DE19627456A1 - Auftragwerk zum direkten Auftragen eines flüssigen oder pastösen Mediums auf eine laufende Materialbahn, insbesondere aus Papier oder Karton - Google Patents
Auftragwerk zum direkten Auftragen eines flüssigen oder pastösen Mediums auf eine laufende Materialbahn, insbesondere aus Papier oder KartonInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Auftragswerk zum
direkten Auftragen eines flüssigen oder pastösen Mediums auf
eine laufende Materialbahn, insbesondere aus Papier oder
Karton, gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Gattungsgemäße Auftragswerke werden im Rahmen von sogenannten
Streichanlagen eingesetzt, um eine laufende Materialbahn, die
beispielsweise aus Papier, Karton oder einem Textilwerkstoff
besteht, ein- oder beidseitig mit einer oder mehreren
Schichten von flüssigen oder pastösen Auftrags
beziehungsweise Streichmedien zu versehen. Bei den
Auftragsmedien handelt es sich beispielsweise um Farbe,
Stärke, Imprägnierflüssigkeit oder dergleichen.
Beim sogenannten direkten Auftragen wird das flüssige oder
pastöse Medium von einer Auftragseinrichtung direkt auf die
Oberfläche der laufenden Materialbahn aufgetragen, die
während des Auftrags auf einer umlaufenden Gegenfläche,
beispielsweise einem Endlosband oder einer Gegenwalze,
gestützt wird. Beim indirekten Auftrag des Mediums wird das
flüssige oder pastöse Auftragsmedium hingegen zunächst auf
eine Trägerfläche, z. B. die Oberfläche einer als Auftragswalze
ausgestalteten Gegenwalze, aufgebracht, um von dort in einem
Walzenspalt, durch den die Materialbahn hindurchläuft, von
der Auftragswalze auf die Materialbahn übertragen zu werden.
Bei derartigen Auftragswerken ist die Auftragseinrichtung
üblicherweise als Vordosiereinrichtung ausgestaltet, die das
flüssige oder pastöse Medium zunächst in einer überschüssigen
Auftragsmenge aufträgt. Der Vordosiereinrichtung ist
zweckmäßigerweise eine Enddosiereinrichtung (auch Feindosier-
oder Fertigdosiereinrichtung genannt) nachgeschaltet, die das
zuvor von der Vordosiereinrichtung aufgetragene überschüssige
Medium mit Hilfe eines an die Gegenwalze beziehungsweise die
laufende Materialbahn gedrückten, sich durchgehend über im
wesentlichen die gesamte Bahnbreite erstreckenden
Rakelelements, wie etwa einer Rakelklinge, einem Rollrakel
oder dergleichen, abrakelt und so die gewünschte endgültige
Auftragsmenge auf der Gegenwalze beziehungsweise der
Materialbahn erzielt. Die Enddosiereinrichtung ist gewöhnlich
derart ausgelegt, daß durch eine zonenweise unterschiedliche
Beeinflussung des Anpreßdrucks des Rakelelements ein
gewünschtes Querprofils des aufgetragenen Mediums erreicht
wird.
Bei neueren Auftragswerken ist man dazu übergegangen auch bei
der Vordosiereinrichtung bereits eine gewisse Einstellbarkeit
des Querprofils des aufzutragenden Mediums vorzusehen. Zu
diesem Zweck wird zum Beispiel eine Vordosiereinrichtung mit
einem als Freistrahldüse ausgebildeten Dosierspalt verwendet,
der zwischen einer zulaufseitigen und ablaufseitigen Lippe
gebildet ist, wobei die zulaufseitige Lippe über die Länge
des Auftragswerks gleichförmig oder aber zonenweise
unterschiedlich in ihrem Abstand zur ablaufseitigen Lippe
einstellbar ist oder umgekehrt. Auch ist es möglich beide
Lippen gleichzeitig zu verstellen. Ein solches Auftragswerk
ist zum Beispiel aus der DE-44 32 177 der Anmelderin und unter
der Handelsbezeichnung "Jet Flow F" bekannt.
Die zuvor erläuterten Vor- und Enddosiereinrichtungen werden
gewöhnlich in zwei gängigen Konfigurationen eingesetzt, und
zwar zum einen in einer Anordnung bei der ein sogenanntes
"räumlich getrenntes" Vor- und Enddosieren erfolgt und zum
anderen in einer Anordnung bei der das Vor- und Enddosieren
"nicht räumlich getrennt" ausgeführt wird. Bei der
erstgenannten Anordnung, d. h. beim räumlich getrennten
Vor- und Enddosieren, befindet sich die Vordosiereinrichtung an
einer ersten Gegenwalze und die Enddosiereinrichtung an einer
zweiten Gegenwalze, die der ersten Walze nachgeschaltet ist.
Ein Auftragswerk mit einer solchen Konfiguration ist zum
Beispiel aus der DE-37 15 307 bekannt. Bei der "räumlich nicht
getrennten" Anordnung hingegen sind Vor- und
Enddosiereinrichtung einer gemeinsamen Gegenwalze zugeordnet,
wobei jedoch ein gewisser Zwischenraum zwischen der Vor- und
Enddosiereinrichtung besteht.
Aus der EP-0 482 309 B1 ist ein Auftragswerk zum indirekten,
beidseitigen Auftragen eines flüssigen oder pastösen Mediums
auf eine Materialbahn bekannt, umfassend zwei nebeneinander
angeordnete und als Preßwalzen ausgebildete Gegenwalzen,
zwischen denen ein Walzenspalt, auch Preßspalt genannt,
ausgebildet ist, durch den die Materialbahn geführt wird. An
jeder Preßwalze ist außerhalb des Bereichs des Preßspaltes
ein kombiniertes Auftrags- und Dosiersystem angeordnet, das
eine Auftragseinheit bildet, mit der gleichzeitig sowohl das
Auftragen des flüssigen oder pastösen Mediums als auch die
Einstellung des endgültigen Strichgewichts des aufgetragenen
Mediums erzielt wird. Eine Vordosiereinrichtung im Sinne des
vorhergehend beschriebenen Stands der Technik existiert bei
diesem Auftragswerktyp also nicht. Zur getrennten Bestimmung
der an jeder der zwei Auftragseinheiten an die Materialbahn
aufgetragenen Menge an Auftragsmedium ist an jeder Preßwalze
in Drehrichtung hinter der Auftragseinheit und vor dem
Preßspalt eine Meßeinrichtung zur kontinuierlichen Bestimmung
der auf die Preßwalzen aufgetragenen Beschichtungsmenge
angeordnet.
Bei den zuvor beschriebenen Auftragswerken treten generell
diverse, durch die Bauart des Auftragswerks, die Art der
verwendeten Materialbahn und des Auftragsmediums, durch
Fertigungstoleranzen des Auftragswerks, der Materialbahn und
des Auftragsmediums sowie durch Ungenauigkeiten bei der
Einstellung des Auftragswerks bedingte, sich gegenseitig
beeinflussende beziehungsweise überlagernde Fehler auf, die
zu Ungenauigkeiten im Quer- und/oder Längsprofil des
aufgetragenen flüssigen oder pastösen Auftragsmediums und
damit zu einer Qualitätsminderung des gefertigten Produktes
führen.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde
ein geeignetes gattungsgemäßes Auftragswerk zu schaffen, mit
dem auf einfache und effektive Art und Weise eine feinere und
exaktere Einstellbarkeit sowie Regelbarkeit des
Quer- und/oder Längsprofils des Auftragsmediums, insbesondere an der
Vordosiereinrichtung, und somit ein qualitativ hochwertiges
Endprodukt erzielbar ist.
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein erfindungsgemäßes
Auftragswerk mit den Merkmalen des Anspruchs l. Hierbei ist
das Auftragswerk dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der
Vordosiereinrichtung und der Enddosiereinrichtung wenigstens
eine in einen die Vor- und/oder Enddosiereinrichtung
umfassenden Regelkreis eingebundene Meßeinrichtung zum
kontinuierlichen direkten und/oder indirekten Messen eines
Quer- und/oder Längsprofils und/oder anderer spezifischer
Eigenschaften des mit der Vordosiereinrichtung
aufzutragenden und/oder aufgetragenen Mediums vorgesehen ist.
Während sich das Quer- und/oder Längsprofil auf die
geometrische Gestalt des erzielten Auftrags bezieht, sind
unter anderen spezifischen Eigenschaften des aufzutragenden
und/oder aufgetragenen Mediums zum Beispiel das
Auftragsgewicht, der Glanz, die Opazität, der Weißgrad, die
Feuchte usw. des Auftragsmediums oder des Auftrags zu
verstehen.
Erfindungsgemäß kann aufgrund dieser Anordnung der
Meßeinrichtung also die Durchführung einer Messung an einem
Meßort zwischen der Vordosiereinrichtung und der
Enddosiereinrichtung des Auftragswerks vorgenommen werden, an
der ein Volumenelement des Auftragsmediums die
Vordosiereinrichtung zwar schon verlassen hat, jedoch noch
nicht auf die zu beschichtende Materialbahn oder die zu
beschichtende Auftragswalze aufgetroffen, also noch nicht
aufgetragen, sondern erst aufzutragen ist. Die Meßeinrichtung
liefert daher unmittelbar nach der Vordosiereinrichtung,
jedoch noch vor der Fertigstellung eines bestimmten
Auftragsabschnitts, Daten, die eine Aussage ermöglichen,
welches Quer- und/oder Längsprofil sich bei einer gegebenen
Materialbahngeometrie in Abhängigkeit von der
Vordosiereinrichtung nach dem Auftreffen eines bestimmten
Volumenelements des Auftragsmediums auf die Materialbahn bzw.
Auftragswalze einstellen wird. Genügen im laufenden Betriebs
des Auftragswerks die ermittelten Daten nicht einem bestimmten
Anforderungsprofil, kann über den Regelkreis, in den die
Meßeinrichtung eingebunden ist, eine rasche und exakte
Nachregulierung oder Korrektur zumindestens der
Vordosiereinrichtung zur Einstellung eines gewünschten
Quer- und/oder Längsprofils vorgenommen werden.
Andererseits gestattet die erfindungsgemäße Anordnung der
Meßeinrichtung auch eine Messung an einer Stelle zwischen der
Vordosiereinrichtung und der Enddosiereinrichtung des
Auftragswerks an der bereits ein bestimmtes Quer- und/oder
Längsprofil des aufgetragenen Mediums auf einem
Materialbahnabschnitt bzw. Auftragswalzenabschnitt vorliegt,
dieser besagte Abschnitt jedoch noch nicht die
Enddosiereinrichtung passiert hat. Wird zu diesem Zeitpunkt
durch die Meßeinrichtung also eine Abweichung des Quer
und/oder Längsprofils von bestimmten Sollwerten festgestellt,
kann diese Abweichung über den Regelkreis und durch eine
entsprechende Verstellung der Enddosiereinrichtung sofort
korrigiert und beim Durchlauf des besagten Materialabschnitts
bzw. Auftragswalzenabschnitts durch die Enddosiereinrichtung
ausgeglichen werden. Ebenso ist natürlich bei Bedarf auch
eine entsprechende Nachregulierung der Vordosiereinrichtung
durchführbar.
Die Erfinder des vorliegenden Anmeldungsgegenstands haben
demnach erkannt, daß es zur Steigerung der Maßhaltigkeit und
Regelbarkeit eines Quer- und/oder Längsprofils eines auf eine
Materialbahn oder eine Auftragswalze aufzutragenden und/oder
aufgetragenen flüssigen oder pastösen Mediums sinnvoll ist,
den Einfluß und die Auswirkung einzelner Komponenten des
Auftragswerks, insbesondere der Vordosiereinrichtung, auf das
Quer- und/oder Längsprofil an bestimmte Stellen des
Auftragswerks zu ermitteln, auszuwerten und für Regelungs- und
Korrekturzwecke zu verwenden. Eine Bedienungsperson des
erfindungsgemäßen Auftragswerks erhält daher Aufschluß
darüber, an welchen Komponenten und Stellen genau welche
Unregelmäßigkeiten oder Störungen auftreten und kann daher
leichter und präziser auf diese Faktoren Einfluß nehmen.
Demzufolge können die Vor- und die Enddosiereinrichtung des
erfindungsgemäßen Auftragswerks ferner sowohl weitgehend
unabhängig voneinander arbeiten als auch bei Bedarf sehr
genau aufeinander abgestimmt werden. Dies wiederum gestattet
eine Reduzierung des Regel- und Verstellaufwands einzelner
Auftragswerkkomponenten und somit eine insgesamt schnellere
Anpassung des Auftragswerks an sich verändernde
Betriebsbedingungen im laufenden Betrieb, und zwar nicht nur
auf das Quer- oder Längsprofil allein, sonder auch auf
diverse mit diesen Parametern zusammenhängende Eigenschaften,
wie etwa Glanz, Opazität, Weißgrad, Feuchte usw. des
erzeugten Auftrags. Somit wird auf einfache und effektive Art
und Weise eine feinere und exaktere Einstellbarkeit sowie
Regelbarkeit des Quer- und/oder Längsprofils des
Auftragsmediums, insbesondere an der Vordosiereinrichtung, und
somit ein qualitativ hochwertiges Endprodukt ermöglicht.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Auftragswerks weisen die Vordosiereinrichtung und die
Enddosiereinrichtung jeweils einen voneinander unabhängigen
Regelkreis auf. Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform
hingegen sind die Vordosiereinrichtung und die
Enddosiereinrichtung in einen gemeinsamen, vermaschten
Regelkreis eingebunden. Die letztere Variante gewährleistet
eine besonders effektive gegenseitige Abstimmung der
jeweiligen Einstellungen der Vor- und Enddosiereinrichtung,
wodurch unregelmäßige oder zu starke Stellbewegungen an den
einzelnen Einrichtungen vermieden werden und ein sehr
maßhaltiges Längs- und/oder Querprofil erzielbar ist. Die
Einstellung der Vor- und Enddosiereinrichtung erfolgt
vorzugsweise im wesentlichen simultan.
