DE19542676A1 - Verfahren zur Herstellung einer schnell härtbaren Mörtelmischung auf der Basis von Lehm - Google Patents
Verfahren zur Herstellung einer schnell härtbaren Mörtelmischung auf der Basis von LehmInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer schnell härtbaren Mörtelmischung
auf der Basis von Lehm, insbesondere einer pumpbaren und vermittels Putztechnik als
Wandbaustoff in Schichten auftragbaren beziehungsweise in eine Schalung einfüllbaren
Leichtlehmmischung, die aus Lehm, Wasser, Füllstoffen und einem zementhaltigen Härtemittel
sowie einem Abbindebeschleuniger besteht und als Wandbaustoff für Fachwerk- und geschalte
Wände verwendbar ist.
Lehm ist ein seit alters her bekannter natürlicher Baustoff, der als einziger von den derzeit
bekannten Baustoffen die Eigenschaft aufweist, Luftfeuchtigkeit aufzunehmen, zu speichern
und wieder abzugeben. In dieser Hinsicht ist Lehm allen anderen gebräuchliche mineralischen
Baustoffen weit überlegen.
Es hat sich zum Beispiel gezeigt, daß die heute im Bauwesen gebräuchlichen Fenster mit hoher
Wärme- und Schalldämmung bis zu 25 mal dichter schließen als herkömmliche Fenster, deren
Einbau längere Zeit zurückliegt. Bei älteren Fenstern werden durch die Fugenlüftung mehrere
Kubikmeter Luft in der Stunde ausgetauscht. In Räumen mit modernen Fenstern kann durch
deren gute Abdichtung jedoch die Luftfeuchtigkeit infolge der ständigen Wasserdampfabgabe
durch den Menschen auf hohe Werte ansteigen und einen Feuchtigkeitsstau bewirken. An
kühleren Wänden, insbesondere deshalb an den Außenwänden, und in seitlichen
Wandbereichen mit geringerer Luftzirkulation, schlägt sich bei hoher Wasserdampfsättigung
der in der Luft vorhandene Wasserdampf im Taupunkt als Tauwasser nieder. Infolgedessen
sind Feuchtigkeitsschäden wie Stockflecken und Schimmelbildung an den Wänden zu
beobachten. Die Ursache dafür ist in der niedrigen Dampfkapillarität und dem hohen
Dampfwiderstand des für die Wände verwendeten Baustoffmaterials zu suchen. Demgegenüber
ist bekanntermaßen ein auf Lehm basierender Wandbaustoff in der Lage, in besonderer Weise
raumklimaregulierend zu wirken. Ein weiterer Vorteil ist, das der Baustoff Lehm gegenüber
gebranntem Material und anderen Wandbaustoffen mit vergleichsweise wenig Energieaufwand
aufbereitet werden kann.
Neben diesen genannten Vorteilen ist der Baustoff Lehm mit einigen gravierenden Nachteilen
behaftet, die einer Verwendung unter Anwendung moderner Herstellungsverfahren wie der
Spritzputztechnik entgegenstehen.
Bekannt sind verschiedene Verfahren zur Herstellung einer Mörtelmischung aus Leichtlehm,
die gemäß DE Offenlegungsschrift 41 23 224 aus einer Mischung aus Holzstücken,
Holzhackschnitzeln, Hobelspänen oder dergleichen und Lehm oder Ton als Bindemittel
zusammengesetzt ist. Der Anmachwasseranteil der Mörtelmischung liegt hier
bei 15% bis 30%. Das Einbringen des üblicherweise in Betonmischern hergestellten
Gemisches erfolgt durch Schüttung in eine temporäre oder verlorene Schalung. Nachteilig ist
die sehr lange Trocknungszeit, welche die Wirtschaftlichkeit des Verfahrens negativ beeinflußt.
Eine noch längere Trocknungszeit benötigen Mörtelmischungen unter Verwendung von
Füllstoffen wie Stroh oder geblähtem Ton, die mit dem Lehm zu einer breiförmigen
pumpfähigen Masse gemischt werden. In dieser Konstitution benötigt der Baustoff, der
DE Offenlegungsschrift 41 32 009 zufolge, circa 2 Wochen Aushärtezeit in der Schalung.
