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DE19737970A1 - Versenkbares Klappdach für Fahrzeuge mit einem Überrollschutz - Google Patents

Versenkbares Klappdach für Fahrzeuge mit einem Überrollschutz

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DE19737970A1
DE19737970A1 DE1997137970 DE19737970A DE19737970A1 DE 19737970 A1 DE19737970 A1 DE 19737970A1 DE 1997137970 DE1997137970 DE 1997137970 DE 19737970 A DE19737970 A DE 19737970A DE 19737970 A1 DE19737970 A1 DE 19737970A1
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DE
Germany
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roof
roll bar
folding
retractable
protective position
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Withdrawn
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DE1997137970
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English (en)
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Gunther Dipl Ing Ellenrieder
Rainer Dipl Ing Kristl
Oliver Dipl Ing Wagner
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Mercedes Benz Group AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication date
Application filed by Daimler Benz AG filed Critical Daimler Benz AG
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Publication of DE19737970A1 publication Critical patent/DE19737970A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/08Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position
    • B60J7/12Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position foldable; Tensioning mechanisms therefor, e.g. struts
    • B60J7/14Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position foldable; Tensioning mechanisms therefor, e.g. struts with a plurality of rigid plate-like elements or rigid non plate-like elements, e.g. with non-slidable, but pivotable or foldable movement
    • B60J7/143Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position foldable; Tensioning mechanisms therefor, e.g. struts with a plurality of rigid plate-like elements or rigid non plate-like elements, e.g. with non-slidable, but pivotable or foldable movement for covering the passenger compartment
    • B60J7/145Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position foldable; Tensioning mechanisms therefor, e.g. struts with a plurality of rigid plate-like elements or rigid non plate-like elements, e.g. with non-slidable, but pivotable or foldable movement for covering the passenger compartment at least two elements being folded in clamp-shell fashion
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
    • B60R21/02Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
    • B60R21/13Roll-over protection
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
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    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
    • B60R21/02Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
    • B60R21/13Roll-over protection
    • B60R2021/132Roll bars for convertible vehicles
    • B60R2021/134Roll bars for convertible vehicles movable from a retracted to a protection position
    • B60R2021/135Roll bars for convertible vehicles movable from a retracted to a protection position automatically during an accident

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein versenkbares Klappdach für Fahr­ zeuge mit einem Überrollschutz nach dem Oberbegriff des Pa­ tentanspruchs 1.
Ein derartiges Klappdach ist in der älteren deutschen Pa­ tentanmeldung 197 06 398.5 beschrieben.
Die Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem, bei einer solchen Ablage des geöffneten Klappdaches eine verdeckte Ab­ lage des Überrollbügels sowie einen besonders wirksamen Über­ rollschutz zu schaffen. Die Überrollschutzeinrichtung soll in einer Notfallsituation automatisch ausgelöst und der Über­ rollbügel dabei in seine Schutzposition bewegt werden. Bei geschlossenem Klappdach soll der Überrollbügel unterhalb des Daches in Schutzstellung oder auch in versenkter Stellung vorliegen können.
Eine Lösung desjenigen Teiles des vorgenannten Problems, bei dem der Überrollbügel verdeckt abgelegt werden soll, zeigt ein versenkbares Klappdach nach den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 auf.
Bei der Ausführung nach Anspruch 2 wird auch das zweite Teil­ problem, nach dem ein besonders wirksamer Überrollschutz ge­ schaffen werden soll, gelöst.
Die Betätigung des Klappdaches kann nach der in der eingangs genannten älteren deutschen Patentanmeldung 197 06 398.5 be­ schriebenen Kinematik erfolgen.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung enthalten die Un­ teransprüche.
Ein versenkbares Klappdach mit einem erfindungsgemäß inte­ grierten Überrollschutz besitzt bei der Lösung nach Anspruch 2 den Vorteil, daß bei einem Fahrzeugüberschlag der sich in Schutzstellung befindliche Rollbügel von dem vorderen Dach­ teil außen überdeckt ist. Durch die größere Auflagefläche ist ein zusätzlicher Intrusionsschutz gegeben. Ferner wird durch die Verteilung der Fahrzeugmasse auf die sich auf dem Über­ rollbügel befindliche vordere Dachfläche eine geringere Flä­ chenlast erzeugt, wodurch ein Eingraben des Überrollbügels bei Vorliegen eines weichen Untergrundes verhindert wird. Der Überrollbügel ist bei geöffnetem, abgelegtem Klappdach platz­ sparend und unsichtbar zwischen den beiden abgelegten Dach­ teilen untergebracht.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, anhand dessen diese noch näher erläutert werden wird, ist in der Zeichnung darge­ stellt.
