DE1957591A1 - Verfahren zur Herstellung von 2,2-Dimethylpropandiol - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von 2,2-DimethylpropandiolInfo
- Publication number
- DE1957591A1 DE1957591A1 DE19691957591 DE1957591A DE1957591A1 DE 1957591 A1 DE1957591 A1 DE 1957591A1 DE 19691957591 DE19691957591 DE 19691957591 DE 1957591 A DE1957591 A DE 1957591A DE 1957591 A1 DE1957591 A1 DE 1957591A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- hydrogenation
- reaction
- catalyst
- dimethylpropanediol
- dimethyl
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C29/00—Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom not belonging to a six-membered aromatic ring
- C07C29/132—Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom not belonging to a six-membered aromatic ring by reduction of an oxygen containing functional group
- C07C29/136—Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom not belonging to a six-membered aromatic ring by reduction of an oxygen containing functional group of >C=O containing groups, e.g. —COOH
- C07C29/14—Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom not belonging to a six-membered aromatic ring by reduction of an oxygen containing functional group of >C=O containing groups, e.g. —COOH of a —CHO group
- C07C29/141—Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom not belonging to a six-membered aromatic ring by reduction of an oxygen containing functional group of >C=O containing groups, e.g. —COOH of a —CHO group with hydrogen or hydrogen-containing gases
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C45/00—Preparation of compounds having >C = O groups bound only to carbon or hydrogen atoms; Preparation of chelates of such compounds
- C07C45/61—Preparation of compounds having >C = O groups bound only to carbon or hydrogen atoms; Preparation of chelates of such compounds by reactions not involving the formation of >C = O groups
- C07C45/67—Preparation of compounds having >C = O groups bound only to carbon or hydrogen atoms; Preparation of chelates of such compounds by reactions not involving the formation of >C = O groups by isomerisation; by change of size of the carbon skeleton
- C07C45/68—Preparation of compounds having >C = O groups bound only to carbon or hydrogen atoms; Preparation of chelates of such compounds by reactions not involving the formation of >C = O groups by isomerisation; by change of size of the carbon skeleton by increase in the number of carbon atoms
- C07C45/72—Preparation of compounds having >C = O groups bound only to carbon or hydrogen atoms; Preparation of chelates of such compounds by reactions not involving the formation of >C = O groups by isomerisation; by change of size of the carbon skeleton by increase in the number of carbon atoms by reaction of compounds containing >C = O groups with the same or other compounds containing >C = O groups
- C07C45/75—Reactions with formaldehyde
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
- Low-Molecular Organic Synthesis Reactions Using Catalysts (AREA)
Description
Badische Anilin- & Soda-Eabrik AG
Unser Zeichen; O.Ze26 483 WB/Be
6700 Ludwigshafen, 14. nOv. 1969
Verfahren zur Herstellung von 2,2-Dimethylpropandiol~(l,3)
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von 2,2-Dimethylpropandiol-(l,3)
durch Umsetzung von Isobutyraldehyd und !Formaldehyd in Gegenwart von tertiären Aminen und anschließender
Hydrierung des Umsetzungsgemisches mit Wasserstoff in
Gegenwart von Katalysatoren.
Es ist aus der US-Patentschrift 2 4OO 724 bekannt, daß man Isobutyraldehyd
und Formaldehyd in Gegenwart von einem Alkalihydroxid zu 2,2-Dimethyl-3~hydroxypropanal umsetzen (Aldolisierung)
und den Endstoff mit Wasserstoff in Gegenwart eines Hydrierkatalysators zu 2,2-Dimethylpropandiol-(l,3) hydrieren kann.
Nachteilig bei diesem Verfahren ist, daß das Aldolisierungsgemisch in der Regel als Nebenprodukt auch Isobutyraldol
(2,2,4-Trimethyl-3~hydroxy-pentanal) und als Folge von Cannizzarosowie
Tischtschenko-Reaktionen Salze organischer Säuren bzw. Ester enthält. Die Katalysatoren selbst sowie die gebildeten
Alkali-Salze organischer Säuren erschweren die Hydrierung und verursachen darüber hinaus bei der Isolierung durch Destillation
teilweise Zersetzung des Endstoffes. Isobutyraldehyd wird zu 2,2,4-Trimethylpentandiol-l,3 hydriert, während durch
Tischtschenko-Reaktion gebildete Ester, z.B. das Isobutyrat und Hydroxypivalat des 2,2-Dimethylpropandiol-(l,3) unter den
für die Hydrierung von 2,2-Dimethyl-3-hydroxy-propanal optimalen
Bedingungen nicht hydriert werden. Ausbeute und Reinheit des Endstoffes sind daher unbefriedigend, im großtechnischen Maßstab
ist das Verfahren unwirtschaftlich,,
Zur Vermeidung dieser Nachteile empfiehlt die deutsche Auslegeschrift
1 014 089 die Isolierung des 2,2-Dimethyl-3-hydroxypropanals vor der Hydrierung. Zur Zerstörung des Anteils von
10 bis 15 i> an dem instabilen Hydroxypivalinsäureester im rohen
2,2-Dimethylpropandiol-(l,3) nach der Hydrierung beschreibt die US-Patentschrift 2 895 996 eine Reinigung durch Verseifung mit
Alkali und Wasserdampfdestillation des Verseifungsgemisches.
