DE19722717A1 - Ausstrahlungsrichtungssteuervorrichtung für eine Fahrzeugleuchte - Google Patents
Ausstrahlungsrichtungssteuervorrichtung für eine FahrzeugleuchteInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Ausstrahlungsrich
tungssteuervorrichtung für eine Fahrzeugleuchte, welche den
Zustand eines Fahrzeugs feststellt, und die Ausstrahlungs
richtung der Leuchte so kompensiert, daß sie immer eine vor
gegebene Richtung einnimmt.
Es gibt eine sogenannte automatische Niveaueinstellvorrich
tung, welche automatisch die Ausstrahlungsrichtung einer
Leuchte einstellt, die in einem Fahrzeug angebracht ist, und
zwar so, daß die Ausstrahlungsrichtung der Leuchte in eine
vorbestimmte Richtung zeigt, selbst wenn sich die Neigung
des Fahrzeugs ändert. Diese Art von Vorrichtung weist eine
Ermittlungsvorrichtung zur Feststellung der Neigung und Höhe
eines Fahrzeugs auf, die sich in Abhängigkeit von den Fahr
bedingungen, den Passagierbedingungen (der Anzahl an Passa
gieren, der Positionen von Passagieren in dem Fahrzeug, usw.)
und/oder den Bedingungen in bezug auf die Ladekapazität
ändern. Diese Vorrichtung berechnet das Ausmaß einer Änderung
der Neigung des Fahrzeugs auf der Grundlage von Information,
die von der Erfassungsvorrichtung ermittelt wird, und kompen
siert die Ausstrahlungsrichtung der Leuchte in bezug auf den
ursprünglichen Einstellwert auf solche Weise, daß die Aus
strahlungsrichtung der Leuchte immer in einer vorbestimmten
Richtung liegt, wodurch eine vorbestimmte Lichtverteilung zur
Verfügung gestellt wird.
Wenn eine Last auf die Rückseite eines Fahrzeugs einwirkt,
beispielsweise infolge einer Änderung der Beschleunigung beim
Fahren des Fahrzeugs, so wird die Ausstrahlungsrichtung der
Leuchte, falls diese nicht eingestellt wird, gegenüber der
Bezugsrichtung nach oben verschoben. In dieser Hinsicht wird
der Neigungswinkel entlang dem Fahrzeug erhalten, und wird
die Ausstrahlungsachse der Leuchte nach unten geneigt, um die
Ausstrahlungsrichtung der Leuchte immer in der Bezugsrichtung
zu halten. Daher wird eine sogenannte automatische Niveauein
stellung durchgeführt.
Die konventionelle, automatische Niveaueinstellvorrichtung
ist so ausgelegt, daß selbst dann, wenn einer oder mehrere
Sensoren unter mehreren Sensoren, die bei einem Fahrzeug als
Vorrichtungen zur Erfassung einer Änderung des Zustands des
Fahrzeugs vorgesehen sind, nicht ordnungsgemäß funktionieren
oder ausfallen, eine Kompensationssteuerung für die Ausstrah
lungsrichtung einer Leuchte durchgeführt wird. In einigen
Fällen kann daher der Zustand des Fahrzeugs nicht ordnungs
gemäß festgestellt werden. Dies führt zu einer unzureichenden
Steuerung.
Wenn mehrere Karosseriehöhenerfassungsvorrichtungen an den
Vorder- und Hinterachswellenabschnitten eines Fahrzeugs vor
gesehen sind, kann beispielsweise eine Änderung des Neigungs
winkels (der sogenannte Nickwinkel) in Richtung von vorne
und hinten des Fahrzeugs auf der Grundlage von Höhenänderun
gen der Achswellenabschnitte berechnet werden, die von der
Karosseriehöhenerfassungsvorrichtung erhalten werden, und aus
der Entfernung zwischen den Achswellen. Wenn sämtliche Karos
seriehöhenerfassungsvorrichtungen, die an den Vorder- oder
Hinterachswellenabschnitten des Fahrzeugs vorgesehen sind,
eine Fehlfunktion zeigen, können Änderungen der Höhen der
Achswellenabschnitte nicht festgestellt werden. Dies verhin
dert, daß die Ausstrahlungsrichtung der Leuchte in einer vor
bestimmten Richtung gehalten wird. Ein ständiger Betrieb der
Vorrichtung in einer derartigen Situation verkürzt daher un
erwünscht die Lebensdauer der Vorrichtung.
Unter diesen Umständen kann die Vorrichtung abgeschaltet wer
den. Wenn jedoch der Zustand der Leuchte mit der abgeschal
teten Vorrichtung instabil wird, so blendet dann, wenn die
Ausstrahlungsachse der Leuchte nach oben verkippt wird, das
nach oben gerichtete Licht der Leuchte den Fahrer eines ent
gegenkommenden Fahrzeugs, oder herannahende Fußgänger.
Daher besteht ein Vorteil der vorliegenden Erfindung darin,
zu verhindern, daß das Licht von einer Leuchte in einer nicht
spezifizierten Richtung ausgestrahlt wird, wenn ein anormaler
Zustand in der Fahrzeugzustandserfassungsvorrichtung auftritt.
Um diesen Vorteil zu erreichen, wird eine Ausstrahlungsrich
tungssteuervorrichtung für eine Fahrzeugleuchte zur Verfügung
gestellt, welche eine Fahrzeugzustandserfassungsvorrichtung
aufweist, um einen Zustand des Fahrzeugs festzustellen, eine
Antriebsvorrichtung zum Richten des ausgestrahlten Lichts
einer Leuchte in eine gewünschte Richtung, und eine Kompen
sationsberechnungsvorrichtung zur Durchführung einer Kompen
sationsberechnung, um das ausgestrahlte Licht der Leuchte in
einer vorbestimmten Richtung zu halten, entsprechend einem
Signal von der Fahrzeugzustandserfassungsvorrichtung, und zum
Aussenden eines Kompensationssignals an die Antriebsvorrich
tung, wobei dann, wenn das Auftreten einer Anomalität bei der
Fahrzeugzustandserfassungsvorrichtung von einer Anomalitäts
erfassungsvorrichtung festgestellt wird, oder wenn die Kom
pensationsberechnungsvorrichtung feststellt, daß eine Anoma
lität in der Fahrzeugzustandserfassungsvorrichtung aufgetre
ten ist, auf der Grundlage des Pegels des Ausgangssignals
der Fahrzeugzustandserfassungsvorrichtung oder eine Änderung
des Pegels des Ausgangssignals nach dessen Empfang, die Aus
strahlungsrichtung auf eine vorbestimmte Richtung festgehal
ten wird, oder auf einen vorbestimmten Bereich begrenzt wird,
durch ein Kompensationssignal, welches von der Kompensations
berechnungsvorrichtung an die Antriebsvorrichtung geschickt
wird.
Wenn das Auftreten einer Anomalität bei der Fahrzeugzustands
erfassungsvorrichtung festgestellt wird, wird daher gemäß
der vorliegenden Erfindung die Ausstrahlungsrichtung einer
Leuchte auf eine vorbestimmte Richtung festgelegt, oder auf
einen vorbestimmten Bereich begrenzt, so daß das Licht von
der Leuchte nicht in eine nicht angegebene Richtung geht.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch dargestell
ter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus welchen weitere
Vorteile und Merkmale hervorgehen. Es zeigt:
Fig. 1 ein Blockschaltbild zur Erläuterung des Aufbaus einer
Ausstrahlungsrichtungssteuervorrichtung für eine
Fahrzeugleuchte gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine schematische Darstellung eines Fahrzeugs zur
Erläuterung einer Fahrzeughöhenerfassungsvorrichtung;
Fig. 3 eine schematische Darstellung, um zu erläutern, wie
der Ausstrahlungsbereich eine Leuchte auf einen vor
bestimmten Bereich beschränkt werden kann, wenn die
Fahrzeugzustandserfassungsvorrichtung ausfällt;
Fig. 4 eine schematische Darstellung zur Erläuterung, wie
der Ausstrahlungsbereich einer Leuchte auf einen
vorbestimmten Bereich begrenzt werden kann, und die
Obergrenze der Ausstrahlungsrichtung eingeschränkt
werden kann, wenn die Fahrzeugzustandserfassungs
vorrichtung ausfällt;
Fig. 5 ein Blockschaltbild einer Schaltung gemäß einer Aus
führungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 6 ein Diagramm mit einer schematischen Darstellung
einer Änderung des Pegels des Ausgangssignals eines
Karosseriehöhensensors im Verlauf der Zeit, wenn
die Karosseriehöhenerfassungsvorrichtung normal
arbeitet;
Fig. 7 ein Diagramm mit einer schematischen Darstellung
einer Änderung des Pegels des Ausgangssignals des
Karosseriehöhensensors im Verlauf der Zeit, wenn
der Karosseriehöhensensor nicht normal arbeitet;
Fig. 8 ein Flußdiagramm zur Erläuterung des Ablaufs der
Steuerung;
Fig. 9 ein Blockschaltbild der wesentlichen Abschnitte
einer Steuervorrichtung in einem Fall, in welchem
Karosseriehöhensensoren für sämtliche Räder eines
Kraftfahrzeugs vorgesehen sind, um die Ausstrah
lungsrichtungssteuerung zu erläutern, wenn die vier
Karosseriehöhensensoren ordnungsgemäß arbeiten;
Fig. 10 ein Blockschaltbild der wesentlichen Abschnitte
zum Erläutern der Ausstrahlungsrichtungssteuerung
in einem Fall, in welchem der Karosseriehöhensensor
ausfällt, der für das linke Hinterrad vorgesehen
ist; und
Fig. 11 ein Blockschaltbild der wesentlichen Abschnitte zur
Erläuterung der Ausstrahlungsrichtungssteuerung in
einem Fall, in welchem die Karosseriehöhensensoren
ausfallen, die für das rechte Vorderrad und das lin
ke Hinterrad vorgesehen sind.
