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DE19745617C2 - Kraftfahrzeug mit einem mittels einer Fernbedienung zu öffnenden oder zu verriegelnden Schließsystem - Google Patents

Kraftfahrzeug mit einem mittels einer Fernbedienung zu öffnenden oder zu verriegelnden Schließsystem

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DE19745617C2
DE19745617C2 DE19745617A DE19745617A DE19745617C2 DE 19745617 C2 DE19745617 C2 DE 19745617C2 DE 19745617 A DE19745617 A DE 19745617A DE 19745617 A DE19745617 A DE 19745617A DE 19745617 C2 DE19745617 C2 DE 19745617C2
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Huf Huelsbeck and Fuerst GmbH and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R2225/00Means indicating the functioning state of the alarm system, e.g. indicating arming, using leds
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
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    • G07C9/00174Electronically operated locks; Circuits therefor; Nonmechanical keys therefor, e.g. passive or active electrical keys or other data carriers without mechanical keys
    • G07C2009/00753Electronically operated locks; Circuits therefor; Nonmechanical keys therefor, e.g. passive or active electrical keys or other data carriers without mechanical keys operated by active electrical keys
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Description

Innere Priorität zu 197 28 544.9 vom 4. Juli 1997.
Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug mit einem mittels einer Fernbedienung zu entriegelnden oder zu verriegelnden Schließsystem mit Diebstahlsicherung und mit einer akustischen Rückmeldeeinrichtung mit einem Signalgeber.- Im Rahmen der Erfindung umfaßt das Schließsystem insbesondere Kraftfahrzeugtürverschlüsse, Kraftfahrzeugfenster, die Ver­ schlüsse von Hecktüren und Kofferräumen, Tankdeckel, elek­ trische Schlösser, bei denen z. B. die Sperrklinke durch einen elektromotorischen Antrieb ausgehoben wird, usw.
Man kennt Kraftfahrzeuge, die mit einer Zentralverriegelung als Schließsystem und einer Fernbedienung für die Zentral­ verriegelung ausgerüstet sind. Das Entriegeln und Verrie­ geln der Türverschlüsse von außen kann mittels eines Fern­ bedienungssenders oder Schlüssels erfolgen. Wenn der Fahr­ zeugbenutzer sich von dem Kraftfahrzeug entfernt, kann er beeinflussen, ob das Kraftfahrzeug entriegelt zurückbleibt, er folglich keine Schließaktion durchführt, oder verriegelt zurückbleibt, er folglich den Fernbedienungssender betätigt oder mit Hilfe des Schlüssels abschließt. Als optischer Hinweis auf das erfolgte Verriegeln fahren beispielsweise die Innenverriegelungsknöpfchen nieder, während nach dem Einstellen der Diebstahlsicherung beispielsweise ein rotes Lämpchen im Bereich des Armaturenbretts aufleuchtet. Man kennt auch schlüssellose Schließsysteme, bei denen das Entriegeln der Kraftfahrzeugtürverschlüsse durch eine Codeabfrage im Nahfeld erfolgt. Dazu befinden sich an dem Kraftfahrzeug Antennen, die einen vorgegebenen Überwachungsbereich aufweisen. Der Fahrzeugbenutzer trägt eine Chipkarte bei sich, auf der ein Codewort gespeichert ist. Nachdem fahrzeugseitig erkannt wurde, daß der Fahr­ zeugbenutzer mit der Chipkarte in den Überwachungsbereich einer Antenne eingedrungen ist, erfolgt eine Anfrage des Codewortes der Chipkarte sowie Auswertung und bei positivem Ergebnis das Entriegeln der Kraftfahrzeugtürverschlüsse. Wenn der Fahrzeugbenutzer nahe genug an das Kraftfahrzeug herangetreten ist, um einen Türaußengriff zu betätigen, öffnet er damit die betreffende Kraftfahrzeugtür. Aus DE 195 16 316 A1 ist ein solches schlüsselloses Schließsystem bekannt, bei welchem der Fahrzeugbenutzer eine Transponderabfrage durch eine Bewegung beim Erfassen des Türaußengriffs startet.
Grundsätzlich kennt man zwei Varianten in bezug auf das Verriegeln eines Kraftfahrzeuges. Nach einer ersten Aus­ führungsform bleibt das Kraftfahrzeug entriegelt, solange sich die Chipkarte des Fahrzeugbenutzers in dem Über­ wachungsbereich einer der Antennen befindet. Sobald der Fahrzeugbenutzer mit der Chipkarte den Überwachungsbereich verläßt, erfolgt ein automatisches Verriegeln des Kraft­ fahrzeuges (passives Verriegeln), ohne daß der Fahrzeug­ benutzer eine bewußte Schließaktion durchgeführt hat.
Wenn der Fahrzeugbenutzer sich von dem Kraftfahrzeug ent­ fernt, blickt er üblicherweise von dem Kraftfahrzeug fort. Folglich ist eine optische Rückmeldung bei einem derartigen schlüssellosen Schließsystem uneffektiv. Anders ist das bei einer Fernbedienung, wenn der Fernbedienungssender zum Ver­ riegeln des Schließsystems einen Taster aufweist, der be­ wußt betätigt werden und im Falle einer Infrarotfernbedienung auch noch in Richtung auf das Kraftfahrzeug ausgerich­ tet sein muß. Nach einer anderen Ausführungsform bleibt das Kraftfahrzeug entriegelt, unabhängig davon, ob sich bei einer Transponderabfrage der Transponder innerhalb oder außerhalb des Nahfeldes befindet. Zum Verriegeln des Kraft­ fahrzeuges ist eine bestimmte Aktion erforderlich (aktives Verriegeln). Diese bestimmte Aktion kann das Betätigen eines dafür vorgesehenen Schalters sein.
Für Fernbedienungen jeglicher Art (IR, HF oder Transponder) bietet sich eine akustische Rückmeldung des letzten durch­ geführten Befehls an, sei es als Bestätigung dafür, daß beispielsweise das Schließsystem verriegelt wurde, sei es als Warnton dafür, daß beispielsweise das Schließsystem nicht verriegelt wurde, weil noch eine Kraftfahrzeugtür ge­ öffnet ist (vgl. DE 44 22 906 A1). - Aus der Praxis ist eine akustische Rückmeldung mit einer fest vorgegebenen Laut­ stärke bekannt. Diese fest vorgegebene Lautstärke ist in der Regel gering, um eine Belästigung der Umwelt zu mini­ mieren. Von Nachteil ist in diesem Zusammenhang, daß die geringe Lautstärke und folglich leise Rückmeldung durch andere Geräusche in der Umgebung überdeckt werden kann.
Ein Kraftfahrzeug der eingangs beschriebenen Gestaltung wird im Rahmen der DE 44 41 988 A1 offenbart. Dort erfolgt allerdings eine Rückmeldung dadurch, daß die Fernbedienung eine je nach Betäti­ gungszustand veränderbare Oberflächenbeschaffenheit aufweist.
Bei einem Verfahren zur Identifizierung eines bestimmten Kraftfahrzeugschlüssels entsprechend der DE 42 31 751 A1 wird das beim Einführen des Schlüssels in ein Schloß erzeugte Frequenzspektrum zur Schlüsselidentifizierung herangezogen.
Schließlich beschäftigt sich die DE 195 13 498 C1 mit einem elektronischen Fahrzeugschlüssel, der über einen Sprachspeicher, eine Sprachausgabeeinheit und eine Steuereinheit mit Sprachsystemfunktion verfügt. Die vorgenannten Probleme sind hierdurch nicht maßgeblich beeinflußt worden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kraftfahrzeug der eingangs beschriebenen Ausführungsform zu schaffen, bei welchem der Schaltpegel der akustischen Rückmeldeeinrich­ tung stets um einen vorgegebenen Betrag über der jeweiligen Umgebungslautstärke liegt und folglich eine zuverlässige Signalgebung für differenzierte Zustände ermöglicht sowie von dem Fahrzeugbe­ nutzer unschwer wahrgenommen werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung bei einem gattungsgemäßen Kraftfahrzeug, daß die Rückmeldeeinrichtung
  • - ein Mikrofon zur Ermittlung der jeweiligen Umgebungs­ lautstärke,
  • - eine dem Mikrofon nachgeschaltete Einrichtung zur Signalaufbereitung und Filterung,
  • - einen der Einrichtung zur Signalaufbereitung und Filte­ rung nachgeschalteten Verstärker,
  • - einen dem Verstärker nachgeschalteten Gleichrichter und Puffer zur Erzeugung einer aus der tiefpassgefilterten Umgebungs­ lautstärke abgeleiteten Gleichspannung,
  • - eine dem Gleichrichter nachgeschaltete und zu dem Signal­ geber führende Verstärkungsregelung, welche die gewonnene Gleichspannung additiv einem Tonsignal überlagert und dem Signalgeber zuführt und
  • - einen an die Verstärkungsregelung angeschlossenen Ton­ generator mit zugeordneter Aktions-/Zeitsteuerung, wobei das Tonsignal für unterschiedliche Informationen unterschiedliche Frequenzen hat,
aufweist. - Diese Maßnahmen der Erfindung haben zur Folge, daß mit Hilfe des Mikrofons die Umgebungsgeräusche aufge­ nommen werden und im Zuge der Signalaufbereitung und Filte­ rung einem Tiefpaßfilter zur Filterung von Hochfrequenzan­ teilen zugeführt werden. Über den Verstärker werden dann die Signale dem Gleichrichter und Puffer zugeführt. In der nachfolgenden, automatischen Verstärkungsregelung wird die gewonnene Gleichspannung additiv einem Tonsignal überlagert und dem Signalgeber zugeführt. Das Tonsignal hat für unterschiedliche Informationen wie beispielsweise "nur verriegelt" oder "Diebstahlsicherung aktiviert" unterschied­ liche Frequenzen.
Die besonderen, durch die Erfin­ dung erreichten Vorteile sind darin zu sehen, daß aufgrund der erfindungsgemäßen, akustischen Rückmeldeeinrichtung die Umwelt bzw. Umgebung nicht belästigt wird, da das akusti­ sche Rückmeldesignal absolut betrachtet zwar lauter werden kann, relativ betrachtet jedoch stets nur geringfügig über dem Schallpegel der Umgebungslautstärke bzw. -geräusche liegt. An die Einrichtung zur Signalaufbreitung und Filterung ist eine Versorgungsspannung gelegt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläu­ tert. Die einzige Figur zeigt ein Blockdiagramm für Akti­ onsfeedback mit automatischer Lautstärkenanpassung bei Schließsystemen.
In der Figur ist ein Kraftfahrzeug 1 mit einem mittels einer Fernbedienung zu entriegelnden oder zu verriegelnden Schließsystem angedeutet, welches mit einer akustischen Rückmeldeeinrichtung 2 mit einem Signalgeber 3 ausgerüstet ist. Die Rückmeldeeinrichtung 2 weist ein Mikrofon 4 zur Ermittlung der jeweiligen Umgebungslautstärke auf, welches sich vorzugsweise auf der Kraftfahrzeugaußenseite befindet. Dem Mikrofon 4 ist eine Einrichtung 5 zur Signalaufberei­ tung und Filterung nachgeschaltet. An diese Einrichtung 5 ist eine Versorgungsspannung 6 (Vcc = voltage continuous current) angeschlossen. Der Einrichtung 5 zur Signalaufbereitung und Filterung ist ein Verstärker 7 nachge­ schaltet; dem Verstärker 7 wiederum ist ein Gleichrichter 8 und Puffer 9 nachgeschaltet. Der Puffer 9 stellt eine Ent­ koppelung zwischen Verstärker und automatischer Spannungs­ versorgung dar. Dem Gleichrichter 8 und Puffer 9 folgt eine zu dem Signalgeber 3 führende, automatische Verstärkungs­ regelung 10, an welche ein Tongenerator 11 angeschlossen ist. Diesem Tongenerator 11 ist eine Aktions/Zeitsteuerung 12 zugeordnet.
Im Rahmen der Erfindung können der Signalgeber 3 und Mikro­ fon 4 auch als ein einziges Bauteil ausgeführt sein. Ferner besteht im Rahmen der Erfindung die Möglichkeit, zur Ver­ wirklichung eines programmierbaren und folglich programm­ gesteuerten Systems bzw. zum Aufnehmen, Speichern, Ver­ gleichen und Verarbeiten der verschiedenen Daten und Signale einen Mikroprozessor einzusetzen.

Claims (5)

1. Kraftfahrzeug (1), mit einem mittels einer Fernbedie­ nung zu entriegelnden oder zu verriegelnden Schließsystem mit Diebstahlsicherung und mit einer akusti­ schen Rückmeldeeinrichtung (2) mit einem Signalgeber (3) wobei die Rückmeldeeinrichtung (2)
ein Mikrofon (4) zur Ermittlung der jeweiligen Umgebungslautstärke,
eine dem Mikrofon (4) nachgeschaltete Einrichtung (5) zur Signalaufbereitung und Tiefpassfilterung,
einen der Einrichtung (5) zur Signalaufbereitung und Filterung nachgeschalteten Verstärker (7),
einen dem Verstärker (7) nachgeschalteten Gleich­ richter (8) und Puffer (9) zur Erzeugung einer aus der tiefpassgefilterten Umgebungslautstärke abge­ leiteten Gleichspannung,
eine dem Gleichrichter (8) und Puffer (9) nachge­ schaltete und zu dem Signalgeber (3) führende Ver­ stärkungsregelung (10), welche die gewonnene Gleichspannung additiv einem Tonsignal überlagert und dem Signalgeber (3) zuführt und
einen an die Verstärkungsregelung (10) angeschlossenen Tongenerator (11) mit zugeordneter Aktions-/­ Zeitsteuerung (12), wobei das Tonsignal für unterschiedliche Informationen unterschiedliche Frequenzen hat,
aufweist.
2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (5) zur Signalaufbereitung und Filte­ rung mit einer Versorgungsspannung (6) beaufschlagt ist.
3. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, dass dem Tongenerator (11) eine Ak­ tions/Zeitsteuerung (12) zugeordnet ist.
4. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Signalgeber (3) und das Mikrofon (4) ein einziges Bauteil bilden.
5. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückmeldeeinrichtung (2) einen Mikroprozessor aufweist.
DE19745617A 1997-07-04 1997-10-16 Kraftfahrzeug mit einem mittels einer Fernbedienung zu öffnenden oder zu verriegelnden Schließsystem Expired - Fee Related DE19745617C2 (de)

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