DE1954460A1 - Walzgeruest - Google Patents
WalzgeruestInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21B—ROLLING OF METAL
- B21B31/00—Rolling stand structures; Mounting, adjusting, or interchanging rolls, roll mountings, or stand frames
- B21B31/08—Interchanging rolls, roll mountings, or stand frames, e.g. using C-hooks; Replacing roll chocks on roll shafts
- B21B31/10—Interchanging rolls, roll mountings, or stand frames, e.g. using C-hooks; Replacing roll chocks on roll shafts by horizontally displacing, i.e. horizontal roll changing
- B21B31/106—Vertical displacement of rolls or roll chocks during horizontal roll changing
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Metal Rolling (AREA)
- Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)
- Straightening Metal Sheet-Like Bodies (AREA)
Description
Patentanwalt·
Dipl.-Ing. R. B©@tz U.
München22, Steinsdorfetr. 10 Ö1-15.O71P(15-072H) 29.lO.i969
HITACHI, LTD., Tokio (Japan)
Walzgerüst
Die Erfindung bezieht sich auf ein Walzgerüst, insbesondere auf ein Walzgerüst mit einem Abstandshalter, der während ...
eines Walzen-Auswechselvorgangs zwischen einer oberen und unteren Walze einen Abstand hält.
In Walzwerken ist es häufig notwendig, die Walzen eines Walzgerüsts wegen Abnutzung oder Bruch durch neue Walzen
zu ersetzen. Um dabei eine Beschädigung der Walzen durch Anschlagen aneinander zu vermeiden, während die Walzen
gewechselt werden, ist es üblich geworden, eine Holzplatte oder eine Kunststoffplatte zwischen die oberen und unteren
Walzen einzuschieben oder einen Abstandshalter zwischen die Metalleinbauteile bzw. Lagerteile der Walzen einzusetzen.
Da jedoch diese Abstandshalter nur jeweils dann benötigt werden, wenn ein Walzenauswechselvorgang stattfindet, und bei
der eigentlichen Walzarbeit lediglich ein hinderliches Objekt darstellen, hat man das Einfügen und Wiederausbauen
der Abstandshalter bei jedesmaligem Bedarf von Hand vorgenommen.
8I-P0S.19765-LPPI (7)
009Ö22/U38
195U6Q
Infolgedessen ist es unmöglich, den Walzen-Auswechselvorgang
vollständig zu automatisieren; eine Verkürzung der Walzen-Auswechselzeit und damit eine Verbesserung der
Ausnutzung des Walzgerüstes konnte nicht erreicht werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, diesen Nachteil zu beseitigen und damit eine Automatisierung bzw. eine Beschleunigung
des Walzen-Auswechselvorgangs zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß·
" bei einem Walzengerüst mit einem Abstandshalter, der während eines Walzen-Auswechselvorgangs zwischen einer oberen und
unteren Walze einen Abstand hält, der Abstandshalter in das Walzgerüst eingebaut ist und beim Walzen-Auswechselvorgang
selbsttätig in seine Abstandshaltestellung bewegbar ist. Ein derartiger Abstandshalter bringt keine Störung oder Behinderung
der Walzarbeit mit sich; schon bei den ersten Maßnahmen zum Auswechseln der Walzen hält er selbsttätig einen Zwischenraum
zwischen der oberen und unteren Walze, so daß das Walzenauswechseln ohne Gefahr einer Beschädigung der Walzen
erfolgen kann.
Die Erfindung ist mit besonderem Vorteil anwendbar bei Walzgerüsten, in die Walzen-Ausfahrschienen eingebaut sind,
mit denen die Abstandshalter automatisch zusammen arbeiten.
