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DE19841533C2 - Verfahren und Einrichtung zum Erfassen der Kraftstofftemperatur bei Verbrennungsmotoren - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zum Erfassen der Kraftstofftemperatur bei Verbrennungsmotoren

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DE19841533C2
DE19841533C2 DE19841533A DE19841533A DE19841533C2 DE 19841533 C2 DE19841533 C2 DE 19841533C2 DE 19841533 A DE19841533 A DE 19841533A DE 19841533 A DE19841533 A DE 19841533A DE 19841533 C2 DE19841533 C2 DE 19841533C2
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Erfassen der Kraft­ stofftemperatur bei Verbrennungsmotoren, vorzugsweise in Druckspeicher- oder Pumpe-Düse-Einspritzanlagen mit Magnetsteuerung der Einspritzdüsen oder der Fördereinheiten, gemäß den jeweiligen Oberbegriffen der Ansprüche 1 und 11.
Vorbekannt ist es, durch die Schriften DE 42 41 459 A1 und DE 43 35 866 A1, bei Kraftstoffeinspritzsystemen u. a. die Kraftstofftemperatur zur Korrektur der Bemes­ sung der Einspritzmenge bzw. auch zur Vordruckregelung im Einspritzsystem heran­ zuziehen. Hierzu wird die Temperatur in der Kraftstoffleitung bzw. im Verteilerrohr vor den Einspritzdüsen bzw. in den unmittelbaren Zuführungskanälen zu den Einspritzdüsen erfasst. Diese Lösungen ergeben bei zylinderbezogener Erfassung der Temperatur einen hohen Aufwand an Bauelementen und Übertragungsleitungen. Vorbekannt ist es, bei elektronischen Motorsteuerungen eine Regelanordnung zum Einstellen eines konstanten Haltestromes für die Magnetsteuerungen der Einspritz­ düsen oder Fördereinheiten anzuwenden. Diese Regelanordnung gleicht unter­ einander abweichende elektrische Werte der Magnetsteuerungen aus.
Vorbekannt ist aus der Schrift EP 0 360 790 A1 ein gattungsgemäßes Verfahren zur Messung der Kraftstofftemperatur. Hierbei wird der Spannungsmessabfall an einer Messspule eines in einem Einspritzelement angeordneten Nadelhubsensors zur Bestimmung der temperaturabhängigen Widerstandsänderung der Messspule genutzt. Durch Vergleich mit einem im kalten Zustand des Motors aufgenommenen Referenzwert erfolgt eine Bestimmung der Umgebungstemperatur der Spule. Der Nadelhubsensor ist räumlich eng am Verbrennungsraum angeordnet, dessen Einfluss auf die Erwärmung der Sensorspule weit größer ist als der des Kraftstoffes. Die mittels der Widerstandsänderung der Spule bestimmte Kraftstofftemperatur ist stark von der Motortemperatur überlagert. Weiterhin kann das Verfahren nur bei Einspritzelementen mit Nadelhubsensor angewendet werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Erfassen der im Betrieb unterschiedlichen Temperaturen des in den einzelnen Einspritzdüsen oder Fördereinheiten zum Abspritzen anstehenden Kraftstoffes zu schaffen, um diese Temperaturen bei der Bemessung der lastzustandsabhängigen Kraftstoffeinspritz­ menge sowohl hinsichtlich der Kraftstoffdichte als auch ihrer Auswirkungen auf das hydraulische Gesamtsystem und auf die elektrischen Werte der Magnetsteuerung der einzelnen Einspritzdüsen zu berücksichtigen.
Diese Aufgabe wird durch das erfindungsgemäße Verfahren mit den Schritten gemäß den Merkmalen des Anspruches 1 und die Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß den Merkmalen des Anspruches 11 gelöst. Erfindungsgemäß gelingt es, mittels aus dem Ansteuerkreis der Magnetsteuerung der einzelnen Einspritzdüsen oder Fördereinheiten während des Motorbetriebes ermittelter elektrischer Werte der Magnetspulen, auf die Temperatur des zum Abspritzen anstehenden Kraftstoffes zu schließen. Dies ist möglich, weil der Ohmsche Widerstand der Magnetspule eine von der Temperatur des benachbart vorhandenen Kraftstoffes beeinflusste physikalische Größe ist.
