DE19627757A1 - Kraftstoffpumpe - Google Patents
KraftstoffpumpeInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Kraftstoffpumpe zum Fördern
von Kraftstoff für eine Brennkraftmaschine nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei Brennkraftmaschinen muß der der Brennkraftmaschine
zugeführte Kraftstoff zunehmend mit relativ hohem Druck der
Brennkraftmaschine zugeführt werden. Dies führt dazu, daß
das zum Antreiben des Pumpenelements dienende Antriebsmittel
großen mechanischen Kräften ausgesetzt ist. Besonders bei
Verdrängerpumpen, insbesondere bei Kolbenpumpen, speziell
bei Radialkolbenpumpen, ist die Belastung der das
Antriebsmittel lagernden Lager relativ groß. Bei
Kolbenpumpen ist das Antriebsmittel üblicherweise eine
rotatorisch gelagerte Welle und die Lager werden in radialer
Richtung stark belastet. Weil der Kraftstoff keine bzw. eine
extrem schlechte Schmiereigenschaft hat, sondern das Lager
stark schädigen kann, muß verhindert werden, daß der
Kraftstoff in den Bereich des Lagers gelangt. Dies gilt
insbesondere dann, wenn der Kraftstoff Benzin ist.
Das Lager wird üblicherweise mit einem speziellen
Schmiermittel versehen. Damit das Schmiermittel nicht aus
dem Lager entweichen kann, ist eine Lagerdichtung
vorgesehen. Die Lagerdichtung muß auf das Schmiermittel
abgestimmt sein. Gelangt der Kraftstoff in den Bereich der
Lagerdichtung, dann kann der Kraftstoff die Eigenschaften
der Lagerdichtung negativ beeinflussen, insbesondere wenn
der Kraftstoff Benzin ist.
Bei einer bekannten Kraftstoffpumpe (deutsche
Offenlegungsschrift DE 44 19 927 A1) ist das Antriebsmittel
eine über zwei Kugellager rotatorisch gelagerte Welle. Bei
dieser Kraftstoffpumpe ist eine Fremdschmierung vorgesehen.
Bei der bekannten Kraftstoffpumpe wird über eine
Schmiermittelzuführöffnung Schmiermittel zwischen die beiden
Kugellager gepreßt. Dazu ist eine separate
Schmiermittelquelle zum Fördern des Schmiermittels
erforderlich. Dies erhöht den Aufwand erheblich. Ferner
kommt die zum Abdichten des Kugellagers dienende
Lagerdichtung auf einer Seite mit dem Kraftstoff in Kontakt,
was die Lebensdauer der Lagerdichtung beeinträchtigt. Weil
die Lagerdichtung nicht absolut dichten kann, können immer
zumindest kleinste Mengen vom Kraftstoff in den Bereich der
Kugellager gelangen, was deren Dauerhaltbarkeit
beeinträchtigt.
Es muß auch verhindert werden, daß Kraftstoff zwischen dem
Antriebsmittel und dem Gehäuse nach außen aus dem Gehäuse
gelangt. Dieses Problem ist bei den bekannten
Kraftstoffpumpen trotz aufwendigen Dichtungsmaßnahmen nicht
zufriedenstellend gelöst.
Die erfindungsgemäße Kraftstoffpumpe zum Fördern von
Kraftstoff für eine Brennkraftmaschine mit den
kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 hat demgegenüber
den Vorteil, daß der Kraftstoff von dem das Antriebsmittel
lagernden Lager hervorragend getrennt ist, was sich günstig
auf die Dauerhaltbarkeit des Lagers auswirkt. Ein Austreten
des Kraftstoffs aus dem Gehäuse der Kraftstoffpumpe wird
auch ohne aufwendige Dichtungsmaßnahmen vorteilhafterweise
zuverlässig verhindert.
Durch die in den abhängigen Ansprüchen aufgeführten
Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und
Verbesserungen der Kraftstoffpumpe nach dem Anspruch 1
möglich.
Ist das Trennmittel Luft, so ergibt sich auf vorteilhafte
Weise eine konstruktiv einfache Ausführbarkeit der
Kraftstoffpumpe und die Verbindung des Trennraums mit der
von der Brennkraftmaschine zumindest indirekt geförderten
Luft ist besonders einfach.
Für den Betrieb der Brennkraftmaschine wird Luft benötigt,
die von der Brennkraftmaschine gefördert wird, so daß
vorteilhafterweise ohne großen Aufwand zumindest ein kleiner
Teil dieser Luft durch den Trennraum geleitet werden kann.
Wird der Trennraum mit dem Lufteinlaß der Brennkraftmaschine
verbunden, so hat dies den Vorteil, daß evtl. in den
Trennraum gelangender Kraftstoff problemlos in die
Brennkraftmaschine abgeführt und unschädlich verbrannt
werden kann.
In dem Lufteinlaß herrscht zumindest zeitweise zumindest ein
geringer Unterdruck, was die Absaugung des Kraftstoffs bzw.
des Kraftstoffdampfs aus dem Trennraum begünstigt.
