DE19534836C2 - Wasserlöslicher Formkern zum Spritzgießen von Kunststoffteilen und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents
Wasserlöslicher Formkern zum Spritzgießen von Kunststoffteilen und Verfahren zu seiner HerstellungInfo
- Publication number
- DE19534836C2 DE19534836C2 DE19534836A DE19534836A DE19534836C2 DE 19534836 C2 DE19534836 C2 DE 19534836C2 DE 19534836 A DE19534836 A DE 19534836A DE 19534836 A DE19534836 A DE 19534836A DE 19534836 C2 DE19534836 C2 DE 19534836C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- mold
- polyvinyl alcohol
- mass
- water
- core
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C33/00—Moulds or cores; Details thereof or accessories therefor
- B29C33/76—Cores
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C33/00—Moulds or cores; Details thereof or accessories therefor
- B29C33/44—Moulds or cores; Details thereof or accessories therefor with means for, or specially constructed to facilitate, the removal of articles, e.g. of undercut articles
- B29C33/52—Moulds or cores; Details thereof or accessories therefor with means for, or specially constructed to facilitate, the removal of articles, e.g. of undercut articles soluble or fusible
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C45/00—Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
- B29C45/17—Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
- B29C45/40—Removing or ejecting moulded articles
- B29C45/44—Removing or ejecting moulded articles for undercut articles
- B29C45/4457—Removing or ejecting moulded articles for undercut articles using fusible, soluble or destructible cores
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C04—CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
- C04B—LIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
- C04B26/00—Compositions of mortars, concrete or artificial stone, containing only organic binders, e.g. polymer or resin concrete
- C04B26/02—Macromolecular compounds
- C04B26/04—Macromolecular compounds obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C45/00—Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C04—CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
- C04B—LIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
- C04B2111/00—Mortars, concrete or artificial stone or mixtures to prepare them, characterised by specific function, property or use
- C04B2111/00474—Uses not provided for elsewhere in C04B2111/00
- C04B2111/00939—Uses not provided for elsewhere in C04B2111/00 for the fabrication of moulds or cores
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Ceramic Engineering (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Mold Materials And Core Materials (AREA)
- Molds, Cores, And Manufacturing Methods Thereof (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen wasserlöslichen Formkern zum Spritzgießen von Kunststoff
teilen mit Hinterschneidungen und/oder Hohlräumen und ein Verfahren zur Herstellung
des Formkerns nach dem Oberbegriff der Patentansprüche
1 und 8.
Das Spritzgießen von Kunststoffteilen mit Hinterschneidungen und/oder Hohlräumen ist
nur unter Verwendung speziell dafür geeigneter Kerne möglich. In der Praxis wird dabei
in Verfahren mit mehrfach verwendbarem Kern bei entfernbarem Innenkern, in Verfahren
mit entfernbarem Kern und in Verfahren mit verlorenen Kernen unterschieden.
Verlorene Kerne sind Formkerne, die zusammen mit dem spritzgegossenen Formkörper
aus dem Werkzeug ausgeworfen werden und anschließend aus diesem durch Zerlegen,
Brechen, Zertrümmern, Ausschmelzen oder durch Herauslösen entfernt werden. Bekannt
sind z. B. schmelzbare Formkerne aus niedrigschmelzenden Metall-Legierungen
(DE 29 22 303 A1, EP 0 178 093 A1) oder wasserlösliche Formkerne auf Basis keramischer
Mischungen (DE 38 32 370 A1).
Die einzusetzenden Formkerne müssen einerseits den thermischen Belastungen durch
die eingespritzte Kunststoffschmelze standhalten und sollen andererseits nach dem Ent
formen der Formkörper aus diesen einfach und schnell entfernbar sein. Letzteres übt
einen großen Einfluß auf die Wirtschaftlichkeit des Verfahrens aus. Wesentlich ist weiter
hin, daß die Formkerne eine ausreichende mechanische Festigkeit aufweisen. In der
DE 37 36 574 A1 ist ein wasserlöslicher Formkern beschrieben, der aus einem zumindest
teilweise wasserlöslichen Kunststoff auf der Basis von Acrylsäure oder Methacrylsäure,
besteht. Ein solcher Formkern muß einen E-Modul von mindestens 5000 N/mm2, eine
Bruchdehnung von weniger als 10% und eine thermische Kurzzeitbeständigkeit im Be
reich von 70°C bis 150°C besitzen. Je höher die mechanischen Eigenschaftswerte des
Formkernes sind, desto schwieriger und zeitaufwendiger ist es dann auch, das Kern
material aus dem Formkörper zu entfernen. Bedingt durch die teilweise auftretenden
hohen Einspritzgeschwindigkeiten beim Spritzgießen und die gleichzeitig hohen ther
mischen Belastungen muß der Formkern hohe mechanische Eigenschaftswerte auf
weisen, ansonsten besteht die Gefahr, daß der verwendete Formkern während des
Spritzgießens bricht und Ausschuß entsteht.
Auch bereits geringfügige Deformationen des Formkerns ergeben nicht qualitäts
gerechte Formteile. Auch das Handling der Formkerne vor und nach dem Spritzgieß
prozeß spielt für die Wirtschaftlichkeit des Verfahrens eine wesentliche Rolle. Von Nach
teil ist dabei das hohe Gewicht der Formkerne, z. B. wiegt ein Metallschmelzkern einer
Saugrohranlage für Kraftfahrzeuge ca. 50 kg.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, einen wasserlöslichen Formkern zu schaffen,
der kostengünstig herstellbar, recycelfähig und in relativ kurzer Zeit aus dem Kunst
stoffteil herauslösbar ist. Ferner war es Aufgabe der Erfindung, ein geeignetes Verfahren
zur Herstellung des Formkerns zu schaffen.
In Verbindung mit dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1
wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß der Formkern aus mindestens
95 Ma% Quarzsand und/oder Glaspartikeln und/oder Metallpulver und mindestens
1 Ma% einer wäßrigen Binderlösung auf der Basis von Polyvinylalkohol mit einem Poly
vinylalkoholanteil von 25 Ma% bis 35 Ma% besteht.
Dieser Formkern ermöglicht eine
sehr wirtschaftliche Verfahrensweise des Spritzgießens mit verlorenen Kernen. Das
Metallpulver kann aus Aluminium, Bronze oder Kupfer bestehen. Vorteilhaft ist es, wenn
Quarzsand, Glas- und Metallpulverpartikel eine Teilchengröße von 0,1 bis 0,3 mm und
eine enge Korngrößenverteilung aufweisen sowie eine gleichmäßige runde Form.
Bei der Verwendung von Metallpulver als Feststoff tritt zusätzlich der Vorteil ein, daß
beim Umspritzen der Kerne im Spritzgießwerkzeug die Oberfläche des Kernes schneller
abkühlt und dadurch das Bindemittel thermisch weniger stark beansprucht wird. Das hat
zur Folge, daß gespritzte Formteile mit einer nahezu glatten inneren Oberfläche erhalten
werden. In allen Fällen, wo eine besonders gute Innenoberflächenqualität des Spritzgieß
formteiles gewünscht wird, hat es sich als zweckmäßig erwiesen, wenn ein Formkern
eingesetzt wird, der mindestens mit einer porenverschließenden Schicht überzogen ist,
die aus einer 0,1 mm bis 0,3 mm dicken wasserfreien Deckschlichte besteht, die aus
Quarzsand und/oder Graphit mit einer Korngröße von kleiner als 0,07 mm gebildet ist,
und einen Feststoffanteil von mindestens 60 Ma % aufweist. Zusätzlich sollte der Form
kern noch mit einer zweiten Schicht auf der Basis von Polyvinylalkohol oder Polyacrylat
überzogen sein. Die als untere Schicht aufgebrachte 0,1 bis 0,3 mm dicke Deckschicht
schließt die Poren zwischen den Formstoffpartikeln und verbessert damit die Ober
flächengüte des Formkerns. Außerdem schützt sie den Kernbinder vor starker thermi
scher Beanspruchung während des Spritzgießens und verhindert die Penetration der
Kunstharzlösung beim Auftragen einer zweiten Schicht auf den Formkern. Das Lösungs-
und Verdünnungsmittel der Deckschlichte muß wasserfrei sein, um ein
Anlösen des wasserlöslichen Kernbinders auszuschließen. Als Lösungs- und
Verdünnungsmittel ist z. B. Isopropanol geeignet. Die nach dem Trocknen der
Deckschlichte aufgetragene zweite Schicht, bestehend aus einem wasserlöslichen
Kunstharz, gibt dem Formkern mit der Deckschlichte eine hohe Abriebfestigkeit und
gewährleistet die Wasserlöslichkeit des gesamten Kerns beim Herauslösen des
Formkerns aus dem Kunststoffteil nach dem Spritzgießen.
Zur Herstellung der Formkerne sind in Verbindung mit dem Oberbegriff des Patentanspruchs 8 folgende Verfahrensschritte vorgesehen:
- a) Herstellung einer lagerfähigen Binderlösung auf der Basis von Polyvinylalkohol mit einem Polyvinylalkoholanteil von 25 Ma% in einem beheizbaren Rührwerk durch Vorlegen von Wasser und Zugabe von Polyvinylalkohol unter Rühren bei gleichzeitiger Erwärmung bis auf eine Temperatur von 80°C bis zur vollstän digen Lösung des Polyvinylalkohols,
- b) Mischen der Feststoffe Quarzsand und/oder Glaspartikel und/oder Metallpulver mit der nach a) hergestellten Binderlösung in einem Mischer in einem Mengen verhältnis Feststoff/Binderlösung von 95 : 5 bis 99 : 1, wobei der Feststoff vor gelegt wird, und
- c) Zuführung des rieselfähigen Formstoffes in eine Kernschießmaschine und Bil dung der gewünschten Formkerne bei einem Druck von 3,5 bar bis 6,5 bar und einer Kernkastentemperatur von 150°C bis 180°C.
Die ausgehärteten Formkerne können nachträglich noch mit einer porenverschließenden
wasserfreien Schlichte aus Quarzsand und/oder Graphit mit einer Korngröße von kleiner
als 0,07 mm und einem Feststoffanteil von mindestens 60 Ma% beschichtet werden, z. B.
durch Tauchen in eine Magnesiumsilikatschlichte auf Isopropanolbasis. Abschließend
können die Formkerne noch mit einer Kunstharzschicht, z. B. aus Polyvinylalkohol über
zogen werden, z. B. mit einer wäßrig-alkoholischen Polyvinylalkohollösung mit einem
Polyvinylalkoholanteil von 18 Ma%. Nach dem Auftragen der jeweiligen Beschichtung
werden die Formkerne getrocknet.
Die Biegefestigkeit der so hergestellten Formkerne, beschichtet oder unbeschichtet, be
trägt bis zu 10 MPa.
In Abhängigkeit von der Maschineneinstellung und der Lage des Anschnitts für die her
zustellenden Kunststoffteile reichen die mechanischen Festigkeitswerte der erfindungs
gemäßen Formkerne aus, um einen Kernbruch während des Spritzgießens zu ver
hindern.
Ein weiterer Vorteil dieser Formkerne besteht vor allem darin, daß sie nach dem Ent
formen des Kunststoffteiles innerhalb weniger Minuten in Wasser vollständig zerfallen.
Die Auflösezeit beträgt für unbeschichtete Kerne ca. 3 bis 5 min und für beschichtete
Kerne ca. 7 bis 10 min, bei einer Wassertemperatur von 20°C. Bei höheren Wassertem
peraturen können auch kürzere Auflösezeiten erreicht werden. Aus Wirtschaftlichkeits
gründen ist es jedoch sinnvoll, das im Brauchwasserkreislauf eines Spritzgießbetriebes
zur Verfügung stehende Wasser einzusetzen, das in etwa eine Temperatur von 20°C hat.
Der jeweils verwendete Feststoff und die wäßrige Polyvinylalkohollösung können auf
einfache Weise abgetrennt werden. Die Entsorgung der ca. 0,1 bis 0,3 Ma%igen
Polyvinylalkohollösung bereitet in der Praxis keine Probleme. Der anfallende Feststoff
wird gereinigt und im Kreislauf wieder zur Herstellung neuer Formkerne eingesetzt.
Die Materialzusammensetzung für die Formkerne verursacht infolge der möglichen
Wiederverwendung des Feststoffes nur sehr geringe Kosten. Somit kann das Spritz
gießverfahren mit verlorenen Kernen zu wesentlich wirtschaftlicheren Bedingungen
durchgeführt werden.
Die Erfindung wird nachstehend an einigen Beispielen erläutert.
Die Herstellung des wasserlöslichen Formkernes erfolgt nach folgenden Verfahrens
schritten.
350 g Polyvinylalkohol (Mowiol 4-88, Fa. Hoechst) werden in 650 g Wasser unter Rühren
auf eine Temperatur von 80°C erhitzt. Nach vollständiger Lösung wird zur Vermeidung
von Hautbildung unter ständigem Rühren abgekühlt. Die so hergestellte 35 Ma%ige
Polyvinylalkohollösung ist lagerfähig und muß vor Wiederverwendung gerührt werden.
1900 g Hohenbockaer Quarzsand (Korngröße ca. 0,2 mm) werden in einem Flügelmischer
vorgelegt und zusammen mit 100 g einer nach a) hergestellten Binderlösung ca. 3 min
gerührt. Der so hergestellte Formstoff mit einem Binderanteil von 1,75 Ma% kann
mehrere Stunden in geschlossenen Behältern aufbewahrt und daher chargenweise ver
arbeitet werden.
Auf einer gießereitypischen Kernschießmaschine mit einem beheizbaren Formwerkzeug
werden die Formkerne bei einem Druck von 4,0 bar und einer Kernkastentemperatur von
170°C hergestellt. Nach einer Verweilzeit von 90 s wird der Formkern aus dem Form
werkzeug per Hand entnommen. Nach einer 24 bis 48 stündigen Lagerung wird der aus
gehärtete Formkern direkt beim Spritzgießen eingesetzt oder zunächst beschichtet.
Die Beschichtung wird wie folgt durchgeführt, wobei zwei unterschiedliche Schichten
aufgetragen werden:
Ein gemäß den Verfahrensschritten a) bis c) hergestellter Formkern wird durch Tauchen
mit einer Magnesiumsilikat-Graphit-Schlichte auf Isopropanolbasis beschichtet (Konsil
TG-AK 140, Fa. KBO). Nach dem Trocknen dieser, ca. 0,2 mm dicken Deckschlichte, wird
der Formkern mit einer wässrig-isopropanolischen Polyvinylalkohollösung mit einem
Polyvinylalkoholanteil von 18,0 Ma% beschichtet und anschließend getrocknet. Die
Biegefestigkeit des so beschichteten Formkerns beträgt 6,7 MPa.
Im folgenden wird der Einsatz der Formkerne beim Spritzgießen eines gekrümmten An
saugrohres aus Polyamid 6,6 mit 30 Ma% Glasfasern für Verbrennungsmotoren erläutert,
wobei die Ansaugrohre jeweils mit einem unbeschichteten Kern und mit einem beschich
teten Kern hergestellt werden, auf einer Spritzgießmaschine vom Typ Krauss-Maffei
900-250 (Schließkraft 2500 kN) in einem Einfachwerkzeug.
Zum Einlegen des Formkerns in das Spritzgießwerkzeug wird eine Klemmeinrichtung
verwendet, die durch ihre elastische Verformbarkeit toleranzkompensierend wirkt und
der Kernaufnahme dient. Die Lage des Kerns im Spritzgießwerkzeug wird desweiteren
über eine Kernabstützung fixiert. Der Zeitpunkt des Zurückziehens der Kernabstützung
wird über die Maschineneinstellung festgelegt.
Nach Beendigung des Spritzgießzyklusses nach einer Zykluszeit von 25 s wird das An
saugrohr mit dem Formkern mittels eines Manipulators aus dem Werkzeug entnommen
und über ein Förderband in ein 20°C warmes Wasserbad transportiert.
Die Auflösezeit für die unbeschichteten Formkerne beträgt ca. 3 bis 5 min und für die be
schichteten Formkerne ca. 7 bis 10 min. Nach der Auflösezeit der Formkerne wird das
Ansaugrohr aus dem Wasserbad entnommen. Die Qualität der Ansaugrohre entsprach
den geforderten Nonnen, wobei sich die Ansaugrohre, die mit den beschichteten Form
kernen hergestellt wurden, durch eine besonders gute Innenoberflächengüte auszeich
nen.
Die Herstellung des wasserlöslichen Formkerns erfolgte analog den Verfahrensschritten
gemäß Beispiel 1, wobei jedoch das Mengenverhältnis von Feststoff/Binderlösung ge
ändert wurde.
Die Herstellung der Binderlösung erfolgte analog wie im Beispiel 1.
1940 g Hohenbockaer Quarzsand (Korngröße ca. 0,2 mm) werden in einem Flügelmischer
vorgelegt und zusammen mit 60 g einer nach a) hergestellten Binderlösung ca. 3 min ge
rührt. Der so hergestellte Formstoff mit einem Binderanteil von 1,05 Ma% kann mehrere
Stunden in geschlossenen Behältern aufbewahrt und daher chargenweise verarbeitet
werden.
Die Herstellung des Formkerns erfolgte unter den gleichen Bedingungen wie im
Beispiel 1. Der so hergestellte Formkern wurde jedoch nicht beschichtet.
Infolge des relativ geringen Binderanteiles im Formkern betrug die Biegefestigkeit des
unbeschichteten Formkernes 4,8 MPa.
Die Herstellung des wasserlöslichen Formkerns erfolgte analog den Verfahrensschritten
gemäß Beispiel 1, wobei jedoch ein anderer Feststoff verwendet wurde.
Die Herstellung der Binderlösung erfolgte analog wie im Beispiel 1.
1900 g Mikroglaskugeln (Spheriglas 1922, Fa. Ballotini) mit einer definierten Korngröße
von 0,15 bis 0,25 mm werden in einem Flügelmischer vorgelegt und zusammen mit 100 g
einer nach a) hergestellten Binderlösung ca. 3 min gerührt. Der so hergestellte Formstoff
mit einem Binderanteil von 1,75 Ma% kann mehrere Stunden in geschlossenen Be
hältern aufbewahrt und daher chargenweise hergestellt werden.
Die Herstellung und die Beschichtung des Formkerns erfolgte unter den gleichen Be
dingungen wie im Beispiel 1.
Die Biegefestigkeit des beschichteten Formkerns beträgt 7,8 MPa.
Die im Vergleich zum Beispiel 1 höhere Biegefestigkeit ist auf eine gleichmäßigere und
engere Korngrößenverteilung des aus Mikroglaskugeln bestehenden Feststoffes zurück
zuführen.
Der Einsatz der Formkerne beim Spritzgießen erfolgte unter den gleichen Bedingungen
wie im Beispiel 1. Die Auflösezeit für den Formkern gemäß Beispiel 2 betrug 1 bis 3 min
und für den Formkern gemäß Beispiel 3 7 bis 10 min.
Claims (11)
1. Wasserlöslicher Formkern zum Spritzgießen von Kunststoffteilen mit Hohlräumen
und/oder Hinterschneidungen, wobei der Kern in das Spritzgießwerkzeug eingelegt,
anschließend die Schmelze eingespritzt und nach dem Entformen des Kunststoffteils
der Formkern durch Lösen entfernt wird, dadurch gekennzeichnet, daß dieser aus
mindestens 95 Ma% Quarzsand und/oder Glaspartikeln und/oder Metallpulver und
mindestens 1 Ma% einer wäßrigen Binderlösung auf der Basis von Polyvinylalkohol
mit einem Polyvinylalkoholanteil von 25 Ma% bis 35 Ma% besteht.
2. Formkern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallpulver aus Alu
minium, Bronze oder Kupfer besteht.
3. Formkern nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Quarzsand, die Glaspartikel und die Metallpulverbestandteile eine Teilchengröße von
0,1 bis 0,3 mm und eine enge Korngrößenverteilung aufweisen.
4. Formkern nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Quarzsand-, Glas- und Metallpulverpartikel eine gleichmäßige runde Form aufweisen.
5. Formkern nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß dieser
mit mindestens einer porenverschließenden Schicht überzogen ist, die aus einer
0,1 mm bis 0,3 mm dicken wasserfreien Deckschlichte besteht.
6. Formkern nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckschlichte aus
Quarzsand und/oder Graphit mit einer Korngröße von kleiner als 0,07 mm besteht,
und einen Feststoffanteil von mindestens 60 Ma% aufweist.
7. Formkern nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß dieser
mit einer zweiten Schicht, auf der Basis von Polyvinylalkohol oder Polyacrylat über
zogen ist.
8. Verfahren zur Herstellung eines Formkerns nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch
folgende Verfahrensschritte:
- a) Herstellung einer lagerfähigen Binderlösung auf der Basis von Polyvinylalkohol mit einem Polyvinylalkoholanteil von 25 Ma.% bis 35 Ma% in einem beheizbaren Rührwerk durch Vorlegen von Wasser und Zugabe von Polyvinylalkohol unter Rühren bei gleichzeitiger Erwärmung bis auf eine Temperatur von 80°C bis zur vollständigen Lösung des Polyvinylalkohols,
- b) Mischen der Feststoffe Quarzsand und/oder Glaspartikel und/oder Metallpulver mit der nach a) hergestellten Binderlösung in einem Mischer in einem Mengen verhältnis Feststoff/Binderlösung von 95 : 5 bis 99 : 1, wobei der Feststoff vor gelegt wird, und
- c) Zuführung des rieselfähigen Formstoffes in eine Kernschießmaschine und Bildung der gewünschten Formkerne bei einem Druck von 3,5 bar bis 6,5 bar und einer Kernkastentemperatur von 150°C bis 180°C.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Formkerne mit einer
porenverschließenden wasserfreien Schlichte aus Quarzsand und/oder Graphit mit
einer Korngröße von kleiner als 0,07 mm und einem Feststoffanteil von mindestens
60 Ma% beschichtet werden.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Formkerne mit einer wasserlöslichen Kunstharzschicht überzogen werden.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunstharzschicht aus
Polyvinylalkohol oder Polyacrylat besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19534836A DE19534836C2 (de) | 1994-10-19 | 1995-09-20 | Wasserlöslicher Formkern zum Spritzgießen von Kunststoffteilen und Verfahren zu seiner Herstellung |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4447548 | 1994-10-19 | ||
DE19534836A DE19534836C2 (de) | 1994-10-19 | 1995-09-20 | Wasserlöslicher Formkern zum Spritzgießen von Kunststoffteilen und Verfahren zu seiner Herstellung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19534836A1 DE19534836A1 (de) | 1997-03-27 |
DE19534836C2 true DE19534836C2 (de) | 1999-10-28 |
Family
ID=6537647
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19534836A Expired - Fee Related DE19534836C2 (de) | 1994-10-19 | 1995-09-20 | Wasserlöslicher Formkern zum Spritzgießen von Kunststoffteilen und Verfahren zu seiner Herstellung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19534836C2 (de) |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10333872A1 (de) * | 2003-07-17 | 2005-02-10 | Technische Universität Ilmenau | Gießkern zur Herstellung von Kunststoff- und Metallbauteilen mit komplex-gestalteten Innengeometrien |
DE10342867A1 (de) * | 2003-09-15 | 2005-04-28 | Eurocopter Deutschland | Verfahren zur Herstellung eines wasserlöslichen Formkerns |
DE102005011930B3 (de) * | 2005-03-14 | 2006-09-14 | Eurocopter Deutschland Gmbh | Verfahren zur Herstellung eines wasserlöslichen Formkerns |
WO2011098070A1 (de) | 2010-02-09 | 2011-08-18 | Universität Bremen | Formkern zum formen und temperieren einer hohlstruktur |
DE202016007939U1 (de) | 2016-12-22 | 2017-01-20 | Innovative Fertigungstechnologie (IFT) GmbH | Wasserlöslicher Formkern |
DE102021109387A1 (de) | 2020-09-18 | 2022-03-24 | GM Global Technology Operations LLC | Kern mit hoher wärmeabsorption zur herstellung von gussstücken |
DE102022105959A1 (de) | 2022-03-15 | 2023-09-21 | Ks Huayu Alutech Gmbh | Verfahren zur Herstellung eines Formkerns oder Speisers zur Erzeugung von Hohlräumen in Gussstücken |
Families Citing this family (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1234647A1 (de) * | 2001-02-23 | 2002-08-28 | Vantico AG | Verfahren zur Herstellung von Modellen mittels eines wasserlöslichen Kerns |
US8025637B2 (en) | 2003-07-18 | 2011-09-27 | Boston Scientific Scimed, Inc. | Medical balloons and processes for preparing same |
DE102005008884A1 (de) * | 2005-02-26 | 2006-08-31 | Bayerische Motoren Werke Ag | Wasserdispergierbarer Stützkern zur Herstellung von faserverstärkten Strukturhohlbauteilen |
DE102005030256A1 (de) | 2005-06-29 | 2007-01-18 | Bayerische Motoren Werke Ag | Wasserdispergierbarer Stützkern zur Herstellung von faserverstärkten Strukturhohlbauteilen |
EP2145751A1 (de) | 2008-07-18 | 2010-01-20 | Euro-Composites S.A. | Verfahren zur Herstellung eines Hohlkörpers aus Faserverbundkunststoff |
EP2335899A1 (de) * | 2009-12-17 | 2011-06-22 | EUROCOPTER DEUTSCHLAND GmbH | Verfahren zur Herstellung eines verbesserten Formkerns und Formkern, der mit dem Verfahren erhalten wird |
WO2011085450A1 (en) * | 2010-01-15 | 2011-07-21 | Ip Plastics Pty Ltd | Method of forming plastics products of complex shape |
DE102013106876A1 (de) * | 2013-07-01 | 2015-01-08 | C.F. Maier GmbH & Co. KG | Formkern und Verfahren zum Herstellen von faserverstärkten Strukturhohlbauteilen |
US10538019B2 (en) * | 2015-05-22 | 2020-01-21 | The Boeing Company | Coating soluble tooling inserts |
FR3059586B1 (fr) * | 2016-12-02 | 2020-01-31 | Ateca | Mandrin fusible hydrosoluble a base d'elements granulaires |
RU2719171C1 (ru) * | 2018-12-04 | 2020-04-17 | федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего образования "Московский государственный технический университет имени Н.Э. Баумана (национальный исследовательский университет)" (МГТУ им. Н.Э. Баумана) | Способ изготовления преформы на основе водорастворимой подложки для лопаток компрессора |
US11654476B2 (en) | 2020-09-28 | 2023-05-23 | GM Global Technology Operations LLC | Hybrid core for manufacturing of castings |
CN114536695B (zh) * | 2022-03-03 | 2023-04-18 | 厦门理工学院 | 一种柔性脱模器件 |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2922303A1 (de) * | 1978-05-31 | 1979-12-06 | Nitto Electric Ind Co | Verfahren zum herstellen von kunststoffgussgegenstaenden mit einem komplizierten hohlformbereich |
EP0178093A1 (de) * | 1984-09-28 | 1986-04-16 | Fry's Metals Limited | Metallkern für Kunststofformgebung |
DE3736574A1 (de) * | 1987-10-28 | 1989-05-18 | Bayerische Motoren Werke Ag | Verfahren und formkern zur herstellung von kunststoffgegenstaenden mit hinterschneidungen |
DE3832370A1 (de) * | 1988-04-29 | 1989-11-09 | Giulini Chemie | Neue, zur herstellung von mit wasser auswaschbaren kernen und formen geeignete keramische mischungen |
DE4437414A1 (de) * | 1994-10-19 | 1996-04-25 | Riesselmann F & H Kunststoff | Verfahren und Formkern zum Spritzgießen von Kunststoffteilen |
-
1995
- 1995-09-20 DE DE19534836A patent/DE19534836C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2922303A1 (de) * | 1978-05-31 | 1979-12-06 | Nitto Electric Ind Co | Verfahren zum herstellen von kunststoffgussgegenstaenden mit einem komplizierten hohlformbereich |
EP0178093A1 (de) * | 1984-09-28 | 1986-04-16 | Fry's Metals Limited | Metallkern für Kunststofformgebung |
DE3736574A1 (de) * | 1987-10-28 | 1989-05-18 | Bayerische Motoren Werke Ag | Verfahren und formkern zur herstellung von kunststoffgegenstaenden mit hinterschneidungen |
DE3832370A1 (de) * | 1988-04-29 | 1989-11-09 | Giulini Chemie | Neue, zur herstellung von mit wasser auswaschbaren kernen und formen geeignete keramische mischungen |
DE4437414A1 (de) * | 1994-10-19 | 1996-04-25 | Riesselmann F & H Kunststoff | Verfahren und Formkern zum Spritzgießen von Kunststoffteilen |
Cited By (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10333872A1 (de) * | 2003-07-17 | 2005-02-10 | Technische Universität Ilmenau | Gießkern zur Herstellung von Kunststoff- und Metallbauteilen mit komplex-gestalteten Innengeometrien |
DE10333872B4 (de) * | 2003-07-17 | 2015-01-22 | Mahle International Gmbh | Verwendung einer löslichen Glaszusammensetzung als Gießkern |
DE10342867A1 (de) * | 2003-09-15 | 2005-04-28 | Eurocopter Deutschland | Verfahren zur Herstellung eines wasserlöslichen Formkerns |
DE10342867B4 (de) * | 2003-09-15 | 2008-05-29 | Eurocopter Deutschland Gmbh | Verfahren zur Herstellung eines wasserlöslichen Formkerns |
DE102005011930B3 (de) * | 2005-03-14 | 2006-09-14 | Eurocopter Deutschland Gmbh | Verfahren zur Herstellung eines wasserlöslichen Formkerns |
WO2011098070A1 (de) | 2010-02-09 | 2011-08-18 | Universität Bremen | Formkern zum formen und temperieren einer hohlstruktur |
DE202016007939U1 (de) | 2016-12-22 | 2017-01-20 | Innovative Fertigungstechnologie (IFT) GmbH | Wasserlöslicher Formkern |
DE102021109387A1 (de) | 2020-09-18 | 2022-03-24 | GM Global Technology Operations LLC | Kern mit hoher wärmeabsorption zur herstellung von gussstücken |
US11548060B2 (en) | 2020-09-18 | 2023-01-10 | GM Global Technology Operations LLC | High heat-absorption core for manufacturing of castings |
DE102022105959A1 (de) | 2022-03-15 | 2023-09-21 | Ks Huayu Alutech Gmbh | Verfahren zur Herstellung eines Formkerns oder Speisers zur Erzeugung von Hohlräumen in Gussstücken |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19534836A1 (de) | 1997-03-27 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19534836C2 (de) | Wasserlöslicher Formkern zum Spritzgießen von Kunststoffteilen und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE69125064T2 (de) | Kernentfernung aus Formkörpern | |
DE69725315T3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Speisern und anderen Beschickungs- und Zuführungs-Elementen für Giessformen und Zusammensetzung zur Herstellung der Speiser und Elemente | |
DE69008419T2 (de) | Keramikwerkstoffe für eine Giessform. | |
DE2166252C3 (de) | Spritzgießfähige feuerfeste Materialmischung und Verfahren zur Herstellung von feuerfesten Gegenständen aus dieser. Ausscheidung aus: 2157845 | |
EP2163328A1 (de) | Mit Wasserglas beschichteter und/oder vermischter Kern- oder Formsand mit einem Wassergehalt im Bereich von >= etwa 0,25 Gew.-% bis etwa 0,9 Gew.-% | |
EP1934002B1 (de) | Kerne sowie ein verfahren zur herstellung von kernen | |
DE3304073A1 (de) | Verfahren zur erstellung von formen fuer das spritzgiessen, insbesondere von werkzeugen fuer das spritzgiessen von kunststoff | |
DE102017009742A1 (de) | 3d-druckverfahren und damit hergestellte lösliche form insbesondere zur verwendung in kaltguss- und laminierverfahren | |
DE69714182T2 (de) | Feinguss mit verbesserter Gussoberfläche | |
DE1286263B (de) | Modellmasse zum Praezisionsgiessen mit verlorenen Modellen | |
DE3831400A1 (de) | Verfahren zum giessen eines metallgegenstandes | |
EP4051652A1 (de) | 3d-druckverfahren und damit hergestelltes formteil unter verwendung von ligninsulfat | |
EP1425121B1 (de) | Verfahren zum herstellen von gussstücken, formsand und seine verwendung für die durchführung des verfahrens | |
DE10151000A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen einer Formgusskokille | |
DE2208241A1 (de) | Imprägniermittel und Verfahren zum Verfestigen und Harten von feuerfesten Gegenstanden beziehungsweise Bauteilen | |
DE3826413A1 (de) | Kollabierbarer kern und verfahren zu seiner herstellung | |
DE112013004945T5 (de) | Feingussform und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
EP4347152A1 (de) | 3d-druckverfahren und damit hergestelltes formteil unter verwendung von wasserglasbinder und ester | |
DE102005019699B3 (de) | Verfahren zur Herstellung eines dreidimensionalen Gegenstandes aus Metallsalz-Partikeln, sowie damit hergestellter Gegenstand | |
DE2316393C2 (de) | Verfahren zum Herstellen von verlorenen Gießereimodellen | |
DE4437414A1 (de) | Verfahren und Formkern zum Spritzgießen von Kunststoffteilen | |
EP1621524A1 (de) | Beschichtungmaterial für eine Glasform, Verfahren zum Beschichten einer Glasform sowie beschichtete Glasform | |
DE69214022T2 (de) | Giessform | |
DE102018114700B3 (de) | Verwendung eines Verfahrens zur Herstellung eines Werkzeugs für die Aluminiumblech-Umformung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8180 | Miscellaneous part 1 |
Free format text: DIE PRIORITAET "19.10.94 03 DE 44475489" IST NACHZUTRAGEN |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: B29C 45/33 |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: KUNSTSTOFFTECHNIK RIESSELMANN GMBH & CO. KG, 01458 |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |