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DE19724449B4 - Halbleiterspeichereinrichtung - Google Patents

Halbleiterspeichereinrichtung Download PDF

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DE19724449B4
DE19724449B4 DE19724449A DE19724449A DE19724449B4 DE 19724449 B4 DE19724449 B4 DE 19724449B4 DE 19724449 A DE19724449 A DE 19724449A DE 19724449 A DE19724449 A DE 19724449A DE 19724449 B4 DE19724449 B4 DE 19724449B4
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Daisaburo Takashima
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Abstract

Halbleiter-Speichereinrichtung mit mehreren Speicherzellen, die jeweils umfassen:
einen Transistor (Q1, Q2, Q3, Q4) mit einem Source-Anschluss, einem Drain-Anschluss und einem Gate-Anschluss, und
einen ferroelektrischen Kondensator (Cf1, Cf2, Cf3, Cf4) mit einem ersten Anschluss, der mit dem Source-Anschluss verbunden ist, und mit einem zweiten Anschluss, der mit dem Drain-Anschluss verbunden ist,
wobei der Gate-Anschluss des Transistors mit einer Wortleitung (WL00, WL01, WL02, WL03) verbunden ist.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine nicht flüchtige Halbleiterspeichereinrichtung unter Verwendung eines ferroelektrischen Kondensators.
  • In den vergangenen Jahren hat ein nicht flüchtiger Speicher (FRAM) unter Verwendung eines ferroelektrischen Kondensators beträchtliche Aufmerksamkeit als einer der Halbleiterspeicher erweckt. Da der FRAM (Speicher) dahingehend vorteilhaft ist, daß er nicht flüchtig ist, die Anzahl von wiederholten Einschreibungszugriffen 1012 ist, die Lese/Einschreibezeit fast derjenigen eines DRAMs gleicht und er bei einer niedrigen Spannung von 3–5 V arbeiten kann, können die FRAMs alle Speichermärkte ersetzen.
  • Zusammen mit Entwicklungen wurde die Zellengröße des FRAMs durch Vereinfachung und Mikrostrukturierung des Zellenaufbaus wie bei der Entwicklung von DRAMs verkleinert. 1A zeigt die Speicherzelle eines herkömmlichen DRAMs unter Verwendung eines Einzeltransistor/Einzelkondensator-Aufbaus. 1B zeigt die Speicherzelle eines herkömmlichen FRAMs mit einem Einzeltransistor/Einzelkondensator-Aufbau. Das Bezugssymbol WL bezeichnet eine Wortleitung; BL eine Bitleitung; SN einen Speicherknoten und PL eine Plattenelektrode.
  • Die FRAM Speicherzelle weist grundlegend den gleichen Aufbau wie derjenigen des DRAMs auf. Der FRAM unterscheidet sich von dem DRAM in den folgenden zwei Punkten.
    • (1) Obwohl der DRAM ein Dielektrikum ohne irgendeine spontane dielektrische Polarisation als ein Kondensator verwendet, verwendet der FRAM einen ferroelektrischen Kondensator.
    • (2) In dem DRAM ist die Plattenelektrode an einem Anschluß des Kondensators auf (1/2)Vcc fixiert. Jedoch wird in dem FRAM das Plattenelektrodenpotential innerhalb des Bereichs von 0 V bis Vcc geändert.
  • Für (2) wird jedoch die Vorgehensweise (das Schema) einer Änderung des Plattenelektrodenpotentials durch eine Vorgehensweise einer Fixierung der Plattenelektrode auf (1/2)Vcc ersetzt.
  • Deshalb gleicht der FRAM dem DRAM mit Ausnahme von (1). Der FRAM weist auch den gleichen Zellenfeldaufbau wie derjenige des DRAMs auf. Der FRAM weist einen Aufbau mit gefalteter Bitleitung (BL) auf, wie in 1C gezeigt. Die minimale Zellengröße zu dieser Zeit wird wie folgt dargestellt: 2F × 4F = 8F2
  • In 1C bezeichnet ein Bezugssymbol MC eine Speicherzelle; SA ein Erfassungs- oder Leseverstärker; und F eine minimale Verarbeitungsgröße. BL und BL in 1C bezeichnen ein Bitleitungspaar.
  • Das Prinzip des Betriebs des FRAMs wird kurz unter Bezugnahme auf die 2A und 2B beschrieben.
  • In dem DRAM wird der Zellentransistor eingeschaltet und Vcc oder eine Spannung von 0V wird an den Zellenkondensator angelegt, um Ladungen einzuschreiben, wodurch ein Datenwert "0" oder "1" gespeichert wird. Beim Lesen wird der Zellentransistor eingeschaltet, um die Ladungen auszulesen. In dem DRAM sind die akkumulierten Ladungen (Polarisationswert [C]) proportional zu der Spannung, die über dem Zellenkondensator angelegt wird, wie in 2A gezeigt. Wenn die angelegte Spannung aufgrund eines Leckstroms an dem p-n Übergang des Zellentransistors oder dergleichen 0V wird, wird aufgrund dessen auch der Polarisationswert 0 C und die Information wird zerstört.
  • In dem FRAM weisen die Polarisationscharakteristiken jedoch eine Hysterese auf. Ein Fall, bei dem nach einer Einschaltung der Energie die Spannung der Platte (PL) 0V ist, ist das Potential des Speicherknotens (SN) 0V ist und ein Datenwert "0" in die Zelle eingeschrieben worden ist, wird betrachtet. Da das Plattenelektrodenpotential 0V ist und das Speicherknotenpotential 0V ist, ist die an den ferroelektrischen Kondensator angelegte Spannung 0V und der Polarisationswert ist an einer Position D der verbleibenden Polarisation (= –Pr) in 2B. Wenn der Speicherzellen-Datenwert ausgelesen werden soll, wird das Potential der Bitleitung (BL) auf 0V vorgeladen, der Zellentransistor wird eingeschaltet und die Plattenelektrodenspannung wird auf Vcc angehoben. Da die Bitleitungskapazität größer als die Speicherknotenkapazität ist, wird eine Spannung –Vcc zwischen die Bitleitung und die Plattenelektrode angelegt. Der Polarisationswert ändert sich von dem Punkt D auf einen Punkt C, so daß ein Potential, welches der kleinen Sättigungs-Polarisations-Differenz Ps – Pr entspricht, an die Bitleitung ausgelesen wird.
  • Wenn ein Datenwert "1" in die Zelle eingeschrieben worden ist, wird die Spannung –Vcc zwischen die Bitleitungen und die Plattenelektrode angelegt, wie in dem voranstehend beschriebenen Fall. Dementsprechend tritt eine Polarisationsinversion oder -umkehrung von einem Punkt B auf den Punkt C auf und Ladungen in einer großen Menge, die Ps + Pr entspricht, werden an die Bitleitung ausgelesen.
  • Das Referenz-Bitleitungspotential wird auf das Potential angehoben, bei dem Ladungen entsprechend Ps ausgelesen werden. Beim Auslesen des Datenwerts "1" wird eine Potentialdifferenz, die (Ps + Pr) – (Ps) = Pr entspricht, zwischen der Referenz-Bitleitung und der Bitleitung erzeugt. Beim Lesen des Datenwerts "0" wird eine Potentialdifferenz, die (Ps – Pr) – (Ps) = –Pr entspricht, zwischen der Referenz-Bitleitung und der Bitleitung erzeugt. Dieses Ergebnis (Potentialdifferenz) wird durch den Leseverstärker verstärkt. Das Ausleseergebnis wird durch den Leseverstärker verstärkt. Für den Datenwert "1" wird die Bitleitung auf Vcc gelegt. Für den Datenwert "0" wird die Bitleitung auf 0V gelegt.
  • Zum erneuten Einschreiben des Speicherzellen-Datenwerts wird die Plattenelektrodenspannung wieder auf 0V abgesenkt. Zu dieser Zeit kehrt der Datenwert "0" von dem Punkt C auf den Punkt D bei BL – PL = 0V zurück und der Datenwert "1" kehrt von dem Punkt C auf den Punkt D und dann polarisationsinvertiert auf einen Punkt A bei BL – PL = Vcc zurück. Danach wird der Zellentransistor ausgeschaltet. Der Datenwert "1" bewegt sich von dem Punkt A zu dem Punkt B, wenn das Speicherknotenpotential aufgrund des Leckstroms auf 0V absinkt und an einem Punkt B stoppt. 3A zeigt die Abfolge von Betriebsvorgängen.
  • Der größte Unterschied zwischen dem Betrieb des FRAMs und demjenigen des DRAMs ist wie folgt. In dem FRAM wird kein Datenwert ausgelesen, indem lediglich der Zellentransistor eingeschaltet und die Bitleitung BL und der Speicherknoten SN kurzgeschlossen wird. Keine Ladungen werden entfernt, bis die Richtung einer Polarisation umgekehrt zu derjenigen zum Einschreiben der Ladungen zwischen der Bitleitung BL (Speicherknoten SN) und der Plattenelektrode PL umgekehrt ist. Demzufolge wird ein Plattenelektrodenbetrieb mit einer großen Lastkapazität benötigt und ein Lese/Schreibzugriff benötigt viel Zeit. Dies ist der Nachteil des FRAMs.
  • Um dieses Problem zu lösen, wird das Schema einer Festlegung des Plattenelektrodenpotentials auf (1/2)Vcc vorgeschlagen, wie voranstehend beschrieben. Die 3B und 3C zeigen die Betriebsvorgänge dieses Schemas. Zunächst sei daran erinnert, daß nach einer Energieeinschaltung (auf der linken Seite der 3B und 3C) die Plattenelektrode PL auf (1/2)Vcc vorgeladen wird und die Bitleitung BL auf 0V vorgeladen wird. Die Wortleitung WL wird gewählt, um den Zellentransistor einzuschalten. Zu dieser Zeit wird eine Spannung von –(1/2)Vcc zwischen die Bitleitung BL und die Plattenelektrode PL angelegt. Wie in 2B gezeigt, ist der Datenwert "1" von dem Punkt B zu dem Punkt C polarisationsinvertiert, der Datenwert "0" bewegt sich von dem Punkt D an den Punkt C ohne eine Polarisationsinversion und die akkumulierten Ladungen werden an die Bitleitung BL ausgelesen. Die Information "0" oder "1" wird in Abhängigkeit von der Anwesenheit/Abwesenheit einer Polarisationsinversion ausgelesen. Das Ausleseergebnis wird durch den Lese- oder Erfassungsverstärker verstärkt. Für den Datenwert "1" wird die Bitleitung BL auf Vcc gelegt. Für den Datenwert "0" wird die Bitleitung BL auf Vss gelegt. Eine Spannung von (1/2)Vcc = BL – PL oder eine Spannung von (–1/2)Vcc = BL – PL wird an die Zellen angelegt. Der Datenwert "1" bewegt sich von dem Punkt C an den Punkt A, der Datenwert "0" bleibt an dem Punkt C und der Datenwert wird eingeschrieben.
  • Die in 3B gezeigte Vorgehensweise unterscheidet sich geringfügig von der in 3C gezeigten in dem nachfolgenden Betrieb. Nachdem in 3B die Bitleitung BL auf (1/2)Vcc ausgeglichen ist (genauer gesagt, der Datenwert "1" bewegt sich von dem Punkt A an den Punkt B und der Datenwert "0" bewegt sich von dem Punkt C an den Punkt D), wird die Wortleitung WL geschlossen, um das Bitleitungspotential auf 0V zurückzuführen. Selbst wenn die Bitleitung BL ausgeglichen ist, bleibt der Datenwert auf dem Punkt B oder D, so daß der Datenwert nicht zerstört wird. Dieser Betrieb nutzt die Charakteristiken des ferroelektrischen Kondensators in umgekehrter Weise. Nachdem die Wortleitung WL in 3C geschlossen ist, wird die Bitleitung BL auf (1/2)Vcc ausgeglichen (genauer gesagt, der Datenwert "1" bleibt auf dem Punkt A und der Datenwert "0" bleibt auf dem Punkt C). Zum Lesen nach einem Wiederaufruf wird die Ladungsdifferenz (Ps – Pr) zwischen dem Punkt A und dem Punkt B oder zwischen dem Punkt C und dem Punkt D verwendet, wie in dem DRAM (die Verschlechterung des Betrags der verbleibenden Polarisation Pr aufgrund der von einer Polarisationsinversion beim Lesen verursachten Ermüdung wird unterdrückt).
  • Die in den 3B oder 3C gezeigte Vorgehensweise ist vorteilhafter als die in 3A gezeigte dahingehend, daß die Betriebsgeschwindigkeit der Zugriffszeit oder der Zykluszeit sich im Gegensatz zu der Vorgehensweise einer Änderung des Plattenelektrodenpotentials nicht verschlechtert, so daß ein Hochgeschwindigkeitsbetrieb ermöglicht wird. Andererseits ist die in den 3B oder 3C gezeigte Vorgehensweise nachteiliger als die in der 3A gezeigte dahingehend, daß die Spannung (Koerzitivspannung Vc), die für eine Polarisationsinversion benötigt wird, (1/2)Vcc oder weniger sein muß (dieses Problem wird durch Verringern der Größe des ferroelektrischen Films gelöst). Zusätzlich weist der FRAM einen großen Nachteil dahingehend auf, daß ein Auffrischungsbetrieb benötigt wird, wie bei dem DRAM (der Auffrischungsbetrieb erhöht den Bereitschaftsstrom oder erzeugt eine Belegtrate).
  • Bei der in 3B gezeigten Vorgehensweise liegt der Speicherknoten SN der Zelle auf (1/2)Vcc in dem Bereitschaftszustand. Wenn das Speicherknotenpotential aufgrund des Leckstroms an dem p-n Übergang oder dergleichen niedriger als (1/2)Vcc wird, bewegt sich der Datenwert "1" von dem Punkt B auf den Punkt C und der Datenwert wird zerstört. Demzufolge muß der Auffrischungsbetrieb ausgeführt werden, um die Wortleitung WL zu wählen und das Potential von (1/2)Vcc in dem Speicherknoten SN zu jeder vorgegebenen Periode in den Bereitschaftszustand einzuschreiben, wie auf der rechten Seite von 3B gezeigt.
  • Bei der in 3C gezeigten Vorgehensweise wird der Speicherknoten SN auf Vcc oder 0V in den Bereitschaftszustand eingestellt. Wenn das Speicherknotenpotential aufgrund des Leckstroms an dem p-n Übergang oder dergleichen kleiner als Vcc wird, bewegt sich der Datenwert "1" von dem Punkt A an den Punkt B und dann an den Punkt C und der Datenwert wird zerstört. Da in diesem Fall der normale Betrieb der gleiche wie derjenige des DRAMs ist, wird der Datenwert auf eine Bewegung an den Punkt B hin zerstört. Demzufolge muß der Auffrischungsbetrieb ausgeführt werden, um die Wortleitung WL und eine Auslesung/Erfassung/Neueinschreibung des Datenwerts zu jeder vorgegebenen Periode in den Bereitschaftszustand zu wählen, genau wie bei dem DRAM, wie auf der rechten Seite in 3c gezeigt.
  • Für die herkömmlichen DRAMs werden verschiedene Zellen entwickelt, um eine Zellengröße kleiner als 8F2 zu realisieren. Ein Transistor vom Stapeltyp oder TFT (Dünnfilmtransistor) vom Stapeltyp wird verwendet, um eine Größe von 4F2 zu realisieren, oder Zellentransistoren werden in Reihe geschaltet und Kondensatoren werden zwischen die Zellentransistoren und die Plattenelektrode PL geschaltet, wodurch eine Größe von ungefähr 4F2 (NAND-Zelle) realisiert wird.
  • Da die Ersatzschaltung des FRAMs im Grunde genommen die gleiche wie diejenige des DRAMs ist, kann ein FRAM mit einer Größe von 4F2 mit dem gleichen Zellenaufbau wie derjenige des DRAMs realisiert werden. Der FRAM weist auch die gleichen Probleme wie diejenigen des SRAMs auf. Der Transistor vom Stapeltyp oder der TFT vom Stapeltyp kann kaum hergestellt werden, weil der Herstellungsprozeß komplexer als derjenige für einen herkömmlichen planaren Transistor mit einer Größe von 8F2, der leicht hergestellt werden kann, ist. In dem FRAM sind diese Zellen grundlegend als Grabenzellen realisiert, in denen ein Transistor nach dem Prozeß für den ferroelektrischen Kondensator gebildet wird. Deshalb nimmt die Dielektrizitätskonstante des ferroelektrischen Kondensators aufgrund des Wärmeprozesses bei dem Transistor-Herstellungsprozeß ab.
  • Die NAND-Zelle kann unter Verwendung eines planaren Transistors hergestellt werden und kann einen Stapelzellen-Aufbau aufweisen, bei dem der Kondensator nach dem Transistorprozeß gebildet wird. In der NAND-Zelle müssen jedoch Zellendaten sequentiell aus Zellen, die näher zu der Bitleitung BL liegen, ausgelesen werden, oder sie müssen sequentiell in Zellen, die weiter von der Bitleitung BL entfernt liegen, eingeschrieben werden. Dies verschlechtert die Eigenschaften für einen wahlfreien Zugriff als einen wichtigen Punkt eines universellen Speichers und ermöglicht nur einen Blockauslese/Einschreibe-Zugriff.
  • Wenn wie voranstehend beschrieben in dem herkömmlichen FRAM eine Speicherzelle mit einer Größe von 4F2 kleiner als 8F2 realisiert werden soll, wird der Prozeß für z.B. den Transistor vom Stapeltyp komplex oder die Eigenschaften für einen wahlfreien Zugriff eines universellen Speichers verschlechtern sich z.B. für eine NAND-Zelle. Zusätzlich kann der herkömmliche FRAM nicht gleichzeitig den Hochgeschwindigkeitsbetrieb der Vorgehensweise einer Festlegung des Plattenelektrodenpotentials und ein Weglassen des Auffrischungsbetriebs realisieren.
  • Verschiedene Systeme mit Halbleiterspeichern haben eine Ersetzung des herkömmlichen DRAMs durch den FRAM untersucht. Jedoch haben derartige Untersuchungen wegen der oben beschriebenen, für den FRAM einzigartigen Probleme, noch kein praktisches Niveau erreicht.
  • Aus US-5,345,415 ist ein Halbleiterspeicher bekannt, bei welchem ferroelektrische Kondensatoren mit den Gate-Anschlüssen von MOS-Transistoren in den Speicherzellen verbunden sind.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Halbleiterspeichereinrichtung bereitzustellen, die eine Speicherzelle mit einer kleineren Größe als 8F2 (z.B. 4F2) ohne Verwendung eines Transistors vom Stapeltyp oder dergleichen realisieren und auch eine Funktion für einen wahlfreien Zugriff aufrechterhalten kann.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch den Gegenstand des Patentanspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen und Einsatzbereiche sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben. Der grundlegende Aufbau einer erfinderischen Speichereinrichtung ist in den 5a und 5b gezeigt.
  • (Anordnung)
  • Um die obigen Probleme zu lösen, verwenden Ausführungen der Erfindung die folgenden Anordnungen.
    • (1) Eine Halbleiter-Speichereinrichtung umfaßt: Eine Vielzahl von Speicherzellen, die jeweils einen Transistor mit einem Source-Terminal und einem Drain-Terminal und einen ferroelektrischen Kondensator mit einem ersten Anschluß, der mit dem Source-Anschluß verbunden ist, und einem zweiten Anschluß, der mit dem Drain-Anschluß verbunden ist, aufweisen, wobei die Vielzahl von Speicherzellen angeordnet sind, um ein Zellenfeld zu bilden.
    • (2) Eine Halbleiter-Speichereinrichtung umfaßt: Eine Vielzahl von Speicherzellen, die jeweils einen Transistor mit einem Source-Anschluß und einem Drain-Anschluß und einen ferroelektrischen Kondensator mit einem ersten Anschluß, der mit dem Source-Anschluß verbunden ist, und einem zweiten Anschluß, der mit dem Drain-Anschluß verbunden ist, aufweisen, wobei die Vielzahl von Speicherzellen in Reihe geschaltet sind, um einen Speicherzellenblock zu bilden, und eine Vielzahl von Speicherzellenblöcken angeordnet sind, um ein Zellenfeld zu bilden.
    • (3) Gemäß (2) umfaßt der Speicherzellenblock einen Wähltransistor, der mit wenigstens einem Anschluß der Vielzahl von in Reihe geschalteten Speicherzellen verbunden ist.
    • (3-1) Die zwei Anschlüsse des Speicherblocks sind jeweils mit benachbarten Bitleitungen verbunden.
    • (3-2) Gemäß (3-1) bilden die benachbarten Bitleitungen ein Bitleitungspaar und sind mit dem Leseverstärker verbunden.
    • (3-3) Gemäß (3-1) und (3-2) wird der Wähltransistor durch eine Vielzahl von in Reihe geschalteten Wähltransistoren gebildet.
    • (4) Eine Halbleiter-Speichereinrichtung umfaßt: Eine Vielzahl von Speicherzellen, die jeweils einen Transistor mit einem Source-Terminal und einem Drain-Terminal und einem ferroelektrischen Kondensator mit einem ersten Anschluß, der mit dem Source-Anschluß verbunden ist, und einem zweiten Anschluß, der mit dem Drain-Anschluß verbunden ist, aufweisen, wobei die Vielzahl von Speicherzellen in Reihe geschaltet sind und ein Wähltransistor mit wenigstens einem Anschluß des in Reihe geschalteten Abschnitts verbunden ist, um einen Speicherzellenblock zu bilden, ein Anschluß des Speicherzellenblocks mit einer Bitleitung verbunden ist und der andere Anschluß mit einer Plattenelektrode verbunden ist.
    • (4-1) Ein Aufbau mit offener Bitleitung wird durch ein Bitleitungspaar von benachbarten Zellenfeldern gebildet.
    • (4-2) Eine Information eines Bits (Einzelbit-Information) wird in zwei Speicherzellen gespeichert, die mit zwei Bitleitungen des gleichen Zellenfelds verbunden sind, und ein Aufbau mit einer gefalteten Bildleitung wird durch ein Bildleitungspaar gebildet.
    • (4-3) In dem Bereitschaftszustand nach dem Einschalten der Energie befinden sich die Vielzahl von Transistoren von dem Speicherblock in einem EIN-Zustand und der Wähltransistor befindet sich in einem AUS-Zustand.
    • (4-4) Beim Wählen einer beliebigen Speicherzelle in dem Speicherblock wird der Wähltransistor eingeschaltet, während der Transistor der gewählten Zelle ausgeschaltet wird und die Transistoren der übrigen Zellen EIN gehalten werden.
    • (4-5) Das Plattenelektrodenpotential wird auf (1/2)Vcc oder eine konstante Spannung nach einer Einschaltung der Energie sowohl in dem Bereitschaftszustand als auch in dem aktiven Zustand fixiert. Zusätzlich wird kein Zellendaten-Auffrischungsbetrieb ausgeführt.
    • (4-6) Das Plattenelektrodenpotential wird auf 0V in dem Bereitschaftszustand nach dem Einschalten der Energie eingestellt und innerhalb des Bereichs von 0V und Vcc beim Lesen/Einschreiben von Daten aus der/in die gewählten/gewählte Zelle geändert.
    • (4-7) Die Bitleitung wird auf 0V vorgeladen, bevor ein Zellendatenwert ausgelesen wird.
    • (4-8) Die Bitleitung wird auf Vcc vorgeladen, bevor ein Zellendatenwert ausgelesen wird.
    • (4-9) Die Blind- oder Dummy-Zelle weist den gleichen Schaltungsaufbau wie derjenige der Speicherzelle in dem Speicherblock auf.
    • (4-10) Die Kondensatorfläche der Dummy-Zelle ist um einen Faktor 1,5 bis 3 größer als diejenige einer normalen Zelle.
    • (4-11) Die Dummy-Zelle verwendet einen paraelektrischen Kondensator.
    • (4-12) Der ferroelektrische Kondensator jeder Speicherzelle wird durch Parallelschalten einer Vielzahl von ferroelektrischen. Kondensatoren gebildet.
    • (4-13) Der ferroelektrische Kondensator jeder Speicherzelle wird durch Parallelschalten einer Vielzahl von ferroelektrischen Kondensatoren mit unterschiedlichen Dicken gebildet.
    • (4-14) der ferroelektrische Kondensator jeder Speicherzelle wird durch Parallelschalten einer Vielzahl von ferroelektrischen Kondensatoren mit unterschiedlichen Koerzitivspannungen gebildet.
    • (4-15) Der ferroelektrische Kondensator jeder Speicherzelle ist durch Verbinden einer Vielzahl von ferroelektrischen Kondensatoren und wenigstens einem Spannungsabfallelement gebildet.
    • (4-16) Der ferroelektrische Kondensator jeder Speicherzelle ist durch Verbinden einer Vielzahl von ferroelektrischen Kondensatoren und wenigstens einem Widerstandselement gebildet.
    • (4-17) Der ferroelektrische Kondensator jeder Speicherzelle wird gebildet, indem ein erster ferroelektrischer Kondensator und ein Widerstandselement in Reihe geschaltet werden, und ein zweiter ferroelektrischer Kondensator zu den in Reihe geschalteten Elementen parallelgeschaltet wird.
    • (4-18) Gemäß (4-12) bis (4-17) speichert jeder der Vielzahl von ferroelektrischen Kondensatoren jeder Speicherzelle die Information eines Bits (1-Bit).
    • (4-19) Gemäß (4-12) bis (4-15) speichert jeder der Vielzahl von ferroelektrischen Kondensatoren jeder Speicherzelle die 1-Bit Information und ein 1-Bit Datenwert wird aus jedem/in jeden der Vielzahl von ferroelektrischen Kondensatoren ausgelesen/eingeschrieben, indem die an den ferroelektrischen Kondensator zu legende Spannung geändert wird.
    • (4-20) Gemäß (4-13) und (4-14) speichert jeder der Vielzahl von ferroelektrischen Kondensatoren jeder Speicherzelle eine Information von 1-Bit. Beim Lesen wird eine niedrige Spannung an den ferroelektrischen Kondensator angelegt, um Polarisationsladungen aus einem der Vielzahl von ferroelektrischen Kondensatoren auszulesen und die ausgelesene Information wird außerhalb des Zellenfelds gespeichert. Als nächstes wird die angelegte Spannung angehoben, um Polarisationsladungen von einem der übrigen ferroelektrischen Kondensatoren auszulesen. Beim Einschreiben wird die Spannung sequentiell abgesenkt und an die ferroelektrischen Kondensatoren in einer umgekehrten Reihenfolge zu derjenigen beim Lesen angelegt, wodurch ein Einschreibvorgang ausgeführt wird.
    • (4-21) Gemäß (4-12) bis (4-17) weist der Leseverstärker einen Speicher zur vorübergehenden Speicherung auf.
    • (4-22) Gemäß (4-13) ist der Unterschied in der Dicke zwischen den ferroelektrischen Kondensatoren vorzugsweise 3 oder ein höherer Faktor.
    • (4-23) Gemäß (4-14) ist der Unterschied in der Koerzitivspannung zwischen den ferroelektrischen Kondensatoren 3 oder mehr als 3.
    • (5) Gemäß (4), wobei die Wähltransistoren erste und zweite Wähltransistoren umfassen, die in Reihe geschaltet sind.
    • (5-1) Ein Aufbau mit einer offenen Bitleitung wird durch ein Bitleitungspaar von benachbarten Zellenfeldern gebildet.
    • (5-2) Beim Lesen/Einschreiben von Zellendaten werden ein Bitleitungspaar des gleichen Zellenfeldes verwendet, um nur die ersten und zweiten Wähltransistoren einzuschalten, die mit einer der zwei Bitleitungen verbunden sind, wodurch ein Aufbau mit einer gefalteten Bitleitung gebildet wird.
    • (5-3) In dem Bereitschaftszustand nach dem Einschalten einer Energie sind alle Transistoren der Vielzahl von Transistoren in den Speicherblöcken EIN-geschaltet und einer der ersten und zweiten Wähltransistoren ist AUS-geschaltet.
    • (5-4) Beim Wählen einer beliebigen Speicherzelle in einem Speicherblock wird sowohl der erste als auch der zweite Wähltransistor eingeschaltet, während der Transistor der gewählten Zelle ausgeschaltet wird und die Transistoren der übrigen Zellen EIN gehalten werden.
    • (5-5) Das Plattenelektrodenpotential wird auf (1/2)Vcc oder eine konstante Spannung nach dem Einschalten einer Energie sowohl in dem Bereitschaftszustand als auch in dem aktiven Zustand festgelegt. Zusätzlich wird kein Zellendaten-Auffrischungsbetrieb ausgeführt.
    • (5-6) Das Plattenelektrodenpotential wird in dem Bereitschaftszustand nach dem Einschalten einer Energie auf 0V gelegt und innerhalb des Bereichs von 0V und Vcc beim Lesen/Schreiben von Daten beim Wählen einer Zelle geändert.
    • (5-7) Die Bitleitung wird auf 0V vorgeladen, bevor ein Zellendatenwert ausgelesen wird.
    • (5-8) Die Bitleitung wird auf Vcc vorgeladen, bevor ein Zellendatenwert ausgelesen wird.
    • (5-9) Die Dummy-Zelle weist den gleichen Schaltungsaufbau wie derjenige der Speicherzelle in dem Speicherblock auf.
    • (5-10) Die Kondensatorfläche der Dummy-Zelle ist 1,5 bis 3 Mal größer als diejenige einer normalen Zelle.
    • (5-11) Die Dummy-Zelle verwendet einen paraelektrischen Kondensator.
    • (5-12) Der ferroelektrische Kondensator jeder Speicherzelle wird gebildet, indem eine Vielzahl von ferroelektrischen Kondensatoren parallelgeschaltet werden.
    • (5-13) Der ferroelektrische Kondensator jeder Speicherzelle wird gebildet, indem eine Vielzahl von ferroelektrischen Kondensatoren mit unterschiedlichen parallelgeschaltet werden.
    • (5-14) Der ferroelektrische Kondensator jeder Speicherzelle wird gebildet, indem eine Vielzahl von ferroelektrischen Kondensatoren mit unterschiedlichen Koerzitivspannungen parallelgeschaltet werden.
    • (5-15) Der ferroelektrische Kondensator jeder Speicherzelle wird gebildet, indem eine Vielzahl von ferroelektrischen Kondensatoren und wenigstens ein Spannungsabfallelement verbunden werden.
    • (5-16) Der ferroelektrische Kondensator jeder Speicherzelle wird gebildet, indem eine Vielzahl von ferroelektrischen Kondensatoren und wenigstens ein Widerstandselement verbunden werden.
    • (5-17) Der ferroelektrische Kondensator jeder Speicherzelle wird gebildet, indem ein erster ferroelektrischer Kondensator und ein Widerstandselement in Reihe geschaltet werden und ein zweiter ferroelektrischer Kondensator zu den in Reihe geschalteten Elementen parallelgeschaltet wird.
    • (5-18) Gemäß (5-12) bis (5-17) speichert jeder der Vielzahl von ferroelektrischen Kondensatoren jeder Speicherzelle eine 1-Bit Information.
    • (5-19) Gemäß (5-12) bis (5-15) speichert jeder der Vielzahl von ferroelektrischen Kondensatoren jeder Speicherzelle eine 1-Bit Information und ein 1-Bit Datenwert wird aus jedem/in jeden der Vielzahl von ferroelektrischen Kondensatoren ausgelesen/eingeschrieben, indem die Spannung geändert wird, die an den ferroelektrischen Kondensator angelegt werden soll.
    • (5-20) Gemäß (5-13) und (5-14) speichert jeder der Vielzahl von ferroelektrischen Kondensatoren jeder Speicherzelle eine 1-Bit Information. Beim Lesen wird eine niedrige Spannung an den ferroelektrischen Kondensator zum Auslesen von Polarisationsladungen von einem der Vielzahl von ferroelektrischen Kondensatoren angelegt und die ausgelesene Information wird außerhalb des Zellenfelds gespeichert. Als nächstes wird die angelegte Spannung angehoben, um Polarisationsladungen von einem der übrigen ferroelektrischen Kondensatoren auszulesen. Beim Einschreiben wird die Spannung sequentiell erniedrigt und an die ferroelektrischen Kondensatoren in einer entgegengesetzten Reihenfolge zu derjenigen beim Lesen angelegt, wodurch ein Einschreiben ausgeführt wird.
    • (5-21) Gemäß (5-12) bis (5-17) weist der Erfassungs- oder Leseverstärker einen Speicher mit einer vorübergehenden Speicherung auf.
    • (5-22) Gemäß (5-13) ist der Unterschied in der Dicke zwischen den ferroelektrischen Kondensatoren vorzugsweise 3 oder ein höherer Faktor.
    • (5-23) Gemäß (5-14) ist der Unterschied in der Koerzitivspannung zwischen den ferroelektrischen Kondensatoren vorzugsweise 3 oder ein höherer Faktor.
    • (6) Gemäß (3) umfassen die Wähltransistoren wenigstens zwei in Reihe geschaltete Wähltransistoren.
    • (7) Gemäß (4) umfassen die Wähltransistoren erste bis vierte in Reihe geschaltete Wähltransistoren, wobei ein Anschluß jeder zwei Speicherzellenblöcke mit der gleichen Bitleitung verbunden ist und der andere Anschluß mit der Plattenelektrode verbunden ist.
    • (7-1) Ein Bitleitungspaar des gleichen Zellenfelds wird verwendet, um beim Lesen/Einschreiben von Zellendaten alle vier in Reihe geschalteten Wähltransistoren nur in einem von vier Zellenblöcken, die mit dem Bitleitungspaar verbunden sind, einzuschalten, wodurch ein Aufbau mit einer gefalteten Bitleitung gebildet wird.
    • (7-2) In dem Bereitschaftszustand nach dem Einschalten einer Energie sind alle Transistoren der Vielzahl von Transistoren in dem Speicherblock EIN-geschaltet und einer der ersten bis vierten Wähltransistoren ist AUS-geschaltet.
    • (7-3) Beim Wählen einer beliebigen Speicherzelle in dem Speicherblock werden alle ersten bis vierten Wähltransistoren eingeschaltet, während der Transistor der gewählten Zelle ausgeschaltet wird und die Transistoren der übrigen Zellen EIN-geschaltet gehalten werden.
    • (7-4) Das Plattenelektrodenpotential ist auf (1/2)Vcc oder eine konstante Spannung nach dem Einschalten einer Energie sowohl in dem Bereitschaftszustand als auch in dem aktiven Zustand festgelegt. Zusätzlich wird kein Zellendaten-Auffrischungsbetrieb ausgeführt.
    • (7-5) Das Plattenelektrodenpotential wird in den Bereitschaftszustand nach dem Einschalten einer Energie auf 0V gelegt und innerhalb des Bereichs von 0V und Vcc beim Lesen/Schreiben von Daten beim Wählen einer Zelle geändert.
    • (7-6) Die Bitleitungs-Teilung ist zweimal so groß wie die Zellenteilung.
    • (7-7) Die Dummy-Zelle weist den gleichen Schaltungsaufbau wie derjenige der Speicherzelle in dem Speicherblock auf.
    • (7-8) Die Kondensatorfläche der Dummy-Zelle ist 1,5 bis 3 Mal so groß wie diejenige einer normalen Zelle.
    • (7-9) Die Dummy-Zelle verwendet einen paraelektrischen Kondensator.
    • (7-10) Der ferroelektrische Kondensator jeder Speicherzelle wird gebildet, indem eine Vielzahl von ferroelektrischen Kondensatoren parallelgeschaltet werden.
    • (7-11) Der ferroelektrische Kondensator jeder Speicherzelle wird gebildet, indem eine Vielzahl von ferroelektrischen Kondensatoren mit unterschiedlichen Dicken parallelgeschaltet werden.
    • (7-12) Der ferroelektrische Kondensator jeder Speicherzelle wird gebildet, indem eine Vielzahl von ferroelektrischen Kondensatoren mit unterschiedlichen Koerzitivspannungen parallelgeschaltet werden.
    • (7-13) Der ferroelektrische Kondensator jeder Speicherzelle wird gebildet, indem eine Vielzahl von ferroelektrischen Kondensatoren und wenigstens ein Spannungsabfall-Element verbunden werden.
    • (7-14) Der ferroelektrische Kondensator jeder Speicherzelle wird gebildet, indem eine Vielzahl von ferroelektrischen Kondensatoren und wenigstens ein Widerstandselement verbunden werden.
    • (7-15) Der ferroelektrische Kondensator jeder Speicherzelle wird gebildet, indem ein erster ferroelektrischer Kondensator und ein Widerstandselement in Reihe geschaltet werden und ein zweiter ferroelektrischer Kondensator zu den in Reihe geschalteten Elementen parallelgeschaltet wird.
    • (7-16) Gemäß (7-10)–(7-15) speichert jeder der Vielzahl von ferroelektrischen Kondensatoren jeder Speicherzelle eine 1-Bit Information.
    • (7-17) Gemäß (7-10) bis (7-13) speichert jeder der Vielzahl von ferroelektrischen Kondensatoren jeder Speicherzelle eine 1-Bit Information und ein 1-Bit Datenwert wird aus jedem der Vielzahl von ferroelektrischen Kondensatoren ausgelesen oder in jeden eingeschrieben, indem die Spannung geändert wird, die an den ferroelektrischen Kondensator gelegt werden soll.
    • (7-18) Gemäß (7-10) und (7-13) speichert jeder der Vielzahl von ferroelektrischen Kondensatoren jeder Speicherzelle eine 1-Bit Information. Beim Lesen wird eine niedrige Spannung an den ferroelektrischen Kondensator angelegt, um Polarisationsladungen aus einem der Vielzahl von ferroelektrischen Kondensatoren auszulesen, und die ausgelesene Information wird außerhalb des Zellenfelds gespeichert. Als nächstes wird die angelegte Spannung angehoben, um Polarisationsladungen von einem der übrigen ferroelektrischen Kondensatoren auszulesen. Beim Schreiben wird die Spannung sequentiell erniedrigt und an die ferroelektrischen Kondensatoren in einer entgegengesetzten Reihenfolge zu derjenigen Beim Lesen angelegt, wodurch ein Einschreiben ausgeführt wird.
    • (7-19) Gemäß (7-10) bis (7-15) weist der Lese- oder Erfassungsverstärker einen Speicher für eine vorübergehende Speicherung auf.
    • (7-20) Gemäß (7-11) wird der Unterschied in der Dicke zwischen den ferroelektrischen Kondensatoren auf wenigstens drei oder einen höheren Faktor eingestellt.
    • (7-21) Gemäß (7-12) wird der Unterschied in der Koerzitivspannung zwischen den ferroelektrischen Kondensatoren auf wenigstens drei oder einen höheren Faktor eingestellt.
    • (8) Eine Halbleiter-Speichereinrichtung umfaßt: Eine Vielzahl von Speicherzellen, wobei die Speicherzelle durch einen ersten Transistor mit einem Source-Anschluß und einem Drain-Anschluß, einen ersten ferroelektrischen Kondensator, der einen mit dem Source-Anschluß des ersten Transistors verbundenen ersten Anschluß und einen mit dem Drain-Anschluß verbundenen zweiten Anschluß aufweist und einen ersten Datenwert speichert, einen zu dem ersten Transistor in Reihe geschalteten zweiten Transistor, und einen zweiten ferroelektrischen Kondensator, der zu einem in Reihe geschalteten Abschnitt der ersten und zweiten Transistoren parallelgeschaltet ist und einen zweiten Datenwert speichert, gebildet ist, wobei die Speicherzelle einen 2-Bit Datenwert speichert, wobei die Vielzahl von Speicherzellen in Reihe geschaltet sind und einer oder mehrere Wähltransistoren mit wenigstens einem Anschluß des in Reihe geschalteten Abschnitts verbunden ist, um einen Speicherzellenblock zu bilden, und eine Vielzahl von Speicherzellenblöcken angeordnet sind, um ein Zellenfeld zu bilden.
    • (9) Gemäß einem der Aspekte (1) bis (8) weist eine Dummy-Zelle in einem Dummy-Zellenblock, der einem Speicherzellenblock entspricht, einen Transistor und einen ferroelektrischen oder paraelektrischen Kondensator, der zwischen einen Source- und Drain-Anschluß des Transistors geschaltet ist, auf, der Dummy-Zellenblock wird dadurch gebildet, daß eine Vielzahl von Dummy-Zellen in Reihe geschaltet werden und wenigstens ein erster und wenigstens ein zweiter Transistor mit einem Anschluß des in Reihe geschalteten Abschnitts in Reihe geschaltet werden, der andere Anschluß des ersten Wähltransistors mit einer ersten Bitleitung verbunden ist und der andere Anschluß des zweiten Wähltransistors mit einer zweiten Bitleitung verbunden ist.
    • (9-1) Eine Fläche eines Kondensator der Dummy-Zelle ist 1,5 bis 3 Mal oder eine größere Anzahl von Malen.
