DE1960252B2 - Fernmeldekabel und verfahren zu dessen herstellung - Google Patents
Fernmeldekabel und verfahren zu dessen herstellungInfo
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Description
al Ein Anteil von 75 bis 97 Gewichtsprozent Petroleum-Gallerte
wird mit einem Anteil von 25 bis 1 Gewichtsprozent eines kristallinen Olefin-Polymcrisats
bei einer Temperatur oberhalb der Erweichungstemperatur des Polymerisats vermischt:
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b) eine Mehrzahl von isolierten Leitern wird gebündelt und mit einem Kunststoffmantel uni-
c) während eines der Bündelungs- und Ummaiiteliing-.schrilie
wird die erhaltene Mischung als Füllmasse in die Zwischenräume der leiter und in die Räume zwischen diesen Leitern und den-Mantel
eingebracht;
d) die eingebrachte Mischung wird einer Abkühlung unterzogen.
12. Verfahren nach Anspruch 11. dadurch gekennzeichnet,
daß die als Füllmasse vorgesehen'- Mischung nach dem Hinbringen während des Uündelungsvorganges
und vor dem Aufbringen des Mantels abgekühlt wird.
13. Verfahren nach Anspruch 1 !.dadurch gekennzeichnet,
daß die als Füllmasse vorgesehene Mischung vor dem Bündeln der Leiter rings um diese
aufgebracht und nach der Bündelung abgekühlt wird und daß hei bzw. nach Aufbringen des
Mantels auf die Leiter zusätzlich Füllmasse injiziert sowie danach abgekühlt wird.
14. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die als Füllmasse vorgesehene Mischung vor dem Bündeln der Leiter rings um diese
aufgebracht und nach der Bündelung abgekühlt wird, daß um die gebündelten und imprägnierten
Leiter ein Binder gebildet und dieser zusätzlich mit der die Füllm sse bildenden Mischung umgeben
wird, dab die Mischung sodann einer Abkühlung unterzogen wird, daß auf den so gebildeten
Kabelkern eine den Binder umgebende Hülle aufgebracht wird und daß rings um diese Hülle vor
der Anbringung des Mantels zusätzliche Mi: "hung aufgebracht wird.
Die Erfindung betrifft ein Ftvnmeluekabel mit einer
Mehrzahl von isolierten Leitern, dl·: von wenigstens einem Mantel umgeben sind, wobei die isolierten
Leiter und der Mantel eine Mehrzahl von Zwischenräumen bilden, in denen eine Petroleum-Gallerte als
Füllmasse vorgesehen ist. Zum Gegenstand der Erfindung gehört ferner ein Verfahren zur Herstellung eines
solchen Kabels.
Der Schutz des Kabelkerns gegen das Findringen von Feuchtigkeit, insbesondere auch in Form von
Wasserdampf, stellt vor allem bei Fernmeldekabeln ein bedeutsames Problem dar. Feuchtigkeit kann z. B.
durch Löcher im Kabelmantel, wie sie infolge von Blitzeinschlag auftreten, oder auch durch sonstige,
bei der Herstellung oder beim Verlegen des Kabels entstandene Fehler im Mantelbereich in den Kabclkcrn
eindringen. Allgemein sucht man dem durch Anwendung von vergleichsweise aufwendigen Wasscrunil
Dampfsperrschichten, welche den Kabelkcrn umgeben,
entgegenzutreten. Abgesehen von dem erhöhten Flerstellungsaufwand ist die Wirksamkeit solcher
Sperrschichten insoweit unvollkommen, als einmal an einer Stelle in den Kabelkern eingedrungene Feuchtigkeit
— gegebenenfalls nach erfolgter Kondensation — in Kabcllängsrichtimg über die Aderzwischenräume
oder über Hohlräumen zwischen Leiter und Adcrisolicrung vordringen und so zu ausgedehnten Flüssigkeitsansammlungen
führen kann.
TDa eine absolute Dichtheit des, Kabelmantels, z. B. schon wegen der bereits erwähnten Möglichkeit von
Blilzeiiisehlägen, über die vergleichsweise hinge Heti
u-bsdauer \on I ernincldekaheln in der Praxis nicht
/u erreichen ist. mi bedingt die genannte Erscheinung
emc nicht unbeträchihche Beschädigungsgefahr und
Herabsetzung der Lebensdauer, weil llüssigkeitsunsamnilungen
iiiclit mir zu einer Verschlechterung
der elektrischen (Iberiragungseigenschaften. sondern
auch zur Korrosion an ilen Leitern oder anderen metallischen Kaliclhe-.iand'.eilen l'ühren.