Als besonders geeignet für das erfindungsgemäße Auftragswerk
hat sich eine Ausgestaltungsvariante erwiesen, bei der die
Vordosiereinrichtung einen als Freistrahldüse ausgebildeten
Dosierspalt umfaßt, der zwischen einer zulaufseitigen und
einer ablaufseitigen Lippe gebildet ist. Als zulaufseitige
Lippe wird hierbei diejenige Lippe der beiden den Dosierspalt
bildenden Lippen bezeichnet, die auf der Seite des
Dosierspalts liegt, auf der beim indirekten Auftrag des
Mediums die Auftragswalze bzw. beim direkten Auftrag des
Mediums die Materialbahn auf das Auftragswerk zuläuft. Als
ablaufseitige Lippe wird entsprechend die zweite Lippe
bezeichnet, die auf der Seite des Dosierspalts liegt, auf der
die Auftragswalze bzw. die Materialbahn vom Auftragswerk
wegläuft.
Erfindungsgemäß kann an dem freien Ende der zulaufseitigen
oder ablaufseitigen Lippe ein sich an den Dosierspalt
anschließendes Umlenkelement mit einer konkav gekrümmten
Umlenkfläche für das flüssige oder pastöse Auftragsmedium
vorgesehen sein.
Gemäß einem vorteilhaften Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung
ist die Meßeinrichtung an einem zwischen der
Vordosiereinrichtung und der Enddosiereinrichtung laufenden
Materialbahnabschnitt beziehungsweise Auftragswalzenabschnitt
angeordnet. Dies gestattet die Messung eines Quer- und/oder
Längsprofil des aufgetragenen Mediums an einem Abschnitt, der
die Enddosiereinrichtung noch nicht passiert hat, so daß eine
eventuelle Abweichung im Quer- und/oder Längsprofil über den
Regelkreis und durch eine entsprechende Verstellung der
Enddosiereinrichtung sofort korrigiert und beim Durchlauf des
besagten Abschnitts durch die Enddosiereinrichtung leicht
ausgeglichen werden kann. Ebenso kann eine entsprechende
Anpassung der Vordosiereinrichtung vorgenommen werden.
Ein anderes vorteilhaftes Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung
sieht vor, daß die Meßeinrichtung im Bereich des Ausgangs des
Dosierspalts angeordnet ist, also in einem Abschnitt, an dem
das flüssige oder pastöse Auftragsmedium die, wie oben
dargelegt, vorzugsweise als Freistrahldüse ausgestaltete
Vordosiereinrichtung zwar schon verlassen hat, aber noch
nicht auf die zu beschichtende Materialbahn beziehungsweise
die Auftragswalze aufgetroffen ist. Aufgrund der Meßdaten der
Meßeinrichtung kann daher bereits unmittelbar vor Erstellung
des Auftrags eine Aussage getroffen werden, welches
Quer- und/oder Längsprofil sich bei einer gegebenen
Materialbahngeometrie in Abhängigkeit von der
Vordosiereinrichtung einstellen wird. Dementsprechend kann
die Vordosiereinrichtung bei Bedarf entsprechend nachgeregelt
werden.
Des weiteren hat es sich als positiv herausgestellt, daß die
Meßeinrichtung gemäß einer anderen Ausgestaltungsform der
Erfindung an dem Umlenkelement der Vordosiereinrichtung
angeordnet ist. Wie bei der zuvor erläuterten Variante
ermöglicht dies eine Messung an einem Abschnitt des
Auftragswerks, an dem das flüssige oder pastöse Auftragsmedium
die Vordosiereinrichtung zwar schon verlassen hat, aber noch
nicht auf die zu beschichtende Materialbahn beziehungsweise
die Auftragswalze aufgetroffen ist. Überdies gestattet diese
Anordnung jedoch auch den Einsatz von speziellen, für den
beabsichtigten Zweck besonders geeigneten Sensoren und
Meßverfahren, wie nachfolgend noch detaillierter erläutert.
In einer weiteren besonders günstigen Ausgestaltungsform der
Erfindung ist die Meßeinrichtung in Bahnbreitenrichtung des
Auftragswerks beweglich angeordnet. Sie kann also zum Beispiel
quer zur Laufrichtung einer Materialbahn oder einer
Auftragswalze verfahren werden. Auf diese Weise lassen sich
mit einer relativ kleinen Meßeinrichtung, die etwa nur einen
annähernd punktuellen Erfassungsbereich besitzt, größere
Prüfabschnitte abtasten. Das erfindungsgemäße Auftragswerk
kann mit entsprechenden Antriebs- und Führungseinrichtung für
eine derartige bewegliche Meßeinrichtung ausgestattet sein.
Die Meßeinrichtung des erfindungsgemäßen Auftragswerks umfaßt
vorzugsweise einen oder mehrere über die Maschinenbreite des
Auftragswerks verteilte Einzelsensoren. Bei Verwendung eines
einzelnen Sensors erfolgt eine Messung demnach im
wesentlichen punktuell an einer bestimmten Stelle in der
Maschinenbreite des Auftragswerks, während beim Einsatz von
mehreren Sensoren Messungen an einer Vielzahl verschiedener
Stellen in der Maschinenbreite des Auftragswerks und
vorzugsweise simultan durchgeführt werden. Je nach Art eines
Einzelsensors kann dieser in direktem oder indirektem Kontakt
mit dem aufzutragenden und/oder aufgetragenen Auftragsmedium
stehen.
Als Sensoren für die Meßeinrichtung kommen eine Vielzahl von
Sensortypen in Betracht, die zu einer Messung eines Längs
und/oder Querprofils des aufzutragenden beziehungsweise
aufgetragenen flüssigen oder pastösen Mediums geeignet sind.
So zum Beispiel Schichtdickensensoren, die eine örtliche
Schichtdicke des aufgetragenen Mediums beziehungsweise der
beschichteten Materialbahn messen, Geschwindigkeitssensoren,
die eine örtliche Geschwindigkeit des aus der
Vordosiereinrichtung austretenden Auftragsmediums messen,
Impulssensoren oder Impulskraftsensoren, die einen örtlichen
Impuls oder eine örtliche Impulskraft des aus der
Vordosiereinrichtung austretenden Auftragsmediums messen,
Durchflußmengensensoren, die eine örtliche Durchflußmenge des
aus der Vordosiereinrichtung insbesondere als Freistrahl
austretenden Auftragsmediums messen, Massenstromsensoren, die
einen örtliche Massenstrom des aus der Vordosiereinrichtung
austretenden Auftragsmediums messen, Strahldickensensoren, die
eine örtliche Dicke des zum Beispiel aus einer Freistrahldüse
der Vordosiereinrichtung austretenden Auftragsmediums messen,
Strahlungs-Absorptionssensoren, insbesondere Infrarot-
Absorptionssensoren, welche die Absorption einer auf eine mit
dem Auftragsmedium beschichteten Prüffläche ausgesandten
Strahlung messen, und dergleichen mehr. Je nach Art des
verwendeten Sensors kann dieser eine Rückwirkung auf das
gemessene Auftragsmedium ausüben, so zum Beispiel wenn der
Sensor in das als Freistrahl aus der Vordosiereinrichtung
austretende Auftragsmediums ragt oder das Auftragsmedium an dem
Sensor entlangströmt, oder aber rückwirkungsfrei arbeiten,
was bei den meisten berührungslosen Sensoren der Falls ist.
Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die
vorhergenannten Sensortypen beschränkt. Je nach
Anwendungsfall können auch andere geeignete Sensoren zur
Anwendung kommen.
In diesem Zusammenhang sind einige besondere Sensorarten und
Sensoranordnungen zu nennen, die sich bei speziellen
Auftragswerkvarianten als vorteilhaft erwiesen haben. So
umfaßt bei einer Ausgestaltungsform des erfindungsgemäßen
Auftragswerks die Meßeinrichtung mindestens einen an dem
Umlenkelement der Vordosiereinrichtung angeordneten
Zentrifugalkraftsensor, der direkt oder indirekt eine
örtliche Zentrifugalkraft des an der Umlenkfläche des
Umlenkelements entlangströmenden und durch die Umlenkfläche
umgelenkten Auftragsmediums mißt. Bei diesem
Zentrifugalkraftsensor kann es sich um einen
Deformationssensor handeln, der eine aus der Zentrifugalkraft
des Auftragsmediums resultierende Verformung des
Umlenkelements oder diesem zugeordneter Bauteile mißt. Als
Deformationssensor eignen sich zum Beispiel Piezosensoren
oder Dehnungsmeßstreifen (DMS).
Gemäß einem anderen zusätzlichen Ausgestaltungsmerkmal umfaßt
das erfindungsgemäße Auftragswerk vorteilhafterweise
wenigstens eine der Vordosiereinrichtung vorgeschaltete und
in den Regelkreis eingebundene erste Zusatzmeßeinrichtung,
die im Falle eines Direktauftrags ein Längs- und/oder
Querprofil der noch unbeschichteten Materialbahn mißt. Auf
diese Weise läßt sich die Vordosiereinrichtung auf die
Profilparameter der Materialbahn einstellen und bei Bedarf
auch unabhängig von der zuvor beschriebenen Meßeinrichtung
nachregulieren.
Ferner umfaßt das erfindungsgemäße Auftragswerk in einer
weiteren Ausführungsform wenigstens eine der
Enddosiereinrichtung nachgeschaltete und in den Regelkreis
eingebundene zweite Zusatzmeßeinrichtung, die ein Längs
und/oder Querprofil der bereits mit dem Auftragsmedium
beschichteten Materialbahn mißt. Dies eröffnet weitere
Korrekturmöglichkeiten im Falle von etwaigen Quer- und/oder
Längsprofilabweichungen.
Eine zweite Zusatzmeßeinrichtung, die in den Regelkreis
eingebunden ist und ein Längs- und/oder Querprofil des
aufgetragenen Auftragsmediums beziehungsweise der mit dem
Auftragsmedium beschichteten Materialbahn mißt, kann im Rahmen
einer anderen Ausgestaltungsweise auch direkt an der
Enddosiereinrichtung angeordnet sein. Hierbei hat sich
besonders eine solche zweite Zusatzmeßeinrichtung bewährt,
die wenigstens einen an einem Rakelelement, zum Beispiel
einer Rakelklinge, der Enddosiereinrichtung angeordneten
Sensor umfaßt, der eine Deformation des Rakelelements, etwa
die Durchbiegung der zuvor genannten Rakelklinge, mißt und
daraus indirekt ein gegebenes Längs- und/oder Querprofil
ermittelt. Als ein für diesen Zweck geeigneter Sensor ist
etwa ein Dehnungsmeßstreifen (DMS) oder dergleichen denkbar.
Eine andere besonders geeignete Ausgestaltungsvariante sieht
hingegen vor, daß die zweite Zusatzmeßeinrichtung wenigstens
eine Mengenmeßeinrichtung umfaßt, die eine Menge des von dem
Rakelelement der Enddosiereinrichtung abgestriffenen
Auftragsmediums mißt und daraus indirekt ein gegebenes Längs
und/oder Querprofil bestimmt.
Sowohl die erste als auch die zweite Zusatzmeßeinrichtung ist
nicht ausschließlich auf die zuvor genannten Sensortypen
beschränkt.
Gemäß einem weiteren vorteilhaften Ausgestaltungsmerkmal der
Erfindung umfaßt das Auftragswerk wenigstens ein Steuergerät,
das mindestens einem Stellglied der Vordosiereinrichtung
und/oder mindestens einem Stellglied der Enddosiereinrichtung
zugeordnet ist und Stellgrößen in einem vorbestimmten
Verhältnis auf die Stellglieder aufteilt. Auf diese Weise
können die zur Einstellung eines gewünschten Quer- und/oder
Längsprofils erforderlichen Stellbewegungen der einzelnen
Stellglieder der Vor- und Enddosiereinrichtung sehr genau
aufeinander abgestimmt und eine effektive Regelung sowie ein
hohes Profilierpotential erzielt werden. Dies trägt zur
Schaffung eines qualitativ hochwertigen Endprodukts bei.
Überdies gestattet es diese Lösung, mit den jeweiligen
Stellgliedern der Vor- und Enddosiereinrichtung nur noch
relativ geringe lokale Korrekturen vornehmen zu müssen,
wodurch ein wesentlich geringerer örtlich unterschiedlicher
Verschleiß eines Rakelelements des Auftragswerks, insbesondere
eines Enddosierrakelelementes, auftritt und die Standzeit des
Rakelelements wesentlich erhöht werden kann. Die nun mögliche
genaue Abstimmung der Stellglieder der Vor- und
Enddosiereinrichtung reduziert überdies die anfallende
Überschußmenge des flüssigen oder pastösen Auftragsmediums.
Im Hinblick auf die zuvor genannte Aufteilung der für die
Stellglieder der Vor- und Enddosiereinrichtung vorgesehenen
Stellgrößen durch das besagte Steuergerät und die dadurch
erzielbaren Vorteile hat es sich als günstig herausgestellt,
daß das Stellglied der Vordosiereinrichtung für Korrekturen
von kurzwelligen Profilanteilen und das Stellglied der
Enddosiereinrichtung für Korrekturen von langwelligen
Profilanteilen ausgelegt und vorgesehen ist. Alternativ dazu
ist es im Sinne der Erfindung indes auch beabsichtigt, daß
das Stellglied der Enddosiereinrichtung für Korrekturen von
kurzwelligen Profilanteilen und das Stellglied der
Vordosiereinrichtung für Korrekturen von langwelligen
Profilanteilen ausgelegt und vorgesehen ist. Überdies ist es
selbstverständlich möglich, daß bei Bedarf jeweils nur die
Stellglieder der Vordosiereinrichtung oder die Stellglieder
der Enddosiereinrichtung sowohl die kurzwelligen als auch die
langwelligen Profilanteile korrigieren.
