Nothing Special   »   [go: up one dir, main page]

DE1965498C3 - Kathodenstrahlrohre - Google Patents

Kathodenstrahlrohre

Info

Publication number
DE1965498C3
DE1965498C3 DE19691965498 DE1965498A DE1965498C3 DE 1965498 C3 DE1965498 C3 DE 1965498C3 DE 19691965498 DE19691965498 DE 19691965498 DE 1965498 A DE1965498 A DE 1965498A DE 1965498 C3 DE1965498 C3 DE 1965498C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
focusing lens
main
lens
grid arrangement
cathode ray
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19691965498
Other languages
English (en)
Other versions
DE1965498A1 (de
DE1965498B2 (de
Inventor
Senri Fujisawa Kanagawa Miyaoka (Japan)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sony Corp
Original Assignee
Sony Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sony Corp filed Critical Sony Corp
Publication of DE1965498A1 publication Critical patent/DE1965498A1/de
Publication of DE1965498B2 publication Critical patent/DE1965498B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1965498C3 publication Critical patent/DE1965498C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J31/00Cathode ray tubes; Electron beam tubes
    • H01J31/08Cathode ray tubes; Electron beam tubes having a screen on or from which an image or pattern is formed, picked up, converted, or stored
    • H01J31/10Image or pattern display tubes, i.e. having electrical input and optical output; Flying-spot tubes for scanning purposes
    • H01J31/20Image or pattern display tubes, i.e. having electrical input and optical output; Flying-spot tubes for scanning purposes for displaying images or patterns in two or more colours
    • H01J31/201Image or pattern display tubes, i.e. having electrical input and optical output; Flying-spot tubes for scanning purposes for displaying images or patterns in two or more colours using a colour-selection electrode
    • H01J31/203Image or pattern display tubes, i.e. having electrical input and optical output; Flying-spot tubes for scanning purposes for displaying images or patterns in two or more colours using a colour-selection electrode with more than one electron beam
    • H01J31/206Image or pattern display tubes, i.e. having electrical input and optical output; Flying-spot tubes for scanning purposes for displaying images or patterns in two or more colours using a colour-selection electrode with more than one electron beam with three coplanar electron beams

