DE19810372A1 - Radialkolbenmotor mit Rollenführung - Google Patents
Radialkolbenmotor mit RollenführungInfo
- Publication number
- DE19810372A1 DE19810372A1 DE19810372A DE19810372A DE19810372A1 DE 19810372 A1 DE19810372 A1 DE 19810372A1 DE 19810372 A DE19810372 A DE 19810372A DE 19810372 A DE19810372 A DE 19810372A DE 19810372 A1 DE19810372 A1 DE 19810372A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- roller
- cylinder
- piston
- rotation
- axis
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B1/00—Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders
- F04B1/04—Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinders in star- or fan-arrangement
- F04B1/0404—Details or component parts
- F04B1/0439—Supporting or guiding means for the pistons
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F03—MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F03C—POSITIVE-DISPLACEMENT ENGINES DRIVEN BY LIQUIDS
- F03C1/00—Reciprocating-piston liquid engines
- F03C1/02—Reciprocating-piston liquid engines with multiple-cylinders, characterised by the number or arrangement of cylinders
- F03C1/04—Reciprocating-piston liquid engines with multiple-cylinders, characterised by the number or arrangement of cylinders with cylinders in star or fan arrangement
- F03C1/0403—Details, component parts specially adapted of such engines
- F03C1/0428—Supporting and guiding means for the pistons
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B1/00—Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders
- F04B1/04—Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinders in star- or fan-arrangement
- F04B1/0404—Details or component parts
- F04B1/0408—Pistons
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Hydraulic Motors (AREA)
- Pistons, Piston Rings, And Cylinders (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft einen technisch optimierten Radialkolbenmotor mit einem Hubring und einem gegenüber dem Hubring um eine Drehachse drehbar angeordneten Zylinderblock mit einer Vielzahl von in Radialrichtung des Zylinderblocks ausgerichteten Zylindern. In den Zylindern ist jeweils ein in Radialrichtung verschiebbarer Kolben aufgenommen, der sich über eine Rolle am Hubring abstützt. Die Rolle ist am Kolben um eine zur Drehachse des Zylinderblocks parallele Drehachse drehbar gelagert und stützt sich über an ihren Stirnseiten angeordneten Rollenführungen bezüglich ihrer Drehachse im Zylinder axial ab. Der erfindungsgemäße Radialkolbenmotor zeichnet sich im besonderen dadurch aus, daß die Rollenführungen in Kolbenhubrichtung mit der jeweiligen Rolle verschiebefest in Verbindung stehen und dementsprechend sowohl bei einem Lasthub wie auch einem Leerhub des Kolbens in Kolbenhubrichtung von der Rolle mitgenommen werden, wodurch kein Kontakt der Rollenführungen mit dem Hubring stattfindet.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Radialkolben
motor mit Rollenführungen zur axialen Führung der Rollen,
über die sich die Kolben am Hubring abstützen.
Aus der Druckschrift GB-B-2238086 ist ein dem Oberbe
griff des Patentanspruchs 1 entsprechender Radialkolbenmo
tor bekannt, dem die Aufgabe zugrunde lag, den bislang im
Zusammenhang mit der axialen Positionierung der Rollen ver
bundenen fertigungstechnischen Aufwand und somit die Ferti
gungs- und Montagekosten zu vermindern. Diese Aufgabe soll
te dadurch gelöst werden, daß in den Räumen zwischen den
Rollenstirnseiten und der Zylinderinnenfläche als Rol
lenführung jeweils ein Keilstück mit einem, in Hubrichtung
des Kolbens betrachtet, kreissegmentartigen Querschnitt an
geordnet wird, welches die Rolle gegenüber dem Hubring im
Zylinder axial positioniert. Die in der vorstehend genann
ten Druckschrift offenbarten Keilstücke lassen sich im we
sentlichen in drei verschiedene Bauarten einteilen.
In einer ersten Bauart hat jedes Keilstück an der der
Rolle zugewandten Seite eine an der Stirnseite der Rölle
anliegende ebene Oberfläche und an der der Rolle abgewand
ten Seite eine die Innenfläche des Zylinders kontaktierende
zylindrische Oberfläche. Zudem ist dieses Keilstück in dem
Raum zwischen Rolle, Kolben und Zylinderinnenfläche auf ge
nommen, ohne mit irgendeinem dieser Bauteile in fester Ver
bindung zu stehen. Aufgrund dieser in Kolbenhubrichtung
frei beweglichen Anordnung des Keilstücks gegenüber der
Rolle nimmt der Kolben bei einem Lasthub die Keilstücke in
Richtung Hubring mit. Dabei erfolgt noch kein Kontakt zwi
schen den Keilstücken und den am Hubring ausgebildeten Noc
ken. Bei dem anschließenden Leerhub des Kolbens dagegen
stoßen die Keilstücke an die am Hubring ausgebildeten Noc
ken. Dieser ständige Stoßkontakt zwischen den Nocken und
den Keilstücken sowie die dazwischen auftretende Reibung
kann zu einem starken Verschleiß der Keilstücke führen. Ein
weiterer Nachteil dieser Bauart liegt darin, daß die Breite
des Hubrings zumindest so groß sein muß, daß der Hubring
neben der Rolle auch eine Anlagefläche für die beiden seit
lich angeordneten Keilstücke bereitstellt. Abgesehen von
einem hohen Gesamtgewicht des Radialkolbenmotors resultiert
ein breiter Hubring infolge des höheren fertigungstechni
schen Aufwands im Zusammenhang mit der Präzisionsbearbei
tung des Hubrings in hohen Herstellkosten.
In einer zweiten Bauart weist jedes der beiden Keil
stücke an der der Rolle zugewandten Seite einen mitneh
merartigen Vorsprung auf, der sich in einer am Kolben vor
gesehenen Aussparung zwischen Kolben und Rolle in Richtung
zum anderen Keilstück erstreckt. Da die Keilstücke in die
sem Fall bei einem Leerhub des Kolbens von der Rolle wieder
in den Zylinder mitgenommen werden, kann es daher im Grunde
genommen nicht zu einem Stoßkontakt zwischen den Keilstüc
ken und den Nocken kommen. Infolge einer hohen Relativge
schwindigkeit zwischen der Rolle und den mitnehmerartigen
Vorsprüngen der Keilstücke, die den Außenumfang der Rolle
kontaktieren, kann es jedoch zu einem hohen Abrieb an den
mitnehmerartigen Vorsprüngen kommen. Mit zunehmendem Abrieb
der mitnehmerartigen Vorsprünge könnte sich der Bewegungs
spielraum der Keilstücke in Kolbenhubrichtung schließlich
derart vergrößern, daß es zu einem Stoßkontakt zwischen den
Keilstücken und den Nocken kommen könnte. Ein weiterer
Nachteil dieser Bauart ist, daß an den Rollenführungen mit
nehmerartige Vorsprünge und am Kolben Aussparungen ausge
bildet werden müssen, was den Fertigungsaufwand und damit
die Herstellkosten erhöht.
Zudem tritt bei den beiden vorstehenden Bauarten die
Reibung zwischen der Rolle und den Keilstücken an der gan
zen Stirnfläche der Rolle auf. Dieser relativ großflächige
Reibkontakt erfordert eine Präzisionsbearbeitung der Reib
flächen beider Bauteile, was erneut in hohen Fertigungsko
sten resultiert.
Bislang wurde ferner davon ausgegangen, daß infolge des
ständigen Kontakts der Rollen mit dem Hubring die Rollen
und damit die jeweiligen Kolben automatisch eine bestimmte
Drehlage im Zylinder bzw. gegenüber dem Hubring erhalten,
was für einen zuverlässigen Betrieb des Radialkolbenmotors
entscheidend ist. In bestimmten Fällen, beispielsweise bei
der erstmaligen Inbetriebnahme des Radialkolbenmotors, bei
der den Zylindern zum ersten Mal Hydraulikfluid zugeführt
wird, kann es jedoch dazu kommen, daß die Kolben und damit
die Rollen soweit in dem jeweiligen Zylinder eingetaucht
sind, daß ein Kontakt zwischen Rollen und Hubkurve noch
nicht gegeben ist. Um in diesen Fällen die erforderliche
Drehlage des Kolbens im Zylinder zu gewährleisten, weist
gemäß einer dritten Bauart eines der beiden Keilstücke an
der der Zylinderinnenfläche zugewandten Seite eine längli
che Nut auf, in die eine durch die Zylinderwand gehende
Schraube, Klammer oder dergleichen eingreift und auf diese
Weise eine Verdrehung des Kolbens im Zylinder und damit der
Rolle gegenüber dem Hubring verhindert. Die Ausbildung der
Nut verursacht jedoch eine Schwächung des betreffenden
Keilstücks und damit eine Verkürzung der Lebensdauer des
während des Betriebs des Radialkolbenmotors stark bean
spruchten Keilstücks. Zudem findet der Gleitkontakt zwi
schen dem Keilstück und der Schraube oder Klammer statt,
was im Hinblick auf eine gute Rollenführung nachteilig er
scheint. Ferner bedeutet eine derartige konstruktive Maß
nahme einen hohen Fertigungsaufwand.
In Anbetracht der bei herkömmlichen Radialkolbenmotoren
angetroffenen Nachteile besteht die Aufgabe der vorliegen
den Erfindung daher darin, einen technisch optimierten Ra
dialkolbenmotor zu schaffen, der sich durch einen geringen
fertigungstechnischen Aufwand und gleichzeitig einen funk
tionssicheren Betrieb auszeichnet.
Diese Aufgabe wird durch den erfindungsgemäßen Gegen
stand gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst, der
im besonderen dadurch gekennzeichnet ist, daß die an den
Stirnseiten der Rollen angeordneten Rollenführungen in Kol
benhubrichtung mit der jeweiligen Rolle verschiebefest ver
bunden sind.
Da die Rollenführungen in Kolbenhubrichtung, d. h. so
wohl während des Lasthubs wie auch während des Leerhubs,
von der jeweiligen Rolle mitgenommen werden, können die
Rollenführungen in ihrer Größe so bemessen werden, daß sie
nicht über den Außenumfang der jeweiligen Rolle hinausra
gen, so daß zwischen den Rollenführungen und dem Hubring
kein Stoßkontakt stattfindet. Dies führt schließlich zu ei
ner Erhöhung der Lebensdauer der Rollenführungen und damit
zu einem funktionssicheren Betrieb des Radialkolbenmotors
insgesamt. Zudem wird bei der Herstellung der Rollenführun
gen Material eingespart.
Wenn die Rollenführungen nicht mit dem Hubring in Kon
takt treten, kann die Breite des Hubrings ferner auf eine
Breite reduziert werden, die maximal der Breite der Rollen
entspricht. Auf diese Weise wird abgesehen vom Gesamtge
wicht des Radialkolbenmotors auch der fertigungstechnische
Aufwand und damit die Herstellkosten im Hinblick auf eine
Präzisionsbearbeitung der Hubkurve des Hubrings erheblich
vermindert.
Durch geeignete konstruktive Maßnahmen, beispielsweise
durch die Ausbildung eines zylindrischen Vorsprungs an der
Rollenführung, der in einer entsprechenden Ausnehmung an
der Stirnseite der Rolle eingesetzt ist, lassen sich ferner
die Relativgeschwindigkeiten an den Reibflächen von Rolle
und Rollenführungen und damit der Verschleiß beider Bau
teile reduzieren. Durch den reduzierten Verschleiß wird
selbst nach einer langen Betriebs zeit ein zwischen Rolle
und Rollenführungen entstehendes Spiel minimal gehalten.
Dies trägt zu einem funkionssicheren und zuverlässigen Be
trieb des Radialkolbenmotors insgesamt bei.
Weitere vorteilhaften Merkmale des erfindungsgemäßen
Radialkolbenmotors sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die in Hubrichtung verschiebefeste Verbindung von Rolle
und Rollenführungen läßt sich durch fertigungstechnisch
einfache Maßnahmen realisieren. Beispielsweise können die
Rollenführungen an der der Stirnseite der Rolle zugewandten
Seite einen zylindrischen Vorsprung aufweisen, der in eine
an der Stirnseite der Rolle ausgebildete zentrische, zylin
drische Ausnehmung einsetzbar ist. Ebenso wäre es natürlich
auch denkbar, daß die Rollenführungen an der der Stirnseite
der Rolle zugewandten Seite eine Ausnehmung aufweisen, in
die ein an der Stirnseite der Rolle ausgebildeter Vorsprung
einsetzbar ist. Die Ausnehmung und der mit der Ausnehmung
in Eingriff stehende Vorsprung könnten aber auch konisch
ausgebildet sein. Werden die Durchmesser der Ausnehmungen
und der Vorsprünge so bemessen, daß sie gegenüber dem Au
ßendurchmesser der Rolle klein sind, d. h. daß die Vorsprün
ge und die Ausnehmungen sich auf einen zentralen Bereich um
die Drehachse der Rolle konzentrieren, und stehen die
Vorsprünge in der Weise mit den jeweiligen Ausnehmungen in
Eingriff, daß zwischen der Ringfläche der Rolle um die Aus
nehmung und der Fläche um den Vorsprung der Rollenführung
ein Spiel vorhanden ist, vermindern sich im Betrieb des
Radialkolbenmotors die am Außenumfang des Vorsprungs und an
der Innenumfangswand der Ausnehmung vorliegenden Um
fangsgeschwindigkeiten und damit die Relativgeschwindigkeit
zwischen Rolle und Rollenführungen. Da zudem an den beiden
beabstandet angeordneten Flächen von Rolle und Rollenfüh
rung keine Reibung auftritt, wird eine Reduzierung des Rei
bungsabriebs an beiden Bauteilen erreicht.
Die die Zylinderinnenfläche kontaktierenden Oberflächen
der Rollenführungen sind der Einfachheit halber vorzugswei
se zylindrisch ausgebildet, wodurch eine optimale Führung
der Kolben-Rollen-Anordnung im Zylinder erzielt wird. Da
die Rolle normalerweise keine Druckbelastungen in Axial
richtung erfährt, wäre es aber auch denkbar, die an der Zy
linderinnenfläche anliegende Oberfläche der Rollenführung
bezüglich der Drehachse der Rolle rotationssymmetrisch bzw.
kugelsegmentartig auszubilden. In diesem Fall wäre sogar
eine sowohl in Hubrichtung des Kolbens wie auch in Rotati
onsrichtung der Rolle feste Verbindung zwischen Rollenfüh
rung und Rolle möglich. Dies hätte den Vorteil, daß im Be
trieb des Radialkolbenmotors zwischen Rolle und Rollenfüh
rungen keine Reibung mehr auftritt und die zwischen Rollen
führung und Zylinderinnenfläche auftretende Reibung erheb
lich vermindert wird.
Bislang wurde angenommen, daß die Rolle ständig mit der
Hubkurve des Hubrings in Kontakt steht, wodurch die Drehla
ge des Kolbens im Zylinder und dementsprechend die Ausrich
tung der Rolle gegenüber der Hubkurve automatisch vorgege
ben wird. Wie es eingangs bereits erwähnt wurde, kann es
jedoch auch dazu kommen, daß der Kontakt zwischen Rolle und
Hubring abbricht. In diesem Fall kann gemäß der vorliegen
den Erfindung durch eine von der Rollenführung getrennt an
geordnete Verdrehsicherung eine Verdrehung des Kolbens im
Zylinder verhindert und damit eine bestimmte Ausrichtung
der Rolle gegenüber dem Hubring eingehalten werden.
Zu diesem Zweck kann der Kolben an dem der Rolle abge
wandten Endabschnitt eine bezüglich der Drehachse des Zy
linderblocks senkrecht ausgerichtete Abflachung aufweisen,
die an einer entsprechenden Anlagefläche der Verdrehsiche
rung anliegt, wodurch die Drehlage des Kolbens im Zylinder
und der Rolle gegenüber der Hubkurve eindeutig vorgegeben
wird. Als eine effektive Maßnahme hat sich ferner erwiesen,
wenn der Zylinder wenigstens zwei Zylinderabschnitte ver
schiedener Innendurchmesser und der Kolben dementsprechend
wenigstens zwei Kolbenabschnitte verschiedener, den ent
sprechenden Zylinderdurchmessern angepaßter Durchmesser
aufweist. In diesem Fall ist die Verdrehsicherung im Zylin
derabschnitt mit dem kleineren Innendurchmesser und die Ab
flachung dementsprechend am Kolbenabschnitt mit dem kleine
ren Durchmesser vorgesehen. Durch diese Maßnahme wird ei
nerseits eine große Druckbeaufschlagungsfläche am Kolben
bewahrt und andererseits zur Ausbildung der Abflachung nur
wenig Material vom Kolben weggenommen. Die zusätzliche Ver
drehsicherung schafft gegenüber der eingangs erwähnten her
kömmlichen Verdrehsicherung eine bessere Führung des Kol
bens im Zylinder, da gemäß der vorliegenden Erfindung ein
großflächiger Gleitkontakt zwischen Kolben und Verdrehsi
cherung stattfindet.
Die Verdrehsicherung hat vorzugsweise einen, in
Hubrichtung des Kolbens betrachtet, kreissegmentförmigen
Querschnitt mit einem der Zylinderinnenfläche entsprechen
den Bogen und einer der Abflachung entsprechenden Sehne.
Da der Zylinderblock üblicherweise ohnehin axiale Zu
trittsbohrungen aufweist, über die das Hydraulikfluid in
die jeweiligen Zylinderräume gelangt, läßt sich der ferti
gungstechnische Aufwand im Hinblick auf die Fixierung der
Verdrehsicherung im Zylinder dadurch vermindern, daß die
Verdrehsicherung mittels eines Stifts im Zylinder fixiert
wird, der über die Zutrittsbohrung in ein mit der Zutritts
bohrung fluchtendes Sackloch im Zylinderblock eingesetzt
wird.
Weitere Merkmale und vorteilhafte Ausgestaltungen der
vorliegenden Erfindung gehen aus der nachstehenden Be
schreibung der bevorzugten Ausführungsform unter Bezugnahme
auf die Zeichnung hervor. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt einer bevorzugten Ausfüh
rungsform des erfindungsgemäßen Radialkolbenmotors;
Fig. 2 einen Querschnitt durch den Zylinderblock in
Fig. 1 entlang der Linie II-II;
Fig. 3a einen in größerem Maßstab dargestellten Schnitt
durch den Zylinderblock in Fig. 2 entlang der Linie
III-III;
Fig. 3b eine Perspektivansicht des Kolbens;
Fig. 4 einen Schnitt durch den Zylinderblock entlang
der Linie IV-IV in Fig. 1;
Fig. 5 eine Perspektivansicht der Rollenführung;
Fig. 6 einen Schnitt durch den Zylinderblock entlang
der Linie VI-VI in Fig. 1;
Fig. 7 eine Perspektivansicht der Verdrehsicherung;
Fig. 8a und 8b Abwandlungen der Rollenführung in
Fig. 5;
Fig. 9a und 9b Abwandlungen der Verbindung zwischen
Rollenführung und Rolle in Fig. 5; und
Fig. 10a und 10b Abwandlungen des Zylinderblocks in
Fig. 3a.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 6 wird nun eine
bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Radialkol
benmotors beschrieben. Der Radialkolbenmotor 2 besteht, wie
es in Fig. 1 gezeigt ist, im wesentlichen aus zwei Gehäuse
teilen 4 und 6 sowie einem zwischen den beiden Gehäusetei
len 4 und 6 angeordneten Hubring 8. Die beiden Gehäuseteile
4 und 6 und der Hubring 8 sind mittels Schrauben 10 koaxial
und fluiddicht aneinander geschraubt. An der Innenfläche
des Hubrings 8 ist eine Hubkurve 12 mit einer Vielzahl von
Nocken 14 ausgebildet, wie es im besonderen in Fig. 2 zu
sehen ist.
Innerhalb des Hubrings 8 ist ein um eine Längs- bzw.
