DE19633216C1 - Kugelgleichlaufdrehgelenke mit verbesserter Kugelsteuerung - Google Patents
Kugelgleichlaufdrehgelenke mit verbesserter KugelsteuerungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Kugelgleichlaufdrehgelenke mit einem
Gelenkaußenteil zur Verbindung mit einem ersten Antriebsteil,
das eine Innenöffnung bildet, in der im wesentlichen in Längs
richtung verlaufende äußere Kugelbahnen ausgebildet sind, mit
einem Gelenkinnenteil, das eine in der Innenöffnung des Gelenk
außenteils einsitzende Nabe zur Verbindung mit einem zweiten
Antriebsteil bildet, auf dem im wesentlichen in Längsrichtung
verlaufende innere Kugelbahnen ausgebildet sind, mit jeweils in
einander paarweise zugeordneten äußeren und inneren Kugelbahnen
geführten drehmomentübertragenden Kugeln und mit einem zwischen
Gelenkaußenteil und Gelenkinnenteil befindlichen ringförmigen
Kugelkäfig, der umfangsverteilte Käfigfenster aufweist, in denen
die Kugeln in einer gemeinsamen Ebene gehalten und bei Beugung
des Gelenks auf eine winkelhalbierende Ebene zwischen sich
schneidenden Achsen des Gelenkaußenteils und des Gelenkinnen
teils geführt werden.
Hierbei erstreckt sich der Gegenstand sowohl auf Festgelenke,
insbesondere vom Typ RF (Rzeppa Festgelenk), vom Typ UF (Under
cutfree-Festgelenk mit hinterschnittfreien Bahnen) als auch auf
Verschiebegelenke, insbesondere vom Typ VL (Verschiebegelenk
Löbro mit sich kreuzenden Bahnen) und vom Typ DO (Doppel-Offset
Verschiebegelenk mit versetzten Führungsflächen am Kugelkäfig).
Bei bekannten Gleichlaufgelenken der genannten Art wird in Zu
ständen erhöhter Beanspruchung, d. h. insbesondere bei großen
Beugewinkeln und/oder bei hohen Drehmomenten die Steuerung der
Kugeln durch die Bahnen in bestimmten Kugelpositionen - bezogen
auf die Beugungsebene - ungünstiger. Dies kann Bereiche errei
chen, in denen Selbsthemmung der Kugeln zwischen den Bahnen
auftritt, die dann zu Knackgeräuschen, ggfs. auch zu Beschädi
gungen an Kugeln und Bahnen führen kann.
Es ist bereits in der DE 24 33 349 B1 vorgeschlagen worden, die
Bahnen derartiger Gelenke mit einem abgeflachten Bahngrund zu
versehen, der zu einem Dreipunktkontakt der Kugel mit der jewei
ligen Bahn führt. Hierdurch sollen auch vom Bahngrund Steue
rungskräfte auf die Kugeln ausgeübt werden können. Nachteilig
ist hierbei, daß die vom Bahngrund auf die Kugel ausgeübte
Steuerungskraft nicht dem Drehmoment am Gelenk proportional ist,
so daß bei hohen Drehmomenten nur eine geringfügige Verbesserung
der Situation eintritt. Im übrigen geht bei spielbehafteten
Gelenken, wie RF- und UF-Gelenken, der Kontakt mit dem Bahngrund
bei Drehmomentbeaufschlagung verloren, da die Kugel bei solchen
Gelenken vom Bahngrund abheben kann und an der Bahnflanke hoch
steigt.
Aus der JP 3-172621 A ist es bekannt, u. a. bei Gelenken der
genannten Art an beiden Gelenkteilen über dem Umfang wechsel
weise Bahnpaare mit Rundbahnen - d. h. Einpunktkontakt der Ku
geln mit den jeweiligen Bahnen innen und außen - und solche mit
Spitzbogenbahnen - d. h. Zweipunktkontakt der Kugeln mit den
jeweiligen Bahnen innen und außen - vorzusehen. Hierbei wird die
effektive Belastung an ausgeführten Gelenken auf nur eine Hälfte
der Kugeln konzentriert.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein
Gelenk der genannten Art bereitzustellen, bei dem die Steuerung
der Kugeln durch die Bahnen verbessert ist. Die Lösung hierfür
besteht darin, daß die Kugelbahnen des einen Gelenkteiles einen
Zweipunktkontakt mit der jeweiligen Kugel und die Kugelbahnen
des anderen Gelenkteiles einen Dreipunktkontakt mit der jeweili
gen Kugel bilden.
Mit der hiermit bezeichneten erfindungsgemäßen Kombination von
Bahnen mit Bahngrundkontakt zum einen und einer Zweipunktab
stützung zum anderen werden die verbesserten Steuerungsverhält
nisse einer Bahn mit Dreipunktkontakt sichergestellt, bei Dreh
momentbeaufschlagung jedoch ein Steigen der Kugel in der Bahn
mit Dreipunktkontakt durch die gegenüberliegende Bahn mit
spielfreiem Zweipunktkontakt verhindert.
In bevorzugter Ausgestaltung haben die Bahnen mit Zweipunkt
kontakt im Querschnitt Flanken, die aus einem Ellipsenabschnitt
oder einem gotischen Bogen, d. h. zwei sich schneidenden Kreis
bogenabschnitten gebildet werden. Weiterhin ist es vorzugsweise
vorzusehen, daß die Bahnen mit Dreipunktkontakt im Querschnitt
zwei aus Flanken als Teilen eines Ellipsenabschnittes oder eines
gotischen Bogens, d. h. von zwei sich schneidenden Kreisbögen
abschnitten, sowie einer querverbindenden Basislinie in Form
einer Geraden oder einer konkaven oder konvexen Krümmungslinie
bestehen.
Vorteilhaft kann es sein, den Konformitätsfaktor - örtlicher
Krümmungsradius der Kugelbahn im Kontaktpunkt mit der Kugel
dividiert durch den Kugelradius - an den Flanken der Bahnen mit
Dreipunktkontakt abweichend im Vergleich mit dem an den Flanken
der Bahnen mit Zweipunktkontakt zu gestalten. Ist der Konfor
mitätsfaktor der Flanken der Zweipunktbahn größer als der der
Flanken der Dreipunktbahn, so wird die Kontaktwinkeldifferenz
mit zunehmendem Drehmoment und damit in den Bahnen steigenden
Kugeln größer und damit die Steuerung der Kugeln besser. Ist der
Konformitätsfaktor der Flanken der Zweipunktbahn kleiner als der
der Flanken der Dreipunktbahn, so ist bei kleinerem Drehmoment
und damit relativ tief an den Flanken anliegenden Kugeln eine
gute Steuerung der Kugeln gegeben. Für die Steuerung weniger
günstige Verhältnisse an den Kugeln können Vorteile in Bezug auf
ein Abrollen bzw. Gleiten der Kugeln haben.
Weiterhin ist es für die angestrebte Funktion besonders günstig,
wenn der Kontaktwinkel αK - Winkel zwischen einem Radialstrahl
von der Kugelmitte zum Kontaktpunkt der Kugel an die Kugelbahn
und einem Radialstrahl von der Gelenkmitte durch die Bahnmitte,
jeweils im Querschnitt durch die Bahn - für die Bahnen mit Drei
punktkontakt größer ist als für die Bahnen mit Zweipunktkontakt.
Bevorzugte Werte sind hierbei ein Kontaktwinkel αK von 30 bis
45° für die Bahnen mit Zweipunktkontakt und ein um zumindest 5°
größerer Kontaktwinkel für die Bahnen mit Dreipunktkontakt.
Beispiele zum Anwendungsgebiet der Erfindung ebenso wie bevor
zugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend
anhand der Zeichnungen dargestellt.
