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DE19926992B4 - Buchse für einen Dämpfermechanismus - Google Patents

Buchse für einen Dämpfermechanismus Download PDF

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DE19926992B4
DE19926992B4 DE19926992A DE19926992A DE19926992B4 DE 19926992 B4 DE19926992 B4 DE 19926992B4 DE 19926992 A DE19926992 A DE 19926992A DE 19926992 A DE19926992 A DE 19926992A DE 19926992 B4 DE19926992 B4 DE 19926992B4
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annular
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friction
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Masanobu Hirakata Tanaka
Hideki Katano Hashimoto
Takashi Shijonawate Harada
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Exedy Corp
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Exedy Corp
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/10Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
    • F16F15/12Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon
    • F16F15/131Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon the rotating system comprising two or more gyratory masses
    • F16F15/13164Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon the rotating system comprising two or more gyratory masses characterised by the supporting arrangement of the damper unit

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Abstract

Buchse für eine Dämpfungsscheibenanordnung zur Übertragung von Drehmoment zwischen einem Paar von Drehmomentübertragungselementen, umfassend:
einen ringförmigen Harzbereich (102);
einen Verbindungsbereich (103), welcher in den ringförmigen Harzbereich (102) eingeformt ist, so daß der Verbindungsbereich mit dem Harzbereich einstückig gebildet ist, wobei der Verbindungsbereich (103) für eine Verbindung mit dem Paar von Drehmomentübertragungselementen geeignet ist, und der Verbindungsbereich (103) widerstandsfähiger gegen Abrieb ist als der ringförmige Harzbereich (102),
wobei der Verbindungsbereich (103) ein ringförmiges Teil (116) und ein Verbindungsteil (118) umfaßt, wobei das ringförmige Teil (116) in den ringförmigen Harzbereich (102) eingeformt ist, und
wobei das Verbindungsteil (118) sich vom ringförmigen Teil (116) erstreckt, um vom ringförmigen Harzbereich (102) vorzustehen, wobei das Verbindungsteil (118) für eine Verbindung mit einem der Drehmomentübertragungselemente geeignet ist, und
der ringförmige Harzbereich (102) zumindest eine Federaufnahme (105) aufweist, welche zur Aufnahme einer Feder (21) von einem der Drehmomentübertragungselemente geeignet...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine Buchse. Genauer betrifft die vorliegende Erfindung eine aus einem Harz hergestellte Buchse, welche für einen Dämpfermechanismus verwendet wird.
  • Eine Kupplungsscheibenanordnung oder Dämpfungsscheibenanordnung, welche in einer Kupplung eines Fahrzeugs verwendet wird, weist eine Kupplungsfunktion des Einkuppelns und/oder Auskuppelns eines Schwungrads des Motors mit/von einer Getriebewelle sowie eine Dämpfungsfunktion zur Aufnahme und zum Dämpfen von Torsionsschwingungen auf, welche vom Schwungrad übertragen werden. Die Kupplungsscheibenanordnung umfaßt im wesentlichen eine Kupplungsscheibe, ein Paar von Eingangsplatten, eine Nabe und einen elastischen Bereich. Das Eingangsplattenpaar ist drehfest mit der Kupplungsscheibe verbunden. Die Nabe ist an der inneren Umfangsseite der Eingangsplatte angeordnet. Der elastische Bereich verbindet die Nabe und die Eingangsplatten elastisch für eine Bewegung in einer Drehrichtung miteinander. Der elastische Bereich ist zwischen den Eingangsplatten und der Nabe angeordnet und wird in Drehrichtung zusammengedrückt, wenn die Eingangsplatte sich relativ zur Nabe dreht. Wenn die Kupplungsscheibenanordnung mit dem Schwungrad gekoppelt ist, wird ein Drehmoment vom Schwungrad auf die Eingangsplatten der Kupplungsscheibenanordnung übertragen. Das Drehmoment wird auf die Nabe über den elastischen Bereich übertragen und dann an eine Welle abgegeben, welche sich von einem Getriebe her erstreckt. Wenn eine Drehmomentschwankung von einem Motor auf die Kupplungsscheibenanordnung übertragen wird, wird eine Relativdrehung zwischen dem Eingangsplattenpaar und der Nabe bewirkt, und der elastische Bereich wird wiederholt in Kreisrichtung zusammengedrückt.
  • Zusätzlich umfaßt die Kupplungsscheibenanordnung üblicherweise einen Reibmechanismus. Der Reibmechanismus ist zwischen den Eingangsplatten und der Nabe angeordnet und erzeugt einen Reibwiderstand, wenn die Eingangsplatten sich relativ zur Nabe drehen. Der Reibmechanismus umfaßt im wesentlichen eine Vielzahl von Unterlegscheiben und Druckbereichen.
  • Eine Kupplungsscheibenanordnung für eine geteilte Nabe weist einen Nabenflansch (geteilter Flansch) auf, bei der ein herkömmlicher Flansch einer Nabe von einer Nabenwulst getrennt ist. Zusätzlich sind bei der Kupplungsscheibenanordnung für eine geteilte Nabe der Nabenwulst und der Nabenflansch in einer Drehrichtung durch einen elastischen Bereich mit einer geringen Steifigkeit verbunden. Die Kupplungsscheibenanordnung weist einen breiten Torsionswinkel zwischen der Eingangsplatte und der Nabe auf und zeigt eine zweistufige Steifigkeit (geringe Steifigkeit und hohe Steifigkeit).
  • Die oben beschriebene herkömmliche Kupplungsscheibenanordnung für eine geteilte Nabe umfaßt beispielsweise einen kleinen Reibbereich zwischen einer Rückhalteplatte (einer Platte des Eingangsplattenpaars) und dem Nabenwulst der Nabe und einen großen Reibmechanismus zwischen der Rückhalteplatte und dem Nabenflansch. Der große Reibmechanismus umfaßt einen ersten Reibbereich und einen ersten Druckbereich. Der erste Reibbereich berührt den Nabenflansch und ist ebenfalls mit der Rückhalteplatte in einer relativ drehfesten (d.h. nicht drehbaren) und axial bewegbaren Weise verbunden. Der erste Druckbereich ist zwischen dem ersten Reibbereich und der Rückhalteplatte angeordnet und drückt den ersten Reibbereich in Richtung der Nabenflanschseite. Der kleine Reibmechanismus umfaßt einen zweiten Reibbereich und einen zweiten Druckbereich. Der zweite Reibbereich berührt den Flansch der Nabe und ist ebenfalls mit der Rückhalteplatte in einer relativ drehfesten und axial bewegbaren Weise verbunden. Der zweite Druckbereich ist zwischen dem zweiten Reibbereich und der Rückhalteplatte angeordnet und drückt den zweiten Reibbereich in Richtung der Flanschseite. Im allgemeinen ist der erste Reibbereich derart eingestellt, daß er einen größeren Reibkoeffizienten als der zweiter Reibbereich aufweist. Der erste Druckbereich ist derart eingestellt, daß er eine größere Druckkraft als die des zweiten Druckbereichs aufweist. Dementsprechend erzeugt der große Reibmechanismus eine Reibung (hohes Hysteresisdrehmoment), welche größer als die des kleinen Reibmechanismus ist.
  • Wenn sich der Nabenflansch relativ zur Nabe innerhalb eines Bereichs eines Torsionswinkels eines ersten Schrittes dreht, wird ein elastischer Bereich mit einer geringen Steifigkeit zusammengedrückt und der zweite Reibbereich des kleinen Reibmechanismus reibt am Flansch des Nabenwulstes, woraus eine Charakteristik mit geringer Steifigkeit und kleinem Hysteresisdrehmoment resultiert. Nachdem der Nabenflansch beginnt, sich zusammen mit dem Nabenwulst als ein Körper zu drehen, wird eine Relativrotation zwischen dem Nabenflansch und dem Eingangsplattenpaar verursacht. Innerhalb des Bereichs dieses zweiten Schrittes wird der elastische Bereich mit einer hohen Steifigkeit zwischen dem Nabenflansch und dem Eingangsplattenpaar zusammengedrückt, und der zweite Reibbereich des großen Reibmechanismus reibt am Nabenflansch, woraus eine Charakteristik einer hohen Steifigkeit und eines hohen Hysteresisdrehmoments resultiert.
  • Eine Buchse, welche beispielsweise aus einem Harz hergestellt sein kann, wird für einen Dämpfungsmechanismus der Kupplungsscheibenanordnung verwendet. Die aus einem Harzmaterial hergestellte Buchse kann eine komplizierte Gestalt aufweisen, welche mittels Formverfahren hergestellt wird. Einige Harzbuchsen weisen eine Reibfläche auf, um mit anderen Bereichen in einer Rotationsrichtung zu reiben. Einige Buchsen sind mit anderen Bereichen in einer Rotationsrichtung elastisch über Federn verbunden. In diesem Fall weist die Buchse einen konkaven Teil auf, um die Feder darin aufzunehmen, und eine Kontaktfläche ist an beiden Enden des konkaven Teils in einer Kreisrichtung gebildet, um die beiden Enden der Feder in einer Kreisrichtung abzustützen.
  • Zusätzlich weisen einige Buchsen ein Verbindungsteil auf, welches in einer Axialrichtung vorsteht, um mit anderen Bereichen in einer relativ drehfesten Weise verbunden zu sein.
  • Bei den oben erwähnten herkömmlichen Harzbuchsen verschleißt ein Teil, welches mit anderen Bereichen verbunden ist, beispielsweise ein Teil zur Abstützung der Feder und ein mit anderen Bereichen in einer relativ drehfesten Weise verbundenes Teil, leicht. Wenn ein Verschleiß bzw. Abrieb fortschreitet, tritt ein Zwischenraum zwischen der Buchse und den anderen Bereichen auf, was zu unvorteilhaften Torsionscharakteristiken führt.
  • Weiterhin ist aus der DE 39 18 167 C2 und der DE 36 16 163 C2 die Verwendung von faserverstärkten Kunststoffen für buchsenartige Bauteile bekannt.
  • Daher besteht ein Bedürfnis für eine Harzbuchse, welche die oben erläuterten Probleme im Stand der Technik überwindet. Diese Erfindung richtet sich auf dieses Bedürfnis im Stand der Technik wie auch auf andere Bedürfnisse, welche dem Fachmann aus der vorliegenden Offenbarung ersichtlich sind.
  • Es ist von daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung zu verhindern, daß ein Teil einer Harzbuchse, welcher mit anderen Bereichen verbunden ist, verschleißt bzw. sich abreibt.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Buchse mit den Merkmalen des Anspruchs 1 bzw. 4 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Eine Buchse gemäß Anspruch 1 kann ein Drehmoment auf andere Bereiche übertragen. Die Buchse umfaßt einen ringförmigen Harzbereich und einen Verbindungsbereich. Der Verbindungsbereich ist im ringförmigen Bereich geformt und mit anderen Bereichen verbunden und ist widerstandsfähiger bzw, beständiger gegen Abrieb als der ringförmige Bereich. Daß der Verbindungsbereich mit anderen Bereichen verbunden ist, bedeutet, daß eine Verbindung ausgeführt ist, welche in der Lage ist, ein Drehmoment in einer Rotationsrichtung zu übertragen oder eine Verbindung ausgeführt ist, welche in Axialrichtung nicht bewegbar ist.
  • In einer Buchse gemäß Anspruch 1 ist der Verbindungsbereich, welcher widerstandsfähiger gegen Abrieb als der ringförmige Bereich ist, mit anderen Bereichen verbunden, woraus ein geringerer Abrieb resultiert.
  • Bei dieser Buchse umfaßt der Verbindungsbereich ein ringförmiges Teil, welches in den ringförmigen Bereich eingefügt ist, und ein Verbindungsteil, welches sich vom ringförmigen Teil her erstreckt und vom ringförmigen Bereich vorsteht, um mit anderen Bereichen entsprechend Anspruch 1 verbunden zu werden.
  • Bei dieser Buchse ist das Verbindungsteil mit anderen Bereichen verbunden, wobei dessen Abrieb verhindert bzw. unterbunden wird.
  • Bei dieser Buchse weist der ringförmige Bereich eine Federaufnahme auf, um eine Feder als anderen Bereich gemäß Anspruch 1 aufzunehmen. Der Verbindungsbereich umfaßt ein ringförmiges Teil, welches in. den ringförmigen Bereich eingefügt ist, und ein Abstützteil, welches sich vom ringförmigen Teil her erstreckt, an beiden Enden der Federaufnahme in einer Kreisrichtung angeordnet ist und in der Lage ist, die Feder zu berühren bzw. mit ihr in Kontakt zu treten.
  • Bei dieser Buchse werden, da ein beispielsweise aus Metall hergestelltes Abstützteil an beiden Enden der Federaufnahme in einer Kreisrichtung angeordnet ist, beide Enden der Feder in einer Kreisrichtung durch das Abstützteil abgestützt, woraus ein geringerer Abrieb bzw. Verschleiß eines Teils resultiert, um die Feder abzustützen.
  • Eine solche Buchse dreht sich zusammen mit einem ersten Bereich als eine Einheit und ist mit einem zweiten Bereich in einer Rotationsrichtung über eine Feder verbunden. Die Buchse umfaßt einen ringförmigen Harzbereich und einen Verbindungsbereich. Der Verbindungsbereich weist eine Federaufnahme auf, um die Feder aufzunehmen. Der Verbindungsbereich umfaßt ein ringförmiges Teil, welches in den ringförmigen Bereich eingeformt ist, ein Verbindungsteil, welches sich vom ringförmigen Teil her erstreckt, um mit dem ersten Bereich verbunden zu werden, und ein Abstützteil, welches sich vom ringförmigen Teil her erstreckt und an beiden Enden der Federaufnahme in einer Kreisrichtung angeordnet ist. Der Verbindungsbereich ist widerstandsfähiger gegen Abrieb als der ringförmige Bereich.
  • Bei dieser Buchse sind das Verbindungsteil, welches mit dem ersten Bereich verbunden ist, und das Abstützteil zum Abstützen der Feder durch den ringförmigen Bereich gebildet, welcher einen hohen Abriebswiderstand aufweist, was zu einem geringeren Abrieb jenes Bereichs führt.
  • Bei einer Buchse gemäß Anspruch 2 weist ein ringförmiger Bereich eine Reibfläche auf, um ein Hysteresisdrehmoment durch Relativdrehung entsprechend einem der Ansprüche 1 bis 4 zu erzeugen.
  • Diese und weitere Ziele, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden, detail lierten Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung, welche bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung darstellt, deutlich. In der Zeichnung ist:
  • 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Kupplungsscheibenanordnung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, wobei Bereiche zur besseren Darstellbarkeit nicht gezeichnet sind;
  • 2 eine vergrößerte Teilseitenansicht eines Teils der in 1 dargestellten Kupplungsscheibenanordnung, wobei Bereiche zur besseren Darstellung nicht gezeichnet sind;
  • 3 eine vergrößerte Teilquerschnittsansicht eines Teils der in 1 dargestellten Kupplungsscheibenanordnung entlang der Schnittlinie 0-III in 1;
  • 4 eine vergrößerte Teilquerschnittsansicht eines Teils der in 1 dargestellten Kupplungsscheibenanordnung entlang der Schnittlinie 0-IV in 1;
  • 5 eine vergrößerte Teilquerschnittsansicht eines Teils den in 1 dargestellten Kupplungsscheibenanordnung entlang der Schnittlinie 0-V in 1;
  • 6 eine schematische, vereinfachte Maschinensinnbilddarstellung eines Dämpfungsmechanismus, welcher die Kupplungsscheibenanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet;
  • 7 eine zeigt Kurve für eine Torsionscharakteristik der Kupplungsscheibenanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 8 ist eine Seitenansicht einer Befestigungsplatte, welche mit der in 1 gezeigten Kupplungsscheibenanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
  • 9 ist eine Schnittdarstellung der in 8 dargestellten Befestigungsplatte entlang der Schnittlinie IX-IX von 8;
  • 10 ist eine Teilrandansicht eines Teils der in 8 dargestellten Befestigungsplatte entlang eines Pfeils X in 8;
  • 11 ist eine Teilranddarstellung eines Teils der in 8 dargestellten Befestigungsplatte entlang eines Pfeils XI in 8;
  • 12 ist eine Vorderansicht einer Buchse, welche mit der in 1 dargestellten Kupplungsscheibenanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
  • 13 ist eine Teilrandansicht eines Teils der in 12 dargestellten Buchse entlang eines Pfeils XIII in 12;
  • 14 ist eine Querschnittsansicht der in 12 dargestellten Buchse entlang der Schnittlinie XIV-XIV in 12;
  • 15 ist eine vergrößerte Teilquerschnittsansicht eines Teils den in den 12 bis 14 dargestellten Buchse;
  • 16 ist eine vergrößerte Teilquerschnittsansicht eines Teils der in den 12 bis 15 dargestellten Buchse entlang der Schnittlinie XVI-XVI in 17;
  • 17 ist eine Rückansicht der in den 12 bis 16 dargestellten Buchse, welche mit der in 1 dargestellten Kupplungsscheibenanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
  • 18 ist eine vergrößerte Teilquerschnittsansicht eines Teils der in den 12 bis 17 dargestellten Buchse entlang eines Pfeils XVIII in 17;
  • 19 ist eine vergrößerte Teilquerschnittsansicht eines Teils der in den 12 bis 18 dargestellten Buchse entlang eines Pfeils XIX in 17.
  • 20 ist eine Vorderansicht einer Reibbuchse, welche mit der in 1 dargestellten Kupplungsscheibenanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
  • 21 ist eine Querschnittsansicht der in 20 dargestellten Reibbuchse entlang einer Schnittlinie XXI-XXI in 20;
  • 22 ist eine vergrößerte Teilquerschnittsansicht eines Teils der in 21 dargestellten Reibbuchse;
  • 23 ist eine Teilquerschnittsansicht eines Teils der Kupplungsscheibenanordnung gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung entsprechend zu 3 des ersten Ausführungsbeispiels;
  • 24 ist eine Längs-/Querschnittsansicht einer Buchse gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 25 eine Seitenansicht von rechts der in 24 dargestellten Buchse aus Sicht des Pfeils XXV in 24;
  • 26 eine vergrößerte Teilquerschnittsansicht eines Teils der in den 24 und 25 dargestellten Buchse;
  • 27 eine vergrößerte Teilquerschnittsansicht eines Teils der in den 24 bis 26 dargestellten Buchse;
  • 28 eine teilweise Draufsicht der in den 24 bis 27 dargestellten Buchse von links aus Sicht des Pfeils XXVIII in 25;
  • 29 eine Seitenansicht von links der in den 24 bis 27 dargestellten Buchse aus Sicht des Pfeils XXIX in 24; und
  • 30 eine Teilinnenansicht der in den 24 bis 27 dargestellten Buchse aus Sicht des Pfeils XXX in 29.
  • Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben:
    In den 1 bis 5 ist eine Kupplungsscheibenanordnung 1 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dargestellt. Die Kupplungsscheibenanordnung 1 wird in einer Kupplung eines Autos oder eines anderen motorisierten Fahrzeugs verwendet. Auf der in den 3 bis 5 linken Seite der Kupplungsscheibenanordnung sind ein Motor und ein Schwungrad (nicht in den Fig. gezeigt) angeordnet und auf der in den 3 bis 5 rechten Seite ist ein Getriebe (nicht in den Fig. gezeigt) angeordnet. Nachfolgend wird die in den 3 bis 5 linke Seite als erste Axialseite (Motorseite) bezeichnet und die in den 3 bis 5 rechte Seite als zweite Axialseite (Getriebeseite) bezeichnet. Die Mittellinie 0-0 in jeder Zeichnung stellt eine Rotationsachse oder eine Drehmitte der Kupplungsscheibenanordnung 1 dar. Wie in den 1 und 2 gezeigt, bezeichnet ein Pfeil R1 eine erste Drehrichtung (posi tive Richtung) des Schwungrades und der Kupplungsscheibenanordnung 1, während ein Pfeil R2 dessen entgegengesetzte Drehrichtung (negative Drehrichtung) bezeichnet.
  • Eine Kupplungsscheibenanordnung 1, wie in der Maschinensinnbilddarstellung von 6 gezeigt, umfaßt im wesentlichen einen Eingangsdrehbereich 2, eine Nabe oder einen Ausgangsdrehbereich 3 und einen Dämpfungsmechanismus 4, welcher zwischen dem Eingangsdrehbereich 2 und der Nabe 3 angeordnet ist. Der Dämpfungsmechanismus 4 umfaßt einen ersten Dämpfungsmechanismus 5 mit einer Charakteristik eines Torsionswinkels eines zweiten Schritts und einem zweiten Dämpfungsmechanismus 6 mit einer Charakteristik eines Torsionswinkels eines ersten Schritts. Der Dämpfungsmechanismus 4 weist ebenfalls einen dritten Dämpfungsmechanismus auf, welcher nachfolgend beschrieben wird, der einen Reibmechanismus aufweist, welcher über den ganzen Bereich der Schritte der Torsion wirkt. Der erste Dämpfungsmechanismus 5 und der zweite Dämpfungsmechanismus 6 ist zwischen dem Eingangsdrehbereich 2 und der Nabe 3 angeordnet, um in Reihe über einen Nabenflansch oder eine Zwischenplatte 18 betrieben zu werden. Der dritte Dämpfungsmechanismus ist ebenfalls zwischen dem Eingangsdrehbereich 2 und der Ausgangsnabe 3 angeordnet.
  • Wie weiterhin in 6 gezeigt, umfaßt der erste Dämpfungsmechanismus 5 im wesentlichen einen ersten elastischen Mechanismus 7, einen ersten Reibmechanismus 8 und ein erstes Sperrelement bzw. Anschlag 11. Der erste elastische Mechanismus 7 weist zwei Garnituren von Federn 16 und 17 auf, wie in 1 gezeigt. Der erste Reibmechanismus 8 erzeugt Reibung, wenn der Nabenflansch 18 sich relativ zum Eingangsdrehbereich 2 dreht. Das erste Sperrelement 11 ist ein Mechanismus, welcher einen relativen Drehwinkel zwischen dem Nabenflansch 18 und dem Eingangsdrehbereich 2 steuert. Das erste Sperrelement 11 ermöglicht, daß sich der Eingangsdrehbereich 2 und der Nabenflansch 18 relativ zueinander innerhalb eines Bereichs eines Torsionswinkels von θ2 + θ3 drehen. Der erste elastische Mechanismus 7 (Federn 16 und 17), der erste Reibmechanismus 8 und das erste Sperrelement 11 sind zwischen dem Nabenflansch 18 und dem Eingangsdrehbereich 2 angeordnet, um parallel bzw. nebeneinander betrieben zu werden.
  • Der zweite Dämpfungsmechanismus 6 umfaßt im wesentlichen einen zweiten elastischen Mechanismus 9, einen zweiten Reibmechanismus 10 und ein zweites Sperrelement bzw. Anschlag 12. Der zweite elastische Mechanismus 9 ist aus einer Vielzahl von zweiten Federn 21 gebildet. Jede zweite Feder 21 des zweiten elastischen Mechanismus 9 weist eine Federkonstante auf, welche kleiner als die der ersten Federn 16 des ersten elastischen Mechanismus 7 ist. Der zweite Reibmechanismus 10 ist derart ausgelegt, um eine Reibung zu erzeugen, welche kleiner als die Reibung ist, welche durch den ersten Reibmechanismus 8 erzeugt wird. Das zweite Sperrelement 12 ist ein Mechanismus, um eine Relativdrehung zwischen der Nabe 3 und dem Nabenflansch 18 zu steuern, und ermöglicht der Nabe 3 und dem Nabenflansch 18, sich innerhalb eines Bereichs eines Torsionswinkels θ1 zu drehen. Der zweite elastische Mechanismus 9, der zweite Reibmechanismus 10 und das zweite Sperrelement 12 sind zwischen der Nabe 3 und dem Nabenflansch 18 angeordnet, um parallel bzw. nebeneinander betrieben zu werden.
  • Nachfolgend wird der Aufbau der Kupplungsscheibenanordnung 1 unter Bezugnahme auf 3 im Detail beschrieben. Der Eingangsdrehbereich 2 umfaßt eine Kupplungsplatte 31, eine Rückhalteplatte 32 und eine Kupplungsscheibe 33. Die Kupplungsplatte 31 und die Rückhalteplatte 32 sind scheibenförmige Elemente, welche ringförmige Plattenbereiche bilden, die in Axialrichtung voneinander um einen vorbestimmten Abstand beabstandet angeordnet sind. Die Kupplungsplatte 31 ist an der ersten Axialseite angeordnet und die Rückhalteplatte 32 ist an der zweiten Axialseite angeordnet. Die äußeren Umfangsteile der Kupplungsplatte 31 und der Rückhalteplatte 32 sind fest miteinander durch eine Vielzahl von Anschlagstiften 40 verbunden, welche in Kreisrichtung Seite an Seite angeordnet sind, wie in den 1 und 5 gezeigt. Dementsprechend ist der Abstand in Axialrichtung zwischen der Kupplungsplatte 31 und der Rückhalteplatte 32 durch die Stifte 40 bestimmt. Beide Platten 31 und 32 drehen sich zusammen als ein Körper. Eine Dämpfungsplatte 41 der Kupplungsscheibe 33 ist fest mit dem äußeren Umfangsteil der Kupplungsplatte 31 mittels einer Vielzahl von Nieten 43 verbunden, wie in den 1, 3 und 4 gezeigt. Ein ringförmiger Reibbelag 42 ist fest mit beiden Seiten der Dämpfungsplatte 41 verbunden.
