DE19730616C2 - Höhenverstellbare Kopfstütze, insbesondere für einen Kraftfahrzeugsitz - Google Patents
Höhenverstellbare Kopfstütze, insbesondere für einen KraftfahrzeugsitzInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine höhenverstellbare Kopfstütze,
insbesondere für einen Kraftfahrzeugsitz, mit einem als Flach
profil ausgebildeten Kopfstützenträger, der verstellbar und
rastbar in einem lehnenfesten Gehäuse in der Rückenlehne geführt
ist.
Eine derartige höhenverstellbare Kopfstütze ist z. B. aus US 3 680 915,
US 2 985 229 und EP 0 092 472 A1 bekannt. Sie muß einer
Vielzahl unterschiedlicher Anforderungen genügen. Einerseits
soll die Kopfstütze möglichst stabil sein, damit sie bei einer
starken Belastung wie z. B. einem Auffahrunfall, einem sogenann
ten Heckcrash, nicht nachgibt oder sich in der Höhe selbständig
verstellt. Andererseits soll die Kopfstütze möglichst leicht ma
nuell in der Höhe verstellbar sein, damit der Fahrzeuginsasse
die Einstellung der Kopfstütze möglichst auch im Sitzen und wäh
rend der Fahrt bequem ändern kann. Schließlich sollen möglichst
wenige für die Arretierung und die Einstellbarkeit dienende Bau
teile aus der Oberfläche der Kopfstütze oder der Rückenlehne
hervorragen oder sichtbar sein, um ein optisch gefälliges Ausse
hen sicherzustellen und die Gefahr von Verletzungen bei einem
Unfall gering zu halten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine höhenver
stellbare Kopfstütze konstruktiv einfach so auszubilden, daß die
genannten Anforderungen weitgehend erfüllt werden und insbeson
dere eine auch bei starker Beanspruchung sichere Arretierung der
Kopfstütze an der Rückenlehne und dennoch eine für den Insassen
bequeme und gefahrlose manuelle Verstellbarkeit der Kopfstütze
erzielt werden.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Erfin
dung gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Lösung erfolgt also die lösbare
Arretierung der Kopfstütze an der Rückenlehne nicht wie üblich
durch Mittel, die von einem den Kopfstützenträger führenden Ge
häuse von außen auf den Kopfstützenträger einwirken. Vielmehr
sind diese Mittel in vorteilhafter Weise durch die Ausbildung
des Kopfstützenträgers als Hohlprofil innerhalb des Kopfstützen
trägers angeordnet und wirken
von innen nach außen auf die Innenseite des den Kopfstützenträger führenden Gehäu
ses. Dadurch wird eine gute Raumausnutzung erzielt. Besonders vorteilhaft dabei ist,
daß die genannten Bauteile von außen nicht sichtbar sind, nicht aus der Oberfläche der
Rückenlehne oder der Kopfstütze hervorragen und somit auch weitestgehend gegen
unbeabsichtigte Berürung und Verschmutzung geschützt sind. Der Rastbolzen ragt
zwar aus der Oberfläche des Kopfstützenträgers hervor, liegt jedoch innerhalb des
den Kopfstützenträger aufnehmenden Gehäuses und bleibt daher ebenfalls unsicht
bar. Für das außere Aussehen ist es auch vorteilhaft, daß der an sich sichtbare Be
reich des Kopfstützenträgers zwischen der Oberkante der Rückenlehne und der Un
terkante der Kopfstütze auch bei voll ausgefahrener Kopfstütze keine sichtbaren
Elemente wie Rastnocken oder Rastnasen aufweist.
