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DE1964453A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Entzweigen gefaellter Baeume - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Entzweigen gefaellter Baeume

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Publication number
DE1964453A1
DE1964453A1 DE19691964453 DE1964453A DE1964453A1 DE 1964453 A1 DE1964453 A1 DE 1964453A1 DE 19691964453 DE19691964453 DE 19691964453 DE 1964453 A DE1964453 A DE 1964453A DE 1964453 A1 DE1964453 A1 DE 1964453A1
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DE
Germany
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arm
tree
feed
gripping
frame
Prior art date
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Granted
Application number
DE19691964453
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English (en)
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DE1964453C3 (de
DE1964453B2 (de
Inventor
Eriksson Erik Helmer
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Mo och Domsjo AB
Original Assignee
Mo och Domsjo AB
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Publication date
Application filed by Mo och Domsjo AB filed Critical Mo och Domsjo AB
Priority to DE19691964453 priority Critical patent/DE1964453C3/de
Publication of DE1964453A1 publication Critical patent/DE1964453A1/de
Publication of DE1964453B2 publication Critical patent/DE1964453B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1964453C3 publication Critical patent/DE1964453C3/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G23/00Forestry
    • A01G23/02Transplanting, uprooting, felling or delimbing trees
    • A01G23/095Delimbers
    • A01G23/097Delimbers having a fixed delimbing head

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Ecology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)
  • Manipulator (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Entzweigen gefällter Bäume Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum. Entzweigen gefällter Bäume. Danach können gefällte Bäume schneller, einfacher und mit weniger Energieverbrauch entzweigt werden als es bisher möglich war.
  • Es sind verschiedene Verfahren zum Entzweigen gefällter Bäume bekannt. Diese Verfahren kennzeichnen sich im wesentlichen dadurch, daß der gefällte Baum von der Erdoberfläche angehoben und in seiner Längsrichtung hinter ein stationäres Werkzeug bewegt wird, welches die Äste und Zweige vom Baumstamm entfernt. ATIierbei muß Jedoch der Baum während des,Entzweigens über eine. Entfernung bewegt werden, die im wesentlichen der Länge des Baumes entspricht. Der Baum muß daher hierbei mit verhiltnismäßig hoher Geschwindigkeit transportiert werden, um einen zufriedenstellenden Durchsatz zu erhalten. Da die Bäume in der Regel sehr schwer sind, wird hierfür auch sehr viel Energie benötigt.
  • Mittels der vorliegenden Erfindung werden diese Nachteile vermieden. Das Verfahren nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Baum während des Entzweigens in seiner Längsrichtung durch oder hinter einer Entzweigeinrichtung geführt wird, in der die Äste, Zweige und dergleichen vom Stamm abgetrennt werden, und daß die Entzweigeinrichtung gleichzeitig in einer Richtung entgegengesetzt zur Transportrichtung des Baumes bewegt wird, so daß die Geschwindigkeit, mit der der. Baum relativ zur Entzweigeinrichtung bewegt wird, aus den Einzelgeschwindigkeiten der Bewegung des Baumes unter der Entzweigeinrichtung zusammengesetzt ist.
  • Eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, daß ein Gestell vorgesehen ist, ein an dem Gestell angeordneter Arm, der horizontal und vertikal gedreht werden kann, ein längs des Armes bewegliche Zuführeinrichtung, eine an der Zufuhreinrichtung vorgesehene erste Greifeinrichtung, eine zweite Greifeinrichtung und eine Entzweigeinrichtung, wobei der Arm zwei Teilarme mit Kasten- oder rohrförmigem Querschnitt aufweist, von denen der eine Teilarm teleskopartig in den anderen geschoben werden kann und das freie Ende die.
  • zweite Greifeinrichtung und die Entzweigeinrichtung dreht, und daß der bewegliche Teilarm und die Zuführeinrichtung niteinem gemeinsamen Motor derart verbunden sind, daß sie gleichzeitig in einander entgegengesetzte Richtungen bewegt werden können.