/iir Abhilft: hiergegen hat man bereits Füllmassen
in Form von nichthürtenJer (iallerte wie /. H. Fett,
Hiuimen oder Pelroleum-Gallerte in die Hohlräume
des kabelkerns ungeführt (s. britische Patentschrift
1 I3(i344). Solche Füllmassen weisen einen breiten
Schmel/temperaturbereich und unterhalb dieses Bereiches
eine amorphe, hochviskose oder pastöse Bevchaffenheit
auf. Der breite Schmel/.iemperaturbereich hat zur 'olge. dall die Füllmasse nach der Einführung
in die kabelhohlräume für eine vergleichsweise lange
Zeitdauer innerhalb eines Übergangszustandes mit langsam abnehmender Viskosität verharrt, was erfahrungsgemäß
mit einer erhöhten Neigung zur Bi'.dung von Gaseinschlüssen, das heißt einer unerwünscht
lückenhaften Ausfüllung der Kabelhohlräume, verbunden ist. Nachteilig ist bei solchen amorphen Füllmassen
weiterhin die auch nach der Abkühlung vergleichssveise geringe Viskosität und die infolge des
breiten Schmelztempcraturbereiches bei vergleichsweise niedrigen Temperaturen einsetzende Erweichung
bzw. Verflüssigung die bei Temperaturerhöhung vor dem Verlegen des Kabels zum Austritt von Füllmasse
an den Kubelenden führen kann. Bei den üblichen Füllmassen können solche Temperaturen in der Praxis
unter Umständen bereits durch Sonneneinstrahlung erreicht werden.
Aufgabe der Erfindung ist demgegenüber die Schaffungcincs
Fcrnmcldekabcls mit einer Hohlraumfüllung, die sich in der Fertigung leichter ohne Bildung von
GaseinscL.üssen einführen läßt und deren Erweichungspunkt
bzw. Schmelzpunkt ausreichend hoch über dem bei Lagerung. Verlegung und Betrieb des Kabels auftretenden
Temperaturbereich liegt. Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich bei
einem Fernmeldekabel der eingangs erwähnten Art dadurch, daß die Petroleum-Gallerte der Füllmasse
mit 25 bis I Gewichtsprozent eines kristallinen Olcfin-Polvmcrisats
mit einem mittleren Molekulargewicht \on mehr als 20 000 gemischt ist.
Es ergibt sich so eine Kabciiüllmassc mit einem
Schmel/tcmperaturbcrcieh. de praktisch als definierter
Schmelzpunkt betrachtet werden kann und eine sichere Beherrschung des Abkühlvorgangcs ohne Blasenbildung
ermöglicht. Gleichzeitig lieg* dieser Schmelzpunkt Mi hoch, daß unter Betriebsbedingungen und inter den
TemperaUirvcrhältnissen bei Lagerung und Verlegung
keine unzulässige Erweichung der Füllmasse eintreten kann. Andererseits ist im Vergleich zu den bekannten
Füllmassen infolge des engeren Sehmel/tcmperaturbereiches
die untere TcmperaUirgrenze des vollständig
flüssigen Zustandsbereiches niedriger, so daß beim Einfüllen der Masse in das Kabel mit vergleichsweise
niedrigen Temperaturen gearbeitet und damit eine Bceinträchtigungder Eigenschaf ten temperaturcinpfindlicher
Kabclbestandteile mit größerer Sicherheit vermieden werden kann. Umgekehrt erlaubt die somit
vergleichsweise niedrige untere Temperaturgrenze des flüssigen Zustandsbereiches. sofern der Kabclaufbau
Temperaturen zuläßt, "ine geringere Viskosität de ι Masse im i'.iiifüll/.ustaiul und damii ein cihöhic
Lindringvermögen innerhalb der Kabelhohlräume.
Die Lrliiulungsaufgabe erstreck! sich ferner auf ein
Herstellungsverfahren für ein Fernmeldekabel der vorerwähnten Art. Die criiiulimgsgemiUlen Verfahrcnsmerkmale
zur Lösung dieser Aufgabe bestehen in folgenden Verfahrensschritten:
a) Ein Anteil von 75 bis l)7 Gewichtsprozenten Peiroleum-CJallerte
wird mit einem Anteil von 25 bis I Gewichtsprozent eines kristallinen Olefin-PoK
mei isats bei einer Temperatur oberhalb der Erweichungstemperatur des Polymeiisats vermischt;
b) eine Mehrzahl von isolierten Leitern wird gebündelt
und mit einem Kunststoffmantel umgeben :
c) während eines der Bündelungs- und Ummantelungsschritle
wird die erhaltene Mischung als
ao Füllmasse in die Zwischenräume der Leiter und
in die Räume zwischen diesen Leitern und dem
Mantel eingebracht;
d) die eingebrachte Mischung vv.rd einer Abkühlung unterzogen.
