DE19518302A1 - Vorrichtung an einer Strecke mit einer Einlaufeinrichtung (Einlaufgatter) zum Absaugen von Staub, Faserflug u. dgl. - Google Patents
Vorrichtung an einer Strecke mit einer Einlaufeinrichtung (Einlaufgatter) zum Absaugen von Staub, Faserflug u. dgl.Info
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung an einer Strecke mit einer Einlaufeinrichtung
(Einlaufgatter) zum Absaugen von Staub, Faserflug u. dgl. mit Bandführungsorganen für die
aus Kannen abgezogenen Faserbänder, bei der zum Absaugen des Staubes, Faserfluges u. dgl.
Luftleitmittel und eine Absaugeinrichtung vorgesehen sind.
Bei einer bekannten Vorrichtung (DE-OS 29 07 747) zum pneumatischen Reinigen am
Einlauftisch einer Strecke weist der Einlauftisch mehrere Einlaufstellen auf und ist jeder
Einlaufstelle ein einen Klemmspalt bildendes Walzen paar zur Förderung jeweils eines
Faserbandes aus einem Bandvorrat, z. B. einer Kanne, zugeordnet und sind mit den
Walzenpaaren benachbart angeordnete Bandführungsorgane vorhanden. Bei dieser
Vorrichtung sind mindestens den Bandführungsorganen mit einer Unterdruckquelle
verbundene Luftleitmittel zugeordnet, d. h. es ist eine Einzelabsaugung an den jedem
Walzenpaar zugeordneten beiden Bandführungsorganen vorgesehen. Nachteilig dabei ist,
daß außerhalb der Walzenpaare und Bandführungsorgane vorhandener Staub, Faserflug u. dgl.
nicht erfaßt und abgesaugt wird. Die Strömungsverhältnisse sind nur örtlich begrenzt.
Außerdem ist die Mehrzahl von Einzelabsaugungen anlagemäßig aufwendig.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs
beschriebenen Art zu schaffen, die die genannten Nachteile vermeidet, die insbesondere auf
konstruktiv einfache Weise eine verbesserte Absaugung von Staub, Faserflug u. dgl. an der
Einlaufeinrichtung (Einlaufgatter) der Strecke ermöglicht.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
Dadurch, daß erfindungsgemäß eine durchgehende Absaugeinrichtung mit einem
durchgehenden Luftleitmittel vorhanden ist, werden eine Mehrzahl von einzelnen
Absaugeinrichtungen und damit verbunden eine Mehrzahl von Luftleitelementen zu den
mehreren Absaugeinrichtungen vermieden, so daß die Vorrichtung konstruktiv erheblich
vereinfacht ist. Eine Gesamtabsaugung ermöglicht eine Raumabsaugung in bezug auf die
Einlaufeinrichtung, wobei auch außerhalb der Walzenpaare und Bandführungsorgane
vorhandener Staub, Faserflug u. dgl. abgesaugt wird, z. B. beim Herausziehen der
Faserbänder aus den vorgelegten Spinnkannen.
Zweckmäßig ist das Einlaufgatter mindestens teilweise von einer Abdeckeinrichtung
umschlossen. Die Abdeckeinrichtung wirkt als gerichtete Luftleiteinrichtung; außerdem dient
die Abdeckeinrichtung als Sicherheitseinrichtung. Vorzugsweise sind der Abdeckeinrichtung
Lufteintrittsöffnungen und Luftaustrittsöffnungen zugeordnet, die den Eintritt von Zuluft in den
abgedeckten Bereich bzw. den Austritt von Abluft aus dem abgedeckten Bereich gestatten,
wodurch die Strömungsverhältnisse günstig gestaltet sind. Bevorzugt ist die Abdeckung
mindestens teilweise entfernbar, so daß die Zugänglichkeit zu dem Streckengatter ohne
weiteres möglich ist. Mit Vorteil weist die Abdeckeinrichtung entfernbare Wandbereiche auf.
