DE19757299A1 - Kraftstoffeinspritzventil - Google Patents
KraftstoffeinspritzventilInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kraftstoffein
spritzventil zum Einspritzen von Kraftstoff durch Wandeln
des Kraftstoffflusses in einem Ventilkörper bzw. -gehäuse zu
einer Wirbelströmung bzw. einem Wirbelfluß.
In den letzten Jahren sind Motoren eines (direkt) in
einen Zylinder einspritzenden Typs bei einer praktischen
Anwendung verwendet worden, welcher Kraftstoff direkt in
einen Motorzylinder einspritzt, um Kraftstoffkosten bzw.
einen Kraftstoffverbrauch zu verringern, eine niedrige
Emission zu erzielen und eine höhere Leistungsabgabe vorzu
sehen. Bei dem Kraftstoffeinspritzventil, das bei dem Motor
eines in den Zylinder einspritzenden Typs verwendet wird,
wird von einer Hochdruckkraftstoffpumpe zugeführter Kraft
stoff spiralenförmig einer Kraftstoffeinspritzkammer einer
halbkugelförmigen Form zugeführt und wird durch Erhöhen der
kinetischen Energie des Kraftstoffs eingespritzt, um ein
Zerstäuben von eingespritztem Kraftstoff zu unterstützen.
Um ein Zerstäubungsvermögen des Kraftstoffs bei diesem
Typ eines Kraftstoffeinspritzventils weiter zu verbessern,
ist in der JP-A-8-296531 eine besondere Aufmerksamkeit dar
auf gerichtet worden, daß eine Wirbelenergie des Kraft
stoffs in einer Kraftstoffeinspritzkammer ein Maximum an
dem Mittelpunkt der Bodenoberfläche der Kraftstoffein
spritzkammer erreicht, und es ist vorgeschlagen worden,
eine Einspritzdüse an dem Mittelpunkt der Bodenoberfläche
der Kraftstoffeinspritzkammer auszubilden und die Wirbel
energie des Kraftstoffs wirkungsvoll zum Zerstäuben zu ver
wenden.
Bei dem Kraftstoffeinspritzventil der zuvor genannten
Patentanmeldung ist eine Richtung der Einspritzdüse, die an
dem Mittelpunkt der Bodenoberfläche der Kraftstoffein
spritzkammer ausgebildet ist, bezüglich einer Achse der
Kraftstoffeinspritzkammer geneigt, um wirkungsvoll die Wir
belenergie von Kraftstoff in der Kraftstoffeinspritzkammer
zu verwenden und einen Freiheitsgrad hinsichtlich der Rich
tung des zerstäubten Kraftstoffs zu erhöhen. Aus diesem
Grund wird, wenn die Wirbelströmung von Kraftstoff in der
Kraftstoffeinspritzkammer einen Einlaß der Einspritzdüse
erreicht, eine Strömungsgeschwindigkeitsverteilung des
Kraftstoffs in einer axialen Richtung der Einspritzdüse ab
gelenkt. Die Ablenkung einer Strömungsgeschwindigkeitsver
teilung von Kraftstoff wird während des Verlaufs einer
Strömung in der Einspritzdüse durch die Viskosität des
Kraftstoffs selbst in einem bestimmten Maß korrigiert, sie
kann aber nicht vollständig korrigiert werden. Deshalb wird
der Kraftstoff durch einen Auslaß der Einspritzdüse einge
spritzt, während immer noch eine Ablenkung einer Strömungs
geschwindigkeitsverteilung von Kraftstoff verbleibt. Dies
verursacht eine Ungleichmäßigkeit des zerstäubten Kraft
stoffs und verringert eine Verbrennbarkeit.
Das heißt, zerstäubter Kraftstoff wird nicht in einer
konischen Form, sondern in einer Form eines schräg ge
schnittenen Konus, ausgebildet. Wenn zerstäubter Kraftstoff
in einer derartigen Form ausgebildet wird, erreicht auf ei
nem Abschnitt, an dem eine Strömungsgeschwindigkeit von
zerstäubtem Kraftstoff niedrig ist, der zerstäubte Kraft
stoff nicht die Nähe einer Zündkerze nach einem Einspritzen
und vor einem Zünden der Zündkerze und es ist nicht mög
lich, ein Luft/Kraftstoffgemisch mit einer Konzentration,
die verglichen mit der umgebenden Atmosphäre hoch genug
ist, zu dem Zündzeitpunkt in der Nähe der Zündkerze in der
Brennkammer anzusammeln und dies behindert eine Ver
ringerung von Kraftstoffkosten.
Um die vorhergehenden Probleme zu lösen, ist es eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Kraftstoffein
spritzventil zu schaffen, welches ein gleichmäßigeres Zer
stäuben von Kraftstoff sicherstellen kann.