Unter Verwendung von entsprechenden Werten, die den momentanen Ohmschen Widerstand der Magnetspule enthalten, kann eine zylinderselektive Korrektur der Einspritzzeit und damit -menge in Abhängigkeit der Kraftstofftemperatur erfolgen. Merkmale des Nebenanspruches und der Unteransprüche werden zusammen mit ihren Wirkungen in der Beschreibung erläutert.
Nachfolgend werden an Hand der Zeichnungen Ausführungsbeispiele und Einzel­ heiten der Erfindung beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 das Blockschaltbild für eine Vorrichtung zum Erfassen der Kraftstoff­ temperatur,
Fig. 2 einen Ansteuervorgang mit einer Messzeit während des Haltestromes,
Fig. 3 einen Ansteuervorgang eines Magnetsteuerkreises mit einer Messzeit während der Vormagnetisierung,
Fig. 4 ein Ersatzschaltbild für die einzelnen Ohmschen Widerstände eines Magnetsteuerkreises,
Fig. 5 eine Anordnung zur temperaturabhängigen Korrektur von Referenz- und synonymen Werten für den Ohmschen Widerstand von Magnet­ steuerungen.
In der Fig. 1 ist ein elektronisches Motorsteuergerät 1 mit einer Vorrichtung 2 zur Durchführung des Verfahrens zum Ermitteln der Kraftstofftemperatur TK am Verbrennungsmotor M schematisiert dargestellt. Das Motorsteuergerät 1 steuert die Magnetsteuerungen 3 Z1 bis 3 Z4 - nur ein Zylinder dargestellt - der Einspritzdüsen oder der Fördereinheiten bei Druckspeicher- oder Pumpe-Düse-Einspritzanlagen an.
Die Vorrichtung 2 zum Erfassen der Kraftstofftemperatur TK an den Zylindern Z1 bis Z4 weist eine Erfassungseinheit 5 auf, die Kaltstartvorgänge oder eine Mindest­ ruhezeit des Motors M und damit den Zustand "kalter Motor" - Temperatur TMk - feststellt. Sie erfasst in diesem Zustand Referenzwerte RΩZ1 bis RΩZ4 für den jeweili­ gen Ohmschen Gesamtwiderstand an den eine gleiche Temperatur TMk aufweisen­ den Magnetspulen 3 Z1 bis 3 Z4. Diese Referenzwerte RΩZ1 bis RΩZ4 werden bestimmt von anliegenden Steuersignalen St zylinderbezogen in einem Referenz­ wertspeicher 6 abgelegt und die vorherigen Referenzwerte RΩ gelöscht. Der vorbe­ schriebene Ablauf bildet das erste Verfahrensmerkmal.
Eine Aufnahme der Referenzwerte RΩZ1 bis RΩZ4 kann bei jedem Start mit kaltem Motor erfolgen. Dies ist jedoch nicht bei jedem Kaltstart oder bei ungewöhnlichen, sehr tiefen Starttemperaturen TMk, für die z. B. keine Korrektur in einer noch später zu beschreibenden Korrekturstufe 51 der Erfassungseinheit 5 vorgesehen ist, notwendig.
Das zweite Verfahrensmerkmal beinhaltet, dass während des Betriebes des Motors M der Ohmsche Gesamtwiderstand Ω9Z1 bis Ω9Z4 jeder der Magnetspulen 3 Z1 bis 3 Z4 regelmäßig gemessen und hierfür zylinderbezogen jeweils in der Erfassungseinheit 5 ein entsprechender Wert SΩZ1 bis SΩZ4 gebildet wird, der einem Korrekturwertspeicher 7 anliegt.
Der Ohmsche Widerstand der Magnetspule RL ist eine von der Temperatur TK des sie umgebenden Kraftstoffes beeinflusste, physikalische Größe, über die mittelbar auf die Kraftstofftemperatur TK in den Einspritzdüsen oder Fördereinheiten geschlossen werden kann. Der Wert des Widerstandes RL ist prinzipiell mittels kon­ stanter Spannung UK bzw. konstantem Strom IK ermittelter Strom- oder Spannungs­ werte SΩ entsprechend darstellbar. Vorzugsweise bietet sich eine Messung mit konstantem Strom IK in Motorsteuergeräten 1 an, wobei die Spannung UIK für diesen konstanten Strom IK den entsprechenden Wert SΩ für den Ohmschen Widerstand der Magnetspule RL bildet.