Nunmehr wird unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
eine Ausstrahlungsrichtungssteuervorrichtung für eine Fahr
zeugleuchte gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Fig. 1 zeigt den grundsätzlichen Aufbau der vorliegenden Er
findung. Eine Ausstrahlungsrichtungssteuervorrichtung 1 weist
eine Kompensationsberechnungsvorrichtung 2 auf, um die Kom
pensation der Ausstrahlungsrichtung einer Lampe zu steuern
oder zu regeln. Eine Fahrzeugzustandserfassungsvorrichtung 3
und eine Anomalitätserfassungsvorrichtung 4 stellen Eingabe
vorrichtungen für die Kompensationsberechnungsvorrichtung 2
dar. Ein von der Kompensationsberechnungsvorrichtung 2 ausge
gebenes Kompensationssignal wird einer Antriebsvorrichtung
5 zugeführt, die so arbeitet, daß sie die Ausstrahlungsrich
tung einer Leuchte 6 auf eine vorbestimmte Richtung einstellt.
Die Fahrzeugszustandserfassungsvorrichtung 3 ist dazu vorge
sehen, den Zustand eines Fahrzeugs zu erfassen (welcher die
Neigung nach oben oder nach unten in Bewegungsrichtung des
Fahrzeugs umfaßt), am Ort und/oder in Bewegung. Wenn die
Fahrzeughöhenerfassungsvorrichtung zur Feststellung der Höhe
der Kraftfahrzeugkarosserie, die sich entsprechend der Uneben
heit einer Straße ändert, als Fahrzeugzustandserfassungsvor
richtung 3 verwendet wird, wie beispielsweise in Fig. 2 ge
zeigt ist, kann die Entfernung L zwischen der Fahrzeughöhen
erfassungsvorrichtung 3a und der Straßenoberfläche G unter
Verwendung von Meßwellen wie beispielsweise Ultraschallwellen
oder Laserlicht gemessen werden, oder die Fahrzeughöhenerfas
sungsvorrichtung 3a kann das Ausmaß des Ausfahrens oder Ein
fahrens x einer Aufhängung S feststellen, um eine Vertikal
änderung der Achswelle festzustellen. Beide Fälle sind in der
Hinsicht vorteilhaft, daß die vorhandene Ausrüstung eines
Fahrzeugs verwendet werden kann. Eine weitere Art und Weise
zur Feststellung des Zustands eines Fahrzeugs besteht in der
Verwendung eines Kreiselsensors (der bei einem Zweiradfahr
zeug und dergleichen verwendet wird).
Die Anomalitätserfassungsvorrichtung 4 stellt fest, ob eine
Anomalität in der Fahrzeugzustandserfassungsvorrichtung 3
aufgetreten ist, und schickt ein entsprechendes Meß- oder Er
fassungssignal an die Kompensationsberechnungsvorrichtung 2.
Eine Anomalität bei der Fahrzeugzustandserfassungsvorrichtung
3 kann dadurch festgestellt werden, daß ein Ausmaß ermittelt
wird, welches den anormalen Zustand der Fahrzeugzustandser
fassungsvorrichtung 3 angibt, beispielsweise ein wesentlicher
Abfall der Spannung oder des Stroms, ein zu hoher Strom oder
eine zu hohe Spannung, oder dadurch, daß eine Leitungsunter
brechung durch eine zusätzliche Schaltung festgestellt wird.
Statt positiv die Anomalitätserfassungsvorrichtung 4 vorzu
sehen, welche den Zustand der Fahrzeugzustandserfassungsvor
richtung 3 auf derartige Weise überwacht, kann die Kompen
sationsberechnungsvorrichtung 2 eine Änderung eines Meßsignals
überwachen, welches der Kompensationsberechnungsvorrichtung
2 von der Fahrzeugzustandserfassungsvorrichtung 3 zugeführt
wird, um festzustellen, ob die Fahrzeugzustandserfassungsvor
richtung 3 ausfällt bzw. einen Fehler zeigt.
Die letztgenannte Erfassung kann auf folgende Weisen durchge
führt werden.
(I) Zur Erfassung einer anomalen Änderung des Meßsignals.
(II) Zur Erfassung, daß eine Änderung des Meßsignals aufge
hört hat.
Gemäß der Messung (I) wird eine Anomalität bei der Fahrzeug
zustandserfassungsvorrichtung 3 festgestellt, wenn eine anor
male Änderung des Meßsignals festgestellt wird, die im Nor
malzustand nicht auftritt. Diese Feststellung kann dadurch
erzielt werden, daß ein zulässiger Bereich für den Pegel des
Meßsignals eingestellt wird, und das Auftreten einer Anomali
tät festgestellt wird, wenn der Pegel des Meßsignals den zu
lässigen Bereich verläßt, oder ein signifikantes Ausmaß bzw.
eine signifikante Frequenz der Abweichung dieses Signalpegels
gegenüber dem zulässigen Bereich vorhanden ist.
Gemäß der Messung (II) wird eine Anomalität der Fahrzeugzu
standserfassungsvorrichtung 3 festgestellt, wenn keine Ände
rung bei dem Meßsignal ermittelt wird. Diese Feststellung
kann durch verschiedene Verfahren erzielt werden, die nach
stehend angegeben sind.
II-a) Einstellung einer vorbestimmten Meßzeit T und Bestim
mung einer Anomalität aus dem Ausmaß einer Änderung des Pegels
des Meßsignals innerhalb dieser Meßzeit T (die Meßzeit T kann
auf einen vorbestimmten Wert festgelegt werden, oder kann
entsprechend dem Fahrzeugstand eines Fahrzeugs geändert wer
den).
II-b) Verwendung eines laufenden Mittelwerts.
II-c) Ermittlung einer Anomalität aus der Korrelation zwischen
Änderungen des Pegels mehrerer Meßsignale.
II-d) Ermittlung einer Anomalität aus dem Verhältnis einer
Änderung des Pegels des Meßsignals im Verlauf der Zeit.
Das erste Verfahren (II-a) kann dadurch erzielt werden, daß
vorbestimmte obere und untere Schwellenwerte eingestellt wer
den, um festzustellen, ob der Pegel des Meßsignals annähernd
gleich einem vorbestimmten Wert wird, um eine Anomalität
festzustellen, wenn der Pegel des Meßsignals zwischen bei
den Schwellenwerten liegt, oder durch Einstellung von Schwel
lenwerten für den Vergleich in Zuordnung zur Obergrenze und
Untergrenze des Pegels des Meßsignals, und Vergleich der
Frequenzen der Abweichung des Pegels des Meßsignals von die
sem Bereich, der durch den oberen und unteren Grenzwert fest
gelegt ist, mit einem vorbestimmten Einstellwert, oder durch
Vergleich der Summe von Differenzen zwischen den Maximal-
oder Spitzenwerten des Pegels des Meßsignals und den Minimal
werten oder niedrigsten Werten des Meßsignals, oder der Ab
solutwerte dieser Differenzen mit einem vorbestimmten Wert.
Dieses Verfahren ist in der Hinsicht vorteilhaft, daß es sich
um relativ einfache Vorgänge handelt.
Das Verfahren (II-b) kann dadurch durchgeführt werden, daß
der laufende Mittelwert der Anzahl an Malen berechnet wird,
an welchen der Pegel des Meßsignals eine vorbestimmte Ober
grenze und Untergrenze überschreitet, und ein Vergleich mit
einem vorbestimmten Wert erfolgt, oder der laufende Mittelwert
der Spitzenwerte und Minimalwerte des Pegels des Meßsignals
berechnet wird, und mit einem vorbestimmten Wert verglichen
wird. Dieses Verfahren ist in der Hinsicht vorteilhat, daß
die Ermittlung nicht verzögert wird, abgesehen von dem An
fangsmeßzeitraum, in welchem die Anzahl an Daten, die für die
Berechnung des laufenden Mittelwerts erforderlich ist, noch
nicht erhalten wurde.
Das Verfahren (II-c) beruht auf der Tatsache, daß man ein
Meßsignal mit extrem kleinen Schwankungen selten erhält, wenn
irgendeine Änderung des Zustands eines Fahrzeugs festgestellt
wird. In diesem Fall wird irgendeine der Fahrzeugzustands
erfassungsvorrichtungen, die vorne und hinten und/oder an der
rechten und linken Seite eines Fahrzeugs vorgesehen ist, und
ausgefallen ist, aus dem Ausmaß der Korrelation zwischen Ände
rungen der Pegel der Meßsignale von diesen Fahrzeugzustands
erfassungsvorrichtungen bestimmt, oder aus dem Pegel der Dif
ferenz von deren Ausgangssignalen. Dieses Verfahren kann ei
ne Anomalität in einer bestimmten Erfassungsvorrichtung aus
einer generellen Änderung des Fahrzeugzustands feststellen,
durch Vergleichen der Meßsignale von mehreren Meß- oder Er
fassungsvorrichtungen miteinander (beispielsweise durch Ver
gleich des Meßsignals von der Erfassungsvorrichtung, bei wel
cher eine Anomalität vermutet wird, mit den Meßsignalen von
zwei oder mehr anderen Erfassungsvorrichtungen, oder durch
Vergleichen des Meßsignals von der Erfassungsvorrichtung, bei
welcher eine Anomalität vermutet wird, mit den Meßsignalen
von sämtlichen übrigen Erfassungsvorrichtungen oder den mei
sten von diesen). Dieses Verfahren kann eine bessere Anoma
litätsbestimmung sicherstellen als jenes, welches eine Ano
malitätsbestimmung nur aus den Pegeln der Meßsignale von den
einzelnen Erfassungsvorrichtungen durchführt.