    • (10) Ein Verfahren zum Ansteuern einer Halbleiter-Speichereinrichtung, die eine Vielzahl von Speicherzellen umfaßt, die jeweils einen Transistor mit einem Source-Anschluß und einem Drain-Anschluß und einen ferroelektrischen Kondensator mit einem ersten Anschluß, der mit dem Source-Anschluß verbunden ist, und einen zweiten Anschluß, der mit dem Drain-Anschluß verbunden ist, aufweisen, wobei eine vorgegebene Anzahl von Speicherzellen in Reihe geschaltet sind, um einen Speicherzellenblock zu bilden, und die eine wahlfreie Zugriffsfunktion aufweist, umfaßt die folgenden Schritte: Den ersten Schritt eines Einschaltens von Transistoren der Vielzahl von Speicherzellen in dem Speicherzellenblock; und den zweiten Schritt eines Einstellens eines Transistors einer der Vielzahl von Speicherzellen in dem Speicherzellenblock in einen AUS-Zustand, um die Speicherzelle zu wählen, und Einschreiben/Lesen von Daten in die/aus der gewählte/gewählten Zelle.
    • (11) Ein Verfahren zum Ansteuern einer Halbleiter-Speichereinrichtung, die eine Vielzahl von Speicherzellen umfaßt, die jeweils einen Transistor mit einem Source-Anschluß und einem Drain-Anschluß und einen ferroelektrischen Kondensator mit einem ersten Anschluß, der mit dem Source-Anschluß verbunden ist, und einem zweiten Anschluß, der mit dem Drain-Anschluß verbunden ist, aufweisen, wobei eine vorgegebene Anzahl von Speicherzellen in Reihe geschaltet sind, um einen Speicherzellenblock zu bilden, und die eine wahlfreie Zugriffsfunktion aufweist, umfaßt die folgenden Schritte: Den ersten Schritt eines Einschaltens von Transistoren der Vielzahl von Speicherzellen in dem Speicherzellenblock; den zweiten Schritt eines Einstellens eines Transistors von irgendeiner der Vielzahl von Speicherzellen in dem Speicherzellenblock in einen AUS-Zustand, um die Speicherzelle zu wählen, und eines Anlegens einer höheren Spannung als eine erste minimale Koerzitivspannung von Koerzitivspannungen der ferroelektrischen Kondensatoren, an die gewählte Speicherzelle, wodurch eine in dem ferroelektrischen Kondensator mit der ersten Koerzitivspannung gespeicherte Information ausgelesen wird; den dritten Schritt eines Einschreibens einer Spannung, die höher als die erste Koerzitivspannung ist, in die gewählte Speicherzelle; den vierten Schritt des Anlegens einer höheren Spannung als eine zweite Koerzitivspannung, die höher als die erste Koerzitivspannung ist, an die gewählte Speicherzelle, wodurch eine in dem ferroelektrischen Kondensator mit der zweiten Koerzitivspannung gespeicherte Information ausgelesen wird; und den fünften Schritt eines Einschreibens einer höheren Spannung als die zweite Koerzitivspannung in die gewählte Speicherzelle.
    • (11-1) Ein Lesen/Einschreiben von Daten wird in der Reihenfolge des ersten Schritts, des zweiten Schritts, des vierten Schritts, des fünften Schritts, des dritten Schritts und des ersten Schritts ausgeführt.
    • (11-2) Ein Einschreiben von Daten wird in der Reihenfolge des ersten Schritts, des fünften Schritts, des dritten Schritts und des ersten Schritts ausgeführt.
  • Für ein Verfahren zum Herstellen einer Halbleiter-Speichereinrichtung der vorliegenden Erfindung wird vorzugsweise die folgende Anordnung verwendet.
    • (1) Ferroelektrische Kondensatoren werden nach der Bildung von Zellentransistoren gebildet und danach werden Bitleitungen gebildet.
    • (2) Bitleitungen werden nach einer Bildung von Zellentransistoren gebildet und danach werden ferroelektrische Kondensatoren gebildet.
    • (3) Bei der Bildung des ferroelektrischen Kondensators wird ein ferroelektrischer Film auf einer unteren Elektrode gebildet und eine obere Elektrode wird auf der sich ergebenden Struktur gebildet.
    • (4) Die untere Elektrode des ferroelektrischen Kondensators enthält Pt, Ti und dergleichen.
    • (5) Der ferroelektrische Kondensator enthält Bi, Sr, Ta, O und dergleichen, Pb, Zr, Ti, O und dergleichen, oder Ba, Sr, Ti, Ound dergleichen.
    • (6) Die Elektrode des ferroelektrischen Kondensators enthält Ir oder IrO2 oder Si, Ru, O und dergleichen.
    • (7) Für die untere Elektrode des ferroelektrischen Kondensators wird ein Si-Pfropfen auf einer Diffusionsschicht gebildet und eine Ti/TiN/Pt-Schicht wird auf der sich ergebenden Struktur gebildet.
    • (8) Eine TiO2-Schicht wird auf der oberen Elektrode des ferroelektrischen Kondensators gebildet und eine SiO2-Schicht wird auf der sich ergebenden Struktur gebildet.
    • (9) Der ferroelektrische Kondensator weist einen Einzelkristallaufbau auf.
    • (10) Die Gitterkonstanten des ferroelektrischen Kondensators und der oberen und unteren Elektrode unterscheiden sich voneinander, so daß eine Verzerrung dazwischen erzeugt wird.
    • (11) Elektrodenknoten an den zwei Anschlüssen des ferroelektrischen Kondensators werden gleichzeitig gebildet und der ferroelektrische Film wird zwischen den zwei Elektrodenknoten gebildet. Der ferroelektrische Film wird durch CVD (chemisches Aufdampfen) oder MOCVD (metallorganische chemische Aufdampfung) gebildet.
    • (12) Der ferroelektrische Film wird in einer Richtung senkrecht oder parallel zu der Wafer-Oberfläche gebildet.
  • In der vorliegenden Erfindung wird die folgende Anordnung bevorzugt.
    • (1) Eine Vielzahl von ferroelektrischen Kondensatorschichten werden auf der Si-Oberfläche aufgestapelt.
    • (2) Der Speicherzellentransistor ist ein Transistor vom Verarmungstyp.
    • (3) Gemäß (2) ist das Potential einer Wortleitung als das Gate des Zellentransistors 0V in dem Bereitschaftszustand oder Energie-AUS-Zustand.
    • (4) Beim Einschalten der Energieversorgung wird ein negatives Potential an das Substrat angelegt.
    • (5) Eine Substrat-Vorspannungs-Erzeugungsschaltung zum Anlegen eines negativen Potentials an das Substrat beim Einschalten der Energieversorgung wird auf dem Chip gebildet.
    • (6) Beim Einschalten der Energieversorgung wird das Wortleitungspotential angelegt und dann wird das Plattenpotential auf (1/2)Vcc angehoben.
    • (7) Beim Ausschalten der Energieversorgung wird das Plattenpotential auf 0V abgesenkt und dann wird das Wortleitungspotential auf 0V abgesenkt.
    • (8) Beim Ausschalten der Energieversorgung wird das Plattenpotential auf 0V abgesenkt und dann wird das Wortleitungspotential auf 0V abgesenkt. Danach wird die Energieversorgung ausgeschaltet.
    • (9) Vier Elektrodenschichten, die die Source/Drain-Diffusionsschicht des Zellentransistors kontaktieren, werden auf der Wortleitung aufgestapelt. Die ersten und dritten Schichten sind verbunden. Ein Kondensator wird zwischen der zweiten Elektrodenschicht und einer Schicht, die durch die erste und die dritte Elektrodenschicht gebildet ist, gebildet. Ein anderer Kondensator wird zwischen der dritten und der vierten Elektrodenschicht gebildet.
    • (10) Die Bitleitung besteht aus W, Al oder Cu.
    • (11) Die Bitleitung ist zwischen angrenzenden ferroelektrischen Kondensatoren entlang der Wortleitung gebildet.
    • (12) Die Bitleitung wird unter dem ferroelektrischen Kondensator gebildet.
    • (13) Die Bitleitung wird über dem ferroelektrischen Kondensator gebildet.
    • (14) Die obere Elektrode des ferroelektrischen Kondensators ist mit dem Source- oder Drain-Anschluß des Zellentransistors durch eine Al-Zwischenverbindung verbunden.
    • (15) Eine PL(Platten-)Elektrode der normalen Zelle wird in einem Bereich von 0V bis Vcc geändert und eine PL der Dummy-Zelle wird auf Vcc/2 oder eine konstante Spannung festgelegt.
    • (16) Die Plattenelektrode wird in einem konstanten Spannungsbereich geändert.
    • (17) Die Plattenelektrode wird durch die Al- oder Cu-Verdrahtung verhakt (eingeschnappt).
  • (Vorteile)
  • Der herkömmliche FRAM weist einen Aufbau als eine Erweiterung des herkömmlichen DRAMs auf. In der vorliegenden Erfindung werden der Zellentransistor und der ferroelektrische Kondensator im Gegensatz zu dem Stand der Technik, der einen in Reihe geschalteten Aufbau verwendet, parallelgeschaltet. Zusätzlich werden in der vorliegenden Erfindung eine Vielzahl von Speicherzellen in Reihe geschaltet, ein Anschluß der in Reihe geschalteten Zellen wird mit der Plattenelektrode verbunden und der andere Anschluß wird mit der Bitleitung durch den Wähltransistor verbunden.
  • Mit diesem Aufbau ist das Gate des Zellentransistors in dem Bereitschaftszustand EIN und zwei Anschlüsse des ferroelektrischen Kondensators werden wegen der Parallelschaltung kurzgeschlossen und auf ein gleiches Potential gelegt. Gemäß dem herkömmlichen DRAM-Konzept zerstört dieser Aufbau absolut eine angesammelte Information. In dem ferroelektrischen Speicher wird jedoch ein Datenwert nicht zerstört, selbst wenn die Potentialdifferenz zwischen dem Speicherknoten SN und der Plattenelektrode auf 0V eingestellt wird. Das heißt, Ladungen werden nicht ausgelesen, bis die Polarisationsrichtung entgegengesetzt zu derjenigen für einen Schreibvorgang ist. Die vorliegende Erfindung nutzt im Gegensatz dazu dieses einzigartige Problem des FRAM als einen Vorteil aus.
  • In der vorliegenden Erfindung werden in dem Bereitschaftszustand die zwei Anschlüsse des ferroelektrischen Kondensators immer kurzgeschlossen, unabhängig von dem Betrieb einer Festlegung des Plattenpotentials oder einer Änderung des Plattenpotentials in dem Bereich von 0V bis Vcc. Selbst für den Fall eines Leckstroms an dem p-n-Übergang oder dergleichen ist die Potentialdifferenz zwischen den zwei Anschlüssen des ferroelektrischen Kondensators 0V und Ladungen, die dem verbleibenden Polarisationsbetrag entsprechen, werden aufrechterhalten. Keine Polarisationsinversion tritt auf, so daß der Datenwert nicht zerstört wird. Selbst wenn der Reststrom des Zellentransistors oder der Leckstrom des ferroelektrischen Kondensators einen großen Wert aufweist, wird die Zelleninformation nicht zerstört. Infolgedessen kann ein Hochgeschwindigkeitsbetrieb ausgeführt werden, während das Plattenpotential festgelegt wird und gleichzeitig kann der Auffrischungsbetrieb im Gegensatz zum Stand der Technik weggelassen werden.
  • Ein Fall, bei dem eine Vielzahl von in Reihe geschalteten Zellen gewählt werden soll, wird betrachtet werden. Es wird angenommen, daß von vier in Reihe geschalteten Zellen die zweite Zelle von der Plattenelektrode, d.h. die dritte Zelle von der Bitleitung gewählt werden soll. In diesem Fall wird nur der Zellentransistor der gewählten Speicherzelle ausgeschaltet und der Wähltransistor wird eingeschaltet. Der erste, dritte und vierte Zellentransistor von der Plattenelektrode werden in äquivalenter Weise EIN gehalten. Deshalb ist ein Anschluß des ferroelektrischen Kondensators der gewählten Speicherzelle elektrisch mit der Plattenelektrode verbunden und der andere Anschluß ist elektrisch mit der Bitleitung verbunden. Offensichtlich entspricht in der Schaltung der vorliegenden Erfindung der Zellentransistor des herkömmlichen ferroelektrischen Speichers dem Wähltransistor und der ferroelektrische Kondensator entspricht direkt dem ferroelektrischen Kondensator. Deshalb kann die vorliegende Erfindung sowohl das herkömmliche Schema einer Festlegung der Plattenelektrode auf (1/2)Vcc als auch das Schema einer Änderung des Plattenelektrodenpotentials in dem Bereich von 0V bis Vcc behandeln.
  • Wenn ein Datenwert beim Wählen der zweiten Speicherzelle von der Plattenelektrode eingelesen/eingeschrieben werden soll, sind die Zellentransistoren der nicht gewählten Zelle, d.h. der ersten, dritten und vierten Zelle von der Plattenelektrode EIN und das Potential zwischen den zwei Anschlüssen des ferroelektrischen Kondensators ist auf 0V eingestellt, so daß der Zellendatenwert nicht zerstört wird. Obwohl die Speicherzellen in Reihe geschaltet sind, kann deshalb in der vorliegenden Erfindung ein Datenwert aus einer/in eine beliebigen/beliebige Zelle gelesen/eingeschrieben werden. Kein Blockzugriff wie in der herkömmlichen NAND-Zelle, sondern ein perfekter wahlfreier Zugriff wird ermöglicht.
  • Wenn in der herkömmlichen NAND-Zelle die Anzahl von in Reihe geschalteten Zellen zunimmt, kann die Bitleitungskapazität verkleinert werden. Wenn jedoch die Anzahl von in Reihe geschalteten Zellen zu groß ist und ein Datenwert aus einer Zelle ausgelesen werden soll, die von der Bitleitung weit entfernt ist, nimmt die Bitleitungskapazität um einen Betrag zu, der den anderen Zellenkapazitäten von der Bitleitung zu der Ziellesezelle entspricht. Dies erhöht in entgegengesetzter Weise die Bitleitungskapazität.
  • In der vorliegenden Erfindung kann jedoch die Anzahl von in Reihe geschalteten Zellen beträchtlich erhöht werden und die Bitleitungskapazität kann sehr verkleinert werden. Dies liegt daran, daß die zwei Anschlüsse des ferroelektrischen Kondensators einer nicht gewählten Zelle kurzgeschlossen werden und die Kapazität des ferroelektrischen Kondensators elektrisch nicht erscheint. Wenn das Gate des Wähltransistors mit einer Signalleitung verbunden ist, die sich von derjenigen des Gates eines Wähltransistors unterscheidet, der mit der anderen des Bitleitungspaars verbunden ist, kann zusätzlich kein Zellendatenwert an die Referenzbitleitung ausgelesen werden, so daß ein Aufbau mit einer gefalteten Bitleitung, der Rauschen verringern kann, realisiert werden kann. Wie voranstehend beschrieben, wird gemäß der vorliegenden Erfindung ein wahlfreier Lese/Schreib-Zugriff ermöglicht, die Bitleitungskapazität kann verkleinert werden und das Rauschen des Felds kann verringert werden.
  • Für den Zellenaufbau kann das Gate des Zellentransistors in der minimalen Verarbeitungsgröße (F) gebildet werden und die Diffusionsschicht und der aktive Bereich für eine Kanalbildung können in der minimalen Verarbeitungsgröße (F) gebildet werden. Deshalb kann ein planarer Transistor, der leicht hergestellt werden kann, verwendet werden, und die Zellengröße kann auf eine Größe reduziert werden, die wie folgt dargestellt ist: 2F × 2F = 4F2.
  • Der ferroelektrische Kondensator wird gebildet, indem Source- und Drain-Elektroden des Zellentransistor von dem Diffusionsschichtbereich zwischen den Gates nach Bildung des Transistors nach oben extrahiert werden. Eine der Elektroden wird als die untere Elektrode des ferroelektrischen Kondensators verwendet und die andere wird als die obere Elektrode des ferroelektrischen Kondensators verwendet. Mit diesem Aufbau kann der ferroelektrische Kondensator parallel zu dem Zellentransistor in einem Stapelaufbau geschaltet werden.
  • Nachstehend werden die obigen Wirkungen zusammengefaßt. In dem herkömmlichen, nicht flüchtigen FRAM kann eine Vereinfachung einer Herstellung und eine Realisation einer hohen Integration nicht gleichzeitig realisiert werden, während die Funktion des wahlfreien Zugriffs aufrechterhalten wird, wie bei dem herkömmlichen DRAM. Jedoch kann die vorliegende Erfindung gleichzeitig alle diese Funktionen realisieren. Zusätzlich wird eine Verringerung der Bitleitungskapazität und eine Verringerung des Rauschens ebenfalls ermöglicht. Ferner kann der Hochgeschwindigkeitsbetrieb aufrechterhalten werden, während das Schema einer Festlegung des Plattenpotentials auf (1/2)Vcc verwendet wird, und gleichzeitig kann der Auffrischungsbetrieb weggelassen werden, obwohl dies in dem herkömmlichen FRAM unmöglich ist.
  • Wenn die Halbleiterspeichereinrichtung der vorliegenden Erfindung auf verschiedene Systeme angewendet wird, beispielsweise auf ein Computersystem, eine IC-Karte, ein digitales Bildeingabesystem, ein Speichersystem, einen System-LSI-Chip und auf ein mobiles Computersystem, kann das Betriebsverhalten jedes Systems unter Verwendung der Vorteile der Halbleiterspeichereinrichtung verbessert werden. Insbesondere kann die Halbleiter-Speichereinrichtung der vorliegenden Erfindung den Auffrischungsbetrieb vermeiden und einen Hochgeschwindigkeitsbetrieb ausführen und ferner die Dichte erhöhen. Deshalb kann die Halbleiter-Speichereinrichtung auf ein Hochgeschwindigkeitssystem mit einem niedrigen Energieverbrauch oder ein Hochgeschwindigkeitssystem, welches einen Hochtemperaturbetrieb erfordert, angewendet werden. Die Halbleiter-Speichereinrichtung kann auch auf ein System in einer Umgebung mit hohen Belastungen oder ein System, welches einen Speicher mit großer Kapazität erfordert, angewendet werden.
  • Wie bis hierhin ausführlich beschrieben worden ist, sind gemäß der Erfindung der Transistor und der ferroelektrische Kondensator parallelgeschaltet, um eine Speicherzelle des FRAMs zu bilden. Mit diesem Aufbau kann eine Speicherzelle mit einer Größe (z.B. 4F2) kleiner als 8F2 ohne Verwendung eines Transistors vom Stapeltyp realisiert werden und gleichzeitig kann die Funktion eines wahlfreien Zugriffes aufrechterhalten werden.
  • Zusätzlich kann unter Verwendung der Vorgehensweise einer Festlegung des Plattenpotentials auf (1/2)Vcc ein Hochgeschwindigkeitsbetrieb wie in dem DRAM aufrechterhalten werden und gleichzeitig kann der Auffrischungsbetrieb weggelassen werden.
  • Ferner kann die Bitleitungskapazität verkleinert werden. In Modifikationen werden eine Rauschverringerung, eine Lockerung der Bitleitungs-Regel oder der Erfassungsverstärker-Regel, eine Verringerung der Anzahl von Erfassungsverstärkern, ein Zuwachs des ausgelesenen Signalbetrags und eine Speicherung von Multibitdaten in einer Zelle mit einer Größe von 4F2 ermöglicht.
  • Der ferroelektrische Speicher der vorliegenden Erfindung kann bei einer hohen Geschwindigkeit arbeiten und den Auffrischungsbetrieb vermeiden. Deshalb kann der ferroelektrische Speicher auf ein Hochgeschwindigkeitssystem mit einem niedrigen Energieverbrauch oder ein Hochgeschwindigkeitssystem, das einen Hochtemperaturbetrieb erfordert, angewendet werden. Die Halbleiter-Speichereinrichtung kann auch auf ein System, welches eine hohe Dichte in einer Umgebung mit hohen Belastungen erfordert, oder ein System, das einen Speicher mit einer großen Kapazität erfordert, angewendet werden.
  • Zusätzliche Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden in der nun folgenden Beschreibung aufgeführt und werden teilweise aus der Beschreibung offensichtlich sein oder können durch Umsetzung der vorliegenden Erfindung in der Praxis erlernt werden. Die Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung können mittels der Vorgehensweisen und Kombinationen, die insbesondere in den beigefügten Ansprüchen aufgeführt sind, realisiert und erhalten werden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER MEHREREN ANSICHTEN DER ZEICHNUNG
  • Die beiliegenden Zeichnungen, die einen Teil der Beschreibung bilden und darin eingebaut sind, zeigen gegenwärtig bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung und dienen zusammen mit der nachstehenden allgemeinen Beschreibung und der detaillierten Beschreibung der nachstehend aufgeführten bevorzugten Ausführungsformen zur Erläuterung der Prinzipien der vorliegenden Erfindung. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1A bis 1C Schaltbilder, die den Speicherzellenaufbau eines herkömmlichen DRAMs und eines FRAMs zeigen;
  • 2A und 2B Graphen, die die Polarisationscharakteristiken des DRAMs bzw, des FRAMs in Bezug auf eine angelegte Spannung zeigen;
  • 3A bis 3C Diagramme, die Signalwellenformen zeigen, um den Betrieb des herkömmlichen FRAMs zu erläutern;
  • 4 ein Blockschaltbild, das ein Computersystem mit einem FRAM gemäß der ersten Ausführungsform zeigt;
  • 5A und 5B Ersatzschaltbilder, die die Grundstrukturen des FRAMs gemäß der ersten Ausführungsform zeigen;
  • 6A und 6B eine Draufsicht bzw. eine Querschnittsansicht, die einen Zellenaufbau zur Realisation des in 4 gezeigten Schaltungsaufbaus zeigt;
  • 7A und 7B eine Draufsicht bzw. eine Querschnittsansicht, die einen Zellenaufbau zur Realisation des in 4 gezeigten Schaltungsaufbaus zeigt; 8 ein Ersatzschaltbild, das den grundlegenden Aufbau eines FRAMs gemäß der 2-ten Ausführungsform zeigt;
  • 9 ein Ersatzschaltbild, das den grundlegenden Aufbau eines FRAMs gemäß der 3-ten Ausführungsform zeigt;
  • 10A und 10B eine Draufsicht bzw. eine Querschnittsansicht, die einen Zellenaufbau zur Realisation des in 9 gezeigten Schaltungsaufbaus zeigen;
  • 11A und 11B eine Draufsicht bzw. eine Querschnittsansicht, die einen anderen Zellenaufbau zur Realisation des in 9 gezeigten Schaltungsaufbaus zeigt;
  • 12A bis 12D Querschnittsansichten, die jeweils noch einen anderen Speicherzellenaufbau zur Realisation des in 9 gezeigten Schaltungsaufbaus zeigen;
  • 13A bis 13C Blockschaltbilder, die den schematischen Aufbau eines FRAMs gemäß der 4-ten Ausführungsform zeigen;
  • 14 ein Schaltbild, das ein Beispiel zeigt, bei dem ein Aufbau mit einer gefalteten Bitleitung in der Schaltung realisiert wird, die in den 5A und 5B gezeigt ist;
  • 15A und 15B Blockschaltbilder, die den schematischen Aufbau eines FRAMs gemäß der 5-ten Ausführungsform zeigen;
  • 16 ein Diagramm, das Signalwellenformen zeigt, um ein Betriebsbeispiel jeder Ausführungsform zu erläutern;
  • 17 ein Diagramm, das Signalwellenformen zeigt, um so ein Betriebsbeispiel jeder Ausführungsform zu erläutern;
  • 18 ein Diagramm, das eine Signalwellenform zeigt, um so ein Betriebsbeispiel jeder Ausführungsform zu erläutern;
  • 19 eine Tabelle, die die Hauptwirkungen der vorliegenden Erfindung zusammenfaßt;
  • 20 eine Tabelle, die die Hauptwirkungen der vorliegenden Erfindung zusammenfaßt;
  • 21A und 21B Schaltbilder, die den Aufbau eines Leseverstärkerabschnitts zeigt, um so ein FRAM gemäß der 6-ten Ausführungsform zu erläutern;
  • 22 ein Diagramm, welches Signalwellenformen zeigt, um so den Betrieb der 6-ten Ausführungsform zu erläutern;
  • 23A und 23B Schaltbilder, die den Aufbau eines Leseverstärkerabschnitts zeigen, um so ein FRAM gemäß der 7-ten Ausführungsform zu erläutern;
  • 24 ein Diagramm, das Signalwellenformen zeigt, um so den Betrieb der 7-ten Ausführungsform zu erläutern;
  • 25A und 25B Schaltbilder, die den Aufbau eines Leseverstärkerabschnitts zeigen, um so ein FRAM gemäß der 8-ten Ausführungsform zu erläutern;
  • 26 ein Diagramm, das Signalwellenformen zeigt, um so den Betrieb der 8-ten Ausführungsform zu erläutern;
  • 27A und 27B Ansichten, die einen anderen Aufbau eines Dummy- oder Blindzellenblocks zeigen, der in den 25A und 25B gezeigt ist;
  • 28 einen Graph, der den Zusammenhang zwischen der Anzahl von in Reihe geschalteten Zellen und einem ausgelesenen Signalwert in der 8-ten Ausführungsform zeigt;
  • 29A und 29B ein Schaltbild bzw. ein Zeitablaufdiagramm, die eine Zellenfeld-Ersatzschaltung mit einer Blindzelle gemäß der 9-ten Ausführungsform zeigen;
  • 30A bis 30D Ansichten, die Layout-Beispiele zum Realisieren der in den 29A und 29B gezeigten Ersatzschaltung zeigen;
  • 31 ein Schaltbild, das den Aufbau eines Leseverstärkerabschnitts zeigt, um so ein FRAM gemäß der 10-ten Ausführungsform zu erläutern;
  • 32 ein Diagramm, das Signalwellenformen zeigt, um so die 11-ten Ausführungsform zu erläutern;
  • 33 ein Diagramm, das Signalwellenformen zeigt, um so die 12-ten Ausführungsform zu erläutern;
  • 34 ein Ersatzschaltbild, das den grundlegenden Aufbau eines FRAMs gemäß der 13-ten Ausführungsform zeigt;
  • 35 ein Ersatzschaltbild, das den grundlegenden Aufbau eines FRAMs gemäß der 14-ten Ausführungsform zeigt;
  • 36 ein Diagramm, das Signalwellenformen zeigt, um so die Betriebsvorgänge der 13-ten und 14-ten Ausführungsformen zu erläutern;
  • 37A bis 37I Querschnittsansichten, die den Aufbau von verschiedenen Speicherzellen zeigen, um so die 15-te Ausführungsform zu erläutern;
  • 38 eine Querschnittsansicht, die den Einrichtungsaufbau eines FRAMs gemäß der 16-ten Ausführungsform zeigt;
  • 39A und 39B Querschnittsansichten, die den Einrichtungsaufbau eines FRAMs gemäß der 17-ten Ausführungsform zeigen;
  • 40 eine Querschnittsansicht, die den Einrichtungsaufbau eines FRAMs gemäß der 18-ten Ausführungsform zeigt;
  • 41 eine Querschnittsansicht, die eine Modifikation des FRAM gemäß der 18-ten Ausführungsform zeigt;
  • 42 eine Querschnittsansicht, die den Einrichtungsaufbau eines FRAMs gemäß der 19-ten Ausführungsform zeigt;
  • 43 eine Querschnittsansicht, die den Einrichtungsaufbau eines FRAMs gemäß der 20-sten Ausführungsform zeigt;
  • 44 eine Querschnittsansicht, die eine Modifikation der 20-sten Ausführungsform zeigt;
  • 45A und 45B ein Schaltbild bzw. ein Zeitablaufdiagramm, die eine Ersatzschaltung eines FRAMs gemäß der 21-sten Ausführungsform zeigen;
  • 46A und 46B ein Schaltbild bzw. ein Zeitablaufdiagramm, die eine Ersatzschaltung eines FRAMs gemäß der 22-sten Ausführungsform zeigen;
  • 47A und 47B ein Schaltbild bzw. ein Zeitablaufdiagramm, die eine Ersatzschaltung eines FRAMs gemäß der 23-sten Ausführungsform zeigen;
  • 48A und 48B ein Schaltbild bzw. ein Zeitablaufdiagramm, die eine Ersatzschaltung eines FRAMs gemäß der 2-sten Ausführungsform zeigen;
  • 49A und 49B ein Schaltbild bzw. ein Zeitablaufdiagramm, die eine Ersatzschaltung eines FRAMs gemäß der 25-sten Ausführungsform zeigen;
  • 50 ein Schaltbild, das einen Aufbau zeigt, bei dem eine Vielzahl von Dummy-Zellen gemäß der in den 49A und 49B gezeigten Ausführungsform in Reihe geschaltet sind;
  • 51 ein Schaltbild, das einen Aufbau zeigt, bei dem eine Vielzahl von Dummy-Zellen, die mit der in den 47A und 47B gezeigten Ausführungsform verbindbar sind, in Reihe geschaltet sind;
  • 52A und 52B ein Schaltbild bzw. ein Zeitablaufdiagramm, die eine Ersatzschaltung eines FRAMs gemäß der 26-sten Ausführungsform zeigen;
  • 53A und 53B ein Schaltbild bzw. ein Zeitablaufdiagramm, die eine Ersatzschaltung eines FRAMs gemäß der 27-sten Ausführungsform zeigen;
  • 54A und 54B ein Schaltbild bzw. ein Zeitablaufdiagramm, die eine Ersatzschaltung eines FRAMs gemäß der 28-sten Ausführungsform zeigen;
  • 55A und 55B ein Schaltbild bzw. ein Zeitablaufdiagramm, die eine Ersatzschaltung eines FRAMs gemäß der 29-sten Ausführungsform zeigen;
  • 56A und 56B ein Schaltbild bzw. ein Zeitablaufdiagramm, die eine Ersatzschaltung eines FRAMs gemäß der 30-sten Ausführungsform zeigen;
  • 57A und 57B eine Querschnittsansicht bzw. eine Draufsicht, die den Einrichtungsaufbau eines FRAMs gemäß der 31-sten Ausführungsform zeigen;
  • 58A und 58B eine Querschnittsansicht bzw. eine Draufsicht, die den Einrichtungsaufbau eines FRAMs gemäß der 32-sten Ausführungsform zeigen;
  • 59A und 59B eine Querschnittsansicht bzw. eine Draufsicht, die den Einrichtungsaufbau eines FRAMs gemäß der 33-sten Ausführungsform zeigen;
  • 60A und 60B eine Querschnittsansicht bzw. eine Draufsicht, die den Einrichtungsaufbau eines FRAMs gemäß der 34-sten Ausführungsform zeigen;
  • 61A und 61B Graphen, die die Abhängigkeiten der Bitleitungskapazität und einer Leseverzögerung des FRAMs über der Anzahl von in Reihe geschalteten Zellen in der vorliegenden Erfindung zeigen;
  • 62A und 62B Graphen, die die Abhängigkeiten von Rauschen beim Lesen/Schreiben in dem FRAM über der Anzahl von in Reihe geschalteten Zellen und der Schreibgeschwindigkeit in der vorliegenden Erfindung zeigen;
  • 63A und 63B Graphen, die die Abhängigkeiten der Zellengröße und der Chipgröße des FRAMs über der Anzahl von in Reihe geschalteten Zellen in der vorliegenden Erfindung zeigen;
  • 64 ein Ersatzschaltbild eines FRAMs gemäß der 35-sten Ausführungsform;
  • 65 ein Ersatzschaltbild eines FRAMs gemäß der 36-sten Ausführungsform;
  • 66 ein Zeitablaufdiagramm, das den Betrieb eines FRAMs gemäß der 37-sten Ausführungsform zeigt;
  • 67 ein Ersatzschaltbild eines FRAMs gemäß der 38-sten Ausführungsform;
  • 68 ein Zeitablaufdiagramm, das den Betrieb eirtes FRAMs gemäß der 39-sten Ausführungsform zeigt;
  • 69 ein Ersatzschaltbild eines FRAMs gemäß der 40-sten Auführungsform;
  • 70 ein Ersatzschaltbild eines FRAMs gemäß der 41-sten Ausführungsform;
  • 71 ein Ersatzschaltbild eines FRAMs gemäß der 42-sten Ausführungsform;
  • 72A und 72Beine Querschnittsansicht bzw. eine Draufsicht, die den Einrichtungsaufbau eines FRAMs gemäß der 43-sten Ausführungsform zeigen;
  • 73 ein Ersatzschaltbild eines FRAMs gemäß der 44-sten Ausführungsform;
  • 74 ein Ersatzschaltbild eines FRAMs gemäß der 45-sten Ausführungsform;
  • 75 ein Schaltbild des Leseverstärkers eines FRAMs gemäß der 46-sten Ausführungsform;
  • 76 ein Zeitablaufdiagramm, das den Betrieb des FRAMs gemäß der 46-sten Ausführungsform zeigt;
  • 77 ein Schaltbild des Leseverstärkers eines FRAMs gemäß der 47-sten Ausführungsform;
  • 78 ein Zeitablaufdiagramm, das den Betrieb des FRAMs gemäß der 47-sten Ausführungsform zeigt;
  • 79 ein Schaltbild, das den Leseverstärker eines FRAMs gemäß der 48-sten Ausführungsform zeigt;
  • 80 ein Zeitablaufdiagramm, das den Betrieb des FRAMs gemäß der 48-sten Ausführungsform zeigt;
  • 81 ein Schaltbild des Leseverstärkers eines FRAMs gemäß der 49-sten Ausführungsform;
  • 82 ein Zeitablaufdiagramm, das den Betrieb des FRAMs gemäß der 49-sten Ausführungsform zeigt;
  • 83 ein Schaltbild des Leseverstärkers eines FRAMs gemäß der 50-sten Ausführungsform;
  • 84 ein Ersatzschaltbild eines FRAMs gemäß der 51-sten Ausführungsform;
  • 85 eine Querschnittsansicht, die den Einrichtungsaufbau eines FRAMs gemäß der 52-sten Ausführungsform zeigt;
  • 86A bis 86C Graphen, die Hystereseschleifen zeigen, die die Betriebspunkte eines FRAMs gemäß der 53-sten Ausführungsform darstellen;
  • 87A bis 87C Graphen, die Hystereseschleifen zeigen, die die Betriebspunkte des FRAMs gemäß der 53-sten Ausführungsform darstellen.
  • 88 ein Ersatzschaltbild eines FRAMs gemäß der 54-sten Ausführungsform;
  • 89 ein Ersatzschaltbild eines FRAMs gemäß der 55-sten Ausführungsform;
  • 90 ein Schaltbild, das einen Aufbau zeigt, bei dem eine Vielzahl von Dummy-Zellen gemäß der in 89 gezeigten Ausführungsform in Reihe geschaltet sind;
  • 91 ein Schaltbild des Leseverstärkers eines FRAMs gemäß der 56-sten Ausführungsform;
  • 92 ein Zeitablaufdiagramm, das den Betrieb eines FRAMs gemäß der 57-sten Ausführungsform zeigt;
  • 93 ein Zeitablaufdiagramm, das den Betrieb eines FRAMs gemäß der 58-sten Ausführungsform zeigt;
  • 94 ein Schaltbild des Leseverstärkers eines FRAMs gemäß der 59-sten Ausführungsform;
  • 95 ein Zeitablaufdiagramm, das den Betrieb eines FRAMs gemäß der 60-sten Ausführungsform zeigt;
  • 96 ein Schaltbild des Leseverstärkers eines FRAMs gemäß der 61-sten Ausführungsform;
  • 97 ein Schaltbild des Leseverstärkers eines FRAMs gemäß der 62-sten Ausführungsform;
  • 98 ein Schaltbild des Leseverstärkers eines FRAMs gemäß der 63-sten Ausführungsform;
  • 99 ein Schaltbild des Leseverstärkers eines FRAMs gemäß der 64-sten Ausführungsform;
  • 100 ein Schaltbild, das ein Plattenelektroden-Ansteuerschema zeigt, das auf die in den 84 bis 89 gezeigten Zellen anwendbar ist;
  • 101A und 101B Schaltbilder, die ein anderes Plattenelektroden-Ansteuerschema zeigen, das auf die in den 84 bis 89 gezeigten Zellen anwendbar ist;
  • 102A und 102B ein ausführliches Schaltbild bzw. ein Zeitablaufdiagramm des Plattenelektroden-Ansteuerschemas, das in den 101A und 101B gezeigt ist;
  • 103A und 103B ein ausführliches Schaltbild bzw. ein Zeitablaufdiagramm des Plattenelektroden-Ansteuerschemas, das in den 101A und 101B gezeigt ist;
  • 104A und 104B Diagramme, die Betriebsabläufe zeigen, die auf das in den 101A bis 103B gezeigte Plattenelektroden-Ansteuerschema anwendbar sind;
  • 105A und 105B Schaltbilder von Leseverstärkern, die auf das in den 101A bis 103B gezeigte Plattenelektroden-Ansteuerschema anwendbar sind;
  • 106A und 106B Diagramme, die Betriebsabläufe zeigen, die auf das in den 101A bis 103B Plattenelektroden-Ansteuerschema anwendbar sind;
  • 107 eine Querschnittsansicht, die den Einrichtungsaufbau eines FRAMs gemäß der 65-sten Ausführungsform zeigt;
  • 108 eine Querschnittsansicht, die den 66 Einrichtungsaufbau eines FRAMs gemäß der 66-sten Ausführungsform zeigt;
  • 109A und 109B Querschnittsansichten, die den Einrichtungsaufbau eines FRAMs gemäß der 67-sten Ausführungsform zeigt;
  • 110A und 110B ein Ersatzschaltbild eines FRAMs gemäß der 68-sten Ausführungsform bzw. eine Querschnittsansicht des Einrichtungsaufbaus;
  • 111 ein Ersatzschaltbild eines FRAMs gemäß der 69-sten Ausführungsform;
  • 112 eine Querschnittsansicht, die den Einrichtungsaufbau eines FRAMs gemäß der 70-sten Ausführungsform zeigt;
  • 113 ein Ersatzschaltbild eines FRAMs gemäß der 71-sten Ausführungsform;
  • 114 eine Querschnittsansicht, die den Einrichtungsaufbau eines FRAMs gemäß der 72-sten Ausführungsform zeigt;
  • 115 ein Ersatzschaltbild eines FRAMs gemäß der 73-sten Ausführungsform;
  • 116A und 116B ein Ersatzschaltbild bzw. einen Graph, der einen FRAM gemäß der 74-sten Ausführungsform zeigt;
  • 117A bis 117E Querschnittsansichten, die den Einrichtungsaufbau eines FRAMs gemäß der 75-sten Ausführungsform zeigt;
  • 118 ein Ersatzschaltbild eines FRAMs gemäß der 76-sten Ausführungsform;
  • 119 eine Querschnittsansicht, die den Einrichtungsaufbau eines FRAMs gemäß der 77-sten Ausführungsform zeigt;
  • 120 ein Ersatzschaltbild eines FRAMs gemäß der 78-sten Ausführungsform;
  • 121 ein Zeitablaufdiagramm, das den Betrieb eines FRAMs gemäß der 79-sten Ausführungsform zeigt;
  • 122A und 122B ein Ersatzschaltbild eines FRAMs gemäß der 80-sten Ausführungsform bzw. eine Querschnittsansicht des Einrichtungsaufbaus;
  • 123A und 123B ein Ersatzschaltbild eines FRAMs gemäß der 81-sten Ausführungsform bzw. eine Querschnittsansicht des Einrichtungsaufbaus;
  • 124A und 124B ein Ersatzschaltbild eines FRAMs gemäß der 82-sten Ausführungsform bzw. eine Querschnittsansicht des Einrichtungsaufbaus;
  • 125 ein Ersatzschaltbild eines FRAMs gemäß der 83-sten Ausführungsform;
  • 126 eine Querschnittsansicht, die den Einrichtungsaufbau eines FRAMs gemäß der 84-sten Ausführungsform zeigt.
  • 127 ein Ersatzschaltbild eines FRAMs gemäß der 85-ten Ausführungsform;
  • 128 ein Schaltbild, das den Wortleitungsaufbau eines FRAMs gemäß der 86-ten Ausführungsform zeigt;
  • 129 ein Schaltbild, das den Wortleitungsaufbau eines FRAMs gemäß der 87-ten Ausführungsform zeigt;
  • 130A und 130B Schaltbilder, die die Verbindung des Wortleitungsaufbaus eines FRAMs gemäß der 88-ten Ausführungsform zeigen;
  • 131A und 131B Draufsichten, die das Layout des zentralen Abschnitts des untergeordneten Felds des Wortleitungsaufbaus eines FRAMs gemäß der 89-ten Ausführungsform zeigen;
  • 132A und 132B Draufsichten, die einen Teil des Layouts des zentralen Abschnitts des untergeordneten Felds des Wortleitungsaufbaus des FRAMs gemäß der 89-ten Ausführungsform zeigen;
  • 133A und 133B Draufsichten, die einen Teil des Layouts des zentralen Abschnitts des untergeordneten Felds des Wortleitungsaufbaus des FRAMs gemäß der 89-ten Ausführungsform zeigen;
  • 134A und 134B Draufsichten, die einen Teil des zentralen Abschnitts des untergeordneten Felds des Wortleitungsaufbaus des FRAMs gemäß der 89-ten Ausführungsform zeigen;
  • 135A und 135B ein Schaltbild, das die Schaltung des Unterzeilen-Decoders des Wortleitungsaufbaus eines FRAMs gemäß der 90-ten Ausführungsform zeigt;
  • 136 ein Blockschaltbild eines Zellenfeldblocks mit einem Ersatzfeld in einem FRAM gemäß der 91-ten Ausführungsform;
  • 137 ein Blockschaltbild eines Zellenfeldblocks mit einer Redundanz-Ersatzschaltung in einem FRAM gemäß der 92-ten Ausführungsform;
  • 138 ein Ersatzschaltbild eines FRAMs gemäß der 93-ten Ausführungsform;
  • 139 ein Schaltbild zum Erläutern eines Verfahrens zum Ersetzen einer defekten Speicherzelle in einem FRAM gemäß der 94-ten Ausführungsform;
  • 140 ein Schaltbild zum Erläutern eines Verfahrens zum Ersetzen einer defekten Speicherzelle in einem FRAM gemäß der 95-ten Ausführungsform;
  • 141 ein Schaltbild zum Erläutern eines Verfahrens zum Ersetzen einer defekten Speicherzelle in einem FRAM gemäß der 96-ten Ausführungsform;
  • 142A bis 142D Drauf sichten von Speicherzellen eines FRAMs gemäß der 97-ten Ausführungsform;
  • 143A bis 143D Draufsichten, die jeweils Teillayouts der in den 142A bis 142D gezeigten Speicherzellen zeigen;
  • 144A bis 144D Draufsichten, die jeweils Teillayouts der in den 142A bis 142D gezeigten Speicherzellen zeigen;
  • 145A bis 145D Querschnittsansichten der Speicherzellen, die jeweils in den 142A bis 142D gezeigt sind;
  • 146 eine Querschnittsansicht der Speicherzellen, die in den 142A bis 142D gezeigt sind;
  • 147A eine Draufsicht auf eine Speicherzelle eines FRAMs gemäß der 98-ten Ausführungsform;
  • 147B eine Draufsicht, die ein Teillayout der in 147A gezeigten Speicherzelle zeigt;
  • 147C eine Draufsicht, die ein Teillayout der in 147A gezeigten Speicherzelle zeigt; und
  • 148A und 148B ein Ersatzschaltbild bzw. eine Querschnittsansicht, die einen Speicherzellenaufbau gemäß der 99-ten Ausführungsform zeigen.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
  • (Erste Ausführungsform)
  • 4 ist ein Blockschaltbild, das ein Computersystem zeigt, in dem die Speichereinrichtung der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden kann.
  • Das System ist mit einem Mikroprozessor 11 zum Ausführen von verschiedenen arithmetischen Verarbeitungsoperationen, einer nicht flüchtigen Halbleiter-Speichereinrichtung 12, die mit dem Mikroprozessor 11 über einen Bus 19 zum Speichern von Daten verbunden ist, und eine Eingabe/Ausgabe-Einrichtung 13, die mit dem Mikroprozessor 11 durch den Bus 14 zum Senden/Empfangen von Daten an die/von der externe/externen Einrichtung verbunden ist, aufgebaut.
  • In dieses System ist die Halbleiter-Speichereinrichtung (FRAM) der vorliegenden Erfindung eingebaut. Der verwendete FRAM-Speicher wird nachstehend eingehend beschrieben.
  • Die 5A und 5B sind Schaltbilder, die den grundlegenden Aufbau des in dieser Ausführungsform verwendeten FRAMs zeigen. Die 5A und 5B zeigen eine Ersatzschaltung, die acht Speicherzellen entspricht. Unter Bezugnahme auf 5A bezeichnet ein Bezugssymbol BL eine Bitleitung; PL eine Plattenelektrode; WLij eine Wortleitung; und SNij einen Zellenknoten. Q0 bezeichnet einen Wähltransistor und ein Signal BSi des Gates des Wähltransistors Q0 stellt eine Blockwählleitung dar. Q1 bis Q4 bezeichnen Speicherzellentransistoren. Cf1 bis Cf4, die jeweils durch Hinzufügen eines Hakenzeichens zu einem normalen Kondensatorzeichen dargestellt sind, bezeichnen ferroelektrische Kondensatoren. Es sei darauf hingewiesen, daß ein Speicher unter Verwendung eines ferroelektrischen Kondensators gemäß der vorliegenden Erfindung nachstehend als ferroelektrischer Speicher bezeichnet wird.
  • In einer Speicherzelle des herkömmlichen FRAMs sind ein Zellentransistor als eine Erweiterung des herkömmlichen DRAMs und ein ferroelektrischer Kondensator zueinander in Reihe geschaltet. In dieser Ausführungsform wird dieses Konzept weitgehend verändert. Insbesondere ist der Zellentransistor zu dem ferroelektrischen Kondensator parallelgeschaltet, um eine Speicherzelle zu bilden. Beispielsweise sind der Zellentransistor Q3 und der ferroelektrische Kondensator Cf3 verbunden, um eine Speicherzelle zu bilden, wodurch eine Information "0" oder "1" gespeichert wird. In ähnlicher Weise sind der Zellentransistor Q1 und der ferroelektrische Cf1, der Zellentransistor Q2 und der ferroelektrische Kondensator Cf2 und der Zellentransistor Q4 und der ferroelektrische Kondensator Cf4 verbunden, um Speicherzellen zu bilden.
  • Die vier Speicherzellen sind in Reihe geschaltet, um eine Speichergruppe (Speicherblock) zu bilden. Ein Anschluß dieses Speicherblocks ist mit der Zellenplattenelektrode PL verbunden und der andere Anschluß ist über den Wähltransistor zum Wählen dieses Blocks mit der Bitleitung BL zum Lesen/Schreiben von Daten verbunden.
  • 5A zeigt zwei Speicherblöcke auf der linken bzw. der rechten Seite. Eine Speicherzelle kann verwendet werden, um einen binären Datenwert "0" oder "1" zu speichern.
  • Der Betrieb des FRAMs dieser Ausführungsform wird beschrieben. In einem Bereitschaftszustand werden alle Wortleitungen WL00 bis WL03 und WL10 bis WL13 auf einen "H"-Pegel gelegt. Blockwählleitungen BS0 und BS1 werden auf einen "L"-Pegel gelegt. Zu dieser Zeit sind die Gates von allen Zellentransistoren EIN. Die zwei Anschlüsse jedes ferroelektrischen Kondensators sind elektrisch durch den Zellentransistor kurzgeschlossen, der parallel zu dem Kondensator geschaltet und auf ein gleiches Potential gelegt ist. Beispielsweise werden in der Zelle, die durch den Zellentransistor Q3 und den ferroelektrischen Kondensator Cf3 gebildet ist, Zellenknoten SN03 und SN02 auf ein gleiches Potential gelegt.
  • Wenn das herkömmliche DRAMs den obigen Aufbau aufweist, wird eine gesammelte Information zerstört. Jedoch wird in dem ferroelektrischen Speicher der Datenwert nicht zerstört, selbst wenn die Potentialdifferenz zwischen dem Sammelknoten SN und der Plattenelektrode PL auf 0V eingestellt wird. Diese Ausführungsform nutzt in umgekehrter Weise maximal das Problem aus, welches für den ferroelektrischen Speicher einzigartig ist, nämlich, daß Ladungen nicht ausgelesen werden, bis die Polarisationsrichtung, bei der der Datenwert eingeschrieben worden ist, umgedreht wird. Insbesondere bewegt sich der Datenwert "1" in 2B nicht von dem Punkt B, an dem die verbleibende Polarisation Pr vorhanden ist, und der Datenwert "0" bewegt sich nicht von dem Punkt D, an dem die verbleibende Polarisation –Pr vorhanden ist.
  • Bezüglich der elektrischen Eigenschaften werden alle Zellenknoten SN00 bis SN03 und SN10 bis SN13 auf das gleiche Potential wie das Platten-(PL)-Potential in den Bereitschaftszustand eingestellt. In dieser Ausführungsform werden unabhängig von der Festlegung des Plattenelektrodenpotentials auf (1/2)Vcc oder einer Änderung des Potentials innerhalb des Bereichs von 0V bis Vcc die zwei Anschlüsse jedes ferroelektrischen Kondensators in dem Bereitschaftszustand immer für eine lange Zeit kurzgeschlossen. Selbst wenn ein Leckstrom an dem p-n-Übergang des Zellentransistors vorhanden ist, wird deshalb die Potentialdifferenz zwischen den zwei Anschlüssen des ferroelektrischen Kondensators 0V. Ladungen, die dem Betrag der verbleibenden Polarisation entsprechen, werden beibehalten, so daß der ferroelektrische Kondensator niemals eine Polarisationsinversion zur Zerstörung der Daten verursacht.
  • In dem FRAM der vorliegenden Erfindung kann der Zellentransistor einen Reststrom oder Sperrstrom aufweisen, der größer als derjenige des herkömmlichen DRAMs oder eines FRAMs mit einem DRAM-Modus ist. Dies erleichtert eine Herstellung des Transistors. Zusätzlich kann der Leckstrom des ferroelektrischen Kondensators auch groß sein. Wenn in dem herkömmlichen FRAM mit nur dem FRAM-Modus das Bitleitungspotential sich innerhalb des Bereichs von 0V bis Vcc ändert, verändert sich das Potential des Zellenknotens einer nicht gewählten Speicherzelle durch den Zellentransistor und der Datenwert wird zerstört. In dieser Ausführungsform stellt sich jedoch dieses Problem nicht, weil der Zellentransistor zu dieser Zeit EIN ist. Selbst wenn der Reststrom des Wähltransistors groß ist, wird der Datenwert niemals zerstört.
  • Wenn der Transistor in dem nicht gewählten Zustand EIN ist, ist es weniger wahrscheinlich, daß ein Softwarefehler auftritt, der durch die Potentialdifferenz zwischen den ferroelektrischen Kondensatoren aufgrund der angesammelten Ladungen verursacht wird, die bei der Einstrahlung einer Strahlung, beispielsweise eines α-Strahls, erzeugt werden, weil die ferroelektrischen Kondensatoren durch den Zellentransistor in dem EIN-Zustand im Gegensatz zu der herkömmlichen Zelle kurzgeschlossen sind, so daß die Zuverlässigkeit in einem großen Ausmaß verbessert werden kann. In der herkömmlichen Zelle ist der Speicherknoten erdfrei (schwebt). Wenn der Zellentransistor in dem nicht gewählten Zustand EIN ist, wird die Einrichtung deshalb durch Rauschen beeinflußt, beispielsweise durch eine parasitäre Kapazitätskopplung, die durch den Betrieb der gewählten Speicherzelle verursacht wird. Jedoch kann ein derartiger Einfluß durch die vorliegende Erfindung verhindert werden.
  • Selbst wenn das Schema einer Festlegung des Plattenelektrodenpotentials auf (1/2)Vcc verwendet wird, um den Hochgeschwindigkeitsbetrieb zu realisieren, sinkt wie voranstehend beschrieben in dieser Ausführungsform das Zellenknotenpotential aufgrund des Leckstroms nicht ab. Demzufolge kann im Gegensatz zum Stand der Technik der Auffrischungsbetrieb weggelassen werden. Selbst wenn der Reststrom des Zellentransistors groß ist, d.h. wenn der Schwellwert verringert wird, werden zusätzlich einzelne Informationsteile in den übrigen Zellen nicht zerstört.
  • Ein Fall, bei dem eine der Vielzahl von in Reihe geschalteten Zellen gewählt werden soll, wird betrachtet werden. Es sei angenommen, daß von den vier in Reihe geschalteten Zellen des Speicherblocks auf der rechten Seite in 5A, die zweite Zelle von der Plattenelektrode PL, d.h. die dritte Zelle (Q3, Cf3) von der Bitleitung BL gewählt werden soll. Dieser Betrieb ist in 5B gezeigt. Zunächst wird die Wortleitung WL02 der gewählten Speicherzelle (Q3, Cf3) auf "0" eingestellt, um nur den Zellentransistor Q3 auszuschalten. Als nächstes wird die Blockwählleitung BS0 des gewählten Speicherblocks auf "H" eingestellt, um nur den Wähltransistor Q0 einzuschalten.
  • In Hinsicht auf die Ersatzschaltung sind der erste, der dritte, und der vierte Zellentransistor Q4, Q2 und Q1 von der Plattenelektrode PL EIN und der gewählte zweite Zellentransistor Q3 ist AUS. Ein Anschluß des ferroelektrischen Kondensators Cf3 der gewählten Speicherzelle ist elektrisch mit der Plattenelektrode PL verbunden und der andere Anschluß ist elektrisch mit der Bitleitung BL durch den Wähltransistor Q0 verbunden. In der Schaltung dieser Ausführungsform, hinsichtlich der Ersatzschaltung, entspricht der Zellentransistor des herkömmlichen ferroelektrischen Speichers dem Wähltransistor Q0 und der herkömmliche ferroelektrische Kondensator entspricht direkt dem Zellentransistor Q3.
  • Insbesondere beim Lesen/Schreiben entspricht dieser eine Speicherblock der herkömmlichen einen Zelle, die durch einen Transistor und einen ferroelektrischen Kondensator gebildet wird. Die übrigen Zellentransistoren oder die übrigen ferroelektrischen Kondensatoren in dem Speicherblock erscheinen unsichtbar zu sein. Deshalb kann der gleiche Aufbau wie derjenige des Standes der Technik zum Lesen/Schreiben in anderen Abschnitten als dem Speicherblock verwendet werden. Dieser Aufbau entspricht sowohl dem herkömmlichen Schema einer Festlegung der Plattenelektrode auf (1/2)Vcc als auch herkömmlichen Schema einer Änderung des Plattenelektrodenpotentials innerhalb des Bereichs von 0V bis Vcc.
  • Wenn beispielsweise das Schema einer Festlegung der Plattenelektrode auf (1/2)Vcc verwendet wird und ein Zellendatenwert ausgelesen werden soll, wird die Bitleitung BL vorher auf 0V vorgeladen. Da eine Bitleitungskapazität Cb größer als die Zellenkapazität (Kapazität des ferroelektrischen Kondensators Cf3) ist, wird eine Spannung von ungefähr (–1/2)Vcc = (Bitleitungsspannung) – (Plattenelektrodenspannung) über den ferroelektrischen Kondensator Cf3 angelegt. In 2B bewegt sich der Datenwert "1". Von dem Punkt B an den Punkt C mit einer Polarisationsinversion und der Datenwert "0" bewegt sich von dem Punkt D an den Punkt C ohne eine Polarisationsinversion.
  • Für den Datenwert "1" werden Ladungen, die Ps + Pr entsprechen, an die Bitleitung BL ausgelesen. Für den Datenwert "0" werden Ladungen, die Ps – Pr entsprechen, an die Bitleitung BL ausgelesen. Das Potential der Referenzbitleitung, die das Bitleitungspaar bildet, wird durch ein Potential angehoben, welches gleich zu dem Potential ist, bei dem Ladungen entsprechend Ps ausgelesen werden. Für den Datenwert "1" wird eine Potentialdifferenz, die Ps + Pr – Ps = Pr entspricht, zwischen dem Bitleitungspaar erzeugt. Für den Datenwert "0" wird eine Potentialdifferenz, die Ps – Pr – Ps = –Pr entspricht, zwischen dem Bitleitungspaar erzeugt. Diese Potentialdifferenz wird durch den Leseverstärker verstärkt. Für den Datenwert "1" wird die Bitleitung BL auf Vcc eingestellt. Für den Datenwert "0" wird die Bitleitung BL auf Vss eingestellt. Dieses Ergebnis wird in den ferroelektrischen Kondensator der gewählten Speicherzelle zurückgeschrieben.
  • Zu dieser Zeit bleibt der Datenwert "0" an dem Punkt C und der Datenwert "1" bewegt sich von dem Punkt C an den Punkt B und dann an den Punkt A mit einer Polarisationsinversion. Danach wird die Blockwählleitung BS0 auf "L" eingestellt, um den Wähltransistor Q0 auszuschalten, und die Wortleitung WL02 wird auf "H" eingestellt. Die zwei Anschlüsse des ferroelektrischen Kondensators der gewählten Speicherzelle (Q3, Cf3) werden kurzgeschlossen. Der Datenwert "1" kehrt von dem Punkt A an den Punkt B zurück und der Datenwert "0" kehrt von dem Punkt C an den Punkt D zurück.
  • Beim Lesen/Schreiben in dem speicher-gewählten Zustand sind die Zellentransistoren der ersten, dritten und vierten nicht gewählten Speicherzellen (Q4 and Cf4, Q2 und Cf2, Q1 und Cf1) von der Plattenelektrode PL EIN, um die zwei Anschlüsse der ferroelektrischen Kondensatoren auf 0V einzustellen. Deshalb wird der Datenwert nicht zerstört. Infolgedessen wird in dieser Ausführungsform ein Lesen/Schreiben von einer/in eine beliebigen/beliebige der Zellen ermöglicht, obwohl die Zellen in Reihe geschaltet sind. Dies erlaubt keinen Blockzugriff wie in der herkömmlichen NAND-Zelle, aber einen perfekten wahlfreien Zugriff.
  • Die 6A und 6B zeigen einen Zellenaufbau zur Realisation des in den 5A und 5B gezeigten Schaltungsaufbaus. 6A ist eine Draufsicht und 6B ist eine Querschnittsansicht entlang einer Schnittlinie 6B-6B in 6A. Dies ist ein Stapelzellenaufbau, bei dem die ferroelektrischen Kondensatoren nach Bildung der Zellentransistoren gebildet werden, und insbesondere ein Zellenaufbau mit nachher gebildeten Bitleitungen, bei dem die Bitleitungen nach Bildung der ferroelektrischen Kondensatoren gebildet werden.
  • In diesem Zellenaufbau kann die Gate-Schicht des Zellentransistors in der minimalen Verarbeitungsgröße (F) gebildet werden und die Diffusionsschicht oder der aktive Bereich für eine Kanalbildung kann auch in der minimalen Verarbeitungsgröße (F) gebildet werden. Deshalb wird ein planarer Transistor, der leicht hergestellt werden kann, gebildet. Zusätzlich kann die Zellengröße auf eine Größe reduziert werden, die nachstehend dargestellt ist: 2F × 2F = 4F2
  • Jeder Zellenknoten weist eine Größe von 3F × 1F auf. Der ferroelektrische Kondensator wird in einem Bereich gebildet, der eine Größe von F × F aufweist, bei der benachbarte Zellenknoten SN einander überlappen. Die Plattenelektrode PL weist eine Breite von 3F auf und verläuft entlang der Wortleitung. Die Zellengröße einschließlich des Wählgatters ist wie folgt: (10F×2F)/4 = 5F2
  • Der Zellentransistor wird auf einem p-Typsubstrat oder einer p-Typwanne gebildet. Für den ferroelektrischen Kondensator werden, nachdem der Transistor gebildet ist, die Source- und Drain-Elektroden des Zellentransistors über den n+-Typ Diffusionsschichtbereich (ein n-Typbereich kann verwendet werden) zwischen den Gates gebildet. Eine der Elektroden wird als die untere Elektrode des ferroelektrischen Kondensators verwendet und die andere wird als die obere Elektrode verwendet. Die Speicherzelle (Q3, Cf3) verwendet die Elektrode auf der Seite des Speicherknotens SN03 als die untere Elektrode und die Elektrode auf der Seite des Speicherknotens SN02 als die obere Elektrode. Dieser Zusammenhang wird für die benachbarte Zelle umgedreht. Das heißt, der Zusammenhang zwischen der oberen und unteren Elektrode wird alternierend umgedreht.
  • Mit diesem Stapelzellenaufbau kann der ferroelektrische Kondensator und der Zellentransistor parallelgeschaltet werden. Die Plattenelektrode PL an dem Ende des Speicherblocks kann gebildet werden, indem die gleiche obere Elektroden-Zwischenverbindung wie diejenige des Speicherknotens SN02 oder SN00 verlängert wird. Im Gegensatz zu dem herkömmlichen FRAM wachsen die Prozeßkosten nicht an. Es sei darauf hingewiesen, daß verschiedene Modifikationen ausgeführt werden können. Beispielsweise können die Positionen der oberen und unteren Elektroden geändert werden, ein PMOS Zellentransistor kann verwendet werden oder die Form des ferroelektrischen Kondensators der durch SOI gebildeten Zelle kann geändert werden. In dem herkömmlichen FRAM kann ein Einschnappen oder ein Einbetten der WL und der gleichen durch die Al und Cu Verdrahtung ausgeführt werden. In diesem Fall ist es schwierig, die WL durch die AL und Cu Verdrahtung einzuschließen (einzuhaken), weil die WL in der Nähe der PL in dem herkömmlichen FRAM angeordnet ist. Da in der vorliegenden Erfindung die PL in einem Teil des Zellenbereichs angeordnet ist, kann durch Verbreitern des PL-Bereichs die WL und PL durch die einzelne Schicht der Al oder Cu Verdrahtung eingeschnappt werden, wodurch eine RC Verzögerung extrem verringert werden kann, wenn das PL Ansteuerverfahren verwendet wird.
  • Die 7A und 7B zeigen einen anderen Zellenaufbau zur Realisation der in den 5A und 5B gezeigten Schaltungsaufbaus. 7A ist eine Draufsicht und 7B ist eine Querschnittsansicht entlang einer Linie 7B-7B in 7A. Dies ist ein Stapelzellenaufbau, bei dem die ferroelektrischen Kondensatoren nach Bildung der Zellentransistoren gebildet werden und insbesondere ein Zellenaufbau mit einer vorherigen Bildung von Bitleitungen, bei dem die Bitleitungen vor Bildung der ferroelektrischen Kondensatoren gebildet werden.
  • Jeder Zellenknoten weist eine Größe von 3F × 1F auf. Der ferroelektrische Kondensator wird in einem Bereich mit einer Größe von F X F gebildet, wobei die Zellenknoten SN einander überlappen. Die Plattenelektrode PL weist eine Breite von 3F auf und erstreckt sich entlang der Wortleitung. Um die ferroelektrischen Kondensatoren nach Bildung der Bitleitungen zu bilden, müssen die Zellenknoten von Abschnitten zwischen den Bitleitungen BL heraufgezogen werden.
  • In diesem Beispiel wird ein Verlängerungsfleck als ein Bitleitungs-Plättchenleiter (der Verbindungsabschnitt zwischen der Bitleitung BL und dem Wähltransistor) verwendet und der aktive Bereich (Diffusionsschicht, Kanalabschnitt) wird so gebildet, daß er bezüglich der Bitleitung BL um eine 1/2-Teilung (Abstand) verschoben ist. Demzufolge wird die Zellengröße wie folgt dargestellt: 2F × 2F = 4F2
  • Die Größe einschließlich des Wählgatters wird wie folgt dargestellt: (11F×2F)/4 = 5,5F2
  • Wenn der Wähltransistor gebildet wird, so daß er bezüglich der Bitleitung BL schräg ist, wird die Größe fast 5F2.
  • Das in 4 gezeigte Computersystem, welches den FRAM mit dem neuen Aufbau verwendet, kann die folgenden Wirkungen erhalten.
    • (1) Da die Zellengröße 1/2 der herkömmlichen Zellengröße sein kann, kann bei den gleichen Kosten ein Speicher mit einer großen Kapazität angeordnet werden.
    • (2) Bei der gleichen Speicherkapazität kann der Platz wegen der kleinen Chipgröße eingespart werden und die Dichte kann erhöht werden.
    • (3) Da die Chipgröße klein ist, ist die Einrichtung gegenüber mechanischen Belastungen widerstandsfähig.
    • (4) Selbst wenn das Plattenpotential-Festlegungsschema verwendet wird, welches einen Betrieb bei einer Geschwindigkeit ermöglicht, die so hoch wie diejenige des herkömmlichen DRAMs ist, wird kein Auffrischungsbetrieb benötigt. Deshalb kann ein Hochgeschwindigkeitsbetrieb bei einem niedrigen Energieverbrauch ausgeführt werden.
    • (5) Selbst wenn die Spezifikationen, beispielsweise das ferroelektrische Kondensatorleck oder ein p-n Übergangsleck zu strikt sind, kann der Hochgeschwindigkeitsbetrieb leicht realisiert werden, weil der Auffrischungsbetrieb nicht benötigt wird, um den Datenwert für eine lange Zeit zu halten.
    • (6) Da der Auffrischungsbetrieb weggelassen werden kann, muß man sich um das Leck nicht kümmern. Da ein Betrieb in einer Hochtemperaturumgebung ermöglicht wird, kann ein Hochgeschwindigkeitsbetrieb in der Hochtemperaturumgebung erwartet werden.
    • (7) Da der ferroelektrische Kondensator einer nicht gewählten Speicherzelle immer durch den Zellentransistor EIN ist ist die Einrichtung gegenüber einem plötzlichen Energieausfall widerstandsfähig.
  • In dem herkömmlichen FRAM kann das Halten von Daten kaum realisiert werden. Wenn das Plattenansteuerschema verwendet wird, kann der Hochgeschwindigkeitsbetrieb kaum ausgeführt werden, so daß es schwierig ist, den herkömmlichen FRAM als den Hauptspeicher eines Computers zu verwenden. Jedoch ermöglicht der FRAM dieser Ausführungsform eine Anwendung, z.B. als ein Hauptspeicher, der den Hochgeschwindigkeitsbetrieb auf der Basis von (5) benötigt. Auf der Basis von (4) kann der FRAM auf den Hauptcomputer eines mobilen Computersystems angewendet werden, das einen niedrigen Energieverbrauch und einen Hochgeschwindigkeitsbetrieb erfordert. Zusätzlich kann der FRAM aufgrund von (6) auf den Hauptspeicher eines kleinen Computersystems angewendet werden, der schlechte Wärmeableitungs-Eigenschaften aufweist. Auf der Basis von (1) und (2) kann ein kompakter Hauptspeicher mit einer großen Kapazität realisiert werden.
  • Probleme, beispielsweise eine beträchtliche Verschlechterung des Betriebsverhaltens, eine Erhöhung von Kosten und eine Erhöhung in der Systemgröße werden in einem System gestellt, auf das das herkömmliche FRAM kaum angewendet werden kann oder das herkömmliche FRAM zwangsweise angewendet wird.
  • Jedoch können alle derartigen Probleme durch Verwendung des FRAMs der vorliegenden Erfindung gelöst werden. Das herkömmliche Computersystem weist drei Speicher auf, d.h. ein RAM, ein ROM und einen nicht flüchtigen Speicher. Da jedoch der FRAM dieser Ausführungsform nicht flüchtig ist und bei einer hohen Geschwindigkeit arbeitet, können alle erforderlichen Speicher durch den FRAM dieser Ausführungsform ersetzt werden. Da der FRAM der vorliegenden Ausführungsform nicht flüchtig ist und die gleiche Betriebsgeschwindigkeit wie diejenige des herkömmliche DRAMs realisiert, kann zusätzlich der DRAM durch den FRAM ersetzt werden.
  • (2. Ausführungsform)
  • 8 ein Ersatzschaltbild, das den grundlegenden Aufbau eines FRAMs gemäß der 2. Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Diese Ausführungsform unterscheidet sich von der in den 5A und 5B gezeigten ersten Ausführungsform darin, daß die Anzahl von in Reihe geschalteten Zellen in einem Speicherblock 8 ist, d.h. zweimal so groß wie die in den 5A und 5B gezeigte Anzahl.
  • Wenn in der herkömmlichen NAND-Zelle die Anzahl von in Reihe geschalteten Zellen erhöht wird, kann die Bitleitungs-Kapazität verringert werden. Wenn jedoch die Anzahl von Zellen übermäßig erhöht wird und ein Datenwert von einer Zelle ausgelesen werden soll, die weit entfernt von der Bitleitung angeordnet ist, nimmt die Bitleitungs-Kapazität um einen Betrag zu, der anderen Zellenkapazitäten von der Bitleitung bis zu der Ziel-Bitleitung entspricht. Deshalb ist die Anzahl von in Reihe geschalteten Zellen auf ungefähr vier beschränkt.
  • In der vorliegenden Erfindung kann die Anzahl von in Reihe geschalteten Zellen weiter erhöht werden und gleichzeitig kann die Bitleitungs-Kapazität zu einem großen Ausmaß verkleinert werden. Wenn die Anzahl von in Reihe geschalteten Zellen zunimmt, kann die Kapazität auf der Drain-Seite eines Wähltransistors oder die Diffusionsschicht-Kapazität auf 1/n (n ist die Anzahl von in Reihe geschalteten Zellen) wegen der Verringerung der Anzahl von Bitleitungs-Plättchenleiterabschnitten reduziert werden. Selbst wenn n zunimmt, werden die zwei Anschlüsse eines ferroelektrischen Kondensators einer nicht gewählten Speicherzelle in einem gewählten Block beim Auslesen von Zellendaten kurzgeschlossen und die Kapazität des ferroelektrischen Kondensators verschwindet elektrisch. Deshalb wird nur eine kleine Kapazität, die der invertierten Kapazität und der Diffusionsschicht-Kapazität des Gates des Wähltransistors entspricht, entsprechend der Zunahme der Anzahl der Zellen hinzugefügt. Deshalb kann die Anzahl von in Reihe geschalteten Zellen auf 8 (8), 16 oder 32 erhöht werden.
  • Wenn die Anzahl von in Reihe geschalteten Zellen zunimmt, wird ein Problem einer Lese/Schreibzeit verursacht. Es sei angenommen, daß der EIN-Widerstand eines Transistors 12 kΩ ist, der Widerstand einer Diffusionsschicht 1 kΩ ist und die Kapazität eines ferroelektrischen Kondensators 30 fF ist. In diesem Fall ist die RC Zeitkonstante pro Stufe 13k × 30f = 0,4 ns. Die RC Zeitkonstante beträgt 1,6 ns für vier Stufen und 3,2 ns für acht Stufen. Normalerweise ist die Leseverzögerung einer Wortleitung (und einer Blockwählleitung) 5 bis 10 ns und die Daten-Zurückschreibezeit ist 20 bis 30 ns. In Anbetracht dieser Tatsache ist die obige RC-Zeit fast kein Problem.
  • Wenn die Zellen in Reihe geschaltet sind, wird aufgrund des EIN-Widerstands des Zellentransistors einer nicht gewählten Speicherzelle eine kleine Spannung über den ferroelektrischen Kondensator angelegt. Jedoch ist die Verzögerung der Blockwählleitung 5 bis 10 ns und um wenigstens eine Größenordnung. größer als die RC Zeitkonstante aufgrund des großen EIN-Widerstands des Zellentransistors. Wenn auf Grundlage dieser Tatsache die Anzahl von in Reihe geschalteten Stufen zunimmt, nimmt die Spannung, die momentan zur Zeit eines Anstiegs der Blockwählleitung angelegt wird, pro Zelle zu, so daß kein Problem verursacht wird.
  • Wenn acht Stufen verschaltet werden, wie in dieser Ausführungsform, und der in den 6A und 6B gezeigte Zellenaufbau mit nachträglicher Bitleitungs-Bildung verwendet wird, wird die Zellengröße mit dem Wähltransistor wie folgt dargestellt: (18F×2F)/8 = 4,5F2
  • Wenn der in den 7A und 7B gezeigte Zellenaufbau mit einer vorherigen Bildung von Bitleitungen verwendet wird, wird die Zellengröße folgendermaßen dargestellt: (19F×2F)/8 = 4,75F2
  • Das heißt, mit Zunahme der Anzahl von Stufen erreicht die Zellengröße 4F2.
  • 3. Ausführungsform)
  • 9 ist ein Ersatzschaltbild, das den grundlegenden Aufbau eines FRAMs gemäß der 3. Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • In dieser Ausführungsform ist ein weiterer Wähltransistor zu dem in den 5A und 5B gezeigten Aufbau hinzugefügt. Ein Paar von benachbarten Bitleitungen BL und BL des gleichen Zellenfelds sind mit dem Leseverstärker SA verbunden, wodurch ein Aufbau mit einer gefalteten Bitleitung gebildet wird. Einer der Wähltransistoren ist ein Transistor vom D-Typ (Verarmungs-Typ) und der andere Wähltransistor ist ein Transistor vom E-Typ (Anreicherungs-Typ). Mit diesem Aufbau ist einer der Wähltransistoren unabhängig von der Spannung der Blockwählleitung EIN, so daß ein Kurzschlußzustand in äquivalenter Weise eingestellt wird. Deshalb wird der andere Wähltransistor durch die übrigen Blockwählleitungen gesteuert.
  • Insbesondere ist für einen Speicherblock, der mit der Bitleitung BL durch zwei Wähltransistoren verbunden ist, der Wähltransistor auf der Seite der Bitleitung BL ein Transistor vom E-Typ und der Wähltransistor auf der Blockseite ist ein Transistor vom D-Typ. In ähnlicher Weise ist für einen Speicherblock, der mit der Bitleitung BL durch zwei Wähltransistoren verbunden ist, der Wähltransistor auf der Seite der Bitleitung BL ein Transistor vom D-Typ und der Wähltransistor auf der Speicherblockseite ist ein Transistor vom E-Typ.
  • Es sei ein Fall betrachtet, bei dem eine beliebige Speicherzelle (Q5, Cf5) in 9 gewählt werden soll. Eine Wortleitung WL02 wird auf "L" gelegt und nur eine Blockwählleitung BS00 wird auf "H" gelegt. Beide Wähltransistoren, die mit der Seite der Bitleitung BL verbunden sind, werden eingeschaltet und einer der Wähltransistoren, die mit der Seite der Bitleitung BL verbunden sind, wird AUS gehalten. Deshalb wird ein Zellendatenwert nur auf der Seite der Bitleitung BL gelesen/geschrieben. Die Bitleitung BL dient als eine Referenzbitleitung. Der Aufbau mit gefalteten Bitleitungen wird gebildet und das Feldrauschen wird verringert, wie in dem DRAM.
  • Mit dem Aufbau mit gefalteten Bitleitungen wird ein Zellentransistor Q6 einer Zelle (Q6, Cf6) in dem Speicherblock auf der nicht gewählten Seite in dem aktiven. Zustand ausgeschaltet. Ein Speicherknoten SN103 wird zu einer Plattenelektrode PL kurzgeschlossen und auf ein gleiches Potential eingestellt. Auch Speicherknoten SN100 bis SN102 werden wegen des Kurzschlusses der Zellentransistoren auf ein gleiches Potential eingestellt. Wenn ein Leckstrom, beispielsweise ein Leckstrom eines p-n Übergangs, in irgendeinem der Speicherknoten SN100 bis SN102 erzeugt wird, wird das Potential der Speicherknoten SN100 bis SN102 kleiner als dasjenige des Speicherknotens SN103, so daß die gesammelte Polarisation zerstört wird.
  • Jedoch ergibt sich dieses Problem nur, wenn der ferroelektrische Speicher sich in dem aktiven Zustand befindet. In einem normalen Speicher wie einem DRAM ist die maximale aktive Zeit (tRASmax) auf 10 μs beschränkt, Diese Zeit ist kürzer als die maximale Auffrischungszeit (tREFmax: 64 ms für ein 64-Mbit DRAM) des normalen DRAMs. Die Spezifikationen können gelockert werden und kein Problem wird versursacht. Insbesondere wird der ursprüngliche Kurzschlußzustand am Ende der aktiven Zeit eingestellt, um den Datenwert wiederherzustellen. Um die Spezifikationen weiter zu lockern, können die Spezifikationen für tRAS, tCE und dergleichen verengt werden. Dieses Problem wird natürlich in der Schaltung, die in den 5A und 5B gezeigt ist, nicht verursacht.
  • Der wesentliche Unterschied zwischen dem FRAM dieser Ausführungsform und dem herkömmlichen FRAM wird beschrieben. Da im herkömmlichen FRAM ein Anschluß des ferroelektrischen Kondensators schwebend ist, ist die Bereitschaftszeit unendlich und der Auffrischungsbetrieb ist erforderlich. Da in dieser Ausführungsform ein Anschluß und der andere Anschluß immer in einem Kurzschluß gehalten werden, ist der Auffrischungsbetrieb nicht erforderlich, In der gefalteten Bitleitungs-Struktur sind einige Zellen nur für die aktive Zeit in einem schwebenden Zustand. Jedoch ist die aktive Zeit endlich und kein Problem wird verursacht.
  • Die Figuren 10A und 10B zeigen einen Zellenaufbau zur Realisation des in 9 gezeigten Schaltungsaufbaus. 10A ist eine Draufsicht, die einen Teil von der Plattenelektrode PL bis zu einem Bitleitungs-Kontakt an einem Anschluß zeigt. 10B ist eine Querschnittsansicht, die einen Teil eines Bitleitungs-Kontakts an einem Anschluß zu demjenigen an dem anderen Anschluß zeigt. Dies ist ein Stapelzellen-Aufbau, bei dem die ferroelektrischen Kondensatoren nach Bilden der Zellentransistoren gebildet werden und insbesondere ein Zellenaufbau mit nachträglicher Bildung von Bitleitungen, bei dem die Bitleitungen nach Bilden der ferroelektrischen Kondensatoren gebildet werden. Dieser Aufbau unterscheidet sich von dem in 6A und 6B gezeigtem dadurch, daß eine Blockwählleitung hinzugefügt ist und eine Maske für eine Ionenimplantation eines D-Typekanals (DCI) hinzugefügt ist.
  • Die 11A und 11B zeigen einen anderen Zellenaufbau zur Realisation des in 9 gezeigten Schaltungsaufbaus. 11A ist eine Draufsicht, die einen Teil von der Plattenelektrode PL zu dem Bitleitungs-Kontakt an einem Anschluß zeigt. 11B ist eine Querschnittsansicht, die einen Teil von dem Bitleitungs-Kontakt an einem Anschluß zu demjenigen an dem anderen Anschluß zeigt. Dies ist ein Stapelzellen-Aufbau, bei dem die ferroelektrischen Kondensatoren nach Bilden der Zellentransistoren gebildet werden, und insbesondere ein Zellenaufbau mit einer vorherigen Bildung von Bitleitungen, bei dem die Bitleitungen vor Bilden der ferroelektrischen Kondensatoren gebildet werden. Dieser Aufbau unterscheidet sich von dem in 7 gezeigten darin, daß eine Blockwählleitung hinzugefügt ist und eine Maske zur Ionenimplantation eines D-Typ-Kanals (DCI) hinzugefügt ist.
  • Wenn der Zellenaufbau mit einer nachträglichen Bildung von Bitleitungen, der in den 10A und 10B gezeigt ist, für einen Aufbau mit gefalteter Bitleitung mit acht Stufen verwendet wird, wird die Zellengröße einschließlich des Wähltransistors wie folgt dargestellt: (20F×2F)/8 = 5F2
  • Für den in den 11A und 11B gezeigten Zellenaufbau mit vorheriger Bildung von Bitleitungen wird die Zellengröße wie folgt dargestellt: (21F×2F)/8 = 5,25F2
  • Das heißt, mit Zunahme der Anzahl von Stufen nähert sich die Zellengröße der idealen Größe von 4F2 an.
  • In 9 kann anstelle einer Verwendung des D-Typ-Transistors eine Blockwählleitung, die durch den Transistorabschnitt verläuft, angeordnet werden, um einen Feldtransistor zu bilden, wie in den 12A und 12B gezeigt. Eine n+-Typschicht wird unter einem Feldoxidfilm gebildet und Bereiche, die ursprünglich als eine Source- und eine Drain dienen, können miteinander verbunden werden. In 12A wird der Feldtransistor auf der Seite der Blockwählleitung BS0 gebildet. In 12B wird der Feldtransistor auf der Seite der Blockwählleitung BS1 gebildet. Eine andere Zwischenverbindung, die über der Blockwählleitung gebildet wird, kann verwendet werden, um die Bereiche zu verbinden, die ursprünglich als eine Source und eine Drain dienen.
  • Wie in 12C gezeigt, können die Speicherknotenschichten richtig untereinander verbunden werden. Alternativ kann die Anzahl von Bitleitungs-Plättchenleitern erhöht werden, wie in 12D gezeigt. Wenn ein D-Typ-Transistor verwendet wird, erscheint die Kapazität. der invertierten Schicht des Kanals des D-Typ-Transistors als eine Bitleitungskapazität, so daß die Bitleitungskapazität zunimmt. Diese Problem kann mit einem Aufbau ohne einen D-Typ-Transistor gelöst werden, wie in den 12A bis 12D gezeigt. Dies trifft auf alle Ausführungsformen unter Verwendung eines D-Typ-Blockwähltransistors zu.
  • (4. Ausführungsform)
  • Die 13A und 13C sind Ansichten, die den schematischen Aufbau eines FRAMs gemäß der 4. Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen. In dieser Ausführungsform wird der Speicher der vorliegenden Erfindung durch eine Vielzahl von Speicherfeldblöcken und eine Vielzahl von Leseverstärkerblöcken gebildet.