Um die vorhergehende Aufgabe zu lösen, weist das Kraft
stoffeinspritzventil nach Anspruch 1 der vorliegenden Er
findung eine Ablenkungs- bzw. Abweichungsverringerungsein
richtung zum Verringern einer Ablenkung bzw. Abweichung ei
ner Strömungsgeschwindigkeitsverteilung in einer axialen
Richtung der Einspritzdüse (hier im weiteren Verlauf als
"axiale Strömungsgeschwindigkeitsverteilung" bezeichnet)
des Kraftstoffs auf, der die Einspritzdüse erreicht. Dies
ermöglicht es, die axiale Strömungsgeschwindigkeitsvertei
lung von Kraftstoff in der Einspritzdüse auszugleichen und
ein gleichmäßigeres Zerstäuben des Kraftstoffs vorzusehen,
der von dem Auslaß der Einspritzdüse eingespritzt wird. Als
Ergebnis wird zerstäubter Kraftstoff in einer konischen
Form ausgebildet und kann mehr zerstäubter Kraftstoff um
die Zündkerze herum gelangen. Dadurch ist es möglich, ein
Luft/Kraftstoffgemisch mit einer höheren Konzentration als
die der umgebenden Atmosphäre in die Nähe der Zündkerze zu
zuführen, und dies trägt zu der Verringerung von Kraft
stoffkosten bei.
In diesem Fall kann, wie es im Anspruch 2 der vorlie
genden Erfindung beschrieben ist, wenn die Ablenkungsver
ringerungseinrichtung auf eine derartige Weise ausgestaltet
ist, daß eine Neigung einer geneigten Oberfläche von der
Kraftstoffeinspritzkammer zu der Einspritzdüse abhängig von
der Position der Einspritzdüse in einer Umfangsrichtung auf
eine unterschiedliche Neigung festgelegt ist, die
Ablenkung einer axialen Strömungsgeschwindigkeitsverteilung
des Kraftstoffs, der die Einspritzdüse erreicht, verringert
werden. Das heißt, wenn eine Neigung der geneigten Oberflä
che von der Kraftstoffeinspritzkammer zu der Einspritzdüse
steiler gemacht wird, ist es möglich, eine Strömungsge
schwindigkeit in einer axialen Richtung des Kraftstoffs auf
diesem Abschnitt zu erhöhen. Im Gegensatz dazu ist es mög
lich, wenn eine Neigung der geneigten Oberfläche von der
Kraftstoffeinspritzkammer zu der Einspritzdüse flacher ge
macht wird, die Strömungsgeschwindigkeit in einer axialen
Richtung des Kraftstoffs auf diesem Abschnitt zu verlangsa
men. Deshalb ist es durch zweckmäßiges Einstellen der Nei
gung der geneigten Oberfläche von der Kraftstoffeinspritz
kammer zu der Einspritzdüse abhängig von der Ablenkung der
axialen Strömungsgeschwindigkeitsverteilung möglich, ein
fach eine Ablenkung einer axialen Strömungsgeschwindig
keitsverteilung des Kraftstoffs, der die Einspritzdüse er
reicht, ohne Vorsehen anderer Komponenten zu verringern.
Weiterhin kann, wie es im Anspruch 3 der vorliegenden
Erfindung beschrieben ist, die Ablenkungsverringerungsein
richtung auf eine derartige Weise ausgestaltet sein, daß
eine Position der Einspritzdüse von dem Mittelpunkt bzw.
der Mitte der Bodenoberfläche der Kraftstoffeinspritzkammer
abweicht und kann eine Neigung der geneigten Oberfläche von
der Kraftstoffeinspritzkammer zu der Einspritzdüse abhängig
von der Position der Einspritzdüse in einer Umfangsrichtung
auf eine unterschiedliche Neigung festgelegt sein. Dadurch
ist es ohne Ausgestalten der inneren Umfangsoberfläche der
Kraftstoffeinspritzkammer in einer bestimmten Form durch
einfaches Abweichen der Position der Einspritzdüse von dem
Mittelpunkt der Bodenoberfläche der Kraftstoffeinspritzkam
mer möglich, eine Ablenkung der axialen Strömungsgeschwin
digkeitsverteilung des Kraftstoffs, der die Einspritzdüse
erreicht, zu verringern und dies erleichtert das Herstellen
des Ventilkörpers.
In dem Fall, in dem die innere Bodenoberfläche der
Kraftstoffeinspritzkammer in einer halbkugelförmigen Form
ausgestaltet ist und die Einspritzdüse an dem Mittelpunkt
der Bodenoberfläche ausgestaltet ist, erreicht in der axia
len Strömungsgeschwindigkeitsverteilung des Kraftstoffs,
der durch die Einspritzdüse fließt, die Strömungsgeschwin
digkeit ein Minimum in einer Richtung, die um 90° von einer
Neigungsrichtung der Einspritzdüse zu einer Wirbelrichtung
von Kraftstoff hin gedreht ist, ein Minimum und erreicht
eine Strömungsgeschwindigkeit in einer Richtung, die um
270° gedreht ist, ein Maximum. Die Gründe dafür werden
nachstehend beschrieben.
Wie es in Fig. 3 gezeigt ist, ist, wenn es in einem
XYZ-Koordinatensystem auf der Grundlage einer Achse der
Kraftstoffeinspritzkammer angenommen wird, daß eine X-Rich
tungskomponente der Wirbelströmung von Kraftstoff u ist,
eine Y-Richtungskomponente v ist, eine Z-Richtungskompo
nente w ist und ein Drehwinkel in Wirbelrichtung von Kraft
stoff θ ist (Neigungsrichtung der Einspritzdüse: θ = 0°),
die Strömungsgeschwindigkeit der Wirbelströmung des Kraft
stoffs in dem XYZ-Koordinatensystem durch die Gleichung (1)
ausgedrückt, wie sie nachstehend gegeben ist:
Wenn es in einem X'Y'Z'-Koordinatensystem auf der
Grundlage einer Achse der Einspritzdüse angenommen wird,
daß eine X'-Richtungskomponente der Wirbelströmung von
Kraftstoff u' ist, eine Y'-Richtungskomponente v' ist, eine
Z'-Richtungskomponente (Axialrichtung) w' ist und ein Nei
gungswinkel der Einspritzdüse α ist, ist die Strömungsge
schwindigkeit der Wirbelströmung von Kraftstoff in dem
X'Y'Z'-Koordinatensystem durch die folgende Gleichung (2)
gegeben:
Aus den vorhergehenden Gleichungen (1) und (2) wird die
Strömungsgeschwindigkeitskomponente w' in z'-Richtung (axi
ale Richtung) wie folgt erzielt:
w' = -r.sinα.sinθ + w.cosα (3)
Wie es aus der Gleichung (3) ersichtlich ist, erreicht
die axiale Strömungsgeschwindigkeit w' ein Minimum, wenn θ
= 90° beträgt, und erreicht ein Maximum, wenn θ = 270° be
trägt.
Um eine Ablenkung der axialen Strömungsgeschwindig
keitsverteilung zu verringern, sollte die Position der Ein
spritzdüse in einer Richtung von θ = 90° bezüglich dem Mit
telpunkt der Bodenoberfläche der Kraftstoffeinspritzdüse
abweichen, wie es im Anspruch 4 der vorliegenden Erfindung
beschrieben ist. Dadurch ist es möglich, die Neigung der
geneigten Oberfläche von der Kraftstoffeinspritzkammer zu
der Einspritzdüse steiler zu machen, da sie sich θ = 90°
annähert, und eine axiale Strömungsgeschwindigkeitskompo
nente des Kraftstoffs, der in die Einspritzdüse fließt,
auch dann zu erhöhen, wenn eine innere Umfangsoberfläche
der Kraftstoffeinspritzkammer nicht in einer besonderen
Form ausgestaltet ist. Es ist ebenso möglich, die Neigung
der geneigten Oberfläche von der Kraftstoffeinspritzkammer
zu der Einspritzdüse flacher zu machen, da sie sich an der
gegenüberliegenden Seite zum Beispiel θ = 270° annähert,
und eine axiale Strömungsgeschwindigkeitskomponente des
Kraftstoffs, der in die Einspritzdüse fließt, zu verlangsa
men. Als Ergebnis kann eine Ablenkung der axialen Strö
mungsgeschwindigkeitsverteilung zuverlässig verringert wer
den.
Weiterhin ist es bevorzugt, daß ein gesamter Umfang des
Einlasses der Einspritzdüse in einer R-Form (krumm gewölb
ten Oberfläche) ausgestaltet ist. Dann wird ein Abreißen
des Flusses des Kraftstoffs, der von der Kraftstoffein
spritzkammer in den Einlaß der Einspritzdüse fließt, ver
hindert, und fließt der Kraftstoff glatt in die Einspritz
düse.
Die vorliegende Erfindung wird nachstehend anhand von
Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegende
Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1A eine längs geschnittene Ansicht einer Zerstäubungs
einheit eines Kraftstoffeinspritzventils gemäß ei
nem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Er
findung;
Fig. 1B eine Unteransicht der gleichen;
Fig. 2 eine eine positionelle Beziehung zwischen einer
Kraftstoffeinspritzkammer und einer Einspritzdüse
schematisch darstellende perspektivische Ansicht;
Fig. 3 eine Darstellung zum Erklären einer Verteilung ei
ner Strömungsgeschwindigkeit von Kraftstoff in ei
ner axialen Richtung, wenn Kraftstoff die Ein
spritzdüse von der Einspritzkammer erreicht;
Fig. 4A eine längs geschnittene Ansicht der Kraftstoffein
spritzkammer und der Einspritzdüse gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfin
dung;
Fig. 4B eine Schnittansicht entlang der Linie A-A in Fig.
4A;
Fig. 5A eine längsgeschnittene Ansicht einer Zerstäubungs
einheit eines Kraftstoffeinspritzventils gemäß ei
nem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 5B eine Unteransicht der gleichen;
Fig. 6 eine dreidimensionale schematische Darstellung ei
ner Form des Kraftstoffeinspritzventils der vorlie
genden Erfindung in der Nähe der Einspritzdüse;
Fig. 7 eine Funktionsweise des Kraftstoffeinspritzventils
in Fig. 6;
Fig. 8 eine dreidimensionale schematische Darstellung der
Anordnung in Fig. 6 schräg von oben gesehen und
ebenso eines Aspekts der Einspritzung;
Fig. 9 eine Anordnung eines Kraftstoffeinspritzventils im
Stand der Technik;
Fig. 10 eine dreidimensionale schematische Darstellung ei
nes Abschnitts in der Nähe der Einspritzdüse des in
Fig. 9 gezeigten Ventils;
Fig. 11 eine Funktionsweise des in den Fig. 9 und 10 ge
zeigten Kraftstoffeinspritzventils; und
Fig. 12 eine dreidimensionale schematische Darstellung der
Anordnung in Fig. 1 schräg von oben gesehen und
ebenso eines Aspekts der Einspritzung.
Nachstehend erfolgt die Beschreibung von Ausführungs
beispielen der vorliegenden Erfindung.
Im folgenden wird die Beschreibung eines ersten Ausfüh
rungsbeispiels der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme
auf die Fig. 1A bis 3 gegeben. Wie es in Fig. 1A gezeigt
ist, ist in einem hohlen Ventilkörper 11 ein Nadelventil 12
untergebracht, das von einem Magnetventil bzw. Solenoid
(nicht gezeigt) geöffnet oder geschlossen wird. Ein Ab
schnitt 12a eines großen Durchmessers, der unter dem Nadel
ventil 12 ausgebildet ist, steht gleitbar mit dem Ventil
körper 11 in Eingriff und ein Kraftstoffeinlaßkanal 13 ist
schräg auf einem Außenumfang des Abschnitts 12a eines gro
ßen Durchmessers ausgebildet. Wenn der Kraftstoff, der von
einer Hochdruckkraftstoffpumpe (nicht gezeigt) dem Ventil
körper 11 zugeführt wird, durch den Kraftstoffeinlaßkanal
13 geht, der schräg angeordnet ist, wird ein Kraftstofffluß
zu einer Wirbelströmung gewandelt. Ein Auslaß am unteren
Ende des Kraftstoffeinlaßkanals 13 steht mit einer Wirbel
kammer 14 in Verbindung, welche auf einem Innenumfang des
unteren Abschnitts des Ventilkörpers 11 ausgebildet ist,
und der Kraftstoff, der durch den Kraftstoffeinlaßkanal 13
geht, wird in der Wirbelkammer 14 zu einer Wirbelströmung
gewandelt. Der Abschnitt des Ventilkörpers 11, der niedri
ger als die Wirbelkammer 14 ist, ist in einer konischen
Form ausgestaltet. An seinem unteren Ende ist ein Ventil
sitz 15 in Form eines konischen Rings vorgesehen. Unter dem
Ventilsitz 15 ist eine Kraftstoffeinspritzkammer 16 ausge
bildet, welche geöffnet oder geschlossen wird, wenn das Na
delventil 12 aufwärts oder abwärts bewegt wird. Wenn das
Nadelventil 12 geöffnet ist, wird die Wirbelströmung in der
Wirbelkammer 14 spiralförmig der Kraftstoffeinspritzkammer
16 zugeführt.
Wie es in Fig. 2 gezeigt ist, ist eine innere Boden
oberfläche der Kraftstoffeinspritzkammer 16 in einer halb
kugelförmigen Form ausgestaltet und ist eine Einspritzdüse
17 schräg auf der Bodenoberfläche ausgebildet. Ein Nei
gungswinkel dieser Einspritzdüse 17 ist zum Beispiel auf
20° bezüglich einer Achse des Ventilkörpers 11 (einer Achse
der Kraftstoffeinspritzkammer 16) festgelegt. Um eine Ab
lenkung einer Strömungsgeschwindigkeitsverteilung in einer
axialen Richtung der Kraftstoffeinspritzdüse 17 (hier im
weiteren Verlauf als "axiale Strömungsgeschwindigkeitsver
teilung" bezeichnet) zu verringern, weicht eine Position
der Einspritzdüse 17 geringfügig von dem Mittelpunkt der
Bodenoberfläche der Kraftstoffeinspritzkammer 16 ab. Die
Richtung einer Abweichung ist eine Richtung, die um 90° von
einer Neigungsrichtung der Einspritzdüse 17 zu einer Wir
belrichtung des Kraftstoffs bezüglich dem Mittelpunkt der
Bodenoberfläche der Kraftstoffeinspritzkammer 16 gedreht
ist. Der Betrag einer Abweichung der Einspritzdüse 17 kann
auf eine derartige Weise festgelegt sein, daß keine Stufe
auf einer Verbindung zwischen der inneren Umfangsoberfläche
der Kraftstoffeinspritzkammer 16 und dem Einlaß der Ein
spritzdüse 17 ausgebildet wird. Er kann zum Beispiel um un
gefähr 60 bis 110 µm von dem Mittelpunkt der Bodenoberflä
che der Kraftstoffeinspritzkammer 16 abweichen. Weiterhin
ist ein gesamter Umfang des Einlasses der Einspritzdüse 17
in einer R-Form (in einer gebogenen Kurve) ausgebildet und
ist die innere Umfangsoberfläche der Kraftstoffeinspritz
kammer 16 als eine kontinuierlich glatt gekrümmte Oberflä
che mit dem Einlaß der Einspritzdüse 17 verbunden.
Wenn die Einspritzdüse 17 an dem Mittelpunkt der Boden
oberfläche der Kraftstoffeinspritzkammer ausgebildet ist,
tritt eine Ablenkung in einer axialen Strömungsgeschwindig
keitsverteilung von Kraftstoff auf, wie es zuvor beschrie
ben worden ist. Wenn ein Drehwinkel in der Wirbelrichtung
des Kraftstoffs als θ eingestellt ist, wie es in Fig. 3 ge
zeigt ist (Neigungswinkel der Einspritzdüse: θ = 0°), be
trägt eine axiale Strömungsgeschwindigkeit θ = 90° und er
reicht ein Minimum, wenn θ = 90° beträgt, und erreicht ein
Maximum, wenn θ = 270° beträgt.
Als die Einrichtung, um die Ablenkung einer axialen
Strömungsgeschwindigkeitsverteilung zu verringern, weicht
in dem ersten Ausführungsbeispiel die Position der Ein
spritzdüse 17 in einer Richtung von θ = 90° bezüglich dem
Mittelpunkt der Bodenoberfläche der Kraftstoffeinspritzkam
mer 16 ab, wie es in der Unteransicht in Fig. 1B gezeigt
ist. Als Ergebnis wird, je mehr sie sich θ = 90° annähert,
desto steiler die geneigte Oberfläche von der Kraftstoff
einspritzkammer 16 zu der Einspritzdüse 17 geneigt, und es
ist möglich, eine axiale Strömungsgeschwindigkeitskompo
nente des Kraftstoffs zu erhöhen, der die Einspritzdüse 17
erreicht. Je mehr sie sich der gegenüberliegenden Seite,
zum Beispiel θ = 270°, annähert, desto glatter ist die ge
neigte Oberfläche von der Kraftstoffeinspritzkammer 16 zu
der Einspritzdüse 17 geneigt, und eine axiale Strömungsge
schwindigkeitskomponente des Kraftstoffs, der die Ein
spritzdüse 17 erreicht, kann verlangsamt werden. Dies er
möglicht es, eine Ablenkung der axialen Strömungsgeschwin
digkeitsverteilung zuverlässig zu verringern. Als Ergebnis
ist es möglich, eine axiale Strömungsgeschwindigkeitsver
teilung des Kraftstoffs auszugleichen, der von dem Auslaß
der Einspritzdüse 17 eingespritzt wird, um ein gleichmäßi
ges Zerstäuben von Kraftstoff vorzusehen, eine Verbrennbar
keit zu verbessern und Effekte, wie zum Beispiel niedrige
Kraftstoffkosten, eine niedrige Emission und eine hohe Lei
stungsabgabe, zu erhöhen.
Weiterhin ist in dem ersten Ausführungsbeispiel der ge
samte Umfang des Einlasses der Einspritzdüse 17 in einer R-
Form ausgestaltet und ist eine innere Umfangsoberfläche der
Kraftstoffeinspritzkammer 16 als eine kontinuierlich glatt
gekrümmte Oberfläche mit dem Einlaß der Einspritzdüse 17
verbunden. Als Ergebnis kann ein Abreißen eines Flusses des
Kraftstoffs, der von der Einspritzkammer 16 den Einlaß der
Einspritzdüse 17 erreicht, verhindert werden, und kann der
Kraftstoff glatt der Einspritzdüse 17 zugeführt werden und
kann ein Zerstäubungsvermögen verbessert werden.
Im ersten Ausführungsbeispiel weicht eine Position der
Einspritzdüse 17 in einer Richtung von θ = 90° bezüglich
dem Mittelpunkt der Bodenoberfläche der Kraftstoffein
spritzkammer 16 ab, um eine Ablenkung der axialen Strö
mungsgeschwindigkeitsverteilung zu verringern. Jedoch ist
die Richtung einer Abweichung nicht auf die Richtung von θ
= 90° beschränkt und ein Effekt, um eine Ablenkung der
axialen Strömungsgeschwindigkeitsverteilung zu verringern,
kann erzielt werden, wenn sie in einer Richtung abweicht,
die sich in der Nähe von 90° befindet.
Ebenso ist die Einrichtung zum Verringern einer Ablen
kung der axialen Strömungsgeschwindigkeitsverteilung nicht
auf die Abweichung der Position der Einspritzdüse be
schränkt. Wie es in einem zweiten Ausführungsbeispiel zu
sehen ist, das in Fig. 4B gezeigt ist, kann eine Neigung
der geneigten Oberfläche von der Kraftstoffeinspritzkammer
21 zu der Einspritzdüse 22 abhängig von der Position der
Einspritzdüse 22 in der Umfangsrichtung auf eine unter
schiedliche Neigung festgelegt sein. Das heißt, wenn die
geneigte Oberfläche von der Kraftstoffeinspritzkammer 21 zu
der Einspritzdüse 22 steiler geneigt ist, ist es möglich,
eine Strömungsgeschwindigkeit des Kraftstoffs in einer
axialen Richtung auf diesem Abschnitt zu erhöhen. Im Gegen
satz dazu ist es möglich, wenn die geneigte Oberfläche von
der Kraftstoffeinspritzkammer 21 zu der Einspritzdüse 22
flacher geneigt ist, eine Strömungsgeschwindigkeit des
Kraftstoffs in einer axialen Richtung auf diesem Abschnitt
zu verlangsamen. Deshalb ist es durch zweckmäßiges Neigen
der geneigten Oberfläche von der Kraftstoffeinspritzkammer
21 zu der Einspritzdüse 22 abhängig von der Ablenkung der
axialen Strömungsgeschwindigkeitsverteilung möglich, eine
Ablenkung einer axialen Strömungsgeschwindigkeitsverteilung
des Kraftstoffs, der die Einspritzdüse 22 erreicht, ohne
Vorsehen anderer Komponenten zu verringern und kann ein
Zerstäubungszustand des Kraftstoffs, der von dem Auslaß der
Einspritzdüse 17 eingespritzt wird, ausgeglichen werden.
Bei dem Kraftstoffeinspritzventil, das in den Fig.
1A und 1B gezeigt ist, ist der Kraftstoffeinlaßkanal 13
schräg auf einer äußeren Umfangsoberfläche des Nadelventils
12 vorgesehen, um eine Wirbelströmung zu erzeugen. In einem
dritten Ausführungsbeispiel, das in den Fig. 5A und 5B
gezeigt ist, wird eine Wirbeleinrichtung 32, die aus einem
anderen Material als das des Nadelventils 31 besteht, ver
wendet, um die Wirbelströmung zu erzeugen. Bei diesem
Kraftstoffeinspritzventil ist die Wirbeleinrichtung 32 ei
ner zylindrischen Form an einem unteren Abschnitt des Ven
tilkörpers 33 mit Kraftaufwand angeordnet und befestigt und
ist ein zylindrisches Gleitteil 34 in einem inneren Ab
schnitt der Wirbeleinrichtung 32 angeordnet und befestigt
und ist das Nadelventil 12 in einem inneren Abschnitt des
Gleitteils 34 angeordnet, so daß das Nadelventil gleitend
aufwärts und abwärts bewegt werden kann.
Andererseits ist auf einem Außenumfang der Wirbelein
richtung 32 ein Kraftstoffeinlaßkanal 35 zum Zuführen des
Kraftstoffs nach unten vorgesehen. Das untere Ende dieses
Kraftstoffeinlaßkanals 35 ist mit einem ringförmigen Kanal
36 verbunden, der den gesamten Außenumfang der Wirbelein
richtung 32 umgibt, und ein Wirbelloch 38, um den Kraft
stoff von dem ringförmigen Kanal 36 in eine Wirbelkammer 37
einzubringen, die auf einem unteren Innenumfang der Wirbel
einrichtung 32 ausgebildet ist, ist auf eine derartige
Weise vorgesehen, daß es sich in einer Tangentialrichtung
zu der Wirbelkammer 37 ausdehnt. Der durch den Kraftstoff
einlaßkanal 35 eingebrachte Kraftstoff erreicht von dem
ringförmigen Kanal 36 durch das Wirbelloch 38 die Wirbel
kammer 37 und eine Wirbelströmung wird um das Nadelventil
31 in der Wirbelkammer 37 erzeugt.
In dem dritten Ausführungsbeispiel sind ebenso die
Kraftstoffeinspritzkammer 39 und die Einspritzdüse 40 am
unteren Ende des Ventilkörpers 32 in der gleichen Struktur
wie in dem ersten Ausführungsbeispiel ausgestaltet. Das
heißt, eine innere Bodenoberfläche der Kraftstoffeinspritz
kammer 39 ist in einer halbkugelförmigen Form ausgebildet
und eine Einspritzdüse 40 ist schräg auf der Bodenoberflä
che vorgesehen. Die Position der Einspritzdüse 40 weicht in
einer Richtung von θ = 90° von dem Mittelpunkt der Boden
oberfläche der Kraftstoffeinspritzkammer 39 ab und der Be
trag einer Abweichung ist in einem derartigen Bereich fest
gelegt, daß keine Stufe auf einer Verbindung zwischen der
inneren Umfangsoberfläche der Kraftstoffeinspritzkammer 39
und dem Einlaß der Einspritzdüse 40 ausgebildet ist. Wei
terhin ist der gesamte Umfang des Einlasses der Einspritz
düse 40 in einer R-Form (krumm gebogenen Oberfläche) ausge
bildet und ist eine innere Umfangsoberfläche der Kraft
stoffeinspritzkammer 39 als eine kontinuierlich glatt ge
krümmte Oberfläche mit dem Einlaß der Einspritzdüse 40 ver
bunden.
