DE19615185C1 - Elektromagnetisches Relais - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein elektromagnetisches Relais mit
- - einem Sockel aus Isolierstoff, der mit seiner Bodenseite eine Grundebene definiert und in dem Träger für Festkontak te sowie Kontakt-Anschlußstifte verankert sind,
- - einem über dem Sockel schwenkbar angeordneten Anker,
- - einer oberhalb des Ankers angeordneten Spule mit zur Grundebene paralleler Achse,
- - einem in der Spule axial angeordneten Kern mit an beiden Enden senkrecht zur Grundebene nach unten gerichteten Jo chen, die mit dem Anker Arbeitsluftspalte bilden, und
- - einer mit dem Anker verbundenen Kontaktfederanordnung, die entsprechend der Ankerbewegung mit den Festkontakten des Sockels zusammenwirkt.
Ein Relais der eingangs genannten Art ist in der WO 94/22156
beschrieben. Dort ist auf den Sockel unmittelbar ein Spulen
körper aufgesetzt, der zusätzlich zu der Spulenwicklung und
dem Kern auch die Joche und einen Dauermagneten trägt und der
in Seitenbereichen direkt mit dem Sockel verbunden ist. Eine
über den Spulenkörper gestülpte Kappe ist mit dem Sockel zur
Bildung eines geschlossenen Gehäuses verbunden. Dieser be
kannte Aufbau ist für herkömmliche Lötanschlußtechnik konzi
piert; für stärkere mechanische oder thermische Belastungen
ist die Verbindungsstruktur von Sockel und Spulenkörper je
doch nicht ausgelegt. Da jedoch für die Bestückung von Lei
terplatten zunehmend neben der herkömmlichen Kontaktierung
über Lötanschlußstifte auch die Oberflächenmontagetechnik
(SMT) und die Anschlußtechnik mit Einpreßstiften gewünscht
wird, sollen Relais von ihrer Konstruktion her möglichst auch
den bei diesen Techniken auftretenden mechanischen bzw. ther
mischen Belastungen standhalten, ohne daß die genau einge
stellten Kennwerte des Relais sich verschlechtern.
Aus der WO 94/13002 ist weiterhin ein ähnlich aufgebautes Re
lais bekannt, bei dem ein Spulenblock und eine Anschlußanord
nung zusammen mit Isoliermaterial umspritzt sind, wodurch ei
ne einstückige Grundkörpereinheit geschaffen wird. Auf diese
Grundkörpereinheit wird ein Anker mit beweglichen Kontaktfe
dern aufgesetzt, und das so gebildete Relais wird mit einer
übergestülpten Kappe geschlossen. Da aber in diesem Fall die
Grundkörpereinheit den unteren Teil des Gehäuses bezüglich
der Anschlußebene bildet und der Anker im oberen Bereich
sitzt, müssen die Kontaktanschlüsse seitlich neben der Spule
nach unten geführt werden. Dadurch werden die Anschlüsse
nicht nur sehr lang, sondern sie benötigen auch zusätzlichen
Platz, der zusammen mit den notwendigen Isolierzwischenwänden
die Breite des Relais vergrößert. Außerdem könnten die dorti
gen Lötanschlußfahnen nicht ohne Konstruktionsänderung durch
andere Anschlüsse, beispielsweise Einpreßstiele, ersetzt wer
den.
Ein derartig aufgebautes Relais ist auch aus der EP 0 581 958
A1 bekannt, wobei die bewickelte Spule mit Isoliermaterial in
Blockform umhüllt ist. In diese Umhüllung sind auch Festkon
taktträger mit ihren Anschlußstiften teilweise eingebettet
und auf diese Weise befestigt. Allerdings ist der Umhüllungs
block sowohl auf der Oberseite der Spule als auch im Seiten
bereich teilweise offen, so daß zur Bildung des Relaisgehäu
ses eine herkömmliche Kappe aufgesetzt werden muß.