Wird der Trennraum zusätzlich noch mit einem Eingang
versehen, durch den Luft in den Trennraum gelangen kann, so
erhält man auf vorteilhafte Weise eine Durchspülung des
Trennraums mit Luft.
Durch die Drosselstelle zwischen dem Trennraum und dem
Lufteinlaß der Brennkraftmaschine kann der Druck in dem
Trennraum und die durchströmende Luftmenge auf vorteilhafte
Weise beeinflußt werden.
Auch durch die stromaufwärts vor dem Eingang zum Trennraum
vorgesehene Drossel kann der Druck in dem Trennraum bzw. die
Durchspülung des Trennraums mit Luft auf vorteilhafte Weise
beeinflußt werden.
Öl ist vorteilhafterweise besonders gut als Trennmittel
geeignet. Bei Brennkraftmaschinen ist üblicherweise eine
Brennkraftmaschine-Umlaufschmierung zur Versorgung
verschiedener Lagerstellen mit Öl vorgesehen. Mit dieser
Brennkraftmaschine-Umlaufschmierung kann vorteilhafterweise
besonders einfach Öl durch den Trennraum geführt werden.
Durch die Drossel zwischen dem Trennraum und der
Brennkraftmaschine-Umlaufschmierung kann der Druck in dem
Trennraum bzw. die Menge des Öls, das durch den Trennraum
gefördert wird, vorteilhafterweise ohne großen Aufwand
beeinflußt werden.
Ausgewählte, besonders vorteilhafte Ausführungsbeispiele der
Erfindung sind in der Zeichnung vereinfacht dargestellt und
in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen
die Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine beispielhaft
ausgewählte Kraftstoffpumpe und die Fig. 2 bis 4 in
symbolhafter Form bevorzugt ausgewählte, unterschiedliche
Ausführungsbeispiele zum Anschließen des Trennraums.
Die Kraftstoffpumpe dient zum Fördern von von einer
Brennkraftmaschine benötigtem Kraftstoff. Die
erfindungsgemäß ausgeführte Kraftstoffpumpe arbeitet
beispielsweise nach dem Verdrängerprinzip. Eine nach dem
Verdrängerprinzip arbeitende Kraftstoffpumpe hat
üblicherweise ein Pumpenelement oder mehrere Pumpenelemente.
Das Pumpenelement hat beispielsweise einen hin- und
hergehenden Kolben oder beispielsweise rotierende, während
der Rotation sich vergrößernde und verkleinernde
Verdrängungsräume. Je nach Anordnung des Pumpenelements bzw.
der Pumpenelemente kann man unterscheiden zwischen
beispielsweise einer Axialkolbenpumpe, Schrägscheibenpumpe,
Taumelscheibenpumpe, Schrägachsenpumpe, Radialkolbenpumpe,
Flügelzellenpumpe usw. Das Pumpenelement bzw. die
Pumpenelemente werden von einem Antriebsmittel angetrieben.
Das Antriebsmittel ist beispielsweise eine hin- und
hergehender Stange oder eine rotatorisch gelagerte Welle.
Die Kraftstoffpumpe hat eine Niederdruckseite und eine
Hochdruckseite. Das mindestens eine Pumpenelement fördert
Kraftstoff von der Niederdruckseite zu der Hochdruckseite.
Die erfindungsgemäß ausgeführte Kraftstoffpumpe ist
insbesondere für solche Brennkraftmaschinen besonders gut
geeignet, bei denen der Kraftstoff unter hohem Druck
gefördert werden muß.
Bei dem Kraftstoff handelt es sich beispielsweise um
Dieselöl oder um Benzin. Handelt es sich bei dem Kraftstoff
um Benzin, dann machen sich die besonderen Vorteile der
erfindungsgemäß ausgeführten Kraftstoffpumpe besonders
vorteilhaft bemerkbar, weil sich Benzin, falls es in den
Bereich von Lagern gelangen würde, negativ auf die
Werkstoffe des Lagers und der Dichtung zum Abdichten des
Lagers auswirken kann.
Für das bevorzugte, nachfolgend beschriebene
Ausführungsbeispiel wird aus Vereinfachungsgründen eine
Kraftstoffpumpe ausgewählt, die nach dem Prinzip einer
Radialkolbenpumpe arbeitet, als Antriebsmittel eine
einseitig rotatorisch gelagerte Welle hat und zur Förderung
des Kraftstoffs drei Pumpenelemente besitzt. Die bevorzugt
ausgewählte Kraftstoffpumpe besitzt eine sogenannte fliegende
Lagerung des Antriebsmittels. Es sei darauf hingewiesen,
daß, in Abwandlung des dargestellten Ausführungsbeispiels,
das in Form einer rotatorisch gelagerten Welle ausgeführte
Antriebsmittel auch beiderseits der drei Pumpenelemente
gelagert sein kann.
Die Fig. 1 zeigt beispielhaft eine Schnittebene eines
Längsschnitts durch eine bevorzugt ausgewählte,
erfindungsgemäß ausgeführte Kraftstoffpumpe 2. Die
beispielhaft ausgewählte Kraftstoffpumpe 2 hat drei
Pumpenelemente, wobei in der dargestellten Schnittebene
eines der drei Pumpenelemente sichtbar ist, und die beiden
anderen Pumpenelemente befinden sich unterhalb bzw. oberhalb
der dargestellten Schnittebene.
