DE19781664C2 - Elektrischer Rasierer - Google Patents
Elektrischer RasiererInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen elektrischen Rasierer
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der US-PS 1,613,953 ist ein gattungsgleicher elektrischer
Rasierer mit schwingender Bewegung mit einem elektromagneti
schen Linearantrieb bekannt. Der Linearantrieb weist einen Sta
tor mit elektromagnetischer Spule auf, sowie ein bewegliches
Element aus einem Permanentmagneten oder einem magnetisierbaren
Material. Der elektromagnetische Linearantrieb kann das beweg
liche Element in linearer Richtung hin- und herbewegen. Der
elektrische Rasierer weist ferner einen Scherkopf mit wenigs
tens ersten und zweiten Klingen auf, die in der gleichen Rich
tung wie die Bewegungsrichtung des beweglichen Elementes von
dem elektromagnetischen Linearantrieb relativ zueinander ange
trieben werden, um einen Haarschnitt aufzuführen. Der Scherkopf
ist dabei in Verlängerung der Bewegungsrichtung des beweglichen
Elementes angeordnet. Eine der Klingen ist mit dem beweglichen
Element gekoppelt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten
elektrischen Rasierer mit Schwingkopf mit minimiertem mechani
schen Verlust und mit hohem energetischen Wirkungsgrad vorzuse
hen, der eine kompakte Bauweise ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die Merkmale des Anspruchs 1.
Die Erfindung sieht in vorteilhafter Weise vor, daß das beweg
liche Element erste und zweite bewegliche Elemente aufweist,
die phasenmäßig entgegengesetzt zueinander antreibbar sind, wo
bei der Stator eine hohlzylindrische Form mit einem darin ge
bildeten Hohlraum aufweist, in dem die ersten und zweiten be
weglichen Elemente linear verschiebbar aufgenommen sind. Min
destens eines der Klingenelemente ist mit einem der ersten oder
zweiten beweglichen Elemente gekoppelt. Ein derartiger Antrieb
ermöglicht eine kurze Bauform, so daß es möglich ist, die Länge
des Gehäuses des Rasierers zu verringern und somit einen kom
pakten elektrischen Rasierer herzustellen, der trotz Aufnahme
einer Batterie oder Akkumulators handlich in der Hand liegt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung, bei der zwei bewegliche Elemente zusammen mit den beweg
lichen und stationären Klingen verwendet werden, kann eines der
beweglichen Elemente, das nicht mit der beweglichen Klinge ge
koppelt ist, ein Gegengewicht aufweisen, das eine unerwünschte
Vibration eines derartigen beweglichen Elements unterdrückt.
Außerdem können die beiden beweglichen Elemente unabhängig da
von, ob das Gegengewicht verwendet wird oder nicht verwendet
wird, über eine Kopplungseinrichtung antriebsmäßig miteinander
gekoppelt sein, die dazu dient, eine Bewegung eines der beweg
lichen Elemente an das andere der beweglichen Elemente zu
übertragen.
Der Scherkopf kann entweder wenigstens eine mit dem ersten be
weglichen Element gekoppelte bewegliche Klinge oder wenigstens
eine erste bewegliche Klinge und eine stationäre Klinge aufwei
sen, wobei in diesem Fall die erste bewegliche Klinge zur hin-
und hergehenden Bewegung relativ zu und in Gleitkontakt mit der
stationären Klinge mit dem ersten beweglichen Element gekoppelt
ist.
Als Alternative können die ersten und zweiten beweglichen Ele
mente eine Form aufweisen, die einen im wesentlichen halbkreis
förmigen Querschnitt aufweist, und in dem Hohlraum des Stators
aneinanderliegen. Die ersten und zweiten beweglichen Klingen
bewegen sich in Gleitkontakt zueinander hin und her.
Bei zwei beweglichen Klingen, kann der Bewegungshub der beweg
lichen Klinge im wesentlichen um den halben Hub verringert wer
den, der bei dem Scherkopf erforderlich ist, der eine Kombina
tion der beweglichen und stationären Klingen verwendet. Mit an
deren Worten, es ist ein offensichtlicher Vorteil, daß es aus
reicht, jede der beiden beweglichen Klingen um eine Distanz an
zutreiben, die im wesentlichen die Hälfte des Bewegungshubes
ist, den die bewegliche Klinge relativ zu der stationären Klin
ge zurücklegen muß. Entsprechend ist ersichtlich, daß die Ver
ringerung des Bewegungshubes es ermöglicht, die Größe, insbe
sondere die Länge des elektrischen Rasierers zu verringern und
somit einen kompakten elektrischen Rasierer herzustellen.
Fig. 1 zeigt eine Perspektivansicht mit ausgeschnittenem Teil
eines elektrischen Rasierers gemäß einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 zeigt eine Perspektivansicht mit ausgeschnittenem Teil
des elektrischen Rasierers gemäß der ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung in zusammengesetztem Zustand;
Fig. 3 zeigt eine Querschnittansicht eines bei dem in Fig. 1
dargestellten elektrischen Rasierer verwendeten elektromagneti
schen Linearantriebs;
Fig. 4A zeigt eine schematische Draufsicht, die ein erstes an
einem Ende des elektromagnetischen Linearantriebs aus Fig. 3
verwendetes Haltefederelement darstellt;
Fig. 4B zeigt eine schematische Draufsicht, die ein zweites an
dem gegenüberliegenden Ende des elektromagnetischen Linearan
triebs aus Fig. 3 verwendetes Haltefederelement darstellt;
Fig. 5 zeigt eine Explosionsansicht eines bei dem elektrischen
Rasierer gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung verwendeten Scherkopfes;
Fig. 6 zeigt in vergrößertem Maßstab eine Querschnittansicht,
die den Scherkopf aus Fig. 5 in zusammengesetztem Zustand dar
stellt;
Fig. 7 zeigt ein Schaltungsblockdiagramm, das eine Antriebs
schaltung zum Betreiben des elektromagnetischen Linearantriebes
darstellt;
Fig. 8 zeigt ein Diagramm, das die Beziehung zwischen der Wel
lenform eines Ausgangssignals der Schaltung aus Fig. 7 und der
Wellenform eines an einer elektromagnetischen Spule des elek
tromagnetischen Linearantriebs fließenden Wechselspannungs
impulses darstellt;
Fig. 9A und 9B zeigen schematische Seitenschnittansichten, die
zur Erläuterung der Betriebssequenz des elektromagnetischen Li
nearantriebs verwendet werden;
Fig. 10 zeigt eine schematische Längsschnittansicht des elek
trischen Rasierers gemäß einer dritten Ausführungsform der vor
liegenden Erfindung;
Fig. 11 zeigt mit einem im Schnitt dargestellten Teil eine obe
re Endansicht des bei dem elektrischen Rasierer aus Fig. 10
verwendeten elektromagnetischen Linearantriebs;
Fig. 12 zeigt eine Draufsicht des bei dem elektrischen Rasierer
aus Fig. 10 verwendeten elektromagnetischen Linearantriebs;
Fig. 13A und 13B zeigen Seitenansichten, die jeweilige zum
Verbinden zugeordneter axialer Stangen bei dem elektromagneti
schen Linearantrieb aus Fig. 11 verwendete Schenkelelemente mit
jeweils entsprechenden beweglichen Elementen darstellen;
Fig. 14A und 14B zeigen schematische Seitenschnittansichten,
die zum Erläutern der Betriebssequenz des bei dem elektrischen
Rasierer aus Fig. 10 verwendeten elektromagnetischen Linearan
triebes verwendet werden;
Fig. 15 zeigt eine schematische Längsschnittansicht des elek
trischen Rasierers gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 16A und 16B zeigen obere bzw. untere Endansichten, die
Haltefederelemente zum Halten der beweglichen Elemente des bei
dem elektrischen Rasierer aus Fig. 22 verwendeten elektromagne
tischen Linearantriebs darstellen;
Fig. 17 und 18 zeigen schematische Längsschnittansichten, die
den elektrischen Rasierer gemäß der fünften Ausführungsform
bzw. deren Modifikation darstellen; und
Fig. 19 zeigt eine schematische Perspektivansicht des elektri
schen Rasierers gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 20 zeigt eine schematische Längsschnittansicht des elekt
rischen Rasierers gemäß der Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 21 zeigt eine Querschnittansicht entlang der Linie XXI-XXI
in Fig. 20;
Fig. 22 zeigt eine schematische Längsschnittansicht des elekt
rischen Rasierers gemäß einer achten Ausführungsform der vor
liegenden Erfindung;
Fig. 23 zeigt eine Querschnittansicht entlang der Linie XXIII-
XXIII in Fig. 22;
Fig. 24 zeigt eine schematische Längsschnittansicht des elekt
rischen Rasierers gemäß einer weiteren Ausführungsform der vor
liegenden Erfindung; und
Fig. 25 zeigt eine Querschnittansicht entlang der Linie
XXV-XXV in Fig. 24.