  • 13A ist ein Aufbau mit offener Bitleitung, auf den die in den 5A und 5B gezeigte Ausführungsform angewendet werden können. Bitleitungen BL werden alternierend an Leseverstärker SA an Zeilenfeldanschlüssen extrahiert, wodurch die Leseverstärkerregel gelockert wird.
  • 13B zeigt einen Aufbau mit gefalteten Bitleitungen, auf den die in 9 gezeigte Ausführungsform angewendet werden kann. Wenn ein Signal Ø ti ausgelesen werden soll, wird das Potential des nicht gewählten Feldes der linken und rechten Zellenfelder abgesenkt. Mit diesem Aufbau kann der Leseverstärker SA gemeinsam verwendet werden und die Anzahl von Leseverstärkern kann halbiert werden.
  • Wenn auch in der in den 5A und 5B gezeigten Schaltung ein 1-Bit Datenwert in zwei Zellen gespeichert wird, ein Datenwert "1" ("0") auf die Seite der Bitleitung BL geschrieben wird und ein Datenwert "0" ("1") auf die Seite der Bitleitung BL geschrieben wird, kann ein Aufbau mit einer gefalteten Bitleitung leicht realisiert werden, wie in 13C gezeigt, die in 14 näher ausgeführt ist. In diesem Fall kann die herkömmliche Zellengröße von 8F2 auf 4F2 halbiert werden. Deshalb kann im Gegensatz zu dem Aufbau mit einem einzelnen Transistor/einem einzelnen ferroelektrischen Kondensator die Lesezuverlässigkeit verbessert werden und Dummy-Zellen können ohne Änderung der Chipgröße weggelassen werden.
  • 13C zeigt einen Aufbau, bei dem die Bitleitungen BL und der Leseverstärker SA zeitlich-unterteilt verbunden sind, auf den beide in den 5A und 5A und 9 gezeigten Ausführungsformen angewendet werden können.
  • (5. Ausführungsform)
  • Die 15A und 15B sind Blockschaltbilder, die den schematischen Aufbau eines FRAMs gemäß der 5. Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Auch auf diesen Aufbau können beide Ausführungsformen, die in den 5A und 5B und 9 gezeigt sind, angewendet werden.
  • In 15A wird jeder Zellenfeldblock und Leseverstärkerblock in eine Vielzahl von untergeordneten Blöcken oder Unterblöcken entlang der Wortleitung aufgeteilt. Durch Aktivieren einiger Unterblöcke oder nur eines Unterblocks von allen Unterblöcken kann der aktive Strom zu einem großen Ausmaß verringert werden. Dieser Aufbau wird normalerweise für das Schema eine Änderung des Potentials einer Plattenelektrode PL von 0V bis Vcc verwendet, weil die Lastkapazität einer PL-Ansteuerung groß ist. Bei dem Schema einer Festlegung der Plattenelektrode auf (1/12)Vcc ist der Auffrischungsbetrieb erforderlich. Deshalb kann die Anzahl von Unterblöcken optional nicht erhöht werden, um die Anzahl von zu aktivierenden Spalten zu verringern. In dieser Ausführungsform kann jedoch der Auffrischungsbetrieb weggelassen werden. Deshalb kann selbst bei dem Schema einer Festlegung der Plattenelektrode auf (1/12)Vcc die Anzahl von Unterblöcken in ausreichendem Maße erhöht werden, um die Anzahl von zu aktivierenden Spalten zu reduzieren, wodurch der Stromverbrauch reduziert wird.
  • Bei der Vorgehensweise einer Festlegung der Plattenelektrode auf (1/2)Vcc werden nur die Bitleitungen von Spalten (BL1, BL1), an denen ein Datenwert gelesen oder eingeschrieben werden soll, auf Vss vorgeladen, um den Leseverstärker zu betreiben, wie in 15B gezeigt. Die übrigen Spalten werden auf (1/2)Vcc vorgeladen, um die Leseverstärker nicht zu betreiben. In diesem Fall kann nur eine Spalte betrieben werden. Diese verwendet auch die Tatsache, daß für eine nicht gewählte Spalte selbst dann, wenn die Wortleitung und die Blockwählleitung betrieben werden, während die Bitleitung und die Plattenelektrode PL auf (1/2)Vcc festgelegt ist, der Datenwert nicht zerstört wird.
  • Bei der Vorgehensweise einer Festlegung der Plattenelektrode auf (1/2)Vcc werden nur die Bitleitungen von Spalten (BL, BL), an denen ein Datenwert gelesen oder geschrieben werden soll, auf Vcc vorgeladen, um den Leseverstärker zu betreiben.
  • Die übrigen Spalten werden auf (1/2)Vcc vorgeladen, um die Leseverstärker nicht zu betreiben. In diesem Fall kann nur eine Spalte betrieben werden. Auch bei der Vorgehensweise einer Änderung des Plattenlektrodenpotentials von 0V auf Vcc kann die Bitleitung auf Vcc zum Lesen/Schreiben von Daten vorgeladen werden.
  • [Ausführlichere Beschreibung des Betriebs]
  • Die Betriebsabläufe der in den 5A und 5B, 9 13A bis 30C, 14 und 15A und 15B gezeigt sind werden nachstehend unter Bezugnahme auf die 16, 17 und 18 beschrieben. Die Signalbezeichnungen basieren auf dem Fall, bei dem die von dem Zellentransistor Q5 und dem ferroelektrischen Kondensator Cf5 gebildete Zelle in 9 gewählt wird. Die 16 und 17 zeigen die Vorgehensweise einer Festlegung der Plattenelektrode auf (1/2)Vcc. Der in 16 gezeigte Betrieb unterscheidet sich etwas von dem in 17 gezeigten in dem letzteren Halbteil. 18 zeigt die Vorgehensweise einer Änderung des Plattenelektrodenpotentials von 0V auf Vcc.
  • In 16 werden die Bitleitungen BL und BL auf Vss vorgeladen. Die Wortleitung WL02 wird auf "L" gelegt, um den Zellentransistor Q5 auszuschalten. Die Blockwählleitung BS00 wird auf "H" eingestellt, um die Zelle und die Bitleitung zu verbinden. Eine Potentialdifferenz von (1/2)Vcc wird zwischen der Bitleitung BL und der Plattenelektrode PL erzeugt und Zellenladungen werden ausgelesen. Die Potentiale Der Bitleitungen BL und BL werden auf Vss bzw. Vcc durch den Leseverstärker verstärkt. Der Datenwert wird in die Zelle zurückgeschrieben. Zu dieser Zeit wird die Blockwählleitung BS00 geschlossen (auf "L" eingestellt) und das Potential der Wortleitung WL02 wird angehoben (auf "H" eingestellt), um den Zellentransistor Q5 einzuschalten, während die Bitleitungen BL und BL auf Vss bzw. Vcc gehalten werden. Beim Einschalten des Zellentransistors Q5 wird die Potentialdifferenz zwischen den zwei Anschlüssen des ferroelektrischen Kondensators Cf5 automatisch 0V und ein Schreibvorgang wird beendet.
  • Nachdem die Blockwählleitung BS00 geschlossen ist, werden die Bitleitungen BL und BL gleichzeitig kurzgeschlossen und auf (1/2)Vcc eingestellt. Dann werden die Bitleitungen BL und BL auf 0V eingestellt, um den nächsten aktiven Betrieb vorzubereiten. Als eine Modifikation dieses Betriebs können anstelle einer Kurzschließung der Bitleitungen BL und BL die Bitleitungen direkt auf 0V gelegt werden. Alternativ können die Bitleitungen kurzgeschlossen oder gleichzeitig auf 0V gelegt werden.
  • Das in 17 gezeigte Beispiel unterscheidet sich teilweise von dem in 16 gezeigten. Nachdem die Bitleitungen BL und BL kurzgeschlossen werden, wird insbesondere die Blockwählleitung BS00 geschlossen und die Wortleitung WL02 wird auf "H" gelegt, um den Zellentransistor Q5 einzuschalten. In 16 wird die Wortleitung WL02 auf "H" gelegt, um die zwei Anschlüsse des ferroelektrischen Kondensators Cf5 kurzzuschließen. In 17 werden jedoch, wenn die Bitleitungen BL und BL kurzgeschlossen sind, sowohl die Plattenelektrode PL als auch die Bitleitungen BL und BL auf (1/2)Vcc eingestellt, um die Potentialdifferenz zwischen den zwei Anschlüssen des ferroelektrischen Kondensators Cf5 zu beseitigen. In diesem Fall kann die Blockwählleitung BS00 zunächst auf "L" gelegt werden, oder die Wortleitung WL02 kann zunächst auf "H" gelegt werden. Danach werden die Potentiale der Bitleitungen BL und BL auf Vss abgesenkt.
  • 18 zeigt eine Modifikation der Vorgehensweise einer Änderung des Plattenelektrodenpotentials. Nachdem die Bitleitungen BL und BL auf 0V vorgeladen sind, wird die Wortleitung WL02 auf "L" gelegt und die Blockwählleitung BS00 wird auf "H" gelegt. Da zu dieser Zeit BL = PL = 0V ist, wird kein Datenwert ausgelesen. Als nächstes wird das Plattenelektrodenpotential von 0V auf Vcc angehoben, ein Datenwert "1" wird von dem Punkt B auf den Punkt C in 2B polarisations-invertiert, so daß eine Potentialdifferenz beim Lesen des Datenwerts "1" und "0" erzeugt wird.
  • Wenn der Leseverstärker arbeitet, um die Bitleitung auf 0V zu legen, kehrt der Datenwert "0" an den Punkt C zurück und der Datenwert "1" bewegt sich an den Punkt D. Wenn das Plattenelektrodenpotential auf 0V verringert wird, bewegt sich der Datenwert "0" an den Punkt D und der Datenwert "1" kehrt an den Punkt A zurück. Wenn eine Blockwählleitung BS00 auf "L" gelegt ist und die Wortleitung WL02 auf "H" gelegt ist, bleibt danach der Datenwert "0" an dem Punkt D und der Datenwert "1" bewegt sich an den Punkt B, so daß der Zustand vor einem Lesen wieder hergestellt wird. Danach werden die Bitleitungen BL und BL kurzgeschlossen und dann auf Vss zurückgeführt.
  • Die 19 und 20 fassen die wesentlichen Wirkungen der vorliegenden Erfindung zusammen. In 19 wird die herkömmliche Zelle mit einer Größe von 8F2, der Transistor vom Stapeltyp mit einer Zellengröße von 4F2, die NAND-Zelle und die vorliegende Erfindung verglichen. Gemäß der vorliegenden Erfindung ist die Zellengröße klein, wie andere Zellen mit einer Größe von 4F2 und die Bitleitungskapazität kann verringert werden, so daß viele Zellen mit einer Bitleitung verbunden werden können. Da dies die Verringerung der Anzahl von Leseverstärkern ermöglicht, wird die Chipgröße minimiert. Zusätzlich kann der Aufbau leicht durch einen planaren Transistor realisiert werden und ein wahlfreier Zugriff wird ermöglicht. Herkömmlicherweise konnten diese Vorteile gleichzeitig nicht erhalten werden. Ferner kann ein Aufbau mit gefalteten Bitleitungen realisiert werden und ein Rauschen kann verkleinert werden. Es erübrigt sich zu erwähnen, daß eine nicht flüchtige Zelle realisiert werden kann.
  • Wenn bezüglich des Rauschens zwei Bitleitungsschichten gebildet werden, kann ein Aufbau mit einer gefalteten Bitleitung in dem herkömmlichen Transistor vom Stapeltyp mit einer Zellengröße von 4F2 realisiert werden, wie von den Erfindern der vorliegenden Erfindung vorgeschlagen wurde. Dies erhöht jedoch die Kosten.
  • Wenn ein Aufbau mit gefalteten Bitleitungen in der NAND-Zelle realisiert werden soll, kann eine Blockwählleitung hinzugefügt werden, wie bereits von den Erfindern der vorliegenden Anmeldung vorgeschlagen wurde. In diesem Fall erlaubt jedoch der Aufbau mit gefalteten Bitleitungen einen perfekten wahlfreien Zugriff nicht, im Gegensatz zu der vorliegenden Erfindung. Der Grund dafür ist wie folgt. Selbst wenn eine Blockwählleitung hinzugefügt wird, um zu verhindern, daß Zellendaten auf der Referenzseite an die Bitleitung BL ausgelesen werden, ist der Datenwert auf der Source-Seite des Wählgate-Transistors der Blockwählleitung wegen der NAND-Zellen-Verbindung bereits ausgelesen worden. Infolgedessen wird der Datenwert zerstreut, außer, wenn dieser Datenwert in dem nächsten Zugriff ausgelesen wird.
  • In 20 wird der herkömmliche FRAM mit der vorliegenden Erfindung verglichen. Wie voranstehend beschrieben, kann in der vorliegenden Erfindung ein Hochgeschwindigkeitsbetrieb realisiert werden und gleichzeitig kann der Auffrischungsbetrieb für die Vorgehensweise einer Festlegung der Plattenelektrode auf (1/2)Vcc vermieden werden. Der herkömmliche FRAM kann diese Effekte gleichzeitig nicht realisieren. Insbesondere kann bei dem Schema eine Änderung des Plattenelektrodenpotentials innerhalb des Bereichs von 0V und Vcc der Auffrischungsbetrieb weggelassen werden. Jedoch benötigt die Vorgehensweise einer Festlegung der Plattenelektrode auf (1/2)Vcc absolut den Auffrischungsbetrieb.
  • (6. Ausführungsform)
  • Die 21A und 21B sind Schaltbildern zum Erläutern eines FRAMs gemäß der 6. Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und zeigen insbesondere eine Leseverstärkerschaltung unter Verwendung einer Blind- oder Dummy-Zellenstruktur. Es sei darauf hingewiesen, daß der in 9 gezeigte Wähltransistor vom D-Typ als kurzgeschlossen angesehen wird, weil er immer EIN ist, und in diesen Schaltbildern weggelassen wird.
  • 21A zeigt einen Aufbau mit einer koppelnden Dummy-Zelle. 22 zeigt den Betrieb dieses Zellenaufbaus. In 22 ist der Betrieb der Vorgehensweise einer Festlegung der Plattenelektrode auf (1/2)Vcc, die in 16 gezeigt ist, eingehender erläutert.
  • In dem Bereitschaftszustand wird ein Signal VPS auf "H" gehalten und eine Bitleitung wird auf Vss eingestellt. In dem aktiven Zustand wird das Signal VPS auf "L" gelegt, ein Signal EQL wird auf "L" gelegt und die Bitleitung wird auf 0V in den schwebenden Zustand eingestellt.
  • Nur ein Signal Ø t1 wird auf "L" gelegt, um das Zellenfeld auf der linken Seite des Leseverstärkers auszuwählen. Danach wird eine Wortleitung WL02 auf "L" gelegt und eine Blockwählleitung BS00 wird auf "H" gelegt, um einen Zellendatenwert an die Bitleitung auszulesen. Auf der Seite der Referenzbitleitung kann eine Dummy-Wortleitung DWL0 auf "H" gelegt werden, um einen Datenwert auf der Seite einer Bitleitung BL durch einen koppelnden Kondensator C2 auszulesen, so daß das Potential auf der Seite der Bitleitung BL um ein gleiches Potential angehoben wird, bei dem Ladungen entsprechend einer Sättigungspolarisation Ps ausgelesen werden. Dies kann realisiert werden, indem der Amplitudenbetrag (VDH) der Dummy-Wortleitung DWL0 und die Kapazität des koppelnden Kondensators C2 eingestellt wird.
  • Danach wird eine Ansteuerleitung SAN eines NMOS Leseverstärkers auf "L" gelegt und eine Ansteuerleitung SAP eines PMOS Leseverstärkers wird auf "H" gelegt, um den Leseverstärker zu betreiben. Die Bitleitungen werden jeweils auf Vss und Vcc eingestellt und ein Neuschreiben eines Zellendatenwerts wird beendet. Danach wird die Blockwählleitung BS00 auf "L" eingestellt und die Wortleitung WL02 wird auf "H" eingestellt. Als nächstes wird das Signal EQL auf "H" gelegt, um die Bitleitungen BL und BL kurzzuschließen. Wenn das Signal VPS auf "H" gelegt ist, werden die Bitleitungen BL und BL auf 0V eingestellt. Diese Ausführungsform kann auch auf die Vorgehensweise oder das Schema einer Änderung der PL Spannung von 0V auf Vcc angewendet werden.
  • 21B zeigt einen Fall, bei dem ein 1-Bit Datenwert in zwei Zellen gespeichert wird, die den in 5A und 5B gezeigten Aufbau aufweisen. In diesem Fall werden keine Dummy-Zellen benötigt.
  • (7. Ausführungsform)
  • 23A und 23B sind Schaltbilder zum Erläutern eines FRAMs gemäß der 7. Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und zeigen insbesondere eine Leseverstärkerschaltung unter Verwendung eines Dummy-Zellenaufbaus. Es sei darauf hingewiesen, daß der in 9 gezeigte Wähltransistor vom D-Typ als kurzgeschlossen angesehen wird, weil er immer EIN ist, und in diesen Schaltbildern weggelassen wird.
  • 23A unterscheidet sich teilweise von 21A. Genauer gesagt, wenn die Bitleitungen BL und B1 auf (1/2)Vcc ausgeglichen werden sollen, wird ein VBL Potential (= (1/2)Vcc) beim Einstellen eines Signals EQL auf "H" eingestellt, wodurch das Potential in einer besser geeigneten Weise fixiert wird. Wenn mit dieser Anordnung die Bitleitungen BL und BL ausgeglichen werden, um die zwei Anschlüsse eines ferroelektrischen Kondensators Cf5 auf ein gleiches Potential einzustellen und das Plattenelektrodenpotential sich von dem Potential der Bitleitungen BL und BL, z.B. wegen einem Leckstrom wie bei dem in 17 gezeigten Betrieb verschiebt, kann der Verlust einer gesammelten Ladung verhindert werden.
  • 24 zeigt den ausführlichen Betrieb dieses Falls. Das Signal EQL wird auf "H" gelegt, um die Bitleitungen BL und BL kurzzuschließen. Eine Blockwählleitung BS00 wird auf "L" eingestellt und eine Wortleitung WL02 wird auf "H" eingestellt. Bevor das Signal VPS auf "H" eingestellt wird, wird das Signal EQL auf "L" eingestellt. Der Grund, warum das Signal EQL auf "L" eingestellt wird, besteht darin, daß der Kurzschluß zwischen VBL und Vss verhindert wird.
  • 23B zeigt ein Beispiel, bei dem eine VBL Schaltung zu der in 21B gezeigten Struktur hinzugefügt ist.
  • (8. Ausführungsform)
  • Die 25A und 25B sind Schaltbilder zum Erläutern eines FRAMs gemäß der 8. Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und zeigen insbesondere eine Leseverstärkerschaltung unter Verwendung eines Dummy- Zellenaufbaus. Es sei darauf hingewiesen, daß der in 9 gezeigte Wähltransistor vom D-Typ als kurzgeschlossen angesehen wird, weil er immer EIN ist, und in diesen Schaltbildern weggelassen wird.
  • 25A unterscheidet sich von 21A nur hinsichtlich des Dummy-Zellenaufbaus. In 25A ist die Dummy-Zelle von einem ferroelektrischen Kondensator gebildet. 26 zeigt den Betrieb dieser Ausführungsform. 26 unterscheidet sich von 22 lediglich in dem Betrieb der Dummy-Zelle.
  • Der in 25A gezeigte Dummy-Zellenaufbau ist äquivalent zu dem Aufbau, bei dem die Anzahl von in Reihe geschalteten Zellen in der Speicherzelle mit der in 9 gezeigten gefalteten Bitleitungs-Struktur 1 ist. Die Dummy-Zelle kann verchiedene Betriebsvorgänge ausführen. Für (X) einer Blockwählleitung DBS0 für eine Dummy-Zelle in 26 befindet sich ein Datenwert an dem Punkt D in 2B in dem Bereitschaftszustand. In 26 wird eine Wortleitung WL02 auf "L" eingestellt und eine Blockwählleitung BS00 wird auf "H" eingestellt, um einen Zellendatenwert an die Bitleitung BL auszulesen. Gleichzeitig wird eine Dummy-Wortleitung DWL auf "L" eingestellt und die Blockwählleitung DBS0 für eine Dummy-Zelle wird auf "H" eingestellt, um einen Dummy-Zellendatenwert an die Bitleitung BL auszulesen. Danach wird der Leseverstärker-Betrieb und ein Zurückschreiben ausgeführt. Die Blockwählleitung BS00 wird geschlossen und die Wortleitung WL02 wird auf "H" eingestellt, um den ursprünglichen Zustand wieder herzustellen und dann werden die Bitleitungen BL und BL kurzgeschlossen, um das Potential der Bitleitung BL auf BLVss abzusenken. Zu dieser Zeit ist ein Zellenknoten DN für eine Dummy-Zelle auf 0V fast an dem Punkt C in 2B eingestellt. Danach wird die Wählbitleitung DBS0 für die Dummy-Zelle auf "L" eingestellt und die Dummy-Arbeitsleitung DWL wird auf "H" eingestellt, um den Datenwert auf den ursprünglichen Punkt D zurückzuführen.
  • Die PL der normalen Speicherzelle kann verwendet werden, indem die PL' der Dummy-Zelle wegen einer fehlenden Notwendigkeit einer Polarisationsinversion bei einer 0V bis Vcc Ansteuerung festgelegt wird.
  • In dieser Ausführungsform werden Ladungen, die Ps' – Pr' entsprechen, ausgelesen, wie der Datenwert "0". Die Kapazität des ferroelektrischen Kondensators kann auf (Ps einer Zelle) = (Ps' – Pr') einer Dummy-Zelle erhöht werden. Alternativ kann das Potential einer Dummy-Zelle PL' eingestellt werden, um relativ höher als (1/2)Vcc zu sein. Wenn in dieser Ausführungsform der Datenwert "0" in die Zelle eingeschrieben worden ist, ist ein Datenwert auf der Seite der Dummy-Zelle "1". Da der Datenwert "1" sich vorübergehend auf den Punkt A, dann auf den Punkt C bewegt und dann an den Punkt D zurückkehrt, tritt eine Polarisationsinversion auf.
  • Die Dummy-Zelle arbeitet jedesmal dann, wenn eine Zelle in dem Zellenfeld gewählt wird. Deshalb wird die Anzahl von wiederholten Polarisationsinversionen erhöht, was zu einer auffälligen Ermüdung führt. Um dieses Problem zu vermeiden, wird die "H"-seitige Spannung der Blockwählleitung DBS0 für eine Dummy-Zelle in 26 abgesenkt, wie mit (Y) dargestellt. Selbst wenn die Bitleitung BL auf der Seite der Dummy-Zelle auf Vcc beim Auslesen des Zellen-Datenwerts "0" gelegt wird, wird in diesem Fall der Zellenknoten DN für die Dummy-Zelle auf ein Potential eingestellt, welches (DBS0 Spannung –Vt) entspricht. Wenn das Signal PL' so ausgelegt wird, daß es eine Bedingung DBS0 Spannung – Vt ≤ Pl' erfüllt, tritt keine Polarisationsinversion auf und die Ermüdung kann minimiert werden. Selbst wenn das DBS0 Potential geändert wird, wie mit (X) angedeutet, ist PL' = Vcc. Alternativ wird das DBS0 Potential auf fast diesen Pegel angehoben, keine Polarisationsinversion tritt auf und die Ermüdung wird minimiert. Alternativ wird das DBS0 Potential vorübergehend abgesenkt, wie mit (Z) angedeutet, nachdem der Dummy-Zellendatenwert ausgelesen ist. Wenn die Bitleitungen BL und BL auf 0V eingestellt sind, wird die Blockwählleitung DBS0 für eine Dummy-Zelle auf "H" oder "L" eingestellt. Zu dieser Zeit bewegt sich der Datenwert von dem Punkt D an den Punkt C ohne eine Polarisationsinversion. Wenn die Dummy-Wortleitung DWL auf "H" eingestellt ist, kehrt der Datenwert danach an den Punkt D zurück.
  • Wenn eine Dummy-Zelle in dem herkömmlichen Zellenaufbau gebildet wird, bei dem ein Zellentransistor und ein ferroelektrischer Kondensator in Reihe geschaltet sind, schwebt der Zellenknoten für die Dummy-Zelle. Deshalb kann sich das Potential aufgrund eines Leckstroms oder dergleichen ändern, was zu einer Änderung im Lesepotential der Dummy-Zelle führt. Um dieses Problem zu vermeiden, weist die herkömmliche Dummy-Zellenschaltung einen zu einer normalen Zelle unterschiedlichen komplexen Schaltungsaufbau auf, bei dem zum Beispiel der Datenwert vorübergehend an den Punkt D bewegt und an den Punkt C zurückgeführt wird. In dieser Ausführungsform kann der gleiche Zellenaufbau oder der gleiche Schaltungsaufbau wie derjenige der normalen Zelle verwendet werden.
  • 25B ist ein Schaltbild, das einen Schaltungsaufbau zum Lösen des Problems aus 25A zeigt. In 25A ändert sich die Bitleitungskapazität geringfügig in Abhängigkeit davon, ob die gewählte Speicherzelle in dem Speicherblock nahe oder weit entfernt von der Bitleitung ist. Diese Änderung erhöht den Spielraum für den Leseverstärkerbetrieb, obwohl der Änderungsbetrag klein ist.
  • Der in 25B gezeigte Aufbau löst dieses Problem. Wenn ein Dummy-Zellenblock mit dem gleichen Aufbau wie derjenige eines normalen Zellenabschnitts gebildet wird, wie in 25B, und eine Dummy-Zelle in einem Dummy-Zellenblock an einer Position, die der gewählten Speicherzelle in dem Speicherblock entspricht, gewählt wird, kann insbesondere das Ungleichgewicht in der Kapazität zwischen dem Bitleitungspaar gelöst werden. Der Betrieb ist der gleiche wie derjenige des Aufbaus, der in 25A gezeigt ist, außer daß die zu wählende Dummy-Wortleitung unterschiedlich ist. Verschiedene Modifikationen des Betriebs sind auch die gleichen wie diejenigen, die vorangehend beschrieben sind.
  • Der Wähltransistor des in den 25A und 25B gezeigten Dummy-Zellenblocks kann tatsächlich weggelassen werden, wie in den 12A bis 12D gezeigt, obwohl der D-Typ-Transistor, der immer EIN ist, nicht dargestellt ist, wie sich aus der Beschreibung von 22 entnehmen läßt. Wie in 27A gezeigt, kann der D-Typ-Transistor tatsächlich verwendet werden.
  • Ein anderer Grund, warum Dummy-Zellen auch in Reihe geschaltet sind, ist in 28 gezeigt. 28 zeigt Bitleitungs-Potentiale bezüglich der Anzahl (N) von in Reihe geschalteten Zellen, nachdem die tatsächlichen Zellen-Daten "1" und "0" an die Bitleitung ausgelesen sind. Ein Fall, bei dem eine Wortleitung WL0, die dem Bitleitungs-Kontakt am nächsten liegt, wird gewählt, und ein Fall, bei dem die am weitesten entfernt angeordnete Wortleitung WL(N) gewählt wird, sind als Parameter gezeigt.
  • Für die am weitesten entfernte Zelle wird der Signalunterschied zwischen dem Datenwert "1" und dem Datenwert "0" geringfügig kleiner als derjenige für die nächstliegende Zelle, und zwar um einen Betrag, der der parasitären Kapazität entspricht, beispielsweise der Gatekanal-Kapazität in der in Reihe geschalteten Zelle. Das schwerwiegendste Problem besteht darin, daß, wenn die am weitesten entfernte Zelle gewählt wird, die ausgelesenen Werte von sowohl dem Datenwert "1" als auch dem Datenwert "0" auf die Vdd Seite verschoben werden. Dies liegt daran, daß das Potential des Knotens in der in Reihe geschalteten Zelle, welches in dem Bereitschaftszustand (1/2)Vdd gewesen ist, sich auf Vss nach einem Lesevorgang absenkt, und sich der ausgelesene Wert aufgrund einer Kopplung der parasitären Kapazität in der in Reihe geschalteten Zelle auf die Vdd Seite verschiebt. Dieses Problem wird umso auffälliger, je größer die Anzahl von in Reihe geschalteten Zellen ist.
  • Wenn die Dummy-Zellen ebenfalls in Reihe geschaltet sind, wie in den 25A und 27A gezeigt, und eine in Reihe geschaltete Dummy-Zelle an einer Position gewählt wird, die der normalen Zelle entspricht, wird die Seite der Dummy-Zelle (Dzelle in 28) in ähnlicher Weise beeinflußt, so daß das Problem einer Verschiebung verschwindet, wenn dies von dem Leseverstärker her betrachtet wird. Wenn die Dummy-Zelle unter Verwendung eines paraelektrischen Kondensators gebildet ist, kann eine Vielzahl von Typen von Koppelkondensatoren in dem Leseverstärker bereitgestellt werden, wie in 21A gezeigt, oder die Amplitudenspannung der Dummy-Wortleitung DWL oder DWL1 in 21A kann entsprechend der Position der gewählten Speicherzelle in der Reihenschaltung geändert werden. Das Problem der Verschiebung auf die Vdd Seite tritt in dem 0V bis Vdd PL Ansteuerschema nicht auf. Der Grund dafür ist, daß diese Knoten auf 0V vorgeladen sind.
  • (9. Ausführungsform)
  • 29A ist ein Schaltbild, das ein Zellenfeld-Ersatzschaltbild einschließlich von Dummy-Zellen gemäß der 9. Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. 29B ist ein Diagramm, das Signalwellenformen des Betriebs der 9. Ausführungsform zeigt.
  • Unter Bezugnahme auf 29A werden die Dummy-Zellen eines Bitleitungspaars (BL und BL) gemeinsam verwendet. Wenn eine Wortleitung WL2 und eine Blockwählleitung BS0 gewählt werden, um einen Zellendatenwert an die Seite der Bitleitung BL auszulesen, werden eine Blockwählleitung DBS0 für eine Dummy-Zelle und eine Dummy-Wortleitung DWL2 gewählt, um die Information das ferroelektrischen Kondensators der mit der Dummy-Wortleitung DWL2 verbundenen Dummy-Zelle an die Seite der Bitleitung BL auszulesen. Wenn die Wortleitung WL2 und eine Blockwählleitung BS1 gewählt werden, um einen Zellendatenwert an die Seite der Bitleitung BL auszulesen, werden eine Blockwählleitung DBS1 für eine Dummy-Zelle und die Dummy-Wortleitung DWL2 gewählt, um die Information des ferroelektrischen Kondensators der mit der Dummy-Wortleitung DWL2 verbundenen Dummy-Zelle an die Seite der Bitleitung BL auszulesen.
  • Beim Lesen, was in 29B gezeigt ist, wird ein Datenwert "0" immer von der Dummy-Zelle ausgelesen, wie in 25B gezeigt. Dementsprechend muß die ferroelektrische Kapazität der Dummy-Zelle um einen Faktor 1,5 bis 3 Mal so groß wie diejenige einer normalen Zelle sein (der optimale Wert ist ungefähr zweimal so groß), so daß ein Zwischenwert Ps zwischen dem Datenwert "1" (= Pr + Ps) und dem Datenwert "0" (= Ps – Pr) fast (Ps' – Pr') der Dummy-Zelle gleicht. In der in 25B gezeigten Struktur muß das Wortleitungs-Intervall erhöht werden (entlang der Bitleitung verlängert werden), um die Fläche des ferroelektrischen Kondensators der Dummy-Zelle zu erhöhen. Wenn jedoch die in 29A gezeigte Schaltung verwendet wird, wird das Intervall zwischen den Zellen entlang der Wortleitung groß, weil die Dummy-Zelle gemeinsam verwendet wird, so daß die Fläche des ferroelektrischen Kondensators ohne Erhöhen des Wortleitungs-Intervalls vergrößert werden kann.
  • Die 30A und 30B sind Ansichten, die Beispiele von Layouts zur Realisation der in 29A gezeigten Ersatzschaltung zeigen. 30A ist ein normales Zellen-Layout. 30B zeigt ein Dummy-Zellen-Layout. Wenn für die Dummy-Zellen der Elementisolationsbereich zwischen den Zellen eine minimale Größe F aufweist, kann die Fläche des ferroelektrischen Kondensators auf 3F2 erhöht werden, während das Wortleitungs-Intervall auf F gehalten wird, obwohl der ferroelektrische Kondensator der normalen Zelle F2 ist, wie sich aus den 30A und 30B entnehmen läßt. Deshalb kann die Fläche des ferroelektrischen Kondensators der Dummy-Zelle auf einen beliebigen Wert von F2 bis 3F2 eingestellt werden. Wie in den 30C und 30D gezeigt, kann der gelesene Ladungsbetrag auf der Referenzseite auf den Zwischenwert zwischen dem Datenwert "1" und dem Datenwert "0" der normalen Zelle eingestellt werden. Das ausgelesene Potential der Dummy-Zelle kann sowohl durch die Kondensatorfläche als auch eine Fläche der PL der Dummy-Zelle eingestellt werden.
  • Wenn die Zellen Transistorgröße der Dummy-Zelle auf die gleiche wie diejenige der normalen Zelle eingestellt wird, während die Fläche des ferroelektrischen Kondensator erhöht wird, wie in 30B gezeigt, kann die invertierte Kapazität des Zellentransistorkanals der Dummy-Zelle gleich zu derjenigen des Zellentransistors der normalen Zelle gemacht, werden. Der Verschiebungsbetrag des Dummy-Zellenabschnitts kann fast gleich zu demjenigen des normalen Zellenabschnitts gemacht werden. Deshalb wird der Verschiebungsbetrag gelöscht und scheint in dem Unterschied zwischen der Lesebitleitung und der Referenzbitleitung nicht auf.
  • (10. Ausführungsform)
  • 31 ist ein Schaltbild zum Erläutern eines FRAMs gemäß der 10. Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und zeigt insbesondere eine Leseverstärkerschaltung unter Verwendung eines Dummy-Zellenaufbaus. Es sei darauf hingewiesen, daß der in 9 gezeigte Wähltransistor vom D-Typ als kurzgeschlossen angesehen wird, weil er immer EIN ist, und in diesem Schaltungsdiagramm weggelassen wird.
  • In dieser Ausführungsform ist die EQL Schaltung aus der Schaltung, die in den 21A, 25A oder 25B gezeigt ist, entfernt worden. Dies bedeutet, daß das Signal VPS direkt auf "H" eingestellt und auf Vss abgesenkt wird, ohne die Bitleitungen BL und BL z.B. in 16 auszugleichen. Mit diesem Aufbau kann die Fläche des Leseverstärkers verringert werden.
  • (11. Ausführungsform)
  • 32 ist ein Diagramm, das Signalwellenformen zeigt, um so die 11. Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zu erläutern. Diese Ausführungsform stellt gewünschte Prozeduren zum Ein-/Ausschalten der Energieversorgung bereit.
  • In dieser Ausführungsform wird eine Energieversorgung Vcc zuerst eingeschaltet. Wenn die Energieversorgung Vcc vollständig angestiegen ist, werden alle Wortleitungen WL durch eine Energie-EIN-Rücksetzschaltung auf "H" gelegt. Danach wird das Plattenpotential von 0V auf (1/2)Vcc angehoben. Wenn die Reihenfolge einer Anhebung des Wortleitungspotentials und des Plattenelektrodenpotentials umgegekehrt wird, ist es wahrscheinlich, daß ein Zellendatenwert zerstört wird. Zu dieser Zeit wird eine Bitleitung BL und eine Blockwählleitung BS auf 0V gehalten. Danach wird ein normaler Speicherbetrieb ausgeführt.
  • Beim Abfall der Energieversorgung, wenn Vcc kleiner als Vssmin (der untere Grenzwert von Vcc) wird, wird die Plattenelektrode PL durch eine Energie-AUS-Rücksetzschaltung oder ein Energie-AUS-Signal auf 0V eingestellt. Wenn die Bitleitung BL auf 0V liegt oder wenn die Blockwählleitung BS auf 0V liegt, wird der Datenwert nicht zerstört, selbst wenn das Wortleitungspotential danach absinkt.
  • (12. Ausführungsform)
  • 33 ist ein Diagramm, das Signalwellenformen zeigt, um so die 12. Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zu erläutern. Diese Ausführungsform stellt gewünschte Prozeduren zum Ein-/Ausschalten der Energieversorgung bereit. Insbesondere werden zusätzlich zu 32 Prozeduren zum Anlegen einer negativen Substrat-Vorspannung VBB an ein Zellenfeld bereitgestellt.
  • In dem herkömlicher FRAM unter Verwendung der Vorgehensweise einer Festlegung der Plattenelektrode auf (1/2)Vdd, wird ein Zellendatenwert zerstört und die Plattenelektrode wird auf 0V in dem Bereitschaftszustand eingestellt. Bei dem Platten-Ansteuerschema, bei dem das Plattenelektrodenpotential von 0V bis Vdd auch geändert wird, wird dann, wenn eine negative Substratvorspannung an das Zellenfeld angelegt wird, ein Datenwert "1" zerstört, weil das Speicherknotenpotential in dem Bereitschaftszustand auf 0V oder weniger abfällt. Deshalb wird in dem herkömmlichen FRAM die Substrat-Vorspannung des Zellenfelds auf 0V eingestellt. In dieser Ausführungsform wird jedoch die Substrat-Vorspannung VBB des Zellenfels so eingestellt, daß sie negativ (= –VB) nicht nur in dem aktiven Zustand, sondern auch in dem Bereitschaftszustand ist. Da der ferroelektrische Kondensator durch den Zellentransistor kurzgeschlossen wird, wird der Datenwert nicht zerstört.
  • Demzufolge können die folgenden Wirkungen erwartet werden.
    • (1) Da der Bereich zwischen der Diffusionsschicht und der Zellenwanne in Sperrichtung vorgepolt werden kann, kann die Bitleitungskapazität durch Verringerung der p-n Übergangskapazität verringert werden, so daß der gelesene Signalbetrag zunimmt.
    • (2) Die Schwellspannung des ferroelektrischen Kondensators kann mit der Vorspannung –VB so übereinstimmen, daß der Substrat-Vorspanneffekt verringert werden kann.
    • (3) Die Elementisolations-Durchbruchsspannung kann ansteigen.
  • Die Zeitsteuerung der VBB Anlegung ist in 33 gezeigt. Wenn eine Wortleitung WL zur Zeit eines Einschaltens Energieversorgung zum Kurzschließen des ferroelektrischen Kondensators auf "H" gelegt wird und die Spannung VBB abgesenkt wird, wird die Zelleninformation nicht zerstört. Zur Zeit eines Ausschaltens der Energieversorgung, wenn die Spannung VBB auf 0V zurückgeführt wird, bevor die Wortleitung WL auf "L" eingestellt wird, ergibt sich kein Problem.
  • (13. Ausführungsform)
  • 34 ein Schaltbild, das den grundlegenden Aufbau eines FRAMs gemäß der 13. Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt und insbesondere eine Ersatzschaltung entsprechend 8 Speicherzellen.
  • Der Aufbau dieser Ausführungsform ist im Grunde genommen der gleiche wie derjenige, der in den 5A und 5B gezeigt ist, außer daß der in 4 gezeigte Zellentransistor auf einen D-Typ-Transistor geändert ist und die Schwellspannung einen negativen Wert aufweist. Der Betrieb ist in 36 gezeigt. In dem Energie-AUS-Zustand oder dem Bereitschaftszustand ist die Wortleitungsspannung auf 0V eingestellt, um den Zellentransistor einzuschalten. Nur die Wortleitung einer gewählten Speicherzelle wird auf ein negatives Potential eingestellt, um den Zellentransistor auszuschalten.
  • Die Vorteile dieser Ausführungsform sind wie folgt.
    • (1) Da die Wortleitung in dem Bereitschaftszustand 0V liegt, ergibt das Wortleitungs-Leck kein Problem.
    • (2) Da keine hohe Wortleitungsspannung in dem Bereitschaftszustand angelegt wird, nimmt die Zuverlässigkeit der Einrichtung zu.
    • (3) Der größte Vorteil besteht darin, daß die Einrichtung unempfindlich gegenüber Rauschen ist. Während die Energieversorgung AUS ist, wird ein Zellendatenwert richtig gehalten, weil der Zellentransistor immer EIN ist. Die Einrichtung ist auch gegenüber einem plötzlichen Energieausfall unempfindlich.
  • Wenn die Schwellspannung eingestellt wird, so daß sie einen kleinen negativen Wert aufweist, um die Wortleitungs-/Bitleitungs-Amplitude in dem Bereich von –Vpp' auf Vcc einstellen, kann verhindert werden, daß sich das Heraufstufungs-Potential aufgrund des Wortleitungs-Lecks in dem Bereitschaftszustand absenkt. Dies liegt daran, weil Vcc die Energieversorgungsspannung ist und der Strom in ausreichender Weise zugeführt werden kann.
