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DE19547312A1 - Lösbare Steckkupplung - Google Patents

Lösbare Steckkupplung

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Publication number
DE19547312A1
DE19547312A1 DE1995147312 DE19547312A DE19547312A1 DE 19547312 A1 DE19547312 A1 DE 19547312A1 DE 1995147312 DE1995147312 DE 1995147312 DE 19547312 A DE19547312 A DE 19547312A DE 19547312 A1 DE19547312 A1 DE 19547312A1
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DE
Germany
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plug
socket
sleeve
coupling
engagement
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE1995147312
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English (en)
Inventor
Franz Josef Wolf
Heinz Frischkorn
Josef Malinak
Josef Prajza
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Woco Franz Josef Wolf and Co GmbH
Original Assignee
Wolf Woco & Co Franz J
Woco Franz Josef Wolf and Co GmbH
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Publication date
Application filed by Wolf Woco & Co Franz J, Woco Franz Josef Wolf and Co GmbH filed Critical Wolf Woco & Co Franz J
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L37/00Couplings of the quick-acting type
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    • F16L37/084Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members combined with automatic locking
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
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    • F01P11/00Component parts, details, or accessories not provided for in, or of interest apart from, groups F01P1/00 - F01P9/00
    • F01P11/04Arrangements of liquid pipes or hoses

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine lösbare Steckkupplung für Schläuche mit einer Kupplungsbuchse und einem damit in Eingriff bringbaren Kupplungsstecker gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige lösbare Steckkupplungen werden häufig im Bereich der Automobiltechnik eingesetzt, wenn es beispielsweise notwendig ist, Stell- und Steuerorgane mittels eines Arbeitsfluides zu betätigen. Dieses Arbeitsfluid wird den Stell- und Steuerorgane über Leitungssysteme in Form von Schläuchen zugeführt, die selbstverständlich nicht innerhalb des gesamten Kraftfahrzeuges einstückig vorliegen können, sondern sich beispielsweise aus Leitungsstücken zusammensetzen. Zur Verbindung derartiger Leitungsstücke werden dann lösbare Steckkupplungen eingesetzt. Diese lösbare Steckkupplung ist jedoch nicht auf diesen Anwendungsfall der Verbindung von Stücken eines Leitungsstranges beschränkt, sondern kann beispielsweise auch als Kupplungsstück der vorbezeichneten Stell- und Steuerorgane ausgebildet sein derart, daß beispielsweise die Kupplungsbuchse direkt am Gehäuse eines Stell- bzw. Steuerorganes vorgesehen ist und ein Schlauch mittels eines Steckers, an dem der Schlauch festgelegt ist, zur Herstellung der Fluidaustauschverbindung mit der Buchse verbunden wird.
Aufgrund der Vielzahl der in der modernen Automobiltechnik hydraulisch oder pneumatisch betätigten Stell- und Steuerorgane und des in diesem Bereich ständig vorherrschenden Kostendruckes werden diese Stell- und Steuerorgane hinsichtlich des ihnen zur Verfügung stehenden Bauvolumens verkleinert, was zur Folge hat, daß die kraftübertragenden Flächen ebenfalls kleiner werden.
Da jedoch die von den Stell- bzw. Steuerorganen betätigten Einrichtungen, beispielsweise eine pneumatisch betätigte Zentralverriegelung eines Kraftfahrzeuges, Stellkräfte, beispielsweise in Form von Zuhaltekräften, aufbringen müssen, müssen zur Bereitstellung dieser Kräfte entsprechend hohe Drücke in den Leitungssystemen zur Verfügung gestellt werden, wodurch selbstverständlich auch die Steckkupplungen mit entsprechenden Kräften beaufschlagt werden.
Neben dieser Druckbelastung werden derartige Steckkupplungen oftmals auch in Umgebungen mit erhöhten Arbeitstemperaturbelastungen eingesetzt, so daß neben dem Erfordernis der Druckbelastbarkeit auch das Erfordernis der Temperaturbelastbarkeit bei diesen Steckkupplungen auftritt, wobei zudem auch aufeine einfache Montagemöglichkeit und im Zuge der späteren Entsorgung derartiger Produkte auch auf eine entsprechend einfach Demontagemöglichkeit Wert zu legen ist.
Aus der deutschen Auslegeschrift DE 29 21 607 B1 ist bereits eine Steckverbindung für Schlauchleitungen in Kraftfahrzeugen bekannt, die eine Kupplungsbuchse und einen Stecker besitzt mit einem Dichtungsring. Die Ausbildung dieser bekannten Steckkupplung ist dabei derart getroffen, daß sich eine Hülse über einen Stecker erstreckt und an der Hülse eine Schlauchleitung angeschlagen ist. Die Hülse ist dabei über federnde Rasthaken an dem Stecker befestigt. Eine Sicherung der Rasthaken ist nicht vorgesehen, so daß im Falle der vorstehend angesprochenen Temperaturbelastung und der sich daraus ergebenden Formänderung der oftmals aus Kunststoff gefertigten Stecker bzw. Hülsenteile eine Formänderung dieser Bauteile ergeben kann mit dem Ergebnis, daß sich die an der Hülse ausgebildeten Rasthaken vom Stecker lösen und das in der Schlauchleitung geführte Fluid in unkontrollierter Weise austritt.
Dieses Problem tritt in ähnlicher Weise auch bei weiteren bekannten lösbaren Steckkupplungen auf, deren Rasthaken sich druck- und temperaturbedingt aus der jeweiligen Rasthakeneingriffsfläche lösen können. Dies führt dazu, daß bei einer Schlauchleitungsanordnung, die eine solche lösbare Steckkupplung aufweist, diese Steckkupplung den mittels der Schlauchleitung übertragbaren Arbeitsdruck beschränkt und beispielsweise das Belastungsvermögen, welches aufgrund des Berstdruckes der Schlauchleitung zur Verfügung stehen würde, nicht ausgereizt werden kann.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher zur Beseitigung der geschilderten Nachteile die Aufgabe zugrunde, eine lösbare Steckkupplung für Schläuche zu schaffen, die unter hohen Arbeitsdrücken und bei hohen Temperaturen ein Versagen der mit ihr gebildeten Leitungsanordnung durch die Bereitstellung einer hohen Zuhaltekraft sicher vermeidet. Zudem soll die zu schaffende Steckkupplung einfach verriegelbar und wieder entriegelbar sein.
Die vorliegende Erfindung weist zur Lösung dieser Aufgabe die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale auf. Vorteilhafte Ausgestaltungen hiervon sind in den weiteren Ansprüchen beschrieben.
Erfindungsgemäß ist eine lösbare Steckkupplung für Schläuche mit einer Kupplungsbuchse und einem damit in Eingriff bringbaren Kupplungsstecker vorgesehen, wobei die Kupplungsbuchse und der Kupplungsstecker zum Fluiddurchtritt jeweils eine durchgehende Axialbohrung aufweisen und schlauchanschlußseitig jeweils mit einem weitgehend zylindrischen Anschlußstück zur Aufnahme eines Schlauches versehen sind, das zumindest eine ringförmige Rippe zur zumindest abschnittsweisen Aufweitung des Innendurchmessers des Schlauches besitzt, wobei die Buchse mit mindestens einer radial federnden Rastzunge zum Eingriff mit an dem Stecker vorgesehenen Eingriffsflächen versehen ist und eine entlang der Verbindungsstelle zwischen dem Stecker und der Buchse axial verschiebbare Hülse zur Fixierung der Rastzungen in der Eingriffsstellung angeordnet ist.
In vorteilhafter Weise wird hierbei gemäß der Aufgabe eine Steckkupplung geschaffen, bei der die an der Buchse angeordneten radial federnden Rastzungen in ihrer Eingriffsstellung an dem Stecker, beispielsweise also an einer in der Form einer Nut, einer konusförmig geneigten Fläche oder dergleichen ausgebildeten Eingriffsfläche fixiert und damit sicher gehalten werden. Durch diese ganz besondere Ausgestaltung der Erfindung kann auch aufgrund einer druck- und temperaturbedingten Formänderung des Steckers und damit der Eingriffsfläche, an der die Rastzungen anliegen, ein unbeabsichtigtes Lösen der Rastzungen von der Eingriffsfläche nicht mehr stattfinden, da die Rastzungen in der Eingriffsstellung über die axial verschiebbare Hülse in der Eingriffsstellung festgehalten werden.
Zur Fixierung der Rastzungen in ihrer Eingriffstellung ist in vorteilhafter Weise die Hülse an ihrer Innenumfangsfläche mit einem radial nach innen vorspringenden umlaufenden Bund versehen, der die Rastzungen in der Eingriffsstellung mit Druck beaufschlagt. Es bedeutet dies mit anderen Worten, daß die Hülse einen ihren Innendurchmesser abschnittsweise verengenden Bund aufweist, der querschnittlich beispielsweise rechteckig ausgebildet sein kann, so daß seine Stirnfläche in der Eingriffsstellung an den Rastzungen anliegt, so daß ein Lösen der Rastzungen aus der Eingriffsstellung nicht mehr möglich ist.
Es ist auch möglich, daß dieser Bund abgestuft ausgebildet ist derart, daß die damit versehene Hülse einen zweifach verengten Innendurchmesser besitzt derart, daß ein erster Abschnitt des radial nach innen vorspringenden Bundes an den Rastzungen außen aufliegt und ein zweiter, relativ zur ersten Durchmesserverengung des Bundes eine weitere Durchmesserverengung schaffender Abschnitt des Bundes an den Stirnseiten der Rastzungen anliegt und zwar in der Eingriffsstellung der Rastzungen, so daß eine definierte Fixierung der radial federnden Rastzungen nicht nur in Richtung radial nach außen, sondern auch in Richtung der Längsachse der damit ausgebildeten Steckkupplung geschaffen ist. Diese Ausbildung ist insbesondere hinsichtlich der Montage von besonderem Vorteil, da damit sichergestellt ist, daß beim fühlbaren Anschlag des Bundes an den Rastzungen automatisch auch eine radiale Fixierung der Rastzungen in ihrer Eingriffsfläche geschaffen ist, ohne daß eine weitere Kontrolle der Montage notwendig ist.
In Fortführung der Erfindung ist dabei vorgesehen, daß die Hülse relativ zum Stecker gegen eine Federvorspannkraft in axialer Richtung des Steckers verschiebbar ist. Dies ist insbesondere deshalb von Vorteil, da damit sowohl eine einfache Montagemöglichkeit, als auch eine einfache Demontagemöglichkeit geschaffen wurde. Dies leitet sich davon ab, da bei der Montage der Fluidverbindung mit der erfindungsgemäßen Steckkupplung lediglich die Buchse mit dem Stecker verbunden werden muß und bei diesem Vorgang über eine an der Buchse beispielsweise angeordnete Nase die Hülse beim Ineinanderschieben von Stecker und Buchse automatisch verschoben wird bis zu dem Punkt, an dem die an der Buchse angeordneten Rastzungen mit der an dem Stecker angeordneten Eingriffsfläche in Eingriff kommen und zu diesem Zeitpunkt die an der Buchse angeordnete Nase von der Hülse außer Eingriff kommt, so daß über die Federvorspannkraft die Hülse relativ zum Stecker bewegt wird und sich damit über die Eingriffsstelle zwischen den Rastzungen und der Eingriffsfläche des Steckers bewegt und für eine Fixierung der Rastzungen in der Eingriffsfläche des Steckers sorgt.
Die Federvorspannkraft kann dabei mittels einer zwischen dem vorstehend erwähnten Bund und einer am Außenumfang des Steckers radial nach außen vorspringenden Bund angeordneten Schraubendruckfeder erzeugt werden. Alternativ hierzu ist es auch möglich, daß die Federvorspannkraft mittels an der Innenumfangsfläche der Hülse angeordneter radial federnder Rastzungen erzeugt wird, die entlang einer am Außenumfang des Steckers in Achsrichtung des Steckers ausgebildeten Konusfläche verschiebbar sind.
Es bedeutet dies mit anderen Worten, daß bei der Herstellung der Verbindung zwischen dem Stecker und der Buchse die an der Innenumfangsfläche der Hülse angeordneten radial federnden Rastzungen auf die Konusfläche am Stecker aufgeschoben werden, und zwar so lange, solange die an der Buchse angeordnete Nase die Hülse in axialer Richtung verschiebt, nämlich bis die an der Buchse angeordneten Rastzungen mit der am Stecker ausgebildeten Eingriffsfläche in Eingriff kommen und sich nach dem Lösen der an der Buchse angeordneten Nase von der bei diesem Vorgang in Achsrichtung des Steckers verschobenen Hülse außer Eingriff kommt, welche dann aufgrund der Federvorspannkraft der radial aufgeweiteten Rastzungen schnappend über die so ausgebildete Verbindung verschoben wird. Nach dem Lösen der an der Buchse angeordneten Nase von der Hülse kommt es nämlich aufgrund der während der Verschiebebewegung der Hülse in den radial federnden Rastzungen gespeicherten Energie, die durch die Verschiebebewegung der Rastzungen an der Hülse an der Konusfläche des Steckers aufgebaut wurde, zu einer plötzlichen Entlastung, da die Nase der Buchse sich von der Hülse löst und die in den radial federnden Rastzungen gespeicherte Energie dafür sorgt, daß diese Rastzungen ihre Ausgangsstellung wieder einnehmen wollen, indem sie entlang der Konusfläche nach unten gleiten, wodurch die mit den Rastzungen verbundene Hülse in eine Richtung zur Herstellung der Verriegelungsstellung verschoben wird, und zwar ohne daß hierzu die Zuhilfenahme eines Montagewerkzeuges oder dergleichen notwendig wäre.
Im Falle einer Demontage dieser Verbindung ist es lediglich erforderlich, die durch die Schraubendruckfeder bzw. die radial federnden Rastzungen erzeugte Federvorspannkraft zu überwinden, was wiederum ohne die Zuhilfenahme von Werkzeug möglich ist, wonach die an der Buchse angeordneten Rastzungen aus ihrer Eingriffsstellung mit den Eingriffsflächen am Stecker gelöst werden können.
Zur sicheren Montage und einer fluiddichten Herstellung der Übergangsstelle Stecker/Buchse ist es vorgesehen, daß der Stecker im Bereich des Eingriffs mit der Buchse ein weitgehend zylindrisches Anschlußstück aufweist, welches in eine form- und flächenkomplementär ausgebildete Aufnahme an der Buchse einbringbar ist und in der Eingriffsstellung von einem zwischen Stecker und Buchse angeordneten Dichtungskörper umfaßt ist.
In Fortführung der Erfindung kann dabei ein Stützring vorgesehen sein, der diesen Dichtungskörper in der Eingriffsstellung zwischen Stecker und Buchse in axialer Richtung des Steckers bzw. der Buchse mit Druck beaufschlagt, so daß eine hermetisch fluiddichte Verbindung geschaffen wird. Dieser Stützring kann dabei einstückig am Stecker ausgebildet sein und eine konusförmige Ausbildung besitzen derart, daß sein Außendurchmesser in Richtung von der Buchse zum Stecker hin ansteigt, so daß ein einfaches Darüberhinweggleiten der an der Buchse angeordneten Rastzungen über diesen Stützring bei der Montage möglich ist und diese konusförmige Außenkontur in der Eingriffsstellung zwischen Stecker und Buchse in eine an der Innenseite der an der Buchse angeordneten Rastzungen vorgesehene flächen- und formkomplementär zur konusförmigen Außenkontur des Stützrings ausgebildete Eingriffsfläche eingreift. Hierdurch ist eine weitere Erhöhung der Haltekraft zwischen dem Stecker und der Buchse möglich, da aufgrund des formschlüssigen Eingriffs zwischen dem Stützring und den an der Buchse angeordneten Rastzungen die Eingriffsstellung zwischen dem Stecker und der Buchse belastende Kräfte aufgenommen werden können.
Mit der erfindungsgemäßen lösbaren Steckkupplung ist es daher möglich, ein Schlauchleitungssystem vorzusehen, welches aufgrund der Verhinderung des ungewollten Lösens der an der Buchse angeordneten Rastzungen von den am Stecker ausgebildeten Eingriffsflächen auch im Falle einer hohen Temperatur- und Druckbelastung hermetisch fluiddicht und ausfallsicher arbeitet, ohne die Zuhilfenahme von Werkzeug montierbar und demontierbar ist und zudem aufgrund der vollständigen Einfassung der Verbindungsstelle zwischen dem Stecker und der Buchse durch die Hülse eine Verschmutzung des so gebildeten Dichtbereiches sicher verhindert. Auch im Falle einer erhöhten Temperaturbelastung und einer dadurch bedingten Formänderung der Verbindungsteile ist eine ausfallsichere Verbindung geschaffen. Aufgrund des sich selbsttätigen Schließens der Verbindung mittels der an der Hülse angreifenden Federvorspannkraft bzw. der sich daraus ergebenden Reaktionskraft wird eine sicher funktionierende fluidübertragende Verbindung geschaffen, ohne daß eine weitere Kontrolle erforderlich ist. Da alle Verbindungsteile an ihren jeweiligen Wirkungsflächen kreisförmig bzw. kreiszylinderförmig ausgebildet sein können, kann die lösbare Steckkupplung auch nach ihrer Montage noch zwischen Stecker und Buchse bzw. Hülse relativ zueinander gedreht werden, so daß Torsionsbelastungen der Schlauchverbindungen vermieden werden. Mittels einer entsprechenden die jeweiligen Belastungen betrachtenden Federvorspannkraft wird ein unbeabsichtigtes Öffnen der Steckverbindung sicher ausgeschlossen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert. Diese zeigt in
Fig. 1 eine lösbare Steckkupplung in ihrer Verriegelungsstellung und
Fig. 2 in einer Entriegelungsstellung mit verschobener Hülse.
Wie leicht aus Fig. 1 der Zeichnung ersichtlich, besteht die lösbare Steckkupplung in der dargestellten Ausführungsform im wesentlichen aus einem Stecker 1, einer Buchse 2, einer Hülse 3, einer Dichtung 4 und einem Stützring 5.
Der Stecker 1 besitzt dabei schlauchanschlußseitig ein weitgehend zylindrisch ausgebildetes Anschlußstück 6 mit einem ersten Teilbereich 7, der konusförmig zum Aufschieben eines nicht dargestellten Schlauches ausgebildet ist. An dieses Teilstück 7 schließt sich ein weiteres, zylindrisch ausgebildetes Teilstück 8 an, welches in einer am Außenumfang des Teilstückes 8 angeordneten und sich radial nach außen aufweitenden Rippe 9 endet, mittels der der Innendurchmesser des nicht dargestellten Schlauches zu seiner Fixierung an dem Anschlußstück 6 aufgeweitet werden kann.
Hieran anschließend folgt ein weiteres, zylindrisches Teilstück 10, das in einen Radius 11 übergeht, der sich von der Längsachse des Steckers 1 nach außen gerichtet zur Bildung eines Bundes 12 erstreckt. Dieser im Querschnitt rechtwinklig ausgebildete Bund 12 geht an seiner dem Radius 11 gegenüberliegenden Seite in eine in der dargestellten Ausführungsform radial nach innen verjüngende Anlauffläche 13 über, an der Rastzungen 14 der Hülse gleiten können.
Wie leicht ersichtlich, besitzen diese Rastzungen 14 Rastnasen 15, die in eine form- und flächenkomplementär ausgebildete Eingriffsfläche 16 des Steckers 1 eingreifen können. Die Ausbildung ist dabei derart getroffen, daß bei der in Fig. 1 dargestellten verriegelten Stellung der lösbaren Steckkupplung die Rastzungen 14 an einer konusförmig ausgebildeten und sich vom Stecker in Richtung zur Buchse radial nach außen erweitenden Anlagefläche 17 anliegen.
Im Bereich der Endfläche der radial nach außen federnden Rastzungen 14 weist die Hülse 3 einen radial nach innen vorspringenden Vorsprung 18 auf, der als Anschlagfläche für an der Buchse 2 ausgebildete radial nach außen federnde Rastzungen 19 ausgebildet ist derart, daß deren Stirnfläche in der verriegelten Stellung an einer Anschlagfläche des Vorsprunges 18 anliegen.
An den Vorsprung bzw. Bund 18 anschließend folgt ein weiterer an der Hülse 3 ausgebildeter Bund 20, der in der Verriegelungsstellung der lösbaren Steckkupplung die an der Buchse 2 angeordneten Rastzungen 18 formschlüssig umgibt. Dies führt dazu, daß auch bei einer erhöhten Druck- und Temperaturbelastung der lösbaren Steckkupplung die Rastzungen 18 nicht nach radial außen aufgehen können und somit eine auch bei entsprechender Belastung dauerhaft sichere und dichte lösbare Steckkupplung geschaffen ist.
Wie leicht ersichtlich, weisen auch die Rastzungen 19 Rastnasen 21 auf, welche an einer an dem Stecker ausgebildeten Eingriffsfläche 22 anliegen.
Der Stützring 5 besitzt eine der Dichtung 4 zugewandte Anschlagfläche, mittels der in der Verriegelungsstellung die Dichtung 4 sicher zwischen der Buchse 2 und dem Stecker 1 gehalten wird und zwar zwischen einem kreiszylindrischen Teilstück 23 des Steckers 1 und einem Aufnahmeraum 24 der Buchse 2. Der Stützring 5 weitet sich an seinem der Dichtung 4 abgewandten Ende radial nach außen gerichtet auf und greift in diesem Bereich in der Verriegelungsstellung in eine form- und flächenkomplementär ausgebildete Eingriffsfläche 25 der Rastzungen 19 ein. Schließlich ist auch die Buchse 2 schlauchanschlußseitig entsprechend dem Stecker 1 mit Teilflächen zur Aufnahme eines ebenfalls nicht dargestellten Schlauches 2 ausgebildet.
Fig. 2 der Zeichnung zeigt eine lösbare Steckkupplung ähnlich derjenigen nach Fig. 1 mit dem Unterschied, daß die Hülse 3 in der Entriegelungsstellung dargestellt ist derart, daß die Hülse 3 in Richtung des Steckers 1 von der Buchse 2 unter Bildung einer Federvorspannkraft weggerichtet verschoben ist.
Diese Federvorspannkraft wird dadurch erreicht, daß die Rastzungen 14 entlang der radial nach außen aufsteigenden Anlauffläche 13 verschoben werden und aufgrund ihrer einstückigen Ausbildung mit dem Vorsprung 18 elastisch federnd verformt werden derart, daß sie bei vollständigem Eingriff der Rastzungen 19 in die Eingriffsfläche 22 des Steckers 1 in der Zeichnungsebene nach rechts gerichtet vorschnappen, bis die Rastnasen 15 der Rastzungen 14 an der Eingriffsfläche 16 des Steckers 1 zur Anlage kommen, so daß in der dargestellten weiteren Ausführungsform der Bund 20 der Hülse 3 an den Rastzungen 19 außen zur Anlage kommen und somit ein Lösen der Rastzungen 19 aus der Eingriffsfläche 22 sicher verhindern.
Hinsichtlich vorstehend im einzelnen nicht näher erläuterter Merkmale der Erfindung wird im übrigen ausdrücklich auf die Ansprüche und die Zeichnung verwiesen.

Claims (8)

1. Lösbare Steckkupplung für Schläuche mit einer Kupplungsbuchse (2) und einem damit in Eingriff bringbaren Kupplungsstecker (1), die jeweils eine durchgehende Axialbohrung aufweisen und schlauchanschlußseitig jeweils mit einem weitgehend zylindrischen Anschlußstück zur Aufnahme eines Schlauches versehen sind, welches zumindest eine ringförmige Rippe (9) zur zumindest abschnittsweisen Aufweitung des Innendurchmessers des Schlauches besitzt, wobei die Buchse (2) mit mindestens einer radial federnden Rastzunge (19) zum Eingriff mit an dem Stecker vorgesehenen Eingriffsflächen (22) versehen ist, gekennzeichnet durch eine entlang der Verbindungsstelle zwischen Stecker (1) und Buchse (2) axial verschiebbare Hülse (3) zur Fixierung der Rastzungen (19) in der Eingriffsstellung.
2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (3) an ihrer Innenumfangsfläche mit einem radial nach innen vorspringenden umlaufenden Bund (20) versehen ist, welcher in der Eingriffstellung die Rastzungen (19) beaufschlagt.
3. Kupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (3) relativ zum Stecker (1) gegen eine Federvorspannkraft in axialer Richtung des Steckers (1) verschiebbar ist.
4. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Federvorspannkraft mittels einer zwischen dem Bund (20) und einem am Außenumfang des Steckers (1) radial nach außen vorspringenden Bund (12) angeordneten Schraubendruckfeder erzeugbar ist.
5. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Federvorspannkraft mittels an der Innenumfangsfläche der Hülse (3) angeordneter radial federnder Rastzungen (14) erzeugbar ist, die entlang einer am Außenumfang des Steckers (1) in Achsrichtung des Steckers (1) ausgebildeten konusförmigen Anlauffläche (13) verschiebbar sind.
6. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Stecker (1) im Bereich des Eingriffs mit der Buchse (2) ein weitgehend zylindrisches Anschlußstück aufweist, welches in eine form- und flächenkomplementär ausgebildete Aufnahme (24) an der Buchse (2) einbringbar ist und in der Eingriffstellung von einem zwischen Stecker (1) und Buchse (2) angeordneten Dichtungskörper umfaßt ist.
7. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch einen Stützring (5), der den Dichtungskörper (4) in der Eingriffsstellung zwischen Stecker (1) und Buchse (2) in axialer Richtung des Steckers (1) mit Druck beaufschlagt.
8. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützring (4) einstückig am Stecker (1) ausgebildet ist und eine konusförmige Außenkontur besitzt, welche in der Eingriffsstellung zwischen Stecker (1) und Buchse (2) in eine an der Innenseite der an der Buchse (2) angeordneten Rastzungen (19) angeordneten flächen- und formkomplementär ausgebildeten Eingriffsfläche eingreift.
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WO2014039532A1 (en) * 2012-09-05 2014-03-13 Air-Lock, Inc. High-pressure quick-disconnect connector with automatic pressure-based lockout control
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Legal Events

Date Code Title Description
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