In dem zuvor beschriebenen dritten Ausführungsbeispiel
kann genau der gleiche Effekt wie in dem ersten Ausfüh
rungsbeispiel erzielt werden.
Hierbei wird der Effekt eines Ausgleichs der Einspritz
zustände des Kraftstoffs in der vorliegenden Erfindung ver
gleichsweise mit einer Anordnung im Stand der Technik Bei
spiels bewertet. Fig. 9 zeigt eine Anordnung eines Kraft
stoffeinspritzventils im Stand der Technik. Fig. 10 zeigt
eine dreidimensionale schematische Darstellung, die einen
Abschnitt in der Nähe der Einspritzdüse zeigt, die in Fig.
9 gezeigt ist, und Fig. 11 zeigt eine Funktionsweise des
Kraftstoffeinspritzventils in den Fig. 9 und 10 und Fig.
12 zeigt eine dreidimensionale schematische Darstellung,
die eine Anordnung in Fig. 10 schräg von oben gesehen zeigt
und ebenso einen Aspekt der Einspritzung zeigt. Fig. 6
zeigt eine dreidimensionale schematische Darstellung eines
Abschnitts in der Nähe der Einspritzdüse des Kraftstoffein
spritzventils gemäß der vorliegenden Erfindung und Fig. 7
zeigt eine Funktionsweise des Kraftstoffeinspritzventils in
Fig. 6. Fig. 8 zeigt eine dreidimensionale Darstellung der
Anordnung in Fig. 6 schräg von oben gesehen und zeigt
ebenso einen Aspekt der Einspritzung.
Die Fig. 7 und 11 zeigen jeweils eine Kraftstoffein
spritzrichtung und eine Strömungsgeschwindigkeit von Kraft
stoff als Vektoren an einer Position, die um 90° von einer
Neigungsrichtung der Einspritzdüse in einer Wirbelrichtung
des Kraftstoffs gedreht ist und an einer Position, die um
270° gedreht ist. In jeder dieser Figuren sind Vektoren AB
und A'B' Vektoren in einer Richtung entlang einer Achse der
Wirbelströmung und stellen Vektoren AC und A'C' eine tat
sächliche Einspritzrichtung und Strömungsgeschwindigkeit
dar. In Fig. 11 ist ein Teil des Vektors AC vergrößert in
der Figur dargestellt. Wie es aus dem Vergleich von Fig. 11
mit Fig. 7 ersichtlich ist, gibt es eine Differenz der Ab
messung zwischen dem Vektor AC und dem Vektor A'C' in der
Anordnung im Stand der Technik, wohingegen bei der Anord
nung der vorliegenden Erfindung der Vektor AC und der Vek
tor A'C' in der Abmessung zueinander gleich sind, und es
ist ersichtlich, daß gemäß der vorliegenden Erfindung ein
gleichmäßiger oder ausgeglichener Einspritzzustand erzielt
werden kann. Dieser Zustand kann ebenso deutlich aus dem
Vergleich von Fig. 12 mit Fig. 8 verstanden werden. Das
heißt, ein Abschnitt einer hornähnlichen Form oder eines
Kegelstumpfs in dem unteren Abschnitt sowohl von Fig. 12
als auch Fig. 8 stellt eine Einspritzrichtung und Strö
mungsgeschwindigkeit von Kraftstoff dar. Eine Länge in ei
ner Längsrichtung entspricht einer Strömungsgeschwindig
keit. Das heißt, in Fig. 12, die eine Funktionsweise der
Anordnung im Stand der Technik zeigt, ist eine Strömungsge
schwindigkeit im Falle von 270° höher als im Falle von 90°.
In der vorliegenden Erfindung ist sie gleich, wie es in
Fig. 8 gezeigt ist.
Das in den vorhergehenden Ausführungsbeispielen gegebe
ne Kraftstoffeinspritzventil ist nicht auf das Kraftstoff
einspritzventil für einen Motor eines in den Zylinder ein
spritzenden Typs beschränkt und es kann ebenso als ein
Kraftstoffeinspritzventil verwendet werden, um Kraftstoff
in einen Ansaugkrümmer jedes Zylinders eines Motors einzu
spritzen.
Wie es in der vorhergehenden Beschreibung offenbart
worden ist, betrifft die vorliegende Erfindung ein Verbes
sern einer Gleichmäßigkeit eines Zerstäubens von Kraftstoff
in einem Kraftstoffeinspritzventil. Eine innere Bodenober
fläche einer Kraftstoffeinspritzkammer, die durch ein Na
delventil geöffnet oder geschlossen wird, ist in einer
halbkugelförmigen Form ausgestaltet und eine Einspritzdüse
ist schräg auf dieser Bodenoberfläche ausgebildet. Um eine
Ablenkung einer Strömungsgeschwindigkeitsverteilung des
Kraftstoffs, der die Einspritzdüse erreicht, in einer axia
len Richtung der Einspritzdüse zu verringern, weicht eine
Position der Einspritzdüse in einer Richtung ab, die um 90°
von einer Neigungsrichtung der Einspritzdüse zu einer Wir
belrichtung des Kraftstoffs hin bezüglich dem Mittelpunkt
der Bodenoberfläche der Kraftstoffeinspritzkammer gedreht
ist. Dies ist so, da, falls die Einspritzdüse an dem Mit
telpunkt der Bodenoberfläche der Kraftstoffeinspritzkammer
vorgesehen ist, eine axiale Strömungsgeschwindigkeit bei
90° ein Minimum erreicht und bei 270° ein Maximum erreicht.
Die Abweichung der Einspritzdüse ist in einem derartigen
Bereich festgelegt, daß keine Stufe auf einer Verbindung
zwischen einer inneren Umfangsoberfläche der Kraftstoffein
spritzkammer und einem Einlaß der Einspritzdüse erzeugt
wird. Weiterhin ist ein gesamter Umfang des Einlasses der
Einspritzdüse in einer R-Form (krumm gebogenen Form) ausge
staltet und ist eine innere Umfangsoberfläche der Kraft
stoffeinspritzkammer als eine kontinuierlich glatt ge
krümmte Oberfläche mit dem Einlaß der Einspritzdüse verbun
den.
Claims (5)
1. Kraftstoffeinspritzventil, das einen Ventilkörper auf
weist, der ein darin untergebrachtes Nadelventil auf
weist, wobei eine Kraftstoffeinspritzkammer, die durch
eine Hin- und Herbewegung des Nadelventils geöffnet
oder geschlossen wird, auf der Spitze des Ventilkörpers
ausgebildet ist, eine Einspritzdüse an dem Boden der
Kraftstoffeinspritzkammer schräg zu der Richtung der
Hin- und Herbewegung ausgebildet ist und Kraftstoff,
der dem Ventilkörper zugeführt wird, wenn das Nadelven
til geöffnet ist, spiralenförmig der Kraftstoffein
spritzkammer zugeführt wird und Kraftstoff von der Ein
spritzdüse eingespritzt wird, wobei:
die Einspritzdüse mit einer Einrichtung zum Verringern einer Ablenkung einer Strömungsgeschwindigkeitsvertei lung des Kraftstoffs, der die Einspritzdüse erreicht, in einer axialen Richtung der Einspritzdüse versehen ist.
die Einspritzdüse mit einer Einrichtung zum Verringern einer Ablenkung einer Strömungsgeschwindigkeitsvertei lung des Kraftstoffs, der die Einspritzdüse erreicht, in einer axialen Richtung der Einspritzdüse versehen ist.
2. Kraftstoffeinspritzventil nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß eine geneigte Oberfläche von der
Kraftstoffeinspritzkammer zu der Einspritzdüse abhängig
von einer Position der Einspritzdüse in einer Umfangs
richtung auf eine unterschiedliche Neigung festgelegt
ist, um eine Ablenkung einer Strömungsgeschwindigkeits
verteilung des Kraftstoffs, der die Einspritzdüse er
reicht, in einer axialen Richtung der Einspritzdüse zu
verringern.
3. Kraftstoffeinspritzventil nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Ablenkungsverringerungseinrich
tung dadurch gekennzeichnet ist, daß eine Position der
Einspritzdüse von dem Mittelpunkt der Bodenoberfläche
der Kraftstoffeinspritzkammer abweicht und eine ge
neigte Oberfläche von der Kraftstoffeinspritzkammer zu
der Einspritzdüse abhängig von der Position der Ein
spritzdüse in einer Umfangsrichtung unterschiedlich ge
neigt ist.
4. Kraftstoffeinspritzventil nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß eine innere Bodenoberfläche der
Kraftstoffeinspritzkammer in einer halbkugelförmigen
Form ausgestaltet ist und die Einspritzdüse an einer
Position auf der inneren Bodenoberfläche geöffnet ist,
die in einer Richtung abweicht, die um 90° von der Nei
gungsrichtung zu der Wirbelrichtung des Kraftstoffs be
züglich dem Mittelpunkt der inneren Bodenoberfläche ge
dreht ist.
5. Kraftstoffeinspritzventil nach einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der gesamte Umfang
des Einlasses der Einspritzdüse in einer R-förmigen
Form ausgestaltet ist.
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