Die Erfindung wird weiter an Hand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
erläutert. Hierin zeigt
F i g. 1 schematisch den Aufbau einer Fernnieide-Übertragungsanlage mit Kabelverbindung als Anwendungsfall eines erfmdungsgcmäßen Kabels.
F i g. 1 schematisch den Aufbau einer Fernnieide-Übertragungsanlage mit Kabelverbindung als Anwendungsfall eines erfmdungsgcmäßen Kabels.
F i g. 2 eine perspektivische Querschnittdarstellung eines erfindungsgemäßen Kabels.
F i g. 3 eine Einrichtung zur Herstellung von Kabein
unter Anwendung des crfindungsgemäßen Verfahrens in einer Prinzipdarstcllung und
F i g. 4 eine Kabelverbindung innerhalb der Übertragungsanlage gemäß F i g. 1 in größerem Maßstab.
Bei der Anlage nach F i g. 1 werden getrennte Abschnitte eines unterirdisch verlegten vieladrigen
Fernmeldekabel 10 für die tonfrequentc oder sonstige
Nachrichtenübertragung zwischen einem Fernmeldeamt 14 und einer Tcilnehmerr.tation 16 an ihren Stoßstellen
mit Verbindungseinheiten 12 versehen. Diese Vcrbindungscinhciten liegen ebenso wie die Kabelabschnitte
selbst unter der Erdoberfläche 18. F.in Aderpaar 20 für den Anschluß der Teilnehmerstation
16 ist aus einer Verbindungseinheit herausgeführt. Infolge von Fehlerstellen — hervorgerufen durch
Blitzeinschläge. Herstellungsungcnauigkeiten oder Verlegungsfehler
bzw. andere Beschädigungen etwa bei Erdarbeiten —- kann das Grundwasser in den Kabclkcrn
eindringen. Ohne Überwachung und entsprechende Gegenmaßnahmen füllen sich sowohl das
Kabel 10 als auch die Verbindungieir.hciten 12 mehr oder weniger mit Wasser, so daß die Übertragungscigcnschi'.ftcn
des Kabels infolge der hohen DiclcKtrizitätskonstanten
des zwischen den Kabeladern befindlichen Wassers in Mitleidenschaft gezogen werden
Nach entsprechender Zeitdauer kann ferner eine elektrolytische Korrosion der Leiter und sogar eir
Leiterbruch mit entsprechender Betriebsuntcrbrcchun! auftreten. Ίεί erfindungsgemäßcr Ausführung de
Kabels 10 werden diese Schwierigkeiten behoben.
Bei dem in F i g. 2 im Querschnitt pcrspektiviscl angedeuteten Kabel 10 ist eine Mehrzahl von au
Kupfer oder Aluminium bestehenden Adern bzv Leitern 22 mit au* Polypropylen bestehenden Adei
Isolierungen vorhanden. Die Adern sind in üblicher Weise paarweise verdrillt. Gemäi3 einer anderen Ausführungsform
der Erfindung kann die Aderisolierung auch aus Polyäthylen bestehen. Die Zwischenräume
der Aderisolierungen 24 untereinander werden mit einer vorangehend erwärmten Füllmasse 28 ausgefüllt,
die eine Mischung von Petroleum-Gallerte und einem kristallinen Olefinpolymerisat mit einem mittleren
Molekulargewicht von mehr als 20 000 enthält. Nach dem Eindringen in die Zwischenräume wird die Füllmasse
abgekühlt.
Beispielsweise kommt für die Füllmasse erfindungsgemäß auch eine Mischung von 850Z0 Petroleum-Gallerte
und 1 j°/„ Polyäthylen mit einer Dichte von 0,915 und einem mittleren Molekulargewicht von
135 000 in Betracht.
Die Füllmasse 28 füllt auch den Raum zwischen dem aus den Adern bestehenden Kabelkern und einem
inneren, aus einer Kunststoffolie bestehenden Isoliermantel
30 aus. Die Füllmasse benetzt hierbei alle vorhandenen Oberflächen der Kabelteile. Ein aus gewickeltem
Band bestehender Binder bzw. Bindemantel 32 hält den inneren Isoliermantel 30 und die Leiter 22
mit der Füllmasse 28 zusammen, wodurch insgesamt der Kabelkern 34 gebildet wird. Der Isoliermantel 30
und der Bindemantel 32 sind ihrerseits mit einer äußeren Lage von Füllmasse 28 umgeben. Anschließend
ist eine aus Aluminium bestehende, gegen Blitzeinschlag wirksame Abschirmung 36 vorgesehen, welche
den Kabelkern 34 umgibt. Weiter schließt sich wiederum eine aus Füllmasse 28 bestehende Lage und
ein äußerer, beispielsweise aus Polyäthylen bestehender Kabelmantel 38 an. Der Kabelmantel kann erfindungsgemäß
auch aus Polypropylen bestehen, wodurch sich in manchen Fällen besondere Vorteile ergeben. Die
sowohl zwischen dem Kabelmantel 38 und der Abschirmung36
als auch zwischen letzterer und dem Kabclkern 34 befindliche Füllmasse 28 benetzt alle
freien Oberflächen innerhalb des Kabels und dringt in alle bestehenden Hohlräume ein, bis hin zu den
Aderisolierungen 24.