Ferner sind infolge der zuvor geschilderten Wirkungsweise des
Steuergerätes auch die prozentualen Anteile, mit denen die
jeweiligen Stellglieder der Vor- und Enddosiereinrichtung an
der Korrektur der kurzwelligen und/oder langwelligen
Profilanteile beteiligt sind, einstellbar beziehungsweise
manipulierbar. So kann beispielsweise eine Korrektur der
langwelligen Profilanteile zu 80% durch die Stellglieder der
Vordosiereinrichtung und zu 20% durch die Stellglieder der
Enddosiereinrichtung vorgenommen werden. Analog kann bei der
Korrektur der kurzwelligen Profilanteile verfahren werden.
Schließlich ist es für spezielle Anwendungsfälle auch
vorgesehen, daß die Stellglieder der Vor- und
Enddosiereinrichtung hinsichtlich einer Quer- und/oder
Längsprofileinstellung bestimmten Materialbahnabschnitten
zugeordnet sind und auf diese einwirken. So können etwa die
Stellglieder der Vordosiereinrichtung an den Rändern und die
Stellglieder der Enddosiereinrichtung in einem mittleren
Abschnitt der Materialbahn wirken, oder umgekehrt.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung mit
zusätzlichen Ausgestaltsdetails und weiteren Vorteilen sind
nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
näher beschrieben und erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Querschnittsdarstellung einer
ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Auftragswerks mit einem zugehörigen Regelkreis,
Fig. 2 eine schematische Querschnittsdarstellung einer
zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Auftragswerks mit zwei zugehörigen Regelkreisen,
Fig. 3 eine schematische Querschnittsdarstellung einer
dritten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Auftragswerks,
Fig. 4 eine schematische, vergrößerte
Querschnittsdarstellung eines Teilbereichs einer
Vordosiereinrichtung einer dritten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Auftragswerks,
Fig. 5 eine schematische, vergrößerte
Querschnittsdarstellung eines Teilbereichs einer
Enddosiereinrichtung einer vierten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Auftragswerks, und
Fig. 6 eine schematische Unteransicht einer fünften
Ausführungsform des erfindungsgemäßen Auftragswerks.
In der nachfolgenden Beschreibung und in den Figuren werden
zur Vermeidung von Wiederholungen gleiche Bauteile und
Komponenten auch mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet,
sofern keine weitere Differenzierung erforderlich ist.
Der Fig. 1 ist in einer schematischen Querschnittsdarstellung
eine erste Ausführungsform des für einen direkten Auftrag
ausgelegten erfindungsgemäßen Auftragswerks zu entnehmen. Das
Auftragswerk umfaßt eine Gegenwalze 2, auf der eine mit einem
Auftrags zu versehene Materialbahn 4 läuft, die während des
Auftragsvorgangs von der Gegenwalze 2 gestützt wird. Die
Drehrichtung der Gegenwalze 2 und damit die Laufrichtung der
Materialbahn 4 ist in der Figur durch einen Pfeil
gekennzeichnet. Eine Vordosiereinrichtung V, die einen in der
Figur nicht dargestellten, sich im wesentlichen über die
gesamte Länge der Vordosiereinrichtung V erstreckenden Balken
umfaßt, liegt der Gegenwalze 2 gegenüber. Der Balken der
Vordosiereinrichtung V enthält ein Verteilrohr für das auf
die laufende Materialbahn 4 aufzutragende flüssige oder
pastöse Medium, das im nachfolgenden als Streichmedium
bezeichnet wird. Aus dem Verteilrohr gelangt das
aufzutragende Streichmedium unter Druck in einen als
Freistrahldüse ausgebildeten Dosierspalt 6, der zwischen
einer zulaufseitigen 8 und ablaufseitigen Lippe 10 der
Vordosiereinrichtung V gebildet ist, und wird aus dem
Dosierspalt 6 austretend auf die Oberfläche der laufenden
Materialbahn 4 aufgetragen. Das Streichmedium ist durch einen
Pfeil 12 gekennzeichnet. Die zulaufseitige Lippe 8 der
Vordosiereinrichtung V ist zur Einstellung sowohl eines
Längs- als auch eines Querprofils des aufzutragenden
flüssigen oder pastösen Streichmediums sowohl mit Hilfe von
an der zulaufseitigen Lippe 8 angreifenden Stellgliedern 16
gleichmäßig über im wesentlichen ihre gesamte
Längserstreckung als auch bei Bedarf zonenweise
unterschiedlich profilierbar.
Wie in der Fig. 1 des weiteren dargestellt, ist der
Vordosiereinrichtung V in Laufrichtung der Materialbahn 4
gesehen eine Enddosiereinrichtung E nachgeschaltet. Die
Enddosiereinrichtung E umfaßt einen nicht dargestellten
Tragbalken und ein in einer an dem Tragbalken befestigten
Rakelelementhalterung gehaltenes und sich im wesentlichen
über die gesamte Bahnbreite erstreckendes durchgehendes
Rakelelement 14, zum Beispiel eine Rakelklinge, mit dem das
zuvor mittels der Vordosiereinrichtung V auf die Materialbahn
4 aufgetragene Streichmedium 12 zur Einstellung eines
gewünschten Querprofils abgerakelt wird. Die
Enddosiereinrichtung E, d. h. im vorliegenden Fall genauer das
Rakelelement 14, ist durch an dem Rakelelement 14 angreifende
Stellglieder 18, die einen gleichmäßigen oder örtlich
unterschiedlichen Anpreßdruck an das Rakelelement 14 anlegen
und dieses an die abzurakelnde Materialbahn 4 drücken, sowohl
gleichmäßig über im wesentlichen seine gesamte
Längserstreckung als auch bei Bedarfszonenweise
unterschiedlich profilierbar, was eine Einstellung eines
Längs- und/oder Querprofils gestattet.
Die Anzahl und genaue Lage der Stellglieder 16 und 18 der
Vor- und Enddosiereinrichtung kann über die Maschinenbreite
jeweils gleich oder unterschiedlich sein.
Wie in der Fig. 1 deutlich zu erkennen, ist zwischen der
Vordosiereinrichtung V und der Enddosiereinrichtung E, d. h.
genauer an einem zwischen der Vordosiereinrichtung V und der
Enddosiereinrichtung E laufenden Materialbahnabschnitt, eine
in einen die Vor- und die Enddosiereinrichtung umfassenden
vermaschten Regelkreis R eingebundene Meßeinrichtung M zum
kontinuierlichen Messen eines Quer- und/öder Längsprofils des
mit der Vordosiereinrichtung V aufgetragenen Streichmediums
12 vorgesehen. Die Meßeinrichtung M umfaßt im vorliegenden
Ausführungsbeispiel eine Vielzahl von über die
Längserstreckung des Auftragswerks verteilten
Schichtdickensensoren, die im wesentlichen simultan eine
örtliche Schichtdicke des auf die Materialbahn 4
aufgetragenen Streichmediums 12 messen und somit eine
Auswertung des jeweiligen Quer- und Längsprofils des
aufgetragenen Mediums ermöglichen.
