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DE19729882C1 - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines Bohrpfahls - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines Bohrpfahls

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DE19729882C1
DE19729882C1 DE19729882A DE19729882A DE19729882C1 DE 19729882 C1 DE19729882 C1 DE 19729882C1 DE 19729882 A DE19729882 A DE 19729882A DE 19729882 A DE19729882 A DE 19729882A DE 19729882 C1 DE19729882 C1 DE 19729882C1
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    • E02D5/34Concrete or concrete-like piles cast in position ; Apparatus for making same
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines Bohrpfahls gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und eine Vorrichtung zum Herstellen eines Bohrpfahls, welche insbe­ sondere zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 ge­ eignet ist, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 6.
Verfahren und Vorrichtung können insbesondere bei der Her­ stellung von Bohrpfählen aus Beton oder Kies, von Schot­ terpfählen oder vermörtelten Kies- oder Schotterpfählen in einem Baugrund mit unterschiedlichen Bodenschichten und insbesondere mit lockeren, grundbruchgefährdeten Boden­ schichten angewendet werden.
In einem derartigen Baugrund ist es üblich, Stützelemente, d. h. z. B. die vorgenannten Pfähle, im Schutz einer Verroh­ rung herzustellen, indem gleichzeitig mit dem Abbohren ei­ nes Bohrwerkzeugs eine Sicherung der Bohrlochwand durch Eindrehen einer Außenverohrung erfolgt. Eine Verrohrung wird auch zum Schutz einer Bohrung niedergebracht, wenn z. B. die Standfestigkeit der Bohrung nicht auf der gesamten Läng des Stützelementes erforderlich ist.
Zur Herstellung von verrohrten Bohrlöchern ist es bekannt, Bohrrohre als Außenrohre zusammen mit einem inneren Bohr­ gestänge mit Bohrwerkzeug abzuteufen und entsprechend dem Bohrforschritt einzubringen.
Eine geeignete Vorrichtung kann eine durchgehende Bohr­ schnecke verwenden, welche gemeinsam mit den Außenrohren abgeteuft wird. Anstelle einer durchgehenden Bohrschnecke kann auch eine kurze Bohrschnecke am Ende einer Bohrstange in den Boden eingedreht werden. Dabei wird das abgebohrte Boden- und Gesteinsmaterial nach oben gefördert. Bei locke­ ren, körnigen Böden und insbesondere beim Bohren unter Grundwasser kann die Verwendung von Bohrschnecken zu einem erhöhten Zeit- und Energieaufwand führen, da das rie­ selfähige bzw. wassergesättigte Bohrgut noch im Bereich des Bohrlochs von der Schnecke läuft und ein Austrag verzögert wird.
Es ist bekannt, zum Herstellen von Bohrlöchern ein Bohr­ gestänge mit einem daran befestigten Bohreimer einzusetzen. Bohreimer sind Behälter mit einem drehbaren Boden, welche so tief in den Boden eingedreht werden, bis sie gefüllt sind. Anschließend wird der gefüllte Bohreimer fußseitig verschlossen und mit der Bohrstange nach oben gezogen und an der Erdoberfläche entleert.
Für besonders harte und schwer zu durchbohrende Boden­ schichten, wie Felsgestein, ist das Kernbohren bekannt. Da­ bei werden Kernbohrrohre, welche jeweils an einem Bohr­ gestänge befestigt werden, in den Boden eingedreht. Wie beim Bohreimer ist auch das Bohren mit einem Kernrohr durch die Bauhöhen dieser Bohrwerkzeuge begrenzt.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Vorrichtungen und Ver­ fahren besteht darin, daß das Abfördern des abgebohrten Bo­ denmaterials zusätzliche Antriebs- und Seilaggregate erfor­ dert. In der Regel können jeweils nur relativ kleine Mengen nach oben gefördert und ein Freiraum für die abzuteufende Außenverrohrung geschaffen werden. Der Erdaushub muß außerdem in der Regel entsorgt werden, wodurch zusätzliche Kosten anfallen. Da die Förderung des Bohrgutes aus dem Bohrlochabschnitt jeweils zu einer Unterbrechung des Abboh­ rens führt, sind die bekannten Verfahren und Vorrichtungen in der Regel relativ Zeit- und kostenaufwendig.