  • Wie in 3 gezeigt, sind mehrere erste Sitze bzw. Aufnahmen 34 in der Kupplungsplatte 31 und der Rückhalteplatte 32 in gleichen Abständen in Kreisrichtung gebildet. Die ersten Aufnahme 34 ist ein Bereich, welcher leicht in Axialrichtung ausbaucht. Jeder der ersten Aufnahmen 34 weist einen ersten Stützbereich 35 an seinen beiden Seiten in Kreisrichtung auf. Die ersten Stützbereiche 35 liegen einander in Kreisrichtung gegenüber. Wie in 4 gezeigt, sind mehrere zweite Aufnahmen 36 in der Kupplungsplatte 31 und der Rückhalteplatte 32 in gleichen Abständen in Kreisrichtung gebildet. Die zweiten Aufnahmen 36 sind benachbart zur R1-Seite jeder der ersten Aufnahmen 34 angeordnet. Jede der zweiten Aufnahmen 36 weist einen zweiten Stützbereich 37 an dessen beiden Seiten in einer Kreisrichtung auf. Jede zweite Aufnahme 36 ist länger als die erste Aufnahme 34 sowohl in einer radialen als auch einer Kreisrichtung, wie in 1 gezeigt.
  • Wie in den 4 und 5 gezeigt, sind an einem äußeren Umfangsrand der Rückhalteplatte 32 eine Vielzahl von gebogenen Teilen 51 gebildet, welche in Richtung der zweiten Axialseite gebogen sind. Die gebogenen Teile 51 sind benachbart zu den Anschlagstiften 40 gebildet. Die gebogenen Teile 51 erhöhen die Festigkeit des Umfangbereichs der Anschlagstifte 40 gegenüber den Anschlagstiften 40. Daher können die Anschlagstifte 40 an der am weitesten radial äußeren Seite der Kupplungsplatte 31 und der Rückhalteplatte 32 angeordnet werden, woraus ein hohes Sperrdrehmoment resultiert. Da die gebogenen Teile 51 die Rückhalteplatte 32 in Radialrichtung nicht verlängern, kann die Länge der Rückhalteplatte 32 in Radialrichtung im Vergleich mit einer Platte gemäß dem Stand der Technik bei gleicher Festigkeit kleiner sein. Wenn die Länge der Rückhalteplatte 32 in Radialrichtung die gleiche ist wie bei einer herkömmlichen Rückhalteplatte, können die Anschlagstifte 40 an der radial weiter außen liegenden Seite angeordnet werden, als bei einer herkömmlichen Rückhalteplatte. Da die gebogenen Teile 51 nur teilweise um die Rückhalteplatte 32 gebildet sind, kann der Betrag an Material für die Metallplatte verringert werden.
  • Wie in den 3 bis 5 gezeigt, ist der Nabenflansch 18 in Axialrichtung zwischen der Kupplungsplatte 31 und der Rückhalteplatte 32 angeordnet. Der Nabenflansch 18 arbeitet als Zwischenbereich zwischen dem Eingangsdrehbereich 2 und der Nabe 3. Der Nabenflansch 18 ist ein scheibenförmiges Element oder ein ringförmiger Bereich, welcher dicker ist als die Platten 31 und 32. Am Nabenflansch 18 sind mehrere erste Fensteröffnungen 57 gebildet, welche den ersten Aufnahmen 34 entsprechen. Die ersten Fensteröffnungen 57 sind für die ersten Aufnahmen 34 gebildet. Der Kreiswinkel jeder der Fensteröffnungen 57 ist kleiner als der Kreiswinkel zwischen den ersten Stützbereichen 35 der ersten Aufnahmen 34. Die Mitten einer Drehrichtung der ersten Fensteröffnungen 57 stimmen im wesentlichen mit den der ersten Aufnahmen 34 überein. Daher, wie in 1 gezeigt, ist eine Lücke bzw. ein Zwischenraum eines Torsionswinkels θ2 an beiden Seiten in einer Kreisrichtung zwischen den kreisseitigen Enden der ersten Fensteröffnungen 57 und den ersten Stützbereichen 35 der ersten Aufnahmen 34. Die Federn 17 sind innerhalb der ersten Fensteröffnungen 57 montiert. Die Federn 17 sind Schraubenfedern, wobei ihre Enden in Kreisrichtung die Enden in Kreisrichtung der ersten Fensteröffnungen 57 berühren. In diesem Zusammenhang existieren Zwischenräume mit Torsionswinkeln θ2 zwischen den beiden Enden in Kreisrichtung der Federn 17 und der ersten Stützbereiche 35 der ersten Aufnahmen 34, wie in 1 dargestellt.
  • Wie in 4 gezeigt, sind am Nabenflansch 18 zweite Fensteröffnungen 56 an Positionen entsprechend den zweiten Aufnahmen 36 gebildet. Die Länge der zweiten Fensteröffnungen 56 in radialer und Kreisrichtung stimmen im wesentlichen mit denen der zweiten Aufnahmen 36 überein. Die ersten Federn 16 sind innerhalb der zweiten Fensteröffnungen 56 angeordnet. Die ersten Federn 16 bilden einen elastische Bereich, welcher zwei Arten von Schraubenfedern umfaßt. Die Enden in Kreisrichtung der ersten Federn 16 berühren beide Enden in Kreisrichtung der zweiten Fensteröffnungen 56. Zusätzlich berühren die beiden Enden in Kreisrichtung der ersten Federn 16 die zweiten Stützbereiche 37 der zweiten Aufnahmen 36.
  • Wie in den 3 und 4 gezeigt, ist ein zylinderförmiger Bereich 59, welcher sich in beide Richtungen axial erstreckt, im inneren Umfangsteil des Nabenflanschs 18 gebildet. Der zylinderförmige Bereich 59 weist eine Vielzahl von Innenzähnen 61 auf, welche daran gebildet sind, wie in 2 gezeigt. Diese Innenzähne 61 erstrecken sich vom zylinderförmigen Bereich 59 radial nach innen.
  • Die Nabe 3 ist ein zylinderförmiger Bereich, welcher sowohl an der inneren Umfangsseite der Platten 31 und 32 angeordnet ist, als auch an der inneren Umfangsseite des Nabenflanschs 18. Mit anderen Worten ist die Nabe 3 innerhalb einer Mittelöffnung jedes dieser Bereiche positioniert. Die Nabe 3 umfaßt im we sentlichen einen zylinderförmigen Nabenwulst 62. Die Nabe 3 weist eine Vielzahl von Keilzähnen 63 auf, welche in einer Mittelöffnung des Nabenwulsts 62 gebildet sind. Da die Keilzähne 63 mit der Keilverzahnung einer Welle verbunden sind, welche sich vom Getriebe her erstreckt, ist es möglich, ein Drehmoment von der Nabe 3 an die Getriebewelle abzugeben. Ein Flansch 64 erstreckt sich vom Nabenwulst 62 der Nabe 3 radial nach außen. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Breite des Flanschs 64 gemessen in radialer Richtung klein. Der Flansch 64 der Nabe 3 weist eine Vielzahl von Außenzähnen 65 auf, welche sich radial vom Flansch nach außen erstrecken. Die Außenzähne 65 können als ein Teil des Flanschs 64 angesehen werden, welcher sich vom Nabenwulst 62 radial nach außen erstreckt. Die Außenzähne 65 weisen eine Radiallänge entsprechend dem zylinderförmigen Bereich 59 des Nabenflanschs 18 auf. Die Außenzähne 65 erstrecken sich innerhalb eines Raums zwischen den Innenzähnen 61 und Zwischenräume mit vorbestimmten Torsionswinkeln θ1 sind in einer Kreisrichtung an beiden Seiten der Außenzähne 65 gebildet. Der Torsionswinkel θ1 auf der R2-Seite der Außenzähne 65 ist derart eingestellt, daß er leicht größer als der Torsionswinkel θ1 auf der R1-Seite ist. Die Breite in Kreisrichtung sowohl der Innenzähne 61 als auch der Außenzähne 65 wird kleiner, je näher man sich am Ende der Zähne in Radialrichtung befindet.
  • Da sowohl die Innenzähne 61 als auch die Außenzähne 65 entlang des gesamten Umfangs gebildet sind, vergrößern sich die Bereiche, in welchen sich die Innenzähne 61 und die Außenzähne 65 miteinander in Berührung befinden. Mit anderen Worte, im Gegensatz zu den herkömmlichen Zähnen, ist eine Aussparung, in welcher ein elastischer Bereich mit einer geringen Steifigkeit angeordnet ist, nicht gebildet. Somit erhöhen sich die Kontaktbereiche zwischen den Innenzähnen 61 und den Außenzähnen 65. Mit anderen Worten, da sich eine Auflagerspannung zwischen diesen beiden Bereichen verringert, ist es unwahrscheinlich, daß eine Abnützung oder Beschädigung auftritt. Dementsprechend weist das vorliegende Zahnsystem eine Charakteristik eines hohen Drehmoments bei Verwendung eines geringeren Raums auf, verglichen mit dem, bei dem ein Teil der Zähne entfernt wird.
  • Nachfolgend wird der zweite Dämpfungsmechanismus 6 insbesondere unter Bezugnahme auf die 3 bis 5 und 8 bis 11 beschrieben. Der zweite Dämpfungsmechanismus 6 überträgt nicht nur ein Drehmoment zwischen der Nabe 3 und dem Nabenflansch 18, sondern nimmt ebenfalls Torsionsschwingungen auf und dämpft diese. Der zweite elastische Mechanismus 9 des zweiten Dämpfungsmechanismus 6 umfaßt im wesentlichen die zweiten Federn 21. Der zweite Reibmechanismus 10 des zweiten Dämpfungsmechanismus 6 umfaßt eine Buchse 19, eine Befestigungsplatte 20 und ein zweites Federelement (Platten- bzw. Tellerfeder) 78 auf. Der zweite Dämpfungsmechanismus 6 ist derart positioniert, daß er in Axialrichtung unterschiedlich zu den Innenzähnen 61 und den Außenzähnen 65 ist, welche die Nabe 3 und den Nabenflansch 18 verbinden. Insbesondere ist der zweite Dämpfungsmechanismus 6, wie in den 3 bis 5 gezeigt, derart angeordnet, daß er von den Innenzähnen 61 und den Außenzähnen 65 zur Getriebeseite verschoben ist. Auf diese Weise können ausreichend Berührungsbereiche zwischen den Innenzähnen 61 und den Außenzähnen 65 sichergestellt werden. Da der zweite Dämpfungsmechanismus 6 nicht zwischen den Innenzähnen 61 und den Außenzähnen 65 angeordnet ist, kann zusätzlich ein ausreichender Spielraum, um die zweiten Federn 21 zu verbinden, sichergestellt werden, welcher unterschiedlich zum herkömmlichen ist. Da somit ein Federblech nicht notwendig ist, ist die Durchführung der Montage der zweiten Federn 21 verbessert.
  • Die Befestigungsplatte 20 wirkt als ein Eingangsdrehbereich auf der Eingangsseite im zweiten Dämpfungsmechanismus 6. Mit anderen Worten ist die Befestigungsplatte 20 ein Bereich, auf welchen ein Drehmoment vom Nabenflansch 18 übertragen wird. Die Befestigungsplatte 20 ist ein dünner Metallplattenbereich, welcher zwischen dem inneren Umfang des Nabenflanschs 18 und dem inneren Umfang der Rückhalteplatte 32 angeordnet ist. Wie in den 8 bis 11 gezeigt, umfaßt die Befestigungsplatte 20 einen ersten scheibenförmigen Bereich 71, einen zylinderförmigen oder rohrförmigen Bereich 72 und einen zweiten scheibenförmigen Bereich 73. Der zylinderförmige Bereich 72 erstreckt sich vom inneren Umfangsrand des ersten scheibenförmigen Bereichs 71 in Richtung der zweiten Axialseite (Getriebeseite). Der zweite scheibenförmige Bereich 73 erstreckt sich vom zylinderförmigen Bereich 72 in Radialrichtung nach innen.
  • Wie in den 2 bis 5 gezeigt, ist ein Abstandsstück 80 zwischen dem ersten scheibenförmigen Bereich 71 der Befestigungsplatte 20 und dem Nabenflansch 18 angeordnet. Das Abstandsstück 80 verbindet die Befestigungsplatte 20 mit dem Nabenflansch 18 in einer Drehrichtung und spielt eine Rolle beim Empfang einer Kraft, welche von der Befestigungsplatte 20 auf den Nabenflansch 18 ausgeübt wird. Das Abstandsstück 80 ist ein ringförmiges Harzteil und weist viele gewichtsverringernde Bereiche auf, um das Gewicht zu verringern. Das Abstandsstück 80 umfaßt einen ringförmigen Bereich 81 und eine Vielzahl von Vorsprüngen 82, welche vom ringförmigen Bereich 81 nach außen in Radialrichtung vorstehen, wie in 2 gezeigt. Zwei Aussparungen 83 sind am äußeren Umfangsrand jedes der Vorsprünge 82 gebildet. Eine Auskragung bzw. ein Vorsprung 84 erstreckt sich von jedem der Vorsprünge 82 in Richtung der ersten Axialseite, wie in 3 gezeigt. Die Vorsprünge 84 sind in Verbindungsöffnungen 58 eingeführt, welche im Nabenflansch 18 gebildet sind. Die Vorsprünge 84 sind mit den Verbindungsöffnungen 58 derart verbunden, daß sie leicht bewegbar in Radialrichtung und relativ unbeweglich in einer Drehrichtung sind.
