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DE19647822C1 - Führungsschine zum Einbringen und Positionieren einer Montageplatte in einen Schaltschrank - Google Patents

Führungsschine zum Einbringen und Positionieren einer Montageplatte in einen Schaltschrank

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Publication number
DE19647822C1
DE19647822C1 DE1996147822 DE19647822A DE19647822C1 DE 19647822 C1 DE19647822 C1 DE 19647822C1 DE 1996147822 DE1996147822 DE 1996147822 DE 19647822 A DE19647822 A DE 19647822A DE 19647822 C1 DE19647822 C1 DE 19647822C1
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DE
Germany
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guide rail
mounting plate
control cabinet
rail according
frame
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DE1996147822
Other languages
English (en)
Inventor
Wolfgang Reuter
Paul Root
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rittal GmbH and Co KG
Original Assignee
Rittal Werk Rudolf Loh GmbH and Co KG
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Filing date
Publication date
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Application filed by Rittal Werk Rudolf Loh GmbH and Co KG filed Critical Rittal Werk Rudolf Loh GmbH and Co KG
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Priority to JP10523137A priority patent/JP2000507800A/ja
Priority to BRPI9712772-8A priority patent/BR9712772B1/pt
Priority to PCT/EP1997/006145 priority patent/WO1998023138A2/de
Priority to AU53190/98A priority patent/AU725979B2/en
Priority to US09/308,089 priority patent/US6145943A/en
Priority to CN97199532.XA priority patent/CN1112087C/zh
Application granted granted Critical
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Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/26Casings; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/30Cabinet-type casings; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/32Mounting of devices therein

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Führungsschiene zum Einbringen und Positionieren einer Montageplatte in einen Schaltschrank, der mittels Wandelementen und einer Schranktür ver­ schließbar ist, wobei die Montageposition der Montageplatte parallel zu einer vertikalen Seitenwand ist, und wobei die Montageplatte mittels Gleitstücken auf der mindestens einen Führungsschiene in Richtung auf die zuge­ ordnete Seitenwand verschiebbar und in die Montageposition bringbar ist.
Eine solche Führungsschiene und ein solcher Schaltschrank sind bspw. aus der DE 41 40 072 A1 bekannt.
Derartige Schaltschränke weisen ein Rahmengestell auf, das aus vertikalen und horizontalen Rahmenschenkeln zusammengesetzt ist. Die beiden unteren, in Richtung der Schaltschranktiefe verlaufenden horizontalen Rahmenschenkel sind aus einem mehrfach abgekanteten Blechzuschnitt gebildet. Bei dem so gefertigten offenen Hohlprofil ist ein Steg mit einer Längskante erzeugt, auf der das Gleitstück mit einer schlitzförmigen Aufnahme aufgesetzt ist. Die Montage­ platte kann damit an ihren Gleitstücken in Richtung auf die Seitenwand, bspw. die der Schranktür gegenüberliegende Rückwand verschoben werden, bis sie ihre Montageposition erreicht.
Die Stege mit den Längskanten werden manchmal als störend empfunden, da sie für gewisse Einbauten die Anbringung an den horizontalen Rahmenschenkeln erschweren. Eine ähnliche Montageplattenbefestigung ist auch aus der DE 43 12 487 A1 bekannt.
In der DE 195 11 639 C1 ist eine separat montierbare Führungsschiene für einen Schaltschrank beschrieben, auf der mittels Gleitstücken eine Montage­ platte einschiebbar und daran festlegbar ist. Die Führungsschiene verläuft in Richtung der Breite des Schaltschrankes, so daß die Montageplatte von der Seite her einschiebbar ist.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Führungsschiene der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei der keine Einschränkung der Anbaumöglichkeiten an den Rahmenschenkeln durch die Führungsschienen erfolgt.
Diese Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, daß die Führungsschiene als separates Teil ausgebildet und mittels Positioniereinheiten an dem Schaltschrank lösbar befestigt ist, und daß die Führungsschiene nach der Positionierung der Montageplatte aus dem Schaltschrank entnehmbar ist. Die Führungsschienen können also als separates Bauelement gefertigt werden. Sie werden vor der Einbringung der Montageplatte in den Schaltschrank mit den Positioniereinheiten festgelegt. Anschließend kann die Montageplatte eingeschoben und in ihrer Bestimmungsposition festgemacht werden. Die Führungsschienen lassen sich dann wieder einfach aus dem Schaltschrank entnehmen, so daß sie keine Behinderung darstellen. Vorteilhafterweise sind zwei Führungsschienen im Ab­ stand zueinander im Innenraum des Schaltschrankes festgemacht, um die Mon­ tageplatte kippstabil führen zu können. Einsetzbar ist jedoch auch eine einzige oder mehr als zwei Führungsschienen.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, daß die Positioniereinheiten in Aufnahmen von Rahmenschenkeln eines Rahmengestells festgelegt sind. Hierdurch ist eine ortsfeste und direkte Anbringung am Schalt­ schrank möglich. Das Rahmengestell weist eine ausreichende Festigkeit auf, um auch bestückte und damit schwere Montageplatten tragen zu können.
Nach einer bevorzugten Ausgestaltungsvariante der Erfindung ist es hierbei vorgesehen, daß das Rahmengestell horizontale und vertikale Rahmenschenkel aufweist, wobei die horizontalen Rahmenschenkel einen Boden und einen Deck­ rahmen bilden, und daß die Aufnahmen für die Positioniereinheiten von Reihen von Befestigungsaufnahmen gebildet sind, die in Längsrichtung der horizontalen Rahmenschenkel eingebracht sind. Damit können die Befestigungsaufnahmen, die normalerweise für die Anbringung von Einbauten verwendet werden, auch für die Führungsschienen eingesetzt werden.
Die Führungsschiene läßt sich dann einfach und mit geringem Kostenaufwand herstellen, wenn vorgesehen ist, daß sie U-profilförmig aus einem Mittelab­ schnitt und zwei daran angeschlossenen, zueinander parallel beabstandeten Schenkeln gebildet ist, und daß der Mittelabschnitt einen Gleitabschnitt für das Gleitstück hat. Die Führungsschiene wird also so in den Schaltschrank einge­ setzt, daß die beiden Stege nach unten weisen. Der Mittelabschnitt bietet dann eine ebene Gleitfläche für das Gleitstück. Durch die beiden Stege entsteht in der Führungsschiene ein hohes Widerstandsmoment gegen Biegung. Mit dieser ein­ fachen Maßnahmen können auch sehr schwere Montageplatten auf der Führungsschiene verschoben werden.
Ist es vorgesehen, daß pro Positioniereinheit zwei Bolzen verwendet sind, die mit einem angefasten Einführstück versehen sind, so ist eine sichere Festlegung der Führungsschiene möglich. Durch die Verwendung von jeweils zwei Bolzen pro Positioniereinheit lassen sich die Freiheitsgrade für die Bewegung der Füh­ rungsschiene auf den Versatz lediglich in Richtung der Schaltschrankhöhe be­ schränken.
Zur Gewährleistung einer einfachen Handhabung ist es erfindungsgemäß vorgesehen, daß an die Führungsschiene ein Griff angeschlossen ist, der über die mit der Schranktür verschließbare Frontseite des Schaltschrankes vorsteht, und daß der Gleitabschnitt auf dem Griff fortgesetzt ist. Mit dem Griff kann also die Führungsschiene leicht in den Schaltschrank eingesetzt und wieder aus die­ sem entnommen werden, wenn die Montage beendet ist. Dadurch, daß sich der Gleitabschnitt auch noch auf dem Griff fortsetzt, kann die Montageplatte schon außerhalb des Schaltschrankes auf die Führungsschiene aufgesetzt werden. Dies erleichtert das Aufsetzen der Montageplatte auf die Führungsschiene erheblich.
Um die Montageplatte sicher auf den Führungsschienen zu führen ist es vorge­ sehen, daß das Gleitstück eine Auflagefläche aufweist, mit der es auf dem Gleitabschnitt der Führungsschienen geführt ist, und daß an dem Gleitstück eine oder mehrere Führung(en) angebracht ist/sind, die das Gleitstück auf dem Gleitab­ schnitt hält/halten.
Zur Festlegung der Montageplatte ist es vorgesehen, daß an das Gleitstück ein Halteelement mit einem Steckansatz angeschlossen ist, der in eine ausgestaltete Steckaufnahme der Montageplatte eingeführt ist, und daß das Halteelement an einem, mit dem Schaltschrank verbundenen Befestigungs­ mittel festlegbar ist. Über das Gleitstück läßt sich also die Montageplatte zunächst in Position bringen. Anschließend wird das Halteelement mit dem Be­ festigungsmittel des Schaltschrankes in Wirkverbindung gebracht. Die Füh­ rungsschienen können dann wieder aus dem Innenraum des Schaltschrankes entfernt werden. Dadurch, daß das Halteelement mit einem Steckansatz in eine spezielle Steckaufnahme der Montageplatte eingesetzt ist, wird zum einen eine einfache und schnelle Montage des Gleitstückes erreicht, zum anderen erfolgt eine exakte Ausrichtung der Gleitfläche des Gleitstückes.
Damit die Führungsschienen nach der erfolgten Bestückung des Schalt­ schrankes mit der Montageplatte wieder einfach abgebaut werden können, ist es vorgesehen, daß die Montageplatte an dem Befestigungsmittel im montierten Zustand der Montageplatte im vertikalen Abstand zu der Führungsschiene gehal­ ten ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in Seitendarstellung ein Rahmengestell eines Schalt­ schrankes mit einer Montageplatte,
Fig. 2 den unteren Bereich des Rahmengestelles in vergrößerter Darstellung und
Fig. 3a bis 3c eine in den Fig. 1 und 2 gezeigte Führungsschiene in ver­ schiedenen Ansichten.
Die Fig. 1 zeigt ein Rahmengestell 10 eines Schaltschrankes. Das Rahmengestell 10 ist aus vertikalen und horizontalen Rahmenschenkeln 11, 13 und 15 zusammengesetzt. Die horizontalen Rahmenschenkel 13, 15 bilden hierbei je­ weils einen geschlossenen Boden- bzw. Deckrahmen 12 bzw. 14. In den Innen­ raum des Schaltschrankes kann eine Montageplatte 20 eingebracht werden. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wird die Montageplatte 20 über die offene Vorderseite des Schaltschrankes in den durch das Rahmengestell 10 gebildeten Innenraum eingeschoben. Die Vorderseite des Schaltschrankes kann mit einer Schranktür verschlossen werden, die aus Gründen der Übersichtlichkeit in der Fig. 1 nicht dargestellt ist. Zum Einbringen der Montageplatte 20 in den Schalt­ schrank sind Führungsschienen 30 verwendet. Diese sind jeweils in die von der Vorderseite des Schaltschrankes aus gesehenen linken und rechten unteren Seitenbereiche des Bodenrahmens 12 eingebracht. Auf den Führungsschienen 30 können Gleitstücke 22 verstellt werden, die mit der Montageplatte 20 ver­ bunden sind. Im montierten Zustand steht die Montageplatte 20 senkrecht. Das Einschieben der Montageplatte 20 in den Schaltschrank ist schematisch durch die gestrichelte Darstellung der Montageplatte 20 angedeutet. Die vertikale Montageplatte 20 wird mittels einer Halterung 21 oben am Deckrahmen 14 festgemacht.
Zur Verdeutlichung der Funktionsweise der Führungsschienen 30 wird im fol­ genden auf die Fig. 2 bis 3c eingegangen.
Wie aus der Fig. 2 ersichtlich ist, weist die Führungsschiene 30 einen Griff 31 auf, der über die offene Vorderseite des Schaltschrankes hervorsteht. An den Griff 31 ist ein Stützabschnitt 32 angeschlossen, der sich auf dem horizontalen Rahmenschenkel 13 abstützt, der in Richtung senkrecht zur Bildebene verläuft. An dem Stützabschnitt 32 ist eine Positioniereinheit 33 angebracht. Die Positio­ niereinheit besteht aus zwei Bolzen, die in Aufnahmen des horizontalen Rahmenschenkels 13 eingesteckt sind. Die Aufnahmen werden von Reihen von Befestigungsaufnahmen gebildet, die in Längsrichtung der horizontale Rahmen­ schenkel 13 verlaufen. Die Reihen von Befestigungsaufnahmen sind in die bei­ den, dem Innenraum des Schaltschrankes zugekehrten Profilseiten eingebracht.
An dem dem Griff 31 abgekehrten Ende der Führungsschiene 30 ist eine zweite Positioniereinheit 35 angeordnet. Diese Positioniereinheit 35 besteht wiederum aus zwei Bolzen. Die Bolzen sind ebenfalls in die von den Reihen von Befesti­ gungsaufnahmen gebildeten Aufnahmen eingeschoben. Mit den Positionierein­ heiten 33 und 35 wird die Führungsschiene 30 so festgelegt, daß sie nur noch nach oben an dem Griff 31 abgehoben werden kann. Ein seitlicher Versatz oder eine Verdrehung der Führungsschiene 30 ist ausgeschlossen.
Die Ausgestaltung der Führungsschiene 30 läßt sich im einzelnen näher den Fig. 3a bis 3c entnehmen. Hierbei stellt die Fig. 3a eine Seitenansicht dar, wie sie auch aus den Fig. 1 und 2 entnehmbar ist. Die Fig. 3b zeigt eine Frontansicht auf die linke Seite der Führungsschiene 30. Wie hieraus erkennbar ist, ist die Führungsschiene 30 U-förmig aus einem Mittelabschnitt 36 und zwei sich hieran anschließende, zueinander parallel beabstandete Schenkel 37.1, 37.2 gebildet. An den beiden Schenke 37.1, 37.2 sind die, die Positioniereinheit 35 bildenden Bolzen angelegt und hieran festgemacht.
Die Fig. 3c zeigt eine Draufsicht auf die rechte Seite der Führungsschiene 30. Wie hieraus ersichtlich ist, sind die beiden, die Positioniereinheit 33 bildenden Bolzen an der Unterseite des Stützabschnittes 32 festgemacht. Hierzu sind die Bolzen auf dem Mittelabschnitt 36 festgeschweißt.
Wie aus der Fig. 2 weiter ersichtlich ist, ist an das Gleitstück 23 ein Halte­ element 22 angeschlossen. Das Halteelement 22 weist einen Steckansatz 25 auf, der in eine entsprechend ausgebildete Steckaufnahme 20.1 der Montage­ platte 20 eingeschoben ist. Hierzu weist die Montageplatte 20 eine frontseitige Platte 27 auf, die eine nach hinten abgebogene Abwinklung 29 aufweist. Von der Abwinklung 29 ist rechtwinklig ein Steg 28 parallel zur Platte 27 abgebo­ gen. Zwischen der Platte 27, der Abwinklung 29 und dem Steg 28 ist die Steckaufnahme 20.1 für den Steckansatz 25 gebildet. Der Steckansatz 25 ist hohl ausgebildet, so daß sich eine Aufnahme 26 ergibt. Diese Aufnahme 26 dient zur Festlegung der Montageplatte 20 an dem Rahmengestell 10. In die nur nach unten offene Aufnahme 26 greift ein Befestigungsmittel 41 ein, das vor­ liegend als angefaster Bolzen ausgebildet ist. Das Befestigungsmittel 41 ist auf einer Querstrebe 40 mittels einer Verschraubung 42 festgemacht. Die Quer­ strebe 40 verläuft in Richtung der Breite des Schaltschrankes.
Zur Einbringung der Montageplatte 20 in den Innenraum des Schaltschrankes wird diese zunächst mit ihrem Gleitstück 23 auf den Griff 31 außerhalb des Schaltschrankes aufgesetzt. Anschließend kann die Montageplatte schräg ge­ stellt werden, was durch die gewölbte Kontur des Gleitstückes 23 ermöglicht wird. Nun läßt sich die Montageplatte durch die offene Frontseite hindurch in den Schaltschrank einschieben. Hierbei gleitet das Gleitstück 23 auf dem Gleit­ abschnitt 34. Um zu verhindern, daß das Gleitstück 23 seitlich von der Füh­ rungsschiene 30 abrutscht, sind Führungen 24 verwendet. Diese sind an das Halteelement 22 angeschlossen.
Wenn die Montageplatte 20 ihre Bestimmungsposition erreicht, so kann sie auf­ gerichtet werden. Hierbei tritt das Befestigungselement 41 in die Aufnahme 26 ein. Die Querstrebe 40 ist ein kleines Stück höher als die Führungsschiene 30 in den Schaltschrank eingesetzt. Hierdurch ergibt sich bei aufgerichteter Montage­ platte 20 ein vertikaler Abstand zwischen dem unteren Ende der Montageplatte und der Führungsschiene 30. Damit kann die Führungsschiene 30 leicht aus dem Innenraum des Schaltschrankes entfernt werden. Sie muß lediglich an dem Griff 31 angehoben werden, so daß die Bolzen der Positioniereinheit 33 aus den Aufnahmen ausgehoben sind. Anschließend kann die Führungsschiene 30 über die offene Frontseite aus dem Schaltschrank herausgezogen werden. Hierbei treten die Bolzen der zweiten Positioniereinheit 35 aus den entsprechenden Auf­ nahmen aus. Zur abschließenden Fixierung wird die Montageplatte 20 an der Halterung 21, wie sie in der Fig. 1 dargestellt ist, festgemacht.