Hierin zeigt
Fig. 1 ein RF-Gelenk im Längshalbschnitt;
Fig. 2 ein UF-Gelenk im Längsschnitt;
Fig. 3 ein VL-Gelenk im Längshalbschnitt;
Fig. 4 ein Da-Gelenk im Längshalbschnitt;
Fig. 5-12 verschiedene Ausführungsbeispiele von einzelnen
erfindungsgemäßen äußeren und inneren Kugelbah
nen mit einer Kugel im Querschnitt.
Die Fig. 1 zeigt ein RF-Gelenk mit einem Gelenkaußenteil 11,
einem Gelenkinnenteil 12 bzw. einer Kugelnabe, einem Kugelkäfig
13 und einer drehmomentübertragenden Kugel 14. Eine Mehrzahl von
korrespondierenden Kugelbahnen und Kugeln ist über dem Umfang
verteilt. Das Gelenkaußenteil 11 ist einstückig mit einem ersten
Wellenteil 15 verbunden. In das Gelenkinnenteil 12 ist eine
Steckwelle 16 eingesteckt. Im Gelenkaußenteil 11 ist eine erste
Kugelbahn 17 erkennbar, der eine im Gelenkinnenteil 12 ausge
bildete zweite Kugelbahn 18 entspricht. Das Gelenkaußenteil 11
hat eine innenkugelige Führungsfläche 19, die mit einer außenku
geligen Fläche 20 des Käfigs 13 eine erste Flächenpaarung bil
det. Der Käfig hat eine innenkugelige Fläche 21, die mit Abstand
zu einer äußeren Fläche 22 des Gelenkinnenteils 12 liegt. Die
Kugeln 14 werden jeweils Fenstern 23 des Käfigs in der Mittel
ebene E des Käfigs gehalten. Beide Kugelbahnen 17, 18 sind
kreisbogenförmig gekrümmt, wobei die Krümmungsmittelpunkte in
Richtung der Achse des Gelenks gegeneinander versetzt sind. Die
vorstehend beschriebene Bahnform definiert ein RF-Gelenk. Das
Gelenk ist über einen Faltenbalg 31 nach außen abgedichtet, der
zum einen auf dem Gelenkaußenteil 11, zum anderen auf der Welle
16 mittels Spannbändern 32, 33 festgelegt ist.
In Fig. 2 sind einander entsprechende Einzelheiten mit den
gleichen Ziffern wie in Fig. 1 bezeichnet. In dieser Darstel
lung ist jedoch keine Welle in das Gelenkinnenteil 12 einge
steckt, ebensowenig ist die Abdichtung über einen Faltenbalg
ausgeführt. Die innenkugelige Fläche 21 des Käfigs 13 hat Füh
rungskontakt zur außenkugeligen Fläche 22 des Gelenkinnenteils
12. Die Kugelbahnen 17 im Gelenkaußenteil 11 und 18 im Gelenkin
nenteil 12 sind in dieser Ausgestaltung zur Öffnungsseite des
Gelenkaußenteils hinterschnittfrei und definieren damit ein
UF-Gelenk.
In Fig. 3 ist ein Gelenk mit einem beidseitig offenen Gelenk
außenteil 11, ein Gelenkinnenteil 12 bzw. eine Kugelnabe, ein
Kugelkäfig 13 und eine drehmomentübertragende Kugel 14 erkenn
bar. Eine Mehrzahl von korrespondierenden Kugelbahnen und Kugeln
ist über dem Umfang verteilt. Auf das Gelenkaußenteil 11 sind
beidseitig Blechkappen 24, 25 aufgesetzt. In das Gelenkinnenteil
12 ist eine Hohlwelle 15 eingesteckt. Im Gelenkaußenteil ist
eine erste Kugelbahn 17 erkennbar, der eine im Gelenkinnenteil
12 ausgebildete zweite Kugelbahn 18 entspricht. Beide Kugelbah
nen sind in der Darstellung gerade und achsparallel. Abweichend
von der Darstellung kreuzen sie sich jedoch und bilden gleich
große entgegengesetzte Kreuzungswinkel mit der Längsachse des
Gelenks. Das Gelenkaußenteil 11 hat eine innenzylindrische Füh
rungsfläche 19, die mit der außenkugeligen Fläche 20 des längs
verschieblichen Käfigs 13 zusammenwirkt. Der Käfig 13 hat eine
innenkugelige Fläche 21, die mit Abstand zu einer entsprechenden
Außenfläche 22 des Gelenkinnenteils 12 liegt. Die Kugeln 14
werden jeweils in Fenstern 23 des Käfigs 13 in der Mittelebene
E des Käfigs gehalten. Ein abdichtender Faltenbalg 31 ist mit
tels Spannbändern 32, 33 zum einen auf dem Blechteil 25, zum
anderen auf der Welle 15 festgelegt und dichtet das Gelenk nach
außen ab.
