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DE19733175A1 - Mehrschichtiges Formular mit integrierter, herauslösbarer Selbstklebe-Etikette und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

Mehrschichtiges Formular mit integrierter, herauslösbarer Selbstklebe-Etikette und Verfahren zu seiner Herstellung

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Publication number
DE19733175A1
DE19733175A1 DE1997133175 DE19733175A DE19733175A1 DE 19733175 A1 DE19733175 A1 DE 19733175A1 DE 1997133175 DE1997133175 DE 1997133175 DE 19733175 A DE19733175 A DE 19733175A DE 19733175 A1 DE19733175 A1 DE 19733175A1
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DE
Germany
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material web
sensitive adhesive
layer
pressure sensitive
label
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE1997133175
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English (en)
Inventor
Jules Fischer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fofitec AG
Original Assignee
Fofitec AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fofitec AG filed Critical Fofitec AG
Publication of DE19733175A1 publication Critical patent/DE19733175A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F3/00Labels, tag tickets, or similar identification or indication means; Seals; Postage or like stamps
    • G09F3/08Fastening or securing by means not forming part of the material of the label itself
    • G09F3/10Fastening or securing by means not forming part of the material of the label itself by an adhesive layer
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31DMAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER, NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B31B OR B31C
    • B31D1/00Multiple-step processes for making flat articles ; Making flat articles
    • B31D1/02Multiple-step processes for making flat articles ; Making flat articles the articles being labels or tags
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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  • Making Paper Articles (AREA)

Description

TECHNISCHES GEBIET
Die vorliegende Erfindung betrifft ein mehrschichtiges Formular mit integrierter, herauslösbarer Selbstklebe-Etikette, wobei eine erste Schicht mittels eines Haftklebers mit einer zweiten Schicht verklebt, aus der ersten Schicht die Etikette ausgestanzt und auf der zweiten Schicht, auf den Bereich der Etikette begrenzt und von dem Haftkleber flächenmäßig überragt, eine Trennbeschichtung vorgesehen ist.
Die Erfindung betrifft auch Verfahren zur Herstellung eines derartigen Formulars.
STAND DER TECHNIK
Aus der US 5,271,787 ist ein Formular der eingangs genannten Art bekannt, bei welchem die zweite Schicht flächenmäßig wesentlich kleiner als die erste Schicht und damit gerade nur so groß ausgebildet ist, wie es für ihren Zweck, die ausgestanzte Etikette in der Formularebene zu halten, erforderlich ist. Hierdurch wird vor allem Material für die zweite Schicht eingespart. Nachteilig bei dieser Anordnung ist jedoch, daß das Formular im Bereich der Etikette eine größere Dicke aufweist und dadurch bei der Verarbeitung des Formulars in Druckern, vor allem in Blatt-Laserdruckern oder dergleichen, Probleme auftreten können. Bei der Herstellung des bekannten Formulars wird auf eine laufende Materialbahn, von welcher die zweite Schicht bildende Materialstücke abgelängt werden, zunächst die Trennbeschichtung und nachfolgend auf diese der Haftkleber naß aufgebracht. Die derart beschichteten Materialstücke werden nachfolgend einzeln auf eine weitere, im fertigen Formular die erste Schicht bildende Materialbahn aufgespendet. Als Letztes werden die Etiketten durch Anstanzen ausgestanzt.
DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein mehrschichtiges Formular mit integrierter, herauslösbarer Selbstklebe-Etikette anzugeben, welches im Bereich der Etikette keine Verdickung aufweist und welches einfach und rationell herzustellen ist. Erfindungsgemäß gelöst wird diese Aufgabe durch ein Formular, wie es im Patentanspruch 1 angegeben ist. Das Formular ist demnach dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Schicht gleich groß sind.
Der Vorteil des erfindungsgemäßen Formulars ist zunächst darin zu sehen, daß es im Formular keine Dickenunterschiede zwischen Stellen mit und ohne Etikette gibt. Die auf den Bereich der Etikette beschränkte Trennbeschichtung, z. B. eine Silikonisierung, kann mit einer Dicke von nur 1-2 nm ausgeführt werden, was zu vernachlässigen ist. Die dadurch erreichte Stapelbarkeit entspricht einem Material ohne Etikette, was insbesondere in empfindlichen Blattlasern von höchster Bedeutung ist.
Die Festigkeit und Planlage des Formulars ist einem solchen aus einschichtigem Monomaterial überlegen. Als Material für das Formular bzw. seine beiden Schichten kommt insbesondere Papier, für die zweite Schicht jedoch auch eine Folie in Frage. Zum Ausgleich der Doppellagigkeit des Formulars können die beiden Schichten mit geringerem Flächengewicht ausgeführt werden.
Bei dem erfindungsgemäßen Formular sind die beiden Schichten außerhalb des Etikettenbereichs direkt miteinander verklebt, ohne daß dort eine die Verklebung schwächende Trennbeschichtung vorhanden wäre. Die Verklebung der beiden Schichten ist weiter vorzugsweise voll flächig.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, rationelle Verfahren zur Herstellung von mehrschichtigen Formularen mit integrierter, herauslösbarer Selbstklebe-Etikette anzugeben. Erfindungsgemäß gelöst wird diese Aufgabe durch Verfahren mit den in den Patentansprüchen 4, 5 oder 6 angegebenen Merkmalen.
Das Verfahren nach Anspruch 4 ist dadurch gekennzeichnet, daß eine erste, einseitig mit einem Haftkleber beschichtete Materialbahn mit einer zweiten, gleich großen Materialbahn laminiert wird, welche einseitig in lediglich lokal begrenzten Bereichen eine Trennbeschichtung trägt und daß aus der mit dem Haftkleber beschichteten ersten Materialbahn die Etiketten jeweils im Bereich der Trennbeschichtung der zweiten Materialbahn durch Anstanzen des Laminats ausgestanzt werden.
Das Aufbringen der Trennbeschichtung auf die zweite Schicht bzw. des Haftklebers auf die erste Schicht kann hierbei off-line in vorgängigen separaten Durchläufen oder auch in-line in demselben Durchgang mit dem Laminieren erfolgen. Das Aufbringen der Trennbeschichtung, z. B. einer Silikoniserung, erfolgt naß mit anschließender sofortiger Aushärtung nach bekannten Verfahren.
Der Haftkleber kann ebenfalls naß oder, als Transferkleber, auch "trocken" via einen mit einen Hilfsträger appliziert werden. Der Hilfsträger fällt hierbei allerdings als Abfall an.
Bei dem Verfahren nach Anspruch 5 werden die Etiketten aus einer ersten Materialbahn unter Belassung von Stanzstegen ausgestanzt, bevor diese mit einem Haftkleber beschichtet wird. Ansonsten entspricht das Verfahren dem von Anspruch 4.
Das Verfahren nach Anspruch 6 ist dadurch gekennzeichnet, daß aus einer ersten Materialbahn die Etiketten vollständig ohne Belassung von Stanzstegen ausgestanzt werden, daß die erste Materialbahn nachfolgend mit einer zweiten, gleich großen Materialbahn laminiert wird, welche einseitig lokal begrenzt im Bereich der Etiketten jeweils eine Trennbeschichtung sowie über dieser und diese flächenmäßig überragend eine Haftkleberbeschichtung trägt, und daß die Etiketten in der ersten Materialbahn fixiert werden, bis ihre Fixierung durch zweite Materialbahn übernommen wird. Trenn- und Haftkleberbeschichtung sind hier gemeinsam auf der zweiten Materialbahn aufgebracht. Dieses Verfahren hat den Vorteil daß es einerseits das von der Maschineneinstellung her kritische Ans tanzen im Laminat wie beim Verfahren gemäß Anspruch 4 vermeidet, andererseits aber auch Stanzstege wie beim Verfahren gemäß Anspruch 5, welche das Herauslösen der Etikette aus dem Formular erschweren und an der herausgelösten Etikette in taktiler Hinsicht stören. Wegen weiterer Einzelheiten kann auf die WO 95/05281 verweisen werden.
Für den Auftrag der Trennbeschichtung und des Haftklebers bestehen bei den Verfahren gemäß Anspruch 5 und 6 wieder die vorerwähnten Möglichkeiten.