Das Verfahren (II-d) stellt die Ableitung des Pegels des
Meßsignals bezüglich der Zeit fest (eine Pegeländerung in Ab
hängigkeit von der Zeiteinheit), und vergleicht sie mit ei
nem vorbestimmten Wert. Ein Vorteil dieses Verfahrens besteht
darin, daß keine signifikante Verzögerung der Anomalitäts
ermittlung auftritt, wenn eine spontane Änderung des Pegels
des Meßsignals festgestellt wird.
Diese Verfahren können auf geeignete Weise kombiniert werden,
oder es können verschiedene Vergleichsarten in jedem Verfah
ren vorgesehen werden. Es wird darauf hingewiesen, daß jedes
dieser Verfahren eingesetzt werden kann, soweit das Verfahren
eine kleine Änderung des Pegels des Meßsignals feststellt.
Es wird darauf hingewiesen, daß das Verfahren (II) ein Schema
zur Unterscheidung des Falls einer kleinen Änderung des Pegels
des Meßsignals von der Fahrzeugzustandserfassungsvorrichtung
3 infolge keiner Änderung des Fahrzeugzustands von einem Fall
erfordert, in welchem eine Änderung des Pegels des Meßsignals
von der Fahrzeugzustandserfassungsvorrichtung 3 infolge einer
Anomalität der Fahrzeugzustandserfassungsvorrichtung 3 ver
schwindet (also ein Schema zur Bestimmung des Auftretens ei
ner Anomalität, wenn der Zeitraum, in welchem der Pegel des
Meßsignals in dem Bereich zwischen dem oberen und unteren
Schwellenwert liegt, über einen vorbestimmten Zeitraum oder
länger andauert).
Das Verfahren (II) und Information von der Anomalitätserfas
sungsvorrichtung 4 können beide eingesetzt werden, um eine
Anomalität der Fahrzeugzustandserfassungsvorrichtung 3 fest
zustellen, da es keine Garantie dafür gibt, daß die Anomali
tätserfassungsvorrichtung 4 ständig ordnungsgemäß arbeitet.
Wenn die Fahrzeugzustandserfassungsvorrichtung 3 in der
Ausstrahlungsrichtungs-Steuervorrichtung 1 ordnungsgemäß
arbeitet, wird das Ausgangssignal der Fahrzeugzustandserfas
sungsvorrichtung 3 der Kompensationsberechnungsvorrichtung 2
zugeführt, bei welcher eine Kompensationsberechnung durchge
führt wird, die die Ausstrahlungsrichtungssteuerung der Lam
pe 6 betrifft. Wenn die voranstehend erwähnte Fahrzeughöhen
erfassungsvorrichtung 3a als die Fahrzeugzustandserfassungs
vorrichtung 3 verwendet wird, werden beispielsweise Änderun
gen der Karosseriehöhe in bezug auf die Achswellenabschnitte
an der Vorder- und Hinterseite des Fahrzeugs festgestellt,
und wird eine Änderung des Nickwinkels aus den festgestellten
Änderungen der Fahrzeughöhe und der Entfernung zwischen den
Wellen der Achswinkelabschnitte ermittelt. Auf der Grundlage
dieses Nickwinkels berechnet die Kompensationsberechnungsvor
richtung 2 ein Kompensationssignal zur Ausschaltung einer
Änderung der Ausstrahlungsrichtung der Leuchte 6 (was einen
Befehl für einen Kompensationswinkel für die Ausstrahlungs
richtung der Leuchte 6 einschließt). Dieses Kompensationssig
nal wird zu einem Steuersignal, welches in die Antriebsvor
richtung 5 eingegeben werden soll. Die Antriebsvorrichtung 5
ändert den Ausrichtungszustand der Leuchte 6 oder ihrer Bau
teile auf solche Weise, daß die Ausstrahlungsrichtung der Lam
pe 6 entgegengesetzt der Richtung der Änderung wird, um den
selben Winkel, wie der Änderung des Nickwinkels, entspricht.
Dies führt dazu, daß die optische Achse der Leuchte 6 immer
so gesteuert oder geregelt wird, daß sie auf einer vorgegebe
nen Richtung gehalten wird.
Wenn eine Anomalität bei der Fahrzeugzustandserfassungsvor
richtung 3 festgestellt wird, und sich herausstellt, daß die
Ausstrahlungsrichtungssteuerung der Leuchte 6 entsprechend
einer Änderung des Fahrzeugzustands schwierig durchzuführen
ist, so wird die Ausstrahlungsrichtung der Leuchte 6 durch
das Signal (Sc) gesteuert, welches der Antriebsvorrichtung 5
von der Kompensationsberechnungsvorrichtung 2 zugeführt wird,
entsprechend dem nachstehend angegebenen Schema (i) oder (ii).
(i) Die Ausstrahlungsrichtung der Lampe wird auf eine vor
bestimmte Richtung festgelegt.
(ii) Die Ausstrahlungsrichtung der Lampe wird auf einen Wert
innerhalb eines vorbestimmten Bereichs gesteuert.
Das Schema (i) hält die Ausstrahlungsrichtung der Leuchte
in einer vorbestimmten Richtung, wenn eine Anomalität fest
gestellt wird. Die Leuchte sollte beispielsweise so gehal
ten werden, daß verhindert wird, daß das Licht von der Leuch
te nach oben gerichtet wird, und so, daß die Ausstrahlungs
richtung der Leuchte gegenüber der Horizontalebene etwas nach
unten geneigt ist. Die nach unten gerichtete Einstellung der
Ausstrahlungsrichtung kann unabhängig von dem Ausstrahlungs
zustand der Lampe durchgeführt werden, vor der Feststellung
einer Anomalität, kann jedoch durch verschiedene Arten und
Weisen erzielt werden, beispielsweise durch Kompensation der
Ausstrahlungsrichtung der Leuchte (dadurch, daß die Ausstrah
lungsrichtung etwas niedriger gewählt wird), unmittelbar vor
der Feststellung einer Anomalität, oder durch Festlegung der
Ausstrahlungsrichtung der Leuchte durch eine mittlere Aus
strahlungsrichtung über einen vorbestimmten Zeitraum vor der
Erfassung einer Anomalität, oder durch Festlegung einer Rich
tung, die sich aus der Kompensation der mittleren Ausstrah
lungsrichtung ergibt.
Das Schema (ii) zur Begrenzung der Toleranz für die Ausstrah
lungsrichtung wählt die Toleranz für die Ausstrahlungsrich
tung der Leuchte nach Auftreten einer Anomalität bei der Fahr
zeugzustandserfassungsvorrichtung 3 kleiner als die Toleranz
für die Ausstrahlungsrichtung der Leuchte, wenn die Fahrzeug
zustandserfassungsvorrichtung 3 ordnungsgemäß arbeitet.
Wie beispielsweise in Fig. 3 gezeigt ist, kann verhindert
werden, daß das ausgestrahlte Licht in eine unerwünschte Rich
tung geht, durch Verengung des Winkelbereichs, so daß θa =
θb/n gilt, wobei θa die Toleranz für die Ausstrahlungs
richtung der Leuchte 6 ist (deren Lichtquelle durch "6a" be
zeichnet ist), nach Auftreten einer Anomalität bei der Fahr
zeugzustandserfassungsvorrichtung 3, θb die Toleranz für die
Ausstrahlungsrichtung der Leuchte ist, wenn die Fahrzeugzu
standserfassungsvorrichtung 3 ordnungsgemäß arbeitet, und das
Verhältnis n die Beziehung 0 < (1/n) < 1 erfüllt. Hierbei wird
vorzugsweise eine Obergrenze θm für die Ausstrahlungsrich
tung der Leuchte 6 nach Feststellung einer Anomalität einge
stellt, so daß die Ausstrahlungsrichtung nicht über die Unter
grenze hinausgeht, wie in Fig. 4 gezeigt ist.
Es wird deutlich, daß das Schema (i) den Extremfall des Sche
mas (ii) darstellt, in welchem die Toleranz für die Ausstrah
lungsrichtung der Leuchte auf Null eingestellt ist (also das
Verhältnis n auf unendlich eingestellt ist).
Eine Änderung der Ausstrahlungsrichtung der Leuchte 6 durch
die Antriebsvorrichtung 5 kann durch eine Anordnung erzielt
werden, welche es der Antriebsvorrichtung 5 ermöglicht, die
gesamte Leuchte zu drehen, um die Ausstrahlungsrichtung zu
ändern, oder durch eine Anordnung, welche den Positionszustand
eines Teils der Bauteile der Leuchte ändert, um die Ausstrah
lungsrichtung zu ändern. Die Ausstrahlungsrichtung der Leuch
te kann beispielsweise durch eine Anordnung geändert werden,
bei welcher der Reflektor durch die Antriebsvorrichtung 5 so
verkippt wird, daß die Richtung des reflektierten Lichts ge
ändert wird, ein Teil des Reflektors verkippbar in bezug auf
die Leuchte gehaltert ist, und ein Getriebemechanismus mit
einer Schnecke und einem Schneckenrad verwendet wird, um ein
Schraubenteil zur Einstellung des Kippwinkels des Reflektors
durch einen Motor zu drehen (vergleiche beispielsweise die
japanische Veröffentlichung eines ungeprüften Patents Nr. Sho
59-195441), oder durch eine Anordnung, bei welcher die Linse
durch die Antriebsvorrichtung 5 verkippt wird, um die Rich
tung des ausgestrahlten Lichts zu ändern, welches durch die
Linse hindurchgeht (vergleiche beispielsweise die japanische
Veröffentlichung eines ungeprüften Patents Nr. Hei 7-37405).
Anstatt den gesamten Reflektor oder eine gesamte Linse zu ver
kippen, kann mit einem Teil des Reflektors oder der Linse ei
ne Positionssteuerung durchgeführt werden, um den wesentli
chen Anteil des ausgestrahlten Lichts in die gewünschte Rich
tung zu lenken.