In Fig. 4 sind entsprechende Einzelheiten mit den gleichen
Ziffern wie in Fig. 3 bezeichnet. Abweichend hiervon ist eine
innenkugelige Führungsfläche 21 im Käfig 13 vorgesehen, die mit
einer außenkugeligen Fläche 22 des Gelenkaußenteils 12 zusammen
wirkt.
Die Mittelpunkte der Außenkugelfläche 20 des Käfigs 13 und der
Innenkugelfläche 21 sind axial gegeneinander versetzt und de
finieren auf diese Weise ein DO-Gelenk.
Die hiermit dargestellten Gelenktypen zählen sämtlich zum Stand
der Technik.
In den Fig. 5 bis 12 ist jeweils im Querschnitt eine äußere
Kugelbahn 17 im Gelenkaußenteil 11 und eine innere Kugelbahn 18
im Gelenkinnenteil 12 mit einer von beiden aufgenommenen Kugel
14 gezeigt. Der Käfig ist zur besseren Erkennbarkeit nicht ge
zeigt. Von den beiden Bahnen 17 und 18 weist jeweils die eine
eine Querschnittsform mit Zweipunktkontakt und die andere Bahn
eine Querschnittsform mit Dreipunktkontakt auf. In den Bahnen
mit Zweipunktkontakt sind die Bahnflanken mit 26, 27 bezeichnet,
während in den Bahnen mit Dreipunktkontakt die Flanken mit 28,
29 und die Bodenfläche mit 30 bezeichnet ist. α1 zeigt jeweils
den Kontaktwinkel αK in der äußeren Bahn 17, α2 den Kontaktwin
kel αK in der inneren Bahn 18. Im übrigen sind die unterschied
lichen Bahnformen stichwortartig wie folgt anzugeben:
Fig. 5 Außenteil: gotischer Querschnitt mit Zweipunktkontakt
Innenteil: gotischer Querschnitt mit abgeflachtem
Bahngrund, somit Dreipunktkontakt;
Fig. 6 Außenteil: gotischer Querschnitt mit abgeflachtem
Bahngrund, somit Dreipunktkontakt,
Innenteil: gotischer Querschnitt mit Zweipunktkontakt;
Fig. 7 Außenteil: elliptischer Querschnitt mit Zweipunkt
kontakt,
Innenteil: elliptischer Querschnitt mit abgeflachtem
Bahngrund, somit Dreipunktkontakt;
Fig. 8 Außenteil: elliptischer Querschnitt mit abgeflachtem
Bahngrund, somit Dreipunktkontakt
Innenteil: elliptischer Querschnitt mit Zweipunkt
kontakt;
Fig. 9 Außenteil: elliptischer Querschnitt mit Zweipunkt
kontakt,
Innenteil: gotischer Querschnitt mit abgeflachtem
Bahngrund, somit Dreipunktkontakt;
Fig. 10 Außenteil: gotischer Querschnitt mit abgeflachtem
Bahngrund, somit Dreipunktkontakt,
Innenteil: elliptischer Querschnitt mit Zweipunkt
kontakt;
Fig. 11 Außenteil: elliptischer Querschnitt mit abgeflachtem
Bahngrund, somit Dreipunktkontakt,
Innenteil: gotischer Querschnitt mit Zweipunktkontakt;
Fig. 12 Außenteil: gotischer Querschnitt mit Zweipunktkontakt,
Innenteil: elliptischer Querschnitt mit abgeflachtem
Bahngrund, somit Dreipunktkontakt.
Sämtliche Bahnformen nach den Fig. 5 bis 12 sind auf Gelenke
wie in den Fig. 1 bis 4 dargestellt anwendbar.
Claims (5)
1. Kugelgleichlaufdrehgelenk mit einem Gelenkaußenteil (11)
zur Verbindung mit einem ersten Antriebsteil, das eine
Innenöffnung bildet, in der im wesentlichen in Längsrich
tung verlaufende äußere Kugelbahnen (17) ausgebildet sind,
mit einem Gelenkinnenteil (12), das eine in der Innenöff
nung des Gelenkaußenteils (11) einsitzende Nabe zur Verbin
dung mit einem zweiten Antriebsteil bildet, auf dem im
wesentlichen in Längsrichtung verlaufende innere Kugelbah
nen (18) ausgebildet sind, mit jeweils in einander paar
weise zugeordneten äußeren und inneren Kugelbahnen (17, 18)
geführten drehmomentübertragenden Kugeln (14) und
mit einem zwischen Gelenkaußenteil (11) und Gelenkinnenteil
(12) befindlichen ringförmigen Kugelkäfig (13), der um
fangsverteilte Käfigfenster (23) aufweist, in denen die
Kugeln (14) in einer gemeinsamen Ebene gehalten und bei
Beugung des Gelenks auf eine winkelhalbierende Ebene zwi
schen sich schneidenden Achsen des Gelenkaußenteils (11)
und des Gelenkinnenteils (12) geführt werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kugelbahnen (17, 18) des einen Gelenkteiles (11,
12) einen Zweipunktkontakt mit der jeweiligen Kugel (14)
und die Kugelbahnen (18, 17) des anderen Gelenkteiles (12,
11) einen Dreipunktkontakt mit der jeweiligen Kugel (14)
bilden.
2. Gelenk nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bahnen (17, 18) mit Zweipunktkontakt im Querschnitt
zwei Flanken (26, 27), gebildet aus einem Ellipsenabschnitt
oder einem gotischen Bogen, d. h. zwei sich schneidenden
Kreisbögenabschnitten, umfassen.
3. Gelenk nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bahnen (18, 17) mit Dreipunktkontakt im Querschnitt
aus zwei Flanken (28, 29) als Teile eines Ellipsenabschnit
tes oder eines gotischen Bogens, d. h. von zwei sich
schneidenden Kreisbögenabschnitten, sowie einer querverbin
denden Basislinie (30) in Form einer Geraden oder einer
konkaven oder konvexen Krümmungslinie bestehen.
4. Gelenk nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kontaktwinkel αK - Winkel zwischen einem Radial
strahl von der Kugelmitte zum Kontaktpunkt der Kugel an die
Kugelbahn und einem Radialstrahl von der Gelenkmitte durch
die Bahnmitte, jeweils im Querschnitt durch die Bahn - für
die Bahnen (18, 17) mit Dreipunktkontakt größer ist als für
die Bahnen (17, 18) mit Zweipunktkontakt.
5. Gelenk nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kontaktwinkel αK für die Bahnen (17, 18) mit Zwei
punktkontakt 30 bis 45° und der Kontaktwinkel für die Bah
nen (18, 17) mit Dreipunktkontakt größer oder gleich (αK + 5°)
beträgt.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1996133216 DE19633216C1 (de) | 1996-08-17 | 1996-08-17 | Kugelgleichlaufdrehgelenke mit verbesserter Kugelsteuerung |
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8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
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Free format text: HILDEBRANDT, WOLFGANG, DIPL.-ING., 53721 SIEGBURG, DE SEIGERT, PETER, DIPL.-ING., 53797 LOHMAR, DE JUENEMANN, PETER, DIPL.-ING., 53797 LOHMAR, DE KONEGEN, HERBERT, 51503 ROESRATH, DE TENHUMBERG, FRANK, 53842 TROISDORF, DE |
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