Landscapes

  • Video Image Reproduction Devices For Color Tv Systems (AREA)
  • Cathode-Ray Tubes And Fluorescent Screens For Display (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Kathodenstrahlröhre mit einem Bildschirm, auf welchem Anordnungen verschiedener Farbphosphore vorgesehen sind, mit einem Strahlerzeugungssystem zum Erzeugen mehrerer Elektronenstrahlbündel, welche am Ort der Strahlerz.eugung untereinander einen Abstand aufweisen und so in Richtung auf den Bildschirm gelenkt werden, daß sie uch im Feld einer zwischen dem Strahlerzeugungssystem und dem Bildschirm befindlichen Hauptfokussierlinse überkreuzen, und mit einem Vorfokussierlinsensystem, welches zwischen "dem Strahlerzeugungssystem und der Hauptfokussierlinse angeordnet ist.
Eine derartige Kathodenstrahlröhre ist als Farbbildröhre bekannt (Zeitschrift »IEEE Transactions, Broadcast & Television Receifers«, BTR 14, Juli 1968, S. 19 bis 27). Bei dieser bekannten Kathodenstrahlröhre gehen die Strahlbündel mit Abstand parallel von dem Strahlerzeugungssystem aus und werden von dem Vorfokussierlinscnsystem so abgelenkt, daß sie sich in der Hauptfokussierlinse kreuzen und dabei nur den achsennahen Bereich des Linsenfeldes der Hauptfokussierlinse ausnutzen. Der Grund für diese Maßnähme ist, daß nur dann, wenn die Strahlbündel durch den achsennahen Bereich des Linsenfeldes laufen, Aberrations- und Komafchler gering bleiben.
Das Hilfslinsensystem hat jedoch nicht nur die Aufgäbe, die Strahlbündel so abzulenken, daß diese sich im achsennahen Bereich des Linsenfeldes der ihnen gemeinsamen Hauptfokussierlinse kreuzen, sondern das Vorfokussierlinsensystem hat darüber hinaus noch die Aufgabe, die Strahlbündel bereits vorzufokussieren, Durch diese Vorfokussierung kann die Fokussierwirkungder Hauptfokussierlinse geringer gewählt werden Mit einer hohen Fokussierwirkung sind nämiieh gleichzeitig hohe Aberrationsfehler verbunden. Man isl deshalb bemüht, die Fokussierwirkung der Hauptfokussierlinse nicht zu groß zu machen.
Bei der bekannten Kathodenstrahlröhre besteht das Vorfokussierlinsensystem aus einer einzigen Vorfokussierlinse. Da die Strahlbündel am Ort der Strahlerzeu gung untereinander einen Abstand haben, mifß zu mindest ein Teil der Strahlbündel durch die Vor fokussierlinse an einer Stelle hindurchtreten, die relath weit von der Achse der Vorfokussierlinse entfernt ist Dadurch wird aber dieser Teil der Strahlbündel bereit!
durch die Vorfokussierlinse mit Aberrationsfehlerr beaufschlagt.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, strahlröhre mit einer einzigen Elektronenkanone von
eine Kathodenstrahlröhre der eingangs beschriebenen der Art darstellt, bei der optische Aberrationen durch
Art so zu gestalten, daß die durch das Vorfokussier- die Erfindung vermieden werden sollen,
linsensystem bewirkten Aberrationsfehler vernach- F i g. 2 schematisiert eine Ausführungsform der
lässigbar gering sind. 5 Erfindung,
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, F i g. 3 den Längsschnitt einer Kathodenstrahlröhre
daß das Vorfokussierlinsensystem aus mehreren ein- gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, wobei
zelnen Vorfokussierlinsen besteht, wobei jedem Strahl- der Schnitt in einer die Röhrenachse enthaltenden
bündel eine Vorfokussierlinse zugeordnet ist. waagerechten Ebene geführt ist.