Fig. 1 bis 6 zeigen einen elektrischen Rasierer gemäß einer
ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der dort
dargestellte elektrische Rasierer ist zur Verwendung beim Be
handeln menschlicher Körperbehaarung wie Flaumhärchen und Au
genbrauen geeignet. Wie in Fig. 2 gezeigt, weist dieser elekt
rische Rasierer ein im wesentlichen zylindrisches Gehäuse 1 und
einen an einem Ende des Gehäuses 1 angebrachten Scherkopf 6
auf. Das zylindrische Gehäuse 1 weist einen Außendurchmesser
auf, der der Summe des Durchmessers einer im Handel erhältli
chen, als elektrische Energiequelle verwendeten Energiezelle A-
III oder A-IV und dem Doppelten der Wanddicke des Gehäuses 1
entspricht und außerdem ein Inneres aufweist, in dem ein elekt
romagnetischer Linearantrieb 2 und die Energiequelle 11 hinter
einander mit einer dazwischen angeordneten Leiterplatte 12 vor
gesehen sind. Der elektromagnetische Linearantrieb 2 ist fest
in dem Gehäuse 1 an einem Ende davon angrenzend an den Scher
kopf 6 vorgesehen, und das entfernt von dem Gehäuse 6 vorgese
hene gegenüberliegende Ende des Gehäuses 1 ist zum Einsetzen
oder Entfernen der Energiequelle 11 in das oder aus dem Gehäuse
offen und normalerweise durch eine Endkappe verschlossen.
Die Details des elektromagnetischen Linearantriebs 2 sind in
Fig. 1, 3, 4A und 4B dargestellt. Der elektromagnetische Line
arantrieb 2 weist einen Durchmesser auf, der mit dem Durchmes
ser der Energiezelle vergleichbar ist, insbesondere der als E
nergiequelle 11 dienenden Energiezelle A-III oder A-IV. Der Li
nearantrieb 2 weist einen hohlzylindrischen Stator 20 mit einem
Aufbau, der eine kreiszylindrische elektromagnetische Spule 22
einschließt, die in einem zylindrischen Gehäusemantel 29 mit
offenem Ende vorgesehen ist, erste und zweite bewegliche Ele
mente 21a und 21b aus einem magnetisierbaren Material, die in
einem zylindrischen inneren Hohlraum der hohlzylindrischen Spu
le 22 vorgesehen sind, und einem zwischen den ersten und zwei
ten beweglichen Elementen 21a und 21b vorgesehenen im wesentli
chen rechteckigen plattenartigen Permanentmagneten 25 auf.
Die elektromagnetische Spule 22 ist durch Wickeln eines elekt
rischen Drahtes um einen zylindrischen Spulenkern 23 ausgebil
det, und Eingreifringe 24a und 24b aus magnetisierbarem Materi
al sind außen an jeweiligen ringförmigen Flanschen angebracht,
die einstückig mit gegenüberliegenden Enden des mit Draht umwi
ckelten zylindrischen Spulenkerns 23 ausgebildet sind. Diese
elektromagnetische Spule 22 ist fest in dem zylindrischen Ge
häusemantel 29 an einer Position gehalten, die im wesentlichen
in der Mitte seiner Länge vorgesehen ist, wobei die Eingreifringe
24a und 24b durch Paßsitz in dem zylindrischen Gehäuse
mantel 29 aufgenommen sind.
Wie am besten in Fig. 3 dargestellt ist, weist der rechteckige
plattenartige Permanentmagnet 25 einerseits eine Breite auf,
die etwas größer als der Durchmesser des zylindrischen Hohl
raums des Spulenkerns 23 ist, und andererseits ist die innere
Randfläche des Spulenkerns 23 mit diametral gegenüberliegenden
Halterillen ausgebildet, derart, daß der Permanentmagnet 25 in
dem inneren Hohlraum des Spulenkerns 23 gehalten ist, wobei die
gegenüberliegenden Seitenränder in den Halterillen aufgenommen
sind. Der Permanentmagnet 25, der wie oben beschrieben gehalten
ist, unterteilt den zylindrischen inneren Hohlraum des Spulen
kerns 23 in zwei gleiche Kammern mit im wesentlichen halbkreis
förmigem Querschnitt.
Die beweglichen Elemente 21a und 21b weisen im wesentlichen ei
nen halbkreisförmigen Querschnitt auf und sind zum Bewegen in
jeweils parallel zu der Längsachse des Stators 20 verlaufende
Richtungen in den jeweiligen Kammern aufgenommen, die durch den
Permanentmagneten 25 in dem Spulenkern 23 unterteilt sind. Der
Permanentmagnet 25 weist einander entgegengesetzte erste und
zweite Flächen auf, die den beweglichen Elementen 21a bzw. 21b
gegenüberliegen. Die ersten und zweiten Flächen des Permanent
magneten 25 sind mit einander jeweils entgegengesetzten Polari
täten magnetisiert. Bei der dargestellten Ausführungsform ist,
wie in Fig. 9A und 9B dargestellt, die erste Fläche des Perma
nentmagneten 25 gegenüber dem ersten beweglichen Element 21a
als der N-Pol magnetisiert, während die dem zweiten beweglichen
Element 21b gegenüberliegende zweite Fläche des Permanentmagne
ten 25 als der S-Pol magnetisiert ist. Wenn entsprechend an der
elektromagnetischen Spule 22 ein Wechselstrom zugeführt wird,
wie weiter unten beschrieben wird, kehren sich jeweilige Pola
ritäten an den gegenüberliegenden Enden des Spulenkerns 23 ent
sprechend der Frequenz des an der elektromagnetischen Spule 22
fließenden Wechselstroms relativ zueinander um, wobei bewirkt
wird, daß die ersten und zweiten beweglichen Elemente 21a und
21b sich in jeweils einander entgegengesetzten Phasen in einer
parallel zu der Längsachse des Gehäuses 1 verlaufenden Richtung
relativ zueinander hin- und herbewegen.
Jedes der beweglichen Elemente 21a und 21b weist axiale Stangen
31a oder 31b und 31aa oder 31bb auf, die einstückig mit dieser
ausgebildet oder derart daran angebracht sind, daß sie sich von
gegenüberliegenden Enden des jeweiligen beweglichen Elements
21a oder 21b in koaxialer Beziehung zueinander erstrecken. Bei
der dargestellten Ausführungsform weist die axiale Stange 31a
oder 31b eine Länge auf, die etwas größer als die axiale Stange
31aa oder 31bb ist, aber beide können eine gleiche Länge auf
weisen, und insbesondere kann die Länge jeder der axialen Stan
gen 31a, 31b, 31aa und 31bb unter Berücksichtigung des Bewe
gungshubes der damit verbundenen beweglichen Elemente 21a und
21b in geeigneter Weise ausgewählt werden.
Im folgenden wird auf Fig. 1, 4A und 4B Bezug genommen, wobei
in den jeweils in dem Hohlraum des Spulenkerns 23 ausgebildeten
Kammern die beweglichen Elemente 21a und 21b durch erste und
zweite angrenzend an den gegenüberliegenden Enden der bewegli
chen Elemente 21a und 21b angeordneten Haltefederelemente 32a
und 32b beweglich in einer Weise gehalten sind, die im folgen
den beschrieben ist, derart, daß zugeordnete Magnetlücken zwi
schen jeweiligen gekrümmten Flächen der beweglichen Elemente
21a und 21b und der inneren peripheren Fläche des Spulenkerns
23 und auch zwischen jeweiligen flachen Flächen der beweglichen
Elemente 21a und 21b und den gegenüberliegenden Flächen des
Permanentmagneten 25 gebildet sind.
Das erste Haltefederelement 32a ist im allgemeinen ringförmig
und durch Ankerstifte P fest mit einem Ende des Stators 20 an
grenzend an den Scherkopf 6 verbunden. Dieses erste Haltefederelement
32a ist einstückig mit ersten und zweiten elastischen
Zungen einer im wesentlichen T-förmigen Anordnung ausgebildet,
die jeweils ein Paar Arme aufweisen. Wenn dieses erste Haltefe
derelement 32a an diesem Ende des Stators 20 angebracht ist,
erstrecken sich die ersten und zweiten elastischen Zungen radi
al ins Innere des Gehäusemantels 29, derart, daß sie die zuge
ordneten Enden der ersten und zweiten beweglichen Elemente 21a
und 21b jeweils bedecken.
Einer der Arme der ersten elastischen Zunge des ersten Haltefe
derelements 32a ist über eine geeignete Befestigungseinrich
tung, wie zum Beispiel einen Ankerstift, fest mit dem ersten
beweglichen Element 21a verbunden, während der andere der Arme
der ersten elastischen Zunge des ersten Haltefederelements 32a
sich mit der axialen Stange 31a in Eingriff befindet. Gleicher
maßen ist einer der Arme der zweiten elastischen Zunge des ers
ten Haltefederelements 32a über eine gleichartige Befestigungs
einrichtung, wie zum Beispiel einen Ankerstift, fest mit dem
zweiten beweglichen Element 21b verbunden, während der andere
der Arme der zweiten elastischen Zunge des ersten Haltefeder
elements 32a sich mit der axialen Stange 32a in Eingriff befin
det.
Andererseits weist das zweite Haltefederelement 32b eine Form
auf, die der des ersten Haltefederelements 32 entspricht, und
ist fest mit dem anderen Ende des Stators 20 verbunden, wobei
es einstückig mit ersten und zweiten elastischen Zungen ausge
bildet ist, die jeweils die gegenüberliegenden Enden der ersten
und zweiten beweglichen Elemente 21a und 21b überlagern. Einer
der Arme der ersten elastischen Zunge des zweiten Haltefeder
elements 32b ist über eine geeignete Befestigungseinrichtung,
wie etwa einem Ankerstift, fest mit dem ersten beweglichen Ele
ment 21a verbunden, während der andere der Arme der ersten e
lastischen Zunge des zweiten Haltefederelements 32b sich mit
der axialen Stange 31aa in Eingriff befindet. Gleichermaßen ist
einer der Arme der zweiten elastischen Zunge des zweiten Halte
federelements 32b über eine gleichartige Befestigungseinrich
tung, wie zum Beispiel einen Ankerstift, fest mit dem zweiten
beweglichen Element 21b verbunden, während der andere der Arme
der zweiten elastischen Zunge des zweiten Haltefederelements
32b sich mit der axialen Stange 32bb in Eingriff befindet.
Bei der oben beschriebenen Struktur halten die ersten und zwei
ten Haltefederelemente 32a und 32b das erste bewegliche Element
21a innerhalb der entsprechenden Kammer in dem Spulenkern 23
mit den jeweiligen ersten elastischen Zungen, die in Kontakt
mit den gegenüberliegenden Enden der ersten beweglichen Elemen
te 21a gehalten sind, derart, daß das erste bewegliche Element
21a über jeweilige Flanschelemente 26a und 26aa dazwischen an
geordnet ist und auch derart, daß die axialen Stangen 31a und
31aa umfaßt werden, so daß die Magnetlücke zwischen dem ersten
beweglichen Element 21a und der inneren Randfläche des Spulen
kerns 23 und zwischen dem ersten beweglichen Element 21a und
der ersten Fläche (N-Pol-Fläche) des Permanentmagneten 25 aus
gebildet sein kann. Andererseits halten die ersten und zweiten
Haltefederelemente 32a und 32b auch das zweite bewegliche Ele
ment 21b in der entsprechenden Kammer in dem Spulenkern 23, wo
bei die jeweiligen zweiten elastischen Zungen in Kontakt mit
den gegenüberliegenden Enden des zweiten beweglichen Elements
21b gehalten sind, derart, daß das zweite bewegliche Element
21b über jeweilige Flanschelemente 26b und 26bb dazwischen an
geordnet ist und auch derart, daß die axialen Stangen 31b und
31bb umfaßt sind, so daß die Magnetlücke zwischen dem zweiten
beweglichen Element 21b und der inneren Randfläche des Spulen
kerns 23 und zwischen dem zweiten beweglichen Element 21b und
der zweiten Fläche (S-Pol-Fläche) des Permanentmagneten 25 aus
gebildet sein kann.
Da die ersten und zweiten beweglichen Elemente 21a und 21b je
weils in der oben beschriebenen Weise durch die Haltefederelemente
32a und 32b gehalten sind, findet eine axiale Bewegung
jeder der beweglichen Elemente 21a und 21b entlang ihrer Längs
achse gegen eine Federkraft einer der ersten und zweiten elas
tischen Zungen jedes der Haltefederelemente 32a und 32b in Ab
hängigkeit von der Bewegungsrichtung statt, begleitet von der
Verformung einer derartigen elastischen Zunge gegen ihre eigene
Federkraft.
Bei diesem Aufbau erstrecken sich die an den Scherkopf 6 an
grenzenden axialen Stangen 31a und 31b von den jeweiligen be
weglichen Elementen 21a und 21b parallel zueinander und auch zu
der Längsachse des zylindrischen Gehäuses 1 nach außen. Vor
zugsweise haben die axialen Stangen 31a und 31b ihre eigenen
Längsachsen an den jeweiligen Seiten der Längsachse des zylind
rischen Gehäuses 1 mit geringstmöglichem Abstand angeordnet,
wobei dies für die vorliegende Erfindung jedoch nicht immer we
sentlich ist.
Bei der oben beschriebenen Ausführungsform ist jedes der beweg
lichen Elemente so beschrieben worden, daß die axialen Stangen
31a und 31aa oder 31b und 31bb aus den gegenüberliegenden Enden
herausragen. Es ist für die vorliegende Erfindung jedoch nicht
immer wesentlich, axiale Stangen 31aa und 31bb vorzusehen, die
über die jeweiligen Enden der von dem Scherkopf 6 entfernt vor
gesehenen beweglichen Elemente 21a und 21b herausragen, und wo
die axialen Stangen 31aa und 31bb entfernt sind, können die Ar
me der ersten und zweiten elastischen Zungen des zweiten Halte
federelements 32b an den Enden der beweglichen Elemente 21a und
21b angebracht sein. Außerdem kann anstelle der Verwendung der
separaten axialen Stangen 31a und 31aa eine einzelne axiale
Stange verwendet werden, die sich vollständig über die Länge
des ersten beweglichen Elements 21a erstreckt, wobei ihre gege
nüberliegenden Enden sich von den Enden des ersten beweglichen
Elements 21a nach außen erstrecken. Eine entsprechende Beschreibung
trifft gleichermaßen auf die axialen Stangen 31b und
31bb zu.
Darüber hinaus kann, wie in Fig. 19A und 19B dargestellt, jede
der axialen Stangen 31a und 31b einen Aufbau aufweisen, bei dem
ein Ende der an das entsprechende bewegliche Element 21a oder
21b angrenzenden jeweiligen axialen Stange 31a oder 31b derart
gegabelt ist, daß es zwei Schenkel aufweist, wobei die gegabel
ten Schenkel sich dann mit den Armen der ersten oder zweiten
elastischen Zunge des ersten Haltefederelements 32a in Eingriff
befinden.
Im folgenden werden die Details des Scherkopfes 6 unter beson
derer Bezugnahme auf Fig. 1, 2, 5 und 6 beschrieben. Der dar
gestellte Scherkopf 6 weist einen im wesentlichen rechteckigen
Aufbau auf, wobei seine Längsachse im wesentlichen koaxial zu
der Längsachse des Gehäuses 1 ausgerichtet ist. Der Scherkopf 6
weist zwei bewegliche Klingen 61a und 61b einer im wesentlichen
rechteckigen Form und zwei Schutzabdeckelemente 62a und 62b ei
ner gleichermaßen rechteckigen Form auf. Die beweglichen Klin
gen 61a und 61b sind, während sie derart zueinander ausgerich
tet sind, daß sie sich in gleitendem Kontakt mit- und relativ
zueinander bewegen, in einer im wesentlichen abgeflachten Be
triebskammer angeordnet, die zwischen den Schutzabdeckelementen
62a und 62b vorgesehen ist, wenn diese zusammengeführt sind.
Stützplatten 64a und 64b einer im wesentlichen rechteckigen
Form sind zwischen dem Schutzabdeckelement 62a und der angren
zenden beweglichen Klinge 61a bzw. zwischen dem Schutzabdeck
element 62b und der angrenzenden beweglichen Klinge 61b vorge
sehen und normalerweise durch jeweilige Blattfederelemente 63a
und 63b in Richtung auf die angrenzenden beweglichen Klingen
61a und 61b vorgespannt, wobei eines zwischen dem Schutzabdeck
element 62a und der Stützplatte 64a und das andere zwischen dem
Schutzabdeckelement 62b und der Stützplatte 64b angeordnet ist.
Zur Vermeidung eines Reibungskontaktes zwischen den beweglichen
Klingen 61a und 61b und der dann durch die Blattfederelemente
63a bzw. 63b in Richtung auf die angrenzende bewegliche Klinge
61a bzw. 61b gezwungenen zugeordneten Stützplatte 64a und 64b
und andererseits zum Erleichtern einer stoßfreien Bewegung der
beweglichen Klingen 61a bzw. 61b relativ zu der zugeordneten
Stützplatte 64a und 64b sind lineare Lagerelemente zwischen der
Stützplatte 64a und der beweglichen Klinge 61a bzw. zwischen
der Stützplatte 64b und der beweglichen Klinge 61b angeordnet.
Jedes lineare Lagerelement weist eine Halteplatte 65a oder 65b
mit durch diese frei drehbar getragenen mehreren Kugeln 66a o
der 66b auf. Bei einer vereinfachten Form der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung können anstelle der Blattfederele
mente 63a und 63b oder anstelle der Bauteile 63a und 63b; 64a
und 64b; und 65a und 65b die Innenflächen der Schutzabdeckele
mente 62a und 62b zum Halten der beweglichen Klingen 61a und
61b in Gleitkontakt miteinander einstückig jeweils mit elasti
schen Zungen ausgebildet sein.
Die Klingenanordnung mit zwei Blattfederelementen 63a, 63b, den
beiden Stützplatten 64a, 64b, den beiden linearen Lagern und den
beiden beweglichen. Klingen 61a, 61b, die alle in der oben be
schriebenen Weise angeordnet sind, ist vorzugsweise nicht ent
fernbar an einem der Schutzabdeckelemente 62a und 62b, zum Bei
spiel dem Schutzabdeckelement 62b, angebracht. Zu diesem Zweck
können die beiden Blattfederelemente 63a, 63b, die beiden Stütz
platten 64a, 64b, die beiden linearen Lager und die beiden be
weglichen Klingen 61a, 61b, die die Klingenanordnung bilden, al
le wenigstens eine, vorzugsweise zwei darin ausgebildete axiale
Schlitze aufweisen, deren Längsachsen parallel zu der Bewe
gungsrichtung der beweglichen Klingen 61a, 61b verlaufen, so daß
entsprechende Haltestifte, die derart einstückig mit der Innen
fläche des Schutzabdeckelements 62b ausgebildet sind, daß sie
quer zu einer solchen Innenfläche des Schutzabdeckelements 62b
verlaufen, durch diese Schlitze gehen und so die Klingenanordnung
halten können, wobei freie Enden dieser Haltestifte abge
flacht oder mit Anschlagteilen schmelzverbondet sind. Es wird
jedoch darauf hingewiesen, daß die in jeder der beweglichen
Klingen 61a und 61b ausgebildeten Schlitze eine axiale Länge
aufweisen sollten, die von dem Bewegungshub der jeweiligen be
weglichen Klinge 61a, 61b abhängig ist.
Die Schutzabdeckelemente 62a und 62b sind so konstruiert und so
angeordnet, daß eines der Schutzabdeckelemente 62a, 62b zum Ver
vollständigen einer Klingenabdeckung auf das andere der Schutz
abdeckelemente 62a, 62b aufgeschnappt sein kann. Zu diesem Zeit
punkt liegen jeweilige Sägezahnränder der ersten und zweiten
beweglichen Klingen 61a und 61b durch eine längliche Lücke nach
außen frei, die zwischen entsprechenden Seitenrändern der
Schutzabdeckelemente 62a und 62b ausgebildet ist, von denen ei
nes dann das andere überlappt. Die bei der dargestellten Aus
führungsform verwendete Klingenabdeckung ist ein Aufbau aus
zwei Bauteilen, von denen eines zum Aufschnappen auf das andere
geeignet ist. Anstelle der Verwendung des Aufschnappsystems
können die Schutzabdeckelemente 62a und 62b eine einheitliche
Struktur aufweisen, bei der beide über einen dünnwandigen
Scharnierbereich aus demselben Material wie dem der Schutzab
deckelemente 62a, 62b miteinander einstückig verbunden sind, wo
bei jeweilige Seitenränder von den nach außen freiliegenden Sä
gezahnrändern der beweglichen Klingen 61a und 61b entfernt
sind.
Jeweilige Enden der an das Gehäuse 1 angrenzenden ersten und
zweiten beweglichen Klingen 61a und 61b sind über Verbindungs
elemente 67a und 67b mit den axialen Stangen 31a und 31b ver
bunden. Jede der jeweiligen Verbindungen zwischen den bewegli
chen Klingen 61a und 61b und der damit verbundenen Verbindungs
elemente 67a und 67b oder eine der Verbindungen zwischen den
Verbindungselementen 67a und 67b und den zugeordneten axialen
Stangen 31a und 31b weist vorzugsweise einen lösbaren Aufbau
auf, so daß der Scherkopf 6 zur leichten Reinigung der Klingen
anordnung von dem Gehäuse 1 getrennt werden kann. Hierfür kann
jede bekannte lösbare Verbindung verwendet werden.
Die bei dem Scherkopf 6 der oben beschriebenen Struktur verwen
deten ersten und zweiten beweglichen Klingen 61a und 61b sind
so angelegt und angeordnet, daß sie im wesentlichen koaxial mit
den ersten und zweiten beweglichen Elementen 21a und 21b fluch
ten, die jeweilige Teile des elektromagnetischen Linearantriebs
2 bilden. Bei der jetzt besprochenen ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung werden die beiden beweglichen Klingen
61a und 61b verwendet, die zum Schwingen in jeweils einander
entgegengesetzten Phasen geeignet sind, wobei für eine gegebene
Schneideeffizienz der Bewegungshub jeder beweglichen Klinge 61a
oder 61b vorteilhafterweise im wesentlichen auf die Hälfte des
Bewegungshubes reduziert werden kann, der in Kombination mit
einer stationären Klinge verwendet wird. Das bedeutet, daß der
Bewegungshub jedes beweglichen Elements 21a oder 21b im wesent
lichen auf die Hälfte des Bewegungshubes eines einzelnen beweg
lichen Elements 21a, 21b reduziert werden kann, und zu diesem
Zweck kann der elektromagnetische Linearantrieb 2 kompakt auf
gebaut sein. Als Beispiel kann ein elektromagnetischer Linear
antrieb 2 mit etwa 10 mm Durchmesser und, etwa 17 mm Länge, eine
Antriebskraft und einen Bewegungshub liefern, wie sie bei dem
elektrischen Rasierer für jede bewegliche Klinge 61a, 61b erfor
derlich sind.
Der elektrische Rasierer der oben beschriebenen Struktur wird
auf folgende Weise betrieben. Solange die elektromagnetische
Spule 22 noch nicht angeregt ist, werden die ersten und zweiten
beweglichen Elemente 21a und 21b in einer neutralen Position
zwischen den elastischen Zungen der Haltefederelemente 32a bzw.
32b gehalten. Ein Gleichstrom von der Energiequelle 11 wird ir
gendeinem auf der Leiterplatte 11 vorgesehenen bekannten Recht
eckwellengenerator zugeführt. Der Rechteckwellengenerator legt
einen Wechselstromimpuls mit zyklisch umgekehrter Polarität an
die elektromagnetische Spule 22 an. Da der Wechselstromimpuls
einer durch X in Fig. 8 dargestellten Wellenform durch die e
lektromagnetische Spule 22 fließt, wenn er dieser so zugeführt
wird, werden jeweilige Polaritäten an den gegenüberliegenden
Enden der elektromagnetischen Spule 22 entsprechend der Fre
quenz der Wechselspannungsimpulse zyklisch relativ zueinander
umgekehrt. Es wird darauf hingewiesen, daß eine durch Y in Fig.
8 dargestellte Kurve eine Verschiebung, etwa der Amplitude, der
Geschwindigkeit und der Beschleunigung, der hin- und hergehen
den Bewegung eines der beweglichen Elemente darstellt.
Wenn insbesondere, wie in Fig. 9A dargestellt, ein Ende der an
den Scherkopf 6 angrenzenden elektromagnetischen Spule 22 mit
einer Polarität polarisiert wird, die der Polarität (N-Pol) der
ersten Fläche des Permanentmagneten 25 entgegengesetzt ist, und
das andere Ende der elektromagnetischen Spule 22 mit derselben
Polarität wie die Polarität (S-Pol) der zweiten Fläche des Per
manentmagneten 25 polarisiert wird, wird das erste bewegliche
Element 21a magnetisch in eine Richtung zu dem Scherkopf 6 ge
zogen, während das zweite bewegliche Element 21b magnetisch in
eine dem Scherkopf 6 entgegengesetzte Richtung gezogen wird.
Wenn umgekehrt, wie in Fig. 9B dargestellt, das an den Scher
kopf 6 angrenzende Ende der magnetischen Spule 22 mit derselben
Polarität wie die Polarität (N-Pol) der ersten Fläche des Per
manentmagneten 25 polarisiert wird und das andere Ende der e
lektromagnetischen Spule 22 mit einer Polarität polarisiert
wird, die der Polarität (S-Pol) der zweiten Fläche des Perma
nentmagneten 25 entgegengesetzt ist, wird das erste bewegliche
Element 21a magnetisch in eine Richtung gezogen, die dem Scher
kopf 6 entgegengesetzt ist, während das zweite bewegliche Ele
ment 21b magnetisch in eine Richtung zu dem Scherkopf 6 gezogen
wird.
Entsprechend führt die Zufuhr des Wechselspannungsimpulses an
die elektromagnetische Spule 22 zu einer zyklischen Schwingbe
wegung der ersten und zweiten beweglichen Elemente 21a und 21b
und somit der ersten und zweiten beweglichen Klingen 61a und
61b in jeweils einander entgegengesetzten Richtungen. Als Reak
tion auf die Schwingbewegung der ersten und zweiten beweglichen
Elemente 21a und 21b in jeweils einander entgegengesetzten Pha
sen werden die elastischen Zungen der Haltefederelemente 32a
und 32b entsprechend zyklisch gegen ihre eigene Federkraft in
jeweils einander entgegengesetzte Richtungen verschoben. Wenn
jedoch wenigstens die elastischen Zungen irgendeines der Halte
federelemente 32a und 32b so konstruiert sind, daß sie eine Re
sonanzfrequenz aufweisen, die im wesentlichen der der Schwing
bewegung des entsprechenden beweglichen Elements 21a oder 21b
entsprechen, können die beweglichen Elemente 21a und 21b effi
zient betrieben werden.
Während bei der vorstehenden Ausführungsform die beiden verwen
deten Klingen als beweglich beschrieben sind, können sie auch
stationäre bzw. bewegliche Klingen sein. In einem solchen Fall
muß das der stationären Klinge zugeordnete bewegliche Element
unbeweglich gehalten sein.
Der bei dem elektrischen Rasierer gemäß einer weiteren Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung verwendete elektromagneti
sche Linearantrieb 2b ist in Fig. 10 bis 14 dargestellt. Bei
dieser dritten Ausführungsform werden die beiden beweglichen
Klingen 61a und 61b so verwendet, wie es bei der oben beschrie
benen ersten Ausführungsform der Fall ist, und sie werden je
weils in einander entgegengesetzten Phasen angetrieben. Während
der elektromagnetische Linearantrieb 2 bei der ersten Ausfüh
rungsform den einzelnen Permanentmagneten 25 verwendet, wobei
die beweglichen Elemente 21a und 21b an jeweiligen Seiten des
Permanentmagneten 25 angeordnet sind, verwendet der elektromag
netische Linearantrieb 2b bei der folgenden dritten Ausführungsform
einen hohlzylindrischen Permanentmagneten 25b und
hohlzylindrische bewegliche Elemente 21c und 21d, die radial
innerhalb und außerhalb des hohlzylindrischen Permanentmagneten
25b angeordnet sind.
Im folgenden wird insbesondere auf Fig. 10 und 11 Bezug genom
men, wobei der elektromagnetische Linearantrieb 2b den hohlzy
lindrischen Stator 20 mit der hohlzylindrischen elektromagneti
schen Spule 22, das erste bewegliche Element 21c einer koaxial
innerhalb des Hohlraums des Stators 20 angeordneten hohlzylind
rischen Form, das zweite bewegliche Element 21d einer radial
außerhalb des ersten beweglichen Elements 21c angeordneten
hohlzylindrischen Form und einen hohlzylindrischen Permanent
magneten 25b aufweist, der koaxial innerhalb eines zwischen den
ersten und zweiten beweglichen Elementen 21c und 21d vorgesehe
nen ringförmigen Raums angeordnet ist. Das erste bewegliche E
lement 21c ist an einer vorbestimmten Position durch Blattfe
derelemente 32c und 32cc gehalten (wobei das Blattfederelement
32cc nicht dargestellt ist, sondern an einer Seite gegenüber
dem Blattfederelement 32c angeordnet ist), die radial zwischen
gegenüberliegenden Enden des ersten beweglichen Elements 21c
bzw. gegenüberliegenden Enden eines zylindrischen Gehäuseman
tels des Stators 20 verlaufen, wobei sie die elektromagnetische
Spule 22 umschließen, während das zweite bewegliche Element 21d,
an einer vorbestimmten Position durch Blattfederelemente 32d
und 32dd gehalten ist (wobei das Blattfederelement 32dd nicht
dargestellt ist, sondern an einer Seite gegenüber dem Blattfe
derelement 32d angeordnet ist), die radial zwischen gegenüber
liegenden Enden des zweiten beweglichen Elements 21d bzw. den
gegenüberliegenden Enden des Gehäusemantels des Stators 20 ver
laufen. Gleichermaßen ist der Permanentermagnet 25b auch durch
Befestigungsplatten 33, die radial zwischen gegenüberliegenden
Enden des Permanentmagneten 25b bzw. den gegenüberliegenden En
den des Gehäusemantels verlaufen, an einer vorbestimmten Posi
tion gehalten.
Wie deutlich in Fig. 11 dargestellt ist, sind die beiden Blatt
federelemente 32c und 32cc oder 32dd an jedem Ende des Stators
20 sowie die Befestigungsplatten 33 vorzugsweise um 180 Grad in
Umfangsrichtung des Stators 20 beabstandet.
Außerdem sind gegenüberliegende Enden des Gehäusemantels über
einstückig hiermit ausgebildete, gebogen unterteilte Vorsprünge
34 mit jeweiligen Endplatten 35a und 35b versehen, die jeweils
aus einem magnetisierbaren Material bestehen und zum Bilden der
magnetischen Schaltung verwendet werden. Eine der Endplatten
35a und 35b, zum Beispiel wenigstens die an den Scherkopf 6 an
grenzende Endplatte 35a, ist, wie in Fig. 12 dargestellt, mit
einer im wesentlichen rechteckigen Öffnung ausgebildet, in der
die ersten und zweiten jeweils mit den ersten und zweiten be
weglichen Elementen 21c und 21d verbundenen axialen Stangen 31a
und 31b angeordnet sind, wie weiter unten erläutert wird.
Die mit der ersten beweglichen Klinge 61a verbundene axiale
Stange 31a weist ein von der beweglichen Klinge 61a entferntes
Ende auf, das, wie in Fig. 13A dargestellt, gegabelt ist und
zwei Schenkel aufweist, die den Hohlraum des ersten beweglichen
Elements 21c überbrücken und wiederum jeweils an umfangsmäßig
180° voneinander beabstandeten Teilen des Endes des ersten be
weglichen Elements 21c angebracht sind. Gleichermaßen weist die
mit der zweiten beweglichen Klinge 61b verbundene axiale Stange
31b ein von der beweglichen Klinge 61b entferntes Ende auf,
das, wie in Fig. 13B dargestellt, gegabelt ist und zwei Schen
kel aufweist, die sowohl das erste bewegliche Element 21c und
den Permanentmagneten 25b überbrücken und wiederum jeweils an
umfangsmäßig 180° voneinander beabstandeten Teilen des Endes
des zweiten beweglichen Elements 21d angebracht sind. Die gega
belten Enden jeder der axialen Stangen 31a und 31b sind so kon
struiert und so aufgebaut, daß sie es der zugeordneten axialen
Stange 31a oder 31b ermöglichen, so nah wie möglich an der
Längsachse des Stators 20 und somit dem innerhalb des zweiten
beweglichen Elementes 21d angeordneten ersten beweglichen Ele
ment 21c angeordnet zu sein.
Während bei dem bei der dritten Ausführungsform verwendeten e
lektromagnetischen Linearantrieb 2b die inneren und äußeren
Randflächen des zylindrischen Permanentmagneten 25b jeweils als
entgegengesetzte Pole polarisiert sind, sind sie bei der darge
stellten Ausführungsform, wie sie in Fig. 14A und 14B gezeigt
ist, als S- bzw. N-Pole polarisiert. Wie es bei der oben be
schriebenen Ausführungsform der Fall ist, führt entsprechend
die Zufuhr des Wechselstromimpulses an die elektromagnetische
Spule 22 zur Bildung solcher magnetischer Wechselschaltungen,
wie sie durch die Pfeile in Fig. 14A bzw. 14B dargestellt
sind. Folglich werden die konzentrisch zueinander angeordneten
ersten und zweiten beweglichen Elemente 21c und 21d relativ zu
dem Stator 20 in jeweils einander entgegengesetzten Phasen hin-
und hergehend betrieben. Wie es bei der oben beschriebenen Aus
führungsform der Fall ist, bewegen sich die ersten und zweiten
beweglichen Klingen 61a und 61b in jeweils einander entgegenge
setzten Phasen zum Durchführen des Haarschneidens hin und her.
Es wird darauf hingewiesen, daß bei der ersten Ausführungsform,
wenn das Ende jeder axialen Stange 31a oder 31b gegabelt ist,
es durch Biegen des Endes der zugeordneten axialen Stange 31a
oder 31b mit dem entsprechenden beweglichen Element 21c oder
21d verbunden sein kann. Unter Berücksichtigung der Last, die
bei dem tatsächlichen Haarschneiden auf die beweglichen Klingen
61a und 61b ausgeübt würde, ist die Verwendung der gegabelten
Schenkel, wie dargestellt, von der Stabilität der beweglichen
Klingen 61a und 61b her vorteilhaft. Eine ähnliche Beschreibung
trifft gleichermaßen auf die erste Ausführungsform zu. Mit an
deren Worten, obwohl bei der ersten Ausführungsform die axialen
Stangen 31a und 31b mit den zugeordneten beweglichen Elementen
21a und 21b an einer Position verbunden sind, die so nah wie
möglich an der Längsachse des Stators 20 liegt, dient die Ver
bindung der axialen Stangen 31a, 31b mit den zugeordneten beweg
lichen Elementen 21a und 21b über die gegabelten Schenkel, wie
es bei der dritten Ausführungsform der Fall ist, dazu, die be
weglichen Klingen 61a und 61b in stabilisierter Weise zu hal
ten.
Der elektromagnetische Linearantrieb 2 gemäß einer weiteren
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist in Fig. 15, 16A
und 16B dargestellt. Dieser elektromagnetische Linearantrieb 2
weist eine Struktur auf, die im wesentlichen der des elektro
magnetischen Linearantriebs 2 bei der ersten Ausführungsform
entspricht, aber der dabei eingesetzte Scherkopf 6 verwendet
eine stationäre Klinge 60 und eine bewegliche Klinge 61. Da die
stationäre Klinge 60 über der Schutzabdeckung angeordnet ist,
weist eines der in Fig. 15 dargestellten beweglichen Elemente
21a und 21b, das nicht mit der beweglichen Klinge 61 verbunden
ist, zum Beispiel das bewegliche Element 21b, ein an einem Ende
der von dem Scherkopf 6a entfernten axialen Stange 31b ein Ge
gengewicht 4 auf, um hierdurch eine ausbalancierte Bewegung der
beweglichen Klinge 61 sicherzustellen.
Fig. 16A und 16B zeigen die Art, in der die beweglichen Ele
mente 21a und 21b durch die jeweils an den gegenüberliegenden
Enden des Stators 20 angeordneten jeweiligen Haltefederelemente
32a und 32b beweglich gehalten sind.
Bei der in Fig. 15 gezeigten Ausführungsform wird die hin- und
hergehende Bewegung des beweglichen Elements 21a zum Antreiben
der beweglichen Klinge 61 verwendet, während das bewegliche E
lement 21b nichts hin- und herbewegt, d. h. sich im Leerlauf be
findet. Es wird jedoch in Betracht gezogen, daß das die beweg
liche Klinge 61 antreibende bewegliche Element 21a derart auf
gebaut ist, daß es die Leerlaufbewegung des beweglichen Elements
21b ausnutzt, und diese Möglichkeit wird im folgenden un
ter Bezug auf Fig. 17 und 18 beschrieben.
Bei der in Fig. 17 dargestellten Modifikation ist vorgesehen,
daß die Bewegung des beweglichen Elements 21b in einer Phase,
die der der Bewegung des beweglichen Elements 21a entgegenge
setzt ist, an das bewegliche Element 21a übermittelt werden
kann. Zu diesem Zweck sind jeweilige untere Enden der bewegli
chen Elemente 21a und 21b über eine Kopplungseinrichtung 5 mit
einander verbunden. Die Kopplungseinrichtung 5 weist einen zwi
schen jeweils an den unteren Enden der beweglichen Elemente
21a, 21b ausgebildeten Zahnstangen 50a und 50b angeordnetes Rit
zel 51 auf. In einem derartigen Fall ist deutlich, daß, obwohl
die auf die bewegliche Klinge 61 während des tatsächlichen
Haarschneidens einwirkende Last relativ groß ist, die zu deren
Überwindung erforderliche Antriebskraft erhalten werden kann.
Bei der in Fig. 18 dargestellten Modifikation weist die Kopp
lungseinrichtung 5 ein Kopplungselement 52 auf. Insbesondere
ist das Kopplungselement 52 an einem im wesentlichen mittleren
Teil drehbar, wobei ihre gegenüberliegenden Enden schwenkbar
mit den jeweiligen unteren Enden der axialen Stangen 31a und
31b verbunden sind, die von den zugeordneten beweglichen Ele
menten 21a und 21b nach unten verlaufen. Entsprechend kann eine
Bewegung eines der beweglichen Elemente 21a, 21b in eine Rich
tung über das Kopplungselement 52 an das andere der beweglichen
Elemente 21a, 21b übermittelt werden, und daher ist selbst in
diesem Fall deutlich, daß, obwohl die auf die bewegliche Klinge
61 während des tatsächlichen Haarschneidens einwirkende Last
relativ groß ist, die zu deren Überwindung erforderliche An
triebskraft erhalten werden kann.
Der elektrische Rasierer gemäß einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist in Fig. 19 bis 21 dargestellt.
Bei dieser Ausführungsform wird der elektromagnetische Linear
antrieb 2 der in Fig. 15 und 16 dargestellten Struktur verwendet.
Da diese Ausführungsform sich jedoch von den vorhergehen
den Ausführungsformen nur in bezug auf die besondere Struktur
des Scherkopfes unterscheidet, kann nicht nur der in Fig. 15
dargestellte elektromagnetische Linearantrieb verwendet werden,
sondern es kann gleichermaßen der elektromagnetische Linearan
trieb gemäß irgendeiner der Ausführungsformen verwendet werden,
die nicht in Fig. 15 dargestellt sind.
Wie in Fig. 19 bis 21 dargestellt, ist der Scherkopf 6b zusam
men mit dem elektromagnetischen Linearantrieb 2 in einem im
allgemeinen zylindrischen Gehäuse 1a eines längs gespaltenen
Zweikomponententyps aufgenommen, wobei der Scherkopf 6b angren
zend an einem Ende dieses Gehäuses 1a angeordnet ist. Eine an
dieses Ende angrenzende Seitenwand des Gehäuses 1a ist mit ei
ner im wesentlichen rechteckigen Öffnung ausgebildet, die durch
eine gelochte Metallfolie (äußere Klinge) 60x geschlossen ist,
die als stationäre Klinge dient und an dem Gehäuse in gekrümm
ter Weise in der rechteckigen Öffnung befestigt ist. Ein beweg
liches Klingenelement (innere Klinge) 61x mit einem inneren
Klingenträger aus Kunstharz mit mehreren fest daran angebrach
ten, im wesentlichen halbkreisförmigen Klingen wirkt mit der
gelochten Metallfolie 60x zum Haarschneiden in einer Experten
auf dem Gebiet bekannten Weise zusammen. Aus diesem Grund ist
der innere Klingenträger des beweglichen Klingenelements 61x an
einem Ende schwenkbar mit der mit dem ersten beweglichen Ele
ment 21a verbundenen axialen Stange 31a verbunden.
Unter dem inneren Klingenträger des beweglichen Klingenelements
61x ist ein im wesentlichen rechteckiges Halteelement 13 ange
ordnet, das durch eine als Vorspannfeder verwendete Schrauben
feder 14 in Richtung auf die gelochte Metallfolie 60x vorge
spannt ist, und der innere Klingenträger ist über mehrere Na
delwalzen 16 an diesem Halteelement 13 angebracht. Obwohl nicht
dargestellt, sind die Nadelwalzen 16 mit Abstand durch einen
Walzenhalter gehalten. Die Schraubenfeder 14 ist so in Position
gehalten, wie sie in einer teleskopischen Führungstrommel 15
mit einem Trommelelement mit großen Durchmesser aufgenommen
ist, das einstückig mit einer Unterfläche des Halteelements 13
ausgebildet ist, und ein Trommelelement mit reduziertem Durch
messer ist an einer inneren peripheren Fläche des Gehäuses 1a
angebracht.
Bei dieser Struktur wird die hin- und hergehende Bewegung des
beweglichen Elements 21a an das über die axiale Stange 31 mit
diesem verbundene bewegliche Klingenelement 61x übermittelt, um
im Zusammenwirken mit der gelochten Metallfolie 60x das Haar
schneiden durchzuführen. Darüber hinaus können die Haare vor
teilhafterweise im Vergleich zu dem, was durch die Verwendung
der Kombination der stationären Klinge mit der beweglichen
Klinge oder den beiden beweglichen Klingen erreicht wird, auf
eine relativ geringe Länge geschnitten werden.
Der elektrische Rasierer nach einer weiteren Ausführungsform
ist in Fig. 22 und 23 dargestellt. Auch diese Ausführungsform
unterscheidet sich von jeder der in Fig. 1 bis 18 dargestell
ten Ausführungsformen nur in bezug auf die Details des Scher
kopfes und unterscheidet sich von der in Fig. 19 bis 21 darge
stellten siebten Ausführungsform in bezug auf die Anzahl der
verwendeten beweglichen Klingenelemente 61x. Bei dieser Ausfüh
rungsform werden zwei bewegliche Klingenelemente 61xa und 61xb
einer identischen Struktur verwendet, und diese sind über die
Nadelwalze 16 in paralleler Beziehung zueinander an dem Halte
element 23 angeordnet, wie am besten in Fig. 31 dargestellt
ist.
Der verwendete elektromagnetische Linearantrieb kann eine
Struktur aufweisen, die im wesentlichen der bei einer der Aus
führungsformen entspricht, die jeweils in Fig. 1 bis 9 und
Fig. 10 bis 14 dargestellt sind, aber bei der in Fig. 22 dargestellten
Ausführungsform wird der elektromagnetische Linear
antrieb 2 nach der ersten Ausführungsform verwendet.
Es wird darauf hingewiesen, daß, da die Ausführungsform gemäß
Fig. 22 und 23 zwei innere Klingen verwendet, d. h., die beweg
lichen Klingenelemente 61xa und 61xb, vorgezogen wird, daß die
als äußere Klinge gelochte Metallfolie 60x, d. h. das stationäre
Klingenelement, eine Form aufweist, die der Form der beiden in
Fig. 23 dargestellten Erhebungen ähnelt.
Der elektrische Rasierer gemäß einer neunten Ausführungsform
ist in Fig. 24 und 25 dargestellt. Obwohl dieser elektrische
Rasierer im wesentlichen dem in Fig. 22 und 23 entspricht,
wird ein bewegliches Zwischenklingenelement 61x verwendet, das
synchron mit einem der beweglichen Klingenelemente (inneren
Klingen), 61xa und 61xb, zum Beispiel dem beweglichen Klingen
element 61xa, hin- und hergehend beweglich ist. Dieses bewegli
che Zwischenklingenelement 61xc weist eine Struktur auf, die im
wesentlichen irgendeiner der beweglichen Klingenelemente 61xa
und 61xb entspricht, weist jedoch eine relativ geringe Breite
auf, so daß das bewegliche Zwischenklingenelement 61xc inner
halb eines begrenzten Zwischenraums zwischen den beweglichen
Klingenelementen 61xa und 61xb angeordnet sein kann.
Um es dem beweglichen Zwischenklingenelement 61xc zu ermögli
chen, synchron zu dem beweglichen Klingenelement 61xa bewegt zu
werden, ist dieses Ende der axialen Stange 31a derart gegabelt,
daß zwei Verbindungsbeine vorgesehen sind, die wiederum jeweils
starr mit dem beweglichen Klingenelement 61xa und dem Zwischen
klingenelement 61xc verbunden sind.
Auch bei dieser Ausführungsform kann der jeweils in Fig. 1 bis
9 und Fig. 10 bis 14 dargestellte elektromagnetische Antrieb
verwendet werden.
Claims (11)
1. Elektrischer Rasierer mit schwingender Bewegung, mit:
einem elektromagnetischen Linearantrieb (2, 2a, 2b, 2c, 2d) mit einem eine elektromagnetische Spule (22) aufweisenden Sta tor (20, 20x) und wenigstens einem ersten beweglichen Ele ment (21, 21a, 21b, 21c, 21d, 21x, 21y) aus einem Permanentmagne ten (25, 25a, 25b, 25c, 25x, 25y) oder einem magnetischen Mate rial, wobei der elektromagnetische Linearantrieb (2, 2a, 2b, 2c, 2d) das bewegliche Element (21, 21a, 21b, 21c, 21d, 21x, 21y) in linearer Richtung hin- und herbewegt, und
einem Scherkopf (6, 6a) mit wenigstens ersten und zweiten Klingen (60, 61, 61a, 61b), die in der gleichen Richtung wie die Bewegungsrichtung des beweglichen Elementes (21, 21a, 21b, 21c, 21d, 21x, 21y) von dem elektromagnetischen Linearan trieb (2, 2a, 2b, 2c, 2d) relativ zueinander angetrieben sind, um miteinander zum Haarschneiden zu kooperieren, wobei der Scherkopf (6, 6a) in Verlängerung der Bewegungsrichtung des beweglichen Elementes (21, 21a, 21b, 21c, 21d, 21x, 21y) angeord net ist, und wobei eine erste Klinge (60, 61, 61a, 61b) mit dem wenigstens einen beweglichen Element (21, 21a, 21b, 21c, 21d, 21x, 21y) gekoppelt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Element erste und zweite bewegliche Ele mente (21; 21a, 21b; 21c, 21d, 21x, 21y) aufweist, die phasenmäßig entgegengesetzt zueinander antreibbar sind, daß der Stator (20, 20x) eine hohlzylindrische Form mit einem darin gebilde ten Hohlraum aufweist, wobei die ersten und zweiten bewegli chen Elemente (21; 21a, 21b; 21c, 21d, 21x, 21y) innerhalb des Hohlraums des Stators (20, 20x) beweglich aufgenommen sind und daß die erste Klinge (61, 61a) antriebsmäßig mit einem der ersten oder zweiten beweglichen Elemente (21, 21a, 21b; 21c, 21d, 21x, 21y) gekoppelt ist.
einem elektromagnetischen Linearantrieb (2, 2a, 2b, 2c, 2d) mit einem eine elektromagnetische Spule (22) aufweisenden Sta tor (20, 20x) und wenigstens einem ersten beweglichen Ele ment (21, 21a, 21b, 21c, 21d, 21x, 21y) aus einem Permanentmagne ten (25, 25a, 25b, 25c, 25x, 25y) oder einem magnetischen Mate rial, wobei der elektromagnetische Linearantrieb (2, 2a, 2b, 2c, 2d) das bewegliche Element (21, 21a, 21b, 21c, 21d, 21x, 21y) in linearer Richtung hin- und herbewegt, und
einem Scherkopf (6, 6a) mit wenigstens ersten und zweiten Klingen (60, 61, 61a, 61b), die in der gleichen Richtung wie die Bewegungsrichtung des beweglichen Elementes (21, 21a, 21b, 21c, 21d, 21x, 21y) von dem elektromagnetischen Linearan trieb (2, 2a, 2b, 2c, 2d) relativ zueinander angetrieben sind, um miteinander zum Haarschneiden zu kooperieren, wobei der Scherkopf (6, 6a) in Verlängerung der Bewegungsrichtung des beweglichen Elementes (21, 21a, 21b, 21c, 21d, 21x, 21y) angeord net ist, und wobei eine erste Klinge (60, 61, 61a, 61b) mit dem wenigstens einen beweglichen Element (21, 21a, 21b, 21c, 21d, 21x, 21y) gekoppelt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Element erste und zweite bewegliche Ele mente (21; 21a, 21b; 21c, 21d, 21x, 21y) aufweist, die phasenmäßig entgegengesetzt zueinander antreibbar sind, daß der Stator (20, 20x) eine hohlzylindrische Form mit einem darin gebilde ten Hohlraum aufweist, wobei die ersten und zweiten bewegli chen Elemente (21; 21a, 21b; 21c, 21d, 21x, 21y) innerhalb des Hohlraums des Stators (20, 20x) beweglich aufgenommen sind und daß die erste Klinge (61, 61a) antriebsmäßig mit einem der ersten oder zweiten beweglichen Elemente (21, 21a, 21b; 21c, 21d, 21x, 21y) gekoppelt ist.
2. Elektrischer Rasierer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die ersten und zweiten beweglichen Elemente
(21a, 21b) aus magnetisierbarem Material bestehen und daß ein
länglicher Permanentmagnet (25) ortsfest zwischen den ersten
und zweiten beweglichen Elementen (21a, 21b) angeordnet ist.
3. Elektrischer Rasierer nach einem der Ansprüche 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß eine Kopplungseinrichtung (5) zwi
schen den ersten und zweiten beweglichen Elementen (21a,
21b) angeordnet ist, die eine Bewegung eines der beweglichen
Elemente (21a, 21b) an das andere überträgt.
4. Elektrischer Rasierer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß ein Gegengewicht (4) mit dem zwei
ten beweglichen Element (21b) verbunden ist.
5. Elektrischer Rasierer nach einem der vorangegangenen Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Klinge aus einer
beweglichen Klinge (61) besteht und die zweite Klinge eine
stationäre Klinge (60) ist.
6. Elektrischer Rasierer nach einem vorangegangenen Anspruch,
dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten bewegli
chen Elemente (21a, 21b) jeweils eine im wesentlichen halb
kreisförmige Querschnittsform aufweisen und auf jeweils ei
ner Seite einer Längsmittelachse des hohlzylindrischen Sta
tors (20) angeordnet sind.
7. Elektrischer Rasierer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten bewegli
chen Elemente ein inneres hohlzylindrisches Element (21c)
und ein äußeres hohlzylindrisches Element (21d) aufweisen,
die koaxial zu einer Längsmittelachse des hohlzylindrischen
Stators (20) ineinander geschachtelt sind.
8. Elektrischer Rasierer nach einem der vorangegangenen Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der beweglichen Ele
mente (21a, 21b; 21c, 21d) von jeweiligen Blattfedern gestützt
ist, die im Hinblick auf die Schwingbewegung an zugehörigen
Enden eines der jeden der beweglichen Elemente
(21a, 21b; 21c, 21d) befestigt sind, so daß ein magnetischer
Spalt zwischen den beweglichen Elementen (21a, 21b, 21c, 21d)
und dem Stator (20), oder zwischen den beweglichen Elementen
(21a, 21b, 21c, 21d) erhalten bleibt.
9. Elektrischer Rasierer nach einem der Ansprüche 1, 2, 6 und 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite beweg
liche Klinge (61a, 61b) mit dem ersten bzw. zweiten bewegli
chen Element (21a, 21b) antriebsmäßig verbunden sind.
10. Elektrischer Rasierer nach Anspruch 3 oder 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Kopplungseinrichtung (5) eine an jedem
der ersten und zweiten beweglichen Elemente (21a, 21b) vor
gesehene Zahnstange (50a, 50b) und ein Ritzel (51) aufweist,
das um eine an einem festen Teil angebrachte Achse drehbar
ist, wobei das Ritzel (51) sich mit den jeweiligen Zahnstan
gen (50a, 50b) an den ersten und zweiten beweglichen Elemen
ten (21a, 21b) in Eingriff befindet.
11. Elektrischer Rasierer nach Anspruch 3 oder 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Kopplungseinrichtung (5) ein Kopp
lungselement (52) mit gegenüberliegenden Enden aufweist, die
jeweils mit den ersten und zweiten beweglichen Elementen
(21a, 21b) verbunden sind und an einem im wesentlichen da
zwischen liegenden Teil (53) angelenkt sind.
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