D11 rch die Füllmasse 28 in allen vorhandenen Hohlräumen
wird das Kabel wirksam gegen Wassereintritt geschützt. und zwar selbst dann, wenn dieses vollständig
von Wasser umgeben ist und der Kabelmantel 38 sowie die Abschirmung 36 durch Blitzeinschlag
oder mechanisch durchbrochen und undicht werden. Die Abschirmung 36 behält dabei ihre Wirksamkeit
hinsichtlich des Schutzes der Leiter 22, imabhängig von der Anzahl
eingebrannten oder
sonst entstandenen Löcher, wahrend das Wasser nur
bis zu der Füllmasse 28 vordringen kann. Insbesondere ist auch neben dem radialen Lindringen ein Fortschreiten
des eingedrungenen Wassers in Kabcllängsrichtung infolge der in allen Hohlräumen befindlichen
Füllmasse 28 ausgeschlossen. Letztere füllt Vorzugsweise auch die Verbindungseinheiten 12 aus.
Die Konsistenz der Füllmasse 28 wird so eingestellt. daß ein Tropfen oder Fließen mit entsprechender Verdräncunc
bei der Verarbeitung nicht gegeben ist. Die Konsistenz wird kittartig eingestellt, und zwar Vorzugsweise
derart, daß auch keine klebende oder schmierende Beschaffenheit gegeben ist. Infolgedessen kann
die Füllmasse bei der Herstellung der Anschlußstellen upi.l Verbindunescinheiten vom Kabelmantel 38 abgeschält
w erden, "so daß die Aderisolieriingen 24 zum
Abisolieren der Leiter 22 frei liegen. Andererseits wird die kittartiüc Beschaffenheit so eingestellt, daß die
Füllmasse ohne Instrumente aus der Umgebung der Aderisolieriingen bzw. Leiter entfernt werden kann.
Die Füllmasse hat eine Dielektrizitätskonstante von 2,2 bis 2.4. so daß praktisch Übereinstimmung mit
der Dielektrizitätskonstanten der z. B. aus Polypropylen bestehenden Aderisolierungen gegeben ist. Die
Verdrängung der in den Hohlräumen befindlichen Luft durch die Füllmasse hat demgemäß eine Zunähme
der mittleren Dielektrizitätskonstanten des Kabels und somit eine Zunahme der Aderkapazität
im Vergleich zu einem luftgefüllten Kabel zur Folge. Diese Kapazitätszunahme kann jedoch durch Vergrößerung
des Durchmessers der Aderisolieriingen 24 und die entsprechende Vergrößerung des Leiterabstandes
kompensiert werden. Die mittlere Kabelkapazität läßt sich auf diese Weise in Übereinstimmung
mit einem vorgegebenen Wert bringen.
Die Herstellung eines Kabels der erwähnten Art wird nun an Hand von Fig. 3 erläutert. Hiernach
wird das fertige Kabel 10 an der rechten Ausgangsseite der Anlage mit Hilfe einer Haspel 40 abgezogen.
Die bereits mit ihrer Isolierung 24 versehenen Adern bzw. Leiter 22 laufen von mehreren Vorratsspulen 42
an der linken Seite der Anlage gemäß F i g. 3 ab und werden innerhalb der Zwirnvorrichtung 44 paarweise
zusammengeführt und verdrillt. Die Aderpaare verlassen die Zwirrvorrichtung getrennt und treten in ein
Tauchbad 45 ein. welches von einem Erhitzer 47 über eine Pumpe 46 mit Füllmasse 28 beschickt wird. Innerhalb
des Tauchbades werden die einzelnen Adern der Aderpaare unter zunehmend enger werdender Verdrillung
intensiv durch die Füllmasse benetzt. Die Verdrillung ist beendet, wenn die Aderpaare aus dem
Tauchbad in eine Abstreifdüse 48 laufen, innerhalb deren die bisher getrennten, jedoch mit Füllmasse
beschichteten Adern und Aderpaaie auf den vorgesehenen Querschnitt des Kabelkerns zusammengeführt
werden. Hierbei wird auch überschüssige Füllmasse abgestreift bzw. abgequetscht, so daß sich ein kompakter
Kabelkern ergibt.
