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DE19839320A1 - Elektrische Kabelkupplung für Schienenfahrzeuge - Google Patents

Elektrische Kabelkupplung für Schienenfahrzeuge

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Publication number
DE19839320A1
DE19839320A1 DE19839320A DE19839320A DE19839320A1 DE 19839320 A1 DE19839320 A1 DE 19839320A1 DE 19839320 A DE19839320 A DE 19839320A DE 19839320 A DE19839320 A DE 19839320A DE 19839320 A1 DE19839320 A1 DE 19839320A1
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DE
Germany
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coupling
adapter box
longitudinal
cable coupling
electrical cable
Prior art date
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DE19839320A
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English (en)
Inventor
Christos Ramnialis
Robert Ehmke
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Voith Turbo Scharfenberg GmbH and Co KG
Original Assignee
Scharfenbergkupplung GmbH and Co KG
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Publication date
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    • B61RAILWAYS
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G5/00Couplings for special purposes not otherwise provided for
    • B61G5/06Couplings for special purposes not otherwise provided for for, or combined with, couplings or connectors for fluid conduits or electric cables
    • B61G5/10Couplings for special purposes not otherwise provided for for, or combined with, couplings or connectors for fluid conduits or electric cables for electric cables

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Cable Accessories (AREA)
  • Electric Cable Arrangement Between Relatively Moving Parts (AREA)
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  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine elektrische Kabelkupplung für Schienenfahrzeuge, die an einer Mittelpufferkupplung längsverschiebbar gehalten ist, wobei die Kabelkupplung als Ersatz für die beiden üblichen Kabelkupplungshälften lediglich einen Adapterkasten (1) aufweist, der die Verbindungsleitungen (4) zum seiten- und funktionsrichtigen Verbinden der Anschlußleitungen (2) zu den Schienenfahrzeugen innerhalb des Adapterkastens (1) gekreuzt angeordnet sind und daß die Verbindung der Anschlußleitungen (2) zu den beiden zu kuppelnden Schienenfahrzeugen über verwechselungssichere Steckverbindungen (3) oder Festkabel mit je mindestens einer Steckverbindung (3) erfolgt.

Description

Die Erfindung betrifft eine elektrische Kabelkupplung für Schienenfahrzeuge nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Kabelkupplung ist z. B. aus der DE 29 22 439 A1 bekannt. Die Kabel­ kupplung ist an einem Träger unterhalb der Kurzkupplung angeordnet und geführt. Die mechanische Mittelpufferkupplung ist als manuell zu verbindende Kurzkupplung ausgebildet, deren zwei Kupplungshälften durch eine Schalenmuffe verbunden wer­ den. An dem Träger, der aus zwei senkrecht zur Kuppelachse angeordnete Trag­ platten besteht, die links und rechts der Kuppelstange angeordnet und durch zwei Zuganker verbunden sind, sind in den Tragplatten Lagerbohrungen zur längsver­ schiebbaren Lagerung von Führungsstangen vorgesehen. Weiter sind Zentrieror­ gane an den Tragplatten fluchtgenau. Ausrichten der Enden der beiden Kuppel­ stangen vorgesehen. Die Enden der Kuppelstangen weisen Wülste auf, die von der Schalenmuffe kraft- und formschlüssig übergegriffen werden. Die jede Kuppelstange zugeordnete Hälfte der Kabelkupplung ist durch Federn in ihrer hinter der Stirnfläche der mechanischen Kupplungshälfte liegenden Entkupplungsstellung ge­ halten und zum Kuppeln nach vorn in die Kupplungsstellung drückbar.
Beim Kuppeln der elektrischen Kabelkupplung ist zu beachten, dass nur die Kon­ takte auf der senkrechten Mittellängsebene ohne weitere Maßnahmen immer funkti­ ons- und seitenrichtig gekuppelt sind. Links und rechts dieser Ebene angeordnete Kontakte der Kabelkupplung eines Fahrzeugendes liegen beim zu kuppelnden Ende des Nachbarfahrzeugs üblicherweise auf der gegenüberliegenden Seite. Dieses Problem wurde z. B. dadurch gelöst, dass die Kontakte redundant ausgeführt sind, dass heißt, links und rechts der senkrechten Mittellängsebene sind funktionsgleich belegte Kontakte spiegelsymmetrisch zu beiden Seiten angeordnet. Für Kabelkupp­ lungen, die für manuell zu verbindende Kurzkupplungen Verwendung finden, sind kleine, leichte Kabelkupplungen anzustreben, die schnell und einfach zu verbinden und zu entkuppeln sind. Nun ist aber die Reduzierung des Gewichts und der Bau­ größe stark abhängig von der Anzahl der im Kontaktträger unterzubringenden Kon­ takte. Auch scheint der bisherige Aufwand für zwei vollständige, längsverschiebbare Kabelkupplungshälften nicht gerechtfertigt, wenn bei lediglich manuell bedienbaren Kurzkupplungen der Vorteil der Einsparung von Personal und Zeit, im Vergleich zur Betätigung von vollautomatischen Mittelpufferkupplungen, hier nicht gegeben ist.
Eine ähnliche Kabelkupplung ist gleichfalls aus der DE 41 34 322 A1 bekannt, die die gleichen Nachteile aufweist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Kabelkupplung für Schienenfahrzeuge derart zu verbessern, dass die redundante, symmetrisch zur senkrechten Mittellängsebene der Kuppelstange angeordnete Kontaktanordnung vermeidbar ist und die Kabelkupplung insgesamt einfacher und leichter ausbildbar wird.
Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 gekennzeichnete Kabelkupplung gelöst.
Zweckmäßige Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen 2 bis 5 angegeben.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Kabelkupplung gegenüber dem Stand der Technik besteht insbesondere darin, daß statt zweier auf längsfähigen verschiebba­ ren Kabelkupplungshälften lediglich noch ein kompakter Adapterkasten ausreicht um zwei Fahrzeuge elektrisch zu kuppeln. Dadurch, dass der Adapterkasten Bauteile, insbesondere Verbindungsleitungen enthält, die innerhalb des Adapterkastens der­ art an- und zugeordnet sind, dass ein seiten- und funktionsrichtiges Verbinden der Anschlußleitungen zu den beiden zu kuppelnden Schienenfahrzeugen erfolgt, ist die sonst notwendige, doppelte Ausführung der Kontaktanordnung vermeidbar.
Durch die zweiteilige Ausbildung der Längsführung zu beiden Seiten der Kupp­ lungstrennstelle ist sowohl ein wahlweises, axiales Längsverschieben des Adpater­ kastens zu beiden Seiten der Kupplungstrennstelle als auch eine mittige Anordnung unterhalb, oberhalb bzw. wahlfrei in der Ebene der Kupplungstrennstelle der Mittel­ pufferkupplung möglich ist.
Durch das Vorsehen einer Arretierung im Bereich der Kupplungstrennstelle ist eine sichere Positionierung des Adapterkastens während des Betriebes sichergestellt, während die Arretierung zur Sicherung der Verschiebelage ein Rangieren des Fahr­ zeuges ermöglicht, ohne dass der Adapterkasten ungewollt von der Längsführung gleiten kann und beim Mitschleifen möglicherweise beschädigt wird.
Durch die Ausbildung eines Spaltes zwischen den beiden Teilen der Linearführung in der Kuppelebene wird eine Beschädigung der Längsführung beim Zusammenfüh­ ren der Kupplungshälften der mechanischen Kupplung sicher vermieden.
Für Reparaturzwecke und insbesondere, wenn an beiden zu kuppelnden Kupp­ lungshälften der mechanischen Kupplung ein Adapterkasten angeordnet ist, ist es zweckmäßig, wenn eine von beiden komplett von der Längsführung abnehmbar ist.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Kabelkupplung bei gekuppelter Mittelpufferkupplung und Anordnung des Adapterkastens unterhalb der Kupp­ lungstrennstelle;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Adapterkastens in einer Verschiebelage mit der zuge­ ordneten, mechanischen Mittelpufferkupplung;
Fig. 3 die Anordnung nach Fig. 2 in Vorderansicht des Adapterkastens mit zugeord­ neter, mechanischer Mittelpufferkupplung;
Fig. 4 eine schematische Darstellung des Adapterkastens in Draufsicht im Teil­ schnitt mit intern gekreuzten Verbindungsleitungen.
Eine in den Fig. 1 bis 4 näher darstellte Kabelkupplung für Schienenfahrzeuge ist an einer mechanischen Mittelpufferkupplung, insbesondere einer sogenannten Kurzkupplung, längsverschiebbar gehalten und weist einen kompakten, längsver­ schiebbaren Adapterkasten 1 auf. Die Verbindung der Anschlußleitungen 2 vom Ad­ apterkasten 1 zu den beiden zu kuppelnden Schienenfahrzeugen erfolgt über ver­ wechselungssichere Steckverbindungen 3 oder Festkabel mit je mindestens einer Steckverbindung 3. Der Adapterkasten 1 enthält die notwendigen elektrischen Ver­ bindungsleitungen 4 zum seiten- und funktionsrichtigen Verbinden der Anschlußlei­ tungen 2 zu den zu kuppelnden Schienenfahrzeugen innerhalb des Adapterkastens 1 gekreuzt angeordnet, derart, dass eine links der senkrechten Mittellängsebene an­ geordnete und einem Ende des Adapterkastens 1 zugeordnete Anschlußleitung 2 am gegenüberliegenden Ende des Adapterkastens 2 spiegelsymmetrisch rechts zur senkrechten Mittellängsebene und eine rechts der senkrechten Mittellängsebene angeordnete Anschlußleitung 2 entsprechend am anderen Ende des Adapterkastens 1 links angeordnet ist.
Die Längsverschiebbarkeit des Adapterkastens 1 wird durch eine zweigeteilte Längsführung (Linearführung) 5 bewirkt, die vorzugsweise unterhalb der mechani­ schen Kupplung angeordnet ist. Der erste Teil 5a der Längsführung 5 ist der ersten Mittelpufferkupplung 6a und das zweite Teil 5b der Längsführung 5 ist der zweiten Mittelpufferkupplung 6b des zu kuppelnden Nachbarfahrzeuges zugeordnet und an diesen befestigt.
Durch diese Ausbildung ist sowohl ein wahlweises, axiales Längsverschieben des Adapterkastens 1 zu beiden Seiten der Kupplungstrennstelle als auch eine Anord­ nung in der Kuppelebene, insbesondere unterhalb der Kupplungstrennstelle der Mittelpufferkupplungen 6a, 6b möglich.
Der Adapterkasten ist zur Sicherung der Mittellage an der Kupplungstrennstelle und/oder der Verschiebelagen auf den jeweiligen Mittelpufferkupplungen 6a, 6b mit einer Arretiereinrichtung 7 versehen. Dies kann z. B. durch Raster oder Rastele­ mente erfolgen, die an den Kuppelstangen der Mittelpufferkupplungen 6a, 6b ange­ ordnet sind und denen entsprechende Gegenstücke am Adapterkasten 1 zugeordnet sind.
Die beiden Teile 5a, 5b der Längsführung 5 sind gegenüber der senkrechten Ebene an der Kupplungstrennstelle geringfügig zurückgesetzt und bilden in gekuppelter Stellung der Mittelpufferkupplungen 6a, 6b einen Spalt 8 aus, damit eine Beschädi­ gung der Längsführung 5 bei axialem Stoß der Mittelpufferkupplungen 6a, 6b ver­ mieden wird.
Für Reparaturfälle oder falls an beiden zu kuppelnden Mittelpufferkupplungen 6a, 6b ein Adapterkasten 1 vorhanden ist, sind der Adapterkasten 1 und die Längsführung 5 derart ausgebildet, dass der Adapterkasten 1 bedarfsweise komplett von der Längsführung 5 abnehmbar ist.
Der Kuppelvorgang erfolgt durch das manuelle Verbinden der Mittelpufferkupplun­ gen 6a, 6b. Bei dem im Ausführungsbeispiel beschriebenen und auch im Stande der Technik angegebenen Kupplungstyp erfolgt das Verbinden mittels einer Schalen­ muffe 9.
Ein an einer Mittelpufferkupplung, z. B. der Kupplung 6b, vorhandener Adapterka­ sten 1 wird zur Kupplungstrennstelle auf der Längsführung 5 verschoben und vor­ zugsweise symmetrisch zur Kupplungstrennstelle angeordnet. In dieser Lage wird der Adapterkasten 1 mittels der Arretiereinrichtung 7 festgelegt.
Nunmehr wird die zweite Anschlußleitung 2 vom zu kuppelnden Fahrzeug mittels Steckverbindung 3 mit der zweiten Seite des Adapterkastens 1 verbunden. Sind an der Kuppelstelle Adapterkästen 1 an beiden Mittelpufferkupplungen 6a und 6b vorhanden, kann eine von der Längsführung 5 abgezogen und weggelegt wer­ den. Diese verbleibende Anschlußleitung 2 wird nun mit dem verbliebenen Adapter­ kasten 1 verbunden.
Der Entkuppelvorgang verläuft sinngemäß in vergleichbaren Schritten in umgekehr­ ter Reihenfolge. Der Adapterkasten 1 wird dabei vor dem mechanischen Entkuppeln auf der Längsführung 1 zur mechanischen Kupplung eines Fahrzeugs verschoben und dort arretiert. Die Anschlußleitungen 2 zum anderen Fahrzeug verbleiben am anderen Fahrzeug oder können, falls hier auch eine Steckverbindung 3 vorgesehen ist, abgezogen werden.
Die Erfindung ist auch für Kabelkupplungen verwendbar, die auch oder nur Lichtwel­ lenleiter, z. B. Glasfaserkabel, verbinden sollen. Diese Art von Leitungen sollen bei den Begriffen elektrische Kabelkupplung, Anschlußleitung 2 und Verbindungsleitung 4 mit erfaßt sein. Auch ist es durchführbar, pneumatische Leitungen zweier Fahr­ zeuge gemäß dem Gegenstand der Erfindung über einen modifizierten Adapterka­ sten 1 zu verbinden.
Bezugszeichenliste
1
Adapterkasten
2
Anschlußleitung
3
Steckverbindung
4
Verbindungsleitung
5
Längsführung
5
a erster Teil der Längsführung
5
b zweiter Teil der Längsführung
6
a erste Mittelpufferkupplung
6
b zweite Mittelpufferkupplung
7
Arretiereinrichtung
8
Spalt
9
Schalenmuffe

Claims (5)

1. Elektrische Kabelkupplung für Schienenfahrzeuge, die an einer mechani­ schen Mittelpufferkupplung längsverschiebbar gehalten ist, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Kabelkupplung einen kompakten, längsverschiebbaren Adapterkasten (1) aufweist, der die notwendigen, elektrischen Verbindungs­ leitungen (4) zum Verbinden der Anschlußleitungen (2) der zu kuppelnden Schienenfahrzeuge enthält, dass die Verbindungsleitungen (4) zum seiten- und funktionsrichtigen Verbinden der Anschlußleitungen (2) zu den Schienen­ fahrzeugen innerhalb des Adapterkastens (1) gekreuzt angeordnet sind, derart, dass eine links der senkrechten Mittellängsebene der Mittelpufferkupp­ lung (6a, 6b) angeordnete und einem Ende des Adapterkastens (1) zugeord­ nete Anschlußleitung (2) am gegenüberliegendem Ende des Adpaterkastens (2) spiegelsymmetrisch rechts zur senkrechten Mittellängsebene und eine rechts der senkrechten Mittellängsebene angeordnete Anschlußleitung (2) entsprechend am anderen Ende des Adapterkastens (1) links angeordnet ist und dass die Verbindung der Anschlußleitungen (2) vom Adapterkasten (1) zu den beiden zu kuppelnden Schienenfahrzeugen über verwechselungssichere Steckverbindungen (3) oder Festkabel mit je mindestens einer Steck­ verbindung (3) erfolgt.
2. Elektrische Kabelkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsverschiebbarkeit des Adapterkastens (1) durch eine zweigeteilte Längsführung (5) dargestellt ist, deren erster Teil (5a) der mechanischen Mittelpufferkupplung (6a) und deren zweiter Teil (5b) der zweiten mechani­ schen Mittelpufferkupplung (6b) des zu kuppelnden Schienenfahrzeug zuge­ ordnet ist, derart, dass sowohl ein wahlweises, axiales Längsverschieben des Adapterkastens (1) zu beiden Seiten der Kupplungstrennstelle als auch eine Anordnung in der Ebene der Kupplungstrennstelle der Mittelpufferkupplungen (5a, 5b) möglich ist.
3. Elektrische Kabelkupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, dass die Mittellage des Adapterkastens (1) an der Kupplungstrennstelle der mechanischen Mittelpufferkupplungen 6a, 6b und/oder die Verschiebe­ lagen auf der Längsführung (5) durch eine Arretiereinrichtung (7) gesichert sind.
4. Elektrische Kabelkupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass beide Teile (5a, 5b) der Längsführung (5) gegenüber der senkrechten Ebene an der Kupplungstrennstelle zurückgesetzt sind und ein Spalt (8) gebildet ist.
5. Elektrische Kabelkupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapterkasten (1) und die Längsfüh­ rung 5 derart ausgebildet sind, dass der Adapterkasten 1 bedarfsweise kom­ plett von der Längsführung (5) abnehmbar ist.
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