DE19835247A1 - Ammonoxidationskatalysator zur Verwendung bei der Herstellung von Acrylnitril oder Methacrylnitril aus Propan oder Isobutan durch Ammonoxidation - Google Patents
Ammonoxidationskatalysator zur Verwendung bei der Herstellung von Acrylnitril oder Methacrylnitril aus Propan oder Isobutan durch AmmonoxidationInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen
Ammonoxidationskatalysator zur Verwendung bei der Herstellung
von Acrylnitril oder Methacrylnitril aus Propan oder Isobutan
durch Ammonoxidation in der Gasphase. Insbesondere betrifft
die Erfindung einen Ammonoxidationskatalysator, der ein
Verbundoxid umfaßt, das einen Gehalt an bestimmten
Elementbestandteilen in bestimmten Atomverhältnissen aufweist
und ein Röntgenbeugungsmuster zeigt, in dem die Intensitäten
von zwei Peaks mit Beugungswinkeln (2θ) von 27,3±0,3° bzw.
28,2±0,3° zueinander in einem bestimmten Verhältnis stehen.
Durch Verwendung des erfindungsgemäßen
Ammonoxidationskatalysators lassen sich nicht nur Acrylnitril
oder Methacrylnitril in hoher Ausbeute herstellen, sondern es
läßt sich auch eine oxidative Zersetzung des
Ammoniakausgangsmaterials zu Stickstoff in wirksamer Weise
unterdrücken, wodurch eine verbesserte Verwertung des
Ammoniaks als Ausgangsmaterial ermöglicht wird. Ferner
betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung von
Acrylnitril oder Methacrylnitril unter Verwendung eines
derartigen hervorragenden Ammonoxidationskatalysators.
Ein Verfahren zur Herstellung von Acrylnitril oder
Methacrylnitril durch Ammonoxidation von Propylen oder
Isobutylen ist bekannt. In letzter Zeit hat als Ersatz für
ein derartiges Verfahren unter Verwendung von Propylen oder
Isobutylen ein Verfahren Beachtung gefunden, bei dem
Acrylnitril oder Methacrylnitril durch katalytische
Gasphasen-Ammonoxidation von Propan oder Isobutan hergestellt
werden, d. h. durch eine katalytische Gasphasenreaktion von
Propan oder Isobutan mit Ammoniak und molekularem Sauerstoff.
Ferner wurden zahlreiche Vorschläge in bezug auf
Katalysatoren zur Verwendung bei der Ammonoxidation von
Propan oder Isobutan gemacht.
Beispielsweise sind als Katalysatoren zur Verwendung bei
der Herstellung von Acrylnitril oder Methacrylnitril durch
Ammonoxidation von Propan oder Isobutan Oxidkatalysatoren mit
einem Gehalt an Molybdän, Vanadium, Niob und Tellur bekannt.
Derartige Oxidkatalysatoren sind in US-5 049 692, US-
5 231 214, US-5 281 745, US-5 422 328, JP-A-6-227819, JP-A-7-
144132, JP-A-7-232071, JP-A-8-57319 und JP-A-8-141401
beschrieben.
Ferner sind Oxidkatalysatoren mit einem Gehalt an
Molybdän, Vanadium, Antimon und Niob in EP-A-767 164 und JP-
A-5-213848 beschrieben.
Außerdem sind Oxidkatalysatoren mit einem Gehalt an
Vanadium und Antimon in US-4 760 159 und US-4 797 381
beschrieben.
Unter den vorerwähnten Druckschriften beschreiben US-
5 281 745 und US-5 422 328 jeweils einen kristallinen
Metalloxidkatalysator, der ein Röntgenbeugungsmuster mit
Peaks bei Beugungswinkeln (2θ) von 22,1±0,3°, 28,2±0,3°,
36,2±0,3°, 45,2±0,3° bzw. 50,0±0,3° aufweist. JP-A-6-227819
beschreibt einen kristallinen Metalloxidkatalysator, der ein
Röntgenbeugungsmuster mit Peaks bei Beugungswinkeln (2θ) von
22,1±0,5°, 28,2±0,5°, 36,2±0,5°, 45,2±0,5° und 50,0±0,5°
aufweist. JP-A-7-232071 beschreibt einen kristallinen
Metalloxidkatalysator mit einem Röntgenbeugungsmuster, das
Peaks bei Beugungswinkeln (2θ) von 9,0±0,3°, 22,1±0,3°,
27,3±0,3°, 29,2±0,3° und 35,4±0,3° aufweist. Jedoch finden
sich in keiner dieser Druckschriften Ausführungen über das
Intensitätsverhältnis der Peaks, die bei Beugungswinkeln (2θ)
von 27,3±0,3° und 28,2±0,3° auftreten.
Die in diesen Druckschriften beschriebenen
Oxidkatalysatoren sind insofern nachteilig, als keiner dieser
Katalysatoren eine zufriedenstellend hohe Ausbeute an
Acrylnitril oder Methacrylnitril bei der Ammonoxidation von
Propan oder Isobutan liefert.
Applied Catalysis A General, Bd. 157 (1997), S. 143-172,
führt aus, daß im Verlauf der Ammonoxidation von Propan
Ammoniak, das einen der gasförmigen Ausgangsmaterialien für
die Ammonoxidation darstellt, nicht nur in Acrylnitril als
erwünschtes Produkt, sondern unvermeidlicherweise auch in
Nebenprodukte, wie Acetonitril und Cyanwasserstoffsäure,
umgewandelt wird, und oxidativ zu Stickstoff zersetzt wird.
Die herkömmlichen Katalysatoren zur Verwendung bei der
Ammonoxidation von Propan oder Isobutan werfen insofern
Schwierigkeiten auf, als während der Ammonoxidation in hohem
Maße eine Zersetzung von Ammoniak zu Stickstoff auftritt.
Daher ist es wünschenswert, einen verbesserten Katalysator zu
entwickeln, der den Vorteil aufweist, daß die Zersetzung von
Ammoniak während der Ammonoxidation unterdrückt werden kann,
was eine wirksame Verwertung des als Ausgangsmaterial
verwendeten Ammoniaks für die Ammonoxidation von Propan oder
Isobutan ermöglicht.
US-5 534 650 beschreibt ein Verfahren zur Durchführung
einer Ammonoxidation eines Alkans, bei dem gasförmiges
Ammoniak in einen Reaktor aus einer Mehrzahl von im Reaktor
vorgesehenen Ammoniakeinlaßöffnungen so eingespeist wird, daß
das eingespeiste Ammoniak in wirksamer Weise für die
Ammonoxidationsreaktion verwertet wird. Jedoch ist dieses
Verfahren nicht nur insofern nachteilig, als aufgrund der
Verwendung einer komplizierten Einrichtung teure
Arbeitsschritte erforderlich sind, sondern auch insofern, als
sich eine zufriedenstellende Wirkung in bezug auf die
Unterdrückung der Ammoniakzersetzung nicht erzielen läßt.
Bei dieser Sachlage haben die Erfinder umfangreiche und
eingehende Untersuchungen im Hinblick auf die Entwicklung
eines verbesserten Katalysators zur Verwendung bei der
Herstellung von Acrylnitril oder Methacrylnitril aus Propan
oder Isobutan durch Ammonoxidation in der Gasphase
durchgeführt, wobei das Verfahren eine Ammonoxidation
ermöglichen soll, bei der nicht nur eine hohe Ausbeute an
Acrylnitril oder Methacrylnitril erreichbar ist, sondern auch
eine Zersetzung des als Ammoniak verwendeten
Ausgangsmaterials zu Stickstoff in wirksamer Weise
unterdrückt werden kann, was eine verbesserte Verwertung des
als Ausgangsmaterial eingesetzten Ammoniaks ermöglicht. Dabei
wurde überraschenderweise festgestellt, daß sich die
vorstehenden Ziele mit einem Ammonoxidationskatalysator
erreichen lassen, der ein Verbundoxid umfaßt, das bestimmte
Elementbestandteile in bestimmten Atomverhältnissen enthält
und das ein Röntgenbeugungsmuster aufweist, das die folgende
Beziehung erfüllt:
0,40 ≦ R ≦ 0,75
worin R das durch die folgende Formel definierte
Intensitätsverhältnis bedeutet:
R = P1/(P1 + P2)
worin P1 und P2 die Intensitäten des Peaks 1 und des
Peaks 2 bei Beugungswinkeln (2θ) von 27,3±0,3° bzw. 28,2±0,3°
bedeuten.
Die vorliegende Erfindung wurde auf der Grundlage dieses
Befunds fertiggestellt.
Demzufolge ist es eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, einen Ammonoxidationskatalysator zur Verwendung
bei der Herstellung von Acrylnitril oder Methacrylnitril aus
Propan oder Isobutan durch Ammonoxidation in der Gasphase
bereitzustellen, das nicht nur den Vorteil zeigt, daß sich
Acrylnitril oder Methacrylnitril in hohen Ausbeuten
herstellen lassen, sondern auch den Vorteil, daß eine
oxidative Zersetzung des als Ausgangsmaterial eingesetzten
Ammoniaks zu Stickstoff in wirksamer Weise unterdrückt werden
kann. Auf diese Weise wird eine verbesserte Verwertung des
als Ausgangsmaterial verwendeten Ammoniaks ermöglicht.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es,
ein Verfahren zur Herstellung von Acrylnitril oder
Methacrylnitril aus Propan oder Isobutan durch Ammonoxidation
unter Verwendung eines derartigen hervorragenden Katalysators
bereitzustellen.
Die vorstehend genannten und weitere Aufgaben, Merkmale
und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich für den
Fachmann aus der folgenden ausführlichen Beschreibung in
Verbindung mit der beigefügten Zeichnung und den Ansprüchen.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Röntgenbeugungsmuster (nachstehend häufig
kurz als "XRD-Muster" bezeichnet) des in Beispiel 1
erhaltenen Ammonoxidationskatalysators;
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung des XRD-Musters von
Fig. 1 im Bereich von etwa 25 bis etwa 29° des
Beugungswinkels (2θ) zur Erläuterung der Art und Weise, wie
der Wert für das Intensitätsverhältnis R erhalten wird;
Fig. 3 ein XRD-Muster des in Beispiel 3 erhaltenen
Ammonoxidationskatalysators;
Fig. 4 ein XRD-Muster des in Vergleichsbeispiel 1
erhaltenen Ammonoxidationskatalysators;
Fig. 5 ein XRD-Muster des in Vergleichsbeispiel 4
erhaltenen Ammonoxidationskatalysators;
Fig. 6 ein XRD-Muster des in Vergleichsbeispiel 5
erhaltenen Ammonoxidationskatalysators;
Fig. 7 ein XRD-Muster des in Beispiel 11 erhaltenen
Ammonoxidationskatalysators; und
Fig. 8 ein XRD-Muster des in Vergleichsbeispiel 12
erhaltenen Ammonoxidationskatalysators.
Nachstehend werden die Bezugszeichen erläutert:
A1: Scheitelpunkt von Peak 1
A2: Scheitelpunkt von Peak 2
B1: Punkt, an der die Kurve des XRD-Musters bei Betrachtung entlang der senkrecht zur 2θ-Achse stehenden Intensitätsachse im Bereich von 26,4±0,3° des Beugungswinkels 2θ ein Minimum aufweist;
B2: Punkt, an der die Kurve des XRD-Musters bei Betrachtung entlang der zur 2θ-Achse senkrecht stehenden Intensitätsachse im Bereich von 27,7±0,3° des Beugungswinkels (2θ) ein Minimum aufweist;
B3: Punkt, an der die Kurve des XRD-Musters bei Betrachtung entlang der zur 2θ-Achse senkrecht stehenden Intensitätsachse im Bereich von 28,8±0,3° des Beugungswinkels (2θ) ein Minimum aufweist;
C1: Punkt, an der eine vom Scheitelpunkt A1 senkrecht nach unten zur 2θ-Achse gezogene Gerade eine die Punkte B1 und B2 verbindende Gerade schneidet; und
C2: Punkt, an der eine vom Scheitelpunkt A2 senkrecht nach unten zur 2θ-Achse gezogene Gerade eine die Punkte B2 und B3 verbindende Gerade schneidet.