Die Kraftstoffpumpe 2 umfaßt im wesentlichen ein Gehäuse 4,
einen Niederdruckanschluß 6, einen Hochdruckanschluß 8, ein
Pumpenelement 10, ein Antriebsmittel 12, ein Lager 14, einen
Kraftstoffraum 16, eine Dichtung 18 und einen Trennraum 20.
Das Antriebsmittel 12 umfaßt im wesentlichen eine Welle 12a,
eine Riemenscheibe 12b, eine Drehmitnahme 12c, ein
Befestigungsmittel 12d, ein exzentrisches Wellenstück 12e,
eine Gleitscheibe 12g und ein Hubstück 12h.
Die Welle 12a des Antriebsmittels 12 ist mit Hilfe des
Lagers 14 in dem Gehäuse 4 drehbar gelagert. An einem aus
dem Gehäuse 4 herausragenden Teil der Welle 12a ist die
Riemenscheibe 12b mit Hilfe der Drehmitnahme 12c drehfest
verbunden. Die Drehmitnahme 12c ist beispielsweise eine
Paßfeder, die in je eine in der Welle 12a und in der
Riemenscheibe 12b vorgesehene Nut eingreift. Das
Befestigungsmittel 12d ist beispielsweise eine Mutter, die
die Riemenscheibe 12b auf der Welle 12a hält. Die
Riemenscheibe 12b ist über einen Riemen 22 mit einer
Brennkraftmaschine 24 (Fig. 2) antriebsmäßig verbunden. Die
Brennkraftmaschine 24 dreht über den Riemen 22 die Welle 12a
des Antriebsmittels 12 in dem Gehäuse 4.
Bei dem bevorzugt ausgewählten Ausführungsbeispiel umfaßt
das Lager 14 im wesentlichen ein erstes Wälzlager 14a, ein
zweites Wälzlager 14b, eine erste Lagerdichtung 14c, eine
zweite Lagerdichtung 14d, einen Lagerraum 14e und eine
Lagerschale 14f. In Abwandlung des dargestellten
Ausführungsbeispiels kann das Lager 14 anstatt der Wälzlager
14a, 14b beispielsweise ein Gleitlager umfassen.
Die Wälzlager 14a, 14b dienen zur radialen Lagerung der
Welle 12a und umfassen beispielsweise Kugeln, die sich
einerseits an der Welle 12a und andererseits an der
Lagerschale 14f abstützen. Zur Verbesserung des Lagers 14
sind in der Welle 12a umlaufende Rillen vorgesehen, in denen
die Kugeln der Wälzlager 14a, 14b geführt werden. Über diese
umlaufenden Rillen ist zusätzlich auch eine axiale Lagerung
der Welle 12a möglich. Die Lagerschale 14f ist an ihrem
Außenumfang in das Gehäuse 4 fest eingepreßt.
Wie das Ausführungsbeispiel zeigt, ist der Lagerraum 14e ein
Hohlraum zwischen der Welle 12a, der Lagerschale 14f und den
Lagerdichtungen 14c, 14d. Die erste Lagerdichtung 14c sorgt
für eine Abdichtung des Lagerraums 14e gegenüber dem
Trennraum 20. Die zweite Lagerdichtung 14d dichtet den
Lagerraum 14e nach außen hin ab. In dem Lagerraum 14e
befindet sich ein Fett zum Schmieren der Wälzlager 14a, 14b,
wodurch die Dauerhaltbarkeit des Lagers 14 wesentlich
verbessert werden kann, trotz relativ großer Querkräfte, die
über das Lager 14 zwischen der Welle 12a und dem Gehäuse 4
übertragen werden müssen.
Das exzentrische Wellenstück 12e ist exzentrisch zur
Drehachse der Welle 12a an der Welle 12a vorgesehen. Auf dem
exzentrischen Wellenstück 12e ist die Gleitscheibe 12g
angeordnet, auf der das Hubstück 12h gelagert ist. Eine
Drehbewegung der Welle 12a führt zu einer Hubbewegung des
Hubstücks 12h quer zur Drehachse der Welle 12a. Die
Hubbewegung des Hubstücks 12h wird auf das Pumpenelement 10
übertragen.
Zu dem bevorzugt ausgewählten, beispielhaft dargestellten
Pumpenelement 10 gehören im wesentlichen ein Kolben 10a,
eine Kolbenführung 10b, ein Gleitschuh 10c, ein Druckraum
10d, eine Haltepatrone 10e, eine Feder 10f, ein
Niederdruckventil 10g und ein Hochdruckventil 10h.