Die Führungsschiene 30 ist vorliegend zweckmäßigerweise aus einem Stanz­ biegeteil gebildet. Um eine gute Gleiteigenschaft zu erreichen empfiehlt es sich, daß Gleitstück 23 aus einem Kunststoff zu fertigen. Das Gleitstück 23 kann zu­ sammen mit dem Halteelement 22 und dem Steckansatz 25 als Kunststoff- Spritzgußteil gefertigt werden.

Claims (9)

1. Führungsschiene (30) zum Einbringen und Positionieren einer Montageplatte (20) in einen Schaltschrank, der mittels Wandelementen und einer Schranktür ver­ schließbar ist, wobei die Montageposition der Montageplatte (20) parallel zu einer vertikalen Seitenwand ist, und wobei die Montageplatte (20) mittels Gleitstücken (23) auf der mindestens einen Führungsschiene (30) in Richtung auf die zuge­ ordnete Seitenwand verschiebbar und in die Montageposition bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (30) als separates Teil ausgebildet und mittels Positioniereinheiten (33, 35) an dem Schaltschrank lösbar befestigt ist, und daß die Führungsschiene (30) nach der Positionierung der Montageplatte (20) aus dem Schaltschrank entnehmbar ist.
2. Führungsschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Positioniereinheiten (33, 35) in Aufnahmen von Rahmenschenkeln (11, 13) eines Rahmengestelles (10) festlegbar sind.
3. Führungsschiene nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Rahmengestell (10) horizontale und vertikale Rahmenschenkel (11, 13, 15) aufweist, wobei die horizontalen Rahmenschenkel (13, 15) einen Boden- und einen Deckrahmen (12 und 14) bilden, und
daß die Aufnahmen für die Positioniereinheiten (33, 35) von Reihen von Befestigungsaufnahmen gebildet sind, die in Längsrichtung der horizontalen Rahmenschenkel (13, 15) eingebracht sind.
4. Führungsschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsschiene (30) U-profilförmig aus einem Mittelabschnitt (36) und zwei daran angeschlossenen, zueinander parallel beabstandeten Schenkeln (37.1, 37.2) gebildet ist, und
daß der Mittelabschnitt (36) einen Gleitabschnitt (34) für das Gleitstück (23) hat.
5. Führungsschiene nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß pro Positioniereinheit (33, 35) zwei Bolzen verwendet sind, die mit einem angefasten Einführstück versehen sind.
6. Führungsschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß an die Führungsschiene (30) ein Griff (31) angeschlossen ist, der über die mit, der Schranktür verschließbare Frontseite des Schaltschrankes vorsteht, und
daß der Gleitabschnitt (34) auf dem Griff, (31) fortgesetzt ist.
7. Führungsschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitstück (23) eine Auflagefläche aufweist, mit der es auf dem Gleitabschnitt (34) der Führungsschienen (30) geführt ist, und daß an dem Gleitstück (23) eine oder mehrere Führung(en) (24) angebracht ist/sind, die das Gleitstück auf dem Gleitabschnitt hält/halten.
8. Führungsschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß an das Gleitstück (23) ein Halteelement (22) mit einem Steckansatz (25) angeschlossen ist, der in eine entsprechend ausgestaltete Steckaufnahme (20.1) der Montageplatte (20) eingeführt ist, und
daß das Halteelement (22) an einem mit dem Schaltschrank verbundenen Befestigungsmittel (41) festlegbar ist.
9. Führungsschiene nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Montageplatte (20) an dem Befestigungsmittel (41) im montierten Zustand der Montageplatte (20) im vertikalen Abstand zu der Führungsschiene (30) gehalten ist.
DE1996147822 1996-11-19 1996-11-19 Führungsschine zum Einbringen und Positionieren einer Montageplatte in einen Schaltschrank Expired - Lifetime DE19647822C1 (de)

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BRPI9712772-8A BR9712772B1 (pt) 1996-11-19 1997-11-06 armário para comutadores.
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US09/308,089 US6145943A (en) 1996-11-19 1997-11-06 Switching cabinet with an assembly plate
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