DE19522284B4 - Brennstoffeinspritzventil - Google Patents
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Abstract
Brennstoffeinspritzventil
für Brennkraftmaschinen
mit einem Ventilgehäuse
(1), mit einem Ventilsitzkörper
(16) und einer stromabwärts
des Ventilsitzkörpers
(16) angeordneten Spritzlochscheibe (21), in der wenigstens ein
Abspritzloch (25) vorgesehen ist, wobei stromabwärts der Spritzlochscheibe (21)
eine Spaltscheibe (40) mit einem zu einer Ventillängsachse
(2) konzentrisch verlaufenden Zentralloch (41) angeordnet ist und
zwischen der Spritzlochscheibe (21) und der Spaltscheibe (40) wenigstens
eine Ausnehmung (47, 50) vorgesehen ist, die auf den aus dem wenigstens
einen Abspritzloch (25) austretenden Brennstoff eine Kapillarwirkung
in radialer Richtung nach außen
ausübt,
wobei die wenigstens eine Ausnehmung (47, 50) zum Zentralloch (41)
hin offen ist und sich radial nach außen erstreckend von der Spaltscheibe
(40) überdeckt
wird.
dadurch gekennzeichnet,
dass in einer konzentrisch zur Ventillängsachse (2) ausgebildeten Längsöffnung (3) des Ventilgehäuses (1) der Ventilsitzkörper (16), die Spritzlochscheibe (21) und die Spaltscheibe (40) angeordnet sind und
dass an der Spritzlochscheibe (21) eine Kapillarscheibe (48) und daran die...
dadurch gekennzeichnet,
dass in einer konzentrisch zur Ventillängsachse (2) ausgebildeten Längsöffnung (3) des Ventilgehäuses (1) der Ventilsitzkörper (16), die Spritzlochscheibe (21) und die Spaltscheibe (40) angeordnet sind und
dass an der Spritzlochscheibe (21) eine Kapillarscheibe (48) und daran die...
Description
- Die Erfindung geht aus von einem Brennstoffeinspritzventil nach der Gattung des Hauptanspruchs. Es ist schon ein Brennstoffeinspritzventil bekannt (
DE 40 26 721 A1 ), bei dem nach dem Schließen des Brennstoffeinspritzventiles in einem sogenannten Totraumvolumen zwischen Ventilschließkörper, Ventilsitzfläche und Spritzlochscheibe ein geringer Brennstoffrest verbleibt, aus dem in aller Regel nur die bei niedrigen Temperaturen siedenden Bestandteile verdampfen, während die erst bei höheren Temperaturen siedenden Bestandteile des Brennstoffes zurückbleiben und somit nachteilig während der Betriebszeit des Brennstoffeinspritzventiles nach einer Reihe von Betriebs- und Abstellphasen der Brennkraftmaschine zu Ablagerungen in dem Bereich des wenigstens einen Abspritzloches führen, wodurch sich die eingespritzte Brennstoffmenge in unerwünschter Weise verringert und damit das der Brennkraftmaschine zugeführte Brennstoff-Luft-Gemisch zu mager wird. Dadurch verschlechtert sich das Laufverhalten der Brennkraftmaschine. Es ist deshalb bereits bei einem anderen Brennstoffeinspritzventil bekannt (DE 39 27 390 A1 ), an dem Abspritzende des Brennstoffeinspritzventiles eine Schutzkappe anzuordnen und an der Schutzkappe in unmittelbarer Nähe des wenigstens einen Abspritzloches wenigstens eine Ausnehmung vorzusehen, die auf den aus dem wenigstens einen Abspritzloch austretenden Brennstoff eine Kapillarwirkung ausübt, so daß nach dem Schließen des Brennstoffeinspritzventiles eventuell an dem wenigstens einen Abspritzloch vorhandener Brennstoff in die wenigstens eine Ausnehmung gezogen wird und durch Verdampfung verbleibende Ablagerungen nur in der wenigstens einen Ausnehmung zurückbleiben. - Aus der