Für das Verfahren sind in einem Korrekturwertspeicher 7 versuchsmäßig oder rechnerisch ermittelte Korrekturwerte KW eingespeichert. Gemäß dem dritten Verfahrensmerkmal ist bei Eingabe eines zylinderbezogenen Referenzwertes, z. B. RΩZ1, sowie eines entsprechenden Wertes, z. B. SΩZ1, ein Korrekturwert KWZ1 zylinderbezogen am Ausgang auslesbar, der dem Korrekturwertspeicher 7 einer Einheit 8 zur Bildung der Einspritzmenge bzw. -dauer teZ1 angeschlossen ist.
Der aktuelle Korrekturwert, z. B. KWZ1, aus dem Korrekturwertspeicher 7 ist einer Einheit 8 zur Bildung der Einspritzzeit - momentan teZ1 - angeschlossen.
In dieser Einheit 8 wird abhängig von den Motorparametern (Drehzahl n, Last Q, Motortemperatur TM, Luftaufwand 2, Luftdruck usw.) gemäß Verfahrensmerkmal durch den Korrekturwert KWZ1 zusätzlich auch die jeweils aktuelle Temperatur, z. B. TKZ1, des vorgelagerten Kraftstoffes in der jeweils anzusteuernden Einspritzdüse bzw. dem Förderelement zylinderbezogen, z. B. dem Zylinder Z1, berücksichtigt.
Dieser Korrekturwert KWZ1 bewirkt, dass die sich aus der Kraftstofftemperatur TKZ1 ergebenden Zustände von Kraftstoffdichte und Viskosität sowie der elektrischen Parameter der Magnetsteuerung 3 Z1 kompensiert werden.
Nachfolgend wird sowohl die Einordnung der Vorrichtung 2 in das Motorsteuergerät 1 als auch die Verschaltung ihrer Baugruppen erläutert.
Die Vorrichtung 2 ist vorzugsweise mit dem Motorsteuergerät 1 verknüpft bzw. des­ sen Bestandteil. Motorsteuergeräte 1 weisen vorzugsweise linear angesteuerte Steuerstufen 4 für die Magnetsteuerungen 3 der Einspritzdüsen oder Förderein­ heiten auf. Diese Steuerstufen 4 weisen bereits eine Spannung UIK einstellende Regelanordnung - nicht dargestellt - aus, mit der ein konstanter Haltestrom IKH in den Spulen der Magnetsteuerungen 3 nach dem Anziehen des Magnetankers bei allen Betriebszuständen eingestellt wird, siehe Fig. 2.
Der konstante Haltestrom IKH dient sowohl zur Ermittlung der Referenzwerte RΩ im kalten Zustand des Motors M als auch im Betrieb der Ermittlung der synonymen Werte SΩ für den Ohmschen Gesamtwiderstand der Magnetsteuerungen 3. Bei Messungen während eines Haltestromes IKH kann der Nachteil auftreten, dass während der vorherigen Ansteuerung zum Öffnen der Einspritzdüse ein hoher Strom fließt, der in der Spule des Magneten und im angrenzenden Kraftstoff eine Erwärmung bewirkt und damit nicht mehr der tatsächlichen Temperatur TK des Kraftstoffes während der Einspritzung entspricht.
Vorteilhaft kann ein konstanter Strom als Vormagnetisierungsstrom IKV, siehe Fig. 3, sowohl zur Ermittlung der Referenzwerte RΩ im kalten Zustand TMk des Motors als auch im Betrieb zur Ermittlung der entsprechenden Werte SΩ für den Ohmschen Widerstand der Magnetsteuerungen 3 dienen. Der Vormagnetisierungsstrom IKV kann lediglich eine Stärke aufweisen, dass die Magneten mit Sicherheit ihre Anker nicht anziehen, wobei beispielsweise Einspritzventile geschlossen bleiben. Bei Messzeiten tm während eines Vormagnetisierungsstromes IKV ist in der Magnet­ spule und im angrenzenden Kraftstoff die Erwärmung durch die elektrische Leistung der vorherigen Ansteuerung weitgehend in die umgebenden Massen abgegeben worden. Dies gilt speziell, wenn die Messung an von Kraftstoff durchspülten Einspritzdüsen erfolgt. Wirksam ist während der Messung die tatsächliche Temperatur TK des im Bereich der Magnetspule befindlichen Kraftstoffes, der bei der nachfolgenden Einspritzung dosiert in den Motor M gelangt.