Die Haltpatrone 10e wird über eine Bördelung 10i in dem
Gehäuse 4 gehalten. Eine weitere Bördelung 10k hält die
Kolbenführung 10b in der Haltepatrone 10e fest. Der Kolben
10a ist in der Kolbenführung 10b verschiebbar gelagert. Der
Kolben 10a hat ein dem Hubstück 12h zugewandtes
stirnseitiges Ende. An dem dem Hubstück 12h zugewandten
stirnseitigen Ende des Kolbens 10a ist der Gleitschuh 10c
befestigt. Die Feder 10f ist zwischen der Haltepatrone 10e
und dem Gleitschuh 10c eingespannt. Die Feder 10f drückt den
Gleitschuh 10c gegen das Hubstück 12h. Während einer
Ausfahrbewegung des Kolbens 10a hält die Feder 10f den
Gleitschuh 10c in Anlage am Hubstück 12h.
Der Niederdruckanschluß 6 ist über einen in dem Gehäuse 4
verlaufenden Kanal mit dem Kraftstoffraum 16 verbunden. In
dem Kolben 10a gibt es eine längsseitige Bohrung 10m. Die
Bohrung 10m ist über eine quer durch den Kolben 10a führende
Querbohrung mit dem Kraftstoffraum 16 verbunden. Der
Druckraum 10d befindet sich innerhalb der Haltepatrone 10e.
Aus dem Kraftstoffraum 16 gelangt der Kraftstoff durch die
Bohrung 10m, durch das Niederdruckventil 10g, in den
Druckraum 10d. Das Niederdruckventil 10g ist ein
Rückschlagventil, das eine Strömung des Kraftstoffs aus dem
Kraftstoffraum 16 in den Druckraum 10d erlaubt, aber eine
entgegengesetzte Strömung des Kraftstoffs verhindert. Aus
dem Druckraum 10d gelangt der Kraftstoff durch das
Hochdruckventil 10h, durch in dem Gehäuse 4 vorgesehene
abgewinkelt verlaufende Kanäle 10n zum Hochdruckanschluß 8.
Das Hochdruckventil 10h gestattet ein Strömen des
Kraftstoffs aus dem Druckraum 10d in Richtung des
Hochdruckanschlusses 8, aber eine entgegengesetzte
Strömungsrichtung wird durch das Hochdruckventil 10h
verhindert.
Entsprechend den Hubbewegungen des Hubstücks 12h führt der
Kolben 10a Einfahrhübe und Ausfahrhübe aus. Bei einem
Ausfahrhub gelangt Kraftstoff aus dem Kraftstoffraum 16
durch das Niederdruckventil 10g in den Druckraum 10d. Bei
einem Einfahrhub des Kolbens 10a wird der Kraftstoff aus dem
Druckraum 10d verdrängt und gelangt unter Druck durch das
Hochdruckventil 10h, durch die Kanäle 10n, zum
Hochdruckanschluß 8.
Der Kraftstoff kommt aus einem Kraftstoffvorratsbehälter 26
(Fig. 2) durch den Niederdruckanschluß 6 in den
Kraftstoffraum 16 (Fig. 1). Zwischen dem
Kraftstoffvorratsbehälter 26 und der Kraftstoffpumpe 2 kann
eine nicht dargestellte Vorförderpumpe vorgesehen sein. Ist
die Vorförderpumpe nicht vorhanden, dann herrscht in dem
Kraftstoffraum 16 ein Druck, der ungefähr dem
Atmosphärendruck entspricht. Mit der Vorförderpumpe ist der
Druck in dem Kraftstoffraum 16 höher als der
Atmosphärendruck.
Die Dichtung 18 dichtet zwischen dem Trennraum 20 und dem
Kraftstoffraum 16. Ein in das Gehäuse 4 eingepreßter Ring
18a hält die Dichtung 18 im Gehäuse 4 fest. Die Dichtung 18
ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel eine umlaufende
Lippendichtung. Die Dichtung 18 kann beispielsweise auch ein
Nutring, ein O-Ring, ein Rechteckring oder eine sonstige
Gleitringdichtung sein. Die Dichtung 18 ist vorzugsweise so
ausgeführt, daß bei Drehung der Welle 12a zwischen der
Dichtung 18 und der Welle 12a eine möglichst kleine Reibung
entsteht. Die Dichtung 18 soll verhindern, daß Kraftstoff
aus dem Kraftstoffraum 16 in den Trennraum 20 gelangt. In
entgegengesetzter Richtung muß die Dichtung 18 nicht
abdichten. Deshalb, und wegen der gewünschten geringen
Reibung, ist die in der Zeichnung dargestellte
Lippendichtung besonders zweckmäßig. Weil eine geringe
Leckage des Kraftstoff aus dem Kraftstoffraum 16 in den
Trennraum 20 die Funktionsweise weder der Kraftstoffpumpe 2
noch der Brennkraftmaschine 24 stört, genügt eine sehr
geringe Andrückkraft der Dichtung 18 gegen die Welle 12a.
Die geringe Leckage des Kraftstoffs aus dem Kraftstoffraum
16 in den Trennraum 20 ist wegen der Verminderung der
Reibung und wegen der Wärmeabfuhr eher günstig für die
Dauerhaltbarkeit der Dichtung 18. In Abwandlung des
dargestellten Ausführungsbeispiels kann die Dichtung
beispielsweise fest mit der Welle des Antriebsmittels
verbunden sein und an einer Bohrungswand im Gehäuse gleiten.
Der Trennraum 20 ist bei dem in der Fig. 1 dargestellten,
bevorzugt ausgewählten Ausführungsbeispiel über einen ersten
Anschluß 20a und über einen zweiten Anschluß 20b
anschließbar. Die Anschlüsse 20a, 20b führen aus dem Bereich
des Trennraums 20 durch das Gehäuse 4 nach außen.
Der Trennraum 20 ist in der Zeichnung in axialer Richtung
und in radialer Richtung der Deutlichkeit wegen relativ groß
gezeichnet. Es sei darauf hingewiesen, daß der Trennraum 20
in axialer Richtung (in Richtung der Drehachse der Welle
12a) und in radialer Richtung (senkrecht zur Drehachse der
Welle 12a) ziemlich klein dimensioniert sein kann, so daß
sich durch den Trennraum 20 die Baugröße der Kraftstoffpumpe
2 kaum bzw. nur unwesentlich vergrößert.
Die Fig. 2 zeigt eine stark vereinfachte, schematisierte,
symbolhafte dargestellte Seitenansicht der Kraftstoffpumpe
2. Der Trennraum 20 ist in der Seitenansicht nicht sichtbar
und deshalb in der Fig. 2 mit unterbrochenen Linien
symbolhaft angedeutet.
In allen Figuren sind gleiche oder gleichwirkende Teile mit
denselben Bezugszeichen versehen. Sofern nichts
gegenteiliges erwähnt bzw. in der Zeichnung dargestellt ist,
gilt das anhand eines der Figuren Erwähnte und Dargestellte
auch bei den anderen Ausführungsbeispielen. Sofern sich aus
den Erläuterungen nichts anderes ergibt, sind die
Einzelheiten der verschiedenen Ausführungsbeispiele
miteinander kombinierbar.
Wie die Fig. 2 zeigt, führt eine Niederdruckleitung 6a vom
Kraftstoffvorratsbehälter 26 zu dem Niederdruckanschluß 6
der Kraftstoffpumpe 2. Von dem Hochdruckanschluß 8 führt
eine Hochdruckleitung 8a zu einer Kraftstoffzumeßeinrichtung
28. Die Kraftstoffzumeßeinrichtung 28 umfaßt beispielsweise
ein Kraftstoffsammelrohr und ein Kraftstoffeinspritzventil
bzw. mehrere Kraftstoffeinspritzventile. Über die
Kraftstoffeinspritzventile der Kraftstoffzumeßeinrichtung 28
gelangt der Kraftstoff dosiert zu in der Zeichnung nicht
sichtbar dargestellten Brennräumen der Brennkraftmaschine
24.
Die für das Ausführungsbeispiel beispielhaft ausgewählte
Brennkraftmaschine 24 hat einen Lufteinlaß 30. Der
Lufteinlaß 30 umfaßt beispielsweise eine Lufteintrittsstelle
30a, ein Luftfilter 30b, ein Saugrohr 30c und eine
Drosselklappe 30d.
Des weiteren zeigt die Fig. 2 eine Abdeckung 20c, eine
Öffnung 20d, eine Leitung 20e, ein Filtersieb 20f, eine
Drosselstelle 20g, eine Leitung 20h und eine Drosselstelle
20i. Die Leitung 20e führt von der Öffnung 20d, durch das
Filtersieb 20f, durch die Drosselstelle 20g, durch den
Anschluß 20b, in den Trennraum 20. Die Leitung 20h führt aus
dem Trennraum 20, durch den Anschluß 20a, durch die
Drosselstelle 20i, zum Lufteinlaß 30. Die Leitung 20h ist
zwischen dem Luftfilter 30b und der Drosselklappe 30d ans
Innere des Saugrohrs 30c angeschlossen.
Die Abdeckung 20c ist vorgesehen, damit kein Spritzwasser
und kein Schmutz in den Trennraum 20 gelangt. Abhängig von
der Empfindlichkeit der Brennkraftmaschine 24 und abhängig
von der Qualität der Umgebungsluft kann ggf. auf das
Filtersieb 20f und/oder auf die Abdeckung 20c verzichtet
werden. Mit der Drosselstelle 20g kann die aus der Umgebung
in den Trennraum 20 strömende Luftmenge beeinflußt werden.
Der besseren Übersichtlichkeit wegen sind in der Fig. 2 die
Abdeckung 20c, das Filter 20f und die Drosselstelle 20g als
separate, im Verlauf der Leitung 20e vorgesehene Bauteile
dargestellt. Es sei darauf hingewiesen, daß man die
Drosselstelle 20g auch durch entsprechende Dimensionierung
der den Anschluß 20b bildenden Bohrung bzw. der Leitung 20e
herstellen kann, und das Filter 20f kann man direkt in den
Anschluß 20b integrieren, ebenso die Abdeckung 20b. Dadurch
kann erheblich Bauraum und Bauaufwand gespart werden.
Über die in der Leitung 20h vorgesehene Drosselstelle 20i
kann die durch den Trennraum 20 strömende Luftmenge
beeinflußt werden. Die Drosselstelle 20i kann beispielsweise
in den Anschluß 20a durch entsprechende Dimensionierung der
den Anschluß 20a bildenden Bohrung integriert werden, bzw.
man kann die Drosselstelle 20i durch entsprechend kleine
Dimensionierung des Innenquerschnitts der Leitung 20h in
gewünschter Weise bekommen.
Je nach Stellung der Drosselklappe 30d und abhängig von der
Drehzahl der Brennkraftmaschine 24 strömt mehr oder weniger
viel Luft durch das Luftfilter 30b und durch das Saugrohr
30c in die Brennkraftmaschine 24. Abhängig von der Menge der
durch das Luftfilter 30b strömenden Luft ergibt sich ein
Druckabfall in dem Luftfilter 30b und damit ein Unterdruck
in dem Saugrohr 30c stromabwärts hinter dem Luftfilter 30b.
Wegen diesem Unterdruck strömt Luft durch die Öffnung 20d,
durch die Leitung 20e, durch die Drosselstelle 20g, durch
den Trennraum 20, durch die Leitung 20h, durch die
Drosselstelle 20i, in das Saugrohr 30c des Lufteinlasses 30.
Über die Dimensionierung der Drosselstellen 20g und 20i
können die Menge der durch den Trennraum 20 strömenden Luft
und der Druck im Trennraum 20 beeinflußt werden. Ist die
stromaufwärts vor dem Trennraum 20 vorgesehene Drosselstelle
20g relativ klein dimensioniert, d. h. hat die Drosselstelle
20g einen relativ kleinen Innendurchmesser, und ist im
Vergleich dazu die stromabwärts hinter dem Trennraum 20
vorgesehene Drosselstelle 20i relativ groß dimensioniert, so
herrscht in dem Trennraum 20 ein relativ niedriger Druck (d. h.
relativ starker Unterdruck), der ggf. fast so niedrig wie
der Unterdruck im Saugrohr 30c sein kann. Dadurch kann
erreicht werden, daß der aus dem Kraftstoffraum 16 (Fig. 1)
in den Trennraum 20 leckende Kraftstoff im Trennraum 20
möglichst schnell verdampft und über den Lufteinlaß 30 in
die Brennkraftmaschine 24 abgesaugt wird. Über die Leitung
20e kann dabei ständig frische Luft von außen in den
Trennraum 20 nachströmen. Durch entsprechendes größeres
Dimensionieren der Drosselstelle 20g kann erreicht werden,
daß der Druck in dem Trennraum 20 weniger stark abgesenkt
wird. Enges Dimensionieren der Drosselstelle 20i führt
ebenfalls dazu, daß der der Druck in dem Trennraum 20 wenig
absinkt und daß wenig Luft durch den Trennraum 20 in den
Lufteinlaß 30 strömt.
Beim bevorzugt ausgewählten Ausführungsbeispiel führt die
Leitung 20h zwischen dem Luftfilter 30b und der
Drosselklappe 30d in das Saugrohr 30c. Das dargestellte
Ausführungsbeispiel kann auch so abgewandelt werden, daß die
Leitung 20h zwischen der Drosselklappe 30d und den
Brennräumen der Brennkraftmaschine 24 in das Saugrohr 30c
einmündet. Allerdings ist dann der Druck in dem Trennraum 20
ziemlich stark von der Stellung der Drosselklappe 30d
abhängig und es gelangt auch bei vollständig geschlossener
Drosselklappe 30d Luft in den Lufteinlaß 30, was nicht bei
allen Brennkraftmaschinen erwünscht ist.
Die Fig. 3 zeigt eine ebenfalls schematisierte Darstellung
eines weiteren Ausführungsbeispiels.
Bei dem in der Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel
entfallen die in der Fig. 2 gezeigte Abdeckung 20c, die
Öffnung 20d, die Leitung 20e, das Filtersieb 20f, die
Drosselstelle 20g und der in den Trennraum 20 mündende
zweite Anschluß 20b. Bei dem in der Fig. 3 dargestellten
Ausführungsbeispiel ist der Trennraum 20 nur über den
Anschluß 20a, über die Leitung 20h und über die mehr oder
weniger stark drosselnde Drosselstelle 20i an den Lufteinlaß
30 angeschlossen. Für den Anschluß 20a und die Leitung 20h
genügen kleine Innendurchmesser. Dadurch ergibt sich die
Drosselstelle 20i von selbst. Im Prinzip kann auf die
Drosselstelle 20i verzichtet werden.
Durch Anschluß des Trennraums 20 an den Lufteinlaß 30
entsteht in dem Trennraum 20 eine Druckabsenkung, wodurch
der aus dem Kraftstoffraum 16 über die Dichtung 18 in den
Trennraum 20 leckende Kraftstoff in den Lufteinlaß 30
abgesaugt wird.
Das in der Fig. 3 dargestellte Ausführungsbeispiel hat den
Vorteil, daß keine störende Luft über den Trennraum 20, in
den Lufteinlaß 30 gelangen kann. Deshalb kann die Leitung
20h auch zwischen der Drosselklappe 30d und den Brennräumen
der Brennkraftmaschine 24 in das Saugrohr 30c einmünden,
ohne daß dadurch die Brennkraftmaschine 24 bei geschlossener
Drosselklappe 30d unerwünschte Luft erhält.
Durch die Verbindung des Trennraums 20 mit dem Lufteinlaß 30
erhält man den Vorteil, daß der aus dem Kraftstoffraum 16
evtl. in den Trennraum 20 leckende Kraftstoff nicht in die
Umgebung entweichen kann, sondern in die Brennkraftmaschine
24 gelangt, wo er ordnungsgemäß verbrannt werden kann.
Die Fig. 4 zeigt in schematisierter Form ein weiteres,
bevorzugt ausgewähltes, besonders vorteilhaftes
Ausführungsbeispiel.
In der Brennkraftmaschine 24 gibt es sich bewegende Teile.
Zur Schmierung dieser Teile besitzt die Brennkraftmaschine
24 eine Brennkraftmaschine-Umlaufschmierung 32 und eine
Ölpumpe 32a. Grundsätzlich alle in Frage kommenden
Brennkraftmaschinen besitzen eine Brennkraftmaschine-Umlaufschmierung.
Zu der Brennkraftmaschine-Umlaufschmierung
gehört grundsätzlich eine Ölpumpe.
An die Brennkraftmaschine-Umlaufschmierung 32 ist der
Trennraum 20 angeschlossen. Dazu ist an der
Brennkraftmaschine 24 ein erster Ölanschluß 20k und ein
zweiter Ölanschluß 20m vorgesehen. Der erste Ölanschluß 20k
ist über eine Ölleitung 20n mit dem Anschluß 20b verbunden.
Eine Ölleitung 20p verbindet den Anschluß 20a mit dem
zweiten Ölanschluß 20m. Im Verlauf der Ölleitung 20n gibt es
eine Drosselstelle 20r.
Die in der Brennkraftmaschine 24 vorgesehene, in der
dargestellten Ansicht nicht sichtbare und deshalb mit
gestrichelten Linien, symbolhaft dargestellte Ölpumpe 32a
der Brennkraftmaschine-Umlaufschmierung 32 fördert das Öl
durch die Brennkraftmaschine 24 zu den in der
Brennkraftmaschine 24 vorgesehenen Schmierstellen. Dabei
gelangt das Öl auch zu dem Ölanschluß 20k. Vom Ölanschluß
20k strömt das Öl durch die Ölleitung 20n, durch die
Drosselstelle 20r, durch den Anschluß 20b, durch den
Trennraum 20, durch den Anschluß 20a und durch die Olleitung
20p zurück in die Brennkraftmaschine 24 zu der
Brennkraftmaschine-Umlaufschmierung 32. Ist der Druck des
Öls am Ölanschluß 20k relativ hoch, dann muß die
Drosselstelle 20r relativ klein dimensioniert werden, damit
der Druck des Öls im Trennraum 20 nicht zu hoch ist.
Befindet sich der Ölanschluß 20k an einer Stelle der
Brennkraftmaschine-Umlaufschmierung 32, an der das Öl der
Brennkraftmaschine-Umlaufschmierung 32 einen nicht zu hohen
Druck hat, dann kann auf die Drosselstelle 20r verzichtet
werden. Die Drosselstelle 20r kann beispielsweise auch
durch entsprechend kleine Dimensionierung des
Innendurchmessers der Ölleitungen 20n und 20p oder durch
entsprechend kleine Dimensionierung der Anschlüsse 20a, 20b
erreicht werden. Der Trennraum 20 kann an den Hauptstrom
oder über einen Bypass an die Brennkraftmaschine-Umlaufschmierung
32 angeschlossen sein.
Durch das von der Ölpumpe 32a der Brennkraftmaschine-Umlaufschmierung
32 durch den Trennraum 20 geförderte Öl
wird der aus dem Kraftstoffraum 16 in den Trennraum 20
eventuell leckende Kraftstoff vom Öl der Brennkraftmaschine-Umlaufschmierung
32 mitgenommen, so daß sich im Trennraum 20
kein Kraftstoff ansammeln kann. Die Menge des in den
Trennraum 20 leckenden Kraftstoffs ist so klein, daß dadurch
keine negativen Auswirkungen auf die Eigenschaften des Öls
der Brennkraftmaschine-Umlaufschmierung 32 zu befürchten
sind.
Wegen dem Trennraum 20 (Fig. 1) zwischen dem Kraftstoffraum
16 und dem Lager 14 wird zuverlässig verhindert, daß
Kraftstoff in den Bereich des Lagers 14 gelangen kann. Wäre
beispielsweise die Lagerdichtung 14c direkt vom Kraftstoff
beaufschlagt, dann könnte die Lagerdichtung 14c alleine
nicht immer zuverlässig verhindern, daß Kraftstoff in den
Bereich des Lagers 14 gelangen kann. Dadurch könnte das
Lager 14 bzw. Teile des Lagers 14 beschädigt werden und die
Dauerhaltbarkeit des Lagers 14 könnte dadurch verkürzt
werden. Insbesondere könnte ohne den Trennraum 20 auch die
Lagerdichtung 14c durch den Kraftstoff beschädigt werden.