Zur näheren Erläuterung der Erfindung werden nunmehr Ausführungsbeispiele beschrieben, die in der Zeichnung
veranschaulicht sind. In der Zeichnung zeigen:
Pig. I eine teilweise aufgebrochene Seitenansicht
eines Quarto-Walzgerüsts, das mit erfindungsgemäßen Abstandshaltern ausgestattet ist;
009822/1439
Pig. 2 eine Teil-Frontansicht des Quarto-Walzgerüsts
nach Fig. 1;
Fig. 3 und- 4 Einzeldarstellungen der Konstruktion und
Arbeitsweise des wichtigsten Teiles des Quarto-Walzgerüsts
nach Fig. 1;
Fig. 5 eine teilweise aufgebrochene Seitenansicht eines Duo-Walzgerüsts mit erfindungsgemäß ausgebildeten
Abstandshaltern;
Fig. 6 einen Teil einer Vorderansicht des Duo-Wälzgerüsts
nach Fig. 5;
Fig. 7 und 8 Einzeldarstellungen der Konstruktion und der Wirkungsweise des wesentlichen Teils in dem
Duo-Walzgerüst nach Fig. 5i
Fig. 9 eine teilweise aufgebrochene Seitenansicht eines
Duo-Walzgerüstes mit erfindungsgemäßen Abstandshaltern, wobei der Hauptteil dieses Walzgerüsts
nur wenig von dem Walzgerüst nach Fig. 5 abweicht;
Fig.10 eine Teil-Vorderansicht des Duo-Walzgerüsts nach
Fig. 9 und
■ Fig.11 sowie 12 Einzelheiten der Konstruktion und
Wirkungsweise des wesentlichen Teiles im Duo-Walzgerüst nach Fig. 9·
In den Fig. 1 bis 4 der Zeichnung ist ein Quarto-Walzgerüst
dargestellt, das erfindungsgemäß ausgebildete Abstandshalter enthält. In diesen Figuren bezeichnet 1 einen Walzenständer
und 2 eine Sohlplatte, wie sie an der Antriebs- und der Bedienungsseite des Walzgerüstsvorgesehen sind, jeweils
eine an jeder Seite. Mit j5 und 4 sind obere und untere
Gerüsttraversen bzw. Spurrohre bezeichnet, welche die beiden einander gegenüberstehenden Walzenständer miteinander
0098227U38
BAD ORIGINAL
T 9 5 4 A 6 D
verbinden. Die Bezugsziffern 5 und 6 bezeichnen Metall-Einbaustücke
einer oberen Stützwalze 7 und einer unteren Stützwalze 8j diese Einbaustücke sind paarweise in das
Fenster 1' des Walzenständers an der Antriebs- und der Bedienungsseite eingebaut; sie sind in vertikaler und auch
in axialer Richtung der Walzen bewegbar. Die obere Stützwalze und die untere Stützwalze 8 sind in den Metalleinbaustücken
imd 6 mittels entsprechender Lager drehbar gelagert und diese
Walzen mit ihren Einbaustücken (zusammen weiterhin als Walzeneinheit bezeichnet), lassen sich bei einem Auswechsel-Vorgang
in axialer Richtung durch das Fenster lf des Walzenständers
ausbauen bzw. ausfahren.
Mit 9 und 10 sind Metalleinbauteile einer oberen und
einer unteren Arbeitswalze 11 bzw. 12 bezeichnet; diese Einbauteile sind in Nuten 5' bzw. 6' innerhalb der Metalleinbauteile
5 und 6 der Stützwalzen aufgenommen und sind sowohl in vertikaler als auch in axialer Richtung ihrer
Walzen verschiebbar bzw. bewegbar. Diese Arbeitswalzen-Einbauteile 9 und 10 sind paarweise jeweils an der Antriebsseite
und der Bedienungsseite vorgesehen, in gleicher Weise wie die Einbauteile 5 und 6 der Stützwalzen. Die obere Arbeitswalze 11 und die untere Arbeitswalze 12 sind in Lagern
innerhalb der Einbauteile 9 und 10 drehbar gelagert; sie können zusammen mit ihren Einbauteilen während eines Walzen-Auswechselvorgangs
ausgebaut werden, wie dies oben bereits für die Stützwalzeneinheiten erwähnt wurde. Mit 15 sind Gewichtsausgleichszylinder
bezeichnet, welche zwischen den Metalleinbauteilen 5 und 6 eingefügt sind, um die obere Stützwalzeneinheit gewichtsmäßig abzustützen. Zwischen den Metalleinbauteilen
9 und 10 der Arbeitswalzen sind Gewichtsausgleichszylinder l4 eingebaut, um hydraulisch die obere Arbeitswalzeneinheit
abzustützen. Die Gewichtsausgleichszylinder können auch für die Balligkeitskontrolle mit Durchbiegen
009822/U38
SAD ORIGINAL
der Walzen verwendet werden.
