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DE19933566A1 - Elektronikbox - Google Patents

Elektronikbox

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Publication number
DE19933566A1
DE19933566A1 DE1999133566 DE19933566A DE19933566A1 DE 19933566 A1 DE19933566 A1 DE 19933566A1 DE 1999133566 DE1999133566 DE 1999133566 DE 19933566 A DE19933566 A DE 19933566A DE 19933566 A1 DE19933566 A1 DE 19933566A1
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DE
Germany
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housing
box according
electronics box
electronics
relay
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Ceased
Application number
DE1999133566
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Kern
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TE Connectivity Solutions GmbH
Original Assignee
Tyco Electronics Logistics AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Tyco Electronics Logistics AG filed Critical Tyco Electronics Logistics AG
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Publication of DE19933566A1 publication Critical patent/DE19933566A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K5/00Casings, cabinets or drawers for electric apparatus
    • H05K5/0026Casings, cabinets or drawers for electric apparatus provided with connectors and printed circuit boards [PCB], e.g. automotive electronic control units
    • H05K5/0047Casings, cabinets or drawers for electric apparatus provided with connectors and printed circuit boards [PCB], e.g. automotive electronic control units having a two-part housing enclosing a PCB

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Connection Or Junction Boxes (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Elektronikbox, bei der die Steckanschlüsse (10, 12) von Elektronikelementen im Bereich einer Durchführungsöffnung (20) des Gehäuses (1) angeordnet und daher als Teil eines Hauptsteckanschlusses (9) von außen zugänglich sind. Dadurch ist ein platzsparender und kostengünstiger Aufbau mit wenigen Steckverbindungsstellen möglich.

Description

Die Erfindung betrifft eine Elektronikbox, insbesondere zum Einsatz im Automobilbereich.
Bei Kraftfahrzeugen ist es wünschenswert, mehrere für die Funktion des Fahrzeuges notwendige elektrische, elektromecha­ nische oder elektronische Elemente, im folgenden zusammenfas­ send als Elektronikelemente bezeichnet, an einer zentralen Stelle in einem gemeinsamen Gehäuse anzuordnen, um dadurch die Verschaltung, den Anschluß und eventuell die Austausch­ barkeit der Elektronikelemente zu vereinfachen. Die in der Box zu verbindenden Elemente sind beispielsweise Relais, Si­ cherung oder elektronische Steuermodule.
Übliche Elektronikboxen werden in Stanzgittertechnik in einem Kunststoffgehäuse aufgebaut, in dem Schaltkreise durch schie­ nenartige Stanz-Biegeteile mit federnden Steckbuchsen zur Re­ lais- und Sicherungskontaktierung, sowie nach außen geführten Flachsteckern realisiert sind. Dies erfordert einen hohen Stanz-Biegewerkzeugaufwand und hohe Montagekosten durch viele Einzelteile. Nachteilig sind auch die hohe Anzahl von Steck­ verbindungen innerhalb der Box.
Aus der DE 34 24 857 A1 ist eine Zentral- oder Teilelektro­ nik-Box für Kraftfahrzeuge bekannt, bei der zur Aufnahme von Leitungsverbindungen, Sicherungen, Relais und Steckern ein festes Kontaktraster vorgesehen ist. Dieses Kontaktraster be­ steht aus Flachsteckbuchsen, die mit einem Kabelbaum verbun­ den sind. Durch eine Abdeckplatte, die mit diesem Raster übereinstimmende Schlitzanordnungen aufweist, und eine ent­ sprechende innere Kontaktierung wird eine individuelle Aus­ stattung der Elektronik-Box je nach Fahrzeugtyp ermöglicht. Bei dieser bekannten Anordnung besteht jedoch das Problem, daß die Box aus vielen Einzelteilen besteht und somit recht kompliziert ist. Zudem ergeben sich mehrere Steckverbindungen in Reihe, woraus ein hoher Durchgangswiderstand entsteht.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Elektro­ nikbox zu schaffen, die einfach und flexibel im Aufbau ist, eine flexible Verschaltung der elektrischen Elemente ermög­ licht und trotzdem einen geringen Durchgangswiderstand auf­ weist.
Erfindungsgemäß wird dieses Ziel mit einer Elektronikbox mit folgenden Merkmalen erreicht:
  • - einem zumindest teilweise geschlossenen Gehäuse, das
  • - mindestens eine Durchführungsöffnung aufweist, und
  • - mindestens einem in dem Gehäuse angeordneten Elektronik­ element, das Steckanschlüsse besitzt, wobei die Steckan­ schlüsse des mindestens einen Elektronikelements im Be­ reich der mindestens einen Durchführungsöffnung so ange­ ordnet sind, daß sie einen Teil eines von außen zugängli­ chen Hauptsteckanschlusses bilden.
Die erfindungsgemäße Elektronikbox ist vorteilhaft, weil die Anschlußelemente der Elektronikelemente gleichzeitig Elemente des Hauptsteckanschlusses sind. Dadurch reduziert sich der Durchgangswiderstand und der Aufbau wird einfacher. Ein wei­ terer Vorteil besteht darin, daß zu Herstellung keine aufwen­ digen Werkzeuge von Nöten sind. Zusätzlich ist der Aufbau sehr kompakt.
In einer bevorzugten Ausführungsform handelt es sich bei den Elektronikelementen um Relais. Vorteilhafterweise sind An­ schlüsse verschiedener Elektronikelemente, beispielsweise der Relais, durch Brücken miteinander verbunden, so daß Schalt­ funktionen realisiert sind. Die Brücken können aus einfachen Metallstreifen bestehen, die mit den Anschlüssen der Relais verschweißt sind. Somit sind zur Verbindung der Anschlüsse keine federnden Teile notwendig, wodurch sich ein mechanisch einfacher Aufbau ergibt.
In einer Weiterbildung der erfindungsgemäßen Elektronikbox befindet sich eine Leiterplatte im Gehäuseinneren. Sie ist mit einer elektronischen Schaltung versehen, die Aufgaben in der Steuerung der Relais wahrnimmt, und dazu mit Spulenan­ schlüssen und eventuell auch mit Lastkreisanschlüssen der Re­ lais verbunden ist. Zum Anschluß der Leiterplatte an bei­ spielsweise einen Kabelbaum oder an ein anderes Elektronikmo­ dul kann die Leiterplatte einen eigenen Steckanschluß besit­ zen.
Es erweist sich auch als günstig, wenn zum Anschluß der Lei­ terplatte auf dieser Steckstifte vorgesehen sind, die sich ebenfalls durch einen Durchbruch im Gehäuse nach außen er­ strecken, so daß von außen ein Stecker aufgeschoben werden kann.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung nimmt die Elek­ tronikbox nicht nur die Relais, sondern auch Sicherungen auf, die in Reihe zu den Relais in den Lastkreis eingeschaltet sind. Dabei kann in dem Gehäuse ein weiterer Durchbruch vor­ gesehen werden, der die Sicherungen von außen zugänglich macht, so daß sie einfach ausgetauscht werden können. In ei­ ner besonders einfachen Ausführungen sind die Sicherungen be­ reits in die Relais integriert, so daß Relais und Sicherungen eine Einheit bilden.
In einer Ausführung, die eine besonders einfache Montage der Elektronikbox ermöglicht, weist das Gehäuseinnere Zwischen­ rippen auf, so daß Kammern gebildet sind, in denen die Relais aufgenommen werden. In dieser Position können sie durch Rastnasen befestigt sein.
Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Elektronikbox in einer perspek­ tivischen Ansicht,
Fig. 2 die Elektronikbox von Fig. 1 in einem Querschnitt und
Fig. 3 die Hauptanschlußseite der Elektronikbox von Fig. 1.
Eine Außenansicht einer erfindungsgemäßen Elektronikbox ist in Fig. 1 angegeben. Ein Gehäuse 1, das aus einer oberen und einer unteren Hälfte 16 und 17 besteht, besitzt Befestigungs­ laschen 2, die zur Befestigung der Elektronikbox an einem Fahrzeugteil vorgesehen sind. Die beiden Gehäusehälften 16 und 17 sind über einen Verguß 18 abgedichtet, dargestellt in Fig. 2. An einer oberen Gehäusekante weist das Gehäuse 1 ei­ ne Öffnung 3 auf, durch die einige im Inneren des Gehäuses angeordnete Elemente erkennbar werden. Im direkten Zugriffs­ bereich der Öffnung 3 liegen mehrere Schmelzsicherungen 4, die so von außen zugänglich sind. Somit können sie auf einfa­ che Weise ausgetauscht werden. Darunter liegen mehrere Relais 5. Die Sicherungen 4 sind in einer geeigneten Vorrichtung an den Relais 5 eingesteckt. Es lassen sich Relais mit und ohne Sicherungen in dem Gehäuse kombinieren. In dem angegebenen Ausführungsbeispiel befindet sich beispielsweise neben den vier sichtbaren Relais mit Sicherung ein weiteres Relais, das keine Sicherung aufweist. Die Öffnung 3, durch die die Siche­ rungen 4 zugänglich sind, beschränkt sich daher auch nur auf den Bereich, in dem Relais mit Sicherung angeordnet sind. Zu­ dem ist in der Fig. 1 ein Steueranschluß 6 zu erkennen, auf dem ein Stecker beispielsweise eines Kabelstranges oder aber ein anderes Elektronikmodul aufgesteckt werden kann. Die Stifte 7 des Steueranschlusses 6 sind auf einer Leiterplatte 8 befestigt, die gemäß Fig. 2 im Gehäuseinneren angeordnet ist.
In dem Querschnitt von Fig. 2 ist zudem ein Hauptsteckan­ schluß 9 der Elektronikbox zu erkennen. Er befindet sich auf der dem Steueranschluß 6 entgegengesetzten Gehäuseseite, wo sich eine Durchführungsöffnung 20 befindet. Der Hauptsteckan­ schluß 9 ist gebildet durch Flachsteckeranschlüsse 10 und 12 der Relais 5 sowie einen umlaufenden, an das Gehäuse 1 ange­ formten Kragen 11. Der Kragen 11 stellt sicher, daß der Stec­ ker eines Kabels oder der Anschluß einer weiteren Box zen­ triert eingreift. Außerdem können geeignete Dichtelemente vorgesehen werden, so daß ein angeschlossene Stecker gegen­ über dem Gehäuse 1 abgedichtet ist.
Die Leiterplatte 8 ist unterhalb der Relais 5 angeordnet, wo­ bei sich auf der Oberseite der Leiterplatte 8 die Relais 5 befinden und auf der Unterseite elektronische Bauteile 15 an­ geordnet sind. Die Kontaktierung der Spulenanschlüsse 12 der Relais 5 erfolgt über auf der Leiterplatte 8 eingelötete Steckbuchsen 13. Zu elektrischen Verbindung von nebeneinander liegenden Relais 5 und somit zur Realisierung von Schaltfunk­ tionen von zwei oder mehreren Relais 5, sind die Flachstec­ keranschlüsse 10 und 12 der Relais 5 durch Brücken 14 verbun­ den, beispielsweise durch Schweißen. Diese Brücken 14 können ohne großen Werkzeugaufwand aus einem Halbzeugstreifen ko­ stengünstig hergestellt werden.
Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht der Elektronikbox vom Aus­ führungsbeispiel von Fig. 1 mit Blick auf den Hauptsteckan­ schluß 9. In dieser Darstellung sind die Brücken 14 zwischen den Lastkreisanschlüssen 10 der Relais 5 erkennbar. Zudem er­ kennt man die Steckbuchsen 13, mit denen die Spulenanschlüsse 12 der Relais 5 und die Leiterplatte 8 verbunden sind, sowie Zwischenrippen 19, durch die die Relaispositionen festgelegt sind.
Die erfindungsgemäße Ausgestaltung einer Elektronikbox bein­ haltet jedoch nicht nur die Nutzung von Flachsteckeranschlüs­ sen von Relais zur Bildung eines Steckanschlusses, wie im vorliegenden Ausführungsbeispiel beschrieben; eine ebenfalls erfindungsgemäße Ausführung zur Bildung eines Steckanschlus­ ses ist auch denkbar mit Anschlußelementen von Sicherungen, Leiterplattenanschlüssen oder anderen Komponenten, die mit Steckanschlußelementen versehen sind oder mit solchen verse­ hen werden können. Auch beinhaltet die Erfindung nicht nur Ausführungsformen, in der die Anschlußelemente der Relais das Gehäuse durchragen, sondern auch Ausgestaltungen, in denen beispielsweise die Unterseite des Relais einen Teil des Ge­ häuses bildet oder das Gehäuse durchragt. Weiterhin könnten die Steckanschlüsse der Elektronikelemente vollständig inner­ halb des Gehäuses liegen.