DE 40 19 752 A1 ist bereits ein Brennstoffeinspritzventil für Brennkraftmaschinen bekannt, das ein Ventilgehäuse in Form eines Düsenkörpers besitzt, an dem eine Ventilsitzfläche ausgebildet ist, mit der ein Ventilschließabschnitt einer axial bewegbaren Ventilnadel zusammenwirkt. Am stromabwärtigen Ende des Düsenkörpers ist eine Spritzlochscheibe, in der mehrere Abspritzlöcher vorgesehen sind, angeordnet. Auf das Ventilende ist eine topfförmige Schutzkappe aufgesetzt, die wenigstens einen radial nach außen erstreckenden Spalt zwischen sich und der Spritzlochscheibe bildet, wobei dieser Spalt eine Kapillarwirkung auf den Brennstoff ausübt, so dass die Abspritzlöcher frei von Ablagerungen bleiben. Die Schutzkappe weist wenigstens drei aus ihrem Boden herausgeformte und mit einem vorbestimmten axialen Abstand in Richtung zur Spritzlochscheibe herausragende Erhebungen auf, mit denen die Schutzkappe an der Spritzlochscheibe anliegt. So wird ein definierter axialer Spalt auf einfache Art und Weise ausgebildet. - Vorteile der Erfindung
- Das erfindungsgemäße Brennstoffeinspritzventil mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß auch bei einer Anordnung der Spritzlochscheibe in der Längsöffnung des Ventilgehäuses eine Bildung von Ablagerungen an dem wenigstens einen Abspritzloch und damit eine ungewollte Abmagerung des Brennstoff-Luft-Gemisches vermieden wird.
- Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im Hauptanspruch angegebenen Brennstoffeinspritzventiles möglich.
- Besonders vorteilhaft ist es, zwischen der Spritzlochscheibe und der Spaltscheibe eine Kapillarscheibe vorzusehen, in der die wenigstens eine Ausnehmung ausgebildet ist, wodurch die Kontur der Ausnehmung auf einfache Art und Weise herstellbar ist und sich das Volumen der Ausnehmung auf die erforderliche Größe begrenzen läßt.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung vereinfacht dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen
1 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand eines schematisch in Teildarstellung gezeigten Brennstoffeinspritzventiles,2 eine Draufsicht auf eine Kapillarscheibe. - Beschreibung der Ausführungsbeispiele
- In der
1 ist ein Beispiel eines sonst bereits bekannten Brennstoffeinspritzventils für Brennstoffeinspritzanlagen von gemischverdichtenden fremdgezündeten Brennkraftmaschinen teilweise dargestellt, das als erstes Ausführungsbeispiel erfindungsgemäß ausgebildet ist. Das Brennstoffeinspritzventil hat ein rohrförmiges Ventilgehäuse1 , in dem konzentrisch zu einer Ventillängsachse2 eine Längsöffnung3 ausgebildet ist. In der Längsöffnung3 ist eine z. B. rohrförmige Ventilnadel5 angeordnet, die an ihrem stromabwärtigen Ende6 mit einem kugelförmigen Ventilschließkörper7 , an dessen Umfang beispielsweise fünf kreisförmige Abflachungen8 vorgesehen sind, verbunden ist. - Die Betätigung des Brennstoffeinspritzventils erfolgt in bekannter Weise beispielsweise elektromagnetisch. Zur axialen Bewegung der Ventilnadel
5 und damit zum Öffnen entgegen der Federkraft einer nicht dargestellten Rückstellfeder bzw. Schließen des Brennstoffeinspritzventils dient ein elektromagnetischer Kreis mit einer nicht dargestellten Magnetspule, einem Anker und einem Kern. Der Anker ist mit dem dem Ventilschließkörper7 abgewandten Ende der Ventilnadel5 verbunden und auf den Kern ausgerichtet. - Zur Führung des Ventilschließkörpers
7 während der Axialbewegung dient eine Führungsöffnung15 eines Ventilsitzkörpers16 . Der zylinderförmige Ventilsitzkörper16 ist in die konzentrisch zur Ventillängsachse2 verlaufende Längsöffnung3 am abspritzseitigen Ende des Ventilgehäuses1 eingeschoben. Der Umfang des Ventilsitzkörpers16 weist einen geringfügig kleineren Durchmesser auf als die Längsöffnung3 des Ventilgehäuses1 . An einer, dem Ventilschließkörper7 abgewandten, unteren Stirnseite17 des Ventilsitzkörpers16 liegt mit einer oberen Stirnseite19 ein Bodenteil20 einer z. B. topfförmig ausgebildeten Spritzlochscheibe21 an und ist konzentrisch und fest mit diesem verbunden. In seinem zentralen Bereich24 weist das Bodenteil20 der Spritzlochscheibe21 wenigstens ein Abspritzloch25 , beispielsweise vier durch Erodieren oder Stanzen ausgeformte Abspritzlöcher25 auf. - An das Bodenteil
20 der topfförmigen Spritzlochscheibe21 schließt sich ein umlaufender Halterand26 an, der sich in axialer Richtung dem Ventilsitzkörper16 abgewandt erstreckt und bis zu seinem Ende27 hin konisch nach außen gebogen ist. Da der Umfangsdurchmesser des Ventilsitzkörpers16 kleiner als der Durchmesser der Längsöffnung3 des Ventilgehäuses1 ist, liegt nur zwischen der Längsöffnung3 und dem leicht konisch nach außen gebogenen Halterand26 der Spritzlochscheibe21 eine radiale Pressung vor. - Die Einschubtiefe des aus Ventilsitzkörper
16 und topfförmiger Spritzlochscheibe21 bestehenden Ventilsitzteils in die Längsöffnung3 bestimmt den axialen Hub der Ventilnadel5 , da die eine Endstellung der Ventilnadel5 bei nicht erregter Magnetspule durch die Anlage des Ventilschließkörpers7 an einer Ventilsitzfläche29 des Ventilsitzkörpers16 festgelegt ist. Die andere Endstellung der Ventilnadel5 wird bei erregter Magnetspule beispielsweise durch die Anlage des mit der Ventilnadel5 verbundenen Ankers an dem Kern des elektromagnetischen Kreises festgelegt. Der Weg zwischen diesen beiden Endstellungen der Ventilnadel5 stellt somit den Hub dar. - An seinem Ende
27 ist der Halterand26 der Spritzlochscheibe21 mit der Wandung der Längsöffnung3 dicht und fest verbunden. Hierfür ist zwischen dem Ende27 des Halterandes26 und der Wandung der Längsöffnung3 eine umlaufende Schweißnaht30 vorgesehen. Außerhalb des zentralen Bereiches24 ist mit einer weiteren umlaufenden Schweißnaht31 das Bodenteil20 dicht mit dem Ventilsitzkörper16 verbunden. - Der kugelförmige Ventilschließkörper
7 wirkt mit der sich in Strömungsrichtung kegelstumpfförmig verjüngenden Ventilsitzfläche29 des Ventilsitzkörpers16 zusammen, die in axialer Richtung zwischen der Führungsöffnung15 und einer Ausströmöffnung32 in der unteren Stirnseite17 des Ventilsitzkörpers16 ausgebildet ist. Zur exakten Führung des Ventilschließkörpers7 und damit der Ventilnadel5 während der Axialbewegung ist der Durchmesser der Führungsöffnung15 so ausgebildet, daß der kugelförmige Ventilschließkörper7 außerhalb seiner Abflachungen8 die Führungsöffnung15 mit geringem radialen Abstand durchragt. - Die im zentralen Bereich
24 der Spritzlochscheibe21 liegenden Abspritzlöcher25 werden von der Ausströmöffnung32 überdeckt. Zwischen dem Ventilschließkörper7 , der oberen Stirnseite19 des Bodenteils20 und der Wandung der Ventilsitzfläche29 sowie der Ausströmöffnung32 wird ein Sammelraum37 gebildet, in den bei von der Ventilsitzfläche29 abgehobenem Ventilschließkörper7 der Brennstoff zunächst gelangt, bevor er durch die Abspritzlöcher25 zugemessen und in eine Luftansaugleitung der Brennkraftmaschine abgespritzt wird. In diesem Sammelraum37 verbleibt auch nach dem Schließen des Brennstoffeinspritzventiles eine gewisse kleine Brennstoffmenge zurück. Es ist deshalb das Bestreben, dieses durch den Sammelraum37 gebildete sogenannte Totraumvolumen so klein wie möglich zu gestalten, um die Menge des darin nach dem Schließen des Brennstoffeinspritzventiles enthaltenen Brennstoffes so gering wie möglich zu halten. Ein Nachteil des nach dem Schließen des Brennstoffeinspritzventiles in dem Sammelraum37 enthaltenen Brennstoffes besteht darin, daß nach dem Abstellen der Brennkraftmaschine infolge der vom Motorraum her erfolgenden Erwärmung der Brennstoff zumindest teilweise verdampft. In aller Regel erfolgt jedoch nur eine Verdampfung der bei niederen Temperaturen verdampfenden Bestandteile des Brennstoffes, während die bei höheren Temperaturen verdampfenden Bestandteile des Brennstoffes zurückbleiben und zu Ablagerungen in den Abspritzlöchern25 führen. Ablagerungen in den Abspritzlöchern25 haben jedoch zur Folge, daß bei gleichbleibender Öffnungszeit des Brennstoffeinspritzventiles eine geringere Brennstoffmenge in die Luftansaugleitung abgespritzt wird, wodurch das Brennstoff-Luft-Gemisch abgemagert wird und sich das Laufverhalten der Brennkraftmaschine in ungünstiger Weise ändert. - Stromabwärts der Spritzlochscheibe
21 ist in der Längsöffnung3 des Ventilgehäuses1 eine Spaltscheibe40 angeordnet, die ein zur Ventillängsachse2 konzentrisch verlaufendes Zentralloch41 hat, dessen Durchmesser größer ist als der Durchmesser der Ausströmöffnung32 . Die Spaltscheibe40 ist beispielsweise ebenfalls topfförmig ausgestaltet und hat einen konisch nach außen verlaufenden Spaltscheibenhalterand42 , der von der Spritzlochscheibe21 weg verlaufend gerichtet ist. Der Spaltscheibenhalterand42 hat an seinem freien Ende43 einen größeren Durchmesser als die Längsöffnung3 , so daß die Spaltscheibe40 in die Längsöffnung3 eingepreßt ist und das freie Ende43 mit einer radialen Spannung an der Wandung der Längsöffnung3 anliegt. Zusätzlich besteht eine weitere Möglichkeit der Befestigung der Spaltscheibe40 in der Längsöffnung3 darin, daß das freie Ende43 mittels einer Verschweißung44 , die umlaufend oder als einzelne Schweißpunkte ausgebildet sein kann, in der Längsöffnung3 befestigt ist. Zwischen einem Spaltscheibenboden45 der Spaltscheibe40 und dem Bodenteil20 der Spritzlochscheibe21 ist dabei ein axialer Abstand parallel zur Ventillängsachse2 von etwa 0,5 bis 1 mm vorgesehen, so daß zwischen dem Bodenteil20 und dem Spaltscheibenboden45 eine Ausnehmung47 gebildet wird, die in axialer Erstreckung eine sehr geringe Ausdehnung von nur etwa 0,5 bis 1 mm hat. Kommt es nun nach dem Abstellen der Brennkraftmaschine in dem Sammelraum37 zu einem Ausdampfen von Brennstoff und zu einem Übertritt von Brennstoff aus dem Sammelraum37 in die Abspritzlöcher25 , so wirkt die Ausnehmung47 auf den an den Abspritzlöchern25 vorhandenen Brennstoff wie eine Kapillare und zieht diesen Brennstoff von den Abspritzlöchern25 weg radial nach außen in die Ausnehmung47 hinein. Diese Ausbildung der Ausnehmung47 als einen zwischen der Spritzlochscheibe21 und der Spaltscheibe40 gebildeten ringförmigen Kapillarspalt stellt ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung dar. - Ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung ist ebenfalls in der
1 und zusätzlich in2 dargestellt. Bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in die Längsöffnung3 zwischen die Spritzlochscheibe21 und die Spaltscheibe40 eine Kapillarscheibe48 eingesetzt, die mit ihrer oberen Seite an dem Bodenteil20 der Spritzlochscheibe21 und mit ihrer unteren Seite an dem Spaltscheibenboden45 der Spaltscheibe40 anliegt. Die Kapillarscheibe48 ist beispielsweise aus Kunststoff oder Gummi hergestellt. In der2 ist die Kapillarscheibe48 in einer Draufsicht gezeigt. Insbesondere in2 ist zu erkennen, daß die Kapillarscheibe48 mit einem sternförmigen Durchbruch49 versehen ist, mit sich strahlenförmig in radialer Richtung erstreckenden Schlitzen50 . Die Schlitze50 haben beispielsweise in Umfangsrichtung einen gleichen Abstand zueinander und sind zu den Abspritzlöchern25 und dem Zentralloch41 der Spaltscheibe40 hin offen. Dabei sind die Schlitze50 beispielsweise in ihrer lichten Weite quer zur Ventillängsachse2 so ausgebildet, daß sie sich in Richtung zum Umfang der Kapillarscheibe48 hin verjüngen oder erweitern. Die lichte Weite der Schlitze50 in Umfangsrichtung ist dabei klein gegenüber dem Durchmesser des Zentrallochs41 der Spaltscheibe40 . Durch die Anordnung der Kapillarscheibe48 läßt sich das zur Erzielung der Kapillarwirkung gewünschte Kapillarvolumen zwischen der Spritzlochscheibe21 und der Spaltscheibe40 auf einfache Art und Weise optimieren.
Claims (3)
- Brennstoffeinspritzventil für Brennkraftmaschinen mit einem Ventilgehäuse (
1 ), mit einem Ventilsitzkörper (16 ) und einer stromabwärts des Ventilsitzkörpers (16 ) angeordneten Spritzlochscheibe (21 ), in der wenigstens ein Abspritzloch (25 ) vorgesehen ist, wobei stromabwärts der Spritzlochscheibe (21 ) eine Spaltscheibe (40 ) mit einem zu einer Ventillängsachse (2 ) konzentrisch verlaufenden Zentralloch (41 ) angeordnet ist und zwischen der Spritzlochscheibe (21 ) und der Spaltscheibe (40 ) wenigstens eine Ausnehmung (47 ,50 ) vorgesehen ist, die auf den aus dem wenigstens einen Abspritzloch (25 ) austretenden Brennstoff eine Kapillarwirkung in radialer Richtung nach außen ausübt, wobei die wenigstens eine Ausnehmung (47 ,50 ) zum Zentralloch (41 ) hin offen ist und sich radial nach außen erstreckend von der Spaltscheibe (40 ) überdeckt wird. dadurch gekennzeichnet, dass in einer konzentrisch zur Ventillängsachse (2 ) ausgebildeten Längsöffnung (3 ) des Ventilgehäuses (1 ) der Ventilsitzkörper (16 ), die Spritzlochscheibe (21 ) und die Spaltscheibe (40 ) angeordnet sind und dass an der Spritzlochscheibe (21 ) eine Kapillarscheibe (48 ) und daran die Spaltscheibe (40 ) anliegt und in der Kapillarscheibe (48 ) die wenigstens eine zum Zentralloch (41 ) hin offene Ausnehmung (47 ,50 ) ausgebildet ist, wobei die wenigstens eine Ausnehmung (47 ,50 ) schlitzförmig oder sternförmig ausgebildet ist. - Brennstoffeinspritzventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kapillarscheibe (
48 ) aus Kunststoff besteht. - Brennstoffeinspritzventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spaltscheibe (
40 ) topfförmig ausgebildet ist.
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