  • Sowohl die Entzweigeinrichtung wie auch die Zuführeinrichtung sind hierbei also bezüglich des Gestelles der Maschine beweglich und werden in bezug auf dieses Gestell bewegt, wenn der Baum durch die Maschine bearbeitet wird. Die Geschwindigkeit des Baumes bezüglich-der Entzweigeinrichtung setzt sich daher während des Entzweigens aus der Geschwindigkeit der Zuführeinrichtung und der Entzweigeinrichtung zusammen. Da der Baum nur noch auf einen Teil der zum Entzweigen verwendeten Geschwindigkeit beschleunigt werden muß, kann diese Relativgeschwindigkeit zwischen Baum und Sntzweigungse-inrichtung hochgehalten werden, ohne daß die hierbei verbrauchte Energie ebenfalls entsprechend ansteigt.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausfiihrungs-, beispiels näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 Eine prespektivische Ansicht der Maschine, während sie einen Baum entzweigt; Fig. 2 eine ebenfalls perspektivische Ansicht der Zuführeinrichtung und einen in zwei Endlagen drehbar gelagerten Armes und Fig.3+4 eine Abänderung der Antriebsvorrichtung zur Bewiegung des Baumes während des Entzweigens.
  • An einem Gestell oder Bock 1 der Maschine ist ein Zylinder förmiges Lager AZ} welches in einer horizontalen Ebene gedreht werden kann. Ein Arm #3# mit einem kastenförmigen Querschnitt ist drehbar an einem sich in horizontaler Richtung erstreckenden Drehzapfen #4# gelagert, der seinerseits mit dem Lager #2# fest verbunden ist. Ein zweiter Arm #5#mit ebenfalls kastenförmigem Querschnitt ist in dem Arm #3# vorgesehen, so daß er sich darin= teleskopartig zwischen zwei Endlagen bewegen kann. In einer dieser Endlagen befindet sich der größte Teil des Armes #5# innerhalb des Armes 3. Fig. 1 zeigt den Arm in dieser Stellung. In der anderen Endlage ragt der Arm #5# über den Arm #3# und die Maschine hervor. Dieses Ende der Maschine wird im folgenden die Vorderseite genannt.
  • Die Arme #3# bzw. t5+ # kennen beispielsweise 10 bzw. 11 m lang sein.
  • Um den Reibungswiderstand ,zwischen den Armen@ 5,## zu ,ist am
    4tt i4«
    vordere nY Ende
    des Armes <3 ein Lager aus Tetrafluoräthylen ### ## ######## #### ### ##### ## vorgesehen. Dieses Lager besitzt den Querschnitt des Zwischenraumes zwischen beiden Arme, Der Arm(5r trägt an seinem vorderen Ende eine
    8 (I cC/ccr Wir7%Lc%
    EnU
    und eine Greifeinrichtung (7 An seiner einen vertikalen Längsseite besitzt der Arm /3t drei sich längs erstreckende und übereinander angeordnete Schienen 8 a, 8 b und 8 cd, die zusammen zwei parallele Züge mit kreuzähnlichem Querschnitt bilden. Ein Zufuhrschlitten #9# mit vier Rädern ist in diesen Schienen gelagert Dabei laufen die Räder in diesen Zügen. Sie werden von den Schienen geführt.
  • Mit dem Zuführschlitten +9§ ist ein sich horizontal-erstreckender Drehzapfen #10# verbunden, an dem drehbar eine zugespitzt verlaufende Greifbacke #11# montiert ist.
  • Das Gestell #1# besitzt vier große Räder (12), einen nicht dargestellten Motor für den Antrieb der Fronträder und eine Kabine #13# von der aus der Antriebsmotor und die verschiedenen beweglichen Teile der Maschine betätigt werden können. Die gezeigte Vorrichtung braucht natürlich keinen eigenen Antriebsmotor zu besitzen; sie kann auch beispielsweise hinter einem Traktor gezogen werden. Die Räder können auch mit Raupenketten versehen sein, wodurch die Verwendungsmöglichkeit auf unwegsamem Gelände erhöht wird: Alle beweglichen Teile der Maschinen werden hydraulisch betätigt. Hierfür ist eine Pumpeneinheit im Rahmen +18 angeordnet, die den für die Hydraulik erforderlichen Öldruck liefert. Diese Pumpeneinheit wird vom Antriebsmotor der Maschine oder durch den Motor des Traktors betätigt, der dann auf geeignete und nicht dargestellte Weise mit der Maschine verbunden ist. Im Rahmen #1# ist jedenfalls ein Behälter angeordnet, der. das überflüssige oder Reserveöl des hydraulischen Systems aufnimmt, Dieser Behälter steht mit der Saugseite der Pumpeneinheit in Verbindung. Diese Einzelheiten sind in den Figuren. nicht dargestellt.
