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DE19833509A1 - Rundstrickmaschine mit einer Zugvorrichtung für Strickgewebe - Google Patents

Rundstrickmaschine mit einer Zugvorrichtung für Strickgewebe

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DE19833509A1
DE19833509A1 DE19833509A DE19833509A DE19833509A1 DE 19833509 A1 DE19833509 A1 DE 19833509A1 DE 19833509 A DE19833509 A DE 19833509A DE 19833509 A DE19833509 A DE 19833509A DE 19833509 A1 DE19833509 A1 DE 19833509A1
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Ettore Lonati
Fausto Lonati
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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/88Take-up or draw-off devices for knitting products

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Rundstrickmaschine für Strick- oder Strumpfwaren mit einer Vorrichtung zum Ziehen des Strickgewebes.
Es sind Vorrichtungen zum Ziehen des Strickgewebes für Rundstrickmaschinen mit einem Zylinder mit mittlerem und großem Durchmesser bekannt, die das Strickgewebe ziehen, welches kontinuierlich mit einer beträchtlichen Länge hergestellt wird. Diese Zugvorrichtungen haben im allgemeinen zwei oder drei Spannwalzen, die horizontal verlaufende Achsen haben und einander gegenseitig zugewandt sind. Die Spannwalzen sind unterhalb eines Arbeitsbereiches der Nadeln der Maschine angeordnet. Das Gewebe, das von den Nadeln hergestellt worden ist, läuft zwischen diesen Spannwalzen hindurch. Mindestens eine dieser Spannwalzen wird zu einer Drehbewegung um ihre eigene Achse angetrieben, so daß Zug auf das Gewebe ausgeübt wird, welches fortlaufend von den Nadeln hergestellt wird und zwischen den Spannwalzen hindurchläuft. Im Anschluß an das Durchlaufen der Spannwalzen wird das Gewebe auf eine Spule aufgewickelt, die unterhalb der Spannwalzen in einem Untergestell der Maschine angeordnet ist.
Ein Elektromotor, der wenigstens eine der Spannwalzen antreibt, wird in den Zugvorrichtungen nach dem Stand der Technik mit einem Drehmoment betrieben, das dem gewünschten Betrag der Spannung des Gewebes entspricht. Im elektrischen Versorgungsschaltkreis des Elektromotors ist ein Potentiometer angeordnet, durch welches das Drehmoment des Motors und damit der Betrag der Spannung des Gewebes entsprechend den jeweiligen Erfordernissen des Herstellungsprozesses geändert werden kann.
Bei der Verwendung dieser Zugvorrichtungen treten einige Probleme auf. Eine erste Schwierigkeit besteht in der Auslegung des Untersetzungsgetriebes, das den Elektromotor mit mindestens einer der Spannwalzen verbindet. Um einen angemessenen Betrag der Spannung des Gewebes zu erhalten und dabei dennoch einen Elektromotor mit geringen Ausmaßen und geringer Leistung einzusetzen, ist es notwendig, sehr hohe Untersetzungsverhältnisse zu verwenden. Daher tritt bei der Übertragung der Bewegung vom Motor auf die Spannwalze eine starke Verzögerung auf, bevor der Betrag der Spannung des Gewebes geändert wird, um ihn veränderten Erfordernissen an die Spannung, die mit dem laufenden Arbeitsprozeß verbunden sind, anzupassen.
Weiterhin kann bei Zugvorrichtungen nach dem Stand der Technik der Betrag der Spannung nicht kontrolliert werden, um zu prüfen, ob er wirklich mit dem gewünschten Betrag der Spannung übereinstimmt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, die genannten Probleme zu lösen und eine Rundstrickmaschine anzugeben, die eine Zugvorrichtung für das Strickgewebe hat, bei der auf besonders schnelle und genaue Weise der Betrag der Spannung, die auf das Gewebe bei seiner Herstellung ausgeübt wird, verändert werden kann.
Im Rahmen dieser Aufgabe ist es ein Ziel der Erfindung, eine Rundstrickmaschine anzugeben, die eine Zugvorrichtung für das Strickgewebe hat, die es erlaubt, den tatsächlichen Betrag der Spannung zu kontrollieren und ihn schnell zu verändern, um ihn einem zuvor festgelegten Betrag anzugleichen.