Zweckmäßig sind die Wandbereiche Klappen, Türen o. dgl. Vorzugsweise sind die Klappen,
Türen o. dgl. um ein Drehgelenk schwenkbar. Bevorzugt sind die Klappen, Türen o. dgl. in
vertikaler Richtung verschiebbar. Mit Vorteil sind die seitlichen Wandbereiche durch
mindestens eine Aufrolleinrichtung (Rollo) gebildet. Zweckmäßig sind die seitlichen
Wandbereiche mindestens teilweise durchsichtig. Vorzugsweise sind die seitlichen
Wandbereiche die Kanne einschließend heruntergezogen. Bevorzugt tritt die Zuluft unterhalb
der seitlichen Wandbereiche ein. Mit Vorteil tritt die Zuluft durch Öffnungen in den seitlichen
Wandbereich ein. Zweckmäßig ist eine Absaugeinrichtung mit mehreren Luftansaugöffnungen
vorgesehen. Vorzugsweise ist ein Luftabsaugkanal vorhanden. Bevorzugt ist die
Absaugeinrichtung in Längsrichtung oberhalb des Einlaufgatters angeordnet. Mit Vorteil ist an
dem Luftabsaugkanal ortsfeste Abdeckflächen angeordnet. Zweckmäßig sind die
Abdeckflächen abgeschrägt oder gewölbt. Vorzugsweise tritt die Zuluft von außen aus dem
Spinnereiraum in den abgedeckten Bereich ein. Bevorzugt tritt die Abluft aus dem
abgedeckten Bereich und in die Absaugeinrichtung ein. Mit Vorteil ist die Abdeckeinrichtung
oberhalb und seitlich des Einlaufgatters vorhanden. Zweckmäßig sind die Antriebseinrichtung
für die Klappen, Türen o. dgl. an eine Steuer- und Regeleinrichtung angeschlossen, wobei bei
Entleerung mindestens einer Spinnkanne eine automatische Öffnung der Klappen, Türen o. dgl.
vorgesehen ist. Vorzugsweise ist die Unterkante der geschlitzten Abdeckeinrichtung in
der Nähe der Eintrittsöffnung der Spinnkannen angeordnet. Bevorzugt ist die Unterkante der
geschlossenen Abdeckeinrichtung in einen geringen Abstand (a) zu der Mantelfläche der
Spinnkannen angeordnet. Mit Vorteil ist die Unterkante der geschlossenen Abdeckeinrichtung
in Höhe der Eintrittsöffnung der Spinnkannen oder in einem Abstand (b) unterhalb der
Eintrittsöffnung der Spinnkannen angeordnet.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispielen
näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1a schematisch in Seitenansicht eine erfindungsgemäße
pneumatische Absaugeinrichtung am Einlauftisch einer
Strecke,
Fig. 1b Draufsicht gemäß Fig. 1a,
Fig. 2 Zuordnung der geschlossenen Abdeckeinrichtung zu einer
Spinnkanne,
Fig. 3 perspektivisch einen Luftabsaugkanal mit mehreren
Luftansaugöffnungen,
Fig. 5 perspektivisch eine weitere Ausführungsform mit zwei an
Drehgelenken schwenkbaren Abdeckklappen,
Fig. 6 eine Ausführungsform mit zwei Rollos,
Fig. 7 der Luftabsaugkanal mit abgeschrägten ortsfesten
Abdeckflächen,
Fig. 8a, 8b eine Ausführungsform mit mehreren schwenkbaren Klappen
auf jeder Seite in geschlossener (Fig. 8a) und geöffneter (Fig.
8b) Position und
Fig. 9 eine Ausführungsform mit in vertikaler Richtung
verschiebbaren Türen.
Nach Fig. 1a sind Spinnkannen 1a bis 1c (Rundkannen) unterhalb des Bandeinlauftisches 2
angeordnet, und die Vorlagebänder 3a bis 3c werden über Walzen 4, 5 abgezogen und der
Strecke 6, z. B. Trützschler-Strecke HS, mit dem (nicht dargestellten) Streckwerk zugeführt.
Nach dem Passieren des Streckwerks gelangt das verstreckte Faserband in einen Drehteller
eines Kannenstocks und wird in Ringen in einer Ausgangskanne abgelegt. Der Einlauftisch 2
erstreckt sich bis zur Strecke 6 über den Bereich der gesamten Bandeinlaufvorrichtung. Über
die Faserband-Einlaufvorrichtung wird aus den Spinnkannen 1 je ein Faserband 3 der Strecke
6 zugeführt. Die Zuführung erfolgt durch je eine Bandeinlaufstelle, von denen jede ein
Walzenpaar 4a, 4b, 4c; 5a, 5b, 5c (Walzeneinlauf) aufweist. Im Bereich jeder unteren Walze
5a bis 5c ist ein Führungsorgan (sh. Fig. 4) zur Führung der Faserbänder 3 mit nach oben
offenen Führungsnuten vorhanden. Dem Einlaufgatter sind eine durchgehende Einrichtung 7
zum Absaugen von Staub, Faserflug u. dgl. und durchgehende Luftleitmittel 8a, 8b
zugeordnet. Die kanalartige Luftabsaugeinrichtung 7 (Luftkanal), die an eine Saugluftquelle 9
angeschlossen ist, verläuft parallel zu dem Bandeinlauftisch 2 und oberhalb der Spinnkannen
1a bis 1c. An die Luftabsaugeinrichtung 7 sind seitlich zu beiden Seiten abfallend als
Abdeckeinrichtung zwei Wandelemente 8a, 8b angebracht, die das Einlaufgatter und die
Kannen 1a bis 1c einschließlich der Walzen 4, 5, der Führungsorgane und der Bänder 3 von
oben abdeckend umschließen. Mit A ist die Laufrichtung der Bänder 3a bis 3c und mit B ist
die Strömungsrichtung der abgesaugten Luft in der Luftabsaugeinrichtung 7 bezeichnet; die
Bewegungsrichtungen A und B sind gleichgerichtet. Die Wandelemente 8a, 8b sind im Betrieb
nach unten geschlossen und dienen dadurch als Luftleitmittel. Zugleich ist das Einlaufgatter
gegen unerwünschten Eingriff durch eine Person von außen abgesichert. Wenn die Kannen
1a bis 1c gewechselt werden, werden die Wandelemente 8a, 8b weggeschwenkt (sh. Fig. 5,
8b).