512/69 109822/7168 " 2 "
- 2 - O.Ζ» 26 483
Ein weiteres Verfahren (französische Patentschrift 1 230 558)
verwendet wasserfreie Lösungen von Formaldehyd in polaren Lösungsmitteln, z.B. Alkoholen oder Chlorverbindungen, und entsprechend
lösliche Umsetzungskatalysatoren, liefert aber trotz mehrerer Reinigungsoperationen nach der Hydrierung keinen in
der Reinheit befriedigenden Endstoff. In der britischen Patentschrift
1 017 618 wird eine Umsetzung mit dem teuren Paraformaldehyd anstelle von Formaldehyd in Abwesenheit von Wasser mit
Triäthylamin als Katalysator beschrieben, wobei der Katalysator vor der Hydrierung abgetrennt wird. Der Endstoff enthält auch
bei diesem Verfahren beträchtliche Anteile an Produkten einer Tischtschenko-Reaktion, die die Aufarbeitung und die Ausbeute
am Endstoff beeinträchtigen. Bei einem weiteren Verfahren (britische Patentschrift 1 048 530) wird 2,2-Dimethyl-3-hydroxypropanal
gleichzeitig mit Isobutyraldehyd in Gegenwart eines Kupfer-Chromoxid-Katalysators hydriert. Auch bei diesem Verfahren
treten zahlreiche Nebenprodukte in deutlichem Maße auf. Wirtschaftlich einschränkend ist der Zwang, die anfallenden
Mengen Isobutanol weiterzuverarbeiten. Um größere Verluste an den Ausgangsstoffen der Hydrierung zu vermeiden, muß die wäßrige
Phase wieder dem Hydrierungsreaktor zugeführt werden, was die Menge an Nebenprodukten noch erhöht. In der deutschen Offenlegungsschrift
1 804 984 wird empfohlen, die Umsetzung der Aldehyde in Gegenwart von einem Alkohol mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen
durchzuführen, den Alkohol und den Überschuß an Isobutyraldehyd dann durch Destillation zu entfernen,, aus der wäßrigen
Restlösung das 2,2-Dlmethyl-3-hydroxypropanal mit organischen
Lösungsmitteln zu extrahieren und schließlich den Extrakt zu waschen, um Salze zu entfernen., Auch bei allen diesen Verfahren
befriedigen im großtechnischen Maßstab die Wirtschaftlichkeit der Arbeitsweise und die Ausbeute an reinem Endstoff nicht.
Es wurde nun gefunden, daß man 2,2-Dimethylpropandiol-(l,3) durch Umsetzung von Isobutyraldehyd und Formaldehyd in Gegenwart
eines basischen Katalysators und anschließender Hydrierung des gebildeten 2,2-Dimethyl-3-hydroxypropanals in Gegenwart
eines Hydrierkatalysators vorteilhaft erhält; wenn man die Umsetzung
der Aldehyde in Gegenwart von tertiären Aminen durchführt und das anfallende Reaktionsgemisch mit Wasserstoff
hydriert. - 3 -
109822/2168 *
- 3 - O. Z. 26 483
Die Umsetzung läßt sich durch die folgenden Formeln wiedergeben:
/Ά-ζ ^"-"ζ
"ScH-CHO + CH0O —>
HOCH0-C-CHO HOCH0-C-CH0OH
C. % Cm
CH5
Im Hinblick auf die bekannten Verfahren liefert das Verfahren nach der Erfindung 2,2-Dimethylpropandiol-(l,3) auf einfacherem
und wirtschaftlicherem Wege in guter Ausbeute und Reinheit ohne wesentliche Bildung von Nebenprodukten und Zersetzungsprodukten.
Zusätzliche Reinigungsoperationen oder Zusatzstoffe, die vor der Hydrierung entfernt werden müssen, sind nicht notwendige
Überraschend werden diese vorteilhaften Ergebnisse auch ohne Abtrennung der Salze, die bei der Umsetzung der Aldehyde gebildet
werden, vor der Hydrierung oder vor der anschließenden Destillation
erzielte Da vor der Hydrierung im Reaktionsgemisch keine wesentlichen Mengen an Ester vorliegen, brauchen extreme
und damit kostspielige Hydrierbedingungen nicht angewendet zu werden. Der Endstoff enthält in der Regel nur Verunreinigungen
von weniger als 0,2 Gew„/6 Ester„
In der ersten Reaktionsstufe wird Formaldehyd in einem Molverhältnis
von 0,5 bis 1,5, vorzugsweise 1 bis 1,1 Mol zu 1 Mol Isobutyraldehyd umgesetzt. Zweckmäßig verwendet man ihn in Gestalt
einer wäßrigen, zJ. 37 gewichtsprozentigen FormalinlÖsung,
die gegebenenfalls auch mit Methanol stabilisiert sein kann.
Die Umsetzung der 1„ Stufe wird in der Regel bei einer Temperatur
zwischen 20 und 1000C, vorzugsweise zwischen 60 und 95°C,
kontinuierlich oder diskontinuierlich durchgeführt. Wenn auch Unterdruck oder Überdruck angewendet werden können, ist die
Reaktion bei Normaldruck die vorteilhafte Ausführungsform. Im
allgemeinen verwendet man nur Wasser als Lösungsmittel, wobei die durch die FormalinlÖsung zugeführte Wassermenge in der Mehrzahl
der Fälle genügte Die Menge an Wasser liegt zweckmäßig zwischen 15 und 50 Gew.#, bezogen auf das Reaktionsgemisch.
