DE19525837A1 - Vorrichtung zum Verändern der Steuerzeiten einer Brennkraftmaschine - Google Patents
Vorrichtung zum Verändern der Steuerzeiten einer BrennkraftmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verändern der Steuerzeiten einer
Brennkraftmaschine, die innerhalb eines Steuertriebs von zumindest einer Nockenwelle,
vorzugsweise an einem mit der Nockenwelle in Antriebsverbindung
stehenden Antriebsrad, angeordnet ist, wobei die Vorrichtung einen hydraulisch
axial verschiebbaren Verstellkolben aufweist, der während einer Längsbewegung
mittels verzahnter Abschnitte das Antriebsrad gegenüber der Nockenwelle
verdreht, mit einem drehfest mit der Nockenwelle verbundenen Nabenteil, an
dem der Verstellkolben geführt ist, und mit einer Ölführungshülse, die einerseits
in einer Bohrung des Nabenteils und andererseits in einer Aufnahmebohrung
der Nockenwelle oder eines mit der Nockenwelle drehfest verbundenen Innenteils,
die Vorrichtung zentrierend, verläuft und an ihrem Außenmantel
gegenüber dem Nabenteil bzw. der Nockenwelle zumindest einen Pfad zur
Zuleitung von hydraulischem Mittel vor eine Stirnseite des Verstellkolbens
bildet.
Eine derartige Vorrichtung kann sich der Fachmann beispielsweise aus der DE-C
40 24 057 (siehe Fig. 2a) entnehmen. Bei dieser ist ein Nabenteil mit seinem
Außenmantel in ein Ende einer gebauten Nockenwelle eingepreßt. Das Naben
teil dient dabei als Abtriebselement der gesamten vorbekannten Verstellvor
richtung. In eine Bohrung des Nabenteils ist einenends eine dünnwandige
Ölführungshülse eingepreßt. Entlang eines Außenmantels und einer Bohrung der
Ölführungshülse verlaufen Pfade zur Zuleitung von hydraulischem Mittel vor
Stirnseiten des Verstellkolbens der Vorrichtung. Nachteilig bei der als gattungs
bildend betrachteten Vorrichtung ist es zum einen, daß deren Ölführungshülse
ein relativ langes, freischwingendes Ende aufweist. Durch dieses freischwingen
de Ende können Probleme bei einer Montage der vorveröffentlichten Verstell
vorrichtung auftreten. Dies rührt daher, daß die Verstellvorrichtung mit in der
Bohrung des Nabenteils vormontierter Ölführungshülse in einem ersten Arbeits
schritt gegenüber dem Ende der Nockenwelle vorfixiert wird. Anschließend
erfolgt eine Spannung der die gesamte Vorrichtung beaufschlagenden Kette. Bei
diesem "Kettenspannen" kann es zu einem unerwünschten Verformen/Verbiegen
der Ölführungshülse kommen, da diese relativ lang und nicht biegesteif genug
ausgeführt ist. Nach dem Spannen der Kette erfolgt üblicherweise ein Einstellen
der Steuerzeiten durch gegenseitiges Zuordnen einer Drehstellung der Vor
richtung zur Nockenwelle und zur Kurbelwelle. Anschließend findet eine
endgültige Festlegung der Vorrichtung am Ende der Nockenwelle, beispiels
weise über Schraubmittel statt, wobei die eingangs erwähnte Verformung der
Ölführungshülse beibehalten bleibt. Zum anderen ist es nachteilig, daß im
Bereich des Nabenteils eine aufwendig zu fertigende Doppelzentrierung (Na
benteil-Nockenwelle; Ölführungshülse-Nabenteil) vorliegt, was sich ungünstig
auf die Fertigungszeiten und -kosten auswirkt.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung der eingangs genannten
Art zu schaffen, bei welcher die aufgezeigten Nachteile beseitigt sind und
insbesondere mit einfachen Mitteln eine biegesteife Zentrierung der Vorrichtung
an der Nockenwelle geschaffen ist, wobei über diese Mittel gleichzeitig eine
Zufuhr von Hydraulikmittel in die Vorrichtung hergestellt ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß am Außenmantel der
Ölführungshülse zumindest eine Längsnut durch Ausbildung eines vom Außen
mantel der Ölführungshülse ausgehenden Radialsteges geschaffen ist, welcher
Radialsteg mit seiner Außenfläche radial in der Bohrung des Nabenteils und der
Aufnahmebohrung der Nockenwelle bzw. des mit der Nockenwelle verbunde
nen Bauteils anliegt. Durch diesen Radialsteg der Ölführungshülse, wobei in
Ausgestaltung der Erfindung bevorzugt drei Radialstege vorgesehen sind, erfolgt
eine hervorragende Abstützung/Zentrierung der Vorrichtung gegenüber der
Nockenwelle, da durch diesen (diese) die beim Stand der Technik nachteilig
aufzufindenden freischwingenden Flächen der Ölführungshülse eliminiert sind.