Drehachse 16 drehbar angeordneter Zylinderblock 18 angeord
net. Wie es in Fig. 1 und 2 zu sehen ist, weist der Zylin
derblock 18 eine mit einer Innenverzahnung versehene zen
trische Aussparung 20 auf. In dieser Aussparung 20 ist ein
Endabschnitt 22 einer Abtriebswelle 24, der mit einer der
Innenverzahnung der Aussparung 20 entsprechenden Außenver
zahnung versehen ist, axial verschiebbar aufgenommen. Die
Abtriebswelle 24 ist über eine Lagerung 30 gegenüber den
beiden Gehäuseteilen 4 und 6 und dem Hubring 8 drehbar ge
lagert. Die Lagerung 30 umfaßt zwei Kegelrollenlager 32 und
34, die im Gehäuseteil 4 untergebracht sind und hohe Axial-
und Radialkräfte übertragen können. Der andere, aus dem Ge
häuseteil 4 ragende Endabschnitt 26 der Abtriebswelle 24
weist einen Wellenflansch 28 zur Befestigung an einem nicht
dargestellten Antriebselement eines anzutreibenden Geräts,
beispielsweise an einem Rad eines Laders, auf.
Im Zylinderblock 18 sind des weiteren eine Vielzahl von
bezüglich der Drehachse 16 sternförmig radial nach außen
gerichteten Zylinder 36 mit einer bezüglich der Drehachse
16 senkrechten Zylinderachse 37 ausgebildet. Wie es in der
vergrößerten Darstellung in Fig. 3a zu sehen ist, weist der
Zylinder 36 einen bezüglich der Drehachse 16 radial außen
liegenden Zylinderabschnitt 38 mit einem großen Innendurch
messer sowie einen radial innen liegenden Zylinderabschnitt
40 mit einem kleinen Innendurchmesser auf. Der Zylinderab
schnitt 38 steht an der im wesentlichen zylindrischen Au
ßenumfangsfläche 42 des Zylinderblocks 18 offen. Des weite
ren ist im Zylinderblock 18 eine zur Längs- bzw. Drehachse
16 parallele, in den Zylinderabschnitt 40 mündende Zu
trittsbohrung 43 ausgebildet, über die im Betrieb des Ra
dialkolbenmotors 2 Hydraulikfluid zu- bzw. abgeführt wird.
Im Zylinder 36 ist ein Kolben 44 aufgenommen, der, wie
es in Fig. 3b gezeigt ist, Kolbenabschnitte 46 und 48 auf
weist. Der Kolbenabschnitt 46 hat einen Durchmesser, der im
wesentlichen dem Innendurchmesser des Zylinderabschnitts 38
entspricht. Der Kolbenabschnitt 48 weist an seinem Außen
umfang zwei Abflachungen 48a und 48b auf, die, wie es in
Fig. 6 zu sehen ist, senkrecht zur Drehachse 16 ausgerich
tet sind. Der Durchmesser des Außenumfangs des Kolbenab
schnitts 48 entspricht dem Innendurchmesser des Zylinderab
schnitts 40. Die Abflachung 48b definiert eine Anlageflä
che, die an einer entsprechend vorgesehenen Anlagefläche
50b einer nachstehend noch ausführlicher beschriebenen Ver
drehsicherung 50 anliegt. Die Abflachung 48a ist der Zu
trittsbohrung 43 zugewandt.
Wenn die Zylinder 36 im Betrieb des Radialkolbenmotors
2 über die Zutrittsbohrungen 43 mit Hydraulikfluid versorgt
werden, werden die Kolben 44 selektiv in der Weise mit
Druck beaufschlagt, daß sie eine Hubbewegung in Richtung
zum Hubring 8 hin ausführen. Dabei stützen sie sich jeweils
über eine entsprechende Rolle 54 an der am Hubring 8 ausge
bildeten Hubkurve 12 ab. Wie es in Fig. 1 gezeigt ist, ent
spricht die axiale Breite B des Hubrings in dieser Ausfüh
rungsform des Radialkolbenmotors 2 im wesentlichen der
axialen Länge der Rollen 54. An dem dem Hubring 8 zugewand
ten Endabschnitt der jeweiligen Kolbenabschnitte 46 ist ei
ne Lagerung 56 ausgebildet, in der die jeweilige Rolle 54
gegenüber dem Kolben 44 um eine Drehachse 58 drehbar gela
gert aufgenommen ist.
Wie es in den Fig. 1, 3a, 4 und 5 gezeigt ist, ist
an jeder der beiden Stirnseiten 54a und 54b der Rolle 54
eine Rollenführung 60 angeordnet, wodurch die axiale Posi
tion der Rolle 54 im Zylinder 36 und damit gegenüber dem
Kolben 44 und der Hubkurve 12 vorgegeben ist. Die Rollen
führungen 60 sind jeweils in einem der zwischen den Stirn
seiten 54a bzw. 54b der Rolle 54, dem Kolben 44 und der Zy
linderinnenfläche des Zylinders 36 ausgebildeten Räume an
geordnet. Fig. 5 zeigt eine Perspektivansicht der Rollen
führung 60, die in Kolbenhubrichtung betrachtet einen im
wesentlichen kreissegmentförmigen Querschnitt aufweist. An
der der Stirnseite 54a bzw. 54b der Rolle 54 zugewandten
Sehnenseite weist jede Rollenführung 60 einen bezüglich der
Drehachse 58 axialen, zylindrischen Vorsprung 62 auf, der
mit einer entsprechenden zentrischen Ausnehmung 54c bzw.
54d an den Stirnseiten 54a bzw. 54b der Rolle 54 in Ein
griff steht. Die zylindrische Bogenseite 63 jeder Rollen
führung 60 liegt an der Zylinderinnenfläche des Zylinders
36 an. Die Länge des axialen Vorsprungs 62 ist etwas größer
als die Tiefe der Ausnehmung 54c bzw. 54d, so daß zwischen
der Fläche der Rollenführung 60 um den zentrischen Vor
sprung 62 und jeder Ringfläche an der Stirnseite 54a bzw.
54b der Rolle 54 um die zentrische Ausnehmung 54c bzw. 54d
ein Spiel gegeben ist.
Durch die vorstehend beschriebene Art der Verbindung
der Rollenführungen 60 mit der Rolle 54 werden die Rollen
führungen 60 im Betrieb des Radialkolbenmotors 2, d. h. bei
einer Hubbewegung der Kolben, in Kolbenhubrichtung von der
jeweiligen Rolle 54 mitgenommen. Da wie vorstehend be
schrieben die Breite des Hubrings der Länge der Rollen ent
spricht, findet im Betrieb des Radialkolbenmotors gemäß
dieser Ausführungsform, unabhängig davon ob die Rollenfüh
rungen in Kolbenhubrichtung über die Rolle hinaus ragen,
kein Stoßkontakt zwischen den Rollenführungen und dem
Hubring statt. Zudem läßt sich der Verschleiß beider Bau
teile infolge der im Betrieb des Radialkolbenmotors auftre
tenden Relativgeschwindigkeit zwischen Rollenführungen und
Rolle erheblich vermindern, da die Reibung zwischen den
beiden Bauteilen in einem Bereich auftritt, in dem die Re
lativgeschwindigkeit verhältnismäßig niedrig ist.
Wie es in Fig. 6 zu sehen ist und vorstehend bereits
erwähnt wurde, ist an der Zylinderinnenfläche des Zylinder
abschnitts 40 gegenüber der Zutrittsbohrung 52 eine soge
nannte Verdrehsicherung 50 vorgesehen, die die Funktion
hat, eine Verdrehung des Kolbens 44 im Zylinder 38 um eine
Zylinderachse 37 zu verhindern. Entscheidend hierbei ist,
daß eine bestimmte Drehlage des Kolbens 44 bezüglich der
Zylinderachse 37 und damit der Rolle 54 gegenüber der Hub
kurve 12 eingehalten wird. Die Verdrehsicherung 50 ist mit
tels eines Stifts 76, beispielsweise eines Kegelstifts, Zy
linderstifts oder Kerbstifts, am Zylinderblock 18 in der
Weise befestigt, wie es in Fig. 3a oder Fig. 6 gezeigt ist.
Fig. 7 zeigt eine Perspektivansicht der Verdrehsicherung
50, die wie die Rollenführung 60, in Kolbenhubrichtung be
trachtet, einen im wesentlichen kreissegmentförmigen Quer
schnitt aufweist, wobei die zylindrische Bogenseite 50a an
der Zylinderinnenfläche des Zylinderabschnitts 40 und die
Sehnenseite 50b an der am Kolbenabschnitt 48 des Kolbens 44
ausgebildeten Abflachung 48b anliegt. Im Gegensatz zur Rol
lenführung 60, die in dieser Ausführungsform des Radialkol
benmotors einen Vorsprung 62 aufweist, ist in der Verdreh
sicherung 50 eine zylindrische Aussparung 78 ausgebildet,
in der der Teil des Stifts 76 sitzt, der aus dem mit der
Zutrittsbohrung 43 fluchtenden Sackloch 84 im Zylinderblock
18 ragt.
Mit dem Bezugszeichen 66 ist eine Fluidsteuerung darge
stellt, mittels der im Betrieb des Radialkolbenmotors 2
über die Zutrittsbohrungen 43 Hydraulikfluid den jeweiligen
Zylinderräumen zugeführt oder aus den jeweiligen Zylinder
räumen abgeführt wird. Die Fluidsteuerung 66 ist im Gehäu
seteil 6 fluiddicht und drehfest angeordnet. Um das Hydrau
likfluid an die jeweiligen Zylinderräume verteilen zu kön
nen, weist die Fluidsteuerung 66 zwei voneinander getrennte
Umfangsnuten 68 und 70 auf, die jeweils mit einem Fluidka
nal 72 bzw. 74 in Verbindung stehen. Im Betrieb des Radial
kolbenmotors 2 treten die Fluidkanäle 72 bzw. 74 abwech
selnd mit den axialen Zutrittsbohrungen 43 in Verbindung,
die im Zylinderblock 18 ausgebildet sind und jeweils mit
einem der Zylinderräume kommunizieren.
Im Betrieb des Radialkolbenmotors 2 werden die Kolben
44 über die Fluidkanäle 68, 70, 72 und 74, die Zutrittsboh
rungen 43 und die Zylinderräume mittels Hydraulikfluid der
art angesteuert, daß sie bezüglich der Drehachse 16 radial
nach außen gedrückt werden. Dabei stützen sie sich über die
jeweilige Rolle 54 an der Hubkurve 12 des Hubrings 8 ab,
wodurch der Zylinderblock 18 schließlich zu einer Drehbewe
gung um die Drehachse 16 veranlaßt wird. Die Drehrichtung
wird durch die Ansteuerungsweise gewählt. Über die form
schlüssige Verbindung von Abtriebswelle 24 mit Zylinder
block 18 wird auf die Abtriebswelle 24 ein Drehmoment über
tragen. Diese stützt sich über die Kegelrollenlager 32 und
34 der Lagerung 30 ab. Ein Antriebselement, beispielsweise
ein Rad eines hier nicht näher dargestellten Laders, das
über den Flanschabschnitt 28 mit der Abtriebswelle 24 in
Verbindung steht, erhält somit ein Drehmoment.
Die Fig. 8a und 8b zeigen Abwandlungen der im Zusam
menhang mit der vorstehenden Ausführungsform des erfin
dungsgemäßen Radialkolbenmotors beschriebenen Rollenführun
gen.
Die in Fig. 8a dargestellte Rollenführung 90 unter
scheidet sich von der in Fig. 5 gezeigten Rollenführung 60
darin, daß sie an der dem Hubring 8 zugewandten oberen Au
ßenfläche dem Außenumfang der Rolle 54 entsprechend abge
rundet und in der Weise ausgebildet ist, daß sie in Kolben
hubrichtung nicht über den Außenumfang der Rolle ragt. Da
die Rollenführung 90 in diesem Fall nicht über den Außenum
fang der Rolle 54 hinausragt und zudem in Kolbenhubrichtung
verschiebefest mit der Rolle 54 in Verbindung steht, könnte
die Rollenführung 90 - natürlich nur zusammen mit der erfin
dungsgemäßen Rolle 54 - auch für einen herkömmlichen Radial
kolbenmotor mit einem Hubring verwendet werden, dessen
Hubring eine Breite hat, die größer ist als die Länge der
Rolle 54.
Während die die Zylinderinnenfläche kontaktierenden
Oberflächen 63 der Rollenführungen 60 bisher der Einfach
heit halber zylindrisch ausgebildet waren, weist die in
Fig. 8b gezeigte Rollenführung 92 an der der Zylinderinnen
fläche zugewandten Seite eine bezüglich der Drehachse 58
der Rolle 54 rotationssymmetrische bzw. kugelsegmentartige
Oberfläche 93 auf. Da die Rolle und damit auch die Rollen
führungen im Betrieb des Radialkolbenmotors normalerweise
keine allzu hohen axialen Belastungen erfahren, sollte eine
kugelsegmentartige Ausbildung der Rollenführungen nicht zu
einer Herabsetzung der Lebensdauer der Rollenführungen füh
ren. Um in diesem Fall ständig eine zuverlässige axiale Po
sitionierung der Rollen zu erzielen, ist es jedoch erfor
derlich, daß im Betrieb des Radialkolbenmotors die Kolben
nur soweit angehoben werden, daß die Drehachse 58 jeder
Rolle 54 sich selbst bei maximalem Kolbenhub noch innerhalb
des Zylinders befindet. Diese Einschränkung ist bei den
vorstehend erwähnten Rollenführungen infolge des großen
Flächenkontakts jedoch nicht erforderlich.
In dem in Fig. 8b gezeigten, speziellen Fall könnten
die Rollenführungen 92 nicht nur in Kolbenhubrichtung son
dern auch in Drehrichtung der Rolle 54 form- und/oder
kraftschlüssig mit der Rolle 54 in Verbindung stehen, so
daß zwischen Rolle und Rollenführung keine Reibung mehr
auftritt. Infolge der kleinen, im wesentlichen nur linien
förmigen Anlage der Rollenführung 92 an der Zylinderinnen
fläche wäre auch die zwischen Rollenführung 92 und Zylin
derinnenfläche auftretende Reibung erheblich vermindert. Da
sich die Rollenführungen 90 und die Rolle 54 dann nicht
mehr relativ gegeneinander drehen, könnte die form-
und/oder kraftschlüssige Verbindung zwischen Rollenführung
und Rolle auch auf eine beliebige andere Art und Weise rea
lisiert werden. Auch wäre es denkbar die Rolle und die Rol
lenführungen einstückig auszubilden, d. h. die Rollenführun
gen an der Rolle vorzusehen.
Die Fig. 9a und 9b zeigen weitere Möglichkeiten, die
Rollenführungen mit der Rolle in Verbindung zu bringen.
Während im vorstehend beschriebenen bevorzugten Ausfüh
rungsbeispiel des erfindungsgemäßen Radialkolbenmotors 2 an
jeder Rollenführung ein Vorsprung 62 und an der Rolle ent
sprechende Ausnehmungen 54c bzw. 54d ausgebildet waren,
weist die Rollenführung 94 gemäß Fig. 9a eine Ausnehmung 95
und die Rolle 96 einen entsprechenden Vorsprung 97 auf.
Auch in diesem Beispiel ist zwischen den gegenüberliegenden
Flächen an Rollenführung und Rolle um die Ausnehmung bzw.
den Vorsprung ein Spiel vorhanden, wodurch die zwischen
diesen Bauteilen auftretende Reibung in einem Bereich auf
tritt, in dem kleine Relativgeschwindigkeiten zwischen Rol
le und Rollenführungen herrschen. Jedoch ist die vorlie
gende Erfindung nicht nur darauf beschränkt; ebenso wäre es
natürlich auch möglich, daß die Rollenführungen im herkömm
lichen Sinn, d. h. ohne Spiel, unmittelbar mit der Rolle in
Kontakt stehen.
Die Rollenführung 98 in Fig. 9b zeichnet sich durch ei
nen konischen Vorsprung 99 aus, der mit einer entsprechen
den, konisch geformten, zentrischen Ausnehmung 101 an der
Rolle 100 in Eingriff steht. In diesem Fall steht die Rol
lenführung ohne Spiel mit der Rolle in Eingriff, wobei je
doch, wie auch bei den vorangegangen Beispielen, der Kon
taktbereich zwischen Rolle 100 und Rollenführungen 98 in
einen bezüglich der Drehachse 58 zentralen Bereich verlegt
ist.
Bei der bevorzugten Ausführungsform ist eine Verdrehsi
cherung 50 vorgesehen, die eine Verdrehung des Kolbens 44
im Zylinder 36 und damit der Rolle 54 gegenüber der Hub
kurve 12 verhindert. Da jedoch die Rollen normalerweise
ständig mit der Hubkurve in Kontakt stehen, wodurch die
Drehlage der Rolle und damit des Kolbens automatisch be
stimmt wird, ist es nicht unbedingt erforderlich eine Ver
drehsicherung vorzusehen. Dieser Fall ist in Fig. 10a ge
zeigt. Hier vereinfacht sich der Zylinder- und Kolbenauf
bau wesentlich, da weder am Kolben 102 noch am Zylinder
block fertigungstechnische Maßnahmen vorgenommen werden
müssen.
Jedoch kann auch durch eine andere relativ einfache
konstruktive Maßnahme am Kolben und Zylinderblock, wie es
beispielsweise in Fig. 10b gezeigt ist, eine Verdrehsiche
rung 106 für den Kolben 104 geschaffen werden, ohne daß
Kolben und Zylinder abgestuft ausgebildet werden müssen.
An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, daß sämtliche
vorstehend beschriebenen Merkmale, insbesondere im Zusam
menhang mit der Gestaltung der Rollenführung, der Verbin
dung zwischen Rollenführungen und Rolle wie auch der Ver
drehsicherung für den Kolben - sofern technisch möglich -
untereinander kombiniert werden können.
Die vorliegende Erfindung schafft somit einen technisch
optimierten Radialkolbenmotor mit einem Hubring und einem
gegenüber dem Hubring um eine Drehachse drehbar angeordne
ten Zylinderblock mit einer Vielzahl von in Radialrichtung
des Zylinderblocks ausgerichteten Zylindern. In den Zylin
dern ist jeweils ein in Radialrichtung verschiebbarer Kol
ben aufgenommen, der sich über eine Rolle am Hubring ab
stützt. Die Rolle ist in einer am Kolben vorgesehenen Lage
rung um eine zur Drehachse des Zylinderblocks parallele
Drehachse drehbar gelagert und stützt sich über an ihren
Stirnseiten angeordnete Rollenführungen bezüglich ihrer
Drehachse im Zylinder axial ab. Der erfindungsgemäße Ra
dialkolbenmotor zeichnet sich im besonderen dadurch aus,
daß die Rollenführungen in Kolbenhubrichtung mit der jewei
ligen Rolle verschiebefest in Verbindung stehen und dement
sprechend sowohl bei einem Lasthub wie auch einem Leerhub
des Kolbens in Kolbenhubrichtung von der jeweiligen Rolle
mitgenommen werden, wodurch kein Kontakt der Rollenführun
gen mit dem Hubring stattfindet.
Claims (11)
1. Radialkolbenmotor (2) mit einem Hubring (8), einem
gegenüber dem Hubring (8) um eine Drehachse (16) drehbar
angeordneten Zylinderblock (18) mit einer Vielzahl von in
Radialrichtung des Zylinderblocks (18) ausgerichteten Zy
lindern (36), in denen jeweils ein verschiebbarer Kolben
(44) aufgenommen ist, der sich über eine Rolle (54, 96,
100) am Hubring abstützt, wobei die Rolle am Kolben um eine
zur Drehachse (16) des Zylinderblocks (18) parallele Dreh
achse (58) drehbar gelagert angeordnet ist und sich über an
ihren Stirnseiten angeordnete Rollenführungen (60, 90, 92,
94, 98) bezüglich ihrer Drehachse (58) axial im Zylinder
(36) abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß
die Rollenführungen (60, 90, 92, 94, 98) in Kolben
hubrichtung mit der jeweiligen Rolle (54, 96, 100) ver
schiebefest in Verbindung stehen.
2. Radialkolbenmotor nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Rollenführungen (60, 90, 92, 98) an der
der Stirnseite der Rolle (54, 100) zugewandten Seite einen
Vorsprung (62, 99) aufweisen, der in eine an der Stirnseite
der Rolle ausgebildete Ausnehmung (54c, 54d, 101) einsetz
bar ist.
3. Radialkolbenmotor nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Rollenführungen (96) an der der Stirn
seite der Rolle (96) zugewandten Seite eine Ausnehmung (95)
aufweisen, in die ein an der Stirnseite der Rolle ausge
bildeter Vorsprung (97) einsetzbar ist.
4. Radialkolbenmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rollenführungen (60, 90,
94, 98) an der der Stirnseite der Rolle abgewandten Seite
eine der Zylinderinnenfläche entsprechende zylindrische
Oberfläche haben.
5. Radialkolbenmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rollenführungen (92) an der
der Stirnseite der Rolle abgewandten Seite eine bezüglich
der Drehachse (58) der Rolle rotationssymmetrische bzw. ku
gelsegmentartige Oberfläche hat.
6. Radialkolbenmotor nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Rollenführungen (92) in Drehrichtung der
Rolle drehfest mit der Rolle in Verbindung stehen.
7. Radialkolbenmotor (2) insbesondere nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, mit einem Hubring (8), einem ge
genüber dem Hubring um eine Drehachse (16) drehbar angeord
neten Zylinderblock (18) mit einer Vielzahl von in Radial
richtung des Zylinderblocks ausgerichteten Zylindern (36),
in denen jeweils ein verschiebbarer Kolben (44) aufgenommen
ist, der sich über eine Rolle (54, 96, 100) am Hubring ab
stützt, wobei die Rolle am Kolben um eine zur Drehachse
(16) des Zylinderblocks (18) parallele Drehachse (58) dreh
bar gelagert angeordnet ist und sich über an ihren Stirn
seiten angeordnete Rollenführungen (60, 90, 92, 94, 98) be
züglich ihrer Drehachse (58) axial im Zylinder abstützt,
gekennzeichnet durch eine von den Rollenführungen getrennt
angeordnete Verdrehsicherung (50) zur Verhinderung einer
Drehung des Kolbens im Zylinder.
8. Radialkolbenmotor nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Kolben an dem der Rolle abgewandten End
abschnitt eine Abflachung aufweist, die an einer entspre
chenden Anlagefläche der Verdrehsicherung anliegt.
9. Radialkolbenmotor nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Zylinder wenigstens zwei Zylinderab
schnitte (38, 40) verschiedener Durchmesser und der Kolben
dementsprechend wenigstens zwei Kolbenabschnitte (46, 48)
verschiedener Durchmesser, die den entsprechenden Zylinder
durchmessern angepaßt sind, aufweist, wobei die Verdrehsi
cherung im Zylinderabschnitt (40) mit dem kleineren Durch
messer und die Abflachung am Kolbenabschnitt (48) mit dem
kleineren Durchmesser vorgesehen ist.
10. Radialkolbenmotor nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verdrehsicherung in Kolbenhubrichtung be
trachtet einen kreissegmentförmigen Querschnitt mit einem
der Zylinderinnenfläche entsprechenden Bogen und einer der
Abflachung entsprechenden Sehne besitzt.
11. Radialkolbenmotor nach einem der Ansprüche 7 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdrehsicherung mit
tels eines über eine Zutrittsbohrung (43) zur Zu- und Ab
fuhr von Hydraulikfluid in den Zylinderraum eingeführten
Stifts (76) an der Zylinderinnenfläche des Zylinderab
schnitts (40) mit dem kleineren Durchmesser fixiert ist,
wobei der Stift (76) in einer mit der Zutrittsbohrung (43)
fluchtenden Aussparung (84) im Zylinderblock (18) befestigt
ist.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19810372A DE19810372A1 (de) | 1998-03-10 | 1998-03-10 | Radialkolbenmotor mit Rollenführung |
PCT/EP1999/001551 WO1999046504A2 (de) | 1998-03-10 | 1999-03-10 | Radialkolbenmotor mit rollenführung |
JP2000535845A JP2002506172A (ja) | 1998-03-10 | 1999-03-10 | ローラガイドを有するラジアルピストンモータ |
US09/623,842 US6494127B1 (en) | 1998-03-10 | 1999-03-10 | Radial piston engine with guide rollers |
EP99915563A EP1062426B1 (de) | 1998-03-10 | 1999-03-10 | Radialkolbenmotor mit rollenführung |
DE59902931T DE59902931D1 (de) | 1998-03-10 | 1999-03-10 | Radialkolbenmotor mit rollenführung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19810372A DE19810372A1 (de) | 1998-03-10 | 1998-03-10 | Radialkolbenmotor mit Rollenführung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19810372A1 true DE19810372A1 (de) | 1999-09-16 |
Family
ID=7860418
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19810372A Withdrawn DE19810372A1 (de) | 1998-03-10 | 1998-03-10 | Radialkolbenmotor mit Rollenführung |
DE59902931T Expired - Fee Related DE59902931D1 (de) | 1998-03-10 | 1999-03-10 | Radialkolbenmotor mit rollenführung |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE59902931T Expired - Fee Related DE59902931D1 (de) | 1998-03-10 | 1999-03-10 | Radialkolbenmotor mit rollenführung |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6494127B1 (de) |
EP (1) | EP1062426B1 (de) |
JP (1) | JP2002506172A (de) |
DE (2) | DE19810372A1 (de) |
WO (1) | WO1999046504A2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6494127B1 (en) | 1998-03-10 | 2002-12-17 | Mannesmann Rexroth Ag | Radial piston engine with guide rollers |
EP2749767A1 (de) * | 2012-12-28 | 2014-07-02 | Mitsubishi Heavy Industries, Ltd. | Radialkolbenhydraulikmaschine und Windturbinengenerator |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10157076A1 (de) * | 2001-11-21 | 2003-05-28 | Bosch Gmbh Robert | Stößelkolben |
WO2010046952A1 (ja) * | 2008-10-24 | 2010-04-29 | パスカルエンジニアリング株式会社 | 油圧発生装置 |
US8276376B2 (en) * | 2009-05-06 | 2012-10-02 | Terra Drive Systems, Inc. | Hydraulic circuit with selectively actuated motor |
US10267149B2 (en) | 2013-08-05 | 2019-04-23 | Lester J. Erlston | Combined electric and hydraulic motor |
FR3052820B1 (fr) * | 2016-06-16 | 2019-07-19 | Poclain Hydraulics Industrie | Piston pour une machine hydraulique a pistons radiaux a frottements limites |
CN111412195A (zh) * | 2020-04-22 | 2020-07-14 | 宁波恒通诺达液压股份有限公司 | 具有抗冲击功能的液压马达及工程运输车辆 |
DE102021213182A1 (de) | 2021-11-23 | 2023-05-25 | Festo Se & Co. Kg | Verfahren zur Ansteuerung eines pneumatischen Mehrzylindermotors und Antriebssystem mit einem pneumatischen Mehrzylindermotor |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1483927A (en) * | 1973-11-20 | 1977-08-24 | Inst Gor Dela Im Aa Skochin | Positive-displacement motors |
DE3530979A1 (de) * | 1985-08-30 | 1987-03-12 | Rexroth Mannesmann Gmbh | Radialkolbenmaschine |
GB2238086A (en) * | 1989-09-14 | 1991-05-22 | Poclain Hydraulics Sa | Axial end stops for cam-follower rollers of hydraulic motor or pump |
DE19602770A1 (de) * | 1996-01-26 | 1997-07-31 | Sauer Sundstrand Gmbh & Co | Kolbenrollen-Führung für Radialkolbenaggregat |
DE19618792A1 (de) * | 1996-05-10 | 1997-11-13 | Rexroth Mannesmann Gmbh | Radialkolbenmaschine |
DE19618793A1 (de) * | 1996-05-10 | 1997-11-13 | Rexroth Mannesmann Gmbh | Radialkolbenmaschine |
Family Cites Families (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3922956A (en) | 1971-11-09 | 1975-12-02 | Renold Ltd | Hydraulic motors |
US3978771A (en) * | 1975-04-21 | 1976-09-07 | Clark Equipment Company | Mechanical piston retention for free wheeling |
GB2086991A (en) * | 1980-08-26 | 1982-05-19 | Staffa Products Ltd | Improvements in and relating to hydraulic motors |
FR2582058B1 (fr) * | 1985-05-15 | 1989-06-30 | Poclain Hydraulics Sa | Mecanisme hydraulique, moteur ou pompe, muni de rouleaux montes sur les pistons et de moyens de maintien en position desdits rouleaux |
SE503563C2 (sv) | 1991-06-25 | 1996-07-08 | Haegglunds Denison Drives Ab | Anordning vid hydraulkolvmotor |
DE4421535A1 (de) | 1994-06-20 | 1995-12-21 | Schaeffler Waelzlager Kg | Rollenstößel mit einer Käfighalterung |
FR2727471A1 (fr) | 1994-11-30 | 1996-05-31 | Poclain Hydraulics Sa | Mecanisme, moteur ou pompe, a pistons munis de rouleaux d'appui sur une came |
DE19810372A1 (de) | 1998-03-10 | 1999-09-16 | Mannesmann Rexroth Ag | Radialkolbenmotor mit Rollenführung |
DE19851324C1 (de) * | 1998-11-06 | 2000-03-16 | Sauer Sundstrand Gmbh & Co | Hydraulischer Radialkolbenmotor mit Führungselementen zur axialen Führung von dessen Zylinderrollen und Werkzeug zur Montage der Führungselemente |
-
1998
- 1998-03-10 DE DE19810372A patent/DE19810372A1/de not_active Withdrawn
-
1999
- 1999-03-10 EP EP99915563A patent/EP1062426B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1999-03-10 US US09/623,842 patent/US6494127B1/en not_active Expired - Fee Related
- 1999-03-10 DE DE59902931T patent/DE59902931D1/de not_active Expired - Fee Related
- 1999-03-10 WO PCT/EP1999/001551 patent/WO1999046504A2/de active IP Right Grant
- 1999-03-10 JP JP2000535845A patent/JP2002506172A/ja active Pending
Patent Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1483927A (en) * | 1973-11-20 | 1977-08-24 | Inst Gor Dela Im Aa Skochin | Positive-displacement motors |
DE3530979A1 (de) * | 1985-08-30 | 1987-03-12 | Rexroth Mannesmann Gmbh | Radialkolbenmaschine |
GB2238086A (en) * | 1989-09-14 | 1991-05-22 | Poclain Hydraulics Sa | Axial end stops for cam-follower rollers of hydraulic motor or pump |
DE19602770A1 (de) * | 1996-01-26 | 1997-07-31 | Sauer Sundstrand Gmbh & Co | Kolbenrollen-Führung für Radialkolbenaggregat |
DE19618792A1 (de) * | 1996-05-10 | 1997-11-13 | Rexroth Mannesmann Gmbh | Radialkolbenmaschine |
DE19618793A1 (de) * | 1996-05-10 | 1997-11-13 | Rexroth Mannesmann Gmbh | Radialkolbenmaschine |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6494127B1 (en) | 1998-03-10 | 2002-12-17 | Mannesmann Rexroth Ag | Radial piston engine with guide rollers |
EP2749767A1 (de) * | 2012-12-28 | 2014-07-02 | Mitsubishi Heavy Industries, Ltd. | Radialkolbenhydraulikmaschine und Windturbinengenerator |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JP2002506172A (ja) | 2002-02-26 |
EP1062426B1 (de) | 2002-10-02 |
WO1999046504A2 (de) | 1999-09-16 |
WO1999046504A3 (de) | 1999-12-09 |
US6494127B1 (en) | 2002-12-17 |
DE59902931D1 (de) | 2002-11-07 |
EP1062426A2 (de) | 2000-12-27 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19639548C2 (de) | Fluidbetätigter Arbeitszylinder | |
EP0102915B1 (de) | Hydraulischer Radialkolbenmotor | |
DE69502550T2 (de) | Profilanpassung für Vielwalzengerüste | |
DE19810372A1 (de) | Radialkolbenmotor mit Rollenführung | |
DE3632906A1 (de) | Deformationsregelwalze | |
DE3909910C2 (de) | ||
DE4320668A1 (de) | Walzenmühle | |
DE8915484U1 (de) | Kolben-Zylinder-Einheit mit gegen Verdrehung gesicherter Kolbenstange | |
DE19755386C2 (de) | Hydrostatische Maschine mit einer drehbar gelagerten Zylindertrommel und einer einstellbaren Schwenkscheibe | |
WO2001011202A1 (de) | Vorrichtung zum variieren der ventilsteuerzeiten einer brennkraftmaschine, insbesondere nockenwellen-verstelleinrichtung mit schwenkflügelrad | |
DE19845576A1 (de) | Vorrichtung zum zentrierten Spannen von Werkstücken oder dergleichen | |
EP1415069A1 (de) | Vorrichtung zur umwandlung einer drehbewegung in eine hin- und hergehende bewegung | |
DE4232191C1 (de) | Vorrichtung zum Verstellen der Exzentrizität eines exzentrischen Radiallagers | |
DE3503437C2 (de) | Axial-Kolbenmaschine | |
AT518265B1 (de) | Pleuelstange mit hydraulischem Klemmkeil | |
DE2220164C3 (de) | Reiheneinspritzpumpe für Brennkraftmaschinen | |
DE19643389C1 (de) | Axialkolbenmaschine mit variabler Fixierung der Steuerscheibe | |
DE19602770C2 (de) | Kolbenrollen-Führung für Radialkolbenaggregat | |
DE1953496B1 (de) | Mit Druckmittel beaufschlagbarer Drehantrieb | |
DE3408188C1 (de) | Strömungsmittelbetätigter Schwenkspanner | |
DE9209366U1 (de) | Radialkolbenpumpe | |
EP1287232B1 (de) | Axialkolbenmaschine | |
DE3800905A1 (de) | Pumpe, insbesondere axialkolbenpumpe | |
DE10211328B4 (de) | Vorrichtung zum Anstellen einer Walze an ein sich im wesentlichen mit der Umfangsgeschwindigkeit der Walze bewegtes Widerlager mittels einer Spindel-Spindelmutter-Paarung | |
DE10145321A1 (de) | Lageranordnung für Zylinder, Walzen oder Trommeln |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: BOSCH REXROTH AG, 70184 STUTTGART, DE Owner name: BOSCH REXROTH AG, 70184 STUTTGART, DE |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |