Nothing Special   »   [go: up one dir, main page]

DE19751967B4 - Einrichtung insbesondere zur Gasseneinteilung bzw. zum Transport,von Transportgut,z. B. Flaschen, Getränkedosen und dergleichen - Google Patents

Einrichtung insbesondere zur Gasseneinteilung bzw. zum Transport,von Transportgut,z. B. Flaschen, Getränkedosen und dergleichen Download PDF

Info

Publication number
DE19751967B4
DE19751967B4 DE1997151967 DE19751967A DE19751967B4 DE 19751967 B4 DE19751967 B4 DE 19751967B4 DE 1997151967 DE1997151967 DE 1997151967 DE 19751967 A DE19751967 A DE 19751967A DE 19751967 B4 DE19751967 B4 DE 19751967B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
transport
cargo
bottles
lanes
transported
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE1997151967
Other languages
English (en)
Other versions
DE19751967A1 (de
Inventor
Roger Dipl.-Ing. Benter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BECK BRAUEREI
Brauerei Beck & Co GmbH
Original Assignee
BECK BRAUEREI
Brauerei Beck & Co GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BECK BRAUEREI, Brauerei Beck & Co GmbH filed Critical BECK BRAUEREI
Priority to DE1997151967 priority Critical patent/DE19751967B4/de
Publication of DE19751967A1 publication Critical patent/DE19751967A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19751967B4 publication Critical patent/DE19751967B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/52Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices
    • B65G47/68Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices adapted to receive articles arriving in one layer from one conveyor lane and to transfer them in individual layers to more than one conveyor lane or to one broader conveyor lane, or vice versa, e.g. combining the flows of articles conveyed by more than one conveyor
    • B65G47/71Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices adapted to receive articles arriving in one layer from one conveyor lane and to transfer them in individual layers to more than one conveyor lane or to one broader conveyor lane, or vice versa, e.g. combining the flows of articles conveyed by more than one conveyor the articles being discharged or distributed to several distinct separate conveyors or to a broader conveyor lane

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Attitude Control For Articles On Conveyors (AREA)
  • Branching, Merging, And Special Transfer Between Conveyors (AREA)

Abstract

Einrichtung (1) zum Transport und/oder der Gasseneinteilung von Transportgut (7), z. B. Flaschen oder Getränkedosen, mit mindestens vier benachbart angeordneten Transportbahnen (2), mit Mitteln (9, 13) zur Ausrichtung des einzelnen Transportgutes (7) auf eine bestimmte Transportbahn (2), wobei im Transportweg (T) hinter den Mitteln (9, 13) zur Ausrichtung des Transportgutes (7) Transportbahnen (2) zueinander beabstandet sind, dadurch gekennzeichnet, dass im Transportweg (T) hinter den Mitteln (9, 13) zur Ausrichtung des Transportgutes (7) zwischen inneren Transportbahnen (2b) ein größerer Abstand besteht als zwischen äußeren Transportbahnen (2a).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Transport gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Solches Transportgut wird nach der Befüllung und dem Verschluss zu einer Verpackungseinrichtung geführt, welche für die Transportbereitstellung des Transportguts, sei es in Kisten oder Kartons, sorgt. Hierzu ist es notwendig, dass der Verpackungseinrichtung selbst das Transportgut in einer bestimmten lagedefinierten Weise zugeführt wird, damit das Transportgut ordnungsgemäß von der Verpackungseinrichtung ergriffen und in die Verpackung eingebracht werden kann.
  • Es ist bereits bekannt, dass das von der Abfülleinrichtung kommende Transportgut an einer Übergabestation eng zusammengestellt wird und an der Übergabestation das Transportgut an eine Mehrzahl von eng aneinander angeordneten Transportbahnen bzw. Transportketten übergeben und von diesen weitertransportiert wird.
  • Im weiteren Transportweg ist bei bekannten Transporteinrichtungen ein aus mehreren Geländern bestehender Gassenverteiler angeordnet – siehe 4 – wobei diese Gassenverteiler im wesentlichen auf die Mitte einer Transportbahn ausgerichtet sind und vorne spitz zulaufen, so dass beim Auftreffen des Transportguts auf die Spitze des Gassenverteilers, sei es durch die Förderkräfte der Transportbahn oder durch nachrückendes Transportgut, eine statistisch vorberechnete Verteilung des Transportguts auf die jeweiligen durch die Gassenverteiler vorgegebenen Gassen erfolgt. Das jeweilige Transportgut wird somit druckbehaftet in die Gassen überführt, was zu Beschädigungen der Produktausstattung, z. B. der Etikettierung, oder zum Verklemmen des Transportguts führen kann. Da die Transportbahnen im Bereich des Gassenverteilers eng aneinander angeordnet sind, müssen die Geländer des Gassenverteilers von oben her befestigt werden, und es sind die Abstände der Geländer untereinander so einzustellen, dass die Gassenbreite in etwa dem Durchmesser eines Transportguts angepasst werden kann. Ebenso ist es manchmal schwierig, für eine gewünschte Veränderung der Gassenzahlen zu sorgen, weil eine Vielzahl von mechanischen Eingriffen an dem Gassenverteiler notwendig sind, was zu unerwünschten Transport-Ausfallzeiten und somit zum Stillstand der Abfüllanlage führt.
  • Durch das Auftreffen und die ständige Berührung des Transportguts während des Transports durch den Gassenverteiler stellt sich eine Lärmentwicklung ein, was zu einer Lärmbelastung derjenigen Personen führen kann, welche für die Bedienung der Abfüllanlage bzw. einzelner Teile dieser Abfüllanlage wie z. B. der Transporteinrichtung zuständig sind. Des weiteren kommt es bei der bisherigen Transporteinrichtung immer wieder vor, dass Transportgut umfällt und beispielsweise in den Bereich zwischen Transportketten und Geländer gelangt, so dass es dort zerstört werden kann oder den Weitertransport von nachrückendem Transportgut verhindert. Bei der Zerstörung des Transportguts, z. B. von Flaschen, müssen eingeklemmte Scherben entfernt werden, was sehr aufwendig ist und ebenfalls zu längeren Ausfallzeiten führt.
  • Aus der DE 37 10 528 A1 ist eine Anordnung zum Umformen eines mehrspurigen Behälterstromes in mehrere parallele, jeweils durch Einteilelemente voneinander getrennte Behälterreihen bekannt, die einen Zuförderer zum Anfördern der Behälter, einen Abförderer, der durch die Einteilelemente in mehrere Gassen für jeweils eine Behälterreihe unterteilt ist, sowie eine dem Abförderer vorausgehende Übergangsstrecke aufweist, die durch in Förderrichtung liegende obere Längen mehrerer quer zur Förderrichtung nebeneinander angeordneter Förderbänder gebildet ist und in der die Behälter des mehrspurigen Behälterstromes auf die einzelnen Gassen verteilt werden. Dabei laufen die die Übergangsstrecke bildenden Förderbänder fächerartig auseinander, so dass der seitliche Abstand zwischen den oberen Längen benachbarter Förderbänder mit zunehmendem Abstand von dem Zuförderer zunimmt.
  • Aus der DE 41 14 875 A1 ist eine Anordnung zum Umformen eines über einen Zuförderer angeförderten, mehrspurigen Behälterstromes in mehrere parallele, jeweils durch eine Gasseneinteilung bzw. durch Einteilelemente voneinander getrennte Behälterreihen auf einen Abförderer bekannt, bei der zwischen dem Zuförderer und dem Abförderer eine Übergangsstrecke vorgesehen ist, wobei an der Übergangsstrecke eine von Gassen gebildete Gasseneinteilung vorgesehen ist, die derart ausgebildet ist, dass die dortige Breite jeder Gasse eine einem mehrspurigen Behälterstrom entsprechende Förderbreite aufweist, die sich zum Abförderer hin verengt.
  • Bei den in den vorgenannten Druckschriften gezeigten Vorrichtungen kommt es bei dem Transport von überdurchschnittlich ausladendem Transportgut oftmals nicht zu einer eindeutigen Zuordnung des Transportgutes auf bestimmte Transportbahnen. Dadurch kommt es zu einer Beförderung von Transportgut durch gleichzeitig zwei parallel verlaufende Transportbahnen, so dass die anschließende Gassenaufteilung, bei der die Flaschen auf einzelne Transportbahnen gezwungen werden, zu Problemen führen kann.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Transporteinrichtung zur Verfügung zu stellen, welche insbesondere auch bei ausladendem Transportgut in der Lage ist, das Transportgut den einzelnen Gassen zuzuordnen, ohne dass es zu Beschädigungen kommt.
  • Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Transporteinrichtung nach Anspruch 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Die Vorteile der Erfindung liegen insbesondere darin, daß mit Hilfe der Anordnung der Transportbahnen auch Transportgut, wie Flaschen, großen Durchmessers befördert werden kann. Durch die Erfindung werden daher die im Stand der Technik mit der Beförderung von Transport oder Flaschen mit ausladendem Durchmesser verbundenen Nachteile vermieden, so dass es dank der Erfindung im Gegensatz zum Stand der Technik problemlos möglich ist, derartiges Transportgut in der gattungsgemäßen Transporteinrichtung zu befördern.
  • Die Einrichtung zum Transport von im wesentlichen zylindrischem Transportgut, wie z. B. Flaschen, Getränkedosen oder dergleichen, sieht weiterhin vor, daß eine Mehrzahl von eng aneinander angeordneten Transportbahnen vorgesehen sind, die in ihrer Breite in etwa dem Durchmesser des Transportguts angepaßt sind.
  • Ferner gibt es Mittel zur Ausrichtung des einzelnen Transportguts, also einer Flasche, auf eine bestimmte Bahn. Diese vordefinierte Ausrichtung des einzelnen Transportguts auf eine bestimmte Bahn kann dadurch erreicht werden, daß in dem Bereich, in dem die Bahnen eng zusammenliegen, seitliche Führungen angeordnet sind, die so beabstandet sind, daß beim Durchtritt des Transportguts durch die Seitenführungsmittel das Transportgut zu allen möglichen Seiten benachbartes Transportgut berührt, so daß im Sinne einer "dichtesten Kugelpackung" – 3 – eine dichte Formation des Transportguts hergestellt wird, bei der das Transportgut maximal eng zusammengestellt ist. Durch Ausrichtung der Seitenführungsanordnung über die entsprechenden Bahnen erfolgt die definierte Ausrichtung des jeweiligen Transportguts bzw. die definierte Zuordnung des Transportguts zu einer Transportbahn, weil, abgesehen von kleineren Abweichungen, das Transportgut selbst auf einer ganz bestimmt definierten Bahn angeordnet ist.
  • Nach der Verengung des Transportguts und der definierten Zuordnung auf eine Bahn werden die Transportbahnen nicht mehr parallel weitergeführt, sondern aufgefächert, so daß der Abstand benachbarter Bahnen deutlich vergrößert ist. Hierdurch wird die Vereinzelung von in Transportrichtung benachbarten Transportguts erreicht. Diese vorstehend beschriebene Vereinzelung erfolgt berührungslos, abgesehen von solchen Berührungen, welche möglicherweise durch aufeinanderfolgendes Transportgut erfolgen, wobei durch ein Überschubblech in der Übergabestation unterbunden wird, daß aufeinanderfolgendes Transportgut sich berührt.
  • Im Bereich des vergrößerten Abstands zwischen den Bahnen sind Geländer vorgesehen, so daß Transportgut, welches nicht exakt auf die Transportbahnmitte ausgerichtet ist, nachgestellt wird und nicht von der Bahn fallen kann.
  • Selbstverständlich ist es möglich, daß der Bahnabstand bzw. die Spurweite der Transportketten veränderbar ist und beispielsweise dem Durchmesser des Transportguts in etwa angepaßt werden kann. Sofern die zu verarbeitenden Durchmesser der Behältnisse nicht zu stark voneinander abweichen, kann auf jegliche Einstellung zugunsten einfachster Ausführung verzichtet werden.
  • Durch die Beabstandung der Bahnen ist es daneben auch möglich, daß die Geländer zur Trennung der Bahnen von unten gehalten und befestigt werden können. Somit kann umfallendes Transportgut nicht mehr unter ein Geländer gelangen und wird in jedem Fall weitertransportiert. Eine Störung des Transports durch umfallendes Transportgut wird somit äußerst selten eintreten und ist wenig wahrscheinlich.
  • Selbstverständlich ist es auch möglich, zur weiteren Justierung die Geländerlage in Richtung quer zur Transportrichtung nachzustellen, wobei die Ausführung bevorzugt ist, bei welcher die Geländerlage feststeht, so dass längere Umrüstarbeiten bei dem Transport von Transportgut unterschiedlichen Durchmessers auf ein Geringstmaß minimiert sind.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert. In der Zeichnung stellen dar:
  • 1 eine ausschnittsweise Aufsicht auf ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Transporteinrichtung;
  • 2 eine Schnittdarstellung der Transporteinrichtung gemäß Ebene A-A in 1;
  • 3 eine ausschnittsweise Aufsicht auf einen Teil der Transporteinrichtung an einer Verdichtungsstation;
  • 4 eine Teilaufsicht auf eine bekannte Transporteinrichtung;
  • 5 eine ausschnittsweise Aufsicht auf einen Teil eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Transporteinrichtung im Bereich einer Verdichtungsstation;
  • 6 eine Schnittdarstellung der Transporteinrichtung gemäß Ebene B-B in 5;
  • 7 Aufsicht auf den an die Übergabestation anschließenden Abschnitt eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Transporteinrichtung mit teilweise beabstandeten Transportbahnen;
  • 8 Darstellung der Anordnung von Flaschen auf den Transportbahnen nach 7.
  • 1 zeigt in Aufsicht einen Teil einer Transporteinrichtung 1, auf welcher (nicht dargestelltes) Transportgut in Transportrichtung T befördert wird. Der dargestellte Teil der Transporteinrichtung 1 befindet sich (siehe auch 3) zwischen einer Übergabestation 9, an der die zu transportierenden Flaschen 7 auf eine Transport bahn 2 ausgerichtet werden und der in Transportrichtung T nachfolgenden Verpackungsstation (nicht dargestellt), die die auf der Transportbahn 2 transportierten Flaschen 7 erfaßt und verpackt.
  • Bei dem dargestellten Teil der Transporteinrichtung 1 liegen die Transportbahnen 2 zunächst eng benachbart aneinander (in der 1 links dargestellt). Die zu transportierenden Flaschen 7 (siehe 2) befinden sich relativ zentral auf der Transportbahn 2. Im weiteren Transportweg sind die benachbarten Transportbahnen 2 bzw. Transportketten aufgefächert, d.h. der Abstand 4 dieser Transportbahnen untereinander ist deutlich vergrößert. Durch diese Auffächerung der Transportbahnen 2 wird es automatisch unmöglich, daß sich noch im eng benachbarten Teil berührende Flaschen 7 weiter berühren. Ferner ist in dem Teil der Transporteinrichtung 1, in dem bereits ein relativ großer Abstand 4 der Transportbahnen 2 zueinander hergestellt ist, in dem Zwischenraum zwischen den Bahnen jeweils ein Geländer 3 angeordnet, so daß in dem Raum zwischen den Geländern 3 eine Gasse 17 entsteht, durch welche die Transportbahn 2 und das damit transportierte Transportgut befördert wird.
  • 2 zeigt in einem Querschnitt entlang der Linie A-A in 1, wie die Geländer 3 von unten her befestigt sind, wobei verschiedene Alternativen der Befestigung dargestellt sind. Ferner ist deutlich der Obertrum 5 einer Transportbahn 2 und der entsprechende gegenläufige Untertrum 6 zu sehen. Die Flaschen 7 befinden sich durch die entsprechende Vorausrichtung relativ zentrisch auf der Transportbahn 2 und berühren innerhalb der Gassen 17 die Geländer 3 nicht, auch wenn dies vereinzelt vorkommen kann.
  • Durch die verschiedenen Flaschenformen und -größen sowie Durchmesserunterschiede soll angedeutet werden, daß selbstverständlich eine Vielzahl von unterschiedlichen Flaschen 7 bzw. Flaschentypen mit der Transporteinrichtung 1 transportiert werden kann, ohne daß es hier zu einer Verstellung der Geländer oder der Transportbahnen bedarf.
  • 3 zeigt eine Einrichtung zur Ausrichtung der zu transportierenden Flaschen 7 auf jeweils eine Bahn. Hierbei wird zunächst durch zwei gegenüberliegende Backen (10) ein Abstand derart festgelegt, daß die in Transportrichtung ankommenden Flaschen 7 eine maximal dichte Formation annehmen und automatisch jede Flasche auf eine jeweilige Transportbahn 2 im wesentlichen zentriert wird. Selbstverständlich sind kleinere Abweichungen möglich, diese haben jedoch keinen negativen Einfluß auf den Transportbetrieb.
  • 5 zeigt in Aufsicht den Bereich, in welchem die zugeordnete Einteilung des Transportguts in die Transportbahnen 2 stattfindet. Hierzu wird das zu transportierende Transportgut (nicht dargestellt) zunächst einmal über Förderbahnen 21 an die Übergabestation 9 mit einem Auflaufbereich 13 geführt. Im Bereich der Übergabestation 9 wird durch verstellbare Backen ein Abstand zwischen diesen Backen so hergestellt, daß das Transportgut im Auflaufbereich 20 der Übergabestation 9 in engster Formation (einlagige Kugelpackung) zusammensteht. Auch ist der Abstand der Backen zueinander so eingestellt, daß sämtliche Flaschen, die die Übergabestation verlassen, von vornherein und eindeutig auf die jeweiligen Transportbahnen 2 ausgerichtet sind. Die Backen 10 sind mittels Schrauben oder anderen Halterungen 22 fixiert, wobei die Halterungen innerhalb einer länglichen Nut 23 liegen, welche sich in einer Richtung quer zur Transportrichtung T erstreckt. Somit können auf einfachste Weise unter Umständen notwendige Verstellungen an den Backen 10 vorgenommen werden, wenn beispielsweise sich der Durchmesser des Transportguts erheblich ändert und somit eine passende Ausrichtung auf die Transportbahnen 2 vorgenommen werden muß.
  • 6 zeigt einen Querschnitt durch die Transporteinrichtung gemäß 5 entlang der Ebene B-B. Hier ist zu erkennen, daß die Bahnen 2 beabstandet sind und durch entsprechende Geländer 3 voneinander getrennt sind. Die Geländer 3 sind von unten her mittels Schrauben 26 an einer Platte 24 befestigt. In den entsprechenden Ausnehmungen 28 dieser Platte 24 laufen auch die Transportbahnen 2.
  • Selbstverständlich ist es möglich, daß die Veränderung der Gassenbreite nicht nur durch eine entsprechende Anstellung der Geländer quer zur Transportrichtung der Transportbahnen 2 erfolgt, sondern es auch möglich ist, die einzelnen Geländer durch andere Geländer anderer Dicke auszutauschen.
  • 7 zeigt eine alternative Ausführung der Anordnung der Transportbahnen im Anschluß an die Übergabestation 9. Hierbei wird zwischen den inneren vier der insgesamt sechs Transportbahnen 2b ein größerer Abstand gelassen als zwischen den äußeren Transportbahnen 2a. Eine solche Anordnung der Transportbahnen 2a, 2b ist besonders dann zweckmäßig, wenn Transportgut oder Flaschen 7 relativ großen Durchmessers weiterbefördert werden müssen.
  • Wie eine Anordnung der Flaschen 7 relativ großen Durchmessers bei vier (wirksamen) Transportbahnen 2 aussieht, ist in 8 dargestellt. Durch die größere Beabstandung der inneren vier Bahnen 2 wird automatisch eine relativ genaue Ausrichtung der Flaschen 7 auf die jeweils zugeordneten Transportbahnen 2 erreicht, so daß ein störungsfreier Weitertransport gewährleistet ist.
  • 4 zeigt eine ausschnittsartige Aufsicht einer bekannten Transporteinrichtung 1 mit einer Übergabestation 9, an der die Flaschen 7 unausgerichtet an Transportbahnen 2 übergeben werden und in Transportrichtung T auf einen mit Geländern 15 versehenen Gassenverteiler 14 treffen. Die Geländer 15 laufen vorne spitz zu, so daß die transportierten Flaschen 7 auf die Spitzen 19 der Geländer 15 treffen und dort durch den Weiterverlauf der Transportketten 2. bzw. durch nachfolgende und somit auflaufende Flaschen 7 in die jeweiligen durch die Geländer gebildeten Gassen 17 gedrängt werden, wobei durch statistische Vorausberechnung die Geländer 15 so angeordnet sind, daß die dargestellten sechs Gassen 17 im wesentlichen gleichmäßig befüllt werden.
  • Wie man erkennt, wird bei der erfindungsgemäßen Transporteinrichtung 1 gegenüber der in 4 dargestellten Transporteinrichtung des Standes der Technik eine neuartige Gassenaufteilung vorgenommen, welche im wesentlichen berührungslos und nicht durch Verdrängung der Flaschen 7 in jeweilige Gassen 17 erfolgt. Die erfindungsgemäße Transporteinrichtung 1 gewährleistet einen erheblich schallärmeren Transport. Durch die Halterung der Gassengeländer 15 von unten her, kann eine Flasche 7 bzw. Flaschenscherben nicht, wie bisher, unterhalb eines Geländers 3 gelangen. Dies ist bei den in 4 gezeigten Gassengeländern 15 des Standes der Technik, welche nur von oben her befestigt sind und somit zwischen den Transportbahnen 2 und den Gassengeländern 15 einen Raum freilassen, in den Flaschen, Flaschenscherben (nach Umfallen und Zerstörung) oder anderes Transportgut gelangen kann, möglich, so daß es zu einem Verklemmen des Störungsguts zwischen Transportbahn 2 und Gassengeländer 15 kommen kann, was im Stand der Technik zu längeren Ausfallzeiten der Abfüllanlage führen kann. Besonders wesentlich ist bei der erfindungsgemäßen Transporteinrichtung, daß bei ihr an der Übergabestation 9 bereits eine vordefinierte und eindeutige Zuordnung des Transportguts auf die nachfolgenden Transportbahnen 2 erfolgt. Diese Ausrichtung betrifft sämtliches Transportgut und nicht etwa, wie im Stand der Technik, nur einen Teil des Transportguts.
  • Selbstverständlich ist es bei der erfindungsgemäßen Transporteinrichtung 1 möglich, sowohl die Lage der Transportbahnen bzw. Transportketten 2 als auch der Geländer 3 in seitlicher Hinsicht zu verstellen und entsprechend der gewünschten Größe zu fixieren. Insbesondere durch die Halterung der Gassengeländer 15 von un ten her wird eine erheblich stabilere Ausführung erreicht und die Gassengeländer 15 lassen sich insgesamt exakter einstellen.
  • Die Anzahl der Transportbahnen 2 ist keinesfalls auf eine bestimmte Anzahl beschränkt, die gezeigte Anzahl von vier ist nur beispielhaft, selbstverständlich ist jede andere Anzahl von zwei aufwärts möglich.
  • Die in 4 dargestellte Übergabestation 9 weist insgesamt drei Bereiche auf, nämlich einen Anlaufbereich 20, einen Ablaufbereich 12 sowie einen Mittelbereich, bestehend aus einer Platte 13, auf die Flaschen 7 aus dem Anlaufbereich 20 geschoben werden. Durch die nachrückenden Flaschen 7 werden die Flaschen, die im Bereich zwischen den Backen in ihrer seitlichen Lage nicht mehr in ihrer Lage verändert werden können, zum Ablaufbereich 12 und somit zu den Übernahmetransportbahnen geführt.

Claims (6)

  1. Einrichtung (1) zum Transport und/oder der Gasseneinteilung von Transportgut (7), z. B. Flaschen oder Getränkedosen, mit mindestens vier benachbart angeordneten Transportbahnen (2), mit Mitteln (9, 13) zur Ausrichtung des einzelnen Transportgutes (7) auf eine bestimmte Transportbahn (2), wobei im Transportweg (T) hinter den Mitteln (9, 13) zur Ausrichtung des Transportgutes (7) Transportbahnen (2) zueinander beabstandet sind, dadurch gekennzeichnet, dass im Transportweg (T) hinter den Mitteln (9, 13) zur Ausrichtung des Transportgutes (7) zwischen inneren Transportbahnen (2b) ein größerer Abstand besteht als zwischen äußeren Transportbahnen (2a).
  2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportbahnen (2) in einem aufgefächerten Bereich parallel zueinander weitergeführt sind.
  3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportbahnen (2) im aufgefächerten Bereich (4) quer zum Transportweg (T) verschiebbar sind, damit die durch die Bahn (2) gebildete Gasse (17) an den Durchmesser des Transportguts (7) angepasst werden kann.
  4. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Geländer (3) von unten her gehalten ist.
  5. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Geländerlage in Richtung quer zur Transportrichtung (T) einstellbar ist oder einzelne Geländer austauschbar sind.
  6. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie in einer Getränkeverpackungs- und/oder -abfüllanlage verwendet wird.
DE1997151967 1997-11-24 1997-11-24 Einrichtung insbesondere zur Gasseneinteilung bzw. zum Transport,von Transportgut,z. B. Flaschen, Getränkedosen und dergleichen Expired - Fee Related DE19751967B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1997151967 DE19751967B4 (de) 1997-11-24 1997-11-24 Einrichtung insbesondere zur Gasseneinteilung bzw. zum Transport,von Transportgut,z. B. Flaschen, Getränkedosen und dergleichen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1997151967 DE19751967B4 (de) 1997-11-24 1997-11-24 Einrichtung insbesondere zur Gasseneinteilung bzw. zum Transport,von Transportgut,z. B. Flaschen, Getränkedosen und dergleichen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19751967A1 DE19751967A1 (de) 1999-06-02
DE19751967B4 true DE19751967B4 (de) 2005-07-14

Family

ID=7849631

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1997151967 Expired - Fee Related DE19751967B4 (de) 1997-11-24 1997-11-24 Einrichtung insbesondere zur Gasseneinteilung bzw. zum Transport,von Transportgut,z. B. Flaschen, Getränkedosen und dergleichen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19751967B4 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015100444B4 (de) 2015-01-13 2023-02-16 Pester Pac Automation Gmbh Transportvorrichtung

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10255814A1 (de) * 2002-11-29 2004-06-09 Khs Maschinen- Und Anlagenbau Ag, Patentabteilung Vorrichtung zum Aufteilen und Auseinanderführen eines Behälterstromes
DE102005011456A1 (de) * 2005-03-12 2006-09-14 Khs Ag Behälteraufgabe
DE102006046556A1 (de) * 2006-09-30 2008-04-03 Khs Ag Transportstrecke
DE102008019081A1 (de) 2008-04-15 2009-10-22 Krones Ag Anordnung und Verfahren zum Transport und zur Synchronverteilung von Behältnissen
DE102010002391B3 (de) * 2010-02-26 2011-04-21 Schober Gmbh Werkzeug- Und Maschinenbau Vorrichtung zum Erzeugen eines Querabstandes
DE102011106476A1 (de) * 2011-07-04 2013-01-10 Multivac Sepp Haggenmüller Gmbh & Co. Kg Transporteinrichtung und Verfahren zum Beabstanden von Verpackungen

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3710528A1 (de) * 1987-03-30 1988-10-20 Seitz Enzinger Noll Masch Anordnung zum umformen eines mehrspurigen behaelterstroms in mehrere parallele, jeweils durch einteilelemente voneinander getrennte behaelterreihen
DE4114875A1 (de) * 1991-05-07 1992-11-12 Seitz Enzinger Noll Masch Anordnung zum umformen eines angefoerderten mehrspurigen und dicht gepackten behaelterstroms in mehrere parallele, jeweils durch einteilelemente voneinander getrennte behaelterreihen

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3710528A1 (de) * 1987-03-30 1988-10-20 Seitz Enzinger Noll Masch Anordnung zum umformen eines mehrspurigen behaelterstroms in mehrere parallele, jeweils durch einteilelemente voneinander getrennte behaelterreihen
DE4114875A1 (de) * 1991-05-07 1992-11-12 Seitz Enzinger Noll Masch Anordnung zum umformen eines angefoerderten mehrspurigen und dicht gepackten behaelterstroms in mehrere parallele, jeweils durch einteilelemente voneinander getrennte behaelterreihen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015100444B4 (de) 2015-01-13 2023-02-16 Pester Pac Automation Gmbh Transportvorrichtung

Also Published As

Publication number Publication date
DE19751967A1 (de) 1999-06-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0399264B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Ändern der Relativstellung von Packungen, insbesondere quaderförmigen Zigaretten-Packungen des Typs Klappschachtel (Hinge-Lid-Packung)
EP0287845B1 (de) Anordnung zum Umformen eines mehrspurigen Behälterstroms in mehrere parallele, jeweils durch Einteilelemente voneinander getrennte Behälterreihen
EP2346757B1 (de) Vorrichtung zum vereinzeln und lageausrichten von metallischen behälterverschlüssen
EP2668122B1 (de) Fördereinrichtung für zylindrische körper, mit in förderrichtung geneigten ablaufschienen
EP2032484B1 (de) Luftförderer für flaschen
WO2007141037A1 (de) Transportvorrichtung
EP3476779B1 (de) Vorrichtung und verfahren zum sortieren und vereinzeln von verschlusskappen
DE69210703T2 (de) Fluidum benutzende Vorrichtung zum Durchführen einer verschachtelten Ausrichtung von Gegenständen mit rundem Querschnitt
DE19751967B4 (de) Einrichtung insbesondere zur Gasseneinteilung bzw. zum Transport,von Transportgut,z. B. Flaschen, Getränkedosen und dergleichen
EP3398886B1 (de) Objekttransportvorrichtung
DE2213990A1 (de) Sammelfoerdergeraet
DE69411786T2 (de) Stapelvorrichtung
EP1544108B1 (de) Vorrichtung zum sortenreinen Einsetzen von Gefässen in Gebinde
WO2022129342A1 (de) Behälterzuführvorrichtung und verfahren zum betreiben der behälterzuführvorrichtung
DE4134009A1 (de) Verteilvorrichtung fuer eine bahnfoermige foerdereinrichtung, insbesondere einen rollen- oder kettenfoerderer, zum verteilen von transportguetern
EP1609747B1 (de) Vorrichtung zum Ausschleusen von auf einer zuführenden Kastenbahn ankommenden Getränkekästen
DE8500522U1 (de) Vorrichtung zur Zusammenführung eines Flaschenstromes zu einer geschlossenen Flaschenreihe
DE68917390T2 (de) Vorrichtung zum drucklosen Ausrichten von verschiedenen Gegenständen, insbesondere von Flaschen.
DE3129723A1 (de) Stau- und gruppier-einrichtung fuer vereinzelt und unregelmaessig bewegte artikel einer automatischen produktionsanlage
DE19711231C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Transport von Flaschen o. dgl.
DE3543721C2 (de)
EP1655246B1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Aufteilen eines Produktestroms mittels einer Rutsche
DE4133588A1 (de) Anordnung zum umformen eines angefoerderten mehrspurigen behaelterstromes in einen abzufoerdernden einspurigen behaelterstrom
EP0536703A1 (de) Anordnung zum Umformen eines angeförderten mehrspurigen Behälterstromes in einen abzufördernden einspurigen Behälterstrom
DD239392A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum vereinzeln von mehrspurig herangefuehrten flaschen

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8364 No opposition during term of opposition
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20140603