Bei einer vergleichbaren, in der DE Offenlegungsschrift 43 25 914 beschriebenen
Mörtelmischung auf Basis von Lehm und Stroh finden Blähschiefer oder Muschelkalk als
zusätzliche Füllstoffe Anwendung, wobei das Gemisch mit Hilfe von Wasser pumpbar gemacht
oder anderenfalls erdfeucht eingebracht wird. Diese dem Stand der Technik entsprechende
Mörtelmischung ist als Putzmasse nicht geeignet.
Eine derart pump- und spritzfähige, leichtflüssige Baustoffbrühe, die lagenweise auf einen
Putzträger aufgetragen werden kann und sehr rasch abbindet, wurde bereits in der
DE Offenlegungsschrift 41 32 009 formuliert. Bei dem dort vorgeschlagenen Baustoff wird
neben den üblichen Füllstoffen wie Stroh ein Härter und ein Abbindemittel verwendet. Als
Härter wird Zement zum Einsatz gebracht, während als Abbindebeschleuniger Gips
vorgeschrieben wird, der die Aufgabe hat, als Katalysator für die Abbindezeit des Zementes zu
wirken. Die Wirkungsweise von Gips als Katalysator beruht auf dessen hygroskopischer
Veranlagung, durch die das im dem Lehm befindliche freie Wasser aufgesogen und der
Erstarrungsprozeß bewirkt wird.
Nachteilig ist, daß die gleichzeitige Verwendung von Zement und Gips in der Bauindustrie
kritisch beurteilt wird. Dadurch fällt die Akzeptanz einer unter Verwendung von Gips
hergestellten Mörtelmischung auf der Basis von Lehm. Gips ist darüber hinaus nicht
wasserbeständig und büßt im feuchten Zustand stark an Festigkeit ein. Bei Verwendung von
gehäckseltem Stroh und Holz besteht die Gefahr von Pilzbefall. Zudem kann das Erhärten von
Zement durch Holzinhaltsstoffe, die im alkalischen Milieu leicht löslich sind und als
Zementgifte wirken, in bestimmten Fällen völlig verhindert werden, so daß die gewünschten
Eigenschaften des Baustoffes auf Lehmbasis mit einem Anteil Zement nicht gewährleistet sind.
Die Erfindung bezweckt ein Verfahren zur Herstellung einer akzeptablen, schnell härtbaren und
wie Putzmasse mittels Putztechnik auftragbaren oder als Wandbaustoff verwendbaren
Mörtelmischung auf der Basis von Lehm, die nach Aushärtung als Wandbaustoff für Fachwerk-
und geschalte Wände gegen Wasser beständig sowie erforderlichenfalls durch eine ständige
Feuchtigkeitsaufnahme für eine raumklimatisierende Wirkung geeignet ist.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Herstellung einer im wesentlichen aus Lehm, Wasser
und Füllstoffen bestehenden Leichtlehmmischung, die unter Verwendung eines zementhaltigen
Härtermittels sowie einem Abbindebeschleuniger schnellstens aushärtbar und nach Ausbildung
der bei Lehmbau erwünschten Eigenschaften feuchtigkeitsbeständig ist.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß aus Lehm, Wasser und Füllstoffen eine
bildsame Mischung hergestellt wird, der kurz vor der Verarbeitung ein zementhaltiges
Härtermittel und als Abbindebeschleuniger ein Verflüssigungsmittel für Lehm zugemischt wird.
Gegenüber einer Verflüssigung von Lehm mit Wasser besteht bei der Herstellung einer
Mörtelmischung bei Anwendung eines Verflüssigungsmittels der Unterschied darin, daß die
Fließfähigkeit bei einem wesentlich geringeren Anmachwasseranteil erhöht werden kann. Der
Einfluß des Wassergehaltes ist nämlich ein völlig anderer als der von Verflüssigungsmitteln.