Aus der DE-AS 11 57 162 ist ein Bohrgerät zum Herstellen von Bohrlöchern für Ortbeton-Gründungspfähle sowie für Boh­ rungen in waagerechter und schräger Richtung ohne Erdaushub bekannt. Das Bohrgerät weist eine mechanisch angetriebene Bohrspitze und ein hohles Bohrgestänge auf, welches aus­ schließlich zur Einführung eines Druckmittels in eine schmiegsam-nachgiebige Hülle dient. Diese Hülle ist an Klemmringen befestigt und weist mehrere Dehnungskammern auf, welche zum Verdichten des Erdreichs im Bohrloch auf­ gebläht werden können. Dieses bekannte Bohrgerät ist für für Bohrungen in lockeren Bodenschichten, jedoch nicht für einen Baugrund mit unterschiedlichen Bodenschichten geeig­ net.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen eines Bohrp­ fahls, insbesondere in einem Baugrund mit unterschiedlichen Bodenschichten und mit wenigstens einer lockeren, grund­ bruchgefährdeten Bodenschicht, zu schaffen, welche zu einer Minimierung des Bodenaustrages und zu einer Senkung des Zeitaufwandes beim Herstellen eines verrohrten Bohrlochs führen. Gleichzeitig sollen mit dem Verfahren und der Vor­ richtung Bohrpfähle herstellbar sein, welche die Tragfähig­ keit eines Baugrunds in besonders wirtschaftlicher Weise erhöhen.
Verfahrensmäßig wird die Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1 und vorrichtungsmäßig durch die Merkmale des Anspruchs 6 gelöst. Zweckmäßige und vorteilhafte Ausge­ staltungen des Verfahrens sind in den Unteransprüchen 2 bis 5 enthalten. Ausgestaltungen der Vorrichtung finden sich in den Unteransprüchen 7 bis 15 sowie in der Figurenbeschrei­ bung.
Ein Grundgedanke der Erfindung ist darin zu sehen, beim Ab­ teufen eines verrohrten Bohrlochs mit einem Bohrgestänge und einem daran befestigten, fördernden Bohrwerkzeug und einem Außenrohr in Bodenschichten, welche locker und grund­ bruchgefährdet sind, ein Verdrängungsbohren durchzuführen.
Zu diesem Zweck wird ein Verdrängungsbohrwerkzeug derart ausgebildet, daß es lösbar an einem Bohrgestänge befestigt werden kann.
Zweckmäßigerweise ist das Verdrängungswerkzeug so gestal­ tet, daß es etwa ebenso schnell wie ein förderndes Bohr­ werkzeug, beispielsweise eine Bohrschnecke, ein Bohreimer oder ein Kerbohrer, an einem Bohrgestänge befestigt und wieder gelöst werden kann.
Erfindungsgemäß wird mit dem gegen ein förderndes Bohrwerk­ zeug ausgetauschten Verdrängerbohrwerkzeug beim Abbohren der anstehende lockere und verdrängungsfähige Boden nicht gefördert, sondern zur Vermeidung eines möglichen Grundbru­ ches aus den Bereich des Verdrängerbohrwerkzeugs und weit­ gehend in horizontaler Richtung unter Ausbildung eines Freiraums bei gleichzeitiger Verdichtung von Wandbereichen des Freiraums verdrängt. Indem der Boden mit Hilfe eines relativ langsam und kontinuierlich nach unten bewegten Bohrgestänges verdrängt und ein Hohlraum gebildet wird, kann die Verrohrung nachgeführt, d. h. ein Außenrohr ent­ sprechend dem Bohrfortschritt nachgedreht werden.