  • Zwei ebenfalls nicht gezeigte hydraulische Zylinder sind auf dem Rahmen #1# und dem Lager 2 vorgesehen, die das Lager und den Arm #3# bewegen, Der Zuführschlitten. #9# und der Arm 5 werden von einem gemeinsamen hydraulischen Zylinder betätigt, der in den Figuren mit 14 bezeichnet ist. Die am Zuführschlitten 49( montierte Greifbacke Xllr -wird mittels eines hydraulischen Zylinders #15# betätigt der am Zuführschlitten vorgesehen ist, Die Greifeinrichtung §75 ist herkömmlich ausgestaltet. Sie enthält zwei drehbare Greifer, die über ebenfalls nicht dargestellte hydraulische Zylinder geöffnet und geschlossen werden können.
  • Die Entzweigeinrichtung #6# r enthält eine herkömmliche Entzweigkette, die in zwei Teile geteilt ist. die zwischen entsprechenden Greifklauen und einem hydraulischen Motor, der nicht dargestellt ist, befestigt sind. Dieser hydraulische Motor reguliert die Kettenspannung. Da die Kette ein Bauteil mit der Greifeinrichtung bildet, führt die Kette dieselben Bewegungen wie die Greifeinrichtung aus und wird mit ihr gleichzeitig geöffnet und -geschlossen.
  • Der am Arm #3# etwa in dessen Mitte fest verankerte hydraulische Zylinder #14# besitzt zwei Kolbenstangen, von denen Jede an ihrem freien Ende einen Block 16, 17 mit drei Flaschenzügen trägt Am rücksettigen Ende des Armes (3) ist ein einzelner Flaschanzugblock #18# vorgesehen, der bezüglich der Blöcke 16, 17 geringfügig versetzt angeordnet ist. Zwei Flaschenzugblöcke (19( und #20# sind am Arm #3# auf dem gleichen Niveau wie die Blöcke 16, 17 vorgesehen, wobei einer der Blöcke etwa gegenüber dem Block {18; und der andere an der hinteren Seite des Armes vorgesehen ist0 Ein Seil (212 ist mit dem hinteren Teil des Zufuhrschlittens #9# fest verbunden.
  • Dieses Seil wird von dort ausgehend zu den Blöcken geführt, so daß es zwischen diesen in der folgenden Reihenfolge geführt wird: 18, 16, 19, 16, 19, 160 Das Seil ist vom Block 16 nach hinten geführt und ist an seinem Ende mit dem Arm #3# verbunden. Mit dem vorderen Teil des Armes #5# ist ein Seil #22# verbunden, von wo das Seil zu den Blöcken #17# und #20# in dieser Reihenfolge geführt ist.
  • Dieses Seil ist dann zwischen den Zügen der Blöcke #20# und #17# geführt und von dort aus weiter nach vorne zum Vorderteil des Armes, wo es befestigt ist.
  • Mit dem Vorderteil des Armes #3# ist ein einziger Flaschenzugblock #23# verbunden, der in etwa dem Block#20# gegenüberliegt. Gegenüber diesem Block #20# ist er etwas seitlich versetzt. Ein Seil #24# ist mit dem Vorderteil des Zuführschlittens fest verbunden und erstreckt sich von dort zum Block 2 ». Dieses Seil wird dann vom Block #23# in den Zwischenraum zwischen die Arme 83t und #5# über einen Einschnitt in den Gleitlagern des Armes #3# geführt und von dort zurück zum Ende des Armes #5#, in dem er fest verbunden ist.
  • Durch die auf diese Weise durchgeführte Verbindung der Arme, des Zufiihrschlittens und der hydraulischen Zylinder bewegen sich der Arm #5# und der Zuführschlitten #9# synchron miteinander, und zwar in einander entgegengesetzter Richtungen längs des Armes #3#, sobald der hydraulische Motor betätigt wird. Die Länge dieser Bewegung lst also größer als die Bewegung des Kolbens im hydraullschen Zylinder und zwar tun ein Maß größer, welches der Anzahl der Flaschenzüge zwischen dem Zylinder und dem Arm 5 bzw. dem Zuflihrschlitten entspricht. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel beträgt der Hub des hydraulischen Zylinders 1,50 m, wobei sechs Seile verwendet werden. Die maximale Auslenkung des Armes 54 und des Zuführschlittens 9> beträgt dabei neun Meter.