Während Verflüssigungsmittel qualitativ das Verhalten der Mörtelmischung bestimmen, hat
Wasser nur einen quantitativen Einfluß. Eine verflüssigungsmittelhaltige bildsame Masse ist
durch einen geringen Anmachwassergehalt und einen größeren Feststoffgehalt bezogen auf das
Volumen gekennzeichnet. Damit im Zusammenhang steht eine geringere Schwindung bei
Aushärtung der Mörtelmischung. Infolgedessen ergeben sich im übrigen Vorteile hinsichtlich
des um einen bestimmten Teil von Anmachwasser geringeren Volumens der zu verarbeitenden
Massen.
Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung wird als Abbindebeschleuniger ein
in basischem Milieu reagierendes Verflüssigungsmittels vorgesehen, wobei nach einer
bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ein Alkalisilikat insbesondere Natronwasserglas
verwendet wird.
Wasserglas insbesondere Natronwasserglas ist sowohl als Verflüssigungsmittel als auch als
Abbindebeschleuniger besonders geeignet, weil es gleichzeitig eine schnelle Aushärtung der
Mörtelmischung bewirkt. Unter Verwendung von Wasserglas ist eine pumpbare
Mörtelmischung herstellbar, die mit Hilfe einer vorhandenen Putzmaschine lagenweise wie ein
Putz aufgespritzt oder in eine vorbereitete Schalung zum Beispiel für Wände eingebracht
werden kann und sofort abbindet. Aufgrund der schnellen Erstarrungszeiten können in kurzer
Folge mehrere Putzschichten aufgebracht werden.
Schließlich ist im Rahmen der Erfindung vorgesehen, daß anorganische, expandierte Füllstoffe
in Form von Blähton, Blähperlitten, Blähglas, Blählava oder dergleichen Anwendung finden. Je
nach Füllstoffgehalt und dem Volumenanteil an Anmachwasser können mit der
Mörtelmischung in gleicher Weise Wandbausteine, Deckenfüllungen oder dergleichen gefertigt
werden, die bei Aushärtung eine geringe Schwindung aufweisen und gegenüber Wasser
beständig sind. Die Druckfestigkeit ist mit der von bekannten porigen Wandbaustoffen
vergleichbar. Die Kantenfestigkeit des Baustoffes kann durch Einlegen von Drahtputzwinkeln
in die vorbereitete Schalung erhöht werden. Überraschend wurde gefunden, daß bei
Verwendung von Wasserglas die einen Lehmbaustoff kennzeichnenden bauphysikalischen
Eigenschaften nicht nachteilig beeinflußt werden. Dadurch besitzen die mit der
vorgeschlagenen Mörtelmischung hergestellten Wände, Bauteile und Deckenfüllungen
gegenüber Luftfeuchtigkeit eine hervorragende Kapillarität, die erforderlichenfalls
gewährleistet, daß in Räumen mit ständig dichten Fenstern keine Feuchteschäden auftreten
können.
Die Oberfläche der schichtweise aufgetragenen oder in eine Schalung eingebrachten
Mörtelmischung kann nach dem Aushärten abschließend mit einem systemähnlichen
Putzmaterial beschichtet werden, das im wesentlichen aus einem Bindemittel unter
Verwendung von Lehm und Kalk sowie einem feinkörnig gebrochenen Füllstoff
zusammengesetzt ist. Hierdurch kommt ein Putzsystem zur Anwendung, welches in der
Materialzusammensetzung und dem bauphysikalischen Verhalten dem vorhandenen
Untergrund nahe kommt. Bei der Verarbeitung können Arbeitsgänge wie das Verreiben beim
Kalk - Zement - Putz beziehungsweise Schaben und Verfilzen beim Gipsputz entfallen, weil
das Material durch den Lehmanteil lange und gleichmäßig feucht verarbeitbar ist. An der
gleichmäßigen Feuchtigkeitsverteilung innerhalb der Putzschicht, die ein unterschiedliches
Anziehen verhindert, ist die hohe Kapillarität des Lehmes maßgeblich beteiligt.