Dies alles wird durch den Trennraum 20 und durch das im
Trennraum 20 vorgesehene Trennmittel verhindert. Durch das
Trennmittel, das vorzugsweise Luft (Fig. 2, 3) oder Öl (Fig.
4) ist, wird der evtl. aus dem Kraftstoffraum 16 in den
Trennraum 20 leckende Kraftstoff bzw. der Kraftstoffdampf
aus dem Trennraum 20 herausgeführt und auf unschädliche Art
und Weise über den Lufteinlaß 30 (Fig. 2, 3) oder über die
Ölleitung 20p zur Brennkraftmaschine 24 abgeführt. Weil der
aus dem Kraftstoffraum 16 herausleckende Kraftstoff über den
Trennraum 20 auf unschädliche Art und Weise abgeführt wird,
vermindert sich der Herstellungsaufwand der Dichtung 18 und
der Lagerdichtungen 14c und 14d. Die Dichtung 18 und die
Lagerdichtungen 14c und 14d können vorteilhafterweise auf
kostengünstige Herstellung und auf geringe Reibung zwischen
der Welle 12a und dem Gehäuse 4 optimiert werden. Ohne den
Trennraum 20 bestünde die Gefahr, daß Kraftstoff über die
Lagerdichtung 14c in den Bereich des Lagers 14 und über die
Lagerdichtung 14d zwischen der Welle 12a und dem Gehäuse 4
nach außen gelangen könnte. Auch dies wird durch den
Trennraum 20 auf einfache Weise zuverlässig verhindert.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel (Fig. 1) ist die
Welle 12a einseitig gelagert. Es wird vorgeschlagen, bei
beidseitiger Lagerung der Welle, d. h. wenn die Welle 12a
beiderseits des Kraftstoffraums 16 über je ein Lager
gelagert ist, zwischen dem Kraftstoffraum 16 und jedem der
beiden Lager je einen Trennraum vorzusehen. In beiden
Trennräumen befindet sich vorzugsweise Luft oder Öl als
Trennmittel. Die beiden Trennräume können innerhalb oder
außerhalb des Gehäuses der Kraftstoffpumpe 2 miteinander
verbunden sein.
Claims (13)
1. Kraftstoffpumpe zum Fördern von Kraftstoff für eine
Brennkraftmaschine, mit einem Gehäuse, mit mindestens einem
Kraftstoffraum in dem Gehäuse, mit mindestens einem mit dem
Kraftstoffraum verbundenen, Kraftstoff fördernden
Pumpenelement, mit mindestens einem über mindestens ein
Lager (14) in dem Gehäuse gelagerten zum Antreiben des
Pumpenelements dienenden Antriebsmittel (12), dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen dem Kraftstoffraum (16) und dem
Lager (14) mindestens ein Trennraum (20) vorgesehen ist,
wobei in dem Trennraum (20) ein von der Brennkraftmaschine
(24) zumindest indirekt gefördertes Trennmittel vorhanden
ist.
2. Kraftstoffpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Antriebsmittel (12) eine rotatorisch gelagerte Welle
(12a) umfaßt.
3. Kraftstoffpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Trennmittel Luft ist.
4. Kraftstoffpumpe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Trennraum (20) mit einem Lufteinlaß (30) der
Brennkraftmaschine (24) verbunden ist.
5. Kraftstoffpumpe nach Anspruch 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen dem Trennraum (20) und dem
Lufteinlaß (30) mindestens eine Drosselstelle (20i)
zwischengeschaltet ist.
6. Kraftstoffpumpe nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Trennraum (20) einen mit dem
Lufteinlaß (30) der Brennkraftmaschine (24) verbundenen
ersten Anschluß (20a) und einen zweiten Anschluß (20b) hat.
7. Kraftstoffpumpe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß stromaufwärts vor dem Trennraum (20) mindestens eine
Drosselstelle (20g) vorgesehen ist.
8. Kraftstoffpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Trennmittel Öl ist.
9. Kraftstoffpumpe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Trennraum (20) mit einer zum Schmieren der
Brennkraftmaschine (24) dienenden Brennkraftmaschine-Umlaufschmierung
(32) verbunden ist.
10. Kraftstoffpumpe nach Anspruch 8 oder 9, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen dem Trennraum (20) und der
Brennkraftmaschine-Umlaufschmierung (32) mindestens eine
Drosselstelle (20r) zwischengeschaltet ist.
11. Kraftstoffpumpe nach einem der Ansprüche 8 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der Trennraum (20) einen mit der
Brennkraftmaschine-Umlaufschmierung (32) verbundenen ersten
Anschluß (20a) und einen mit der Brennkraftmaschine-Umlaufschmierung
(32) verbundenen zweiten Anschluß (20b)
hat.
12. Kraftstoffpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Kraftstoffraum (16)
und dem Trennraum (20) mindestens eine Dichtung (18)
vorgesehen ist.
13. Kraftstoffpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem mindestens einen
Lager (14) und dem Trennraum (20) mindestens eine
Lagerdichtung (14c) vorgesehen ist.
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