DE19904021B4 - Kraftfahrzeug - Google Patents
Kraftfahrzeug Download PDFInfo
- Publication number
- DE19904021B4 DE19904021B4 DE19904021A DE19904021A DE19904021B4 DE 19904021 B4 DE19904021 B4 DE 19904021B4 DE 19904021 A DE19904021 A DE 19904021A DE 19904021 A DE19904021 A DE 19904021A DE 19904021 B4 DE19904021 B4 DE 19904021B4
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- gear
- transmission
- shaft
- drive
- switching
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Images
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H61/00—Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
- F16H61/26—Generation or transmission of movements for final actuating mechanisms
- F16H61/28—Generation or transmission of movements for final actuating mechanisms with at least one movement of the final actuating mechanism being caused by a non-mechanical force, e.g. power-assisted
- F16H61/32—Electric motors actuators or related electrical control means therefor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Gear-Shifting Mechanisms (AREA)
- Control Of Transmission Device (AREA)
- Arrangement Of Transmissions (AREA)
Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug mit einer Antriebsmotor, einem Getriebe und einem Drehmomentübertragungssystem, mit einer Vorrichtung zur automatisierten Betätigung des Getriebes mit einer Steuereinheit und zumindest einem von der Steuereinheit ansteuerbaren Aktor zum Schalten/Wählen einer Getriebeübersetzung, die Steuereinheit steht mit zumindest einem Sensor und gegebenenfalls mit anderen Elektronikeinheiten in Signalverbindung, der Aktor weist einen ersten Antrieb zur Betätigung eines Getriebeelementes zum Wählen einer Getriebeübersetzung und einen zweiten Antrieb zur Betätigung eines Getriebeelementes zum Schalten einer Getriebeübersetzung auf.
- Fahrzeuge mit automatisierten Schaltgetrieben sind beispielsweise mit hydraulischen Aktoren bekannt. Die hydraulische Betätigung der getriebeinternen Schaltelemente erweist sich jedoch als sehr umfangreich und kostenintensiv. Beispielsweise werden für die hydraulischen Aktoren umfangreiche Elemente, wie Druckspeicher, Ventile und so weiter benötigt.
- Aus der
DE 197 34 023 A1 ist ein Kraftfahrzeug mit einem automatisierten Schaltgetriebe bekannt. Hier wird mittels eines Aktors wenigstens ein Ausgangs- oder Betätigungselement des Getriebes zum Schalten und/oder Wählen betätigt. Die Elektronik berücksichtigt dabei entsprechende Signale von Sensoren. Für die Schalt- und Wählbewegungen sind entsprechende Antriebe bereitgestellt. Über die Antriebe werden entsprechende Getriebe zum Schalten bzw. Wählen der Getriebeübersetzung getätigt. - Auch aus der
DE 296 22 669 U1 ist eine Stelleinrichtung bekannt, bei welcher ein Aktuator zum automatisierten Schalten oder Wählen einer Getriebeübersetzung angesteuert wird. Hierbei werden durch zwei Antriebe jeweils über Getriebe entsprechende Elemente zum Schalten bzw. Wählen des Getriebes angesteuert. - Auch aus der
DE 33 31 223 C2 ist ein automatisiertes Getriebe bekannt, bei welcher über elektrische Betätigungseinrichtungen Wähl- bzw. Schaltbewegungen von Getriebeelementen zum Schalten der Getriebeübersetzungen betätigt werden. - Aufgabe der Erfindung ist es, ein Kraftfahrzeug mit einem automatisierten Schaltgetriebe zu schaffen, das einen reduzierten Teileumfang aufweist, kostengünstiger ist und zumindest in Bezug auf den Komfort, wie Schaltkomfort, eine Verbesserung erbringt Weiterhin war es die Aufgabe, ein einfaches System zu schaffen, das einfach montiert werden kann und in Bezug auf den nötigen Bauraum klein ist.
- Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der erste Antrieb über ein erstes Getriebe ein Element des Getriebes zum Wählen der Getriebeübersetzung betätigt und der zweite Antrieb über ein zweites Getriebe ein Element des Getriebes zum Schalten der Getriebeübersetzung betätigt.
- Nach einem weiteren erfindungsgemäßen Gedanken kann dies ebenfalls dadurch erreicht werden, daß der erste Antrieb über ein erstes Schneckengetriebe eine Welle des Getriebes zum Wählen der Getriebeübersetzung in Umfangsrichtung betätigt und der zweite Antrieb über ein zweites Schneckengetriebe eine Welle des Getriebes zum Schalten der Getriebeübersetzung in Umfangsrichtung betätigt.
- Nach einem weiteren erfindungsgemäßen Gedanken kann dies ebenso dadurch erreicht werden, daß der erste Antrieb über ein erstes Schneckengetriebe eine Welle des Getriebes zum Wählen der Getriebeübersetzung in axialer Richtung betätigt und der zweite Antrieb über ein zweites Schneckengetriebe eine Welle des Getriebes zum Schalten der Getriebeübersetzung in Umfangsrichtung betätigt.
- Nach einem weiteren erfindungsgemäßen Gedanken kann dies weiterhin auch dadurch erreicht werden, daß der erste Antrieb aber ein erstes Schneckengetriebe eine Welle des Getriebes zum Wählen der Getriebeübersetzung in Umfangsrichtung betätigt und der zweite Antrieb über ein zweites Schneckengetriebe eine Welle des Getriebes zum Schalten der Getriebeübersetzung in axialer Richtung betätigt.
- Nach einem weiteren erfindungsgemäßen Gedanken kann dies in vorteilhafter Art auch dadurch erreicht werden, daß der erste Antrieb über ein erstes Schneckengetriebe eine Welle des Getriebes zum Wählen der Getriebeübersetzung in axialer Richtung betätigt und der zweite Antrieb über ein zweites Schneckengetriebe eine Welle des Getriebes zum Schalten der Getriebeübersetzung in axialer Richtung betätigt.
- Vorteilhaft kann es sein, wenn das erste und/oder das zweite Getriebe ein ein- oder mehrstufiges Getriebe ist.
- Weiterhin kann es zweckmäßig sein, wenn das erste und/oder das zweite Getriebe ein Teilgetriebe aufweist, das als Schneckengetriebe ausgestaltet ist.
- Ebenso kann es nach einem weiteren erfindungsgemäßen Gedanken vorteilhaft sein, wenn das erste und/oder das zweite Getriebe ein Teilgetriebe aufweist, das als Stirnradgetriebe, Kegelradgetriebe, Hypoidgetriebe oder ähnliches ausgestaltet ist.
- Vorteilhaft ist es bei einer weiteren erfindungsgemäßen Ausgestaltung, wenn dem ersten und/oder dem zweiten Schneckengetriebe zumindest eine weitere Getriebestufe vor oder nachgeordnet ist, um eine Betätigung des Schalt- oder Wählvorganges anzusteuern.
- Weiterhin kann es zweckmäßig sein, wenn dem ersten und/oder dem zweiten Schneckengetriebe eine weitere Getriebestufe vor oder nachgeordnet ist, um eine Betätigung des Schalt- oder Wählvorganges anzusteuern.
- Ebenso ist es zweckmäßig, wenn dem Schneckengetriebe ein Getriebe mit Zahnrad und einem als Hebel ausgebildeten Segmentzahnrad nachgeordnet ist, wobei das Getriebe als Stirnradgetriebe, Kegelradgetriebe, Hypoidgetriebe oder ähnliches ausgestaltet ist.
- Zweckmäßig ist es weiterhin, wenn das als Hebel ausgebildete Segmentzahnrad mit einem Getriebeelement zum Wählen oder Schalten des Getriebes über eine formschlüssige Verbindung verbunden ist. Ebenso kann es vorteilhaft sein, wenn das als Hebel ausgebildete Segmentzahnrad einstückig mit einem Getriebeelement zum Wählen oder Schalten des Getriebes ausgebildet ist.
- Nach einem weiteren erfindungsgemäßen Gedanken kann es zweckmäßig sein, wenn der Aktor ein Gehäuse aufweist, in welches die Antriebe zumindest eingreifen und in welchem zumindest im wesentlichen die Getriebe zur Umsetzung zumindest einer Aktorbewegung zur Betätigung des Schalt- oder des Wählvorganges angeordnet sind. Ebenso kann es zweckmäßig sein, wenn der Aktor ein Gehäuse aufweist, in welchem zumindest Teile der Steuer- und/oder Leistungselektronik zur Ansteuerung des automatisierten Getriebes aufgenommen sind.
- Weiterhin kann es zweckmäßig sein, wenn zumindest ein Antrieb als Elektromotor, wie Gleichstrommotor, Wechselstrommotor, Wanderwellenmotor, Switched Reluctance-Motor (SR-Motor) und/oder Schrittmotor ausgebildet ist.
- Vorteilhaft ist es, wenn die Antriebe, wie Motoren, Antriebswellen oder Motorwellen aufweisen, die im wesentlichen parallel zueinander ausgerichtet sind.
- Weiterhin ist es zweckmäßig, wenn die Antriebe, wie Motoren, Antriebswellen oder Motorwellen aufweisen, die im wesentlichen unter einem vorgebbaren Winkel zueinander ausgerichtet sind.
- Ebenso kann es vorteilhaft sein, wenn die Motorwellen der Antriebe Drehachsen aufweisen und die Schnecken Getriebe Schneckenzahnräder aufweisen, wobei die Drehachse der Motorwelle des ersten Antriebes mit dem Schneckenzahnrad des ersten Schneckengetriebes eine erste Ebene bildet und die Drehachse der Motorwelle des zweiten Antriebes mit dem Schneckenzahnrad des zweiten Schneckengetriebes eine zweite Ebene bildet, wobei die erste Ebene im wesentlichen gleich der zweiten Ebene ist.
- Nach einem weiteren erfindungsgemäßen Gedanken kann es zweckmäßig sein, wenn die Motorwellen der Antriebe Drehachsen aufweisen und die Schnecken Getriebe Schneckenzahnräder aufweisen, wobei die Drehachse der Motorwelle des ersten Antriebes mit dem Schneckenzahnrad des ersten Schneckengetriebes eine erste Ebene bildet und die Drehachse der Motorwelle des zweiten Antriebes mit dem Schneckenzahnrad des zweiten Schneckengetriebes eine zweite Ebene bildet, wobei die erste Ebene im wesentlichen parallel zu der zweiten Ebene angeordnet ist.
- Vorteilhaft ist es, wenn die Motorwellen der Antriebe Drehachsen aufweisen und die Schnecken Getriebe Schneckenzahnräder aufweisen, wobei die Drehachse der Motorwelle des ersten Antriebes mit dem Schneckenzahnrad des ersten Schneckengetriebes eine erste Ebene bildet und die Drehachse der Motorwelle des zweiten Antriebes mit dem Schneckenzahnrad des zweiten Schneckengetriebes eine zweite Ebene bildet, wobei die erste Ebene im wesentlichen unter einem vorgebbaren Winkel zu der zweiten Ebene angeordnet ist.
- Weiterhin kann es zweckmäßig sein, wenn zumindest ein Antrieb als Elektromagnet, wie beispielsweise als Schrittmagnet ausgebildet ist.
- Nach einem weiteren erfindungsgemäßen Gedanken kann es bei einem Kraftfahrzeug insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einem von einer Steuereinheit steuerbaren Aktor mit zumindest einem Antrieb zur Betätigung eines betätigbaren Elementes, wie eines Getriebeelementes oder eines Drehmomentübertragungssystems, wobei zwischen dem Antrieb und dem betätigbaren Element zumindest zwei im wesentlichen scheibenförmige Elemente im Drehmomentfluß angeordnet sind und zwischen diesen scheibenförmigen Elementen zumindest ein Kraftspeicher unter Kraftbeaufschlagung ein Drehmoment überträgt, wobei eine Relativverdrehung der scheibenförmigen Elemente aufgrund der Kraftbeaufschlagung resultiert, vorteilhaft sein, wenn die im wesentlichen scheibenförmigen Elemente an ihren radial äußeren Randbereichen Verzahnungen als Inkrementalgeber aufweisen und zumindest ein Sensor zumindest eine Drehzahl der im wesentlichen scheibenförmigen Elemente bestimmt. Der Sensor kann dabei ein induktiver, optischer oder magnetisch sensitiver Sensor sein, der die Inkremente der Bewegung, wie Rotation detektiert und die Steuereinheit bestimmt daraus die zumindest eine Drehzahl.
- Dabei kann es insbesondere zweckmäßig sein, wenn die Steuereinheit aus den Drehzahlen der im wesentlichen scheibenförmigen Elemente ein Relativverdrehung der Elemente bestimmt.
- Ebenso kann es gemäß eines weiteren erfinderischen Gedankens bezüglich eines Kraftfahrzeugs insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einem von einer Steuereinheit steuerbaren Aktor mit zumindest einem Antrieb zur Betätigung eines betätigbaren Elementes, wie eines Getriebeelementes oder eines Drehmomentübertragungssystems, wobei zwischen dem Antrieb und dem betätigbaren Element zumindest zwei im wesentlichen scheibenförmige Elemente im Drehmomentfluß angeordnet sind und zwischen diesen scheibenförmigen Elementen zumindest ein Kraftspeicher unter Kraftbeaufschlagung ein Drehmoment überträgt, wobei eine Relativverdrehung der scheibenförmigen Elemente aufgrund der Kraftbeaufschlagung resultiert, vorteilhaft sein, wenn die im wesentlichen scheibenförmigen Elemente an ihren radial äußeren Randbereichen magnetisierte Bereiche aufweisen, die über den Umfang betrachtet eine Mehrzahl von Magnetpolen aufweisen und zumindest ein Sensor mittels des von diesen Magnetpolen generierten resultierenden Magnetfeldes zumindest eine Drehzahl der im wesentlichen scheibenförmigen Elemente und/oder eine Relativverdrehung der scheibenförmigen Elemente gegeneinander detektiert.
- Vorteilhaft ist es weiterhin, wenn die Randbereiche des im wesentlichen scheibenförmigen Elemente, wie Scheiben, mit einer Magnetisierung mit alternierenden Polen versehen sind, wobei die Magnetpole der beiden Scheiben in einem Zustand ohne Relativverdrehung gleich ausgerichtet sind, so daß im wesentlichen ein Magnetfeld resultiert, das Feldlinien in/senkrecht zu der Ebene der Scheiben aufweist, wobei bei einem Zustand mit Relativverdrehung ein Magnetfeld mit Feldlinien auch senkrecht zu/in der Ebene der Scheiben resultiert.
- Weiterhin kann es zweckmäßig sein, wenn zumindest ein Sensor eine Magnetfeldkomponente detektiert, wobei diese Magnetfeldkomponenten im wesentlichen verschwindet, wenn keine Relativverdrehung vorliegt und diese Magnetfeldkomponente zumindest mit beginnender Relativvrdrehung zunimmt, wobei der Sensor ein eine Relativverdrehung repräsentierendes Signal liefert.
- Ebenso ist es zweckmäßig, wenn das erste im wesentlichen scheibenförmige Element an seinem radial äußeren Randbereich über den Umfang verteilt alternierend magnetisierte Magnetpole aufweist, das zweite im wesentlichen scheibenförmige Element gleich magnetisierte am Umfang beabstandete Zungen aufweist, welche die umgekehrt magnetisierten Pole der ersten Scheibe im Zustand ohne Relativverdrehung abdecken und zumindest bei beginnender Relativverdrehung zunehmend freigeben, wobei zumindest ein Sensor das resultierende Magnetfeld als Funktion der Relativverdrehung detektiert.
- Vorteilhaft ist es gemäß des erfinderischen Gedankens, wenn die Zungen des zweiten im wesentlichen scheibenförmigen Elementes zwischen den Magnetpolen des ersten im wesentlichen scheibenförmigen Elementes und dem Sensor angeordnet sind.
- Ebenso ist es zweckmäßig, wenn die Zungen parallel zu einer Ebene der scheibenförmigen Elemente am Randbereich eines scheibenförmigen Elementes ausgebildet sind und der magnetisierte Bereich des anderen scheibenförmigen Elementes in dieser Ebene ausgerichtet ist.
- Ebenso ist es zweckmäßig, wenn die Zungen im wesentlichen senkrecht zu einer Ebene der scheibenförmigen Elemente am Randbereich eines scheibenförmigen Elementes ausgebildet sind und der magnetisierte Bereich des anderen scheibenförmigen Elementes im wesentlichen senkrecht zu dieser Ebene ausgerichtet ist und die Zungen den Randbereich des anderen scheibenförmigen Elementes in axialer Richtung zumindest teilweise umgreifen.
- Ebenso ist es zweckmäßig, wenn der magnetisierte Bereich des anderen scheibenförmigen Elementes, welcher im wesentlichen senkrecht zu einer Ebene der scheibenförmigen Elemente ausgerichtet ist, der senkrecht zu dieser Ebene stehende Randbereich eines scheibenförmigen Elementes ist.
- Ebenso ist es vorteilhaft, wenn die Steuereinheit aus der detektierten oder bestimmten Relativverdrehung zweier Elemente mittels zumindest einer Kraftspeicherkennlinie eine Kraftbeaufschlagung der zwischen den Elementen angeordneten Kraftspeichern bestimmt und somit eine Antriebskraft oder ein Antriebsmoment bestimmt.
- Die Erfindung sei anhand der Figuren näher erläutert.
- Dabei zeigt:
-
1 eine schematische Darstellung eines Kraftfahrzeuges, -
2 einen Schnitt eines erfindungsgemäßen Aktors, -
2a eine Schaltkulisse eines Getriebes, -
3 einen Schnitt eines erfindungsgemäßen Aktors, -
4 einen Schnitt eines erfindungsgemäßen Aktors, -
5a einen Schnitt eines erfindungsgemäßen Aktors, -
5b einen Schnitt eines erfindungsgemäßen Aktors, -
5c einen Ausschnitt eines Aktors, -
6a ein Element mit Kraftspeichern, -
6b ein Element mit Kraftspeichern, -
7 einen Aktor und einen Teil eines Getriebes, -
8 einen Schnitt eines erfindungsgemäßen Aktors, -
9 einen Schnitt eines erfindungsgemäßen Aktors, -
10 einen Schnitt eines erfindungsgemäßen Aktors, -
11 einen Schnitt eines erfindungsgemäßen Aktors, -
12 ein Element eines Aktors, -
13 einen Schnitt eines erfindungsgemäßen Aktors, -
14 eine Tabelle, -
15a eine Anordnung eines Sensors, -
15b eine Anordnung eines Sensors, -
16a ein Diagramm, -
16b ein Diagramm, -
16c ein Diagramm, -
17a eine Anordnung eines Sensors, -
17b eine Anordnung eines Sensors, -
17c eine Anordnung eines Sensors, -
17d eine Anordnung eines Sensors, -
18a eine Anordnung eines Sensors, -
18b eine Anordnung eines Sensors, -
18c eine Anordnung eines Sensors, -
19a ein Diagramm, -
19b ein Diagramm, -
20 eine erfindungsgemäße Vorrichtung, -
21 eine erfindungsgemäße Vorrichtung, -
22 eine erfindungsgemäße Vorrichtung, -
23 eine erfindungsgemäße Vorrichtung, -
24 eine erfindungsgemäße Vorrichtung, -
25 eine erfindungsgemäße Vorrichtung, -
26 eine erfindungsgemäße Vorrichtung, -
27 eine erfindungsgemäße Vorrichtung, -
28 eine erfindungsgemäße Vorrichtung, -
29 eine erfindungsgemäße Vorrichtung, -
30 eine erfindungsgemäße Vorrichtung, -
31 eine erfindungsgemäße Vorrichtung, -
32 eine erfindungsgemäße Vorrichtung, -
33 eine erfindungsgemäße Vorrichtung, -
34 eine erfindungsgemäße Vorrichtung, -
35 eine erfindungsgemäße Vorrichtung, -
36 eine erfindungsgemäße Vorrichtung, -
37 eine erfindungsgemäße Vorrichtung, -
38 eine erfindungsgemäße Vorrichtung, -
39 eine erfindungsgemäße Betätigungsvorrichtung, -
40 eine erfindungsgemäße Betätigungsvorrichtung, -
41a ein Schnitt aus39 , -
41b eine Ansicht aus39 , -
41c ein Schnitt aus39 und -
42 ein Ausschnitt einer Betätigungsvorrichtung. - Die
1 zeigt eine schematische Darstellung eines Kraftfahrzeuges mit einem Antriebsmotor1 , wie Verbrennungskraftmaschine, mit einem Drehmomentübertragungssystem2 und einem Getriebe3 im Antriebsstrang. Weiterhin ist ein Differential4 , sind Abtriebswellen5 und von den Abtriebswellen angetriebene Räder6 dargestellt. An den Rädern können nicht dargestellte Drehzahlsensoren angeordnet sein, welche die Drehzahlen der Räder detektieren. Die Drehzahlsensoren können auch zu anderen Elektronikeinheiten funktional zugehören, wie beispielsweise einem Antiblockiersystem (ABS). Aus zumindest einer Raddrehzahl kann mittels einer Steuereinheit7 zumindest eine Fahrzeuggeschwindigkeit und/oder eine Getriebedrehzahl bestimmt werden. - Die Antriebseinheit
1 , kann auch als Hybridantrieb mit beispielsweise einem Elektromotor, einem Schwungrad mit Freilauf und einer Verbrennungskraftmaschine ausgestaltet sein. - Das Drehmomentübertragungssystem
2 ist als Reibungskupplung ausgestaltet, wobei das Drehmomentübertragungssystem auch beispielsweise als Magnetpulverkupplung, lamellenkupplung oder Drehmomentwandler mit Wandlerüberbrückungskupplung oder einer anderen Kupplung ausgestaltet sein kann. Die Reibungskupplung kann auch als eine einen Verschleiß nachstellende selbsteinstellende Kupplung ausgebildet sein. - Die Vorrichtung zur automatisierten Betätigung eines Getriebes
3 umfaßt eine Steuereinheit7 und einen von der Steuereinheit7 ansteuerbaren Aktor8 . Ebenso kann die Steuereinheit7 einen Aktor11 ansteuern, zur automatisierten Betätigung des Drehmomentübertragungssystems2 . In der1 ist eine Steuereinheit7 und einen schematisch dargestellten Aktor8 zu erkennen. Die Steuereinheit7 kann als integrierte Steuereinheit ausgebildet sein, welche die Steuerung oder Regelung beispielsweise des Drehmomentübertragungssystems und des Getriebes durchführt. Weiterhin kann auch eine Motorelektronik in der Steuereinheit integriert sein. Ebenso kann die Ansteuerung des Drehmomentübertragungssystems und des Getriebes, respektive der Aktoren7 ,11 zur Betätigung des Drehmomentübertragungssystems und des Getriebes von unterschiedlichen Steuereinheiten durchgeführt werden. - Die vorliegende Erfindung bezieht sich weiterhin auf die ältere Anmeldung
DE 19504847 , deren Inhalt ausdrücklich zum Offenbarungsinhalt der vorliegenden Anmeldung gehört. - Ebenso ist es möglich, daß die Steuereinheiten von Drehmomentübertragungssystem, Getriebe und/oder Motorsteuerung getrennt angeordnet sind und über Daten- und/oder Signalleitungen miteinander kommunizieren.
- Weiterhin stehen die Steuereinheiten oder Elektronikeinheiten mit Sensoren in Signalverbindung, die der Steuereinheit oder den Steuereinheiten die Betriebsparameter des aktuellen Betriebspunktes übermitteln.
- Ebenso ist es möglich, daß die Steuereinheit alle benötigten Informationen über Datenleitungen oder einen Datenbus erhält.
- Die Steuereinheit
7 ist mit einer Computereinheit ausgestattet um die eingehenden Signale und Systemgrößen empfangen, verarbeiten, abspeichern, abrufen und weiterleiten zu können. Weiterhin generiert die Steuereinheit Steuergrößen und/oder Signale zur Ansteuerung von Aktoren zur Betätigung, sowie zur Weiterleitung an andere Elektronikeinheiten. - Das Drehmomentübertragungssystem
2 ist auf ein Schwungrad2a montiert oder mit diesem verbunden. Das Schwungrad kann als einteiliges Schwungrad oder als geteiltes Schwungrad mit Primärmasse und Sekundärmasse ausgestaltet sein, wobei zwischen den Einzelschwungmassen, wie beispielsweise zwischen der Primärmasse und der Sekundärmasse, eine Torsionsschwingungsdämpfungseinrichtung angeordnet ist. Weiterhin kann ein Anlasserzahnkranz2b an dem Schwungrad angeordnet sein. Die Kupplung weist eine Kupplungsscheibe2c mit Reibbelägen und eine Druckplatte2d sowie ein Kupplungsdeckel2e und eine Tellerfeder2f auf. Die selbsteinstellende Kupplung weist zusätzlich noch Mittel auf, welche eine Verstellung und ein Verschleißnachstellung erlauben, wobei ein Sensor, wie Kraft- oder Wegsensor vorhanden ist, welcher eine Situation detektiert, in welcher eine Nachstellung aufgrund beispielsweise von Verschleiß notwendig ist und bei einer Detektion auch selbsttätig durchgeführt wird. - Das Drehmomentübertragungssystem wird mittels eines Ausrückers
9 beispielsweise mit einem Ausrücklager10 betätigt. Die Steuereinheit7 steuert den Aktor11 an, welcher die Betätigung der Kupplung durchführt. Die Betätigung des Ausrückers kann elektromotorisch, elektrohydraulisch, wie beispielsweise druckmittelbetätigt, wie hydraulisch oder mittels eines anderen Betätigungsmechanismus erfolgen. Der Ausrücker9 mit Ausrücklager10 kann als Zentralausrücker ausgebildet sein, der koaxial zur Getriebeeingangswelle angeordnet ist und mittels Beaufschlagung beispielsweise der Tellerfederzungen der Kupplung die Kupplung ein- und ausgerückt. Der Ausrücker kann aber auch als mechanischer Ausrücker ausgestaltet sein, welcher ein Ausrücklager oder ein vergleichbares Element betätigt, beaufschlagt oder bedient. - Der Aktor
8 betätigt insbesondere mit seinem zumindest einen Ausgangs- oder Betätigungselement oder mit mehreren Ausgangs- oder Betätigungselementen das Getriebe3 zum Schalten und oder Wählen. Die Ansteuerung der Schalt und/oder Wählbetätigung hängt von der Bauart des Getriebes ab. - Es sind insbesondere Getriebe mit einer zentralen Schaltwelle zu betrachten, bei welchen ein Schalt- oder Wählvorgang durch eine axiale Betätigung oder eine Betätigung in Umfangsrichtung der zentralen Schaltwelle, respektive umgekehrt erfolgt. Ein Aktor betätigt beispielsweise mit einem Betätigungselement die axiale Betätigung der zentralen Schaltwelle und mit einem anderen Betätigungselement die Betätigung der Welle in Umfangsrichtung. Dabei kann die Schaltbewegung in Umfangsrichtung erfolgen und die Wählbetätigung in axialer Richtung oder umgekehrt.
- Weiterhin sind Getriebe mit zwei Wellen zu betrachten, bei welchen jeweils eine Welle zum Schalten und einer Welle zum Wählen der Getriebeübersetzung vorhanden sind, wobei beide Wellen in Umfangsrichtung betätigt werden um einen Schaltvorgang oder einen Wählvorgang durchzuführen.
- Ebenso sind Getriebe mit Schaltstangen zu betrachten, bei welchen die Schaltstangen in axialer Richtung betätigt werden um mit einem Schaltvorgang eine Getriebeübersetzung zu schalten, wobei ein Wählvorgang durch die Auswahl der betätigten Schaltstange erfolgt.
- Die Wellen oder Schaltstangen stellen getriebeinterne Schaltelemente dar oder die Wellen betätigen solche innerhalb des Getriebes bei einer Betätigung. Der Aktor
8 betätigt direkt oder indirekt getriebeinterne Schaltelemente zum Einlegen, Herausnehmen oder Wechseln von Gangstufen oder Übersetzungsstufen, wie eine zentrale Schaltwelle, Wellen oder Schaltstangen oder andere Schaltelemente. - Die Steuereinheit
7 ist über die Signalverbindung12 mit dem Aktor8 verbunden, so daß Steuersignale und/oder Sensorsignale oder Betriebszustandssignale ausgetauscht, weitergeleitet oder abgefragt werden können. Weiterhin stehen die Signalverbindung13 und14 zur Verfügung, über welche die Steuereinheit mit weiteren Sensoren oder Elektronikeinheiten zumindest zeitweise in Signalverbindung stehen. Solche anderen Elektronikeinheiten können beispielsweise die Motorelektronik, eine Antiblockiersystemelektronik oder eine Antischlupfregelungselektronik sein. Weitere Sensoren können Sensoren sein, die allgemein den Betriebszustand des Fahrzeuges charakterisieren oder detektieren, wie zum Beispiel Drehzahlsensoren des Motors oder von Rädern, Drosselklappenstellungssensoren, Gaspedalstellungssensoren oder andere Sensoren. Die Signalverbindung15 stellt eine Verbindung zu einem Datenbus her, wie beispielsweise CAN-Bus, über welchen Systemdaten des Fahrzeuges oder anderer Elektronikeinheiten zur Verfügung gestellt werden können, da die Elektronikeinheiten in der Regel durch Computereinheiten miteinander vernetzt sind. - Ein automatisiertes Getriebe kann derart geschaltet werden oder einen Gangwechsel erfahren, daß dies von dem Fahrer des Fahrzeuges initiiert wird, in dem er mittels beispielsweise eines Schalters, eines Tasters oder einer anderen Getriebewahleinrichtung
40 ein Signal zum herauf- oder herunterschalten gibt. Weiterhin könnte auch ein Signal zur Wahl des nächsten einzulegenden Ganges gegeben werden. Entsprechend kann auch mittels eines elektronischen Schalthebels ein Signal zur Verfügung gestellt werden, in welchen Gang das Getriebe schalten soll. - In einem anderen Getriebeprogramm kann eine automatisierte Betätigung des Getriebes gewählt werden, so daß die Wahl des aktuellen Ganges in Abhängigkeit von den Betriebsparametern durchgeführt wird und gegebenenfalls ein Schaltvorgang automatisiert eingeleitet wird. Ein automatisiertes Getriebe kann aber auch mittels beispielsweise Kennwerten, Kennlinien oder Kennfeldern und auf der Basis von Sensorsignalen bei gewissen vorbestimmten Punkten einen Gangwechsel selbständig durchführen, ohne daß der Fahrer einen Gangwechsel veranlassen muß.
- Weiterhin kann beispielsweise eine Neutralposition N eingestellt werden, in welcher keine Antriebsverbindung zwischen Getriebeeingang und Getriebeausgang vorliegt. Weiterhin kann eine Parkstellung P gewählt werden, in welcher eine Parksperre realisiert wird. Diese Parkstellung kann auch automatisch gewählt werden, wenn beispielsweise der Zündschlüssel
51 aus dem Zündschloß abgezogen wird und der Betriebszustand des Fahrzeuges dies erlaubt. Beispielsweise sei ein Abziehen des Zündschlüssels bei hohen Geschwindigkeiten genannt, wobei in dieser Situation eine Parksperre nicht automatisiert eingelegt werden sollte. - Die Getriebewahleinheit
40 kann somit auf einen Bereich M, wie manuelle fahrerseitige Gangwahl, einen Bereich D, wie automatische Gangwahl zum Fahrbetrieb, einen Bereich P, wie Parksperre, und/oder einen Bereich N, wie Neutralstellung, eingestellt werden. Weiterhin kann über beispielsweise Schalter oder einen Hebel ein manuelles Schalten eingeleitet werden. - Das Fahrzeug ist vorzugsweise mit einem elektronischen Gaspedal
23 oder Lasthebel ausgestattet, wobei das Gaspedal23 einen Sensor24 ansteuert, mittels welchem die Motorelektronik20 beispielsweise die Kraftstoffzufuhr, Zündzeitpunkt, Einspritzzeit oder die Drosselklappenstellung über die Signalleitung21 des Motors1 steuert oder regelt. Das elektronische Gaspedal23 mit Sensor24 ist über die Signalleitung25 mit der Motorelektronik20 signalverbunden. Die Motorelektronik20 ist über die Signalleitung22 mit der Steuereinheit7 in Signalverbindung. Weiterhin kann auch eine Getriebesteuerelektronik30 in Signalverbindung mit den Einheiten7 und20 stehen. Eine elektromotorische Drosselklappensteuerung ist hierfür zweckmäßig, wobei die Position der Drosselklappe mittels der Motorelektronik angesteuert wird. Bei solchen Systemen ist eine direkte mechanische Verbindung zum Gaspedal nicht mehr notwendig oder zweckmäßig. - Das Fahrzeug verfügt weiterhin über eine Motorstarteinrichtung
50 , welche ausgehend von einem fahrerseitigen Motorstartversuch mittels beispielsweise einer Betätigung des Zündschlüssels51 im Zündschloß eine Motorelektronik und einen Anlasser ansteuert zum Starten und/oder Anlassen des Motors. - Die
2 zeigt einen Schnitt eines erfindungsgemäßen Aktors100 , welcher von einer Steuereinheit angesteuert wird zur Betätigung eines Getriebes, wie zum Schalten oder Wählen von Getriebeübersetzungen. Der Aktor100 betätigt ein Getriebe3 , welches zum Schalten oder Wählen der Getriebeübersetzung jeweils eine Welle aufweist. - Die Welle
101 wird zum Schalten der Gänge betätigt, wobei die Welle102 zum Wählen der Getriebeübersetzung angesteuert wird. Zur Betätigung der Schaltwelle101 oder der Wählwelle102 zum Schalten oder Wählen der Getriebeübersetzung wird die Schaltwelle oder die Wählwelle um einen vorbestimmten Winkelbetrag durch jeweils eine Antriebseinheit und beispielsweise ein nachfolgendes Getriebe verschwenkt oder gedreht. - Die
2a zeigt eine Schaltkulisse190 mit Schaltgassen191 und der Wählgasse192 , wobei der Wählvorgang ein Wählvorgang zwischen Schaltgassen191 ist und der Schaltvorgang eine Betätigung innerhalb einer Schaltgasse191 . Das Schaltschema oder die Schaltkulisse190 ist anhand eines typischen 5-Gang-Getriebes mit Rückwärtsgang dargestellt, wobei die Lage des Rückwärtsganges auch im Bereich der strichlierten Linie193 angeordnet sein kann. Weiterhin können als Schaltkulisse alle typischen Schaltkulissen für 4-Gang-, 5-Gang- oder 6-Gang-Getriebe als gleichwertig angesehen werden, wobei die einzelnen Lagen der Gänge sich aus dem Aufbau der Getriebe ergibt. - Der Aktor
100 der2 betätigt zum Schalten und/oder Wählen die Schaltwelle101 und die Wählwelle102 . Der Aktor100 weist zwei Antriebseinheiten103 und104 auf, die durch eine Ansteuerung seitens der Steuereinheit7 einen automatisierten Schaltvorgang oder Wählvorgang durchführen. - Die Antriebseinheiten
103 ,104 sind in vorteilhafter Ausgestaltung als Elektromotoren, wie Gleichstrommotoren, Wechselstrommotoren, Wanderwellenmotoren oder ähnliches, ausgestaltet. - Die Antriebseinheit
103 , wie Elektromotor, treibt eine Motorwelle105 an, die im Bereich106 gelagert ist. Die Motorwelle105 trägt eine Schnecke107 , welche ein Schneckenrad108 kämmt. Das Schneckenrad108 ist im Bereich der Welle109 drehbar gelagert. Mit dem Schneckenzahnrad108 ist ein Zahnrad110 drehfest verbunden, wie beispielsweise einstückig ausgebildet. Das Zahnrad110 kann ein Stirnrad, ein Kegelrad oder ein anderes Zahnrad sein. Mit der Welle101 ist ein Hebel111 drehfest verbunden, wie beispielsweise über eine Verzahnung aufgenommen, wobei der Hebel111 in seinem einen Endbereich111a eine Verzahnung112 aufweist, die in die Verzahnung110a des Zahnrades110 eingreift. - Durch die Antriebsbewegung des Elektromotors wird die Welle
105 angetrieben, wodurch über die Schnecke und das Schneckenzahnrad das Zahnrad110 angetrieben wird, welches die Verzahnung des Hebels kämmt, wodurch der Hebel111 verdreht wird und dadurch die Achse101 zum Schalten betätigt wird. - Entsprechendes gilt für die Betätigung der Welle
102 mittels des Elektromotors104 , wobei der Elektromotor104 die Welle120 antreibt, wobei mit der Welle120 eine Schnecke121 drehfest verbunden ist, die das Schneckenzahnrad122 kämmt. Mit dem Schneckenzahnrad122 ist ein Zahnrad123 verbunden. Mit der Welle102 , wie Wählwelle, ist ein Hebel124 verbunden, wie beispielsweise über eine Verzahnung, wobei der Hebel im vorderen Bereich124a eine Verzahnung125 aufweist, die mit der Verzahnung des Zahnrades123 in Wirkverbindung ist. - Durch die Rotation oder Verdrehung des Zahnrades
123 wird der Hebel124 verschwenkt und dadurch die Welle102 zum Wählen betätigt. - Die Achsen der Motorwellen
130 und131 sind in diesem Ausführungsbeispiel parallel angeordnet, so daß die Ausrichtung der Polgehäuse132 und133 der Elektromotoren103 und104 im wesentlichen parallel angeordnet sind. Weiterhin ist es möglich, daß die Achse130 und131 in einem vorgegebenen Winkel zueinander angeordnet sind, der ungleich null ist. Vorzugsweise können die beiden Motoren in einem Winkel beispielsweise von 90° oder in einem Bereich von 30° bis 150° angeordnet sein. - Die Ebene, die durch die Achse
130 und das Schneckenrad108 angeordnet ist, kann die gleiche Ebene sein, in der die Achse131 und das Schneckenrad122 angeordnet ist. Weiterhin können diese Ebenen auch parallel zueinander versetzt sein oder in einem vorgebbaren Winkel zueinander angeordnet sein. - Der Antrieb zum Wählen oder Schalten des Getriebes ist jeweils durch einen Elektromotor und ein zweistufiges Getriebe mit einer ersten Getriebestufe als Schneckengetriebe und einer zweiten Getriebestufe im wesentlichen als Stirnradstufe ausgebildet. Die Stirnradstufe wird durch ein von dem Schneckenrad angetriebenes Zahnrad sowie ein als Hebel ausgebildetes Segmentzahnrad gebildet.
- Nach einem weiteren vorteilhaften Gedanken kann innerhalb des Aktors
100 zumindest ein Teil der Steuerelektronik oder Leistungselektronik aufgenommen sein. Bei einem anderen vorteilhaften Ausführungsbeispiel der Erfindung kann es zweckmäßig sein, wenn die Steuer- und Leistungselektronik in einem separaten Gehäuse angeordnet ist. - Der Aktor
100 kann in vorteilhafter Weise auf das Getriebe3 aufgenommen sein, wie beispielsweise angeflanscht oder angeschraubt sein. - Das Getriebe
3 ist als konventionelles Schaltgetriebe mit Zugkraftunterbrechung ausgestaltet. Der Aktor100 ist als add-on-Aktor ausgestaltet, der statt einer Mechanik zur manuellen Betätigung des Getriebes auf das Getriebe aufgesetzt werden kann zur automatisierten Betätigung des Getriebes. - Der Aktor
100 weist ein Gehäuse140 auf, an welchen die Elektromotoren103 und104 befestigt sind oder mit diesem verbunden sind, wobei die Motorwelle durch eine Öffnung in das Gehäuse140 hineinragt und die Getriebe, wie Schneckengetriebe oder Stirnradgetriebe oder andere Getriebe, innerhalb des Gehäuses140 angeordnet sind. Weiterhin ragen die Wellen101 und102 durch zumindest eine Öffnung in das Gehäuse hinein. Nach einem weiteren erfindungsgemäßen Gedanken kann es zweckmäßig sein, wenn zur Betätigung einer Schalt- und einer Wahlwelle je ein Ausgangselement des Aktors in das Getriebe hineinragt, um über eine beispielsweise formschlüssige Verbindung oder reibschlüssige Verbindung getriebeinterne Schaltelemente zum Schalten oder Wählen des Getriebes zu betätigen. - Die
3 zeigt einen Aktor200 zur Betätigung, wie zum Schalten oder Wählen der Übersetzung, eines Getriebes. - Das Getriebe weist in diesem Ausführungsbeispiel eine zentrale Schaltwelle
205 auf, die zum Schalten in Umfangsrichtung verdrehbar ist und zum Wählen in axialer Richtung betätigbar ist. - Der Antrieb
201 , wie Elektromotor, weist eine Motorwelle206 auf, die beispielsweise im Bereich der Lager207a und207b gelagert ist. Die Motorwelle206 weist eine Schnecke208 auf, die ein Schneckenzahnrad209 kämmt. Mit dem Schneckenzahnrad209 ist ein Zahnrad210 drehfest verbunden oder einstückig ausgebildet. Mit der zentralen Schaltwelle205 ist ein Hebel211 drehfest verbunden, wie beispielsweise über eine Verzahnung oder eine formschlüssige Verbindung, wobei der Hebel211 im vorderen Bereich211a eine Verzahnung212 aufweist, die in die Verzahnung210a des Zahnrades210 eingreift. Treibt der Motor201 für die Schnecke das Schneckenzahnrad an, so wird über das Zahnrad210 und die Verzahnung212 der Hebel211 verschwenkt und somit die zentrale Schaltwelle in Umfangsrichtung betätigt. - Der Antriebsmotor
202 , wie Elektromotor, treibt eine Motorwelle220 an, die im Bereich221 gelagert sein kann. Mit der Motorwelle220 ist eine Schnecke222 verbunden, die ein Schneckenzahnrad antreibt oder kämmt, wobei das Schneckenzahnrad bezüglich der Achse223 angeordnet ist, jedoch in dieser Darstellung nicht erkennbar ist. Mit dem Schneckenzahnrad ist ein weiteres Zahnrad224 drehfest verbunden oder einstückig ausgebildet. Zur Betätigung der zentralen Schaltwelle in axialer Richtung ist eine Gabel230 angeordnet, welche bezüglich der Achse231 verschwenkbar ist. Mit der Gabel230 ist ein Hebelarm232 drehfest verbunden, welcher im Bereich232a eine Verzahnung aufweist, die in die Verzahnung des Zahnrades224 eingreift. Durch den Antrieb der Welle220 und der Schnecke wird das Schneckenzahnrad verdreht, wodurch das Zahnrad224 ebenfalls verdreht wird. Dadurch wird der Hebel232 um die Achse231 verdreht, so daß die Gabel230 , welche mit einer formschlüssigen Verbindung die zentrale Schaltwelle betätigt, eine Betätigung der zentralen Schaltwelle in axialer Richtung bewirkt. - Die
4 zeigt eine Ansicht des Aktors200 , wobei die Antriebseinheiten201 und202 mit ihren Polgehäusen203 und204 zu erkennen sind. Die Elektromotoren sind an das Gehäuse240 angeschraubt oder angeflanscht, wobei die Motorwellen206 und220 durch zumindest eine Öffnung in das Gehäuse240 hineinragen. Die Schnecke222 treibt das Schneckenzahnrad223a an, welches mit dem Zahnrad224 formschlüssig oder drehfest verbunden ist. Über das Zahnrad224 wird der verschwenkbare Hebel232 verdreht, woraufhin die Gabel230 um die Achse231 verdreht wird. Die Gabel230 greift in den Raumbereich der zentralen Schaltwelle zwischen den im wesentlichen ringförmigen Bereichen241 und242 ein, wobei eine formschlüssige Verbindung gewährleistet ist. Durch die Betätigung oder Verdrehung der Gabel230 um die Achse231 wird die zentrale Schaltwelle205 in axialer Richtung betätigt. - Die
5a zeigt die Antriebseinheit201 mit Polgehäuse203 und der Motorwelle206 , wobei die Schnecke208 das Schneckenzahnrad209 kämmt. Das Schneckenzahnrad ist bezüglich der Achse260 drehbar angeordnet, wobei das Zahnrad210 , welches den Hebel211 antreibt, mit dem Schneckenzahnrad drehfest verbunden ist. Der Zapfen261 dient der Lagerung von dem Zahnrad210 und/oder dem Schneckenrad209 im Bereich des Gehäuses240 , das in diesem Ausführungsbeispiel nicht dargestellt ist. - Die
5b zeigt die Antriebseinheit201 , wie Elektromotor, mit Polgehäuse203 . Die Motorwelle206 weist eine Schnecke208 auf, die ein Schneckenzahnrad209 kämmt. Dem Schneckenzahnrad209 ist ein im wesentlichen kreisringförmiges Element270 drehfest verbunden, wobei dieses im wesentlichen kreisringförmige Element im wesentlichen durch die Elemente270a und270b aufgebaut ist. Die Elemente270a und270b sind beispielsweise zwei beabstandete scheibenförmige Elemente, die drehfest miteinander verbunden sind. Zwischen die kreisringförmigen, scheibenförmigen Elemente270a und270b ist ein im wesentlichen kreisringförmiges Element271 angeordnet. Das Element271 weist Fenster auf272 , in welchen Kraftspeicher273 aufgenommen sind. Die Kraftspeicher sind mit Vorspannung in Aufnahmen der Elemente270a und270b aufgenommen, wobei die Kraftspeicher durch die Fenster272 des Elementes271 reichen. Erfolgt eine Relativverdrehung der Elemente270a ,270b relativ zu dem Elemente271 , werden die Kraftspeicher in Umfangsrichtung beaufschlagt und es erfolgt eine Drehmomentübertragung von den scheibenförmigen Teilen270a ,270b über die Kraftspeicher auf das scheibenförmige Element271 . Mit diesem scheibenförmigen Element271 ist die Welle275 drehfest verbunden und das Zahnrad210 ist mit der Welle275 drehfest verbunden, so daß zwischen dem Antrieb des Schneckenzahnrades209 und dem Zahnrad210 eine Federstufe in Wirkungsrichtung zwischengeschaltet ist. Die Kraftspeicher273 sind unter Vorspannung in die Fenster der Elemente270a ,270b und271 aufgenommen, so daß eine Relativverdrehung des Elementes271 in bezug auf die Elemente270a ,270b erst erfolgt, wenn die Kraftbeaufschlagung des einen Elementes relativ zu dem anderen Element größer als die Vorspannung ist. - Wird die Vorspannung durch die Kraftbeaufschlagung überschritten, so wirkt der Kraftspeicher als Elastizität.