Gleichzeitig ist das in der Bohrung der Nockenwelle befindliche Endteil der
Ölführungshülse relativ kurz ausgeführt, so daß über diese Maßnahme und die
ohnehin relativ kurz ausgebildete Ölführungshülse der gesamte Mechanismus
für seine Zentrierung gegenüber der Nockenwelle wesentlich biegesteifer
vorliegt. Gleichfalls dient die erfindungsgemäße Ölführungshülse in vorteilhafter
Doppelfunktion einer Ölzuleitung in Druckkammern der Vorrichtung. Durch
Ausbildung von wenigstens zwei Radialstegen am Außenmantel der Ölführungs
hülse kann es auch in nicht näher beschriebener Art und Weise vorgesehen
sein, die dazwischen angeordneten Pfade zur separaten Zuleitung von hydrauli
schem Mitteln vor je eine der Stirnseiten des Verstellkolbens der Vorrichtung zu
nutzen. Auch ist vom Schutzumfang der Erfindung eine Lösung mit eingeschlos
sen, bei welcher die Ölführungshülse zweiteilig ausgebildet ist. Ein erster Teil
stellt den hülsenförmigen Grundkörper dar, wobei es vorgesehen sein kann,
über einen Außenmantel des Grundkörpers die Radialstege (den Radialsteg)
gitterartig zu schieben.
In Konkretisierung der Erfindung ist es vorgesehen, die Vorrichtung über ein
zentrisches Schraubmittel gegenüber dem Ende der Nockenwelle zu fixieren.
Dieses Schraubmittel kann gleichzeitig als Pfad für das hydraulische Mittel
genutzt werden, wobei hier bevorzugt an einen Außenmantel des Schraub
mittels gedacht ist, jedoch auch ein Ölpfad entlang einer Bohrung des Schraub
mittels gebildet sein kann. Damit besteht die Möglichkeit, auf zusätzliche stirn
seitige Hydraulikmittelzuleitungen oder ähnliche Ausgestaltungen, welche bau
aufwanderhöhend sind, zu verzichten.
Einfache Maßnahmen einer Zuleitung des hydraulischen Mittels zur Vorrichtung
gehen aus einem weiteren Unteranspruch hervor. Demnach weist die Nocken
welle an ihrem der Vorrichtung zugewandten Endabschnitt eine Anschlußkon
sole auf. Die Anschlußkonsole ist drehfest mit dem Zylinderkopf oder mit einem
dem Zylinderkopf benachbarten Bauteil verbunden und kann dabei auch in
nerhalb der äußeren Zylinderkopfwandung (nicht näher erläutert) positioniert
sein, was sich positiv auf den Bauraum im Zylinderkopfbereich auswirkt.