In der DE-AS 12 22 574 ist eine Magnetspule offenbart, die
allseitig mit Isolierstoff umhüllt wird, wobei sie zur Füh
rung und Halterung von Gehäuseteilen dient. Es ist auch die
Möglichkeit angesprochen, diese Umspritzung als Teilgehäuse
auszubilden. Eine Anwendung auf die hier vorliegende Relais
konstruktion ist allerdings nicht ohne weiteres möglich.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen Relaisaufbau
der eingangs genannten Art konstruktiv so zu gestalten, daß
auf möglichst einfache Weise die Isolationsfestigkeit zwi
schen dem Magnetkreis und der Wicklung verbessert und zu
gleich die mechanische Stabilität des Relais bei möglichst
kleinem Volumen erhöht wird; dabei sollen unterschiedliche
Anschlußtechniken, insbesondere auch SMT-Anschlüsse und Ein
preßstiele ohne Änderung der übrigen Konstruktion einsetzbar
sein.
Erfindungsgemäß wird dieses Ziel bei dem genannten Relaisauf
bau dadurch erreicht, daß ein Grundkörper durch allseitige
Umhüllung der Spule mit Isolierstoff geformt ist, der zusammen
mit dem Sockel ein quaderförmiges Gehäuse bildet, wobei die
Spule zusammen mit dem Kern im oberen Bereich des Grundkör
pers eingebettet und nach unten durch eine Trennwand isoliert
ist und wobei der Grundkörper nach unten ringsum angeformte
Seitenwände aufweist, die den Sockel schachtelförmig um
schließen und mit diesem einen geschlossenen Schaltraum bil
den. Durch den erfindungsgemäß durch Einbetten, vorzugsweise
durch Umspritzen der Spule mit Isolierstoff erzeugten Grund
körper ergibt sich eine hohe Steifigkeit und Stabilität des
Relaisaufbaus. Die bei der Fertigung eingestellten Justierun
gen werden auf diese Weise sicher beibehalten, auch wenn von
außen mechanische oder thermische Belastungen auf das durch
Grundkörper und Sockel gebildete Relaisgehäuse einwirken.
Besonders vorteilhaft wirkt sich dieser stabile Aufbau dann
aus, wenn der Grundkörper beiderseits des Ankers einen Absatz
aufweist, unter dem sich die jeweils in einer Reihe angeord
neten Kontakt-Anschlußstifte befinden und der bei Bedarf als
Abstützbereich für diese Anschlußstifte geeignet ist. Dabei
kann es auch vorteilhaft sein, die beiden Joche zusätzlich in
die Umspritzung einzubeziehen. Handelt es sich um ein polari
sierten System, so kann ein zugehöriger Dauermagnet wahlweise
nachträglich in eine entsprechende Ausnehmung eingesteckt
oder bei der Herstellung des Grundkörpers mit eingebettet
werden.
Weiterhin kann in einer einfachen Ausführungsform des Relais
vorgesehen werden, daß Lötanschlußstifte aus einer im Sockel
eingespritzten Leiterplatine nach unten abgebogen sind. Be
sonders wirksam ist der erfindungsgemäße stabile Aufbau je
doch dann, wenn Anschlußstifte verwendet werden, die sich vom
Sockel senkrecht nach oben bis zu dem jeweiligen Abstützbe
reich des Grundkörpers erstrecken. Um bei der Fertigung eine
Überbestimmung zu vermeiden, ist zweckmäßigerweise vorgese
hen, daß die Anschlußstifte jeweils in Nuten des Grundkörpers
in dem Abstützbereich angeordnet sind und dort mittels aus
härtbarer Vergußmasse fixiert werden. So ist es möglich, daß
nach der Montage des Ankers auf dem Sockel und der dabei vor
genommenen genauen Einstellung der Kontaktabstände der Grund
körper mit dem Magnetsystem auf den Sockel soweit aufgescho
ben werden kann, bis der Anker exakt am Magnetsystem anliegt
bzw. die vorgegebenen Luftspalte zu den Jochen erreicht hat.
Durch Eingießen von Klebstoff bzw. Vergußmasse kann dann der
Grundkörper mit dem Sockel abdichtend verbunden werden, wobei
die Anschlußstifte in den erwähnten Nuten in einem vorausge
henden oder gleichzeitigen Arbeitsgang vergossen und fixiert
werden. Es entsteht so ein dichter und stabiler Schaltraum,
der gegenüber der Spule isoliert ist. Dieser Schaltraum be
sitzt auch im Vergleich zu ähnlich aufgebauten Relais ein
sehr geringes Luftvolumen, da der Spulenraum nicht mit einge
schlossen ist. Dies ist besonders vorteilhaft bei starker
Wärmeeinwirkung, wie etwa beim Löten des Relais, insbesondere
beim Reflow-Löten von SMT-Anschlüssen.