- Die
5c zeigt einen Ausschnitt eines erfindungsgemäßen Aktors, wobei die beiden Sensoren278 und279 die Bewegungen der Verzahnungen277 und276 abtasten respektive detektieren. Die Verzahnungen276 und277 sind an den relativ zueinander verdrehbar angeordneten Elementen, wie scheibenförmigen Teilen270b ,271 angebracht. Die scheibenförmigen Teile270b und271 weisen die Verzahnungen im radial äußeren Randbereich auf. Die Sensoren sind derart ausgebildet, daß sie die an den im wesentlichen ortsfest angeordneten Sensoren sich vorbei bewegenden Zähne der Verzahnungen berührungslos detektieren. Die Sensoren detektieren dies beispielsweise induktiv oder über eine magnetische Kenngröße als Hall-Effektsensor oder über eine andere berührungslose Art, wie beispielsweise optisch. Der Strahl eines optischen Gebers könnte durch die Verzahnungen periodisch unterbrochen oder freigegeben werden, so daß ein gepulster Strahl resultiert und ein Sensor könnte diesen gepulsten Strahl detektieren. Als optischer Sensor kann jeder Sensor angesehen werden, der mit Strahlen, insbesondere elektromagnetischen Strahlen, operiert. - Die beiden Sensoren
278 und279 detektieren die Lage und/oder die Geschwindigkeit und/oder die Beschleunigung der Elemente270b ,271 getrennt und die zentrale Steuereinheit kann anhand der Sensorsignale die relative Verdrehung der beiden Teile270b und271 berechnen. - Die
6a und6b zeigen die kreisringförmigen Elemente270a ,270b und271 mit ihren im wesentlichen fensterförmigen Aufnahmen272 und274 , sowie mit den Kraftspeichern273 . Das kreisringförmige Element271 weist im radial äußeren Bereich275 eine Verzahnung276 auf, die als Inkrementalgeber zur Detektion der Drehzahl oder der Position der Scheibe271 dient. - Die Fenster
272 und die Aufnahmen274 , die beispielsweise taschenförmige Anprägungen sein können, nehmen die Kraftspeicher in linearer Anordnung auf, wobei die Scheiben270a ,270b und271 jeweils vier Kraftspeicher aufnehmen, die jeweils um 90° gegeneinander versetzt sind. Die Kraftspeicher können auch vorgekrümmte Kraftspeicher sein, die im wesentlichen in einer kreisförmigen Anordnung in die Öffnungen aufgenommen sind. Weiterhin können die Kraftspeicher273 als eine Kombination oder Verschachtelung von mehreren Kraftspeichern gebildet sein, wie beispielsweise zwei ineinander verschachtelte Kraftspeicher. Die Kraftspeicher273 sind als Schraubendruckfedern oder beispielsweise als andere elastische Elemente ausgebildet, wie beispielsweise als elastische Kunststoffelemente. - Die
7 bis9 zeigen in Schnittdarstellungen ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Aktors300 mit zwei Antriebseinheiten zur Betätigung eines Schalt- und/oder Wählvorganges zur Automatisierung eines Schaltgetriebes301 ohne Lastschaltfähigkeit. - Das Gehäuse
302 des Aktors300 wird an das Getriebegehäuse303 angeflanscht oder daran befestigt, wie beispielsweise mittels Befestigungsmitteln304 , wie Schrauben, verschraubt. Der Aktor kann beispielsweise als add-on-Lösung an Stelle eines Schaltdoms der Handschaltung an einem ebenfalls für eine Handschaltung vorsehbaren Getriebe301 angeflanscht werden. Je ein Antrieb399 und398 , wie Elektromotor, steht für die Schalt- und für die Wählbewegung zur Verfügung und betätigt diese. Weiterhin kann ein dritter Antrieb vorgesehen sein, der die Betätigung des Drehmomentübertragungssystems ansteuert. Ein solcher Aktor kann ein elektromotorischer Aktor sein. Ebenfalls kann ein druckmittelbetätigbarer, wie hydraulischer oder pneumatischer, Aktor oder ein anderer Aktor vorgesehen sein. - An dem Schaltgetriebe
301 ist der Aktor300 mit den Antrieben, wie Elektromotoren für das Schalten und das Wählen der Getriebeübersetzung des Getriebes302 angeflanscht. - Die als Elektromotoren ausgebildeten Antriebe
399 ,398 sind in der Darstellung der7 nicht zu erkennen. Sie sind jedoch in den8 und9 dargestellt. Die Elektromotoren weisen jedoch Motorwellen oder Antriebswellen305 und306 auf, die im Schnitt zu erkennen sind. Mit der Motorwelle305 ist eine Schnecke307 verbunden, die ein Schneckenzahnrad308 kämmt und antreibt. Mit dem Schneckenzahnrad308 sind die Scheibenförmigen, im wesentlichen kreisringförmigen Elemente309a und309b im wesentlichen drehfest verbunden. Die Elemente309a und309b sind in axialer Richtung betrachtet voneinander beabstandet und drehfest miteinander verbunden. Die Drehfeste Verbindung der Teile309a und309b kann beispielsweise mittels Abstandsbolzen oder Nieten erfolgen. Zwischen den Teilen309a und309b ist ein im wesentlichen kreisringförmiges Element310 aufgenommen. Die Elemente309a ,309b und310 weisen fensterförmige Aufnahmen312 oder Anprägungen auf, die zur Aufnahme von Kraftspeichern311 dienen. Die Kraftspeicher311 sind vorzugsweise unter Vorspannung in den Aufnahmen angeordnet. Die Kraftspeicher311 dienen der Kraftübertragung von den Teilen309a ,309b zu dem kreisringförmigen Element310 , wobei die Kraft von dem Kreisringförmigen Element310 auf die Welle313 übertragen und weitergeleitet wird. Die Welle313 ist mittels der Hülse314 gegenüber dem Element309a drehbar gelagert. Weiterhin ist die Welle313 mittels des zumindest einen Lagers316 im Gehäuse302 gelagert. Die Vorspannung der Kraftspeicher dient einer Definition der Kraftbegrenzung bei einer Betätigung der Schaltbewegung. Wird beispielsweise bei Erreichen eines Anschlages die Vorspannkraft der Kraftspeicher311 überschritten, so können vor einer weiteren Betätigung des Getriebes erst einmal die Kraftspeicher kraftbeaufschlagt werden. - Die Welle
313 treibt das Zahnrad315 an, die Antriebsbewegung des Aktorantriebes wird von dem Zahnrad315 über das Zahnrad317 auf das Zahnrad318 und von dar auf die zentrale Schaltwelle320 weitergeleitet. Das Zahnrad317 ist mittels der Achse321 und des Lagers322 , wie Gleitlager oder Wälzlager im Bereich des Gehäuses gelagert. - Das Zahnrad
318 ist mittels einer Innenverzahnung auf der Außenverzahnung der zentralen Schaltwelle aufgenommen und drehfest verbunden. - Die Schaltbewegung zum Schalten des Getriebes wird ausgehend von dem Antrieb als Drehbewegung auf die zentrale Schaltwelle
320 übertragen. Die Bewegungstransformation vom Elektromotor zur zentralen Schaltwelle320 erfolgt über ein Schneckengetriebe, dessen Schnecke307 sich auf der verlängerten Motorwelle305 befindet. Das Schneckenzahnrad308 ist auf einer Welle313 gelagert, wobei beide eine Relativdrehung zueinander ausführen können. Über eine seitlich am Schneckenzahnrad308 befindliche Mitnehmerscheibe309a und vorgespannte Kraftspeicher311 , wie Federn, wird das Antriebsmoment von dem Schneckenzahnrad308 auf die Welle313 übertragen. Weiterhin befindet sich auf der Welle313 drehfest eine Verzahnung315 , welche schließlich über ein Zwischenrad317 und ein weiteres Zahnrad318 die zentrale Schaltwelle320 antreibt. Das Zwischenrad317 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel aus Gründen der Bauraumoptimierung eingefügt. Auf dieses Zwischenrad kann gegebenenfalls auch verzichtet werden. Hintergrund ist der mit gegebenenfalls relativ große Schwenkwinkel, den die zentrale Schaltwelle vollführen kann. Durch das Zwischenrad317 kann der Achsabstand der Zahnräder und somit der Platzbedarf reduziert werden. Ebenfalls kann das Zahnrad318 als Segmentzahnrad ausgeführt sein, bei welchem eine Verzahnung nur auf einem nutzbaren Winkelbereich angeordnet ist. - Das Wählen der Gasse des Schaltbildes oder der Schaltkulisse erfolgt durch das auf- und ab bewegen einer Hülse
330 um die zentrale Schaltwelle320 , welche über seitliche Finger340 und341 eine formschlüssige Verbindung zu den nachfolgenden getriebeinternen Übertragungsgliedern oder Schaltelementen342 und343 herstellen können. Die Drehbewegung der Welle306 muß auf die Hülse330 übertragen werden, was im vorliegeden Ausführungsbeispiel ein Keilwellenprofil331 gewährleistet, alternativ könnte aber auch z. B. eine drehmomentenabstützende Linearführung eingesetzt werden. - Angetrieben wird die Hubbewegung der Hülse
330 durch einen Antrieb398 , wie Elektromotor, über eine auf der verlängeten Motorwelle306 befindliche Schnecke350 . Weiterhin wird die Drehbewegung auf ein Schneckenzahnrad351 übertragen, welches drehfest mit einer Verzahnung352 versehen ist, über die nachfolgend ein Segmentzahnrad353 angetrieben wird. Mit dem Segmentzahnrad353 sind wiederum zwei Hebel354a und354b drehfest verbunden, an deren zwei Enden sich Rollen355a ,355b befinden, welche in eine Nut360 auf der Außenseite der Hülse330 eingreifen. Somit wird die Schwenkbewegung der Hebel354a ,354b in die Hubbewegung der Hülse330 umgesetzt. Bei einem weiteren vorteilhaften Ausführungsbeispiel kann es zweckmäßig sein, wenn nur ein Hebel auf einer Seite in die Hülse330 eingreift. - Die Rollen
355a ,355b sind mittels Lager371 , Gleitlager, wie Hülsen, oder Wälzlager in den Aufnahmen der Hebel gelagert. - Die Elektromotoren
399 ,398 können mit Inkrementalsensoren ausgestattet sein. Desweiteren kann eine Strommessung des Motorstromes erfolgen. Die Signale der Strommessung des Motorstromes werden als Kenngröße des Betriebszustandes verwendet, wobei die Steuerung in Abhängigkeit beispielsweise dieses Motorstromes Steuersignale generieren kann. - Die Leistungsendstufe der Steuerelektronik kann in dem Gehäuse des oben beschriebenen Getriebeaktors integriert sein, es ist aber auch denkbar, daß die elektrische Leistung von einem Steuergerät übertragen wird. Signale und elektrische Energie kommen von außen über einen Stecker (nicht gezeigt) zum Getriebeaktor
300 . - Das im Aktor
300 integrierte Getriebe kann entweder direkt oder über ein in das Aktorgehäuse302 eingesetztes Trägerteil370 gelagert sein. Das Trägerteil kann z. B. aus Kunststoff bestehen. - Die Anordnung der Antriebe ist derart gestaltet, daß die Motorwellen parallel zueinander ausgerichtet sind. Ebenso kann es zweckmäßig sein, wenn die Achsen einen Winkel einschließen.
- Die
10 bis12 zeigen in Schnittdarstellungen ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Aktors400 mit zwei Antriebseinheiten401 und402 zur Betätigung eines Schalt- und/oder Wählvorganges zur Automatisierung eines Schaltgetriebes ohne Lastschaltfähigkeit. - Das Gehäuse
402 des Aktors400 wird an das Getriebegehäuse angeflanscht oder daran befestigt, wie beispielsweise verschraubt. Der Aktor kann beispielsweise als add-on-Lösung an einem Getriebe angeflanscht werden. Je ein Antrieb401 und402 , wie Elektromotor, steht für die Schalt- und für die Wählbewegung zur Verfügung und betätigt diese. Weiterhin kann ein dritter Antrieb vorgesehen sein, der die Betätigung des Drehmomentübertragungssystems ansteuert. Ein solcher Aktor kann ein elektromotorischer Aktor sein. Ebenfalls kann ein druckmittelbetätigbarer, wie hydraulischer oder pneumatischer, Aktor oder ein anderer Aktor vorgesehen sein. - Die Elektromotoren weisen Motorwellen oder Antriebswellen
405 und406 auf, die im Schnitt zu erkennen sind. Mit der Motorwelle305 ist eine Schnecke407 verbunden, die ein Schneckenzahnrad408 kämmt und antreibt. Mit dem Schneckenzahnrad408 sind die Scheibenförmigen, im wesentlichen kreisringförmigen Elemente409a und409b im wesentlichen drehfest verbunden. Die Elemente409a und409b sind in axialer Richtung betrachtet voneinander beabstandet und drehfest miteinander verbunden. Die Drehfeste Verbindung der Teile409a und409b kann beispielsweise mittels Abstandsbolzen oder Nieten erfolgen. - Zwischen den Teilen
309a und309b ist ein im wesentlichen kreisringförmiges Element410 aufgenommen. Die Elemente409a ,409b und410 weisen fensterförmige Aufnahmen412 oder Anprägungen auf, die zur Aufnahme von Kraftspeichern411 dienen. Die Kraftspeicher411 sind vorzugsweise unter Vorspannung in den Aufnahmen angeordnet. Die Kraftspeicher411 dienen der Kraftübertragung der Antriebskraft oder Antriebsleistung von den Teilen409a ,409b zu dem kreisringförmigen Element410 , wobei die Kraft von dem Kreisringförmigen Element410 auf die Welle413 übertragen und weitergeleitet wird. Die Welle413 ist mittels der Hülse414 gegenüber dem Element409a drehbar gelagert. Weiterhin ist die Welle413 mittels des zumindest einen Lagers416 im Gehäuse402 gelagert. Die Vorspannung der Kraftspeicher dient einer Definition der Kraftbegrenzung bei einer Betätigung der Schaltbewegung. Wird beispielsweise bei Erreichen eines Anschlages die Vorspannkraft der Kraftspeicher411 überschritten, so können vor einer weiteren Betätigung des Getriebes erst einmal die Kraftspeicher kraftbeaufschlagt werden. - Die Welle
413 treibt das Zahnrad415 an, die Antriebsbewegung des Aktorantriebes wird von dem Zahnrad415 auf das Segmentzahnrad418 und von dort auf die zentrale Schaltwelle420 weitergeleitet. - Bei dem Ausführungsbeispiel der
10 bis12 wird die Schaltbewegung als Drehbewegung der zentralen Schaltwelle420 über ein Getriebe, das vergleichbar ist mit dem Getriebe der7 bis9 , das zwischen Elektromotor401 und Schaltwelle420 übertragen. In diesem Ausführungsbeispiel ist das Zwischenrad317 der8 nicht vorhanden. Weiterhin ist eine weitere vorteilhafte Drehmomentübertragung von dem Segmentzahnrad418 auf die zentrale Schaltwelle420 realisiert. - Auf der zentralen Schaltwelle
420 sind durch einen Bolzen421 zwei Rollen422 und423 gehalten und drehbar angeordnet. Die Rollen422 und423 können auf Laufbahnen425a ,425b im Inneren des Segmentzahnrades418 abrollen. Die Laufbahnen sind im wesentlichen parallel zu der Achse der zentralen Schaltwelle ausgerichtet. - Dadurch ist eine für das Wählen notwendige Hubbewegung der zentralen Schaltwelle
420 gegenüber dem Getriebe- und Aktorgehäuse möglich, bei gleichzeitiger Verdrehsicherung der zentralen Schaltwelle420 gegenüber dem Segmentzahnrad418 . - Die Schaltbewegung zum Schalten des Getriebes wird ausgehend von dem Antrieb
401 als Drehbewegung der Motorwelle auf die zentrale Schaltwelle420 übertragen. Die Bewegungstransformation von der Motorwelle des Elektromotors zur zentralen Schaltwelle420 erfolgt über ein Schneckengetriebe, dessen Schnecke407 sich auf der verlängerten Motorwelle405 befindet. Das Schneckenzahnrad408 ist auf einer Welle413 gelagert, wobei beide eine Relativdrehung zueinander ausführen können. Über eine seitlich am Schneckenzahnrad408 befindliche Mitnehmerscheibe409a und vorgespannte Kraftspeicher411 , wie Federn, wird das Antriebsmoment von dem Schneckenzahnrad408 auf die Welle413 übertragen. Weiterhin befindet sich auf der Welle413 drehfest eine Verzahnung415 , welche mittels des Segmentzahnrades418 die zentrale Schaltwelle420 antreibt. - Die Ansteuerung der Wählbewegung wird von dem Elektromotor
402 über eine auf der verlängerten Motorwelle406 befindliche Schnecke450 zunächst auf ein Schneckenrad451 übertragen. In der Nabe des Schneckenrades451 befindet sich eine mit dem Schneckenrad451 mitrotierende Buchse452 mit zwei schraubenförmigen Nuten453a ,453b , in denen zwei weitere auf der zentralen Schaltwelle420 angeordnete Relief455a ,455b laufen. Wird nun die zentrale Schaltwelle420 durch Stillstand des Elektromotors401 festgehalten und dreht sich gleichzeitig der Elektromotor402 , so wird aufgrund der schraubenförmigen Nuten453a ,453b eine Hubbewegung (die Wählbewegung) der zentralen Schaltwelle420 erreicht. - Die Rollen
455a ,455b sind mittels des Zapfens456 mit der zentralen Schaltwelle verbunden und drehbar gelagert. Der Zapfen456 ist in einer Bohrung der zentralen Schaltwelle aufgenommen. - Das Element
451 ist mittels der Lager460 gegenüber dem Gehäuse gelagert und mittels der Lager461 und462 gegenüber dem Element418 gelagert. - Innerhalb der Antriebskette Van dem Antrieb
402 zu der zentralen Schaltwelle im Sinne der Wählbewegung kann ebenso eine Elastizität angeordnet sein, wie sie mit der Feder411 im Kraftweg zum Schalten angeordnet ist. - Die Elektromotoren
401 und/oder402 können mit Inkrementalsensoren ausgestattet sein. Desweiteren kann eine Strommessung des Motorstromes erfolgen. Die Signale der Strommessung des Motorstromes werden als Kenngröße des Betriebszustandes verwendet, wobei die Steuerung in Abhängigkeit beispielsweise dieses Motorstromes Steuersignale generieren kann. - Die Leistungsendstufe der Steuerelektronik kann in dem Gehäuse des oben beschriebenen Getriebeaktors integriert sein, es ist aber auch denkbar, daß die elektrische Leistung von einem Steuergerät übertragen wird. Signale und elektrische Energie kommen von außen über einen Stecker (nicht gezeigt) zum Getriebeaktor
400 . - Die an den Aktor
400 geflanschten oder angeschraubten Elektromotoren können als Module mit beispielsweise Schnecke und Schneckenrad, sowie gegebenenfalls Lager für das Schneckengetriebe ausgebildet sein, die mit dem Aktorgehäuse verbunden und in den Aktor integriert werden. - Die Anordnung der Antriebe ist derart gestaltet, daß die Motorwellen parallel zueinander ausgerichtet sind. Ebenso kann es zweckmäßig sein, wenn die Achsen einen Winkel einschließen.