Bei Verwendung der Kathodenstrahlröhre als Färb- io , Damit die Elektronenkanone für eine Kathodenbildröhre werden drei in einer Ebene liegende Strahl- strahlröhre gemäß der Erfindung besser verständlich bündel erzeugt, wobei die Achse der Hauptfokussier- wird, seien zunächst das Wesen und die Merkmale einer linse in der von den drei Strahlbündeln gebildeten Kathodenstrahlröhre beschrieben, die in F i g. 1 durch Ebene liegt. Eines der drei Strahlbündel wird zweck- ihr lichtoptisches Analogon dargestellt ist. In einer mäßigerweise auf die Achse der Hauptfokussierlinse 15 solchen Röhre besitzt eine einzige Elektronenkanone gelegt, während die beiden übrigen Strahlbündel von äquivalente Strahlerzeugungsquellen Kr, Kg, Kb, gegenüberliegenden Seiten dieses einen Strahlbündels welche auf einer geraden Linie in einer zur Achse der ausgehen. Die Vorfokussierlinsen können grundsätz- Elektronenkanone im wesentlichen senkrechten Ebene lieh alle die gleiche Fokussienvirkung haben. Vorteil- angeordnet sind und sich voneinander im Abstand behafterwetse wählt man die Vorfokussierlinsen, die ao finden. Diese Strahlerzeugungsqueffen Kr, Kg und KB den beiden übrigen Strahlbündeln zugeordnet sind, emittieren drei Strahlbündel Br, Ba und BB, die durch jedoch so, daß sie eine stärkere Fokussierwirkung ha- eine gemeinsame Vorfokussierlinse LA gebrochen und bcn als die Vorfokussierlinsen, die dem auf der Achse vorfokussiert werden, so daß sie sich auf der Achse der Hauptfokussierlinse liegenden Strahlbündel züge- einer Hauptfokussierlinse Lm kreuzen. Auf diese Weise ordnet ist. Man erreicht mit dieser Maßnahme, daß 35 werden die drei Strahlbündel Br, Bc und BB dazu gedie immer noch vorhandenen, jedoch sehr geringen bracht, nur den achsennahen Bereich des Linsenfeldes Aberrationsfehler kompensiert werden, die den seitli- der Hauptfokussierlinse Lm auszunutzen und dann aus chen Strahlbündeln beim Durchlaufen der Haupt- der letzteren in divergierenden Richtungen auszutreten, fokussierlinse erteilt werden. Nachfolgend werden die Strahlbündel Bn und Bu, die
Das Strahlerzeugungssystem kann neben den Katho- 30 von der Achse der Hauptfokussierlinse Lm und vom den zur Erzeugung der einzelnen Strahlbündel eine Strahlbündel B(;, das auf dieser Achse liegt, divergieerste Gitteranordnung und eine zweite Gitteran- rend ausgehen, zum Mittelstrahl durch Konvergenzordnung aufweisen, wobei jede Gitteranordnung mit Ablenkelemente Fn und FB abgelenkt, die zwischen Durchtrittsöffnungen für die von den Kathoden erzeug- dem Elektronenempfangsschirm 5 und der Hauptten Strahlbündel versehen ist. Die zweite Gitteranord- 35 fokussierlinse Lm vorgesehen sind, so daß die drei nung kann dann als Teil zur Bildung der Vorfokussier- Strahlbündel zu einem gemeinsamen Punkt an einer linsen beitragen. Dazu kann die zweite Gitteranord- Öffnung eines mit Öffnungen versehenen Gitters oder nung beispielsweise einen gegen die Kathode konvex einer Lochmaske M konvergieren und dann wieder gebogenen Plattenteil aufweisen, in dem die Durch- divergieren, um auf die jeweiligen Phosphorstreifen trittsöffnungen für die Strahlbündel vorgesehen sind. 40 oder Punkte Dn, D(1 und Dn aufzutreffen, die in Ar
Die Hauptfokussierlinse kann von mehreren mit Ordnungen oder Sätzen vorgesehen sind, um den Färb
unterschiedlichen Potentialen beaufschlagten rohr- schirm S zu bilden.
förmigen Elektroden gebildet sein, weiche der Reihe Da alle drei Strahlbündel ß/,, B<: und BB achsennah
nach in Strahlrichtung hinter der zweiten Gitteranord- durch die Hauptfokussierlinse L.\, hindurchtreten,
nung angeordnet sind. Der andere Teil zur Bildung der 45 wird das Verwischen der fokussierten Strahlflecke
Vorfokussierlinsen kann von einem dem Plattenteil der durch Koma und sphärische Aberration, verursacht
zweiten Gitteranordnung ähnlich geformten Platten- durch die Hauptfokussierlinse L.i/, wesentlich verringert
teil am Ende der nächstliegenden Elektrode der Haupt- im Vergleich zu den bekannten Anordnungen, bei
fokussierlinse gebildet sein, wobei der zuletzt erwähnte welchen bestimmte Strahlbündel durch Teile der
ähnlich geformte Plattenteil ebenfalls mit Durchtritts- 50 Hauptfokussierlinse hindurchtreten, die sich in einem
öffnungen für die Strahlbündel versehen ist, die mit den beträchtlichen Abstand von der Achse befinden, so
entsprechenden Durchtrittsöffnungen in dem Platten- daß ihnen ein beträchtliches Koma und beträchtliche