Vorzugsweise ist der Rastbolzen durch einen Bowdenzug betätigbar, der in
nerhalb des Hohlprofils zu dessen oberen Ende geführt und dort über eine Hebelan
ordnung mit einem an der Außenseite der Kopfstütze angeordneten Betätigungs
knopf in Wirkverbindung steht. Dabei liegt somit auch der gesamte Bowdenzug in
dem Hohlprofil des Kopfstützenträgers und ist daher ebenfalls vollständig einge
schlossen. Der Betätigungsknopf kann unter einer die Kopfstütze umgebenden
Umhüllung angeordnet sein. Der Knopf ist dann praktisch unsichtbar und bildet kein
hervorstehendes Bauteil. Andererseits kann er durch den Insassen gefühlt und
betätigt werden.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist das den Kopfstützenträger bil
dende Hohlprofil in Fahrtrichtung derart nach vorne gewölbt, daß die Kopfstüze beim
Verstellen nach oben zusätzlich eine Verstellung in Fahrtrichtung erfährt. Dadurch
wird eine bessere Anpassung der Lage der Kopfstütze an den Kopf des jeweiligen
Insassen erreicht, derart, daß die Kopfstütze immer möglichst eng an dem Kopf an
liegt.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist der Rastbolzen durch
eine Feder nach außen gegen die Rastnocken gedrückt. Die Rastnocken enthalten
derart schräge Flächen, daß die Kopfstütze ohne manuelle Lösung des Rastbolzens
unter Zusammendrückung der Feder nach oben verstellbar ist. Bei der Verstellung
nach oben ist es also nicht erforderlich, voher eine Arretierung zu lösen. Die Arretie
rung für die Verstellbarkeit der Kopfstütze nach oben ist auch nicht unbedingt er
forderlich, weil eine selbstätige unerwünschte Bewegung der Kopfstütze nach oben
auch bei einer starken Erschütterung in der Regel nicht auftritt. Dabei sind zwischen
den schrägen Flächen jeweils quer zur Verstellrichtung liegende Flächen vorgesehen.
Beim Einrasten des Rastbolzens in die Rastnocke legt sich das Ende des Rastbolzens
auf diese Fläche auf, so daß eine Abwärtsbewegung des Kopfstützenträgers nach
unten ohne manuelles Lösen des Rastbolzens durch den formschlüssigen Eingriff zwi
schen Rastbolzen und Rastnocken verhindert ist. Die Kopfstütze kann dann nur nach
manueller Lösung des Rastbolzens nach unten verstellt werden. Durch diese Arretie
rung wird also eine selbsttätige unerwünschte Bewegung der Kopfstütze nach unten
auch bei einer starken Stoß-Beanspruchung verhindert.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung erläutert. Darin zeigen
Fig. 1 die Lagerung des Kopfstützenträgers in der Rückenlehne,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie A-A in Fig. 1,
Fig. 3 die arretierbare und verstellbare Lagerung des Kopfstützenträgers in
einem an der Rückenlehne befestigten Gehäuse und
Fig. 4 eine konstruktive Ausführung der den Kopfstützenträger verstellbar
aufnehmenden Gleitelemente innerhalb der Rückenlehne.
In Fig. 1 ist eine von einer Polsterung umgebene Kopfstütze 1 fest mit einem
Kopfstützenträger 2 in Form eines Flachprofils verbunden. Der Kopfstützenträger 2
ist von oben über eine Blende 3 in die Rückenlehne 4 eingeführt, die in Fahrtrichtung 5
durch das Lehnenpolster 6 abgeschlossen ist. An einem als Hohlprofil ausgebildeten
Querrohr 7 des Lehnenramens ist ein Gehäuse 8 aus einem 4-Kant-Stahlprofil befe
stig. Zur besseren Raumausnutzung ist das Querrohr 7 im Bereich des Gehäuses 8
mit einer Abflachung 9 versehen. Innerhalb des Gehäuses 8 sind aus Kunststoff be
stehende Gleitelemente 10 gelagert. Diese bilden durch noppenförmige Vorsprünge
29 eine spielfreie und axial verstellbare Lagerung des Kopfstützenträgers 2 in dem
Gehäuse 8 und damit in der Rückenlehne 4. Der Kopfstützenträger 2 ist nicht ga
radlinig ausgebildet, sondern nach oben in Fahrtrichtung 5 gewölbt. Durch diese Wöl
bung in Fahrtrichtung wird erreicht, daß sich die jeweilige Lage der Kopfstütze 1 bei
der Höhenverstellung besser an die jeweilige Lage des Kopfes des Insassen anpaßt.
Die Kopfstütze 1 erfährt dazu in vorteilhafter Weise bei einer Verstellung nach oben
eine Verstellung in Fahrtrichtung 5.
Fig. 2 zeigt einen waagerechten Schnitt durch die Anordnung nach Fig. 1 ent
lang der Linie A-A. Das Gehäuse 8 ist über Schweißnähte 12 an der Abflachung 9 des
Querrohrs 7 befestigt. Der Kopfstützenträger 2 ist als Hohlprofil 13 in Form eines
Aluminiumträgers ausgebildet. Löcher 14 in dem Kopfstützenträger 2 bilden
Einstecklöcher für den Kopfstützenrahmen für die feste Verbindung zwischen der
Kopfstütze 1 und dem Kopfstützenträger 2. Insgesamt sechs noppenförmige
Vorsprünge 29 pro Gleitelement 10 bilden die spielfreie Lagerung des
Kopfstützenträgers 2 in dem Gehäuse 8.
In Fig. 3 ist das obere Ende 2a des Kopfstützenträgers 2 mit der symbolisch
angedeuteten Kopfstütze 1 fest verbunden. Das untere Ende 2b des Kopfstützen
trägers 2 mit dem Hohlprofil 13 ist wie in den Fig. 1 und 2 zwischen den beiden Glei
telementen 10, die fest in dem Gehäuse 8 gelagert sind, spielfrei eingefaßt und darin
in Richtung 11 verstellbar. Eines der Gleitelemente 10 ist an seiner dem Kopfstützen
träger 2 zugewandten Innenfläche mit einer Vielzahl von in Achsrichtung 11 aufein
anderfolgenden Rastnocken 15 versehen. Diese enthalten jeweils eine schräg zum In
neren hin gerichtete Fläche 16 und eine quer zur Achse 11 liegende Fläche 17. In einer
Bohrung am unteren Ende des Kopfstützenträgers 2 ist ein Rastbolzen 18 radial
verschiebbar gelagert. Am unteren Ende des Kopfstützenträgers 2 ist ein winkel
förmiges Teil 19 befestigt, in dessen nach oben weisendem Schenkel das rückwärtige
Ende des Rastbolzens 18 verschiebbar gelagert ist. Zwischen einem Ansatz des
Rastbolzens 18 und dem Schenkel des winkelförmigen Teils 19 ist eine Druckfeder 20
gelagert, die den Rastbolzen 18 jeweils in eine Rastnocke 15 drückt. An dem winkel
förmigen Teil 19 ist außerdem der Mantel eines Bowdenzuges 21 befestigt, dessen
Seele 22 an dem rückwärtigen Ende des Rastnockens 18 befestigt ist.
In der Kopfstütze 1 ist ein Hebel 23 um eine Achse 24 schwenkbar gelagert.
Das obere Ende des Hebels 23 ist über eine Stange 25 mit einem Betätigungsknopf
26 verbunden, der in Richtung 27 verschiebbar in einer seitlichen Blende 28 der Kopf
stütze 1 gelagert ist. Der Betätigungsknopf 26 kann auch unterhalb einer die Kopf
stütze 1 umgebenden Umhüllung angeordnet und durch diese hindurch gefühlt und
betätigt werden.
Im folgenden werden die Wirkungsweise der beschriebenen Anordnung und die
Verstellbarkeit der Kopfstütze 1 relativ zu der Rückenlehne 4 beschrieben. Die Ver
stellung der Kopfstütze 1 nach oben erfolgt dadurch, daß die Kopfstütze 1 mit der
Hand erfaßt und nach oben gezogen wird. Dabei gleitet das Ende des Rastbolzens
18 jeweils auf einer schrägen Fläche 16. Diese schiebt dadurch den Rastbolzen 18
entgegen der Kraft der Feder 20 in das Innere des Hohlprofils 13, so daß der Rast
bolzen 18 von der Rastnocke 15 freikommt und der Kopfstützenträger 2 zusam
men mit der Kopfstütze 1 nach oben verschoben werden kann. Sobald der Rastbol
zen 18 die nächste, darüberliegende Rastnocke 15 erreicht, wird der Rastbolzen 18
durch die Feder 20 in diese Rastnocke 15 gedrückt, so daß der Rastbolzen 18 wie
der auf einer quer zur Achsrichtung 11 liegenden Fläche 17 aufliegt. Auf diese Weise
kann der Kopfstützenträger 2 von Rastnocke zu Rastnocke nach oben verschoben
werden. Eine Betätigung des Betätigungsknopfes 26 ist dafür nicht erforderlich.
Zur Verschiebung des Kopfstützenträgers 2 mit der Kopfstütze 1 nach unten
wird der Betätigungsknopf 26 in Richtung 27 eingedrückt. Dadurch wird der Hebel
23 im Gegenuhrzeigersinn geschwenkt und damit die Seele 22 nach oben gezogen.
Die Seele 22 zieht dadurch den Rastbolzen 18 unter Zusammendrückung der Druck
feder 20 in das Hohlprofil 13 hinein, so daß der Rastbolzen 18 von der Rastnocke 15
freikommt und der Kopfstützenträger 2 nach unten, also in die Rückenlehne hinein
geschoben werden kann, bis der Rastbolzen 18 auf der Fläche 17 der nächsten,
darunterliegenden Rastnocke 15 wiederum formschlüssig einrastet. Die Bewegung
des Kopfstützenträgers 2 nach unten ist also durch die formschlüssige Verbindung
zwischen dem Rastbolzen 18 und einer Rastnocke 15 nur durch Betätigung des Be
tätigungsknopfes 26 möglich. Dadurch wird eine unerwünschte Bewegung der Kopf
stütze 1 nach unten, z. B. bei einem Auffahrunfall, ausgeschlossen.
Fig. 4 zeigt die Gleitelemente 10 der Fig. 1 bis 3 allein. Zu erkennen sind die die
spielfreie Lagerung des Kopfstützenträgers 2 bildenden noppenartigen Vorsprünge
29 sowie die Rastnocken 15 zur Aufnahme des Rastbolzens 18 von Fig. 3. Die dem
Kopfstützenträger 2 zugewandten Innenflächen 30, 31 der Gleitelemente 10 sind
konvex bzw. konkav gewölbt. Dadurch wird eine Anpassung der inneren Form der
Gleitelemente 10 an die gewölbte Form des Kopfstützenträgers 2 gemäß Fig. 1 er
reicht.
Eine weitere Ausführungsform der Anordnung nach Fig. 3 im Sinne einer kine
matischen Umkehr besteht in folgendem:
In Fig. 3 ist der Kopfstützenträger 2 fest mit der Kopfstütze 1 verbunden und ver
stellbar in dem mit der Rückenlehne 4 verbundenen Gehäuse 8 gelagert. Stattdessen
könnte der Kopfstützenträger 2 fest in einem an der Rückenlehne 4 befestigten Ge
häuse angeordnet und stattdessen in Richtung 11 verschiebbar in der Kopfstütze 1
gelagert sein. Das Gehäuse mit den Rastnocken 15 gem. Fig. 3 wäre dann nicht an
der Rückenlehne 4, sondern im Inneren der Kopfstütze 1 befestigt. Die Anordnung
mit dem Rastbolzen 18, dem winkelförmigen Teil 19 und dem Bowdenzug 21 sowie
dem Betätigungsknopf 26 könnte dann genauso ausgebildet sein wie in Fig. 3. Der
Verstellbereich der Kopfstütze 1 in Achsrichtung 11 wäre dann im wesentlichen
durch die Höhe der Kopfstütze 1 bestimmt. Der Bowdenzug 21 könnte dann kürzer
ausgebildet sein. Die nunmehr auftretende Verschiebung zwischen Kopfstütze 1 und
Kopfstützenträger kann durch den Bowdenzug 21 aufgefangen werden. Auch bei
dieser Abwandlung bleiben die in dem Hohlprofil 13 befindlichen Bauteile unabhängig
von der jeweiligen Stellung der Kopfstütze von außen unsichtbar.
In dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ist der Betätigungsknopf 26 durch
mechanische Mittel mit dem Rastbolzen 18 gekuppelt. Stattdessen könnte auch im
Bedarfsfall eine elektromechanische Kupplung vorgesehen sein. Der Betätigungsknopf
26 würde dann beim Eindrücken einen Kontakt schließen, der einen Strom durch einen
Hubmagneten auslöst. Der Hubmagnet ist mit dem rückseitigen Ende des Rastbol
zens 18 verbunden und zieht beim Drücken des Betätigungsknopfes 26 in der be
schriebenen Weise den Rastbolzen 18 in das Hohlprofil 13 hinein. Die Anordnung
könnte auch so ausgebildet sein, daß für die Verstellung der Kopfstütze 1 in beiden
Richtungen, also nach oben und nach unten, jeweils der Betätigungsknopf 26 ge
drückt werden muß. Dann würden die schrägen Flächen 16 in Fig. 3 entfallen, und die
Rastnocken 15 wären nur durch quer zur Achsrichtung 11 liegende Flächen 17 be
grenzt.
Claims (11)
1. Höhenverstellbare Kopfstütze, insbesondere für einen Kraft
fahrzeugsitz, mit einem als Flachprofil ausgebildeten Kopf
stützenträger (2), der verstellbar und rastbar in einem
lehnenfesten Gehäuse (8) in der Rückenlehne (4) geführt
ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Flachprofil ein Hohl
profil (13) ist und daß das Gehäuse (8) an einer Innenseite
Rastnocken (15) aufweist, in die ein von außen betätigbarer
Rastbolzen (18) eingreift, der innerhalb des Hohlprofils
(13) verschiebbar angeordnet ist und dessen Wandung nach
außen durchdringt.
2. Kopfstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite
der Kopfstütze (1) ein Betätigungsknopf (26) vorgesehen ist, der über mechanische
Kupplungsmittel (21) so mit dem Rastbolzen (18) verbunden ist, daß beim Drücken
des Betätigungsknopfes (26) der Rastbolzen (18) von den Rastnocken (15) frei
kommt.
3. Kopfstütze nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastbolzen
(18) durch einen Bowdenzug (21) betätigbar ist, der innerhalb des Hohlprofils (13)
zu dessen oberen Ende geführt und dort über eine Hebelanordnung (23) mit dem
Betätigungsknopf (26) in Wirkverbindung steht.
4. Kopfstütze nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungs
knopf (26) unter einer die Kopfstütze (1) umgebenden Umhüllung angeordnet ist.
5. Kopfstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in das Gehäuse
(8) federnde Gleitelemente (10) zur spielfreien Führung des Hohlprofils (13) einge
setzt sind.
6. Kopfstütze nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastnocken
(15) in einem der Gleitelemente (10) angeordnet sind.
7. Kopfstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlprofil
(13) derart in Fahrtrichtung (5) gewölbt ist, daß die Kopfstütze (1) beim Verstellen
nach oben zusätzlich eine Verstellung in Fahrtrichtung (5) relativ zur Rückenlehne (4)
erfährt.
8. Kopfstütze nach Anspruch 5 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Form
der Gleitelemente (10) der gewölbten Form des Hohlprofils (13) angepaßt ist.
9. Kopfstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastbolzen
(18) durch eine im Hohlprofil (13) gelagerte Feder (20) nach außen gegen die Rast
nocken (15) gedrückt ist und die Rastnocken (15) derart schräge Flächen (16) auf
weisen, daß die Kopfstütze (1) ohne Betätigung des Betätigungsknopfes (26) ma
nuell unter Zusammendrückung der Feder (20) nach oben verstellbar ist.
10. Kopfstütze nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die schrägen Flä
chen (16) an ihrer Oberseite jeweils durch quer zur Verstellrichtung (11) liegende
Flächen (17) derart abgeschlossen sind, daß die Kopfstütze (1) nur nach manueller
Betätigung des Betätigungsknopfes (26) nach unten verstellbar ist.
11. Kopfstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlprofil
(13) durch ein Strangpreßprofil aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung gebildet
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19730616A DE19730616C2 (de) | 1997-07-17 | 1997-07-17 | Höhenverstellbare Kopfstütze, insbesondere für einen Kraftfahrzeugsitz |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19730616A DE19730616C2 (de) | 1997-07-17 | 1997-07-17 | Höhenverstellbare Kopfstütze, insbesondere für einen Kraftfahrzeugsitz |
Publications (2)
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DE19730616A1 DE19730616A1 (de) | 1999-01-21 |
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Family
ID=7835978
Family Applications (1)
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DE19730616A Expired - Fee Related DE19730616C2 (de) | 1997-07-17 | 1997-07-17 | Höhenverstellbare Kopfstütze, insbesondere für einen Kraftfahrzeugsitz |
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DE (1) | DE19730616C2 (de) |
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1997
- 1997-07-17 DE DE19730616A patent/DE19730616C2/de not_active Expired - Fee Related
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DE19730616A1 (de) | 1999-01-21 |
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