DE19842199C1 - Kugelhahn - Google Patents
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K27/00—Construction of housing; Use of materials therefor
- F16K27/06—Construction of housing; Use of materials therefor of taps or cocks
- F16K27/067—Construction of housing; Use of materials therefor of taps or cocks with spherical plugs
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Abstract
Ein Kugelhahn (1) weist einen in einem einteiligen Gehäuse (2) drehbar gelagerten, eine Durchtrittsöffnung (5) aufweisenden, kugelförmigen Ventilkörper (3) auf, der mit einem Drehantrieb gekuppelt ist. Der Ventilkörper (3) ist in einem Ventilkörper-Käfig (8) gelagert, für den das einen Durchtrittskanal (6) aufweisende Gehäuse (2) eine quer zum Durchtrittskanal (6) verlaufende Ausnehmung zum Einsetzen des Ventilkörper-Käfigs hat. Dieser hat im Bereich von mit dem Durchtrittskanal (6) fluchtenden Öffnungen den Ventilkörper-Sitz bildende Lager- und Dichtringe (12, 13) für den Ventilkörper (3). An die Lager- und Dichtringe (12, 13) schließen jeweils nach außen führende Durchtrittskanal-Abschnitte dicht an.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Kugelhahn mit einem in einem
einteiligen Gehäuse drehbar gelagerten, eine Durchtrittsöffnung
aufweisenden, kugelförmigen Ventilkörper, der mit einem Drehantrieb
gekuppelt ist, wobei das Gehäuse einen Durchtrittskanal aufweist,
wobei für den Ventilkörper ein Ventilkörper-Sitz vorgesehen ist,
wobei der Kugelhahn einen Ventilkörper-Käfig zur Aufnahme und
Lagerung des Ventilkörpers aufweist, und wobei zum Einsetzen des
Ventilkörper-Käfigs in das Gehäuse eine quer zum Durchtrittskanal
verlaufende Ausnehmung vorgesehen ist.
Man kennt bereits einen Kugelhahn, der als Absperrarmatur in Gas-
und Flüssigkeitsleitungen einsetzbar ist. Der vorbekannte Kugelhahn
weist ein Ventilgehäuse auf, in dem ein kugelförmiger Ventilkörper
drehbar gelagert ist. Der Ventilkörper ist im Verlauf eines
Durchtrittskanals angeordnet und hat eine zylindrische Durchtritts
öffnung für einen geraden Strömungsdurchgang. Der Ventilkörper ist
zwischen zwei ringförmigen Anlagebunden angeordnet, die auf ihren
einander, zugewandten Seiten jeweils einen den Ventilkörper-Sitz
begrenzenden Lager- und Dichtring aufweisen.
Das Ventilgehäuse des vorbekannten Kugelhahns ist im Bereich des
Ventilkörper-Sitzes zweigeteilt, wobei die Trennebene zwischen den
Gehäusehälften etwa quer zum Durchtrittskanal verläuft. Dazu hat
eine erste Gehäusehälfte einen hülsenförmigen Anschlußstutzen mit
Außengewinde, welcher in ein zum Durchtrittskanal konzentrisches
Innengewinde an der zweiten Gehäusehälfte einschraubbar ist. Das
freie Stirnende des Anschlußstutzens ist als Anlagebund ausgebildet,
so daß der kugelförmige Ventilkörper in die zweite Gehäusehälfte
eingelegt und zwischen den Anlagebunden durch, Eindrehen des
Anschlußstutzens festgelegt werden kann.
Das Gewindeschneiden an beiden Gehäusehälften und das Einlegen des
Ventilkörpers sowie das Verschrauben der Gehäusehälften ist jedoch,
insbesondere auch bei einer automatisierten Fertigung, mit einem
nicht unerheblichen Aufwand verbunden.
Aus der DE 297 17 163 U1 ist ein Kugelhahn bekannt, bei dem die Montage
vereinfacht ist, indem ein einteiliges Gehäuse und ein den
Ventilkörper haltendes, verrastbares Einsatzteil verwendet werden.
Dieses Einsatzteil wird zusammen mit dem Ventilkörper von einer
Seite her in den Durchtrittskanal geschoben und verrastet dann in
Funktionslage des Ventilkörpers mit einer Rastvertiefung. Da der
Ventilkörper durch den Durchtrittskanal passen muß, ergibt sich
daraus eine an sich unerwünschte Querschnittsverringerung des
Durchtrittskanals im Bereich des Ventilkörpers.
Aus der DE 39 30 456 A1 kennt man bereits einen Kugelhahn der
eingangs erwähnten Art, der in seinem Gehäuse einen Ventilkörper-
Käfig zur Aufnahme und Lagerung eines Ventilkörpers hat, wobei zum
Einsetzen des Ventilkörper-Käfigs in das Kugelhahn-Gehäuse eine
quer zum Durchtrittskanal verlaufende Ausnehmung vorgesehen ist.
Bei diesem vorbekannten Kugelhahn wird der Ventilkörper-Käfig durch
eine Kunststoff-Ummantelung gebildet, die auf den Ventilkörper
aufgespritzt ist und ihn vollständig umgibt. Somit bilden der
Ventilkörper-Käfig und der darin verdrehbare Ventilkörper eine
praktisch einstückige Baueinheit, die insbesondere einen in der
Ausnehmung des Kugelhahn-Gehäuses eventuell unterhalb des
Ventilkörper-Käfigs verbleibenden Totraum gut abdichten soll. Eine
solche, aus mehreren untrennbar miteinander verbundenen Bauteilen
bestehende Baueinheit ist jedoch vergleichsweise aufwendig und teuer,
was sich insbesondere beim Auftreten verschleißbedingter Toleranzen
und beim anschließend erforderlichen Austausch dieser Baueinheit
bemerkbar macht.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen Kugelhahn
der eingangs erwähnten Art zu schaffen, der mit vergleichsweise
geringem Aufwand herstellbar ist und bei dem innerhalb des
Durchtrittskanals eine Querschnittsreduzierung vermieden wird.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht bei dem Kugelhahn
der eingangs erwähnten Art darin, daß der Ventilkörper-Käfig im
Bereich von mit dem Durchtrittskanal fluchtenden Öffnungen den
Ventilkörper-Sitz bildende Lager- und Dichtringe für den Ventilkörper
hat und daß sich an die Lager- und. Dichtringe jeweils nach außen
führende Durchtrittskanal-Abschnitte dicht anschließen.
Aus der EP 0 504 809 A1 ist zwar bereits ein Kugelventil bekannt, bei
dem der Ventilkörper seitlich einsetzbar ist, jedoch sind hier zur
Aufnahme der Lager- und Dichtringe Vorsprünge mit Hinterschneidungen
vorgesehen, welche die Herstellung des Gehäuses erschweren und
verteuern.
Auch die US 5 332 193 zeigt ein Kugelventil, bei dem der Ventilkörper
seitlich einsetzbar ist. Das Gehäuse und auch der Ventilkörper sind
jedoch kompliziert geformt und damit aufwendig in der Herstellung.
Beim vorliegenden Erfindungsgegenstand können durch den vorgesehenen
Ventilkörper-Käfig die notwendigen Höhlungen von außen ohne
Hinterschnitt eingebracht werden und zwar einerseits der Durchtritts
kanal und andererseits die quer dazu verlaufende Ausnehmung für
den Ventilkörper-Käfig.
Außerdem kann die seitlich zum Durchtrittskanal führende Ausnehmung
hierbei unabhängig vom Querschnitt des Durchtrittskanals so
dimensioniert werden, daß ein Ventilkörper eingesetzt werden kann,
dessen Außenquerschnitt größer ist als der des Durchtrittskanals.
Dementsprechend kann auch dessen Durchtrittsöffnung passend zum
Durchtrittskanal dimensioniert sein, so daß in Offenstellung des
Kugelhahns ein im Querschnitt gleichbleibender Strömungsdurchtritt
gebildet ist.
Zweckmäßigerweise weist die Ausnehmung im Gehäuse für den
Ventilkörper-Käfig an einem Ende eine Einsteck- und Entnahmeöffnung
auf, wobei bei dieser Einsteck- und Entnahmeöffnung vorzugsweise
ein den Drehantrieb tragender Abschlußstopfen vorgesehen ist, der
den Ventilkörper-Käfig in Einsetzstellung beaufschlagt.
Es ist dadurch für die Antriebsübertragung und das Einsetzen des
Ventilkörper-Käfigs mit dem darin befindlichen Ventilkörper nur
eine Öffnung im Gehäuse erforderlich, was den Herstellungsaufwand
reduziert. Weiterhin ist vorteilhaft, daß weniger Abdichtmaßnahmen
erforderlich sind als bei zwei separaten Öffnungen.
Bedarfsweise besteht jedoch auch die Möglichkeit, für die
Drehantriebsübertragung und für den Ventilkörper-Käfig beziehungs
weise die dafür vorgesehene Ausnehmung separate Zutritte vorzusehen,
wobei diese dann zweckmäßigerweise auf gegenüberliegenden Seiten
des Kugelhahn-Gehäuses angeordnet sind.
Zweckmäßigerweise weist der Ventilkörper-Käfig eine zylinderförmige
Außenkontur auf, wobei die Gehäuse-Ausnehmung zur Aufnahme des
Ventilkörper-Käfigs als dazu passende Zylinderbohrung ausgebildet
ist. Eine solche Zylinderbohrung läßt sich in einem einfachen
Arbeitsgang in das Gehäuse einbringen.
Vorteilhafterweise ist der Ventilkörper-Käfig mehrteilig,
insbesondere zweiteilig ausgebildet, wobei die Trennebene(n) des
mehrteiligen Ventilkörper-Käfigs vorzugsweise quer zum Durchtritts
kanal verläuft.
Zur Montage des Ventilkörpers kann der Ventilkörper-Käfig geöffnet,
der Ventilkörper eingesetzt und nach dem Schließen des Käfigs kann
die komplette Montageeinheit in die Gehäuse-Ausnehmung eingesetzt
werden. Auch dies trägt mit zu einer insgesamt vereinfachten Montage
bei.
Zusätzliche Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren
Unteransprüchen aufgeführt. Nachstehend ist die Erfindung mit ihren
wesentlichen Einzelheiten anhand der Zeichnungen noch näher
erläutert.
Die einzige Figur zeigt:
eine Schnittdarstellung eines Kugelhahns in Offenstellung.
Ein in der Figur gezeigter Kugehlhahn 1 weist ein einteilges, also
aus einem Stück bestehendes Gehäuse 2 auf, in dem ein kugelförmiger
Ventilkörper 3 drehbar um eine Achse A gelagert ist. Mit Hilfe eines
Drehantriebs 4 läßt sich der Ventilkörper 3 aus der in der Figur
gezeigten Offenstellung in eine um etwa 90° dazu verdrehte
Schließstellung verdrehen.
Der Ventilkörper 3 ist mit seiner Durchtrittsöffnung 5 in den Verlauf
eines Gehäuse-Durchtrittskanales 6 eingesetzt. In Offenstellung
des Ventilkörpers 3 schließen sich beidseits an die Durchtrittsöff
nung 5 Durchtrittskanal-Abschnitte 6a, 6b an. An den Enden des
Durchtrittskanales 6 befinden sich Innengewinde-Anschlußstutzen
7.
Der Ventilkörper 3 ist innerhalb eines Ventilkörper-Käfigs 8
gelagert, der in eine quer, insbesondere rechtwinklig zum
Durchtrittskanal 6 verlaufende Ausnehmung 9 des Gehäuses eingesetzt
ist. Die Ausnehmung 9 ist an einem Ende offen und bildet dort eine
Einsteck- und Entnahmeöffnung. Im Ausführungsbeispiel ist dort auch
der Drehantrieb 4 angeordnet, der nach dem Einsetzen des
Ventilkörper-Käfigs 8 mit dem darin befindlichen Ventilkörper 3
aufgesetzt und fixiert wird.
Der Ventilkörper-Käfig 8 ist als Zylinderkörper mit der Längsachse
A ausgebildet und weist an gegenüberliegenden Seiten seiner
Mantelfläche Öffnungen 10, 11 auf, bei denen Lager- und Dichtringe
12, 13 angeordnet sind. Diese Lager- und Dichtringe 12, 13 liegen
innerhalb der Umrißform des Käfigs 8. Gegebenenfalls kann der
Ventilkörper-Käfig 8 auch aus einem Kunststoffmaterial bestehen,
das zur direkten Lagerung des Ventilkörpers 3 geeignet ist, so daß
dann die Lager- und Dichtringe einstückiger Bestandteil des
Ventilkörper-Käfigs sind. Beispielsweise könnte dann als Material
PTFE vorgesehen sein.
Der Ventilkörper-Käfig 8 ist so ausgebildet, daß er zumindest im
Bereich der Lager- und Dichtringe 12, 13 bzw. der Außenränder der
Öffnungen 10, 11 dicht an der Gehäuse-Ausnehmung 9 anliegt.
Wie gut zu erkennen ist, weist die Durchtrittsöffnung 5 den gleichen
Durchmesser auf wie die sich anschließenden Durchtrittskanal-
Abschnitte 6a, 6b, so daß insgesamt in Offenstellung ein strömungs
günstiger, im Querschnitt gleichbleibender Durchtritt gebildet ist.
Der Ventilkörper-Käfig 8 ist in Längsrichtung geteilt und aus zwei
Hälften zusammengesetzt. Dadurch kann der Ventilkörper 3 einfach
in den Ventilkörper-Käfig eingesetzt und die komplette Baueinheit
dann in die Ausnehmung 9 eingesetzt werden. Die beiden Teile des
Käfigs werden durch das Einsetzen in die Ausnehmung zusammengehalten,
so daß Halte- oder Rasteelemente am Käfig selbst nicht unbedingt
erforderlich sind, für die Vormontage der Baueinheit jedoch
vorteilhaft sein können.
Der Ventilkörper-Käfig 8 bildet praktisch einen Füllkörper, mit
dem unter anderem sonst vorhandene Hinterschnittbereiche ausgefüllt
werden. Gleichzeitig ermöglicht er das problemlose Einsetzen des
Ventilkörpers 3, da die Lager- und Dichtringe 12 haltende Vorsprünge
nicht erforderlich und bei der vorliegenden Erfindung durch den
Käfig gebildet sind.
Benachbart zu der Einsteck- und Entnahmeöffnung für den Ventilkörper-
Käfig 8 ist an dem Gehäuse 2 ein Ringbund 14 zur Aufnahme und
Halterung eines Abschlußstopfens 15 angeformt. Der Abschlußstopfen
weist einen zentralen Durchtritt 16 für eine Drehspindel 17 auf,
die am inneren Ende einen mehrkantigen, in den Ventilkörper 3
drehfest eingreifenden Zapfen 18 aufweist. Am äußeren Ende weist
die Drehspindel 17 eine Anschlußstelle für einen Handhebel 19 auf.
Dieser hat an einer bezüglich der Drehachse dem Griffteil
gegenüberliegenden Ende eine zum Gehäuse hin abgekröpfte Nase 20,
die in den Endstellungen des Ventilkörpers, also in Schließstellung
oder in Offenstellung an hier nicht gezeigten Anschlägen anliegt.
In der Figur ist gut zu erkennen, daß der Abschlußstopfen in seinem
Durchmesser größer ausgebildet ist als der Ventilkörper-Käfig, so
daß die Trennstelle zwischen Käfig und Gehäuse stirnendig von dem
Abschlußstopfen 15 überdeckt wird. Dadurch ist der Ventilkörper-Käfig
8 in axialer Richtung, d. h. in Einsetzrichtung oder Entnahmerichtung
festgelegt. Zum Arretieren des Abschlußstopfens 15 ist ein Seegering
21 vorgesehen, der in eine innenseitig umlaufende Nut des Ringbundes
14 eingreift.
Claims (10)
1. Kugelhahn (1) mit einem in einem einteiligen Gehäuse (2)
drehbar gelagerten, eine Durchtrittsöffnung (5) aufweisenden,
kugelförmigen Ventilkörper (3), der mit einem Drehantrieb
gekuppelt ist, wobei das Gehäuse (2) einen Durchtrittskanal
(6) aufweist, wobei für den Ventilkörper (3) ein Ventilkörper-
Sitz vorgesehen ist, wobei der Kugelhahn (1) einen
Ventilkörper-Käfig (8) zur Aufnahme und Lagerung des Ventilkör
pers (3) aufweist, und wobei zum Einsetzen des Ventilkörper-
Käfigs (8) in das Gehäuse (2) eine quer zum Durchtrittskanal
(6) verlaufende Ausnehmung (9) vorgesehen ist, dadurch
gekennzeichnet, daß der Ventilkörper-Käfig (8) im Bereich von
mit dem Durchtrittskanal (6) fluchtenden Öffnungen (10, 11)
den Ventilkörper-Sitz bildende Lager- und Dichtringe (12, 13)
für den Ventilkörper (3) hat und daß sich an die Lger- und
Dichtringe jeweils nach außen führende Durchtrittskanal-
Abschnitte (6a, 6b) dicht anschließen.
2. Kugelhahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ausnehmung (9) im Gehäuse (2) für den Ventilkörper-Käfig (8)
an einem Ende eine Einsteck- und Entnahmeöffnung aufweist und
daß bei dieser Einsteck- und Entnahmeöffnung vorzugsweise ein
den Drehantrieb (4) tragender Abschlußstopfen (15) vorgesehen
ist, der den Ventilkörper-Käfig (8) in Einsetzstellung
beaufschlagt.
3. Kugelhahn nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
benachbart zu der Einsteck- und Entnahmeöffnung ein Ringbund
(14) zur Aufnahme und Halterung des Abschlußstopfens (15)
vorgesehen ist, und daß der Abschlußstopfen einen größeren
Außenquerschnitt aufweist als die Ausnehmung (9) für den
Ventilkörper-Käfig, der in Einsetzstellung etwa bündig mit
der Gehäuseauflage für den Abschlußstopfen (15) abschließt.
4. Kugelhahn nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Ventilkörper-Käfig (8) eine zylinderförmige
Außenkontur aufweist und daß die Gehäuse-Ausnehmung (9) zur
Aufnahme des Ventilkörper-Käfigs als dazu passende Zylinderboh
rung ausgebildet ist.
5. Kugelhahn nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Ventilkörper-Käfig (8) aus Kunststoff,
vorzugsweise aus PTFE besteht und daß die Lager- und Dichtringe
(12, 13)einstückiger Bestandteil des Ventilkörper-Käfigs sind.
6. Kugelhahn nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Lager- und Dichtringe (12, 13) als separate
Teile bei den mit dem Durchtrittskanal (6) fluchtenden
Öffnungen (10,11) des Ventilkörper-Käfigs (8) eingesetzt sind.
7. Kugelhahn nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Ventilkörper-Käfig (8) mehrteilig, ins
besondere zweiteilig ausgebildet ist und daß die Trennebene(n)
des mehrteiligen Ventilkörper-Käfigs vorzugsweise quer zum
Durchtrittskanal (6) verläuft.
8. Kugelhahn nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die lichte Weite der Durchtrittskanal-Abschnitte
(6a, 6b) und der dazwischen befindlichen Strömungsführung etwa
gleich sind.
9. Kugelhahn nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß der den Drehantrieb (4) tragende Abschlußstopfen
(15) einen zentralen Durchtritt (16) für eine Drehspindel (17)
aufweist, die am inneren Ende einen vorzugsweise mehrkantigen,
in den Ventilkörper (3) drehfest eingreifenden Zapfen (18)
und am äußeren Ende eine Anschlußstelle für einen Handhebel
(19) oder dergleichen Drehgriff aufweist.
10. Kugelhahn nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der
Handhebel (19) vorzugsweise an seinem dem Griffteil gegen
überliegenden Ende eine zum Gehäuse (2) abgekröpfte Nase (20)
aufweist und daß am Gehäuse im Schwenkbereich der Nase
Anschläge für die Offen- und die Endstellung angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998142199 DE19842199C1 (de) | 1998-09-15 | 1998-09-15 | Kugelhahn |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998142199 DE19842199C1 (de) | 1998-09-15 | 1998-09-15 | Kugelhahn |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19842199C1 true DE19842199C1 (de) | 2000-04-13 |
Family
ID=7881028
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998142199 Expired - Fee Related DE19842199C1 (de) | 1998-09-15 | 1998-09-15 | Kugelhahn |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19842199C1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPWO2021172457A1 (de) * | 2020-02-25 | 2021-09-02 |
Citations (3)
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-
1998
- 1998-09-15 DE DE1998142199 patent/DE19842199C1/de not_active Expired - Fee Related
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