Der Kabelkern wird sodann in einer Einfaltvorrich-Hing
50 mit der Isolierhülle 30 versehen, die in Form
von Bandmaterial von einer Vorratsspule 52 abgezogen wird. Anschließend wird beim Durchlaufen einei
Wickelvorrichtung 54 der Bindemantel 32 aufgebracht wobei das entsprechende Bandmaterial ebenfalls vor
einer Vorratsspule 56 abgezogen wird. Die erwähnter Bearbeitungsstationen einschließlich desTauchbades45
der Abstreifdüse 48 und der Einfaitvorrichtung 50 S^
wie der Wickelvorrichtung 52 nehmen eine Länge voi etwa 1.8 m innerhalb des Durchlaufpfades der Anlag<
gemäß F i g. 3 ein. die insgesamt eine Länge von meh
als 30 in aufweist.
Der nach dem Aufbringen des Bindcmantcls 3! fertiggestellte Kabclkern durchläuft sodann eine Kühl
vorrichtung 57. die im Beispiel gemäß F i g. 3 7. H
als vom Kabel durchlaufene Lufistrecke von etw 7.2 in Länge ausgebildet ist. Hierin wird die nut eine
Temperatur von etwa 1120 C \om Erhitzer 47 in d.i
Tauchbad 45 eintretende Füllmasse 28 durch Luft beaufsehiagung des Kabelkerns abgekühlt. Die Al
kühlungsgcschwmdigkeit beträgt etwa 60 C pr
Minute.
Nach dem Abkühlen tritt der Kabelkern 34 m ei
zweites Tauchbad 58. wobei der Isoliermantel 30 1111
der Bademantel 32 mit weiterer Füllmasse 2S bi
schickt werden. Line weitere Abstreifdü'se 60 entferi
danach die überflüssige Füllmasse. Es schließt sie
sin ,eiterer Kuhler β, mit einer Lujtkühjjjckc «j. ^^ΓΙη,^^Κ^^!^^
,ei deren Durchlaufen die hullmasse28vefest.gt ν rd erncr fu auf um das Eindringen von
Anschließend wird in einer werteren E.nWtvjrr.ch uner Zwischenschichten e.nzusch.cunig
32 aus einem in Kabenängsr,chumg verlaufenden Wasser .^ ^^ ^.^ ^^
Alumir:iumband64dieAbsch.rmung36geb1de^weklx ^;ichende Bewegung der Adern bei der Handden
Kabelkern 34 einsch HeBlich der diesen umgeten- aus«^ Kabels B bei niedrigen oder hohen Tempeden
Füllmasse unter Bildung einer Längsnaht ein JJ ^ Kana,hjldling sowie ohne wesentliche
schließt. T „ ,- d Versteifung des Kabels zu ermöglichen. Durch Zusatz
Sodann folgt ein drittes Tauchbad 66 b dessen * joxydationsmittel in Spurenmengen von
Durchlaufen wieder eine Schicht ν o, seitens ijes g g p ^ sjcher der envunschten
Erhitzers 47 zugeführter Füllmasse» über der Ab z. £ ^ . g ^ Zeitraum yon vje, hren.
ffliÄll^Ä »f FHeapunJt einer ^-^^^Α
S8We5In SÄher als de.emge von
ÄK ntV^ ^^ Zusammensetzung der ernndungs-Polyäthylen
bestehender Kabelmantel 38 au gebracht. Füllmasse enthält zwischen 80 und 97%
Abschließend durchläuft das,Kabel en K^lbad 72 £n * GalIerle sowie zwischen 20 und 3" eines
innerhalb dessen die Abkühlung des KaLelmame^ olvmerjsats. Der anwendbare M.schungs-
und der äußeren Füllinasse nschich te £«'#■ ™e T™ bere,ch ers P,reckt sich jedoch von 75 bis 99% Pctro-
Haspel 40 gelangt das fer ige: Kabdodann leunvGallerte und 25 bis 1 % Polymerisat. In beiden
nicht dargestellten Aufnahmetrommel hervorragende Eigenschaften.
Die Anlage nach Fi g. kann auch .n (^ W«« raHen e g ^ ^ ^^ ^^ ,eku,
bgewandelt werden daß der Kabe kern 34 nac ^ n ^n petroleum.Ga|,crtante.len
Die Anlage nach Fi g. kann auch .n ^ ^ ^^ ^^ ,eku,
abgewandelt werden, daß der Kabe kern 34 nac ^ ^n ^n petroleum.Ga|,crtante.len
Verlassender Kühlvorrichtung6 auf e^ne Zw hen g niedrigcres miuieres Molekulargewicht fur ge-
trommel aufgespult und sodann ™"™"Χ^*™£ rinBere Petroleum-Gallertanteile aufweist,
zur Aufbringung der aus Abschirmung 36 und Man Venvendung von Polyäthylen aU Kunststoff-
tel38 bestehenden äußeren Kabelsch ch ^gJJ komponente enthält die erfindungsgemäße Füllmasse
wiru. Diese zwe.te An age bzw. M™e umI d 30 zweckmäßig zwischen 80 und 97% Petroleum-Gallerte
dann die Faltvorrichtung« zur Form8™8 JJ; sowie zwisLfhen 20 und 3% Polyäthylen. Vorzugsweise
Aluminiumbandes der^ Abschirmung^o ^. Tauch ^ ^^ ^^ M
bad 66, die Abstreifduse 68. den SpntzKopi ^ ^ ^^ ^ mm venvendet sofern das
das Kühlbad 72 d pdväthvlen weniger als 14% der Mischung ausmacht.
Die Kühlvorrichtungen 57 und 6 als auch da mju]eres Molekula icht des
Kühlbad 72 dienen da zu der Fufoja:»e M eme nicht 35 ^Jg 40 00Q bjs 100M0 jn Bctrach(>
wenn klebfähige und weiche Bes^«ΐ"^ zu νer|uhen der- po^athvlenanteil mehr als 18% ausmacht Be-Dic
Kühlvorrichtungen 57 und 6 ^0^ z; ' sonders'gute Ergebnisse werden mit einem Petroleum-Form
von Luftkuhlstrecken,mit .i e Lange % η . ^5 ^ un(J ^. a]s g()0 _ sow]e
bis 9 mund einer Durchlauf S«cl«vmd'gke,t ^Ja Poiyäthvlenanteil zwischen 17 und 10%
I7.5 cm pro .^^^^SS^Äi^ bei einem mittlren Molekulargewicht zwischen 60000
Ä^Äm«S5 u^des Kabelmantel« undj»«»^,^
AnwcH-in-M« ■-■·.-- K-athvlpn mit Petroleum- 45 cumantciis ?w,scnen is; unu «■ „ v.ci uhum ,mku.,...
fühnmgsheispicl bei dem Pol>ath>
en Pe£™ Moleklllargewicht des Polypropylens zwischen 100 000
ί ,allcrtc bzw. Vaseline verv t"de ν de. komme - Für ^.^ ^.^ an Po| lcn sind
auch andere ^»^^^^^Z^Z geringere Molekulargewichte der Substanz vorzuziehen
Molekulargewicht fur die Z;™d„"^emäR Petrn. und umgekehrt. Vorzugsweise nacht das Polypropylen
Betracht. Beispielsweise kann erfindunggemah r ^cj, von 2 bis 12% der Mischung aus.
leum-Cialler.c in Mining η it c. m krMalι κ . bcvorzUi;,e Molekulargewicht von 1-Pol>b,tcn
,,lel-in-PoKmensat.w.ez. «· Ρ^>Γ^ P>'^ ^r ■ entspricht etwa dem Drei- bis Vierfachen von Poly
!,Uten, verwende, werden. D.c L ge nch. ftu. d,r c_ J entsprechenden Mis.hungsantd, .. Rc
»roleum-Caller.e werden h.crbc, dm I^da>
Copol, mematen ,,Cgt der bevorzugte Ante,! von Pc
niCrisat in der gewünschten Wc se m d h/.ut L eum-Callertc zwischen 83 und W".,. wöbe, ei,
Anwesenheit größerer Mengen von P U lain C; ^ ,orte,lhaf,er Anleilsbcrcich /wischen S"
,,st in diesem Zusammenhang von \ ο da 1 λ duro o hzw njcdri cn PcIr0
hervorragende elektnschcEigensc haun mit g. .- 1cumamc?lcn's:n,, höhere Iw, niedrigere mittler
ΑΛΤ-ΑΪ Substar er- Molekulargewichte der Kunststo.kompone.e B«
^hf werden können. Das P^erisaMst a^end,- ^^beis?idshaftcZu.,ammcnsei7ungdcrel.,ndung-
scr. wird jcdocn nur in ver-iLic! t. - =
<rCmäßen Füllmasse enthalt 85",, Petroicum-Gaiierl
gen benötigt. . erfindun«sacmäße Füll- und 15% Polyäthylen, letzteres entsprechend d<
Insgesamt «lehnet mü d^^^rfind "« der Mai.kcnquaiilat Petrothene ΝΛ25Ο mit einem mittl,
masse noch durch den ^ringen J; «fn" . jcht. 6 rcn Μ,-iekiilarecwichi von etwa 80 000 und cmc,
Petroleum-Gallerte _ aus ^J ^^ d. Schmclzindex Γοη 250 sowie einer Dichte von 0.92
fettende. P^cnartjgeJ^ffenh^ erreic^ ^ ^ ^ nemen Zlimt in den Erl.itzcr -
ι Um^cbiines- der weiter oben erläuterten Anlage
I 960 252
ίο
so liegt das Polyäthylen in Form eires Granulats vor. Die Füllmasse weist dann eine Dielektrizitätskonstante
von etwa 2.24 auf. Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel bestand die Füllmasse aus 85°/n Petroleum-Gallerte
und 15°/n Polyäthylen mi: einem mittleren
Molekulargewicht von 135 000 und einer Dichte von 0,926. In allen diesen Fällen kann das Polyäthylen in
Pulver- oder Graiuilatform in dei Erhitzer eingebracht
werden.