Die Erfindung läßt sich in zahlreichen anderen bestimmten
Ausführungsformen entsprechend Kombinationen optischer Bau
teile einer Leuchte verwirklichen, beispielsweise durch eine
Anordnung, welche die Antriebsvorrichtung 5 dazu veranlaßt,
die Abschirmvorrichtung zu bewegen, die zwischen dem Reflek
tor und der Linse angeordnet ist, um die Grenze zwischen hel
len und dunklen Abschnitten des Lichtverteilungsmusters der
Leuchte nach oben und unten zu ändern (vergleiche beispiels
weise die japanische Veröffentlichung eines ungeprüften
Patents Nr. Hei 7-29401), oder durch eine Anordnung, welche
die Antriebsvorrichtung 5 dazu veranlaßt, den Reflektor und
die Lichtquelle, die Linse und den Reflektor, oder die Linse
und die Abschirmung zusammen zu bewegen, um die Ausstrahlungs
richtung zu ändern.
Wenn die Fahrzeugzustandserfassungsvorrichtung 3 mehrere Er
fassungsvorrichtungen aufweist, so ist in bezug auf die Fahr
sicherheit des Fahrzeugs vorzuziehen, daß die Ausstrahlungs
richtungssteuerung für die Leuchte solange andauert, wie die
minimal erforderliche Anzahl an Erfassungsvorrichtungen ord
nungsgemäß arbeitet.
Wenn Karosseriehöhensensoren beispielsweise für sämtliche
Räder eines Kraftfahrzeugs vorgesehen sind, kann eine Ände
rung des Nickwinkels des Kraftfahrzeugs aus dem Ausmaß der
Änderungen der Höhen der vorderen und hinteren Achswellen
abschnitte und des Fahrgestells berechnet werden. Die Erfas
sung des Nickwinkels erfordert daher, daß zumindest ein
Karosseriehöhensensor für jeden der vorderen und hinteren
Achswellenabschnitte ordnungsgemäß arbeitet.
Es ist wünschenswert, daß die Steuerung (i) oder (ii) dann
und nur dann durchgeführt wird, wenn sämtliche Karosserie
höhensensoren ausfallen, die für die Vorderräder (oder die
Hinterräder) vorgesehen sind, während eine Kompensationssteue
rung für die Ausstrahlungsrichtung der Leuchte solange an
dauern sollte, wie zumindest ein Karosseriehöhensensor für
jeden der vorderen und hinteren Achswellenabschnitte ordnungs
gemäß arbeitet. Wenn Karosseriehöhensensoren für sämtliche
Räder vorgesehen sind, beeinflußt die Art und Weise der Fest
legung der Beziehung zwischen den Ausgangssignalen dieser
Karosseriehöhensensoren und der Änderungen der Höhen der Achs
wellenabschnitte wesentlich die Genauigkeit der Feststellung
einer Änderung des Positionszustands des Fahrzeugs. Wenn der
Mittelwert der Pegel der Ausgangssignale der Karosseriehöhen
sensoren, die für die rechten und linken Räder vorgesehen
sind, als repräsentativer Wert verwendet wird, welcher die
Höhe jedes Achswellenabschnitts anzeigt, so ist es möglich,
eine Änderung des Signalpegels zu verringern, und zu verhin
dern, daß ein ungewünschter Signalpegel direkt verwendet wird,
infolge des Einflusses von Rauschen oder dergleichen, um eine
Verringerung der Meßgenauigkeit zu verhindern. In diesem Fall
wird allerdings, wenn einer der Karosseriehöhensensoren aus
fällt, die für die rechten und linken Räder vorgesehen sind,
das Ausgangssignal des anderen, normalen Karosseriehöhensen
sors als repräsentativer Wert verwendet, welcher die Höhe
jedes Achswellenabschnitts anzeigt.
Wenn mehrere Karosseriehöhenerfassungsvorrichtungen für je
den der vorderen und hinteren Achswellenabschnitte eines Fahr
zeugs vorgesehen sind (unabhängig davon, ob die Karosserie
höhenerfassungsvorrichtungen bereits vorhanden oder neu zur
Verfügung gestellt sind), sollte die Kompensationssteuerung
der Ausstrahlungsrichtung der Leuchte solange andauern, wie
zumindest eine der Karosseiehöhenerfassungsvorrichtungen für
die vorderen Achswellenabschnitte ordnungsgemäß arbeitet, und
zumindest eine der Karosseriehöhenerfassungsvorrichtungen für
den hinteren Achswellenabschnitt ordnungsgemäß arbeitet.
Die Fig. 5 bis 11 erläutern eine Ausführungsform der vorlie
genden Erfindung, die zum Einsatz bei einem Kraftfahrzeug
ausgebildet ist.
Fig. 5 zeigt den Aufbau einer Ausstrahlungsrichtungssteuer
vorrichtung 7 in einem Fall, in welchem ein Karosseriehöhen
sensor für jeden der vorderen und hinteren Achswellenabschnit
te eines Fahrzeugs vorgesehen ist. Diese Ausstrahlungsrich
tungssteuervorrichtung 7 weist eine ECU (elektronische Steuer
einheit) 8 auf, die mit einem Computer versehen ist, der die
Funktion der Kompensationsberechnungsvorrichtung 2 ausführt.
Meßsignale von Karosseriehöhensensoren 9F und 9R werden in
die ECU 8 eingegeben. Der Karosseriehöhensensor 9F ist für
den vorderen Achswellenabschnitt vorgesehen, und der Karosse
riehöhensensor 9R für den hinteren Achswellenabschnitt, wobei
die beiden Sensoren 9F und 9R der Fahrzeugzustandserfassungs
vorrichtung 3 entsprechen. Wenn die Meßsignale von diesen
Karosseriehöhensensoren 9F und 9R in die ECU 8 eingegeben wer
den, berechnet die ECU 8 eine Änderung des Nickwinkels des
Fahrzeugs aus Höhenänderungen der vorderen und hinteren Achs
wellenabschnitte des Fahrzeugs und der Fahrzeugaufhängung, um
eine Kompensationsberechnung durchzuführen, um die Ausstrah
lungsrichtung jeder Leuchte in einer vorbestimmten Richtung
zu halten. Obwohl die Ausgangssignale der Karosseriehöhensen
soren 9F und 9R der ECU 8 für jedes vorbestimmte Zeitinter
vall zugeführt werden, um bei der vorliegenden Ausführungs
form den Nickwinkel zu berechnen, kann bei der vorliegenden
Erfindung jedes Berechnungsschema eingesetzt werden.
Das Kompensationssignal, welches von der ECU 8 ausgegeben
wird, wird Antriebsabschnitten 10 und 10′ zugeführt, um je
weils die Ausstrahlungsrichtung des linken und rechten Schein
werfers des Fahrzeugs zu steuern. Die Antriebsabschnitte 10
und 10′ weisen jeweils einen Motor 10a bzw. 10′a auf, um die
Leuchten oder deren Bauteile (Reflektoren, Linsen, usw.) an
zutreiben, sowie Positionssensoren 10b bzw. 10′b, um die Po
sitionszustände der Leuchten oder ihrer Bauteile festzustel
len. Das Ausgangssignal der ECU 8 wird den Motoren 10a und
10′a direkt oder über Motortreiber 10c und 10′c zugeführt,
und Meßsignale von den Positionssensoren 10b und 10′b werden
der ECU 8 zugeführt.
In der Ausstrahlungsrichtungssteuervorrichtung 7 werden Ano
malitäten bei den Karosseriehöhensensoren 9F und 9R durch die
ECU 8 festgestellt, welche ständig Schwankungen der Pegel der
Meßsignale überwacht, welche der ECU 8 von diesen Karosserie
höhensensoren zugeführt werden.
Die Fig. 6 und 7 verdeutlichen eine Änderung des Pegels V
des Ausgangssignals des Karosseriehöhensensors im Verlauf der
Zeit t, wobei t auf der Horizontalachse und V auf der Verti
kalachse aufgetragen ist. Fig. 6 zeigt eine Änderung des Aus
gangssignals des Karosseriehöhensensors, der ordnungsgemäß
arbeitet, und Fig. 7 zeigt eine Änderung des Ausgangssignals
des Karosseriehöhensensors, der ausgefallen ist.
Es gibt eine Änderung des Signalpegels V, wenn der Karosse
riehöhensensor ordnungsgemäß arbeitet, wie aus Fig. 6 hervor
geht, wogegen der Signalpegel V konstant wird und sich kaum
ändert, wenn der Karosseriehöhensensor ausgefallen ist, wie
in Fig. 7 gezeigt ist.
Wenn der Änderungsbereich des Pegels des Ausgangssignals ei
nes Karosseriehöhensensors kleiner als ein vorbestimmter, ein
gestellter Bereich ist, so ist es möglich zu bestimmen, daß
eine Anomalität bei dem Karosseriehöhensensor aufgetreten ist.
Berücksichtigt man die Tatsache, daß bei einer Änderung des
Positionszustands eines Fahrzeugs die relative Änderung der
Höhe zwischen den vorderen und hinteren Achswellenabschnit
ten (die Zeitverzögerung zwischen den vorderen und hinteren
Änderungen wird durch das Fahrgestell bestimmt, die Fahrzeug
geschwindigkeit, usw.), wenn eine kleine Änderung des Pegels
des Ausgangssignals eines Karosseriehöhensensors auftritt,
während Änderungen der Pegel der Ausgangssignale der übrigen
Karosseriehöhensensoren relativ groß sind, eine Bestimmung
des Auftretens einer Anomalität des Karosseriehöhensensors
möglich ist, dessen Ausgangssignal eine kleine Pegeländerung
zeigt.
