DE19834270C2 - Ventilatorkonvektor - Google Patents
VentilatorkonvektorInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Ventilatorkonvektor
für die Belüftung eines Raumes, mit einer Ventila
tor-Wärmetauscher-Einrichtung, gemäß Oberbegriff
des Anspruchs 1. Ferner betrifft die Erfindung ein
Verfahren zum Belüften eines Raumes, entsprechend
Oberbegriff des Anspruchs 6.
Bekannte Ventilatorkonvektionen fördern mittels des
Ventiltors einen Luftstrom, der den Wärmetauscher
passiert und auf diese Art und Weise konditionierte
Zuluft zur Verfügung stellt.
Aus der US 21 51 725 ist ein Ventilatorkonvektor
bekannt, der einen Schalter aufweist, mit welchem
ein oder mehrere Ventilatoren eingeschaltet werden,
wobei auch die Umdrehungsgeschwindigkeit des/der
Ventilatoren geändert werden kann. Im Falle mehre
rer Ventilatoren werden diese durch den Schalter
stets gemeinsam ein- oder ausgeschaltet bzw. bei
allen Ventilatoren die Umdrehungsgeschwindigkeit
entsprechend gleich geändert.
Ausgehend von derart bekannten Ventilatorkonvekto
ren liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine
einfache und preiswerte Bauform zu schaffen. Ferner
ist es eine Aufgabe der Erfindung, kleine Bauabmes
sungen zu schaffen. Darüber hinaus ist es Aufgabe
der Erfindung, ein Verfahren zur Erzielung eines
hohen Induktionsergebnisses zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
dass die Ventilator-Wärmetauscher-Einrichtung min
destens zwei Ventilatoren und mindestens einen Wär
metauscher aufweist, wobei stets mehrere Ventilato
ren einem gemeinsamen Wärmetauscher zugeordnet und
die Ventilatoren einzeln ein- und ausschaltbar
sind. Mithin sind mindestens einem Wärmetauscher
zwei Ventilatoren zugeordnet, das heißt, die von
den Ventilatoren angesaugte Raumluft passiert den
gemeinsamen Wärmetauscher und dann den Ventilator
und wird schließlich als konditionierter Zu
luftstrom
dem Raum wieder zugeführt. Die Anordnung kann auch
so getroffen sein, daß die Raumluft zunächst die
Ventilatoren und dann den Wärmetauscher passiert.
Vorzugsweise wird die konditionierte Zuluft als
konditionierte Zuluftstrahlen dem Raum über einen
Luftauslaß oder mehrere Luftauslässe zugeführt. Da
die Ventilatoren einzeln ein- und ausschaltbar
sind, ist es möglich, beispielsweise einen Ventila
tor kontinuierlich zu betreiben und den anderen
stets dann zuzuschalten, wenn dies erforderlich
ist, um beispielsweise die Leistung zu erhöhen. Die
Ventilatoren arbeiten dann parallel, um beispiels
weise Vollastanforderungen zu erfüllen.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgese
hen, daß die Ventilatoren in ihrer Drehzahl steuer
bar/regelbar sind. Dies ermöglicht es, beispiels
weise einen Ventilator mit Nennleistung zu betrei
ben, während der andere im Teillastbetrieb arbei
tet. Es ist auch möglich, beide Ventilatoren im
Teillastbetrieb zu betreiben und entsprechend den
Anforderungen in ihrer Drehzahl zu variieren. Die
Drehzahlvariation kann stufenweise oder aber konti
nuierlich erfolgen. Dies ist im Zusammenhang mit
einer Steuer- oder Regeleinrichtung möglich.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn mindestens einer
der Ventilatoren als Querstromventilator ausgebil
det ist. Vorzugsweise sind sämtliche Ventilatoren
als Querstromventilatoren ausgebildet.
Von ganz besonderer Bedeutung ist es, wenn die Ven
tilatoren einer Stirnseite oder verschiedenen
Stirnseiten des Wärmetauschers zugeordnet sind.
Dies führt zu einer extrem flachen Bauform, da Wär
metauscher und Ventilatoren nebeneinanderliegen.
