DE19612707A1 - Langgestreckte Spinnmaschine - Google Patents
Langgestreckte SpinnmaschineInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine langgestreckte Spinn
maschine mit einem länglichen Maschinengestell, mehreren,
zum Antrieb einer Vielzahl von Spinnstellen vorgesehenen,
Spindelantriebswellen aufweisenden Spindelmotoren, einer
Vielzahl von jeweils einer Spinnstelle zugeordneten Streck
werken und einem den Streckwerken zugeordneten, sich in
Längsrichtung des Maschinengestells erstreckenden Absaug
kanal, der an eine Luftabsaug-Ventilatoranordnung ange
schlossen ist.
Moderne Spinnmaschinen weisen im Betrieb einen erheblichen
Leistungsbedarf auf. Ein großer Teil der zugeführten elektri
schen Energie wird dabei in Wärme, insbesondere Reibungswär
me umgesetzt. Dies ist nicht nur aufgrund der hierdurch ver
ursachten thermischen Ausdehnung von einzelnen Maschinen
teilen unerwünscht, die zusammen mit thermisch bedingten
Driften der zur Spinnmaschine gehörenden Elektronik die Qua
lität des gesponnenen Garns beeinträchtigen kann, sondern
führt auch zu einer Verringerung der Lebensdauer einzelner
Maschinenteile, insbesondere von Motoren.
Aus der EP 0 478 993 ist ein Verfahren zum Kühlen von An
triebsaggregaten mit insbesondere einer Leistungselektrone
einer Ringspinn- oder Zwirnmaschine bekannt, worin minde
stens ein Teilstrom von Abluft der Maschine gegen einen
Wärmetauscher der Leistungselektronik geführt, vor diesem
beschleunigt, an diesem erwärmt und hinter diesem über eine
Abluftöffnung von der Maschine nach außen gegeben wird. Da
mit wird ein Teil der Maschine, nämlich die Leistungselek
tronik, gekühlt, welches sich im Betrieb besonders stark
erwärmt, so daß die erzeugte Wärme besonders leicht abge
führt werden kann.
Weiter ist aus der EP 0 326 688 ein Verfahren zum Abführen
von Wärme aus einem Ringspinnmaschinen enthaltenden Raum
bekannt, worin die wärmeemittierenden Textilmaschinenteile
mittels einer Kühlflüssigkeit in mindestens einem geschlosse
nen Kreislauf gekühlt werden und die warme Kühlflüssigkeit
von einem aus dem Raum geführten Luftströme gekühlt wird.
Dieses Verfahren ist bedingt durch die Notwendigkeit, einen
Kühlflüssigkeit-Kreislauf vorzusehen, baulich aufwendig.
Durch die Kühlmittelführung wird die abzugebende Wärme von
allen Maschinenteilen an einen Wärmetauscher geleitet und
von dort durch den Luftstrom abgeführt. Die Wärmeabgabe an
den Luftstrom erfolgt also wie nach der EP 478 993 an einer
Stelle hoher Wärmedichte.
Bei modernen Spinnmaschinen besteht die Tendenz zur Sektions
bauweise, so daß statt einer kleinen Anzahl besonders star
ker Motoren eine Vielzahl von vorzugsweise identischen Moto
ren vorgesehen werden. So wird z. B. den Spindeln eine Viel
zahl von Antriebsmotoren zugeordnet, wobei sogar für jede
Spindel ein separater, schwacher Motor vorgesehen werden
kann. Damit wird die Wärmeerzeugung über ein größeres
Volumen verteilt, was die Wärmeabfuhr insgesamt erschwert.
Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, bei einer Spinn
maschine der eingangs genannten Art eine baulich besonders
einfache, wirtschaftlich herstellbare und dennoch effiziente
Wärmeabfuhr vorzusehen.
Dieses Ziel wird mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils
von Anspruch 1 erreicht.
Die vorliegende Erfindung nutzt somit die bei der langge
streckten Spinnmaschine der eingangs genannten Art ohnehin
zur Absaugung vorgesehene Luftabsaug-Ventilatoranordnung, um
zugleich eine Kühlung der über die Länge der Spinnmaschine
verteilten Spindelmotoren vorzusehen. Die Anordnung der
Spindelmotoren im Luftkanal derart, daß durch dessen Wand
die Spindelantriebswellen treten, erlaubt nicht nur eine
vorteilhafte Führung der Luftströmung im Luftkanal, sondern
verhindert auch eine unerwünschte Erwärmung der übrigen
Teile der Spinnmaschine durch die von den Spindelmotoren
abgegebenen Wärme, indem die Wand eine Wärmeabschirmung
bewirkt.