  • Wie in den 2 und 8 gezeigt, weist die Befestigungsplatte 20 vier Vorsprünge 74 auf. Die Vorsprünge 74 stehen nach außen in Radialrichtung in gleichen Abständen in Kreisrichtung vom ersten scheibenförmigen Bereich 71 der Befestigungsplatte 20 vor. Jeder der Vorsprünge 74 ist entsprechend den Vorsprüngen 82 des Abstandsstücks 80 gebildet. Nägel oder lappenförmige Teile 75 der Vorsprünge 74 sind innerhalb der Aussparungen 83 angeordnet, welche an den Enden der Vorsprünge 82 des Abstandsstücks 80 gebildet sind. Im oben erläuterten Aufbau ist die Befestigungsplatte 20 fest mit dem Nabenflansch 18 über das Abstandsstück 80 verbunden, so daß sie relativ zueinander drehfest sind. Mit anderen Worten ist die Befestigungsplatte 20 mit dem Nabenflansch 18 derart verbunden, daß ein Drehmoment vom Nabenflansch 18 auf die Befestigungsplatte 20 übertragen werden kann. Zusätzlich stützt der Nabenflansch 18 über das Abstandsstück 80 die erste Axialseite der Befestigungsplatte 20. Die Befestigungsplatte 20 ist in Richtung der zweiten Axialseite fort vom Abstandsstück 80 und dem Nabenflansch 18 bewegbar.
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die 1 bis 5 der erste Reibmechanismus 8, welcher zwischen der Befestigungsplatte 20 und der Rückhalteplatte 32 gebildet ist, im Detail beschrieben. Der erste Reibmechanismus 8 umfaßt eine erste Reibscheibe 48 und ein erstes Federelement (Platten- bzw. Tellerfeder) 49. Die Reibscheibe 48 ist mit der Rückhalteplatte 32 derart verbunden, daß sie relativ zueinander drehfest aber axial bewegbar ist und erzeugt eine Reibung durch Reiben an der Befestigungsplatte 20. Die erste Reibscheibe 48 umfaßt im wesentlichen einen ringförmigen Harzbereich. Die erste Reibscheibe 48 weist einen aus einem Harz hergestellten ringförmigen Bereich 85 und einen Reibbereich 86 auf.
  • Das Harz, welches zur Herstellung des ringförmigen Bereichs 85 verwendet wird, umfaßt im allgemeinen ein gummiartiges Harz und ein nylonartiges Harz. Beispielsweise kann das Harz, welches für den ringförmigen Bereich 85 verwendet wird, PPS (Polyphenylensulfid) oder PA 46 sein, wobei eines einer der beiden ein Nylonharz vom Polyamid-Typ ist. Wenn der ringförmige Bereich 85 nicht gegossen wird, ist PP5 bevorzugt und wenn der ringförmige Bereich 85 gegossen wird, ist PA 46 bevorzugt. Die obige Beschreibung ist auch für andere ringförmige Harzbereiche, welche in der vorliegenden Anmeldung beschrieben werden, anwendbar.
  • Ein Reibbereich 86 wird an die der Befestigungsplatte 20 zugewandten Seite des ringförmigen Bereichs 85 angegossen oder angeklebt. Der Reibbereich 86 ist ein Bereich, der ausgelegt wurde, um einen Reibkoeffizienten zwischen der ersten Reibscheibe 48 und der Befestigungsplatte 20 zu erhöhen, und erstreckt sich in einer ringförmigen oder scheibenartigen Form. Der ringförmige Bereich 85 weist eine Vielzahl von Drehverbindungsbereichen 87 auf, welche sich in Richtung der zweiten Axialseite erstrecken. Diese Verbindungsbereiche 87 sind am inneren Umfang des ringförmigen Bereichs 85 gebildet. Die Drehverbindungsbereiche 87 sind in eine Vielzahl von Aussparungen 53 eingeführt, welche an einer Mittelöffnung 52 (innerer Umfangsrand) der Rückhalteplatte 32 gebildet sind. Auf diese Weise ist die erste Reibscheibe 48 mit der Rückhalteplatte 32 in einer relativ zueinander drehfesten Weise aber einer axialbewegbaren Weise verbunden. Zusätzlich weist der ringförmige Bereich 85 Verbindungsbereiche 88 auf, welche sich vom äußeren Umfangsrand radial nach außen und dann in Richtung der zweiten Axialseite erstrecken. Die Verbindungsbereiche 88 sind relativ dünn und weisen ein lappenförmiges Teil oder einen Anschlagbereich am Ende auf. Die Verbindungsbereiche 88 sind in Öffnungen 54 eingeführt, welche in der Rückhalteplatte 32 gebildet sind und die lappenförmigen Teile oder Anschlagbereiche der Verbindungsbereiche 88 sind mit der Rückhalteplatte 32 verbunden. Die Verbindungsbereiche 88 drücken selbständig in radialer Richtung nach außen wenn sie verbunden sind und drücken selbständig gegen die Öffnungen 54. Daher ist nach einer Teilmontage (Vormontage) die erste Reibscheibe 48 schwer von der Rückhalteplatte 32 zu trennen. Auf diese Weise übertragen an der ersten Reibscheibe 48 die Drehverbindungsbereiche 87 ein Drehmoment und die Verbindungsbereiche 88 verbinden vorübergehend einen Bereich der ersten Reibscheibe 85 mit der Rückhalteplatte 32. Die Verbindungsbereiche 88 sind dünn und können gebogen werden. Da die Verbindungsbereiche 88 eine geringe Steifigkeit aufweisen, brechen sie üblicherweise nicht während der Vormontage. Da während der Vormontage keine Kraft auf die Drehverbindungsbereiche 87 ausgeübt wird, ist es daher weniger wahrscheinlich, daß die erste Reibscheibe 48 bricht, im Gegensatz zu herkömmlichen Harz-Reibscheiben, welche ein lappenförmiges Teil oder einen Anschlagbereich der radialen Verbindungsbereiche 88 zur Verbindung mit einer Rückhalteplatte 32 aufweisen. Da zusätzlich auch keine Einpreßmaschine während der Vormontage notwendig ist, können die Ausrüstungskosten verringert werden.
  • Die erste Tellerfeder 49 ist zwischen der ersten Reibscheibe 48 und dem inneren Umfang der Rückhalteplatte 32 angeordnet. Die erste Tellerfeder 49 wird in Axialrichtung zwischen der Rückhalteplatte 32 und der ersten Reibscheibe 48 zusammengedrückt. Der äußere Umfangsrand der ersten Tellerfeder 49 wird durch die Rückhalteplatte 32 abgestützt, während der innere Umfangsrand der ersten Tellerfeder 49 den ringförmigen Bereich 85 der ersten Reibscheibe 48 berührt. Wie in 2 gezeigt, weist die erste Tellerfeder 49 eine Vielzahl von Aussparungen 49a auf, welche an deren innerer Umfangsseite gebildet sind. Es könnte auch gesagt werden, daß die Aussparungen 49a am inneren Umfangsrand eine Vielzahl von Vorsprüngen am inneren Umfangsrand der ersten Tellerfeder 49 bilden. Vorstehende Teile, welche an der äußeren Umfangsseite der Drehverbindungsbereiche 87 der ersten Reibscheibe 48 gebildet sind, werden in die Aus sparungen 49a eingeführt. Auf diese Weise ist die erste Tellerfeder 49 mit der ersten Reibscheibe 48 in einer drehfesten Weise relativ zueinander verbunden.
  • Wie in den 8 bis 11 gezeigt, sind am zweiten scheibenförmigen Bereich 73 der Befestigungsplatte 20 mehrere herausgeschnittene und angehobenen Teile 76 in gleichen Abständen in Kreisrichtung gebildet. Die herausgeschnittenen und angehobenen Teile 76 sind durch Herausschneiden und Anheben der inneren Umfangsseite des zweiten scheibenförmigen Bereichs 73 gebildet. Die herausgeschnittenen und angehobenen Teile 76 sind näher an der zweiten Axialseite angeordnet als im Vergleich mit anderen Teilen des zweiten scheibenförmigen Bereichs 73. In einem Teil des zweiten scheibenförmigen Bereichs 73, an welchem die herausgeschnittenen und angehobenen Teile 76 gebildet sind, ist eine Aussparung gebildet, wie in 8 gezeigt. Ein Stützteil bzw. -abschnitt 77 ist an beiden Enden des ausgesparten Abschnitts in einer Kreisrichtung gebildet.
  • Eine Buchse 19 dient als ein Ausgangsbereich im zweiten Dämpfungsmechanismus 6. Die Buchse 19 ist mit der Nabe 3 in einer relativ zueinander drehfesten Weise verbunden. Insbesondere ist die Buchse 19 ein ringförmiger Harzbereich, welcher sowohl an der zweiten Axialseite der Innenzähne 61 des Nabenflanschs 18 und der Außenzähne 65 der Nabe 3 angeordnet ist. Die Buchse 19 ist ebenfalls an der inneren Umfangsseite des zylinderförmigen Bereichs 72 der Befestigungsplatte 20 positioniert und in einem Raum auf der äußeren Umfangsseite des zweiten axialseitigen Teils des Nabenwulstes 62. Die Buchse 19 umfaßt im wesentlichen einen ringförmigen Bereich 89 mit einer Vielzahl von Federaufnahmen 90, wie in den 12 bis 19 dargestellt. Die Federaufnahmen 90 sind in gleichen Abständen in Kreisrichtung an der Seitenfläche der zweiten Axialseite des ringförmigen Bereichs 89 gebildet. Die Federaufnahmen sind an Positionen entsprechend dem herausgeschnittenen und angehobenen Tei len 76 oder den ausgesparten Teilen der Befestigungsplatte 20 gebildet. Die Federaufnahmen 90 sind konkave Teile, welche an der Seitenfläche der Buchse 19 an der zweiten Axialseite gebildet sind. Die konkaven Teile, wie in den 14 und 15 gezeigt, sind glatt bzw. gleichmäßig gebildet, so daß ihr Querschnitt einen Teilkreis bildet. Zusätzlich ist eine Öffnung gebildet, welche jede Federaufnahme 90 in ihrer Mitte sowohl in Radial- als auch in Kreisrichtung durchdringt. Am Innenumfang des ringförmigen Bereichs 89 ist ein Innenumfangs-Abstützabschnitt 91 mit einer zylinderförmigen Form gebildet. Der Abstützabschnitt 91 erstreckt sich vom ringförmigen Bereich 89 in Richtung der zweiten Axialseite. Eine Innenumfangsfläche 91a der Buchse 19 wird durch den Innenumfangs-Abstützabschnitt 91 gebildet. Diese Innenfläche 91 berührt oder befindet sich nahe der Außenumfangsfläche des Nabenwulstes 62. Eine Seitenfläche 89a ist an der zweiten Axialseite des ringförmigen Bereichs 89 der Buchse 19 gebildet. Diese Seitenfläche 89a berührt die Seitenfläche der ersten Axialseite des zweiten scheibenförmigen Bereichs 73 der Befestigungsplatte 20.
  • Der zweite Reibmechanismus 10 ist zwischen dem ringförmigen Bereich 89 der Buchse 19 und dem zweiten scheibenförmigen Bereich 73 der Befestigungsplatte 20 gebildet. Die zweiten Federn 21 sind innerhalb jeder Federaufnahme 90 angeordnet. Die zweiten Federn 21 sind vorzugsweise Schraubenfedern, welche kleiner als die ersten Federn 16 oder die Federn 17 sind. Die zweiten Federn 21 weisen ebenfalls Federkonstanten auf, welche kleiner als die der ersten Feder 16 oder der Feder 17 sind. Die zweiten Federn 21 sind innerhalb der Federaufnahme 90 angeordnet, wobei die Enden der zweiten Federn 21 in einer Kreisrichtung nahe der Enden der Federaufnahme 90 in Kreisrichtung sind oder diese berühren. Sowohl der axial innere Teil (erste Axialseite) und die Innenumfangsseite der zweiten Federn 21 werden durch die Buchse 19 innerhalb der Federaufnahmen 90 abgestützt.
