DE19540594A1 - Vorrichtung zum Einfüllen von Flaschen in Transportbehälter - Google Patents
Vorrichtung zum Einfüllen von Flaschen in TransportbehälterInfo
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Description
Die Erfindung richtet sich auf eine Vorrichtung zum Ein
füllen von Flaschen, insbesondere Weinflaschen, in Trans
portbehälter, insbesondere Kisten oder Kartons, sowie auf
eine Vorrichtung zum Ergreifen von Flaschen.
Zur Verpackung von gefüllten Flaschen ist es bislang üb
lich, die hintereinander auf einem Förderband aufrecht ste
hend angeförderten Flaschen an einer Verdickung des Fla
schenhalses zu untergreifen, so daß die Flaschen einzeln
angehoben und in einzelne Fächer eines Transportbehälters
abgesenkt werden können. Eine derartige Technik wird bspw.
zum Befüllen von Bier- oder Limonadenkisten oder von Sekt
kartons verwendet; sie ist jedoch bei Weinflaschen nicht
anwendbar, da diese bis zum Verkauf oftmals einer längeren
Lagerung ausgesetzt sind und demzufolge in liegender Posi
tion in die entsprechenden Transport- oder Lagerbehältnisse
eingefüllt werden müssen, damit der Korken stets feucht ge
halten wird und dadurch dicht abschließt. Bei Weinflaschen
ist es daher üblich, dieselben abwechselnd in antiparalle
ler Ausrichtung neben- und übereinander in ein Holzkistchen
einzulegen. Dies hat den zusätzlichen Vorteil, daß der vor
handene Platz optimal genutzt wird. Da der Einfüllvorgang
für Weinflaschen somit relativ komplizierter ist, mußte
hier die Verpackung in der Vergangenheit stets einer Person
übertragen werden, welche die Weinflaschen nacheinander von
dem Förderband ergriff und nach dem oben beschriebenen
Muster in das Holzkistchen einlegte. Da eine Person nur
zwei Hände hat, und überdies zur Vermeidung von Glasbruch
ein erhöhtes Maß an Aufmerksamkeit walten lassen muß, ist
eine derartige Befüllungstechnik äußerst langwierig und re
duziert den Durchsatz einer Befüllungsanlage beträchtlich.
Der Erfindung liegt demzufolge die Aufgabe zugrunde, eine
Vorrichtung zu schaffen, mit welcher gefüllte Flaschen in
einem möglichst kurzen Zeitraum in liegender Position in
einen Behälter eingefüllt werden können.
In Verfolgung dieses Ziels geht die Erfindung von einer
Einrichtung zur linienförmigen Zuführung aufrecht stehender
Flaschen aus und sieht eine Tragplatte zum Aufsetzen eines
Versandbehälters, weiterhin einen Vorrichtungsrahmen, der
sowohl gegenüber der Zuführeinrichtung als auch gegenüber
der Tragplatte beweglich angeordnet ist, sowie mindestens
eine Schwenkachse vor, die parallel zu der Zuführeinrich
tung verläuft und mindestens eine Einrichtung zum Ergreifen
einer Flasche verschwenkbar mit dem Vorrichtungsrahmen ver
bindet. Der Vorrichtungsrahmen dieser Maschine wird
zunächst an die Zuführeinrichtung herangefahren, so daß
jede vorhandene Greifeinrichtung eine der hintereinander
stehenden Flaschen aufgreifen kann. Sodann wird der Rahmen
angehoben und zu dem Transportbehälter gefahren; oberhalb
desselben schwenken die Greifeinrichtungen um einen Winkel
von 90° nach unten, so daß die jeweils anhängenden Flaschen
sich nun in der gewünschten, horizontalen Position befin
den; nun kann der Rahmen um eine noch verbleibende Distanz
abgesenkt werden, bis die Flaschen auf dem Boden des Trans
portbehälters oder auf einer darunter befindlichen Fla
schenlage aufsitzen. Daraufhin werden die Greifer gelöst,
der Vorrichtungsrahmen fährt nach oben und zurück zur Zu
führeinrichtung, um die nächsten Flaschen zu greifen.
Indem der die Greifeinrichtungen tragende Vorrichtungsrah
men vertikal beweglich ist, können die ergriffenen Flaschen
ohne Beschädigung nach oben von dem Zuführband abgehoben
werden. Der Vorrichtungsrahmen verfährt sodann in horizon
taler Richtung bis zu einer Position, in welcher der Rahmen
den bereitgestellten Transportbehälter überdeckt. Aufgrund
seiner etwa U-förmigen Gestalt läßt sich der Rahmen nun bis
in eine den Transportbehälter weitgehend umgebende Stellung
absenken.
Damit innerhalb des Transportbehälters sämtliche Flaschen
einer Lage abwechselnd in antiparalleler Richtung orien
tiert sind, sieht die Erfindung zwei Schwenkachsen an je
weils gegenüberliegenden Seiten der Zuführeinrichtung vor.
Sofern der Abstand jeder Schwenkachse zu der Symmetrieachse
der Zuführeinrichtung größer ist als die Differenz der Höhe
des zu befüllenden Transportbehälters minus dem halben,
maximalen Flaschendurchmesser, so kann die unterste Lage
von Flaschen bequem auf dem Behälterboden abgelegt werden,
ohne daß deswegen eine Schwenkachse in den Behälter eintau
chen müßte.
Indem die Greifeinrichtungen entlang der Schwenkachse ver
schiebbar sind, wird es der abzulegenden Flasche überlas
sen, im Fall eines ungenau aufgesetzten Transportbehälters
die Greifeinrichtungen zu den entsprechenden Positionen zu
ziehen, so daß ein Glasbruch vermieden ist. Diese Ver
schiebbarkeit wird dadurch erreicht, daß die Schwenkachse
gleichzeitig als Führungsstab ausgebildet ist. Damit die
darauf gleitenden, schlittenförmigen Tragelemente der
Greifeinrichtungen nicht ungewollt um die Drehachse rotie
ren können, kann ein zweiter, zu dem ersten paralleler Füh
rungsstab vorgesehen sein, oder ein einziger Führungsstab
ist bspw. mit einem kantigen Profil versehen.
Gemäß einer besonders günstigen Weiterbildung der Erfindung
entspricht die Gesamtzahl n der Greifeinrichtungen der An
zahl von Flaschen, welche in einer Schicht in den Behälter
passen. Dadurch ist es möglich, bei jeder Bewegungssequenz
des Vorrichtungsrahmens eine vollständige Schicht in den
Transportbehälter einzulegen, so daß die Anzahl von Bewe
gungsabläufen auf ein Minimum reduziert ist.
Um das vorhandene Volumen innerhalb eines Transportbehäl
ters möglichst optimal auszunutzen, müssen nicht nur in
derselben Ebene benachbarte Flaschen antiparallel ausge
richtet sein, sondern auch exakt übereinander befindliche
Flaschen. Dies wird dadurch erreicht, daß die von der vor
dersten Flasche der Zuführeinrichtung gerechnet an ungera
den Positionen liegenden Flaschen bei einer ersten Schicht
bspw. von den Greifeinrichtungen der linken Schwenkachse,
bei der nächsten Lage dagegen von den Greifeinrichtungen
der rechten Schwenkachse ergriffen werden. Da sich die vor
derste Flasche jedoch bei jeder Bewegungssequenz an exakt
derselben Position der Zuführeinrichtung befindet, müssen
sämtliche Greifeinrichtungen einer Schwenkachse bei jeder
einzufüllenden Flaschenlage um einen Flaschendurchmesser
entweder vor- oder zurückgefahren werden. Hierzu ist auf
jeder Schwenkachse ein verschiebbares Positionierungschas
sis angeordnet, das zwei die Schwenkachse umgreifende, ver
fahrbare Schlitten aufweist, deren Abstand durch eine
starre Verbindungsplatte unveränderlich vorgegeben ist.
Durch Verschieben eines derartigen Positionierungschassis
werden die zur Begrenzung der Linearverschiebung der Greif
einrichtungen dienenden Anschlagelemente um jeweils einen
Flaschendurchmesser verschoben. In dem weitaus häufigsten
Fall einer geraden Greiferanzahl n ist der Abstand zwischen
der vordersten und hintersten Greifeinrichtung derselben
Schwenkachse und damit die Länge des Positionierungschassis
etwa gleich dem der um 1 verminderten Greiferzahl n ent
sprechenden Vielfachen des Flaschendurchmessers.
Damit die Flaschen einerseits in den Transportbehälter
dicht nebeneinander liegend eingefügt werden können, werden
die Greifer am Flaschenmantel angesetzt, und zwar etwa auf
Höhe des Flaschenschwerpunkts. Um eine definierte Zu
greifbewegung zu ermöglichen, müssen die Greifer gegenüber
dem Vorrichtungsrahmen etwa lotrecht zu ihrer Greiffläche
verschiebbar angeordnet sein. Hierzu sieht die Erfindung
Greifer-Befestigungselemente vor, welche gegenüber dem an
der Schwenkachse angelenkten Tragelement der Greif
einrichtung aus- und einfahrbar sind. Weiterhin sieht die
Erfindung vor, daß der Greifer während der Zugreifbewegung
gelenkig und/oder nachgiebig mit dem Befestigungselement
gekoppelt ist. Hierdurch kann sich der Greifer durch Anle
gen an der Flaschenwölbung selbst zentrieren, ohne daß in
der Greifeinrichtung mechanische Spannungen auftreten. An
dererseits muß diese relative Beweglichkeit für die Trans
port-, Verschwenk- und Ablegephase unterbunden werden, da
mit sich keine unvorhersehbaren Zustände einstellen. Dies
erfolgt bspw. dadurch, daß der Greifer an dem Befestigungs
element in der gefundenen Position festgeklemmt wird.
Damit die einzufüllenden Flaschen eine Vierteldrehung um
die Schwenkachse ausführen können, ohne daß die Greifein
richtung dabei an dem oberen Rand des Behälters anstößt,
ist die eigentliche Greifeinrichtung über Verbindungsarme
an der Schwenkachse angelenkt, welche in der horizontalen
Zugreifposition der Greifeinrichtung etwa vertikal nach
unten weisen, in der nach unten verschwenkten Ablegeposi
tion dagegen etwa horizontal den Behälterrand übergreifen.
Hierfür hat es sich als günstig erwiesen, daß die Länge des
Verbindungsarms größer ist als die Differenz des Abstands
der Schwenkachse zur Symmetrieachse der Zuführungseinrich
tung minus der halben Länge des zu befüllenden
Transportbehälters.
Schließlich sieht die Erfindung eine Vorrichtung zum Er
greifen von Flaschen vor, welche sich insbesondere als
Greifeinrichtung für die erfindungsgemäße Einfüllvorrich
tung eignet, aber darüber hinaus auch in vielfältigen, wei
teren Anwendungsfällen eine konstruktive Vereinfachung mit
sich bringen kann. Die Erfindung geht dabei aus von dem
Saugnapf-Prinzip und sieht vor, den Saugnapf als Schale
auszubilden, die in ihrer Topographie etwa der Flaschen
oberfläche entspricht, und weiche Fluideingänge zur Erzeu
gung von Unterdruck bzw. einer Saugwirkung aufweist. Durch
die besonders gewölbte Topographie der erfindungsgemäßen
Schale ist es ohne Schwierigkeit möglich, dieselbe luft
dicht an den Flaschenmantel anzulegen. Indem die er
findungsgemäße Schale den Flaschenmantel etwa auf einem
Drittel seines Umfangs umgibt, erhält sie eine etwa sattel
förmige Kontur der äußeren Anlagefläche. Weiterhin ist die
Schale etwa so geformt, daß bei Abwickeln der Mantelfläche
einer ergriffenen Flasche in eine Ebene die Anlagefläche
der Schalenaußenkante etwa einem Kreis oder einer Ellipse
entspricht.
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten auf der Basis
der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschrei
bung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie anhand
der Zeichnung. Diese zeigt in:
Fig. 1 eine axonometrische Gesamtdarstellung der er
findungsgemäßen Vorrichtung, wobei dieselbe in
dem Zustand des Ergreifens von einzufüllenden
Flaschen gezeigt ist;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht auf den Rahmen der
erfindungsgemäßen Vorrichtung in dessen Ablage
position, wobei zur Erhöhung der Übersichtlich
keit sämtliche Pneumatik-Schläuche und elektri
schen Leitungen weggelassen sind;
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Fig. 2;
Fig. 4 eine der Fig. 3 entsprechende, abgebrochene
Darstellung des Vorrichtungsrahmens in der Zu
greifposition gemäß Fig. 1; sowie
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V durch die
Fig. 3 (durchgezogene Linie) bzw. durch die
Fig. 4 (strichpunktierte Linie).
Fig. 1 enthält eine Gesamtansicht der erfindungsgemäßen
Flaschenverpackungsvorrichtung 1. Man erkennt eine Zuführ
einrichtung 2 mit einem endlosen Gliederband 3, auf dem
eine Vielzahl von aufrecht stehenden Flaschen 4 in dichter
Folge an die erfindungsgemäße Verpackungsvorrichtung
herangeführt werden. Zwei Geländer 5, 6 sorgen dafür, daß
keine Flaschen 4 seitlich aus der Reihe herausgedrückt
werden.
Wie Fig. 2 deutlich erkennen läßt, ist das Gliederband 3 im
Bereich der Verpackungsvorrichtung 1 über eine Umlenkrolle
7 geführt. In unmittelbarer Nähe dieser Umlenkrolle 7 be
findet sich eine horizontale Tragplatte 8 zum Aufsetzen
eines zu befüllenden Holzkistchens 9. Um es einer Bedien
person zu erleichtern, dieses Holzkistchen 9 an der richti
gen Position abzusetzen, ist eine Kante 10 der Tragplatte 8
in Form eines Anschlagelements nach oben umgebogen.
Zur Erkennung entlang des Gliederbandes 3 zugeführter Fla
schen 4 dient ein Drehschalter 12, der seitlich sowie ober
halb der Umlenkrolle 7 angeordnet ist. Die Drehachse 13 des
Drehschalters 12 ist parallel zu der Umlenkrolle 7 ausge
richtet und in Form einer doppelten Abkröpfung 15, 16 bis
zu einem vertikalen Pfosten 14 verlängert, wo sie an einem
Drehzapfen gelagert ist. Zwischen den einander zugewandten
Enden der beiden Abkröpfungen 15, 16 erstreckt sich ein
Walzenkörper 17, der in kräftefreiem Zustand von einer in
dem Drehschalter 12 angeordneten Rückstellfeder um einen
geringen Betrag in Richtung auf die Zuführeinrichtung 2
ausgelenkt wird; sobald eine Flasche 4 von dem Gliederband
3 bis zu dem Walzenkörper 17 vorgeschoben wird, drückt sie
diesen entgegen der Federkraft vor sich her und betätigt
dadurch den Drehschalter 12. Nach Betätigen des Drehschal
ters 12 wird der Antrieb des Gliederbands 3 sofort unter
brochen, damit sich kein Rückstau bildet. Außerdem werden
zwei Schablonenhälften 19, 20 pneumatisch an die vordersten
Flaschen 4 angelegt, um diese entlang der Mittelachse des
Gliederbands 3 zu justieren. Die Schablonen 19, 20 weisen
an ihrer Innenseite 21 dem Umfang einzelner Flaschen 4 ent
sprechende Wölbungsbereiche 22 auf.
Nun kann die eigentliche Verpackungsvorrichtung 1 in Aktion
treten, deren Aufgabe es bei der in der Zeichnung wiederge
gebenen Ausführungsform der Erfindung ist, die vordersten
vier Flaschen 4 von dem Gliederband 3 zu ergreifen, anzu
heben, zum Holzkistchen 9 zu transportieren und in diesem
abzulegen. Zur Ausführung der horizontalen Transportbewe
gung sind beiderseits des vorderen Bereichs 18 der Zuführ
einrichtung 2 wie auch der Tragplatte 8 zu dem Gliederband
3 parallele Führungsschienen 23, 24 ortsfest angeordnet.
Auf diesen ist je ein Schlitten 25, 26 mittels Führungs
böcken 27, 28 in Richtung des Gliederbandes 3 verschiebbar
gelagert. Die Schlitten 25, 26 tragen zwischen sich ein
vertikales Gerüst 29 mit je einer Säule 30, 31 sowie einer
dieselben in ihrem oberen Bereich miteinander verbindenden
Traverse 32, und werden vermittels je eines endlosen Zahn
riemens 33, 34 angetrieben. Die Zahnriemen 33, 34 sind
außerhalb der Führungsstangen 23, 24 sowie parallel zu die
sen angeordnet, und jeweils über eine vordere Umlenkrolle
35 sowie eine hintere Antriebsrolle 36 geführt. Damit das
Gerüst 29 während des Verfahrens keiner Verwindung ausge
setzt ist, müssen die Schlitten 25, 26 exakt synchron be
wegt werden. Dies wird durch eine Synchronisierungsstange
37 bewirkt, welche die beiden Antriebsräder 36 starr mit
einander verbindet. Die Synchronisierungsstange 37 wird
über ein Schneckengetriebe von einem ortsfesten Elektromo
tor angetrieben. Die unteren Trume der Zahnriemen 33, 34
sind gegenüber den Schlitten 25, 26 unverschieblich festge
legt.
An den Innenseiten der vertikalen Säulen 30, 31 sind verti
kale Profile 38, 39 festgeschraubt, welche an ihren beiden
schmalen Längsseiten je eine vertikale Führungsstange 40,
41 tragen. Im Bereich jeder Säule 30, 31 ist jeweils ein
Schlitten 42, 43 vorgesehen, der über Führungsböcke 44, 45
an den betreffenden Führungsstangen 40, 41 vertikal ver
schiebbar geführt ist. An den einander zugewandten Flächen
der Schlitten 42, 43 sind Tragplatten 46, 47 angeschraubt,
die im Bereich ihrer vertikalen Kanten zur Versteifung um
gebogen sind. An diesen versteifenden Tragplatten 46, 47
ist jeweils ein horizontaler Metallträger 48, 49 mit zu dem
Gliederband 3 paralleler Längsachse angeschweißt. Die Hori
zontalträger 48, 49 haben eine Länge, welche etwa der be
treffenden Kantenlänge der Tragplatte 8 entspricht, und sie
sind an ihren, der Zuführeinrichtung 2 abgewandten Stirn
seiten durch eine angeschweißte Traverse 50 zur Ausbildung
eines in sich starren, etwa U-förmigen Vorrichtungsrahmens
51 miteinander verstrebt.
Zum Heben und Senken des Vorrichtungsrahmens 51 dienen end
lose Zahnriemen 52, 53, deren beide Trume jeweils an der
Vorder- und Rückseite einer Gerüstsäule 30, 31 entlang lau
fen. Diese Zahnriemen sind einerseits über je eine Um
lenkrolle 54 geschlungen, welche am unteren Ende einer
Säule 30, 31 angeordnet ist, sowie über je eine Antriebs
rolle 55 am oberen Ende der betreffenden Vertikalsäule 30,
31. Damit der Vorrichtungsrahmen 51 beim Heben oder Senken
keiner Biegespannung unterworfen wird, müssen die beiden
Schlitten 42, 43 völlig synchron bewegt werden. Dazu dient
eine Synchronisierungsstange 56, welche die beiden An
triebsräder 55 starr miteinander verbindet und von einem
Elektromotor 57 über ein zwischengeschaltetes Schneckenge
triebe 58 in Bewegung versetzt wird. Die Bewegung der Zahn
riemen wird vermittels je eines umgefalteten Metallstrei
fens 59, 60 schlupffrei auf den betreffenden Schlitten 42,
43 übertragen, wobei je ein Zahnriemen 52, 53 zwischen die
beiden Hälften eines umgefalteten Metallstreifens 59, 60
eingelegt und in dieser Position mit Schrauben 61, 62 ein
gequetscht ist.
Parallel zu den beiden Horizontalträgern 48, 49 verläuft je
eine Schwenkachse 63, 64, die an dem Vorrichtungsrahmen 51
drehbar gelagert ist. Zu diesem Zweck sind an den der Zu
führeinrichtung 2 zugewandten Stirnseiten der Horizontal
träger 48, 49 miteinander fluchtende kurz nach innen vor
springende Platten 65, 66 angeschweißt, an deren freien
Stirnseiten je ein Lagerbock 67, 68 angeschraubt ist. In
der Traverse 50 sind mit den Lagerböcken 66, 67 fluchtende
Bohrungen zum Durchstecken der betreffenden Schwenkachse
63, 64 vorgesehen. Die durch die Traverse 50 solchermaßen
hindurchtretenden Stummel der Schwenkachsen 63, 64 sind mit
je einem Pneumatik-Schwenkantrieb 69, 70 drehfest gekop
pelt. Diese sind derart ausgelegt, daß der maximale Kol
benhub einer Rotation der Schwenkachse 63, 64 um einen Win
kel von 90° entspricht.
Auf den beiden Schwenkachsen 63, 64 sitzen je zwei Greif
einrichtungen 71-74, von denen eine 74 in Fig. 5 in der
Seitenansicht wiedergegeben ist. Man erkennt, daß dieselbe
beim Ablegen einer Flasche 4 der Drehbewegung der betref
fenden Schwenkachse unverändert folgt. Wie ein Vergleich
der Fig. 3 mit der Fig. 4 weiterhin zeigt, sind die Greif
einrichtungen 71-74 nicht starr an der betreffenden
Schwenkachse 63, 64 angeordnet, sondern in deren Längsrich
tung verschiebbar. Diese einerseits drehfeste, andererseits
axial verschiebbare Lagerung wird vermittels einer zusätz
lichen Führungsstange 75, 76 je Schwenkachse 63, 64 er
reicht. Diese zusätzliche Führungsstange 75, 76 wird von
je zwei Seitenplatten 77, 78; 79, 80 getragen, welche an
der betreffenden Schwenkachse 63, 64 drehfest angeordnet
und zur Versteifung durch je eine Bodenplatte 81, 82 mit
einander verbunden sind.
Wie die Fig. 3 zeigt, werden die Flaschen 4 vermittels der
erfindungsgemäßen Verpackungsvorrichtung 1 derart in das
Holzkistchen 9 eingelegt, daß die Flaschenhälse 83 benach
barter Flaschen 4 in antiparallele Richtungen zeigen. Wei
terhin sollen die Flaschen 4 in der nächsten Lage so ab
gelegt werden, daß übereinander liegende Flaschen ebenfalls
mit ihren Flaschenhälsen 83 in entgegengesetzte Richtungen
zeigen. Dort muß also die vorderste Flasche nicht von der
Greifeinrichtung 71, sondern von der Greifeinrichtung 73
abgelegt werden. Um dies zu bewerkstelligen, müssen die ge
samten Greifeinrichtungen 71, 72 einer Schwenkachse 63 ge
genüber den Greifeinrichtungen 73, 74 der anderen
Schwenkachse 64 verschoben werden. Dieser Verschiebung
dient je ein Positionierungsrahmen 84, 85 mit zwei auf der
betreffenden Schwenkachse 63, 64 und der zugeordneten Füh
rungsstange 75, 76 verfahrbaren Schlitten 86, 87; 88, 89
sowie je einer diese beiden Schlitten 86, 87; 88, 89 starr
miteinander verbindenden Bodenplatte 90, 91. Diese Positio
nierungsrahmen 84, 85 werden vermittels je eines Pneumatik-
Zylinders 92, 93 zwischen zwei an den Seitenplatten 77-80
angeordneten, schraubenförmigen Anschlagelementen 94-97
verschoben. Die Pneumatik-Zylinder 92, 93 sind gehäusesei
tig an dem betreffenden Positionierungsrahmen 84, 85 fest
geschraubt, der ausfahrbare Kolben 98, 99 ist in einer Sei
tenplatte 78, 80 axial unverschiebbar aufgenommen 100,
101. Sämtliche Greifeinrichtungen 71-74 befinden sich
zwischen den Schlitten 86, 87; 88, 89 des betreffenden
Positionierungsrahmens 84, 85 und werden von diesen über
nach innen vorspringende Anschlagelemente 102-105 bei
einer Verstellung des Pneumatik-Zylinders 92, 93 mitgenom
men.
Wie ein Vergleich der Fig. 3 und 4 zeigt, haben die von
den Greifeinrichtungen 73, 74 einer Schwenkachse 64 ergrif
fenen Flaschen 4 auf dem Zuführband einen Abstand, der dem
Durchmesser DFl eines Flaschenbauchs 106 entspricht; nach
dem Einlegen in das Holzkistchen 9 entspricht dieser Ab
stand jedoch nur noch etwa dem Durchmesser eines Flaschen
halses 83. Demzufolge müssen die Greifeinrichtungen 73, 74
wie auch die Greifeinrichtungen 71, 72 nicht nur gemeinsam
entlang ihrer Führungsstäbe 64, 76; 63, 75 verschoben wer
den, sondern zusätzlich auch relativ zueinander. Hierzu
dienen zwei weitere Pneumatik-Zylinder 107, 108, welche zu
den Schwenkachsen 63, 64 parallel orientiert und gehäuse
seitig an je einer Greifeinrichtung 71, 73 festgeschraubt
sind, während die zugeordneten Kolben 109 an der jeweils
anderen Greifeinrichtung 72, 74 axial unverschiebbar fest
gelegt 110 sind.
Gemäß Fig. 5 befindet sich der Schwerpunkt einer Greifein
richtung 74 in allen Schwenkpositionen seitlich neben der
Schwenkachse 64, so daß permanent ein durch das Gewicht der
verschwenkbaren Teile verursachtes, hohes Drehmoment an der
Schwenkachse 64 angreift. Zur Entlastung der Schwenk
antriebe 69, 70 sind auf beiden Schwenkachsen 63, 64 Dreh
federn 111, 112 aufgeschoben, welche einem Herabschwenken
der Greifeinrichtungen 71-74 entgegenwirken.
Anhand der Fig. 5 soll die Greifeinrichtung 74 exemplarisch
beschrieben werden; die übrigen Greifeinrichtungen 71-73
sind völlig identisch oder spiegelsymmetrisch aufgebaut.
Ein quaderförmiger Schlitten 113 weist Bohrungen 114, 115
zum Durchtritt der Schwenkachse 64 einerseits, des Füh
rungsstabs 76 andererseits auf. An diesem Schlitten 113 ist
eine L-förmige Grundplatte 116 mit einem Arm 117 derart be
festigt, daß der andere Arm 118 etwa lotrecht gegenüber dem
Schlitten 113 auskragt. Der Plattenarm 118 trägt an seinem
freien Ende einen Führungsbock 119, der zwei zu dem Tragarm
118 parallele, durchgehende Bohrungen zur Aufnahme je eines
Führungsstabs 120 aufweist. Die Führungsstäbe 120 sind an
ihren über die freie Stirnseite 121 des Tragelements 118,
119 hinausragenden Enden mit einem Element 122 zur Befesti
gung des eigentlichen Greifers 123 verbunden. Das Befesti
gungselement 122 kann vermittels eines in dem Führungsbock
119 angeordneten Pneumatik-Zylinders 124 in Richtung der
Führungsstäbe 120 vorgeschoben werden, um eine Flasche 4 zu
ergreifen. Der Greifer 123 umfaßt eine Schale 125 mit einer
etwa sattelförmig gewölbten Außenkante 126, die der Wölbung
des Flaschenbauchs 106 angepaßt ist. Durch Vorschieben des
Greifers 123 vermittels des Pneumatik-Zylinders 24 legt
sich die Außenkante 126 der vorzugsweise gummielastischen
Schale 125 dichtend an dem Flaschenbauch 106 an, und durch
Evakuierung des von der Schale 125 und dem Flaschenbauch
106 umschlossenen Hohlraums kann eine Saugwirkung erzeugt
werden.
Damit während der Zugreifphase geringfügige Relativver
schiebungen zwischen Flasche 4 und Greifeinrichtung 74 kom
pensiert werden können, ist der Greifer 123 beweglich an
dem Befestigungselement 122 angeordnet. Zu diesem Zweck ist
an der Rückseite 127 der Schale 125 ein etwa kubisches
Zwischenelement 128 montiert, das mit einer horizontal
durchgehenden Bohrung versehen ist. Durch diese Bohrung ist
ein Stift 129 hindurchgesteckt, der von zwei länglichen
Seitenplatten 130 gehalten wird. Die Seitenplatten 130 ver
laufen etwa parallel zu der Längsachse einer zu ergreifen
den Flasche 4 und sind mit ihren beiden unteren Enden an
dem Bestigungselement 122 angelenkt 131. Die gegenüberlie
genden Enden der Seitenplatten 130 sind durch einen Gelenk
stift miteinander verbunden, an welchem die Kolbenstange
eines Pneumatik-Zylinders 132 angreift. Das Gehäuse des
Pneumatik-Zylinders 132 ist mit dem Befestigungselement 122
derart verbunden, daß seine Wirkungsrichtung parallel zu
den Führungsstäben 120 ist. Sofern der Kolben des Pneuma
tik-Zylinders 132 nach vorne geschoben ist, hängt das kubi
sche Verbindungsteil 128 locker an dem Stift 129, der einen
relativ kleinen Durchmesser im Verhältnis zu der Durch
stecköffnung aufweist, so daß die Greifschale 125 in allen
Raumrichtungen begrenzt beweglich ist und sich an dem Fla
schenbauch 106 zentrieren kann. Sobald diese dichtend an
liegt und sich durch Erzeugung eines inneren Vakuums fest
gesaugt hat, wird der Pneumatik-Zylinder 132 zusammen
gefahren, so daß die Seitenplatten 130 um ihren Anlenkpunkt 131
an das Befestigungselement 122 heranschwenken. Hier
durch legt sich die rückwärtige Fläche des etwa kubischen
Zwischenelements 128 an dem Befestigungselement 122 an und
wird dort reibschlüssig festgeklemmt, so daß der Greifer
123 nun starr mit dem Befestigungselement 122 verbunden
ist. Anschließend wird die Flasche 4 durch Einfahren des
Pneumatik-Zylinders 124 an die Greifeinrichtung 74 herange
zogen.
Nachdem der Vorrichtungsrahmen 51 in die in Fig. 2
wiedergegebene Position verfahren ist, werden die Schwenk
antriebe 69, 70 betätigt, so daß die Greifeinrichtung 74
die in Fig. 5 strichpunktiert wiedergegebene Position ein
nimmt; durch Absenken des Pneumatik-Zylinders 124 wird die
Flasche 4 abgelegt. Nach dem Zurückschwenken der Greif
einrichtung 74 kehrt der Vorrichtungsrahmen 51 in seine
Ausgangsposition gemäß Fig. 1 zurück; hierbei werden die
Positionierungsrahmen 84, 85 an die entgegengesetzten An
schläge 95, 96 verfahren.
Claims (23)
1. Vorrichtung (1) zum Einfüllen von Flaschen (4), insbe
sondere Weinflaschen, in Transportbehälter (9), insbe
sondere Kisten oder Kartons, gekennzeichnet durch eine
Einrichtung (2) zur etwa linienförmigen Zuführung auf
recht stehender Flaschen (4), eine Tragplatte (8) zum
Aufsetzen eines Transportbehälters (9), einen Vorrich
tungsrahmen (51), der sowohl gegenüber der Zuführ
einrichtung (2) als auch gegenüber der Tragplatte (8)
beweglich angeordnet ist, sowie mindestens eine
Schwenkachse (63, 64), die neben sowie parallel zu der
Zuführeinrichtung (2) verläuft und mindestens eine
Einrichtung (71-74) zum Ergreifen einer Flasche (4)
verschwenkbar mit dem Vorrichtungsrahmen (51) verbin
det.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zuführeinrichtung (2) ein Förderband oder ein
Gliederband (3) umfaßt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß an dem der erfindungsgemäßen Vorrichtung
(1) zugewandten Ende (18) der Zuführeinrichtung (2)
ein Sensorelement (12) zum Erkennen vorhandener Fla
schen (4) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß an dem der erfindungsgemä
ßen Vorrichtung (1) zugewandten Ende (18) der Zuführ
einrichtung (2) eine Vorrichtung zum Justieren von
Flaschen (4) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Justiervorrichtung durch zwei zu beiden Seiten
der Zuführeinrichtung (2) angeordnete, auf diese zu
bewegliche Schablonen (19, 20) gebildet ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Vorrichtungsrahmen
(51) vertikal sowie in einer horizontalen Richtung
verfahrbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Vorrichtungsrahmen
(51) etwa die Form eines den Transportbehälter (9) um
greifenden U hat.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß insgesamt zwei
Schwenkachsen (63, 64) an jeweils gegenüberliegenden
Seiten der Zuführeinrichtung (2) vorhanden sind.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand einer
Schwenkachse (63, 64) zu der Symmetrieachse der Zu
führeinrichtung (2) größer ist als
hTb - 1/2 * DFl,wobei
hTb = Höhe des zu befüllenden Transportbehälters (9);
DFl = Maximaler Flaschendurchmesser.
hTb = Höhe des zu befüllenden Transportbehälters (9);
DFl = Maximaler Flaschendurchmesser.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Greifeinrichtungen
(71-74) entlang der Schwenkachse (63, 64) verschiebbar
sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwenkachsen (63, 64) als Führungsstäbe aus
gebildet sind, längs denen schlittenförmige Tragele
mente (113, 116) der Greifeinrichtungen (71-74) ver
schiebbar sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß an jeder Schwenkachse (63, 64) mehrere
Greifeinrichtungen (71, 72; 73, 74) gelagert sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch
Pneumatikzylinder (107, 108) zur Verstellung des Ab
stands zwischen den einzelnen Greifeinrichtungen (71,
72; 73, 74) derselben Schwenkachse (63, 64), welche
parallel zu dieser angeordnet sind.
14. Vorrichtung Anspruch 12 oder 13, gekennzeichnet durch
zusätzliche, längs je eines Führungsstabs (63, 75; 64,
76) verschiebbare Positionierungschassis (84, 85) mit
je zwei auf demselben Führungsstab (63, 75; 64, 76)
angeordneten, starr miteinander verbundenen Schlitten
(86, 87; 88, 89), wobei die schlittenförmigen Tragele
mente (113, 116) sämtlicher Greifeinrichtungen (71,
72; 73, 74) der betreffenden Schwenkachse (63; 64)
zwischen den beiden Schlitten (86, 87; 88, 89) dieses
Positionierungschassis (84; 85) angeordnet sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schlitten (86, 87; 88, 89) eines Positionie
rungschassis (84; 85) einen Abstand aufweisen, der
größer ist als
(n - 1) * DFl,wobei
n = Anzahl der Greifeinrichtungen (71-74) insge samt;
DFl = Maximaler Flaschendurchmesser.
n = Anzahl der Greifeinrichtungen (71-74) insge samt;
DFl = Maximaler Flaschendurchmesser.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, gekennzeichnet
durch Pneumatikzylinder (92, 93) zur Verstellung je
eines Positionierungschassis (84, 85), welche parallel
zu der betreffenden Schwenkachse (63, 64) angeordnet
sind und sich auf einer mitschwenkenden Endplatte (78,
80) des Führungsstabs (75, 76) abstützen.
17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß jede Greifeinrichtung
(71-74) einen Greifer (123) aufweist, der zum Ergreifen
einer Flasche (4) im Bereich (106) von deren maximalen
Durchmesser ausgebildet ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß der Greifer (123) an einem gegenüber dem Tragele
ment (113, 116) etwa lotrecht zu der Greiffläche ver
schiebbar angeordneten Element (122) befestigt ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß der Greifer (123) in einem Zugreifzustand gelenkig
und/oder nachgiebig mit dem Befestigungselement (122)
gekoppelt ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Greifer (123) in einem Festhaltezu
stand unbeweglich mit dem Befestigungselement (122)
verbunden, bspw. an diesem festgeklemmt ist.
21. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite des die
Greifeinrichtung (123) tragenden Elements (118) ein
Arm (117) lotrecht auskragend angeordnet ist, dessen
freies Ende von der Schwenkachse (64) durchsetzt ist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
daß die Länge des die Schwenkachse (63, 64) mit dem
Tragelement (118) verbindenden Arms (117) größer ist
als
dA - 1/2 * lTb,wobei
dA = Abstand der Schwenkachse (63, 64) zur Symme trieachse der Zuführeinrichtung (2);
lTb = Länge des zu befüllenden Transportbehälters (9).
dA = Abstand der Schwenkachse (63, 64) zur Symme trieachse der Zuführeinrichtung (2);
lTb = Länge des zu befüllenden Transportbehälters (9).
23. Vorrichtung zum Ergreifen von Flaschen (4), gekenn
zeichnet durch eine der Flaschenoberfläche in ihrer
Topographie angepaßte Schale (125), welche Fluidein
gänge zur Erzeugung von Unterdruck bzw. einer Saugwir
kung aufweist.
Priority Applications (4)
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DE19549454A DE19549454C2 (de) | 1995-10-31 | 1995-10-31 | Einrichtung zum Ergreifen einer Flasche |
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