Die Anordnung eines Staubfilters vor dem Kühlkanal nach
Anspruch 2 verhindert dabei, daß die Funktionsfähigkeit der
Motoren im Laufe der Zeit durch abgelagerten Staub beein
trächtigt wird.
Die Verbreiterung des Absaugkkanals vor dem Filter verrin
gert die Durchströmgeschwindigkeit der Luft durch das Filter
und trägt so zu einer effizienteren Staubsammlung bei. Zu
gleich muß aufgrund der vergrößerten Querschnittsfläche das
Filter seltener gewechselt werden.
Die Ausführung, wonach die Luftabsaug-Ventilatoranordnung
hinter dem Filter angeordnet ist, schützt auch die Luftab
saug-Ventilatoranordnung vor allmählicher Verschmutzung.
In vorteilhafter Weise ist die Luftabsaug-Ventilatoranord
nung stromaufwärts des Kühlkanals angeordnet, so daß durch
diesen Luft gedrückt wird. Es kann dabei eine effiziente
Absaugung mit hinreichendem Unterdruck im Absaug-Kanal
selbst dann erzielt werden, wenn der Kühl-Kanal nicht druck
dicht aufgebaut ist. So ist es möglich, ohne Funktionsbeein
trächtigung auf die Dichtung der Spindelwellendurchführung
durch die Kühlkanal-Wand zu verzichten oder diese zumindest
wesentlich zu vereinfachen. Selbst wenn dadurch ein geringer
Anteil erwärmter Luft austreten sollte, findet keine über
mäßige Erwärmung der Spinnmaschine statt.
Die Luftabsaug-Ventilatoranordnung kann im Kopf oder im Fuß
des Maschinengestells in der Verbindung zwischen dem Absaug-
und dem Kühlkanal untergebracht werden. Falls gewünscht,
können im Kopf bzw. Fuß untergebrachte Maschinenteile
ebenfalls gekühlt werden.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der
Absaugkanal längs des Maschinengestells in einen fuß- und
einen kopfseitigen Teil so aufgetrennt, daß Luft aus dem
fußseitigen ersten Teil nur in den Fuß des Maschinengestells
gezogen wird und Luft aus dem kopfseitigen anderen Teil
durch eine zweite Absaug-Ventilatoranordnung in den Kopf des
Maschinengestells gezogen wird. Dies erlaubt, zwei Absaug-
Ventilatoranordnungen vorzusehen, die praktisch vollständig
unabhängig voneinander betrieben werden können.
In einer Weiterbildung der bevorzugten Ausführungsform tritt
nur Luft aus einem der beiden Teile des aufgetrennten Absaug
kanals durch den zur Kühlung der Spindelmotoren dienenden
Kühlkanal. Durch entsprechende Wahl des Auftrennpunktes kann
die Größe des zur Kühlung verwendeten Luftstroms so bestimmt
werden, daß z. B. die Belastung beider Ventilatormotoren
gleich wird. Gleichzeitig kann ein gemeinsamer Auslaß für
beide Luftströme an einem Ende des Maschinengestells
vorgesehen werden.
Vorzugsweise wird ein Radiallüfter für die Ventilatoranord
nung(en) verwendet.
Die Erfindung wird im folgenden nur beispielsweise anhand
der Zeichnung beschrieben. In dieser zeigt:
Fig. 1 eine schematische Vorderansicht einer
Spinnmaschine nach einem ersten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung und
Fig. 2 eine schematische Vorderansicht eines bevor
zugten zweiten Ausführungsbeispiels der
Erfindung.
Nach Fig. 1 umfaßt eine langgestreckte Spinnmaschine 10 ein
Maschinengestell 35 zur Aufnahme einer Reihe von Spinstellen
bzw. Spindeln 12a, 12b, 12c, 12d, welchen Garn 32 aus einem
Streckwerk 16 zugeführt wird. Die Spindeln können einzeln
oder, wie dargestellt, in Gruppen von einer Vielzahl von
Spindelmotoren 14a, 14b, 14c über jeweilige Spindelantriebs
wellen 14′ angetrieben werden.
Allen Spindeln gemeinsam ist ein oberer Luftabsaugkanal 18
zugeordnet, durch welchen eine seitlich im Kopf 26 des
Maschinengestells 35 angeordnete Absaug-Ventilatoranordnung
20, die vorzugsweise einen Radiallüfter enthält, vorzugswei
se über einen insbesondere in einer trichterförmigen Erweite
rung 18′ des Absaugkanals 18 im Kopf 26 des Maschinenge
stells 35 angeordneten Staubfilter 24 Luft ansaugt. Dazu
sind längs des Absaugkanals 18 Ansauglöcher verteilt. Die
Ansaugung der Luft an den Spinnstellen ist im übrigen her
kömmlich und wird nicht weiter beschrieben.
Von der Absaug-Ventilatoranordnung 20 wird die angesaugte
und vorzugsweise von Staub befreite Luft durch eine eben
falls im Kopf 26 des Maschinengestells 35 untergebrachte
Luftumlenkungsröhre 34 zum Eintritt 22′′ eines Kühlkanals 22
am Maschinengestell 35 gepreßt. Der Kühlkanal 22 ist dazu
bemaßt, die Spindelmotoren 14 derart aufzunehmen, daß die
Spindelantriebswellen 14′ durch die Wand 22′ des Kühlkanals
treten. Eine gegebenenfalls vorzusehende Drehmoment-Übertra
gungs- und/oder Verteilungsvorrichtung von den Spindelan
triebswellen zu den Spindeln wird vorzugsweise außerhalb des
Kühlkanals angeordnet.
Falls gewünscht, kann eine luftdichte Abdichtung der Spinn
stellen vorgesehen werden. In den Kühlkanal 22 werden weiter
nicht gezeigte elektrische Verbindungsleitungen für Antrieb
und Steuerung der Spindelmotoren 14 geführt.
Der Kühlkanal 22 führt zum Fuß 26′ der Spinnmaschine, von wo
der im Kühlkanal 22 geführte Luftstrom über eine Auslaß
leitung 28 etwa ins Freie abgeleitet wird.
Im Betrieb saugt die Absaug-Ventilatoranordnung 20 durch die
im Kanal 18 vorgesehenen Ansaugöffnungen zunächst Luft von
den Spinnstellen in den Kopf 26 der Spinnmaschine 10, wo
sich der Luftstrom in der trichterförmigen Verbreiterung 18′
erweitert und mit verringerter Strömungsgeschwindigkeit
durch das Staubschutzfilter 24 tritt, welches vor der Ab
saug-Ventilatoranordnung 20 angeordnet ist. Der gereinigte
Luftstrom wird dann von der Absaug-Ventilatoranordnung durch
die Verbindungsleitung 34 in den Kanal 22 gedrückt. Im Kanal
22 erwärmt sich die Luft an den Betriebswärme erzeugenden,
die Spindeln 12 über die Spindelantriebswellen 14′ antreiben
den Spindelmotoren 14 unter Kühlung derselben, tritt dann
erwärmt in den Fuß 26′ ein und wird von dort über den Auslaß
28 vom Maschinengestell 35 weg geleitet.
Zur Kühlung der Spinnmaschine muß damit nur ein kostengün
stig herzustellender Luftkanal vorgesehen werden, dessen
Wand mit einfachen Löchern ohne besonders aufwendige Dichtun
gen für die Spindelantriebswellen versehen ist, während das
Vorsehen einer separaten Lüfteranordnung zur Kühlung nicht
erforderlich ist. Zudem ist bei entsprechender Dimensionie
rung des Kühlkanals der Strömungswiderstand der Luft darin
so niedrig, daß die zur Absaugung bereits vorgesehene Ab
saug-Ventilatoranordnung 20 ausreichend stark ist oder allen
falls nur geringfügig stärker ausgelegt werden muß.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform ist in Fig. 2 darge
stellt, worin gleiche Bezugszahlen wie in Fig. 1 für ähnli
che oder identische Teile verwendet werden.
Nach Fig. 2 umfaßt die langgestreckte Spinnmaschine 10 wiede
rum ein Maschinengestell 35 für einen Absaugkanal 18, durch
welchen Luft an Spinnstellen 12 über eine Filteranordnung 24
von einer Absaug-Ventilatoranordnung in den Kopf 26 des
Maschinengestells 35 angesaugt und durch eine Verbindungslei
tung 34 in einen Kühlkanal 22 gedrückt wird, durch dessen
Wand 22′ Spindelantriebswellen 14′ von Spindelmotoren 14
treten.