A1: Scheitelpunkt von Peak 1
A2: Scheitelpunkt von Peak 2
B1: Punkt, an der die Kurve des XRD-Musters bei Betrachtung entlang der senkrecht zur 2θ-Achse stehenden Intensitätsachse im Bereich von 26,4±0,3° des Beugungswinkels 2θ ein Minimum aufweist;
B2: Punkt, an der die Kurve des XRD-Musters bei Betrachtung entlang der zur 2θ-Achse senkrecht stehenden Intensitätsachse im Bereich von 27,7±0,3° des Beugungswinkels (2θ) ein Minimum aufweist;
B3: Punkt, an der die Kurve des XRD-Musters bei Betrachtung entlang der zur 2θ-Achse senkrecht stehenden Intensitätsachse im Bereich von 28,8±0,3° des Beugungswinkels (2θ) ein Minimum aufweist;
C1: Punkt, an der eine vom Scheitelpunkt A1 senkrecht nach unten zur 2θ-Achse gezogene Gerade eine die Punkte B1 und B2 verbindende Gerade schneidet; und
C2: Punkt, an der eine vom Scheitelpunkt A2 senkrecht nach unten zur 2θ-Achse gezogene Gerade eine die Punkte B2 und B3 verbindende Gerade schneidet.
Gemäß einem Aspekt wird erfindungsgemäß ein
Ammonoxidationskatalysator zur Verwendung bei der Herstellung
von Acrylnitril oder Methacrylnitril aus Propan oder Isobutan
durch Ammonoxidation in der Gasphase bereitgestellt, wobei
der Katalysator ein Verbundoxid der folgenden Formel (1)
umfaßt:
Mo1,0VpXqNbrZsOn (1)
worin:
X mindestens ein aus der Gruppe Tellur und Antimon ausgewähltes Element bedeutet;
Z mindestens ein aus der Gruppe Tantal, Wolfram, Chrom, Titan, Zirkonium, Wismuth, Zinn, Hafnium, Mangan, Rhenium, Eisen, Ruthenium, Kobalt, Rhodium, Nickel, Palladium, Platin, Silber, Zink, Bor, Aluminium, Gallium, Indium, Germanium, Blei, Phosphor, Seltene Erdmetalle und Erdalkalimetalle ausgewähltes Element bedeutet; und
p, q, r, s und n jeweils die Atomverhältnisse von Vanadium, X, Niob, Z und Sauerstoff in bezug zu Molybdän bedeuten,
wobei
0,1 ≦ p ≦ 0,6;
0,01 ≦ q ≦ 0,6;
0,01 ≦ r ≦ 0,6;
0 ≦ s ≦ 1; und
n eine durch die Valenzerfordernisse der übrigen vorhandenen Elemente festgelegte Zahl bedeutet,
wobei das Verbundoxid ein Röntgenbeugungsmuster aufweist, das der folgenden Beziehung (2) genügt:
X mindestens ein aus der Gruppe Tellur und Antimon ausgewähltes Element bedeutet;
Z mindestens ein aus der Gruppe Tantal, Wolfram, Chrom, Titan, Zirkonium, Wismuth, Zinn, Hafnium, Mangan, Rhenium, Eisen, Ruthenium, Kobalt, Rhodium, Nickel, Palladium, Platin, Silber, Zink, Bor, Aluminium, Gallium, Indium, Germanium, Blei, Phosphor, Seltene Erdmetalle und Erdalkalimetalle ausgewähltes Element bedeutet; und
p, q, r, s und n jeweils die Atomverhältnisse von Vanadium, X, Niob, Z und Sauerstoff in bezug zu Molybdän bedeuten,
wobei
0,1 ≦ p ≦ 0,6;
0,01 ≦ q ≦ 0,6;
0,01 ≦ r ≦ 0,6;
0 ≦ s ≦ 1; und
n eine durch die Valenzerfordernisse der übrigen vorhandenen Elemente festgelegte Zahl bedeutet,
wobei das Verbundoxid ein Röntgenbeugungsmuster aufweist, das der folgenden Beziehung (2) genügt:
0,40 ≦ R ≦ 0,75 (2)
worin R das durch die folgende Formel (3) definierte
Intensitätsverhältnis bedeutet:
R = P1/(P1 + P2) (3)
worin P1 und P2 die Intensitäten des Peaks 1 und des
Peaks 2, die bei Beugungswinkeln (2θ) von 27,3±0,3° bzw.
28,2±0,3° auftreten, bedeuten.
Gemäß einem weiteren Aspekt wird erfindungsgemäß ein
Verfahren zur Herstellung von Acrylnitril oder
Methacrylnitril bereitgestellt, das die Umsetzung von Propan
oder Isobutan mit Ammoniak und molekularem Sauerstoff in der
Gasphase in Gegenwart des vorstehend definierten Katalysators
umfaßt.
Zum leichteren Verständnis der Erfindung werden
nachstehend wesentliche Merkmale und verschiedene bevorzugte
Ausführungsformen der Erfindung aufgeführt.
- 1. Ein Ammonoxidationskatalysator zur Verwendung bei
der Herstellung von Acrylnitril oder Methacrylnitril aus
Propan oder Isobutan durch Ammonoxidation in der Gasphase
wird bereitgestellt, wobei der Katalysator ein Verbundoxid
der folgenden Formel (1) umfaßt:
Mo1,0VpXqNbrZsOn (1)
worin:
X mindestens ein aus der Gruppe Tellur und Antimon ausgewähltes Element bedeutet;
Z mindestens ein aus der Gruppe Tantal, Wolfram, Chrom, Titan, Zirkonium, Wismuth, Zinn, Hafnium, Mangan, Rhenium, Eisen, Ruthenium, Kobalt, Rhodium, Nickel, Palladium, Platin, Silber, Zink, Bor, Aluminium, Gallium, Indium, Germanium, Blei, Phosphor, Seltene Erdmetalle und Erdalkalimetalle ausgewähltes Element bedeutet; und
p, q, r, s und n jeweils die Atomverhältnisse von Vanadium, X, Niob, Z und Sauerstoff in bezug zu Molybdän bedeuten,
wobei
0,1 ≦ p ≦ 0,6;
0,01 ≦ q ≦ 0,6;
0,01 ≦ r ≦ 0,6;
0 ≦ s ≦ 1; und
n eine durch die Valenzerfordernisse der übrigen vorhandenen Elemente festgelegte Zahl bedeutet,
wobei das Verbundoxid ein Röntgenbeugungsmuster aufweist, das der folgenden Beziehung (2) genügt:
0,40 ≦ R ≦ 0,75 (2)
worin R das durch die folgende Formel (3) definierte Intensitätsverhältnis bedeutet:
R = P1/(P1 + P2) (3)
worin P1 und P2 die Intensitäten des Peaks 1 und des Peaks 2, die bei Beugungswinkeln (2θ) von 27,3±0,3° bzw. 28,2±0,3° auftreten, bedeuten. - 2. Katalysator entsprechend dem vorstehenden Punkt 1,
wobei R in der Formel (1) die folgende Beziehung erfüllt:
0,43 ≦ R ≦ 0,70. - 3. Katalysator nach den vorstehenden Punkten 1 oder 2, der zusätzlich einen Siliciumdioxidträger umfaßt, auf den das Verbundoxid aufgebracht ist, wobei der Siliciumdioxidträger in einer Menge von 20 bis 60 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Verbundoxids und des Siliciumdioxidträgers vorhanden ist.
- 4. Verfahren zur Herstellung von Acrylnitril oder Methacrylnitril, das die Umsetzung von Propan oder Isobutan mit Ammoniak und molekularem Sauerstoff in der Gasphase in Gegenwart des Katalysators gemäß dem vorstehenden Punkt 1 umfaßt.
- 5. Verfahren nach dem vorstehenden Punkt 4, wobei R in
der Formel (1) die folgende Beziehung erfüllt:
0,43 ≦ R ≦ 0,70. - 6. Verfahren nach dem vorstehenden Punkt 4 oder 5, wobei der Katalysator ferner einen Siliciumdioxidträger umfaßt, auf den das Verbundoxid aufgebracht ist, wobei der Siliciumdioxidträger in einer Menge von 20 bis 60 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Verbundoxids und des Siliciumdioxidträgers, vorhanden ist.
Nachstehend wird die Erfindung ausführlich erläutert.
Der erfindungsgemäße Ammonoxidationskatalysator weist
insofern ein charakteristisches Merkmal auf, als er ein
Verbundoxid der folgenden Formel (1) umfaßt:
Mo1,0VpXqNbrZsOn (1)
worin:
X mindestens ein aus der Gruppe Tellur und Antimon ausgewähltes Element bedeutet;
Z mindestens ein aus der Gruppe Tantal, Wolfram, Chrom, Titan, Zirkonium, Wismuth, Zinn, Hafnium, Mangan, Rhenium, Eisen, Ruthenium, Kobalt, Rhodium, Nickel, Palladium, Platin, Silber, Zink, Bor, Aluminium, Gallium, Indium, Germanium, Blei, Phosphor, Seltene Erdmetalle und Erdalkalimetalle ausgewähltes Element bedeutet; und
p, q, r, s und n jeweils die Atomverhältnisse von Vanadium, X, Niob, Z und Sauerstoff in bezug zu Molybdän bedeuten,
wobei
0,1 ≦ p ≦ 0,6;
vorzugsweise 0,2 ≦ p ≦ 0,4;
0,01 ≦ q ≦ 0,6;
vorzugsweise 0,05 ≦ q ≦ 0,3;
0,01 ≦ r ≦ 0,6;
vorzugsweise 0,03 ≦ r ≦ 0,3;
0 ≦ s ≦ 1;
vorzugsweise 0 ≦ s ≦ 0,1; und
n eine durch die Valenzerfordernisse der übrigen vorhandenen Elemente festgelegte Zahl bedeutet, wobei das Verbundoxid ein Röntgenbeugungsmuster aufweist, das der folgenden Beziehung (2) genügt:
X mindestens ein aus der Gruppe Tellur und Antimon ausgewähltes Element bedeutet;
Z mindestens ein aus der Gruppe Tantal, Wolfram, Chrom, Titan, Zirkonium, Wismuth, Zinn, Hafnium, Mangan, Rhenium, Eisen, Ruthenium, Kobalt, Rhodium, Nickel, Palladium, Platin, Silber, Zink, Bor, Aluminium, Gallium, Indium, Germanium, Blei, Phosphor, Seltene Erdmetalle und Erdalkalimetalle ausgewähltes Element bedeutet; und
p, q, r, s und n jeweils die Atomverhältnisse von Vanadium, X, Niob, Z und Sauerstoff in bezug zu Molybdän bedeuten,
wobei
0,1 ≦ p ≦ 0,6;
vorzugsweise 0,2 ≦ p ≦ 0,4;
0,01 ≦ q ≦ 0,6;
vorzugsweise 0,05 ≦ q ≦ 0,3;
0,01 ≦ r ≦ 0,6;
vorzugsweise 0,03 ≦ r ≦ 0,3;
0 ≦ s ≦ 1;
vorzugsweise 0 ≦ s ≦ 0,1; und
n eine durch die Valenzerfordernisse der übrigen vorhandenen Elemente festgelegte Zahl bedeutet, wobei das Verbundoxid ein Röntgenbeugungsmuster aufweist, das der folgenden Beziehung (2) genügt:
0,40 ≦ R ≦ 0,75 (2)
worin R das durch die folgende Formel (3) definierte
Intensitätsverhältnis bedeutet:
R = P1/(P1 + P2) (3)
worin P1 und P2 die Intensitäten des Peaks 1 und des
Peaks 2, die bei Beugungswinkeln (2θ) von 27,3±0,3° bzw.
28,2±0,3° auftreten, bedeuten.
Die XRD-Analyse des erfindungsgemäßen
Ammonoxidationskatalysators wird auf die nachstehend
beschriebene Weise durchgeführt.
Bei der XRD-Analyse des Ammonoxidationskatalysators
werden die Beugungswinkel (2θ) unter Verwendung von Cu-Kα als
Röntgenstrahlenquelle gemessen. Die XRD-Analyse wird unter
den folgenden Bedingungen durchgeführt:
Röhrenspannung: 30 kV
Röhrenstrom: 40 mA
Divergenzspalt: 1°
Streuungsspalt: 1°
Empfangsspalt: 0,3 mm
Abtastgeschwindigkeit: 6°/min
Meßintervall: 0,02°.
Röhrenspannung: 30 kV
Röhrenstrom: 40 mA
Divergenzspalt: 1°
Streuungsspalt: 1°
Empfangsspalt: 0,3 mm
Abtastgeschwindigkeit: 6°/min
Meßintervall: 0,02°.
Im XRD-Muster, das durch die vorerwähnte XRD-Analyse
erhalten worden ist, wird das Intensitätsverhältnis R auf die
nachstehend angegebene Weise ermittelt.
Erfindungsgemäß lassen sich P1 und P2, bei denen es sich
um die Intensitäten von Peak 1 und Peak 2, die bei
Beugungswinkeln (2θ) von 27,3±0,3° bzw. 28,2±0,3° auftreten,
handelt, auf folgende Weise erhalten. Beispielsweise ist in
Fig. 2, bei der es sich um eine vergrößerte Ansicht des XRD-
Musters von Fig. 1 (die ein XRD-Muster des in Beispiel 1
erhaltenen Ammonoxidationskatalysators zeigt) handelt, eine
beispielhafte Darstellung für die Art und Weise gezeigt, wie
der Wert für das Intensitätsverhältnis R [= P1/(P1 + P2)]
erhalten werden kann. Die erläuternde Darstellung von Fig. 2
deckt den Beugungswinkelbereich (2θ) von etwa 25 bis etwa 29°
ab.
In Fig. 2 bedeuten die Bezeichnungen A1 und A2 die
Scheitelpunkte des Peaks 1 bzw. des Peaks 2, die bei
Beugungswinkeln (2θ) von 27,3±0,3° bzw. 28,2±0,3°auftreten.
Die Bezeichnungen B1, B2 und B3 bezeichnen Punkte, an denen
die Kurve des XRD-Musters bei Betrachtung entlang der zur 2θ-
Achse senkrecht stehenden Intensitätsachse in den Bereichen
von 26,4±0,3°, 27,7±0,3° bzw. 28,8±0,3° des Beugungswinkels
(2θ) Minima aufweist. Erfindungsgemäß bedeutet der in
Verbindung mit der Kurve des XRD-Musters verwendete Ausdruck
"Minimum" einen Punkt, an dem der Steigungsgradient einer an
die Kurve in einem Basisbereich der Peaks 1 und 2 angelegten
Tangente von einem negativen Wert auf einen positiven Wert
übergeht, oder einen Punkt, an dem der Steigungsgradient
gegen Null geht, wobei für die Festlegung des
Steigungsgradienten die Koordinaten der 2θ-Achse und der
Intensitätsachse herangezogen werden. Die Bezeichnung C1
bezeichnet einen Punkt, an dem eine vom Scheitelpunkt A1
senkrecht zur 2θ-Achse gezogene Gerade eine die Punkte B1 und
B2 verbindende Gerade schneidet. Die Bezeichnung C2
bezeichnet einen Punkt, an der eine vom Scheitelpunkt A2
senkrecht zur 2θ-Achse nach unten gezogene Gerade eine die
Punkte B2 und B3 verbindende Gerade schneidet.
Die Intensität des Peaks 1 (die erfindungsgemäß durch
die Bezeichnung P1 wiedergegeben wird) ist als die Länge des
Geradenabschnitts A1C1, der sich vom Scheitelpunkt A1 (von
Peak 1) zum Punkt C1 erstreckt, definiert. Die Intensität des
Peaks 2 (die erfindungsgemäß durch die Bezeichnung P2
wiedergegeben wird) ist als die Länge des Geradenabschnitts
A2C2, der sich vom Scheitelpunkt A2 (von Peak 2) zum Punkt C2
erstreckt, definiert.
Kurz zusammengefaßt, ist in Fig. 2 ein
Röntgenbeugungsmuster im Bereich von etwa 25 bis etwa 29° des
Beugungswinkels (2θ) dargestellt, wobei die Intensität des
Peaks 1 durch die Länge des Geradenabschnitts A1C1, der sich
vom Scheitelpunkt A1 (von Peak 1) zum Punkt C1 erstreckt,
definiert, und die Intensität des Peaks 2 ist durch die Länge
des Geradenabschnitts A2C2, der sich vom Scheitelpunkt A2 (von
Peak 2) zum Punkt C2 erstreckt, definiert,
wobei
es sich beim Punkt C1 um den Punkt handelt, an dem eine vom Scheitelpunkt A1 in senkrechter Richtung zur 2θ-Achse nach unten gezogene Gerade eine die Punkte B1 und B2 verbindende Gerade schneidet,
es sich beim Punkt C2 um den Punkt handelt, an dem eine vom Scheitelpunkt A2 senkrecht zur 2θ-Achse nach unten gezogene Gerade eine die Punkte B2 und B3 verbindende Gerade schneidet, und
es sich bei den Punkten B1, B2 und B3 um die Punkte handelt, an denen die Kurve des Röntgenbeugungsmusters bei Betrachtung entlang der zur 2θ-Achse senkrecht stehenden Intensitätsachse in den Bereichen 26,4±0,3°, 27,7±0,3° bzw. 28,8±0,3 der Beugungswinkel (2θ) Minima aufweist.
wobei
es sich beim Punkt C1 um den Punkt handelt, an dem eine vom Scheitelpunkt A1 in senkrechter Richtung zur 2θ-Achse nach unten gezogene Gerade eine die Punkte B1 und B2 verbindende Gerade schneidet,
es sich beim Punkt C2 um den Punkt handelt, an dem eine vom Scheitelpunkt A2 senkrecht zur 2θ-Achse nach unten gezogene Gerade eine die Punkte B2 und B3 verbindende Gerade schneidet, und
es sich bei den Punkten B1, B2 und B3 um die Punkte handelt, an denen die Kurve des Röntgenbeugungsmusters bei Betrachtung entlang der zur 2θ-Achse senkrecht stehenden Intensitätsachse in den Bereichen 26,4±0,3°, 27,7±0,3° bzw. 28,8±0,3 der Beugungswinkel (2θ) Minima aufweist.
Wie vorstehend erwähnt, ist das Intensitätsverhältnis
(R) als das Verhältnis der Intensität des Peaks 1, zur Summe
der Intensitäten der Peaks 1 und 2 definiert. Somit ist das
Intensitätsverhältnis R durch die folgende Formel (3)
definiert:
R = P1/(P1 + P2) (3)
worin P1 und P2 die Intensitäten des Peaks 1 bzw. des
Peaks 2 bedeuten.
Erfindungsgemäß ist es erforderlich, daß das
Intensitätsverhältnis R im Bereich von 0,40 bis 0,75 liegt.
Vorzugsweise liegt das Intensitätsverhältnis R im Bereich von
0,43 bis 0,70 und insbesondere von 0,50 bis 0,69. Liegt das
Intensitätsverhältnis R unter 0,40 oder über 0,75, so
entstehen Schwierigkeiten bei der Ammonoxidation von Propan
oder Isobutan unter Verwendung eines Katalysators, der einen
derartigen Wert des Intensitätsverhältnisses R aufweist,
nicht nur insofern, als es zu einer übermäßigen oxidativen
Zersetzung des als Ausgangsmaterial verwendeten Ammoniaks
kommt, sondern auch insofern, als die Ausbeute an Acrylnitril
oder Methacrylnitril sich in nachteiliger Weise verringert.
Der erfindungsgemäße Ammonoxidationskatalysator kann
ferner einen Siliciumdioxidträger umfassen, auf den das
Verbundoxid aufgebracht ist. Der Siliciumdioxidträger ist
vorzugsweise in einer Menge von 20 bis 60 Gew.-% und
insbesondere von 20 bis 40 Gew.-%, bezogen auf das
Gesamtgewicht des Verbundoxids und des Siliciumdioxidträgers,
vorhanden.
Hinsichtlich der Quellen für die einzelnen
Elementbestandteile des erfindungsgemäßen
Ammonoxidationskatalysators gibt es keine speziellen
Beschränkungen. Zu speziellen Beispielen für Quellen der
Elementbestandteile für den erfindungsgemäßen
Ammonoxidationskatalysator gehören Ammoniumheptamolybdat
[(NH4)6Mo7O24.4H2O] als Quelle für Molybdän;
Ammoniummetavanadat (NH4VO3) als Quelle für Vanadium;
Tellursäure (H6TeO6) als Quelle für Tellur; Antimontrioxid
(Sb2O3) als Quelle für Antimon; und Niobsäure (Nb2O5.nH2O) als
Quelle für Niob.
Zu Beispielen für Quellen anderer Elementbestandteile
für den erfindungsgemäßen Ammonoxidationskatalysator gehören
Nitrate, Oxalate, Acetate, Hydroxide, Oxide, Ammoniumsalze
und Carbonate von Elementen, wie Tantal, Wolfram, Chrom,
Titan, Zirkonium, Wismuth, Zinn, Hafnium, Mangan, Rhenium,
Eisen, Ruthenium, Kobalt, Rhodium, Nickel, Palladium, Platin,
Silber, Zink, Bor, Aluminium, Gallium, Indium, Germanium,
Blei, Phosphor, Seltene Erdmetalle und Erdalkalimetalle.
Bezüglich der Quelle für Siliciumdioxid als ein
fakultativ verwendbarer Träger für den erfindungsgemäßen
Ammonoxidationskatalysator wird ein Siliciumdioxidsol
bevorzugt. Zu Beispielen für Siliciumdioxidsole gehören ein
Siliciumdioxidsol, das mit Alkalimetallionen stabilisiert
ist, und ein Siliciumdioxidsol, das mit Ammoniumionen
stabilisiert ist. Ein Siliciumdioxidsol, das mit
Ammoniumionen stabilisiert ist, wird bevorzugt.
Der erfindungsgemäße Ammonoxidationskatalysator läßt
sich nach einem herkömmlichen Verfahren herstellen.
Beispielsweise kann der Katalysator durch ein Verfahren
hergestellt werden, das folgende Stufen umfaßt: (1)
Herstellen eines Ausgangsmaterialgemisches (beispielsweise
eine Aufschlämmung der Ausgangsmaterialien), (2) Trocknen des
in der vorstehenden Stufe (1) erhaltenen
Ausgangsmaterialgemisches unter Bildung einer getrockneten
Katalysatorvorstufe und (3) Calcinieren der in der
vorstehenden Stufe (2) erhaltenen getrockneten
Katalysatorvorstufe.
Nachstehend wird eine bevorzugte Ausführungsform des
vorerwähnten Verfahrens zur Herstellung des erfindungsgemäßen
Ammonoxidationskatalysators, das die vorstehend erwähnten
Stufen (1), (2) und (3) umfaßt, näher erläutert.
In der Stufe (1) wird ein Ausgangsmaterialgemisch
hergestellt. Zunächst wird eine Lösung hergestellt, indem man
Ammoniumheptamolybdat, Ammoniummetavanadat und Tellursäure in
Wasser löst (diese Lösung wird als "Lösung A" bezeichnet)
Alternativ kann bei Verwendung von Antimon als
Elementbestandteil zunächst eine Lösung nach einem Verfahren
hergestellt werden, bei dem ein Antimontrioxidpulver in einer
wäßrigen Lösung von Ammoniummetavanadat dispergiert wird,
wodurch man eine Dispersion erhält. Die erhaltene Dispersion
wird unter Rückflußbedingungen unter Bildung einer Lösung
oder einer Aufschlämmung erwärmt. Anschließend wird die
erhaltene Lösung oder Aufschlämmung mit Ammoniumheptamolybdat
und gegebenenfalls mit Tellursäure versetzt, wodurch man eine
weitere Lösung oder Aufschlämmung erhält (diese Lösung oder
Aufschlämmung wird als "Lösung A'" bezeichnet).
Ferner werden Oxalsäure und Niobsäure in Wasser oder
wäßrigem Ammoniak gelöst, wodurch man eine Lösung erhält
(diese Lösung wird als "Lösung B" bezeichnet). In bezug auf
die erhaltene Lösung B ist es bevorzugt, daß das
Molverhältnis von Oxalsäure zu Niob im Bereich von 1 : 4 und
insbesondere von 2 : 4 liegt. In bezug auf die erhaltene Lösung
B ist es ferner bevorzugt, daß das Molverhältnis von Ammoniak
zu Niob 2 oder weniger und insbesondere 1 oder weniger
beträgt.
Wie vorstehend erwähnt, enthält das Verbundoxid des
erfindungsgemäßen Katalysators gegebenenfalls mindestens
einen Elementbestandteil der aus der Gruppe der folgenden
Elemente ausgewählt ist: Tantal, Wolfram, Chrom, Titan,
Zirkonium, Wismuth, Zinn, Hafnium, Mangan, Rhenium, Eisen,
Ruthenium, Kobalt, Rhodium, Nickel, Palladium, Platin,
Silber, Zink, Bor, Aluminium, Gallium, Indium, Germanium,
Blei, Phosphor, Seltene Erdelemente und Erdalkalimetalle. Ein
Nitrat, ein Oxalat, ein Acetat, ein Hydroxid, ein Oxid, ein
Ammoniumsalz, ein Carbonat oder dergl. des vorerwähnten
mindestens einen Elementbestandteils wird in Wasser gelöst,
wodurch man eine Lösung oder Aufschlämmung erhält (diese
Lösung oder Aufschlämmung wird als "Lösung C" bezeichnet).
Die Lösung A oder A' wird anschließend mit der Lösung B
und der Lösung C versetzt, wodurch man ein
Ausgangsmaterialgemisch erhält.
Wenn der erfindungsgemäße Ammonoxidationskatalysator
ferner einen Siliciumdioxidträger umfaßt, auf den das
Verbundoxid aufgebracht ist, enthält das
Ausgangsmaterialgemisch ferner ein Siliciumdioxidsol. Die
Zugabe eines Siliciumdioxidsols kann zu einem beliebigen
Zeitpunkt des vorstehenden Herstellungsvorgangs für das
Ausgangsmaterialgemisch, das die Herstellung von Lösung A
oder A' und der Lösungen B und C und das Vermischen der
Lösung A oder A' mit den Lösungen B und C umfaßt, erfolgen.
In der Stufe (2) wird das in der vorstehenden Stufe (1)
erhaltene Ausgangsmaterialgemisch einer Sprühtrocknung
unterworfen. Die Sprühtrocknung des Ausgangsmaterialgemisches
kann im allgemeinen durch Zentrifugieren, durch ein
Zweiphasen-Strömungsdüsenverfahren oder durch ein Hochdruck-
Düsenverfahren erfolgen, wodurch man eine getrocknete,
teilchenförmige Katalysatorvorstufe erhält. In diesem Fall
ist es bevorzugt, Luft, die mit einer elektrischen
Heizvorrichtung, mit Dampf oder dergl. erwärmt worden ist,
als Wärmequelle für den Trocknungsvorgang zu verwenden.
Vorzugsweise beträgt die Temperatur der
Sprühtrocknungsvorrichtung am Einlaß des Trocknungsabschnitts
150 bis 300°C. Die Sprühtrocknung kann alternativ von Hand
vorgenommen werden, indem man beispielsweise das
Ausgangsmaterialgemisch auf ein Stahlblech, das auf eine
Temperatur von 100 bis 300°C erwärmt worden ist, sprüht.
In der Stufe (3) wird die in der vorstehenden Stufe (2)
erhaltene getrocknete, teilchenförmige Katalysatorvorstufe
calciniert, wodurch man einen Katalysator erhält. Der
getrocknete, teilchenförmige Katalysator wird in einer
Atmosphäre eines Inertgases, wie Stickstoffgas, Argongas oder
Heliumgas, das im wesentlichen frei von Sauerstoff ist, und
vorzugsweise unter einem Strom eines Inertgases bei einer
Temperatur von 500 bis 700°C und insbesondere von 550 bis
650°C für eine Zeitspanne von 0,5 bis 5 Stunden und
vorzugsweise von 1 bis 3 Stunden calciniert.
Die Sauerstoffkonzentration des für den
Calcinierungsvorgang verwendeten inerten Gases beträgt im
allgemeinen 1000 ppm oder weniger und vorzugsweise 100 ppm
oder weniger, gemessen durch Gaschromatographie oder durch
einen Sauerstoff-Spurenanalysator.
Für die Calcinierung kann man sich eines Ofens,
beispielsweise eines Drehofens, eines Tunnelofens, eines
Muffelofens und eines Wirbelschicht-Brennofens, bedienen. Die
Calcinierung des Katalysators kann wiederholt durchgeführt
werden.
Vor und/oder nach der Calcinierung in Stufe (3) können
die getrocknete Katalysatorvorstufe und/oder der durch
Calcinierung der getrockneten Katalysatorvorstufe erhaltene
Katalysator einer Vorcalcinierung oder Nachcalcinierung
unterworfen werden. Dies bedeutet, daß vor der Calcinierung
in Stufe (3) die in der vorstehenden Stufe (2) erhaltene
getrocknete Katalysatorvorstufe einer Vorcalcinierung in
einer Luftatmosphäre oder unter einem Luftstrom bei einer
Temperatur von 200 bis 350°C für eine Zeitspanne von 10
Minuten bis 5 Stunden unterworfen werden kann. Ferner kann
nach der Calcinierung der erhaltene Katalysator einer
Nachcalcinierung in einer Luftatmosphäre bei einer Temperatur
von 200 bis 400°C für eine Zeitspanne von 5 Minuten bis 5
Stunden unterworfen werden.
Außerdem kann nach der Calcinierung der erhaltene
Katalysator gemahlen werden. Der erhaltene pulverisierte
Oxidkatalysator kann einer Recalcinierung in einer Atmosphäre
eines Inertgases, wie Stickstoffgas, Argongas oder Heliumgas,
das im wesentlichen frei von Sauerstoff ist, und vorzugsweise
unter einem Strom eines Inertgases bei einer Temperatur von
400 bis 700°C und insbesondere von 500 bis 600°C für eine
Zeitspanne von 0,5 bis 5 Stunden und vorzugsweise von 1 bis 3
Stunden unterworfen werden.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren lassen sich
Acrylnitril oder Methacrylnitril herstellen, indem man Propan
oder Isobutan mit Ammoniak und molekularem Sauerstoff in der
Gasphase in Gegenwart des erfindungsgemäßen Katalysators
umsetzt.
Die beim erfindungsgemäßen Verfahren verwendeten
Bestandteile Propan oder Isobutan und Ammoniak müssen keine
sehr hohe Reinheit aufweisen, sondern es kann sich um
handelsübliche Qualitäten handeln.
Zu Beispielen für Quellen für molekularen Sauerstoff
gehören Luft, sauerstoffreiche Luft und reiner Sauerstoff.
Ferner kann eine derartige Quelle für molekularen Sauerstoff
mit Helium, Argon, Stickstoff, Kohlendioxid, Wasserdampf oder
dergl. verdünnt werden.
Im erfindungsgemäßen Verfahren kann das für die
Ammonoxidation herangezogene Molverhältnis von Ammoniak zu
Propan oder Isobutan im allgemeinen im Bereich von 0,1 bis
1,5 und vorzugsweise von 0,2 bis 1,2 liegen. Durch Verwendung
des erfindungsgemäßen Katalysators kann die Ammonoxidation
von Propan oder Isobutan unter Bedingungen durchgeführt
werden, bei denen das Molverhältnis von Ammoniak zu Propan
oder Isobutan auf einem niederen Wert liegt, verglichen mit
dem Wert, der im Fall eines Verfahrens unter Verwendung des
herkömmlichen Ammonoxidationskatalysators erforderlich ist.
Das Molverhältnis von molekularem Sauerstoff zu Propan
oder Isobutan, das für die Ammonoxidation herangezogen wird,
kann im allgemeinen im Bereich von 0,2 bis 6 und vorzugsweise
von 0,4 bis 4 liegen.
Im erfindungsgemäßen Verfahren liegt die
Ammonoxidationstemperatur im allgemeinen im Bereich von 350
bis 600°C und vorzugsweise von 380 bis 470°C.
Ferner liegt im erfindungsgemäßen Verfahren der
Ammonoxidationsdruck im allgemeinen im Bereich von 0,1 bis 10
atm und vorzugsweise von atmosphärischem Druck bis 3 atm.
Die Kontaktzeit zwischen den gasförmigen
Ausgangsmaterialien und dem Katalysator liegt im allgemeinen
im Bereich von 0,1 bis 30 sec.g/cm3 und vorzugsweise von 0,5
bis 10 sec.g/cm3. Im erfindungsgemäßen Verfahren wird die
Kontaktzeit während der Ammonoxidation von Propan oder
Isobutan gemäß folgender Formel bestimmt:
worin:
W das Gewicht (g) des im Reaktor enthaltenen Katalysators bedeutet;
F die Strömungsgeschwindigkeit (cm3/min) der gasförmigen Ausgangsmaterialien bedeutet [angegeben als Wert unter Normaltemperatur und Normaldruck (0°C, 1 atm)];
T die Ammonoxidationstemperatur (°C) bedeutet; und
P den Ammonoxidationsdruck (atm) bedeutet.
W das Gewicht (g) des im Reaktor enthaltenen Katalysators bedeutet;
F die Strömungsgeschwindigkeit (cm3/min) der gasförmigen Ausgangsmaterialien bedeutet [angegeben als Wert unter Normaltemperatur und Normaldruck (0°C, 1 atm)];
T die Ammonoxidationstemperatur (°C) bedeutet; und
P den Ammonoxidationsdruck (atm) bedeutet.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung von
Acrylnitril oder Methacrylnitril durch Ammonoxidation von
Propan oder Isobutan in der Gasphase kann in einem
herkömmlichen Reaktor durchgeführt werden, beispielsweise in
einem Festbettreaktor, einem Wirbelschichtreaktor oder einem
Bewegtbettreaktor. Bei dem für das erfindungsgemäße Verfahren
herangezogenen Reaktionsmodus kann es sich entweder um einen
Modus mit einmaligem Durchgang oder um einen
Rückleitungsmodus handeln.
Nachstehend wird die Erfindung ausführlich unter
Bezugnahme auf die folgenden Beispiele und
Vergleichsbeispiele erläutert, wobei diese jedoch nicht als
Beschränkung des Schutzumfangs der Erfindung angesehen werden
sollen.
In den folgenden Beispielen und Vergleichsbeispielen
sind die Umwandlung (%) von Propan, die Selektivität (%) in
bezug auf Acrylnitril, die Ausbeute (%) an Acrylnitril und
der Ammoniak-Zersetzungsanteil (%), die zur Bewertung der
Ergebnisse der Ammonoxidation von Propan herangezogen werden,
folgendermaßen definiert:
Ein Ammonoxidationskatalysator, der ein Verbundoxid der
folgenden Formel Mo1,0V0,33Nb0,11Te0,22On umfaßte, wurde auf die
nachstehend angegebene Weise hergestellt.
39,0 g Ammoniumheptamolybdat [(NH4)6Mo7O24.4H2O], 8,53 g
Ammoniummetavanadat (NH4VO3) und 11,16 g Tellursäure (H6TeO6)
wurden in 160 g Wasser mit einer Temperatur von 60°C unter
Rühren gelöst, wonach auf 30°C abgekühlt wurde. Man erhielt
eine Lösung (Lösung A).
4,25 g Niobsäure (Nb2O5.nH2O) (Nb2O5-Gehalt: 76,0 Gew.-%)
und 8,27 g Oxalsäure (H2C2O4.2H2O) wurden in 50 g Wasser mit
einer Temperatur von 60°C unter Rühren gelöst, wonach auf
30°C abgekühlt wurde. Man erhielt eine Lösung (Lösung B) In
der erhaltenen Lösung B betrug das Molverhältnis von
Oxalsäure zu Niob (nachstehend häufig als "[H2C2O4:Nb]-
Molverhältnis" bezeichnet) 2,7.
Die vorstehend erhaltene Lösung B wurde zu der
vorstehend erhaltenen Lösung A gegeben. Das erhaltene Gemisch
wurde etwa 30 Minuten gerührt. Man erhielt ein
Ausgangsmaterialgemisch.
Das erhaltene Ausgangsmaterialgemisch wurde
sprühgetrocknet, indem man es auf ein auf 140°C erwärmtes,
mit Teflon beschichtetes Eisenblech sprühte. Man erhielt eine
getrocknete, teilchenförmige Katalysatorvorstufe. 25 g der
erhaltenen Katalysatorvorstufe wurden in ein Quarzrohr mit
einem Innendurchmesser von 20 mm gefüllt und anschließend bei
einer Temperatur von 600°C 2 Stunden unter einem
Stickstoffgasstrom mit einer Strömungsgeschwindigkeit von
1000 Ncm3/min calciniert (Ncm3 bedeutet das unter normalen
Druck- und Temperaturbedingungen, nämlich bei 0°C unter 1
atm, gemessene Volumen in cm3). Man erhielt einen
Katalysator.
Die Sauerstoffkonzentration des für die Calcinierung
verwendeten Stickstoffgases wurde durch den Spurensauerstoff-
Analysator 306WA (hergestellt und vertrieben von der Fa.
Teledyne Analytical Instruments, USA) gemessen. Es wurde
festgestellt, daß die Sauerstoffkonzentration des
Stickstoffgases 1 ppm betrug.
Die Zusammensetzung des Katalysators ist in Tabelle 1
zusammen mit den folgenden Bedingungen für die
Katalysatorherstellung aufgeführt: [H2C2O4:Nb]-Molverhältnis
und [Ammoniak:Nb]-Molverhältnis in der Lösung B,
Trocknungsverfahren für das Ausgangsmaterialgemisch,
Calcinierungsbedingungen und Durchführen eines Mahlvorgangs
am Katalysator oder nicht.
Ein XRD-Muster für den vorstehend erhaltenen Katalysator
wurde aufgenommen. Dabei wurde der erhaltene Katalysator
unter Verwendung des Röntgenbeugungsmeßgeräts RAD-IIIA
(hergestellt und vertrieben von der Fa. Rigaku Corporation,
Japan) auf folgende Weise einer Röntgenbeugungsmessung
unterzogen.
Etwa 0,5 g des Katalysators wurden in einen Achatmörser
gegeben und manuell 2 Minuten unter Verwendung eines
Achatpistills gemahlen. Das erhaltene Katalysatorpulver wurde
gesiebt, wodurch man einen pulverförmigen Katalysator mit
einer Teilchengröße von 53 um oder weniger erhielt. Der
erhaltene pulverförmige Katalysator wurde auf einen
Probenhaltertisch zur Aufnahme des XRD-Musters gebracht. Der
Tisch wies in seiner Oberfläche eine rechtwinklige Ausnehmung
der folgenden Abmessungen auf: Länge 20 mm, Breite 16 mm und
Tiefe 0,2 mm. Der pulverförmige Katalysator in der Ausnehmung
wurde unter Verwendung eines flachen Spatels aus rostfreiem
Stahl zusammengedrückt, so daß die Oberfläche des
pulverförmigen Katalysators eben wurde.
Die Aufnahme des Röntgenbeugungsmusters wurde unter
folgenden Bedingungen durchgeführt.
Röntgenstrahlenquelle: Cu-Kα1 + Cu-Kα2
Detektor: Szintillationszähler
für den Monochromator verwendeter Einkristall: Graphit
Röhrenspannung: 30 kV
Röhrenstrom: 4 0 mA
Divergenzspalt: 1°
Streuungsspalt: 1°
Aufnahmespalt: 0,3 mm
Abtastgeschwindigkeit: 6°/min
Meßintervall: 0,02°
Abtastverfahren: 2θ/θ-Verfahren.
Röntgenstrahlenquelle: Cu-Kα1 + Cu-Kα2
Detektor: Szintillationszähler
für den Monochromator verwendeter Einkristall: Graphit
Röhrenspannung: 30 kV
Röhrenstrom: 4 0 mA
Divergenzspalt: 1°
Streuungsspalt: 1°
Aufnahmespalt: 0,3 mm
Abtastgeschwindigkeit: 6°/min
Meßintervall: 0,02°
Abtastverfahren: 2θ/θ-Verfahren.
Die Korrektur des Beugungswinkels (2θ) wurde durch
Kalibration unter Verwendung der mit einem Siliciumpulver
erhaltenen Röntgenbeugungsdaten durchgeführt. Als
Glättungsbehandlung wurde sowohl eine Glättung vom 8-Punkt-
Hochfrequenz-Dämpfungstyp als auch eine Glättung vom 24-
Punkt-Differentialtyp durchgeführt. (Eine Glättung vom
Hochfrequenz-Amplifikationstyp wurde nicht vorgenommen).
Das für den Katalysator von Beispiel 1 erhaltene XRD-
Muster ist in Fig. 1 dargestellt. Das in bezug auf die Peaks
1 und 2 (die bei den Beugungswinkeln (2θ) von 27,3±0,3° bzw.
28,2±0,3° auftreten) des XRD-Muster bestimmte
Intensitätsverhältnis ist in Tabelle 1 aufgeführt.
Unter Verwendung des vorstehend erhaltenen Katalysators
wurde eine Ammonoxidation von Propan auf folgende Weise
durchgeführt.
0,3 g des erhaltenen Katalysators wurden in ein
Festbett-Reaktionsrohr mit einem Innendurchmesser von 4 mm
gefüllt. In diesem Rohr, das den Katalysator enthielt, wurde
eine Ammonoxidation von Propan unter folgenden Bedingungen
durchgeführt: Strömungsgeschwindigkeit des gasförmigen
Ausgangsmaterialgemisches (d. h. gasförmiges Gemisch aus
Propan, Ammoniak, molekularem Sauerstoff und Helium) 6
Ncm3/min, Molverhältnis [Propan:Ammoniak:molekularer
Sauerstoff:Helium] im gasförmigen Ausgangsmaterialgemisch
1,0 : 1,2 : 3,0 : 14,8, Ammonoxidationstemperatur 420°C,
Ammonoxidationsdruck 1 atm und Kontaktzeit zwischen dem
Katalysator und dem gasförmigen Ausgangsmaterialgemisch 1,2
sec.g/cm3. Das gebildete gasförmige Reaktionsgemisch wurde
durch on-line-Gaschromatographie analysiert.
Die Ergebnisse für die vorstehende Ammonoxidation sind
in Tabelle 3 zusammengestellt.
2,0 g des im vorstehenden Beispiel 1 erhaltenen
Katalysators wurden in ein Quarzrohr mit einem
Innendurchmesser von 20 mm gefüllt und sodann 2 Stunden unter
einem Stickstoffgasstrom mit einer Strömungsgeschwindigkeit
von 200 Ncm3/min einer Recalcinierung bei 550°C unterworfen.
Man erhielt einen Katalysator. Die Zusammensetzung des
Katalysators und die Bedingungen für die Herstellung des
Katalysators sind in Tabelle 1 zusammengestellt.
Am vorstehend erhaltenen Katalysator wurde die Messung
des XRD-Musters im wesentlichen gemäß Beispiel 1 wiederholt.
Das erhaltene Intensitätsverhältnis R ist in Tabelle 1
aufgeführt.
Unter Verwendung des vorstehend erhaltenen Katalysators
wurde im wesentlichen die gleiche Ammonoxidation von Propan
wie in Beispiel 1 wiederholt. Die Ergebnisse der Bewertung
für die vorstehende Ammonoxidation sind in Tabelle 3
zusammengestellt.
2,0 g des im vorstehenden Beispiel 1 erhaltenen
Katalysators wurden in einen automatischen Achatmörser
gegeben und einem 40-minütigen Mahlvorgang unterworfen. 1,5 g
des erhaltenen Pulvers wurden in ein Quarzrohr mit einem
Innendurchmesser von 20 mm gefüllt und sodann 2 Stunden unter
einem Stickstoffgasstrom mit einer Strömungsgeschwindigkeit
von 200 Ncm3/min einer Recalcinierung unterworfen. Man
erhielt einen Katalysator. Die Zusammensetzung des
Katalysators und die Bedingungen für die Herstellung des
Katalysators sind in Tabelle 1 zusammengestellt.
Am vorstehend erhaltenen Katalysator wurde die Messung
des XRD-Musters im wesentlichen gemäß Beispiel 1 wiederholt.
Das erhaltene XRD-Muster ist in Fig. 3 dargestellt. Das
Intensitätsverhältnis R ist in Tabelle 1 aufgeführt.
Es wurde im wesentlichen die gleiche Ammonoxidation von
Propan wie in Beispiel 1 wiederholt, mit der Ausnahme, daß
der vorstehend erhaltene Katalysator (anstelle des in
Beispiel 1 erhaltenen Katalysators) verwendet wurde, daß die
Strömungsgeschwindigkeit des gasförmigen
Ausgangsmaterialgemisches 10 Ncm3/min (anstelle von 6
Ncm3/min) betrug und die Kontaktzeit 0,5 sec.g/cm3 (anstelle
von 1,2 sec.g/cm3) betrug. Die Ergebnisse für die Bewertung
der vorstehenden Ammonoxidation sind in Tabelle 3
zusammengestellt.
Ein Katalysator wurde im wesentlichen auf die gleiche
Weise wie in Beispiel 3 hergestellt, mit der Ausnahme, daß
die Recalcinierung 1 Stunde (anstelle von 2 Stunden)
durchgeführt wurde. Die Zusammensetzung des Katalysators und
die Bedingungen für die Herstellung des Katalysators sind in
Tabelle 1 zusammengestellt.
Am vorstehend erhaltenen Katalysator wurde im
wesentlichen die gleiche Messung des XRD-Musters wie in
Beispiel 1 wiederholt. Das erhaltene Intensitätsverhältnis R
ist in Tabelle 1 aufgeführt.
Unter Verwendung des vorstehend erhaltenen Katalysators
wurde im wesentlichen die gleiche Ammonoxidation von Propan
wie in Beispiel 3 wiederholt. Die Ergebnisse der Bewertung
der vorstehenden Ammonoxidation sind in Tabelle 3
zusammengestellt.
Ein Ammonoxidationskatalysator, der ein Verbundoxid der
folgenden Formel Mo1,0V0,33Nb0,11Te0,22On umfaßte, wurde auf die
nachstehend angegebene Weise hergestellt.
78,0 g Ammoniumheptamolybdat [(NH4)6Mo7O24.4H2O], 17,06 g
Ammoniummetavanadat (NH4VO3) und 22,3 g Tellursäure (H6TeO6)
wurden in 350 g Wasser mit einer Temperatur von 70°C unter
Rühren gelöst, und anschließend auf 30°C gekühlt. Man erhielt
eine Lösung (Lösung A).
8,5 g Niobsäure (Nb2O5.nH2O) (Nb2O5-Gehalt: 76,0 Gew.-%)
und 16,6 g Oxalsäure (H2C2O4.2H2O) wurden in 110 g Wasser mit
einer Temperatur von 60°C unter Rühren gelöst. Anschließend
wurde auf 30°C abgekühlt. Man erhielt eine Lösung (Lösung B).
In der vorstehenden Lösung B betrug das [H2C2O4:Nb]-
Molverhältnis 2,8.
Die vorstehend erhaltene Lösung wurde zu der vorstehend
erhaltenen Lösung A gegeben. Das erhaltene Gemisch wurde etwa
30 Minuten gerührt. Man erhielt ein Ausgangsmaterialgemisch.
Das erhaltene Ausgangsmaterialgemisch wurde einer
Sprühtrocknung unterworfen, indem man es auf ein auf 140°C
erwärmtes, mit Teflon beschichtetes Eisenblech sprühte. Man
erhielt eine getrocknete, teilchenförmige
Katalysatorvorstufe.
Anschließend wurde im wesentlichen der gleiche
Calcinierungsvorgang wie in Beispiel 1 durchgeführt, mit der
Ausnahme, daß 3 g der vorstehend erhaltenen
Katalysatorvorstufe (anstelle von 25 g der in Beispiel 1
erhaltenen Katalysatorvorstufe) verwendet wurden und daß die
Strömungsgeschwindigkeit des Stickstoffgases 330 Ncm3/min
(anstelle von 1000 Ncm3/min) betrug. Man erhielt einen
Katalysator.
Die Zusammensetzung des Katalysators und die Bedingungen
für die Herstellung des Katalysators sind in Tabelle 1
zusammengestellt.
Am vorstehend erhaltenen Katalysator wurde im
wesentlichen die gleiche Messung des XRD-Musters wie in
Beispiel 1 wiederholt. Das erhaltene Intensitätsverhältnis R
ist in Tabelle 1 aufgeführt.
Unter Verwendung des vorstehend erhaltenen Katalysators
wurde im wesentlichen die gleiche Ammonoxidation von Propan
wie in Beispiel 1 wiederholt. Die Ergebnisse der Bewertung
der vorstehenden Ammonoxidation sind in Tabelle 3
zusammengestellt.
Ein Ammonoxidationskatalysator, der ein Verbundoxid der
Formel Mo1,0V0,33Nb0,11Te0,22On umfaßte, wurde auf folgende Weise
hergestellt.
39,0 g Ammoniumheptamolybdat [(NH4)6Mo7O24.4H2O], 8,53 g
Ammoniummetavanadat (NH4VO3) und 11,16 g Tellursäure (H6TeO6)
wurden in 160 g Wasser mit einer Temperatur von 60°C unter
Rühren gelöst. Anschließend wurde auf 30°C gekühlt. Man
erhielt eine Lösung (Lösung A).
4,25 g Niobsäure (Nb2O5.nH2O) (Nb2O5-Gehalt: 76,0 Gew.-%)
und 7,04 g Oxalsäure (H2C2O4.2H2O) wurden in 50 g Wasser mit
einer Temperatur von 60°C unter Rühren gelöst. Anschließend
wurde auf 30°C gekühlt. Man erhielt eine Lösung (Lösung B)
In der erhaltenen Lösung B betrug das [H2C2O4:Nb]-
Molverhältnis 3,0.
Die vorstehend erhaltene Lösung B wurde zu der
vorstehend erhaltenen Lösung A gegeben. Das erhaltene Gemisch
wurde etwa 30 Minuten gerührt. Man erhielt ein
Ausgangsmaterialgemisch.
Das erhaltene Ausgangsmaterialgemisch wurde einer
Sprühtrocknung unterworfen, indem man es auf ein auf 140°C
erwärmtes, mit Teflon beschichtetes Eisenblech sprühte. Man
erhielt eine getrocknete, teilchenförmige
Katalysatorvorstufe.
Anschließend wurden 10 g der vorstehend erhaltenen
Katalysatorvorstufe im wesentlichen auf die gleiche Weise wie
in Beispiel 1 calciniert. Man erhielt einen Katalysator. Die
Zusammensetzung des Katalysators und die Bedingungen für die
Herstellung des Katalysators sind in Tabelle 1
zusammengestellt.
Am vorstehend erhaltenen Katalysator wurde im
wesentlichen die gleiche Messung des XRD-Musters wie in
Beispiel 1 wiederholt. Das erhaltene Intensitätsverhältnis R
ist in Tabelle 1 aufgeführt.
Unter Verwendung des vorstehend erhaltenen Katalysators
wurde im wesentlichen die gleiche Ammonoxidation von Propan
wie in Beispiel 1 wiederholt. Die Ergebnisse der Bewertung
der vorstehenden Ammonoxidation sind in Tabelle 3
zusammengestellt.
1,0 g des im vorstehenden Beispiel 6 erhaltenen
Katalysators wurden in eine Porzellanschale gegeben und einer
Nachcalcinierung bei 320°C für eine Zeitspanne von 0,3
Stunden in einer Luftatmosphäre unterworfen. Man erhielt
einen Katalysator. Die Zusammensetzung des Katalysators und
die Bedingungen für die Herstellung des Katalysators sind in
Tabelle 1 zusammengestellt.
Am vorstehend erhaltenen Katalysator wurde im
wesentlichen die gleiche Messung des XRD-Musters wie in
Beispiel 1 wiederholt. Das erhaltene Intensitätsverhältnis R
ist in Tabelle 1 aufgeführt.
Unter Verwendung des vorstehend erhaltenen Katalysators
wurde im wesentlichen die gleiche Ammonoxidation von Propan
wie in Beispiel 1 wiederholt. Die Ergebnisse der Bewertung
der vorstehenden Ammonoxidation sind in Tabelle 3
zusammengestellt.
1,0 g des im vorstehenden Beispiel 6 erhaltenen
Katalysators wurden in eine Porzellanschale gegeben und einer
Nachcalcinierung bei 330°C für eine Zeitspanne von 0,2
Stunden in einer Luftatmosphäre unterworfen. Man erhielt
einen Katalysator. Die Zusammensetzung des Katalysators und
die Bedingungen für die Herstellung des Katalysators sind in
Tabelle 1 zusammengestellt.
Am vorstehend erhaltenen Katalysator wurde im
wesentlichen die gleiche Messung des XRD-Musters wie in
Beispiel 1 wiederholt. Das erhaltene Intensitätsverhältnis R
ist in Tabelle 1 aufgeführt.
Unter Verwendung des vorstehend erhaltenen Katalysators
wurde im wesentlichen die gleiche Ammonoxidation von Propan
wie in Beispiel 1 wiederholt. Die Ergebnisse der Bewertung
der vorstehenden Ammonoxidation sind in Tabelle 3
zusammengestellt.
Ein Katalysator wurde im wesentlichen auf die gleiche
Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme, daß
vor der Calcinierung die Katalysatorvorstufe bei 250°C für
eine Zeitspanne von 1 Stunde in einer Luftatmosphäre
vorcalciniert wurde. Die Zusammensetzung des Katalysators und
die Bedingungen für die Herstellung des Katalysators sind in
Tabelle 1 zusammengestellt.
Am vorstehend erhaltenen Katalysator wurde im
wesentlichen die gleiche Messung des XRD-Musters wie in
Beispiel 1 wiederholt. Das erhaltene Intensitätsverhältnis R
ist in Tabelle 1 aufgeführt.
Unter Verwendung des vorstehend erhaltenen Katalysators
wurde im wesentlichen die gleiche Ammonoxidation von Propan
wie in Beispiel 1 wiederholt. Die Ergebnisse der Bewertung
der vorstehenden Ammonoxidation sind in Tabelle 3
zusammengestellt.
Ein Ammonoxidationskatalysator, der ein Verbundoxid der
Formel Mo1,0V0,33Nb0,11Te0,22Zr0,005On enthielt, wurde auf folgende
Weise hergestellt.
Die Herstellung des Katalysators erfolgte im
wesentlichen auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1, mit der
Ausnahme, daß nach dem Mischen der Lösungen A und B das
erhaltene Gemisch mit einer durch Dispergieren von 0,29 g
Zirconylnitrat [ZrO(NO3)2.2H2O] in 10,0 g Wasser erhaltenen
Dispersion versetzt wurde. Die Zusammensetzung des
Katalysators und die Bedingungen für die Herstellung des
Katalysators sind in Tabelle 1 zusammengestellt.
Am vorstehend erhaltenen Katalysator wurde im
wesentlichen die gleiche Messung des XRD-Musters wie in
Beispiel 1 wiederholt. Das erhaltene Intensitätsverhältnis R
ist in Tabelle 1 aufgeführt.
Unter Verwendung des vorstehend erhaltenen Katalysators
wurde im wesentlichen die gleiche Ammonoxidation von Propan
wie in Beispiel 1 wiederholt. Die Ergebnisse der Bewertung
der vorstehenden Ammonoxidation sind in Tabelle 3
zusammengestellt.
Ein Katalysator wurde im wesentlichen auf die gleiche
Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme, daß
0,61 g Oxalsäure (H2C2O4.2H2O) (anstelle von 8,27 g) verwendet
wurden. In der erhaltenen Lösung B betrug das [H2C2O4:Nb]-
Molverhältnis 0,2. Die Zusammensetzung des Katalysators und
die Bedingungen für die Herstellung des Katalysators sind in
Tabelle 1 zusammengestellt.
Am vorstehend erhaltenen Katalysator wurde im
wesentlichen die gleiche Messung des XRD-Musters wie in
Beispiel 1 wiederholt. Das erhaltene XRD-Muster ist in Fig. 4
dargestellt. Das Intensitätsverhältnis R ist in Tabelle 1
aufgeführt.
Unter Verwendung des vorstehend erhaltenen Katalysators
wurde im wesentlichen die gleiche Ammonoxidation von Propan
wie in Beispiel 1 wiederholt. Die Ergebnisse der Bewertung
der vorstehenden Ammonoxidation sind in Tabelle 3
zusammengestellt.
Ein Ammonoxidationskatalysator, der ein Verbundoxid der
Formel Mo1,0V0,33Nb0,11Te0,22On enthielt, wurde auf folgende Weise
hergestellt.
39,0 g Ammoniumheptamolybdat [(NH4)6Mo7O24.4H2O], 8,53 g
Ammoniummetavanadat (NH4VO3) und 11,16 g Tellursäure (H6TeO6)
wurden in 160 g Wasser mit einer Temperatur von 60°C unter
Rühren gelöst. Anschließend wurde auf 30°C gekühlt. Man
erhielt eine Lösung (Lösung A).
4,25 g Niobsäure (Nb2O5.nH2O) (Nb2O5-Gehalt: 76,0 Gew.-%)
und 22,9 g Oxalsäure (H2C2O4.2H2O) wurden in 50 g Wasser mit
einer Temperatur von 60°C unter Rühren gelöst. Anschließend
wurde auf 30°C gekühlt. Man erhielt eine Lösung (Lösung B)
In der erhaltenen Lösung B betrug das [H2C2O4:Nb]-
Molverhältnis 7,5.
Die vorstehend erhaltene Lösung B wurde zu der
vorstehend erhaltenen Lösung A gegeben. Das erhaltene Gemisch
wurde etwa 30 Minuten gerührt. Man erhielt ein
Ausgangsmaterialgemisch.
Das erhaltene Ausgangsmaterialgemisch wurde einer
Sprühtrocknung unterworfen, indem man es auf ein auf 140°C
erwärmtes, mit Teflon beschichtetes Eisenblech sprühte. Man
erhielt eine getrocknete, teilchenförmige
Katalysatorvorstufe.
Anschließend wurden 10 g der vorstehend erhaltenen
Katalysatorvorstufe im wesentlichen auf die gleiche Weise wie
in Beispiel 1 calciniert. Man erhielt einen Katalysator. Die
Zusammensetzung des Katalysators und die Bedingungen für die
Herstellung des Katalysators sind in Tabelle 1
zusammengestellt.
Am vorstehend erhaltenen Katalysator wurde im
wesentlichen die gleiche Messung des XRD-Musters wie in
Beispiel 1 wiederholt. Im erhaltenen XRD-Muster trat kein
Peak bei einem Beugungswinkel (2θ) von 27,3±0,3° auf.
Unter Verwendung des vorstehend erhaltenen Katalysators
wurde im wesentlichen die gleiche Ammonoxidation von Propan
wie in Beispiel 1 wiederholt. Die Ergebnisse der Bewertung
der vorstehenden Ammonoxidation sind in Tabelle 3
zusammengestellt.
6,0 g der im vorstehenden Vergleichsbeispiel 2
erhaltenen Katalysatorvorstufe wurden in eine Porzellanschale
gegeben und 2 Stunden bei 250°C in einer Luftatmosphäre
vorcalciniert. Man erhielt ein Oxid. 3 g des erhaltenen Oxids
wurden in ein Quarzrohr mit einem Innendurchmesser von 20 mm
gefüllt und sodann 2 Stunden bei 600°C unter einem
Stickstoffgasstrom mit einer Strömungsgeschwindigkeit von 350
Ncm3/min calciniert. Man erhielt einen Katalysator. Die
Zusammensetzung des Katalysators und die Bedingungen für die
Herstellung des Katalysators sind in Tabelle 1
zusammengestellt.
Am vorstehend erhaltenen Katalysator wurde im
wesentlichen die gleiche Messung des XRD-Musters wie in
Beispiel 1 wiederholt. Das erhaltene Intensitätsverhältnis R
ist in Tabelle 1 aufgeführt.
Unter Verwendung des vorstehend erhaltenen Katalysators
wurde im wesentlichen die gleiche Ammonoxidation von Propan
wie in Beispiel 1 wiederholt. Die Ergebnisse der Bewertung
der vorstehenden Ammonoxidation sind in Tabelle 3
zusammengestellt.
Ein Ammonoxidationskatalysator, der ein Verbundoxid der
Formel Mo1,0V0,33Nb0,11Te0,40On enthielt, wurde auf folgende Weise
hergestellt.
39,0 g Ammoniumheptamolybdat [(NH4)6Mo7O24.4H2O], 8,53 g
Ammoniummetavanadat (NH4VO3) und 20,30 g Tellursäure (H6TeO6)
wurden in 160 g Wasser mit einer Temperatur von 60°C unter
Rühren gelöst. Anschließend wurde auf 30°C gekühlt. Man
erhielt eine Lösung (Lösung A).
4,25 g Niobsäure (Nb2O5.nH2O) (Nb2O5-Gehalt: 76,0 Gew.-%)
und 22,9 g Oxalsäure (H2C2O4.2H2O) wurden in 50 g Wasser mit
einer Temperatur von 60°C unter Rühren gelöst. Man erhielt
eine Lösung (Lösung B). In der erhaltenen Lösung B betrug das
[H2C2O4:Nb]-Molverhältnis 7,5.
Die vorstehend erhaltene Lösung B wurde zu der
vorstehend erhaltenen Lösung A gegeben. Das erhaltene Gemisch
wurde etwa 30 Minuten gerührt. Man erhielt ein
Ausgangsmaterialgemisch.
Das erhaltene Ausgangsmaterialgemisch wurde einer
Sprühtrocknung unterworfen, indem man es auf ein auf 140°C
erwärmtes, mit Teflon beschichtetes Eisenblech sprühte. Man
erhielt eine getrocknete, teilchenförmige
Katalysatorvorstufe.
6,0 g der erhaltenen Katalysatorvorstufe wurden in eine
Porzellanschale gegeben und 2 Stunden bei 250°C in einer
Luftatmosphäre vorcalciniert. Man erhielt ein Oxid. 3 g des
erhaltenen Oxids wurden in ein Quarzrohr mit einem
Innendurchmesser von 20 mm gefüllt und sodann 2 Stunden bei
600°C unter einem Stickstoffgasstrom mit einer
Strömungsgeschwindigkeit von 300 Ncm3/min calciniert. Man
erhielt einen Katalysator. Die Zusammensetzung des
Katalysators und die Bedingungen für die Herstellung des
Katalysators sind in Tabelle 1 zusammengestellt.
Am vorstehend erhaltenen Katalysator wurde im
wesentlichen die gleiche Messung des XRD-Musters wie in
Beispiel 1 wiederholt. Das erhaltene XRD-Muster ist in Fig. 5
dargestellt. Das Intensitätsverhältnis R ist in Tabelle 1
aufgeführt.
Unter Verwendung des vorstehend erhaltenen Katalysators
wurde im wesentlichen die gleiche Ammonoxidation von Propan
wie in Beispiel 1 wiederholt. Die Ergebnisse der Bewertung
der vorstehenden Ammonoxidation sind in Tabelle 3
zusammengestellt.
5,0 g der im vorstehenden Beispiel 1 erhaltenen
Katalysatorvorstufe wurden in eine Porzellanschale gegeben
und 1 Stunde bei 380°C in einer Luftatmosphäre vorcalciniert.
Man erhielt ein Oxid. 2 g des erhaltenen Oxids wurden in ein
Quarzrohr mit einem Innendurchmesser von 20 mm gefüllt und
sodann 2 Stunden bei 600°C unter einem Stickstoffgasstrom mit
einer Strömungsgeschwindigkeit von 200 Ncm3/min calciniert.
Man erhielt einen Katalysator. Die Zusammensetzung des
Katalysators und die Bedingungen für die Herstellung des
Katalysators sind in Tabelle 1 zusammengestellt.
Am vorstehend erhaltenen Katalysator wurde im
wesentlichen die gleiche Messung des XRD-Musters wie in
Beispiel 1 wiederholt. Das erhaltene XRD-Muster ist in Fig. 6
dargestellt. Das Intensitätsverhältnis R ist in Tabelle 1
aufgeführt.
Unter Verwendung des vorstehend erhaltenen Katalysators
wurde im wesentlichen die gleiche Ammonoxidation von Propan
wie in Beispiel 1 wiederholt. Die Ergebnisse der Bewertung
der vorstehenden Ammonoxidation sind in Tabelle 3
zusammengestellt.
5,0 g der im vorstehenden Beispiel 1 erhaltenen
Katalysatorvorstufe wurden in eine Porzellanschale gegeben
und 2 Stunden bei 360°C in einer Luftatmosphäre
vorcalciniert. Man erhielt ein Oxid. 2 g des erhaltenen Oxids
wurden in ein Quarzrohr mit einem Innendurchmesser von 20 mm
gefüllt und sodann 2 Stunden bei 600°C unter einem
Stickstoffgasstrom mit einer Strömungsgeschwindigkeit von 200
Ncm3/min calciniert. Man erhielt einen Katalysator. Die
Zusammensetzung des Katalysators und die Bedingungen für die
Herstellung des Katalysators sind in Tabelle 1 aufgeführt.
Am vorstehend erhaltenen Katalysator wurde im
wesentlichen die gleiche Messung des XRD-Musters wie in
Beispiel 1 wiederholt. Das Intensitätsverhältnis R ist in
Tabelle 1 aufgeführt.
Unter Verwendung des vorstehend erhaltenen Katalysators
wurde im wesentlichen die gleiche Ammonoxidation von Propan
wie in Beispiel 1 wiederholt. Die Ergebnisse der Bewertung
der vorstehenden Ammonoxidation sind in Tabelle 3 aufgeführt.
1,0 g des im vorstehenden Beispiel 1 erhaltenen
Katalysators wurden in eine Porzellanschale gegeben und 2
Stunden bei 450°C in einer Luftatmosphäre nachcalciniert. Man
erhielt einen Katalysator. Die Zusammensetzung des
Katalysators und die Bedingungen für die Herstellung des
Katalysators sind in Tabelle 1 zusammengestellt.
Am vorstehend erhaltenen Katalysator wurde im
wesentlichen die gleiche Messung des XRD-Musters wie in
Beispiel 1 wiederholt. Das Intensitätsverhältnis R ist in
Tabelle 1 aufgeführt.
Unter Verwendung des vorstehend erhaltenen Katalysators
wurde im wesentlichen die gleiche Ammonoxidation von Propan
wie in Beispiel 1 wiederholt. Die Ergebnisse der Bewertung
der vorstehenden Ammonoxidation sind in Tabelle 3
zusammengestellt.
Ein Katalysator wurde im wesentlichen auf die gleiche
Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme, daß
die Calcinierung 6 Stunden (anstelle von 2 Stunden)
durchgeführt wurde. Die Zusammensetzung des Katalysators und
die Bedingungen für die Herstellung des Katalysators sind in
Tabelle 1 zusammengestellt.
Am vorstehend erhaltenen Katalysator wurde im
wesentlichen die gleiche Messung des XRD-Musters wie in
Beispiel 1 wiederholt. Das erhaltene Intensitätsverhältnis R
ist in Tabelle 1 aufgeführt.
Unter Verwendung des vorstehend erhaltenen Katalysators
wurde im wesentlichen die gleiche Ammonoxidation von Propan
wie in Beispiel 1 wiederholt. Die Ergebnisse der Bewertung
der vorstehenden Ammonoxidation sind in Tabelle 3
zusammengestellt.
Ein Ammonoxidationskatalysator, der ein auf einen
Siliciumdioxidträger aufgebrachtes Verbundoxid umfaßte, wobei
der Siliciumdioxidträger in einer Menge von 30 Gew.-%,
bezogen auf das Gesamtgewicht aus Verbundoxid und
Siliciumdioxidträger vorhanden war, und wobei das Verbundoxid
die Formel Mo1,0V0,33Nb0,11Te0,22On aufwies, wurde auf folgende
Weise hergestellt.
164,31 g Ammoniumheptamolybdat [(NH4)6Mo7O24.4H2O],
36,05 g Ammoniummetavanadat (NH4VO3) und 47,15 g Tellursäure
(H6TeO6) wurden in 720 g Wasser mit einer Temperatur von 60°C
unter Rühren gelöst. Man erhielt eine Lösung (Lösung A).
17,64 g Niobsäure (Nb2O5.nH2O) (Nb2O5-Gehalt: 76,6 Gew.-%)
und 38,45 g Oxalsäure (H2C2O4.2H2O) wurden in 170 g Wasser mit
einer Temperatur von 60°C unter Rühren gelöst. Anschließend
wurde auf 30°C gekühlt. Man erhielt eine Lösung (Lösung B)
In der erhaltenen Lösung B betrug das [H2C2O4:Nb]-
Molverhältnis 3,0.
Die vorstehend erhaltene Lösung A wurde mit 300 g eines
Siliciumdioxidsols mit einem SiO2-Gehalt von 30 Gew.-% unter
Rühren versetzt. Das erhaltene Gemisch wurde sodann auf 30°C
gekühlt, wonach die vorstehend erhaltene Lösung B zugegeben
wurde. Man erhielt ein Ausgangsmaterialgemisch.
Das erhaltene Ausgangsmaterialgemisch wurde unter
Verwendung einer Sprühtrocknungsvorrichtung vom
Zentrifugationstyp unter folgenden Bedingungen
sprühgetrocknet: Einlaßtemperatur der Vorrichtung 240°C und
Auslaßtemperatur der Vorrichtung 145°C. Man erhielt eine
getrocknete, teilchenförmige Katalysatorvorstufe.
Die erhaltene Katalysatorvorstufe wurde 2 Stunden bei
275°C in einer Luftatmosphäre vorcalciniert. 80 g des
erhaltenen Oxids wurden in ein Rohr aus rostfreiem Stahl mit
einem Innendurchmesser von 1 Zoll gefüllt und sodann bei
einer Temperatur von 600°C 2 Stunden unter einem
Stickstoffgasstrom mit einer Strömungsgeschwindigkeit von 150
Ncm3/min calciniert. Man erhielt einen Katalysator. Die
Zusammensetzung des Katalysators und die Bedingungen für die
Herstellung des Katalysators sind in Tabelle 2
zusammengestellt.
Am vorstehend erhaltenen Katalysator wurde im
wesentlichen die gleiche Messung des XRD-Musters wie in
Beispiel 1 wiederholt. Das erhaltene XRD-Muster ist in Fig. 7
abgebildet. Das Intensitätsverhältnis R ist in Tabelle 2
aufgeführt.
Unter Verwendung des vorstehend erhaltenen Katalysators
wurde eine Ammonoxidation von Propan auf folgende Weise
durchgeführt.
45 g des erhaltenen Katalysators wurden in einen
Wirbelschichtreaktor aus Vycor-Glas mit einem
Innendurchmesser von 25 mm gefüllt. Im Reaktor, der den
Katalysator enthielt, wurde eine Ammonoxidation von Propan
unter folgenden Bedingungen durchgeführt:
Strömungsgeschwindigkeit des gasförmigen
Einsatzmaterialgemisches (d. h. gasförmiges Gemisch aus
Propan, Ammoniak, molekularem Sauerstoff und Helium) 350
Ncm3/min, Molverhältnis von [Propan:Ammoniak:molekularem
Sauerstoff:Helium] im gasförmigen Ausgangsmaterialgemisch
1,0 : 1,2 : 3,0 : 12,0, Ammonoxidationstemperatur 430°C,
Ammonoxidationsdruck 1 atm und Kontaktzeit zwischen dem
Katalysator und dem gasförmigen Ausgangsmaterialgemisch 3,0
sec.g/cm3. Das gebildete gasförmige Reaktionsgemisch wurde
durch on-line-Chromatographie analysiert.
Die Ergebnisse der Bewertung der vorstehenden
Ammonoxidation sind in Tabelle 4 zusammengestellt.
Ein Katalysator wurde im wesentlichen auf die gleiche
Weise wie in Beispiel 11 hergestellt, mit der Ausnahme, daß
bei der Herstellung der Lösung B 34,60 g Oxalsäure
(H2C2O4.2H2O) (anstelle von 38,45 g) verwendet wurden. In der
erhaltenen Lösung B betrug das [H2C2O4:Nb]-Molverhältnis 2,7.
Die Zusammensetzung des Katalysators und die Bedingungen für
die Herstellung des Katalysators sind in Tabelle 2
zusammengestellt.
Am vorstehend erhaltenen Katalysator wurde im
wesentlichen die gleiche Messung des XRD-Musters wie in
Beispiel 1 wiederholt. Das erhaltene Intensitätsverhältnis R
ist in Tabelle 2 aufgeführt.
Unter Verwendung des vorstehend erhaltenen Katalysators
wurde im wesentlichen die gleiche Ammonoxidation von Propan
wie in Beispiel 11 wiederholt. Die Ergebnisse der Bewertung
der vorstehenden Ammonoxidation sind in Tabelle 4
zusammengestellt.
Ein Katalysator wurde im wesentlichen auf die gleiche
Weise wie in Beispiel 11 hergestellt, mit der Ausnahme, daß
bei der Herstellung der Lösung B 44,85 g Oxalsäure
(H2C2O4.2H2O) (anstelle von 38,45 g) verwendet wurden. In der
erhaltenen Lösung B betrug das [H2C2O4:Nb]-Molverhältnis 3,5.
Die Zusammensetzung des Katalysators und die Bedingungen für
die Herstellung des Katalysators sind in Tabelle 2
zusammengestellt.
Am vorstehend erhaltenen Katalysator wurde im
wesentlichen die gleiche Messung des XRD-Musters wie in
Beispiel 1 wiederholt. Das erhaltene Intensitätsverhältnis R
ist in Tabelle 2 aufgeführt.
Unter Verwendung des vorstehend erhaltenen Katalysators
wurde im wesentlichen die gleiche Ammonoxidation von Propan
wie in Beispiel 11 wiederholt. Die Ergebnisse der Bewertung
der vorstehenden Ammonoxidation sind in Tabelle 4
zusammengestellt.
Ein Katalysator wurde im wesentlichen auf die gleiche
Weise wie in Beispiel 11 hergestellt, mit der Ausnahme, daß
bei der Herstellung der Lösung B 160 g Wasser (anstelle von
170 g) verwendet wurden und 6,9 g 25 gew.-%iges wäßriges
Ammoniak zugesetzt wurden. In der erhaltenen Lösung B betrug
das [H2C2O4:Nb]-Molverhältnis 3,0 und das [Ammoniak:Nb]-
Molverhältnis 1,0. Die Zusammensetzung des Katalysators und
die Bedingungen für die Herstellung des Katalysators sind in
Tabelle 2 zusammengestellt.
Am vorstehend erhaltenen Katalysator wurde im
wesentlichen die gleiche Messung des XRD-Musters wie in
Beispiel 1 wiederholt. Das erhaltene Intensitätsverhältnis R
ist in Tabelle 2 aufgeführt.
Unter Verwendung des vorstehend erhaltenen Katalysators
wurde im wesentlichen die gleiche Ammonoxidation von Propan
wie in Beispiel 11 wiederholt. Die Ergebnisse der Bewertung
der vorstehenden Ammonoxidation sind in Tabelle 4
zusammengestellt.
Ein Katalysator wurde im wesentlichen auf die gleiche
Weise wie in Beispiel 11 hergestellt, mit der Ausnahme, daß
bei der Herstellung der Lösung B 150 g Wasser (anstelle von
170 g) verwendet wurden und 16,6 g 25 gew.-%iges wäßriges
Ammoniak zugesetzt wurden. In der erhaltenen Lösung B betrug
das [H2C2O4:Nb]-Molverhältnis 3,0 und das [Ammoniak:Nb]-
Molverhältnis 2,4. Die Zusammensetzung des Katalysators und
die Bedingungen für die Herstellung des Katalysators sind in
Tabelle 2 zusammengestellt.
Am vorstehend erhaltenen Katalysator wurde im
wesentlichen die gleiche Messung des XRD-Musters wie in
Beispiel 1 wiederholt. Das erhaltene Intensitätsverhältnis R
ist in Tabelle 2 aufgeführt.
Unter Verwendung des vorstehend erhaltenen Katalysators
wurde im wesentlichen die gleiche Ammonoxidation von Propan
wie in Beispiel 11 wiederholt. Die Ergebnisse der Bewertung
der vorstehenden Ammonoxidation sind in Tabelle 4
zusammengestellt.
Ein Katalysator wurde im wesentlichen auf die gleiche
Weise wie in Beispiel 11 hergestellt, mit der Ausnahme, daß
bei der Herstellung der Lösung B 96,11 g Oxalsäure
(H2C2O4.2H2O) (anstelle von 38,45 g) verwendet wurden. In der
erhaltenen Lösung B betrug das [H2C2O4:Nb]-Molverhältnis 7,5.
Die Zusammensetzung des Katalysators und die Bedingungen für
die Herstellung des Katalysators sind in Tabelle 2
zusammengestellt.
Am vorstehend erhaltenen Katalysator wurde im
wesentlichen die gleiche Messung des XRD-Musters wie in
Beispiel 1 wiederholt. Das erhaltene Intensitätsverhältnis R
ist in Tabelle 2 aufgeführt.
Unter Verwendung des vorstehend erhaltenen Katalysators
wurde im wesentlichen die gleiche Ammonoxidation von Propan
wie in Beispiel 11 wiederholt. Die Ergebnisse der Bewertung
der vorstehenden Ammonoxidation sind in Tabelle 4
zusammengestellt.
Ein Katalysator wurde im wesentlichen auf die gleiche
Weise wie in Beispiel 11 hergestellt, mit der Ausnahme, daß
bei der Herstellung der Lösung B 3,84 g Oxalsäure
(H2C2O4.2H2O) (anstelle von 38,45 g) verwendet wurden. In der
erhaltenen Lösung B betrug das [H2C2O4:Nb]-Molverhältnis 0,3.
Die Zusammensetzung des Katalysators und die Bedingungen für
die Herstellung des Katalysators sind in Tabelle 2
zusammengestellt.
Am vorstehend erhaltenen Katalysator wurde im
wesentlichen die gleiche Messung des XRD-Musters wie in
Beispiel 1 wiederholt. Das erhaltene Intensitätsverhältnis R
ist in Tabelle 2 aufgeführt.
Unter Verwendung des vorstehend erhaltenen Katalysators
wurde im wesentlichen die gleiche Ammonoxidation von Propan
wie in Beispiel 11 wiederholt. Die Ergebnisse der Bewertung
der vorstehenden Ammonoxidation sind in Tabelle 4
zusammengestellt.
45,0 g des im vorstehenden Beispiel 11 erhaltenen
Katalysators wurden in eine Porzellanschale gegeben und 2
Stunden bei 450°C in einer Luftatmosphäre nachcalciniert. Man
erhielt einen Katalysator. Die Zusammensetzung des
Katalysators und die Bedingungen für die Herstellung des
Katalysators sind in Tabelle 2 zusammengestellt.
Am vorstehend erhaltenen Katalysator wurde im
wesentlichen die gleiche Messung des XRD-Musters wie in
Beispiel 1 wiederholt. Das erhaltene XRD-Muster ist in Fig. 8
dargestellt. Das Intensitätsverhältnis R ist in Tabelle 2
aufgeführt.
Unter Verwendung des vorstehend erhaltenen Katalysators
wurde im wesentlichen die gleiche Ammonoxidation von Propan
wie in Beispiel 11 wiederholt. Die Ergebnisse der Bewertung
der vorstehenden Ammonoxidation sind in Tabelle 4
zusammengestellt.
Bei Verwendung des erfindungsgemäßen
Ammonoxidationskatalysators zur Herstellung von Acrylnitril
oder Methacrylnitril aus Propan oder Isobutan lassen sich
nicht nur Acrylnitril oder Methacrylnitril in hoher Ausbeute
herstellen, sondern es wird auch die oxidative Zersetzung des
als Ausgangsmaterial verwendeten Ammoniaks zu Stickstoff in
wirksamer Weise unterdrückt, wodurch sich eine verbesserte
Verwertung des als Ausgangsmaterial verwendeten Ammoniaks
ergibt.
Claims (6)
1. Ammonoxidationskatalysator zur Verwendung bei der
Herstellung von Acrylnitril oder Methacrylnitril aus Propan
oder Isobutan durch Ammonoxidation in der Gasphase, umfassend
ein Verbundoxid der folgenden Formel (1):
Mo1,0VpXqNbrZsOn (1)
worin:
X mindestens ein aus der Gruppe Tellur und Antimon ausgewähltes Element bedeutet;
Z mindestens ein aus der Gruppe Tantal, Wolfram, Chrom, Titan, Zirkonium, Wismuth, Zinn, Hafnium, Mangan, Rhenium, Eisen, Ruthenium, Kobalt, Rhodium, Nickel, Palladium, Platin, Silber, Zink, Bor, Aluminium, Gallium, Indium, Germanium, Blei, Phosphor, Seltene Erdmetalle und Erdalkalimetalle ausgewähltes Element bedeutet; und
p, q, r, s und n jeweils die Atomverhältnisse von Vanadium, X, Niob, Z und Sauerstoff in bezug zu Molybdän bedeuten,
wobei
0,1 ≦ p ≦ 0,6;
0,01 ≦ q ≦ 0,6;
0,01 ≦ r ≦ 0,6;
0 ≦ s ≦ 1; und
n eine durch die Valenzerfordernisse der übrigen vorhandenen Elemente festgelegte Zahl bedeutet,
wobei das Verbundoxid ein Röntgenbeugungsmuster aufweist, das der folgenden Beziehung (2) genügt:
0,40 ≦ R ≦ 0,75 (2)
worin R das durch die folgende Formel (3) definierte Intensitätsverhältnis bedeutet:
R = P1/(P1 + P2) (3)
worin P1 und P2 die Intensitäten des Peaks 1 und des Peaks 2, die bei Beugungswinkeln (2θ) von 27,3±0,3° bzw. 28,2±0,3° auftreten, bedeuten.
Mo1,0VpXqNbrZsOn (1)
worin:
X mindestens ein aus der Gruppe Tellur und Antimon ausgewähltes Element bedeutet;
Z mindestens ein aus der Gruppe Tantal, Wolfram, Chrom, Titan, Zirkonium, Wismuth, Zinn, Hafnium, Mangan, Rhenium, Eisen, Ruthenium, Kobalt, Rhodium, Nickel, Palladium, Platin, Silber, Zink, Bor, Aluminium, Gallium, Indium, Germanium, Blei, Phosphor, Seltene Erdmetalle und Erdalkalimetalle ausgewähltes Element bedeutet; und
p, q, r, s und n jeweils die Atomverhältnisse von Vanadium, X, Niob, Z und Sauerstoff in bezug zu Molybdän bedeuten,
wobei
0,1 ≦ p ≦ 0,6;
0,01 ≦ q ≦ 0,6;
0,01 ≦ r ≦ 0,6;
0 ≦ s ≦ 1; und
n eine durch die Valenzerfordernisse der übrigen vorhandenen Elemente festgelegte Zahl bedeutet,
wobei das Verbundoxid ein Röntgenbeugungsmuster aufweist, das der folgenden Beziehung (2) genügt:
0,40 ≦ R ≦ 0,75 (2)
worin R das durch die folgende Formel (3) definierte Intensitätsverhältnis bedeutet:
R = P1/(P1 + P2) (3)
worin P1 und P2 die Intensitäten des Peaks 1 und des Peaks 2, die bei Beugungswinkeln (2θ) von 27,3±0,3° bzw. 28,2±0,3° auftreten, bedeuten.
2. Katalysator nach Anspruch 1, wobei R in der Formel
(1) die folgende Beziehung erfüllt:
0,43 ≦ R ≦ 0,70.
0,43 ≦ R ≦ 0,70.
3. Katalysator nach Anspruch 1 oder 2, der zusätzlich
einen Siliciumdioxidträger umfaßt, auf den das Verbundoxid
aufgebracht ist, wobei der Siliciumdioxidträger in einer
Menge von 20 bis 60 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des
Verbundoxids und des Siliciumdioxidträgers vorhanden ist.
4. Verfahren zur Herstellung von Acrylnitril oder
Methacrylnitril, das die Umsetzung von Propan oder Isobutan
mit Ammoniak und molekularem Sauerstoff in der Gasphase in
Gegenwart des Katalysators nach Anspruch 1 umfaßt.
5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei R in der Formel
(1) die folgende Beziehung erfüllt:
0,43 ≦ R ≦ 0,70.
0,43 ≦ R ≦ 0,70.
6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, wobei der
Katalysator ferner einen Siliciumdioxidträger umfaßt, auf den
das Verbundoxid aufgebracht ist, wobei der
Siliciumdioxidträger in einer Menge von 20 bis 60 Gew.-%,
bezogen auf das Gesamtgewicht des Verbundoxids und des
Siliciumdioxidträgers, vorhanden ist.
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