Die Folge ist, daß die Luftströmung umgelenkt wer
den muß, das heißt, sie passiert zunächst den Wär
metauscher und muß dann - entsprechend umgelenkt -
dem Ventilator beziehungsweise den Ventilatoren zu
geführt werden. Vorzugsweise befindet sich stromab
wärts des Wärmetauschers für diesen Zweck eine
Luftkammer, das heißt, die angesaugte Raumluft pas
siert den Wärmetauscher und gelangt dann in die
Luftkammer und von dort - quer zum Passierweg durch
den Wärmetauscher - zum Ventilator, wobei durch die
Ausbildung des Ventilators als Querstromventilator
die Ansaugrichtung und Ausblasrichtung des Ventila
tors etwa gleich ist, das heißt, die zum Ventilator
hin vorliegende und die den Ventilator verlassende
Luftströmung ändert ihre Richtung nicht oder nur
unwesentlich, so daß beispielsweise bei einem ver
tikalen Einströmen in den Wärmetauscher ein hori
zontales Strömen in der Luftkammer vorliegt und
auch ein horizontales Ausblasen aus dem Ventilator
oder den Ventilatoren realisiert wird. Selbstver
ständlich ist es möglich, daß die ausgeblasene Luft
durch den Ventilator selbst oder durch einen ent
sprechenden Luftauslaß noch in eine gewünschte
Richtung gelenkt wird.
Es ist bevorzugt auch möglich, mindestens zwei Ven
tilatoren vorzusehen, die miteinander fluchtende
Drehachsen ihrer Laufräder aufweisen. Im Falle von
Querstromventilatoren sind diese mit in Längsrich
tung zueinander fluchtenden Laufrädern angeordnet.
Diese beiden oder auch mehrere derartige Ventilato
ren sind einer Stirnseite oder mehreren Stirnseiten
eines gemeinsamen Wärmetauschers zugeordnet, so
dass ebenfalls eine flache Bauweise vorliegt.
Ferner wird die Aufgabe erfindungsgemäß gelöst
durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs
6. Hierbei ist vorgesehen, dass mindestens ein Ven
tilator kontinuierlich betrieben wird und dass min
destens ein anderer Ventilator ständig wechselnd
ein- und ausgeschaltet wird.
Mithin wird dem kontinuierlichen Betrieb des einen
Ventilators ein diskontinuierlicher Betrieb durch
ständiges Ein- und Ausschalten des anderen Ventila
tors überlagert, wobei der letztgenannte Ventilator
aufgrund des Ein- und Ausschaltens pulsierende
Luftstrahlen erzeugt, die sich mit dem kontinuier
lichen Luftstrom überlagern und insgesamt zu einer
intensiven Vermischung mit der belasteten Raumluft
und demzufolge zu einem hohen Induktionsergebnis
führt. Durch eine Variation der Ein- oder Aus
schaltzeiten des diskontinuierlich betriebenen Ven
tilators, durch die Wahl der Schaltfrequenz und
durch eine Puls-Pausen-Modulation lassen sich eine
Temperatursteuerung oder -regelung und auch eine
Strahleindringtiefen-Steuerung oder -Regelung vor
nehmen.
Die Zeichnungen veranschaulichen die Erfindung an
hand von Ausführungsbeispielen, und zwar zeigt:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines ersten Ausfüh
rungsbeispiels,
Fig. 2 ein Blockschaltbild eines zweiten Ausfüh
rungsbeispiels,
Fig. 3 eine schematische Ansicht eines Ventila
torkonvektors,
Fig. 4 eine Seitenansicht des Ventilatorkonvek
tors der Fig. 3,
Fig. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiels eines
Ventilatorkonvektors,
Fig. 6 eine Seitenansicht des Ventilatorkonvek
tors der Fig. 5,
Fig. 7 ein in einem Raum angeordneter Ventila
torkonvektor,
Fig. 8 die Darstellung der Fig. 7, jedoch aus
um 90° gedrehter Richtung,
Fig. 9 ein weiterer Raum mit einem Ventilator
konvektor,
Fig. 10 ein weiterer Raum mit einem Ventilator
konvektor,
Fig. 11 ein weiterer Raum mit einem Ventilator
konvektor,
Fig. 12 die Bauform des Ventilatorkonvektors ge
mäß Fig. 11,
Fig. 13 eine weitere Einbauform eines Ventilator
konvektors in einem Raum,
Fig. 14 eine weitere Einbauvariante eines Venti
latorkonvektors in einem Raum,
Fig. 15 einen Ventilatorkonvektor, der unterhalb
eines Fensters eines Raumes angeordnet
ist,
Fig. 16 eine Seitenansicht der Darstellung der
Fig. 15,
Fig. 17 ein weiteres Ausführungsbeispiel entspre
chend dem der Fig. 15,
Fig. 18 eine Seitenansicht der Darstellung gemäß
Fig. 17,
Fig. 19 ein weiteres Ausführungsbeispiel entspre
chend der Darstellung der Fig. 15 und
Fig. 20 eine Seitenansicht des Ausführungsbei
spiels der Fig. 19.