Bei allen drei Verfahren kann an Stelle von zwei separaten Materialbahnen eine einzige doppeltbreite Materialbahn verwendet werden, deren beide Hälften zusammengefaltet und miteinander laminiert werden. Dies hat den Vorteil, daß die spätere Rück- und Vorderseits des Formulars vor dem Zusammenfalten auf der gleichen Seite der doppeltbreiten Materialbahn liegen und deshalb gleichzeitig in demselben Durchlauf bedruckt werden können. In diesem Durchlauf können natürlich auch die weiteren erfindungsgemäßen Verfahrensschritte ausgeführt werden, so das das Formular komplett in einem einzigen Durchlauf einer einzigen Materialbahn fertiggestellt werden kann.
KURZE ERLÄUTERUNG DER FIGUREN
Die Erfindung soll nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen im Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 unter a) bis c) ein erfindungsgemäßes Formular in Aufsicht sowie im Schnitt;
Fig. 2 ein erstes bevorzugtes Verfahren zur Herstellung des Formulars von Fig. 1;
Fig. 3. ein zweites Verfahren zur Herstellung des Formulars von Fig. 1; und
Fig. 4 ein drittes Verfahren zur Herstellung des Formulars von Fig. 1.
WEGE ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
Fig. 1 zeigt unter a) ein mit einer Randlochung versehenes Formular 1 mit einer aus diesem heraustrennbaren Etikette 2. Wie sich in der geschnittenen Darstellung unter b) (Schnitt A-A in Fig. 1a) ersehen läßt, ist das Formular 1 doppellagig aus zwei gleich großen Schichten 3 und 4 jeweils aus einem Papiermaterial aufgebaut, welche vermittels eines Haftklebers 5 vollflächig miteinander verklebt sind. Im Bereich der Etikette 2 und diese etwas überragend ist zusätzlich auf der Schicht 4 eine Trennbeschichtung 6 vorgesehen, durch welche es möglich ist, die durch einen umlaufenden Stanzschnitt 7 erzeugte Etikette 2 aus dem Formular 1 herauszulösen. Der Haftkleber 5 weist am Papiermaterial der Schicht 3 eine stärkere Haftung auf als auf der Trennbeschichtung 6 und geht demzufolge zusammen mit der Etikette 2 bei deren Herauslösung aus dem Formular mit, wie dies Fig. 1c) zeigt. Die herausgelöste Etikette 2 ist dadurch selbstklebend und kann an anderer Stelle erneut angeklebt werden. Die im Formular 1 freigelegte Oberfläche ist dagegen nicht-klebend.
Das Formular von Fig. 1 läßt sich, wie dies Fig. 2 zeigt, mit besonderem Vorteil aus einer Materialbahn 8 herstellen, welche die doppelte Breite der beiden Formularschichten 3 und 4 aufweist. Die doppeltbreite Materialbahn 8 ist auf ihrer einen Seite 9 bedruckt (Zahlen 1 und 2) und wird bei Position P1 auf ihrer anderen Seite 10 zur einen Hälfte 11, d. h. bis zu ihrer Mittellinie 13 mit Haftkleber 5 beschichtet. Auf ihrer anderen Hälfte 12 jenseits der Mittellinie 13 wird in lokal begrenzten Bereichen, die der Position der Etiketten 2 in den fertigen Formularen 1 entsprechen, eine Trennbeschichtung 6, z. B. eine Silikonisierung, aufgebracht. Bei Position P2 wird die Materialbahn 8 entlang ihrer Mittellinie 13 zusammengefaltet und ihre beiden Hälften 11 und 12 miteinander verklebt bzw. laminiert. Bei Position P3 werden die Etiketten 2 durch Anstanzen ausgestanzt, wobei der Stanzschnitt 7 ohne Belassung von Stanzstegen vollumlaufend ausgeführt werden kann. Er darf jedoch nur durch die Hälfte 11 hindurch bis in die Tiefe der Haftkleberschicht 5 ausgeführt werden. Bei Position P4 werden die Formulare durch einfaches Ablängen schließlich vereinzelt. Es könnte hier auch lediglich eine Perforationslinie gestanzt und die Formulare im Zick-Zack abgelegt werden.
Der wesentliche Vorteil des vorbeschiebenen Verfahrens liegt in der gleichzeitigen Bedruckbarkeit der Formular-Vorderseite und der Formular-Rückseite im gleichen Durchlauf wie die Formularherstellung, da die Formular-Vorderseite und die Formular-Rückseite vor dem Falten und Laminieren auf derselben Seite 9 der doppeltbreiten Materialbahn 8 liegen.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten Verfahren werden zwei separate Materialbahnen 14 und 15, die im Formular 1 die Schichten 3 und 4 bilden, bei Position P5 zusammenlaminiert. Bei Position P6 werden, ausschließlich in der Materialbahn 14, die Etiketten ausgestanzt, was maschinentechnisch wesentlich einfacher als das vorbeschriebene Anstanzen im Laminat ist. Allerdings müssen hierbei Stanzstege oder dergleichen belassen werden, damit die Etiketten in der Materialbahn 14 verbleiben und nicht aus dieser herausfallen. Bei Position P7 wird der Haftkleber 6 aufgebracht und zwar trocken als Transferkleber vermittels einer Hilfsträgerbahn 16, die nachfolgend wieder abgezogen wird. Bei Position P8 wird die Trennbeschichtung 6 selektiv, d. h. lokal begrenzt auf die Position der späteren Etiketten 2, naß aufgebracht und sofort ausgehärtet. Bei Position P9 wird die laminierte Materialbahn abgelängt oder mit einer Perforation versehen.
Fig. 4 zeigt schließlich noch eine Verfahrensvariante, bei welcher ebenfalls vor dem Laminieren gestanzt wird, bei welcher aber auch Stanzstege vermieden werden können. Bei diesem Verfahren läuft eine Materialbahn 17 bei Position P10 zwischen einem Stanzzylinder 18 und einem Gegenstandszylinder 19 durch, wobei die Etiketten 2 komplett ausgestanzt werden, so daß sie keinerlei Verbindung mehr mit der Materialbahn 18 aufweisen. Eine zweite Materialbahn 20 wird bei Position P11 selektiv, d. h. lokal begrenzt auf die Position der späteren Etiketten 2, naß aufgebracht und sofort ausgehärtet. Bei Position P12 wird Haftkleber auf die gleiche Materialbahn 20 ebenfalls naß aufgetragen und sofort getrocknet. Die so beschichtete Materialbahn 20 wird nachfolgend mit der Materialbahn 1? bei Position P13 laminiert. Damit die vollständig ausgestanzten Etiketten 2 bis zum Laminieren mit der haftkleberbeschichteten Materialbahn 20 in der Materialbahn 17 verbleiben und nicht herausfallen, werden sie auf dem Stanzzylinder 18 fixiert, was elektrostatisch oder vakuumtechnisch erfolgen kann. Bei Position P14 wird die laminierte Materialbahn wie in den vorangegangenen Beispielen abgelängt oder mit einer Perforation versehen.
Bei allen vorbeschriebenen Verfahren erfolgt der Haftkleberauftrag bevorzugt vollflächig, worunter jedoch auch ein Muster wie das in Fig. 2 dargestellte Punkt- oder Streifenmuster verstanden werden soll, sofern sich dieses im wesentlichen über die gesamte Hälfte 11 der Materialbahn erstreckt. Für manche Anwendungen könnte es jedoch auch ausreichen, Haftkleber lediglich im Bereich der Etiketten sowie angrenzend an diese und ggf. zusätzlich begrenzt auf den Randbereich der späteren Formulare vorzusehen.

Claims (13)

1. Mehrschichtiges Formular (1) mit integrierter, herauslösbarer Selbstklebe-Etikette (2), wobei eine erste Schicht (3) mittels eines Haftklebers (5) mit einer zweiten Schicht (4) verklebt, aus der ersten Schicht (3) die Etikette (2) ausgestanzt und auf der zweiten Schicht (4), im wesentlichen auf den Bereich der Etikette (2) begrenzt und von dem Haftkleber (5) flächenmäßig überragt, eine Trennbeschichtung (6) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet daß die erste (3) und die zweite Schicht (4) gleich groß sind.
2. Mehrschichtiges Formular nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste (3) und die zweite Schicht (4) im wesentlichen voll flächig miteinander verklebt sind, wobei der Haftkleber (5) jedoch auch in einem Muster, insbesondere einem Punkt oder einem Streifenmuster, aufgetragen sein kann.
3. Mehrschichtiges Formular nach einem der Ansprüche 1-2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schichten (3, 4) durch eine einzige, doppeltbreite und zusammengefaltete Schicht gebildet werden.
4. Verfahren zur Herstellung von mehrschichtigen Formularen (1) mit integrierter, herauslösbarer Selbstklebe- Etikette (2), dadurch gekennzeichnet, daß eine erste, einseitig mit einem Haftkleber (5) beschichtete Materialbahn (8/11), mit einer zweiten, gleich großen Materialbahn (8/12) laminiert wird, welche einseitig in lediglich lokal begrenzten Bereichen eine Trennbeschichtung (6) trägt und daß aus der mit dem Haftkleber (5) beschichteten ersten Materialbahn (8/11) die Etiketten (2) jeweils im Bereich der Trennbeschichtung (6) der zweiten Materialbahn durch Anstanzen des Laminats ausgestanzt werden.
5. Verfahren zur Herstellung von mehrschichtigen Formularen (1) mit integrierter, herauslösbarer Selbstklebe- Etikette (1), dadurch gekennzeichnet, daß aus einer ersten Materialbahn (14) die Etiketten (2) unter Belassung von Stanzstegen ausgestanzt werden, die erste Materialbahn (14) nachfolgend mit einem Haftkleber (5/16) beschichtet und anschließend mit einer zweiten, gleich großen Materialbahn (15) laminiert wird, welche einseitig lokal begrenzt im Bereich der Etiketten (2) jeweils eine Trennbeschichtung (6) trägt.
6. Verfahren zur Herstellung von mehrschichtigen Formularen (1) mit integrierter, herauslösbarer Selbstklebe- Etikette (2), dadurch gekennzeichnet, daß aus einer ersten Materialbahn (17) die Etiketten (2) vollständig ohne Belassung von Stanzstegen ausgestanzt werden, daß die erste Materialbahn (17) nachfolgend mit einer zweiten, gleich großen Materialbahn (20) laminiert wird, welche einseitig lokal begrenzt im Bereich der Etiketten jeweils eine Trennbeschichtung (6) sowie über dieser und diese flächenmäßig überragend eine Haftkleberbeschichtung (5) trägt, und daß die Etiketten (2) in der ersten Materialbahn (17) fixiert werden, bis ihre Fixierung durch die haftkleberbeschichtete zweite Materialbahn (20) übernommen wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Materialbahn (8/11, 14) in demselben Durchlauf, in dem das Laminieren erfolgt, mit dem Haftkleber (5) beschichtet wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Materialbahn (8/12, 15) in demselben Durchlauf, in dem das Laminieren erfolgt, mit der Trennbeschichtung (6) versehen wird.
9. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Materialbahn (20) in demselben Durchlauf, in dem das Laminieren erfolgt, mit der Trenn- (6) und der Haftkleberbeschichtung (5) versehen wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 4-9, dadurch gekennzeichnet, daß der Haftkleber (5) naß oder, als Transferkleber, mittels einer Hilfsträgerbahn (16) aufgebracht wird.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 4-10, dadurch gekennzeichnet, daß für die erste (8/11) und die zweite Materialbahn (8/12) eine einzige, doppeltbreite Materialbahn (8) verwendet und die beiden Hälften (8/11, 8/12) zusammengefaltet und laminiert werden.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die doppeltbreite Materialbahn (8) in demselben Durchlauf, in dem sie zusammengefaltet und laminiert wird, auch bedruckt wird.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 4-12, dadurch gekennzeichnet, daß die erste (8/11, 14, 17) und die zweite Materialbahn (8/12, 15, 20) im wesentlichen vollflächig miteinander verklebt werden, wobei der Haftkleber (5) jedoch auch in einem Muster, insbesondere einem Punkt- oder einem Streifenmuster, aufgetragen sein kann.
DE1997133175 1996-08-09 1997-07-31 Mehrschichtiges Formular mit integrierter, herauslösbarer Selbstklebe-Etikette und Verfahren zu seiner Herstellung Withdrawn DE19733175A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20211405U1 (de) 2002-07-11 2002-09-19 Promaxx Innovative PC Print Media GmbH, 81925 München Bedruckbarer Verbund mit einem Trägerbogen

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DE20211405U1 (de) 2002-07-11 2002-09-19 Promaxx Innovative PC Print Media GmbH, 81925 München Bedruckbarer Verbund mit einem Trägerbogen

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