In weiterer Ausbildung der Erfindung ist es vorgesehen, die Ölführungshülse aus
einem Leichtbauwerkstoff bzw. einem polymeren Werkstoff herzustellen. Gege
benenfalls kann es vorgesehen sein, diesen Leichtbauwerkstoff, beispielsweise
Aluminium bzw. eine Aluminiumlegierung, durch geeignete Verstärkungsein
lagerungen wie Fasern, Partikel oder Gitter zu verstärken. Durch diesen Leicht
bauwerkstoff gelingt es in gewissem Maße, das Gesamtgewicht der hier aufge
zeigten Vorrichtung zu minimieren.
Die erfindungsgemäße Ölführungshülse wird bevorzugt in einem spanlosen
Verfahren, beispielsweise gießtechnisch bzw. fließpreßtechnisch, gefertigt.
Axiale Endbereiche der Ölführungshülse können auch außerhalb der sie schnei
denden Ölzulauf- bzw. Ableitungsbohrungen im Durchmesser der sie umschlie
ßenden Bohrung des Nabenteils bzw. der Nockenwelle ausgeführt werden.
Somit erübrigen sich gegebenenfalls aufwendige Dichtmaßnahmen an diesen
Endbereichen.
Die Erfindung ist nicht nur auf die Merkmale ihrer Ansprüche beschränkt.
Denkbar und vorgesehen sind auch Kombinationsmöglichkeiten einzelner
Anspruchsmerkmale und Kombinationsmöglichkeiten einzelner Anspruchs
merkmale mit dem in der Beschreibung Offenbarten.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung
und
Fig. 2 eine Teilansicht entlang der Schnittlinie II-II der Fig. 1 im
Bereich der Ölführungshülse.
Aus Fig. 1 geht eine Vorrichtung 1 zum Verändern der Steuerzeiten einer
Brennkraftmaschine hervor. Die Vorrichtung 1 ist dabei konzentrisch einer
Nockenwelle 2 vorgelagert und steht mit dieser in trieblicher Verbindung.
Hierzu weist die Vorrichtung 1 ein Antriebsrad 3 auf, welches von einer nicht
dargestellten Steuerkette (bzw. einem Riemen) im Verdrehsinn beaufschlagt
wird. Radial innen geht das Antriebsrad 3 in einen Axialansatz 4 über. Der
Axialansatz 4 weist hier eine Außenverzahnung 5 auf (schrägverzahnt), welche
mit einem entsprechenden innenverzahnten Abschnitt 6 eines Verstellkolbens
9 kommuniziert. Der Verstellkolben 9 wiederum besitzt einen außenverzahnten
Abschnitt 7, der mit einer Innenverzahnung 8 eines Nabenteils 10 in Eingriff ist.
Das Nabenteil 10 wiederum ist über Schraubmittel 11 mit der Nockenwelle 2
drehfest verbunden. Das Nabenteil 10 weist nockenwellenseitig eine Aufnahme
bohrung 11a auf. In dieser Aufnahmebohrung 11a ist ortsfest eine nachfolgend
zu beschreibende Ölführungshülse 12 einenends befestigt. Anderenends verläuft
die Ölführungshülse 12 in einer komplementären Aufnahmebohrung 13 der
Nockenwelle 2. Über diese Ölführungshülse 12 erfolgt eine Zentrierung der
gesamten Vorrichtung 1 gegenüber der Nockenwelle 2.
An einem Außenmantel 14 (siehe auch Fig. 2) der Ölführungshülse 12 erstrecken
sich umfangsverteilt Radialstege 15. Jeder Radialsteg 15 liegt mit jeweiligen
Teilabschnitten seiner Außenfläche 16 in der Aufnahmebohrung 11a des Naben
teils 10 und der Aufnahmebohrung 13 der Nockenwelle 2 an. Zwischen den
Radialstegen 15 ist je eine Längsnut 17 angeordnet. Jede Längsnut 17 dient als
Pfad zur Zuleitung von hydraulischem Mittel vor eine Stirnseite 35 eines Radia
labschnittes 18 des Verstellkolbens 9. Der Radialabschnitt 18 trennt dabei
Druckräume 19, 20 innerhalb der Vorrichtung 1 ab. Durch eine wahlweise
Beaufschlagung eines der Druckräume 19 oder 20 mit Hydraulikmittel erfolgt
eine Längsverschiebung des Verstellkolbens 9 und somit aufgrund der Schräg
verzahnungen der Abschnitte 5 bis 8 eine Relativverdrehung der Nockenwelle
2 in bezug auf das sie treibende Antriebsrad 3.