Als weitere Beispielszusammensetzungen der erfindungsgemäßen
Füllmasse ist 89°/,, Petroleum-Gallerte und 11 0O Polyäthylen anzuführen, vvobei der Kunststoff
in Pillenform eingebracht wurde und ein mittleres Molekulargewicht von 150 000 bei einer Dichte von
0.926 aufwies.
Weiterhin wird als ein Beispiel der Zusammensetzung einer erfindungsgemäßen Füllmasse 89%,
Petroleum-Gallerte und 11 °/0 1-Prlybuten genannt,
wobei ciic letztgenannte Substanz in Pillenform eingebracht wu-de und ein mittleres Molekulargewicht
von 130 000 aufwies. Hiermit ergab sich eine für die Z wischen rau ma usfüll ti ng hervorragend geeignete Masse
von pastenartiger Konsistenz.
Bei einem anderen erprobten Beispiel der erfindungsgemäßen Füllmasse war ein Petroleumanteil von 89%
in Verbindung mit einem Polypropylenanteil von 11 %.
letzterer mit einem mittleren Molekulargewicht von 300 COO und einer Dichte von 0.905. eingestellt.
Weiterhin kommt beispielsweise c.uch eine Zusammensetzung
aus S5% Petroleum-Gallerte. 14n; n Polyäthylen
mit einer Dichte von 0.926 urd einem mittleren Molekulargewicht von 80 000 sowie mit einem Anteil
von 10V, eines hochdichten Polyäthylens mit einer
Dichte von 0.960 und einem inittleien Molekulargewicht
von 143 000 in Betracht.
Weiterhin kommt nls beispielhafte Zusammensetzung
eine solche mit 88% Petroleum-Gallerte bzw. Vaseline und 8% Polyäthylen in [!etracht. letzteres
mit einem mittleren Molekulargewicht von 80 000. einem Schmelzindex von 250 und i:iner Dichte von
0.926 sowie mit 4n/„ Polypropylen \on 300 000 mittlerem
Molekulargewicht und 0.905 Dichte in Betracht.
Weiterhin wurden Zusammensetzungen der erfindungsgemäßen
Füllmasse mit 85% Vaseline und 15% Polyäthylen erprobt, wobei das mittlere Molekulargewicht
jeweils 88 000, 60 000. 90 000 und 120 000 sowie der Schmelzindex 70 bzw. 250 bzw. 60 bzw. 30
und die Dichte 0,913 bzw. 0,910 bzw. 0.923 b/w. wiederum 0,923 betrug.
Weiterhin ist noch ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgcmäßcn Füllmasse mit einem Anteil von
20% Polyäthylen einer Dichte von 0,926 und eines
to mittleren Molekulargewichtes von 80 000 in Verbindung
mit 80% Vaseline zu erwähnen. Auch eine Zusammensetzung mit 3 °/0 Polyäthylen. Dichte -- 0.95
und mittleres Molekulargewicht— 140 000. in Verbindung
mit 97% Vaseline erprobt.
Bei ausgedehnten Versuchen wurden günstige Ergebnisse mit einer dem Kabelmantel entspiechcnden
Zusammensetzung der in den Erhitzer eingebrachten Füllmasse erzielt.
An Hand von F i g. 4 wird nun ein Verfahren zur Herstellung von Verbindungseinheiten 12 an einem Kabel 10 gemäß F i g. I erläutert. Danach werden die einander entsprechenden Leiter 22 der zusammenstoßenden Kabelabschnitte durch AnschlußelemcnteSO miteinander verbunden. In einem Erhitzer 82 werden die vorgesehenen Bestandteile der Füllmasse 28 über den Erweichungspunkt der Kunststoffkomponente hinaus erwärmt. Die erwärmte Mischung wild sodann mit Hilfe einer Pumpe 84 in die Hohlräume zwischen den Leitern 22 bzw. den Aderisolieriingen 24 und den Anschlußelementen 80 eingeführt. Vorzugsweise wird die Füllmasse langsam zugeführt, um jeweils eine rasche Abkühlung vor dem Zutritt weiterer Füllmasse zu erreichen. Nach dem Ausfüllen aller Hohlräume wird eine Umhüllung 86 aufgebracht, welche die Leiter bzw. Adern und Anschlußele.nentc mit der Füllmasse zusammenpreßt. Anschließend wird auf die Umhüllung weitere Füllmasse und sodann ein geeignetes Gehäuse für die Verbindungseinheit aufgebracht. Die im Gehäuse noch bestehenden Hohlräume .erden durch Einpressen weiterer Füllmasse ausgefüllt. Anschließend wird die gesamte Verbindungseinheit abgekühlt beispielsweise durch Besprühen des Gehäuses mii Wasser.
An Hand von F i g. 4 wird nun ein Verfahren zur Herstellung von Verbindungseinheiten 12 an einem Kabel 10 gemäß F i g. I erläutert. Danach werden die einander entsprechenden Leiter 22 der zusammenstoßenden Kabelabschnitte durch AnschlußelemcnteSO miteinander verbunden. In einem Erhitzer 82 werden die vorgesehenen Bestandteile der Füllmasse 28 über den Erweichungspunkt der Kunststoffkomponente hinaus erwärmt. Die erwärmte Mischung wild sodann mit Hilfe einer Pumpe 84 in die Hohlräume zwischen den Leitern 22 bzw. den Aderisolieriingen 24 und den Anschlußelementen 80 eingeführt. Vorzugsweise wird die Füllmasse langsam zugeführt, um jeweils eine rasche Abkühlung vor dem Zutritt weiterer Füllmasse zu erreichen. Nach dem Ausfüllen aller Hohlräume wird eine Umhüllung 86 aufgebracht, welche die Leiter bzw. Adern und Anschlußele.nentc mit der Füllmasse zusammenpreßt. Anschließend wird auf die Umhüllung weitere Füllmasse und sodann ein geeignetes Gehäuse für die Verbindungseinheit aufgebracht. Die im Gehäuse noch bestehenden Hohlräume .erden durch Einpressen weiterer Füllmasse ausgefüllt. Anschließend wird die gesamte Verbindungseinheit abgekühlt beispielsweise durch Besprühen des Gehäuses mii Wasser.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. I ernmek'ekahel mil einer Mehrzahl von isolierten
Leitern, die von wenigstens einem Mantel
umgeben s.nd, wobei die isolierten Leiter und der
Mantel eine Mehrzahl son Zwischenräumen bilden,
in denen eine Petroleum-Gallerte als Füllmasse vorgesehen ist. dadurch g e k e η η ζ e i c h net.
dall die Petroleum-Gallerte der Füllmasse mit 25 bis I Gewichtsprozent eines kristallinen
Olelin-Polymerisats mit einem mittleren Molekulargewicht
von mehr als 20 000 gemischt ist.
2. Kabel nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dall ein Oleün-Poly meri^at aus einer Gruppe
von Substanzen vorgesehen ist. die Äthylen und A-Oleline unifal.lt.
3. Kabel nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß ein Olerm-Polymerisat aus einer Gruppe
von Substanzen · -irgesehen ist. die Polyäthylen,
polybuten und Polypropylen umfaßt.
4. Kabel nach Anspruch 1, mit von einem Isoliermaterial umgebenen Leitern, dadurch gekennzeichnet,
daß die Füllmasse und das Isoliermaterial das gleiche Oleltn-Polymerisat enthalten.
5. Kabel nach Anspruch 1. mit von einem Isoliermaterial
umgebenen Leitern, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllmasse ein von dem Isolic--
!material unterschiedliches Olefin-Polymerisat enthält.
6. Kabel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel aus c;nem c! 'm Polymerisat
der Füllmasse entsprechenden Kunststoff bestellt.
7. Kabel nach Anspruch 1, dadurc! gekennzeichnet, daß in der die Füllmasse bildenden Mischurg
SO bis 97 Gewichtsprozent Petroleum-Gallerte und 20 bis 3 Gewichtsprozent Polyäthylen enthalten sind.
8. Kabel nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet,
daß in der die Füllmasse bildenden Mischurg 87 bis 99 Gewichtsprozent Petroleum-Gallerte urd
13 bis 1 Gewichtsprozent Polypropylen enthalten sind.
9. Kabel nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß in der die Füllmasse bildenden Mischung
8? bis 97 Gewichtsprozent Petroleum-Gallerte b;i einem restlichen Gehalt \on 17 bis 3 Gewichtsprozent
Polyäthylen und PoKpropylen besteht.
10. Kabel nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß in der ti ic Füllmasse bildenden Mischung
KO bis 97 Gewichtsprozent Petroleum- 5" Gallerte und 20 bis 3 Gewichtsprozent Polybuten 1
mit einem mittleren Molekulargewicht von !00Of)O
und 350 DOO enthalten sind.
1 I. Verfahren zur Herstellung eines Kabels nach einem oder mehreren der vorangehenden Anspriiehe.
gekennzeichnet durch folgende Verfahreiisscli
ritte:
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Family
ID=25119249
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