- Das Ausführungsbeispiel der
13 entspricht im wesentlichen dem Ausführungsbeispiel der10 bis12 , wobei eine andere vorteilhafte Ansteuerung der Wählbewegung ausgestaltet ist. - Anstelle der Buchse
452 der12 mit den schraubenförmigen Nuten453a ,453b ist eine Schraubenverzahnung501 auf der zentralen Schaltwelle520 , wie eine Spindel, vorhanden, und das Schneckenrad550 besitzt im radial inneren Bereich eine entsprechende Gegenverzahnung502 , so daß das Schneckenrad die Mutter zu der Spindel bildet. - Die Drehmomentübertragung für das Schalten erfolgt von dem Segmentzahnrad
560 über eine drehmomentabstützende Linearführung561 auf die zentrale Schaltwelle520 . Die drehmomentabstützende Linearführung561 besitzt in axialer Richtung naben- und wellenseitig Laufbahnen562a ,562b für Wälzkörper563 , die z. B. kugelförmig ausgebildet sein können. Die Wälzkörper übertragen das Drehmoment, sind aber in den Laufbahnen axial beweglich, so daß die zentrale Schaltwelle zur Ausführung der Wählbewegung axial bewegt werden kann und dabei die Wälzkörper auf der Welle und auf der Nabe abrollen. - Um zu verhindern, daß die Wälzkörper bei vertikalem Einbau der drehmomentabstützenden Linearführung im kraftfreien Zustand der zentralen Schaltwelle nach unten rutschen, werden die Wälzkörper, die in einem Käfig geführt werden, gegenüber der Nabe mit vorgespannten Kraftspeichern, wie Federn
564 , zentriert. Die Habenseite der drehmomentabstützenden Linearführung wird derart ausgeführt, daß in die Wälzkörper der zentrierten Lage in beiden Richtungen den vollen Hub ausführen können. Bei jeder Stellung der zentralen Schaltwelle ist in beide Richtungen der volle Hub möglich. Wenn die Schaltbetätigung in den Gangruhelagen kraftfrei wird, werden die Wälzkörper durch das Spiel in der Wälzführung in axialer Richtung beweglich. Die Federn zentrieren den Wälzkörperkäfig aufgrund ihrer Vorspannkraft in der Mitte der Nabe. - Die
14 zeigt eine Tabelle mit möglichen Anordnungsvarianten für eine Vorrichtung zur automatisierten Betätigung eines Getriebes zum Schalten und/oder Wählen und eines Drehmomentübertragungssystems, wie Kupplung, zum Kuppeln. Grundsätzlich werden in der Tabelle der14 Vorrichtungen mit drei Aktoren, das heißt je einem Aktor zum Kuppeln (K), Schalten (S) und Wählen (W), mit zwei Aktoren, das heißt zum kombinierten Kuppeln und Schalten (K + S) und zum Wählen (W), mit zwei Aktoren, das heißt zum kombinierten Kuppeln und Wählen (K + W) und zum Schalten (S) und mit einem Aktor zum kombinierten Kuppeln und Schalten und Wählen (K + S + W) unterschieden. - Weiterhin kann das Steuergerät mit einem Aktor der Vorrichtung kombiniert sein oder in einem separaten Gehäuse innerhalb des Fahrzeuges angeordnet sein. Eine Anordnung der Aktoren oder eines separaten Steuergerätes kann an der Karosserie des Fahrzeuges und/oder an dem Getriebe direkt vorgenommen werden.
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich weiterhin auf die Anmeldung
DE 196 27 980 , deren Inhalt ausdrücklich zum Offenbarungsinhalt der vorliegenden Anmeldung gehört Die vorliegende Erfindung bezieht sich weiterhin auf die AnmeldungDE 195 33 640 , deren Inhalt ausdrücklich zum Offenbarungsinhalt der vorliegenden Anmeldung gehört. - Die Konstruktion entsprechend der vorhergehenden Figuren und die Detektion einer Relativverdrehung und/oder der jeweiligen Drehungen von zwei scheibenförmigen Elementen oder Teilen wird in
5c erläutert. Die im wesentlichen scheibenförmigen Elemente sind relativ zueinander verdrehbar angeordnet, wobei die Relativverdrehung der beiden Elemente270b ,271 entgegen der Wirkung von zumindest einem Kraftspeicher erfolgt. Der zumindest eine Kraftspeicher kann beispielsweise als Schraubendruckfeder, Spiralfeder, Schlingfeder oder als elastisches Kunststoffelement ausgebildet sein. Der zumindest eine Kraftspeicher kann weiterhin als nicht vorgespannter oder als vorgespannter Kraftspeicher ausgebildet oder angeordnet sein. Ebenso kann eine Anordnung von vorgespannten und nicht vorgespannten Kraftspeichern vorteilhaft sein, um beispielsweise eine mehrstufige Kraftcharakteristik zu erreichen. Die Detektion der jeweiligen Positionen und/oder Geschwindigkeiten und/oder Beschleunigungen der einzelnen scheibenförmigen Elemente wird mittels zweier Sensoren278 ,279 für jeweils ein scheibenförmigen Element durchgeführt, wobei die Steuereinheit die Relativverdrehung der beiden Elemente gegeneinander und somit auch die Komprimierung des zumindest einen im Kraftfluß von der einen Scheibe zu der anderen Scheibe angeordneten Kraftspeichers bestimmt. Dadurch kann das anstehende Antriebsmoment berechnet werden, da das Drehmoment zur Beaufschlagung der Kraftspeicher dem Antriebsmoment zumindest diesem gleich ist oder proportional ist oder zumindest dieses repräsentiert. - Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel kann in vorteilhafter Weise ein einziger Sensor verwendet werden, der eine relative Verdrehung der beiden Elemente
270b und271 aus der5c detektiert, wobei die beiden Elemente neben der Relativverdrehung weiterhin eine Rotation mit einer gemeinsamen Drehzahl durchführen. Dieser eine Sensor detektiert die relative Verdrehung der beiden drehbaren Elemente aufgrund von magnetischen Eigenschaften oder anderen Eigenschaften, die vorzugsweise berührungslos detektiert werden können. - Bei einer vorzugsweisen Ausgestaltung der Erfindung nach den
15a und15b weisen die beiden im wesentlichen scheibenförmigen Elemente601 und602 an ihren Randbereichen jeweils einen magnetisierten oder einen magnetisierbaren Randbereich auf. Die Scheibe601 ist antriebsseitig angeordnet und die Scheibe602 ist abtriebsseitig angeordnet, wobei zwischend er Scheibe601 und der Scheibe602 zumindest ein entgegen einer Kraftwirkung komprimierbarer Kraftspeicher angeordnet ist. Bei einer Drehmomentübertragung von einer Scheibe auf die andere Scheibe wird der zumindest eine Kraftspeicher komprimiert oder kraftbeaufschlagt. - Die Randbereiche der Scheiben
601 und602 sind derart magnetisiert, daß sich über den Umfang betrachtet die Nord- und Südpole abwechseln und wiederholen. Ebenso kann es vorteilhaft sein, wenn an den Randbereichen der scheibenförmigen Elemente Ringmagnete angeordnet oder angebracht sind. Diese Ringmagnete können aus Magnetwerkstoff, wie beispielsweise Plastomagnetwerkstoff bestehen. Als Magnetwerkstoffe können Ferrit- oder Selten-Erd-Cobalt, wie Samarium-Cobalt, Verbindungen sein. Bei Plastomagnetwerkstoffen sind die Magnetwerkstoffe beispielsweise in einer Kunststoffmatrix eingebettet. Weiterhin können die Plastomagnetwerkstoffe auch aus Kunststoffmaterial bestehen, die magnetische Ionen innerhalb der Molekülketten aufgenommen oder angeordnet haben. - Die Ringmagnete haben vorzugsweise eine Vielzahl von über den Umfang verteilt angeordnete Magnetpole, wie magnetische Nordpole (N) und magnetische Südpole (S). Die Anzahl der am Umfang verteilten Magnetpole kann dabei durch die gewünschte Auflösung bestimmt werden. Vorzugsweise sind mindestens 4 Magnetpole über den Umfang verteilt Zweckmäßig ist es, wenn im wesentlichen mindestens 8 Pole, gegebenenfalls 16 oder 32 Pole über den Umfang verteilt angeordnet sind. Die Pole weisen dabei vorzugsweise ein gleiche Teilung entlang des Umfanges betrachtet auf.
- Die beiden scheibenförmigen Elemente
601 und602 sind im nicht kraftbeaufschlagten Zustand derart angeordnet, daß jeweils die magnetisierten Bereiche603a ,603b , die einen Nordpol (N) aufweisen und jeweils die magnetisierten Bereiche604a ,604b , die einen Südpol (S) aufweisen untereinander liegen. Durch diese Anordnung bildet sich das Magnetfeld im wesentlichen derart aus, daß nur Magnetfeldlinien606 die in einer Ebene der Scheiben601 ,602 liegen auftreten. - Ein magnetfeldsensitiver Sensor
605 , wie beispielsweise Hall-Sensor oder unipolarer Hall-Sensor, ist dem radial äußeren Rand der Scheiben601 ,602 gegenüber liegend angeordnet und derart ausgerichtet, daß er nur auf ein Magnetfeld mit senkrecht zu der Scheibenebene verlaufenden Feldlinien607 anspricht und dieses Magnetfeld anhand einer Hall-Spannung detektiert. - Liegen die jeweils gleich magnetisierten Pole N und S der beiden Scheiben im wesentlichen direkt übereinander, so verlaufen die Feldlinien des Magnetfeldes der Magnete oder Magnetpole im wesentlichen in der Ebene der Scheiben und der Sensor
605 detektiert im wesentlichen keine Magnetfeld mit Feldlinien in senkrechter Richtung. Sind die beiden Scheiben601 und602 gegeneinander verdreht, da ein Drehmoment entgegen der Kraftwirkung der zwischen den Scheiben angeordneten Kraftspeichern von der einen Scheibe601 auf die andere Scheibe602 übertragen wird, verschieben sich die relativen Lagen der gleich magnetisierten Bereiche oder Magnetpole und es resultiert ein Magnetfeld mit senkrecht zu der Scheibenebene verlaufenden Feldlinien. Der Sensor605 detektiert diese senkrechte Komponente des Magnetfeldes. Durch den Anteil oder die Größe der senkrechten Komponente des Magnetfeldes kann aufgrund der Größe des Sensorsignales die relative Verdrehung der beiden Scheiben601 und602 gegeneinander und somit das übertragene Drehmoment bestimmt werden. - Wenn die Relativerdrehung größer wird und gleich große gleich magnetisierte Magnetpole wieder übereinander zu liegen kommen, wird die senkrechte Komponente des Magnetfeldes wieder kleiner und verschwindet gegebenenfalls. Die Steuereinheit bestimmt ein Drehzahlsignal des Aktors oder der Scheiben, und berücksichtigt dies bei der Bestimmung der Relativverdrehung. Wenn die Relativverdrehung zunimmt, vergrößert sich die elastische Verformung des Kraftspeichers zwischen den Scheiben
601 ,602 und somit erhöht sich die zwischen den Bauteilen wirkende Kraft. Der Aktor, wie Elektromotor zum Antrieb, wird stärker belastet und somit fällt die Drehzahl ab. An dem Verlauf der Aktordrehzahl kann die Steuereinheit feststellen ob die Relativverdrehung zugenommen hat oder sich verringert hat. - Ebenso kann eine ungleichmäßige Teilung der Pole über den Umfang der Scheiben betrachtet ausgebildet sein, so daß nach einer Verdrehung wieder gleich magnetisierte aber ungleich große Pole übereinander zu liegen kommen. In dieser Situation wird das Sensorsignal nicht null werden, da im wesentlichen ständig ein Magnetfeld mit senkrechten Feldlinien vorhanden ist. Die senkrechte Komponente des Magnetfeldes ist somit in ihrer Amplitude moduliert, wobei der Absolutwert des Sensorsignales nur auf null absinkt, wenn zwischen den Scheiben keine Relativverdrehung vorherrscht.
- Der Hall-Sensor
605 kann als analoger oder digital unipolarer Hall-Sensor ausgebildet sein. Bei dem dual unipolaren Sensor kann durch eine XOR-Verknüpfung der beiden Signale eine gewünschte Sensorcharakteristik der Ausgangssignale erreicht werden. - Die
16a zeigt ein Diagramm700 zur Erklärung oder Darstellung der Funktionsweise oder der Anwendung eines unipolaren Hall-Sensors605 . Die Magnetfeldstärke701 , die am Ort des Sensors vorherrscht ist als Funktion des Weges s dargestellt. Weiterhin ist ein Sensorsignal702 und sind Signalschwellenwerte703 und704 dargestellt. Ist die Magnetfeldstärke701 kleiner als der Schwellenwert704 , ist das von dem Sensor605 gelieferte Signal gleich dem Wert705 . Erreicht die Magnetfeldstärke701 den Schwellenwert703 , so wird das Sensorsignal auf den Wert706 verändert. Dieser Wert703 bleibt so lange erhalten, bis die Magnetfeldstärke701 unter den Wert703 absinkt. Zu diesem Weg s wird das Sensorsignal wieder auf den Wert704 gesetzt. - Die
16b zeigt den Verlauf der magnetischen Flußdichte711 als Funktion des Weges s. Der Weg s ist die Größe der Verschiebung der beiden Elemente601 und602 . Die magnetische Flußdichte711 variiert im wesentlichen analog und linear. Das Sensorsignal712 eines analogen Sensors605 ist im unteren Teil der16b als Funktion der Flußdichte dargestellt, wobei die Flußdichte proportional zum Weg s ist. Das Sensorsignal712 ist im wesentlichen linear und verändert sich im wesentlichen kontinuierlich zu der Wegveränderung im oberen Teil der16b . - Die
16c zeigt ein Diagramm720 zur Erklärung oder Darstellung der Funktionsweise oder der Anwendung eines dual unipolaren Hall-Sensors, wie er beispielsweise bei605 eingesetzt werden kann. Die Magnetfeldstärke721 , die am Ort des Sensors vorherrscht ist als Funktion des Weges s dargestellt. Der Weg s ist im wesentlichen die Größe der Verschiebung der beiden Elemente601 und602 . Weiterhin ist jeweils ein Sensorsignal722 und723 und sind Signalschwellenwerte724 ,725 und726 ,727 dargestellt. Ist die Magnetfeldstärke721 kleiner als der Schwellenwert725 , ist das von dem Sensor gelieferte Signal722 gleich einem Maximalwert. Erreicht die Magnetfeldstärke721 den Schwellenwert725 , so wird das Sensorsignal auf einen Minimalwert verändert. Dieser Wert bleibt so lange erhalten, bis die Magnetfeldstärke721 unter den Wert724 absinkt. Zu diesem Weg s wird das Sensorsignal wieder auf den Maximalwert gesetzt. - Ist die Magnetfeldstärke
721 größer als der Schwellenwert727 , ist das von dem Sensor gelieferte Signal723 gleich einem Maximalwert. Erreicht die Magnetfeldstärke721 den Schwellenwert727 , so wird das Sensorsignal auf einen Minimalwert verändert. Dieser Wert bleibt so lange erhalten, bis die Magnetfeldstärke721 wieder unter den Wert726 absinkt. Zu diesem Weg s wird das Sensorsignal wieder auf den Maximalwert gesetzt. - Das resultierende Sensorsignal
728 kann mittels einer XOR-Verknüpfung aus den Signalen722 und723 ermittelt werden. - Die
17a und17b zeigen Ausführungsbeispiele, bei welchen jeweils eine antriebsfeste Scheibe750 ,770 und eine abtriebsfeste Scheibe751 ,771 angeordnet sind. In der17a weist die eine Scheibe750 in axialer Richtung hervorstehende Vorsprünge, wie Zungen,754 auf, die über die andere Scheibe751 zumindest im radial äußeren Bereich überragen und diesen umgreifen. Die Randbereiche752 und753 der beiden Scheiben sind aus magnetisierbarem Magnetwerkstoff, wie aus einem ferromagnetischen Material hergestellt. Die Magnetisierung der Randbereiche752 und753 sind derart, daß sich Bereiche über den Umfang der Scheiben verteilt wiederholen, die einen magnetischen Nordpol (N) oder einen magnetischen Südpol (S) aufweisen. Die Vorsprünge sind dabei entweder als N oder S magnetisiert. Im einer unbelasteten Stellung der beiden Scheibe decken die Vorsprünge, wie Zungen,754 mit N oder S magnetisiert die N- oder S-Pole der Scheibe751 ab. Somit sind von außen betrachtet nur die S- oder N-Pole der beiden Scheiben als einheitlicher wirkender Magnetpol zu erkennen. - Der Sensor
755 ist an den Randbereichen der Scheiben diesen gegenüberliegend angeordnet. Der Sensor ist weiterhin derart angeordnet, daß im abgedeckten, unbelasteten Zustand der Sensor kein Signal liefert, da er zwischen der nach außen hin einheitlichen Magnetisierung und gegebenenfalls einem zusätzlichen Magneten756 angeordnet ist, wobei das Magnetfeld derart ausgerichtet ist, daß es am Ort des Sensors relativ gering ist. Der Magnet756 ist zur optionalen Verstärkung des am Ort des Sensors vorliegenden Feldstärke vorgesehen. - Decken die Vorsprünge
754 die N-Pole wie mittels Blenden ab, liefert der Sensor755 kein Signal. Unter einer relativen Verdrehung der beiden Scheiben750 und751 werden die N-Pole zumindest teilweise gegenüber den S-Polen freigelegt und es bilden sich Feldlinien aus, die den Ort des Sensors kreuzen und der Sensor liefert ein nichtverschwindendes Sensorsignal, das eine Relativverdrehung der Scheiben repräsentiert. - Entsprechendes gilt für das in den
17b bis17d dargestellte Ausführungsbeispiel. Die Scheiben770 und771 sind gegen die Kraftwirkung der Kraftspeicher780 relativ zueinander verdrehbar. In den17b bis17d weist die eine Scheibe770 in radialer Richtung hervorstehende Vorsprünge774 auf, die über die andere Scheibe771 zumindest im radial äußeren Bereich überragen. Die Randbereiche772 und773 der beiden Scheiben sind aus magnetisierbarem Magnetwerkstoff, wie aus einem ferromagnetischen Material hergestellt. Die Magnetisierung der Randbereiche772 und773 sind derart, daß sich Bereiche über den Umfang der Scheiben wiederholen, die einen magnetischen Nordpol (N) und einen magnetischen Südpol (S) aufweisen. Die Vorsprünge774 sind dabei entweder als N oder S magnetisiert. im einer unbelasteten Stellung der beiden Scheibe decken die Vorsprünge774 mit N oder S magnetisiert die N- oder S-Pole der Scheibe771 ab. Somit sind von außen betrachtet nur die S- oder N-Pole der beiden Scheiben als einheitlicher wirkender Pol zu erkennen. - Der Sensor
775 ist oberhalb oder unterhalb der Randbereiche der Scheiben770 ,771 angeordnet. Der Sensor ist weiterhin derart angeordnet, daß im abgedeckten, unbelasteten Zustand der Sensor kein Signal liefert, da er zwischen der nach außen/oben/unten hin einheitlichen Magnetisierung und gegebenenfalls einem zusätzlichen Magneten776 angeordnet ist. Der Magnet776 ist zur optionalen Verstärkung des am Ort des Sensors vorliegenden Feldstärke vorgesehen. - Decken die als S-Pole magnetisierten Vorsprünge
774 die N-Pole wie mittels Blenden ab, liefert der Sensor775 kein Signal. Unter einer relativen Verdrehung der beiden Scheiben770 und771 werden die N-Pole zumindest teilweise gegenüber den S-Pol Blenden freigelegt und es bilden sich Feldlinien aus, die den Ort des Sensors kreuzen und der Sensor liefert ein nichtverschwindendes Signal, das eine Relativverdrehung der Scheiben zumindest repräsentiert. - In den
18a bis18c ist eine weitere Ausführungsvariante zur erfindungsgemäßen Anordnung eines Sensors820 ,821 zur Detektion einer Relativbewegung zweier rotierender Elemente dargestellt. Die scheibenförmigen Bauteile800 und801 sind durch Kraftspeicher miteinander gekoppelt und erfahren bei Kraftbeaufschlagung der einen Scheibe800 eine Relativverdrehung der einen Scheibe800 gegenüber der anderen Scheibe801 . Die Kraftspeicher805 sind in fensterförmige Ausschnitte in den Scheiben800 und801 aufgenommen, so daß die Kraftspeicher mit ihren Endbereichen oder mit zumindest einem Endbereich an den radialen Endbereichen oder an zumindest einem Endbereich812 der fensterförmigen Ausschnitte anliegen. Die Kraftspeicher können unter Vorspannung in den Fenstern810 ,811 aufgenommen sein, so daß eine Relativverdrehung der beiden Scheiben erst nach Überwindung einer Vorspannkraft erfolgt. - An den Randbereichen der Scheiben
800 ,801 sind Verzahnungen802 ,803 angeordnet, wobei ein Sensor820 ,821 , wie Differentialsensor, die Verzahnungen der Scheiben bei einer Rotation der Scheiben abtastet und detektiert. Die Randbereiche können aus magnetisierbarem Material, wie aus ferromagnetischem Material bestehen. Durch die Magnetisierung der Verzahnungen und den hinter den Sensorelementen820 ,821 angeordneten Magneten detektieren die jeweiligen Sensorelemente nur die Magnetisierung der jeweiligen Scheibe und detektieren somit Drehzahl, Position und/oder Beschleunigung der Scheibe. - in der
19a ist ein Signalverlauf zweier Signale850 ,851 des einen Sensorelementes820 und des anderen Sensorelementes821 dargestellt. Bei einer nicht vorhandenen relativen Verdrehung der beiden Scheiben sind die Signale850 und851 im wesentlichen gleich. Bei einer relativen Verdrehung der beiden Scheiben sind die Signale850 und851 verschieden, wie in19b dargestellt. Die Kurve860 entspricht einer Differenz der Signale850 und851 , so daß beispielsweise aus der Pulsweite862 die relative Verschiebung der Scheiben detektiert werden kann. Wenn das Signal860 erstmals größer als die obere Schwelle870 ist, wird das Signal880 auf eine Wert, wie Minimumwert, gesetzt, bis der Signalwert860 kleiner ist als der zweite Schwellenwert871 , dann wird das Signal861 auf einen Wert, wie Maximalwert gesetzt. Somit kann selbst bei blockiertem Abtrieb801 die Verdrehung detektiert werden. - Mittels der beschriebenen Sensorik kann innerhalb des Kraftweges von einem Antrieb zu einem Betätigungselement die Kraft der Betätigung direkt oder indirekt detektiert werden. Die Kraft kann eine Schaltkraft bei einer automatisierten Betätigung eines Schaltvorganges beispielsweise bei einem Schaltvorgang eines Getriebes sein. Die Kraft kann eine Kraft zum Wählen bei einer automatisierten Betätigung eines Wählvorganges beispielsweise bei einem Gangwechsel eines Getriebes sein. Ebenso kann die Kraft eine Kraft zur Betätigung eines Drehmomentübertragungssystems beispielsweise bei einer automatisierten Betätigung einer Kupplung sein.