Es zeigen
Fig. 1 ein Fahrzeug mit versenkbarem Klappdach in Seitenan­ sicht bei verschiedenen Stellungen des Klappdaches und zwar
Fig. 1.1 bei geschlossenem Klappdach,
Fig. 1.2 bei einem sich öffnenden Klappdach,
Fig. 1.3 bei im Fahrzeug-Fond versenktem Klappdach,
Fig. 1.4 bei aufgerichtetem Überrollbügel zusammen mit dem vorderen Teil des Klappdaches,
Fig. 2 eine schematische Darstellung der Gelenkkinematik des Klappdaches bei verschiedenen Dachstellungen, und zwar
Fig. 2.1 bei geschlossenem Klappdach,
Fig. 2.2 bei teilweise geöffnetem Klappdach,
Fig. 2.3 bei versenktem Klappdach,
Fig. 2.4 bei zum Schutz vor einem Überschlag aufge­ klappter Schutzstellung des vorderen Dach­ teiles (ohne Darstellung des mit diesem Dachteil erfindungsgemäß zusammenwirkenden Überrollbügels),
Fig. 3 eine schematische Darstellung eines Überrollbügels in versenktem Zustand mit Bezug auf seine Zuordnung zu dem aufklappbaren vorderen Dachteil,
Fig. 4 eine schematische Darstellung des Überrollbügels bei kraftschlüssiger Anlage an dem in Schutzstellung auf­ geklappten vorderen Dachteil.
In den Darstellungen der Fig. 1.1. bis 1.3 sind verschiedene Stellungen eines quergeteilten zweiteiligen Klappdaches mit einem vorderen Dachteil 1 und einem hinteren Dachteil 2 wie­ dergegeben.
Das Fahrzeug besitzt einen versenkbaren Überrollbügel 3. Bei geschlossenem Klappdach kann der Überrollbügel 3 ausgefahren oder versenkt sein. Bei versenktem Klappdach kann der Über­ rollbügel 3 ebenfalls ausgefahren oder versenkt sein. Ist der Überrollbügel 3 bei aufgeklapptem Klappdach versenkt, so liegt er zwischen den beiden Dachteilen 1 und 2. Diese beiden Dachteile liegen in versenktem Zustand etwa parallel zur Fah­ rebene, wobei das hintere Dachteil 2 unterhalb des vorderen Dachteiles 1 liegt.
Der bei versenktem Klappdach zwischen den beiden Dachteilen 1 und 2 liegende Überrollbügel 3 schwenkt in einer Notfallsi­ tuation zusammen mit dem vorderen Dachteil in seine Schutz­ stellung. Die Art und Weise, wie der Überrollbügel 3 im Not­ fall ausschwenkt, wird weiter unten im Zusammenhang mit der Gelenkkinematik für das Betätigen des Klappdaches noch näher erläutert.
Anhand der Fig. 2 wird nachfolgend die Gelenkkinematik zum Betätigen, d. h. Öffnen oder Schließen, des Klappdaches be­ schrieben. Diese Beschreibung orientiert sich in erster Linie an der Darstellung in Fig. 2.2. Im Prinzip gelten die Ausfüh­ rungen allerdings für sämtliche Darstellungen in der Fig. 2, da in allen Einzelfiguren die gleiche Einrichtung in ledig­ lich unterschiedlichen Stellungen wiedergegeben ist.
Die gezeigte Gelenkvorrichtung besteht aus einem jeweils an den beiden Querseiten des Klappdaches angreifenden Faltge­ stänge.
Die Faltgestänge weisen jeweils zwei Schwenkhebel 4 und 5 auf, die jeweils mit einem ihrer beiden Enden an einem karos­ serieseitigen Fixpunkt 6 bzw. 7 angelenkt sind. Das andere Ende des Schwenkhebels 4 ist über ein Gelenk 8 mit einem Ende eines Hebels 9 verbunden, dessen anderes Ende über ein Gelenk 10 mit dem vorderen Dachteil 1 verbunden ist. Das andere Ende des Schwenkhebels 5 ist über ein Gelenk 11 mit dem unteren Bereich des hinteren Dachteiles 2 verbunden.
Etwas oberhalb und - in Fahrtrichtung gesehen - vor den bei­ den Fixpunkten 6 und 7 befindet sich ein weiterer fahrzeugfe­ ster Fixpunkt 12, an dem ein Ende eines Drehhebels 13 ange­ lenkt ist. Das andere Ende des Drehhebels 13 greift etwas oberhalb des Gelenkes 11 an einem weiteren Gelenk 14 an dem hinteren Dachteil 2 an. Die beiden Gelenke 8 und 11 sind durch eine dazwischen liegende Kurbel 15 miteinander verbun­ den.
Durch die vorstehend beschriebene Ausgestaltung des Faltge­ stänges ergibt sich ein Getriebe, das während der Ablegebewe­ gung des vorderen Dachteils 1 und des hinteren Dachteils 2 dazu führt, daß beide Teile eine Längsverlagerung in Fahrt­ richtung nach vorne erfahren. Dies wird durch den Drehhebel 13 in Kombination mit den anderen Hebeln bewirkt. Praktisch stellt das Faltgestänge Parallelogramme mit der Kurbel 15 als Verbindungselement dar. Entsprechend der Kinematik dieses Ge­ triebes durch den Drehhebel 13 verschwenkt dabei der Gelenk­ punkt 14 auf einer Kreisbahn um den Fixpunkt 12, wobei wäh­ rend der Absenkbewegung der beiden Dachteile 1, 2 diese um einen beträchtlichen Betrag nach vorne gebracht werden. Dies wird insbesondere aus den verschiedenen Positionen eines hin­ teren Endpunktes 16 des Heckdachteiles 2 in den verschiedenen Teildarstellungen in Fig. 2 ersichtlich. Das vordere Dachteil 1 und das hintere Dachteil 2, die über eine Scharniereinrich­ tung 17 miteinander verbunden sind, kommen auf diese Weise in geöffnetem, abgelegtem Zustand platzsparend muschelartig übereinander zu liegen.
Wie den Fig. 1.1 bis 1.3 entnommen werden kann, kann beim Aufklappen des Klappdaches der Überrollbügel 3 synchron aus seiner ausgefahrenen Stellung in eine versenkte Stellung zwi­ schen den beiden Dachteilen 1, 2 bewegt werden.
Die Bewegungen des Überrollbügels 3 und des Klappdaches kön­ nen durch einen gemeinsamen Antrieb bewirkt werden.
Nachfolgend wird beschrieben, wie der Überrollbügel 3 aus ei­ ner versenkten Stellung zwischen den beiden Dachteilen 1, 2 in einer drohenden Notfallsituation, das heißt bei einem Fahrzeugüberschlag, in seine Schutzposition ausschwenkbar ist.
Die entsprechende Schutzposition des Überrollbügels 3 ist in Fig. 1.4 dargestellt. Dort liegt oberhalb des Überrollbügels 3 das vordere Dachteil 1 auf. Hierdurch kommt das Fahrzeug bei einem Überschlag nicht direkt auf dem Überrollbügel 3 zu liegen, sondern auf dem vorderen Dachteil 1, das in dieser Stellung von dem Überrollbügel 3 gehalten wird.
Ist der Überrollbügel 3 zusammen mit dem Klappdach durch ei­ nen gemeinsamen Antrieb angetrieben, so ist eine Entkopplung des Überrollbügels 3 von diesem gemeinsamen Antrieb im Not­ fall, das heißt bei einem Ausschwenken des Überrollbügels 3 bei einem drohenden Fahrzeugüberschlag, notwendig.
Wie bei einer erfolgten Entkopplung das Ausschwenken des Überrollbügels 3 zusammen mit dem vorderen Dachteil 1 er­ folgt, ist in den Fig. 3 bis 4 dargestellt.
An dem hinteren Ende des vorderen Dachteiles 1 ist ein Schwenkhebel 18 vorgesehen, der arretierbar um eine mit der Klappscharnierachse 17 der beiden Dachteile 1, 2 zusammenfal­ lenden Schwenkachse schwenkbar ist. An dem von der Schwen­ kachse entfernt liegenden Ende ist der Schwenkhebel 18 an das Faltgestänge des Klappdaches angelenkt. Bei normalen Be­ triebsbedingungen des Fahrzeuges, das heißt auch bei normalem Öffnen und Schließen des Klappdaches, ist der Schwenkhebel 18 arretiert.
Ist allerdings das Klappdach zusammen mit dem Überrollbügel 3 versenkt, so wird die Arretierung des Schwenkhebels 18 bei einer Notauslösung des versenkten Überrollbügels 3 gelöst. Notauslösung bedeutet hier, daß der Überrollbügel 3 bei einem drohenden Fahrzeugüberschlag automatisch seine Schutzposition einnimmt.
In einer Stellung mit aufgehobener Arretierung ist der Schwenkhebel 18 in Fig. 4 gezeigt.
Bei einer Notauslösung aus einer versenkten Position soll der Überrollbügel 3 bei einem Ausschwenken automatisch und kraft­ schlüssig das vordere Dachteil 1 mit in die Schutzposition bewegen. Erreicht wird dies durch eine Kulissenführung zwi­ schen dem Überrollbügel 3 und dem vorderem Dachteil 1. Die Einrichtung zur Kulissenführung besteht aus einer Kulissennut 19 innerhalb des vorderen Dachteiles 1 und einem an dem Über­ rollbügel 3 vorgesehenen Bolzen 20 als Kulissenstein.
Bei einer versenkten Ablage des Überrollbügels 3 zusammen mit dem vorderen Dachteil 1 bei einem normalen Fahrbetrieb, bei dem keine bzw. noch keine Überschlaggefahr droht, befindet sich der Bolzen 20 als Kulissenstein des Überrollbügels 3 au­ ßerhalb der Kulissennut 19 des vorderen Dachteils 1. Eine kraftschlüssige Verbindung zwischen Überrollbügel 3 und vor­ derem Dachteil 1 ist damit lediglich bei einem drohenden Überschlag des Fahrzeuges gegeben, das heißt wenn der Über­ rollbügel 3 zur Einnahme seiner Schutzposition auszuschwenken beginnt.

Claims (8)

1. Versenkbares Klappdach für Fahrzeuge mit einem Überroll­ schutz, insbesondere für Cabriolets mit einem versenkbaren Hartdach, mit einem vorderen und einem hinteren über ein He­ belgestänge gegeneinander klappbaren Dachteil, wobei diese beiden Teile in einem gegeneinander geklappten Zustand im Fond des Fahrzeuges ablegbar sind, bei dem
  • - die beiden Dachteile in der Form eines U mit der Klapp­ achse im geschlossenen Bogenteil des U liegend abgelegt sind,
  • - die von den beiden Dachteilen gebildeten U-Schenkel etwa parallel zur Fahrebene verlaufen,
  • - das vordere Dachteil oberhalb des hinteren Dachteils liegt,
  • - der Überrollschutz durch einen Überrollbügel bewirkt wird, der im Notfall automatisch in Schutzposition schwenkt,
dadurch gekennzeichnet, daß der Überrollbügel (3) bei abgelegtem Dach zwischen den beiden Dachteilen (1, 2) unterhalb des vorderen Dachteiles (1) liegt und aus dieser Position bei einem drohenden Fahr­ zeugüberschlag zumindest unter anfänglicher Mitnahme des vor­ deren Kantenbereiches des darüberliegenden vorderen Dachtei­ les (1) in seine Schutzposition schwenkbar ist.
2. Versenkbares Klappdach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Überrollbügel (3) in seiner Schutzposition unterhalb des abgelegten vorderen Dachteiles (1) verbleibt.
3. Versenkbares Klappdach nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Überrollbügel (3) aus einem Zustand, in dem sowohl dieser als auch das Klappdach abgelegt sind, bei einem not­ fallbedingten Ausschwenken in seine Schutzposition kraft­ schlüssig mit dem vorderen Dachteil (1) verbunden ist.
4. Versenkbares Klappdach nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die kraftschlüssige Verbindung als seitliche Kulissen- Schiebe-Verbindungen mit je einer Kulissennut (19) in dem vorderen Dachteil (1) und je einem zugeordneten Bolzen (20) als Kulissenstein an dem Überrollbügel (3) ausgebildet sind.
5. Versenkbares Klappdach nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das dem vorderen Dachteil (1) zugewandte Ende eines He­ bels (9) eines die Dachbewegung bewirkenden Hebelgestänges an dem vorderen Dachteil (1) in einem arretierbaren Schwenkhebel (18) mit einer mit der Klappachse (17) der beiden Dachteile (1, 2) zusammenfallenden Schwenkachse angelenkt ist, wobei sich dieser Schwenkhebel (18) unter normalen Betriebsbedin­ gungen des Fahrzeuges in arretiertem Zustand befindet, wäh­ rend die Arretierung bei einer Notauslösung des abgelegten Überrollbügels (3) aufgehoben ist.
6. Versenkbares Klappdach nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Klappdach und der Überrollbügel (3) von einem gemein­ samen Antrieb betätigt werden.
7. Versenkbares Klappdach nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Überrollbügel (3) einen Notfallantrieb besitzt, der diesen in Notfallsituationen unter Entkopplung von dem Nor­ malbetriebsantrieb in seine Schutzposition schwenkt.
8. Versenkbares Klappdach nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Notfallantrieb den Überrollbügel (3) unter Mitnahme der Vorderkante des vorderen Dachteils (1) in dessen Schutz­ position schwenkt.
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