Durch die Radialstege 15 der Ölführungshülse 12 erfolgt eine hervorragende
Zentrierung der gesamten Vorrichtung 1 gegenüber der Nockenwelle 2 während
ihrer Montage und für den Betrieb. Die bei der Montage und beim Betrieb der
Vorrichtung 1 insbesondere über das Antriebsrad 3 eingebrachten Radialkräfte
werden somit hervorragend über die Radialstege 15 abgestützt und es kommt
nicht mehr, wie in der Beschreibungseinleitung dargelegt, zu den auftretenden
unerwünschten Verbiegungen der Ölführungshülse 2. Durch die Ausbildung der
Radialstege 15 der Ölführungshülse 12 kann gleichzeitig auf die aufwendige
Doppelzentrierung gemäß dem einleitend kritisch betrachteten Stand der Tech
nik verzichtet werden.
Die Nockenwelle 2 weist an ihrem der Vorrichtung 1 zugewandten Endab
schnitt 21 zwei in Axialrichtung nebeneinander liegende Ringnuten 22, 23 auf.
Von jeder Ringnut 22, 23 führt zumindest eine Radialbohrung 24, 25 radial
nach innen. Dabei schneidet die Radialbohrung 24 die Längsnut 17 der Ölfüh
rungshülse 12. Anderenends der Ölführungshülse 12 ist die Längsnut 17 wieder
um von zumindest einer weiteren Radialbohrung 26 des Nabenteils 10 geschnit
ten. Von da aus wird das hydraulische Mittel in nicht näher zu beschreibender
Art und Weise in den Druckraum 20 geleitet.
Die Radialbohrung 25 der Nockenwelle 2 mündet radial innen in einen weite
ren Pfad 27. Der Pfad 27 verläuft dabei an einem Außenmantel 28 des Schraub
mittels 11 innerhalb einer Bohrung 29 der Ölführungshülse 12. Der Pfad 27
mündet dabei innerhalb des Nabenteils 10 an dessem axial äußeren Bereich in
zumindest eine sich radial erstreckende Steigbohrung 30 zur Zuleitung von
hydraulischem Mittel in die weitere Druckkammer 19. Axial zwischen einem
Nockenwellenlager 31 und der Vorrichtung 1 verläuft eine ortsfeste Anschluß
konsole 32 mit je einer Zuleitung 33, 34. Die Zuleitungen 33, 34 münden
dabei radial innen in die Ringnuten 22, 23.
Bezugszeichenliste
1 Vorrichtung
2 Nockenwelle
3 Antriebsrad
4 Axialansatz
5 Außenverzahnung
6 Abschnitt
7 Abschnitt
8 Innenverzahnung
9 Verstellkolben
10 Nabenteil
11 Schraubmittel
11a Aufnahmebohrung
12 Ölführungshülse
13 Aufnahmebohrung
14 Außenmantel
15 Radialsteg
16 Außenfläche
17 Längsnut, Pfad
18 Radialabschnitt
19 Druckraum
20 Druckraum
21 Endabschnitt
22 Ringnut
23 Ringnut
24 Radialbohrung
25 Radialbohrung
26 Radialbohrung
27 Pfad
28 Außenmantel
29 Bohrung
30 Steigbohrung
31 Nockenwellenlager
32 Anschlußkonsole
33 Zuleitung
34 Zuleitung
35 Stirnseite
36 Stirnseite
2 Nockenwelle
3 Antriebsrad
4 Axialansatz
5 Außenverzahnung
6 Abschnitt
7 Abschnitt
8 Innenverzahnung
9 Verstellkolben
10 Nabenteil
11 Schraubmittel
11a Aufnahmebohrung
12 Ölführungshülse
13 Aufnahmebohrung
14 Außenmantel
15 Radialsteg
16 Außenfläche
17 Längsnut, Pfad
18 Radialabschnitt
19 Druckraum
20 Druckraum
21 Endabschnitt
22 Ringnut
23 Ringnut
24 Radialbohrung
25 Radialbohrung
26 Radialbohrung
27 Pfad
28 Außenmantel
29 Bohrung
30 Steigbohrung
31 Nockenwellenlager
32 Anschlußkonsole
33 Zuleitung
34 Zuleitung
35 Stirnseite
36 Stirnseite
Claims (5)
1. Vorrichtung (1) zum Verändern der Steuerzeiten einer Brennkraftmaschine,
die innerhalb eines Steuertriebs von zumindest einer Nockenwelle (2), vorzugs
weise an einem mit der Nockenwelle (2) in Antriebsverbindung stehenden
Antriebsrad (3), angeordnet ist, wobei die Vorrichtung (1) einen hydraulisch
axial verschiebbaren Verstellkolben (9) aufweist, der während einer Längs
bewegung mittels verzahnter Abschnitte (6, 7) das Antriebsrad (3) gegenüber der
Nockenwelle (2) verdreht, mit einem drehfest mit der Nockenwelle (2) ver
bundenen Nabenteil (10), an dem der Verstellkolben (9) geführt ist, und mit
einer Ölführungshülse (12), die einerseits in einer Bohrung (11a) des Nabenteils
(10) und andererseits in einer Aufnahmebohrung (13) der Nockenwelle (2) oder
eines mit der Nockenwelle (2) drehfest verbundenen Innenteils, die Vorrichtung
(1) zentrierend, verläuft und an ihrem Außenmantel (14) gegenüber dem Naben
teil (10) bzw. der Nockenwelle (2) zumindest einen Pfad zur Zuleitung von
hydraulischem Mittel vor eine Stirnseite (35) des Verstellkolbens (9) bildet,
dadurch gekennzeichnet, daß am Außenmantel (14) der Ölführungshülse (12)
zumindest eine Längsnut (17) durch Ausbildung eines vom Außenmantel (14)
der Ölführungshülse (12) ausgehenden Radialsteges (15) geschaffen ist, welcher
Radialsteg (15) mit seiner Außenfläche (16) radial in der Bohrung (11a) des
Nabenteils (10) und der Aufnahmebohrung (13) der Nockenwelle (2) bzw. des
mit der Nockenwelle (2) verbundenen Bauteils anliegt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bevorzugt drei
Radialstege (15) am Außenmantel (14) der Ölführungshülse (12) vorgesehen
sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung
(1) zumindest mittelbar an der Nockenwelle (2) über ein zentrisches Schraub
mittel (11) befestigt ist, welches die Ölführungshülse (12) axial durchragt, wobei
zwischen einem Außenmantel (28) des Schraubmittels (11) und einer Bohrung
(29) der Ölführungshülse (12) ein weiterer Pfad (27) zur Zuleitung des Hydrau
likmittels zu einer weiteren Stirnseite (36) des Verstellkolbens (9) ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Nockenwelle (2) an ihrem der Vorrichtung (1) zugewandten Endabschnitt
(21) von einer Anschlußkonsole (32) mit je einer Zuleitung (33, 34) für hydrauli
sches Mittel umschlossen ist, wobei der Endabschnitt (21) zwei in Axialrichtung
nebeneinander liegende Ringnuten (22, 23) aufweist, die mit den Zuleitungen
(33, 34) kommunizieren, wobei von jeder Ringnut (22, 23) wenigstens eine
Radialbohrung (24, 25) ausgeht, welche mit je einem der hydraulischen Pfade
(17, 27) der Ölführungshülse (12) verbunden ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ölführungs
hülse (12) aus einem Leichtbauwerkstoff bzw. einem polymeren Werkstoff
hergestellt ist.
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Publications (1)
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Country Status (1)
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