Die Erfindung wird nachfolgend an Ausführungsbeispielen an
hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein erfindungsgemäß gestaltetes Relais bei der Monta
ge des Grundkörpers mit Magnetsystem (teilweise aufgeschnit
ten) auf dem mit dem Anker bestückten Sockel,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch einen Grundkörper,
Fig. 3 einen perspektivisch dargestellten Grundkörper im
Querschnitt,
Fig. 4 einen Grundkörper im Längsschnitt entsprechend Fig.
2, jedoch mit zusätzlich eingebettetem Dauermagneten und
Fig. 5 einen Fig. 2 entsprechenden Längsschnitt eines
Grundkörpers mit Aussparungen für die Joche.
Das in den Fig. 1 bis 3 dargestellte polarisierte Relais
besitzt im wesentlichen zwei Baugruppen, nämlich einen Grund
körper 1, der ein Magnetsystem enthält, und einen Sockel 2
mit einem Anker und einer Kontaktanordnung. Der Grundkörper 1
besitzt nach außen im wesentlichen Quaderform, die durch Um
spritzen des Magnetsystems gebildet ist. Dieses Magnetsystem
enthält eine Spule, bestehend aus einem Spulenkörper 3 und
einer Wicklung 4. Außerdem ist in einer axialen Durchgangs
öffnung des Spulenkörpers ein stabförmiger Kern 5 angeordnet.
Die jeweils aus dem Spulenkörper 3 vorstehenden Enden des
Kerns 5 sind mit zwei Jochen 6 und 7 gekoppelt, die im Bei
spiel der Fig. 1 bis 3 ebenfalls in das Material des
Grundkörpers 1 eingebettet sind. Soweit in den Zeichnungen
der Spulenkörper Ausnehmungen aufweist, die vom Material des
Grundkörpers 1 ausgefüllt sind, so handelt es sich hierbei um
fertigungsbedingte Unterbrechungen dieser Spulenkörper-
Bauform; es könnte aber ebenso ein herkömmlicher Spulenkörper
mit einem durchgehenden Isolierstoffrohr als Wicklungsträger
verwendet werden. In jedem Fall umschließt aber das Kunst
stoffmaterial des Grundkörpers 1 die Spulenwicklung an allen
Seiten, so daß eine gute Isolierung gegenüber den Metalltei
len des Magnetkreises und - durch eine Trennwand 18 an der
Unterseite der Spule - vor allem auch gegenüber den Kontakt
elementen gewährleistet ist. Das Magnetsystem enthält ferner
einen in Fig. 1 gezeigten Dauermagneten 8, der dreipolig ma
gnetisiert ist und so zwischen die beiden Joche 6 und 7 ein
gesteckt wird, daß seine beiden gleichnamigen Endpole (N) je
weils an eines der Joche 6 bzw. 7 gekoppelt sind. In diesem
Beispiel kann der Dauermagnet mit Quetschrippen 9 des Grund
körpers befestigt werden. Es sind aber auch andere Befesti
gungsmöglichkeiten denkbar.
Der Grundkörper 1 besitzt weiterhin zur Unterseite hin ange
formte, ringsum verlaufende Seitenwände 11, mit denen der
Grundkörper 1 auf den Sockel 2 aufsteckbar ist. Dabei umgrei
fen die Seitenwände 11 den Sockel 2 schachtelförmig und bil
den zwischen dem Magnetsystem und dem Sockel einen geschlos
senen Schaltraum 10. Außerdem sind im Inneren des Grundkör
pers 1 zwei Längsstege 12 parallel zur Spulenachse bzw. zu
den Längsseiten des Grundkörpers vorgesehen. Diese bilden zu
sammen mit den parallelen Seitenwänden 11 jeweils eine Längs
nut 13 mit einer Abstützfläche 14 an ihrer Oberseite, die -
bei Bedarf - zur Abstützung und Stabilisierung der noch zu
beschreibenden Kontaktanschlüsse dienen.