Der Regelkreis R umfaßt neben der zuvor geschilderten
Meßeinrichtung M des weiteren zwei Zusatzmeßeinrichtung 20,
22, wobei die erste Zusatzmeßeinrichtung 20, im nachfolgenden
erster Scanner 20 genannt, der Vordosiereinrichtung V
vorgeschaltet und die zweite Zusatzmeßeinrichtung 22, im
nachfolgenden zweiter Scanner 22 genannt, der
Enddosiereinrichtung E nachgeschaltet ist. Der erste Scanner
20 mißt ein Quer- und/oder Längsprofil der noch
unbeschichteten, zur Vordosiereinrichtung V hin laufenden
Materialbahn 4, während der zweite Scanner 22 ein
Quer- und/oder Längsprofil der bereits mit dem Auftragsmedium 12
versehenen und von der Enddosiereinrichtung E ablaufenden
Materialbahn 4 ermittelt.
Die von den Scannern 20, 22 gemessenen Ergebnisse, d. h. die
Längs- und/oder Querprofilabmessungen, werden einer
Einrichtung 24, einem sogenannten Qualitätsleitsystem,
zugeführt, welche die ermittelten Istwerte, die, wie in der
Zeichnung angedeutet, einander überlagerte langwellige und
kurzwellige Profilabweichungen D, die es zu korrigieren gilt,
einem Steuergerät 26 übermittelt. Ebenso werden die von der
Meßeinrichtung M ermittelten Istwerte, die ebenfalls
überlagerte langwellige und kurzwellige Profilabweichungen D
aufweisen können, dem Steuergerät 26 zugeführt. Dem
Steuergerät 26 werden ferner die für die Regelung
erforderlichen Sollwerte, d. h. hier das erforderliche
Sollprofil, zugeleitet. Das Steuergerät 26 kann dieses
Sollprofil natürlich auch in Form von gespeicherten Daten
umfassen. In Abhängigkeit dieses Sollprofils und der sowohl
von der Einrichtung 24 als auch der Meßeinrichtung M
eingegangenen Istwerte liefert das Steuergerät 26 in einem
bestimmten Verhältnis geeignete Stellgrößen an die
Stellglieder 16 und 18. Diese Verhältnis ist im vorliegenden
Fall so gewählt, daß die Stellglieder 16 der
Vordosiereinrichtung V langwellige Profilabweichungen bzw.
-anteile 28 korrigieren, und die Stellglieder 18 der
Enddosiereinrichtung E kurzwellige Profilabweichungen bzw.
-anteile 30. Ebenso ist es natürlich generell denkbar, mit
den Stellgliedern 16 die kurzwelligen 30 und mit den
Stellgliedern 18 die langwelligen Profilabweichungen 28 zu
korrigieren.
Zur Regelung des Quer- und/oder Längsprofils des auf die
laufende Materialbahn 4 aufzutragenden bzw. aufgetragenen
flüssigen oder pastösen Streichmediums 12 wird des weiteren
vorzugsweise derart verfahren, daß über die Stellglieder 16,
18 der Vor- und Enddosiereinrichtung sowohl eine Korrektur
des Quer- und/oder Längsprofils des mit der
Vordosiereinrichtung V aufgetragenen Mediums als auch eine
Korrektur des mit der Enddosiereinrichtung erzielten
Quer- und/oder Längsprofils erfolgt, wobei sich die jeweiligen
Korrekturen zu einer gewünschten Gesamtkorrektur des
Quer- und/oder Längsprofils ergänzen.
Fig. 2 zeigt eine schematische Querschnittsdarstellung einer
zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Auftragswerks
mit zwei zugehörigen Regelkreisen. Diese Variante entspricht
im wesentlichen der nach Fig. 1, jedoch sind für die
Vordosiereinrichtung V und die Enddosiereinrichtung E jeweils
voneinander unabhängige Regelkreise R1 und R2 vorgesehen. Der
Regelkreis R1 umfaßt u. a. die Meßeinrichtung M sowie ein
eigenständiges Steuergerät 26A. Ebenso weist der Regelkreis
R2 ein eigenständiges Steuergerät 26B auf. Des weiteren
umfaßt der Regelkreis R2 u. a. die im Zusammenhang mit der
Fig. 1 beschriebenen Zusatzmeßeinrichtungen 20 und/oder 22.
Die Vor- und die Enddosiereinrichtung sind somit unabhängig
voneinander regelbar. Grundsätzlich sind die Regelkreise R1
und R2 jedoch auch zu einem gemeinsamen vermaschten
Regelkreis zusammenschließbar. Dies ist in der Fig. 2 durch
eine gestrichelte Linie angedeutet, wobei dann der Regelkreis
R2 den Regelkreis R1 durch Vorgabe der Sollwerte
beziehungsweise des Sollprofils führt.
Fig. 3 zeigt in einer schematischen Querschnittsdarstellung
eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Auftragswerks. Diese Variante entspricht im wesentlichen der
gemäß Fig. 1 oder Fig. 2, jedoch ist im Gegensatz dazu das
Auftragswerk für ein "räumlich getrenntes" Vor- und
Enddosieren ausgelegt. Das heißt, die Vordosiereinrichtung V
ist einer ersten Gegenwalze 2.1 und die Enddosiereinrichtung
E einer zweiten Gegenwalze 2.2 zugeordnet, die in
Laufrichtung der Materialbahn 4 gesehen der ersten Gegenwalze
2.1 nachgeschaltet ist. Der Regelkreis des Auftragswerks, der
zum Beispiel analog zu den Fig. 1 und 2 ausgestaltet sein
kann, ist in der Fig. 3 der Übersichtlichkeit halber nicht
dargestellt.
Fig. 4 zeigt in einer schematischen, vergrößerten
Querschnittsdarstellung einen Teilbereich einer
Vordosiereinrichtung V einer dritten Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Auftragswerks. Ähnlich wie bei der Fig. 1
weist auch diese Vordosiereinrichtung V einen als
Freistrahldüse ausgebildeten Dosierspalt 6 auf, der zwischen
einer zulaufseitigen 8 und ablaufseitigen Lippe 10 der
Vordosiereinrichtung V gebildet ist, jedoch umfaßt die
zulaufseitige Lippe 8 an ihrem oberen freien Ende ein sich an
den Dosierspalt 6 anschließendes Umlenkelement 32 mit einer
konkav gekrümmten Umlenkfläche 34 für das flüssige oder
pastöse Streichmedium. Die zwischen der Vordosiereinrichtung
V und der Enddosiereinrichtung E angeordnete Meßeinrichtung M
ist hierbei an einer der konkaven Umlenkfläche 34, an der das
aus dem Dosierspalt 6 aus tretende Streichmedium
entlangströmt, abgewandten Seite des Umlenkelements 32
fixiert. Die Meßeinrichtung M ist also an einer Stelle des
Auftragswerks positioniert, an der ein Volumenelement des
aufzutragenden Streichmediums die Vordosiereinrichtung V zwar
schon verlassen, die zu beschichtende Materialbahn 4 jedoch
noch nicht kontaktiert hat. Die Meßeinrichtung M wird im
vorliegenden Fall aus einer Vielzahl von in Längserstreckung
der Vordosiereinrichtung verteilten Piezosensoren 36
gebildet, die jeweils durch die Umlenkung des Auftragsmediums
an der Umlenkfläche 34 entstehende Zentrifugalkräfte Fz
erfassen, nämlich indirekt durch Messen der durch die
Zentrifugalkräfte Fz verursachten örtlichen Verformung des
Umlenkelements 32. Aus der gesamtem
Zentrifugalkräfteverteilung kann wiederum ein gegebenes
Längs- und/oder Querprofil hergeleitet und zu
Regelungszwecken ausgewertet werden.
Der Fig. 5 ist in einer schematischen, vergrößerten
Querschnittsdarstellung ein Teilbereich einer
Enddosiereinrichtung E einer vierten Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Auftragswerks zu entnehmen. Wie in der
Zeichnung zu erkennen, ist das Rakelelement als Rakelklinge
14 ausgestaltet, die an ihrer der Laufrichtung der
Materialbahn 4 abgewandten Seite mit einer eine Vielzahl von
über die Maschinenbreite der Rakelklinge 14 verteilten
Dehnungsmeßeinrichtungen (DMS) 38 umfassenden
Zusatzmeßeinrichtung ausgestattet ist. Die einzelnen Sensoren
38 messen jeweils eine örtliche Deformation der Rakelklinge
14 und ermitteln daraus indirekt ein gegebenes Querprofil des
abgerakelten Auftragsmediums. Eine derartige Sensoranordnung
kann zum Beispiel anstelle der in dem Ausführungsbeispiel
nach Fig. 1 verwendeten Scanner 22 der Enddosiereinrichtung E
oder ergänzend zu diesen eingesetzt und entsprechend in einen
geeigneten Regelkreis eingebunden werden.
In der Fig. 6 ist in einer schematischen Unteransicht eine
fünfte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Auftragswerks
dargestellt, bei dem die zwischen der Vordosiereinrichtung V
und der Enddosiereinrichtung E vorgesehene und vorzugsweise
als Einzelsensor ausgestaltete Meßeinrichtung M in
Bahnbreitenrichtung des Auftragswerks auf einer Schiene 40
oder einer ähnlichen Einrichtung hin und her beweglich
angeordnet ist. Diese Beweglichkeit ist in der Figur durch
einen Doppelpfeil angedeutet. Die laufender Materialbahn 4
wird von der Meßeinrichtung M demzufolge zickzackförmig
abgetastet. Die Antriebseinrichtung für die bewegliche
Meßeinrichtung M sowie Zuleitungen und dergleichen sind der
Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt.
Die Erfindung ist nicht auf die obigen Ausführungsbeispiele,
die lediglich der allgemeinen Erläuterung des Grundgedankens
der Erfindung dienen, beschränkt. Im Rahmen des Schutzumfangs
kann das erfindungsgemäße Auftragswerk vielmehr auch andere
als die oben beschriebenen Ausgestaltungsformen annehmen. Das
Auftragswerk kann hierbei Merkmale aufweisen, die eine
Kombination aus den jeweiligen Einzelmerkmalen der Ansprüche
darstellen. Des weiteren können auch andere geeignete als die
oben im Zusammenhang mit den Ausführungsbeispielen
erläuterten Sensoren, Rakelelemente und Anordnungen der
Gegenwalze(n) sowie der Vor- und Enddosiereinrichtung in der
erfindungsgemäßen Konfiguration eingesetzt werden.
Bezugszeichen in den Patentansprüchen, der Beschreibung und
den Zeichnungen dienen lediglich dem besseren Verständnis der
Erfindung und sollen den Schutzumfang nicht einschränken.
Bezugszeichenliste
2 Gegenwalze
2.1 Gegenwalze
2.2 Gegenwalze
4 Materialbahn
6 Dosierspalt
8 zulaufseitige Lippe von 6
10 ablaufseitige Lippe von 6
12 flüssiges oder pastöses Auftragsmedium
14 Rakelelement/Rakelklinge
16 Stellglieder
18 Stellglieder
20 Zusatzmeßeinrichtung/Scanner
22 Zusatzmeßeinrichtung/Scanner
24 Qualitätsleitsystem
26 Steuergerät
26A Steuergerät
26B Steuergerät
28 langwellige Profilabweichungen bzw. -anteile
30 kurzwellige Profilabweichungen bzw. -anteile
32 Umlenkelement
34 Umlenkfläche
36 Piezosensoren
38 Dehnungsmeßeinrichtungen
40 Schiene
D Profilabweichungen
E Enddosiereinrichtung
M Meßeinrichtung
R Regelkreis
R1 Regelkreis
R2 Regelkreis
V Vordosiereinrichtung
Fz Zentrifugalkräfte.
2.1 Gegenwalze
2.2 Gegenwalze
4 Materialbahn
6 Dosierspalt
8 zulaufseitige Lippe von 6
10 ablaufseitige Lippe von 6
12 flüssiges oder pastöses Auftragsmedium
14 Rakelelement/Rakelklinge
16 Stellglieder
18 Stellglieder
20 Zusatzmeßeinrichtung/Scanner
22 Zusatzmeßeinrichtung/Scanner
24 Qualitätsleitsystem
26 Steuergerät
26A Steuergerät
26B Steuergerät
28 langwellige Profilabweichungen bzw. -anteile
30 kurzwellige Profilabweichungen bzw. -anteile
32 Umlenkelement
34 Umlenkfläche
36 Piezosensoren
38 Dehnungsmeßeinrichtungen
40 Schiene
D Profilabweichungen
E Enddosiereinrichtung
M Meßeinrichtung
R Regelkreis
R1 Regelkreis
R2 Regelkreis
V Vordosiereinrichtung
Fz Zentrifugalkräfte.
Claims (21)
1. Auftragswerk zum direkten Auftragen eines flüssigen oder
pastösen Auftragsmediums (12) auf eine laufende
Materialbahn (4), insbesondere aus Papier oder Karton,
umfassend
- - mindestens eine zur Einstellung eines Längs und/oder Querprofils des Auftragsmediums verstellbare (16) Vordosiereinrichtung (V), sowie
- - mindestens eine der Vordosiereinrichtung (V) nachgeschaltete und zur Einstellung eines Längs und/oder Querprofils des direkt aufgetragenen Mediums verstellbare (18) Enddosiereinrichtung (E),
dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen der Vordosiereinrichtung (V) und der Enddosiereinrichtung (E) wenigstens eine in einen die Vor- und/oder Enddosiereinrichtung umfassenden Regelkreis (R, R1, R2) eingebundene Meßeinrichtung (M) zum kontinuierlichen direkten und/oder indirekten Messen eines Quer- und/oder Längsprofils und/oder anderer spezifischer Eigenschaften des mit der Vordosiereinrichtung (V) aufzutragenden und/oder aufgetragenen Mediums (12) vorgesehen ist.
zwischen der Vordosiereinrichtung (V) und der Enddosiereinrichtung (E) wenigstens eine in einen die Vor- und/oder Enddosiereinrichtung umfassenden Regelkreis (R, R1, R2) eingebundene Meßeinrichtung (M) zum kontinuierlichen direkten und/oder indirekten Messen eines Quer- und/oder Längsprofils und/oder anderer spezifischer Eigenschaften des mit der Vordosiereinrichtung (V) aufzutragenden und/oder aufgetragenen Mediums (12) vorgesehen ist.
2. Auftragswerk nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Vordosiereinrichtung (V) und die
Enddosiereinrichtung (E) jeweils einen voneinander
unabhängigen Regelkreis (R1, R2) aufweisen.
3. Auftragswerk nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Vordosiereinrichtung (V) und die
Enddosiereinrichtung (E) in einen gemeinsamen,
vermaschten Regelkreis (R) eingebunden sind.
4. Auftragswerk nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Vordosiereinrichtung (V) einen als Freistrahldüse
ausgebildeten Dosierspalt (6) umfaßt, der zwischen einer
zulaufseitigen (8) und einer ablaufseitigen Lippe (10)
gebildet ist.
5. Auftragswerk nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
an dem freien Ende der zulaufseitigen (8) oder
ablaufseitigen Lippe (10) ein sich an den Dosierspalt
(6) anschließendes Umlenkelement (32) mit einer konkav
gekrümmten Umlenkfläche (34) für das flüssige oder
pastöse Auftragsmedium (12) vorgesehen ist.
6. Auftragswerk nach einem oder mehreren der vorhergenannten
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Meßeinrichtung (M) an einem zwischen der
Vordosiereinrichtung (V) und der Enddosiereinrichtung
(E) laufenden Materialbahnabschnitt angeordnet ist.
7. Auftragswerk nach einem oder mehreren der vorhergenannten
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Meßeinrichtung (M) im Bereich des Ausgangs des
Dosierspalts (6) angeordnet ist.
8. Auftragswerk nach einem oder mehreren der vorhergenannten
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Meßeinrichtung (M) an dem Umlenkelement (32)
angeordnet ist.
9. Auftragswerk nach einem oder mehreren der vorhergenannten
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Meßeinrichtung (M) in Bahnbreitenrichtung des
Auftragswerks beweglich angeordnet ist.
10. Auftragswerk nach einem oder mehreren der vorhergenannten
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Meßeinrichtung (M) einen oder mehrere über die
Maschinenbreite des Auftragswerks verteilte
Einzelsensoren (36, 38) umfaßt.
11. Auftragswerk nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein Einzelsensor in direktem oder indirektem Kontakt mit
dem aufzutragenden und/oder aufgetragenen Auftragsmedium
(12) steht.
12. Auftragswerk nach einem oder mehreren der vorhergenannten
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Meßeinrichtung (M) mindestens einen an dem
Umlenkelement (32) der Vordosiereinrichtung (V)
angeordneten Zentrifugalkraftsensor (36) umfaßt, der
direkt oder indirekt eine örtliche Zentrifugalkraft (Fz)
des an der Umlenkfläche (34) des Umlenkelements (32)
entlangströmenden und durch die Umlenkfläche (34)
umgelenkten Auftragsmediums (12) mißt.
13. Auftragswerk nach einem oder mehreren der vorhergenannten
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
dieses wenigstens eine der Vordosiereinrichtung (V)
vorgeschaltete und in den Regelkreis (R) eingebundene
erste Zusatzmeßeinrichtung (20) umfaßt, die ein Längs-
und/oder Querprofil der noch unbeschichteten
Materialbahn (4) mißt.
14. Auftragswerk nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß
dieses eine der Enddosiereinrichtung (E) nachgeschaltete
und in den Regelkreis (R) eingebundene zweite
Zusatzmeßeinrichtung (22) umfaßt, die ein Längs-
und/oder Querprofil der mit dem Auftragsmedium (12)
beschichteten Materialbahn (4) mißt.
15. Auftragswerk nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß
dieses wenigstens eine an der Enddosiereinrichtung (E)
angeordnete und in den Regelkreis (R) eingebundene
zweite Zusatzmeßeinrichtung (38) umfaßt, die ein Längs
und/oder Querprofil der mit dem Auftragsmedium (12)
beschichteten Materialbahn (4) mißt.
16. Auftragswerk nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß
die zweite Zusatzmeßeinrichtung wenigstens einen an
einem Rakelelement (14) der Enddosiereinrichtung (E)
angeordneten Sensor (38) umfaßt, der eine Deformation
des Rakelelements (14) mißt.
17. Auftragswerk nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß
die zweite Zusatzmeßeinrichtung wenigstens eine
Mengenmeßeinrichtung umfaßt, die eine Menge des von dem
Rakelelement (14) der Enddosiereinrichtung (E)
abgestriffenen Auftragsmediums (12) mißt.
18. Auftragswerk nach einem oder mehreren der vorhergenannten
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
dieses wenigstens ein Steuergerät (26, 26B) umfaßt, das
mindestens einem Stellglied (16) der
Vordosiereinrichtung (V) und/oder mindestens einem
Stellglied (18) der Enddosiereinrichtung (E) zugeordnet
ist und Stellgrößen in einem vorbestimmten Verhältnis
auf die Stellglieder (16, 18) aufteilt.
19. Auftragswerk nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Stellglied (16) der Vordosiereinrichtung (V) für
Korrekturen von kurzwelligen Profilanteilen (30) und das
Stellglied (18) der Enddosiereinrichtung (E) für
Korrekturen von langwelligen Profilanteilen (28)
ausgelegt und vorgesehen ist.
20. Auftragswerk nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Stellglied (18) der Enddosiereinrichtung (E) für
Korrekturen von kurzwelligen Profilanteilen (30) und das
Stellglied (16) der Vordosiereinrichtung (V) für
Korrekturen von langwelligen Profilanteilen (28)
ausgelegt und vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996127456 DE19627456A1 (de) | 1996-07-08 | 1996-07-08 | Auftragwerk zum direkten Auftragen eines flüssigen oder pastösen Mediums auf eine laufende Materialbahn, insbesondere aus Papier oder Karton |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996127456 DE19627456A1 (de) | 1996-07-08 | 1996-07-08 | Auftragwerk zum direkten Auftragen eines flüssigen oder pastösen Mediums auf eine laufende Materialbahn, insbesondere aus Papier oder Karton |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19627456A1 true DE19627456A1 (de) | 1998-01-15 |
Family
ID=7799235
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996127456 Withdrawn DE19627456A1 (de) | 1996-07-08 | 1996-07-08 | Auftragwerk zum direkten Auftragen eines flüssigen oder pastösen Mediums auf eine laufende Materialbahn, insbesondere aus Papier oder Karton |
Country Status (1)
Country | Link |
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