Mit 15 sind Ausfahrschienen bezeichnet, die bei dem
Auswechseln der Arbeitswalzeneinheiten benutzt werden; diese Ausfahrschienen sind innerhalb des Fensters 1' des Walzenständers
1 parallel zu der Walzenachse, und zwar zwischen den Metalleinbauteilen 6 und 10 einander gegenüber eingebaut·
sie ruhen während des Walzens auf dem Metalleinbauteil 6, können aber durch nicht dargestellte Hubvorrichtungen angehoben
werden, wenn die Walzen ausgewechselt werden sollen.
Mit 16 ist eine Abstandshalterstange bezeichnet, die den
notwendigen Abstand zwischen der oberen und der unteren Arbeitswalze hält, wenn die Walzen ausgewechselt werden; es
ist zumindest je eine Abstandshalterstange sowohl an der
rechten als auch an der linken Seite des Metalleinbauteils der unteren Arbeitswalze 12 vorgesehen. Die Abstandshalterstange
16 ragt vertikal durch den Metalleinbauteil 10 hindurch und ist in vertikaler Richtung beweglich durch
Pührungsbuchsen 19 geführt. Das obere Endstück der Abstandshalterstange
16 ist mit 17 bezeichnet, es kann mit dem Metalleinbauteil 9 in unmittelbare Abstütz-Berührung gebracht
werden; der Endteil IJ ist etwas größer im Durchmesser als der Schaft der Abstandshalterstange und dient als Halteanschlag
für die Abstandsstange während der normalen Walzarbeit.
An dem unteren Ende l6' der Abstandshalterstange 1-6 ist
eine Schulter l8 angeformt. In dem U-förmig ausgebildeten unteren Endteil 161 der Abstandsstange l6 ist auf einer
waagerechten Achse 21 eine Rolle 20 drehbar gelagert. Diese Rolle 20 rollt beim Auswechselvorgang auf der Ausfahrschiene
Mit 22 sind ein weiteres Paar Ausfahrschienen zum Auswechseln
der Stützwalzen bezeichnet; diese Ausfahrschienen
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erstrecken sich im unteren Teil des Fensters 1' des Walzen-Ständers
1 parallel zu der Walzenachse. Der Metalleinbauteil 6 der unteren Stützrolle kann in vertikaler Richtung durch einen
hydraulisch betätigbaren Kolben 23 angehoben werden, der in einem hydraulischen Zylinder 24 geführt ist.
Bei normalem Walzbetrieb sind die Ausfahrschienen 15 in
ihrer unteren Lage, wie dies die Fig. 4 zeigt. Die Ausfahrschiene
15 liegt auf dem Metalleinbauteil 6 auf und ist infolgedessen von der Rolle 20 durch einen Zwischenraum
getrennt. Unter dieser Bedingung befindet sich die Abstandshalterstange
16 auch in ihrer unteren Stellung, in die sie ihr eigenes Gewicht zieht, und infolgedessen hat auch ihr
oberes Ende 17 von dem Metalleinbauteil 9 einen freien Abstand.
Wenn die Walzen ausgewechselt werden sollen, hebt man
die Ausfahrschienen 15 mittels nicht dargestellter Hubvorrichtungen
bis zu einer vorgegebenen Höhe an. Dabei greifen die Ausfahrschienen 15 unter die Rollen 20; der Metalleinbauteil 10 wird durch die Schulter 18 am unteren Ende der
Abstandshalterstange angehoben und der Metalleinbauteil 9 durch das obere Ende 17 der gleichen Einbaustangej diese
Stellung zeigt die Fig. 3· Wenn nun die Lage des oberen Endteils 17 und die Lage der Schulter 18 der Abstandshalterstange
l6 in geeigneter Weise relativ zu den größten Abmessungen der Arbeitswalzen 11 und 12 gewählt worden sind,
ergibt sich automatisch ein gewünschter freier Abstand zwischen der oberen und unteren Arbeitswalze, wenn man die
Ausfahrschienen 15 bis zu der vorgegebenen Höhe anhebt. Weiterhin kann auch der Abstand zwischen den Zentren der
Arbeitswalzen konstantgehalten werden. Ein Abstand zwischen der unteren Stützwalze 8 und der unteren Arbeitswalze 12
läßt sich durch Absenken des hydraulisch betätigbaren Kolbens 23 erzielenj er kann aber auch dadurch hergestellt
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- 7 - 195ΑΛ60
werden, daß man den Metalleinbauteil 10 durch die Schulter
der Abstandshaltestange etwas nach oben bewegt. Nach diesem Anheben lassen sich die oberen und unteren Arbeitswalzen-Einheiten
durch geeignete Zugvorrichtungen, wie nicht dargestellte hydraulische Zylinder nach außen aus dem Walzenständer
1 ausfahren, wobei sie über die Rollen 20 auf den Ausfahrschienen rollen. In gleicher Weise, aber mit umgekehrter
Folge der einzelnen Maßnahmen können eine neue obere und untere Arbeitswalzen-Einheit in den Walzenständer 1
eingebracht werden.
Wenn die Stützwalzen ausgewechselt werden sollen, stützt man die obere und untere Stützwalzeneinheit auf die Ausfahrschienen
22 ab, nachdem der oben erwähnte Ausbauvorgang der Arbeitswalzen durchgeführt ist; dann lassen sich die
Stützwalzeneinheiten aus dem Walzenständer 1 durch geeignete
Ausziehvorrichtungen in ähnlicher Weise ausbauen, wie dies oben für die Arbeitswalzen gezeigt wurde.
Das in den Fig. 5 bis 8 dargestellte Duo-Walzgerüst enthält eine obere Walze 31* eine untere Walze 32 und
Metalleinbauteile 33 und 3^, in denen die Walzen innerhalb
des Fensters 30' der Walzenständer 30 vertikal und axial
bewegbar gehalten sind. Der Abstand zwischen der oberen und
unteren Walze wird durch hydraulische Einrichtungen, insbesondere einen hydraulisch betätigbaren Kolben 35 in einem
Zylinder 36 eingestellt. Mit 37 und 38 sind obere und untere
Walzgerüsttraversen bezeichnet, welche die einander gegenüberliegenden Walzgerüstständer 30 miteinander verbinden.
Walzenausfahrschienen 39 sind im unteren Teil der Fenster 30'
der Walzenständer 30 parallel zu der Achse der Walzen angeordnet.
Zur Bildung eines gewünschten Abstandes zwischen der oberen und unteren Walze beim Walzen-Auswechselvorgang
sind Abstandshalterstangen 40 vorgesehen, die sich vertikal
durch den Metalleinbauteil 3^ erstrecken und in vertikaler
009822/U38
Richtung verschiebbar in Führungsbuchsen 44 geführt sind,
wie bei der vorher beschriebenen Anordnung. Jede Abstandshalterstange hat eine an ihrem unteren Teil 4l angeordnete
Rolle 45, die auf einer horizontalen Achse 46 gelagert ist.