  • Die Stützabschnitte 77 der Befestigungsplatte 20 sind in Drehrichtung mit beiden Enden in Kreisrichtung der zweiten Federn 21 verbunden. Auf diese Weise wird ein Drehmoment von der Befestigungsplatte 20 auf die Buchse 19 über die zweiten Federn 21 übertragen. Die erste Axialseite der Endfläche der zweiten Federn 21 in Kreisrichtung ist vollständig durch das Ende in Kreisrichtung der Federaufnahmen 90 abgestützt. Zusätzlich sind die Endflächen in Kreisrichtung der zweiten Feder 21 durch die Abstützabschnitte 77 abgestützt. Somit weist die zweite Feder 21 eine große verbindende Anlage an beiden Enden in Kreisrichtung auf. Mit anderen Worten, an beiden Enden in Kreisrichtung der zweiten Federn 21 vergrößert sich der Bereich eines Teils, welches abgestützt wird. Diese Anordnung wurde ermöglicht, indem die zweiten Federn 21 an einer Position angeordnet wurden, welche von der herkömmlichen Position zwischen einer Nabe 3 und einem Nabenflansch 18 in Axialrichtung versetzt wurde. Dementsprechend kann ein Federblech entfernt werden, woraus eine verringerte Anzahl an Teilen resultiert.
  • Die herausgeschnittenen und angehobenen Teile 76 sind derart angeordnet, um die axialen Außenseiten (die zweiten Axialseiten) der zweiten Federn 21 abzustützen. Somit sind die äußere Umfangseite und die axialen Außenseiten der zweiten Federn 21 durch die Befestigungsplatte 20 abgestützt.
  • Wie in den 4, 16 und 17 gezeigt, sind mehrere Verbindungsteile 99 an der Buchse 19 gebildet, welche sich vom ringförmigen Bereich 89 in Richtung der ersten Axialseite erstrekken. Die Verbindungsteile 99 sind Vorsprünge, welche sich zur ersten Axialseite zur Übertragung eines Drehmoments der Buchse 19 auf die Nabe 3 erstrecken. Die Verbindungsteile 99 weisen Querschnitte auf, welche in die Zwischenräume zwischen den Außenzähnen 65 passen. Die Verbindungsteile 99 werden zwischen die Außenzähne 65 der Nabe 3 eingeführt. Somit sind die Verbindungsteile 99 mit den Außenzähnen 65 in einer in Kreisrichtung nicht bewegbaren Weise verbunden.
  • Eine zweite Tellerfeder 78 ist ein druckausübender Bereich im zweiten Reibmechanismus 10, um den zweiten scheibenförmigen Bereich 73 und den ringförmigen Bereich 89 in Axialrichtung gegeneinander zu drücken. Die zweite Tellerfeder 78 ist in Axialrichtung zwischen der Buchse 19 und den Außenzähnen 65 der Nabe 3 und den Innenzähnen 61 des Flansch 18 angeordnet. Der innere Umfang der zweiten Tellerfeder 78 wird durch den Flansch 64 der Nabe 3 abgestützt, während der äußere Umfang der zweiten Tellerfeder 78 den ringförmigen Bereich 89 der Buchse 19 berührt. Die zweite Tellerfeder 78 wird in Axialrichtung zusammengedrückt und drückt die Buchse 19 in Richtung der zweiten Axialseite. Somit werden die Seitenfläche 89a der zweiten Axialseite des ringförmigen Bereichs 89 der Buchse 19 und die Seitenfläche der ersten Axialseite des zweiten scheibenförmigen Bereichs 73 der Befestigungsplatte 20 gegeneinander in Axialrichtung durch eine vorbestimmte Kraft gedrückt. Die zweite Tellerfeder 78 weist Innen- und Außendurchmesser auf, welche kleiner als die der ersten Tellerfeder 49 sind. Somit ist die Druckkraft der zweiten Tellerfeder 78 viel kleiner als die der ersten Tellerfeder 49. An einem inneren Umfangsrand weist die zweiten Tellerfeder 78 eine Vielzahl von Aussparungen auf, welche an einem inneren Umfangsrand der zweiten Tellerfeder 78 gebildet sind. Es könnte auch gesagt werden, daß die Aussparungen der Tellerfeder 78 eine Vielzahl von Vorsprüngen am inneren Umfangsrand bilden. Die oben erwähnten Verbindungsteile 99 erstrecken sich in die Aussparungen der Tellerfeder 78.
  • Wie oben beschrieben, wirkt die Befestigungsplatte 20 im zweiten Dämpfungsmechanismus 6 als ein Eingangsbereich, um mit den zweiten Federn 21 verbunden zu werden, als ein Bereich, welcher im zweiten Reibmechanismus 10 umfaßt ist, und als ein Bereich, welcher im ersten Reibmechanismus 8 umfaßt ist. Nachfolgend werden Vorteile der Verwendung der Befestigungsplatte 20 beschrieben. Die oben beschriebenen Befestigungsplatte 20 wirkt im zweiten Dämpfungsmechanismus 6 als ein Stützbereich, um die beiden Enden der zweiten Federn 21 in Kreisrichtung abzustützen, und als ein Bereich, welcher im zweiten Reibmechanismus 10 umfaßt ist. Somit weist ein Bereich zwei Funktionen auf, was zu einer kleineren Anzahl von Teilen führt. Zusätzlich stützt die Befestigungsplatte 20 die Außenseite in Axialrichtung der zweiten Feder 21. Weiterhin umfaßt die Befestigungsplatte 20 Reibflächen sowohl für den zweiten Reibmechanismus 10, um eine Reibung durch Reiben bei dem ersten Schritt der Torsionscharakteristik zu erzeugen, als auch für den ersten Reibmechanismus 8, um eine Reibung durch Reiben bei dem zweiten Schritt der Torsionscharakteristik zu erzeugen. Somit weist ein Bereich zwei Reibflächen auf, was eine einfache Einstellung und Steuerung bzw. Kontrolle der Reibcharakteristik der beiden Reibflächen ermöglicht. Mit anderen Worten sind keine Reibflächen für einen Flansch eines Nabenwulstes und einen Nabenflansch notwendig, welche gesteuert bzw. kontrolliert werden müssen, was unterschiedlich zu den herkömmlichen Dämpfungsmechanismen ist. Genauer, da die Befestigungsplatte 20 eine kleine Größe und einen einfachen Aufbau aufweist, unterscheidet sie sich von herkömmlichen Naben oder Nabenflanschen, und ihre Reibfläche ist einfacher zu steuern bzw. zu überwachen. Da die oben erwähnten Befestigungsplatte 20 aus einer Metallplatte hergestellt ist, kann die Befestigungsplatte 20 mit einer gewünschten Form einfach durch Preßformen hergestellt werden, wodurch sich geringe Herstellungskosten der Befestigungsplatte 20 ergeben.
  • Nachfolgend werden Vorteile der Buchse 19 beschrieben. Da die Buchse 19 aus einem Harz hergestellt ist, kann ihre gewünschte Form einfach erhalten werden. Genauer, da sie aus einem Harz hergestellt ist und die Verbindungsteile 99 als ein Körper hergestellt werden können, ist ihre Herstellung einfach. Die Verbindungsteile 99 sind mit den Außenzähnen 65 der Nabe 3 zwischen sich in Kreisrichtung verbunden. Daher ist es nicht notwendig, eine besondere Öffnung oder Aussparung zur Verbindung mit der Nabe 3 zu bilden. Dementsprechend wird der Herstellungsvorgang für die Nabe 3 nicht umfangreicher. Die Buchse 19 wirkt als ein Ausgangsbereich des Dämpfungsmechanismus 6. Die Buchse 19 verbindet mit beiden Enden in Kreisrichtung der Feder 21 und umfaßt einen Teil des zweiten Reibmechanismus 10. Somit führt ein einzelner Bereich eine Drehmomentübertragung und Reibungserzeugung aus, was zu einer kleinen Anzahl von insgesamt notwendigen Teilen führt.
  • Die zweite Tellerfeder 78, welche Reibflächen zueinander in Axialrichtung im zweiten Reibmechanismus 10 drückt, wird durch den Flansch 64 der Nabe 3 abgestützt. Somit wird die zweite Tellerfeder 78 nicht durch eine Rückhalteplatte abgestützt, wodurch sie sich von den herkömmlichen unterscheidet, sondern wird durch einen anderen Bereich abgestützt. Daher ist ein Hysteresisdrehmoment im ersten Schritt der Charakteristik stabil. Deshalb ist es einfach, das Hysteresisdrehmoment des ersten Schritts zu steuern bzw. zu kontrollieren. Eine Rückhalteplatte 32 stützt sowohl die herkömmlichen ersten und zweiten Druckbereiche. Daher kann eine Druckkraft des ersten elastischen Bereichs eine Rückhalteplatte deformieren, was zu einer Änderung einer Position des zweiten Druckbereichs und zu einem Problem einer unstabilen Druckkraft des zweiten Druckbereichs führt. In diesem Ausführungsbeispiel werden eine Druckkraft der ersten Tellerfeder 49 und der zweiten Tellerfeder 78 auf die Befestigungsplatte 20 in axial entgegengesetzten Richtungen ausgeübt. Mit anderen Worten drückt die erste Tellerfeder 49 die Befestigungsplatte 20 über die erste Reibscheibe 48 in Richtung der ersten Axialseite, im Gegensatz zur zweiten Tellerfeder 78, welche die Befestigungsplatte 20 über die Buchse 19 in Richtung der zweiten Axialseite drückt.
  • Gemäß dem Aufbau eines zweiten Sperrelements 12, wird kein Drehmoment auf jeden Bereich des zweiten Dämpfungsmechanismus 6 ausgeübt, wenn ein Drehmoment groß ist. Ein Drehmoment wird nicht auf die Buchse 19, die zweiten Schraubenfedern 21 und Befestigungsplatte 20 innerhalb eines Bereichs des zweiten Schritts der Torsionscharakteristik ausgeübt. Dementsprechend muß nicht jeder Bereich eine große Festigkeit aufweisen und deren Konstruktion ist einfach.
  • Unter Bezugnahme auf die 3 bis 5 und 20 bis 22 wird nachfolgend eine Buchse 93 beschrieben, welche ein Teil eines dritten Dämpfungsmechanismus bildet. Die Buchse 93 ist am inneren Umfang der Kupplungsplatte 31 angeordnet und berührt die äußere Umfangsfläche der Nabe 3, die Endfläche des Flanschs 64, die Außenzähne 65, den zylinderförmigen Bereich 59 des Nabenflansches 18 und die Innenzähnen 61. Die Funktionen der Buchse 93 umfassen Dämpfen von Schwingungen in Drehrichtung durch Erzeugung einer Reibung, Positionieren der Kupplungsplatte 31 für die Nabe 3 in Radialrichtung und Positionieren des Nabenflansches 18 der Nabe 3 in Radialrichtung. Die Buchse 93, wie in den 20 bis 22 gezeigt, umfaßt im wesentlichen einen ringförmigen Harzbereich 94. Der ringförmige Bereich 94 ist ein scheibenförmiger Bereich, der eine vorbestimmte Breite in Radialrichtung und eine kleine Dicke in Axialrichtung aufweist. Der ringförmige Bereich 94 ist zwischen dem inneren Umfang der Kupplungsplatte 31 und dem des Nabenflansches 18 in Axialrichtung angeordnet. Ein ringförmiger Reibbereich 95 ist am ringförmigen Bereich 94 an der zweiten Axialseite angegossen, geklebt oder einfach angeordnet. Der Reibbereich 95 weist eine ringförmige Form mit einem scheibenförmigen Bereich auf, welche eine vorbestimmte Breite in Radialrichtung und eine kleine Dicke in Axialrichtung hat. Der Reibbereich 95 ist aus einem Material mit einem hohen Reibungskoeffizienten hergestellt, beispielsweise einem Gummimaterial, einem Preßkörper aus Glasmaterialgemisch mit gesponnener oder imprägnierter Faser oder einem Keramikmaterial. Der Reibbereich 95 gibt der Buchse 93 eine Charakteristik eines hohen Reibungskoeffizienten. Die Größenordnung der Reibung kann durch Auswahl des Materials des Reibbereichs 95 eingestellt werden.
  • Wie in der Draufsicht von 20 gezeigt, sind Innen- und Außendurchmesser des ringförmigen Bereichs 94 und des Reibbereichs 95 kreisförmig. Der Reibbereich 95 kann derart angeordnet werden, um die Seitenfläche des ringförmigen Bereichs 94 der zweiten Axialseite zu berühren oder kann innerhalb eines Kanals angeordnet werden, welcher an der Seitenfläche des ringförmigen Bereichs 94 an der zweiten Axialseite gebildet ist. Mit anderen Worten erstreckt sich ein zylinderförmiges Teil 96 in Richtung der zweiten Axialseite und ist am inneren Umfangsrand des ringförmigen Bereichs 94 gebildet, wobei sich ein zylinderförmiges Teil 97 in Richtung der zweiten Axialseite an dessen äußerem Umfangsrand erstreckt. Ein ringförmiger Raum, welcher durch die zylinderförmigen Bereiche 96 und 97 umgeben ist, bildet einen Kanal des ringförmigen Bereichs 94. Die Innen- und Außendurchmesser des Kanals sind kreisförmig und der Reibbereich 95 ist innerhalb des Kanals angeordnet.
  • Die zylinderförmigen Bereiche 96 berühren die Seitenflächen des Flanschs 64 der Nabe 3 an der ersten Axialseite, wie in 4 gezeigt. Dieser Bereich reibt innerhalb eines Bereichs des ersten Schritts der Torsion. Der Reibbereich 95 berührt den zylinderförmigen Bereich 59 des Nabenflanschs 18 und die Endfläche der Innenzähne 61 an der ersten Axialseite. Dieser Bereich reibt innerhalb eines Bereichs des zweiten Schritts der Torsion. Ein kleiner Zwischenraum ist zwischen dem Reibbe reich 95 und der Seitenfläche der Außenzähne 65 der Nabe 3 der ersten Axialseite sichergestellt. Der zylinderförmige Bereich 59 des Nabenflanschs 18 und die Endfläche der Innenzelle 61 an der ersten Axialseite berühren nur den Reibbereich 95 in Axialrichtung.
  • Mehrere Öffnungen 95a sind nebeneinander in Kreisrichtung am Reibbereich 95 gebildet und Vorsprünge 94a des ringförmigen Bereichs 94 sind in die Öffnungen 95a eingeführt. Auf diese Weise eine Wirbelbegrenzung zwischen dem ringförmigen Bereich 94 und dem Reibbereich 95 ausgeführt. Insbesondere da der Reibbereich 95 eine kreisförmige Form aufweist, spielt eine derartige Wirbelbegrenzung eine wichtige Rolle. Wenn ein herkömmlicher Reibbereich eine kreisförmige Form aufweist, gibt es die Möglichkeit, daß ein Problem betreffend dessen Festigkeit verursacht wird, wie beispielsweise ein Abschälen bzw. Abblättern durch Kleben an einem aus SPCC hergestellten rückseitigen Fläche. Daher wird bei den herkömmlichen Reibbereichen eine Wirbelbegrenzung durch Verwendung eines Reibbereichs mit einer quadratischen Form ausgeführt. Während der Reibbereich 95 gemäß der vorliegenden Erfindung einen einfachen Aufbau mit einer kreisförmigen Form aufweist, hat er keine Probleme wie z.B. Abblättern. Insbesondere ist es einfach, die Öffnungen 95a des Reibbereichs 95 zu bilden und die Vorsprünge 94a des ringförmigen Harzbereichs 94 zu bilden, woraus eine Verringerung der Kosten resultiert.
  • Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann, da der Reibbereich 95 nicht fest mit dem ringförmigen Bereich 94 verbunden ist, der Reibbereich 95 in Axialrichtung abgenommen werden. Daher ist eine Arbeit wie z.B. ein Kleben nicht notwendig. Es ist jedoch bei diesem Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfindung möglich, daß der Reibbereich 95 an den ringförmigen Bereich 94 geklebt wird.
  • Mehrere Öffnungen 94b sind nebeneinander in Kreisrichtung im ringförmigen Bereich 94 gebildet. Die Öffnungen 94b erstrecken sich in Axialrichtung. Die Öffnungen 94b verbinden die erste Axialseite und die zweite Axialseite des ringförmigen Bereichs 94 und legen einen Teil der Seitenfläche des Reibbereichs 95 an der ersten Axialseite frei. Wie in 3 gezeigt, sind Öffnungen 13 am inneren Umfang der Kupplungsplatte 31 entsprechend den Öffnungen 94b gebildet. Die Öffnungen 13 weisen einen größeren Durchmesser als die Öffnungen 94b auf und erweitern sich zum Umfang der Öffnungen 94b. Somit wird ein Teil des Reibbereichs 95 zur Außenseite der Kupplungsscheibenanordnung 1 durch die Öffnungen 94b und die Öffnungen 13, welche an identischen Positionen gebildet sind, freigelegt. Daher wird der Reibbereich 95 ausreichend gekühlt, mit anderen Worten gibt der Reibbereich 95 Wärme an die Atmosphäre an der Kupplungsplattenseite ab, woraus eine Verhinderung eines Wechsels einer Reibungscharakteristik durch Reibungswärme des Reibbereichs 95 resultiert. Die Dauerfestigkeit des Reibbereichs 95 wird verbessert und eine Abnahme der Härte der Nabe 3 und des Nabenflanschs 18 wird verhindert. Zusätzlich sind Öffnungen 94c gebildet, welche in Axialrichtung verlaufen und in die die Vorsprünge 94a vorstehen. Die Öffnungen 94c verbinden die ersten und zweiten Axialseiten des ringförmigen Bereichs 94. Die Öffnungen 94b und 94c verringern das Gesamtvolumen der Buchse 93, was zu einer Verringerung der verwendeten Harzmenge führt und somit die Kosten verringert.
  • Ein zylinderförmiges Teil 98, welches sich in Richtung der ersten Axialseite erstreckt, ist am inneren Umfangsrand des ringförmigen Bereichs 94 gebildet. Die innere Umfangsfläche der zylinderförmigen Bereiche 96 und 98 berührt die äußere Umfangsfläche des Nabenwulstes 62. Auf diese Weise wird eine Positionierung (Zentrierung) der Kupplungsplatte 31 und der Rückhalteplatte 32 gegenüber der Nabe 3 in radialer Richtung ausgeführt. Zusätzlich ist ein Kanal 98a, der eine Vielzahl von Vorsprüngen, welche am inneren Umfangsrand der Kupplungsplatte 31 gebildet sind, verbindet, an der äußeren Umfangsfläche des zylinderförmigen Bereichs 98 gebildet. Auf diese Weise dreht sich die Buchse 93 zusammen mit der Kupplungsplatte 91 als ein Körper und kann am Flansch 64 der Nabe 3 und dem zylinderförmigen Bereich 59 des Nabenflanschs 18 reiben.
  • Eine Vielzahl von Aussparungen 97a ist am zylinderförmigen Bereich 97 gebildet. Die innere Seitenfläche des zylinderförmigen Bereichs 97 in Radialrichtung berührt die äußere Umfangsfläche an der ersten Axialseite des zylinderförmigen Bereichs 59 des Nabenflanschs 18. Mit anderen Worten ist der Nabenflansch 18 durch den zylinderförmigen Bereich 97 der Buchse 93 in Radialrichtung gegen die Nabe 3, die Kupplungsplatte 31 und die Rückhalteplatte 32 positioniert.
  • Eine Vielzahl von Verbindungsteilen 14, welche in Richtung der ersten Axialseite verlaufen, sind am äußeren Umfangsrand des ringförmigen Bereichs 94 gebildet. Die Verbindungsteile 14 sind in gleichen Abständen in Kreisrichtung gebildet. Die Verbindungsteile 14 weisen nagelartige Formen auf und sind mit einer Öffnung 15 verbunden, welche an der Kupplungsplatte 31 gebildet ist, wie in 4 dargestellt. Somit ist die Buchse 93 zeitweise mit der Kupplungsplatte 31 in Axialrichtung verbunden.
  • Die oben erwähnte Buchse 93 positioniert die Kupplungsplatte 31 gegen die Nabe 3 in Radialrichtung durch Berühren der äußeren Umfangsfläche des Nabenwulstes 32 und erzeugt ein Hysteresisdrehmoment des ersten und zweiten Schritts, indem eine Reibfläche den Flansch 64 und das zylinderförmige Teil 59 berührt. Somit weist ein einzelner Bereich eine Vielzahl von Funktionen auf, was zu einer reduzierten Anzahl von Gesamtteilen führt.
  • Wenn die Kupplungsscheibe 33 des Eingangsdrehbereich 2 gegen ein Schwungrad (nicht in den Fig. gezeigt) gedrückt wird, wird ein Drehmoment auf die Kupplungsscheibenanordnung 1 übertragen. Das Drehmoment wird dann von der Kupplungsplatte 31 und der Rückhalteplatte 32 auf die erste Feder 16, den Nabenflansch 18, das Abstandsstück 80, die Befestigungsplatte 20, die zweite Feder 21 und die Buchse 19 in dieser Reihenfolge übertragen. Anschließend wird das Drehmoment von der Nabe 3 auf eine Getriebewelle (nicht in der Fig. gezeigt) abgegeben.
  • Wenn eine Drehmomentschwankung von einem Motor auf die Kupplungsscheibenanordnung 1 übertragen wird, wird eine Torsionsschwingung oder Relativdrehung zwischen dem Eingangsdrehbereich 2 und der Nabe 3 verursacht, und die ersten Federn 16, die Federn 17 und die zweiten Federn 21 werden in Drehrichtung zusammengedrückt.
  • Bezugnehmend auf die Sinnbildkreisdarstellung in 6 und die Torsionscharakteristikkurve in 7 wird nachfolgend der Betrieb bzw. die Funktion der Kupplungsscheibenanordnung 1 als Dämpfungsmechanismus beschrieben. Der in 6 gezeigte Sinnbilddarstellung gibt eine schematische Ansicht eines Dämpfungsmechanismus 4, welcher zwischen einem Eingangsdrehbereich 2 und der Nabe 3 gebildet ist. In 6 wird nachfolgend eine Wirkbeziehung zwischen Bereich beschrieben, beispielsweise wenn die Nabe 3 in eine bestimmte Richtung (z.B. Richtung R2) gegen den Eingangsdrehbereich 2 verdreht wird.
  • Wenn die Nabe 3 gegen den Eingangsdrehbereich 2 in Richtung R2 verdreht wird, wird hauptsächlich der zweite Dämpfungsmechanismus 6 innerhalb eines Bereichs eines Torsionswinkels θ1 betrieben. Mit anderen Worten werden die zweiten Federn 21 in Drehrichtung zusammengedrückt, wodurch ein Reiben im zweiten Reibmechanismus 10 verursacht wird. In diesem Fall kann, da ein Reiben nicht im ersten Reibmechanismus 8 erzeugt wird, keine Charakteristik eines hohen Hysteresisdrehmoments erhalten werden. Somit wird eine Charakteristik des ersten Schritts einer geringen Steifigkeit und eines kleinen Hysteresisdrehmoments erhalten. Wenn der Torsionswinkel über den Torsionswinkel θ1 hinausgeht, wird das zweite Sperrelement 12 berührt, was zu einem Anhalten einer Relativdrehung zwischen der Nabe 3 und dem Nabenflansch 18 führt. Mit andern Worten wird der zweite Dämpfungsmechanismus 6 nicht betrieben, wenn der Torsionswinkel größer als θ1 ist. Somit werden die zweiten Federn 21 nicht zusammengedrückt, wenn der Torsionswinkel größer als θ1 ist. Daher ist es nicht wahrscheinlich, daß die zweiten Federn 21 kaputt gehen. Überdies ist es nicht notwendig, die Festigkeiten der zweiten Federn 21 in Betracht zu ziehen, was zu einer einfachen Konstruktion führt. Der erste Dämpfungsmechanismus 5 wird im zweiten Schritt einer Torsionscharakteristik betrieben. Mit anderen Worten werden die ersten Federn 16 in Rotationsrichtung zwischen dem Nabenflansch 18 und dem Eingangsdrehbereich 2 zusammengedrückt, was zu einem Reiben im ersten Reibmechanismus 8 führt. Damit wird eine Charakteristik des zweiten Schritts einer hohen Steifigkeit und eines großen Hysteresisdrehmoments erhalten. Wenn der Torsionswinkel größer als θ1 + θ2 ist, berühren die Endteile der Federn 17 in Kreisrichtung die zweiten Stützbereiche 37 der zweiten Aufnahme 36. Mit anderen Worten werden im zweiten Dämpfungsmechanismus 6 die ersten Federn 16 und die Federn 17 parallel bzw. nebeneinander zusammengedrückt. Somit ist die Steifigkeit des dritten Schritts höher als die des zweiten Schritts. Wenn der Torsionswinkel θ1 + θ2 + θ3 ist, wird das erste Sperrelement 11 berührt, was zu einem Anhalten einer Relativdrehung zwischen dem Eingangsdrehbereich 2 und der Nabe 3 führt.
  • Bei einer negativen Seite einer Torsionscharakteristik wird eine ähnliche Charakteristik erhalten, obwohl eine Größenordnung jedes Torsionswinkels (θ1, θ2 und θ3) unterschiedlich ist.
  • Im ersten Schritt der Torsionscharakteristik wird Reibung zwischen der Buchse 93 und dem Flansch 64 der Nabe 3 und den Außenzähnen 65 erzeugt. In den zweiten und dritten Schritten wird Reibung zwischen der Buchse 93 und dem Innenumfang des Nabenflanschs 18 erzeugt.
  • Wenn ein Verschleiß der Buchse 19 an einer Reibfläche zwischen dem ringförmigen Bereich 89 und dem zweiten scheibenförmigen Bereich 73 im zweiten Dämpfungsmechanismus 6 fortschreitet, kann die Buchse 19 von anderen Bereichen in Richtung der zweiten Axialseite bewegt werden. Wenn dies auftritt, ändert sich die Haltung bzw. Position der zweiten Tellerfeder 78, insbesondere steigt sie an. Somit ändert sich eine Druckkraft (eingestellte Belastung) der zweiten Tellerfeder 78. Insbesondere steigt sie einmal an und verringert sich dann. Somit ändert sich eine Größenordnung eines Hysteresisdrehmoments im zweiten Reibmechanismus 10 und ist nicht stabil.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung drückt jedoch die erste Tellerfeder 49 durch die Befestigungsplatte 20 in Richtung der ersten Axialseite und ihre Druckkraft wird auf den Nabenflansch 18 und die Buchse 93 ausgeübt. Wenn daher ein Abnützungsbetrag im zweiten Reibmechanismus 10 dem Abnützungsbetrag an einer Reibfläche zwischen der Buchse 93 und dem Nabenflansch 18 entspricht bzw. mit diesem übereinstimmt, können die nachfolgenden Ergebnisse erhalten werden. Wenn ein Teil (der Reibbereich 95) der Buchse 93, welche dem zylinderförmigen Teil 59 des Nabenflanschs 18 entspricht, sich abnutzt, bewegen sich der Nabenflansch 18, das Abstandsstück 80, die Befestigungsplatte 20 und die ersten Reibscheibe 48 alle in Richtung der ersten Axialseite entsprechend dem Betrag der Abnutzung. Als Ergebnis verschiebt sich an der Reibfläche im zweiten Reibmechanismus 10 der zweite scheibenförmige Bereich 73 in Richtung der ersten Axialseite. Die Position der Buchse 19 gegenüber der Nabe 3 in Axialrichtung ändert sich kaum. Da her ändert sich eine Haltung bzw. Position der zweiten Tellerfeder 78, welche zwischen dem Flansch 64 und der Buchse 19 angeordnet ist, kaum. Somit hält ein Abnutzungsfolgemechanismus, welcher den Nabenflansch 18 und den ersten Reibmechanismus 8 verwendet, eine Haltung bzw. Position der zweiten Tellerfeder 78 konstant bzw. unverändert, unabhängig von einer Abnutzung an der Reibfläche des zweiten Reibmechanismus 10, woraus eine stabile Erzeugung eines Hysteresisdrehmoments im zweiten Reibmechanismus 10 resultiert. Als Ergebnis kann ein Hysteresisdrehmoment erhalten werden, welches eine kleine Änderung über den Zeitablauf zeigt, was zu einer verbesserten Schall- und Schwingungsleistung führt. Da es nicht notwendig ist, eine Abnutzungsgrößenordnung der zweiten Tellerfeder 78 zu berücksichtigen, erhöht sich zusätzlich der Freiheitsgrad zur Auslegung der zweiten Tellerfeder 78. Insbesondere ist es möglich, die zweite Tellerfeder 78 mit einer geringen Spannung und einer hohen Belastung auszulegen. Eine vorgegebenen Belastung der zweiten Tellerfeder 78 wird ungefähr auf einen Höchstwert einer Belastungscharakteristik in einer Tellerfeder festgesetzt. Wenn ein Abnutzungsbetrag der Buchse 19 gleich dem der Buchse 93 gehalten wird, wird die Belastung der zweiten Tellerfeder 78 ungefähr bei einem Maximum gehalten. Wenn ein Abnutzungsbetrag der Buchse 19 unterschiedlich von dem der Buchse 93 ist, verschiebt sich die eingestellte Belastung leicht von einem Höchstwert einer Belastungscharakteristik zu deren beiden Seiten. In diesem Fall ist ein Änderungsbetrag einer eingestellten Belastung auf ein Minimum festgelegt, zusätzlich ist sein Betrag voraussagbar.
  • Nachfolgend wird ein weiteres Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben. Wie in 23 gezeigt, kann das Abstandsstück 80 des oben beschriebenen Ausführungsbeispiels entfernt werden, und eine Befestigungsplatte 20 kann direkt mit einem Nabenflansch 18 verbunden werden. Ein erstes scheibenförmiges Teil 71 einer Befestigungsplatte 20 wird direkt durch ein zylinderförmiges Teil 59 des Nabenflanschs 18 abgestützt. Zusätzlich erstrecken sich Verbindungsnägel 28 vom äußeren Umfangsrand des ersten scheibenförmigen Teils 71 in Verbindungsöffnungen 58 des Nabenflanschs 18. Bei diesem Aufbau kann das Abstandsstück 80 entfernt werden, was zu einer geringeren Anzahl von Teilen führt.
  • In der Sinnbilddarstellung in 6 kann eine anderer elastischer Bereich oder eine Feder an der Position des Abstandsstücks 80 angeordnet werden. In diesem Fall können vier Schritte der Charakteristik erhalten werden. In der Beschreibung der vorliegenden Erfindung bedeuten Sätze wie „verbinden, so daß es sich als ein Körper drehen" und „verbinden relativ drehfest bzw. nicht drehbar", daß beide Bereich derart angeordnet sind, daß sie in der Lage sind, ein Drehmoment in einer Kreisrichtung zu übertragen. Mit anderen Worten es ist ebenfalls ein Zustand enthalten, in welchem ein Zwischenraum in einer Drehrichtung zwischen den beiden Bereichen gebildet ist und Drehmoment nicht zwischen den beiden Bereichen innerhalb eines vorbestimmten Winkels übertragen wird.
  • In den 24 bis 30 ist eine modifizierte Buchse 101 dargestellt, welche mit der in 23 gezeigten Kupplungsscheibenanordnung verwendet wird. Die Buchse 101 ist ein Teil eines modifizierten Dämpfungsmechanismus 6'. Somit ist die Funktion der Buchse 101 im wesentlichen zu der der Buchsen 19 und 19' des ersten und zweiten Ausführungsbeispiels ähnlich. Demnach werden nachfolgend die Unterschiede zwischen der Buchse 101 und den Buchsen 19 und 19' im Detail beschrieben, während gleiche oder ähnliche Teile nur kurz beschrieben werden, wenn auf die Buchse 101 Bezug genommen wird.
  • Die Buchse 101 umfaßt im wesentlichen einen ringförmigen Harzbereich 102 und einen Metallverbindungsbereich 103, welcher mit dem ringförmigen Harzbereich 102 verbunden ist. Der Ver bindungsbereich 103 ist vorzugsweise in den ringförmigen Bereich 102 eingeformt. Somit sind die Bereiche 102 und 103 fest miteinander verbunden, um integrale bzw. einstückige Elemente zu bilden, welche nicht voneinander getrennt werden können. Die Buchse 101 ist ein Teil eines modifizierten Dämpfungsmechanismus 6' und stützt eine Vielzahl von Federn 21 ab, um die Befestigungsplatte 20 des Nabenflansches 18 mit der Nabe 3 elastisch zu koppeln bzw. zu verbinden. Die Buchse 101 dreht sich mit der Nabe 3, während die Befestigungsplatte 20 sich zusammen mit dem Nabenflansch 18 dreht. Wie oben erläutert, umfaßt die Befestigungsplatte 20 ein erstes scheibenförmiges Teil 71 und eine zweite scheibenförmige Platte 73, um Drehmoment von der Buchse 101 zum Nabenflansch 18 zu übertragen. Die zweite scheibenförmige Platte 73 greift mit der Buchse 101 ein, um zwischen ihnen eine Reibung zu erzeugen, wenn die Nabe 3 und der Nabenflansch 18 sich relativ zueinander drehen.
  • Die Buchse 101 gemäß der vorliegenden Erfindung ist billig herzustellen, da eine Vielzahl der Buchsen 101 aus Harz hergestellt werden kann. Der Verbindungsbereich 103 weist einen hohen Abriebwiderstand auf und ist mit den Drehmomentübertragungsbereichen (Nabe 3 und Federn 21) verbunden. Die Verwendung von Metall für den Verbindungsbereich 103 führt zu einem im Vergleich mit Harz geringeren Abrieb.
  • Wie in den 25, 26 und 28 dargestellt, umfaßt der ringförmige Bereich 102 eine Vielzahl von Reibflächen 106 sowie eine Vielzahl von Federaufnahmen 105. Die Federaufnahmen 105 und die Reibflächen 106 sind alternierend in einer Kreisrichtung um den ringförmigen Bereich 102 angeordnet. Die Federaufnahmen 105 sind jeweils als ein konkaves Teil ausgestaltet, welches am äußeren Umfang des ringförmigen Bereichs 102 gebildet ist. Jede der Federaufnahmen 105 öffnet sich zur Außenseite in beide Axial- und Radialrichtungen. Jede der Federaufnahmen 105 weist ein Kontaktflächenpaar 107, eine äußere geneigte Fläche 108 und eine gebogene Umfangsgrundfläche 110 auf.
  • Eine Kontaktfläche oder ein Anschlag 107 ist an beiden Enden jeder Federaufnahme 105 in einer Kreisrichtung gebildet. Die Kontaktflächen oder die Anschläge 107 berühren oder sind nahe den beiden Enden der Feder 21 in einer Kreisrichtung, so daß ein Drehmoment übertragen wird, wie unter Bezugnahme auf das erste Ausführungsbeispiel oben im Detail beschrieben wurde. Eine geneigte Fläche 108 ist an der Außenseite jeder Federaufnahme 105 gebildet und erstreckt sich einer Radialrichtung. Die geneigten Flächen 108 der Aufnahmen 105 sind in einer Axialrichtung nach oben geneigt. Wie am besten in den 25 und 27 dargestellt, ist ein zylinderförmiges Teil 109 des ringförmigen Bereichs 102, welcher sich in Axialrichtung zur Getriebeseite erstreckt, an der Innenseite der Federaufnahmen 105 in Radialrichtung gebildet. Die Querschnitte der Grundflächen 110 der Federaufnahmen 105 in Axialrichtung und die der äußeren Umfangsfläche des zylinderförmigen Teils 109 zeigen, daß beide Flächen als eine Einheit und ineinander übergehend fortgeführt sind. Die Federn 21 sind innerhalb der Federaufnahmen 105 aufgenommen und die Federn 21 sind in Axialrichtung und Radialrichtung abgestützt und ihre beiden Enden in Kreisrichtung sind ebenfalls abgestützt.
  • Die Reibflächen 106 sind bogenförmige, flache Flächen, welche sich entlang in Kreisrichtung erstrecken. Ein Kanal 111 ist in der Mitte jeder Reibfläche 106 in der deren Kreisrichtung und der Innenseite der Reibflächen 106 in deren Radialrichtung gebildet. Eine Öffnung 112 ist an der Innenseite des Kanals 111 in Radialrichtung gebildet sowie an der Mitte des Kanals 110 in Kreisrichtung und durchtritt jeden Kanal 111 in dessen Axialrichtung.
  • Der Verbindungsbereich 103 ist ein ringförmiger Metallplattenbereich. Der Verbindungsbereich 103 umfaßt ein ringförmiges Teil 116, ein Abstützteil 117 und ein Verbindungsteil 118 wie in 27 gezeigt. Das ringförmige Teil 116 ist eine Axialfläche des ringförmigen Bereichs 102 auf der Motorseite mittels herkömmlicher Formungstechniken eingeformt. Die Gesamtfläche des ringförmigen Teils 116 auf der Motorseite ist offen bzw. frei. Das ringförmige Teil 116 kann jedoch auch innerhalb des ringförmigen Bereichs 102 versteckt bzw. unterhalb der Oberfläche angeordnet werden, oder ein Teil des ringförmigen Teils 116 kann in Axialrichtung vom ringförmigen Bereich 102 vorstehen.
  • Das Abstützteil 117 ist aus dem ringförmigen Teil 116 mittels Ausschneidens und Biegens einer Vielzahl von Abschnitten des ringförmigen Teils 116 gebildet. Somit ist das Abstützteil 117 aus einer Vielzahl von L-förmigen Flanschen gebildet, welche in Umfangsrichtung um das ringförmige Teil 116 voneinander beabstandet sind. Das Abstützteil 117 weist einen Aufbau auf, so daß es in der Lage ist, ein Drehmoment auf beide Enden der Feder in Kreisrichtung zu übertragen. Die Teile des Abstützteils 117, welche den Reibflächen 106 entsprechen, sind in Richtung der Motorseite in Axialrichtung gebogen und erstrecken sich in Radialrichtung nach außen, wie in den 27 und 28 gezeigt. Das scheibenförmige Teil, welches sich in Radialrichtung nach außen erstreckt, ist an der Getriebeseite des ringförmigen Teils 116 in Axialrichtung angeordnet. Kontaktflächen 117a sind gegenüber den Kontaktflächen 107 der Federaufnahmen 105 vollständig freigelegt, welche ein Ende des Abstützteils 117 in Kreisrichtung sind. Mit anderen Worten berühren beide Enden der Federn 21 in Kreisrichtung nicht nur die Kontaktflächen 107 sondern auch die Kontaktflächen 117a des Abstützteils 117. Wie oben erläutert, da beide Enden der Feder 21 in Kreisrichtung durch das aus Metall hergestellte Abstützteil 117 abgestützt werden, wird der Harzbereich weniger oft abgerieben.
  • Das Verbindungsteil 118 des Verbindungsbereichs umfaßt eine Vielzahl von Vorsprüngen, welche sich in Axialrichtung von der radialen Innenseite des ringförmigen Teils 116 in Richtung der Motorseite erstrecken. Das Verbindungsteil 118 ist das Teil der Buchse 101, welches ein Drehmoment dadurch überträgt, daß es mit einem anderen Bereich verbunden ist (in diesem Ausführungsbeispiel eine Nabe), welches sich mit ihm dreht. Das Verbindungsteil 118 ist mit einer Öffnung verbunden, welche zwischen den Außenzähnen der Nabe oder an der Nabe gebildet ist, um relativ drehfest zu sein. Mit anderen Worten sind das Verbindungsteil 118 und die Nabe so verbunden, daß sie in der Lage sind, ein Drehmoment zwischen ihnen zu übertragen, wie im vorausgehenden Auführungsbeispiel beschrieben.
  • Da in diesem Ausführungsbeispiel das Verbindungsteil 118 aus Metall hergestellt ist, tritt am Verbindungsteil 118 im Vergleich mit einem herkömmlichen Teil ein geringerer Abrieb auf. Wie oben erwähnt, ist das Verbindungsteil 118, welches mit einem anderen Bereich verbunden ist, aus einem Metallmaterial unter Verwendung von Harz und Metall hergestellt, was im Vergleich zu einem herkömmlichen Teil zu einem geringeren Abrieb führt. Als Ergebnis wird ein Zwischenraum zwischen dem Verbindungsteil und dem anderen Teil weniger oft durch Abrieb verursacht, was dazu führt, daß eine Torsionscharakteristik genau aufrecht erhalten bleibt.
  • Insbesondere kann bei diesem Ausführungsbeispiel, bei dem Harz verwendet wird, ein Bereich mit einer komplizierten Gestalt und einem geringen Gewicht durch ein einfaches Verfahren hergestellt werden. Die Kombination des Harzbereichs und des aus Metall hergestellten Verbindungsbereichs 103 ergibt als Ganzes eine ausgezeichnete Performance, während der Vorteil des Harzes beibehalten wird.
  • Alternativ kann der Verbindungsbereich 103 aus einem anderen Material als Metall hergestellt werden, welches widerstandsfähiger gegen Abrieb ist, als der ringförmige Bereich 102, welcher aus Harz hergestellt ist. Insbesondere kann ein anderes Harzmaterial, welches widerstandsfähiger gegen Abrieb als das Harz des ringförmigen Bereichs 102 ist, ebenfalls als Material für den Verbindungsbereich 103 verwendet werden. Der Verbindungsbereich 103 kann ebenfalls aus einem nichtmetallischem und einem Nicht-Harzmaterial wie z.B. Holz, Papier oder Keramik hergestellt werden.
  • Der Ausdruck "Verbinden" bedeutet in der hier vorliegenden Verwendung eine Beziehung von zwei Bereichen, zwischen denen eine Kraft übertragen wird. Somit umfaßt der Ausdruck "Verbinden" wie er vorliegend verwendet wird, zwei Teile, welche sich in reibender Weise berühren. Das Verbindungsteil 118 des Verbindungsbereichs 103 kann mit anderen Bereich in einer Rotationsrichtung oder in einer Axialrichtung verbunden werden. In diesem Fall ist der Abriebwiderstand des Teils, welches den anderen Bereich berührt oder gegen diesen reibt, verbessert, was zu einer hervorragenden Wirkung führt.
  • Zusammenfassend wurde insoweit beschrieben, daß ein Drehmoment mittels einer Buchse 101 übertragen werden kann, welche zwischen einem Paar von Drehmomentübertragungselementen angeordnet ist. Die Buchse 101 ist aus Harz und Metall derart aufgebaut, daß der aus Harz hergestellte Bereich die Drehmomentübertragungselemente nicht signifikant berührt. Die Buchse 101 umfaßt einen ringförmigen Bereich 102, welcher aus Harz hergestellt ist, und einen Verbindungsbereich 103, welcher aus Metall hergestellt ist. Der Verbindungsbereich 103 ist in einem ringförmigen Bereich 102 geformt. Der Verbindungsbereich 103 weist Teile (117 und 118) auf, welche mit den Drehmomentübertragungselementen derart verbunden sind, daß sie in der Lage sind, ein Drehmoment zwischen ihnen zu übertragen. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Buchse 101 ein Teil eines Dämpfungsmechanismus 106, welcher eine Reibung zwischen einem Nabenflansch 18 und einer Nabe 3 erzeugt, wenn sich die beiden Bereiche relativ zueinander drehen. Die Buchse 110 stützt eine Vielzahl von Federn 21 ab, um eine Befestigungsplatte 20 des Nabenflanschs 18 mit der Nabe 3 elastisch zu koppeln. Die Buchse 110 dreht sich mit der Nabe 3, während die Befestigungsplatte 20 sich mit dem Nabenflansch 18 dreht. Die Befestigungsplatte 20 umfaßt ein erstes scheibenförmiges Teil 71 und eine zweite scheibenförmige Platte 73. Die zweite scheibenförmige Platte 73 greift mit der Buchse 101 ein, um eine Reibung zwischen ihnen zu erzeugen, wenn die Nabe 3 und der Nabenflansch 18 sich relativ zueinander drehen.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt sondern im Rahmen der Erfindung sind vielfältige Änderungen und Modifikationen möglich, ohne den Umfang der Erfindung sowie ihre Äquivalente zu verlassen.

Claims (8)

  1. Buchse für eine Dämpfungsscheibenanordnung zur Übertragung von Drehmoment zwischen einem Paar von Drehmomentübertragungselementen, umfassend: einen ringförmigen Harzbereich (102); einen Verbindungsbereich (103), welcher in den ringförmigen Harzbereich (102) eingeformt ist, so daß der Verbindungsbereich mit dem Harzbereich einstückig gebildet ist, wobei der Verbindungsbereich (103) für eine Verbindung mit dem Paar von Drehmomentübertragungselementen geeignet ist, und der Verbindungsbereich (103) widerstandsfähiger gegen Abrieb ist als der ringförmige Harzbereich (102), wobei der Verbindungsbereich (103) ein ringförmiges Teil (116) und ein Verbindungsteil (118) umfaßt, wobei das ringförmige Teil (116) in den ringförmigen Harzbereich (102) eingeformt ist, und wobei das Verbindungsteil (118) sich vom ringförmigen Teil (116) erstreckt, um vom ringförmigen Harzbereich (102) vorzustehen, wobei das Verbindungsteil (118) für eine Verbindung mit einem der Drehmomentübertragungselemente geeignet ist, und der ringförmige Harzbereich (102) zumindest eine Federaufnahme (105) aufweist, welche zur Aufnahme einer Feder (21) von einem der Drehmomentübertragungselemente geeignet ist, wobei der Verbindungsbereich (103) ein ringförmiges Teil (116) und Abstützteil (117) umfaßt, wobei das Abstützteil (117) in den ringförmigen Harzbereich (102) eingeformt ist und das Abstützteil (117) sich vom ringförmigen Teil (116) erstreckt und an beiden Enden in Umfangsrichtung der Federaufnahme (105) angeordnet ist, um die Feder (21) eines der Drehmomentübertragungselemente zu kontaktieren.
  2. Buchse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Harzbereich (102) eine Reibfläche (106) aufweist, um ein Hysteresisdrehmoment mittels Relativdrehung zu erzeugen.
  3. Buchse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Harzbereich (102) eine Vielzahl von Federaufnahmen (105) aufweist, welche für eine Aufnahme einer Vielzahl von Federn (21) von einem der Drehmomentübertragungselemente ausgestaltet ist, und der Verbindungsbereich (103) eine Vielzahl von Abstützteilen (117) aufweist, welche sich vom ringförmigen Teil (116) erstrecken, wobei die Abstützteile (117) an beiden Enden in Umfangsrichtung der Federaufnahmen (105) angeordnet sind, um die Federn (21) eines der Drehmomentübertragungselemente zu kontaktieren.
  4. Dämpfungsscheibenanordnung zur Verwendung in einer Kupplung umfassend: erste und zweite Eingangsplatten (31, 32); eine Zwischenplatte (18), welche zwischen den ersten und zweiten Eingangsplatten (31, 32) angeordnet ist; ein erstes elastisches Element (17), welches die ersten und zweiten Eingangsplatten (31, 32) und die Zwischenplatte (18) elastisch in Rotationsrichtung kuppelt; eine Ausgangsnabe (3), welche an einer inneren Umfangsseite der ersten und zweiten Eingangsplatten und der Zwischenplatte angeordnet ist; und einen Dämpfungsmechanismus (6), welcher zwischen der Ausgangsnabe (3) und der Zwischenplatte (18) angeordnet ist, wobei der Dämpfungsmechanismus (6) umfaßt: ein Befestigungselement, welches mit der Zwischenplatte (18) gekuppelt ist, um sich zusammen mit der Zwischenplatte (18) zu drehen, ein Buchsenelement (101) mit einem ringförmigen Harzbereich (102) und einem Verbindungsbereich (103), welcher aus einem gegen Abrieb widerstandsfähigeren Material als der ringförmige Harzbereich (102) hergestellt ist, wobei der Verbindungsbereich (103) in den ringförmigen Harzbereich (102) eingeformt ist, so daß er mit diesem einstückig ausgebildet ist, und funktional mit zumindest der Ausgangsnabe (3) oder dem Befestigungselement gekuppelt ist, wobei der Verbindungsbereich (103) ein ringförmiges Teil (116) und ein Verbindungsteil (118) umfaßt, wobei das ringförmige Teil (116) in den ringförmigen Harzbereich (102) eingeformt ist, und sich das Verbindungsteil (118) vom ringförmigen Teil (116) erstreckt, um vom ringförmigen Harzbereich (102) vorzustehen, wobei das Verbindungsteil (118) funktional mit zumindest der Ausgangsnabe (3) oder dem Befestigungselement gekuppelt ist, und der ringförmige Harzbereich (102) zumindest eine Federaufnahme (105) aufweist, welche für eine Aufnahme einer Feder (21) von einem der Drehmomentübertragungselemente geeignet ist, wobei der Verbindungsbereich (103) ein ringförmiges Teil (116) und ein Abstützteil (117) umfaßt, wobei das ringförmige Teil (116) in den ringförmigen Harzbereich (102) eingeformt ist und das Abstützteil (117) sich vom ringförmigen Teil (116) erstreckt und an beiden Enden in Umfangsrichtung der Federaufnahme (105) angeordnet ist, um die Feder (21) der Ausgangsnabe oder des Befestigungselements zu kontaktieren.
  5. Dämpfungsscheibenanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsbereich (103) weiter ein Verbindungsteil (118) umfaßt, welches sich vom ringförmigen Teil (116) erstreckt, um vom ringförmigen Harzbereich (102) vorzustehen, wobei das Verbindungsteil (118) funktional mit der Ausgangsnabe (3) gekoppelt ist.
  6. Dämpfungsscheibenanordnung nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Harzbereich (102) eine Reibfläche (106) aufweist, um ein Hysteresisdrehmoment mittels Relativrotation gegen eine Reibfläche des Befestigungselements zu erzeugen, und wobei der Dämpfungsmechanismus (6) ein Druckelement umfaßt, um den ringförmigen Harzbereich (102) und das Befestigungselement in einer Axialrichtung zu beaufschlagen.
  7. Dämpfungsscheibenanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsnabe (3) einen Satz erster Zähne (65) aufweist; und die Zwischenplatte (18) einen Satz zweiter Zähne (61) aufweist, welche sich nach einem vorbestimmten Betrag einer Relativdrehung zwischen der Ausgangsnabe (3) und der Zwischenplatte (18) wirksam mit den ersten Zähnen (65) im Eingriff befinden.
  8. Dämpfungsscheibenanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsbereich (103) der Buchse (101) ein ringförmiges Teil (116) aufweist, welches um die Ausgangsnabe (3) angeordnet ist und zumindest ein Verbindungsteil (118) aufweist, welches sich vom ringförmigen Teil (116) in Zwischenräume erstreckt, welche zwischen den ersten Zähnen (65) der Ausgangsnabe (3) gebildet sind.
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