  • An dem Zuführschlitten #9# befindet sich oben und an der Seite des Drehzapfens AlOy ein weiterer Drehzapfen 425+, an dem der Zylinder der hydraulischen Zylindervorrichtung #15# drehbar montiert ist. Der hydraulische Zylinder #15# und die Greifbackell erstrecken sich nach unten von ihren jeweiligen Drehzapfen aus. Die Greifbacke ist drehbar an ihrem unteren Ende mit dem freien Ende der Kolbenstange des hydraulischen Zylinders fest verbunden, An der unteren Oberfläche des- Zuführschlittens ist ein Arm #26# drehbar an einem sich vertikal erstreckenden Drehzapfen #27# montiert (vergl. Fig. 2). Dieser Drehzapfen #27# ist mit dem Zuführschlitten fest verbunden Eine nicht dargestellte ZUg-fedwer ist zwischen dem Arm und dem Zuführschlitten Hierdurch wirddem Arm von hinten gesehen eine Drehung im Uhrzeigersinn aufgezwungen. Um die Drehbewegung des Armes zu begrenzen, besitzt der Zufuhrschlitten zwei Schultern. Diese beiden Schultern sind so angeordnet, daß der Arm nach-hinten parallel mit der Richtung, in der sich der Zuführschlitten bewegt, gerichtet wird. Dies geschieht in dem Fall, daß der Arm gegen die Federkraft in seine eine Endlage gedreht wird. In der anderen Endlage erstreckt er sich in einem rechten Winkel nach außen von der Maschine weg.
  • In Fig. 2 ist der Arm strichpunktiert dargestellt, und zwar in seiner hinteren Lage und in ausgezogenen Linien in der von der Maschine entfernten Position.
  • Mit dem vorderen Ende des Armes #5# ist ein Träger (28) fest verbunden, der die Entzweigeinrichtung (6) und di.e Greifeinrichtung (7) trägt, Die Vorrichtung arbeitet wie folgt: Der zu entzweigende Baum soll sich ungefähr in einem Abstand von zehn Metern von einem Weg befinden, der für die Maschine zugänglich ist. Die Bäume sind so gefällt, daß sie mit ihren Wurzeln zu diesem Weg zeigen. Die Maschine wird auf dem Weg so gestellt, daß der Abstand zu dem ersten der gefällten Bäume, der längs des Weges liegt, so kurz wie möglich ist. Das Lager #2# der Maschine wird mittels des hydraulischen Motors in eine geeignete Lage gedreht, in der die Arme )(3 und 5 zu den Wurzelenden einiger gefällter Bäume weisen. Anschließend an dieses Ausricitten wird der Brm #5# mittels des hydraulischen Zylinders #14# auf den Baum zubewegt, bis die Greifeinrichtung #7# und die Entzweigeinrichtung #6# sich über der Wurzel des Baumes befinden. Beim Bewegen des Armes #5# wird Öl von der Pumpeneinheit zu dem hydraulischen Zylinder an der hinteren Seite des Kolbens geleitet, während der Raum der Vorderseite des Kolbens mit dem ölbehälter verbunden ist. Bei einer Vorwärtsbewegung des Kolbens wird der Zuführschlitten über das Seil <21} nacht hinten gezogen. Weil der Zuführschlitien mittels des Seiles #24# mit dem Arm #5# vorbunden ist, wird der Arm um einen Betrag nach vorne gezogen, der dem Botrag gleich ist, um- den der Zuführschlitten nach hinten gezogen worden ist. Da zwischen den Blocks #16# und #19# und zwischen den Blocks #17# und #20# eine gleiche Anzalil von Seilen gospannt ist, wird auf das Seil #22# kein Zug ausgeübt, wenn sich der Arm bewegt Die Bewegung des Armes erfolgt auch ohne eine Behinderung durch das@ Seil.
  • Befinden sic nun die Entzweigeinrichtung und die Greifeinrichtung über dem Wurzelende des Baumes, so wird der Arm #3# um den Drehzapfen #4# gedreht, bis die Greifklauen der Greifeinrichtung #7# den Stamm unterfassen können. Anschließend werden sie geschlossen. Der Arm #3# wird dann um den Drehzapfen #4# gedreht, so daß das WTurzelende stich vom Boden abhebt. Falls notwendig, wird das Lager #2# geschwenkt, so daß sich die Längserstreckung des Baumes und die Arme in derselben Richtung erstrecken.
  • Die Greifbacke #11# des Zuführschlittens #9# wird nunmehr um den Drehzapfen#10# mittels des hydraulischen Motors 4156 bis der Abstand zwischen der Greifbacke und dein Arrn #26#, der mittels der Feder nach außen gezogen wird, es gestattet, daß das Wurzelende des Baumes in den Raum zwischen den Arm und die Greifbacke kommt. Anschließend wird der Arm #5# und der Zuführschlitten sowie der Motorschlitten aufeinander zubewegt, bis das Wurzelende des Baumes zwischen der Greifeinrichtung und dem Arm am Zuführschlitten gelagert ist. Dann wird der Arm um den Drehzapfen #4# gedreht, bis der Baum auf dem Arm ruht, wonach die Klammer so länge gedreht wird, bis es den Baum mit dem Arm verklammert.
  • Ist der Baum mit dem Zuführschlitten fest verbunden, so wird der Zufuhrschlitten und der Arm 454 von einander weggezogen, worauf der
    in- in seiner
    Längsrichtung durch die
    En w
    geführt wird. Dabei werden die Äste, und Zweige des Baumes gegen die
    q%çr ~
    Entswei0-
    kette,. die den Stamm umhüllt, gepreßt und dadurch entfernt.
  • Weil sich der Zufuhrschlitten und die
    4 ~AS
    Entes ffledon hdH>ig
    während des
    Entewe+rrs
    des Baumes voneinander fortbewegen. entspricht die Bearbeitungsgeschwindigkeit. bei der der Baum
    L4rNt
    wird, der kombinierten Geschwindigkeit des Zufuhrschlittens und der
    Bntginrioiti
    Bei dem geschilderten Ausführungsbeispiel sind beide Geschwindigkeiten gleich, so daß die Geschwindigkeit, mit der der Baum über den Untergrund und bezüglich des Rahmens bewegt wird nur die hälfte dieser Bearbeitungsgeschwindigkeit beträgt. Hierdurch ist es moglich, eine sehr hohe Transportgeschwindigkeit aufrochtzuerhalten, und zwar dies auch bei sehr schwer#en Bäumen, ohne daß die aufzuwendende Energie entsprechend ansteigt. Hiermit ist der weitere Vorteil verbunden, daß die bmessungen der Maschine nicht so große sein müssen, wie es bei einer Maschine mit einer hohen Bearbeitungsgeschwindigkeit der Fall wäre, bzw. wenn bei schweren Baumstämmen die
    Ent^ XrhelangM
    stationär angeordnet wäre, l.ie es üblich ist.
  • Ist nun der Baum durch die
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    hindurchgeführt und vollständig
    ent*4*PX
    worden, so fällt der Baumwipfel auf den Boden. Der Zufthrschlitten wird dann wieder mittels des hydraulischen Motors #14# nach vorn gezogen, während gleichzeitig der hydraulische Motor #15# der Greifbacke #11# mit dem Ölbehälter verbunden wird.
  • Berührt nun der Arm des Zuftihrschlittens den Baum, so wird er nach hinten gedreht, so daß das Wurzelende des Baumes ebenfalls auf den Boden fällt.
  • Die Erfindung kann auf zahlreiche Weise abgeändert werden0 Beispielsweise brauchen die verschiedenen beweglichen Teile der Maschine nicht notwendig hydraulisch betätigt zu werden. Sie können auch durch einen Elektromotor oder auch durch andere geeignete Motore betätigt werden.
  • Für den Antrieb des Armes #5# und des Zufuhrschlittens #9# können auch Getriebe, ein Zahnstangenantrieb oder ähnliches anstelle von Kette und Kettenrad sowie Seilzug verwendet werden. In Fig. 3 ist schematisch eine derartige -Ausführungsform angegeben. Dabei ist ein Elektromotor $ 28 a' am Lager #2# vorgesehen. Mit beiden Enden der Motorwelle Welle #29, 30# verbunden. Diese Wellen können sich in Lagern #31# drehen. die auf dem Arm #3# montiert sind. lIit dem freien Ende beider Wellen ist ein #etriebe #32, 33# verbunden. Am rückwärtigen Ende des Armes #3# ist ein Bügel #34# angeordnet, bn dem drei Wellen #35, 36, 37# drehbar gelagert sind. @rei zylindrische Getrieberäder #38, 39, 40# sind mit einander kämmend mit diesen Wellen verbunden. Mit der Welle 2374 ist ebenfalls ein
    FhrerisÆhes Gctiíeberad-
    4415 verbunden (vergl. auch Fig. 4). Dieses Getrieberad steht in Verbindung mit dem Zahnrad #32# an der Welle t-29 #. Auf der Welle 435 ist ein Kettenrad #42# vorgesehen, und zwar in der Nähe des Zahnrades #38#.
  • Am vorderen Ende des Armes #3# ist ein Bügel #43# montiert, in dem vier Wellen #44# bis #47# drehbar gelagert sind. Vier zylindrische Zahnräder #48# bis #51# sind mit den Wellen derart verbunden, daß es sie miteinander kämmen, Auf der Welle #47# ist ebenfalls ein.
  • und ein Zahnkettenrad #53# angeordnet, und zwar an jeder Seite des Rades #51#. Das konische Getrieberad steht in Verbindung mit dem Zahnrad #53# auf der Welle #30#. Auf der Welle #44# an der Innenseite des Zahnrades #48# ist ein Zahnrad #54# vorgesehen.
  • Mit dem rückseitigen Ende des Armes #5# ist eine Rollenkette #55# fest verbunden. Diese Rollenkette wird vom Ende des irmes nach vorne in einen Zug gezogen, der in der oberen Fläche des Armes ausgebildet ist0 Von dort gelangt er zu einem Getrieberad und von dort zurück zum zuführschlitten #8#, mit dem sie verbunden ist. Zur besseren Darstellung ist der Arm #5# in der init einem sien nach oben erstreckenden Arm versehen worden, in dem die Rollenkette fest @ngeordnet ist. In Wirklichkeit ist diese Rollenkette jedoch in dem Zwischenraum zwischen den Armen (3) und (5) angeordnet.
  • Mit dem riickseitigen Ende des Armes #5# ist ferner ine Rollenkette #56# fest verbunden, die nach hinten zum Kettenrad #42# und von dort nach vorne zum Zuführschfitten gezogen ist, mit dem sie fest verbunden ist. Eine Rollenkette #57# ist an der Vorderseite des Armes #5# befestigt, von der sie nach hinten zum Zahnkettenrad #53# geführt ist. Die Rollenkette ist dann um dieses Zahnkettenrad Pe- und dann zum rückseitigen Ende des Armes #5# geführt, mit dem sie fest verbunden ist. Zur Vordeutlichung ist diese Rollenkette ebenfalls außerhalb des Armes #3# gezeichnet.
  • Der Arm #5# und der Zufuhrschlitten #9# bewegen sich also synchron zueinander und zwar in einander entgegengesetzte Richtungen, sobald der Motor #28 a# betätigt wird.
  • -- Ansprüche -

Claims (2)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zum Entzweigen gefällter Bäume, dadurch gekennzeichnet, daß der Baum während des Entzwei- -gens in seiner Längsrichtung durch oder hinter einer Entzweigeinrichtung geführt wird, in der die taste, Zweige und dergl. vom Stamm abgetrennt werden, und daß die Entzweigeinrichtung gleichzeitig in einer Richtung entgegengesetzt zur Transport richtung des Baumes bewegt wird, so daß die Geschwindigkeit, mit der der Baum relativ zur Entzezeigeinrichtung bewegt wird, aus den Einzelgeschwindigkeiten der Bewegung des Baumes und der Entzweigeinrichtung zusammengesetzt ist.
  2. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Gestell (1), einen an dem Gestell vorgesehenen Arm (3, 5), der horizontal und vertikal gedreht werden kann, eine längs des Armes bewegliche Zuführeinrichtung (9)t eine an der Zuführeinrichtung vorgesehene erste Greifeinrichtung (11) eine zweite Greifeinrichtung (7) und eine Entzweigeinrichtung (6), wobei der-Arm zwei Teilarme mit kasten- oder rohrförmigem Querschnitt aufweist, von denen der eine Teilarm teleskopartig in den anderen geschoben werden kann, und das freie Ende die zweite Greifeinrichtung und die Entzweigeinrichtung trägt, und dadurch, daß der bewegliche Teilarm (5) und die Zuffihreinrichtung (9) mit einem gemeinsamen Motor (28 a) derart verbunden sind, daß sie gleichzeitig in einander entgegengesetzte Richtungen bewegt werden können.
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DE1964453B2 DE1964453B2 (de) 1975-03-20
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5568829A (en) * 1994-12-16 1996-10-29 Lake Shove, Inc. Boom construction for sliding boom delimeers

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5568829A (en) * 1994-12-16 1996-10-29 Lake Shove, Inc. Boom construction for sliding boom delimeers

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DE1964453C3 (de) 1975-11-06
DE1964453B2 (de) 1975-03-20

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Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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