Während der Walzarbeit wird der Metalleinbauteil 34 durch den hydraulisch steuerbaren Kolben 35 in seiner
angehobenen Lage gehalten, so daß die Rolle 35 mit Abstand über der Ausfahrschiene 39 hängt und das obere Ende 43 der
Abstandshaltestange 40 auch einen Abstand von dem Metalleinbauteil 33 hat, wie dies die Fig. 7 zeigt. Beim Walzen-Auswechsel-Vorgang
wird zunächst der Kolben 35 abgesenkt, so daß die Rolle 35 sich auf die Ausfahrschiene 39 aufsetzt. Weiterhin
wird der Metalleinbauteil 34,von der Schulter 42 am unteren Ende, der Abstandshalterstange 40 aufgenommen und der
Metalleinbauteil 33 stützt sich auf das obere Ende 43 der
Abstandshalterstange, wie dies die Fig. 8 zeigt. Man erkennt nun, daß bei geeigneter Wahl der Abmessungen zwischen den
einzelnen Teilen der Abstandshalterstange, wie im vorher beschriebenen Fall, ein gewünschter Abstand 47 automatisch
zwischen den oberen und unteren Walzen eingehalten wird und daß auch der Abstand zwischen den Zentren dieser Walzen
konstantgehalten werden kann.
Das Duo-Walzgerüst, wie es in den Fig. 9 bis 12 gezeigt
wird, gleicht im wesentlichen dem Duo-Walzgerüst nach den Fig. 5 bis 8 (insoweit sind einander entsprechende Teile
mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet); bei dieser Ausführung ist jedoch eine Ausfahrrolle 51 von einer Abstandshalterstange
getrennt und zusammen mit anderen Rollen in einen Walzenausfahrwagen 53 eingebaut, in dem sie um eine Achse 52 drehbar
ist. Die weitere Konstruktion und die Wirkungsweise dieser Ausführung ist aber gleich der Kunstruktion und der
Wirkungsweise der Ausführung nach den Fig. 5 bis 8.
00 9 822/U38
Wenngleich die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme
auf einige Ausführungsbeispiele beschrieben wurde, dürfte es jedoch klar sein, daß zahlreiche Abwandlungen innerhalb des
Rahmens der Erfindung möglich sind, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen.
009822/U38
Claims (5)
- PatentansprücheIy Walzgerüst mit einem Abstandshalter, der während eines Walzen-Auswechselvorgangs zwischen einer oberen und unteren Walze einen Abstand hält, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandshalter (l6j 40; 50) zum dauernden Verbleib in das Walzgerüst eingebaut und beim . Walzenauswechselvorgang selbsttätig in seine Abstandshaltestellung bewegbar ist.
- 2. Walzgerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandshalter aus einer Abstandshalterstange (l6;4o) besteht, die zum ständigen Verbleib in einen zur Halterung einer Walze bestimmten Eibauteil (10;34) eingebaut ist und in funktioneller Kupplung mit einer Walzen-Ausfahrschiene (15j39) steht, die sich innerhalb des Walzengerüstes parallel zu den Walzen (11,12j31*32) erstreckt und bei einem Auswechselvorgang die Abstandshalterstange in der Weise betätigt, daß diese automatisch den Abstand zwischen der oberen und unteren Walze herstellt.
- 3· Walzgerüst nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandshalterstange (l6;4o) vertikal durch einen Metall-Einbauteil (10jj$4) der unteren Walze (12;32) hindurchragt .
- 4. Walzgerüst nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandshalterstange (·ΐ6;4θ) mit ihrem oberen Ende (17;43) der unteren Fläche eines Metalleinbauteils (9;33) der oberen Walze (7;31) gegenüberliegt und an ihrem unteren Ende (l6';4l) eine drehbare Rolle (20;45) trägt, die zum Rollen auf der Ausfahrschiene (15;39) bestimmt ist.009822/U3 8
- 5. Walzgerüst nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende (43) der Abstandshalterstange (50) einem Metalleinbauteil (33) der oberen Walze (31) gegenüberliegt und das untere Ende der Stange einer oberen Fläche eines auf den Ausfahrschienen (39) rollend geführten Wagens (53) gegenüberliegt.009822/U38Leer seife
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Legal Events
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