Vorrichtungsmäßig ist die Verrohrung bzw. ein abzuteufendes Außenrohr unabhängig vom Bohrgestänge mit Bohrwerkzeug axial verstellbar angeordnet. Das Bohrgestänge ist ver­ längerbar, z. B. teleskopierbar, und zusammen mit dem je­ weils befestigten Bohrwerkzeug axial verstellbar angeord­ net, beispielsweise über eine Gleitführung an einem Kran­ mast angeordnet. Des weiteren weist das erfindungsgemäß eingesetzte Bohrgestänge, welches bevorzugt eine Kellystan­ ge ist, einen bohrlochseitigen Verbindungsbereich auf, an welchem das dem jeweiligen anstehenden Bodenmaterial ent­ sprechende Bohrwerkzeug rasch befestigt und gelöst werden kann.
Als Verdrängungsbohrwerkzeug kann beispielsweise eine Verdrängerwalze zum Einsatz kommen, welche in der DE 195 30 718 C1 beschrieben ist. Diese Verdrängungswalze ist an ei­ nem abgewinkelten bohrlochseitigen Abschnitt eines Bohr­ gestänges fest angeordnet und drehbar gelagert und weist an einem etwa doppelkonisch ausgebildeten Verdichterkörper ei­ nen Schneidkopf auf. Zur detaillierten Ausbildung und Funk­ tion wird auf die DE 195 30 718 C1 verwiesen. Das beschrie­ bene Verdrängungsbohren und die Verdrängerwalze werden ausdrücklich zum Bestandteil dieser Anmeldung gemacht.
Die Bohrvorrichtung der DE 195 30 718 C1 wird nahezu aus­ schließlich in einem lockeren und verdrängbaren Baugrund eingesetzt, da ein Verdrängungsbohren in relativ har­ ten Bodenschichten und in einem Baugrund unter Grundwasser wirtschaftlich nicht sinnvoll und vor allem mit einer stark verlängerten Bohrzeit verbunden ist.
Dagegen besteht bei Einsatz der erfindungsgemäßen Bohrvor­ richtung die vorteilhafte Möglichkeit, das Verdrängungs­ bohrwerkzeug aus der Verrohrung und dem bereits abgeteuf­ ten, verrohrten Bohrloch herauszuziehen und ein dem anste­ henden Baugrund entsprechendes Bohrwerzeug zu befestigen.
Um einen raschen Wechsel der Bohrwerkzeuge zu gewährlei­ sten, sind die Durchmesser des Bohrgestänges und der Bohr­ werkzeuge der lichten Weite des Außenrohrs bzw. der Ver­ rohrung angepaßt.
Eine stabile und sichere Befestigung eines Verdrängungs­ bohrwerkzeugs wird mit einem Verbindungsbereich am bohr­ lochseitigen Ende des Bohrgestänges erreicht, welches als ein Einsteckende ausgebildet ist und mit einem formschlüssigen Aufnahmebereich der jeweils zu befestigen­ den Bohrwerkzeuge zusammenwirkt.
Eine drehstabile Verbindung eines Verdrängungsbohrwerkzeugs an einem Bohrgestänge wird erreicht, wenn das Einsteckende einen polygonalen Querschnitt, beispielsweise einen quadra­ tischen Querschnitt, aufweist. Des weiteren ist eine Siche­ rung des befestigten Verdrängungsbohrwerkzeugs, beispiels­ weise mit Hilfe von Sicherungsbolzen vorgesehen.
Das bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung lösbar zu befe­ stigende Verdrängungsbohrwerkzeug und das erfindungsgemäße Verfahren führen zu einem deutlich verringerten Bodenaus­ trag bei der Herstellung verrohrter Pfähle. Daraus resul­ tieren geringere Entsorgungskosten und darüber hinaus wer­ den Umweltschäden, z. B. in bezug auf einzurichtende Depo­ nien und erforderlichen Transporte für den Bodenautrag, vermieden bzw. reduziert.
Weitere Vorteile eines in die Herstellung eines verrohrten Bohrlochs für ein Stützelement integrierten Verdrängungs­ bohrens mit lösbar fixierbarem Verdrängungsbohrwerkzeug be­ stehen darin, daß ein verrohrtes Bohrloch und damit ein Pfahl mit einem deutlich geringerem Zeitaufwand hergestellt werden kann.
Darüber hinaus ist mit dem wenigstens bereichsweise durch­ zuführenden Verdrängungsbohren eine Bodenverdichtung ver­ bunden, welche die Tragfähigkeit des hergestellten Pfahls überraschenderweise derart erhöht, daß kürzere und damit kostengünstigere Pfähle hergestellt werden können.
Ein weiterer Effekt der erfindungsgemäßen Bohrvorrich­ tung mit lösbar befestigtem Verdrängungsbohrwerkzeug an einem inneren Bohrgestänge ist darin zu sehen, daß das Verdrängungsbohrwerkzeug bzw. ein Verdrängerkopf oder eine Verdrängerwalze gemäß DE 195 30 718 C1, im Gegensatz zu den fördernden Bohrwerkzeugen der abzuteufenden Außenverroh­ rung voreilen kann. Die durch das Verdrängungsbohren er­ reichte Bodenverdichtung verhindert eine Grundbruchgefahr, welche beim Einsatz fördernder, voreilender Bohrwerkzeuge in lockeren Bodenschichten gegeben und deshalb nicht zulässig ist.
Eine voreilende Anordnung des Verdrängungsbohrwerkzeugs vor der Außenverrohrung ermöglicht die Ausbildung eines Frei­ raums und ein Nachdrehen der Außenverrohrung mit einem geringerem Energieaufwand.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit unabhängigen Drehantrieben für die Außerverrohrung und das Bohgestänge mit Verdrängungsbohrwerkzeug ist darin zu se­ hen, daß diese auch für Schotterpfähle und dgl. und zur Pfahlfußerweiterung und Durchmesservergrößerung eingesetzt werden kann.
Die Erfindung wird nachstehend anhand einer Zeichnung wei­ ter erläutert. Die einzige Figur zeigt in einer stark sche­ matisierten Darstellung einen Längsschnitt einer möglichen erfindungsgemäßen Bohrvorrichtung im Bereich eines Bohrlo­ ches.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfaßt ein Bohrgestänge 2 mit einem Drehantrieb 4 sowie eine Verrohrungseinrichtung 3, mit welcher entsprechend dem Bohrfortschritt jedoch un­ abhängig vom Bohrgestränge 2 eine Außenverrohrung 5 einge­ bracht werden kann.
Drehantriebe 4 bzw. Verrohrungseinrichtung 3 mit unabhängi­ gem Drehantrieb für die Verrohrung 5 sind nur schematisch als Drehrichtungspfeile angedeutet, da sie in an sich be­ kannter Weise ausgebildet sind.
Das Bohrgestänge 2 und die Außenverrohrung 5 sind axial ver­ stellbar, gegebenenfalls auch koppelbar angeordnet und z. B. in Gleitführung an einenm Kranmast geführt (nicht darge­ stellt).
Das Bohrgestänge 2 ist an seinem bohrlochseitigen Ende mit einem Verbindungsbereich 6 zur Befestigung eines Bohrwerk­ zeugs 8 versehen. Zur Veranschaulichung des Verbindungsbe­ reichs 6 des Bohrgestänges 2 und der komplementären Ausbil­ dung eines Aufnahmebereichs 14 an einem in der Figur darge­ stellten Verdrängungsbohrwerkzeug 10 als lösbar fixierbares Bohrwerkzeug 8 ist die Verbindung zwischen Bohrgestänge 2 und Verdrängungsbohrwerkzeug 10 im gelösten Zustand ge­ zeigt. Es ist offensichtlich, daß dieser Zustand nur ober­ halb der Außenverrohrung 5 und des Bohrlochs 7, nämlich bei dem zum Auswechseln des Bohrwerkzeugs 8 gezogenen Bohr­ gestänge 2, realisiert wird.
Innerhalb des Bohrlochs 7 ist das Verdrängungsbohrwerkzeug 10 form- und kraftschlüssig sowie drehstabil am Bohrge­ stänge 2 befestigt. In Bohrlöcher 18 am Aufnahme- bzw. Be­ festigungsbereich 14 des Verdrängungsbohrwerkzeugs 10, wel­ che im Befestigungszustand mit Bohrlöchern 28 des Einsteck­ endes 6 des Bohrgestänges 2 fluchten, können als Verbin­ dungselemente bespielsweise Konusbolzen (nicht darge­ stellt) eingeführt werden, welche eine besonders sichere und drehstabile Befestigung gewährleisten.
Die Befestigung des Verdrängungsbohrwerkzeugs 10 kann dabei im Austausch mit einem vorausgehend verwendeten fördernden Bohrwerkzeugs 8 (nicht dargestellt) erfolgen.
Ein Auswechseln eines fördernden Bohrwerkzeugs 8 gegen ein Verdrängungsbohrwerkzeug 10 wird dann durchgeführt, wenn in dem Baugrund eine lockere, grundbruchgefährdete und ver­ dichtbare Bodenschicht ansteht. In einem besonders effi­ zienten Bohrverfahren wird mit Hilfe des Verdrängungsbohr­ werkzeugs 10, welches auch im befestigten Zustand der Außenverrohrung 5 voreilt, der lockere Boden 20 verdrängt und dabei verdichtet.
Das Verdrängen des Bodens 20 wird durchgeführt, wenn die Kellystange 2 bzw. das Bohrgestänge mit dem rotierenden Verdrängungsbohrwerkzeug 10 in entsprechender Geschwindig­ keit und insbesondere kontinuierlich in den Boden 20 einge­ trieben werden. Dabei erfolgt im wesentlichen keine Förde­ rung des Bodens 20 nach oben, sondern eine Verdrängung der­ art, daß ein Freiraum 22 entsteht.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, als Verdrängungsbohrwerkzeug 10 eine rotationssymmetrische Verdrängerwalze an der Kellystange 2 zu befestigen. Eine Verdrängerwalze mit vergleichbarer Konstruktion ist in der DE 195 30 718 C1 an sich bekannt. Die beschriebene Bohrvor­ richtung eignet sich jedoch nur zum Verdrängungsbohren und die Verdrängerwlze ist drehbar gelagert, jedoch fest mit einer Bohrstange verbunden.
Dagegen ist die Bohrvorrichtung gemäß vorliegender Erfin­ dung sowohl für ein Verdrängungsbohren als auch für ein Ab­ bohren mit Bodenaushub geeignet und gewährleitet einen be­ sonders raschen Wechsel der Bohrwerkzeuge in Abhängigkeit von den anstehenden Bodenschichten. Es kann dadurch besonders vorteilhaft eine Verrohrung in Böden, die wenigstens teilweise verdrängbar sind, eingebracht werden.
Nach Erreichen der Endtiefe wird das jeweilige Bohrwerkzeug mit dem Bohrgestänge aus dem verrohrten Bohrloch herausge­ zogen und dieses nach üblichen Pfahlherstellungstechniken verfüllt.
Eine rotationssymmetrische Verdrängerwalze 10 ist drehbar an einem Innenrohr 19 gelagert, welches oberhalb eines als Doppelkonus ausgebildeten Verdichterkörpers 24 abgewinkelt ist und in den Aufnahmebereich bzw. Befestigungsbereich 14 übergeht. Am unteren Ende ist die Verdrängerwalze 10 mit einem Schneidkopf 17 versehen, welcher wie der Verdich­ terkörper 24 mit einem Neigungswinkel in einem Bereich von 3 bis 10° bezogen auf die Längsachse 9 von Bohrgestänge 2 und Aufnahmebereich 14 angeordnet ist.