Zum sicheren Bilden von Referenzwerten RΩ und entsprechenden Werten SWZ1-SΩZ4 für den gesamten Ohmschen Widerstand wird bei konstantem Strom IKH oder IKV- Strom die gemessene Spannung UIKH oder UIKV über eine definierte Messzeit tm integriert, siehe hierzu die eingetragenen Messzeiten tm in Fig. 2 und Fig. 3. Diese Messzeiten tm dürfen nicht zu nahe an vorhergehende Bereiche mit Strom­ änderungen und Einschwingvorgängen heranreichen, sondern in Abschnitten mit tatsächlich konstantem Strom liegen. Die Integration erfolgt in der Erfassungsein­ heit 5, vorzugsweise in der Korrekturstufe 51, welche zusätzlich, z. B. die Referenz­ werte RΩ ausgehend von einer zum Zeitpunkt des Erfassens vorliegenden Höhe der Temperatur TMk des Motors M, z. B. im Sommer oder Winter, bezogen auf eine konstante absolute (°K) Bezugstemperatur korrigiert.
In Fig. 4 ist ein Ersatzschaltbild für den Ohmschen Gesamtwiderstand einer Magnet­ steuerung 3 zusammen mit einer Konstantstromquelle UIK gezeigt, die wie bereits vorbeschrieben, in den Steuerstufen 4 realisiert werden. Der Gesamtwiderstand addiert sich aus Teilwiderständen RstL1-2 der Steuerleitungen, die auch die Übergangswiderstände der zugehörigen Kontaktierungen enthalten, und den Ohmschen Widerstand RL der Magnetspule.
Referenzwertmessungen erfolgen im kalten Zustand des Motors M bei einer Tem­ peratur TMk, die alle Teilwiderstände - RstL1-2; RL - der Magnetsteuerkreise 3 Z1 bis 3 Z4 aufweisen. Nach Ermittlung der Referenzwerte RΩZ1 bis RΩZ4 werden diese ausgehend von der momentanen Temperatur TMk des Motors M, bezogen auf eine konstante absolute (°K) Bezugstemperatur in der Korrekturstufe 51 korrigiert, und die so korrigierten Referenzwerte RΩkZ1 bis RΩkZ4 zylinderbezogen über die Verteiler­ stufe 52 im Referenzwertspeicher 6 abgelegt.
Dieser Verfahrensschritt erhöht die Genauigkeit der Referenzwerte RΩ durch Kom­ pensation unterschiedlicher Temperaturen TMk zur Zeit ihrer jeweiligen Ermittlung, z. B. im Sommer bei einer Temperatur TMk von 15°C und im Winter von 2°C.
Beim Betrieb des Motors M sind die Teilwiderstände RstL1-2 der Steuerleitungen von der Motor- TM bzw. dessen unmittelbarer Umgebungstemperatur TU beeinflusst, während der Widerstand der Magnetspule RL überwiegend von der umgebenden Kraftstoff- TK und Zylinderkopftemperatur abhängt.
Die Temperatureinflüsse auf die Teilwiderstände RSTL1-2 und damit auch auf den Ohmschen Gesamtwiderstand der jeweiligen Magnetsteuerungen 3 Z1 bis 3 Z4 sind durch Korrektur entsprechend der Temperaturen TM oder TU kompensierbar. Vorteilhaft ist dies mittels des Korrekturwertspeichers 7 möglich. Er enthält hierzu ein dreidimensionales Kennfeld, dessen ausgegebene Korrekturwerte KW über die Eingabe von jeweiligen zylinderbezogenen Referenzwerten RΩ bzw. RΩKorr, entsprechenden Werten SΩ und der Temperatur TM oder TU bestimmt sind. Am Korrekturwertspeicher 7 ist hierzu die Temperatur TM oder TU eingangsseitig zusätzlich angeschlossen, siehe Fig. 1.
In der Korrekturstufe 51 können ebenfalls die entsprechenden Werte SΩ bezogen auf eine konstante absolute (°K) Bezugstemperatur durch entsprechende Veränderungen zu korrigierten entsprechenden Werten SΩKorr gewandelt werden und so gewandelt über die Verteilerstufe 52 zylinderbezogen dem Korrekturwertspeicher 7 eingangsseitig anliegen.
In anderer Weise lassen sich die Temperatureinflüsse auf die Teilwiderstände RSTL1-2 und damit auch auf den Ohmschen Gesamtwiderstand der jeweiligen Magnetsteuerungen 3 Z1 bis 3 Z4 vorteilhaft über den Korrekturwertspeicher 7 kompensieren. Der Korrekturwertspeicher 7 enthält hierzu ein dreidimensionales Kennfeld dessen Korrekturwerte KW Ausgabe über die Eingabe von jeweiligen zylinderbezogenen Referenzwerten RΩZ1 bis RΩZ4, entsprechenden Werten SΩZ1 bis SΩZ4 und zusätzlich der Temperatur TM oder TU bestimmt sind.
Die Berücksichtigung der Motortemperatur TM oder dessen Umgebungstemperatur TU erhöht die Genauigkeit der Korrekturwerte KW zum Kompensieren der Einflüsse unterschiedlicher Kraftstofftemperaturen TK in den Einspritzdüsen 3, weil die Motortemperatur TM oder dessen Umgebungstemperatur die Werte der Teilwiderstände RSTL-2 beeinflusst. Dies wird durch entsprechende, zusätzlich im Korrekturwertspeicher 7 gespeicherte Kompensationsdaten erreicht.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht, dass selbst bei unterschiedlichen Temperaturen TKZ1 bis TKZ4 des vorgelagerten Kraftstoffes in den Einspritzdüsen bzw. den Förderelementen mittels der Korrekturwerte untereinander im Heizwert gleiche Kraftstoffmengen durch jeweils zylinderbezogene, unterschiedliche Einspritzzeit­ dauer teZ1 bis teZ4 erzielt werden.
Für vorgenannte Feststellung wird eine gleiche Füllung der Zylinder Z1 bis Z4 unter­ stellt, denen auch im Heizwert gleiche mit unterschiedlichen zylinderbezogen Temperaturen TKZ1 bis TKZ4 vorgelagerte Kraftstoffmengen zuzuordnen sind.
Die beschriebene Hardware kann Bestandteil des Motorsteuergerätes sein. Funk­ tionen von Hardware-Baugruppen können auch mittels Softwareverfahren parallel oder seriell abgearbeitet werden.
Bezugszeichenaufstellung
1
Motorsteuergerät
2
Vorrichtung
3
Magnetspulen, zylinderbezogen
3 Z1
bis
3 Z4
4
Steuerstufen
5
Erfassungseinheit, erkennt Kaltstartvorgänge oder Mindestruhezeit des Motors M, erfasst und verteilt Signale RΩZ1
bis RΩZ4
, SΩZ1
bis SΩZ4
, ISΩZ1
bis ISΩZ4
zylinderbezogen an
6
und
7
, enthält ggf. Integrator
51
Korrekturstufe in
5
, korrigiert RΩ bzw. auch entsprechende Werte SΩ bezogen auf eine absolute °K Bezugstemperatur
52
Verteilerstufe in
5
, verteilt Signale RΩZ1
bis RΩZ4
, SΩZ1
bis SΩZ4
, ISΩZ1
bis ISΩZ4
, zylinderbezogen
6
Referenzwertspeicher für RΩ, zylinderbezogen RΩZ1
bis RΩZ4
7
Korrekturwertspeicher für KW
8
Einheit zur Bildung der Einspritzmenge bzw. - zeitdauer te
, zylinderbezogen teZ1
bis teZ4
M Verbrennungsmotor
Z1 bis Z4 Zylinder
St Steuersignale für Verteilung aus Z1
bis Z4
TM Motortemperatur während des Betriebes
TMK
Starttemperatur, Motor kalt
TU Umgebungstemperatur am Motor während des Betriebes
TK Kraftstofftemperatur in der Einspritzdüse
Z1
bis RΩZ4
Referenzwerte, zylinderbezogen
Z1
bis SΩZ4
entsprechende Werte, zylinderbezogen
ISΩZ1
bis ISΩZ4
entsprechende Werte als Integrationsergebnis, zylinderbezogen
Z1Korr
bis RΩZ4Korr
Referenzwerte, zylinderbezogen, auf Bezugs­ temperatur bezogen korrigiert
Z1Korr
bis SΩZ4Korr
entsprechende Werte, zylinderbezogen, auf Be­ zugstemperatur bezogen korrigiert
KWZ1
bis KWZ4
Korrekturwerte, zylinderbezogen aus
7
RL Ohmscher Widerstand der Magnetspule
