Nothing Special   »   [go: up one dir, main page]

DE19925062C2 - Fluidtechnisches Gerät mit Mitteln zur Eigenreinigung - Google Patents

Fluidtechnisches Gerät mit Mitteln zur Eigenreinigung

Info

Publication number
DE19925062C2
DE19925062C2 DE1999125062 DE19925062A DE19925062C2 DE 19925062 C2 DE19925062 C2 DE 19925062C2 DE 1999125062 DE1999125062 DE 1999125062 DE 19925062 A DE19925062 A DE 19925062A DE 19925062 C2 DE19925062 C2 DE 19925062C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cleaning
valve
cleaning liquid
fluid
channels
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE1999125062
Other languages
English (en)
Other versions
DE19925062A1 (de
Inventor
Eberhard Wolter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Festo SE and Co KG
Original Assignee
Festo SE and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Festo SE and Co KG filed Critical Festo SE and Co KG
Priority to DE1999125062 priority Critical patent/DE19925062C2/de
Publication of DE19925062A1 publication Critical patent/DE19925062A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19925062C2 publication Critical patent/DE19925062C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K9/00Sucking apparatus for young stock ; Devices for mixing solid food with liquids
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K5/00Feeding devices for stock or game ; Feeding wagons; Feeding stacks
    • A01K5/02Automatic devices
    • A01K5/0216Automatic devices for the distribution of liquid fodder
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B3/00Cleaning by methods involving the use or presence of liquid or steam
    • B08B3/02Cleaning by the force of jets or sprays

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Birds (AREA)
  • Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein von Zeit zu Zeit mittels einer Flüssigkeits-Reinigungseinrichtung außen zu reinigendes flu­ idtechnisches Gerät in Gestalt einer zur Steuerung von Flu­ idströmen dienenden Ventileinrichtung, eines fluidbetätigten Antriebes oder eines Gerätes zur Druckluftaufbereitung.
Beim Einsatz fluidtechnischer Geräte wie Ventileinrichtungen, Antriebe oder Druckluftaufbereitungsgeräte auf dem Sektor der Lebensmittel- und/oder Medizinindustrie stellt die Reinigung der Außenflächen dieser Geräte eines der größten Probleme dar. Aus Gründen der Hygiene hat hier zwar höchste Reini­ gungssorgfalt zu walten, doch ist den sich in Ritzen ansam­ melnden flüssigen und festen Verunreinigungen nur unter größ­ ten Schwierigkeiten beizukommen. In aller Regel wird unter Einsatz einschlägiger Flüssigkeits-Reinigungseinrichtungen wie Hochdruckreinigern versucht, die Schmutzpartikel abzuspü­ len. Das Reinigungsergebnis ist wegen der oft nur sehr schwer zugänglichen Geräteflächen jedoch nur selten zufriedenstel­ lend. Als Alternative wäre zwar eine Kapselung des gesamten Gerätes denkbar. Berücksichtigt man jedoch den meist viele Komponenten beinhaltenden Aufbau derartiger Geräte - ein Bei­ spiel liefert der Inhalt der DE 42 30 414 C2 -, ergeben sich dabei Nachteile aufgrund der schlechten Zugänglichkeit für Wartungs- und Einstellungsarbeiten.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Reinigung von insbesondere in der Lebensmittel- und/oder Medizinindust­ rie zum Einsatz gelangenden fluidtechnischen Geräten unter Verbesserung der Reinigungsqualität zu vereinfachen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist das zu reinigende Gerät zur Ei­ genreinigung ausgelegt und verfügt hierzu über integrierte Reinigungsflüssigkeitskanäle mit zugeordneten Ausströmdüsen für die Reinigungsflüssigkeit.
Auf diese Weise ist die Flüssigkeits-Reinigungseinrichtung zumindest teilweise als integraler Bestandteil des zu reini­ genden Gerätes selbst ausgeführt. Das Gerät ist mit Reini­ gungsflüssigkeitskanälen versehen, die mit Ausströmdüsen kom­ munizieren, welche geräteabhängig derart im Bereich der Au­ ßenfläche des betreffenden Gerätes platziert werden können, dass die ausströmende Reinigungsflüssigkeit die zu reinigen­ den Zonen unmittelbar erreichen kann. Auf diese Weise kann gewährleistet werden, dass die aufgrund der örtlichen Gege­ benheiten von außen her nicht oder nur schwer zugänglichen Bereiche des Gerätes rasch und zuverlässig gesäubert werden können. Für einen Reinigungsprozess genügt es im wesentli­ chen, Reinigungsflüssigkeit in die Reinigungsflüssigkeitska­ näle einzuspeisen, von denen sie dann unter Vermittlung der Ausströmdüsen zu den kritischen Bereichen geleitet wird. Bei entsprechender Orientierung der Ausströmdüsen kann sogar noch eine Reinigung der unmittelbaren Umgebung des Gerätes mit er­ halten werden. Speziell bei fluidtechnischen Geräten, die be­ reits zur Ausführung ihres Hauptzweckes mit Fluidkanälen aus­ gestattet sind, bereitet die zusätzliche Integration spezieller Reinigungsflüssigkeitskanäle keinen erheblichen Mehrauf­ wand bei der Herstellung, so dass eine sehr kostengünstige Realisierung möglich ist. Der Reinigungsvorgang selbst ist nicht nur gründlicher als bei konventionellen Reinigungsab­ läufen, sondern lässt sich auch erheblich zeitsparender durchführen.
Es sind zwar bereits Produkte bekannt, die für eine Eigenrei­ nigung ausgelegt sind. Beispiele hierfür sind Kraftfahrzeuge mit Scheinwerfer- und Windschutzscheibenwaschanlagen oder auch im Schlachtereinwesen einzusetzende Tierkörper-Zertei­ lungsgeräte und zugehörige Podeste, wie sie aus der DE 44 47 060 C1, der US 5 322 570, der US 2 994 911 oder der DE 42 08 467 A1 hervorgehen. Diese Produkte betreffen jedoch andere Fachgebiete als dasjenige der fluidtechnischen Geräte und insbesondere der Ventileinrichtungen, der fluidbetätigten Antriebe oder der zur Druckluftaufbereitung dienenden Geräte. Der Fachmann dieses Sektors hat hier keine Veranlassung, sich bei der Suche nach einer Problemlösung auf den zuvor erwähn­ ten entfernten Fachgebieten umzusehen.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Un­ teransprüchen hervor.
Zweckmäßigerweise ist das zu reinigende Gerät mit einer Viel­ zahl in geeigneter Weise über seine Außenfläche verteilter Ausströmdüsen versehen. Schon bei der Konstruktion des Gerä­ tes können die Ausströmdüsen unter dem Aspekt einer gründli­ chen Reinigung in zweckmäßiger Verteilung berücksichtigt wer­ den.
Um eine einfachere Installation des zur Selbstreinigung geeig­ neten Gerätes zu ermöglichen, ist es zweckmäßigerweise mit mindestens einer Anschlussvorrichtung ausgestattet, die mit den internen Reinigungsflüssigkeitskanälen kommuniziert und an die sich, insbesondere lösbar, eine Flüssigkeitsleitung, anschließen lässt, über die eine Verbindung zu einer Pumpe und einem Reinigungsflüssigkeits-Reservoir hergestellt werden kann. Es versteht sich, dass die komplette Kanalverknüpfung ständig aufrechterhalten werden kann, so dass bei einem Rei­ nigungsvorgang keine Anschlussarbeiten vorgenommen werden müssen, sondern es vielmehr ausreicht, die Pumpe und/oder e­ ventuell vorhandene Ventile zu betätigen.
Das betreffende Gerät kann über Flächen verfügen, die trotz optimierter Positionierung der Ausströmdüsen nur unzureichend abgespült werden können. In einem solchen Fall empfiehlt sich die Realisierung einer oder mehrerer Reflexions- und/oder Leitflächen, auf die die ausströmende Reinigungsflüssigkeit aufprallt, um dann derart reflektiert oder abgeleitet zu wer­ den, dass sie die betreffenden Außenflächen erreichen kann. Die Reflexions- und/oder Leitflächen können unmittelbar durch entsprechend gestaltete Außenflächen des Gerätes selbst ver­ wirklicht werden, so dass kein zusätzlicher baulicher Aufwand notwendig ist.
Es versteht sich, dass auch das zur Eigenreinigung ausgelegte Gerät bei Bedarf zusätzlich mit einem Reinigungs-Zusatzgerät gereinigt werden kann. Hier wäre beispielsweise an eine Hand­ brause oder eine durchspülbare Bürste zu denken. Verfügt das Gerät über eine geeignete Anschlussvorrichtung, können derartige Reinigungs-Zusatzgeräte unmittelbar an das Gerät ange­ schlossen werden.
Es ist ferner von Vorteil, wenn das Gerät über eine An­ schlussvorrichtung verfügt, die die Verknüpfung mit weiteren Geräten ermöglicht, um eine Vielzahl zu reinigender Geräte mit geringstem Installationsaufwand reinigungstechnisch zu verketten.
Um das Reinigungsergebnis weiter zu optimieren, empfiehlt es sich, das Gerät selbst mit möglichst wenigen Vertiefungen o­ der Ecken zu versehen und eine überwiegend abgerundete Außen­ kontur einzuhalten, so dass sich keine Bereiche bilden, in denen die Reinigungsflüssigkeit am Ablaufen gehindert ist.
Handelt es sich bei dem fluidtechnischen Gerät um eine Ven­ tileinrichtung, die ein oder mehrere Ventile beinhaltet, kön­ nen sich die Reinigungsflüssigkeitskanäle zumindest teilweise im betreffenden Ventil erstrecken, das dann auch mit zugeord­ neten Ausströmdüsen versehen sein kann. Sind mehrere Ventile gemeinsam auf einem Ventilträger fixiert, können die Reini­ gungsflüssigkeitskanäle alternativ oder zusätzlich in diesem Ventilträger verlaufen. Dabei lassen sich die Reinigungsflüs­ sigkeitskanäle besonders einfach mit beliebigem Verlauf rea­ lisieren, wenn der Ventilträger im Kanalbereich längsgeteilt ist. Die Kanäle können in diesem Falle nach Art von Nuten mit gewünschtem Verlauf in die Teilungsfläche eingebracht werden.
Ein besonders gutes Reinigungsergebnis lässt sich auch da­ durch erzielen, dass die Ventile über Zwischensockel mit Ab­ stand zum Ventilträger angeordnet sind.
Die Ausströmdüsen können in ihrer einfachsten Form als einfa­ che Öffnungen realisiert sein, deren Öffnungsquerschnitt so gewählt ist, dass unter Berücksichtigung des Flüssigkeitsdru­ ckes eine gewünschte Strahl- oder Sprühwirkung erzielt wird. Es ist aber auch denkbar, an den äußeren Ausmündungen der Reinigungsflüssigkeitskanäle separate Düsenköpfe mit bedarfs­ gemäß konturiertem Düsenquerschnitt vorzusehen. Hierbei ist es besonders zweckmäßig, den Düsenkopf variabel einstellbar zu gestalten, um insbesondere die Ausströmrichtung und/oder die Strahlform einstellen zu können, so dass nachträglich noch am Einsatzort die optimale Einstellung getroffen werden kann.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der beiliegenden Zeich­ nung näher erläutert. In dieser zeigen:
Fig. 1 in einer Seitenansicht mit Blick gemäß Pfeil I aus Fig. 2 ein mit Mitteln zur Eigenreinigung ausgestat­ tetes fluidtechnisches Gerät in schematischer Dar­ stellung, und
Fig. 2 das Gerät aus Fig. 1 in einer Draufsicht mit Blick gemäß Pfeil II aus Fig. 1.
Die Zeichnung zeigt exemplarisch eine mögliche Realisierungs­ form eines fluidtechnischen Gerätes 1, das mit internen Rei­ nigungsflüssigkeitskanälen 2 ausgestattet ist.
Das im Folgenden nur noch als "Gerät" bezeichnete fluidtech­ nische Gerät 1 kann von beliebiger Art und beliebigen Aufbau­ es sein. In der Regel handelt es sich um ein Gerät 1, das in einem Bereich eingesetzt wird, in dem äußerste Hygiene gebo­ ten ist, beispielsweise auf dem Sektor der Lebensmittel-, Halbleiter- oder Medizintechnologie. Durch die integrierten Reinigungsflüssigkeitskanäle 2 ist eine sehr bequeme, gleich­ zeitig aber zeitsparende und sehr gründliche Selbstreinigung des Gerätes 1 möglich.
Bei dem Gerät des Ausführungsbeispieles handelt es sich um eine Ausgestaltung als fluidtechnisches Gerät, das sowohl ü­ ber elektrische und/oder elektronische als auch über fluid­ technische Komponenten verfügt, wobei es sich um eine als Ventilbaugruppe konzipierte Ventileinrichtung handelt, die zur Steuerung von Fluidströmen im Zusammenhang mit der Betä­ tigung von Einrichtungen auf beispielsweise dem Fertigungs- und Montagesektor dient.
Eine andere mögliche Ausgestaltung eines hier interessieren­ den Gerätes wäre beispielsweise ein fluidbetätigter Antrieb, z. B. ein Linearantrieb oder ein Drehantrieb. Auch eine Aus­ gestaltung als sogenanntes Wartungsgerät, also ein Gerät zur Druckluftaufbereitung, wäre denkbar. Die Einsatzmöglichkeiten sind sehr vielfältig.
Die nachfolgende Beschreibung soll sich an einem als Ventil­ einrichtung konzipierten Gerät 1 orientieren, wobei die zuge­ hörigen Ausführungen selbstverständlich auch für andersartige Geräte gelten.
Das Gerät 1 ist, wie schon erwähnt, mit integrierten Reini­ gungsflüssigkeitkanälen 2 ausgestattet, die Bestandteil einer allgemein mit Bezugsziffer 3 versehenen Flüssigkeits-Reini­ gungseinrichtung sind. Letztere umfaßt zusätzlich zu den Rei­ nigungsflüssigkeitskanälen 2 vorzugsweise mindestens ein Rei­ nigungsflüssigkeits-Reservoir 4, das über eine in Fig. 1 strichpunktiert angedeutete Fluidleitung 5 mit einer an dem Gerät 1 vorgesehenen Anschlußvorrichtung 6 verbunden ist und über diese mit den Reinigungsflüssigkeitskänalen 2 des Gerä­ tes 1 kommuniziert. Eine zugeordnete Flüssigkeitspumpe 7, die beispielsweise in den Verlauf der Flüssigkeitsleitung 5 ein­ geschaltet ist, ist in der Lage, im Reinigungsflüssigkeits- Reservoir 4 gespeicherte Reinigungsflüssigkeit unter Druck über die Anschlußvorrichtung 6 in die Reinigungsflüssigkeits­ känle 2 des Gerätes 1 einzuspeisen. Die Pumpe 7 wird zweckmä­ ßigerweise elektromotorisch betrieben. Zusätzliche Absperr­ ventile können bei Bedarf vorhanden sein, um die Fluidverbin­ dung zwischen dem Reinigungsflüssigkeits-Reservoir 4 und dem Gerät 1 während eines Reinigungsvorganges freizugeben und während des bestimmungsgemäßen Betriebes des Gerätes 1 abzu­ sperren. Allerdings kann die Flüssigkeitszufuhr auch allein über die Betätigung der Pumpe 7 gesteuert werden.
Das Gerät 1 ist an einer geeigneten Halterung 8 befestigt, bei der es sich beispielsweise um eine Bauwerkswand oder um eine Haltestruktur einer Maschine, beispielsweise ein Maschi­ nengestell handeln kann. Die Flüssigkeitsleitung 5 kann eben­ falls fest verlegt sein, so daß ein ständiger Anschluß an das Gerät 1 vorliegt. Denkbar wäre aber auch eine dahingehende Ausführung, daß die Flüssigkeitsleitung 5 nur während eines Reinigungsvorganges vorübergehend angeschlossen wird. In je­ dem Fall empfiehlt sich die Ausgestaltung der Anschlußvor­ richtung 6 als lösbare Steckverbindungseinrichtung.
Das Gerät 1 ist im Bereich seiner Außenfläche mit einer Viel­ zahl von Auströmdüsen 12 versehen, die mit den Reinigungs­ flüssigkeitskanälen 2 kommunizieren. Unter Vermittlung der Pumpe 7 in die Reinigungsflüssigkeitskanäle 2 eingespeiste Reinigungsflüssigkeit tritt somit über die Ausströmdüsen 12 wieder aus, wobei durch entsprechende Gestaltung des Düsen­ querschnittes Einfluß darauf genommen werden kann, mit wel­ cher Richtung und mit welcher Strahlform der Flüssigkeits­ strahl an der betreffenden Ausströmdüse 12 austritt. Jeden­ falls wird die Gestaltung so getroffen, daß über die ausströ­ mende Reinigungsflüssigkeit eine Eigenreinigung der Außensei­ te des Gerätes 1 stattfindet, dieses also außen zumindest be­ reichsweise von den Flüssigkeitsstrahlen abgesprüht bzw. ab­ gespritzt wird, so daß ein Reinigungseffekt auftritt. Die Flüssigkeitsstrahlen sind in Fig. 1 bei 13 mit gestrichelten Linien angedeutet.
Die Ausströmdüsen 12 sind derart über die Außenfläche bzw. die Außenkontur des Gerätes 1 verteilt, daß insbesondere die durch eine externe manuelle Reinigung nur schwer zugänglichen Zonen durch die Flüssigkeitsstrahlen 13 erfaßt werden. Dabei ergibt sich die Art der Düsenverteilung von Fall zu Fall in­ dividuell unter Berücksichtigung der Gestaltung des konkreten Gerätes 1. Die Reinigungsflüssigkeitskanäle 2 orientieren sich dabei in ihrem Verlauf im Innern des Gerätes 1 an der Verteilung der Ausströmdüsen 12, so daß jede Ausströmdüse 12 mit Reinigungsflüssigkeit versorgt wird.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, können die Ausströmdüsen 12 zu­ mindest teilweise unmittelbar zu einer Außenflächenzone des Gerätes 1 hin orientiert sein. Der Fall ist dies beispiels­ weise bei den zusätzlich mit Bezugsziffer 12' versehenen Aus­ strömdüsen 12. Sie befinden sich hier im Bereich eines an ei­ nem Ventilträger 15 des Gerätes 1 vorgesehenen ersten Außen­ flächenabschnitt 14 und sind so ausgerichtet, daß die austre­ tenden Flüssigkeitsstrahlen 13 auf einen mit Abstand gegen­ überliegenden zweiten Außenflächenabschnitt 16 des Gerätes 1 auftreffen, der sich vorliegend an der Unterseite mehrerer Ventile 17 befindet, die unter Zwischenschaltung geeigneter Sockel 18 mit Abstand zu dem ersten Außenflächenabschnitt 14 am Ventilträger 15 befestigt sind. Weitere Ausströmdüsen 12, 12' befinden sich an der Außenfläche der Ventile 17 und sind so orientiert, daß der sie verlassende Flüssigkeitsstrahl auf die Außenfläche des Ventilträgers 15 auftrifft.
Weitere Ausströmdüsen 12, die zur besseren Erläuterung ergän­ zend mit Bezugsziffer 12" versehen sind, sind derart plat­ ziert und orientiert, daß der sie verlassende Flüssigkeits­ strahl auf eine Reflexions- und/oder Leitfläche 22 auftrifft und von dieser derart reflektiert und/oder geleitet wird, daß er mittelbar den zu reinigenden Außenflächenbereich des Gerä­ tes 1 erreicht. Bei diesen Reflexionsflächen und/oder Leit­ flächen kann es sich um Außenflächen des Gerätes 1 selbst oder um externe Flächen handeln, so wie beim Ausführungsbei­ spiel um Flächen der Halterung 8. Denkbar wäre auch, geräteseitig oder extern spezielle Reflexions- und/oder Leitflächen zu installieren. Zumindest geräteseitig ist es jedoch zweck­ mäßig, bei Bedarf die Geräteaußenfläche zumindest partiell so zu gestalten, daß die Reflexions- und/oder Leiteigenschaften auftreten.
Die Fig. 1 zeigt eine zweckmäßige Montage des Gerätes 1 der­ art, daß seine Außenflächen für die Reinigungsflüssigsstrah­ len 13 gut zugänglich sind. Um dies zu erreichen, ist der Ventilträger 15 vorzugsweise nicht großflächig an der Halte­ rung 8 fixiert, sondern unter Zwischenschaltung eines oder mehrerer, einen Montageabstand vorgebender Befestigungssockel 23.
Damit die Reinigungsflüssigkeit gut abfließen kann, ist das Gerät 1 mit einer überwiegend abgerundeten Außenkontur und möglichst vertiefungsarm ausgeführt. Auch werden möglichst Befestigungsmaßnahmen vermieden, die einen Flüssigkeitsstau verursachen. Daher sind die Ventile 17 beim Ausführungsbei­ spiel durch Schnellverschlußeinrichtungen am Ventilträger 15 fixiert, beispielsweise durch Hakeneinrichtungen 24, die zu­ mindest teilweise durch eine Betätigungstaste 25 aktiviert und/oder deaktiviert werden können. Diese Schnellverschluß­ mittel können sehr gut in das Gerät 1 integriert werden, so daß nur die Betätigungstasten 25, die sich leicht in die Oberfläche des Gerätes 1 versenken lassen, von außen her zu­ gänglich sein müssen.
Das Gerät 1 ist vorzugsweise mit mindestens einer nachfolgend als zweite Anschlußvorrichtung 26 bezeichneten weiteren Anschlußvorrichtung ausgestattet, die zum einen mit mindestens einem der Reinigungsflüssigkeitskanäle 2 kommuniziert und zum anderen den Anschluß eines Reinigungs-Zusatzgerätes 27 ge­ stattet. Letzteres kann ständig angeschlossen sein oder nur bei Bedarf angeschlossen werden, um manuell eine Reinigung des Gerätes 1 zusätzlich zu den integrierten Reinigungsmaß­ nahmen vornehmen zu können. Das Reinigungs-Zusatzgerät 27 kann beispielsweise nach Art eines flüssigkeitsdurchströmten Reinigungsbesens oder nach Art einer Handbrause ausgeführt sein, wobei die Verbindung zur zweiten Anschlußvorrichtung 26 über eine flexible Flüssigkeitsleitung 28 geeigneter Länge stattfindet, so daß es einer Person möglich ist, das Gerät 1 durch individuelle Handhabung des Reinigungs-Zusatzgerätes 27 an den Stellen zu säubern, die durch die Ausströmdüsen 12 nicht oder nur unzulänglich erreicht werden können.
Vorteilhaft bei dem beispielsgemäßen Gerät 1 ist ferner, daß eine nachstehend als dritte Anschlußvorrichtung 32 bezeichne­ te weitere Anschlußvorrichtung vorgesehen ist, die zum einen mit mindestens einem der Reinigungsflüssigkeitskanäle 2 kom­ muniziert und die zum anderen, insbesondere über Verbindungs­ leitungen, eine fluidische Verknüpfung mit den Reinigungs­ flüssigkeitskanälen mindestens eines weiteren zur Selbstrei­ nigung ausgelegten Gerätes ermöglicht. Auf diese Weise können gleichzeitig mehrere Geräte 1 mit Reinigungsflüssigkeit ver­ sorgt werden, und zwar ausgehend von einem zentralen Gerät 1, das allein an das Reinigungsflüssigkeits-Reservoir 4 ange­ schlossen werden muß. Auf diese Weise wird die benötigte Lei­ tungsinstallation auf ein Minimum reduziert.
Wie schon erwähnt, ist das Gerät 1 beim Ausführungsbeispiel mit mehreren Ventilen 17 ausgestattet, die zur Steuerung von Fluidströmen ausgelegt sind. Es handelt sich beim Ausfüh­ rungsbeispiel um elektrisch betätigte Ventile 17, die mit ei­ nem beispielsweise als Piezoventil oder als Magnetventil aus­ geführten Ventilantrieb 33 ausgestattet sind, der seine Betä­ tigungssignale von einer Steuerelektronik 34 erhält, die beim Ausführungsbeispiel als Bestandteil des Gerätes 1 ausgeführt ist. Mit der Steuerelektronik 34 kommunizierende elektrische Leitungen 35, die zweckmäßigerweise an Leiterplatten vorgese­ hen sind, erstrecken sich im Innern des Ventilträgers 15 in dessen Längsrichtung und stehen über die Sockel 18 in nicht näher dargestellter Weise mit den Ventilantrieben 33 in Ver­ bindung.
Die Ventile 17 sind in Längsrichtung des Ventilträgers 15 aufeinanderfolgend angeordnet, so daß sich eine Ventilreihe ergibt. Ein in ein jeweiliges Ventil 17 integriertes und bei­ spielsweise schieberartiges Ventilglied 36 wird über die Ven­ tilantriebe 33 betätigt und positioniert, um nach Bedarf eine gesteuerte Verteilung eines Fluides zu bewirken. Dieses nach­ folgend als Arbeitsfluid bezeichnete Fluid kann ein hydrauli­ sches Medium sein, vorzugsweise handelt es sich jedoch um Druckluft.
Die Steuerelektronik 34 kann über ein eigenes Steuerprogramm verfügen oder als reine Feldbuseinheit ausgeführt sein. Auf jeden Fall ist von Vorteil, wenn eine Anschlußmöglichkeit an einen insbesondere seriellen Bus besteht, der den Anschluß an eine externe Steuereinrichtung gestattet. Es versteht sich jedoch, daß das Gerät 1 nicht notwendigerweise über eine Steuerelektronik 34 verfügen muß, auch eine reine Steckver­ bindung, insbesondere eine Multipol-Steckverbindung, wäre denkbar, um eine Signalübertragung im 1 : 1 Format vornehmen zu können.
Der Ventilträger 15 ist intern mit mindestens einem Vertei­ lerkanal 37 ausgestattet, der zum einen, insbesondere über die Sockel 18 hinweg, mit jedem der Ventile 17 kommuniziert, und der zum anderen mit einer im Bereich der Außenfläche des Ventilträgers 15 vorgesehenen Arbeitsfluid-Anschlußvor­ richtung 38 verbunden ist, über die unter Vermittlung einer weiterführenden Fluidleitung 42 das unter Druck stehende Ar­ beitsfluid eingespeist wird.
Das Ventilglied 36 ist nun bei entsprechender Positionierung in der Lage, das Arbeitsfluid an Verbraucheranschlüsse 43 auszugeben, die über Fluidleitungen 44 zu nicht näher darge­ stellten Verbrauchern führen, beispielsweise zu fluidbetätig­ ten Antrieben. Außerdem ist das Ventilglied 36 in der Lage, die Verbraucheranschlüsse 43 unter gleichzeitiger Abtrennung des Verteilerkanals 37 mit Entlüftungskanälen 45 zu verbin­ den, die das verbrauchte Arbeitsfluid abführen. Dies ge­ schieht vorliegend über mindestens einen Schalldämpfer 46, der in den Ventilträger 15 integriert ist, insbesondere in dessen den Ventilen 17 entgegengesetzt orientierten Außenflä­ chenabschnitt.
Handelt es sich bei dem Arbeitsfluid um ein hydraulisches Me­ dium, kommen anstelle der Entlüftungskanäle 45 Entlastungskanäle zum Einsatz, die das Medium beispielsweise zu einem Me­ diumreservoir zurückführen.
Ersichtlich können die Reinigungsflüssigkeitskanäle 2 und so­ mit auch die Ausströmdüsen 12 in Abhängigkeit vom Aufbau der Ventileinrichtung entweder nur am Ventilträger 15 oder sowohl am Ventilträger 15 als auch an den Ventilen 17 vorgesehen sein. Möglich ist auch eine Integration dieser Bestandteile in ausschließlich die Ventile 17, wobei sich letzteres aber in der Regel nur bei Ventilen empfiehlt, die als Einzelventi­ le in insbesondere punktueller Verteilung zum Einsatz gelan­ gen.
Um die Reinigungsflüssigkeitskanäle 2 unter Berücksichtigung der gewünschten individuellen Verteilung der Ausströmdüsen 12 mit optimalem Verlauf im Innern des Ventilträgers 15 vorsehen zu können, ist der Ventilträger 15 beim Ausführungsbeispiel im Bereich der Reinigungsflüssigkeitskanäle und vorzugsweise auch des Verteilerkanals 37 längsgeteilt. Der Teilungsbereich 47, in dem die beiden Ventilträgerteile 48, 49 unter Abdich­ tung fest miteinander verbunden sind, ist in Fig. 1 gut er­ sichtlich. Es ist dort auch zu erkennen, daß der Längsverlauf der Reinigungsflüssigkeitskanäle 4 zumindest teilweise in dem Teilungsbereich 47 liegt, so daß die Reinigungsflüssigkeits­ kanäle 4 bei voneinander entfernten Ventilträgerteilen 48, 49 längsseits offen sind. Erst wenn die Ventilträgerteile 48, 49 zusammengesetzt sind, ergibt sich die vollumfänglich ge­ schlossene Gestalt der Reinigungsflüssigkeitskanäle 2.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgese­ hen, daß die Reinigungsflüssigkeitskanäle 2 aus im Teilungs­ bereich 47 in die dortige Fläche eines jeweiligen Ventilträ­ gerteils 48, 49 eingebrachten nutartigen Vertiefungen beste­ hen, die bei zusammengesetzten Ventilträgerteilen 48, 49 der­ art fluchtend aufeinander zu liegen kommen, so daß sie sich zu den einzelnen Kanälen ergänzen.
Die Ausströmdüsen 12 können unmittelbar von entsprechend ge­ stalteten Mündungen der Reinigungsflüssigkeitskanäle 2 gebil­ det sein. Bei der zweckmäßiger Bauform des Ausführungsbei­ spiels verfügen die Ausströmdüsen jeweils über einen in Fig. 1 als leichte Erhebung dargestellten Düsenkopf 52, der als separates Bauteil ausgeführt und im Bereich der betreffenden Ausmündung der Reinigungsflüssigkeitskanäle 2 plaziert ist. Die Düsenköpfe 52 können im Innern dieser Kanalausmündungen fixiert sein und enthalten ein nicht näher dargestelltes Dü­ senloch, dessen Querschnitt der gewünschten Strahlform ent­ sprechend gestaltet ist.
Die Düsenköpfe 52 können so ausgeführt sein, daß sie sich zur variablen Einstellung der Ausströmrichtung und/oder der Strahlform des durch sie gebildeten Flüssigkeitsstrahles eig­ nen. In diesem Zusammenhang könnte der Düsenkopf als Elasto­ merteil ausgeführt werden, das sich in unterschiedlichen Aus­ richtungen relativ zur Außenfläche des Gerätes 1 justieren läßt. Somit besteht die Möglichkeit für den Anwender des Ge­ rätes, auch nachträglich noch unter Berücksichtigung der ört­ lichen Gegebenheiten und der Art der Installation des Gerätes 1, auf die Strahlrichtung und/oder die Strahlform Einfluß zu nehmen. In der Regel wird ein relativ breit gefächerter Sprühstrahl zur Anwendung gelangen, der eine großflächige Reinigung vornehmen kann.
Bei der Reinigungsflüssigkeit handelt es sich zweckmäßiger­ weise um Wasser, dem bei entsprechendem Sprühdruck und/oder bei entsprechend häufiger Reinigung nicht notwendigerweise eine zusätzliche Reinigungschemikalie beigefügt werden muß.
Mit der erfindungsgemäßen Ausgestaltung ist eine automati­ sierte Selbstreinigung der Geräte und eventuell auch der nä­ heren Umgebung der Geräte möglich, wobei unter anderem auch eine zeitgesteuerte Reinigung durchgeführt werden kann, bei­ spielsweise derart, daß die Reinigung selbsttätig während ei­ nes Betriebsstillstandes, zum Beispiel in der Nacht, statt­ findet.

Claims (16)

1. Von Zeit zu Zeit mittels einer Flüssigkeits-Reinigungs­ einrichtung (3) außen zu reinigendes fluidtechnisches Gerät (1) in Gestalt einer zur Steuerung von Fluidströmen dienenden Ventileinrichtung, eines fluidbetätigten Antriebes oder eines Gerätes zur Druckluftaufbereitung, gekennzeichnet durch in das Gerät (1) integrierte Reinigungsflüssigkeitskanäle (2) mit zugeordneten Ausströmdüsen (12) für die Reinigungsflüs­ sigkeit zur Eigenreinigung.
2. Gerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Viel­ zahl von über die Außenfläche des Gerätes (1) verteilten Aus­ strömdüsen (12).
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch min­ destens eine mit den Reinigungsflüssigkeitskanälen (2) komm­ unzierende Anschlußvorrichtung (6) für eine zu einer Pumpe (7) und/oder zu einem Reinigungsflüssigkeits-Reservoir (4) führende Flüssigkeitsleitung (5).
4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Ausströmdüsen (12) zumindest teilweise un­ mittelbar zu einer Außenflächenzone (14, 16) des Gerätes (1) hin orientiert sind.
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß im Bereich einer oder mehrerer Ausströmdüsen (12) eine Reflexions- und/oder Leitfläche (22) für die aus­ strömende Reinigungsflüssigkeit vorgesehen ist.
6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch mindestens eine mit wenigstens einem Reinigungsflüssig­ keitskanal (2) kommunizierende Anschlußvorrichtung (32, 26) zur Verknüpfung mit den Reinigungsflüssigkeitskanälen mindes­ tens eines weiteren Gerätes und/oder für den Anschluß eines Reinigungs-Zusatzgerätes (27), beispielsweise einer Handbrau­ se.
7. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine überwiegend abgerundete und möglichst vertiefungs­ arme Außenkontur.
8. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Ventileinrichtung von mindestens einem ein­ zelnen Ventil gebildet ist.
9. Gerät nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine Ausges­ taltung als Ventilbaugruppe mit mehreren batterieartig zu ei­ ner Einheit zusammengefaßten Ventilen (17).
10. Gerät nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsflüssigkeitskanäle (2) sich zumindest teil­ weise im Innern mindestens eines Ventiles (17) erstrecken.
11. Gerät nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Ventile (17) auf einem Ventilträger (15) angeord­ net sind, in dessen Inneren sich die Reinigungsflüssigkeits­ kanäle (2) zumindest teilweise erstrecken.
12. Gerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilträger (15) zusätzlich zu den Reinigungsflüssigkeitska­ nälen (2) weitere Fluidkanäle (37) beinhaltet, die das für den Betrieb der Ventile (17) verwendete Fluid führen.
13. Gerät nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilträger (15) im Bereich der Reinigungsflüssig­ keitskanäle (2) und/oder im Bereich der weiteren Fluidkanäle (37) längsgeteilt ist.
14. Gerät nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Ventile (17) über Sockel (18) mit Ab­ stand zum Ventilträger (15) angeordnet sind.
15. Gerät nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch ge­ kennzeichnet, daß dem Ventilträger (15) mindestens ein zu seiner beabstandeten Montage an einer Halterung (8) dienender Befestigungssockel (23) zugeordnet ist.
16. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Ausströmdüsen (12) zumindest teilweise über einen insbesondere zur variablen Einstellung der Ausströmrichtung und/oder der Strahlform geeigneten Düsenkopf (52) verfügen.
DE1999125062 1999-06-01 1999-06-01 Fluidtechnisches Gerät mit Mitteln zur Eigenreinigung Expired - Fee Related DE19925062C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1999125062 DE19925062C2 (de) 1999-06-01 1999-06-01 Fluidtechnisches Gerät mit Mitteln zur Eigenreinigung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1999125062 DE19925062C2 (de) 1999-06-01 1999-06-01 Fluidtechnisches Gerät mit Mitteln zur Eigenreinigung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19925062A1 DE19925062A1 (de) 2000-12-21
DE19925062C2 true DE19925062C2 (de) 2002-07-25

Family

ID=7909864

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1999125062 Expired - Fee Related DE19925062C2 (de) 1999-06-01 1999-06-01 Fluidtechnisches Gerät mit Mitteln zur Eigenreinigung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19925062C2 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10216285B4 (de) * 2002-04-12 2012-03-29 Mafac Ernst Schwarz Gmbh & Co. Kg Maschinenfabrik Reinigungsvorrichtung zur Reinigung von Werkstücken
DE102014018058A1 (de) 2014-12-05 2016-06-09 Guntram Krettek Zentrifuge mit temperiertem Lager

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2994911A (en) * 1954-07-13 1961-08-08 Liebmann Packing Company Brisket opening saw with sterilizing assembly
DE4208467A1 (de) * 1992-03-17 1993-09-23 Vogt Werke Gmbh Co Kg Sterilisierbare bzw. reinigbare flaeche wie kante eines podestes
US5322570A (en) * 1992-05-12 1994-06-21 Apv Baker, Inc. Method and apparatus for cleaning feed rolls in food-processing machinery
DE4230414C2 (de) * 1992-09-11 1996-02-01 Festo Kg Elektro-pneumatische Steuereinrichtung
DE4447060C1 (de) * 1994-12-29 1996-03-21 Freund Maschinenfabrik Gmbh & Co Kg Bandsäge zur Zerteilung von Schlachtvieh

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2994911A (en) * 1954-07-13 1961-08-08 Liebmann Packing Company Brisket opening saw with sterilizing assembly
DE4208467A1 (de) * 1992-03-17 1993-09-23 Vogt Werke Gmbh Co Kg Sterilisierbare bzw. reinigbare flaeche wie kante eines podestes
US5322570A (en) * 1992-05-12 1994-06-21 Apv Baker, Inc. Method and apparatus for cleaning feed rolls in food-processing machinery
DE4230414C2 (de) * 1992-09-11 1996-02-01 Festo Kg Elektro-pneumatische Steuereinrichtung
DE4447060C1 (de) * 1994-12-29 1996-03-21 Freund Maschinenfabrik Gmbh & Co Kg Bandsäge zur Zerteilung von Schlachtvieh

Also Published As

Publication number Publication date
DE19925062A1 (de) 2000-12-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1972442B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Reinigung von Düsen an einem Sprühfeuchtwerk
DE3525857C2 (de)
WO2008138371A1 (de) Modulare ventilanordnung für unterschiedliche durchflusskategorien
EP1120574A1 (de) Ventilanordnung
EP1254723A1 (de) Spritzeinrichtung zum Versprühen von Flüssigkeiten, insbesondere für landwirtschaftliche Zwecke
DE10115471A1 (de) Farbwechselsystem für eine Beschichtungsanlage
DE2707663A1 (de) Umschaltvorrichtung zum wahlweisen verbinden einer medienzufuehrleitung mit einer von mehreren abfuehrleitungen
EP0362558B1 (de) Beregnungsvorrichtung
DE4306799A1 (de) Rotationszerstäuber für eine Beschichtungsvorrichtung
DE9310438U1 (de) Ventilstation
DE3427589A1 (de) Ventiltraeger
WO2009060058A1 (de) Verbindung eines sprühkopfes mit einem roboterarm
DE19925062C2 (de) Fluidtechnisches Gerät mit Mitteln zur Eigenreinigung
EP3927223A1 (de) Spülkorb zur reinigung von hohlräumen in reinigungsgut
EP1991791B1 (de) Ventilbatterie mit sicherheitsventil
WO2005034712A1 (de) Geschirrspüler mit integrierten sprühkanälen
DE60306362T2 (de) Düsen für eine reinigungsanlage einer druckmaschine
DE102022110635A1 (de) Vakuumerzeugervorrichtung
DE10213397A1 (de) Ventilanordnung
EP0175262B1 (de) Hochdruckreinigungsgerät
DE1923453A1 (de) Wasserleitungshahn
EP0247532A2 (de) Reinigungsvorrichtung für Behälter und dergleichen
EP3957170B1 (de) Vorrichtung zum reinigen von tieren, insbesondere tierbeinen
DE102012112701B4 (de) Vorrichtung zur gesteuerten Zuführung von Druckluft an zumindest ein pneumatisch betriebenes, zahnmedizinisches Instrument
EP1384518A2 (de) Verfahren und Ventilanordnung zum Steuern des Farbwechsels in einer Beschichtungsanlage

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee