DE19524552A1

DE19524552A1 - Reinforced swinging door obstructing exit - has panic override consisting of steel leaf-spring

Info

Publication number: DE19524552A1
Application number: DE1995124552
Authority: DE
Inventors: Rolf Dr Noack
Original assignee: SCHUBERT PETER THOMAS 65614 BESELICH DE
Current assignee: SCHUBERT PETER THOMAS 65614 BESELICH DE
Priority date: 1995-07-06
Filing date: 1995-07-06
Publication date: 1997-01-09

Abstract

The door or gate consists of a vertical column (1) from which a door panel (4) swings on at least two hinges (6). The door can be reinforced with steel panels (5) which are mounted between the door panel and the hinges. The door can be closed with a lock with panic override. The override consists of a leaf-spring (9) which is pre-loaded so that it determines the force required to override the locking mechanism. The leaf-spring is attached to one of the reinforcing plates (5b) of the door.

Description

Die Erfindung betrifft eine Durchgangssperre mit Paniksicherung, insbesondere für Einkaufsmärkte, die unter anderem zum Absperren der Kassendurchgänge dient, Wenn die betreffenden Kassen nicht besetzt sind. Bei bisher üblichen Durchgangssperren kam es insbesondere darauf an, optisch kenntlich zu machen, daß die betreffende Kasse nicht in Betrieb ist. Wegen der niedrigen Bauweise (meist noch als offene Rohrkonstruktion) war es bei diesen bisher gebräuchlichen Absperrungen ohne weiteres möglich, darüber hinweg zu steigen. Infolge der zunehmenden Kriminalität werden immer mehr Durchgangssperren benötigt, die nicht nur optisch sichtbar machen, daß die betreffende Kasse geschlossen ist, sondern auch verhindern, daß Waren an dieser Stelle vom Verkaufsraum in den Vorraum der Einkaufsmärkte hindurchgereicht werden und die insbesondere ein Übersteigen ohne Hilfsmittel unmöglich machen.The invention relates to a passage barrier with panic protection, in particular for Supermarkets, which are used, among other things, to block the checkout areas, If the cash registers concerned are not occupied. With previously usual Barrier barriers were particularly concerned with optically identifying that the cash register in question is not in operation. Because of the low construction (mostly still as an open pipe construction) it was with these barriers previously used easily possible to get over it. As a result of the increasing Crime is increasingly required to have access barriers, not just visually make it clear that the cash register in question is closed, but also prevent that goods at this point from the sales room to the anteroom of the supermarkets be passed through and in particular a climb without aids to make impossible.

Die Erfindung betrifft eine Durchgangssperre, insbesondere für Einkaufsmärkte, mit einem in Gebrauchslage senkrecht angeordneten Standrohr, an dem mittels Scharnieren ein Türblatt befestigt ist. Ein Schließmechanismus zwischen dem senkrechten Standrohr und dem Türblatt erlaubt es, die Durchgangssperre mittels einem speziellen Schlüssel zu öffnen und zu schließen, wobei dieser Schließmechanismus über eine Paniksicherung verfügt, die es ermöglicht, daß er sich im Panikfall bei Auftreten größerer Öffnungskräfte auch ohne Schlüssel selbständig entriegelt. Teile des Schließmechanismus befinden sich erfindungsgemäß sowohl in dem Standrohr als auch in dem Türblatt bzw. in dessen Beschlagteilen. Bei der erfindungsgemäßen Durchgangssperre kann sich die Paniksicherung sowohl im Standrohr als auch im Türblatt bzw. den dazu gehörigen Beschlagteilen befinden.The invention relates to a passage barrier, in particular for supermarkets, with a standpipe arranged vertically in the position of use, to which means Hinges are attached to a door leaf. A locking mechanism between the vertical standpipe and the door leaf allows the passage barrier by means of a special key to open and close, this being Locking mechanism has a panic lock that allows it to be in the event of panic when larger opening forces occur, even without a key unlocked. According to the invention, parts of the locking mechanism are both in the standpipe as well as in the door leaf or in its fittings. In the Passage barrier according to the invention, the panic protection can both in Standpipe as well as in the door leaf or the associated fittings.

Bei bekannten derartigen Durchgangssperren ist vorgesehen, daß ein in Gebrauchslage senkrechtes Standrohr von einem Außenrohr umgeben ist, das um das Standrohr mittels entsprechender Lagerung drehbar ist. An dem Außenrohr sind Rohrbügel angebracht, die in geschlossener Stellung den Durchgang versperren. Beschrieben werden auch Holme, die an dem Außenrohr angebracht sind und entsprechende Türblätter tragen. Bei dieser Ausführung wirkt der Schließmechanismus zwischen dem Standrohr und dem Außenrohr. Bekannt wurden solche Durchgangssperren mit Anordnung des Schließmechanismus im Standrohr, bei anderen Ausführungen ist der Schließmechanismus in den genannten Holmen angeordnet.In known such passage barriers it is provided that an in Use position vertical standpipe is surrounded by an outer tube that around the Standpipe is rotatable by means of appropriate storage. Are on the outer tube Pipe bracket attached, which block the passage in the closed position. Spars which are attached to the outer tube and are also described wear appropriate door leaves. The locking mechanism works in this version between the standpipe and the outer pipe. Such became known Barrier barriers with arrangement of the locking mechanism in the standpipe, at other versions is the locking mechanism in the above bars arranged.

Die Verwendung eines um das Standrohr drehbaren Außenrohres führt zwar zu einer eleganten Konstruktion, die insbesondere keine Strukturelemente oder Teile des Schließmechanismus außerhalb der Verkleidung erkennen läßt, führt jedoch infolge des erhöhten Bauaufwandes auch zu erhöhten Fertigungskosten.The use of an outer tube rotatable about the standpipe leads to one elegant construction, which in particular no structural elements or parts of the Locking mechanism can be seen outside the panel, but results from the increased construction costs also at increased manufacturing costs.

Diese Nachteile sollen bei der vorliegenden Erfindung dadurch vermieden werden, daß nur ein Standrohr vorhanden ist und das Außenrohr vermieden wird. Dabei wird vorteilhafterweise das Türblatt aus transparentem Kunststoff, Holz oder anderen Materialien mittels abgekanteter Blechbeschläge, die Scharniere tragen, an dem Standrohr drehbar gelagert. Diese Blechbeschläge können so ausgebildet werden, daß Hohlräume entstehen, die Teile des Schließmechanismus bzw. der Paniksicherung aufnehmen können. Die Abkantung der genannten Beschläge kann so erfolgen, daß die nach oben hinweisende Seite abgeschrägt ist, so daß sich keine waagerechte Aufstandsfläche bildet, wodurch das Übersteigen erschwert wird (kein Leitereffekt). Weiterhin wird so verhindert, daß Kinder die Durchgangssperre als Klettergerüst benutzen und die damit verbundenen Unfallgefahren vermieden werden. Auch die Verschmutzungsneigung wird durch die abgeschrägte Oberseite vermieden. Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert.These disadvantages are to be avoided in the present invention in that there is only one standpipe and the outer tube is avoided. Doing so advantageously the door leaf made of transparent plastic, wood or other Materials by means of folded sheet metal fittings that carry hinges on the Stand tube rotatably mounted. These sheet metal fittings can be designed that voids are created, the parts of the locking mechanism or panic protection be able to record. The folding of the mentioned fittings can be done in such a way that the upward-facing side is chamfered so that there is no horizontal Footprint forms, making it difficult to climb (no ladder effect). This also prevents children from using the passage barrier as a climbing frame use and the associated accident risks are avoided. Also the The inclined top side prevents the tendency to become dirty. Two Embodiments of the invention are described below with reference to the accompanying Drawings explained in more detail.

Abb. 1 zeigt eine Gesamtansicht der erfindungsgemäßen Durchgangssperre. Fig. 1 shows an overall view of the passage barrier according to the invention.

Abb. 2 gibt einen vergrößerten Schnitt durch die Durchgangssperre wieder, so wie er in Abb. 1 als Schnitt A-A gekennzeichnet ist. Die Darstellung in Abb. 2 zeigt einen Schließmechanismus, dessen Paniksicherung sich in den Beschlägen des Türblattes befindet. Fig. 2 shows an enlarged section through the passage barrier, as it is marked in Fig. 1 as section AA. The illustration in Fig. 2 shows a locking mechanism, the panic protection is located in the fittings of the door leaf.

Abb. 3 zeigt den Schnitt B-B, wie er in Abb. 2 gekennzeichnet ist. Fig. 3 shows the section BB, as it is marked in Fig. 2.

Abb. 4 zeigt einen Schließmechanismus, dessen Paniksicherung in dem senkrechten Standrohr untergebracht ist. Die Darstellung von Abb. 4 entspricht im übrigen derjenigen von Abb. 3. Fig. 4 shows a locking mechanism, the panic protection is housed in the vertical standpipe. The representation of Fig. 4 otherwise corresponds to that of Fig. 3.

Die in Abb. 1 als Ganzes dargestellte Durchgangssperre hat im einzelnen den nachstehend beschriebenen Aufbau. Ein in Gebrauchslage senkrecht stehendes Standrohr (1) ist an seinem unteren Ende mit einem Flansch (2) verbunden, der es gestattet, das Standrohr am Fußboden (3) festzuschrauben. Das Türblatt (4) ist mit zwei abgewinkelten Blechbeschlägen verschraubt, die in der Darstellung von Abb. 1 an ihrem linken Ende je ein Scharnier (6) tragen. Das Scharnier (6) ist mit seinem unteren Teil jeweils mit dem senkrechten Standrohr (1) verbunden. Details zu dem Schließmechanismus mit Paniksicherung sind in Abb. 2 dargestellt, die im übrigen dem Schnitt A-A aus Abb. 1 entspricht. In Abb. 2 erkennt man das senkrechte Standrohr (1) im Schnitt, das hier als Rechteck-Rohr dargestellt ist. An dem Standrohr (1) ist das Scharnier (6) befestigt, das über eine Ankerplatte (7) mit den Beschlägen (5A) und (5B) verbunden ist. An diesen Beschlägen (5A) und (5B) ist das Türblatt (4) befestigt z. B. durch Verschraubung. Außerdem trägt der in der Abb. 2 unten angeordnete Beschlag (5B) eine Konsole (8), an der eine vorgespannte Blattfeder (9) befestigt ist. Diese Blattfeder (9) stützt sich auf einer zweiten Konsole (10) ab, die ebenfalls mit dem unteren Beschlag (5B) verbunden ist und dafür sorgt, daß die Vorspannung der Blattfeder (9) erhalten bleibt. In diese Blattfeder (9) klingt sich der Schließriegel (11) mit einer Aussparung ein, wodurch die Durchgangssperre in ihrer Position "ZU" festgehalten wird. Da der Schließriegel (11) mit dem Lagerbolzen (12) fest verbunden ist und dieser drehbar in Bohrungen des senkrechten Standrohres (1) ist, läßt sich der Schließriegel durch eine Drehbewegung um die Achse des Lagerbolzens (12) drehen und klingt sich dabei aus der Blattfeder (9) aus, worauf sich die Durchgangssperre öffnen läßt. Damit der Schließmechanismus nicht von Unbefugten geöffnet werden kann, verfügt der Lagerbolzen (12) über eine Schlüsselaufnahme (13), die eine besondere Kontur hat, in die nur der entsprechende Schlüssel hinein paßt. Mit dem Schlüssel (hier nicht dargestellt) läßt sich der Lagerbolzen (12) und damit der Schließriegel (11) im beschriebenen Sinne drehen und sich damit der Schließmechanismus entriegeln.The passage barrier shown as a whole in Fig. 1 has the structure described in detail below. A standpipe ( 1 ) standing vertically in the position of use is connected at its lower end to a flange ( 2 ) which allows the standpipe to be screwed to the floor ( 3 ). The door leaf ( 4 ) is screwed to two angled sheet metal fittings, each of which has a hinge ( 6 ) at its left end in the illustration of Fig. 1. The lower part of the hinge ( 6 ) is connected to the vertical standpipe ( 1 ). Details of the locking mechanism with panic protection are shown in Fig. 2, which otherwise corresponds to section AA in Fig. 1. In Fig. 2 you can see the vertical standpipe ( 1 ) in section, which is shown here as a rectangular pipe. The hinge ( 6 ) is fastened to the standpipe ( 1 ) and is connected to the fittings ( 5 A) and ( 5 B) via an anchor plate ( 7 ). On these fittings ( 5 A) and ( 5 B), the door leaf ( 4 ) is attached z. B. by screwing. In addition, the fitting ( 5 B) arranged at the bottom in FIG. 2 carries a bracket ( 8 ) to which a prestressed leaf spring ( 9 ) is attached. This leaf spring ( 9 ) is supported on a second bracket ( 10 ), which is also connected to the lower fitting ( 5 B) and ensures that the bias of the leaf spring ( 9 ) is maintained. The locking bolt ( 11 ) sounds into this leaf spring ( 9 ) with a recess, as a result of which the passage barrier is held in its "CLOSED" position. Since the locking bolt ( 11 ) is firmly connected to the bearing pin ( 12 ) and this is rotatable in the bores of the vertical standpipe ( 1 ), the locking bolt can be rotated about the axis of the bearing bolt ( 12 ) and sounds from the Leaf spring ( 9 ), whereupon the passage barrier can be opened. So that the locking mechanism cannot be opened by unauthorized persons, the bearing pin ( 12 ) has a key holder ( 13 ) which has a special contour into which only the corresponding key fits. With the key (not shown here), the bearing pin ( 12 ) and thus the locking bolt ( 11 ) can be turned in the manner described and the locking mechanism can thus be unlocked.

Wenn die Durchgangssperre voll geöffnet ist, legt sie sich mit dem Beschlag (5B) gegen einen Anschlag (14), an dem eine Feststelleinrichtung (15) befestigt ist (z. B. ein Dauermagnet), der die Durchgangssperre geöffnet hält. Beim Schließen genügt es, die Durchgangssperre wieder zuzudrücken, wobei die Schräge (16) des Schließriegels (11) dafür sorgt, daß der Schließriegel automatisch auf die Blattfeder (9) aufgleitet und sich mit seiner Ausnehmung wieder in die Blattfeder (9) einklingt.When the passage barrier is fully open, it lies with the fitting ( 5 B) against a stop ( 14 ), to which a locking device ( 15 ) is attached (e.g. a permanent magnet), which holds the passage barrier open. When closing, it is sufficient to press the passage lock again, whereby the bevel ( 16 ) of the locking bolt ( 11 ) ensures that the locking bolt automatically slides onto the leaf spring ( 9 ) and the recess rests in the leaf spring ( 9 ).

Die nachstehende Beschreibung der Funktion der Paniksicherung läßt sich insbesondere aus Abb. 3 erkennen. Wenn im Panikfall mit großer Kraft gegen die Durchgangssperre gedrückt wird, so wird diese Krafteinwirkung dazu führen, daß der Schließriegel (11) die Blattfeder (9) in ihrer gezeichneten Position zunächst festhält, die bewegliche Struktur der Durchgangssperre, daß heißt das um das Scharnier (6) drehbare Türblatt sich in der in Abb. 3 gezeigten Darstellung nach rechts bewegt. Dies gilt auch für die Beschläge (5A) und (5B) und die damit verbundenen Bauteile, wie z. B. den Öffnungsnocken (17), der gegen die Blattfeder gedrückt wird und dabei beginnt, sich um den Bolzen (18) zu drehen, da die Andrückstelle gegenüber dem Bolzen (18) versetzt ist. Durch die Drehbewegung des Öffnungsnockens (17) wird der Schließriegel (11) allmählich angehoben und klinkt sich schließlich aus der Blattfeder (9) aus, was zu einem spontanen Öffnen der Paniksicherung führt, wodurch sich das Türblatt bewegen läßt und die Durchgangssperre aufgedrückt werden kann. Die Schraubenfeder (20) sorgt dafür, daß der Schließriegel (11) stets nach unten gedrückt wird, so daß sich die Durchgangssperre nach dem Öffnen, sei es regulär mit Schlüssel oder sei es im Panikfall, durch einfaches Zudrücken wieder schließen läßt.The following description of the function of the panic protection can be seen in particular in Fig. 3. If, in the event of panic, a great deal of force is pressed against the passage barrier, this force effect will result in the locking bolt ( 11 ) initially holding the leaf spring ( 9 ) in its drawn position, the movable structure of the passage barrier, that is to say around the hinge ( 6 ) rotatable door leaf moves to the right in the illustration shown in Fig. 3. This also applies to the fittings ( 5 A) and ( 5 B) and the associated components, such as. B. the opening cam ( 17 ), which is pressed against the leaf spring and begins to rotate about the bolt ( 18 ), since the pressing point is offset relative to the bolt ( 18 ). Due to the rotary movement of the opening cam ( 17 ), the locking bolt ( 11 ) is gradually raised and finally releases from the leaf spring ( 9 ), which leads to a spontaneous opening of the panic protection, whereby the door leaf can be moved and the passage barrier can be pressed open. The helical spring ( 20 ) ensures that the locking bolt ( 11 ) is always pressed down, so that the passage barrier can be closed again by simply pressing it after opening, be it with a key or in the event of panic.

Im Gegensatz zu Abb. 2 und Abb. 3 befindet sich bei Abb. 4 die Paniksicherung im senkrechten Standrohr (1). Der grundsätzliche Aufbau der Durchgangssperre mit Schließmechanismus und Paniksicherung ist ähnlich wie vorbeschrieben. Ein Schließriegel (19) rastet in diesem Fall in eine Halteplatte (20) ein, was ebenfalls ohne Anheben des Schließriegels (19) mittels einem Schlüssel (nicht gezeichnet) möglich ist, da der Schließriegel (19) wie vor beschrieben über eine Schräge (21) verfügt. Mit dem Schließriegel (19) fest verbunden ist ein Lagerbolzen (22), der es gestattet, mittels einem Schlüssel den Schließriegel anzuheben, damit die Durchgangssperre regulär geöffnet werden kann. Dieser Lagerbolzen (22) ist in einem Langloch (23) des senkrechten Standrohres (1) gelagert und wird von einer Feder (24) im linken Bereich des Langloches (23) festgehalten. Durch die schräge Anordnung der Feder (24) wird erreicht, daß der Schließriegel (19) nach unten gezogen und damit in der Schließstellung festgehalten wird. Die dabei auftretende Federkraft muß mit dem Schlüssel beim Öffnen des Schließriegels und damit der Durchgangssperre überwunden werden.In contrast to Fig. 2 and Fig. 3, the panic protection in Fig. 4 is in the vertical standpipe ( 1 ). The basic structure of the passage barrier with locking mechanism and panic protection is similar to that described above. In this case, a locking bolt ( 19 ) snaps into a holding plate ( 20 ), which is also possible without lifting the locking bolt ( 19 ) by means of a key (not shown), since the locking bolt ( 19 ) has a slope ( 21 ) has. A bearing bolt ( 22 ) is firmly connected to the locking bolt ( 19 ) and allows the locking bolt to be raised with a key, so that the passage lock can be opened regularly. This bearing pin ( 22 ) is mounted in an elongated hole ( 23 ) of the vertical standpipe ( 1 ) and is held by a spring ( 24 ) in the left area of the elongated hole ( 23 ). The oblique arrangement of the spring ( 24 ) ensures that the locking bolt ( 19 ) is pulled down and thus held in the closed position. The spring force that occurs must be overcome with the key when opening the locking bolt and thus the passage lock.

Wenn im Panikfall das Türblatt (4) der Durchgangssperre bzw. die Beschläge (5A) und (5B) mit großer Kraft in Öffnungsrichtung gedrückt werden, so wird der Schließriegel (19) entgegen der horizontalen Kraftkomponente der Feder (24) in dem Langloch (23) nach rechts bewegt; durch diese Bewegung und das Zusammenwirken der Schräge (25) des Schließriegels (19) und des Abdrückbolzens (26) entsteht eine Kraftkomponente, die den Schließriegel (19) entgegen den Uhrzeigersinn zu drehen beginnt. Diese Drehbewegung des Schließriegels (19) führt schließlich dazu, daß er sich aus der Halteplatte (20) ausklinkt und sich damit die Durchgangssperre öffnen läßt. Bei der genannten Ausführung der Durchgangssperre mit Paniksicherung in dem senkrechten Standrohr (1) ist es vorteilhaft, die Feder (24) so anzuordnen, daß die sich ergebene vertikale Kraftkomponente relativ klein ist, damit sie mittels dem Schlüssel überwunden werden kann, während die horizontale Kraftkomponente in der Lage sein muß, den Schließmechanismus so lange zu sichern, bis die im Panikfall auftretenden großen Kräfte einwirken.If the door leaf ( 4 ) of the passage lock or the fittings ( 5 A) and ( 5 B) are pressed with great force in the opening direction in the event of panic, the locking bolt ( 19 ) becomes counter to the horizontal force component of the spring ( 24 ) in the slot ( 23 ) moved to the right; this movement and the interaction of the bevel ( 25 ) of the locking bolt ( 19 ) and the push-off bolt ( 26 ) creates a force component which begins to turn the locking bolt ( 19 ) counterclockwise. This rotary movement of the locking bolt ( 19 ) finally leads to the fact that it disengages from the holding plate ( 20 ) and thus the passage barrier can be opened. In the embodiment of the passage barrier with panic protection in the vertical standpipe ( 1 ), it is advantageous to arrange the spring ( 24 ) so that the resulting vertical force component is relatively small so that it can be overcome by means of the key, while the horizontal force component must be able to secure the locking mechanism until the large forces that occur in the event of panic act.

Claims

1. passage barrier with panic protection, in particular for supermarkets, with a vertical standpipe ( 1 ) and a door leaf ( 4 ), characterized in that the door leaf ( 4 ) is fastened to the vertical standpipe ( 1 ) by means of at least two hinges ( 6 ), whereby steel reinforcements ( 5 ) between the door leaf ( 4 ) and the hinges ( 6 ) can be arranged to reinforce the door leaf ( 4 ) and a locking mechanism is provided with which the passage barrier can be locked or opened, which is usually used for a key and this locking mechanism has a panic protection, which releases the passage barrier when a certain opening force is exceeded, so that it can also be opened without a key.

2. continuity barrier with panic protection according to claim 1, characterized in that the panic protection has a leaf spring ( 9 ), the pretensioning force of which is determined, with which force the passage barrier can be opened in the event of panic and is connected to the fitting ( 5 B), that is located in the area of the door leaf ( 4 ).

3. passage barrier with panic protection according to claim 1 and 2, characterized in that the panic protection has an opening cam ( 17 ) which in the event of panic is pressed by the leaf spring ( 9 ) by rotary movement against the locking bolt ( 11 ) and thus the opening movement of the locking bolt ( 11 ) causes it to disengage from the leaf spring ( 9 ).

4. passage barrier with panic protection according to claim 1 to 3, characterized in that the locking bolt ( 11 ) is held by a coil spring ( 20 ) in the "CLOSED" position, as long as it is not either unlocked with the key or the panic protection responds.

5. passage barrier with panic protection according to claim 1, characterized in that the panic protection has an obliquely arranged and strongly biased coil spring ( 24 ), the horizontal force component in the event of panic determines the force with which the passage barrier can be opened, while its smaller vertical component Lock bolt ( 19 ) normally holds.

6. Barrier with panic protection according to claim 1 and 5, characterized in that the locking bolt ( 19 ) has a bearing pin ( 22 ) with a keyhole, which is mounted in two elongated holes ( 23 ) of the vertical standpipe ( 1 ), in which he Occurrence of panic stress can slide to the side.

7. passage barrier with panic protection according to claim 1, 5 and 6, characterized in that the locking bolt ( 19 ) has a recess which engages in a holding plate ( 21 ).

8. passage barrier with panic protection according to claim 1, and 5 to 7, characterized in that the locking bolt ( 19 ) with a bevel ( 25 ) is set in rotation by a push pin when it is in the event of panic of the locking plate ( 20 ) in the elongated holes ( 23 ) is moved to the side and that this rotary movement of the locking bolt ( 19 ) causes it to disengage with its recess from the holding plate ( 20 ), so that the passage barrier opens even without a key.

9. passage barrier with panic protection according to claim 1, and 5 to 8, characterized in that the panic protection with coil spring ( 24 ) is arranged in the vertical standpipe ( 1 ).

10. passage barrier with panic protection according to claim 1 to 9, characterized in that the vertical standpipe ( 1 ) is connected to a flange ( 2 ) with which the entire passage barrier on the floor ( 3 ) can be attached.