  • (14. Ausführungsform)
  • 35 ist ein Schaltbild, das den grundlegenden Aufbau eines FRAMs gemäß der 14. Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • In dieser Ausführungsform wird der in 9 gezeigte Zellentransistor auf einen D-Typ-Transistor geändert und die Schwellspannung weist einen negativen Wert auf. Der Betrieb ist in 36 gezeigt. In dem Energie-AUS-Zustand oder dem Bereitschaftszustand wird die Wortleitungsspannung auf 0V eingestellt, um den Zellentransistor einzuschalten. Nur die Wortleitung einer gewählten Speicherzelle wird auf ein negatives Potential eingestellt, um den Zellentransistor auszuschalten.
  • Wie in der 13. Ausführungsform ist diese Ausführungsform dahingehend vorteilhaft, daß das Wortleitungs-Leck kein Problem versursacht, die Zuverlässigkeit der Einrichtung zunimmt und die Einrichtung unempfindlich gegenüber Rauschen ist.
  • In den 34 und 35 ist der Zellentransistor sowohl in dem Energie-AUS-Zustand als auch in dem nicht gewählten Zustand mit der EIN-geschalteten Energie EIN. Selbst wenn eine Strahlung, beispielsweise α Strahlen, auf die Zelle aufgestrahlt wird, ist es deshalb unwahrscheinlicher, daß ein Softwarefehler auftritt, der durch die Potentialdifferenz zwischen den ferroelektrischen Kondensatoren wegen der durch die Strahlung erzeugten gesammelten Ladungen verursacht wird, weil, im Gegensatz zu der herkömmlichen Zelle, die ferroelektrischen Kondensatoren durch den Zellentransistor in dem EIN-Zustand kurzgeschlossen werden, so daß die Zuverlässigkeit in einem großen Ausmaß verbessert werden kann. In der herkömmlichen Zelle ist der Speicherknoten schwebend. Wenn der Zellentransistor in dem nicht gewählten Zustand EIN ist, wird deshalb die Einrichtung durch Rauschen, beispielsweise einer parasitären Kapazitätskopplung, die durch den Betrieb der gewählten Speicherzelle verursacht wird, beeinflußt. Jedoch kann ein derartiger Einfluß durch die vorliegende Erfindung verhindert werden. 36 zeigt ein Beispiel dieses Betriebs.
  • (15. Ausführungsform)
  • Die 37A bis 37I sind Querschnittsansichten, die verschiedene Speicheraufbauten zeigen, um die 15. Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zu erläutern.
  • In 37A ist im Gegensatz zu den 6A und 6B kein tiefer Bitleitungskontakt an dem Bitleitungs-Plättchenleiterabschnitt gebildet, an dem eine Bitleitung BL und ein Wähltransistor verbunden sind. Anstelle davon ist der Wählltransistor mit der Bitleitung BL durch eine Anschlußflecken-Schicht PAD verbunden. Die Anschlußflecken-Schicht PAD kann selbstverständlich als die untere oder obere Elektrodenverbindung eines Zellenknotens gemeinsam verwendet werden. Da in diesem Fall kein tiefer Bitleitungskontakt gebildet werden muß, kann die Einrichtung leicht hergestellt werden.
  • In 37B ist ein ferroelektrischer Kondensator ebenfalls an dem Gate-Seitenwandabschnitt gebildet. In diesem Fall kann die Kondensatorfläche vergrößert werden.
  • In den 37C und 37D sind die ferroelektrischen Kondensatoren unter Verwendung eines Flossen- oder Rippen-Aufbaus gestapelt. Auch in diesem Fall kann die Kondensatorfläche erhöht werden. Der Flossenaufbau wird auch für das herkömmliche DRAM verwendet, bei dem eine Plattenelektrode zwischen Flossen eingebettet ist. In dieser Ausführungsform ist die Plattenelektrode jedoch nicht zwischen Flossen eingebettet.
  • In 37E wird, nachdem ein Zellenknoten über der Bitleitung BL gebildet ist, der ferroelektrische Kondensator gebildet. In 37F wird nach Bilden eines ferroelektrischen Films ein Isolationsfilm gebildet und eine obere Elektrode wird nach Bilden eine Kontaktlochs gebildet, wie in 37E gezeigt. Wie in 37E gezeigt, kann der ferroelektrische Kondensator so gebildet werden, daß er senkrecht zu dem Substrat ist.
  • 37G unterscheidet sich geringfügig von den obigen Beispielen darin, daß in jedem Zellenknoten der ferroelektrische Film nach Bilden einer unteren Elektrode gebildet wird und danach benachbarte Zellenknoten durch die obere Elektrode verbunden werden. Dieser Aufbau ist äquivalent zu dem Aufbau bei dem zwei ferroelektrische Kondensatoren in Reihe geschaltet sind. Obwohl die Zellenkapazität halbiert ist, kann die Einrichtung leicht hergestellt werden, weil die obere Elektrode nur mit dem ferroelektrischen Film verbunden werden muß.
  • Die 37H und 37I sind vergrößerte Querschnittsansichten eines Kondensatorabschnitts. Ein ferroelektrischer Film und obere und untere Elektroden, die den ferroelektrischen Film kontaktieren, sind gezeigt. In 37A ist ein Pt Film, der als eine untere Elektrode dient, auf einer Ti Schicht gebildet, ein Verbundfilm eines ferroelektrischen Films (SrBiTaO) ist auf der sich ergebenden Struktur gebildet und ein Pt Film ist als eine obere Elektrode gebildet. In 37I ist ein Pt Film, der als eine untere Elektrode dient, auf einer Ti Schicht gebildet, ein Verbundfilm eines ferroelektrischen Films (PbZrTiO) ist auf der sich ergebenden Struktur gebildet und ein Pt Film ist als eine obere Elektrode gebildet.
  • Eine Si Schicht oder eine andere Metallschicht können auf der oberen Elektrode gebildet werden. Eine Si Schicht oder eine Metallschicht kann mit der unteren Oberfläche der unteren Elektrode verbunden werden. Die zwei Stufen von Pfropfen eines Zellenknotens, z.B. in 37E werden aus Polysiliziumschichten gebildet. Ein ferroelektrischer Film wird auf der Polysiliziumschicht durch eine Sperrmetallschicht aus TiPi gebildet und eine Pt Schicht wird auf dem ferroelektrischen Film gebildet. Eine Al Schicht kann auf der Pt Schicht gebildet werden. Ir, IrO2 oder dergleichen können als die Elektrode der Zelle verwendet werden.
  • Als eine Modifikation von 37E kann ein Si Pfropfen auf einer Diffusionsschicht gebildet werden, eine Ti Schicht/TiN Schicht/Pt Schicht kann auf der sich ergebenden Struktur gebildet werden und ein ferroelektrischer Film kann auf der Ti Schicht/TiN Schicht/Pt Schicht gebildet werden. Ein Material auf BaSrTiO-Basis kann verwendet werden, um den ferroelektrischen Film zu bilden. Ein Material auf BaSrTiO-Basis, welches eine Menge Sr enthält, die größer als diejenige von Bs ist, kann für einen ferroelektrischen Kondensator verwendet werden. SrRuO kann für die Elektrode dieses ferroelektrischen Kondensators verwendet werden, so daß die Gitterkonstante des ferroelektrischen Kondensators nicht mit derjenigen der Elektrode übereinstimmt. Mit dieser Verschiebung kann der Polarisationsbetrag erhöht werden. Ru, RuO oder dergleichen können für das Elektrodenmaterial verwendet werden. Nach Bilden der oberen Elektrode kann ein TiO2 Film/SiO2 Film gebildet werden. In diesem Fall kann aufgrund von verschiedenen nachfolgenden Wärmebehandlungen auf Grundlage einer Reduktion von H, bei der Sauerstoff aus dem ferroelektrischen Kondensator entfernt wird, verhindert werden, daß der Polarisationsbetrag abnimmt. Der ferroelektrische Kondensator kann unter Verwendung eines solgel Prozesses, einer Aufstäubung, eines CVD-Verfahrens (chemische Aufdampfung) und eines MOCVD-Verfahrens (metallorganische chemische Aufdampfung) gebildet werden.
  • (16. Ausführungsform)
  • 38 ist eine Querschnittsansicht, die den Zellenspeicherzellenaufbau eines FRAMs gemäß der 16. Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Nachdem eine untere Elektrode SNa und ein ferroelektrischer Film FR eines Kondensators gebildet sind, wird der ferroelektrische Film FR nicht vollständig, sondern teilweise verarbeitet, um eine obere Elektrode SNb des Kondensators zu bilden. D.h., der ferroelektrische Film FR wird teilweise verbunden. Der ferroelektrische Film weist eine Anisotropy in der Richtung einer Filmbildung auf. In diesem Beispiel tritt eine Polarisation hauptsächlich in einer Richtung senkrecht zu der Si Oberfläche und nicht in der horizontalen Richtung auf. Deshalb wird kein Problem selbst in dem obigen Aufbau verursacht. Sämtliche voranstehend beschriebenen Beispiele einer Zelle können auch den gleichen Aufbau aufweisen. Selbst wenn ein isotropisches Material verwendet wird, ergibt sich kein Problem, solange die ferroelektrischen Filme ausreichend voneinander getrennt sind.
  • (17. Ausführungsform)
  • Die 39A und 39B sind Querschnittsansichten, die den Speicherzellenaufbau eines FRAMs gemäß der 17. Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen. 39A ist eine Querschnittsansicht entlang einer Bitleitung und 39B zeigt einen Querschnitt entlang einer Wortleitung, d.h. entlang einer Schnittlinie 56B-56B in 39A.
  • Eine untere Elektrode SNa eines Kondensators ist als eine Ausnehmung (oder ein Loch) gebildet. Ein ferroelektrischer Film FR ist in der Ausnehmung gebildet und eine obere Elektrode SNb ist gebildet. Mit diesem Aufbau kann die Fläche des ferroelektrischen Films FR erhöht werden und der Polarisationsbetrag der Speicherzelle kann erhöht werden.
  • (18. Ausführungsform)
  • 40 ist eine Querschnittsansicht, die den Speicherzellenaufbau eines FRAMs gemäß der 18. Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Im Gegensatz zu dem voranstehend beschriebenen Zellenaufbau werden alle Speicherknoten (SN) gleichzeitig gebildet und danach werden ferroelektrische Filme FR zwischen benachbarte Speicherknoten SN aufgebracht, wodurch das Ersatzschaltbild der vorliegenden Erfindung realisiert wird.
  • Die charakteristischen Merkmale dieser Ausführungsform sind wie folgt.
    • (1) Da die oberen und unteren Elektroden gleichzeitig gebildet werden, können die Prozeßkosten verringert werden. Eine Plattenelektrode PL muß im Gegensatz zu der herkömmlichen Zelle, die einen Einzeltransistor/Einzelkondensator-Aufbau aufweist, nicht unabhängig gebildet werden, was zu Kostenvergünstigungen führt.
    • (2) Wenn die obere Elektrode gebildet werden soll, wird der Knoten aus der Diffusionsschicht des Zellentransistors extrahiert. Deshalb müssen die ferroelektrischen Filme getrennt werden, um den Knoten zu extrahieren. Dieses Problem wird auch durch diese Ausführungsform gelöst.
    • (3) Wenn der Speicherknoten SN dicker gemacht wird, kann der Zellen-Polarisationsbetrag frei erhöht werden.
    • (4) Wenn die Dicke des ferroelektrischen Films verkleinert wird, nimmt die paraelektrische Komponente des ferroelektrischen Films zu. Jedoch hängt der Betrag der verbleibenden Polarisation als ein wichtiger Faktor der nicht flüchtigen Einrichtung nicht von der Dicke ab. Wenn die Dicke verkleinert wird, nimmt nur die Koerzitivspannung ab. Wenn nur die Koerzitivspannung ausreichend abgesenkt wird, muß infolgedessen die Dicke nicht verkleinert werden. Tatsächlich erhöht ein Zuwachs der Dicke nur die paraelektrische Komponente, was zu einem Absinken des Lesespielraums führt.
  • Wenn, wie es sich aus diesem Ergebnis ersehen läßt, die Zellengröße verringert wird, z.B. wenn ein 256-Mbit FRAM mit einer kleinen Größe von 0,25 μm hergestellt werden soll, kann der ferroelektrische Film eine Dicke von ungefähr 250 nm aufweisen. Wenn der Abstand zwischen den Speicherknoten SN 0,25 μm ist, stimmt der Abstand zwischen den Speicherknoten SN vor einer Bildung des ferroelektrischen Films mit der erforderlichen ferroelektrischen Filmdicke selbst bei diesem Zellenaufbau überein, so daß der Abstand zwischen den Speicherknoten SN, d.h. der Abstand, der kleiner als die Entwurfsregel ist, nicht zwangsweise beibehalten werden muß.
  • 41 eine Querschnittsansicht, die eine Modifikation dieser Ausführugsform zeigt. In 41 ist bei der Bildung der in 40 gezeigten Zelle der ferroelektrische Film FR nicht nur zwischen den Knoten SN gelassen, sondern auch auf den Speicherknoten SN. Selbst wenn der ferroelektrische Film FR auf dem Speicherknoten SN gebildet wird (selbst wenn der ferroelektrische Film FR unvermeidbar auf dem Speicherknoten SN wegen des Prozesses eines Vergrabens des ferroelektrischen Films zwischen den Speicherknoten SN gebildet wird), weist der ferroelektrische FR auf dem Speicherknoten SN keine Gegenelektroden auf, solange ein Isolationsfilm aus SiO2 oder dergleichen auf dem ferroelektrischen Film FR gebildet ist.
  • Deshalb kann der ferroelektrische Film FR hinsichtlich des Betriebs vernachlässigt werden.
  • (19. Ausführungsform)
  • 42 ist eine Querschnittsansicht, die den Speicherzellenaufbau eines FRAMs gemäß der 19. Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. In dieser Ausführungsform werden ein ferroelektrischer Film FR und eine Elektrode SN nach Bildung einer Bitleitung BL in der in
  • 58 gezeigten Zelle gebildet. In diesem Fall ist der Einfluß der Zellenstufe, die durch die Speicherknotendicke bei der Bildung der Bitleitung BL gebildet wird, beseitigt. Deshalb kann die Speicherknotendicke erhöht werden, um den verbleibenden Polarisationsbetrag der Zelle zu erhöhen.
  • Es sei darauf hingewiesen, daß ein CVD-Verfahren oder ein MOCVD-Verfahren in geeigneter Weise verwendet werden kann, um den dreidimensionalen ferroelektrischen Kondensator in den 39A und 39B zu bilden oder den ferroelektrischen Kondensatorfilm zwischen den Elektroden in den 40, 41 und 42 zu vergraben.
  • (20. Ausführungsform)
  • 43 ist eine Querschnittsansicht, die den Speicherzellenaufbau eines FRAMs gemäß der 20. Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Wenn in dem Zellenaufbau, der in den 6A und 6B gezeigt ist, in einer Zelle mit einer Größe von 4F2, der ferroelektrische Kondensator als ein planarer Kondensator gebildet ist, wird die Fläche des ferroelektrischen Kondensators 1F2, wodurch der Polarisationsbetrag pro Zelle abnimmt, obwohl die Fläche des ferroelektrischen Kondensators der herkömmlichen Zelle mit einer Größe von 8F2 gleich 2F2 bis 3F2 ist.
  • Dieses Problem kann gelöst werden, indem z.B. vier Kondensator-Elektrodenschichten verwendet werden, wie in 43 gezeigt. Vier leitende Schichten, die als Kondensatorelektroden dienen, werden über einer Wortleitung WL gebildet und die Elektroden sind mit den Sourcen und den Drains von Zellentransistoren verbunden. Die erste Elektrodenschicht und die dritte Elektrodenschicht sind elektrisch verbunden.
  • Die erste und dritte Elektrodenschicht sind mit einem bestimmten Knoten (Source/Drain eines Zellentransistors) der in Reihe geschalteten Zellen verbunden. Die zweite Elektrodenschicht ist mit einem der benachbarten Knoten verbunden und die vierte Elektrodenschicht ist mit dem anderen der benachbarten Knoten verbunden. Ein ferroelektrischer Kondensatorfilm ist zwischen den ersten und dritten Elektrodenschichten und der zweiten Elektrodenschicht gebildet. Ein anderer ferroelektrischer Kondensatorfilm ist zwischen den dritten und vierten Elektrodenschichten gebildet.
  • Der ferroelektrische Film zwischen den dritten und vierten Elektrodenschichten kann so gebildet werden, daß er eine Größe von 3F2 aufweist. Der ferroelektrische Film zwischen den ersten und dritten Elektrodenschichten und der zweiten Elektrodenschicht kann so gebildet werden, daß er eine Größe von 3F2 oder größer aufweist. Deshalb kann eine Kondensatorfläche von 3F2 selbst in der Zelle mit der Größe von 4F2 erhalten werden, so daß der gleiche Polarisationsbetrag wie im Stand der Technik sichergestellt werden kann. In dieser Zelle kann nicht nur der planare ferroelektrische Film, sondern auch ein dreidimensionaler ferroelektrischer Film gebildet werden, wie in den 39A und gezeigt, um eine größere Zellenfläche zu erhalten.
  • 44 zeigt eine Modifikation dieser Ausführungsform, bei der im Gegensatz zur 43 die ferroelektrischen Kondensatoren nach Bildung von Bitleitungen gebildet werden.
  • (21. Ausführungsform)
  • Die 45A und 45B sind ein Ersatzschaltbild bzw. ein Zeitablaufdiagramm, die den Speicherzellenaufbau eines FRAMs gemäß der 21. Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Wie in 45A gezeigt, sind ein ferroelektrischer Kondensator und ein Zellentransistor (WL00 bis WL15) parallelgeschaltet, um eine Zelle zu bilden. Eine Vielzahl von Zellen sind in Reihe geschaltet. Vier Wähltransistoren, die von vier Blockwählleitungen (BS00 bis BS03) gesteuert werden, sind zueinander in Reihe geschaltet und auch mit den Zellen verbunden, wodurch Zellenblöcke gebildet werden. Ein Anschluß eines Zellenblocks ist mit einer Platten-(PL)-Elektrode verbunden. Der andere Anschluß ist mit einer Bitleitung BL verbunden. Ein Anschluß des ersten Zellenblocks mit einer Zelle (Q30, C30) und ein Anschluß des zweiten Zellenblocks mit einer Zelle (Q31, C31) sind mit einer gemeinsamen Bitleitung BL verbunden. Ein Anschluß des dritten Zellenblocks mit einer Zelle (Q32, C32) und ein Anschluß des vierten Zellenblocks mit einer Zelle (Q33, C33) sind mit einer gemeinsamen Bitleitung BL verbunden.
  • Für die Wählblock-Transistoren werden ein Transistor mit einem positiven Schwellwert und drei Transistoren, die jeweils einen negativen Schwellwert aufweisen, für jeden Zellenblock verwendet, wie in 45A gezeigt. Beim Wählen einer Speicherzelle können nur eine der ersten bis vierten Zellenblöcke durch die vier Blockwählleitungen (BS00 bis BS03) gewählt werden.
  • Wie sich dem Zeitablaufdiagramm aus 45B entnehmen läßt, kann nur der erste Zellenblock gewählt werden, wenn nur die Blockwählleitung BS00 auf "H" gelegt ist. Dies liegt daran; daß nur in dem ersten Zellenblock alle vier in Reihe geschalteten Wähltransistoren eingeschaltet werden. Wenn die Wortleitung WL02 gewählt wird, wird infolgedessen nur die Zelle (Q30, C30) gewählt. Der Zellendatenwert wird nicht an die Seite der Bitleitung BL, sondern an die Seite der Bitleitung BL ausgelesen, so daß ein Aufbau mit gefalteten Bitleitungen realisiert werden kann. Wie in 9 kann die Anzahl von Leseverstärkern aufgrund von Vorteilen einschließlich eines geringen Rauschens, einer Lockerung des Leseverstärker-Abstands und einer gemeinsamen Verwendung eines Leseverstärkers durch Zellenfelder auf beiden Seiten des Leseverstärkers (gemeinsam verwendeter Leseverstärker) halb so groß wie diejenige einer offenen Bitleitungsstruktur sein.
  • In dieser Ausführungsform kann die Bitleitungs-Teilung zweimal so groß wie der in 9 gezeigte sein, so daß eine gefaltete Bitleitungsstruktur vom Bitleitungs-Teilungs-Lockerungs-Typ realisiert werden kann. Mit diesem Aufbau können die Bitleitungen leicht hergestellt werden. Da die Bitleitungen hinsichtlich der Charakteristiken getrennt sind, kann ein Kopplungsrauschen zwischen den Bitleitungen verringert werden. Zusätzlich kann auch die Leseverstärker-Teilung zu der in 9 gezeigten verdoppelt werden. Die Leseverstärkerschaltungen können leicht gebildet werden und die Anzahl von Leseverstärkern kann 1/2 von derjenigen sein, die in 9 gezeigt ist, so daß die Chipgröße verringert werden kann.
  • Wenn ein Leseverstärker von einer Vielzahl von Bitleitungen gemeinsam verwendet wird, wie in 13C gezeigt, kann die Bitleitungs-Teilung nicht erhöht werden, obwohl die Anzahl von Leseverstärkern abnimmt. Zusätzlich muß später eine andere Bitleitung gewählt werden. In der Kombination des in 13C gezeigten Aufbaus und dem in 15B gezeigten, kann ein Leseverstärker gemeinsam verwendet werden und ein Zellendatenwert muß nicht an eine andere Bitleitung ausgelesen werden, die nicht gewählt wird. Jedoch kann die Bitleitungs-Teilung nicht erhöht werden. Zusätzlich muß vor einem Lesevorgang nur das gewählte Bitleitungspotential auf Vss abgesenkt (oder erhöht) werden, wie in 15B gezeigt, was zu einer Abnahme der Zugriffsgeschwindigkeit führt. Im Gegensatz dazu kann die in den 45A und 45B gezeigte Vorgehensweise eine derartige Einschränkung der Zugriffsgeschwindigkeit vermeiden.
  • (22. Ausführungsform)
  • Die 46A und 46B sind ein Ersatzschaltbild bzw. ein Zeitablaufdiagramm, die den Speicherzellenaufbau eines FRAMs gemäß der 22. Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen.
  • Diese Ausführungsform weist fast den gleichen Aufbau und die gleichen Wirkungen wie diejenigen in den 45A und 45B auf, außer daß für Wählblocktransistoren für jeden Zellenblock zwei Transistoren, die jeweils einen positiven Schwellwert aufweisen, und zwei Transistoren, die jeweils einen negativen Schwellwert aufweisen, verwendet werden.
  • Beim Wählen einer Speicherzelle werden zwei von vier Wählblockleitungen (BS00 bis BS03) auf "H" gelegt, so daß nur einer der ersten bis vierten Zellenblöcke gewählt werden kann. Insbesondere wird die Wählblockleitung BS02 oder BS03 gewählt, um die zwei oberen oder unteren Zellenblöcke zu wählen, und dann wird einer der zwei Zellenblöcke durch die Blockwählleitung BS00 oder BS01 gewählt.
  • (23. Ausführungsform)
  • Die 47A und 47B sind ein Ersatzschaltbild ein Zeitablaufdiagramm, die den Speicherzellenaufbau eines FRAMs gemäß der 23. Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen.
  • Diese Ausführungsform weist fast den gleichen Aufbau und die gleichen Wirkungen wie diejenigen in den 47A und 47B auf. Als eine zusätzliche Wirkung ist die Anzahl von Wählblocktransistoren verringert. Der Betrieb ist der gleiche, wie derjenige, der in den 47A und 47B gezeigt ist. Beim Wählen einer Speicherzelle werden zwei der vier Wählblockleitungen (BS00 bis BS03) auf "H" eingestellt, so daß nur einer der ersten bis vierten Zellenblöcke gewählt werden kann.
  • Insbesondere wird die Wählblockleitung BS02 oder BS03 gewählt, um die zwei oberen oder unteren Zellenblöcke zu wählen, und dann wird einer der zwei Zellenblöcke durch die Blockwählleitung BS00 oder BS01 gewählt. Mit diesem Aufbau können die Gate-Kapazitäten der Blockwählleitungen BS02 und BS03 verringert werden, die Bitleitungskapazität kann verringert werden und die Regel für den Wählblocktransistor kann gelockert werden.
  • (24. Ausführungsform)
  • Die 48A und 48B sind ein Ersatzschaltbild bzw. ein Zeitablaufdiagramm, die den Speicherzellenaufbau eines FRAMs gemäß der 24. Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen.
  • Die Dummy-Zelle kann ebenfalls den gleichen Aufbau wie derjenige der Speicherzelle realisieren, außer daß die Anzahl von in Reihe geschalteten Dummy-Zellen 1 ist. Für den Betrieb wird beim Wählen einer Speicherzelle (Q30, C30) der Zellendatenwert an die Bitleitung BL ausgelesen, wie in 48B gezeigt. Gleichzeitig wird eine Blockwählleitung DBS00 für eine Dummy-Zelle auf "H" eingestellt und eine Dummy-Wortleitung DBL wird auf "L" eingestellt. Mit diesem Betrieb wird der Dummy-Zellendatenwert ebenfalls an die Referenzbitleitung (BL) ausgelesen. Der detaillierte Betrieb ist der gleiche wie derjenige, der in 26 gezeigt ist und eine Ermüdung gemäß einer Polarisationsinversion der Dummy-Zelle kann unterdrückt werden.
  • (25. Ausführungsform)
  • Die 49A und 49B sind ein Ersatzschaltbild bzw. ein Zeitablaufdiagramm, die den Speicherzellenaufbau eines FRAMs gemäß der 25. Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen.
  • In 49A ist ein anderes Beispiel des Dummy-Zellenaufbaus, der in der in 45A gezeigten Ausführungsform gezeigt ist, hinzugefügt. Die Anzahl von Dummy-Zellen ist im Vergleich mit dem in 28A gezeigten Aufbau verringert und die Regel kann gelockert werden. Für den Betrieb wird beim Wählen einer Speicherzelle (Q30, C30) der Zellendatenwert an die Bitleitung BL ausgelesen, wie in 49B gezeigt. Gleichzeitig wird eine Blockwählleitung DBS02 für eine Dummy-Zelle auf "H" eingestellt und eine Dummy-Wortleitung DWL wird auf "L" eingestellt. Mit diesem Betrieb wird der Dummy-Zellendatenwert ebenfalls an die Referenzbitleitung (BL) ausgelesen. Der ausführliche Betrieb ist der gleiche wie derjenige, der in 26 gezeigt ist, und eine Ermüdung gemäß einer Polarisationsinversion der Dummy-Zelle kann unterdrückt werden.
  • 50 zeigt einen Aufbau, bei dem eine Vielzahl von Dummy-Zellen der in 49A gezeigten Ausführungsform in Reihe geschaltet sind. Mit diesem Aufbau können die gleichen Wirkungen wie diejenigen in den 25A und 27B erhalten werden. 51 zeigt einen Aufbau, bei dem eine Vielzahl von Dummy-Zellen, die mit der in 47A gezeigten Ausführungsform verbindbar sind, in Reihe geschaltet sind. Mit diesem Aufbau können die gleichen Wirkungen wie diejenigen in den 25B und 27B erhalten werden.
  • (26. Ausführungsform)
  • Die 52A und 52B sind ein Ersatzschaltbild bzw. ein Zeitablaufdiagramm, die den Speicherzellenaufbau eines FRAMs gemäß der 26. Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen.
  • In 52A wird für den Speicherzellentransistor der in 45A gezeigten Ausführungsform ein Transistor vom Verarmungs-Typ verwendet. Für den Betrieb wird in dem Energie-AUS-Zustand oder in dem Bereitschaftszustand die Wortleitungsspannung auf 0V eingestellt, um den Zellentransistor einzuschalten, und nur das Potential der Wortleitung der gewählten Speicherzelle wird auf ein negatives Potential abgesenkt, um den Zellentransistor auszuschalten, wie in 52B gezeigt.
  • In dieser Ausführungsform können die folgenden Wirkungen zusätzlich zu den Wirkungen der Ausführungsform, die in den 45A und 45B gezeigt ist, wie in 34 und 33 erhalten werden.
    • (1) Das Wortleitungs-Leck in dem Bereitschaftszustand stellt kein Problem dar.
    • (2) Keine hohe Spannung wird in dem Bereitschaftszustand angelegt. Die Einrichtung ist gegenüber Rauschen und einem plötzlichen Energie-AUS-Zustand unempfindlich.
    • (3) In sowohl dem Energie-AUS-Zustand als auch dem Bereitschaftszustand ist die Einrichtung unempfindlich gegenüber einem Softwarefehler aufgrund einer Strahlung.
  • (27. Ausführungsform)
  • Die 53A und 53B sind ein Ersatzschaltbild und ein Zeitablaufdiagramm, die jeweils den Speicherzellenaufbau eines FRAMs gemäß der 27. Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen.
  • In 53A wird für den Speicherzellen-Transistor der in 46A gezeigten Ausführungsform ein Transistor vom Verarmungs-Typ verwendet. In dieser Ausführungsform können die folgenden Wirkungen zusätzlich zu den Wirkungen der Ausführungsform, die in den 46A und 46B gezeigt sind, wie in den 34 und 33 erhalten werden.
    • (1) Das Wortleitungs-Leck in dem Bereitschaftszustand stellt kein Problem dar.
    • (2) Keine hohe Spannung wird in dem Bereitschaftszustand angelegt.
    • (3) Die Einrichtung ist gegenüber Rauschen und einem plötzlichen Energie-AUS-Zustand unempfindlich.
    • (4) In sowohl dem Energie-AUS-Zustand als auch dem Bereitschaftszustand ist die Einrichtung gegenüber einem Softwarefehler, der durch eine Strahlung verursacht wird, unempfindlich.
  • (28. Ausführungsform)
  • Die 54A und 54B sind ein Ersatzschaltbild bzw. ein Zeitablaufdiagramm, die den Speicherzellenaufbau eines FRAMs gemäß der 28. Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • In 54A wird für den Speicherzellen-Transistor der in 47A gezeigten Ausführungsform ein Transistor vom Verarmungs-Typ verwendet. In dieser Ausführungsform können zusätzlich zu den Wirkungen der Ausführungsform, die in den 47A und 47B gezeigt ist, wie in den 34 und 33 die folgenden Effekte erhalten werden.
    • (1) Das Wortleitungs-Leck in dem Bereitschaftszustand stellt kein Problem dar.
    • (2) Keine hohe Spannung wird in dem Bereitschaftszustand angelegt.
    • (3) Die Einrichtung ist gegenüber Rauschen und einem plötzlichen Energie-AUS-Zustand unempfindlich.
    • (4) In sowohl dem Energie-AUS-Zustand als auch dem Bereitschaftszustand ist die Einrichtung gegenüber einem Softwarefehler, der durch eine Strahlung verursacht wird, unempfindlich.
  • (29. Ausführungsform)
  • Die 55A und 55B sind ein Ersatzschaltbild bzw. ein Zeitablaufdiagramm, die den Speicherzellenaufbau eines FRAMs gemäß der 29. Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • In 55A wird ein Transistor vom Verarmungstyp für den Speicherzellentransistor der in 48A gezeigten Ausführungsform verwendet. Der Dummy-Zellentransistor verwendet ebenfalls einen Transistor vom Verarmungs-Typ.
  • In dieser Ausführungsform können die folgenden Wirkungen zusätzlich zu den Wirkungen der in den 48A und 48B gezeigten Ausführungsform wie in den 34 und 33 erhalten werden.
    • (1) Das Wortleitungs-Leck in dem Bereitschaftszustand stellt kein Problem dar.
    • (2) Keine hohe Spannung wird in dem Bereitschaftszustand angelegt.
    • (3) Die Einrichtung ist gegenüber Rauschen und einem plötzlichen Energie-AUS-Zustand unempfindlich.
    • (4) Sowohl in dem Energie-AUS-Zustand als auch dem Bereitschaftszustand ist die Einrichtung gegenüber einem Softwarefehler, der durch eine Strahlung verursacht wird, unempfindlich.
  • (30. Ausführungsform)
  • Die 56A und 56B sind ein Ersatzschaltbild bzw. ein Zeitablaufdiagramm, die den Speicherzellenaufbau eines FRAMs gemäß der 30. Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen.
  • In 56A wird ein Transistor vom Verarmungs-Typ für den Speicherzellentransistor der in 49A gezeigten Ausführungsform verwendet. Der Dummy-Zellentransistor verwendet ebenfalls einen Transistor vom Verarmungs-Typ.
  • In dieser Ausführungsform können die folgenden Effekte zusätzlich zu den Effekten der in den 49A und 49B gezeigten Ausführungsform wie in 34 und 33 erhalten werden.
    • (1) Das Wortleitungs-Leck in dem Bereitschaftszustand stellt kein Problem dar.
    • (2) Keine hohe Spannung wird in dem Bereitschaftszustand angelegt.
    • (3) Die Einrichtung ist gegenüber Rauschen und einem plötzlichen Energie-AUS-Zustand unempfindlich.
    • (4) Sowohl in dem Energie-AUS-Zustand als auch dem Bereitschaftszustand ist die Einrichtung gegenüber einem Softwarefehler, der durch eine Strahlung verursacht wird, unempfindlich.
  • (31. Ausführungsform)
  • Die 57A und 57B sind eine Querschnittsansicht bzw. eine Draufsicht, die den Speicherzellenaufbau eines FRAMs gemäß der 31. Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen. Dieser Aufbau entspricht äquivalent demjenigen, der in 45A gezeigt ist.
  • Vier Blockwählleitungen werden durch eine Gate-Verbindung gebildet. Drei von vier Wähltransistoren, die in Reihe geschaltet sind, werden als Transistoren vom Verarmungs-Typ gebildet, indem eine Ionenimplantation unter Verwendung einer Ionenimplantationsmaske für die Bildung eines D-Typ-Transistors ausgeführt wird. In diesem Fall wird die Bitleitungs-Teilung beträchtlich auf zweimal die Zellenteilung gelockert.
  • (32. Ausführungsform)
  • Die 58A und 58B sind eine Querschnittsansicht bzw. eine Draufsicht, die den Speicherzellenaufbau eines FRAMs gemäß der 32. Ausführungsform der vorliegenden zeigen. Dieser Aufbau entspricht äquivalent demjenigen, der in der 45A gezeigt ist. In den 57A und 57B werden Bitleitungen nach Bilden von ferroelektrischen Kondensatoren gebildet. Jedoch werden in den 58A und 58B ferroelektrische Kondensatoren nach Bilden von Bitleitungen gebildet.
  • In einem Zellenaufbau, bei dem Bitleitungen nach Bilden von ferroelektrischen Kondensatoren gebildet werden, muß ein Speicherknoten SN von dem Bereich zwischen Bitleitungs-Verbindungen verlängert werden. Dies erfordert, die Bitleitungs-Kontakte um eine 1/2 Teilung zu verschieben, so daß eine übermäßige Fläche an dem Bitleitungsabschnitt benötigt wird. In den 58A und 58B wird eine Bitleitung gemeinsam von zwei Zellenblöcken verwendet. Deshalb kann die Bitleitung zwischen Zellen von zwei Zellenblöcken verlängert werden wie in den 58A und 58B gezeigt. Die Bitleitung und der Zellenknoten werden automatisch um eine 1/2 Teilung verschoben, so daß der Speicherknoten von dem Bereich zwischen den Bitleitungs-Verbindungen ohne irgendeine zusätzliche Fläche an den obigen Abschnitt verlängert werden kann.
  • Als ein zusätzlicher Vorteil wird die Entwurfsregel für den Bitleitungs-Kontaktabschnitt verdoppelt. Wie in den 58A und 58B gezeigt, kann die Bitleitungs-Kontaktgröße und der Ausrichtungsspielraum erhöht werden.
  • (33. Ausführungsform)
  • Die 59A und 59B sind eine Querschnittsansicht bzw. eine Draufsicht, die den Speicherzellenaufbau eines FRAMs gemäß der 33. Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Dieser Aufbau entspricht äquivalent demjenigen, der in 54A gezeigt ist.
  • Vier Blockwählleitungen werden durch eine Gate-Verbindung gebildet und die Regel der zwei Wähltransistoren in der Nähe der Bitleitung ist auf das Doppelte gelockert. In dieser Ausführungsform weisen die zwei Wähltransistoren in der Nähe der Bitleitung die gleiche Größe auf. Die Regel eines Intervalls ist auf einen Faktor 3 gelockert, um die Gate-Kapazität des Wähltransistors zu verringern. Auch in dieser Ausführungsform sind die Bitleitungs-Teilung und die Bitleitungs-Kontaktteilung zu einem großen Ausmaß auf zweimal die Zellen-Teilung gelockert.
  • (34. Ausführungsform)
  • Die 60A und 60B sind eine Querschnittsansicht bzw. eine Draufsicht, die den Speicherzellenaufbau eines FRAMs gemäß der 34. Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen. Dieser Aufbau entspricht äquivalent demjenigen, der in 54A gezeigt ist.
  • Vier Blockwählleitungen werden durch Gate-Verbindungen gebildet und die Regel von zwei Wähltransistoren in der Nähe der Bitleitung ist auf das Doppelte gelockert. In dieser Ausführungsform ist die Größe der zwei Wähltransistoren in der Nähe der Bitleitung auf einen Faktor 3 gelockert, so daß die Regel eines Intervalls die gleiche wie diejenige des Standes der Technik ist. Auch in dieser Ausführungsform sind die Bitleitungs-Teilung und die Bitleitungs-Kontaktteilung zu einem großen Ausmaß auf das Doppelte der Zellen-Teilung gelockert.
  • Die 61A bis 63B zeigen Simulations/Auswerteergebnisse, die quantitativ die Wirkungen der vorliegenden Erfindung darstellen.
  • 61A zeigt die Bitleistungs-Kapazität bezüglich der Anzahl von in Reihe geschalteten Zellen der vorliegenden Erfindung unter der Annahme eines 64-Mbit FRAMs mit einer 0,45 μm Regel. Wenn die Anzahl von Wortleitungen, die mit einer Bitleitung verbunden sind, 512 ist, ist die Bitleitungs-Kapazität des herkömmlichen FRAMs mit einer Größe von 8F2 ungefähr 265 fF. Da in der vorliegenden Erfindung die Anzahl von in Reihe geschalteten Zellen zunimmt, wird die Bitleitungs-Kapazität zu einem großen Ausmaß reduziert. Wenn die Anzahl von in Reihe geschalteten Zellen ungefähr 8, 16 oder 32 ist, kann die Bitleitungs-Kapazität auf ungefähr 1/4-tel von derjenigen der herkömmlichen Zelle reduziert werden. Der Grund hierfür besteht darin, daß mit zunehmender Anzahl von in Reihe geschalteten Zellen die Anzahl von Bitleitungs-Kontakten abnimmt, um die Bitleistungs-Kapazität zu reduzieren.
  • Wenn in dem NAND-DRAM, das in 61A gezeigt ist, die Anzahl von in Reihe geschalteten Zellen erhöht wird und ein Datenwert von der am weitesten entfernten Zelle von dem Bitleitungs-Kontakt ausgelesen werden soll, erscheinen Zellen auf dem Weg als eine Bitleistungs-Kapazität. Wenn die Anzahl von in Reihe geschalteten Zellen größer als 4 ist, erscheint im Gegensatz dazu die Bitleistungs-Kapazität. Da Zellenkondensatoren der Zellen auf dem Weg gemäß der vorliegenden Erfindung kurzgeschlossen sind, wird keine Spannung zwischen die Kondensatoren angelegt und keine Kapazität tritt auf. Außer wenn die Anzahl von in Reihe geschalteten Zellen 64 oder größer ist, tritt kein Nachteil auf. Anders ausgedrückt, selbst wenn die Anzahl von mit einer Bitleitung verbundenen Zellen auf einen Faktor 4 erhöht wird, d.h. 1024, kann die gleiche Bitleitungs-Kapazität wie in dem Stand der Technik aufrechterhalten werden. Demzufolge kann die Anzahl von Leseverstärkern auf 1/4 von derjenigen des Standes der Technik verringert werden und die Chipfläche kann verringert werden.
  • 61B zeigt den Zusammenhang zwischen der Anzahl von in Reihe geschalteten Zellen und der Zellendaten-Leseverzögerung in der vorliegenden Erfindung. Selbst wenn die Anzahl von in Reihe geschalteten Zellen 8 oder 16 ist, ist die Zellendaten-Leseverzögerung im Vergleich mit der herkömmlichen Zelle mit einer Größe von 8F2 so klein wie 1,5 bis 4 ns. Wenn das Plattenelektroden-Ansteuerschema für das herkömmliche System verwendet wird, um den Auffrischungsbetrieb zu vermeiden, wird eine größere Verzögerung erzeugt. Bei dem Schema der vorliegenden Erfindung wird der Auffrischungsbetrieb selbst bei dem Schema einer Festlegung der Plattenelektrode auf (1/2)Vcc nicht benötigt. Infolgedessen können ungefähr 16 Zellen ausreichend in Reihe geschaltet werden, ohne die Betriebsgeschwindigkeit zu verkleinern. Wenn das Plattenelektroden-Ansteuerschema verwendet wird, ist es schneller als die herkömmlichen, weil es leicht ist, die Al oder Cu Verdrahtung mit der Platte einschnappen zu lassen.