Claims (15)

1. Elektronikbox mit
  • - einem zumindest teilweise geschlossenen Gehäuse (1), das
  • - mindestens eine Durchführungsöffnung (20) aufweist, und
  • - mindestens einem in dem Gehäuse (1) angeordneten Elektro­ nikelement (5), das Steckanschlüsse (10, 12) besitzt, wo­ bei die Steckanschlüsse (10, 12) des mindestens einen Elektronikelements (5) im Bereich der mindestens einen Durchführungsöffnung (20) so angeordnet sind, daß sie ei­ nen Teil eines von außen zugänglichen Hauptsteckanschlus­ ses (9) bilden.
2. Elektronikbox nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das mindestens eine Elektronikelement (5) ein Relais ist.
3. Elektronikbox nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Steckan­ schlüsse (10, 12) des mindestens einen Elektronikelements (5) durch die mindestens eine Durchführungsöffnung (20) erstrecken.
4. Elektronikbox nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckanschlüsse (10, 12) des mindestens einen Elektronikelements (5) un­ tereinander durch Brücken (14) verbindbar sind.
5. Elektronikbox nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse (1) eine Leiterplatte (8) angeordnet ist, die mit dem minde­ stens einen Relais (5) verschaltet ist.
6. Elektronikbox nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zu der oder den Schaltstrecken des mindestens einen Relais (5) Sicherun­ gen (4) in Reihe geschaltet sind, die innerhalb des Ge­ häuses (1) angeordnet sind.
7. Elektronikbox nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungen (4) durch eine Öffnung (3) im Gehäuse (1) von außen zugäng­ lich sind.
8. Elektronikbox nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das mindestens eine Relais (5) eine integrierte Sicherung (4) aufweist.
9. Elektronikbox nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Gehäuseau­ ßenseite ein um die Anschlußelemente (10, 12) herum ver­ laufender Kragen (11) angeformt ist, der dadurch einen Teil des Hauptsteckanschlusses (9) bildet.
10. Elektronikbox nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseinnere Zwischenrippen (19) aufweist, so daß das Gehäuseinnere in Kammern aufgeteilt ist, die das mindestens eine Relais (5) aufnehmen.
11. Elektronikbox nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuseinnern Rastnasen angeformt sind, die das mindestens eine Relais (5) in einer definierten Position halten.
12. Elektronikbox nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das mindestens eine Relais (5) zumindest teilweise eingegossen ist.
13. Elektronikbox nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuseinnern eine mit dem mindestens einen Relais (5) verbundene Lei­ terplatte (8) angeordnet ist.
14. Elektronikbox nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß sich auf der Lei­ terplatte (8) angebrachte Stifte (7) durch eine Gehäuse­ öffnung erstrecken und auf der Gehäuseaußenseite einen Teil einer Steckverbindung (6) bilden.
15. Elektronikbox nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptsteckan­ schluß (9) an andere Elektronikboxen ankoppelbar ist.
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