Anders als in Fig. 1 ist jedoch im Absaug-Kanal 18 eine
Trennwand 36 angebracht, welche den Luftkanal 18 in einen
kopfseitigen Abschnitt 18a und einen fußseitigen Abschnitt
18b trennt. Die durch die Luftansaugöffnungen längs des
Kanals 18 auf dem kopfseitigen Ende 18a gesaugte Luft wird
wie beschrieben von der Absaug-Ventilatoranordnung 20 durch
den Luftkanal 22 gedrückt. Zur Absaugung des fußseitigen Ab
schnittes 18b des Luftkanals 18 ist im Fuß 26′ des Maschi
nengestells 35 eine zweite Absaug-Ventilatoranordnung 20 mit
separatem Motor 30 vorgesehen, wiederum vorzugsweise stromab
wärts eines Staubfilters 24 in einer trichterförmigen Erwei
terung 18′ des Luftkanals. Von der im Fuß 26′ des Maschinen
gestells 35 angebrachten Absaug-Ventilatoranordnung strömt
Luft zu einem Auslaß 28, wo sie sich mit dem aus dem Kühl
kanal 22 tretenden Luft vereint und gemeinsam mit dieser
abgeführt werden kann.
Im Ausführungsbeispiel von Fig. 2 wird nur die kopfseitig
der Trennwand 36 in den kopfseitigen Abschnitt 18a des Ab
saugkanals 18 angesaugte Luft zur Kühlung der Spindelmotoren
im Kühlkanal 22 verwendet, während die in den fußseitig der
Trennwand 36 gelegenen Abschnitt 18b gesaugte Luft vom Fuß
26′ aus in den Auslaß 28 gedrückt wird. Die geeignete Posi
tionierung der Trennwand 36 erlaubt dabei, die zur Kühlung
der Spindelmotoren 14 benötigte Luftmenge weitgehend unab
hängig von dem gesamten durch den Luftkanal 18 gesaugten
Luftvolumen zu bestimmen, so daß das gewünschte Maß der Küh
lung in einem breiten Bereich variiert werden kann. Alterna
tiv hierzu kann die Trennwand 36 auch so im Kanal 18 positio
niert werden, daß die im Kopf 26 und im Fuß 26′ vorgesehenen
Absaug-Ventilatoranordnungen praktisch gleiche Leistungen
aufweisen. Ein weiterer Vorteil ergibt sich zudem, wenn wie
in bekannten Spinnmaschinen zusätzlich die Leistungselektro
nik gekühlt werden soll. In diesem Fall kann die Leistungs
elektronik im Fuß 26′ des Maschinengestells 35 so unterge
bracht werden, daß sie von dem Luftstrom aus dem Abschnitt
18b gekühlt wird, ohne durch diese Erwärmung des Luftstroms
die Kühlung der Spindelmotoren zu beeinträchtigen.
Obwohl in den Figuren jedem Spindelmotor mehrere Spindeln zu
geordnet sind, kann erfindungsgemäß jeder Spindel ein eige
ner Motor zugeordnet wird. Weiter muß die Verbindungsleitung
34 nicht zwingend im Kopf 26 des Maschinengestells 35 unter
gebracht sein, sondern kann auch außerhalb angeordnet
werden.
Bezugszeichenliste
10 Spinnmaschine
12a, b, c, d Spinnstellen
14a, b, c Spindelmotoren
16 Streckwerk
18 Absaugkanal
18′ trichterförmige Luftkanalerweiterung
18a Luftkanal-Kopfseite
18b Luftkanal-Fußseite
20 Luftabsaug-Ventilatoranordnung
22 Kühlluftkanal
22′ Luftkanalwand
22′′ Luftkanaleintritt
24 Filter
26 Kopf
26′ Fuß
28 Auslaß
30 Radiallüftermotor
32 Garn
34 Verbindungsleitung
35 Maschinengestell
12a, b, c, d Spinnstellen
14a, b, c Spindelmotoren
16 Streckwerk
18 Absaugkanal
18′ trichterförmige Luftkanalerweiterung
18a Luftkanal-Kopfseite
18b Luftkanal-Fußseite
20 Luftabsaug-Ventilatoranordnung
22 Kühlluftkanal
22′ Luftkanalwand
22′′ Luftkanaleintritt
24 Filter
26 Kopf
26′ Fuß
28 Auslaß
30 Radiallüftermotor
32 Garn
34 Verbindungsleitung
35 Maschinengestell
Claims (16)
1. Langgestreckte Spinnmaschine (10) mit einem länglichen
Maschinengestell (35), mehreren, zum Antrieb einer Viel
zahl von Spinnstellen (12) vorgesehenen, Spindelantriebs
wellen (14′) aufweisenden Spindelmotoren (14), einer
Vielzahl von jeweils einer Spinnstelle (12) zugeordneten
Streckwerken (16) und einem den Streckwerken (16)
zugeordneten, sich in Längsrichtung des Maschinenge
stells (35) erstreckenden Absaugkanal (18), der an eine
Luftabsaug-Ventilatoranordnung (20) angeschlossen ist,
dadurch gekennzeichnet
daß entlang des Maschinengestells (35) ein sich zumin
dest über die Länge der Anordnung aller Spindelmotoren
(14) erstreckender Kühlkanal (22) vorgesehen ist, in
welchem die Spindelmotoren (14) angeordnet sind, durch
dessen Wand (22′) die Spindelantriebswellen (14′) treten
und der so angeschlossen ist, daß zumindest ein Teil des
von der Ventilatoranordnung (20) durch den Absaugkanal
(18) gesaugten Luftvolumens auch den Kühlkanal (22)
durchströmt.
2. Langgestreckte Spinnmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet
daß der Kühlkanal (22) stromabwärts der Luftabsaug-Venti
latoranordnung (20) angeordnet ist.
3. Langgestreckte Spinnmaschine nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet
daß stromabwärts des Absaugkanals (18) und/oder
stromaufwärts des Kühlkanals (22) ein Staubfilter (24)
angeordnet ist.
4. Langgestreckte Spinnmaschine nach Anspruch 3,
worin der Staubfilter (24) stromabwärts des Absaugkanals
(18) angeordnet ist und dieser sich auf das Staubfilter
(24) zu insbesondere trichterförmig verbreitert.
5. Langgestreckte Spinnmaschine nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet
daß die Absaug-Ventilatoranordnung (20) stromabwärts des
Filters (24) angeordnet ist.
6. Langgestreckte Spinnmaschine nach einem der Ansprüche 1
bis 5,
dadurch gekennzeichnet
daß die Absaug-Ventilatoranordnung (20) stromaufwärts
des Kühlkanals (22) liegt.
7. Langgestreckte Spinnmaschine nach einem der
vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet
daß die Absaug-Ventilatoranordnung (20) einen
Radiallüfter umfaßt.
8. Langgestreckte Spinnmaschine nach einem der
vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet
daß die Absaug-Ventilatoranordnung (20) und vorzugsweise
der Staubfilter (24) im Kopf (26) bzw. Fuß (26′) der
Spinnmaschine untergebracht ist.
9. Langgestreckte Spinnmaschine nach einem der
vorhergehenden Ansprüche mit einer ersten
Ventilatoranordnung (20) im Kopf (26) des Maschinen
gestells (35) und einer zweiten Ventilatoranordnung im
Fuß (26′) des Maschinengestells (35).
10. Langgestreckte Spinnmaschine nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet
daß der Absaugkanal (18) längs des Maschinengestells
(35) derart unterteilt ist, daß in den ersten Teil (18b)
gesaugte Luft nur in den Fuß (26′) des Maschinengestells
(35) tritt und Luft aus dem anderen Teil (18a) nur durch
den Kopf (26) des Maschinengestells (35) tritt.
11. Langgestreckte Spinnmaschine nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet
daß nur Luft aus einem (18a) der beiden Teile durch den
Kühlkanal (22) geführt wird.
12. Langgestreckte Spinnmaschine nach Anspruch 10 oder 11,
dadurch gekennzeichnet
daß der Absaugkanal (18) zumindest nahe bei der Mitte
zwischen Fuß (26′) und Kopf (26) des Maschinengestells
(35) in den erste und zweiten Teil (18a, 18b) geteilt
ist.
13. Langgestreckte Spinnmaschine nach einem der Ansprüche 10
oder 11,
dadurch gekennzeichnet
daß zur Unterteilung des Absaugkanals (18) eine
versetzbare, den ersten Teil (18a) vom zweiten Teil
(18b) trennende Trennwand (36) vorgesehen ist.
14. Langgestreckte Spinnmaschine nach einem der Ansprüche
10 bis 13,
dadurch gekennzeichnet
daß ein gemeinsamer Auslaß (28) für die Luftströmungen
des ersten (18b) und zweiten (18a) Teils vorgesehen ist.
15. Langgestreckte Spinnmaschine nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet
daß der gemeinsame Auslaß (28) sich auf der Seite des
Maschinengestells (35) befindet, zu welcher jener Teil
(18b) der durch den Absaugkanal (18) tretenden Luft
geführt ist, welcher nicht durch den Kühlkanal (22)
tritt.
16. Langgestreckte Spinnmaschine nach einem der
vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet
daß der Kühlkanal (18) im oberen Bereich des
Maschinegestells (35) angeordnet ist, während der
Kühlkanal (22) im unteren Bereich, insbesondere am Boden
angeordnet ist.
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