Die Erfindung soll nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert werden.
Mit einem aus einer Lehmgrube stammenden Lehm wird in einer nachgeschalteten Mischanlage
mit mindestens 1000 Liter Inhalt eine bildsame Mischung hergestellt, die 1 Raumteil Lehm
aufweist sowie aus 4-6 Raumteilen Füllstoff und 0,5-1 Raumteilen Wasser besteht. Als
Füllstoff kommen natürliche oder expandierte Blähmaterialien anorganischen Ursprungs in
Frage. Besonders geeignet sind Blähmaterialien wie Blähton, Blähperlitte, Blähglas, Blählava
oder dergleichen, soweit sie nicht mit einer negativen Besonderheit in Hinsicht auf eine
gewünschte Wärmedämmung oder Schallisolation versehen sind. Die feucht vorgemischten
Bestandteile der Mischung werden nachfolgend mit geeigneten Transportmitteln beispielsweise
mittels Container bis zur Baustelle transportiert.
Der Transport einer trockenen Mischung hat sich als nachteilig erwiesen, weil sich dadurch
eine starke Entmischung der einzelnen Mörtelbestandteile bemerkbar und ein nochmaliges
Durchmischen auf der Baustelle erforderlich macht. Da der Anteil an Anmachwasser
vergleichsweise gering gehalten werden kann, ist zusätzliche Transportkapazität nicht nötig, so
daß durch einen geringeren Energieaufwand beim Mischen auf der Baustelle Ausgleich
geschaffen werden kann.
Auf der Baustelle wird mit der vorgefertigten Mischung durch Beimengen von 0,25-0,75
Raumteilen eines zementhaltigen Härters und 0,1-0,3 Raumteilen eines
Abbindebeschleunigers beziehungsweise Verflüssigungsmittels eine pumpbare und spritzbare
Putzmasse hergestellt, die in mehreren Lagen in einer Schichtdicke von bis zu 10 cm mittels
Spritzputztechnik auf einen vorhandenen Putzträger auftragbar ist. Der Spritzputz erstarrt
kurzfristig innerhalb einer Zeitdauer von 1 bis 2 Stunden, so daß in einer geringfügig
bemessenen Zeit mehrere Lagen Putzmasse bis zu einer Schichtdicke von 20 cm pro Tag
verarbeitbar sind.
Die Ausführung der vorgefertigten Mischung mit dem zementhaltigen Härter und dem
Abbindebeschleuniger beziehungsweise Verflüssigungsmittel erfolgt im besonderen unter
Inanspruchnahme einer Mischpumpe, die eine Kolbenpumpe mit einem vorgesetzten
Zwangsmischer mit einer Förderkapazität von mehr als 50 Liter pro Minute aufweist. Mit Hilfe
einer derart ausgewählten Mischpumpe ist ein effektives großflächiges Auftragen der
Putzmasse gewährleistet.
Allein auf das großflächige Auftragen einer Putzmasse kann die Verwendung der
vorgeschlagenen Mörtelmischung jedoch nicht beschränkt werden. Diese bewährt sich
gleichwohl für die Herstellung von geschalten Wänden und das Ausfachen von Fachwerk, das
bis heute bei vorhandenen Bauwerken in Ermangelung eines dafür geeigneten Baustoffes mit
nicht sachgemäßen Materialien rekonstruiert wird. Zum Ausfachen eignet sich die
vorgeschlagene Mörtelmischung insbesondere hinsichtlich ihres geringen Anteils an
Anmachwasser. Beim Einbringen der Mörtelmischung in eine Wandschalung kann der Anteil
des Verflüssigungsmittels und damit zusammenhängend die Gießfähigkeit bei einer
gleichbleibenden Menge Anmachwasser erhöht werden. Mit der höheren Gießbarkeit wird die
Mörtelmischung leichter pumpbar, so daß die Förderleistung durch stärkere Pumpen erhöht
werden kann. Dadurch steigt die Wirtschaftlichkeit bei der Verarbeitung der Mörtelmischung
erheblich. Geschalte Wandbauteile können bereits nach relativ kurzer Zeit entschalt und
belastet werden, so daß die Baukosten im Vergleich zu einem traditionellen Mauerwerk niedrig
bleiben.
Durch eine weitere Zugabe von Anmachwasser kann die pumpbare Mörtelmischung anstelle
einer Deckenfüllung oder dergleichen Anwendung finden. Wesentlich ist, daß die mit
vergleichsweise wenig Anmachwasser bewerkstelligte und mit Verflüssigungsmittel versehene
Mörtelmischung schnell durch Pumpen an den jeweiligen Einbauort transportiert werden kann.
Da die Pumpfähigkeit der Mörtelmischung primär nicht auf dem Anmachwasser beruht, ist eine
schnelle Aushärtung möglich, die durch einen angegebenen Abbindebeschleuniger wesentlich
verkürzt werden kann.
In besonders effektiver Weise können Bauteile hergestellt werden, wenn für die
Mörtelmischung als Abbindebeschleuniger Zement und als Verflüssigungsmittel Wasserglas
Verwendung finden. In diesem Fall wirkt das Wasserglas in zweifacher Hinsicht. Zunächst wird
durch das Wasserglas, das in dem Lehm elektrolytisch aktiv ist, eine Verflüssigung und
Erhöhung der Gießfähigkeit herbeigeführt, die eine leichte Verarbeitung ermöglicht. Zur
gleichen Zeit und nach dem Verarbeiten der Mörtelmischung wird die Wasserglasverbindung
durch die in der Mörtelmischung enthaltenen Metallverbindungen gefällt. Die Erhärtung von
Wasserglas wird durch Verbindungen ausgelöst, die durch Reaktion schwerlösliche
Kieselsäuren oder Silikate bilden. Dazu zählen Metallverbindungen wie das Calziumhydroxid
des Zements, das mit Wasserglas Calziumsilikat bildet. Daher kann Wasserglas gleichfalls als
Erhärtungsbeschleuniger für Beton eingesetzt werden.
Beim Mischen des Leichtlehmmörtels wird wegen der schnellen Erhärtung nur soviel
Wasserglas zugesetzt, wie zur Verarbeitung nötig ist, so daß zuerst die Verflüssigung im
Vordergrund steht. Die gelförmige Kieselsäure beansprucht nach der Erhärtung und
Austrocknung ein geringeres Volumen als die Wasserglaslösung. Aus diesem Grunde weist der
Lehm zusätzliche Kapillarporen auf, die den beim Lehmbau gewünschten Eigenschaften
adäquat und zu einer Raumklimatisierung besonders geeignet sind. Die Kapillarporen des
Lehms sind darüber hinaus von besonderer Bedeutung, wenn die Oberfläche der schichtweise
aufgetragenen oder in eine Schalung eingebrachten Mörtelmischung nach dem Aushärten
abschließend mit einem systemähnlichen Putzmaterial beschichtet werden soll, das im
wesentlichen aus einem Bindemittel unter Verwendung von Lehm und Kalk sowie einem
feinkörnig gebrochenen Füllstoff zusammengesetzt ist. Als Bindemittel werden 1-2 Raumteile
Weißkalk und 2-4 Raumteile pulverisierter Lehm eingesetzt. Zu dieser Mischung werden
0,25-0,5 Raumteile Zement sowie 12 Raumteile Quarzsand 0-0,8 mm mit gegebenenfalls
weiteren feinkörnigen Zuschlagstoffen hinzugegeben. Die Mischung wird mit Wasser und
üblichen chemischen Zuschlagstoffen zur Förderung der Pumpfähigkeit angemacht und mit
Hilfe einer Putzmaschine aufgetragen. Nach dem Auftragen mit Putztechnik kann das Abziehen
mit großformatigen Kartätschen vorgenommen werden. Im Anschluß an das Abrichten mit
Richtscheit und Gitterrabot kann sogleich das Filzen durchgeführt werden. Da die Einsparung
von Arbeitsgängen wie das Verreiben auf die hohe Kapillarität des zu verputzenden Baustoffes
zurückzuführen ist, kann der abschließende Lehm - Kalk - Putz ebenso vorteilhaft bei
vergleichbar porösen Untergründen Anwendung finden.
Claims (6)
1. Verfahren zur Herstellung einer schnell härtbaren Mörtelmischung auf der Basis von Lehm,
insbesondere einer pumpbaren und vermittels Putztechnik als Wandbaustoff in Schichten
auftragbaren beziehungsweise in eine Schalung einfüllbaren Leichtlehmmischung, bestehend
aus Lehm, Wasser, Füllstoffen und einem zementhaltigen Härtermittel sowie einem
Abbindebeschleuniger, dadurch gekennzeichnet, daß aus Lehm, Wasser, Füllstoffen eine
bildsame Mischung hergestellt wird, welcher kurz vor der Verarbeitung ein zementhaltiges
Härtermittel und als Abbindebeschleuniger ein Verflüssigungsmittel für Lehm zugemischt
wird.
2. Schnell härtbare Mörtelmischung auf der Basis von Lehm nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mörtelmischung 1 Raumteil Lehm, 4-6 Raumteile
anorganischen, expandierten Füllstoff 0,25-0,75 Raumteile Zement, 0,5-1 Raumteile
Wasser sowie als Abbindebeschleuniger 0,1-0,3 Raumteile eines Verflüssigungsmittels für
Lehm aufweist.
3. Schnell härtbare Mörtelmischung auf der Basis von Lehm nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß als Abbindebeschleuniger beziehungsweise Verflüssigungsmittel ein
Alkalisilikat insbesondere Natronwasserglas verwendet wird.
4. Schnell härtbare Mörtelmischung auf der Basis von Lehm nach Anspruch 2 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß Füllstoffe in Form von Blähton, Blähperlitten, Blähglas, Blählava oder
dergleichen Anwendung finden.
5. Schnell härtbare Mörtelmischung auf der Basis von Lehm nach Anspruch 2 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Oberfläche der schichtweise aufgetragenen oder in eine Schalung
eingebrachten Mörtelmischung nach dem Aushärten mit einem systemähnlichen
Putzmaterial beschichtet wird, das im wesentlichen bezogen auf die Trockenmasse aus
einem Raumteil Bindemittel unter Verwendung von Lehm und Kalk sowie drei Raumteilen
feinkörnig gebrochenem Füllstoff zusammengesetzt ist.
6. Schnell härtbare Mörtelmischung auf der Basis von Lehm nach Anspruch 2 -5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Oberfläche der schichtweise aufgetragenen oder in eine Schalung
eingebrachten Mörtelmischung nach dem Aushärten mit einem Putzmaterial beschichtet
wird, dessen Trockenmasse aus 1-2 Raumteilen Weißkalk, 2-4 Raumteilen pulverisiertem
Lehm, 0,25-0,5 Raumteilen Zement, 12 Raumteilen eines feinkörnigen Zuschlagstoffes,
bestehend aus Quarzsand mit einer Körnung von 0-0,8 mm, sowie anderen
Zuschlagstoffen und üblichen chemischen Zusätzen zur Schaffung der Pumpfähigkeit
zusammengesetzt ist.
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---|---|---|---|
DE1995142676 DE19542676A1 (de) | 1995-11-16 | 1995-11-16 | Verfahren zur Herstellung einer schnell härtbaren Mörtelmischung auf der Basis von Lehm |
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DE1995142676 DE19542676A1 (de) | 1995-11-16 | 1995-11-16 | Verfahren zur Herstellung einer schnell härtbaren Mörtelmischung auf der Basis von Lehm |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE19542676A1 true DE19542676A1 (de) | 1997-05-22 |
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ID=7777587
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DE1995142676 Withdrawn DE19542676A1 (de) | 1995-11-16 | 1995-11-16 | Verfahren zur Herstellung einer schnell härtbaren Mörtelmischung auf der Basis von Lehm |
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