- 4 10 9 8 2 2/216«
- 4 - O.Z. 26 483
Die Reaktion der 1. Stufe wird in Gegenwart von tertiären Aminen
als Katalysatoren, in der Regel in einer Menge von 0,5 bis 25, vorteilhaft von 2 bis 10 Molprozent, bezogen auf Isobutyraldehyd,
durchgeführt. Bevorzugt sind Amine mit einer Basenkonstante von mindestens 10" . Es kommen cycloaliphatische,
araliphatische, aromatische, heterocyclische und insbesondere aliphatisch^ tertiäre Amine für das Verfahren in Betracht, wobei
die am Stickstoffatom befindlichen Substituenten gleich oder verschieden sein können. Tertiäre Mono- oder Polyamine, z.B.
Diamine, sind verwendbar. Geeignete Amine sind z.B. Trimethyl-, Triäthyl-, Methyl-diäthyl-, Methyl-diisopropylamin, Tributylamin;
Dimethyl-tert-butylamin; Ν,Ν'-Tetramethyl-äthylendiamin,
Cyclohexyl-dimethylamin; Tribenzylamin, N-Methyl-pyrrolidin,
N-Methyl-piperidin, N,Nf-Dimethylpiperazin, IT-Methylmorpholin,
Triäthanolamin. Die Reaktionszeit der 1. Stufe beträgt in der
Regel 3 bis 180, vorteilhaft 10 bis 30 Minuten.
Man wählt zweckmäßig ein Amin, dessen Siedepunkt unter 1000O
liegt, so daß dasvfreie Amin bereits nach der Aldolisierung
leicht abdestilliert werden kann und der Siedepunkt des gegebenenfalls enthaltenen tertiären Ammoniumformiats unter dem Siedepunkt
von 2,2-Dimethylpropandiol-(l,3) liegt. Beispielsweise liegt der Siedepunkt von Triäthylammoniumformiat bei 890C und
10 Torr. Hierdurch ist die Vorabtrennung des tertiären Ammoniumformiats als Vorlauf bei der Destillation des 2,2-Dimethylpropandiol-(l,3)
nach der Hydrierung möglich. Tertiäre Amine, deren Ifeutralisationsprodukt mit Ameisensäure nicht bzw. schwierig
durch Destillation abzutrennen ist, können gegebenenfalls ohne Nachteil durch Überleiten des rohen Hydrierungsgemisches über
einen vorzugsweise sulfonsäuren Kationenaustauscher entfernt werden.
Anstelle der tertiären Amine können auch solche tertiären Aminogruppen
tragende, basische, insbesondere makroporöse Ionenaustauscher verwendet werden, z.B. Poly-(dimethyl-amino-alkylstyrol)
In der Regel wird man im Falle der Austauscher im kontinuierlichen Betrieb längere Verweilzeiten wählen, z.B. bei Verwendung
von makroporösem Poly-(dimethylaminoalkylstyrol) 3 bis 15 Stunden,
vorzugsweise 5 bis 10 Stunden.
- 5 109822/2168
19b/591
- 5 - O0Z. 26 483
Die Reaktion der 1. Stufe kann wie folgt durchgeführt werden:
Isobutyraldehyd, Formalin und das Amin werden bei Raumtemperatur in den genannten Verhältnissen durch Rühren vermischt, z.B.
in einem Rührkessel. Die exotherm verlaufende Reaktion kann durch Erhitzen, zweckmäßig unter Rückfluß, beschleunigt werden.
Das Reaktionsgemisch wird nun während 20 bis 40 Minuten bei der Reaktionstemperatur gehalten. Während der Reaktionszeit kann die
Reaktionstemperatur innerhalb des angegebenen Intervalls noch ansteigen, z.B. kann man die Reaktion bei 600C beginnen und das
Gemisch nach Zugabe des Amins unter Rückfluß bis auf 950C erhitzen»
Man kann in entsprechender Weise das Gemisch auch in einem Rohrreaktor, der zur Förderung der Durchmischung mit Füllkörpern
beschickt ist, mit Verweilzeiten von 20 bis 60 Minuten und bei einer Temperatur von 90 bis 950C umsetzen.
Das anfallende Reaktionsgemisch enthält den Endstoff in solcher Reinheit, daß man es vorteilhaft ohne Isolierung von 2,2-Dimethyl-3-hydroxypropanal
der Hydrierung zuführt. Die Verunreinigungen bestehen aus Estern, Aldoxanen und Acetalen des 2,2-Dimethyl-3-hydroxypropanals
sowie aus dem Formiat des entsprechenden tertiären Amins und liegen im allgemeinen in einer Menge
von 2 bis 6 Gewo i»f bezogen-auf 2,2-Dimethyl-3-hydroxypropanal/
vor. Das tertiäre Amin kann nach der Aldolisierung oder nach der Hydrierstufe durch Destillation zurückgewonnen werden.,.
Bevorzugte Hydrierkatalysatoren sind im allgemeinen ein oder mehrere Metalle mit einer Ordnungszahl zwischen 24 und 29» in
der Regel Kobalt-, Kupfer-, Mangan- und/oder Nickelkatalysatoren, z.B. entsprechende Sinterkatalysatoren„ Die Metalle können
im Katalysator auch in Form ihrer Oxide und/oder im Gemisch mit Phosphorsäure vorliegen» Vorteilhafte Katalysatoren der genannten
Art enthalten zwischen 3 und 30 Gewo?i Kupfer, 0,5 und 10Gew.#
Mangan und 10 und 80 Gew.# Kobalt oder Nickel<
> Hierzu treten gegebenenfalls 0,1 bis 5 Gew.^ Phosphorsäure, bezogen auf die
Metallmenge.
Der Hydrierkatalyeator wird in der Regel bei der Hydrierung in
einer Menge von 5 bis 30 Gew.^, bezogen auf 2,2-Dimethyl-3-hydroxypropanal, verwendet. Er kann im Gemisch mit einem für die
Hydrierung geeigneten Trägermaterial, z.B. Siliciumdioxid, zur
109822/2188 - 6 -
lab/591
- 6 - O.Z. 26 483
Anwendung gelangen, wobei in der Regel die Menge des Katalysators 10 "bis 40 Gew.# des Gemisches von Katalysator und Träger
beträgt.
Sehr gute Ergebnisse liefern z.B. folgende Katalysatormischungen:
a) 70,5 $> Co, 19,7 $>
Ou, 5,4 # Mn, 4,2 # Phosphorsäure
b) 15 # Ni, 6,1 # Cu, 1,5 ί>
Mn, 0,9 # Phosphorsäure auf SiO2
c) 15 # Ni, 5,2 $>
Cu, 1,3 # Mn auf SiO2
Mit diesen Katalysatoren können nach dem Verfahren der Erfindung auch in Anwesenheit von bis 70 Gew.# Wasser, vorteilhaft 30 bis
40 Gew.^, im Reaktionsgemisch die genannten, vorteilhaften Ergebnisse
erzielt werden, wobei zoB. im Falle des Katalysators a)
auch nach mehr als 4 000 Betriebsstunden keine Verminderung der Reaktionsgeschwindigkeit und der Selektivität beobachtet wird.
In der Regel werden dem Reaktionsgemisch am Anfang und im Verlauf der Hydrierung solche Mengen an Wasserstoff zugeführt, daß
sich bei der Hydrierungstemperatur stets ein entsprechender Reaktionsdruck, zweckmäßig zwischen 150 und 300 at, einstellt.
Die Hydrierung wird im allgemeinen bei einer Temperatur zwischen 80 und 2000C, vorzugsweise zwischen 120 und 1900C, diskontinuierlich
oder kontinuierlich durchgeführt., Zur entsprechenden
Druckeinstellung können auch inerte Gase wie Stickstoff verwendet werden. Die Verweilzeiten im Hydrierraum betragen in der
Regel zwischen 15 und 300 Minuten. Die Hydrierung kann wie folgt durchgeführt werden: Das Reaktionsgemisch der 1. Stufe wird
nach oder ohne Abtrennung des Amins über eine Kolonne mit Hilfe von Einspritzpumpen in einen mit dem Katalysator beschickten
Hochdruck-Hydrierreaktor eingeführt und bei den genannten Bedingungen
von Temperatur und Druck mit Wasserstoff hydriert. Der Reaktor-Austrag wird entweder unmittelbar in eine kontinuierlich
arbeitende Fraktionierkolonne eingeführt oder in Vorratsbehältern gesammelt und chargenweiee fraktioniert. Die Bodenzahl betragt zweckmäßig 10 bis 40, vorzugsweise 15 bis 20.
Man wählt im allgemeinen den Kolonnendruck so', daß der Siedepunkt dee Endatoffea höher liegt als sein Schaelzpunlct (7p 1290C),
d.h. oberhalb 50 Torr. Das Verfahren kann voll oder gegebenen"-
- 7 -109822/2168
- 7 - O.Z. 26 483
falls auch teilweise kontinuierlich durchgeführt werden.
Das nach dem Verfahren der Erfindung herstellbare 2,2-Dimethylpropandiol-(l,3)
ist ein wertvoller Ausgangsstoff für die Herstellung von Schmiermitteln, Kunststoffen, Lacken und Kunstharzen,
z.B. entsprechenden Polyestern. Bezüglich der Verwendung wird auf die genannten Veröffentlichungen und Ullmanns Encyklopädie
der technischen Chemie, Band 15, Seiten 292 ff verwiesen.
Die in den Beispielen angegebenen Teile bedeuten Gewichtsteile. Sie verhalten sich zu den Volumenteilen wie Obgramm zu Liter.