Wenn eine beträchtliche Differenz zwischen einer Änderung
des Pegels des Ausgangssignals des vorderen Karosseriehöhen
sensors 9F und eine Änderung des Pegels des Ausgangssignals
des hinteren Karosseriehöhensensors 9R vorhanden ist, so kann
man feststellen, daß eine Anomalität entweder beim vorderen
oder hinteren Karosseriehöhensensor aufgetreten ist. Nimmt
man an, daß Fig. 6 eine Änderung des Pegels des Ausgangssig
nals des vorderen Karosseriehöhensensors 9F zeigt, und Fig.
7 eine Änderung des Pegels des Ausgangssignals des hinteren
Karosseriehöhensensors 9R zeigt, so zeigt der Pegel des Aus
gangssignals des vorderen Karosseriehöhensensors 9F einen
bestimmten Bereich einer Pegeländerung, wogegen der Pegel
des Ausgangssignals des hinteren Karosseriehöhensensors 9R
eine kleine Pegeländerung zeigt. Man kann daher feststellen,
daß eine Anomalität bei einer der beiden Sensoren aufgetre
ten ist. Allerdings ist es in diesem Fall wesentlich, darauf
hinzuweisen, daß die Signalpegeländerung, die in Fig. 7 ge
zeigt ist, nicht notwendigerweise zur Folge hat, daß ein Feh
ler in einem der Sensoren aufgetreten ist. Dies liegt daran,
daß beim Fahren eines Kraftfahrzeugs ohne eine Zustandsände
rung auf einer ebenen Straße eine Änderung des Pegels des
Ausgangssignals jedes Karosseriehöhensensors klein ist, und
daß diese Situation nicht vom Auftreten eines Fehlers oder
Ausfalls bei einem der Karosseriehöhensensoren unterschieden
werden kann. Nunmehr wird angenommen, daß ein Kraftfahrzeug
von einer ebenen Straße auf eine unebene Straße gerät, so
daß sich die Vorderräder auf der unebenen Straße befinden,
während die Hinterräder noch auf der ebenen Straße liegen.
Wenn Variationen der Ausgangssignale der hinteren Karosserie
höhensensoren nicht größer sind als Variationen der Ausgangs
signale der vorderen Karosseriehöhensensoren, so kann fest
gestellt werden, daß eine Anomalität bei den hinteren Karos
seriehöhensensoren aufgetreten ist, unabhängig von den hin
teren Karosseriehöhensensoren, die in diesem Fall ordnungs
gemäß arbeiten. Das Problem kann dadurch überwunden werden,
daß ein Schema eingesetzt wird, bei welchem ein Karosserie
höhensensor als anormal festgestellt wird, wenn der Zeitraum,
in welchem die Änderung des Pegels des Ausgangssignals die
ses Karosseriehöhensensors kleiner als ein vorbestimmter Be
reich ist, über einen vorbestimmten Zeitraum oder länger an
dauert, oder ein Schema verwendet wird, bei welchem das Aus
gangssignal des Karosseriehöhensensors, bei welchem ein Aus
fall vermutet wird, mit dem Ausgangssignal eines anderen
Karosseriehöhensensors verglichen wird, der für denselben
Achswellenabschnitt vorgesehen ist.
Fig. 8 ist ein Flußdiagramm, welches den Bearbeitungsablauf
zeigt, der in der ECU 8 durchgeführt wird, um das Auftreten
einer Anomalität bei den Karosseriehöhensensoren 9F und 9R
auf der Grundlage von deren Ausgangssignalen festzustellen.
Es wird darauf hingewiesen, daß diese Ausführungsform eine
derartige Vorgehensweise verwendet, welche eine vorbestimm
te Meßzeit für die Messung des Pegels des Meßsignals eines
Karosseriehöhensensors einstellt, und einen Ausfall irgend
eines Karosseriehöhensensors feststellt (beispielsweise ei
nen Kurzschluß in der Stromversorgung oder eine Leitungs
unterbrechung des Sensors), wenn die Differenz zwischen dem
Maximalwert und dem Minimalwert des Pegels des Ausgangsig
nals des Sensors kleiner oder gleich einem vorbestimmten Wert
ist. Nimmt man an, daß Fig. 6 eine Änderung des Pegels des
Ausgangssignals des Karosseriehöhensensors 9F zeigt, der an
dem vorderen Achswellenabschnitt vorgesehen ist, und eine
bestimmte Dauer der Meßzeit (T) eingestellt ist, und der
Maximalwert bzw. der Minimalwert des Signalpegels in der Meß
zeit T durch "SFmax" bzw. "SFmin" bezeichnet wird, so ist
die Differenz ΔSF zwischen SFmax und SFmin definiert als ΔSF
= SFmax - SFmin. In bezug auf den hinteren Achswellenabschnitt
werden entsprechend der Maximalwert bzw. der Minimalwert des
Pegels des Ausgangssignals des Karosseriehöhensensors 9R in
der Meßzeit T durch "SRmax" bzw. "SRmin" bezeichnet, und ist
die Differenz ΔSR zwischen SRmax und SRmin definiert als ΔSR
= SRmax - SRmin. ΔSR und ΔSF werden mit zwei Bezugswerten
"SA" und "SB" verglichen. Die Zeitpunkte für den Start der
Meßzeit T für den vorderen und hinteren Karosseriehöhensensor
können gleich eingestellt sein, oder können dazwischen eine
Zeitverzögerung aufweisen, entsprechend dem Fahrgestell oder
der Fahrzeuggeschwindigkeit. Die Länge der Meßzeit T kann auf
den gleichen Wert eingestellt sein, oder kann für die vor
deren und hinteren Karosseriehöhensensoren unterschiedlich
eingestellt sein. Weiterhin können die Meßzeit T und die
Bezugswerte SA und SB entsprechend der Fahrzeuggeschwindig
keit geändert werden (beispielsweise wird das Meßsignal von
einem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 11 in die ECU 8 einge
geben, wie in Fig. 5 gezeigt ist).
Im Schritt S1 in Fig. 8 wird die Änderung ΔSF für den vorde
ren Karosseriehöhensensor 9F mit dem Bezugswert SA verglichen.
Ist ΔSF kleiner ≦ SA, so geht der Betriebsablauf zum Schritt
S2 über, wobei dann, wenn ΔSF < SA ist, der Betriebsablauf
zum Schritt S7 übergeht.
Im Schritt S2 wird die Änderung ΔSR für den hinteren Karos
seriehöhensensor 9R mit dem Bezugswert SB verglichen. Wenn
ΔSR ≧ SB ist, geht der Betriebsablauf zum Schritt S3 über,
wogegen dann, wenn ΔSR < SB ist, der Betriebsablauf zum
Schritt S4 übergeht.
Daß der Betriebsablauf den Schritt S3 erreicht bedeutet, daß
die Signalpegeländerung für den vorderen Karosseriehöhensen
sor 9F klein ist, und daß die Signalpegeländerung für den
hinteren Karosseriehöhensensor 9R relativ groß ist. In diesem
Fall wird festgestellt, daß in dem vorderen Karosseriehöhen
sensor 9F eine Anomalität aufgetreten sein kann. Allerdings
wird das Auftreten einer Anomalität bei dem vorderen Karosse
riehöhensensor 9F festgestellt, wenn dieser Zustand über ei
nen vorbestimmten Zeitraum oder länger andauert, da sonst
der Fall nicht ausgeschaltet werden kann, daß der Karosserie
höhensensor 9F normal arbeitet, und sich die Vorderräder auf
einer ebenen Straße befinden, wogegen sich die Hinterräder
auf einer unebenen Straße befinden.
Der Betriebsablauf erreicht den Schritt S4, wenn die Signal
pegeländerungen für die vorderen und hinteren Karosseriehöhen
sensoren beide gering sind, und in diesem Fall ist es nicht
möglich zu bestimmen, ob die kleinen Signalpegeländerungen
dadurch hervorgerufen werden, daß das Kraftfahrzeug auf einer
ebenen Straße fährt, oder durch das Auftreten von Anomalitä
ten bei beiden Sensoren. In dieser Hinsicht wird überprüft,
ob dieser Zustand über einen vorbestimmten Zeitraum oder län
ger angedauert hat im Schritt S4. Bei einer bejahenden Ant
wort geht der Betriebsablauf zum Schritt S6 über, um festzu
stellen, daß in beiden Sensoren eine Anomalität aufgetreten
ist. Andernfalls geht der Betriebsablauf zum Schritt S5 über,
um festzustellen, daß beide Sensoren normal arbeiten. Wenn
eine bemerkenswerte Änderung auftritt (also beispielsweise
ein ungewöhnlich starker Abfall), beim Ausgangssignal irgend
eines Karosseriehöhensensors, infolge einer Anomalität bei
diesem Sensor, verglichen mit dem Normalfall, so sollte im
Schritt S4 festgestellt werden, ohne auf den Ablauf eines
vorbestimmten Zeitraums zu warten, ob irgendeine Änderung
festgestellt wird, welche einen anormalen Fall auszeichnet,
und sollte auf der Grundlage des Ermittlungsergebnisses der
Betriebsablauf zum Schritt S5 oder S6 übergehen.
Im Schritt S7 wird die Änderung ΔSR für den hinteren Karosse
riehöhensensor 9R mit dem Bezugswert SA verglichen. Ist ΔSR
≦ SA, so geht der Betriebsablauf zum Schritt S8 über, wogegen
dann, wenn ΔSR < SA ist, der Betriebsablauf zum Schritt S13
übergeht.
Im Schritt S8 wird die Änderung ΔSF für den vorderen Karosse
riehöhensensor 9F mit dem Bezugswert SB verglichen. Ist ΔSF
≧ SB, so geht der Betriebsablauf zum Schritt S9 über, wogegen
dann, wenn ΔSF < SB ist, der Betriebsablauf zum Schritt S10
übergeht .
Daß der Betriebsablauf den Schritt S9 erreicht hat bedeutet,
daß die Signalpegeländerung bei dem hinteren Karosseriehöhen
sensor 9R klein ist, und die Signalpegeländerung bei dem
Karosseriehöhensensor 9F relativ groß. In diesem Fall kann
eine Anomalität bei dem hinteren Karosseriehöhensensor 9R auf
getreten sein. Wenn dieser Zustand für einen vorbestimmten
Zeitraum oder länger andauert, so wird festgestellt, daß eine
Anomalität in dem hinteren Karosseriehöhensensor 9R aufgetre
ten ist.
Der Betriebsablauf erreicht den Schritt S10, wenn die Sig
nalpegeländerungen für die vorderen und hinteren Karosserie
höhensensoren beide klein sind. In diesem Schritt wird über
prüft, ob dieser Zustand über einen vorbestimmten Zeitraum
oder länger angedauert hat. Bei einer bejahenden Antwort geht
der Betriebsablauf zum Schritt S12 über, um festzustellen,
daß in beiden Sensoren Anomalitäten aufgetreten sind. Andern
falls geht der Betriebsablauf zum Schritt S11 über, um fest
zustellen, daß beide Sensoren normal arbeiten. Wenn eine
deutliche Änderung vorhanden ist (beispielsweise ein außer
gewöhnlich starker Abfall), bei dem Ausgangssignal irgend
eines Karosseriehöhensensors, infolge einer Anomalität dieses
Sensors, verglichen mit dem Normalfall, so kann der Betriebs
ablauf sofort zum Schritt S11 oder S12 vom Schritt 510 aus
übergehen, ohne auf den Ablauf des vorbestimmten Zeitraums
zu warten.
Der Betriebsablauf erreicht den Schritt S13, wenn die Ände
rungen der Pegel der Ausgangssignale der vorderen und hinte
ren Karosseriehöhensensoren beide relativ groß sind, wobei in
diesem Fall festgestellt wird, daß beide Sensoren ordnungs
gemäß arbeiten.
Die Schritte S14 und S15 zeigen Vorgänge nach der Feststel
lung des Auftretens einer Anomalität in irgendeinem Karosse
riehöhensensor. Wenn im Schritt S5, S11 oder S13 festgestellt
wird, daß die Karosseriehöhensensoren 9F und 9R ordnungsgemäß
arbeiten, geht der Betriebsablauf zum Schritt S15 über. In
diesem Schritt S15 wird der Nickwinkel des Fahrzeugs in der
ECU 8 auf der Grundlage der Meßsignale von den Karosserie
höhensensoren 9F und 9R berechnet, und wird ein Kompensations
signal zur Änderung der Ausstrahlungsrichtung jeder Leuchte
entsprechend einem Kompensationswinkel erhalten, welcher
gleich dem berechneten Nickwinkel ist, jedoch in entgegen
gesetzte Richtung zur Richtung der Änderung des Nickwinkels
weist, und den Antriebsabschnitten 10 und 10′ zugeführt, um
die zugeordneten Leuchten oder deren Bauteile anzutreiben.
Wenn im Schritt S3, S6, S9 oder S12 festgestellt wird, daß
eine Anomalität in einem oder beiden der Karosseriehöhensen
soren 9F und 9R aufgetreten ist, geht der Betriebsablauf zum
Schritt S14 über, in welchem die ECU 8 Signale an die An
triebsabschnitte 10 und 10′ schickt, um die zugeordneten
Leuchten oder ihre Bauteile anzutreiben, so daß die Ausstrah
lungsrichtungen der Leuchten auf vorbestimmte Richtungen ge
richtet werden (vergleiche das voranstehend erläuterte Ver
fahren (i)).
Obwohl ein einziger Karosseriehöhensensor bei der vorliegen
den Ausführungsform für jeden der vorderen und hinteren Achs
wellenabschnitte vorgesehen ist, ist es einfach, die Anord
nung abzuändern, und mehrere Karosseriehöhensensoren für je
den der vorderen und hinteren Achswellenabschnitte vorzusehen.
Wenn die Karosseriehöhensensoren für sämtliche Räder vorge
sehen sind, werden beispielsweise die Ausgangssignale von vier
Karosseriehöhensensoren 9FR, 9RL, 9RR und 9RL in die ECU 8 in
einer Ausstrahlungsrichtungssteuervorrichtung 12 gemäß Fig. 9
eingegeben. Die Karosseriehöhensensoren 9FR und 9FL sind für
die Vorderräder des Kraftfahrzeugs vorgesehen, im einzelnen
der Sensor 9FR für das rechte Rad und der Sensor 9FL für das
linke Rad. Die Karosseriehöhensensoren 9RR und 9RL sind für
die Hinterräder des Kraftfahrzeugs vorgesehen, und zwar der
Sensor 9RR für das rechte Rad und der Sensor 9RL für das lin
ke Rad.
Die voranstehend geschilderten Verfahren können dadurch prak
tisch eingesetzt werden, daß eine Entscheidung bezüglich des
Auftretens einer Anomalität bei jedem der Karosseriehöhensen
soren getroffen wird. Die Differenz ΔSXY zwischen dem Maxi
malwert SXYmax und dem Minimalwert SXYmin des Pegels SXY (X
steht für vorne oder hinten, also F oder R, und Y steht für
links oder rechts oder L oder R) des Ausgangssignals eines
Karosseriehöhensensors in der Meßzeit T wird erfaßt, und mit
dem Bezugswert SA verglichen. Ist ΔSXY ≦ SA, so wird die Dif
ferenz ΔSxy zwischen dem Maximalwert Sxymax und dem Minimal
wert Sxymin des Pegels Sxy (x steht für vorne oder hinten
bzw. F oder R, und y steht für links oder rechts bzw. L oder
R, während x ≠ X oder y ≠ Y gilt) des Ausgangssignals jedes
der übrigen drei Karosseriehöhensensoren innerhalb der Meß
zeit T erfaßt, und mit dem Bezugswert SB verglichen. Wenn
ΔSXY ≦ SA und ΔSxy ≧ SB für die übrigen drei Karosseriehöhen
sensoren erfüllt ist, ist nur die Änderung des Pegels des
Ausgangssignals jenes Karosseriehöhensensors, der SXY zuge
ordnet ist, kleiner als die Änderungen der Pegel der Ausgangs
signale der anderen drei Karosseriehöhensensoren. Daher wird
festgestellt, daß eine Anomalität bei dem Karosseriehöhen
sensor aufgetreten ist, welcher SXY zugeordnet ist. Für ΔSXY
< SA sollten die übrigen Karosseriehöhensensoren festgelegt
werden (also sollten X und Y geändert werden), und sollte
dieselbe Verarbeitung durchgeführt werden, wie sie für den
Signalpegel SXY erfolgte.
Wenn die vier Karosseriehöhensensoren in der Ausstrahlungs
richtungssteuervorrichtung 12 ordnungsgemäß arbeiten, werden
die Ausgangssignale der Karosseriehöhensensoren 9FR und 9FL
einem Mittelwertberechnungsabschnitt 8a in der ECU 8 zuge
führt, um die Pegel beider Signale zu mitteln, und wird der
Mittelwert einem Nickwinkelberechnungsabschnitt 8c zugeführt,
wie in Fig. 9 gezeigt ist. Die Ausgangssignale der Karosse
riehöhensensoren 9RR und 9RL werden einem Mittelwertberech
nungsabschnitt 8b in der ECU 8 zugeführt, um die Pegel beider
Signale zu mitteln, und der Mittelwert wird dem Nickewinkel
berechnungsabschnitt 8c zugeführt.
Der Nickwinkelberechnungsabschnitt 8c erhält den Nickwinkel
auf der Grundlage der Information von den Mittelwertberech
nungsabschnitten 8a und 8b und des Radstandes oder des Fahr
gestells des Kraftfahrzeugs. Wenn der Nickwinkel einem Kom
pensationswinkelberechnungsabschnitt 8d zugeführt wird, wird
der Kompensationswinkel berechnet, um die Ausstrahlungsrich
tung jeder Leuchte in einer vorbestimmten Richtung zu halten,
und wird ein Kompensationssignal entsprechend dem Kompensa
tionswinkel den Motortreibern 10c und 10′c der Treiberab
schnitte 10 und 10′ zugeführt. Daher werden die Motoren 10a
und 10′a so angetrieben, daß die Ausstrahlungsrichtungssteue
rung der Leuchten durchgeführt wird.
Die Mittelwertberechnungsabschnitte 8a und 8b, der Nickwin
kelberechnungsabschnitt 8c, und der Kompensationswinkelberech
nungsabschnitt 8d stellen interne Funktionen der ECU 8 dar,
die als Funktionsblöcke dargestellt sind, und die durch ein
Programm erzielt werden können.
Die Kompensationssteuerung bezüglich der Ausstrahlungsrichtung
wird solange durchgeführt, wie zumindest einer der Karosserie
höhensensoren 9FL und 9FR ordnungsgemäß arbeitet, und zumin
dest einer der Karosseriehöhensensoren 9RL und 9RR ordnungs
gemäß arbeitet. Da das Mitteln der Pegel der Ausgangssignale,
wenn eine Anomalität in einem Karosseriehöhensensor aufgetre
ten ist, eine Mischung unsicherer Information gestattet, wird
der Pegel des Ausgangssignal jenes Karosseriehöhensensors,
der ordnungsgemäß arbeitet, direkt verwendet.
Wenn eine Anomalität bei dem Karosseriehöhensensor 9RL auf
getreten ist, der dem linken Hinterrad zugeordnet ist, wird
das Ausgangssignal des Karosseriehöhensensors 9RR direkt dem
Nickwinkelberechnungsabschnitt 8c zugeführt, während die Aus
gangssignale der normalen Karosseriehöhensensoren 9FL und 9FR
dem Mittelwertberechnungsabschnitt 8a zugeführt werden, wie
in Fig. 10 gezeigt ist.