teil der zweiten Gitteranordnung fluchten. Die zweite sphärische Aberrationen mitgeteilt werden. Daher
Gitteranordnung und die nächstliegende Elektrode kann mit der Anordnung nach F i g. 1 ein Bild mit
der Hauptfokussierlinse sind mit unterschiedlichen 55 einer guten Auflösung erzeugt werden. Wie ersichtlich,
Potentialen beaufschlagt. -,"ird jedoch bei der in Verbindung mit F i g. 1 be-
Die Funktion der Vorfokussieriinsen kann noch da- schriebenen Anordnung durch die Vorfokussieriinse durch verbessert werden, daß sich von jeder Durch- LA, die dazu dient, die Strahlbündel Bn, Ba und ß«zur trittsöffnung in dem Plattenteil der zweiten Gitteran- Überschneidung auf der Achse der Hauptfokussierordnung ein zylindrischer Flanschteil, der die ent- 60 linse Lm zu konvergieren, den Strahlbündeln eine gesprechende Durchtrittsöffnung umgibt, in Richtung auf wisse Aberration mitgeteilt, die in beträchtlichen Abdie nächstliegende Elektrode der Hauptfokussierlinse ständen von der Achse der Linse durch diese hindurcherstreckt. . treten, d. h. den Strahlbündeln Bn und BB bei dem ge-
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nach- zeigten Ausführungsbeispiel, folgend an Hand der Zeichnungen beschrieben. 65 Wenn die Vorfokussierlinse LA lediglich weggenom-
Es zeigt men und das Uberkreuzcn der Strahlbündel im achsen-
F i g. 1 eine schematische Ansicht, welche das nahen Bereich des Linsenfeldes der Hauptfokussier-
optische Äquivalent oder Analogon einer Mehr- linse Lm dadurch herbeigeführt wird, daß die Strahl-
erzeuger in geeigneter Weise gerichtet werden, macht es das Fehlen jeder Vorfokussierung der Strahlbündel notwendig, die gesamte Fokussierung der Strahlbündel durch die Hauptfokussierlinse herbeizuführen, so daß diese ein starkes Fokussiervermögen haben muß. Die hierdurch bedingten starken Krümmungen einer solchen Linse führen zu einer Zunahme der Aberrationen, die den Strahlbündeln mitgeteilt werden, selbst wenn die letzteren durch den Mittelteil der Hauptfokussierlinse hindurchtreten. ,
Hauptzweck der Erfindung ist daher die Beibehaltung der Vorfokussierung der Strahlbündel, so daß die Hauptfokussierlinse nur ein Fokussiervermögen zu haben braucht, das ausreicht, die Fokussierung der Strahlbündel auf den Schirm zu ergänzen, und dennoch irgendwelche Aberrationen als Folge der Vorfokussierung zu eliminieren.
Aus F i g. 2 ergibt sich, daß erfindungsgemäß dieser Zweck dadurch erreicht wird, daß die Vorfokussierlinse La durch gesonderte Vorfokussierlinsen Lr, Lg und Ln ersetzt ist, die dazu dienen, die Strahlen Br, Ba und Bb auf den Schirm S teilweise zu fokussieren, und daß die Strahlerzeuger Kr, Kg und Kb so angeordnet sind, daß die Strahlbündel aus diesen längskonvergierender Bahnen austreten, die einander auf der Achse der Hauptfokussierlinse Lm überschneiden, wodurch die Fokussierung der Strahlbündel auf den Schirm vervollständigt wird. Da die Strahlbündel Br, Bg und Bb nur durch den achsennahen Bereich der Vorfokussierlinsen Lr, Lg und Lb hindurchtreten, werden durch die Vorfokussierlinsen den Strahlbündeln keine Aberrationen mitgeteilt. Ferner kann, da die Vorfokussierlinsen Lr, Lg und Lb die jeweiligen Strahlbündel auf den Schirm S fokussieren, die Hauptfokussierlinse Lm ein Fokussiervermögen haben, das lediglich ausreicht, die Fokussierung derselben auf den Schirm zu vervollständigen, sodaß die Hauptfokussierlinse verhältnismäßig flache Äquipotentialflächen haben kann, um zu vermeiden, daß den Strahlbündeln und insbesondere den Strahlbündeln Br und Bb, die durch die Hauptfokussierlinse mit beträchtlichen Winkeln zur Achse hindurchtreten, wesentliche Aberrationen mitgeteilt werden.