In dem Sockel 2 sind zwei Paare von Festkontaktanschlüssen 21
verankert, die über eine nicht sichtbare, in dem Sockel ein
gebettete Leiterplatine mit ebenfalls nicht sichtbaren Fest
kontakten verbunden sind. Außerdem sind zwei einander gegen
überstehende Mittelkontaktanschlüsse 22 verankert, die über
Lagerbänder 23 mit Mittelkontaktfedern 24 verbunden sind.
Diese Mittelkontaktfedern 24 sind in bekannter Weise mit ei
nem Anker 25 verbunden, der über die Lagerbänder 23 in eben
falls bekannter Weise in der Lagerung gehalten wird.
Die Anschlüsse 21 und 22 besitzen jeweils über die Oberseite
des Sockels vorstehende Stützabschnitte 21a bzw. 22a, die
beim Aufsetzen des Grundkörpers 1 auf den Sockel 2 in der Nut
13 zwischen der jeweiligen Seitenwand 11 und dem jeweiligen
Längssteg 12 zu liegen kommen. Sie können sich beispielsweise
entweder unmittelbar an der Abstützfläche 14 im Inneren der
Nut 13 abstützen. Zum Toleranzausgleich ist es jedoch vor
teilhafter, diese Nuten 13 jeweils nach der Montage mit Ver
gußmasse zu füllen, die nach dem Aushärten die Anschlußele
mente zuverlässig stabilisiert und abstützt. Im übrigen ist
der Aufbau des Relais, abgesehen von der neuen Grundkörper
form, bezüglich der Funktion weitgehend ähnlich wie bei dem
Relais gemäß der eingangs genannten WO 94/22156, so daß hier
auf nicht weiter einzugehen ist.
In den Fig. 4 und 5 sind in der gleichen Darstellungsweise
wie in Fig. 2 Abwandlungen des Grundkörpers zu sehen. So
zeigt Fig. 4 eine Ausführungsform, bei der der Dauermagnet 8
bereits bei der Herstellung des Grundkörpers 1 mit den Jochen
6 und 7 eingebettet ist. Die Fig. 5 zeigt eine andere Aus
führungsform, bei der die Einbettung des Grundkörpers 1 le
diglich die Spule mit Spulenkörper 3 und Wicklung 4 sowie den
Kern 5 umfaßt, während für die Joche spezielle Stecktaschen
16 und 17 ausgespart sind, in die sie nachträglich einge
steckt werden können. Auch der Dauermagnet 8 wird in diesem
Fall, wie bereits anhand von Fig. 2 gezeigt, nachträglich
eingesteckt und durch Quetschrippen 9 fixiert.
Weitere Abwandlungen des Relais sind möglich. So können ins
besondere die Anschlüsse 21 und 22 je nach Art der verwende
ten Anschlußtechnik variiert werden. In der Darstellung von
Fig. 1 handelt es sich um Einpreßstiele, die mit hohem Ein
preßdruck in Kontaktlöcher einer Leiterplatte eingepreßt wer
den und dadurch eine lötfreie Verbindung ergeben. In diesem
Fall ist die Abstützung der Stützabschnitte 21a und 22a im
Grundkörper besonders wichtig, da auf diese Weise über den
Grundkörper die Einpreßkräfte auf die Anschlüsse übertragen
werden können.
Der Relaisaufbau ist aber auch für andere Anschlußtechniken
einsetzbar. So können anstelle der dargestellten Einpreßstie
le auch normale Lötanschlußstifte oder seitlich abgebogene
SMT-Anschlußfahnen vorgesehen werden. In diesen Fällen ist
die Abstützung im Grundkörper nicht in dem gleichen Maße er
forderlich. Sie kann zur Stabilisierung des Gesamtaufbaus
trotzdem vorgesehen werden. Es ist in dem Fall dieser An
schlußtechniken aber auch möglich, die in Fig. 1 gezeigten
Stützabschnitte 21a bzw. 22a kürzer auszubilden bzw. wegfal
len zu lassen. Die in dem Grundkörper mitverankerten Spulen
anschlußstifte 15 werden immer entsprechend den Kontaktan
schlußelementen ausgebildet.
Schließlich sei noch darauf hingewiesen, daß die Erfindung
nicht auf polarisierte Relais gemäß dem Ausführungsbeispiel
beschränkt ist. Es könnte durchaus ein anderes polarisiertes
Magnetsystem oder ein bekanntes neutrales System in dem
Grundkörper 1 untergebracht werden und die Kontaktanordnung
betätigen.
Claims (11)
1. Elektromagnetisches Relais mit
- - einem Sockel (2) aus Isolierstoff, der mit seiner Bodensei te eine Grundebene definiert und in dem Träger für Festkon takte sowie Kontakt-Anschlußstifte (21, 22) verankert sind,
- - einem über dem Sockel schwenkbar angeordneten Anker (25),
- - einer oberhalb des Ankers (25) angeordneten Spule (3, 4) mit zur Grundebene paralleler Achse
- - einem in der Spule axial angeordneten Kern (5) mit an bei den Enden senkrecht zur Grundebene nach unten gerichteten Jochen (6, 7), die mit dem Anker (25) Arbeitsluftspalte bil den, und
- - einer über eine Isolierstoff-Umhüllung mit dem Anker (25) fest verbundene Kontaktfederanordnung (24), die entspre chend der Ankerbewegung mit den Festkontakten des Sockels (2) zusammenwirkt,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Grund
körper (1) durch allseitige Umhüllung der Spule (3, 4) mit
Isolierstoff geformt ist, der zusammen mit dem Sockel (2) ein
quaderförmiges Gehäuse bildet, wobei die Spule zusammen mit
dem Kern (5) in dem oberen Bereich des Grundkörpers (1) ein
gebettet und nach unten durch eine Trennwand isoliert ist und
wobei der Grundkörper (1) nach unten ringsum angeformte Sei
tenwände (11) aufweist, die den Sockel (2) schachtelförmig
umschließen und mit diesem einen geschlossenen Schaltraum
(10) bilden.
2. Relais nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Grund
körper (1) beiderseits des Ankers einen Absatz (14) aufweist,
unter dem sich die jeweils in einer Reihe angeordneten Kon
takt-Anschlußstifte (21, 22) befinden und der bei Bedarf als
Abstützbereich für diese Anschlußstifte geeignet ist.
3. Relais nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich
die beiden Joche (6, 7) in den Isolierstoff des Grundkörpers
(1) eingebettet sind.
4. Relais nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich
ein stabförmiger, dreipolig magnetisierter Dauermagnet (8)
zusammen mit der Spule (3, 4) und den Jochen (6, 7) in den Iso
lierstoff des Grundkörpers (1) eingebettet ist.
5. Relais nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kon
taktfederanordnung zwei in einer Ebene angeordnete Kontaktfe
dern (24) umfaßt, wobei jede Kontaktfeder jeweils einen seit
lich im Lagerbereich des als Wippe ausgebildeten Ankers (25)
herausgeführten flexiblen Anschlußabschnitt aufweist, der je
weils mit einem im Sockel (2) verankerten Anschlußstift (22)
verbunden ist.
6. Relais nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß in dem
Sockel (2) in einer Ebene eingebettete Leiterbahnen einer
vorgestanzten Platine jeweils Träger für die Festkontakte,
gegebenenfalls nach oben gebogene Anschlußabschnitte für die
Kontaktfedern und senkrecht nach unten herausgeführte An
schlußstifte bilden.
7. Relais nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß in dem
Sockel (2) in einer Ebene eingebettete Leiterbahnen jeweils
Träger für die Festkontakte bilden und daß senkrecht zur
Grundebene stehende Anschlußstifte (21, 22) durch die Ebene
der Leiterbahnen hindurchtretend mit diesen verbunden sind
und sich mit ihren oberen Enden (21a, 22a) an dem Absatz (14)
des Grundkörpers (1) abstützen.
8. Relais nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die an der
Unterseite des Sockels austretenden Enden der Anschlußstifte
(21, 22) zu Einpreßstielen geformt sind.
9. Relais nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die an der
Unterseite des Sockels austretenden Enden der Anschlußstifte
zu SMT-Anschlußfahnen geformt sind.
10. Relais nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die ober
seitigen Endabschnitte (21a, 22a) der Anschlußstifte (21, 22)
im Bereich des Grundkörperansatzes (14) in eine nach unten
offene Nut (13) hineinragen und in dieser durch ausgehärtete
Vergußmasse fixiert sind.
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