  • Die 62A und 62B zeigen Probleme, die für die vorliegende Erfindung einzigartig sind. Bei diesem Zellenlese/Schreibbetrieb dieses Schemas werden andere nicht gewählte Speicherzellen außer einer gewählten Speicherzelle in einem gewählten Zellenblock theoretisch kurzgeschlossen, weil die Wortleitung auf "H" gehalten wird und es wird angenommen, daß keine Spannung zwischen zwei Elektroden des ferroelektrischen Kondensators jeder nicht gewählten Zelle angelegt werden soll. Jedoch weist der Transistor der nicht gewählten Zelle einen EIN-Widerstand auf. Deshalb kann beim Lesen eines Zellendatenwerts (62A) oder beim Schreiben eines Zellendatenwerts entgegengesetzt zu einem Zellendaten-Lesezugriff eine Spannungsdifferenz unmittelbar erzeugt werden, obwohl die Zeit sehr kurz ist, um den nicht gewählten Zellendatenwert zu zerstören.
  • Jedoch kann dieses Problem auch minimiert werden, wenn die Anzahl von in Reihe geschalteten Zellen zunimmt. Selbst wenn die Anzahl von in Reihe geschalteten Zellen zunimmt, ändert sich die gesamte angelegte Spannung nicht. Die maximale angelegte Spannung pro Zelle sinkt ab, wenn das Verhältnis (angelegte Spannung/die Anzahl von in Reihe geschalteten Zellen) absinkt. Deshalb kann ein ausreichender Spielraum erhalten werden, indem die Anzahl von in Reihe geschalteten Zellen erhöht wird (ein Rauschen kann niedriger als 10% der Schreibspannung der gewählten Zelle gemacht werden). Dies trifft auch auf den Schreibvorgang zu. Wie in 62B gezeigt, wird mit länger werdender Schreibzeit das Problem von Schreibrauschen ebenfalls entspannt. Da die Einheit der Schreibzeit normalerweise mehrere 10 ns ist, kann das Rauschen mit einem ausreichenden Spielraum kleiner als 10% gemacht werden, wie in 62B gezeigt.
  • Die 63A und 63B zeigen die Abhängigkeiten der Zellengröße und der Chipgröße von der Anzahl von in Reihe geschalteten Zellen in der vorliegenden Erfindung. Wie in 63A gezeigt, wenn die Anzahl von in Reihe geschalteten Zellen zunimmt, sinkt das Verhältnis von Wähltransistoren zu der Zellenfläche ab und nähert sich dem minimalen theoretischen Wert von 4F2 an. Hinsichtlich der Lesegeschwindigkeit kann die Anzahl von in Reihe geschalteten Zellen auf ungefähr 8 bis 16 erhöht werden (wenn eine niedrigere Lesegeschwindigkeit zugelassen ist, kann die Zellengröße weiter verkleinert werden). Deshalb kann eine Zellengröße von ungefähr 4,5F2 bis 5F2 leicht realisiert werden. Wenn die Anzahl von in Reihe geschalteten Zellen zunimmt, kann die Chipgröße verringert werden.
  • Bei der gefalteten Bitleitungsstruktur vom Bitleitungsregel-Entspannungstyp nimmt die Anzahl von Wähltransistoren zu, um die Zellenblockgröße größer als diejenige der gefalteten Bitleitungsstruktur zu machen. Jedoch wird die Anzahl von Leseverstärkern halbiert. Wenn die Anzahl von in Reihe geschalteten Zellen 16 oder mehr ist, kann deshalb der Nachteil des Anwachsens der Anzahl von Wähltransistoren beseitigt werden und die Chipgröße kann umgekehrt reduziert werden.
  • (35. Ausführungsform)
  • 64 ist ein Ersatzschaltbild, das den Speicherzellenaufbau eines FRAMs gemäß der 35. Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • In den voranstehend beschriebenen Ausführungsformen sind ein elektrischer Kondensator und ein Zellentransistor parallelgeschaltet. Eine Vielzahl von derartigen Strukturen sind in Reihe geschaltet und ein Wähltransistor ist in einen Verbindungsabschnitt zu einer Bitleitung eingefügt.
  • In den voranstehend beschriebenen Ausführungsformen kann der Wähltransistor mit der Seite einer Plattenelektrode PL verbunden werden, wie in 64 gezeigt. Alternativ kann der Wähltransistor mitten in die in Reihe geschalteten Zellen, die jeweils den ferroelektrischen Kondensator und den Zellentransistor aufweisen, die parallelgeschaltet sind, eingefügt werden. Wenn der Wähltransistor mit der Seite der Plattenelektrode PL verbunden ist, wird der ferroelektrische Kondensator kurzgeschlossen und die Kapazität tritt nicht auf. Jedoch erscheint die Kanalkapazität, die erzeugt wird, wenn die übrigen Transistoren eingeschaltet werden, als Erhöhung der Bitleitungs-Kapazität.
  • (36. Ausführungsform)
  • 65 ist ein Ersatzschaltbild, das den Speicherzellenaufbau eines FRAMs gemäß der 36. Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • In den voranstehend beschriebenen Ausführungsformen sind ein ferroelektrischer Kondensator und ein Zellentransistor parallelgeschaltet. Derartige Strukturen sind in Reihe geschaltet, ein Anschluß ist mit einer Bitleitung durch einen Wähltransistor verbunden und der andere Anschluß ist mit einer Plattenelektrode PL verbunden. In 65 ist ein Anschluß mit einer Bitleitung (BLL0) verbunden und der andere Anschluß ist mit einer Bitleitung (BLH0) verbunden.
  • Mit diesem Aufbau wird eine Potentialdifferenz zwischen den Bitleitungen BLL0 und BLH0 erzeugt, um die Bitleitungen BLL0 und BLH0 in einen Schwebungszustand zu bringen. Die Blockwählleitung wird auf "H" eingestellt und die Wortleitung wird auf "L" eingestellt, um Zellendaten auszulesen. Für einen Datenwert "0" werden Ladungen, die –(Pr + Ps) entsprechen, an die Seite der Bitleitung (BLH0) ausgelesen, und Ladungen, die +(Pr + Ps) entsprechen, werden an die Seite der Bitleitung BLL0 ausgelesen. Im Vergleich mit den oben beschriebenen Ausführungsformen kann ein Auslese-Ladungsbetrag mit ungefähr der doppelten Größe erhalten werden. Dies ermöglicht, den Lesespielraum zu verbessern und die Zellenkondensatorfläche zu verringern.
  • Obwohl der Wähltransistor nur mit einer Seite verbunden ist, ist das Knotenpotential einer nicht gewählten Zelle Vcc oder größer oder Vss oder weniger, so daß die Zuverlässigkeit sich nicht verschlechtert. Wenn das System auf die herkömmliche Zelle angewendet wird, wird der schwebende Zellenknoten auf Vcc oder mehr oder Vss oder weniger durch eine Kondensatorkopplung eingestellt. Jedoch wird in dieser Ausführungsform der Zellentransistor der nicht gewählten Zelle eingeschaltet, um den ferroelektrischen Kondensator kurzzuschließen, und kein Problem wird erzeugt.
  • Bitleitungen BLH1 und BLL1 dienen als Referenzbit-Leitungen, so daß eine gefaltete Bitleitungsstruktur gebildet wird. Wenn ein Datenwert aus den Bitleitungen BLH1 und BLL1 ausgelesen werden soll, dienen die Bitleitungen BLH0 und BLL0 als Referenzbitleitungen. Der Leseverstärker bestimmt einen Datenwert "1" oder "0" auf der Basis der Potentialdifferenz (BLH0 – BLL0) oder (BLH1 – BLLl).
  • (37. Ausführungsform)
  • 66 ein Zeitablaufdiagramm zum Erläutern der 37. Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 66 zeigt ein Beispiel des Betriebs der in 65 gezeigten Ausführungsform.
  • Bei dem Vorladebetrieb wird eine Bitleitung BLH0 auf Vcc eingestellt und eine Bitleitung BLL0 wird auf Vss eingestellt. In einem aktiven Zustand werden die Bitleitungen BLH0 und BLL0 in einen schwebenden Zustand eingestellt. Eine Blockwählleitung BS00 wird auf "H" gelegt und eine Wortleitung WL02 wird auf "L" gelegt, um einen Zellendatenwert (Q30, C30) auszulesen (Zeit (A)).
  • Für einen Datenwert "0" werden Ladungen, die –(Pr + Ps) entsprechen, an die Seite der Bitleitung BLH0 ausgelesen und Ladungen, die +(Pr + Ps) entsprechen, werden an die Seite der Bitleitung BLL0 ausgelesen. Im Vergleich mit den voranstehend beschriebenen Ausführungsformen kann ein Auslese-Ladungsbetrag in ungefähr der doppelten Größe erhalten werden. Wenn die Potentialdifferenz zwischen den Bitleitungen BLH0 und BLL0 größer als eine Referenz ist, wird die Potentialdifferenz durch den Leseverstärker als ein Datenwert "1" verstärkt. Wenn die Potentialdifferenz kleiner als die Referenz ist, wird die Potentialdifferenz als ein Datenwert "0" verstärkt (Zeit (B)). Zur Zeit (C) wird ein Schreibvorgang (Wiederherstellung) ausgeführt. Zur Zeit (D) werden die Bitleitungen BLH0 und BLL0 auf Vcc bzw. Vss vorgeladen. Die durchgezogene Linie in 83 bezeichnet ein Beispiel des Lese/Zurückschreibe-Betriebs eines Datenwerts "0" und die gestrichelte Linie bezeichnet ein Beispiel des Lese/Zurückschreibe-Betriebs eines Datenwerts "1".
  • (38. Ausführungsform)
  • 67 ist ein Ersatzschaltbild, das den Speicherzellenaufbau eines FRAMs gemäß der 38. Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. In dieser Ausführungsform ist eine der Ausführungsformen einer Dummy-Zelle zu der in 65 gezeigten Ausführungsform hinzugefügt.
  • In dieser Ausführungsform weisen Dummy-Zellen den gleichen Aufbau wie der Zellen-Aufbau auf, d.h. ein Anschluß der Dummy-Zelle ist mit einer Bitleitung (BLL0) durch einen Wähltransistor verbunden und der andere Anschluß ist mit einer gegenüberliegenden Bitleitung (BLH0) verbunden.
  • Mit diesem Aufbau wird ein Datenwert "1" notwendigerweise aus der Dummy-Zelle ausgelesen. Ladungen, die –(Ps' – Pr') entsprechen, werden an die Seite der Bitleitung BLH0 ausgelesen und Ladungen, die +(Ps' – Pr') entsprechen, werden an die Seite der Bitleitung BLL0 ausgelesen. Im Vergleich mit den voranstehend beschriebenen Ausführungsformen wird ein Auslese-Ladungsbetrag in ungefähr der doppelten Größe erhalten. Wenn die Dummy-Zellengröße erhöht wird, so daß Ps der Zelle = Ps' – Pr' ist, wird ein Zwischendatenwert zwischen einem Datenwert "1" und einem Datenwert "0" der Zelle ausgelesen.
  • (39. Ausführungsform)
  • 68 ist ein Zeitablaufdiagramm zum Erläutern der 39. Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 68 zeigt ein Beispiel des Betriebs der in 67 gezeigten Ausführungsform.
  • Bei einem Vorladebetrieb wird eine Bitleitung BLH0 auf Vcc gelegt und eine Bitleitung BLL0 wird auf VSS gelegt. In dem aktiven Zustand werden die Bitleitungen BLH0 und BLL0 in einen schwebenden Zustand eingestellt. Eine Blockwählleitung BS00 wird auf "H" eingestellt und eine Wortleitung WL02 wird auf "L" eingestellt, um einen Zellendatenwert (Q30, C30) auszulesen. Gleichzeitig wird eine Wählblockleitung DBS00 für eine Dummy-Zelle auf "H" eingestellt und eine Dummy-Wortleitung DWL wird auf "L" eingestellt, um einen Dummy-Zellendatenwert "1" an eine Seite der Bitleitung BLH1 und eine Seite der Bitleitung BLL1 auszulesen. Die Dummy-Zellengröße ist größer als die normale Zellengröße, so daß das Signal einen Zwischenwert zwischen einem Datenwert "1" und einem Datenwert "0" der normalen Zelle aufweist (Zeit (A)).
  • Für einen Datenwert "0" werden Ladungen, die –(Pr + Ps) entsprechen, an die Seite der Bitleitung BLH0 ausgelesen, und Ladungen, die +(Pr + Ps) entsprechen, werden an die Seite der Bitleitung BLL0 ausgelesen. Im Vergleich mit den voranstehend beschriebenen Ausführurugsformen kann ein Auslese-Ladungsbetrag in ungefähr der doppelten Größe erhalten werden. Wenn die Potentialdifferenz zwischen den Bitleitungen BLH0 und BLL0 größer als die Potentialdifferenz zwischen den Referenz-Bitleitungen BLH1 und BLLl ist, wird die Potentialdifferenz von dem Leseverstärker als ein Datenwert "1" verstärkt. Wenn die Potentialdifferenz kleiner ist, wird die Potentialdifferenz als ein Datenwert "0" verstärkt (Zeit (B)). In der Zeit (B) wird ein Schreibvorgang (Wiederherstellung) ausgeführt.
  • Zur Zeit (D) werden die Bitleitungen BLH0 und BLL0 auf Vcc bzw. Vss vorgeladen und die Bitleitungen BLH1 und BLL1 auf Vcc bzw. Vss. Der ursprüngliche Datenwert "1" wird in die Dummy-Zelle eingeschrieben. Die durchgezogene Linie in 85 stellt ein Beispiel des Lese/Zurückschreibe-Betriebs des Datenwerts "0" dar und die gestrichelte Linie zeigt ein Beispiel des Lese/Zurückschreibe-Betriebs eines Datenwerts "1" dar.
  • (40. Ausführungsform)
  • 69 ist ein Ersatzschaltbild, das den Speicherzellenaufbau eines FRAMs gemäß der 40. Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Im Gegensatz zu der in 65 gezeigten Ausführungsform sind Wähltransistoren an beiden Anschlüssen der in Reihe geschalteten Zellen eingefügt und mit Bitleitungen BLH0 und BLL0 verbunden. Obwohl die Zellenblockgröße groß wird, kann in diesem Fall die parasitäre Kapazität ausschließlich der Kapazität der ferroelektrischen Kondensatoren in den in Reihe geschalteten Zellen auf beiden Seiten der Bitleitungen BLH0 und BLL0 unsichtbar gemacht werden.
  • (41. Ausführungsform)
  • 70 ist ein Ersatzschaltbild, das den Speicherzellenaufbau eines FRAMs gemäß der 41. Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Die 65 bis 69 zeigen eine gefaltete Bitleitungsstruktur, bei der die Referenzbitleitungen auf der gleichen Zellenfeldmatte angeordnet sind. 70 zeigt eine offene Bitleitungsstruktur, bei der die Referenzbitleitungen auf einer Zellenfeldmatte auf einer gegenüberliegenden Seite des Leseverstärkers angeordnet sind. In diesem Fall kann die Anzahl von Wähltransistoren halbiert werden.
  • (42. Ausführungsform)
  • 71 ist ein Ersatzschaltbild, das den Speicherzellenaufbau eines FRAMs gemäß der 42. Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Wie in 70 zeigt 71 eine offene Bitleitungsstruktur, bei der die Referenzbitleitungen auf einer Zellenfeldmatte auf einer gegenüberliegenden Seite des Leseverstärkers angeordnet sind. Die Wähltransistoren sind auf beiden Seiten der in Reihe geschalteten Zellen angeordnet. Bei diesem Aufbau kann die parasitäre Kapazität in den in Reihe geschalteten Zellen in einem nicht gewählten Block als eine Bitleitungskapazität unsichtbar gemacht werden.
  • (43. Ausführungsform)
  • Die 72A und 72B sind eine Querschnittsansicht bzw. eine Draufsicht, die den Speicherzellenaufbau eines FRAMs gemäß der 43. Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen. Dieser Zellenaufbau ist äquivalent zu der Schaltung, die in 71 gezeigt ist.
  • Wenn der Bitleitungs-Kontakt zwischen einem Zellenblock und einer Bitleitung um einen Abstand entsprechend der Zellenteilung auf beiden Seiten des Zellenblocks verschoben wird, wie in den 72A und 72B gezeigt, kann der Zellenblock leicht mit Bitleitungen BLH0 und BLL0 verbunden werden. Wenn der Wähltransistor auf der linken Seite weggelassen wird und vier Wähltransistoren auf der rechten Seite in Reihe geschaltet werden, ist der Aufbau äquivalent zu der in 65 gezeigten Schaltung.
  • (44. Ausführungsform)
  • 73 ist ein Ersatzschaltbild, das den Speicherzellenaufbau eines FRAMs gemäß der 44. Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Strukturen, die jeweils einen ferroelektrischen Kondensator und einen Zellentransistor parallelgeschaltet aufweisen, sind in Reihe geschaltet. Ein Anschluß der in Reihe geschalteten Zellen ist mit einer Bitleitung (BLL0) über nur einen Wähltransistor verbunden und der andere Anschluß ist mit einer gegenüberliegenden Bitleitung (BLH0) verbunden. Mit dieser offenen Bitleitungsstruktur mit einer Zellengröße von 8F2 kann ein Auslese-Ladungsbetrag von ungefähr der doppelten Größe erhalten werden.
  • (45. Ausführungsform)
  • 74 ist ein Ersatzschaltbild, das den Speicherzellenaufbau eines FRAMs gemäß der 45. Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Strukturen, die jeweils einen ferroelektrischen Kondensator und einen Zellentransistor parallelgeschaltet aufweisen, sind in Reihe geschaltet. Ein Anschluß der in Reihe geschalteten Zellen ist mit einer Bitleitung (BLL0) durch nur einen Wähltransistor verbunden und der andere Anschluß ist mit einer gegenüberliegenden Bitleitung (BLH0) durch nur einen Wähltransistor verbunden. Mit dieser offenen Bitleitungsstruktur mit einer Zellengröße von 8F2 kann ein Auslese-Ladungsbetrag von ungefähr der doppelten Größe erhalten werden. Zusätzlich kann verhindert werden, daß die Bitleitungskapazität aufgrund der parasitären Kapazität in den in Reihe geschalteten Zellen ansteigt.
  • (46. Ausführungsform)
  • 75 ist ein Ersatzschaltbild, das den Leseverstärkeraufbau eines FRAMs gemäß der 46. Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Dieser Leseverstärker wird auf die Ausführungsformen angewendet, die in den 67 und 68 gezeigt sind, bei denen ein Signalbetrag zweimal mit einer gefalteten Bitleitungsstruktur erhalten wird. 76 zeigt ein Beispiel des Betriebs.
  • Der Betrieb wird unter Bezugnahme auf 76 beschrieben. PREH wird auf "H" gelegt und PREL wird auf "L" gelegt, um die Bitleitungen in einen schwebenden Zustand einzustellen. Eine Wortleitung WL01 wird auf "L" gelegt und eine Blockwählleitung BS00 wird auf "H" gelegt, um Zellendaten an Bitleitungen BLH0 und BLL0 auszulesen und durch Bitleitungen BLHA und BLLA in den Leseverstärker zu senden. Gleichzeitig wird eine Dummy-Wortleitung DWL auf "L" eingestellt und eine Wählblockleitung DBS00 für eine Dummy-Zelle wird auf "H" eingestellt, um eine Dummy-Zelle an die Bitleitungen BLH1 und BLL1 auszulesen und über Bitleitungen BLHB und BLLB in den Leseverstärker zu senden. Danach werden Signale ft00 und ft01 angehoben, um den Datenwert in dem Leseverstärker einzuschließen.
  • PREL wird angehoben, um die Potentiale der Bitleitungen BLLA und BLLB auf Vss abzusenken. Wie in 75 gezeigt, fallen die Potentiale der Bitleitungen BLHA und BLHB um einen Wert, der ungefähr doppelt so groß wie das Zellenauslesesignal ist, aufgrund der Wirkung von Kondensatoren C1, die zwischen die Bitleitungen BLLA und BLHA und zwischen die Bitleitungen BLLB und BLHB geschaltet sind, ab. Danach werden eine NMOS Leseverstärker-Ansteuerleitung SAN und eine PMOS Leseverstärker-Ansteuerleitung SAP auf "L"/"H" gelegt, um den Leseverstärker zu aktivieren, wodurch die Differenz zwischen der Bitleitung BLHA auf der Zellenleseseite und der Bitleitung BLHB auf der Dummy-Zellenseite, d.h. das Auslesesignal, verstärkt wird.
  • Als nächstes wird PREL hat "H" gelegt, um die Bitleitungen BLLA und BLLB in den schwebenden Zustand einzustellen. Die TRNA wird auf "H" eingestellt, um den verstärkten Datenwert der Bitleitung BLHB an die Bitleitung BLLA zu senden. Das Signal Ø t00 wird auf "H" gelegt, um den von dem Leseverstärker verstärkten Datenwert an die Bitleitungen BLL0 und BLH0 zu senden und den Datenwert in die Zelle zurückzuschreiben. Die Blockwählleitung BS00 wird auf "L" eingestellt und die Wortleitung WL02 auf "H", um die Zelle zu schließen. Die NMOS und PMOS Leseverstärker-Ansteuerleitungen SA und SAP werden in einen inaktiven Zustand eingestellt. Die TRNA wird auf "L" gelegt, PREH wird auf "L" eingestellt und PREL wird auf "H" eingestellt, so daß BLH0 = BLHA = BLH1 = BLHB = Vcc ist und BLL0 = BLLA = BLL1 = BLLB = Vss ist. Zu dieser Zeit wird ein Datenwert "1" in die Dummy-Zelle geschrieben. Schließlich wird die Wählblockleitung DBS01 für eine Dummy-Zelle auf "L" eingestellt und die Dummy-Wortleitung DWL wird auf "H" eingestellt, um die Dummy-Zelle zu schließen.
  • (47 Ausführungsform)
  • 77 ist ein Ersatzschaltbild, das den Leseverstärkeraufbau eines FRAMs gemäß der 47. Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Dieser Leseverstärker kann auf die in den 65, 66 und 69 gezeigten Ausführungsformen angewendet werden, bei denen ein Signalbetrag mit einer gefalteten Bitleitungsstruktur zweimal erhalten wird. 78 zeigt ein Beispiel des Betriebs.
  • 77 unterscheidet sich von 75 darin, daß die Dummy-Zelle durch einen Koppelkondensator in dem Leseverstärker ersetzt wird. Für den Betrieb wird PREH auf "H" eingestellt und PREL wird auf "L" eingestellt, um die Bitleitungen in einen schwebenden Zustand einzustellen. Eine Wortleitung WL01 wird auf "L" eingestellt und eine Blockwählleitung WS00 wird auf "H" eingestellt, um Zellendaten an Bitleitungen BLH0 und BLL0 auszulesen und durch Bitleitungen BLHA und BLLA in den Leseverstärker zu senden. Danach werden Signale Ø t00 und Ø t01 auf "L" eingestellt, um den Datenwert in dem Leseverstärker einzuschließen.
  • Die PREL wird angehoben, um die Potentiale der Bitleitungen BLLA und BLLB auf Vss zu verkleinern. Wie in 77 gezeigt, sinkt das Potential der Bitleitung BLHA um einen Wert, der zweimal so groß wie das Zellen-Auslesesignal ist, aufgrund der Wirkung eines Kondensators C1, der zwischen die Bitleitungen BLLA und BLHA geschaltet ist, ab. Danach wird DWLA auf "L" eingestellt, um das Potential auf der BLHB Seite auf einen Zwischenwert zwischen einem Datenwert "1" und einen Datenwert "0" zu verringern. Eine NMOS Leseverstärker-Ansteuerleitung SAN und eine PMOS Leseverstärker-Ansteuerleitung SAP werden auf "L"/"H" eingestellt, um den Leseverstärker zu aktivieren, wodurch die Differenz zwischen der Bitleitung BLHA auf der Zellenleseseite und der Bitleitung BLHB auf der Dummy-Zellenseite, d.h. das Auslesesignal, verstärkt wird.
  • Als nächstes wird die PREL auf "L" eingestellt, um die Bitleitungen BLLA und BLLB in den schwebenden Zustand einzustellen. Die TRNA wird auf "H" eingestellt, um den verstärkten Datenwert der Bitleitung BLHB an die Bitleitung BLLA zu senden. Das Signal Ø t00 wird auf "H" eingestellt, um den von dem Leseverstärker verstärkten Datenwert an die Bitleitungen BLL0 und BLH0 zu übertragen und den Datenwert in die Zelle zurückzuschreiben. Die Blockwählleitung BS00 wird auf "L" eingestellt und die Wortleitung WL02 auf "H", um die Zelle zu schließen. Die NMOS und PMOS Leseverstärker-Ansteuerleitungen SAN und SAP werden in einen inaktiven Zustand eingestellt. Die TRNA wird auf "L" eingestellt, die PREH wird auf "L" eingestellt und die PREL wird auf "H" eingestellt, so daß BLH0 = BLHA = BLH1 = BLHB = Vcc ist und BLL0 = BLLA = BLL1 = BLLB = Vss ist. Zu dieser Zeit wird das Steuersignal für den Kondensator für eine Dummy-Zelle auf "H" für den Vorladebetrieb eingestellt.
  • (48. Ausführungsform)
  • 79 ist ein Ersatzschaltbild, das den Leseverstärkeraufbau eines FRAMs gemäß der 48. Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Dieser Leseverstärker kann auf die Ausführungsformen angewendet werden die in den 67 und 68 gezeigt sind, bei denen ein Signalbetrag mit einer gefalteten Bitleitungsstruktur zweimal erhalten wird. 80 zeigt ein Beispiel des Betriebs.
  • Diese Struktur unterscheidet sich von derjenigen, die in den 75 und 76 gezeigt ist, darin, daß eine TRA gemeinsam für die TRNA und TRNB verwendet wird. In diesem Fall kann die Leseverstärkerfläche verringert werden. Der Nachteil besteht darin, daß, wenn die TRN auf "H" nach einer Leseverstärkung eingestellt wird, die BLLB Seite ebenfalls wiederhergestellt wird, und der Energieverbrauch geringfügig zunimmt.
  • (49. Ausführungsform)
  • 81 ist ein Ersatzschaltbild, das den Leseverstärkeraufbau eines FRAMs gemäß der 49. Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Dieser Leseverstärker kann auf die Ausführungsformen angewendet werden, die in den 67 und 68 gezeigt sind, bei denen ein Signalbetrag zweimal mit einer gefalteten Bitleitungsstruktur erhalten wird. 82 zeigt ein Beispiel des Betriebs.
  • Dieser Aufbau unterscheidet sich von demjenigen, der in den 79 und 80 gezeigt ist, darin, daß ein Signal Ø t0 gemeinsam für die Signale Ø t00 und Ø t01 verwendet wird. In diesem Fall kann die Leseverstärkerfläche weiter verringert werden. Der Nachteil besteht darin, daß, wenn die TRN auf "H" nach einer Leseverstärkung gelegt wird, nicht nur die BLH0 und BLL0 Seite, sondern auch die BLH1 und BLL1 Seite der BLLB Seite vorübergehend wiederhergestellt wird und der Energieverbrauch zunimmt.
  • (50. Ausführungsform)
  • 83 ist ein Ersatzschaltbild, das den Leseverstärkeraufbau eines FRAMs gemäß der 50. Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Dieser Leseverstärker kann auf die Ausführungsformen angewendet werden, die in den 70 und 75 gezeigt sind, bei denen ein Signalbetrag mit einer offenen Bitleitungsstruktur zweimal erhalten wird.
  • Der in 83 gezeigte Aufbau ist äquivalent zu demjenigen in 75 außer, daß Bitleitungen BLH1 und BLLl auf der rechten Seite des Leseverstärkers angeordnet sind, der gemeinsam verwendete Leseverstärker weggelassen ist und die Schaltungsposition geändert ist.
  • (51. Ausführungsform)
  • 84 ist ein Ersatzschaltbild, das den Speicherzellenaufbau eines FRAMs gemäß der 51. Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Ferroelektrische Kondensatoren (Ca, Cb) mit unterschiedlichen Koerzitivspannungen sind parallel zu einem Speicherzellentransistor geschaltet, um eine Zelle zu bilden. Ein Anschluß von in Reihe geschalteten Zellen sind mit einer Bitleitung (BL, BL) durch einen Wähltransistor verbunden und der andere Anschluß ist mit einer Plattenelektrode (PL) verbunden, wodurch ein Zellenblock gebildet wird. Mit diesem Aufbau kann ein 2-Bit-Datenwert in einer Zelle gespeichert werden und eine gefaltete Bitleitungsstruktur kann realisiert werden.
  • (52. Ausführungsform)
  • 85 ist eine Querschnittsansicht, die den Speicherzellenaufbau eines FRAMs gemäß der 52. Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Diese Struktur realisiert die Ersatzschaltung der in 84 gezeigten Speicherzelle.
  • Ferroelektrische Kondensatoren mit unterschiedlichen Dicken (Dicke von Cb > Dicke von Ca) werden auf einem Speicherzellentransistor verbunden, um eine Zelle zu bilden. Der Grund, warum die Filmdicke geändert wird, ist wie folgt. Das Koerzitivfeld ist unabhängig von der Filmdicke wegen den charakteristischen Merkmalen des ferroelektrischen Kondensators fast konstant. Wenn der ferroelektrische Kondensator dünn gemacht wird, sinkt die Koerzitivspannung ab. Zusätzlich hängt der verbleibende Polarisationsbetrag nicht von der Filmdicke ab. Deshalb ist sowohl beim Lesen eines 1-Bit-Datenwerts in dem dicken ferroelektrischen Kondensator Cb als auch beim Lesen eines 1-Bit-Datenwerts in dem dünnen ferroelektrischen Kondensator Ca der Lesespielraum fast konstant und ein stabiler Betrieb wird ermöglicht.
  • Die Zellengröße ist im wesentlichen 2F2, weil der Zellentransistor und die 2-Bit ferroelektrische Kondensatoren an der Überschneidung einer Wortleitung und der Bitleitung BL mit einer Größe von 4F2 angeordnet sind. Wenn vier oder mehr Transistoren in der vertikalen Richtung zum Bilden eines dreidimensionalen Zellenfeld aufgestapelt werden, kann eine Zelle mit einer Größe von 2F2 in der herkömmlichen Struktur realisiert werden. Jedoch ist es vom Standpunkt des Einrichtungsaufbaus, der Charakteristiken, des Prozesses, der Zuverlässigkeit und der Ausbeute sehr schwierig, Transistoren vom Stapel-Typ wie in einem TFT herzustellen.
  • In dieser Ausführungsform kann jedoch eine derartige Struktur leicht realisiert werden, weil die Transistoren in der minimalen Größe von 4F2 gebildet sind. Mit mehreren passiven Elementen (ferroelektrische Kondensatoren, Kondensatoren, Widerstände, p-n Übergänge und dergleichen), die hinsichtlich einer Zuverlässigkeit auf der Fläche mit der Größe von 4F2 relativ leicht aufgestapelt werden können, kann eine Zelle mit einer Größe von 2F2 oder kleiner pro Bit realisiert werden. Selbst in der herkömmlichen Zelle mit einer Größe von 8F2 können ferroelektrische Kondensatoren parallelgeschaltet und gestapelt werden, um den Effekt einer Reduzierung der Zellengröße zu erhalten. Grundlegend wird jedoch als ein optimales Verfahren zunächst die Zellengröße so klein wie möglich gemacht (auf 4F2 reduziert) und ferroelektrische Kondensatoren und dergleichen außer dem Tr werden aufgestapelt, um die Bitanzahl zu erhöhen. Mit diesem Verfahren können die Eigenschaften des wahlfreien Zugriffes selbst dann aufrechterhalten werden, wenn die Zellengröße verringert wird.
  • Um die Koerzitivspannung des ferroelektrischen Kondensators zu ändern, kann nicht nur die Filmdicke, sondern auch das Material geändert werden. Beispielsweise können Materialien wie SrBiTaO und PbZrTiO, die ursprünglich unterschiedlich Koerzitivspannungen aufweisen, parallel verbunden werden.
  • (53. Ausführungsform)
  • Die 86A bis 86C zeigen Graphen zum Erläutern der 53. Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die 86A bis 86C zeigen ein Beispiel des Betriebs der Speicherzelle, die in den 84 bis 85 gezeigt ist.
  • 86A zeigt eine schematische Ansicht (ohne die paraelektrische Komponente) der Hystereseschleife eines dünnen ferroelektrischen Kondensators (Ca), der parallel verbunden ist. Die Koerzitivspannung wird mit Vca bezeichnet; der verbleibende Polarisationsbetrag mit Pra; und der Sättigungs-Polarisationsbetrag mit Psa. 86B zeigt eine schematische Ansicht (ohne die paraelektrische Komponente) der Hystereseschleife eines dicken ferroelektrischen Kondensators (Cb), der parallel verbunden ist. Die Koerzitivspannung wird mit Vcb bezeichnet; der verbleibende Polarisationsbetrag mit Prb; und der Sättigungs-Polarisationsbetrag mit Psb. 86C zeigt eine schematische Ansicht (ohne die paraelektrische Komponente) einer äquivalenten Hystereseschleife, die erhalten wird, wenn die zwei ferroelektrischen Kondensatoren parallelgeschaltet werden.
  • Für den grundlegenden Betrieb wird eine niedrige Spannung über die ferroelektrischen Kondensatoren angelegt, um einen Datenwert des ferroelektrischen Kondensators Ca auszulesen. Als nächstes wird eine hohe Spannung angelegt, um einen Datenwert aus dem ferroelektrischen Transistor Cb auszulesen oder einen Datenwert in ihn zurückzuschreiben. Schließlich wird eine niedrige Spannung angelegt, um den Datenwert in dem ferroelektrischen Transistor Ca zurückzuschreiben. Insbesondere sei angenommen, daß die über die ferroelektrischen Kondensatoren gelegte Spannung (d.h. zwischen einer Bitleitung BL und einer Plattenelektrode PL) V1 ist. Zunächst wird die kleine Spannung V1, die größer als –Vcb und kleiner als –Vca ist, angelegt, so daß keine Polarisationsinversion in dem ferroelektrischen Transistor Cb auftritt und eine Polarisationsinversion in dem ferroelektrischen Transistor Ca auftritt, wodurch die Polarisations-Inversions-Information des ferroelektrischen Transistors Ca ausgelesen und die Information vorübergehend außerhalb des Zellenfelds gespeichert wird. Als nächstes wird die Spannung V1 vorübergehend auf 0V zurückgesetzt.
  • Als zweites wird die Spannung V1, die kleiner als –Vcb ist, so angelegt, daß eine Polarisationsinversion in dem ferroelektrischen Transistor Cb auftritt, um die Polarisations-Inversions-Information des ferroelektrischen Transistors Cb auszulesen. Nachdem die Information verstärkt ist, wird die Spannung V1, die kleiner als –Vcb (Datenwert "0") oder größer als Vcb (Datenwert "1") ist, angelegt, so daß eine Polarisationsinversion in dem ferroelektrischen Transistor Cb auftritt, um den Zellendatenwert in den ferroelektrischen Kondensator Cb zurückzuschreiben, und die Spannung V1 wird vorübergehend auf 0V eingestellt.
  • Als drittes wird der vorübergehend gespeicherte Datenwert in den ferroelektrischen Transistor Ca zurückgeschrieben. Genauer gesagt, die Spannung V1, die größer als –Vcb und kleiner als –Vca (Datenwert "0") oder größer als Vca und kleiner Vcb (Datenwert "1") ist, wird angelegt, so daß keine Polarisationsinversion in dem ferroelektrischen Transistor Pb auftritt, und der Datenwert des ferroelektrischen Transistors Cb nicht zerstört wird, und eine Polarisationsinversion tritt in dem ferroelektrischen Transistor Ca auf. Mit diesem Betrieb wird der Zellendatenwert in den ferroelektrischen Transistor Ca zurückgeschrieben. Schließlich wird die Spannung V1 auf 0V zurückgesetzt, um die Vorladezeit einzustellen.
  • Die Spannung V1 wird während des Betriebs mehrmals auf 0V zurückgesetzt. Jedoch kann die Spannung V1 auf eine vorgegebene Spannung zurückgesetzt werden. Um Daten aus den/in die ferroelektrischen Transistoren Ca und Cb mit einem Spielraum zu lesen/einzuschreiben, muß Vcb/Vca 3 bis 5 sein. Wenn Vcb/Vca niedrig ist, wird die Differenz zwischen den Spannungen Vcb und Vca Null, um einen fehlerhaften Betrieb zu verursachen. Wenn Vcb/Vca zu hoch ist, wird der Wert der Spannung Vca zu klein, weil die Spannung Vcb nicht höher als Vcc sein kann. Deshalb wird der Datenwert des ferroelektrischen Transistors Ca aufgrund von Rauschen zerstört.
  • Genau gesagt, die Koerzitivspannung weist eine Verteilung in dem ferroelektrischen Kondensator auf und verursacht eine Polarisationsinversion mit einem Gradienten bezüglich der angelegten Spannung. Wenn die Koerzitivspannung, bei der der ferroelektrische Transistor Ca fast vollständig invertiert wird, Vcamax ist, und die minimale Koerzitivspannung, bei der der ferroelektrische Transistor Cb beginnt, invertiert zu werden, Vcbmin ist, sollte die Spannung zur Zeit eines Lesens/Schreibens von Daten aus dem/in den ferroelektrischen Transistor Ca Vcamax < | V1 | < Vcbmin sein. Demzufolge muß die Dicke des ferroelektrischen Kondensators so eingestellt werden, daß | V1 | – Vcamax > α und Vcbmin – | V1 | > α (α > 0) ist, um einen ausreichenden Spielraum sicherzustellen. Beispielsweise ist die Spannung Vca 0,5V, die Spannung Vcb ist 2V, die Spannung V1 zum Auslesen von Daten des ferroelektrischen Transistors Cb ist –3V und die Spannung V1 zum Auslesen von Daten des ferroelektrischen Transistor Ca ist –1V.
  • Wenn die Spannung V1 zum Auslesen von Daten des ferroelektrischen Transistors Ca –1V ist, ist | V1 | – Vca = 0,5V und Vcb – | V1 | = 1V. Der Grund hierfür besteht darin, daß bei der tatsächlichen Hystereseschleife der ferroelektrische Transistor Cb eine größere Verteilungsbreite der Koerzitivspannung aufweist, wie in den 104A bis 109C gezeigt. Tatsächlich gleicht die Koerzitivfeldverteilung des ferroelektrischen Transistors Ca derjenigen des ferroelektrischen Transistors Cb. Wenn jedoch die elektrischen Felder in Spannungen umgewandelt werden, wird die Verteilung des ferroelektrischen Transistors Cb breiter. Wenn die angelegte Spannung Vcc zum Auslesen von Daten des ferroelektrischen Transistors Cb 3V ist und die angelegte Spannung zum Auslesen von Daten des ferroelektrischen Transistors Ca ist, d.h. 1/2Vcc ist 1,5V, kann die Spannung Vca 0,5 bis 0,75V sein und die Spannung Vcb kann 2 bis 2,5V sein.
  • Wie in den 86A bis 86C gezeigt, ist in dieser Ausführungsform ein Datenwert "11" (die erste "1" stellt einen Datenwert des ferroelektrischen Transistors Cb dar und die zweite "1" stellt einen Datenwert des ferroelektrischen Transistors Ca dar) an einer Position Pr' (= 2Pra = 2Prb). Ein Datenwert "00" ist an einer Position –Pr' (= –2Pra = –2Prb). Ein Datenwert "01" und ein Datenwert "102 sind auf 0V. Obwohl die Daten "01" und "10" an der gleichen Position sind, zeigen diese Daten unterschiedliche Betriebspunkte bei Anlegung einer Spannung auf. Deshalb gibt es insgesamt vier Zustände. Der Betriebsspielraum bezüglich der Referenz wird betrachtet. Da in den zweischichtigen ferroelektrischen Kondensatoren wie in 85 gezeigt, der Polarisationsbetrag jeder Schicht der gleiche wie derjenige der oben beschriebenen Zelle mit einer Größe von 4F2 ist, wird der Spielraum 1/2Pr' =(Pra = Prb). D.h., der Spielraum gleicht demjenigen der Zelle mit einer Größe von 4F2.
  • Wenn die Fläche des ferroelektrischen Kondensators verdoppelt wird, um einen quaternären Speicher zu bilden, wird eine Information an einem der Punkte gespeichert, die durch Unterteilen des Abschnitts zwischen –2Pr und 2Pr erhalten werden (an den Positionen 2Pr, 2/3Pr, –2/3Pr und –2Pr). Der Betriebsspielraum bezüglich der Referenz wird betrachtet. Der Spielraum wird 2/3Pr, d.h. verschlechtert sich im Vergleich mit dieser Ausführungsform. Da der Leseverstärker einen kleinen Spannungswert lesen muß, wird die Schaltung zusätzlich sperrig und der Betriebsspielraum wird Null. In der vorliegenden Erfindung wird ein n-Bitdatenwert in einer Struktur gehalten, die n-Kondensatoren und einen Transistor und eine Größe von 4F2 aufweist. Die Kapazität ist proportional zu der Anzahl n von gestapelten ferroelektrischen Kondensatoren. Jedoch ist in dem Mehrwert-Speicher die Kapazität proportional zu Log2(m Wert), was zu einem Nachteil führt.
  • Die Ortskurve der Hystereseschleife wird ausführlicher untersucht.
  • Bei der Anlegung der Spannung V1 = –1/2Vcc bewegt sich ein 2-Bit-Zellen-Datenwert "11" (Punkt E") an einen Punkt F", um einen Datenwert des ferroelektrischen Transistors Ca auszulesen. Die Spannung V1 wird vorübergehend zurückgesetzt. Nachdem der Datenwert "11" an einen Punkt G" kommt, wird die Spannung V1 = –Vcc angelegt. Der Datenwert "11" bewegt sich an einen Punkt H", um einen Datenwert des ferroelektrischen Transistors Cb auszulesen. Nach einem Zurückschreiben kehrt der Datenwert "11" an einen Punkt D" zurück. Nachdem die Spannung V1 zurückgesetzt ist, kehrt der Datenwert "11" an den Punkt E" zurück. Beim Zurückschreiben des Datenwerts in den ferroelektrischen Transistor Ca bewegt sich der Datenwert "11" an einen Punkt J". Der Datenwert "11" kehrt an den Punkt E" bei dem Vorladebetrieb zurück.
  • Auf eine Anlegung der Spannung V1 = –1/2Vcc hin bewegt sich ein 2-Bit-Zellen-Datenwert "10" (Punkt G") an den Punkt F", um einen Datenwert des ferroelektrischen Transistors Ca auszulesen. Die V1 wird vorübergehend zurückgesetzt. Nachdem der Datenwert "10" an einen Punkt G" kommt, wird die Spannung V1 = –Vcc angelegt. Der Datenwert "10" bewegt sich an den Punkt H", um einen Datenwert des ferroelektrischen Transistors Cb auszulesen. Nach einem Zurückschreiben kehrt der Datenwert "10" an den Punkt D" zurück. Nachdem die Spannung V1 zurückgesetzt ist, kehrt der Datenwert "10" an den Punkt E" zurück. Beim Zurückschreiben des Datenwerts in den ferroelektrischen Transistor Ca bewegt sich der Datenwert "10" an einen Punkt F". Der Datenwert "10" kehrt auf den Vorladebetrieb hin an den Punkt G" zurück.
  • Auf eine Anlegung der Spannung V1 = –1/2Vcc hin bewegt sich ein 2-Bit-Zellen-Datenwert "01" (Punkt C") an einen Punkt I", um einen Datenwert des ferroelektrischen Transistors Ca auszulesen. Die Spannung V1 wird vorübergehend zurückgesetzt. Nachdem der Datenwert "01" an einen Punkt A" kommt, wird die Spannung V1 = –Vcc angelegt. Der Datenwert "01" bewegt sich an den Punkt H", um einen Datenwert des ferroelektrischen Transistors Cb auszulesen. Nach einem Zurückschreiben kehrt der Datenwert "01" an den Punkt H" zurück. Nachdem die Spannung V1 zurückgesetzt ist, kehrt der Datenwert "01" an den Punkt A" zurück. Beim Zurückschreiben des Datenwerts in den ferroelektrischen Transistor Ca bewegt sich der Datenwert "01" an einen Punkt B". Der Datenwert "01" kehrt bei dem Vorladebetrieb an den Punkt. C" zurück.
  • Auf eine Anlegung der Spannung V1 = –1/2Vcc hin bewegt sich ein 2-Bit-Zellen-Datenwert "00" (Punkt A") an den Punkt I", um einen Datenwert des ferroelektrischen Transistors Ca auszulesen. Die Spannung V1 wird vorübergehend zurückgesetzt.
  • Nachdem der Datenwert "00" an den Punkt A" kommt, wird die Spannung V1 = –Vcc angelegt. Der Datenwert "00" bewegt sich an den Punkt H", um einen Datenwert des ferroelektrischen Transistors Cb auszulesen. Nach einem Zurückschreiben kehrt der Datenwert "00" an den Punkt H" zurück. Nachdem die Spannung V1 zurückgesetzt ist, kehrt der Datenwert "00" an den Punkt A" zurück. Beim Zurückschreiben des Datenwerts in den ferroelektrischen Transistor Ca bewegt sich der Datenwert "00" an den Punkt I". Der Datenwert "00" kehrt auf den Vorladebetrieb hin an den Punkt A" zurück.
  • Obwohl die Punkte G" und C" wie oben beschrieben an der gleichen Position sind, weisen die Daten "01" und "10" im Gegensatz zu dem Mehrwert-Speicher unterschiedliche Betriebsortskurven auf, so daß diese Daten als unterschiedliche Daten erkannt werden können.
  • (54. Ausführungsform)
  • 88 ist ein Schaltbild zum Erläutern der 54. Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In 88 sind ein Leseverstärker und ein vorübergehendes Speicherregister, die eine gefaltete Bitleitungsstruktur aufweisen, in der in 84 gezeigten Ausführungsform angeordnet.
  • Wenn eine Blockwählleitung BS00 und eine Wortleitung WL02 gewählt werden, um sequentiell Daten aus/in ferroelektrischen/ferroelektrische Kondensatoren C300 und C301 zu lesen/einzuschreiben, wird ein Bitleitung BL als eine Referenzbitleitung verwendet. Wenn der Datenwert des ferroelektrischen Kondensators C300 ausgelesen wird, wird der ausgelesene Datenwert in d vorübergehenden Speicherregister gespeichert, das in 88 gezeigt ist. Nachdem der Datenwert des ferroelektrischen Kondensators C301 gelesen/geschrieben ist, wird als nächstes der Datenwert, der in dem vorübergehenden Speicherregister gespeichert ist, in den ferroelektrischen Kondensator C300 zurückgeschrieben.
  • (55. Ausführungsform)
  • 89 ist ein Schaltbild zum Erläutern der 55. Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In 89 wird eine Dummy-Zelle des ferroelektrischen Kondensators zu der Ausführungsform hinzugefügt, die in 88 gezeigt ist.
  • Dieser Aufbau wird mit dem gleichen Aufbau wie derjenige eines normalen Zellenaufbaus realisiert. Wenn eine Dummy-Wortleitung DWL auf "L" gehalten wird und eine Wählblockleitung DBS01 für eine Dummy-Zelle für eine kurze Zeit nach dem Vorladebetrieb auf "H" gehalten wird, wird ein Datenwert "0" geschrieben. In dem nächsten Zyklus wird der Datenwert "0" ausgelesen. Wenn die Dummy-Zellenfläche relativ groß gemacht wird, kann das Bitleitungspotential auf ein Zwischenpotential zwischen einem Datenwert "1" und "0" der normalen Zelle eingestellt werden.
  • In 90 werden eine Vielzahl von Dummy-Zellen, die in der in 89 gezeigten Ausführungsform gezeigt sind, in Reihe geschaltet. Bei diesem Aufbau kann der gleiche Effekt wie in 25B und 27A erhalten werden.
  • (56. Ausführungsform)
  • 91 ist ein Schaltbild, das einen Leseverstärker zeigt, der auf die in den 84 bis 89 gezeigten Strukturen anwendbar ist, um so die 56. Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zu erläutern. In diesem Fall ist die Spannung der Platte (PL) festgelegt.
  • Dieser Leseverstärker unterscheidet sich von einem normalen Leseverstärker für einen ferroelektrischen Kondensator in den folgenden Punkten.
    • (1) Eine Schaltung zum Einstellen der Potentiale eines Bitleitungspaars (BLSA und BLSA) in dem Leseverstärker nicht nur auf Vss, sondern auch auf VBLL, ist angeordnet.
    • (2) Eine Schaltung zum Einstellen der Potentiale von NMOS und PMOS Leseverstärker/Ansteuerleitungen nicht nur auf Vcc und Vss, sondern auch auf VBLL bzw. VBLH, ist angeordnet.
    • (3) Der Leseverstärker beinhaltet ein Register zum vorübergehenden Speichern von Daten, die aus einer Zelle ausgelesen werden.
  • (57. Ausführungsform)
  • 92 ist ein Zeitablaufdiagramm, das drei Betriebsabläufe zeigt, die auf die in den 84 bis 89 gezeigten Zellenstrukturen und den in 91 gezeigten Leseverstärker anwendbar sind, um so die 57. Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zu erläutern. In diesem Fall ist die Spannung der Platte (PL) fest.
  • Im Fall A ist die Plattenelektrode auf (1/2)Vcc festgelegt und die Bitleitung wird auf VBLL vorgeladen. Wenn eine Wortleitung WL02 auf "L" eingestellt wird und eine Blockwählleitung BS00 auf "H" eingestellt wird, wird ein Potential, welches (1/2)Vcc – VBLL entspricht, an die Zelle angelegt, um den Datenwert eines ferroelektrischen Kondensators C300 auszulesen. Der Leseverstärker wird aktiviert, um die Bitleitungspotentiale auf VBLL bzw. VBLH zu verstärken. TR wird auf "H" eingestellt, um diesen Datenwert in dem vorübergehenden Speicherregister zu speichern.
  • Bitleitungen BL und BL werden auf VBLL eingestellt, um die Differenz im Polarisationsbetrag zwischen einem Datenwert "1" und einem Datenwert "0" des ferroelektrischen Kondensators C300 zu beseitigen. Die Blockwählleitung BS00 wird auf "L" eingestellt und die Wortleitung WL02 wird auf "H" eingestellt, um das Potential zwischen den ferroelektrischen Kondensatoren auf 0V zu bringen. Die Bitleitungen BL und BL werden auf Vss vorgeladen. Die Wortleitung WL02 wird auf "L" gelegt und die Blockwählleitung BS00 wird wieder auf "H" eingestellt, um einen Datenwert eines ferroelektrischen Kondensators C301 auszulesen. Das ausgelesene Signal wird von dem Leseverstärker verstärkt. Danach wird eine Blockwählleitung BS02 auf "L" eingestellt und die Wortleitung WL021 wird auf "H" eingestellt, um das Potential zwischen dem ferroelektrischen Kondensator auf 0V zu bringen. Die Bitleitungen BL und BL werden ausgeglichen. Danach wird die Wortleitung WL02 auf "L" eingestellt, die Blockwählleitung BS02 wird auf "H" eingestellt, um die Bitleitung und die Zelle zu verbinden und den Datenwert in das vorübergehende Speicherregister in der Zelle zurückzuschreiben. Die Blockwählleitung BS00 wird auf "L" eingestellt und die Wortleitung WL02 wird auf "H" eingestellt, um die Bitleitungen BL und BL auf VBLL vorzuladen, und der Betrieb eines Zyklusses wird beendet.
  • Im Fall B wird, nachdem der Datenwert des ferroelektrischen Kondensators C300 ausgelesen ist, ein Signal Ø t0 auf "L" eingestellt und von dem Leseverstärker verstärkt. Deshalb tritt kein übermäßiges Zurückschreiben in den Bitleitungen BL und BL auf. Wenn die Potentiale der Bitleitungen BL und BL auf VBLL abgesenkt werden, wird das Signal Ø t0 auf "H" eingestellt.
  • Im Fall C wird die in 89 gezeigte Dummy-Zelle im Fall B verwendet. Der Datenwert des ferroelektrischen Kondensators C301 wird in die Zelle zurückgeschrieben. Nachdem die Blockwählleitung BS00 auf "L" eingestellt ist und die Wortleitung WL02 auf "H" eingestellt ist, werden die Potentiale der Bitleitungen BL und Bl vorübergehend auf Vss abgesenkt. Während zu dieser Zeit eine Blockwählleitung DBS00 für eine Dummy-Zelle auf "H" gehalten wird und eine Dummy-Wortleitung DWL auf "L", wird ein Datenwert "00" in die Dummy-Zelle eingeschrieben. Danach wird die Wählblockleitung DBS00 für eine Dummy-Zelle auf "L" gelegt und die Dummy-Wortleitung DWL wird auf "H" gelegt, so daß die Dummy-Zelle sich für den Betrieb des nächsten Zyklusses vorbereiten kann.
  • (58. Ausführungsform)
  • 93 ist ein Zeitablaufdiagramm, das zwei andere Betriebsvorgänge zeigt, die auf die in den 84 bis 89 gezeigten Zellenstrukturen und den in 90 gezeigten Leseverstärker anwendbar sind, um so die 58. Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zu erläutern.
  • In diesem Fall ist die Spannung der Platte (PL) fest. Die Anzahl von nicht benötigten Betriebsoperationen einer Wortleitung WL02 und diejenige einer Blockwählleitung BS00 kann reduziert werden, um einen Hochgeschwindigkeitsbetrieb zu realisieren.
  • Im Fall A wird die Plattenspannung auf (1/2)Vcc eingestellt. Die Bitleitungen werden auf VBLL vorgeladen. Die Wortleitung WL02 wird auf einen "L" Pegel gelegt und die Blockwählleitung BS00 wird auf "H" gelegt, um ein Potential, das (1/2)Vcc – VBLL entspricht, anzulegen, so daß ein Datenwert eines ferroelektrischen Kondensators C300 ausgelesen wird. Danach wird der Leseverstärker aktiviert, um die Bitleitungspotentiale auf VBLL bzw. VBLH zu verstärken. TR wird auf "H" eingestellt, um den Datenwert in dem vorübergehenden Speicherregister zu speichern.
  • Die Potentiale der Bitleitungen BL und BL werden auf VBLL abgesenkt, um die Differenz im Polarisationsbetrag zwischen einem Datenwert "1" und einem Datenwert "0" des ferroelektrischen Kondensators C300 zu beseitigen. Die Blockwählleitung BS00 wird auf "L" eingestellt, um die Zelle und die Bitleitung zu trennen. Die Bitleitungen BL und BL werden auf Vss vorgeladen. Die Blockwählleitung BS00 wird wieder auf "H" eingestellt, um einen Datenwert eines ferroelektrischen Kondensators C301 zu lesen. Das Auslegesignal wird von dem Leseverstärker verstärkt und der Datenwert des ferroelektrischen Kondensators C301 wird zurückgeschrieben. Die Bitleitungen BL und BL werden ausgeglichen. Die TR wird wieder auf "H" gelegt, um den Datenwert des ferroelektrischen Kondensators C301, der in dem vorübergehenden Speicherregister gespeichert ist, in die Zelle zurückzuschreiben. Die Blockwählleitung BS00 wird auf "L" gelegt und die Wortleitung WL02 wird auf "H" gelegt, um die Bitleitungen BL und BL auf VBLL vorzuladen und der Betrieb eines Zyklusss ist beendet.
  • Im Fall B, nachdem der Datenwert des ferroelektrischen Kondensators C300 ausgelesen ist, wird ein Signal Ø t0 auf "L" eingestellt und von dem Leseverstärker verstärkt. Deshalb tritt kein übermäßiges Zurückschreiben in den Bitleitungen BL und BL auf. Wenn die Potentiale der Bitleitungen BL und BL auf VBLL verringert sind, wird das Signal Ø t0 auf "H" eingestellt. Der oben beschriebene Betrieb kann realisiert werden, indem in einem Bereich von 0V ≤ PL ≤ Vcc/3 und 0V ≤ BL ≤ Vcc/3 in einem Fall eines Auslesens des C300 gearbeitet wird und indem in einem Bereich von 0V ≤ PL ≤ Vcc und 0V ≤ BL ≤ Vcc im Fall eines Auslesens des C301 gearbeitet wird, wobei das Platten-Ansteuerschema verwendet wird.
  • (59. Ausführungsform)
  • 94 ist ein Schaltbild, das einen Leseverstärker zeigt, der auf die in den 84 bis 89 gezeigten Strukturen anwendbar ist, um so die 59. Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zu erläutern. In diesem Fall wird die Platten-(PL)-Spannung teilweise angesteuert.
  • Der Leseverstärker unterscheidet sich von dem normalen Leseverstärker für einen ferroelektrischen Speicher dahingehend, daß der Leseverstärker ein Register zum vorübergehenden Speichern von Daten, die aus der Zelle ausgelesen werden, beinhaltet. Keine Vorlade- und Erfassungsschaltungen von VBLL und VBLH, die komplex und instbil arbeiten können, können weggelassen werden.
  • (60. Ausführungsform)
  • 95 ist ein Zeitblaufdiagramm, das drei Betriebsvorgänge zeigt, die auf die in den 84 bis 89 gezeigten Zellenstrukturen und den in 94 gezeigten Leseverstärker anwendbar sind, um so die 60. Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zu erläutern. In diesem Fall wird die Platten-(PL)-Spannung teilweise angesteuert.
  • Kurz zusammengefaßt, wenn ein Datenwert einer Zelle C300, die einen kleinen Koerzitivspannungswert aufweist, ausgelesen werden soll, wird das Schema oder die Vorgehensweise einer Festlegung der Plattenelektrode auf (1/2)Vcc verwendet. Die | maximale Spannung |, die an die Zelle angelegt wird, ist (1/2)Vcc. Wenn ein Datenwert einer Zelle 0301 mit einem großen Koerzitivspannungswert ausgelesen werden soll, wird das PL-Ansteuerschema verwendet. Die | maximale Spannung |, die an die Zelle angelegt wird, ist Vcc. Mit diesen Betriebsvorgängen kann die maximale Amplitude eines Bitleitungspaares BL und BL auf Vcc gehalten werden, so daß keine zusätzliche Schaltung benötigt wird.
  • Im Fall A wird die Plattenelektrode auf (1/2)Vcc eingestellt. Die Bitleitungen werden auf Vss vorgeladen. Eine Wortleitung WL02 wird auf "L" eingestellt und eine Blockwählleitung BS00 wird auf "H" eingestellt, um ein Potential von –(1/2)Vcc an die Zelle anzulegen. Der Datenwert des ferroelektrischen Kondensators C300 wird ausgelesen. Der Leseverstärker SA wird aktiviert, um die Potentiale der Bitleitungen auf Vcc bzw. Vss zu verstärken. TR wird auf "H" eingestellt, um den Datenwert in dem vorübergehenden Speicherregister zu speichern. Die Potentiale der Bitleitungen BL und BL werden auf Vss abgesenkt, um die Differenz im Polarisationsbetrag zwischen einem Datenwert "1" und einem Datenwert "0" des ferroelektrischen Kondensators C300 zu beseitigen. Nachdem die Bitleitungen BL und BL in einen schwebenden Zustand eingestellt sind, wird die Plattenelektrodenspannung Vcc angehoben. Der Datenwert des ferroelektrischen Kondensators C301 wird an die Bitleitung ausgelesen. Das ausgelesene Signal wird von dem Leseverstärker verstärkt. Die Bitleitungen werden auf Vss bzw. Vcc eingestellt. Wenn der Datenwert des ferroelektrischen Kondensators C301 ein Datenwert "0" ist, wird ein Zurückschreiben ausgeführt. Die Plattenelektrodenspannung wird auf Vss abgesenkt. Wenn der Datenwert des ferroelektrischen Kondensators C301 ein Datenwert "1" ist, wird ein Zurückschreiben ausgeführt.
  • Die Plattenelektrodenspannung wird auf (1/2)Vcc zurückgeführt, um das Bitleitungspaar auf (1/2)Vcc auszugleichen. Demzufolge tritt keine Polarisationsinversion des Datenwerts des ferroelektrischen Kondensators C301 auf. Als nächstes wird die Plattenelektrode auf (1/2)Vcc gehalten. Die TR wird auf "H" gelegt, um den Datenwert des ferroelektrischen Kondensators C300, der in dem vorübergehenden Speicherregister gespeichert ist, in die Zelle zurückzuschreiben. Die Blockwählleitung BS00 wird auf "L" eingestellt und die Wortleitung WL02 wird auf "H" eingestellt, um die Bitleitungen BL und BL auf Vss vorzuladen. Nachdem die Bitleitungen BL und BL auf (1/2)Vcc eingestellt sind, kann die Blockwählleitung BS00 auf "L" eingestellt werden und die Wortleitung WL02 wird auf "H" eingestellt, wie mit (2) dargestellt. Der Betrieb eines Zyklusses ist beendet.
  • Wenn der ferroelektrische Kondensator als das vorübergehende Speicherregister verwendet wird, kann der Datenwert vorübergehend durch Ladungen aufgrund der paraelektrischen Komponente gespeichert werden, selbst wenn VPL" fest gehalten wird.
  • Im Fall B, nachdem der Datenwert des ferroelektrischen Kondensators 301 ausgelesen ist, wird ein Signal Ø t0 auf "L" eingestellt und von dem Leseverstärker verstärkt. Deshalb tritt kein übermäßiges Zurückschreiben in die Bitleitungen BL und BL auf. Wenn die Potentiale der Bitleitungen BL und BL auf VBLL abgesenkt werden, wird das Signal Ø t0 auf "H" eingestellt.
  • Im Fall C, nachdem der Datenwert des ferroelektrischen Kondensators C301 ausgelesen ist, wird das Signal Ø t0 auf "L" im (Fall B) eingestellt. In diesem Fall werden zwei vorübergehende Speicherregister für die ferroelektrischen Kondensatoren C300 bzw. C301 vorbereitet. Dies eignet sich für einen Fall, bei dem, nachdem der Datenwert der ferroelektrischen Kondensatoren C300 und C301 in den vorübergehenden Speicherregistern gespeichert sind, der Datenwert der ferroelektrischen Kondensatoren C300 und C301 durch die vorübergehenden Speicherregister extern ausgelesen werden, und die Daten in die vorübergehenden Speicherregister extern geschrieben werden. Dieses Verfahren eignet sich für ein Hoch-Bnad FRAM, welches eine große Datenmenge an eine externe Einrichtung überträgt.
  • (61. Ausführungsform)
  • 96 ist ein Schaltbild, das einen Leseverstärker zeigt, der auf die in den 84 bis 89 gezeigten Strukturen anwendbar ist, um so die 61. Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zu erläutern.
  • In diesem Fall ist die Platten-(PL)-Spannung teilweise angesteuert. Wie in 96 gezeigt, ist eine Dummy-Zelle vom Kopplungs-Typ in dem Leseverstärker zusätzlich zu der in 94 gezeigten Struktur angeordnet.
  • (62. Ausführungsform)
  • 97 ist ein Schaltbild, das einen Leseverstärker zeigt, der auf die in den 84 bis 89 gezeigten Strukturen anwendbar ist, um so die. Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zu erläutern. In diesem Fall wird die Spannung der Platte (PL) teilweise angesteuert.
  • Zwei Dummy-Zellen vom Kopplungs-Typ sind in dem Leseverstärker zusätzlich zu der in 96 gezeigten Struktur angeordnet. Selbst wenn die ferroelektrischen Kondensatoren unterschiedliche Dicken aufweisen, ändert sich der verbleibende Polarisationsbetrag im Grunde genommen nicht, obwohl sich die paraelektrsiche Komponente ändert.
  • Deshalb ist die Dummy-Zelle vom Kopplungs-Typ bei einem Fall zweckdienlich, bei dem die Kopplungskapazität fein geändert und optimiert wird. Die Anzahl von Kondensatoren kann gemäß dem in 28 gezeigten Effekt erhöht werden.
  • (63. Ausführungsform)
  • 98 ist ein Schaltbild, das einen Leseverstärker zeigt, der auf die in den 84 bis 89 gezeigten Strukturen anwendbar ist, um so die 63. Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zu erläutern. In diesem Fall wird die Platten-(PL)-Spannung teilweise angesteuert.
  • Dieser Leseverstärker unterscheidet sich von demjenigen, der in 97 gezeigt ist, darin, daß der Leseverstärker einen paraelektrischen Kondensator als ein vorübergehendes Speicherregister anstelle des ferroelektrischen Kondensators verwendet. Eine andere Speichereinrichtung wie beispielsweise ein Flip-Flop kann verwendet werden.
  • (64. Ausführungsform)
  • 99 ist ein Schaltbild, das einen Leseverstärker zeigt, der auf die in den 84 bis 89 gezeigten Strukturen anwendbar ist, um so die 64. Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zu erläutern. In diesem Fall wird die Platten-(PL)-Spannung teilweise angesteuert.
  • Der Leseverstärker unterscheidet sich von dem in 96 gezeigten darin, daß das vorübergehende Speicherregister einen 2-Bit-Datenwert aufweist. Ein Bit-Datenwert ist für eine Zelle mit einer niedrigen Koerzitivspannung und der andere Bit-Datenwert ist für eine Zelle mit einer hohen Koerzitivspannung. Der Leseverstärker kann z.B. für den Fall C in 96 verwendet werden.
  • Natürlich können das in 95 gezeigte Schema einer teilweisen Ansteuerung der Plattenelektrodenspannung und die in 91 gezeigte Technik einer Änderung der Bitleitungsamplitude kombiniert werden, um Mehrbild-Zellen, die in den 84 bis 89 gezeigt sind, zu betreiben.
  • Die (1/2)Vdd Platte und die kleine Bitleitungsamplitude können kombiniert werden, um den ersten Bit-Datenwert auszulesen und die Platte mit der Amplitude Vdd und die große Bitleitungsamplitude können kombiniert werden, um den nächsten Bit-Datenwert auszulesen. In diesem Fall kann das Verhältnis der Bitleitungsamplituden 1/2 von dem Wert in 92 oder 93 sein und eine Steuerung kann leicht ausgeführt werden. Die Platte mit der Amplitude Vdd kann auch auf die Vorgehensweise einer Änderung der Bitleitungsamplitude, in 91 gezeigt ist, angewendet werden.
  • Wenn der in 95 gezeigte Betrieb auf die in den 84 bis 89 gezeigten Zellenstrukturen angewendet wird, arbeitet der Leseverstärker leicht. Jedoch muß die Plattenelektrodenspannung auf Vss, Vcc und (1/2)Vcc geändert werden. Die Plattenelektrode kann auf Vss oder Vcc eingestellt werden, indem die Plattenelektrode mit einer Vss oder Vcc Leitung verbunden wird. Um die Plattenelektrode auf (1/2)Vcc einzustellen, muß eine (1/2)Vcc Energiequellenspannung, die von der (1/2)Vcc Erzeugungsschaltung in dem Chip erzeugt wird, verwendet werden. Wenn die Plattenelektrodenspannung von Vss auf (1/2)Vcc zurückgeführt werden soll, sinkt in unerwünschter Weise die (1/2)Vcc Energieversorgungsspannung ab.
  • Wenn, wie in 100 gezeigt, nur die Plattenelektrode, die zu jeden Zweizellenblöcken in einem gewählten Block angeordnet sind, angesteuert wird, wird die Plattenlastkapazität beträchtlich verkleinert und die Änderungen in der (1/2)Vcc Energieversorgung können unterdrückt werden. In 100 wird die Platte in n-Platten unterteilt, d.h. Platten PL1 bis PLn, und nur die Platte in einem von einem Decoder gewählten Block wird angesteuert.
  • In den 101A und 101B werden zwei Plattensignale verwendet. Die PL-Ansteuerschaltung legt ein Plattensignal PLB auf Vss, wenn ein Plattensignal PLA auf Vcc ist, oder das PLB auf Vcc, wenn das PLA auf Vss liegt. Bei diesem Betrieb können die PLA und PLB kurzgeschlossen werden, um automatisch (1/2)Vcc zu erzeugen. Wenn ein Zellenfeld A (oder ein untergeordnetes Zellenfeld) aktiviert wird, kann ein Zellenfeld B durch Ansteuern der Dummy-Platte realisiert werden. Die 102A und 102B sind ein ausführliches Schaltbild bzw. ein Zeitablaufdiagramm dieser PL-Ansteuerschaltung. Wenn ein Signal PLEQL auf "H" gelegt wird, wird das PLA und das PLB kurzgeschlossen und (1/2)Vcc wird automatisch erzeugt. Zusätzlich kann der Ladungsverbrauch halbiert werden.
  • In den 101B wird zusätzlich zu der in 101A gezeigten Struktur das Plattensignal von einer Adresse decodiert, um den Energieverbrauch weiter zu verringern. Auch in diesem Fall kann (1/2)Vcc automatisch erzeugt werden. Die 103A und 103B sind ein ausführliches Schaltbild bzw. ein Zeitablaufdiagramm dieser PL-Ansteuerschaltung, die in 101B gezeigt ist.
  • Unter Bezugnahme auf die 101A und 101B wird nicht nur das (untergeordnete) Feld A, sondern auch das (untergeordnete) Feld B aktiviert. Nicht nur das PLB, sondern auch die Bitleitung BL wird auf Vcc vorgeladen, um das (untergeordnete) Feld B bezüglich dem (untergeordneten) Feld A umgekehrt zu betreiben, wie in den 104A und 104B gezeigt. Bei diesem Betrieb kann die Plattenelektrode leicht auf (1/2)Vcc eingestellt werden. Die 105A und 105B sind Zeitablaufdiagramme des Leseverstärkers zu dieser Zeit. Eine Vss Vorladeschaltung ist in einem Leseverstärker A angebracht und eine Vcc Vorladeschaltung ist in einem Leseverstärker B angebracht. In den 106A und 106B wird die erstere Hälfte eines 2-Bit-Zellen-Datenwerts ausgelesen, während beide Zellenfelder auf Vss vorgeladen werden und die letztere Hälfte des 2-Bit-Zellen-Datenwerts wird ausgelesen, während das Feld A auf Vss und das Feld B auf Vcc vorgeladen wird.
  • (65. Ausführungsform)
  • 107 ist eine Querschnittsansicht, die eine Speicherzellenstruktur zum Realisieren der 84 gezeigten Ersatzschaltung der Speicherzelle, um so die 65. Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zu erläutern. 107 zeigt eine Modifikation der in 85 gezeigten Struktur.
  • In dieser Ausführungsform werden ferroelektrische Kondensatoren mit unterschiedlichen Dicken nach Bildung von Bitleitungen aufgestapelt.
  • (66. Ausführungsform)
  • 108 ist eine Querschnittsansicht, die eine Speicherzellenstruktur zum Realisieren des Ersatzschaltbildes der in 84 gezeigten Speicherzelle zeigt, um so die 66. Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zu erläutern. 108 zeigt eine Modifikation der in 85 gezeigten Struktur.
  • In dieser Ausführungsform werden ferroelektrische Kondensatoren mit unterschiedlichen Dicken vertikal auf einer Si Oberfläche nach Bilden von Bitleitungen aufgestapelt. In dieser Ausführungsform muß die Elektrode, im Gegensatz zur 107, nicht zwischen die ferroelektrischen Kondensatoren eingebettet werden, und ein zusätzlicher Prozeß wird vermieden. Die Elektroden der Speicherknoten können gleichzeitig von der Diffusionschicht extrahiert und gebildet werden. Wenn der Bereich zwischen den Speicherknoten in zwei Bereiche aufgeteilt wird und die ferroelektrischen Kondensatoren zwischen den Speicherknoten gebildet werden, können zwei ferroelektrische Kondensatoren mit unterschiedlichen Koerzitivspannungen automatisch gebildet werden.
  • (67. Ausführungsform)
  • Die 109A und 109B sind Querschnittsansichten, die einen Speicherzellenaufbau zum Realisieren der Ersatzsschaltung der in 84 gezeigten Speicherzelle zeigen, um so die 67. Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zu erläutern. Die 109A und 109B sind eine Modifikation der in 85 gezeigten Struktur.
  • Ausnehmungen oder Löcher mit zwei Breiten werden in der unteren Elektrode gebildet, ferroelektrische Kondensatoren werden gebildet und die obere Elektrode wird gebildet. In diesem Fall kann die Fläche des ferroelektrischen Kondensators leicht erhöht werden.
  • (68. Ausführungsform)
  • Die 110A und 110B sind ein Ersatzschaltbild eines Zellenaufbaus für eine offene Bitleitungstruktur oder Struktur mit 2-Transistoren/2-Kondensatoren, obwohl 84 einen Aufbau für eine gefaltete Bitleitungsstruktur zeigt, bzw. eine Querschnittsansicht der Zelle entlang einer Schnittlinie 127B-127B.
  • In diesem Fall kann der Zellenaufbau realisiert werden, indem nur ein Wähltransistor mit den in Reihe geschalteten Zellen verbunden wird.
  • (69. Ausführungsform)
  • 111 ist ein Ersatzschaltbild zum Erläutern der 69. Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • In 84 wird ein 2-Bit-Zellen-Datenwert in einer Zelle mit einer Größe von 4F2 gehalten. In dieser Ausführungsform sind jedoch Zellen, die jeweils drei ferroelektrische Kondensatoren mit unterschiedlichen Koerzitivspannungen und einen parallelgeschalteten Zellentransistor aufweisen, in Reihe geschaltet. Ein Anschluß der in Reihe geschalteten Zellen ist mit einer Bitleitung durch einen Wähltransistor verbunden und der andere Anschluß ist mit einer Plattenelektrode verbunden. Ein 3-Bit-Datenwert kann in einer Zelle gehalten werden, so daß die Speicherkapazität erhöht werden kann.
  • (70. Ausführungsform)
  • 112 ist eine Querschnittsansicht, die einen Zellenaufbau zum Realisieren der Ersatzschaltung in 111 zeigt, um so die 70. Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zu erläutern.
  • Durch Aufstapeln eines Zellentransistors und drei ferroelektrischen Kondensatoren, die unterschiedliche Koerzitivspannungen aufweisen und auf dem Zellentransistor in einer Fläche mit einer Größe von 4F2 gebildet sind, kann ein 3-Bit-Datenwert in einer Zelle mit einer Größe von 4F2 gehalten werden.
  • (71. Ausführungsform)
  • 113 ist ein Ersatzschaltbild zum Erläutern der 71. Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • In 84 wird ein 2-Bit-Zellen-Datenwert in einer Zelle mit einer Größe von nur 4F2 gehalten. Jedoch sind in dieser Ausführungsform Zellen, die jeweils vier ferroelektrische Kondensatoren mit unterschiedlichen Koerzitivspannungen und einen parallelgeschalteten Zellentransistor aufweisen, in Reihe geschaltet. Ein Anschluß der in Reihe geschalteten Zellen ist mit einer Bitleitung durch einen Wähltransistor verbunden und der andere Anschluß ist mit einer Plattenelektrode verbunden. Ein 4-Bit-Datenwert kann in einer Zelle gehalten werden, so daß die Speicherkapazität erhöht werden kann. Zusätzlich kann durch Erhöhen der Anzahl von parallelgeschalteten ferroelektrischen Kondensatoren die Kapazität erhöht werden.
  • (72. Ausführungsform)
  • 114 ist eine Querschnittsansicht, die einen Zellenaufbau zum Realisieren der Ersatzschaltung in 113 zeigt, um so die 72. Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zu erläutern.
  • Durch Aufstapeln eines Zellentransistors und von vier ferroelektrischen Kondensatoren, die unterschiedliche Koerzitivspannungen aufweisen und auf dem Zellentransistor in einer Fläche mit einer Größe von 9F2 gebildet sind, kann ein 4-Bit-Datenwert in einer Zelle mit einer Größe von 4F2 gehalten werden. Infolgedessen kann eine Integration 2 × 4 = 8-mal von derjenigen des herkömmlichen FRAMs mit einer Größe von 8F2 realisiert werden.
  • (73. Ausführungsform)
  • 115 ist ein Schaltbild, das eine Kombination des in 84 gezeigten Aufbaus mit n-Kondensatoren/1-Transistor und des in 65 gezeigten Aufbaus zeigt, um so die 73. Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zu erläutern.
  • Eine Information von wenigstens 2 Bits wird in einer Zelle mit einer Größe von 4F2 gespeichert. In der gefalteten Bitleitungsstruktur wird das Rauschen reduziert und die Bitleitungs-Teilung wird gelockert und die Anzahl von Leseverstärkern wird verringert, wodurch die Chipgröße reduziert wird.
  • (74. Ausführungsform)
  • Die 116A und 116B sind eine Ersatzschaltung bzw. ein Graph von Charakteristiken zum Erläutern der 74. Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Im Gegensatz zu dem in 84 gezeigten Aufbau mit einer Zelle mit n-Kondensatoren/1-Transistor, bei dem ferroelektrische Kondensatoren mit unterschiedlichen Koerzitivspannungen parallelgeschaltet sind, sind Zellen mit der gleichen Koerzitivspannung verbunden. Der ferroelektrische Kondensator, der dem Zellentransistor am nächsten liegt, ist direkt parallel zu dem ferroelektrischen Kondensator geschaltet, obwohl der ferroelektrische Kondensator, der weit von dem Zellentransistor entfernt angeordnet ist, zu einem Spannungsabfallelement in Reihe geschaltet ist und dann zu dem Zellentransistor parallelgeschaltet ist.
  • Wie in 116B gezeigt, wird für das Spannungsabfallelement eine Einrichtung verwendet, die Charakteristiken aufweist, die darstellen, daß ein Strom in beiden Richtungen fließt, wenn der Vorspannungswert einen vorgegebenen Wert überschreitet. Mit dieser Struktur wird an die Zelle, die von dem Zellentransistor weit entfernt ist, einen niedrige Spannung angelegt, die durch Subtrahieren einer vorgegebenen Spannung von der an den Zellentransistor angelegten Spannung erhalten wird. Ganz offensichtlich weist die Zelle fast das gleiche Verhalten auf, wie dasjenige, das beobachtet wird, wenn der ferroelektrische Kondensator, der weit von dem Zellentransistor entfernt ist, eine hohe Koerzitivspannung aufweist.
  • (75. Ausführungsform)
  • 117A ist eine Querschnittansicht, die einen Einrichtungsaufbau zum Realisieren der in 116A gezeigten Ersatzschaltung zeigt, um so die 75. Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zu erläutern. Mit diesem Aufbau kann die Koerzitivspannung eines ferroelektrischen Transistors = die Koerzitivspannung eines ferroelektrischen Transistors Cb realisiert werden.
  • Für das Spannungsabfallelement (Da) sind verschiedene Strukturen verfügbar, die in den 117A und 117B gezeigt sind. In 117B ist das Spannungsabfallelement durch einen pnp oder npn Übergang gebildet und durch einen Durchstanzaufbau von p nach p über n oder n nach n durch p realisiert. In 117C ist das Spannungsabfallelement durch eine Zener-Diode realisiert, die einen stark dotierten p-n Übergang verwendet. In 117D ist das Spannungsabfallelement durch Parallelschalten eines p-n Übergangs und eine n-p Übergangs realisiert. In 117D ist es eine Tatsache, daß wenn ein paraelektrischer Kondensator und ein ferroelektrischer Kondensator parallelgeschaltet werden, die auftretende Koerzitivspannung gemäß dem Kapazitätsverhältnis ansteigt. Insbesondere kann in 117E im Gegensatz zu der in 117A gezeigten Struktur, eine Struktur realisiert werden, indem ein paraelektrischer Kondensator in einen Teil des ferroelektrischen Kondensators, der in den 10A und 10B gezeigt ist, eingefügt wird.
  • (76. Ausführungsform)
  • 118 ist ein Ersatzschaltbild zum Erläutern der 76. Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Im Gegensatz zu dem in 84 gezeigten Aufbau einer Zelle mit n-Kondensatoren/1-Transistor, bei dem ferroelektrische Kondensatoren mit unterschiedlichen Koerzitivspannungen parallelgeschaltet sind, sind Zellen mit der gleichen Koerzitivspannung verbunden. Der ferroelektrische Kondensator (Ca), der dem Zellentransistor nahe angeordnet ist, ist direkt parallel zu dem ferroelektrischen Kondensator geschaltet, obwohl der ferroelektrische Kondensator (Cb), der weit entfernt von dem Zellentransistor ist, zu einem Widerstand (Ra) in Reihe geschaltet ist und dann zu dem Zellentransistor parallelgeschaltet ist. Wenn bei dieser Struktur der Widerstandswert des Widerstands Ra so eingestellt wird, daß er ausreichend groß ist, kann ein Datenwert des ferroelektrischen Transistors Ca sofort beim Lesen/Schreiben gelesen/geschrieben werden. Jedoch wird der Datenwert des ferroelektrischen Transistors Cb langsam gelesen/geschrieben, nämlich gemäß der RC Zeitkonstante, die durch den Widerstand Ra und die Kapazität des ferroelektrischen Transistors Cb selbst bestimmt wird.
  • Für den Betrieb wird, nachdem der Datenwert des ferroelektrischen Transistors Ca ausgelesen und in dem vorübergehenden Speicherregister gespeichert ist, der Datenwert des ferroelektrischen Transistors Cb ausreichend langsam gelesen/geschrieben und schließlich wird der in dem vorübergehenden Speicherregister gespeicherte Datenwert in den ferroelektrischen Transistor Ca zurückgeschrieben. Mit diesem Betrieb kann eine Transistorzelle mit 2-ferroelektrischen Kondensatoren/1-Zelle realisiert werden.
  • (77. Ausführungsform)
  • 119 ist eine Querschnittsansicht, die einen Einrichtungsaufbau zum Realisieren der in 118 gezeigten Ersatzschaltung zeigt, um so die 77. Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zu erläutern.
  • Wenn Widerstandselemente an Positionen gebildet werden, die in 119 gezeigt sind, kann die in 118 gezeigte Ersatzschaltung realisiert werden. Es sei angenommen, daß ein Datenwert in einem ferroelektrischen Transistor Ca in einer Zeit gelesen/geschrieben wird, die kürzer als 50 ns ist. Wenn die Kapazität des ferroelektrischen Transistors Ca 100 fF ist, ist R = C/t = 100 fF/50 ns = 2M Ω, weil t = RC ist. Demzufolge kann ein Widerstandselement mit einem großen Widerstandswert mit einem ausreichenden Spielraum zu 20M Ω als ein Widerstandselement Ra verwendet werden.
  • (78. Ausführungsform)
  • 120 ist ein Ersatzschaltbild zum Erläutern der 78. Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In dieser Ausführungsform ist ein Leseverstärker und ein vorübergehendes Speicherregister zum vorübergehenden Speichern von aus einem ferroelektrischen Transistor Ca ausgelesenen Daten zu der Struktur der in 135 gezeigten Ausführungsform hinzugefügt. In dieser Ausführungsform wird eine gefaltete Bitleitungsstruktur verwendet.
  • (79. Ausführungsform)
  • 121 ist ein Zeitablaufdiagramm, das einen Betrieb der in 120 gezeigten Struktur zeigt, um so die 79. Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zu erläutern. In diesem Fall wird die Platten-(PL)-Spannung festgelegt.
  • Im Fall A wird die Plattenelektrode auf (1/2)Vcc gelegt. Die Bitleitungen werden Vss vorgeladen. Wenn eine Wortleitung WL02 auf "L" eingestellt wird und eine Blockwählleitung BS00 auf "H" eingestellt wird, wird ein Datenwert eines ferroelektrischen Kondensators C300 an eine Bitleitung BL ausgelesen, Zu dieser Zeit wird ein Datenwert eines ferroelektrischen Kondensators C301 wegen einem Widerstandselement R30 nicht sofort ausgelesen. Danach wird der Leseverstärker aktiviert, um den Datenwert des ferroelektrischen Kondensators C300 in dem vorübergehenden Speicherregister zu speichern. Die Potentiale von Bitleitungen BL und BL werden auf Vss abgesenkt, um die Differenz im Polarisationsbetrag zwischen einem Datenwert "1" und einem Datenwert "0" des ferroelektrischen Kondensators C300 zu beseitigen. Die Wortleitung WL02 wird auf "H" eingestellt und die Blockwählleitung B500 wird auf "L" eingestellt, um das Potential zwischen den ferroelektrischen Kondensatoren auf 0V zu bringen. Die Bitleitungen BL und BL werden auf Vss vorgeladen. Die Wortleitung WL02 wird auf "L" eingestellt und die Blockwählleitung BS00 wird wieder auf "H" gelegt, um den Datenwert des ferroelektrischen Kondensators C301 auszulesen. Zu dieser Zeit wird eine ausreichende Zeit bis zu einer Aktivierung des Leseverstärkers eingestellt. Der Datenwert wird von dem Leseverstärker verstärkt und zurückgeschrieben. Diese Zurückschreibezeit wird auch so eingestellt, daß sie ausreichend lang ist.
  • Als nächstes werden die Bitleitungen BL und BL ausgeglichen. Der in dem vorübergehenden Speicherregister gespeicherte Datenwert wird in den ferroelektrischen Kondensator C301 zurückgeschrieben. Als nächstes werden die Bitleitungen BL und BL ausgeglichen. Eine Blockwählleitung BS02 wird auf "L" gelegt und die Wortleitung WL02 wird auf "H" gelegt, um die Bitleitungen BL und BL auf Vss vorzuladen. Ein Zyklus ist beendet. Nachdem die Bitleitungen ausgeglichen sind, wird die Wortleitung WL01 auf "L" angelegt und die Blockwählleitung BS02 wird auf "H" gelegt, um die Bitleitung und die Zelle zu verbinden. Der in dem vorübergehenden Speicherregister gespeicherte Datenwert wird in den ferroelektrischen Kondensatoren C300 zurückgeschrieben. Die Blockwählleitung BS00 wird auf "L" gelegt und die Wortleitung WL02 wird auf "H" gelegt, um die Bitleitungen BL und BL auf VBLL vorzuladen. Demzufolge ist ein Zyklus beendet.
  • Im Fall B, nachdem der Datenwert des ferroelektrischen Kondensators C301 ausgelesen ist, wird ein Signal Ø t0 auf "L" gelegt und von dem Leseverstärker verstärkt. Deshalb tritt kein übermäßiges Zurückschreiben in den Bitleitungen BL und BL auf. Wenn die Potentiale der Bitleitungen BL und BL auf VBLL abgesenkt werden, wird das Signal Ø t0 auf "H" eingestellt.
  • Im Fall C, nachdem der Datenwert des ferroelektrischen Kondensators C301 ausgelesen wird, wird das Signal ft0 auf "L" im Fall B eingestellt. In diesem Fall werden zwei vorübergehende Speicherregister für die ferroelektrischen Kondensatoren C300 bzw. C301 vorbereitet. Dies eignet sich für einen Fall, bei dem, nachdem der Datenwert der ferroelektrischen Kondensatoren C300 und C301 in den vorübergehenden Speicherregistern gespeichert sind, der Datenwert der ferroelektrischen Kondensatoren C300 und C301 extern durch die vorübergehenden Speicherregister ausgelesen werden und die Daten extern in die vorübergehenden Speicherregister geschrieben werden. Dieses Verfahren eignet sich für ein Hoch-Bnad FRAM, das eine große Datenmenge an eine externe Einrichtung überträgt.
  • (80. Ausführungsform)
  • Die 122A und 122B sind ein Ersatzschaltbild bzw. eine Querschnittsansicht zum Erläutern der 80. Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Die Ersatzschaltung in der 118 und der Einrichtungsaufbau in 119 weisen eine gefaltete Bitleitungsstruktur auf. Die 122A und 122B zeigen eine offene Bitleitungsstruktur.
  • (81. Ausführungsform)
  • Die 123A und 123B sind ein Ersatzschaltbild bzw. eine Querschnittsansicht zum Erläutern der 81. Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Die Elektroden von Knoten sind auf entgegengesetzten Seiten zu denjenigen in den 122A und 122B gebildet.
  • Widerstandselemente sind auf ferroelektrischen Kondensatoren gebildet. Zusätzlich ist die Reihenfolge einer Reihenschaltung der Widerstandselemente und der ferroelektrischen Kondensatoren umgekehrt zu derjenigen in den 122A und 122B. Diese Struktur kann ebenfalls mit der gefalteten Bitleitungsstruktur realisiert werden, die in den 118 und 119 gezeigt ist.
  • (82. Ausführungsform)
  • Die 124A und 124B sind ein Ersatzschaltungsdiagramm bzw. eine Querschnittsansicht zum Erläutern der 82. Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Im Gegensatz zu den 123A und 123B sind Widerstandselemente mit beiden Seiten eines ferroelektrischen Transistors Cb verbunden. Diese Struktur kann ebenfalls mit der gefalteten Bitleitungsstruktur realisiert werden, die in den 118 und 119 gezeigt ist.
  • (83. Ausführungsform)
  • 125 ist ein Ersatzschaltbild zum Erläutern der 83. Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Drei ferroelektrische Kondensatoren (Ca, Cb, Cc) sind für einen Speicherzellentransistor angeordnet. Ein Widerstandselement Rb und der ferroelektrische Kondensator Cc sind in Reihe geschaltet. Ein Widerstandselement Ra und der ferroelektrische Transistor Cb sind in Reihe geschaltet. Ein Lesen wird in der Reihenfolge der ferroelektrischen Kondensatoren Ca, Cb und Cc ausgeführt. Ein Zurückschreiben wird in der Reihenfolge der ferroelektrischen Kondensatoren Cc, Cb und Ca ausgeführt.
  • (84. Ausführungsform)
  • 126 ist eine Querschnittsansicht, die eine Zellenstruktur zum Realisieren der Ersatzschaltung der in 125 gezeigten Zellenstruktur zeigt, um so die 84. Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zu erläutern.
  • Ein Massen-Zellentransistor und drei Schichten von ferroelektrischen Kondensatoren und zwei Widerstandselementen, die auf dem Zellentransistor gebildet sind, sind in einem Bereich mit einer Größe von 4F2 aufgestapelt, wodurch ein 3-Bit-Datenwert gehalten wird. Dies ist eine gefaltete Bitleitungsstruktur. Eine offene Bitleitungsstruktur kann auch leicht realisiert werden. Zusätzlich kann auch eine Struktur eines Bitleitungsregel-Lockerungstyps, bei dem die Bitleitungsregel auf das Doppelte gelockert ist, realisiert werden.
  • (85. Ausführungsform)
  • 127 ist ein Ersatzschaltbild zum Erläutern der 85. Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Einige der Widerstandselement-Einfügungspositionen unterscheiden sich von denjenigen der Ersatzschaltung der in 125 gezeigten Zellenstruktur. Obwohl dies nicht dargestellt ist, wenn eine Vielzahl von Kondensatoren in den Strukturen, die in den 118 bis 127 gezeigt sind, parallelgeschaltet werden, werden die in den 84 bis 115 gezeigten Strukturen kombiniert, so daß die Speicherkapazität weiter erhöht werden kann.
  • In allen voranstehend beschriebenen Ausführungsformen nimmt die Wortleitungskapazität relativ zu derjenigen des herkömmlichen Aufbaus mit einer Größe von 8F2 zu. Dies bedeutet, daß die RC Verzögerung der Blockwählleitung ansteigt, weil in der vorliegenden Erfindung Zellentransistoren an allen Überschneidungen der Wortleitungen und der Bitleitungen existieren. In der vorliegenden Erfindung wird jedoch im Gegensatz zu dem DRAM der Auffrischungsbetrieb weggelassen. Demzufolge kann eine Stapelwortleitungsstruktur, wie in den 15A und 15B gezeigt, verwendet werden, um ein Zellenfeld entlang der Wortleitung zu unterteilen, um den aktiven Bereich so klein wie möglich zu machen. D.h., eine untergeordnete Wortleitung kann kurz gemacht werden. Mit dieser Struktur kann die Wortleitungs-Verzögerung klein gemacht werden.
  • Wenn die Stapelwortleitungsstruktur für die herkömmliche Zelle mit einer Größe 8F2 verwendte wird, beeinflußt diese Stapelwortleitungsstruktur die Wortleitungsverzögerung ungünstig. In der herkömmlichen Stapelwortleitungsstruktur wird eine Metallverbindung für die Hauptwortleitung verwendet. Die Hauptwortleitung ist mit einem Unterzeilen-Decoder verbunden. Eine Unterwortleitung ist von dem Unterzeilendecoder zu einem Unterzellenfeld unter Verwendung einer Gate-Verbindung gebildet, wodurch die Gate-Elektrode jedes Speicherzellentransistors gebildet wird. Eine Hauptwortleitung ist mit vier oder acht Unterzeilen-Decodern verbunden. Mit diesem Aufbau kann die Metallteilung der Hauptwortleitungen auf einen Faktor 4 bis 8 von derjenigen eines herkömmlichen Nebenschlußaufbaus gelockert werden. Deshalb kann die Metallregel, die im Prozeß schwierig ist, gelockert werden und ein DOF eines Metallprozesses durch Zellenschritte kann gelockert werden.
  • Auch in diesem Fall wird für die Unterwortleitung eine Verbindung aus Polysilizium mit hohem Widerstand, WSi, MSi, TiSi oder dergleichen, verwendet. Wenn die Anzahl von mit der Unterwortleitung verbundenen Zellen zunimmt, wird deshalb die RC Vergrößerung groß. Insbesondere wird in den voranstehend beschriebenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung diese RC Verzögerung ungefähr zweimal so groß.
  • In den folgenden Ausführungsformen wird dieses Problem gelöst.
  • (86. Ausführungsform)
  • 128 ist ein Blockschaltbild, das den grundlegenden Aufbau eines FRAMs gemäß der 86. Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Dieser Aufbau kann auf alle voranstehend beschriebenen Ausführungsformen angewendet werden.
  • In dieser Ausführungsform kann die RC Verzögerung auf 1/4 verringert werden. Demzufolge kann die Wortleitungsverzögerung der vorliegenden Erfindung auf 1/2 (= 1/4 × 2) von derjenigen der herkömmlichen Zellenstruktur mit einer Größe von 8F2 verringert werden. In dieser Ausführungsform wird diese Struktur auf ein FRAM angewendet.
  • MxR/D bezeichnet einen Hauptzeilendecoder; SxR/D einen Unterzeilendecoder; und MWL eine Hauptwortleitung, d.h. eine Metallverbindung. Dieser Aufbau unterscheidet sich von dem herkömmlichen Stapelwortaufbau in dem folgenden Punkt. In der herkömmlichen Unterwortleitung wird die Gate-Verbindung direkt extrahiert. In dieser Ausführungsform wird jedoch die Unterwortleitung der Metallverbindung zu dem zentralen Punkt des Unterzellenfelds gebildet und mit der Gate-Verbindung an diesem Abschnitt nebengeschlossen (parallelgeschaltet). Die Metallverbindung für die Unterwortleitung kreuzt selbst dann nicht, wenn sie von beiden Seiten des Unterfelds extrahiert wird. Da der Metallwiderstand einen viel kleineren Widerstand als derjenige eines Gate-Verbindungswiderstands aufweist, kann die RC Verzögerung der Unterwortleitung in dem Unterzellenfeld auf 1/4 reduziert werden, weil R 1/2 ist und C 1/2 von derjenigen der herkömmlichen Struktur ist.
  • Wenn diese Struktur auf den ferroelektrischen Kondensator der vorliegenden Erfindung angewendet wird, dann kann die RC-Verzögerung auf 1/2 verringert werden, weil R 1/2 ist und C sich im wesentlichen nicht ändert. Da in dem in 128 gezeigten Beispiel vier Unterwortleitungen für ein Hauptwortleitung angeordnet sind, werden die Hauptwortleitung und zwei Metallverbindungen für Unterwortleitungen, d.h. insgesamt drei Wortleitungen, für vier Unterwortleitungen gebildet. Demzufolge kann die Metallverbindungsregel auf 4/3 von derjenigen des Nebenschlußaufbaus gelockert werden, wie in der Querschnittsansicht an dem unteren rechten Abschnitt in 128 gezeigt ist.
  • (87. Ausführungsform)
  • 129 ist ein Blockschaltbild, das den grundlegenden Aufbau eines FRAMs gemäß der 87. Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Dieser Aufbau kann auf alle voranstehend beschriebenen Ausführungsformen angewendet werden.
  • Im Gegensatz zur 128 ist in dieser Ausführungsform die Metallteilung weiter gelockert, während die kleine RC Verzögerung beibehalten wird. Da acht Unterwortleitungen für eine Hauptzeilenwortleitung gebildet werden, werden eine Verbindung für die Unterzeilen-Hauptwortleitung und vier Verbindungen für die Unterwortleitungen, d.h. insgesamt fünf Verbindungen, gebildet. Wie in der Querschnittsansicht des rechten unteren Abschnitts aus 129 gezeigt, kann die Metallverbindungsregel auf 8/5 von derjenigen des Nebenschlußaufbaus gelockert werden.
  • (88. Ausführungsform)
  • Die 130A und 130B sind Blockschaltbilder, die den grundlegenden Aufbau eines FRAMs gemäß der 88. Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Dieser Aufbau kann auf alle voranstehend beschriebenen Ausführungsformen angewendet werden.
  • In der 128 gezeigten Struktur wird die Metallteilung gelockert, während die kleine RC Verzögerung beibehalten wird. Jedoch wird die Gate-Verbindung genau auf die Grenze der Teilung (2F) in dem Unterwortleitungs-Nebenschlußbereich gebildet, so daß der Nebenschlußkontakt von der Metallverbindung auf dieser Gate-Verbindung erhalten werden muß. Grundlegend ist die Kontaktgröße F und der Unterschicht-Spielraum der Gate-Verbindung bezüglich des Kontakts Null.
  • Die in den 130A und 130B gezeigte Struktur löst dieses Problem. Wie 130A gezeigt, ändert sich die Verbindung von der Unterwortleitung bei jeder zweiten Leitung. Eine Unterwortleitung ist in der Nähe der Metallverbindung und der Ansteuerschaltung für den Unterzeilen-Decoder nebengeschlossen, ist auf die Bitleitung an dem zentralen Abschnitt des Unterfelds geschaltet und zu der Gate-Verbindung entfernt von dem Unterzeilen-Decoder nebengeschlossen. Mit diesem Aufbau kann die Gate-Verbindung an dem zentralen Abschnitt des Unterfelds getrennt werden.
  • Für die andere Unterwortleitung wird die Metallverbindung für die Unterwortleitung an die Mitte des Unterfelds verlängert und zu der Gate-Verbindung an einem Abschnitt, an dem die Gate-Verbindung einen Spielraum aufweist, nebengeschlossen. In 130B sind die Positionen der zwei Verbindungsstrukturen untereinander ausgetauscht.
  • (89. Ausführungsform)
  • Die 131A und 131B sind Draufsichten, die zwei Beispiele des Layouts an dem zentralen Abschnitts des Unterzellenfelds, das die in den 130A oder 130B gezeigte Struktur aufweist, zeigen, um so die 89. Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zu erläutern.
  • Die 131A entspricht 130A und 130B entspricht 130B. Die 131A und 131B zeigen Metallverbindungen, Gates, Bitleitungen, Kontakte zwischen dem Metall und den Bitleitungen und Kontakte zwischen den Bitleitungen und dem Gate.
  • In dieser Ausführungsform ist der Spielraum zwischen der Gate-Verbindung und dem Kontakt und die Kontaktgröße groß.
  • Zusätzlich sind die übrigen Verbindungen, die Kontaktgröße und der Spielraum der Kontaktgröße ist groß.
  • Die 132A und 132B zeigen nur die Gates und die Kontakte zwischen den Bitleitungen und den Gates in den 131A und 131B. 133A und 133B zeigt nur die Gates, die Bitleitungen und die Kontakte zwischen den Bitleitungen und den Gates in den 131A und 131B. Die 134A und 134B zeigen nur das Metall, die Bitleitungen und die Kontakte zwischen den Metallverbindungen und die Bitleitungen in den 131A und 131B.
  • (90. Ausführungsform)
  • 135 ist ein Schaltbild, das eine CMOS Schaltung als einen Unterzeilen-Decoder zeigt, um so die 90. Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zu erläutern. Diese Ausführungsform kann ebenfalls auf alle voranstehend beschriebenen Ausführungsformen angewendet werden.
  • Wenn eine Blockwählleitung BS00 auf "H" eingestellt wird, kann ein Signal MBS auf "L" eingestellt werden und eine Bitleitung BL kann auf "L" eingestellt werden. Wenn eine Wortleitung WL01 auf "L" eingestellt werden soll, kann eine Hauptwortleitung MWL0 auf "H" eingestellt werden, ein Signal WSL00 kann auf "L" eingestellt werden und ein Signal WSL00 kann auf "H" eingestellt werden.
  • (91. Ausführungsform)
  • 136 ist ein Blockschaltbild, das ein Beispiel der Anordnung eines Zellenfelds und einer Anordnung eines Ersatz-Zellenfelds zeigt, um so die 91. Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zu erläutern. Diese Ausführungsform kann ebenfalls auf alle voranstehend beschriebenen Ausführungsformen angewendet werden.
  • Eine der Nachteile der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß der Aufbau eines Zellenblocks größer als derjenige des herkömmlichen perfekten Einzeltransistor/Einzelkondensator-Aufbaus ist. Wenn ein Ersatz-Zellenblockfeld für jedes Zellenfeld angeordnet wird, wird die Fläche größtenteils ungünstig beeinträchtigt. Die in 136 gezeigte Struktur löst dieses Problem. In 136 sind Ersatz-Zellenfelder mit Ersatzblöcken nur an Anschlüssen des Zellenfelds eines Chips in den Zeilen- und Spaltenrichtungen angeordnet. Die Ersatzzelle wird in großen Einheiten ersetzt. Mit diesem Aufbau kann die Einheit des Ersatz-Zellenfelds frei eingestellt werden, wodurch die Abhilfemöglichkeiten verbessert werden.
  • (92. Ausführungsform)
  • 137 ist ein Blockschaltbild, das eine Redundanz-Ersatzschaltung in einem Chip umfaßt, um so die 92. Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zu erläutern.
  • Ein Zeilen-Ersatzspeicher und ein Spalten-Ersatzspeicher sind jeweils für defekte Zeilen und Spalten angeordnet. Eine Zeilenadresse und eine Spaltenadresse werden in dem Zeilen-Ersatzspeicher bzw. dem Spalten-Ersatzspeicher gespeichert und mit den Ersatzspeichern verglichen. Für eine Adresse ohne irgendeine Redundanz wird ein Freischaltsignal von dem Ersatzspeicher an den normalen Zeilendecoder oder Spaltendecoder ausgegeben.
  • Für eine Adresse mit einer Redundanz wird ein Abschaltsignal von dem Ersatzspeicher an den normalen Zeilendecoder oder Spaltendecoder ausgegeben, so daß der normale Zeilendecoder oder Spaltendecoder nicht arbeitet. Das Freischaltsignal und abgebildete Ersatzzeilen und Ersatzspalten werden in dem Ersatz-Zeilendecoder und dem Ersatz-Spaltendecoder gewählt. Der Ersatzspeicher kann irgendein herkömmlicher Speicher unter Verwendung einer Sicherung oder ein Speicher unter Verwendung eines ferroelektrischen Kondensators sein.
  • (93. Ausführungsform)
  • 138 ist ein Schaltbild, das ein Verfahren zum Reparieren einer defekten Speicherzelle in der 93. Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Wenn die in 137 gezeigte Schaltung verwendet wird, kann ein in 138 gezeigter Block direkt ersetzt werden. In diesem Fall kann eine obere Adresse, die größer als diejenige des Zellenblocks ist, verwendet werden, um eine Abbildung des Ersatzblocks zu bestimmen. Obwohl die Abhilfemöglichkeit abfällt, kann die Ersatzspeicherkapazität klein sein. Diese Ersetzung kann eine Vielzahl von defekten Zellen behandeln, oder einen DC Defekt, beispielsweise einen Kurzschluß zwischen einer Wortleitung und einem Zellenknoten.
  • (94. Ausführungsform)
  • 139 ist ein Schaltbild, das ein Verfahren zum Reparieren einer defekten Speicherzelle in der 93. Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Dieses Verfahren kann mit dem in 137 gezeigten Blockaufbau realisiert werden. Für einen Defekt, beispielsweise eine Zerstörung eines ferroelektrischen Kondensators, der mit einer Wortleitung WL03 einer normalen Zelle verbunden ist, kann der Zellentransistor kurzgeschlossen werden, während die Wortleitung WL03 auf "H" immer gehalten wird. Wenn eine Ersatz-Wortleitung SWL03 gewählt wird, um die Wortleitung WL03 zu wählen, kann eine Ersetzung ohne Beeinflussung eines Lesens/Schreibens von übrigen Zellendaten in dem gleichen Zellenblock ausgeführt werden. In diesem Fall muß nur die Adresse des gewählten Blocks, der ersetzt werden soll, in dem Ersatzspeicher, welcher der Ersatz-Wortleitung SWL03 entspricht, gespeichert werden.
  • (95. Ausführungsform)
  • 140 ist ein Schaltbild, das ein Verfahren zum Reparieren einer defekten Speicherzelle in der 95. Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Dieses Verfahren kann durch die in 137 gezeigte Blockstruktur realisiert werden. Eine Vielzahl von Wortleitungen werden in einer Gruppe eingestellt. Für einen Defekt, beispielsweise eine Zerstörung von ferroelektrischen Kondensatoren über Wortleitungen WL03 und WL02, oder nur für die Wortleitung WL02 und WL03 einer normalen Zelle, wird die Wortleitungsgruppe direkt durch eine entsprechende Ersatz-Wortleitungsgruppe (SWL03 und SLW02) ersetzt. In diesem Fall muß nur die Adresse des gewählten Blocks, der ersetzt werden soll, in dem Ersatzspeicher entsprechend der Ersatz-Wortleitungsgruppe gespeichert werden. Weil die Ersatz-Wortleitungen als eine Gruppe behandelt werden, kann im Vergleich mit der in 139 gezeigten Struktur die Anzahl von Ersatzspeichern verringert werden.
  • (96. Ausführungsform)
  • 141 ist ein Schaltbild, das ein Verfahren zum Reparieren einer defekten Speicherzelle in der 96. Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Dieses Verfahren kann durch die in 137 gezeigte Blockstruktur realisiert werden. Eine Vielzahl von Wortleitungen werden in einer Gruppe eingestellt. Für einen Defekt, beispielsweise eine Zerstörung von ferroelektrischen Kondensatoren über Wortleitungen WL04 und WL05 oder nur für die Wortleitung WL04 oder WL05 einer normalen Zelle wird die Wortleitungsgruppe durch eine beliebige Ersatz-Wortleitungsgruppe (z.B. Ersatz-Wortleitungen SWL03 und SWL02) ersetzt. In diesem Fall muß nur die Adresse des gewählten Blocks, der ersetzt werden soll, und die Adresse, die die Gruppe in dem Zellenblock darstellt, in dem Ersatz-Speicher entsprechend der Ersatz-Wortleitungsgruppe gespeichert werden. Die Anzahl von Ersatzspeichern nimmt im Vergleich mit den 139 und 140 zu. Jedoch nimmt die Abhilfemöglichkeit beträchtlich zu, weil, wenn eine Anzahl von Zellen an der gleichen Position in verschiedenen Zellenblöcken defekt werden, die Zellen ersetzt werden können.
  • Das in den 138 bis 141 gezeigte Ersatz-Zellenfeld kann in dem gleichen Zellenfeld wie dasjenige von normalen Zellen angeordnet werden oder es kann in einem anderen Zellenfeld angeordnet werden, um die Abhilfemöglichkeit zu erhöhen.
  • (97. Ausführungsform)
  • 142A bis 142D sind Draufsichten, die die Zellenstrukturen eines FRAMs gemäß der 97. Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Die 142A bis 142D zeigen Wortleitungsschichten, Bitleitungsschichten, Diffusionsschichten, Kontakte zwischen den Diffusionsschichten und den Bitleitungsschichten, Kontakte zwischen den Bitleitungsschichten und Metallschichten, Kontakte zwischen den Bitleitungsschichten und unteren Elektroden, Kontakte zwischen den Metallschichten und oberen Elektroden, Kontakte zwischen den Metallschichten und den unteren Elektroden und obere Bitleitungsschichten.
  • Von den 142A bis 142D zeigen die 143A bis 143D nur die Wortleitungsschichten, die Bitleitungsschichten, die Diffusionsschichten und die Kontakte zwischen den Diffusionsschichten und den Bitleitungsschichten. Die 144A bis 144D zeigen nur die Kontakte zwischen den Bitleitungsschichten und den Metallschichten, die Kontakte zwischen den Bitleitungsschichten und den unteren Elektroden, die Kontakte zwischen den Metallschichten und den oberen Elektroden, die Kontakte zwischen den Metallschichten und den unteren Elektroden und die oberen Bitleitungsschichten.
  • In 142A werden ferroelektrische Kondensatoren und Zellentransistoren um eine 1/2 Teilung entlang der Wortleitung verschoben und die Bitleitungsschichten als Bitleitungen werden unter den ferroelektrischen Kondensatoren gebildet. Der Knoten der Diffusionsschicht der Source oder Drain des Zellentransistors wird vorübergehend über die Bitleitungsschicht (die Bitleitungsschicht ist nicht eine Bitleitung, obwohl sie aus der gleichen Schicht wie die Bitleitungen gebildet wird) durch den Kontakt zwischen der Diffusionsschicht und der Bitleitungsschicht extrahiert und mit der Metallschicht durch den Kontakt zwischen der Bitleitungsschicht und der Metallschicht verbunden. Die Metallschicht wird entlang der Wortleitung verlängert und mit den oberen und unteren Elektroden durch den Kontakt zwischen der Metallschicht und der oberen Elektrode und den Kontakt zwischen der Metallschicht und der unteren Elektrode verbunden.
  • 145A ist eine Draufsicht der Zelle in 142A, gesehen entlang der Wortleitung. 145B ist eine Querschnittsansicht entlang der Schnittlinie 166B-166B und 145C eine Querschnittsansicht entlang einer Schnittlinie 166C-166C. 145B zeigt eine Verbindung von dem Knoten der Diffusionsschicht zu der unteren Elektrode. 145C zeigt eine Verbindung von dem Knoten der Diffusionsschicht zu der oberen Elektrode. Wie in 145D gezeigt, kann die Diffusionsschicht, im Gegensatz zur 145B direkt mit der Metallschicht über die Bitleitungsschicht verbunden werden.
  • Der Zellenaufbau in 142A ist dadurch gekennzeichnet, daß die untere Elektrode nicht direkt auf einem Si Pfropfen, einer Ti Schicht oder einer TiN Schicht von der Diffusionsschicht gebildet werden muß und der Elektrodenknoten von der oberen Seite durch eine Metallschicht oder dergleichen nach Bildung der unteren Elektrode verbunden wird. Mit diesem Aufbau können Probleme einer Planarisierung des Si Pfropfens, einer Bildung eines Silicids aufgrund einer Reaktion der unteren Elektrode aus Pt und Si beim Tempern und einer Bildung eines Oxydfilms zwischen dem Si Pfropfen und dem Ti oder TiN Film aufgrund einer Oxydation von Ti bei der Bildung von ferroelektrischen Kondensatoren vermieden werden. Da zusätzlich die Bitleitungen mit Zellen bedeckt sind, kann ein Kopplungsrauschen zwischen den Bitleitungen aufgrund der Kapazität zwischen den Bitleitungen verringert werden.
  • In der in 142B gezeigten Zelle wird der Zellentransistor unter dem ferroelektrischen Kondensator angeordnet.
  • Bitleitungen sind zwischen dem ferroelektrischen Kondensator und dem Zellentransistor gebildet, während entlang der Wortleitung um eine 1/2 Teilung verschoben wird. 146 ist eine Querschnittsansicht der in 142B gezeigten Struktur.
  • Der Knoten der Source oder Drain des Zellentransistor ist mit der Metallschicht direkt oder durch die Bitleitungsschicht verbunden. Die Metallschicht ist entlang der Bitleitung verlängert und in Kontakt mit der oberen oder unteren Elektrode des ferroelektrischen Kondensators von der oberen Seite gebracht.
  • Die in 142C gezeigte Zelle weist fast den gleichen Aufbau wie diejenige auf, die in 7 gezeigt ist, wobei der ferroelektrische Kondensator und der Zellentransistor auf den oberen und unteren Seiten gebildet sind und die Bitleitung unter dem ferroelektrischen Kondensator gebildet ist, während um eine 1/2 Teilung verschoben wird. Die Struktur in 142C unterscheidet sich von derjenigen, die in 7 gezeigt ist, darin, daß die Diffusionsschicht mit der Elektrode durch die gleiche Verbindung (Bitleitungsschicht) wie diejenige der Bitleitung verbunden ist und die Größe des ferroelektrischen Kondensators eingestellt ist, so daß sie relativ groß ist. Durch Anordnen der Bitleitungsschicht dazwischen, wird die Tiefe des Kontakts verringert.
  • Die in 142D gezeigte Zelle weist fast den gleichen Aufbau auf, wie derjenige, der in den 6A und 6B gezeigt ist, bei dem der ferroelektrische Kondensator und der Zellentransistor auf den oberen und unteren Seiten gebildet werden und die Bitleitung (obere Bitleitungsschicht) auf dem ferroelektrischen Kondensator gebildet ist. Der Aufbau in 142D unterscheidet sich von dem in 6A und 6B gezeigten darin, daß die Diffusionsschicht mit der Elektrode durch die Bitleitungsschicht verbunden ist und die Größe des ferroelektrischen Kondensators eingestellt ist, so daß sie relativ groß ist. Durch Anordnen der Bitleitungsschicht dazwischen kann die Tiefe des Kontakts verringert werden.
  • Wenn der ferroelektrische Kondensator vergrößert wird, nimmt die Bitleitungskapazität zu. Da jedoch in der vorliegenden Erfindung die Bitleitungskapazität groß ist, bereitet der Zuwachs der Bitleitungskapazität kein ernsthaftes Problem.
  • (98. Ausführungsform)
  • 147A ist eine Draufsicht, die den Zellenaufbau eines FRAMs gemäß der 98. Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 147A zeigt Wortleitungsschichten, Bitleitungsschichten, Diffusionsschichten, Kontakte zwischen den Diffusionsschichten und den Bitleitungsschichten, Kontakte zwischen den Bitleitungsschichten und den Metallschichten, Kontakte zwischen den Bitleitungsschichten und den unteren Elektroden, Kontakte zwischen den Metallschichten und den oberen Elektroden, Kontakte zwischen den Metallschichten und den unteren Elektroden und obere Bitleitungsschichten, wie in den 142A bis 142D. 147A zeigt von diesem Aufbau nur die Wortleitungsschicht, die Bitleitungsschichten, die Diffusionsschichten und die Kontakte zwischen den Diffusionsschichten und den Bitleitungsschichten. 147C zeigt nur die Kontakte zwischen den Bitleitungsschichten und den Metallschichten, die Kontakte zwischen den Bitleitungsschichten und den unteren Elektroden, die Kontakte zwischen den Metallschichten und den oberen Elektroden, die Kontakte zwischen den Metallschichten und den unteren Elektroden und die oberen Bitleitungsschichten. Ein Vorteil der in den 142A bis 147C gezeigten Zelle besteht darin, daß sie bei einer hohen Geschwindigkeit bei dem PL Ansteuerschema arbeiten kann. Die Ursache, warum eine Verzögerung der RC unterdrückt wird, besteht darin, daß ein Kontakt zu der Elektrode des PL Abschnitts von einem unteren Abschnitt durch Verwendung des Metalls gebildet werden kann. Wenn in der herkömmlichen Zelle die obere Elektrode mit dem Speicherknoten unter Verwendung des Metalls verbunden wird, wird die RC groß, da die untere Elektrode der PL Seite nicht mit dem Metall in dem Feld verbunden werden kann.
  • (99. Ausführungsform)
  • Die 148A und 148B sind ein Ersatzschaltbild bzw. eine Querschnittsansicht, die die Speicherstruktur gemäß der 99. Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen.
  • Die Ausführungsform ist eine Verbesserung der 37A, bei der die Oberfläche der unteren Elektrode in eine verjüngte Form gebildet ist und eine obere Elektrode mit einem V-förmigen Abschnitt ist zwischen benachbarten unteren Elektroden gebildet. Insbesondere sind in allen Zellenknoten die ferroelektrischen Kondensatoren nach Bildung der unteren Elektroden gebildet und benachbarte Zellen werden durch oberen Elektroden verbunden.
  • Dieser Aufbau ist auch äquivalent zu einer Struktur, bei der zwei ferroelektrische Kondensatoren in Reihe geschaltet sind, wie in 148A gezeigt. Obwohl die Zellenkapazität halbiert ist, muß die obere Elektrode nur mit dem ferroelektrischen Kondensator verbunden werden, was zu einem einfachen Herstellungsprozeß führt. Insbesondere kann diese Struktur leicht durch ein MOCVD Verfahren (metallorganisches chemisches Aufdampfungsverfahren) hergestellt werden.

Claims (14)

  1. Halbleiter-Speichereinrichtung mit mehreren Speicherzellen, die jeweils umfassen: einen Transistor (Q1, Q2, Q3, Q4) mit einem Source-Anschluss, einem Drain-Anschluss und einem Gate-Anschluss, und einen ferroelektrischen Kondensator (Cf1, Cf2, Cf3, Cf4) mit einem ersten Anschluss, der mit dem Source-Anschluss verbunden ist, und mit einem zweiten Anschluss, der mit dem Drain-Anschluss verbunden ist, wobei der Gate-Anschluss des Transistors mit einer Wortleitung (WL00, WL01, WL02, WL03) verbunden ist.
  2. Halbleiter-Speichereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vielzahl von in Reihe geschalteten Speicherzellen einen Speicherzellenblock bilden.
  3. Halbleiter-Speichereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Speicherzellenblock einen Wähltransistor (Q0) umfasst, der mit wenigstens einem Anschluss der Vielzahl von in Reihe geschalteten Speicherzellen verbunden ist.
  4. Halbleiter-Speichereinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Wähltransistor (Q0) einen Source-Anschluss, einen Drain-Anschluss und einen Gate-Anschluss aufweist, wobei der Source-Anschluss mit den in Reihe geschalteten Speicherzellen verbunden ist, der Drain-Anschluss mit einer Bitleitung (BL) und der Gate-Anschluss mit einer Blockwahlleitung (BS0) verbunden ist.
  5. Halbleiter-Speichereinrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Wähltransistoren in Reihe geschaltet sind.
  6. Halbleiter-Speichereinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Speicherzellenblock zwischen einer Bitleitung (BL) und einer Plattenelektrode (PL) verschaltet ist.
  7. Halbleiter-Speichereinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Wähltransistoren erste bis vierte in Reihe geschaltete Wähltransistoren umfassen, ein Anschluss von jeweils zwei Speicherzellenblöcken mit der gleichen Bitleitung verbunden ist und der andere Anschluss mit der Plattenelektrode verbunden ist.
  8. Halbleiter-Speichereinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Dummy-Zelle in einem Dummy-Zellenblock, der einem Speicherzellenblock entspricht, ein Transistor und einen ferroelektrischen oder paraelektrischen Kondensator, der zwischen einem Source- und Drain-Anschluss des Transistors geschaltet ist, aufweist, der Dummy-Zellenblock durch eine Reihenschaltung einer Vielzahl von Dummy-Zellen und durch Verbinden wenigstens eines ersten und wenigstens eines zweiten Wähltransistors, die in Reihe geschaltet sind, mit einem Anschluss des in Reihe geschalteten Abschnitts gebildet ist, der andere Anschluss des ersten Wähltransistors mit der ersten Bitleitung verbunden ist und der andere Anschluss des zweiten Wähltransistors mit einer zweiten Bitleitung verbunden ist.
  9. Halbleiter-Speichereinrichtung nach einem der Ansprüche 1–8, dadurch gekennzeichnet, dass sie Teil eines Computersystems ist, welches umfasst: einen Mikroprozessor (11) zum Ausführen von verschiedenen arithmetischen Bearbeitungsoperationen, eine Eingabe/Ausgabe-Einrichtung (13), die mit dem Mikroprozessor (11) verbunden ist, um Daten an eine externe Einrichtung zu senden und Daten davon zu empfangen, wobei die Halbleiter-Speichereinrichtung mit dem Mikroprozessor verbunden ist, um Daten zu speichern.
  10. Halbleiter-Speichereinrichtung nach einem der Ansprüche 1–8, dadurch gekennzeichnet, dass sie Teil einer IC-Karte ist, die einen IC-Chip mit der Halbleiter-Speichereinrichtung umfasst.
  11. Halbleiter-Speichereinrichtung nach einem der Ansprüche 1–8, dadurch gekennzeichnet, dass sie Teil eines digitalen Bildeingabesystems ist, welches weiterhin umfasst eine Bildeingabeeinrichtung zum Eingeben von Bilddaten, eine Datenkompressionseinrichtung zum Komprimieren der eingegebenen Bilddaten, eine Ausgabeeinrichtung zum Ausgeben der komprimierten Bilddaten und eine Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen entweder der eingegebenen Bilddaten oder der komprimierten Bilddaten, wobei die Halbleiter-Speichereinrichtung die komprimierten Bilddaten speichert.
  12. Halbleiter-Speichereinrichtung nach einem der Ansprüche 1–8, dadurch gekennzeichnet, dass sie Teil eines Speichersystems ist, das eine Eingabe/Ausgabe-Einrichtung umfasst, die mit der Halbleiter-Speichereinrichtung verbunden ist, um an eine externe Einrichtung Daten zu senden und Daten davon zu empfangen.
  13. Halbleiter-Speichereinrichtung nach einem der Ansprüche 1–8, dadurch gekennzeichnet, dass sie Teil eines System-LSI-Chips ist, der einen Kernabschnitt zum Ausführen von verschiedenen Verarbeitungsoperationen hat.
  14. Halbleiter-Speichereinrichtung nach einem der Ansprüche 1–8, dadurch gekennzeichnet, dass sie Teil eines mobilen Computersystems ist, das weiterhin umfasst: einen Mikroprozessor zum Ausführen von verschiedenen arithmetischen Verarbeitungsoperationen, eine Eingabeeinrichtung, die mit dem Mikroprozessor verbunden ist, zum Eingeben von Daten, eine Funkwellensende/empfangs-Einrichtung, die mit dem Mikroprozessor verbunden ist, um Daten an eine externe Einrichtung zu senden und Daten davon zu empfangen, eine Antenne, die mit der Sende/Empfangs-Einrichtung verbunden ist, eine Anzeigeeinrichtung, die mit dem Mikroprozessor verbunden ist, um erforderliche Informationen anzuzeigen, wobei die Halbleiter-Speichereinrichtung mit dem Mikroprozessor verbunden ist, um Daten zu speichern.
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