Ein weiteres Ziel im Rahmen der Aufgabe der Erfindung ist es, eine Rundstrickmaschine anzugeben, die eine Zugvorrichtung für das Strickgewebe hat, mit der das Gewebe unter einem zuvor festgelegten Betrag der Spannung auch auf eine Spule aufgewickelt wird.
Diese Aufgabe wird wie auch die genannten Ziele, die im folgenden noch deutlicher werden, von einer Rundstrickmaschine mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden bei der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung deutlich. Darin zeigt
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht der erfindungsgemäßen Maschine mit der Zugvorrichtung,
Fig. 2 eine schematische Vorderansicht der erfindungsgemäßen Maschine mit der Zugvorrichtung und
Fig. 3 eine Schnittansicht entlang der Linie III-III in Fig. 2, bei der einige Details zur Erhöhung der Deutlichkeit weggelassen sind.
Wie in den genannten Figuren dargestellt hat die Rundstrickmaschine, an der die Zugvorrichtung für das Strickgewebe vorgesehen ist und die allgemein mit dem Bezugszeichen 1 gekennzeichnet wird, einen Nadelzylinder 2, der mit einer Drehbewegung um seine Achse 2a betätigt wird. Die Zugvorrichtung für das Strickgewebe hat mindestens zwei Spannwalzen, die horizontal, einander zugewandt und unterhalb des Arbeitsbereiches der Nadeln des Nadelzylinders 2 angeordnet sind.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind drei Spannwalzen 3, 4 und 5 vorgesehen, deren Achsen horizontal verlaufen und die wechselseitig mit ihrer Außenfläche seitlich in einer solchen Weise aneinandergrenzen, daß eine Durchlaufbahn für das Gewebe 6 definiert wird, indem dieses vom Arbeitsbereich der Nadeln des Nadelzylinders 2 aus zunächst zwischen den Spannwalzen 3 und 4, und anschließend zwischen den Spannwalzen 4 und 5 hindurchgeführt wird.
Es können auch nur zwei Spannwalzen verwendet werden, beispielsweise die Spannwalzen 3 und 4, zwischen denen das zu spannende Strickgewebe 6 hindurchgeführt wird.
Die erfindungsgemäße Zugvorrichtung hat erste Antriebsmittel, die auf mindestens eine der Spannwalzen wirken, um eine Drehung derselben um ihre Achse auszulösen und dadurch Zug auf das Strickgewebe 6, welches zwischen den Spannwalzen hindurchläuft, auszuüben.
Die ersten Antriebsmittel sind, wie insbesondere in Fig. 3 dargestellt, ein Elektromotor 7 mit veränderbarer Drehzahl, der vorzugsweise ein Gleichstrommotor ist und an einem Rahmen 8 befestigt ist. Die Antriebswelle 9 des Elektromotors 7 ist mit einem Untersetzungsgetriebe 10 verbunden, dessen Ausgang mit einem Zahnrad 11 versehen ist, welches in ein Zahnrad 12 eingreift, das an einem Ende einer Welle 13 angebracht ist, auf der die Spannwalze 4 gelagert ist. Die Welle 13 ist um ihre Achse drehbar am Rahmen 8 gelagert und hat an ihrem anderen Ende ein weiteres Zahnrad 14, welches in Zahnräder 15 und 16 eingreift. Das Zahnrad 15 ist an einem axialen Ende einer Welle 17 angebracht, auf der die Spannolle 5 gelagert ist. Das Zahnrad 16 ist an einem axialen Ende einer Welle 18 angebracht, auf der die Spannwalze 3 gelagert ist.
Die Spannwalzen 3 und 5 können durch dafür vorgesehene elastische Mittel gegen den Mantel der Spannwalze 4 gespannt sein. Dies ist Stand der Technik und der Einfachheit halber nicht dargestellt.
Erfindungsgemäß ist eine erste Meßvorrichtung zur Messung des Betrages der Spannung des Gewebes 6 im Abschnitt zwischen dem Arbeitsbereich der Nadeln des Nadelzylinders 2 und den Spannwalzen 3, 4 und 5 vorgesehen. Die Meßvorrichtung ist operativ verbunden mit den ersten Antriebsmitteln zur Veränderung oder Aufrechterhaltung der Drehgeschwindigkeit der Spannwalzen in Abhängigkeit vom gemessenen Betrag der Spannung und von einem voreingestellten Spannungswert.
Im einzelnen sind zwischen dem Arbeitsbereich der Nadeln und den Spannwalzen 3, 4 und 5 drei Ablenkwalzen 20, 21 und 22 vorgesehen, deren Achsen horizontal und parallel zu denen der Spannwalzen 3, 4 und 5 verlaufen und die um ihre jeweilige Achse drehbar am Rahmen 8 gelagert sind.
Die Ablenkwalzen 20 und 21 sind mit Abstand voneinander angeordnet, und die Ablenkwalze 22, die auch als mittlere Ablenkwalze bezeichnet wird, liegt in vertikaler Richtung zwischen den Ablenkwalzen 20 und 21, aber seitlich verschoben gegenüber einer vertikalen Ebene 23, die die Achsen der Ablenkwalzen 20 und 21 enthält. Das Strickgewebe 6 beschreibt zwischen den Ablenkwalze 20 und 21 eine Schleife, die von der mittleren Ablenkwalze 22 aufgespannt wird, die am Rahmen 8 in einer zur Ebene 23 senkrechten Richtung beweglich gelagert ist. Zwischen der mittleren Ablenkwalze 22 und dem Rahmen 8 ist die erste Meßvorrichtung angeordnet, vorzugsweise in Form einer Lastzelle (cella di carico) 25.
Vorzugsweise sind zwei Lastzellen 25 vorgesehen, die zwischen den axialen Enden der mittleren Ablenkwalze 22 und dem Rahmen 8 angeordnet sind.
Diese zwei Lastzellen 25 sind parallel an einen elektronischen Vergleicher 30 angeschlossen, der den von den Lastzellen 25 gemessenen Betrag der Spannung mit einem im Vergleicher 30 gespeicherten Wert vergleicht.
Die Verwendung zweier Lastzellen 25 anstelle einer einzelnen sowie ihre parallele Verbindung mit dem Vergleicher 30 vermindern die Wahrscheinlichkeit des Auftretens von Fehlern bei der Messung des Betrag es der Spannung des Gewebes.
Unterhalb der Spannwalzen 3, 4 und 5 ist eine Spule 40 angeordnet, deren horizontale Achse parallel zu denen der Spannwalzen 3, 4 und 5 steht und die von zwei Stützwalzen 41 und 42 gestützt wird. Die Stützwalzen 41 und 42 sind am Rahmen 8 drehbar um ihre Achsen gelagert, die parallel zur Achse der Spule 40 und zu den Achsen der Spannwalzen 3, 4 und 5 verlaufen.
Die Spule 40, auf die das Strickgewebe 6 aufgewickelt wird, nachdem es zwischen den Spannwalzen 3, 4 und 5 hindurchgeführt worden ist, stützt sich auf die Stützwalzen 41 und 42, von denen mindestens eine von einem Getriebemotor 43 angetrieben wird, der vorzugsweise einen Elektromotor mit veränderbarer Geschwindigkeit hat, beispielsweise einen Gleichstrom-Elektromotor.
Zweckmäßigerweise ist eine zweite Meßvorrichtung vorgesehen, die zwischen den Spannwalzen 3, 4 und 5 und der Spule 40 angeordnet ist und den Betrag der Spannung des Gewebes mißt, das anschließend auf die Spule 40 aufgewickelt wird.
Auch die zweite Meßvorrichtung hat vorzugsweise eine oder zwei Lastzellen 45, die an den axialen Enden einer mittleren Ablenkwalze 46 vorgesehen sind, die zwischen zwei Ablenkwalzen 47 und 48 angeordnet ist.
Die Ablenkwalzen 46, 47 und 48 sind wie die Ablenkwalzen 20, 21 und 22 mit ihrer jeweiligen Achse parallel zu den Achsen der Spannwalzen 3, 4, und 5 angeordnet und um ihre jeweilige Achse drehbar am Rahmen 8 gelagert. Die mittlere Ablenkwalze 46 hat einen Abstand zu einer gedachten Ebene, die die Achsen der Ablenkwalzen 47 und 48 enthält, und wird vom Rahmen gestützt, wobei sie in einer zur genannten Ebene senkrechten Richtung beweglich ist. Zwischen dem Rahmen 8 und der mittleren Ablenkwalze 46 ist eine Lastzelle 45 angeordnet, an deren Ausgang ein Signal anliegt, das proportional zum Betrag der Spannung des Gewebes ist, welches zwischen den Ablenkwalzen 47 und 48 eine Schleife beschreibt, die von der mittleren Ablenkwalze 46 aufgespannt wird.
Die Lastzelle oder Lastzellen 45, die zwischen der mittleren Ablenkwalze 46 und dem Rahmen 8 angeordnet sind, sind mit einem zweiten Vergleicher 50 verbunden, der einen zuvor festgelegten und eingespeicherten Wert der Spannung von Mal zu Mal mit dem von den an der mittleren Ablenkwalze 46 angeordneten Lastzellen 45 gemessenen Betrag vergleicht. Der Vergleicher steuert den Motor eines Getriebemotors 43, der die Stützwalze 42 antreibt, um die Drehzahl des Motors aufrechtzuerhalten oder zu verändern, je nachdem ob der gemessene Betrag der Spannung dem voreingestellten Wert gleich oder von ihm verschieden ist.
Der im Innern des Vergleichers 50 voreingestellte Betrag der Spannung kann von einer programmierbaren zentralen Steuerungseinheit 31 eingestellt werden, die die Funktion der gesamten Maschine überwacht.
Im folgenden wird die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Maschine mit der Zugvorrichtung für das Gewebe beschrieben.
Bei laufendem Betrieb versorgt die zentrale Steuerungseinheit 31 den Vergleicher 30 und gegebenenfalls den Vergleicher 50 mit zuvor festgelegten Sollwerten für die Spannung des Gewebes.
Das Strickgewebe 6, das von den Nadeln des Nadelzylinders 2 hergestellt wird, passiert die Ablenkwalzen 20, 22 und 21, die Spannwalzen 3, 4 und 5 sowie die Ablenkwalzen 46, 47 und 48 und wird dann auf die Spule 40 aufgewickelt.
Die Lastzelle 25, oder die Lastzellen 25, messen, von Mal zu Mal, den Betrag der Spannung des Gewebes 6 und senden ein dieser Spannung entsprechendes Signal zum Vergleicher 30, der es dem voreingestellten Sollwert der Spannung gegenüberstellt. Wenn der gemessene Betrag der Spannung sich als dem Sollwert gleich erweist, ändert der Vergleicher 30 die Drehzahl des Motors 7, der die Spannwalzen 3, 4 und 5 antreibt, nicht. Dagegen ändert der Vergleicher 30 die Drehzahl des Motors 7, wenn der gemessene Betrag der Spannung vom voreingestellten Sollwert abweicht, so daß der Betrag der Spannung dem voreingestellten Sollwert angeglichen wird.
Dasselbe geschieht zur Ausübung von Zug auf das Strickgewebe 6 im Abschnitt zwischen den Spannwalzen 3, 4 und 5 und der Spule 40. Im einzelnen sendet bzw. senden die an der mittleren Ablenkwalze 46 angebrachte Lastzelle bzw. Lastzellen 45 ein dem Betrag der Spannung entsprechendes Signal an den Vergleicher 50, der den gemessenen Betrag der Spannung in diesem Abschnitt mit einem voreingestellten Sollwert vergleicht und gegebenenfalls die Drehzahl des Motors, der die Stützwalze 42 antreibt, ändert und entsprechend die Drehgeschwindigkeit der Spule 40 und damit die Spannung des Gewebes im Abschnitt zwischen den Spannwalzen 3, 4 und 5 und der Spule verändert oder aufrechterhält.
Auf diese Weise ist es möglich, den Betrag der Spannung zu messen und zu verändern, um ihn entsprechend den Erfordernissen des Betriebs und beim Aufwickeln des Gewebes auf die Spule zur Übereinstimmung mit einem voreingestellten Sollwert zu bringen.
Die erfindungsgemäße Maschine mit der Zugvorrichtung für Strickgewebe löst die Aufgabe der Erfindung vollständig, indem sie ermöglicht, in einer äußerst kurzen Zeitspanne den Betrag der Spannung des Gewebes während dessen Entstehung zu messen und zu verändern.
Die so konzipierte Maschine mit der Zugvorrichtung für Gewebe kann zahlreichen Abänderungen unterworfen werden, ohne daß vom Erfindungsgedanken abgewichen wird. Statt einer Rundstrickmaschine kann auch nach dem Erfindungsgedanken auch eine Rundwirkmaschine verwendet werden. Weiterhin können alle Details durch andere technisch äquivalente Elemente ersetzt werden. Die verwendeten Materialien sowie die Ausführungsgrößen können beliebig entsprechend den Erfordernissen und dem Stand der Technik verändert werden.

Claims (13)

1. Rundstrickmaschine (1) für Strick- oder Strumpfwaren mit einer Zugvorrichtung für Strickgewebe (6), mit mindestens zwei Spannwalzen (3, 4, 5), die unterhalb eines Arbeitsbereiches von Nadeln der Rundstrickmaschine (1) horizontal und einander zugewandt angeordnet sind, mit ersten Antriebsmitteln (7), die mindestens eine der Spannwalzen (3, 4, 5) zu einer Drehbewegung um ihre Achse antreiben, so daß eine Zugkraft auf das mit Hilfe der Nadeln erzeugte Strickgewebe (6) ausgeübt wird, welches zwischen den zwei Spannwalzen (3, 4, 5) hindurchgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Meßvorrichtung (25) zur Messung des Betrages der Spannung des Strickgewebes (6) in einem Abschnitt, in dem das Strickgewebe (6) gezogen wird und der sich zwischen dem Arbeitsbereich der Nadeln und den Spannwalzen erstreckt, vorgesehen ist, und daß die erste Meßvorrichtung (25) mit den ersten Antriebsmitteln (7) verbunden ist, um in Abhängigkeit von einem gemessenen und von einem voreingestellten Betrag der Spannung die Drehgeschwindigkeit der Spannwalzen (3, 4, 5) zu halten oder zu verändern.
2. Rundstrickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Meßvorrichtung (25) mit den ersten Antriebsmitteln (7) über einen Vergleicher (30) verbunden ist, der den gemessenen Spannungswert mit einem voreingestellten Betrag vergleicht und die ersten Antriebsmittel (7) entsprechend steuert.
3. Rundstrickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Meßvorrichtung (25) mindestens eine Lastzelle hat.
4. Rundstrickmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Arbeitsbereich der Nadeln und den Spannwalzen (3, 4, 5) drei Ablenkwalzen (20, 21, 22) vorgesehen sind, deren Achsen parallel zu denen der Spannwalzen verlaufen und die um ihre Achsen drehbar in einem Stützrahmen (8) gelagert sind, daß zwei der Ablenkwalzen (20, 21) mit einem Abstand voneinander angeordnet sind und eine Achse einer mittleren Ablenkwalze (22) einen Abstand von einer Ebene hat, die die Achsen der zwei Ablenkwalzen (20, 21) enthält, daß die Ablenkwalzen (20, 21, 22) eine Durchlaufbahn für das Strickgewebe (6) definieren, die eine von der mittleren Ablenkwalze (22) aufgespannte Schleife beschreibt, daß die mittlere Ablenkwalze (22) am Stützrahmen (8) entlang einer annähernd zu der genannten Ebene senkrechten Richtung beweglich ist, und daß die Lastzelle (25) zwischen der mittleren Ablenkwalze (22) und dem Stützrahmen (8) angeordnet ist.
5. Rundstrickmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Meßvorrichtung (25) zwei Lastzellen hat, die zwischen den axialen Enden der mittleren Ablenkwalze (22) und dem Stützrahmen (8) angeordnet sind und parallel mit dem Vergleicher (30) verbunden sind, der den Mittelwert der von ihnen gemessenen Beträge berechnet und ihn mit einem zuvor festgelegten Betrag für die Spannung des Strickgewebes (6) vergleicht.
6. Rundstrickmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Vergleicher (30) mit einer zentralen, programmierbaren Steuer- und Kontrollschaltung (31) verbunden ist, die von Mal zu Mal dem Vergleicher (30) den Betrag der Spannung des Strickgewebes (6) übermittelt, der zuvor in Abhängigkeit vom in der Rundstrickmaschine (1) ablaufenden Herstellungsprozeß festgelegt wird.
7. Rundstrickmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Transportrichtung des Strickgewebes (6) gesehen hinter den Spannwalzen (3, 4, 5) eine Spule (40) zum Aufwickeln des Strickgewebes (6) angeordnet ist, deren Achse parallel zu denen der Spannwalzen (3, 4, 5) verläuft und die auf zwei unter ihr angeordneten Stützwalzen (41, 42) gelagert ist, daß zweite Antriebsmittel (43) vorgesehen sind, die mindestens eine der Stützwalzen (41, 42) zu einer Drehbewegung um ihre Achse antreiben, wodurch eine Drehbewegung der Spule (40) um ihre Achse bewirkt wird.
8. Rundstrickmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Spannwalzen (3, 4, 5) und der Spule (40) eine zweite Meßvorrichtung (45) zur Messung der Spannung des auf die Spule (40) aufzuwickelnden Strickgewebes angeordnet ist, daß die zweite Meßvorrichtung (45) mit den zweiten Antriebsmitteln (43) verbunden ist, um die Drehgeschwindigkeit der Spule (40) in Abhängigkeit von einem gemessenen und einem zuvor festgelegten Betrag der Spannung zu ändern oder gleich zu halten.
9. Rundstrickmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Meßvorrichtung (45) mit den zweiten Antriebsmitteln (43) über einen zweiten Vergleicher (50) verbunden ist, der den von der zweiten Meßvorrichtung (45) ermittelten Betrag der Spannung des Strickgewebes (6) mit einem zuvor festgelegten Betrag vergleicht und die zweiten Antriebsmittel (43) entsprechend steuert.
10. Rundstrickmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Meßvorrichtung (45) mindestens eine Lastzelle hat.
11. Rundstrickmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Spannwalzen (3, 4, 5) und der Spule (40) weitere drei Ablenkwalzen (46, 47, 48) angeordnet sind, deren Achsen parallel zu denen der Spannwalzen (3, 4, 5) verlaufen und die um ihre Achsen drehbar am Stützrahmen (8) gelagert sind, daß von den weiteren Ablenkwalzen (46, 47, 48) zwei Ablenkwalzen (47, 48) mit Abstand voneinander angeordnet sind und eine mittlere Ablenkwalze (46) mit ihrer Achse einen Abstand hat von einer Ebene, die die Achsen der zwei Ablenkwalzen (47, 48) enthält, daß die drei Ablenkwalzen (46, 47, 48) eine Durchlaufbahn für das Strickgewebe (6) definieren, die eine von der mittleren Ablenkwalze (46) aufgespannte Schleife beschreibt, daß die mittlere Ablenkwalze (46) am Stützrahmen (8) entlang einer annähernd zu der Ebene senkrechten Richtung beweglich ist, und daß die Lastzelle (45) zwischen der mittleren Ablenkwalze (46) und dem Stützrahmen (8) angeordnet ist.
12. Rundstrickmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Meßvorrichtung (45) zwei Lastzellen hat, die zwischen den axialen Enden der mittleren Ablenkwalze (46) der weiteren Ablenkwalzen (46, 47, 48) und dem Stützrahmen (8) angeordnet sind und parallel mit dem zweiten Vergleicher (50) verbunden sind, der den Mittelwert der von ihnen gemessenen Beträge berechnet und ihn mit einem zuvor festgelegten Betrag für die Spannung des Strickgewebes (6) vergleicht.
13. Rundstrickmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Vergleicher (50) mit der zentralen, programmierbaren Steuer- und Kontrollschaltung (31) verbunden ist, die von Mal zu Mal dem Vergleicher (50) den Betrag der Spannung des Strickgewebes (6) übermittelt, der zuvor in Abhängigkeit vom in der Rundstrickmaschine (1) im Gange befindlichen Herstellungsprozeß festgelegt wird.
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