DE19844486A1 - Beheizbare Rohrleitung für Kraftfahrzeug-Bremsanlage - Google Patents
Beheizbare Rohrleitung für Kraftfahrzeug-BremsanlageInfo
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Abstract
Eine beheizbare Rohrleitung (1) für eine hydraulische, mit einem Fluid gefüllte Bremsvorrichtung wird dadurch hergestellt, daß ein Heizleiter (3) vorzugsweise in Folienform um die Außenwand der Rohrleitung (1) mit einer bestimmten Ganghöhe gewickelt wird. Der Heizleiter (3) ist zwischen eine Isolationsfolie (2) und eine Anpreßfolie (4) eingebettet. Ein mit der Rohrleitung (1) in thermischem Kontakt stehender Heizregler (6) sorgt autark oder über eine externe Regelschaltung dafür, daß in Abhängigkeit von der Rohrleitungstemperatur der Heizstrom ein- oder ausgeschaltet wird. An mindestens einem an einem Rohrleitungsende befindlichen, fest montierten oder frei beweglichen Anschlußstecker (5; 15) ist der Heizleiter (3) über elektrische Verbindungsleitungen angeschlossen. Eine Kunststoffumspritzung (7) schützt den umwickelten Bereich der Rohrleitung (1) vor Umgebungseinflüssen.
Description
Die Erfindung betrifft eine mit einem Fluid gefüllte beheiz
bare Rohrleitung für eine hydraulische Bremsvorrichtung,
insbesondere für Kraftfahrzeuge.
Bei konventionellen Kraftfahrzeug-Bremsanlagen können im
Winterbetrieb, d. h. bei Tieftemperaturen Probleme auftreten,
wenn Bremsflüssigkeit, beispielsweise im Rahmen einer
Fahrstabilitätsregelfunktion, das heißt ohne Fahrerwunsch,
besonders schnell von einem Bremsflüssigkeitsreservoir, näm
lich einem Bremsflüssigkeitsbehälter zu einer Radbremse mit
dem Bremszylinder verlagert werden soll. Bei sinkenden Tem
peraturen steigt die Viskosität der Bremsflüssigkeit über
proportional an. Dies führt bei sehr niedrigen Temperaturen
dazu, daß die Bremsflüssigkeit nicht schnell genug angesaugt
werden kann, wobei noch hinzukommt, daß mit steigender Vis
kosität der Druckverlust in der Rohrleitung zunimmt. Diese
Hemmnisse führen zu einem verlangsamten Bremseingriff. Das
Problem wird noch dadurch verstärkt, daß oftmals Hauptbrems
zylinder mit geringen Durchflußquerschnitten zum Einsatz
kommen, durch die bei fahrerunabhängiger Bremsbetätigung
Bremsflüssigkeit nachgesaugt werden soll. Bei der Fahrstabi
litätsregelung besteht allerdings die generelle Anforderung,
einen schnellen Bremseneingriff zu bewirken. Zur Lösung des
Problems wurde bereits daran gedacht, eine separate Vorlade
pumpe vorzusehen. Dies würde allerdings zu erheblichen Mehr
kosten führen.
In der deutschen Patentanmeldung DE 197 54 163.1, welche
Stand der Technik gemäß §3 Abs. 2 Ziffer 1. PatG bildet, wur
de bereits vorgeschlagen, Mittel zum Einbringen von Wärme
energie in die Bremsflüssigkeit vorzusehen. Als derartiges
Mittel wurde insbesondere eine elektrische Widerstandsheiz
einrichtung vorgeschlagen. Unter anderem wurde dabei auch
die Möglichkeit in Betracht gezogen, elektrische Heizdrähte
durch eine mit dem Rohr thermisch in Kontakt stehende Kunst
stoffschicht durchzuführen.
Ferner beschreibt die WO 97/40309 ein Verfahren zum Erwärmen
eines Fluids in einem definierten Volumen wie in einer Rohr
leitung oder einem Tank. Die dort dargestellte Vorrichtung
unter Verwendung eines Widerstandsheizelements führt jedoch
zu keiner ausreichend homogenen Erwärmung des Fluids.
Der vorliegenden Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde,
die Eigenschaften, insbesondere die Viskosität der in einer
Rohrleitung fließenden Bremsflüssigkeit auch bei sehr nied
rigen Außentemperaturen innerhalb gewünschter Bereiche zu
halten, um somit die Funktion einer hydraulischen
Kraftfahrzeug-Bremsanlage mit all ihren Teilfunktionen wie
Antiblockierfunktion und Fahrstabilitätsfunktion mit gerin
gem Aufwand zu gewährleisten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Rohrleitung mit einem Heizleiter umwickelt ist. Somit kann
durch Wärmezufuhr unmittelbar auf die Fließfähigkeit der
Bremsflüssigkeit Einfluß genommen werden, ohne eine kosten
aufwendige Zusatzpumpe vorsehen zu müssen. Vor dem Wickeln
des Heizleiters wird vorzugsweise eine elektrisch isolieren
de Folie, welche gute thermische Leitfähigkeit aufweist, um
die Außenwand der Rohrleitung gewickelt. Der Heizleiter wird
dann vorzugsweise ebenfalls in Folienform mit der gleichen
Ganghöhe wie die Isolationsfolie auf diese aufgewickelt. Auf
den Heizleiter wird dann noch eine vorzugsweise thermisch
schrumpfende Anpreßfolie gewickelt, so daß insgesamt ein
mehrlagiges Gebilde entsteht, wobei vorzugsweise jeder der
Lagen eine spezifische Funktion (elektrische Isolierfunk
tion, thermische Dämmfunktion, Heizfunktion) zukommt. Natür
lich sind auch Mischformen denkbar, bei denen beispielsweise
eine Lage gleichzeitig mehrere Aufgaben erfüllt. Der Heiz
leiter kann auch mit den ihn umgebenden Folien vorkonfektio
niert sein, so daß nur ein Wickelvorgang durchgeführt werden
muß.
An einem oder beiden Rohrenden ist mindestens ein Anschluß
stecker für die Heizstromzufuhr angebracht. Vorzugsweise ist
der Heizleiter doppelgängig gewickelt, so daß ein einzelner
Anschlußstecker an einem Rohrende ausreicht.
Zusätzlich kann ein Heizregler vorgesehen sein, der dafür
sorgt, daß nur innerhalb eines bestimmten Temperaturbereichs
Heizstrom zugeführt wird. Der Heizregler kann entweder
selbsttätig, etwa als Bimetallkontakt, oder als Temperatur
fühler ausgeführt sein, der ein Temperatursignal an eine
externe Heizregelungsschaltung abgibt.
In einer ersten Ausführungsform wird nach dem Wickeln des
Heizleiters und der ihn umgebenden Folien der Anschlußstek
ker an die Rohrleitung montiert und mit den Heizleiterenden
und gegebenenfalls mit dem Temperaturfühler kontaktiert.
Dann wird aus Isolations- und Schutzgründen der gesamte um
wickelte Bereich des Rohrs mit einem geeigneten Kunststoff
material umspritzt. Wahlweise kann die Biegung des Rohrs in
den gewünschten gebogenen Endzustand vor oder nach dem
Spritzvorgang durchgeführt werden.
In einer zweiten Ausführungsform ist der Anschlußstecker
nicht fest an der Rohrleitung montiert, sondern die mit den
Heizleiterenden kontaktierten elektrischen Verbindungslei
tungen werden freiliegend nach außen an einen frei bewegli
chen Anschlußstecker geführt. Anschließend erfolgt die Um
spritzung des Rohrs, worauf der Anschlußstecker in flexibler
Weise mit den Verbindungsleitungen kontaktiert wird.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus
Unteransprüchen im Zusammenhang mit der Beschreibung und den
Zeichnungen hervor.
Die Erfindung wird nachstehend anhand
von Ausführungsbeispielen im Zusammenhang mit den Figuren
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Beispiel für die erste Ausführungsform der erfin
dungsgemäßen Rohrleitung mit fixiertem Anschlußstec
ker;
Fig. 2 ein Beispiel für die zweite Ausführungsform der er
findungsgemäßen Rohrleitung mit flexiblem Anschluß
stecker.
In Fig. 1 ist eine mit einem Fluid wie einer Bremsflüssigkeit
gefüllte Rohrleitung 1 einer Kraftfahrzeug-Bremsanlage in
einem halbseitigen Längsschnitt (Rohrachse strichpunktiert)
dargestellt. Bei der in Fig. 1 dargestellten ersten Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung wird zuerst um die
Rohrleitung 1 eine elektrisch isolierende Folie 2 mit einer
bestimmten Ganghöhe aufgewickelt. Die Isolationsfolie 2 kann
beispielsweise aus einem Polyestermaterial hergestellt sein.
Auf die Isolationsfolie 2 wird ein Heizleiter 3 (schraffiert
dargestellt, hergestellt z. B. aus Kanthal D) ebenfalls in
Form einer Folie aufgewickelt. Die zwischen dem Heizleiter 3
und der Rohrleitung 1 befindliche Isolationsfolie 2 weist
vorzugsweise eine hohe thermische Leitfähigkeit auf. Auf den
Heizleiter 3 wird schließlich eine elektrisch isolierende
Anpreßfolie 4 aufgewickelt. Der Heizleiter 3 kann auch beid
seitig mit den Folien vorkonfektioniert werden, so daß dann
nur ein Wickelvorgang notwendig wird.
Die Anpreßfolie 4 kann dabei aus einem thermisch schrumpfen
den Material gefertigt sein. Dies hat den Vorteil, daß wenn
sich das Heizelement aufgrund seiner Eigenerwärmung verlän
gert, es noch genügend stark radial an die Rohrleitung an
gepreßt wird und die Wärmeabfuhr in die Rohrleitung ausrei
chend gewährleistet ist.
Nach dem Wickeln wird am Rohrende ein Anschlußstecker 5 mon
tiert und mit dem Heizleiter 3 verbunden. Vorzugsweise ist
der Heizleiter 3 doppelgängig um die Rohrleitung gewickelt,
wodurch nur ein einzelner Anschlußstecker 5 an einem Rohren
de erforderlich wird. Für die Heizstromzufuhr weist der
Anschlußstecker 5 mindestens 2 elektrische Anschlüsse 5A, 5B
auf, die durch elektrische Verbindungsleitungen mit den En
den des doppelgängig gewickelten Heizleiters 3 verbunden
sind. Zusätzlich kann noch ein mit der Rohrleitung 1 in
thermischem Kontakt stehender Heizregler 6 vorgesehen sein.
Dieser kann entweder ein Temperaturfühler sein, der über den
Anschlußstecker 5 an einen dritten elektrischen Anschluß 5C
nach außen geführt ist. In diesem Fall mißt der Temperatur
fühler ständig die Temperatur der Rohrleitung und liefert
ein entsprechendes Signal an eine externe Regelschaltung zum
Ein- und Ausschalten bzw. zur Einstellung der Stärke des
Heizstroms. Der Heizregler 6 kann aber auch ein Bimetall
schalter sein, der intern den Heizstrom ein- oder ausschal
tet, indem ein elektrischer Kontakt zu dem Heizleiter in
Abhängigkeit von der Temperatur geöffnet oder geschlossen
wird. Die Regelung kann als Zweipunktregelung der Heizung
erfolgen.
Anschließend wird das Rohr in diesem vorgefertigten Zustand
in seine gebogene Endform gebracht und danach aus Gründen
der verbesserten Isolierung und Stabilisierung mit einem
geeigneten Kunststoffmaterial 7 wie Santoprene∫Ò, Gummi oder
einem anderen geeigneten Polymer umspritzt. Beim Biegen der
Rohrleitung können die Wicklungen aufeinander abgleiten und
so einen Längenausgleich herstellen, ohne daß es zu Beschä
digungen der gewickelten Lagen kommt. Wahlweise kann die
Umspritzung auch vor dem Verbiegen der Rohrleitung erfolgen.
Wie vorstehend beschrieben, wird der Anschlußstecker 5 als
fertiges Bauelement auf die Rohrleitung 1 in geeigneter Wei
se montiert, wobei die gezeigten elektrischen Anschlußlei
tungen mit den Enden des Heizleiters 3 verbunden werden,
worauf anschließend die Rohrleitung umspritzt wird. Es ist
jedoch alternativ auch denkbar, daß der Anschlußstecker 5
ebenfalls angespritzt wird, wobei der Spritzvorgang derart
durchgeführt werden muß, daß die mit dem Heizleiter 3 ver
bundenen elektrischen Verbindungsleitungen nach außen ge
führt werden. Das Anspritzen des Anschlußsteckers kannlauch
gleichzeitig mit dem Umspritzen der Rohrleitung erfolgen, so
daß der Anschlußstecker 5 einstückig mit dem Kunststoffmate
rial 7 geformt wird.
In Fig. 2 ist eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemä
ßen Rohrleitung dargestellt. In der Figur wurden im wesent
lichen die gleichen Bezugszeichen für entsprechende Bauteile
gewählt.
In der zweiten Ausführungsform wird anstelle eines fest an
der Rohrleitung montierten Anschlußsteckers wie bei der
ersten Ausführungsform ein flexibler Anschlußstecker 15 ver
wendet. Diese Ausführungsform ist einfacher herzustellen, da
der Anschlußstecker 15 nicht vor oder während der Umsprit
zung auf der Rohrleitung montiert werden muß. Es müssen le
diglich die elektrischen Verbindungsleitungen mit den Heiz
leiterenden verbunden werden.
In der Darstellungsweise der Fig. 2 ist der Heizregler 6 ein
selbsttätig regelndes Element, wie beispielsweise ein Bi
metallschalter, wie oben bereits erläutert wurde. In diesem
Fall weist der Anschlußstecker 15 dann lediglich zwei
elektrische Kontakte 15A, 15B für die Heizstromzufuhr auf.
Auch bei dieser Ausführungsform kann der Heizregler 6 ein
Temperaturfühler sein, der ein Temperatursignal über einen
dritten Steckkontakt des Anschlußsteckers 15 an eine externe
Temperaturregelung abgibt.
Claims (16)
1. Rohrleitung für eine hydraulische, mit einem Fluid ge
füllte Bremsvorrichtung, insbesondere für Kraftfahr
zeuge, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrleitung (1)
mit einem Heizleiter (3) umwickelt ist.
2. Rohrleitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Heizleiter (3) auf eine elektrisch isolierende
Folie (2) aufgewickelt ist.
3. Rohrleitung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrleitung
(1) mit einer mehrlagigen Folie (2) umwickelt ist.
4. Rohrleitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Heizleiter (3) in Folienform aufgewickelt ist.
5. Rohrleitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß auf den Heizleiter (3) eine Anpreßfolie (4) aufge
wickelt ist.
6. Rohrleitung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anpreßfolie
(4) aus thermisch isolierendem Material besteht.
7. Rohrleitung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anpreßfolie (4) ein thermisch schrumpfendes
Material enthält.
8. Rohrleitung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch min
destens einen Anschlußstecker (5; 15) für die Heiz
stromzufuhr, welcher sich in der Umgebung eines Rdhr
leitungsendes befindet und mit dem Heizleiter (3) elek
trisch kontaktiert ist.
9. Rohrleitung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Heizleiter (3) doppelgängig gewickelt ist und
ein einzelner Anschlußstecker (5; 15) vorgesehen ist,
welcher mindestens zwei elektrische Kontakte aufweist,
die mit den Enden des Heizleiters (3) verbunden sind.
10. Rohrleitung nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der mindestens eine Anschlußstecker
(5; 15) fest an der Rohrleitung (1) montiert ist.
11. Rohrleitung nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der mindestens eine Anschlußstecker
(5; 15) beweglich ausgeführt ist und nicht mit der
Rohrleitung (1) in Kontakt steht.
12. Rohrleitung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen
Heizregler (6), welcher mit der Rohrleitung (1) in
thermischem Kontakt steht und dafür sorgt, daß die
Heizstromzufuhr in Abhängigkeit von der Temperatur der
Rohrleitung (1) ein- und ausgeschaltet wird.
13. Rohrleitung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der Heizregler (6) ein Temperaturfühler ist und ein
Temperatursignal an eine externe Regelschaltung abgibt.
14. Rohrleitung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der Heizregler (6) ein mit dem Heizleiter (3) in
Verbindung stehender Bimetallkontakt ist und selbst
tätig die Heizstromzufuhr regelt.
15. Rohrleitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sie im umwickelten Bereich mit einem Kunststoff
material (7) umspritzt ist.
16. Hydraulische, mit einem Fluid gefüllte Bremsvorrich
tung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, enthaltend eine
Rohrleitung (1) nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19844486A DE19844486A1 (de) | 1998-09-28 | 1998-09-28 | Beheizbare Rohrleitung für Kraftfahrzeug-Bremsanlage |
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Publications (1)
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Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE19844486A1 (de) |
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WO2016096113A1 (de) * | 2014-12-15 | 2016-06-23 | Voss Automotive Gmbh | Beheizbare medienleitung sowie verfahren zum herstellen einer beheizbaren medienleitung |
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- 1998-09-28 DE DE19844486A patent/DE19844486A1/de not_active Withdrawn
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8130 | Withdrawal |