Wenn Anomalitäten in dem Karosseriehöhensensor 9FR aufgetre
ten sind, welcher dem rechten Vorderrad zugeordnet ist, und
bei dem Karosseriehöhensensor 9RL, der dem linken Hinterrad
zugeordnet ist, werden die Ausgangssignale der Karosserie
höhensensoren 9FL und 9RR direkt dem Nickwinkelberechnungs
abschnitt 8c zugeführt, wie in Fig. 11 gezeigt ist. Es wird
darauf hingewiesen, daß die Markierung "x" auf den Linien,
die von den Blöcken aus nach rechts gehen, welche den Karos
seriehöhensensoren 9FR und 9RL in den Fig. 10 und 11 zugeord
net sind, bedeutet, daß Anomalitäten bei diesen Karosserie
höhensensoren aufgetreten sind, jedoch nicht bedeutet, daß
die Ausgangssignale dieser Karosseriehöhensensoren nicht der
ECU 8 zugeführt werden.
Wenn Anomalitäten in beiden Karosseriehöhensensoren 9FR und
9FL oder beiden Karosseriehöhensensoren 9RR und 9RL aufgetre
ten sind, wird keine wirksame Information in den Nickwinkel
berechnungsabschnitt 8c eingegeben. Daher informiert der Nick
winkelberechnungsabschnitt 8c den Kompensationswinkelberech
nungsabschnitt 8d von dieser Tatsache, und die Ausstrahlungs
richtungen der Leuchten werden auf vorbestimmte Richtungen
eingestellt und festgehalten, durch das Signal, welches den
Antriebsabschnitten 10 und 10′ von dem Kompensationswinkel
berechnungsabschnitt 8d zugeführt wird.
Wie aus den voranstehenden Ausführungen deutlich wird, wird
dann, wenn das Auftreten einer Anomalität in der Fahrzeug
zustandserfassungsvorrichtung von der Anomalitätserfassungs
vorrichtung festgestellt wird, die Ausstrahlungsrichtung je
der Leuchte auf eine vorbestimmte Richtung eingestellt, oder
auf einen vorbestimmten Bereich beschränkt. Daher wird die
Ausstrahlungsrichtung der Leuchte nach dem Auftreten einer
Anomalität so gesteuert, daß sie nicht in eine nicht vorge
schriebene Richtung gerichtet wird. Hierdurch kann verhindert
werden, daß das ausgestrahlte Licht den Fahrer eines ent
gegenkommenden Fahrzeugs blendet.
Darüber hinaus kann die Kompensationsberechnungsvorrichtung
feststellen, ob eine Anomalität in der Fahrzeugzustandserfas
sungsvorrichtung aufgetreten ist, auf der Grundlage des Aus
gangssignals der Fahrzeugzustandserfassungsvorrichtung. Hier
durch kann ausgeschaltet werden, daß eine getrennte Anomali
tätserfassungsvorrichtung erforderlich ist.
Wenn eine Änderung des Pegels des Meßsignals von der Fahr
zeugzustandserfassungsvorrichtung in einem vorbestimmten Be
reich liegt, und dieser Zustand für einen vorbestimmten Zeit
raum oder länger andauert, so wird festgestellt, daß eine
Anomalität in der Fahrzeugzustandserfassungsvorrichtung auf
getreten ist. In einem Fall, in welchem der Positionszustand
eines Fahrzeugs stabil ist, wird es weniger wahrscheinlich,
daß eine-kleine Änderung des Pegels des Meßsignals der Fahr
zeugzustandserfassungsvorrichtung in fehlerhafter Weise als
Auftreten einer Anomalität bei der Fahrzeugzustandserfassungs
vorrichtung angesehen wird.
Falls die Fahrzeugzustandserfassungsvorrichtung mehrere Karos
seriehöhenerfassungsvorrichtungen aufweist, die jeweils an
den vorderen und hinteren Achswellenabschnitten eines Fahr
zeugs vorgesehen sind, wird die Ausstrahlungsrichtungssteue
rung der Leuchten so weit wie möglich beibehalten, bis sämt
liche Karosseriehöhenerfassungsvorrichtungen anormal werden,
die an dem vorderen oder hinteren Achswellenabschnitten des
Fahrzeugs angeordnet sind. Dieses Merkmal kann ein sicheres
Fahrverhalten des Fahrzeugs garantieren.
Wenn vermutet wird, daß eine Karosseriehöhenerfassungsvor
richtung anormal ist, so wird ihr Ausgangssignal mit den Aus
gangssignalen der anderen Karosseriehöhenerfassungsvorrich
tungen verglichen, so daß das Auftreten einer Anomalität in
der verdächtigen Karosseriehöhenerfassungsvorrichtung fest
gestellt werden kann. Es ist daher möglich, genauer das Auf
treten einer Anomalität festzustellen, auf der Grundlage der
Ergebnisse einer allgemeinen Entscheidung, die mit dem Posi
tionszustand des Fahrzeugs zusammenhängt. Es wird darauf hin
gewiesen, daß der Vergleich einer Änderung des Ausgangssig
nals jeder Karosseriehöhenerfassungsvorrichtung mit einem
vorbestimmten Wert den Ermittlungsvorgang vereinfachen kann.
Claims (14)
1. Ausstrahlungsrichtungssteuerung für eine Fahrzeugleuchte,
welche aufweist:
eine Fahrzeugzustandserfassungsvorrichtung zur Feststellung eines Zustands eines Fahrzeugs;
eine Antriebsvorrichtung zum Richten des ausgestrahlten Lichts einer Leuchte in eine gewünschte Richtung;
eine Kompensationsberechnungsvorrichtung zur Durchführung einer Kompensationsberechnung, um das ausgestrahlte Licht der Leuchte in einer vorbestimmten Richtung zu halten, ent sprechend einem Signal von der Fahrzeugzustandserfassungs vorrichtung, und zum Aussenden eines Kompensationssignals an die Antriebsvorrichtung; und
eine Anomalitätserfassungsvorrichtung zur Feststellung ei ner Anomalität bei der Fahrzeugzustandserfassungsvorrich tung,
wobei dann, wenn das Auftreten einer Anomalität in der Fahrzeugzustandserfassungsvorrichtung von der Anomalitäts erfassungsvorrichtung festgestellt wird, die Ausstrahlungs richtung der Leuchte auf eine vorbestimmte Richtung fest gesetzt wird, oder auf einen vorbestimmten Bereich begrenzt wird, durch ein Kompensationssignal, welches der Antriebs vorrichtung von der Kompensationsberechnungsvorrichtung zugeführt wird.
eine Fahrzeugzustandserfassungsvorrichtung zur Feststellung eines Zustands eines Fahrzeugs;
eine Antriebsvorrichtung zum Richten des ausgestrahlten Lichts einer Leuchte in eine gewünschte Richtung;
eine Kompensationsberechnungsvorrichtung zur Durchführung einer Kompensationsberechnung, um das ausgestrahlte Licht der Leuchte in einer vorbestimmten Richtung zu halten, ent sprechend einem Signal von der Fahrzeugzustandserfassungs vorrichtung, und zum Aussenden eines Kompensationssignals an die Antriebsvorrichtung; und
eine Anomalitätserfassungsvorrichtung zur Feststellung ei ner Anomalität bei der Fahrzeugzustandserfassungsvorrich tung,
wobei dann, wenn das Auftreten einer Anomalität in der Fahrzeugzustandserfassungsvorrichtung von der Anomalitäts erfassungsvorrichtung festgestellt wird, die Ausstrahlungs richtung der Leuchte auf eine vorbestimmte Richtung fest gesetzt wird, oder auf einen vorbestimmten Bereich begrenzt wird, durch ein Kompensationssignal, welches der Antriebs vorrichtung von der Kompensationsberechnungsvorrichtung zugeführt wird.
2. Ausstrahlungsrichtungssteuervorrichtung für eine Fahrzeug
leuchte, welche aufweist:
eine Fahrzeugzustandserfassungsvorrichtung zur Feststellung eines Zustands eines Fahrzeugs;
eine Antriebsvorrichtung zum Richten ausgestrahlten Lichts einer Leuchte in eine gewünschte Richtung; und
eine Kompensationsberechnungsvorrichtung zur Durchführung einer Kompensationsberechnung, um das ausgestrahlte Licht der Leuchte in einer vorbestimmten Richtung zu halten, ent sprechend einem Signal von der Fahrzeugzustandserfassungs vorrichtung, und zum Aussenden eines Kompensationssignals an die Antriebsvorrichtung,
wobei dann, wenn die Kompensationsberechnungsvorrichtung feststellt, daß eine Anomalität in der Fahrzeugzustands erfassungsvorrichtung aufgetreten ist, auf der Grundlage eines Pegels eines Ausgangssignals der Fahrzeugzustands erfassungsvorrichtung, oder einer Änderung des Pegels des Ausgangssignals nach dessen Empfang, die Ausstrahlungs richtung der Leuchte in einer vorbestimmten Richtung fest gehalten wird, oder auf einen vorbestimmten Bereich be schränkt wird, durch ein Kompensationssignal, welches der Antriebsvorrichtung von der Kompensationsberechnungsvor richtung zugeführt wird.
eine Fahrzeugzustandserfassungsvorrichtung zur Feststellung eines Zustands eines Fahrzeugs;
eine Antriebsvorrichtung zum Richten ausgestrahlten Lichts einer Leuchte in eine gewünschte Richtung; und
eine Kompensationsberechnungsvorrichtung zur Durchführung einer Kompensationsberechnung, um das ausgestrahlte Licht der Leuchte in einer vorbestimmten Richtung zu halten, ent sprechend einem Signal von der Fahrzeugzustandserfassungs vorrichtung, und zum Aussenden eines Kompensationssignals an die Antriebsvorrichtung,
wobei dann, wenn die Kompensationsberechnungsvorrichtung feststellt, daß eine Anomalität in der Fahrzeugzustands erfassungsvorrichtung aufgetreten ist, auf der Grundlage eines Pegels eines Ausgangssignals der Fahrzeugzustands erfassungsvorrichtung, oder einer Änderung des Pegels des Ausgangssignals nach dessen Empfang, die Ausstrahlungs richtung der Leuchte in einer vorbestimmten Richtung fest gehalten wird, oder auf einen vorbestimmten Bereich be schränkt wird, durch ein Kompensationssignal, welches der Antriebsvorrichtung von der Kompensationsberechnungsvor richtung zugeführt wird.
3. Ausstrahlungsrichtungssteuervorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß dann, wenn die Änderung des
Pegels des Ausgangssignals der Fahrzeugzustandserfassungs
vorrichtung innerhalb eines vorbestimmten Bereichs liegt,
und dieser Zustand für einen vorbestimmten Zeitraum oder
länger andauert, die Kompensationsberechnungsvorrichtung
feststellt, daß eine Anomalität in der Fahrzeugzustands
erfassungsvorrichtung aufgetreten ist.
4. Ausstrahlungsrichtungssteuervorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrzeugzustandserfassungs
vorrichtung mehrere Karosseriehöhenerfassungsvorrichtungen
aufweist, die jeweils an vorderen und hinteren Achswellen
abschnitten des Fahrzeugs vorgesehen sind; und
dann, wenn das Auftreten einer Anomalität in jeder der
Karosseriehöhenerfassungsvorrichtungen festgestellt wird,
die an dem vorderen Achswellenabschnitt des Fahrzeugs vor
gesehen sind, oder in jeder der Karosseriehöhenerfassungs
vorrichtungen, die an dem vorderen Achswellenabschnitt des
Fahrzeugs vorgesehen sind, die Ausstrahlungsrichtung der
Leuchte auf eine vorbestimmte Richtung festgelegt wird,
oder auf einen vorbestimmten Bereich beschränkt wird, durch
das Kompensationssignal, welches der Antriebsvorrichtung
von der Kompensationsberechnungsvorrichtung zugeführt wird.
5. Ausstrahlungsrichtungssteuervorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrzeugzustandserfassungs
vorrichtung mehrere Karosseriehöhenerfassungsvorrichtungen
aufweist, die jeweils an vorderen und hinteren Achswellen
abschnitten des Fahrzeugs vorgesehen sind; und
dann, wenn das Auftreten einer Anomalität in jeder der
Karosseriehöhenerfassungsvorrichtungen festgestellt wird,
die an dem vorderen Achswellenabschnitt des Fahrzeugs vor
gesehen sind, oder in jeder der Karosseriehöhenerfassungs
vorrichtungen, die an dem vorderen Achswellenabschnitt des
Fahrzeugs vorgesehen sind, die Ausstrahlungsrichtung der
Leuchte auf eine vorbestimmte Richtung festgelegt wird,
oder auf einen vorbestimmten Bereich beschränkt wird, durch
das Kompensationssignal, welches der Antriebsvorrichtung
von der Kompensationsberechnungsvorrichtung zugeführt wird.
6. Ausstrahlungsrichtungssteuervorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrzeugzustandserfassungs
vorrichtung mehrere Karosseriehöhenerfassungsvorrichtungen
aufweist, die jeweils an vorderen und hinteren Achswellen
abschnitten des Fahrzeugs vorgesehen sind; und
dann, wenn das Auftreten einer Anomalität in jeder der
Karosseriehöhenerfassungsvorrichtungen festgestellt wird,
die an dem vorderen Achswellenabschnitt des Fahrzeugs vor
gesehen sind, oder in jeder der Karosseriehöhenerfassungs
vorrichtungen, die an dem vorderen Achswellenabschnitt des
Fahrzeugs vorgesehen sind, die Ausstrahlungsrichtung der
Leuchte auf eine vorbestimmte Richtung festgelegt wird,
oder auf einen vorbestimmten Bereich beschränkt wird, durch
das Kompensationssignal, welches der Antriebsvorrichtung
von der Kompensationsberechnungsvorrichtung zugeführt wird.
7. Ausstrahlungsrichtungssteuervorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß dann, wenn nur bei einer der
Karosseriehöhenerfassungsvorrichtungen, die an dem vorde
ren oder hinteren Achswellenabschnitt des Fahrzeugs vor
gesehen ist, keine Anomalität festgestellt wurde, ein Meß
wert der einen Karosseriehöhenerfassungsvorrichtung als
Karosseriehöhenmeßwert eingesetzt wird, welcher dem vorde
ren oder hinteren Achswellenabschnitt des Fahrzeugs zuge
ordnet ist; und
dann, wenn bei mehreren Karosseriehöhenerfassungsvorrich
tungen unter jenen, die an den vorderen oder hinteren Achs
wellenabschnitten des Fahrzeugs vorgesehen sind, keine
Anomalität festgestellt wurde, ein Mittelwert von Meßwer
ten der mehreren Karosseriehöhenerfassungsvorrichtungen
als Karosseriehöhenmeßwert eingesetzt wird, welcher dem
vorderen oder hinteren Achswellenabschnitt des Fahrzeugs
zugeordnet ist.
8. Ausstrahlungsrichtungssteuervorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß dann, wenn nur bei einer der
Karosseriehöhenerfassungsvorrichtungen, die an den vor
deren oder hinteren Achswellenabschnitten des Fahrzeugs
vorgesehen sind, keine Anomalität festgestellt wird, ein
Meßwert dieser einen Karosseriehöhenerfassungsvorrichtung
als Karosseriehöhenmeßwert eingesetzt wird, welcher dem
vorderen oder hinteren Achswellenabschnitt des Fahrzeugs
zugeordnet ist; und
dann, wenn bei mehreren Karosseriehöhenerfassungsvorrich
tungen unter jenen, die an dem vorderen oder hinteren
Achswellenabschnitt des Fahrzeugs vorgesehen sind, keine
Anomalität festgestellt wurde, ein Mittelwert von Meßwer
ten der mehreren Karosseriehöhenerfassungsvorrichtungen
als Karosseriehöhenmeßwert eingesetzt wird, welcher dem
vorderen oder hinteren Achswellenabschnitt des Fahrzeugs
zugeordnet ist.
9. Ausstrahlungsrichtungssteuervorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß dann, wenn ein Ausgangssignal
einer Karosseriehöhenerfassungsvorrichtung in bezug auf
Ausgangssignale anderer Karosseriehöhenerfassungsvorrich
tungen niedrig ist, die Anomalitätserfassungsvorrichtung
feststellt, daß eine Anomalität in dieser einen Karosse
riehöhenerfassungsvorrichtung aufgetreten ist.
10. Ausstrahlungsrichtungssteuervorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß dann, wenn ein Ausgangssignal
einer Karosseriehöhenerfassungsvorrichtung in bezug auf
Ausgangssignale anderer Karosseriehöhenerfassungsvorrich
tungen niedrig ist, die Anomalitätserfassungsvorrichtung
feststellt, daß eine Anomalität in dieser einen Karosse
riehöhenerfassungsvorrichtung aufgetreten ist.
11. Ausstrahlungsrichtungssteuervorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß dann, wenn ein Ausgangssig
nal einer Karosseriehöhenerfassungsvorrichtung in bezug
auf Ausgangssignale anderer Karosseriehöhenerfassungs
vorrichtungen niedrig ist, die Kompensationsberechnungs
vorrichtung feststellt, daß eine Anomalität in dieser
einen Karosseriehöhenerfassungsvorrichtung aufgetreten
ist.
12. Ausstrahlungsrichtungssteuervorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß dann, wenn ein Ausgangssig
nal einer Karosseriehöhenerfassungsvorrichtung in bezug
auf Ausgangssignale anderer Karosseriehöhenerfassungs
vorrichtungen niedrig ist, die Kompensationsberechnungs
vorrichtung feststellt, daß eine Anomalität in dieser
einen Karosseriehöhenerfassungsvorrichtung aufgetreten
ist.
13. Ausstrahlungsrichtungssteuervorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß dann, wenn eine Karosserie
höhenerfassungsvorrichtung verdächtigt wird, eine Anoma
lität aufzuweisen, infolge einer kleinen Änderung des
Pegels ihres Ausgangssignals, Änderungen der Pegel der
Ausgangssignale sämtlicher oder einiger der übrigen Karos
seriehöhenerfassungsvorrichtungen in einem vorbestimmten
Zeitraum mit einem vorbestimmten Wert verglichen werden,
und dann, wenn die Änderungen größer oder gleich dem vor
bestimmten Wert sind, die Anomalitätserfassungsvorrich
tung feststellt, daß eine Anomalität in der verdächtigen
Karosseriehöhenerfassungsvorrichtung aufgetreten ist.
14. Ausstrahlungsrichtungssteuervorrichtung nach Anspruch
11, dadurch gekennzeichnet, daß dann, wenn eine Karosse
riehöhenerfassungsvorrichtung verdächtigt wird, eine
Anomalität aufzuweisen, infolge einer kleinen Änderung
des Pegels ihres Ausgangssignals, Änderungen der Pegel
der Ausgangssignale sämtlicher oder einiger der übrigen
Karosseriehöhenerfassungsvorrichtungen in einem vorbe
stimmten Zeitraum mit einem vorbestimmten Wert verglichen
werden, und wenn die Änderungen größer oder gleich dem
vorbestimmten Wert sind, die Kompensationsberechnungs
vorrichtung feststellt, daß eine Anomalität in der ver
dächtigen Karosseriehöhenerfassungsvorrichtung aufgetre
ten ist.
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