144 Teile Isobutyraldehyd und 162 Teile 37#ige wäßrige lormaldehydlösung
werden unter Stickstoff auf 600G erhitzt. Man
läßt unter Rühren und Rückflußkühlung während 5 Minuten 20 Teile Triäthylamin zufließen, erhitzt während 10 bis 15 Minuten auf
93 bis 950C, hält das Reaktionsgemisch weitere 10 Minuten bei
dieser Temperatur und destilliert während der letzten 5 Minuten 20 bis 25 Teile Triäthylamin und Wasser ab. Das homogene Gemisch
wird dann in einen mit Stickstoff gespülten Rollautoklaven, der mit 30 Teilen eines reduzierten Katalysators (15 Gew.# Nickel,
5,2 Gewo?6 Kupfer und 1,3 Gew. ^ Mangan auf Kieselsäure träger)
beschickt ist, eingeführt.
Man gibt zunächst 100 at Wasserstoff zu, steigert die Temperatur auf 1500C und vervollständigt die Hydrierung bei 280 at Wasserstoff
während 2 Stunden. Der Hydrieraustrag wird vom Katalysator abfiltriert und über eine Glasfüllkörperkolonne fraktioniert.
Man erhält bei 70 Torr nach einem Vorlauf, der im wesentlichen aus Wasser, Triäthylamin, Methanol und Triäthylammoniumformiat
besteht, 181 Teile 2,2-Dimethyl-propandiol-(l,3) vom Siedepunkt 138 bis 1400C (Schmelzpunkt 127 bis 1280C. Estergehalt 0,11 Gew.#
entsprechend 87 $> der Theorie, bezogen auf jeden der Ausgangsstoffe.
Der wäßrige Vorlauf wird zur vollständigen Rückgewinnung des Triäthylamins mit etwas Natronlauge auf pH 12 bis 13 eingestellt
109822/2168
19b7591
- 8 - O.Z. 26 483
und zur Isolierung des Triäthylamins bei Normaldruck destilliert,
Man erhält ein 50 bis 60 Gew,# Triäthylamin enthaltendes Destillat.
·
Durch ein senkrecht stehendes, mit Siebboden und am oberen Ende mit einem Rückflußktihler versehenes Reaktionsrohr (mit Grlasfüllkörpern
gefüllt) führt man über getrennte Zuleitungen stündlich ein Gemisch aus 72 Teilen Isobutyraldehyd und 8 Teilen Triäthylamin
sowie 81 Teile einer 37#igen, wäßrigen iormaldehydlösung
mit einer Yerweilzeit von 40 Minuten bei einer Temperatur von 90 bis 95°C. Das am Kopf des Rohres ablaufende Reaktionsprodukt wird kontinuierlich über eine Einspritzpumpe zusammen
mit Wasserstoff in einen Hochdruckreaktor eingegeben, der mit einem reduzierten Katalysator folgender Zusammensetzung gefüllt
ist: 70,5 1° Kobalt, 19,7 # Kupfer, 5»4 # Mangan und 4,2 5^ Phosphorsäure.
Die Hydrierung erfolgt bei 1700C und 280 at. Die Abgasmenge
beträgt hierbei 200 000 Volumenteile Wasserstoff/Stunde. Der Rohaustrag wird Über eine FÜllkörperkolonne fraktioniert.
Man erhält nach einer Umsetzungsperiode von 5 Stunden 464 Teile 2,2-Dimethyl-propandiol-(l,3) vom Siedepunkt 138 bis 1390C bei
70 Torr (Schmelzpunkt 127,5 bis 128,50C; Estergehalt 0,09 Gew.#),
entsprechend 89,2 $> der Theorie, bezogen auf jeden der eingesetzten
Ausgangsstoffe.
- 9— 109822/2168
Claims (1)
- - 9 - O.Z. 26 483Patentanspruch.Verfahren zur Herstellung von 2,2-Mmethylpropandiol-(l,3) durch Umsetzung von Isobutyraldehyd und Formaldehyd in Gegenwart eines "basischen Katalysators und anschließender Hydrierung des gebildeten 2,2-Dimethyl-3-hydroxypropanals in Gegenwart eines Hydrierkatalysators, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung der Aldehyde in Gegenwart von tertiären Aminen durchführt und das anfallende Reaktionsgemisch mit Wasserstoff hydriert.Badische Anilin- & Soda-Iafcrik AG10 9822/2 168
Priority Applications (8)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
BE758910D BE758910A (fr) | 1969-11-15 | Preparation de dimethyl-2, 2-propanediol-1, 3 | |
DE1957591A DE1957591C3 (de) | 1969-11-15 | 1969-11-15 | Verfahren zur Herstellung von 2,2- Dimethylpropandiol-(1,3) |
NL7016508A NL7016508A (de) | 1969-11-15 | 1970-11-11 | |
US00089037A US3808280A (en) | 1969-11-15 | 1970-11-12 | Manufacture of 2,2-dimethyl-1,3-dihydroxypropane |
AT1024470A AT299142B (de) | 1969-11-15 | 1970-11-13 | Verfahren zur Herstellung von 2,2-Dimethylpropandiol-(1,3) |
GB5410570A GB1319792A (en) | 1969-11-15 | 1970-11-13 | Manufacturer of 2,2,-dimethyl-1,3-dihydroxypropane |
FR7040625A FR2069335A5 (de) | 1969-11-15 | 1970-11-13 | |
JP45100662A JPS511686B1 (de) | 1969-11-15 | 1970-11-16 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1957591A DE1957591C3 (de) | 1969-11-15 | 1969-11-15 | Verfahren zur Herstellung von 2,2- Dimethylpropandiol-(1,3) |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1957591A1 true DE1957591A1 (de) | 1971-05-27 |
DE1957591B2 DE1957591B2 (de) | 1974-04-25 |
DE1957591C3 DE1957591C3 (de) | 1982-07-22 |
Family
ID=5751252
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1957591A Expired DE1957591C3 (de) | 1969-11-15 | 1969-11-15 | Verfahren zur Herstellung von 2,2- Dimethylpropandiol-(1,3) |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3808280A (de) |
JP (1) | JPS511686B1 (de) |
AT (1) | AT299142B (de) |
BE (1) | BE758910A (de) |
DE (1) | DE1957591C3 (de) |
FR (1) | FR2069335A5 (de) |
GB (1) | GB1319792A (de) |
NL (1) | NL7016508A (de) |
Cited By (18)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0278106A1 (de) * | 1986-12-30 | 1988-08-17 | Hoechst Aktiengesellschaft | Verfahren zur Herstellung von 2,2-Dimethylpropandiol-(1,3) |
WO2007099049A2 (de) * | 2006-03-01 | 2007-09-07 | Basf Se | Verfahren zur hydrierung von methylolalkanalen zu mehrwertigen alkoholen mit geringem acetalgehalt |
US7388116B2 (en) | 2006-06-06 | 2008-06-17 | Basf Aktiengesellschaft | Hydrogenation of methylolalkanals |
WO2008080767A1 (de) * | 2007-01-05 | 2008-07-10 | Basf Se | Verfahren zur herstellung von polyalkoholen aus formaldehyd mit geringem ameisensäuregehalt |
US7439406B2 (en) | 2003-04-16 | 2008-10-21 | Basf Aktiengesellschaft | Method for hydrogenating methylol alkanals |
WO2010079187A1 (de) | 2009-01-12 | 2010-07-15 | Basf Se | Verfahren zur herstellung von polymethylolen |
US7767051B2 (en) | 2003-04-14 | 2010-08-03 | Tetra Laval Holdings & Finance S.A. | Method in production of packaging laminate |
WO2011141470A1 (de) | 2010-05-12 | 2011-11-17 | Basf Se | Verfahren zur herstellung von neopentylglykol |
WO2012143309A1 (de) | 2011-04-19 | 2012-10-26 | Basf Se | Verfahren zur herstellung von neopentylglykol |
WO2013026758A1 (de) | 2011-08-23 | 2013-02-28 | Basf Se | Verfahren zur herstellung von neopentylglykol |
US8575401B2 (en) | 2008-12-09 | 2013-11-05 | Basf Se | Method for purifying crude polymethylols |
US8853465B2 (en) | 2010-05-12 | 2014-10-07 | Basf Se | Process for preparing neopentyl glycol |
US8884076B2 (en) | 2008-12-09 | 2014-11-11 | Basf Se | Method for preparing polymethylols |
DE102013021509A1 (de) | 2013-12-18 | 2015-06-18 | Oxea Gmbh | Verfahren zur Herstellung von 3-Hydroxyalkanalen |
DE102013021512A1 (de) | 2013-12-18 | 2015-06-18 | Oxea Gmbh | Verfahren zur Herstellung von 3-Hydroxyalkanalen |
DE102013021508A1 (de) | 2013-12-18 | 2015-06-18 | Oxea Gmbh | Verfahren zur Herstellung von Neopentylglykol |
DE102015000810A1 (de) | 2015-01-23 | 2016-07-28 | Oxea Gmbh | Verfahren zur Herstellung von 3-Hydroxyalkanalen |
DE102015000809A1 (de) | 2015-01-23 | 2016-07-28 | Oxea Gmbh | Verfahren zur Herstellung von 3-Hydroxyalkanalen |
Families Citing this family (26)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2507461C3 (de) * | 1975-02-21 | 1986-05-07 | Basf Ag, 6700 Ludwigshafen | Verfahren zur Herstellung von 2,2- Dimethylolalkanalen |
US4038329A (en) * | 1975-11-17 | 1977-07-26 | Eastman Kodak Company | Process for purification of neopentyl glycol |
DE2638733C2 (de) * | 1976-08-27 | 1984-01-19 | Bayer Ag, 5090 Leverkusen | Verfahren zur Herstellung von 2-Alkyl-2-methylpropan-1,3-diolen |
US4091040A (en) * | 1977-07-21 | 1978-05-23 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Navy | Procedure for making trimethylolmethane |
DE2827795A1 (de) * | 1978-06-24 | 1980-01-10 | Huels Chemische Werke Ag | Verfahren zur gewinnung von reinem neopentylglykol |
DE2938154A1 (de) * | 1979-09-21 | 1981-04-09 | Degussa Ag, 6000 Frankfurt | Verfahren zur herstellung von 1,2-diolen hoeherer kohlenstoffzahl |
DE3010138C2 (de) | 1980-03-15 | 1982-05-06 | Ruhrchemie Ag, 4200 Oberhausen | Verfahren zur Verbesserung der Rieselfähigkeit von Polyolen |
US4393251A (en) * | 1981-06-17 | 1983-07-12 | Basf Aktiengesellschaft | Preparation of propanediols using a copper-and zinc containing hydrogenation catalyst |
DE3340791A1 (de) * | 1983-11-11 | 1985-05-23 | Basf Ag, 6700 Ludwigshafen | Verfahren zur herstellung von trimethylolalkanen aus alkanalen und formaldehyd |
US4855515A (en) * | 1987-08-12 | 1989-08-08 | Eastman Kodak Company | Process for the production of neopentyl glycol |
US4851592A (en) * | 1987-10-27 | 1989-07-25 | Eastman Kodak Company | Triethylamine catalyzed neopentyl glycol production utilizing a gas sparged reactor |
US4935555A (en) * | 1988-11-25 | 1990-06-19 | Elias Carole L | Purification of neopentyl glycol |
DE3942792A1 (de) * | 1989-12-23 | 1991-06-27 | Hoechst Ag | Verfahren zur herstellung von 2,2-dimethylpropandiol-(1,3) |
US5144088A (en) * | 1991-04-26 | 1992-09-01 | Aristech Chemical Corporation | Manufacture of neopentyl glycol (I) |
US5146012A (en) * | 1991-04-26 | 1992-09-08 | Aristech Chemical Corporation | Manufacture of neopentyl glycol (III) |
US5532417A (en) * | 1991-04-26 | 1996-07-02 | Aristech Chemical Corporation | Manufacture of neopentyl glycol (IV) |
US5185478A (en) * | 1991-06-17 | 1993-02-09 | Aristech Chemical Corporation | Manufacture of neopentyl glycol (IIA) |
DE19653093A1 (de) * | 1996-12-20 | 1998-06-25 | Basf Ag | Verfahren zur Herstellung von Polyalkoholen |
US5945570A (en) | 1998-10-29 | 1999-08-31 | Arhancet; Juan Pedro | Catalyst and process for preparing 1,3-propanediol |
DE102006009838A1 (de) * | 2006-03-01 | 2007-09-06 | Basf Ag | Verfahren zur Hydrierung von Methylolalkanalen |
US8710278B1 (en) | 2013-01-31 | 2014-04-29 | Eastman Chemical Company | Process for producing polyols |
US9056824B2 (en) | 2013-01-31 | 2015-06-16 | Eastman Chemical Company | Preparation of hydroxy aldehydes |
US10336672B2 (en) | 2014-08-04 | 2019-07-02 | ClearWaterBay Technology, Inc. | System and method for producing neopentyl glycol |
JP6145486B2 (ja) | 2015-09-29 | 2017-06-14 | 本田技研工業株式会社 | 鞍乗り型車両 |
JP2022532293A (ja) * | 2019-05-17 | 2022-07-14 | シーカ テクノロジー アクチェンゲゼルシャフト | 2,2-ジアルキル-3-アシルオキシプロパナールを製造するための方法 |
EP3747855B1 (de) | 2019-06-04 | 2024-01-10 | OQ Chemicals GmbH | Verfahren zur kontinuierlichen herstellung von diolen aus aldehyden mittels raney-cobalt katalyse |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2863878A (en) * | 1954-05-27 | 1958-12-09 | Union Carbide Corp | Synthesis of alpha-alpha-dimethyl-beta-hydroxy-propionaldehyde and alpha-hydroxy-beta-beta-dimethyl-gamma-butyrolactone |
US2868878A (en) * | 1956-07-09 | 1959-01-13 | Harry A Pronio | Portable lectern |
NL6405068A (de) * | 1963-05-07 | 1964-11-09 |
-
0
- BE BE758910D patent/BE758910A/xx not_active IP Right Cessation
-
1969
- 1969-11-15 DE DE1957591A patent/DE1957591C3/de not_active Expired
-
1970
- 1970-11-11 NL NL7016508A patent/NL7016508A/xx unknown
- 1970-11-12 US US00089037A patent/US3808280A/en not_active Expired - Lifetime
- 1970-11-13 FR FR7040625A patent/FR2069335A5/fr not_active Expired
- 1970-11-13 AT AT1024470A patent/AT299142B/de not_active IP Right Cessation
- 1970-11-13 GB GB5410570A patent/GB1319792A/en not_active Expired
- 1970-11-16 JP JP45100662A patent/JPS511686B1/ja active Pending
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
NICHTS-ERMITTELT * |
Cited By (23)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0278106A1 (de) * | 1986-12-30 | 1988-08-17 | Hoechst Aktiengesellschaft | Verfahren zur Herstellung von 2,2-Dimethylpropandiol-(1,3) |
US4918247A (en) * | 1986-12-30 | 1990-04-17 | Ruhrchemie Aktiengesellschaft | Process for the preparation of 2,2-dimethylpropanediol-1,3 |
US7767051B2 (en) | 2003-04-14 | 2010-08-03 | Tetra Laval Holdings & Finance S.A. | Method in production of packaging laminate |
US7439406B2 (en) | 2003-04-16 | 2008-10-21 | Basf Aktiengesellschaft | Method for hydrogenating methylol alkanals |
EP1620377B2 (de) † | 2003-04-16 | 2017-03-08 | Basf Se | Verfahren zur hydrierung von methylolalkanalen |
WO2007099049A2 (de) * | 2006-03-01 | 2007-09-07 | Basf Se | Verfahren zur hydrierung von methylolalkanalen zu mehrwertigen alkoholen mit geringem acetalgehalt |
WO2007099049A3 (de) * | 2006-03-01 | 2007-10-25 | Basf Ag | Verfahren zur hydrierung von methylolalkanalen zu mehrwertigen alkoholen mit geringem acetalgehalt |
US7388116B2 (en) | 2006-06-06 | 2008-06-17 | Basf Aktiengesellschaft | Hydrogenation of methylolalkanals |
WO2008080767A1 (de) * | 2007-01-05 | 2008-07-10 | Basf Se | Verfahren zur herstellung von polyalkoholen aus formaldehyd mit geringem ameisensäuregehalt |
US7462747B2 (en) | 2007-01-05 | 2008-12-09 | Basf Aktiengesellschaft | Process for preparing polyalcohols from formaldehyde having a low formic acid content |
US8884076B2 (en) | 2008-12-09 | 2014-11-11 | Basf Se | Method for preparing polymethylols |
US8575401B2 (en) | 2008-12-09 | 2013-11-05 | Basf Se | Method for purifying crude polymethylols |
US8933277B2 (en) | 2009-01-12 | 2015-01-13 | Basf Se | Process for preparing polymethylols |
WO2010079187A1 (de) | 2009-01-12 | 2010-07-15 | Basf Se | Verfahren zur herstellung von polymethylolen |
US8853465B2 (en) | 2010-05-12 | 2014-10-07 | Basf Se | Process for preparing neopentyl glycol |
WO2011141470A1 (de) | 2010-05-12 | 2011-11-17 | Basf Se | Verfahren zur herstellung von neopentylglykol |
WO2012143309A1 (de) | 2011-04-19 | 2012-10-26 | Basf Se | Verfahren zur herstellung von neopentylglykol |
WO2013026758A1 (de) | 2011-08-23 | 2013-02-28 | Basf Se | Verfahren zur herstellung von neopentylglykol |
DE102013021509A1 (de) | 2013-12-18 | 2015-06-18 | Oxea Gmbh | Verfahren zur Herstellung von 3-Hydroxyalkanalen |
DE102013021512A1 (de) | 2013-12-18 | 2015-06-18 | Oxea Gmbh | Verfahren zur Herstellung von 3-Hydroxyalkanalen |
DE102013021508A1 (de) | 2013-12-18 | 2015-06-18 | Oxea Gmbh | Verfahren zur Herstellung von Neopentylglykol |
DE102015000810A1 (de) | 2015-01-23 | 2016-07-28 | Oxea Gmbh | Verfahren zur Herstellung von 3-Hydroxyalkanalen |
DE102015000809A1 (de) | 2015-01-23 | 2016-07-28 | Oxea Gmbh | Verfahren zur Herstellung von 3-Hydroxyalkanalen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3808280A (en) | 1974-04-30 |
GB1319792A (en) | 1973-06-06 |
NL7016508A (de) | 1971-05-18 |
AT299142B (de) | 1972-06-12 |
FR2069335A5 (de) | 1971-09-03 |
BE758910A (fr) | 1971-05-13 |
JPS511686B1 (de) | 1976-01-20 |
DE1957591B2 (de) | 1974-04-25 |
DE1957591C3 (de) | 1982-07-22 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1957591A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von 2,2-Dimethylpropandiol | |
DE2702582C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Trimethylolalkanen | |
EP0412337B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von 1,3-Propandiol | |
DE2653096C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von 2,2-disubstituierten Propan-1,3-diolen | |
DE19653093A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Polyalkoholen | |
DE2507461C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von 2,2- Dimethylolalkanalen | |
EP0317909B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von alpha-Alkylacroleinen | |
EP0070512A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von tert. Aminen | |
DE2054601C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von zweiwertigen Alkoholen | |
DE1173457B (de) | Verfahren zur Herstellung von Acetylenalkoholen | |
DE69214026T2 (de) | Herstellung von Neopentylglykol (III) | |
DE3875281T2 (de) | Herstellung von pseudoiononen. | |
EP0151241B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von 1,4 Butandial | |
DE2523889A1 (de) | 2-vinyl-5-methyl-1,3-dioxan und dessen verwendung zur herstellung von diolen | |
DE1804984A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von 2,2-Dimethyl-1,3-propandiol | |
DE1014089B (de) | Verfahren zur Herstellung von 2,2-Dimethylpropandiol-(1,3) | |
EP0468320B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Glykolen aus Formaldehyd | |
WO1998009932A1 (de) | Verfahren zur herstellung von alkindiolen oder gemischen von alkindiolen mit alkinmonoolen | |
DE1793512A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von 2,2-Dimethyl-3-hydroxypropanal | |
DE2531060A1 (de) | Herstellung von 1-methylpiperazin und 1,4-dimethylpiperazin als coprodukte | |
DE2039818A1 (de) | Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Bis(-aminocyclohexyl)-alkanen oder -aethern | |
DE2940256A1 (de) | N,n-dimethyl-n'-(beta)-hydroxyethyl-propylendiamin und verfahren zu seiner herstellung | |
DE1768274C3 (de) | Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Hydroxypivalinaldehyd | |
DE2106243C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Aldehyden | |
DE951362C (de) | Verfahren zur Herstellung von aetherartigen Kohlenstoffverbindungen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |