DE19920524C2 - Radialverdichter - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Radialverdichter
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Radialverdichter werden in vielen Bereichen der Technik zur Er
zeugung eines verdichteten Gasstroms eingesetzt. So verdichtet
man beispielsweise bei vielen Verbrennungskraftmaschinen, insbe
sondere bei größeren Dieselmotoren, die zugeführte Ladeluft mit
Hilfe eines Radialverdichters, um die Leistung zu erhöhen. Diese
Ladeluftverdichtung wird häufig als "Aufladung" bezeichnet. Oft
mals wird der Radialverdichter durch eine Abgasturbine angetrie
ben und bildet mit dieser einen sogenannten Abgasturbolader.
Bei Radialverdichtern besteht das Problem, daß sie bei Unter
schreiten eines bestimmten Volumenstroms in einen instabilen Be
triebszustand übergehen. Man spricht in diesem Zusammenhang auch
vom "Pumpen" des Radialverdichters. In diesem Zustand baut der
Radialverdichter nur einen ungenügenden Druck auf, was sich bei
spielsweise bei aufgeladenen Verbrennungskraftmaschinen als so
genanntes "Turboloch" bei niedrigen Drehzahlen bemerkbar macht.
Außerdem treten starke instationäre Strömungen auf, die die Bau
teile des Radialverdichters mechanisch erheblich belasten und
die Lebensdauer des Radialverdichters verringern können.
Es sind daher verschiedene Maßnahmen entwickelt worden, die
darauf abzielen, die Pumpgrenze, d. h. die Grenze zwischen dem
stabilen und dem instabilen Bereich, zu niedrigeren Volumenströ
men hin zu senken. Dies erhöht bei aufgeladenen Verbrennungsmo
toren deren Leistung im unteren Drehzahlbereich und führt zu
verminderten Schadstoffemissionen.
Eine dieser Maßnahmen ist als sogenannte Wandbehandlung bekannt
und beinhaltet das Einbringen von Wandschlitzen in die den
Strömungskanal begrenzende Gehäusewandung, wie dies in der gat
tungsbildenden US 4.212.585 beschrieben ist. Der dort offen
barte Radialverdichter hat ein Gehäuse, in dem eine mit Lauf
schaufeln versehene Nabe angeordnet ist. Eine Innenfläche des
Gehäuses und die Oberfläche der Nabe bilden die Grenzflächen
eines Strömungskanals. Darin ist konzentrisch zur Nabe ein Ring
angeordnet, der in einer Aussparung in der Innenfläche des Ge
häuses aufgenommen ist. Die stromabwärts weisende Stirnfläche
des Rings stößt so bündig an eine korrespondierende Stirnfläche
der Aussparung, dass der Strömungskanal gehäuseseitig keine
Stufe aufweist. Auf der Höhe der stromaufwärts gerichteten En
den der Laufschaufeln sind in der inneren Wandung des Rings
Wandschlitze angeordnet, die die gewünschte Verschiebung der
Pumpgrenze bewirken. Es wird vermutet, dass die Wandschlitze
der Bildung von sich im vorderen Laufradbereich bildenden Re
zirkulationswirbeln entgegenwirken, die als maßgebend für das
Einsetzen des "Pumpens" angesehen werden.
In der Offenlegungsschrift EP 0 348 674 A1 ist eine Einrichtung
zur Kennfelderweiterung eines Radialverdichters zu kleinen
Durchsätzen im Eintrittsbereich des Laufrades des Verdichters
offenbart, die eine Ausnehmung beinhaltet, welche in Umfangs
richtung eines Verdichtereintrittskanals verläuft und sich
stromaufwärts von der Eintrittsöffnung des Laufrades aus er
streckt und in die ein Stabilisierungsring integriert ist, der
vor dem Laufrad und außerhalb des Hauptströmungskanals angeord
net ist und auf seinem Außenumfang eine Anzahl Schaufeln trägt,
die ihrerseits an der Innenkontur der Ausnehmung verankert
sind.
In der Offenlegungsschrift DE 40 27 174 A1 ist ein Radialver
dichter mit einer Einrichtung zur Kennlinienstabilisierung be
schrieben, die einen Zirkulationsraum zwecks Druckausgleich
zwischen Verdichterlaufrad und einem Einlassbereich stromauf
wärts des Laufrades aufweist. Im Einlassbereich ist ein Ein
laufring vorgesehen, mit dem dort die Strömung kennlinienstabi
lisierend und verlustarm beeinflusst werden soll und der kun
denspezifisch abgeändert werden kann. Radial nach innen wird
der Zirkulationsraum von einem Konturring begrenzt, der sich
axial zwischen einer stromaufwärtigen, mit dem Eintrittsbereich
in Verbindung stehenden Einlaufnut und einer Konturnut er
streckt, die im Bereich der Laufradkontur in die Hauptströmung
mündet.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Radialverdichter der ein
gangs genannten Art bereitzustellen, bei dem durch geeignete
Maßnahmen ein Absenken der Pumpgrenze erzielt wird.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch die Bereitstellung eines
Radialverdichters mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Bei diesem
Radialverdichter ist zwischen der stromabwärts gerichteten
Stirnfläche des Rings und einer dazu korrespondierenden strom
aufwärts gerichteten Stirnfläche der Aussparung ein ringförmi
ger Spalt vorgesehen, der sich axial ganz innerhalb des von den
Laufschaufeln eingenommenen Axialbereichs befindet, d. h. die
ihn stromaufwärts begrenzende Ringstirnfläche liegt in Strö
mungsrichtung hinter dem stromaufwärtigen Ende der Lauf
schaufeln. Die stromaufwärtigen Laufschaufelenden liegen axial
mit gegenüber der Wandschlitzbreite größerem Abstand zu den
beiden axialen Wandschlitzenden zwischen denselben. Es hat sich
herausgestellt, dass sich bei so ausgelegten Radialverdichtern
mit Spalt die Pumpgrenze noch einmal deutlich zu niedrigeren
Volumenströmen hin verschiebt. Besonders gute Ergebnisse lassen
sich erzielen, wenn zur Schaffung eines Druckausgleichs der
Spalt über vom Strömungskanal unabhängige Kanäle mit dem strom
aufwärts gelegenen Raum vor dem Ring verbunden ist.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung nach Anspruch 2 beträgt
die Ausdehnung des ringförmigen Spalts in axialer Richtung 1
bis 5 Prozent des Durchmessers des Laufrades. Bei einer weite
ren Ausgestaltung nach Anspruch 3 erstrecken sich die Wand
schlitze von der Innenfläche des Ringes schräg unter einem Win
kel von 30° bis 90° zur Innentangente des Ringes in dessen
Querebene hinein bis zu einer Tiefe, die etwa gleich ist der
Schallgeschwindigkeit des Gases dividiert durch das Produkt aus
der vierfachen Drehfrequenz und der Anzahl der Laufschaufeln.
Die Ausdehnung der Wandschlitze in axialer Richtung ist dabei
nicht größer als diese Tiefe. Es hat sich gezeigt, dass jede
der Ausgestaltungen nach den Ansprüchen 2 und 3 zusätzlich zu
einer niedrigen Pumpgrenze beiträgt.
Bei einer Ausgestaltung nach Anspruch 4 ist der Ring in der
Aussparung in radialer Richtung durch auf der Innenseite des
Gehäuses angeordnete Längsrippen geführt. Die Längsrippen bil
den zusammen mit der Gehäuseinnenfläche und der Ringaußenfläche
die oben bereits erwähnten Kanäle zur Schaffung eines Druckaus
gleichs zwischen dem Spalt und dem stromaufwärts gelegenen Raum
vor dem Ring. Damit sind keine zusätzlichen Bohrungen im Gehäu
se erforderlich.
Bei einer Ausgestaltung nach Anspruch 5 ist der Ring in axialer
Richtung durch eine oder mehrere durch die Gehäusewandung hin
durchgeführte Schrauben fixiert. Diese Befestigung ist kon
struktiv einfach und jederzeit problemlos lösbar.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
nach Anspruch 6 ist der Ring in der Aussparung in axialer Rich
tung verschiebbar angeordnet. Mit Hilfe von geeigneten Fixier
mitteln ist eine Fixierung des Ringes in mehreren unterschied
lichen axialen Positionen möglich. Auf diese Weise kann die
Ausdehnung des Spaltes in axialer Richtung, d. h. die Spaltbrei
te, verändert werden, ohne dass hierfür neue Bauteile oder umfangreiche
Umbauten erforderlich sind. Eine Verstellung der
Spaltbreite kann beispielsweise sinnvoll sein, um den Radialver
dichter an veränderte Betriebsparameter, etwa Temperatur und
Dichte der Ansaugluft, anzupassen.
Vorteilhafte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den
Zeichnungen dargestellt und werden nachfolgend beschrieben. Es
zeigen:
Fig. 1 einen hälftigen Längsschnitt durch einen Radialverdich
ter mit einem Ring mit Wandschlitzen in einer verein
fachten Darstellung und
Fig. 2 zwei Schnitte durch den Ring aus Fig. 1 zur Erläuterung
der Geometrie der Wandschlitze.
Der in Fig. 1 gezeigte Radialverdichter RV weist ein Gehäuse G
auf, in dem ein Laufrad mit Laufachse LA angeordnet ist, das ei
ne Nabe N und daran befestigte Laufschaufeln LS umfaßt. Die
Strömungsrichtung des durch einen Strömungskanal SK des Verdich
ters RV strömenden Gases ist durch Pfeile P angegeben. Das Ge
häuse G hat auf seiner zum Strömungskanal SK weisenden Innenflä
che eine Aussparung A, in die ein Ring R konzentrisch zur Lauf
achse LA eingesetzt ist. Aus fertigungstechnischen Gründen ist
der Ring R aus zwei Teilringen R1 und R2 zusammengesetzt. Die
Innenfläche des Ringes R ist mit einer Vielzahl von Wandschlit
zen WS versehen, deren Gestalt weiter unten näher erläutert
wird.
Zwischen der stromabwärts gerichteten Stirnfläche SFR des Rings
R und der dazu korrespondierenden stromaufwärts gerichteten
Stirnfläche SFA der Aussparung A ist ein ringförmiger Spalt S
belassen. Die Breite dieses Spaltes S, d. h. dessen Ausdehnung in
axialer Richtung, hat einen wesentlichen Einfluß auf die Pump
grenze. Es hat sich herausgestellt, daß bei einer Spaltbreite
von 1 Prozent bis 5 Prozent des Durchmessers des Laufrades eine
besonders niedrige Pumpgrenze erzielbar ist.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die
axiale Lage des Rings R in der Aussparung A durch eine Schraube
FS fixierbar. Zur Aufnahme der Schraube FS ist eine Bohrung B
mit Innengewinde in der Wandung des Gehäuses G vorgesehen. Das,
Ende des Schraubenbolzens greift in eine Nut N ein, die auf der
Außenfläche des Rings R umläuft. Im dargestellten Ausführungs
beispiel ist nur eine Nut N vorgesehen, so daß der Ring R in der
Aussparung A nur in einer einzigen axialen Position fixierbar
ist. Es können jedoch auch mehrere parallele Nuten vorgesehen
sein, so daß eine Fixierung des Rings in mehreren axialen Posi
tionen möglich ist. Es kann auch ganz auf Nuten verzichtet wer
den, wenn das Bolzenende der Schraube FS härter als die Außen
fläche des Rings R ist und sich somit in diese hineindrücken
läßt. Im letztgenannten Fall ist die Breite des Spalts S stufen
los festlegbar. Ein Verändern der Spaltbreite ist folglich mit
sehr geringem Aufwand möglich, da lediglich die Schraube FS ge
löst und der Ring R in axialer Richtung in die gewünschte Posi
tion verschoben zu werden braucht. Anschließend wird die Schrau
be FS wieder angezogen. Die Fixierbarkeit des Rings in mehreren
axialen Positionen erlaubt es, den Radialverdichter durch Verän
dern der Spaltbreite an veränderte Betriebsbedingungen (Tempe
ratur und Dichte der Ansaugluft etc.) anzupassen. Gegebenenfalls
ist es sinnvoll, anstatt nur einer Schraube FS mehrere Schrauben
zur Fixierung vorzusehen, die radialsymmetrisch auf dem Gehäuse
umfang angeordnet sind.
Die Aussparung A kann als Bohrung ausgeführt sein, so daß die
gesamte Außenfläche des Rings R bündig an der Innenfläche der
Aussparung A anliegt. Alternativ hierzu ist es möglich, auf der
Innenfläche der Aussparung mehrere Längsrippen LR vorzusehen,
die sich in axialer Richtung erstrecken. Nur die radial nach in
nen weisenden Enden der Längsrippen LR berühren dann die Außen
fläche des Rings R, während der übrige Teil der Innenfläche der
Aussparung von der Außenfläche des Rings R durch einen radialen
Spalt getrennt ist, der an den axialen Spalt S angrenzt. Dieser
radiale Spalt dient zugleich als Verbindungskanal zwischen dem
axialen Spalt und dem stromaufwärts gelegenen Raum vor dem Ring.
Eine solche radiale Führung des Rings R durch Längsrippen LR hat
ferner den Vorteil, daß Fertigungstoleranzen sich weniger be
merkbar machen.
Wie Versuche gezeigt haben, ist die Pumpgrenze besonders nied
rig, wenn der Ring R so im Strömungskanal SK angeordnet ist, daß
die stromaufwärts gerichteten Enden E der Laufschaufeln LS auf
einer Höhe, vorzugsweise annähernd mittig, zwischen den axialen
Enden der Wandschlitze WS liegen. Bei einer Drehung des Laufra
des überstreichen somit die stromabwärts gerichteten Enden E der
Laufschaufeln die Wandschlitze WS nur teilweise.
Mit Bezug auf Fig. 2 wird im folgenden die Gestalt des Rings R
näher erläutert. Der Ring R besteht im wesentlichen aus dem
Teilring R1, der zu seiner einen Stirnseite hin auf seiner In
nenfläche mit Wandschlitzen WS versehen ist. Auf diese Stirnsei
te ist der Teilring R2 in der Art eines Deckels aufgeschraubt,
aufgeschrumpft oder auf andere Weise befestigt. Der zweiteilige
Aufbau hat den Vorteil, daß auf diese Weise der Ring R leichter
mit Wandschlitzen versehen werden kann. Die Wandschlitze WS er
strecken sich von der Innenfläche des Teilringes R1 schräg unter
einem Winkel W zur Innentangente IT des Teilringes in dessen
Wandung hinein, und zwar in der zur Stirnfläche parallelen
Querebene des Rings. Die Definition der Breite B, der Tiefe T
und der Höhe H der Wandschlitze WS ist der Fig. 2 entnehmbar.
Eine besonders niedrige Pumpgrenze läßt sich erzielen, wenn der
Winkel W zwischen 30° und 90° liegt, die Tiefe T etwa gleich der
Schallgeschwindigkeit des zu verdichtenden Gases dividiert durch
das Produkt aus der vierfachen Drehfrequenz und der Anzahl der
Laufschaufeln ist und außerdem die Höhe H der Wandschlitze nicht
größer ist als die Tiefe T.
Claims (6)
1. Radialverdichter zum Erzeugen eines verdichteten Gasstroms
mit
einem Gehäuse (G),
einem darin angeordneten Laufrad, das eine Drehachse (LA) definiert und eine Nabe (N) hat, die Laufschaufeln (LS) trägt und deren Oberfläche zusammen mit einer In nenfläche des Gehäuses einen Strömungskanal (SK) be grenzt, und
einem im Strömungskanal konzentrisch zur Nabe angeord neten Ring (R), der in einer Aussparung (A) in der Innenfläche des Gehäuses aufgenommen ist und auf seiner Innenfläche in einem von der stromabwärts gerichteten Stirnfläche (SFR) axial beabstandeten Bereich mit Wand schlitzen (WS) versehen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
die stromaufwärts gerichteten Enden (E) der Laufschau feln (LS) axial zwischen den axialen Enden der Wand schlitze (WS) liegen und dabei zu beiden Wandschlitzen den einen axialen Abstand größer als die Schlitzbreite (B) einhalten und
zwischen der stromabwärts gerichteten Stirnfläche (SFR) des Rings (R) und einer dazu korrespondierenden strom aufwärts gerichteten Stirnfläche (SFA) der Aussparung ein ringförmiger Spalt (S) gebildet ist.
einem Gehäuse (G),
einem darin angeordneten Laufrad, das eine Drehachse (LA) definiert und eine Nabe (N) hat, die Laufschaufeln (LS) trägt und deren Oberfläche zusammen mit einer In nenfläche des Gehäuses einen Strömungskanal (SK) be grenzt, und
einem im Strömungskanal konzentrisch zur Nabe angeord neten Ring (R), der in einer Aussparung (A) in der Innenfläche des Gehäuses aufgenommen ist und auf seiner Innenfläche in einem von der stromabwärts gerichteten Stirnfläche (SFR) axial beabstandeten Bereich mit Wand schlitzen (WS) versehen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
die stromaufwärts gerichteten Enden (E) der Laufschau feln (LS) axial zwischen den axialen Enden der Wand schlitze (WS) liegen und dabei zu beiden Wandschlitzen den einen axialen Abstand größer als die Schlitzbreite (B) einhalten und
zwischen der stromabwärts gerichteten Stirnfläche (SFR) des Rings (R) und einer dazu korrespondierenden strom aufwärts gerichteten Stirnfläche (SFA) der Aussparung ein ringförmiger Spalt (S) gebildet ist.
2. Radialverdichter nach Anspruch 1, weiter
dadurch gekennzeichnet, daß
die Ausdehnung des ringförmigen Spalts in axialer Rich
tung 1 Prozent bis 5 Prozent des Durchmessers des Laufrades
beträgt.
3. Radialverdichter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
weiter
dadurch gekennzeichnet, daß
die Wandschlitze (WS) sich von der Innenfläche des Ringes
(R) unter einem Winkel (W) von 30° bis 90° zur Innentangen
te in die Querebene des Ringes hinein bis zu einer Tiefe
(T) erstrecken, die etwa gleich der Schallgeschwindigkeit
des Gases dividiert durch das Produkt aus der vierfachen
Drehfrequenz und der Anzahl der Laufschaufeln ist, und die
Ausdehnung (H) der Wandschlitze in axialer Richtung nicht
größer ist als diese Tiefe.
4. Radialverdichter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
weiter
dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (R) in radialer Richtung durch auf der Innenseite des Gehäuses angeordnete Längsrippen (LR) so geführt ist,
dass zwischen dem Spalt und dem stromaufwärts gelegenen Raum vor dem Ring eine vom Strömungskanal unabhängige Ver bindung entsteht.
dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (R) in radialer Richtung durch auf der Innenseite des Gehäuses angeordnete Längsrippen (LR) so geführt ist,
dass zwischen dem Spalt und dem stromaufwärts gelegenen Raum vor dem Ring eine vom Strömungskanal unabhängige Ver bindung entsteht.
5. Radialverdichter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
weiter
dadurch gekennzeichnet, daß
der Ring in axialer Richtung durch wenigstens eine durch
die Gehäusewandung hindurchgeführte Schraube (FS) fixiert
ist.
6. Radialverdichter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, weiter
dadurch gekennzeichnet, daß
der Ring (R) in der Aussparung (A) in axialer Richtung ver
schiebbar angeordnet ist und Fixiermittel (FS) vorgesehen
sind, die eine Fixierung des Ringes in wenigstens zwei un
terschiedlichen axialen Positionen erlauben.
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