Die Fig. 1 zeigt schematisch zwei Ventilatoren 1,
denen ein gemeinsamer Wärmetauscher 2 und jeweils
ein Luftauslaß 3 zugeordnet sind. Auf diese Art und
Weise wird zusammen ein Ventilatorkonvektor 4 ge
bildet. Die beiden Ventilatoren 1 sind jeweils ei
ner Stirnseite des Wärmetauschers 2 zugeordnet.
Dies können insbesondere zwei einander gegenüber
liegende Stirnseiten sein.
Das Ausführungsbeispiel der Fig. 2 zeigt einen für
alle Ventilatoren 1 gemeinsamen Wärmetauscher 2,
wobei vier Ventilatoren 1 vorgesehen sind, die je
weils einen Luftauslaß 3 besitzen. Die vier Venti
latoren 1 sind vorzugsweise den vier Stirnseiten
des Wärmetauschers 2 zugeordnet, das heißt, jeder
Ventilator 1 ist einer der Stirnseiten des im Quer
schnitt quadratischen oder rechteckförmigen Wärme
tauschers 2 zugeordnet.
Gemäß der Fig. 1 und 2 ist stets vorgesehen, daß
der Ventilator 1 oder daß die Ventilatoren 1 Raum
luft eines zu belüftenden Raumes ansaugen, wobei
diese Raumluft den Wärmetauscher 2 passiert. Die
auf diese Art und Weise konditionierte Luft tritt
dann als Zuluftstrahlen aus dem Luftauslaß 3 bezie
hungsweise als Zuluftstrahlen aus den Luftauslässen
3 aus.
Stets ist vorgesehen, daß die einem Wärmetauscher 2
zugeordneten Ventilatoren 1 unabhängig voneinander
ein- oder ausgeschaltet werden können, das heißt,
der Wärmetauscher 2 wird gemeinsam genutzt, und
zwar immer von der Anzahl von Ventilatoren, die
eingeschaltet sind. Hierdurch kann zum Beispiel die
Leistung gesteuert oder geregelt werden. Für eine
Teillast reicht es zum Beispiel aus, nur einen Ven
tilator zu betreiben. Soll die Leistung erhöht wer
den, so wird ein weiterer Ventilator dazugeschal
tet.
Die Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform eines Venti
latorkonvektors 4, der einen flachen, im Grundriß
rechteckförmigen Wärmetauscher 2 aufweist, wobei
den beiden Stirnseiten 9 und 10 des Wärmetauschers
2 jeweils ein Ventilator 1 zugeordnet ist. Die bei
den Ventilatoren 1 sind als Querstromventilatoren 5
ausgebildet. Sie weisen jeweils einen elektrischen
Antriebsmotor 6 auf, der ein lediglich schematisch
angedeutetes Laufrad 7 betreibt. Die Drehachse ist
jeweils mit dem Bezugszeichen 8 gekennzeichnet. Sie
verläuft parallel zu den Stirnseiten 9 und 10. Fer
ner weist jeder Querstromventilator 5 eine nicht
näher dargestellte Luftleitvorrichtung auf.
Gemäß Fig. 4 ist erkennbar, daß im Betrieb des je
weiligen Ventilators 1 Raumluft angesaugt wird, den
Wärmetauscher 2 passiert und dann als Zuluftstrahl
oder Zuluftstrahlen wieder in den zu belüftenden
Raum austritt. Während - gemäß Fig. 4 - das Ansaugen
in vertikaler Richtung erfolgt, findet das Ausbla
sen in horizontaler Richtung statt. Mithin erfolgt
eine Umlenkung um 90°. Beide Ventilatoren 1 sind
auf einer Gehäusewand 11 montiert, wodurch zwischen
Wärmetauscher 2 und Gehäusewand 11 eine Luftkammer
12 ausgebildet wird. Beiden Ventilatoren 1 ist nur
ein Wärmetauscher 2 zugeordnet. Im Betrieb ist vor
gesehen, daß beim Ausführungsbeispiel der Fig. 3
und 4 ein Ventilator 1 ständig läuft und der andere
bei Bedarf zugeschaltet werden kann.
Die Fig. 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel,
bei dem ebenfalls zwei Ventilatoren 1 einem Wärme
tauscher 2 zugeordnet sind. Es handelt sich wie
derum um einen Wärmetauscher 2, der relativ flach
ist und der einen rechteckigen Grundriß aufweist.
Der Stirnseite 9 des Wärmetauschers 2 sind die bei
den Ventilatoren 1 zugeordnet, wobei es sich bei
den Ventilatoren 1 wiederum um Querstromventilato
ren 5 handelt. Die beiden Ventilatoren 1 sind mit
zueinander fluchtenden Drehachsen 8 angeordnet. Ih
nen ist jeweils ein Luftauslaß 3 zugeordnet. Wie
derum ist eine Gehäusewand 11 vorgesehen, wie sich
dies aus der Fig. 6 ergibt. Die Gehäusewand 11
kann schräg verlaufend ausgebildet sein, das heißt,
sie steigt von der Außenkante 13 des Wärmetauschers
2 an bis zu den Außenkanten 14 der Querstromventi
latoren 5. Gemäß Fig. 6 wird Raumluft über den
Wärmetauscher 2 von dem sich jeweils im Betrieb be
findenden Querstromventilator 5 angesaugt und dann
als konditionierter Zuluftstrom ausgeblasen.
Die Fig. 7 zeigt einen Raum 15, in dem ein Venti
latorkonvektor 4 mit Abstand zur Decke 16 des Rau
mes 15 angeordnet ist. Es ist erkennbar, daß aus
beiden Seiten des Ventilatorkonvektors 4 Zuluft
strahlen 17 austreten, wenn beide Ventilatoren 1
betrieben werden. Da ein Ventilatorkonvektor stets
einen Wärmetauscher 2 aufweist, ist es möglich, die
Zuluft zu konditionieren, das heißt, sie kann ge
kühlt oder erwärmt werden. Wird nur einer der Ven
tilatoren 1 eingeschaltet, so erfolgt ein einseiti
ges Ausblasen von konditionierter Zuluft in den
Raum 15.
Die Fig. 8 zeigt eine Seitenansicht der Darstel
lung der Fig. 7, wobei die Austrittsrichtungen der
Zuluftstrahlen 17 in einer parallelen Ebene zur
Fläche eines Fensters 18 des Raumes 15 liegen.
Gemäß Fig. 9 ist es jedoch auch möglich, daß einer
der beiden Zuluftstrahlen 17 in Richtung auf das
Fenster 18 des Raumes 15 austritt, während der an
dere Zuluftstrahl 17 raumeinwärts austritt. Die
Steuerung des dem Fenster 18 zugeordneten Ventila
tors 1 kann dabei derart erfolgen, daß sein Volu
menstrom kleiner als der des anderen Ventilators 1
ist. Beispielsweise wird der dem Fenster 18 zuge
ordnete Ventilator 1 mit niedrigerer Drehzahl be
trieben als der andere Ventilator 1.
Gemäß Fig. 10 ist es auch möglich, den Ventilator
konvektor 4 direkt an der Decke 16 des Raumes 15
anzuordnen.
Die Fig. 11 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem
der Raum 15 eine Zwischendecke 19 aufweist, in der
der Ventilatorkonvektor 4 angeordnet ist. Der Pfeil
20 deutet das Ansaugen der Raumluft an, während die
Pfeile 17 die ausgeblasene Zuluft kennzeichnen.
Die Fig. 12 verdeutlicht die Bauform des Ventila
torkonvektors 4 der Fig. 11. Es ist erkennbar, daß
ein gemeinsamer Wärmetauscher 2 vorgesehen ist, an
dessen Stirnseite 9 und 10 sich jeweils ein Quer
stromventilator 5 befindet, wobei beide Querstrom
ventilatoren 5 mittels einer gemeinsamen Gehäuse
wand 11 unter Ausbildung der Luftkammer 12 verbun
den sind. Die Luft wird stets über den Wärmetau
scher 2, die Luftkammer 12, den entsprechenden
Querstromventilator 5 geführt und dann aus dem zu
gehörigen Luftauslaß 3 ausgeblasen.
Die Fig. 13 zeigt den Einbau eines Ventilatorkon
vektors 4 in einer Ecke 21 des Raumes 15, wobei es
sich bei der Ecke 21 um einen Eckbereich zwischen
Decke 16 und einer Wand 22 des Raumes 15 handelt.
Der Ventilatorkonvektor 4 befindet sich in einem
Gehäuse 23, das - von der Ecke 21 weggerichtet - eine
Öffnung 25 und - an seiner Unterseite - eine zum Bo
den des Raumes hin gerichtete Öffnung 26 aufweist.
Die Öffnung 26 ist eine Zuluftöffnung für die Raum
luft, die in den Wärmetauscher eintritt und dann
als Zuluftstrom aus der Öffnung 25 wieder austritt.
In Fig. 14 ist eine entsprechende Darstellung der
Fig. 13 wiedergegeben, wobei sich aufgrund der
Ausbildung des Gehäuses 23 die Zuluftöffnung 26 je
doch im Bereich der Decke 16 des Raumes 15 befin
det, während der Austritt der konditionierten Zu
luft aus der Öffnung 25 erfolgt, die in Richtung
auf den Boden des Raumes weist und in der Nähe der
Wand 22 angeordnet ist.
Die Fig. 15 zeigt den Fassadenbereich des Raumes
15. Dort ist ein Fenster 18 vorgesehen, unter dem
- an der Wand - ein Ventilatorkonvektor 4 angeordnet
ist. Es handelt sich dabei um einen Ventilatorkon
vektor 4 gemäß der Ausführungsform der Fig. 5. Er
ist derart angeordnet, daß die Zuluftstrahlen 17
nach oben hin austreten, so daß sie in dem Bereich
vor dem Fenster 18 hochsteigen. Die Raumluft wird
etwa im Bodenbereich der Fassade des Raumes 15 an
gesaugt.
Die Fig. 17 und 18 zeigen eine den Fig. 15
und 16 entsprechende Anordnung, wobei jedoch vorge
sehen ist, daß die Raumluft in einen Gehäuseschacht
27 des Gehäuses des Ventilatorkonvektors 4 einge
saugt wird, wobei dies etwa auf der Höhe der Unter
kante des Fensters 18 erfolgt. An den Gehäuse
schacht 27 schließt sich dann der Wärmetauscher 2
an, der von der Raumluft durchströmt wird. An
schließend folgen die beiden Querstromventilatoren
5 gemäß der Anordnung der Fig. 5. Hieran schließt
sich ein keilförmiger Luftaustrittskasten 28 nach
unten hin an, dem ein Luftauslaß 3 folgt, wobei die
pulsierende Zuluft etwa im Bodenbereich des Raumes
15 austritt.
Das Ausführungsbeispiel der Fig. 19 und 20 sieht
eine Kombination der beiden Ausführungsbeispiele
der Fig. 15 und 16 sowie 17 und 18 vor, das
heißt, es ist ein Ansaugen der Raumluft im Bereich
der Unterkante des Fensters 18 mittels eines Gehäu
seschachtes 27 vorgesehen. Die Raumluft passiert
den Wärmetauscher 2, dem an beiden einander gegen
überliegenden Stirnseiten 9 und 10 jeweils ein
Querstromventilator 5 zugeordnet ist, so daß ein
Teil der Raumluft durch den oberen Ventilator 5 im
Bereich des Fensters 18 nach oben hin ausgeblasen
wird, während ein anderer Teil den unteren Quer
stromventilator 5 passiert und im Bereich des Bo
dens des Raumes 15 austritt.
Claims (7)
1. Ventilatorkonvektor für die Belüftung eines Rau
mes, mit einer Ventilator-Wärmetauscher-Einrich
tung, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilator-
Wärmetauscher-Einrichtung mindestens zwei Ventila
toren (1) und mindestens einen Wärmetauscher (2)
aufweist, wobei stets mehrere Ventilatoren (1) ei
nem gemeinsamen Wärmetauscher (2) zugeordnet und
die Ventilatoren (1) einzeln ein- und ausschaltbar
sind.
2. Ventilatorkonvektor nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Ventilatoren (1) in ihrer
Drehzahl steuerbar/regelbar sind.
3. Ventilatorkonvektor nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß minde
stens einer der Ventilatoren (1) als Querstromven
tilator (5) ausgebildet ist.
4. Ventilatorkonvektor nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ven
tilatoren (1) einer Stirnseite (9, 10) oder ver
schiedenen Stirnseiten (9, 10) des Wärmetauschers
(2) zugeordnet sind.
5. Ventilatorkonvektor nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß minde
stens zwei Ventilatoren (1) mit miteinander
fluchtenden Drehachsen (8) ihrer Laufräder angeord
net sind.
6. Verfahren zum Belüften eines Raumes, dadurch ge
kennzeichnet, daß mindestens ein Ventilator (1)
kontinuierlich betrieben wird und daß mindestens
ein anderer Ventilator (1) ständig wechselnd ein-
und ausgeschaltet wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß die beiden Ventilatoren (1) einem gemein
samen Wärmetauscher (2) zugeordnet sind.
Priority Applications (1)
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Publications (2)
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DE19834270A1 DE19834270A1 (de) | 2000-02-10 |
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ID=7875785
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19834270A Revoked DE19834270C2 (de) | 1998-07-30 | 1998-07-30 | Ventilatorkonvektor |
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