- Die Steuereinheit kann mittels dieses Kraftsignales oder mit einem diese Kraft repräsentierenden Signal einen Steuer- oder Regelvorgang durchführen, daß beispielsweise die vorgebbare Maximalkraft bei einer Betätigung nicht überschritten wird.
- Die
20 zeigt in einem Ausführungsbeispiel eine Vorrichtung zur automatisierten Betätigung eines Fahrzeuggetriebes, wobei das Fahrzeuggetriebe selbst nicht dargestellt ist oder nur in Teilen dargestellt ist. Die Vorrichtung umfaßt einen ersten Antriebsmotor1001 , wie Elektromotor, und einen zweiten Antriebsmotor1002 , wie Elektromotor. Der Motor1001 betätigt den Schaltvorgang des Getriebes und der Motor1002 betätigt den Wählvorgang des Getriebes. Die beiden Elektromotoren weisen im wesentlichen zylindrische oder davon gegebenenfalls abweichende Poltöpfe1001a und1001b auf. Die Poltöpfe können auch eine von einer zylindrischen Form beispielsweise durch Abflachungen abweichende Form aufweisen. Die Motoren weisen jeweils eine Antriebswelle1003 und1004 auf, die jeweils mit einer Schnecke bestückt oder verbunden sind, um über ein Schneckengetriebe die Dreh- bzw. Hubbewegung eines Schaltfingers einer zentralen Schaltwelle des Getriebes zu betätigen. Die Schnecke1005 steht in Antriebsverbindung mit einem Schneckenzahnrad1006 . Der Schaltmotor1001 überträgt die Drehbewegung seiner Abtriebswelle1003 über die Schnecke1005 und das Schneckenzahnrad1006 über zwei im wesentlichen parallel angeordnete Scheibenteile1007a und1007b und zwischengeschaltete Kraftspeicher auf den Flansch1008 , welcher abtriebsseitig mit einem Zahnrad1009 verbunden ist oder einstückig ausgebildet ist. Das Zahnrad1009 kämmt ein im Gehäuse mittels des Zapfens1001 gelagertes weiteres Zahnrad1010 , das seinerseits wiederum das Segmentzahnrad1012 kämmt. Durch die Drehbewegung der Abtriebswelle des Motors1003 wird durch Zwischenschaltung des Schneckengetriebes und des zwischen den scheibenförmigen Elementen1007a und1007b und dem Flansch angeordneten Kraftspeichern ein Drehmoment auf das Segmentzahnrad1012 übertragen. Die beiden scheibenförmigen Teile1007a und1007b sind drehfest miteinander verbunden, wobei Stifte oder Bolzen der Scheibe1007a vorzugsweise in Ausnehmungen der Scheibe1007b eingreifen. Die beiden scheibenförmigen Teile können aber auch durch Nietverbindungen miteinander verbunden sein. - Das Schneckenrad
1006 , die scheibenförmigen Bauteile1007a und1007b sowie der Flansch1008 sind drehbar auf der Steckachse1013 gelagert. Die Steckachse1013 ist auf ihrer einen Seite im Gehäuse des Schaltmotores1020 und an ihrer anderen Seite am Gehäuse des Aktors1021 abgestützt oder drehbar gelagert. Das Schneckenzahnrad1006 ist mit der Antriebsseite der scheibenförmigen Elemente1007a und1007b beispielsweise über eine Kerb- oder Evolventenverzahnung verbunden. Dazu weist das Schneckenzahnrad einen axialen Fortsatz1006a auf, der die Verzahnung trägt. Die Außenverzahnung des Bereiches1006a greift in eine Innenverzahnung des Elementes1007a ein. Durch die drehfeste Verbindung der Elemente1007a und1007b erfolgt eine Kraftübertragung auf die beiden scheibenförmigen Elemente. Der Flansch1008 ist axial zwischen den beiden Elementen1007a und1007b angeordnet, wobei die Kraftspeicher1022 in Fenstern des Flansches1008 aufgenommen ist und sich an Anprägungen oder Aufnahmebereichen im Bereich der scheibenförmigen Elemente1007a ,1007b abstützt. Erfolgt eine Relativverdrehung zwischen den Elementen1007a ,1007b und dem Flansch1008 , so erfolgt eine Kraftübertragung oder Drehmomentübertragung von den scheibenförmigen Elementen über die Kraftspeicher auf den Flansch, wobei der Flansch abtriebsseitig eine Schaltwelle oder ein Schaltfinger verdreht. Vorzugsweise sind zumindest zwei Kraftspeicher zwischen den scheibenförmigen Elementen und dem Flansch drehmomentübertragend und beispielsweise auch vorgespannt angeordnet. - Die Aufnahme der Steckachse
1013 in einem Gehäuse kann durch eine Preßpassung erfolgen. - Das Schneckenzahnrad
1006 kann vorzugsweise aus einem thermoplastischen Kunststoff ausgebildet sein. Der Kraftspeicher, wie die Elastizität1022 , kann aus einem Material mit geringem thermischen Ausdehnungskoeffizient, wie beispielsweise Metall, Gummi oder Kunststoff, hergestellt sein. Dadurch ergibt sich vorzugsweise ein geringes Fügespiel insbesondere dann, wenn an dem Schneckenrad eine verzahnte Welle und an dem Element1006a , der Antriebsseite der Elastizität eine verzahnte Nabe ausgebildet ist. Dies wird insbesondere dann erreicht, wenn die Fügetemperatur unterhalb der Temperatur liegt, die im hauptsächlichen Betriebsbereich vorliegt. Die scheibenförmigen Bauteile1007a ,1007b sowie der Flansch1008 können auch aus Metall und/oder aus einem Kunststoff hergestellt sein. - Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel ist es vorteilhaft, wenn die Kerbverzahnung zwischen der Antriebsseite der Elastizität, also dem Element
1007a , und dem Zahnrad1009 derart ausgebildet ist, daß ein geringes Fügespiel vorhanden ist. Dies kann beispielsweise dadurch erreicht werden, daß die verzahnte Welle1009 aus einem Material hergestellt ist mit einem größeren thermischen Ausdehnungskoeffizienten und die verzahnte Nabe aus einem Element mit geringerem thermischen Ausdehnungskoeffizienten. Mittels einer Stirnradverzahnung wird die Drehbewegung von dem Zahnrad1009 auf das Zahnrad1012 übertragen, wobei bei einem Ausführungsbeispiel ebenfalls ein Zwischenrad zur Drehmomentübertragung angeordnet sein kann. Das Zwischenrad ist mittels der Achse1011 im Gehäuse gelagert. Das Element1012 , wie Segmentzahnrad, ist beispielsweise über eine Verzahnung, wie Innenverzahnung1012a , mit einer Außenverzahnung1025 der zentralen Schaltwelle verbunden. Unter Verdrehung des Segmentzahnrades1012 wird die zentrale Schaltwelle1026 verdreht, so daß der Schaltfinger1027 seine Winkelposititon ändert. Die Verzahnungspaarung1012a ,1025 ist derart ausgebildet, daß die zentrale Schaltwelle in axialer Richtung gleitend bewegt werden kann und dennoch der Verzahnungseingriff realisiert ist, um die Winkelposition des Schaltfingers1027 unverändert beizubehalten trotz axialer Bewegung der zentralen Schaltwelle1026 und des Schaltfingers1027 . - Das Segmentzahnrad der Schaltung
1012 ist mittels einer zentrierenden Drehmomentmitnahme, wie z. B. einer Kerbverzahnung, auf der zentralen Schaltwelle1026 aufgenommen und gelagert, die wiederum auf der gehäusefesten Führungsachse1028 gelagert ist. Das Segmentzahnrad der Schaltung1012 ist in axialer Richtung der gehäusefesten Führungsachse1028 im Aktorgehäuse1021 mittels eines Gegenhalters1029 gehalten, so daß die zentrale Schaltwelle1026 eine Dreh- und Hubbewegung, das Segmentzahnrad1012 jedoch nur eine Drehbewegung ausführen kann. Somit gleiten die Elemente mit Innenverzahnung und Außenverzahnung, also1012a und1025 relativ zueinander, falls die zentrale Schaltwelle1026 eine Axialbewegung in Richtung der gehäusefesten Führungsachse1028 durchführt. - Der Wählmotor
1002 überträgt die Drehbewegung der Abtriebswelle1004 mit der darauf angeordneten Schnecke1080 auf das Schneckenzahnrad1031 . Mit dem Schneckenzahnrad1031 ist ein weiteres Zahnrad1032 drehfest verbunden, welches wiederum das Segmentzahnrad1033 kämmt. Das Segmentzahnrad1033 ist im Bereich des Zapfens1034 drehbar gelagert, wobei mit dem Schneckenzahnrad1033 der Finger1031 drehfest verbunden ist. Diese drehfeste Verbindung erfolgt beispielsweise mittels Schrauben, Nieten oder durch eine einteilige oder formschlüssige Verbindung. Der Finger1031 greift in ein Wählgabelmaul1030 ein, wobei das Wählgabelmaul mit der zentralen Schaltwelle1026 formschlüssig oder kraftschlüssig verbunden ist. Durch die Drehbewegung der Schnecke wird das Element1031 um die Achse1034 verschwenkt, so daß die zentrale Schaltwelle1026 gesenkt oder gehoben wird. Das Schneckenrad und das Zahnrad1032 sind drehbar auf der Steckachse1035 gelagert, die sich auf der einen Seite im Gehäuse des Wählmotors und auf der anderen Seite im Aktorgehäuse abstützt. Das Zahnrad1032 greift an einem Segmentzahnrad1033 an. Daran befestigt ist ein einstückig mit dem Segmentzahnrad ausgebildetes oder verbundener Wählfinger1031 , der in ein auf der zentralen Schaltwelle befestigtes oder einstückig damit ausgebildetes Wählgabelmaul eingreift, so daß ein Drehbewegung des Wählfingers1031 eine Verschiebung der zentralen Schaltwelle1026 längs ihrer Führungsachse1028 bewirkt. Das Wählgabelmaul1030 ist derart ausgebildet, daß in dem zur Getriebeschaltung notwendigen Hub- und Drehbewegungsbereich der zentralen Schaltwelle die Drehbewegung unabhängig von der Stellung des Wählfingers ausgeführt werden kann. Die in axialer Richtung der Führungsachse auf der zentralen Schaltwelle ausgebildeten Keile oder Zähne, die in entsprechende Nuten im Segmentzahnrad1012 eingreifen ermöglichen, daß in dem zur Getriebeschaltung notwendigen Hub- und Drehbewegungsbereich der zentralen Schaltwelle die Hubbewegung unabhängig von der Stellung des Segmentzahnrades ausgeführt werden kann. - Das Wählgabelmaul
1030 ist derart ausgebildet, daß der Finger1031 von einem oberen Bereich, wie plattenförmigen Bereich, und von einem unteren Bereich1030b , wie plattenförmigen Bereich, aufgenommen ist, wobei die beiden Elemente1030a und1030b , einstückig miteinander ausgebildet sind oder miteinander verbunden sind. Die plattenförmigen Bereiche sind an einem rohrförmigen Teil angeformt, wobei dieses mit der Schaltwelle verbunden ist. Die Ausdehnung der Bereiche1030a und1030b der oberen und unteren Begrenzungsflächen des Wählgabelmaules ist derart ausgelegt, daß trotz Verdrehung der zentralen Schaltwelle der Finger1031 dennoch formschlüssig mit dem Maul verbunden ist. - Das Aktorgehäuse ist derart ausgebildet, daß vorteilhaft Anschläge vorhanden sind, damit die zentrale Schaltwelle in ihrer Drehbewegung und/oder Hubbewegung nur derart bewegt werden kann, daß die zur Getriebeschaltung notwendigen Dreh- und Hubbewegungen erlaubt sind. Darüberhinausgehende Dreh- oder Hubbewegungen können durch die Anschläge begrenzt werden. Dadurch wird eine kompakte und bauraumsparende Ausführungsform der Vorrichtung zur Betätigung des Getriebes erreicht, so daß durch die Begrenzung des tatsächlich auftretenden Bewegungsbereiches kein zusätzlicher Raum für nicht benötigte Bewegungsfreiheitsgrade und Raumbereiche realisiert sind.
- Das Aktorgehäuse ist vorteilhaft auf dem Gehäuse des Schaltgetriebes mittels Schrauben und Zentrierzapfen befestigt. Weiterhin kann aber auch eine anderweitige Befestigung des Aktorgehäuses vorgesehen sein. Die Verschraubung kann derart ausgebildet sein, daß die Schrauben in einem Durchgangsloch des Aktorgehäuses sitzt und das Aktorgehäuse auf das Schaltgetriebegehäuse gespannt wird. Die Verschraubung kann aber auch derart ausgebildet sein, daß die Schraube durch ein Durchgangsloch des Aktorgehäuses in ein Durchgangsloch des Schalt- oder Wählmotors reicht und das Gehäuse des Schalt- oder Wählmotors zusammen mit dem Aktorgehäuse auf das Schaltgetriebegehäuse geschraubt oder gespannt.
- Vorteilhaft ist es, wenn die Achsen der Elektromotoren
1001 und1002 parallel zueinander angeordnet sind und die Achse des Schneckenzahnrades1006 parallel zur Achse der zentralen Schaltwelle1026 ausgerichtet ist. Dabei stehen die Achsen der Elektromotoren senkrecht auf den beiden letztgenannten Achsen des Schneckenzahnrades und der zentralen Schaltwelle. Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die Achsen des Schneckenrades1031 des Segmentzahnrades1033 senkrecht auf den Achsen der Elektromotoren und der zentralen Schaltwelle steht. Dadurch kann eine bauraumsparende Anordnung erreicht werden. - Die
23 bis26 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur automatisierten Betätigung eines Getriebes. Die Vorrichtung1100 umfaßt einen Elektromotor1101 zum Betätigen der Schaltbewegung sowie einen Elektromotor1102 zur Betätigung der Wählbewegung. Der Elektromotor weist abtriebsseitig1103 eine Schnecke auf, die ein Schneckenzahnrad1104 kämmt. Mit dem Schneckenzahnrad sind zwei beabstandete Scheiben1105 und1106 verbunden, wobei zwischen diesen axial beabstandeten Scheiben ein Flansch1107 angeordnet ist. Zwischen dem Flansch1107 und den beiden Scheiben1105 und1106 sind Kraftspeicher, wie Federn oder elastische Elemente, angeordnet, so daß bei einer Relativverdrehung die Kraftspeicher eine Kraftübertragung zwischen den scheibenförmigen Elementen1105 ,1106 auf das Element1107 Übertragen. Die Welle1108 ist mit dem Flansch drehfest verbunden, wobei die Verzahnung oder das Zahnrad1109 mit der Welle1108 formschlüssig oder einstückig verbunden ist. Das Zahnrad1109 kämmt das Segmentzahnrad1110 und verdreht die zentrale Schaltwelle1111 , falls der Elektromotor angetrieben wird. An der zentralen Schaltwelle1111 ist der oder die Schaltfinger1112a ,1112b angeordnet zum Eingriff in die Schaltmäuler1113 der Schaltstangen des Getriebes. Der Schaltfinger betätigt die Schaltung der Vorwärtsgänge, der Schaltfinger1112b betätigt in diesem Ausführungsbeispiel das Schaltmaul zur Betätigung des Rückwärtsganges. Der Elektromotor1102 weist ebenfalls eine Schnecke1120 auf, die das Schneckenzahnrad1121 kämmt. Das Schneckenzahnrad ist im Bereich der Achse1122 gelagert und weist ein Zahnrad1123 auf, das einen Schaltfinger1124 aufweist. Der Schaltfinger greift in eine Aussparung1125 der zentralen Schaltwelle ein und bei Verdrehung des Zahnrades1121 wird der Schaltfinger um die Achse1122 verkippt, so daß die zentrale Schaltwelle1111 axial bewegt wird. Dadurch werden die Schaltfinger1112a ,1112b in axialer Richtung gehoben oder gesenkt. Die Aussparung1125 kann spanabhebend, wie durch Fräsen, herausgearbeitet sein. - Die
24 zeigt die Vorrichtung aus einer anderen Perspektive, wobei der Schaltfinger1124 in die Aussparung1125 der zentralen Schaltwelle1111 eingreift, um bei einer Verschwenkung des Fingers1124 eine Hubbewegung der zentralen Schaltwelle anzusteuern. Das Segmentzahnrad1110 ist am unseren Endbereich der zentralen Schaltwelle1111 mittels des Schraub- oder Nietverbindungselements1132 oder durch Schweißen, wie Reibschweißen, Laserschweißen, Punktschweißen oder ähnliches, verbunden. Der Schaltfinger1112a sowie der Schaltfinger1112b ist einstückig mit dem Segmentzahnrad1110 ausgebildet, wie beispielsweise als Blechformteil hergestellt. Die Kontur kann dabei durch Stanzen eines Bleches hergestellt werden und anschließend durch einen Präge- oder Umformprozeß bearbeitet werden. - Die
25 zeigt an einem Ausschnitt noch einmal den Finger1124 , der in die Aufnahme1125 eingreift, wobei der Finger einstückig mit dem Zahnrad1121 verbunden ist und um die Achse1122 drehbar gelagert ist. - Die
26 zeigt noch einmal einen Ausschnitt der zentralen Schaltwelle1111 , die mit der Aussparung1125 und dem Schaltfinger1124 dargestellt ist. Am unteren Ende der zentralen Schaltwelle ist mittels des Verbindungselementes, wie Nietkopf oder Schraubverbindung, das Segmentzahnrad1110 mit den Schaltfingern1112a und1112b verbunden. - Der Schaltfinger
1112a greift in eines der Schaltmäuler1113 ein. Durch eine Verschiebung des Schaltfingers1112a längs der Achse der zentralen Schaltwelle1111 wird der Schaltfinger in Eingriff in ein Schaltmaul gebracht und somit der einzulegende Gang des Schaltgetriebes ausgewählt. Damit wird zuerst die Gasse der einzulegenden Gänge gewählt. Durch eine Drehung des Schaltfingers1112a um die Achse der zentralen Schaltwelle1111 wird die Verschiebung einer Schaltgabel1130 längs der zugehörigen Schaltstange und somit die Getriebeschaltung und das Einlegen eines Ganges bewirkt. Zur Erzeugung der für die Getriebeschaltung erforderlichen Dreh- und Hubbewegung des Schaltfingers1112a wird ein Schaltmotor1101 und ein Wählmotor1102 verwendet. Der Schaltmotor überträgt eine Drehbewegung der Abtriebswelle über eine Schnecke und ein Schneckenzahnrad, also ein Schneckengetriebe, auf ein Eingangselement einer vorgespannten Elastizität, wobei das Eingangselement durch zwei Scheiben1105 und1106 ausgebildet ist. Über Kraftspeicher erfolgt der Kraftfluß auf den Flansch1107 und von dort auf die Welle1108 und von dort auf das Zahnrad1109 , welches im Eingriff steht mit dem Segmentzahnrad1110 der zentralen Schaltwelle. Das Schneckenrad, das Dämpfungselement1105 bis1107 sowie das Zahnrad1109 sind drehbar auf einer Steckachse gelagert, die mit1140 bezeichnet ist. Die Steckachse1140 stützt sich auf einer Seite im Gehäuse des Schaltmotors und auf der anderen Seite im Aktorgehäuse ab. Die Verbindung des Schneckenrades der Antriebsseite der Elastizität, wie dem Element1105 ,1106 und die Verbindung der Abtriebsseite der Elastizität, der Flansch1107 , erfolgt vorzugsweise über Verzahnungspaarungen, wie Innenverzahnung und Außenverzahnung entsprechend den20 bis22 . - Mittels einer Stirnradverzahnung wird die Drehbewegung von dem Zahnrad
1109 auf das Segmentzahnrad1110 übertragen. Das Zahnrad1109 kann ebenso als Segmentzahnrad ausgebildet sein, wobei die axiale Dimension oder Länge des Zahnrades1109 derart gewählt ist, daß unter axialer Verschiebung der zentralen Schaltwelle der Verzahnungseingriff zwischen den Elementen1109 und1110 gewährleistet bleibt. Ebenso könnte auch das Segmentzahnrad1110 die axiale Länge aufweisen, daß der Verzahnungseingriff gewährleistet bleibt, wobei dann das Zahnrad1109 kürzer ausgebildet sein kann. Vorteilhaft kann es sein, wenn das Segmentzahnrad1110 und der Schaltfinger1112a ,1112b formschlüssig verbunden oder einstückig ausgebildet sind. Ein weiterer Schaltfinger1112b kann zusätzlich zu dem Schaltfinger1112a vorhanden sein, falls das Getriebe derart ausgebildet ist, daß beispielsweise der Rückwärtsgang mittels eines anderen Schaltfingers geschaltet wird als die Vorwärtsfahrgänge. Dabei kann der Schaltfinger1112b ebenso einstückig oder formschlüssig verbunden sein mit dem zweiten Schaltfinger und/oder dem Segmentzahnrad. - Das Segmentzahnrad
1110 und die Schaltfinger1112a ,1112b sind drehfest mit der zentralen Schaltwelle verbunden, wobei die zentrale Schaltwelle in einer im Aktorgehäuse eingepreßten Gleitlagerbuchse geführt wird. - Der Wählmotor überträgt seine Drehbewegung der Abtriebswelle über eine Schnecke und ein Schneckenzahnrad, wie Schneckengetriebe, auf einen Exzenter, wie Schaltfinger
1124 . das Schneckenzahnrad und der Exzenter sind drehbar auf der Steckachse des Wählmotors1122 gelagert, die sich auf der einen Seite im Gehäuse des Wählmotors und auf der anderen Seite im Aktorgehäuse selbst abstützen kann. Der Exzenter, wie Finger1124 greift in ein auf der zentralen Schaltwelle befestigtes oder einstückig mit ihr ausgebildetes Wählgabelmaul, wie Aussparung1125 ein, so daß eine Drehbewegung des Exzenters eine Verschiebung der zentralen Schaltwelle in ihrer axialen Richtung bewirkt. - Das Wählgabelmaul
1125 kann derart ausgebildet sein, daß in dem zur Getriebeschaltung notwendigen Hub- und Drehbewegungsbereich zur zentralen Schaltwelle die Drehbewegung unabhängig von der Stellung des Exzenters wählen ausgeführt werden kann. Dies bedeutet, daß das Wählgabelmaul1125 derart groß bemessen ist, daß durch die Verdrehung der zentralen Schaltwelle der Schaltgabelfinger1124 weiterhin im Eingriff des Maules1125 bleibt. - Die Verzahnung des Zahnrades
1109 zum Schalten des Getriebes und des Segmentzahnrades1110 sind derart ausgeführt, daß die Zahnflanken in Richtung der Drehachse verlaufen. In dem zur Getriebeschaltung notwendigen Hub- und Drehbewegungsbereich der zentralen Schaltwelle kann eine Bewegung des Segmentzahnrades und des damit fest verbundenen Schaltfingers in axialer Richtung der zentralen Schaltwelle unabhängig von dem Drehwinkel des Segmentzahnrades ausgeführt werden. Dies wird dadurch erreicht, daß entweder das Zahnrad1109 oder das Zahnrad1110 eine Länge aufweist, die zumindest dem Hubbereich der zentralen Schaltwelle entspricht, so daß auch bei einem vollen Hub der zentralen Schaltwelle der Verzahnungseingriff der Elemente1109 und1110 gewährleistet bleibt. - Der Schaltfinger
1124 zum Wählen kann als zylinderförmig ausgeführtes Element in vorteilhafter Art ausgebildet sein. Weiterhin kann der Finger zur Betätigung des Wählvorganges als Gleichdick oder mit einer gleichdickförmigen Kontur derart ausgeführt sein, daß bei einer Winkelveränderung des Fingers eine proportional zum Winkel der Verdrehung des Fingers resultierende aaiale Verschiebung der zentralen Schaltwelle resultiert. Dabei wird erreicht, daß der wirksame Radius des Schaltfingers beim Ausschwenken aus der Mittellage nahezu konstant gehalten wird, womit das Verhältnis von Schwenkwinkel des Exzenters zu Hubweg der zentralen Schaltwelle eine im wesentlichen ideale Linearität aufweist und dabei das Spiel zwischen Wählgabelmaul und Exzenter bei jeder Winkelstellung im wesentlichen gleich ist. - Die
27 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer im Kraftfluß zwischen Elektromotor und zentraler Schaltwelle angeordneten Elastizität, wobei das scheibenförmige Teil1105 mit dem scheibenförmigen Teil1106 formschlüssig beispielsweise über eine Schnappverbindung oder über Nasen1105a in Verbindung steht. Zwischen den beiden Elementen1105 und1106 ist ein scheibenförmiges Bauteil1107 angeordnet. Das Element1105 weist antriebsseitig eine Verzahnung1180 auf, die als Innenverzahnung ausgebildet ist. Mit dieser Verzahnung steht beispielsweise das Schneckenzahnrad1104 der23 in Verbindung. Das Element1107 weist einen in axialer Richtung hervorstehenden Kragen1107a auf, welcher im inneren Bereich eine Verzahnung1181 aufweist. Mit dieser Verzahnung1181 steht beispielsweise die Welle1108 in formschlüssiger Verbindung. - Die Elemente
1105 und1106 weisen schalenartige Aufnahmebereiche1182 und1183 auf, die Kraftspeicher1184 aufnehmen. Das Element1107 weist Aussparungen oder Fenster1185 auf, in die die Kraftspeicher eingelegt sind. Die Ausnehmungen1182 und1183 zur Aufnahme der Kraftspeicher weisen im wesentlichen eine Länge auf, die etwa gleich der axialen Ausdehnung der Kraftspeicher1184 ist, so daß die Kraftspeicher unter Vorspannung in den Aufnahmen aufgenommen sein können. Unter Relativverdrehung zwischen den Bauteilen1105 ,1106 und dem flanschartigen Bauteil1107 erfolgt eine Kraftbeaufschlagung der Kraftspeicher1184 , die eine Drehmomentübertragung von dem Element1105 auf das Element1107 bewirkt. Die Vorspannung der Radspeicher kann derart ausgewählt sein, daß beispielsweise eine Komprimierung der Kraftspeicher erst dann erfolgt, wenn das übertragbare Drehmoment größer ist als die Vorspannkraft des Kraftspeichers. Steigt anschließend das anliegende Moment weiterhin an, so werden die Kraftspeicher im wesentlichen proportional dieser Kraft komprimiert und erreichen bei einem weiteren vorgebbaren Kraftwert oder Drehmomentwert einen Zustand, bei dem die Windungen der Kraftspeicher auf Block gehen oder Anschläge zwischen den Elementen1105 und1107 auf Block gehen. Ab diesem Kraft- oder Drehmomentwert erfolgt die Kraftübertragung bei steigendem Drehmoment formschlüssig, ohne daß eine Dämpferwirkung der Kraftspeicher vorliegt. - Aufgabe der Erfindung ist es weiterhin, eine Betätigungsvorrichtung, wie Aktor, für ein automatisiertes Schaltgetriebe zu schaffen, die einen geringen oder reduzierten Teileumfang aufweist, weiterhin beim Getriebehersteller und Kfz-Hersteller einfach montiert werden kann und in Bezug auf den nötigen Bauraum klein ist. Außerdem ist es vorteilhaft, wenn keine größeren Änderungen an bereits existierenden Getriebe durchgeführt werden müssen.
- Die
29 bis32 zeigen ein weiteres erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel. - Auf dem Schaltgetriebe
1201 ist der Aktor1202 , wie Betätigungsvorrichtung, mit Elektromotoren1203 ,1204 und Übersetzungsgetriebe für die Betätigung des Schaltvorgangs und des Wählvorgangs befestigt. Die Schaltbewegung wird als Drehbewegung auf die zentrale Schaltwelle1205 übertragen. Die Bewegungstransformation vom Elektromotor1203 zur zentralen Schaltwelle1205 erfolgt über ein Schneckengetriebe1206 . Die Drehbewegung des E-Motors wird über das Schneckengetriebe auf die Welle1207 übertragen. Weiterhin befindet sich auf der Welle1207 drehfest eine Verzahnung1208 , welche ein Zahnradsegment1209 antreibt, das an eine Hülse1210 befestigt ist. Diese Hülse wird über einen Bolzen1211 drehfest mit der zentralen Schaltwelle1205 verbunden. Somit wird das Antriebsmoment der Welle1207 auf die zentrale Schaltwelle übertragen. - Das Wählen der Gasse des Schaltbildes erfolgt durch das Auf- und Abbewegen der zentralen Schaltwelle
1205 . Die Bewegungstransformation vom Elektromotor1204 zur zentralen Schaltwelle erfolgt ebenso über ein Schneckengetriebe1212 . Die Drehbewegung des Elektromotors wird über das Schneckengetriebe auf die Welle1213 übertragen. Weiterhin ist die Welle1213 drehfest mit einem kurzen Hebel1214 versehen. Die andere Extremität dieses Hebels (oder Fingers) greift in eine Nut1215 auf der Außenseite der Hülse1210 ein. Somit wird die Schwenkbewegung des Hebels1214 in die Hubbewegung der Hülse1210 umgesetzt. Diese Hülse wird über einen Bolzen1211 fest mit der zentralen Schaltwelle1205 verbunden. Somit wird die Schwenkbewegung des Hebels1214 auf die Hubbewegung der zentralen Schaltwelle übertragen. - Während des Wählvorgangs, d. h. während der Hubbewegung der zentralen Schaltwelle
1205 , gleitet das Zahnradsegment1209 auf und ab entlang des Zahnrads1208 des Schaltmotors. Bei einer Schaltung innerhalb der Gasse 3/4 findet die Verzahnung auf mittlere Höhe des Zahnrads1208 statt. Bei Gasse 1/2 bzw. 5/R findet die Verzahnung im unteren Drittel bzw. im oberen Dattel des Zahnrads1208 statt. - Signale und elektrische Energie kommen von außen über einen Stecker (nicht gezeigt) jeweils zu den Elektromotoren
1203 und1204 . - Besonders vorteilhaft ist die Verwendung der Hülse
1210 für die Betätigungsvorrichtung. Sie ermöglicht die Montage des kompletten Aktors auf das Ende der zentralen Schaltwelle. Eine solche Lösung ist bei manchen zur Anwendung kommenden Fahrzeuggetrieben vorteilhaft, weil die zentrale Schaltwelle direkt im Getriebe eingebaut ist und nicht Bestandteil eines Schaltdoms bzw. Integralmoduls ist. - Durch das in den Figuren beschriebene Ausführungsbeispiel ist es möglich einen bereits fertig montierten Aktor
1202 auf das schon fertig montierte Schaltgetriebe1201 anzubringen. Dabei ist es zweckmäßig, wenn die zentrale Schaltwelle1205 durch den Aktor bzw. die Hülse1210 durchgeführt und durch den Bolzen1211 drehfest an die Hülse1210 verbunden werden. Anschließend wird der Aktor1202 an das Getriebegehäuse verschraubt. - Der Aktor wird oben an der Stelle an der die Hülse
1210 durchgeführt wird durch einen Wellendichtring1216 von Außenschmutz abgedichtet. - Die
33 bis38 zeigen ein weiteres erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel. Die Vorrichtung zur Getriebebetätigung betätigt ein Getriebe mit zwei Betätigungswellen für das Schalten und Wählen, welche aus dem Gehäuse ragen. Bedingt durch den inneren Aufbau des Getriebes befinden sich die für eine reine add-on Lösung günstigen Anschraubaugen zur Befestigung des Aktorgehäuses und die Lagerstellen der Betätigungswellen nicht auf dem selben Teil. - Wichtige Punkte dabei sind:
- • Betätigung der Schaltwelle durch die zweite Getriebestufe und einem zusätzlichen Mitnehmer zum Ausgleich der Achstoleranzen
- • direkte Betätigung der Schaltwelle durch die zweite Getriebestufe unter Verwendung einer gegenüber kleinen Achsabstandsänderungen unempfindlichen Verzahnungsart
- • Betätigung der Wählwelle mit Hilfe einer Kurbelschleife.
- Das Getriebe besitzt folgende charakteristischen Merkmale bzw. Teile:Getriebegehäuse
1301 , Kupplungsglocke1302 , Schaltwelle1303 . Die Schaltung der Gänge erfolgt durch ein Drehen1304 der Schaltwelle. Die Gassenwahl erfolgt durch Drehen1306 der Wählwelle1305 . Gleichzeitig wird dadurch eine Längsbewegung1307 der Schaltwelle1303 bewirkt. - Die Schaltwelle
1303 könnte auch als einzige zentrale Schaltwelle mit Rotation für das Schalten und Translation für das Wählen benutzt werden. - Für die add-on Befestigung des Getriebeaktors am Getriebe bietet sich die Verschraubung
1308 der Gehäuseteile1301 und1302 an. Die Trennfuge1309 ist gekennzeichnet. Durch Nutzen dieser vorhandenen Anschraubpunkte wird keine Gehäuseänderung beim Getriebehersteller notwendig. - Die Schaltwelle
1303 und die Wählwelle1305 sind über ein internes Zwischenteil am Gehäuseteil der Kupplungsglocke1302 befestigt. - Die relative Lage zwischen der Schaltwelle
1303 bzw. der Wählwelle1305 und den Anschraubpunkten1308 ist mit verhältnismäßig großen Toleranzen behaftet. - In
34 wird beispielhaft das Ensemble Getriebe-Getriebeaktorik gezeigt. Zu erkennen sind das Getriebe1301 , das Aktorgehäuse für die Schaltbetätigung1311a , das Aktorgehäuse für die Wählbetätigung1311b , Getriebemotor Schalten1312 und Getriebemotor Wählen1313 . - Bei manchen Ausführungsbeispielen ist eine Verwendung von einer zweiten Getriebestufe mit einer Untersetzung im Bereich von 2 bis 5 vorteilhaft, insbesondere im Bereich der Schaltaktorik. Wegen ihrer konstanten Untersetzung ist eine Stirnradstufe hierbei zweckmäßig. Es ergeben sich daraus Anforderungen an die Genauigkeit von Achsabstand und Winkelversatz der Achsen.
-
35 zeigt einen Querschnitt durch den Schaltaktor. Am Getriebegehäuse1301 ist an den vorhandenen Anschraubpunkten ein Trägerteil1314 für die Aktorik angeschraubt. Der Getriebemotor1312 für die Schaltung ist so angeordnet, daß er sich möglichst an das Getriebegehäuse anschmiegt, und daß die Achse des Abtriebsritzels bis auf Toleranzfehler parallel zur Schaltbetätigungswelle1303 des Getriebes steht. - Auf der oberen Seite ist am Schalt-Getriebemotor
1312 ein Gehäuse1316 mit einer Zahnradstufe bestehend aus Ritzel1315 und Zahnsegment1317 angeflanscht. Der Achsabstand der beiden beteiligten Verzahnungsteile1315 und1317 läßt sich in dieser Anordnung mit hinreichend kleinen Toleranzen realisieren. Das Gehäuse1316 mit der zweiten Getriebestufe und der Schalt-Getriebemotor1312 sind gemeinsam mit dem Trägerteil1314 verschraubt1318 . - Das Zahnsegment
1317 überträgt die Bewegung über eine Welle1319 aus dem Gehäuse1316 auf einen Mitnehmer1320 . Der Mitnehmer ist im vorliegenden Fall genutet, siehe36 . In die Nut ragt ein auf der Schaltbetätigungswelle1303 des Getriebes1301 befestigter Hebel1321 , welcher zwecks Spielminimierung und Toleranzunempfindlichkeit konvex profiliert ist1322 , besonders vorteilhaft als Gleichdick. - In der gezeigten Variante muß der Mitnehmer
1320 so ausgebildet sein, daß der Kontakt zum Hebel1321 in oberster1323 und unterster1324 Stellung der Schaltbetätigungswelle noch gewährleistet ist. Der Poltopf1325 des Getriebemotors befindet sich außerhalb des Schwenkbereichs von Mitnehmer1320 und Hebel1321 . - Die gezeigte Anordnung kann sehr kostengünstig ausgeführt werden, indem das Gehäuse
1316 als Blechformteil, als Alu-Druckgußteil oder als Kunststoffspritzteil gefertigt wird. Für das Zahnsegment1317 eignet sich beispielsweise Feinschneiden oder Feinstanzen als Fertigungsverfahren. Der Mitnehmer1320 basiert auf einem Blechumformteil, wobei die notwendige Stabilität der Nut durch Verschweißen oder Verstemmen1326 erzielt werden kann. - Vorteilhaft kann ist es, wenn das Trägerteil
1314 und das Gehäuse1316 als ein Teil ausgebildet ist, wobei dann der Schalt-Getriebemotor als oberstes Element angeordnet ist. Ebenso kann es zweckmäßig sein, wenn ein Tauschen von genutetem Mitnehmer1320 und Hebel1321 vorliegt. Vorteilhaft ist es, wenn eine hinreichend genaue Achslage der zweiten Getriebestufe durch Lagerung im Aktorgehäuse und Toleranzausgleich durch Mitnehmer am Abtrieb der zweiten Getriebestufe gegeben ist. Weiterhin ist eine kompakte Anordnung durch Trennen von Träger und Gehäuse der zweiten Getriebestufe gegeben. Eine kostengünstige Fertigung des Aktorabtriebs mit Zahnsegmet, Welle und genutetem Mitnehmer kann durch den gezeigten Aufbau realisiert werden. -
37 zeigt einen Schnitt durch die Schaltaktorik. Das Aktorgehäuse1311a ist an den vorhandenen Anschraubpunkten1308 mit dem Getriebegehäuse1301 verbunden. Der Getriebemotor für das Schalten1312 ist so angeordnet, daß sein Schwerpunkt möglichst senkrecht über den Anschraubpunkten1308 liegt. Die Achse des Abtriebsritzels1315 soll möglichst parallel zur Schaltwelle1303 des Getriebes liegen. - Das Abtriebsritzel
1315 treibt zur Realisierung der Schaltbetätigung1304 direkt das mit der Schaltwelle1303 verbundene Zahnsegment1326 . Da der Schaltmotor1312 und das Abtriebsritzel1315 über das Aktorgehäuse1311a mit dem Getriebegehäuse1301 und die Schaltwelle über ein internes Zwischenteil mit der Kupplungsglocke1302 verbunden sind, ist der Achsabstand der Verzahnung stark toleranzbehaftet. Um den Einfluß des Verzahnungsspiels gering zu halten kann vorzeugsweise eine Verzahnungsart gewählt werden, die gegenüber Achsabstandsänderungen im Zehntelmillimeterbereich unempfindlich ist, wie beispielsweise eine Evolventenverzahnung mit kleinem Eingriffswinkel und negativer Profilverschiebung. Um eine kompakte Anordnung der Schaltaktorik und einen möglichst geringen Abstand des Schaltmotors1312 vom Getriebegehäuse1301 zu erreichen, wird das Zahnsegment1326 gekröpft ausgeführt. - Das Aktorgehäuse
1311a wird nach dem Anschrauben auf dem Getriebe1301 mit einer Kunststoffkappe1327 verschlossen, um den Austritt von Schmierstoff zu verhindern und um die Verzahnung vor Feuchtigkeit und Schmutz zu schützen. Die Kunststoffkappe ist derart ausgeführt, daß sie die Wählbewegung1307 der Schaltwelle1303 nicht behindert. - Für die dargestellte Anordnung der Schaltaktorik ist als Fertigungsverfahren für das Aktorgehäuse
1311a Alu-Druckguß oder Kunststoffspritzguß, gegebenenfalls mit einem Faserverbundwerkstoff, vorteilhaft. Die Verschlußkappe1327 wird als Kunststoffspritzgußteil ausgeführt und für das Zahnsegment1326 eignet sich als Fertigungsverfahren z. B. das Feinschneiden mit integriertem Umformschritt. - die
38 zeigt einen Schnitt durch das Aktorgehäuse1311b . Der Wählmotor1313 wird so an das nach unten und nach der Seite offene Aktorgehäuse1311b angeschraubt, daß seine Abtriebswelle mit dem aufgesteckten Motorhebel1329 möglichst parallel zur Wählwelle1305 liegt. - Die Wählbewegung des Motorhebels wird über den drehbar gelagerten Wählpin
1330 auf den mit der Wählwelle1305 drehmomentfest verbundenen Wählhebel1331 übertragen. Der Wählhebel1331 ist zur Aufnahme des Wählpins1330 genutet, wobei dessen Durchmesser und die Nutbreite zur Spielminimierung möglichst eng toleriert werden. - Als Fertigungsverfahren für den Wählhebel eignet sich das Stanzen mit nachfolgender Feinbearbeitung von Nut und Bohrung oder das Feinschneiden.
- Die
39 und40 zeigen erfindungsgemäße Betätigungsvorrichtungen zur automatisierten Betätigung eines Getriebes zur Betätigung der Schalt- und Wählbewegung einer zentralen Schaltwelle eines Getriebes, wobei für jede Betätigung, wie Drehen und axial Verschieben der Welle, ein Elektromotor vorgesehen ist. Die41a bis41c zeigen jeweils einen Schnitt oder eine Ansicht eines Elementes der Vorrichtung. - Die Vorrichtung
1400 weist einen Elektromotor1401 auf, der abtriebsseitig eine Schnecke1403 eines Schneckengetriebes aufweist. Diese Schnecke1403 kämmt ein Schneckenzahnrad1405 , das über eine Welle mit einem Zahnrad1412 , wie Ritzel, verbunden ist. Dieses Ritzel kämmt die Verzahnung eines Segmentzahnrades1413 . Mit dem Segmentzahnrad1413 ist ein Schaltfinger1415 drehfest und axial fest verbunden oder einstückig ausgebildet. Der Schaltfinger1415 greift in eines der Schaltgabelmäuler1416 ein. Unter Verdrehung des Fingers1415 wird eine Schaltgabel betätigt und ein Gang wird eingelegt. Dies wird durch die Betätigung mittels des Elektromotors1402 gesteuert. Der Motor kann reversierend betätigt werden und den Finger1415 hin und her schwenken. Somit wird der eine oder andere Gang im Getriebe eingelegt. - Durch eine Verschiebung des Schaltfingers
1415 längs der Achse der zentralen Schaltwelle1411 wird der Schaltfinger in Eingriff in ein Schaltgabelmaul gebracht und somit der einzulegende Gang oder die entsprechende Schaltgasse oder die entsprechende Ganggruppe des Schaltgetriebes ausgewählt. Durch eine Drehung des Schaltfingers1415 um die Achse der Zentralen Schaltwelle1411 wird die Verschiebung einer Schaltgabel längs der zugehörigen Schaltstange und somit die Getriebeschaltung bewirkt. - Zur Erzeugung der für die Getriebeschaltung erforderlichen Dreh- und Hubbewegung des Schaltfingers
1415 wird ein Schaltmotor1401 und ein Wählmotor1402 verwendet und von einer Steuereinheit angesteuert. - Der Schaltmotor überträgt seine Drehbewegung über ein Schneckengetriebe mit Schnecke und Schneckenzahnrad mit einer zwischengeschalteten vorgespannten Elastizität, wie Kraftspeicher, und von dieser auf das Ritzel zum Schalten
1412 . Das Schneckenzahnrad1405 , die Elastizität und das Ritzel Schaltung1412 , wie Segmentzahnrad, sind drehbar auf einer Steckachse1414 gelagert, die sich auf der einen Seite im Gehäuse des Schaltmotors, auf der anderen Seite im Aktorgehäuse1418 abstützt. Die Achse1414 kann auch beidseitig im Gehäuse des Aktors oder Aktuators aufgenommen und gelagert sein. - Die Verbindung und Drehmomentübertragung des Schneckenrades
1405 mit der Antriebsseite der Elastizität und die Verbindung der Abtriebsseite der Elastizität mit dem Ritzel1412 zur Schaltung erfolgt wie oben beschrieben. Mittels einer Stirnradverzahnung wird die Drehbewegung von dem Ritzel Schaltung1412 auf das Segmentzahnrad1413 übertragen, wobei das Segmentzahnrad1413 und der Schaltfinger1415 formschlüssig verbunden oder einstückig ausgebildet sein können. Ein weiterer Schaltfinger1415a kann mit dem Segmentzahnrad1413 oder dem Schaltfinger1415 formschlüssig verbunden sein oder einstückig mit dem Segmentzahnrad1413 oder dem Schaltfinger1415 ausgeführt sein. - Das Segmentzahnrad zur Betätigung der Schaltung
1413 und die Schaltfinger1415 und1415a sind fest verbunden mit der zentralen Schaltwelle1412 , die z. B. in mindestens einer im Aktorgehäuse1418 eingepreßten Gleitlagerbuchse geführt wird. - Der Wählmotor
1402 überträgt seine Drehbewegung über ein Schneckengetriebe1404 auf das Ritzel1406a zur Betätigung der Wählbewegung. Das Schneckenrad1404 und das Ritzel1406a zum Wählen sind drehbar auf der Steckachse1407 gelagert, die sich auf der einen Seite im Gehäuse des Wählmotors, auf der anderen Seite im Aktorgehäuse1418 abstützt. Auf der zentralen Schaltwelle1411 ist die Zahnstange1406b zum Wählen drehbar gelagert, so daß die Zahnstange1406b nicht verdreht wird, wenn die zentrale Schaltwelle1411 sich um ihre Achse dreht. Die Verzahnungen von Ritzel1406a und Zahnstange1406b werden zueinander parallel gehalten, indem sich die Verzahnungen der Verzahnungspartner gegenseitig an den Flanken der Verzahnung abstützen. Der Achsabstand wird so auf die ganze Breite des Verzahnungseingriffs konstant gehalten. - Die Zahnstange
1406b zum Wählen weist Flächen1419 senkrecht zur Drehachse der zentralen Schaltwelle1411 auf. Die zentrale Schaltwelle1411 selbst weist die entsprechenden Gegenflächen1420 auf, so daß die Tangentialkraft der Ritzelverzahnung über die Zahnstange auf die zentrale Schaltwelle1411 übertragen wird. Die Verdrehung des Ritzels1406a zum Wählen bewirkt eine Verschiebung der Zahnstange1406b zum Wählen und der zentralen Schaltwelle1411 längs ihrer Achse. Dadurch wird das Segmentzahnrad1413 und die Zapfen1415 und1415a axial verschoben, so daß sie in unterschiedliche Schaltgabelmäuler geschoben werden können. - Durch die begrenzte Länge der Zahnstange
1406b zum Wählen und durch konstruktive Maßnahmen wie nur teilweise ausgeprägte Verzahnungslücken am Rand des Bauteils werden interne Anschläge1423 geschaffen, die den Bewegungsbereich auf das Notwendige bzw. Zulässige begrenzen. - Die Drehachsen des Ritzels
1406a zum Wählen und der zentralen Schaltwelle1411 stehen senkrecht aufeinander, so daß in dem zur Getriebeschaltung notwendigen Hub- und Drehbewegungsbereich der zentralen Schaltwelle1411 die Drehbewegung unabhängig von der Stellung des Ritzels1406a zum Wählen ausgeführt werden kann und umgekehrt. - Die Zahnstange
1406b zum Wählen ist in einer spezielle Ausführungsform derart gestaltet, daß sie einen Schlitz1430 längs der Drehachse der zentralen Schaltwelle aufweist. Der Schlitz1430 geht in eine Drehführung1421 über, wobei die Drehführung geringfügig größeren Durchmesser hat als der Schlitz breit ist. Die zentrale Schaltwelle1411 weist einen Bereich1422 auf, indem der Durchmesser stark verringert ist und mit der Drehführung der Zahnstange1406b zum Wählen korrespondiert. Die Drehführung kann auch bereichsweise, z. B. nur an den axialen Randbereichen oder Rändern der Zahnstange1406b zum Wählen ausgeführt sein. Die Zahnstange zum Wählen wird mit dem Schlitz1430 auf die zentrale Schaltwelle aufgesteckt. Durch das geringe Übermaß der zentralen Schaltwelle1411 gegenüber dem Schlitz1430 ergibt sich eine formschlüssige Verbindung, wie Schnappverbindung. Da das Ritzel zum Wählen wegen der oben genannten internen Anschläge immer im Eingriff in die Zahnstange1406b zum Wählen ist und der Achsabstand durch die oben genannte Verzahnungsausführung sichergestellt wird, kann diese nicht von der zentralen Schaltwelle heruntergedrückt werden. - Die Verzahnungen des Ritzels
1412 zum Schalten und des Segmentzahnrades1413 sind derart ausgeführt, daß die Zahnflanken in Richtung der Drehachsen verlaufen. in dem zur Getriebeschaltung notwendigen Hub- und Drehbewegungsbereich der zentralen Schaltwelle kann eine Bewegung des Segmentzahnrades und damit fest verbundener Schaltfinger in axialer Richtung der zentralen Schaltwelle unabhängig von dem Rotationswinkel des Segmentzahnrades ausgeführt werden. - Auch die Verzahnung von dem Ritzel
1412 zum Schalten und dem Segmentzahnrad1413 können derart ausgeführt werden, daß sich die Verzahnungspartner beispielsweise an Zahnflanken gegenseitig abstützen. - Bei einer anderen Kinematik der zentralen Schaltwelle
1411 , bei der die Schaltbewegung eine Schiebe- und die Wählbewegung eine Drehbewegung ist, kann das gezeigte Konstruktionsprinzip verwendet werden, indem die Schaltbewegung zur Wählbewegung wird und umgekehrt. - Die zentrale Schaltwelle
1411 weist an ihrem einen Endbereich einen Bereich1432 mit einer Reduzierung des Durchmessers auf der von einem Abschlußknopf1431 abgeschlossen wird. - Dieser Bereich
1432 wird von der Aussparung1433 der Zahnstange1406b aufgenommen und drehbar aber axial fest gelagert. Dazu weist die Zahnstange1406b Wangen1435 an beiden seiten des Schlitzes1419 auf, die ein Entweichen der Zahnstange1406b verhindern. - Erfindungsgemäß weist das Kraftfahrzeug mit einem Antriebsmotor, einem Getriebe und einem Drehmomentübertragungssystem, wie Kupplung, eine Vorrichtung zur automatisierten Betätigung des Getriebes auf, die mit einer Steuereinheit und zumindest einem von der Steuereinheit ansteuerbaren Aktor zum automatisierten Schalten/Wählen einer Getriebeübersetzung des Getriebes ausgerüstet ist. Die Steuereinheit steht dabei mit zumindest einem Sensor und gegebenenfalls mit anderen Elektronikeinheiten in Signalverbindung. Der Aktor weist einen ersten Antrieb
1401 zur Betätigung eines Getriebeelementes1416 zum Schalten einer Getriebeübersetzung und einen zweiten Antrieb1402 zur Betätigung eines Getriebeelementes1411 zum Wählen einer Getriebeübersetzung auf, wobei der erste Antrieb1401 über ein erstes Getriebe, wie Schneckengetriebe1403 ,1405 mit nachgeordnetem Stirnradgetriebe1412 ,1413 , ein Element des Getriebes1416 oder der Vorrichtung1411 zum Schalten der Getriebeübersetzung betätigt und der zweite Antrieb1402 über ein zweites Getriebe, wie Schneckengetriebe1404 ,1404a , ein Element des Getriebes oder der Vorrichtung1411 zum Wählen der Getriebeübersetzung betätigt, dem Schneckengetriebe1404 ,1404a ein Stirnrad1406a nachgeordnet ist, das eine Zahnstange1406b kämmt, wobei die Zahnstange1406b auf einer axial beweglichen und verdrehbaren Welle1411 drehbar gelagert aufgenommen ist. Zweckmäßig ist, warm die Welle1411 mittels des zweiten Antriebs1402 über ein Schneckengetriebe1404 ,1404a und ein nachgeschaltetes Zahnrad1406a und die Zahnstange1406b axial hebbar und senkbar ist. Die Welle1411 ist mittels des ersten Antriebs1401 über eine Schnecke1403 und ein Schneckenzahnrad1405 und gegebenenfalls ein nachgeschaltetes Stirnradgetriebe1412 ,1413 verdrehbar. Dazu ist die Welle1411 zumindest einseitig im Gehäuse der Vorrichtung gelagert. Die Welle1411 ist mittels des ersten Antriebs1401 verdrehbar und mittels des zweiten Antriebs1402 in axialer Richtung hebbar und senkbar, wobei die Zahnstange1406b auf der Welle1411 axial fest aber verdrehbar aufgenommen ist und gegenüber dem die Zahnstange1406b kämmenden Zahnrad1406a nicht verdrehbar ist, selbst wenn die Welle verdreht wird. Dies wird dadurch erreicht, daß sich Zahnstange und Zahnrad mittels Verzahnung gegenseitig zentrieren. Die Zahnstange1406b weist eine Bohrung1433 oder einen Schlitz1430 in axialer Richtung auf, der einen im Durchmesser reduzierten Bereich1432 der Welle1411 verdrehbar aber axial fest aufnimmt. Die Welle1411 weist amen im Durchmesser reduzierten Bereich1432 auf, der die Zahnstange1406b verdrehbar trägt, wobei ein Endanschlag1431 mit der Welle verbunden ist, der die Zahnstange axial sichert. Der Endanschlag ist vorteilhaft mit der Welle einstückig ausgebildet. In einem weiteren Ausführungsbeispiel ist die Zahnstange mit der Welle formschlüssig verbunden. In einem weiteren Ausführungsbeispiel ist die Zahnstange mit der Welle mittels Gewinde verschraubt ist. - Die Zahnstange weist eine zentrale sich in axialer Richtung erstreckende Ausnehmung
1433 , wie Bohrung, und einen sich in axialer Richtung erstreckenden Schlitz1430 auf, wobei die Zahnstange den Schlitz begrenzende nachgiebige elastische Wangen1435 beiderseits des Schlitzes aufweist. - Die Zahnstange ist im wesentlichen hohlzylindrisch ausgebildet, wobei der Schlitz der Zahnstange in einem Wandungsbereich gegenüber der Verzahnung angeordnet ist.
- Vorteilhaft ist es, wenn die Zahnstange
1406b und/oder das diese kämmende Zahnrad1406a aus Kunststoffmaterial hergestellt ist. - Die
42 zeigt einen Ausschnitt einer erfindungsgemäßen Betätigungsvorrichtung, wobei nur die Welle1411 mit dem damit verbundenen Segmentzahnrad1413 dargestellt ist. Weiterhin sind die Schaltfinger1415 und1415a dargestellt, die mit der Welle1411 oder dem Segmentzahnrad1413 fest verbunden sind. Die Schaltfinger1415 und1415a betätigen durch Eingriff in ein Schaltgabelmaul die Schaltgabeln1416 zum Einlegen eines Ganges im Getriebe. - Die Axialbewegung der Welle
1411 oder die Wählbewegung erfolgt über einen Antrieb der Welle mittels eines Zahnrades oder Ritzels, das in der42 nicht dargestellt ist. Dazu ist am oberen Ende der Welle eine Verzahnung ausgebildet, die auf der Zylinderoberfläche der Welle ausgebildet ist und die einzelnen Zähne der Verzahnung kreisförmig umlaufen oder als Kreissegmente ausgebildet sind, die sich über einen Teilwinkelbereich der Welle erstrecken. Das Zahnrad kämmt somit die Verzahnung1490 der Welle1411 , wobei die Welle im Verzahnungseingriff dennoch drehbar ist. Diesbezüglich ist die Verzahnung1490 derart ausgelegt, daß die Welle verdrehbar ist. Die Zähne der Verzahnung1490 sind konzentrisch zu der Wellenachse ausgebildet und angeordnet. - Es ist unter den heutigen Verkehrsdichten vorteilhaft, wenn heute allgemein bekannte manuell geschaltete Handschaltgetriebe mittels einer Getriebeaktuatorik ausgestattet werden, mit dem Ziel den Wähl- und Schaltvorgang und gegebenenfalls den Kupplungsvorgang zu automatisieren.
- Bei Getrieben mit einem aufschraubbaren Schaltdom mit zentralen Schaltwelle, die in das Getriebe hinein ragt, sind in den oben gezeigten Ausführungsbeispielen erfindungsgemäße Vorrichtungen dargestellt. Besitzt das Getriebe keinen Schaltdom mit zentraler Schaltwelle, sondern eine aus dem Getriebe herausragende Schaltwelle, so wird diese Schaltwelle wird zur Gassenwahl gedreht und wird für die Schaltbetätigung translatorisch verschoben. Bei solchen Getrieben wird entsprechend eine Anlenkung von Aktuatoren mit elektromotorischen antrieben an diese Schaltwelle durchgeführt. Da die Getriebeaktuatorik mit Elektromotoren angetrieben oder betätigt wird, ist es zur Drehzahl- und Drehmomentanpassung vorteilhaft, wenn sowohl für die Wähl- als auch für die Schaltbetätigung eine weitere zusätzliche, zweite Getriebestufe verwendet wird, siehe
43 . - Die zweite Getriebestufe für die Schaltbetätigung besteht im wesentlichen aus einer Zahnradstufe und einem Hebel, der die Drehbewegung eines Zahnsegmentes in eine lineare Bewegung überträgt. Für die Wählbewegung kann vorteilhaft die zweite Getriebestufe durch ein räumliches Viergelenk gebildet werden.
- Vorteilhaft ist es, wenn der Einfluß der Schaltbewegung auf den an der Schaltwelle befestigten Wählarm gering ist oder nicht vorhanden ist.
- Wird dieser Wählarm beim Schalten mitbewegt, so daß hier eine Entkopplung notwendig ist, kann durch eine geeignete Steuerstrategie vorteilhaft eine Entkopplung erreicht werden, indem der Wählmotor während dem Schalten über eine Kompensationskurve nachgeregelt wird.
- Die zu automatisierenden Getriebe einschließlich seiner Schaltbetätigungswelle weisen folgende charakteristischen Merkmale bzw. Teile auf: Getriebegehäuse, Zwischengehäuse, Retainer (Schaltrastierung), Schaltwelle, wobei die Schaltung der Gänge durch Verschieben der Schaltwelle und die Gassenwahl durch Drehen der Schaltwelle erfolgt.
- Für die Zentrierung und Anordnung, wie Befestigung, eines add-on Getriebeaktuators am Getriebegehäuse bietet sich Gewindebohrungen am Getriebegehäuse an. Die weitere Befestigung des Getriebeaktuators kann an anderen Bohrungen erfolgen. Durch Nutzung dieser am Getriebe bereits vorhandenen Stellen wird keine Getriebeänderung beim Getriebehersteller notwendig.
- In
43 ist das Getriebegehäuse1501 zusammen mit dem Getriebeakttuator dargestellt. Zu erkennen sind das Getriebegehäuse1501 , der Schaltmotor1511 , die Motorplatte1512 , das Aktorgehäuse1513 , der Lagerbolzen1514 zur Zentrierung des Getriebeaktuators zum Getriebegehäuse, der Schalthebel1515 , der Wählarm1516 , die Koppel des Viergelenkes1517 , der Wählmotor1518 und die Aktuatorhalterung19 . An den Positionen1510 wird die Aktuatorhalterung1519 mit dem Getriebegehäuse verschraubt. - In
44 ist ein Querschnitt durch den Getriebeaktuator dargestellt. Das Aktuatorgehäuse1513 wird über den Lagerbolzen1514 auf dem Getriebegehäuse zentriert, wo er in eine Bohrung eingreift. Im Aktuatorgehäuse1513 befindet sich eine Zahnradstufe bestehend aus Motorritzel1522 und Zahnsegment1523 . Das Zahnsegment oder Segmentzahnrad1523 ist zusammen mit dem Schalthebel1515 auf dem Lagerbolzen1514 verdrehbar gelagert. Dadurch sind die Abstände des Zahnsegmentmittelpunktes zur Schaltwelle1504 und zum Motorritzel1522 wenig toleranzbehaftet festgelegt. Das Zahnsegment1523 überträgt seine Schwenkbewegung über eine formschlüssige Verbindung auf den Schalthebel1515 . Die Schwenkbewegung des Schalthebels1515 wird über einen Kugelkopf1524 , der in eine Öffnung der Welle eingreift, in eine lineare Schaltbewegung1507 transformiert. Der Wählarm1516 ist zum Ausgleich der dabei auftretenden Höhendifferenzen des Kugelkopfes geschätzt. Die gezeigte Anordnung kann einen Herstellungsaufwand sehr minimierend ausgeführt werden, indem das Aktorgehäuse1513 als Blechformteil, als Alu-Druckgußteil oder als Kunststoffspritzgießteil gefertigt wird. Für das Zahnsegment1523 eignet sich vorteilhaft Feinschneiden, Sintern oder ein Feingußverfahren. Der Schalthebel1515 kann durch Gießen oder Stanzen hergestellt werden. Vorteilhaft ist es, wenn die genaue Achslage der zweiten Getriebestufe durch Lagerung von Zahnsegment und Motorritzel im Aktuatorgehäuse hinreichend bekannt ist. Eine hinreichend genaue Achslage der Hebelübersetzung durch Lagerung des Schalthebels auf dem Lagerbolzen ist ebenfalls vorteilhaft. - In
45 ist das räumliche Viergelenk der Wählaktuatorik abgebildet. Die Achse1525 des Wählmotors wird in der am Getriebegehäuse befestigten Aktuatorhalterung gelagert. Der Wählhebel1521 wird auf die Wählmotorachse1525 gesteckt, wodurch die Lage des Wählhebels1521 zum Getriebegehäuse1501 und somit zur Schaltwelle1504 klar definiert ist. Dreht man den Wählhebel1521 um seine Drehachse1525 , wird der Wählarm1516 über die Koppel1517 angelenkt und gedreht. Diese Drehung wird über eine formschlüssige Verbindung auf die Schaltwelle1504 übertragen und erzeugt dadurch die Schwenkbewegung1508 zur Gassenwahl. - Die Viergelenklösung zeigt, daß sich der Wählarm
1516 beim Schalten mitbewegt und sich dadurch die Hebelverhältnisse des Viergelenkes und die Zuordnung Stellung Wählhebel1521 zu Stellung Wählarm1516 ändert. Um ein Verspannen des Viergelenkes zu vermeiden, wird der Wählhebel während dem Schaltvorgang entsprechend einer Kompensationskennlinie gedreht. - Die gezeigte Anordnung kann ohne viele Bauteile ausgebildet werden, indem der Wählhebel
1521 als Feinschneidteil, Stanzteil, Sinterteil, Gußteil oder Kunststoffspritzgußteil gefertigt wird. Für die Koppel1517 eignet sich ein Rundmaterial von der Stange oder Kunststoffspritzgießen. Der Wählarm kann als Stahlgußteil oder als Schweißgruppe gefertigt werden. - Durch die Lagerung der Wählmotorachse in der Aktorhalterung
1519 ist die Position des Wählhebels1521 zum Wählarm1516 hinreichend genau definiert. Durch eine softwareseitige Kompensation der Auswirkung der Schaltbewegung auf die Wählaktorik ist eine Anordnung mit wenigen und einfachen Bauteilen möglich. Die Viergelenklösung ist in der Lage auch über vier Gassen zu wählen. - In Bild 46 sind die wesentlichen Bauteile der Gleitsteinlösung zu sehen. Durch Drehen des Wählhebels
1521 um die Wählmotorachse1525 wird der Wählarm1516 über einen Kugelkopf mit aufgesetztem Gleitstein1526 ausgelenkt. Über eine formschlüssige Verbindung zwischen dem Wählarm1516 und der Schaltwelle1504 wird die Wählbewegung1508 erzeugt. Durch die nutenförmige Ausführung des Wählarmes1516 kann der Gleitstein1526 ungehindert seine Position während des Schaltvorganges beibehalten, ohne daß sich dadurch die Übersetzung der Wählaktorik ändert. - Die mit der Anmeldung eingereichten Patentansprüche sind Formulierungsvorschläge ohne Präjudiz für die Erzielung weitergehenden Patentschutzes. Die Anmelderin behält sich vor, noch weitere, bisher nur in der Beschreibung und/oder Zeichnungen offenbarte Merkmale zu beanspruchen.
- In Unteransprüchen verwendete Rückbeziehungen weisen auf die weitere Ausbildung des Gegenstandes des Hauptanspruches durch die Merkmale des jeweiligen Unteranspruches hin; sie sind nicht als ein Verzicht auf die Erzielung eines selbständigen, gegenständlichen Schutzes für die Merkmale der rückbezogenen Unteransprüche zu verstehen.
- Die Gegenstände dieser Unteransprüche bilden jedoch auch selbständige Erfindungen, die eine von den Gegenständen der vorhergehenden Unteransprüche unabhängige Gestaltung aufweisen.
- Die Erfindung ist auch nicht auf die Ausführungsbeispiele der Beschreibung beschränkt. Vielmehr sind im Rahmen der Erfindung zahlreiche Abänderungen und Modifikationen möglich, insbesondere solche Varianten, Elemente und Kombinationen und/oder Materialien, die zum Beispiel durch Kombination oder Abwandlung von einzelnen in Verbindung mit den in der allgemeinen Beschreibung und Ausführungsformen sowie den Ansprüchen beschriebenen und in den Zeichnungen enthaltenen Merkmalen bzw. Elementen oder Verfahrensschritten erfinderisch sind und durch kombinierbare Merkmale zu einem neuen Gegenstand oder zu neuen Verfahrensschritten bzw. Verfahrensschrittfolgen führen, auch soweit sie Herstell-, Prüf- und Arbeitsverfahren betreffen.
Claims (13)
- Kraftfahrzeug mit einem Antriebsmotor (
1 ), einem Getriebe (3 ) und einem Drehmomentübertragungssystem (2 ), wie Kupplung, mit einer Vorrichtung (1400 ) zur automatisierten Betätigung des Getriebes (3 ) mit einer Steuereinheit (7 ) und zumindest einem von der Steuereinheit (7 ) ansteuerbaren Aktor (8 ) zum automatisierten Schalten/Wählen einer Getriebeübersetzung des Getriebes (3 ), die Steuereinheit (7 ) steht mit zumindest einem Sensor (24 ) in Signalverbindung, der Aktor (8 ) weist einen ersten Antrieb zur Betätigung eines Getriebeelementes zum Schalten einer Getriebeübersetzung und einen zweiten Antrieb zur Betätigung eines Getriebeelementes zum Wählen einer Getriebeübersetzung auf, wobei der erste Antrieb (1401 ) über ein erstes Getriebe, wie Schneckengetriebe mit nachgeordnetem Stirnradgetriebe, ein Element (1412 ,1413 ) des Getriebes zum Schalten der Getriebeübersetzung betätigt und der zweite Antrieb (1402 ) über ein zweites Getriebe, wie Schneckengetriebe (1404 ), ein Element des Getriebes zum Wählen der Getriebeübersetzung betätigt, wobei dem Schneckengetriebe (1404 ) ein Stirnrad (1406a ) nachgeordnet ist, das eine Zahnstange (1406b ) kämmt und wobei die Drehachsen der beiden Antriebe (1401 ,1402 ) parallel zueinander und jeweils senkrecht zu einer Welle (1411 ) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnstange (1406b ) auf der axial beweglichen und verdrehbaren Welle (1411 ) drehbar gelagert aufgenommen ist. - Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (
1411 ) mittels des zweiten Antriebs (1402 ) über ein Schneckengetriebe (1404 ) und ein nachgeschaltetes Zahnrad (1406a ) und die Zahnstange (1406b ) axial hebbar und senkbar ist. - Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (
1411 ) mittels des ersten Antriebs (1401 ) über eine Schnecke (1403 ) und ein Schneckenzahnrad (1405 ) und gegebenenfalls ein nachgeschaltetes Stirnradgetriebe verdrehbar ist. - Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (
1411 ) mittels des ersten Antriebs (1401 ) verdrehbar ist und mittels des zweiten Antriebs (1402 ) hebbar und senkbar ist, wobei die Zahnstange (1406b ) auf der Welle axial fest aber verdrehbar ist und gegenüber dem die Zahnstange (1406b ) kämmenden Zahnrad (1406a ) nicht verdrehbar ist, wenn die Welle (1411 ) verdreht wird. - Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange (
1406b ) eine Bohrung oder einen Schlitz (1430 ) in axialer Richtung aufweist, der einen im Durchmesser reduzierten Bereich (1422 ) der Welle (1411 ) verdrehbar aber axial fest aufnimmt. - Kraftfahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (
1411 ) einen im Durchmesser reduzierte Bereich (1422 ) aufweist, der die Zahnstange (1406b ) verdrehbar trägt, wobei ein Endanschlag (1431 ) mit der Welle (1411 ) verbunden ist, der die Zahnstange (1406b ) axial sichert. - Kraftfahrzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Endanschlag (
1431 ) mit der Welle (1411 ) einstückig ausgebildet ist. - Kraftfahrzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Endanschlag (
1431 ) mit der Welle (1411 ) formschlüssig verbunden ist. - Kraftfahrzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Endanschlag (
1431 ) mit der Welle (1411 ) mittels Gewinde verschraubt ist. - Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange (
1406b ) eine zentrale sich in axialer Richtung erstreckende Ausnehmung (1433 ), wie Bohrung, und einen sich in axialer Richtung erstreckenden Schlitz (1430 ) aufweist, wobei die Zahnstange (1406b ) den Schlitz (1430 ) begrenzend nachgiebige elastische Wangen (1435 ) aufweist. - Kraftfahrzeug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (
1430 ) der Zahnstange (1406b ) in einem Wandungsbereich gegenüber der Verzahnung angeordnet ist. - Kraftfahrzeug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange (
1406b ) und/oder das diese kämmende Zahnrad (1406a ) aus Kunststoffmaterial hergestellt ist. - Kraftfahrzeug mit einem Antriebsmotor (
1 ), einem Getriebe (3 ) und einem Drehmomentübertragungssystem (2 ), wie Kupplung, mit einer Vorrichtung zur automatisierten Betätigung des Getriebes (3 ) mit einer Steuereinheit (7 ) und zumindest einem von der Steuereinheit (7 ) ansteuerbaren Aktor (8 ) zum automatisierten Schalten/Wählen einer Getriebeübersetzung des Getriebes (3 ), die Steuereinheit (7 ) steht mit zumindest einem Sensor (24 ) in Signalverbindung, der Aktor (8 ) weist einen ersten Antrieb (1401 ) zur Betätigung eines Getriebeelementes (1415 ) zum Schalten einer Getriebeübersetzung und einen zweiten Antrieb (1402 ) zur Betätigung eines Getriebeelementes zum Wählen einer Getriebeübersetzung auf, der erste Antrieb (1401 ) betätigt über ein erstes Getriebe, wie Schneckengetriebe mit nachgeordnetem Stirnradgetriebe, ein Element (1415 ) des Getriebes (3 ) zum Schalten der Getriebeübersetzung und der zweite Antrieb (1402 ) betätigt über ein zweites Getriebe, wie Schneckengetriebe (1404 ), ein Element des Getriebes (3 ) zum Wählen der Getriebeübersetzung, und wobei die Drehachsen der beiden Antriebe (1401 ,1402 ) parallel zueinander und jeweils senkrecht zu einer Welle (1411 ) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass dem Schneckengetriebe (1404 ) ein Stirnrad (1406a ) nachgeordnet ist, das eine Verzahnung kämmt, wobei die Verzahnung auf der axial beweglichen und verdrehbaren Welle (1411 ) mittels konzentrisch zur Wellenachse angeordneter Zähne ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904021A DE19904021B4 (de) | 1998-02-03 | 1999-02-02 | Kraftfahrzeug |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19804214.0 | 1998-02-03 | ||
DE19804214 | 1998-02-03 | ||
DE19904021A DE19904021B4 (de) | 1998-02-03 | 1999-02-02 | Kraftfahrzeug |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19904021A1 DE19904021A1 (de) | 1999-08-05 |
DE19904021B4 true DE19904021B4 (de) | 2013-05-29 |
Family
ID=7856515
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904021A Expired - Lifetime DE19904021B4 (de) | 1998-02-03 | 1999-02-02 | Kraftfahrzeug |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JP4063435B2 (de) |
CN (1) | CN100371630C (de) |
BR (1) | BR9900518A (de) |
DE (1) | DE19904021B4 (de) |
FR (1) | FR2774448B1 (de) |
IT (1) | IT1307661B1 (de) |
Families Citing this family (28)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2794208B1 (fr) * | 1999-05-26 | 2003-05-02 | Valeo | Dispositif d'actionnement automatise pour le passage ou la selection de rapport d'une boite de vitesses pour vehicules automobiles |
DE19955893A1 (de) * | 1999-11-20 | 2001-06-13 | Daimler Chrysler Ag | Betätigungsvorrichtung |
GB2381561B (en) | 2000-03-28 | 2004-12-15 | Luk Lamellen & Kupplungsbau | Motor vehicle with gearbox |
JP2001354049A (ja) * | 2000-06-12 | 2001-12-25 | Mitsubishi Electric Corp | 同期噛合式自動変速機の制御装置 |
JP2002031163A (ja) * | 2000-07-12 | 2002-01-31 | Mitsubishi Electric Corp | 歯車式自動変速装置 |
JP4637343B2 (ja) * | 2000-11-02 | 2011-02-23 | アイシン・エーアイ株式会社 | 同期噛合式変速機における変速制御装置 |
JP3722689B2 (ja) * | 2000-11-07 | 2005-11-30 | 三菱電機株式会社 | 同期噛合式自動変速機の制御装置 |
FR2817314B1 (fr) * | 2000-11-30 | 2003-03-21 | Renault | Dispositif de changement de vitesse pour une boite de vitesses de vehicule automobile |
DE10059790B4 (de) * | 2000-12-01 | 2016-12-01 | Volkswagen Ag | Verfahren zur Steuerung eines Gangstellers |
DE10111994B4 (de) * | 2001-03-13 | 2012-01-19 | Continental Automotive Gmbh | Anordnung zum Messen einer Winkelposition einer Schaltwalze eines Getriebes, insbesondere für ein Kraftfahrzeuggetriebe |
FR2822517B1 (fr) * | 2001-03-26 | 2003-05-02 | Valeo | Dispositif de commande de changement de rapport de transmission dans une boite de vitesses |
DE10143325A1 (de) | 2001-09-05 | 2003-03-20 | Zahnradfabrik Friedrichshafen | Getriebe mit elektromechanischen Getriebesteller |
DE10232873A1 (de) * | 2002-07-19 | 2004-01-29 | Zf Friedrichshafen Ag | Elektromechanischer Getriebesteller |
DE10325737A1 (de) * | 2003-06-06 | 2004-12-23 | Robert Bosch Gmbh | Elektromotor für automatisierte Schaltgetriebe |
JP2005140242A (ja) * | 2003-11-06 | 2005-06-02 | Iseki & Co Ltd | 作業車両の変速制御装置 |
JP2007225072A (ja) * | 2006-02-27 | 2007-09-06 | Hitachi Ltd | 自動車の制御装置 |
DE102008029262B4 (de) * | 2008-06-19 | 2020-03-26 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Verriegelungsvorrichtung zur Verriegelung von Schaltschienen eines Getriebes |
DE102008029265B4 (de) * | 2008-06-19 | 2022-03-24 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Schaltfingeranordnung und Verfahren zu ihrer Herstellung sowie Schaltmecha-nismus mit der Schaltfingeranordnung |
DE102008031313A1 (de) * | 2008-07-02 | 2010-01-07 | Schaeffler Kg | Schaltanordnung für ein Kraftfahrzeug-Wechselgetriebe |
DE102009036698A1 (de) * | 2009-08-07 | 2011-02-10 | Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft | Schaltgetriebe |
JP6014272B2 (ja) * | 2012-11-30 | 2016-10-25 | コングスベルグ オートモーティヴ アクチボラゲット | シフトバイワイヤ型トランスミッション用の回転シフトアクチュエータ |
DE102015118952A1 (de) * | 2015-11-05 | 2017-05-11 | Knorr-Bremse Systeme für Nutzfahrzeuge GmbH | Getriebestelleinrichtung für ein automatisiertes Schaltgetriebe eines Fahrzeuges |
DE102016214342A1 (de) * | 2016-08-03 | 2018-02-08 | Zf Friedrichshafen Ag | Getriebeaktuator sowie Kraftfahrzeug |
CN106090202B (zh) * | 2016-08-31 | 2019-02-05 | 王鹏阳 | 一种全自动变速箱的电子控制系统的实现方法 |
FR3059851B1 (fr) * | 2016-12-02 | 2023-05-19 | Renault Sas | Systeme de support d'un moteur electrique sur un carter, procede d'assemblage du moteur sur le carter et boite de vitesses robotisee |
JP6565946B2 (ja) * | 2017-01-27 | 2019-08-28 | トヨタ自動車株式会社 | 制御部品ユニットの取付構造 |
DE102018203235A1 (de) | 2018-03-05 | 2019-09-05 | Zf Friedrichshafen Ag | Elektromotor zur Betätigung von Schaltelementen für Automatikgetriebe und System mit solchen Elektromotoren |
DE102020127086A1 (de) | 2020-10-15 | 2022-04-21 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Getriebe, Antriebsstrang für ein Fahrzeug sowie Fahrzeug |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3331223C2 (de) * | 1982-08-31 | 1986-12-11 | Fuji Jukogyo K.K., Tokio/Tokyo | Gangschaltanordnung für ein Kraftfahrzeug |
DE29622669U1 (de) * | 1996-09-23 | 1997-03-27 | Fichtel & Sachs Ag, 97424 Schweinfurt | Stelleinrichtung eines in zwei Bewegungsarten bewegbaren Ausgangsteils |
DE19734023A1 (de) * | 1996-08-06 | 1998-02-12 | Luk Getriebe Systeme Gmbh | Kraftfahrzeug |
Family Cites Families (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS6330637A (ja) * | 1986-07-24 | 1988-02-09 | Fujitsu Ltd | 変速機の駆動装置 |
GB2207715B (en) * | 1987-07-28 | 1991-10-09 | Gaydon Techn Ltd | Vehicle transmissions |
JPH05126835A (ja) * | 1991-10-31 | 1993-05-21 | Shimadzu Corp | 分注装置 |
DE19504847B4 (de) | 1994-02-23 | 2006-04-27 | Luk Gs Verwaltungs Kg | Überwachungsverfahren für ein Drehmoment-Übertragungssystem eines Kraftfahrzeugs |
KR100569940B1 (ko) * | 1995-07-12 | 2007-04-11 | 루크 게트리에베시스템 게엠베하 | 자동차의 클러치 및 변속기를 자동적으로 작동시키기 위한 작동장치 |
DE19713423C5 (de) * | 1996-04-03 | 2015-11-26 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Vorrichtung und Verfahren zur Betätigung eines Getriebes |
FR2749636B1 (fr) * | 1996-06-05 | 2000-12-29 | Luk Getriebe Systeme Gmbh | Dispositif d'actionnement |
DE19723610C2 (de) * | 1997-06-05 | 2000-05-25 | Mannesmann Sachs Ag | Notbetätigung für ein automatisches Schaltgetriebe |
FR2774447B1 (fr) * | 1998-02-03 | 2005-03-04 | Luk Getriebe Systeme Gmbh | Vehicule equipe d'un dispositif de manoeuvre automatisee d'une boite a vitesses |
-
1999
- 1999-02-01 FR FR9901085A patent/FR2774448B1/fr not_active Expired - Fee Related
- 1999-02-02 DE DE19904021A patent/DE19904021B4/de not_active Expired - Lifetime
- 1999-02-02 IT ITMI990193 patent/IT1307661B1/it active
- 1999-02-03 JP JP02674999A patent/JP4063435B2/ja not_active Expired - Fee Related
- 1999-02-03 CN CNB991031407A patent/CN100371630C/zh not_active Expired - Lifetime
- 1999-02-03 BR BR9900518A patent/BR9900518A/pt not_active IP Right Cessation
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3331223C2 (de) * | 1982-08-31 | 1986-12-11 | Fuji Jukogyo K.K., Tokio/Tokyo | Gangschaltanordnung für ein Kraftfahrzeug |
DE19734023A1 (de) * | 1996-08-06 | 1998-02-12 | Luk Getriebe Systeme Gmbh | Kraftfahrzeug |
DE29622669U1 (de) * | 1996-09-23 | 1997-03-27 | Fichtel & Sachs Ag, 97424 Schweinfurt | Stelleinrichtung eines in zwei Bewegungsarten bewegbaren Ausgangsteils |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2774448B1 (fr) | 2006-08-18 |
FR2774448A1 (fr) | 1999-08-06 |
JP4063435B2 (ja) | 2008-03-19 |
ITMI990193A1 (it) | 2000-08-02 |
CN100371630C (zh) | 2008-02-27 |
DE19904021A1 (de) | 1999-08-05 |
CN1227319A (zh) | 1999-09-01 |
BR9900518A (pt) | 2000-03-14 |
JPH11315917A (ja) | 1999-11-16 |
IT1307661B1 (it) | 2001-11-14 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19904021B4 (de) | Kraftfahrzeug | |
DE19734023B4 (de) | Kraftfahrzeug | |
DE19713423B4 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Betätigung eines Getriebes | |
DE69929863T2 (de) | Elektrische Schaltsteuervorrichtung | |
EP1336056B1 (de) | Allradverteilergetriebe für ein kraftfahrzeug | |
WO2002066870A1 (de) | Getriebe | |
DE19700935A1 (de) | Vorrichtung zur Betätigung eines Aggregates im Antriebsstrang eines Kraftfahrzeuges | |
DE102016119269A1 (de) | Übertragung für ein Fahrzeug | |
WO2000055521A1 (de) | Steuerungsystem zur automatischen betätigung einer kupplung während des anfahrens | |
DE112008002369T5 (de) | Zustandsänderungselementbetätigungsvorrichtung, Bereichsänderungsvorrichtung für ein automatisches Getriebe und Parkgerät | |
DE102008063904A1 (de) | Antriebsanordnung | |
DE112006002138T5 (de) | Zweigang-Verteilergetriebe mit Kugelrampen-Kupplungsaktuator | |
DE102012206936A1 (de) | Hybridgetriebe | |
DE10313382A1 (de) | Ausrückeinheit für die Kupplungen eines Doppelkupplungsgetriebes eines Fahrzeuges | |
DE102005033244A1 (de) | Differentialantriebsbetätigungseinheit | |
DE3513279C2 (de) | Automatische Gangschalteinrichtung | |
DE19904022B4 (de) | Kraftfahrzeug mit einer Vorrichtung zur automatisierten Getriebebetätigung | |
DE10344106B4 (de) | Schaltstrategie und Getriebesteuerung für ein Getriebe, insbesondere für ein Doppelkupplungsgetriebe | |
DE19700936A1 (de) | Vorrichtung zur Betätigung eines betätigbaren Bauteiles | |
DE102013214215A1 (de) | Antriebsstrang mit Kupplung | |
WO2006089501A1 (de) | Betätigungsvorrichtung für ein kraftfahrzeug-getriebe, sowie verfahren zur verminderung oder vermeidung von massenträgheitsbedingten steuerungs fehlern bei gangwechselvorgängen | |
WO2003087612A2 (de) | Verfahren, vorrichtung und deren verwendung zum betrieb eines kraftfahrzeuges | |
DE102020103533A1 (de) | Elektromechanisches bedarfsgeregeltes (emod-) verteilergetriebe - kompakte anordnung von doppelantriebsrad und schaltgabel | |
DE102004037711A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Ansteuern eines Getriebes, insbesondere eines automatisierten Schaltgetriebes in einem Antriebsstrang eines Fahrzeuges | |
WO2000079153A1 (de) | Schaltwelle für ein schaltgetriebe und verfahren zu ihrer herstellung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: LUK GS VERWALTUNGS KG, 77815 BUEHL, DE |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 H, DE |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20120828 Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20120828 |
|
R016 | Response to examination communication | ||
R018 | Grant decision by examination section/examining division | ||
R020 | Patent grant now final |
Effective date: 20130830 |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20140214 Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20140214 |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20150210 |
|
R071 | Expiry of right |