Zur Ausbildung des Freiraums 22 für die Außenverrohrung 5, welche insbesondere kontinuierlich und entsprechend der Ab­ teufgeschwindigkeit des Bohrgestänges 2 eingedreht wird, eilt das Verdrängungsbohrwerkzeug 10 der Außenverrohrung 5 derart vor, daß eine Unterkante 15 der Außenverrohrung 5 etwa in Höhe einer Oberkante 12 des geneigt angeordneten Verdichterkörpers 24 angeordnet ist.
Das Bohrgestänge 2 weist eine Durchgangsöffnung 13 auf, durch welche gegebenenfalls Schotter- und/oder Kiesmaterial eingefüllt werden kann. Auch das Innenrohr 19 des Ver­ drängungsbohrwerkzeugs 10 ist mit einer Bohrung 16 verse­ hen, welche über den Aufnahmebereich 14 und das Einstecken­ de 6 mit der Durchgangsöffnung 13 verbunden ist. Die Bohr­ vorrichtung mit lösbar befestigtem Verdrängungsbohrwerkzeug und nacheilenden Außenverrohrung kann deshalb vorteil­ haft zur Herstellung von Schotterpfählen und dgl. verwendet werden.
Derartige Schotterpfähle, welche primär aus nichtvermörtel­ ten Zuschlägen bestehen, können mit einem geringeren Ener­ gieaufwand hergestellt werden, als dies mit Hilfe von lan­ gen Tiefenrüttlern der Fall ist. Des weiteren besteht die Möglichkeit, die erfindungsgemäße Bohrvorrichtung mit tele­ skopierbarer Bohrstange und daran befestigtem Verdrän­ gungsbohrzeug zum Einbringen von Schottermaterial oder ent­ sprechend anderem Trockenmaterial in jeder gewünschten Tie­ fe und mit nahezu beliebigen Mengen einzusetzen. Auch der Durchmesser der Schotterpfähle kann so beeinflußt werden und eine Durchmesservergrößerung, zumindest bereichsweise, und/oder eine Pfahlfußaufweitung durchgeführt werden.
Grundsätzlich kann durch eine bereichsweise Verdrängungs­ bohrung und Bodenverdichtung die Standfestigkeit des her­ gestellten Bohrpfahls vergrößert werden, so daß kosten­ günstige kürzere Bohrpfähle oder Bohrpfähle mit einem ge­ ringeren Durchmesser hergestellt werden können.

Claims (15)

1. Verfahren zum Herstellen eines Bohrpfahls, insbeson­ dere in einem Baugrund mit unterschiedlichen Boden­ schichten, bei dem ein Bohrloch mit einem an einem Bohrgestänge befestigten, fördernden Bohrwerkzeug und ein Außenrohr zur Sicherung der Bohrlochwand abgeteuft werden, dadurch gekennzeichnet,
daß bei Erreichen lockerer, grundbruchgefährdeter Bo­ denschichten jeweils das fördernde Bohrwerkzeug gegen ein Verdrängungsbohrwerkzeug ausgetauscht und ein Ver­ drängungsbohren mit Bodenverdichtung durchgeführt wird und
daß in den durch das Verdrängungsbohren gebildeten Bohrlochabschnitt das Außenrohr nachgeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Außenrohr beim Verdrängungsbohren entsprechend dem Bohrfortschritt des Innengestänges mit einem daran befestigten Verdrängungsbohrwerkzeug kontinuierlich nachgedreht wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Abbohren der lockeren, grundbruchge­ fährdeten Bodenschicht das Verdrängungsbohrwerkzeug am Bohrgestänge gegen ein förderndes Bohrwerkzeug aus­ getauscht und das Bohrloch mit Verrohrung weiter ab­ gebohrt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß vor oder während des Verdrängungsbohrens Schotter- und/oder Kiesmaterial dem Bohrloch zugeführt und eine stark verdichtete Bohrlochwandung gebildet wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem beim Verdrängungsbohren zugeführten Schotter- oder Kiesmaterial der Durchmesser eines Pfahls zumindest bereichsweise vergrößert und/oder der Pfahlfuß aufgeweitet wird.
6. Vorrichtung zum Herstellen eines Bohrpfahls mit einem Bohrgestänge (2), welches mit einem Drehantrieb (4) verbunden ist und bohrlochseitig einen Verbindungsbe­ reich (6) zur lösbaren Befestigung eines Bohrwerkzeugs (8) aufweist, und mit einer Verrohrungseinrichtung (3) zum Abteufen eines Außenrohres (5), insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Außenrohr (5) unabhängig vom Bohrgestänge (2) mit Bohrwerkzeug (8) axial verstellbar angeordnet ist,
daß das Bohrgestänge (2) teleskopierbar und zum Aus­ tauschen der Bohrwerkzeuge (8) außerhalb des Außenroh­ res (5) und des Bohrlochs (7) axial verstellbar ist und
daß als Bohrwerkzeug (8) in Abhängigkeit von den abzu­ bohrenden Bodenschichten ein förderndes Bohrwerkzeug oder ein Verdrängungsbohrwerkzeug (10) am Verbindungs­ bereich (6) des Bohrgestänges (2) fixierbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsbereich (6) des Bohrgestänges (2) als Einsteckende (6) ausgebildet ist und mit einem po­ lygonalen Querschnitt, insbesondere mit einem quadra­ tischen Querschnitt versehen ist, und daß das Ver­ drängungsbohrwerkzeug (10) mit einem formschlüssigen Aufnahmebereich (14) für das Einsteckende (6) versehen und kraftschlüssig sowie drehstabil mit dem Bohrge­ stänge (2) verbindbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Bohrgestänge (2) eine Kellystange und als Ver­ drängungsbohrwerkzeug (10) eine Verdrängerwalze, welche rotationssymmetrisch ausgebildet ist, lösbar an der Kellystange (2) befestigt ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Bohrgestänge (2) beim Verdrängungsbohren mit einer voreilenden Verdrängerwalze (10) in dem Außen­ rohr (5) geführt ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdrängerwalze (10) beim Verdrängungsbohren derart voreilend in dem Außenrohr (5) geführt ist, daß eine Unterkante (15) des Außenrohrs (5) in Höhe der Oberkante (12) bei einem Neigungswinkel der Verdränger­ walze (10) von 3 bis 10° angeordnet ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Bohrgestänge (2) einen geringeren Durchmesser als das Verdrängungsbohrwerkzeug (10) aufweist und der Durchmesser des Verdrängungsbohrwerkzeugs (10) kleiner als die lichte Weite des Außenrohres (5) ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß das Bohrgestänge (2) hohl ausgebildet ist und eine Durchgangsöffnung (13) aufweist und
daß die Durchgangsöffnung (13) über das Einsteckende (6) des Bohrgestänges (2) und den Aufnahmebereich (14) des Verdrängungsbohrwerkzeugs (10) mit einer Bohrung (16) im Verdrängungsbohrwerkzeug (10) in Verbindung steht und die Bohrung (16) bis zu einem Schneidkopf (17) des Verdrängungsbohrwerkzeugs (10) reicht.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehantrieb (4) des Bohrgestänges (2) und ein Drehantrieb der Verrohrungseinrichtung (3) für das Aus­ senrohr (5) voneinander unabhängig sind.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehantriebe (4) des Bohrgestänges (2) und der Verrohrungseinrichtung (3) gekoppelt sind.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Motoren als unabhängige Antriebe für das Bohr­ gestänge (2) und das Außenrohr (5) vorgesehen sind.
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