Ferner treten bei der Ausführungsform der Erfindung, die in F i g. 2 schemaüsch dargestellt ist, die Strahlbündel Br und Bb, die von der Hauptfokussierlinse Liif längs Bahnen ausgehen, die vom Strahibündel Bg divergieren, durch Ablenkelemente Fr und Fs hindurch, so daß sie zu einem gemeinsamen Punkt mit dem Strahlbündel BG an einer Öffnung des mit Öffnungen versehenen Gitters oder der Maske M konvergieren. Es ist jedoch auch möglich, die Ablenkelemente FR und Fb wegzulassen, so daß die drei Strahlbündel Br, Ba und BB einander im wesentlichen auf der Achse der Hauptfokussierlinse Lm kreuzen und dann ihren Weg längs divergierender Bahnen fortsetzen, so daß sie auf den Schirm an drei verschiedenen Stellen auftreffen, die voneinander einen bestimmten Abstand haben. Wenn die Strahlflecke daher auf dem Schirm S einen Abstand voneinander haben, werden zeitliche Unterschiede, die den drei Strahlfleckstellungen entsprechen, den Videosignalen, welche die drei Strahlbündel modulieren, mitgeteilt, um dadurch eine Übereinstimmung zwischen den drei Bildern zu erzielen, die auf dem l'hosphorschirm durch die drei Strahlbündel erzeugt ■werden.
Ein besonderes Beispiel des Aufbaus einer Mehriirahl-Kathodcnstrahlröhre mit einer einzigen Elektronenkanone, die dem lichtoptischen Analogen der F i g. 2 entspricht, wird nun in Verbindung mit F i g. 3 und 4 beschrieben. Wie F i g. 3 zeigt, ist die Elektronenkanone A innerhalb des Halses N der Röhre ange-5 ordnet gezeigt und wird durch drei elektrisch gesonderte Kathoden KR, Ke und Kb gebildet, denen »rote«, »grüne« und »blaue« Videosignale zugeführt werden. Die drei Kathoden sind mit ihren Elektronenemissionsflächen in einer geraden Linie angeordnet, so daß sie
ίο sich mit ähnlich angeordneten öffnungen gtR, glG und giB in den ersten Gittern Gr1, GGl und Gn1 in Ausfluchtung befinden. Ein zweites becherförmiges Gitter G2 weist eine Endplatte bzw. Endwand 1 auf, die benachbart den ersten Gittern angeordnet und mit drei
öffnungen gtR, giG und #2b geformt sind, die sich mit den öffnungen^1H, glG und g1s in Ausfluchtung befinden. Dem Gitter G2 folgen in der Richtung von den ersten Gittern weg offenendige rohrförmige Gitter bzw. Elektroden G3, G4 und G5 (F i g. 3).
ao Die Elektrode G3 ist so gelagert, daß sie sich in das becherförmige Gitter G2 erstreckt und sich von der Seitenwand der letzteren in einem radialen Abstand befindet. Die Elektrode G4 hat einen größeren Durchmesser als die Elektrode G3 und ist so gelagert, dai) sich
as ein Endteil der Elektrode G3 in einen benachbarten Endteil der Elektrode G4 erstreckt und sich von dieser in einem radialen Abstand nach innen befindet. Die Elektrode G5 weist einen Endteil von einem Durchmesser auf, der kleiner als derjenige der Elektrode G4 ist und sich in einen benachbarten Endteil der Elektrode G4 erstreckt und sich von diesem in einem Abstand radial nach innen befindet. Die verschiedenen Elektroden G3, G4 und G5, die Gitter Gr1, GGl und G8 sowie die Kathoden KR, KG und Kb sind aile in dem beschriebenen Verhältnis mittels geeigneter nicht gezeigter Stützen aus Isoliermaterial zusammengebaut. Bei der dargestellten Ausführungsform sind die Kathode Kg, das erste Gitter Gci und der Mittelteil des zweiten Gitters G2 alle so angeordnet, daß das durch diese erzeugte Strahlbündel BG mit der Röhrenachse zusammenfällt, während die Kathode KR, das Gitter Gr1 und der Teil des Gitters G2 mit der öffnung g2ß sowie die Kathode Kb, das Gitter Gb\ und derjenige Teil des Gitters G2, in welchem sich die öffnung
♦5 g%B befindet, mit Bezug auf die Röhrenachse winkelig angeordnet sind, so daß die Strahlen Br und Bb, die hierdurch erzeugt werden, zum Strahl BG konvergiert werden, was zur Folge hat, daß die drei Strahlbündel einander an der Stelle O schneiden. Ferner ist die Elektrode G3 mit einer Endwand 2 dargestellt, deren Form derjenigen der Endwand 1 des Gitters G2 ähnlich ist und Öffnungen g3R, g3G und g3B aufweist, die für das Hindurchtreten der Strahlbündel Br, Ba und Bb angeordnet sind.
Für den Betrieb der in F i g. 3 dargestellten Elektronenkanone A werden geeignete Spannungen an die Gitter Ga1, Gc1, Gbi und G2 sowie an die Elektroden G3, G4 und G8 gelegt Beispielsweise wird eine Spannung von O bis —400 V an die Gitter Gb1, Gqi und Ga, gelegt, eine Spannung von 0 bis 500 V an das Gitter G2, eine Spannung von 13 bis 20 kV an die Elektroden G3 und G5 und eine Spannung von 0 bis 400 kV an die Elektrode G4, wobej die Spannung der Kathoden Kr, Kg und Kb als Bezugsgröße dienen. Daher sind die Spannungsverteilungen mit Bezug auf die Gitter und Elektroden und ihre Längen und Durchmesser im wesentlichen identisch mit denjenigen einer Äquipotential-Einslrahl-Elektronenkanone, die ein erstes Einzel·
3633
gitter und ein zweites mit einer einzigen öffnung versehenes Gitter aufweist. Bei der vorangehend beschriebenen Verteilung der angelegten Spannungen werden Elektronenlinsenfelder zwischen den Endwänden 1 und 2 des Gitters C2- und der Elektrode C3 erzeugt, um die S Vorfokussierlinsen Lr, Lg und Lb gesondert für jeden der Strahlbündel Br, Bg und Bb zu bilden. Ferner wird ein Elektronenlinsenfeld, das der Hauptfokussierlinse Lm in F i g. 2 entspricht, durch die Elektroden G3, G4 und C5 gebildet, welche so angeordnet sind, daß die Stelle 0 erhalten wird, an welcher sich die Strahlbündel schneiden, etwa in der Mitte der die Hauptfokussierlinse Lm bildenden Elektrodenanordnung liegt.
Um eine Konvergenz der Strahlbündel Br uns Bn herbeizuführen, die aus der Elektrode G5 längs divergierender Bahnen austreten, weist die Elektronenkanone nach F i g. 3 eine Ablenkeinrichtung F auf.
Die üblichen Horizontal- und Vertikalablenkeinrichtungen, die durch das Joch Dy dargestellt sind, sind zum gleichzeitigen horizontalen und vertikalen Ab- ao tasten der drei Strahlbündel mit Bezug auf den Schirm 5 wie bei der herkömmlichen Bildröhre vorgesehen.
Bei erfindungsgemäßen Kathodenstrahlröhren kann sich ein zylindrischer Flansch 23 von der Platte bzw. von der Endwand 1 des Gitters C2 aus um jede der »5 öffnungen gZR, g^e und g2ß herum zur Endwand 2 der Elektrode G3 erstrecken, und das Fokussiervermögen jeder der Vorkussierlinsen Lr, La und Lb läßt sich durch eine geeignete Wahl der axialen und diametralen Abmessungen der Flansch 23 sowie durch die Durchmesser des Gitters G2 und der Elektrode G3 bestimmen. Die Fokussiervermögen der drei Vorfokussierlinsen Lr, Lu und Lb können einander gleich gemacht werden, oder es können die Fokussiervermögen der Vorfokussierlinsen Lr und Lb geringfügig größer als dasjenige der Vorfokussierlinse Lg gemacht werden. Im letzteren Falle wird durch das erhöhte Vorfokussiervermögen der Linsen Lr und Lb mit Bezug auf dasjenige der Vorfokussierlinse La die Fleckgröße der Strahlbündel Br und Bb auf dem Schirm S etwas verringert, wodurch geringfügige Aberrationen kompensiert werden, die diesen Strahlen beim Durchtritt durch die Hauptfokussierlinse LM mit Winkeln zur Achse der letzteren mitgeteilt werden. Durch die vorangehend beschriebene Wirkung wird sichergestellt, daß die Landeflecke der drei Strahlbündel auf dem Schrim S von der gleichen Größe zur optimalen Auflösung des erhaltenen Bildes sind.
Im Vorangehenden wurden erfindungsgemäße Elektronenkanonen in besonderer Anwendung auf Farbbildröhren beschrieben, bei welchen eine ein/ige Kanone zum Erzeugen von drei Elektronenstrahlen verwendet wird, die mit den üblichen »roten«, »grünen« und »blauen« Farbsignalen hellgesteuert werden. Eine erfindungsgemäße Elektronenkanone kann jedoch auch bei irgendeiner anderen Kathodenstrahlröhre verwendet werden, bei der mehrere Elektronenstrahlen erforderlich sind, die auf einen gemeinsamen Fleck oder auf gesonderte Flecke eines Elektronenempfangsschirms fokussiert werden sollen. Ferner kann, obwohl die Erfindung in Verbindung mit Elektronenkanonen vom Äquipotentialtyp beschrieben wurde, eine ähnliche Anwendung auf Elektronenkanonen vom sogenannten Tripotentialtyp vorgenommen werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen 309648/328

Claims (5)

Patentansprüche: "
1. Kathodenstrahlröhre mit einem Bildschirm, auf welchem Anordnungen verschiedener Färbphosphore vorgesehen sind, mit einem Strahlerzeugungssystem zum Erzeugen mehrerer Elektronenstrahlbündel, welche am Ort der Strahlerzeugung untereinander einen Abstand aufweisen und so in Richtung auf den Bildschirm gelenkt werden, daß sie sich Sm Feld einer zwischen dem Strahl·' erzeugungssystem und dem Bildschirm befindlichen Hauptfokussierlinse überkreuzen, und mit einem Vorfokussierlinsensystem, welches zwischen dem Strahlerzeugungssystem und der Hauptfokussierlinse angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorfokussierlinsensystem aus mehreren einzelnen Vorfokussierlinsen (Lr, Ln, Lb) besteht, wobei jedem Strahlbündel (Bn, Bg, Bb) eine Vorfokussierlinse (Lr, Lg, Ln) zügeordnet ist.
2. Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 1, bei der das Strahlerzeugungssystem drei in einer Ebene liegende Strahlbündel erzeugt, bei der die Achse der Hauptfokussierlinse in der von den drei Strahlbündeln gebildeten Ebene liegt, bei der eines der drei Strahlbündel auf der Achse der HauptfG-kussierlinse liegt, während die beiden übrigen Strahlbündel von gegenüberliegenden Seiten dieses einen Strahlbündels ausgehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorfokussierlinsen (Z./;, Ln), die den beiden übrigen Strahlbündeln (Bn, B11) zügeordnet sind, eine stärkere Fokussierwirkung haben als die Vorfokussierlinse (La), die dem auf der Achse der Hauptfokussierlinie (Lm) liegenden Strahlbündel (ß(;) zugeordnet ist.
3. Kathodenstrahlröhre nüch Anspruch 1 oder 2, deren Strahlerzeugungssystem eine Anordnung von Kathoden und erste Gitter aufweist, wobei eine der Kathoden mit dem entsprechenden ersten Gitter auf der Röhrenachse liegt und die anderen Kathoden mit den entsprechenden ersten Gittern in bezug auf die Röhrenachse so geneigt angeordnet sind, daß die entsprechenden Strahlbündel sich im Feld der Hauptfokussierlinse kreuzen, und deren Strahlerzeugungssystem eine zweite Gitteranordnung aufweist, wobei die Öffnungen dieser zweiten Gitteranordnung mit den entsprechenden öffnungen der ersten Gitteranordnung und den Kathoden flachten, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Gitteranordnung (G2) als Elektrode zur Bildung der Vorfokussierlinsen (Ln, Ln, La) beiträgt.
4. Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 3, bei der die Hauptfokussierlinse von mehreren mit unterschiedlichen Potentialen beaufschlagten rohrförmigen Elektroden gebildet ist, welche der Reihe nach in Strahlrichtung hinter der zweiten Gitteranordnung angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Gitteranordnung (G2) einen gegen die Kathoden (Kn, Ka, Ku) konvex gebogenen Plattenteil aufweist, in dem die Durchtrittsöffnungen für die Strahlbündel vorgesehen sind, daß die andere Elektrode zur Bildung der Vorfokussierlinsen (Ln, L(;, Ln) von einem dem Plattenteil der zweiten Gitteranordnung (G2) ahnlieh geformten Plattenteil am Ende der nächstliegenden Elektrode der Hauptfokussierli'ivc (i..v) gebildet ist, wobei der zuletzt erwähnte ähnlich ge-
formte Plattenteil ebenfalls mit Durchtrittsöffnungen für die Strahlbündel (5 B, BG, 5jj) versehen ist, die mit den entsprechenden Durchtrittsöffnungen in dem Plattenteil der zweiten Gitteranordnung (G2) fluchten, und daß die zweite Gitteranordnung (C2) und die nächstliegende Elektrode (G3) der Hauptfokussierlinse (Lm) mit unterschiedlichen elektrischen Potentialen beaufschlagt sind.
5. Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich von jeder Durchtrittsöffnung in dem Plattenteil der zweiten Gitteranordnung (G2) ein zylindrischer Flanschteil, der die entsprechenden Durcbtrittsöffnungen umgibt, in Richtung auf die nächstliegende Elektrode (G3) der Hauptfokussierlinse (Lm) erstreckt.
DE19691965498 1968-12-30 1969-12-30 Kathodenstrahlrohre Expired DE1965498C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP9649968A JPS4818393B1 (de) 1968-12-30 1968-12-30

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1965498A1 DE1965498A1 (de) 1970-07-16
DE1965498B2 DE1965498B2 (de) 1973-05-17
DE1965498C3 true DE1965498C3 (de) 1973-11-29

Family

ID=14166771

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19691966566 Expired DE1966566C2 (de) 1968-12-30 1969-12-30 Kathodenstrahlröhre
DE19691965498 Expired DE1965498C3 (de) 1968-12-30 1969-12-30 Kathodenstrahlrohre

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19691966566 Expired DE1966566C2 (de) 1968-12-30 1969-12-30 Kathodenstrahlröhre

Country Status (5)

Country Link
JP (1) JPS4818393B1 (de)
DE (2) DE1966566C2 (de)
FR (1) FR2027388A1 (de)
GB (1) GB1259698A (de)
NL (1) NL6919587A (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2201539B1 (de) * 1972-09-29 1976-10-29 Tokyo Shibaura Electric Co
JPS5238900Y2 (de) * 1972-11-06 1977-09-03
JPS5067549A (de) * 1973-10-15 1975-06-06
US4922166A (en) * 1986-06-30 1990-05-01 Sony Corporation Electron gun for multigun cathode ray tube

Also Published As

Publication number Publication date
DE1966566A1 (de) 1973-05-10
DE1966566C2 (de) 1983-01-13
JPS4818393B1 (de) 1973-06-05
GB1259698A (en) 1972-01-12
DE1965498A1 (de) 1970-07-16
FR2027388A1 (de) 1970-09-25
DE1965498B2 (de) 1973-05-17
NL6919587A (de) 1970-07-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1639464B2 (de) Kathodenstrahlroehre
DE3839389C2 (de)
DE68928732T2 (de) Elektronenkanonenvorrichtung für Kathodenstrahlröhre
DE2522737A1 (de) Kathodenstrahlroehre
DE3882408T2 (de) Elektronenkanone für eine Farbbildröhre.
DE1965538A1 (de) Farb-Kathodenstrahlroehre
DE68927720T2 (de) Elektronenkanone für eine Farbbildröhre
DE69504778T2 (de) Farbbildröhre
DE2450591A1 (de) Elektronenkanone mit elektrostatischer fokussierlinse mit verlaengertem feld
DE2811355C2 (de) Elektrostatisches Elektronen-Linsensystem
DE2018943A1 (de) Kathodenstrahlroehre
DE1965498C3 (de) Kathodenstrahlrohre
DE69506080T2 (de) Bildanzeigevorrichtung mit elektronenkanone, und elektronenkanone zur verwendung in einer solchen vorrichtung
DE2010520A1 (de) Kathodenstrahlrohre
DE2914838C2 (de) Elektronenstrahlerzeugungssystem
DE2832687A1 (de) Farbbildkathodenstrahlroehre
DE3216039C2 (de) Elektronenstrahl-Erzeugungssystem einer Kathodenstrahlröhre
DE2030384A1 (de) Kathodenstrahlrohre
DE69202727T4 (de) Elektronenstrahlerzeuger für Farbbildröhre.
DE1957153A1 (de) Kathodenstrahlroehre
DE1093023B (de) Kathodenstrahlroehre mit mehreren Strahlerzeugungssystemen, insbesondere fuer Farbfernsehzwecke
DE4107888C2 (de) Elektronenkanone
DE2010520C (de) Farbbild Kathodenstrahlrohre
DE1963809A1 (de) Kathodenstrahlroehre
DE1762590C (de) Farbbildwiedergaberöhre

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977