RSTL1-2
Ohmsche Teilwiderstände der Leitungen und Kontaktierungen
UIK
Spannung zur Einregeln eines konstanten Stromes IK
IK
konstanter Strom
IKH
Haltestrom (Magnet hält Anker)
IKV
Vormagnetisierungsstrom (Magnet zieht den Anker noch nicht an)
teZ
momentane Einspritzzeit
tm
Messzeitraum

Claims (17)

1. Verfahren zum Erfassen der Kraftstofftemperatur bei Verbrennungsmotoren, vorzugsweise in Druckspeicher- oder Pumpe-Düse-Einspritzanlagen mit Magnetsteuerung der Einspritzdüsen oder der Fördereinheiten, wobei ein Steuergerät für das Schalten der Steuermagneten der Einspritzdüsen oder Fördereinheiten zum Bemessen der zuzuführenden Kraftstoffmenge vorhanden ist, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
  • - in bestimmten Zeitabständen wird bei kaltem Motor (M) - (Temperatur TMk) - und entsprechend gleicher Kraftstofftemperatur (TK = TMk) an der Magnetspule zur Kraftstoffzumessung (3 Z1 bis 3 Z4) jeder der Einspritzdüsen oder der Fördereinheiten eine Referenzmessung des Ohmschen Gesamtwiderstandes vorgenommen, wobei die sich einstellenden zylinderbezogenen Referenzwerte (RΩZ1 bis RΩZ4) gemessen und in einem Referenzwertspeicher (6) gespeichert werden,
  • - im Betrieb wird der Ohmsche Gesamtwiderstand RL jeder der Magnetspulen zur Kraftstoffzumessung (3 Z1 bis 3 Z4) regelmäßig gemessen und hierfür zylinderbezogen ein entsprechender Wert (SΩZ1 bis SΩZ4) gebildet, wobei bei linearen Steuerstufen (4) bei konstantem Haltestrom (IKH) in der jeweiligen Magnetspule der Kraftstoffzumessung (3 Z1 bis 3 Z4) die zugehörige eingestellte Span­ nung (UIK) als entsprechender Wert (SΩZ1 bis SΩZ4) für den Ohmschen Gesamtwi­ derstand der jeweiligen Magnetspule zur Kraftstoffzumessung (3 Z1 bis 3 Z4) zylinder­ selektiv gemessen und abgespeichert wird,
  • - in einem Korrekturwertspeicher (7) sind Korrekturwerte (KW) für die tempera­ turabhängige Zumessung von Kraftstoff in Abhängigkeit von dessen Tempera­ tur (TK) in der jeweiligen Einspritzdüse gespeichert, wobei diese Korrekturwerte (KW) auf entsprechende Werte des Ohmschen Gesamtwiderstandes (SΩZ1 bis SΩZ4) und auf Referenzwerte (RΩZ1 bis RΩZ4) der jeweiligen Magnetsteuerung (3 Z1 bis 3 Z4) bezogen sind,
  • - bei zylinderbezogener Eingabe des Referenzwertes (RΩZ1 bis RΩZ4) und des entsprechenden Wertes (SΩZ1 bis SΩZ4) der Magnetspule (3 Z1 bis 3 Z4) ist am Ausgang des Korrekturspeichers (7) ein Korrekturwert (KW) für eine tempera­ turkorrigierte und -bezogene Einspritzmenge oder -zeit (tE21 bis tE24) zylinder­ bezogen auslesbar, der einer Einheit (8), einem Kraftstoffmengenregler zur Bildung der Einspritzmenge, eingangsseitig zugeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zylinderbezogenen Referenzwerte (RΩZ1 bis RΩZ4) entsprechend der Temperatur (TK) bei ihrer Ermittlung bezogen auf eine konstante Bezugs­ temperatur korrigiert und dann im Referenzwertspeicher (6) abgelegt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige Korrekturwert (KW) für eine temperaturkorrigierte bzw. -be­ zogene Einspritzmenge oder -zeit (te) zylinderbezogen zur Ansteuerung der Magnetspule (3 Z1 bis 3 Z4) der Einspritzdüse oder des Förderelementes genutzt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Zustand "Kalter Motor", - Motortemperatur (TMK) - nach dem Außerbetriebsetzen des Motors erst zu einem Zeitpunkt bestimmt wird, bei welchem die Kraftstofftemperatur (TK) in den Einspritzdüsen gleich der Motortemperatur (TMK) ist.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Zustand "Kalter Motor" in definierten Zeitabständen bestimmt wird.
6. Verfahren nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zustand "Kalter Motor" bei gleicher Kraftstofftemperatur (TMK = TK) nur in einem definierten Temperaturbereich bestimmt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass bei linearen oder getakteten Steuerstufen (4) vor dem Ansteuerstrom ein konstanter Vormagnetisierungsstrom (IKV) an den Magnetspulen (3 Z1 bis 3 Z3) anliegt und die zugehörige eingestellte Spannung (UIV) als entsprechender Wert (SΩZ1 bis SΩZ4) für den Ohmschen Gesamtwiderstand der jeweiligen Magnetspule (3 Z1-Z4) zylinderselektiv gemessen und dem Korrekturwert­ speicher (7) eingangsseitig zugeführt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die zylinderselektiven Werte (SΩZ1 bis SΩZ4) entsprechend der momentanen Umgebungstemperatur (TU) und/oder Temperatur des Motors (TM) bezogen auf eine konstante Bezugstemperatur als korrigierte, entsprechende Werte (SΩZ1Korr bis SΩZ4Korr) dem Korrekturwertspeicher (7) zugeführt werden, wobei sich die Korrektur ausschließlich auf den Anteil des Gesamtwiderstandes der Magnetspulen (3 Z1 bis 3 Z4) bezieht, den die Widerstände (RSTL1-2) der Steuerleitungen bilden.
9. Verfahren nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem Korrekturwertspeicher (7) zusätzlich die momentane Temperatur des Motors (TM) bzw. dessen Umgebungstemperatur (TU) eingangsseitig zugeführt wird, wobei die Korrekturwerte (KW) zusätzlich in Abhängigkeit einer dieser Temperaturen gespeichert sind und ausgelesen werden.
10. Verfahren nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der in einer konstanten Messzeit (tm) gemessene entsprechende Wert (SΩZ1 bis SΩZ4) integriert wird, wobei das jeweilige Integrationsergebnis als entsprechender Wert (ISΩZ1 bis ISΩZ4) des temperaturabhängigen Ohmschen Gesamtwiderstandes der jeweiligen Magnetspule 3 Z1 bis 3 Z4 dem Korrekturwertspeicher (7) eingangsseitig zuge­ führt wird.
11. Vorrichtung zum Erfassen der Kraftstofftemperatur bei Verbrennungsmotoren, vorzugsweise in Druckspeicher- oder Pumpe-Düse-Einspritzanlagen mit Mag­ netsteuerung der Einspritzdüsen oder der Fördereinheiten, wobei in einem Steuergerät ein Kraftstoffmengenregler und eine Regelanord­ nung zum Einstellen eines konstanten Haltestromes für die Steuermagneten der Einspritzdüsen oder Fördereinheiten in den Magnetsteuerkreisen vor­ handen ist, gekennzeichnet durch folgende Baugruppen:
eine Stromquelle und eine Messeinrichtung (2) zum Messen des Ohmschen Gesamtwiderstandes an den Magnetspulen zur Kraftstoffzumessung (3 Z1 bis 3 Z4),
eine Erfassungseinrichtung (5) zum Erfassen von zylinderbezogenen Referenzwerten (RΩZ1 bis RΩZ4), die bei Messungen des Ohmschen Gesamtwiderstandes an jeder der Magnetspulen (3 Z1 bis 3 Z4) der Zylinder (Z1 bis Z4) bei kaltem Zustand - (Temperatur TMk) - des Motors (M) gemessen wurden, sowie für entsprechende Werte (SΩZ1 bis SΩZ4) des jeweiligen, im Betrieb gemessenen von der Kraftstofftemperatur (TK) abhängigen Ohmschen Gesamtwiderstandes RL der Magnetspulen (3 Z1 bis 3 Z4)
ein Referenzwertspeicher (6), der eingangseitig an einem Ausgang der Erfassungswerteinrichtung (5) angeschlossen ist und in dem die erfassten Referenzwerte (RΩZ1 bis RΩZ4) zylinderbezogen gespeichert sind,
ein Korrekturwertspeicher (7), der Korrekturwerte (KW) für die von der Kraft­ stofftemperatur (TK) abhängige Bemessung von Kraftstoff in Abhängigkeit zylinderbezogener entsprechender Werte (SΩZ1 bis SΩZ4) und Referenzwerte (RΩZ1 bis RΩZ4) enthält und dem eingangsseitig zylinderbezogen entsprechende Werte (SΩZ1 bis SΩZ4) und Referenzwerte (RΩZ1 bis RΩZ4) eingebbar sind, und an dessen Ausgang Korrekturwerte (KW) für die Kraftstoffeinspritzmenge oder -zeit auslesbar sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Kraftstoffmengenregler (8) zum zusätzlichen von der Kraftstofftem­ peratur (TK) abhängigen Bemessen von Kraftstoffeinspritzmenge oder -zeit (te) eingangsseitig mit den Korrekturwerten (KW) beaufschlagt ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass eine Korrekturstufe (51) eingangsseitig mit den zylinderbezogenen Werten (SΩZ1 bis SΩZ4) beschaltet ist, welche diese entsprechend der momentanen Motor- (TM)- oder Umgebungstemperatur (TM) des Motors bezogen auf eine konstante Bezugstemperatur in korrigierte entsprechende Werte (SΩZ1korr bis SΩZ4korr) wandelt, die dem Korrekturwertspeicher (7) eingangsseitig anliegen, wobei sich die Korrektur der entsprechenden Werte (SΩZ1 bis SΩZ4) ausschließlich auf den Anteil bezieht, den die Widerstände (RSTL1-2) der Steuerleitungen an dem Gesamtwiderstand der Magnetspulen (3 Z1 bis 3 Z4) bilden.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Korrekturstufe (51) ein Speicher ist, dem eingangsseitig die momenta­ ne Motor (TM)- oder Umgebungstemperatur (TU) und die erfassten Werte (SΩZ1 bis SΩZ4) anliegen, wobei abgelegte korrigierte entsprechende Werte (SΩZ1korr bis SΩZ4korr) ausgegeben werden, die dem Korrekturwertspeicher (7) eingangsseitig anliegen und dort gespeichert sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass Steuerstufen (4) vor dem Ansteuerstrom einen konstanten Vormagneti­ sierungsstrom (IKV) für die Magnetsteuerungen (3) aufweisen, wobei die zugehörigen Vormagnetisierungsspannungen (UIKV) der Vorrichtung (2) zum Erfassen der Kraftstofftemperatur (TK) in den Einspritzdüsen als entsprechende Werte (SΩZ1 bis SΩZ4) angeschlossen sind.
16. Vorrichtung nach Anspruch 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass einem Integrator eingangsseitig in einer Messzeit (tm) erfasste entsprechende Werte (SΩZ1 bis SΩZ4) angeschlossen sind und seine jeweils ausgangsseitigen Integrationsergebnisse dem Korrekturwertspeicher (7) als entsprechende Werte (ISΩZ1 bis ISΩZ4) eingangsseitig anliegen.
17. Vorrichtung nach Anspruch 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Korrekturwertspeicher (7) gespeicherte Korrekturwerte (KW) für die temperaturabhängige Bemessung von Kraftstoff in Abhängigkeit zylinderbezogener Werte (SΩZ1 bis SΩZ4), Referenzwerte (RΩ) sowie der Motor- (TM) oder dessen Umgebungstemperatur (TU) enthält, wobei dem Korrekturwertspeicher (7) eingangsseitig neben dem zylinderbezogen Wert (SΩZ1 bis SΩZ4; ISΩZ1 bis ISΩZ4) und dem Referenzwert (RΩZ1 bis RΩZ4) zusätzlich Signale für die Motor- (TM) oder dessen Umgebungstemperatur (TU) angeschlossen und an seinem Ausgang jeweilige Korrekturwerte (KW) auslesbar sind.
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