Die von dem Luftleitkanal 9 durch die Öffnungen 9a bis 9n (sh. Fig. 3) angesaugte Luft
streicht u. a. über die Mantelflächen der Walzen 4, 5, so daß der durch die Quetschung der
Faserbänder 3a bis 3c zwischen den Walzen 4, 5 frei gewordene Abgang aus Faserflug und
Staub mitgerissen wird. Dadurch werden die Führungsorgane 9a bis 9g (sh. Fig. 4), die
Walzenpaare 4, 5 und die Faserbänder 3a bis 3c gereinigt. Die aus den Spinnkannen 1a bis
1c abgezogenen Faserbänder 3a bis 3c schwingen insbesondere bei einer großen
Abzugsgeschwindigkeit über den Kannen 1a bis 1c in einer ballonartigen Form. Infolge dieser
Bewegung der Faserbänder 3a bis 3c werden in diesen eine größere Menge Staub und
Faserflug gelöst, welche unterwegs und beim Beruhigen auf der Einlaufseite der
Führungsorgane 9a bis 9g ausgeschieden und von dort abgesaugt werden.
Nach Fig. 2 ist die Unterkante 8′ der geschlossenen Abdeckeinrichtung 8a in einem geringen
Abstand a zu der Mantelfläche 1′ der Spinnkanne 1 angeordnet. Dadurch wird der unter der
Abdeckung von außen eintretende Luftstrom C′ verstärkt. Die Unterkante 8′ der
geschlossenen Abdeckung 8a ist in einem Abstand b unterhalb der Austrittsöffnung 1′′ des
Faserbandes 3 aus der Spinnkanne 1 angeordnet.
Entsprechend Fig. 3 ist die Luftabsaugeinrichtung 7 als langgestreckter Kanal mit etwa
trapezförmigem Querschnitt ausgebildet. Die Seitenwände 7′ (und nicht dargestellt 7′′) weisen
Lufteintrittsöffnungen 7a bis 7n auf, durch die der Luftstrom D mit Staub und Faserflug in den
Innenraum des Luftkanals 7 eintritt.
Nach Fig. 4, die den Walzeneinlauf des Streckengatters zeigt, werden die Faserbänder 3a bis
3n durch die oben offenen Führungsnuten zwischen den Führungsorganen 9a bis 9g
hindurchgeführt. Mit 10 sind ringförmige Leitelemente für die Faserbänder 3 bezeichnet.
Entsprechend Fig. 5 sind unterhalb der Einlauftisches 2 zwei Reihen Spinnkannen 1a′, 1b′, 1c′
und 1a′′ und 1b′′, 1c′′ nebeneinander und parallel zueinander aufgestellt. Oberhalb des
Einlauftisches 2 ist der Luftkanal 7 angeordnet, von dem ausgehend sich die eine
Abdeckwand 8a über die Spinnkannen 1a′, 1b′, 1c′ und die andere Abdeckwand 8b über die
Spinnkannen 1a′′, 1b′′, 1c′′ erstrecken. Die Abdeckwände 8a, 8b sind jeweils um ein
Drehgelenk in Richtung der Pfeile F, G schwenkbar und sind in geöffneter Position dargestellt.
Gemäß Fig. 6 sind zu beiden Seiten des Luftkanals 7 jeweils eine auf- und abrollbare
Abdeckung 10a, 10b nach Art eines Rollos vorhanden.
Entsprechend Fig. 7 sind die Abdeckwände 8a, 8b jeweils unter einem Winkel α nach unten
abfallend an dem Luftkanal 7 angebracht, so daß dadurch die Luftströme E′, E′′ zielgerichtet
in die Lufteintrittsöffnungen 7a bis 7n geleitet werden.
Fig. 8a, 8b nimmt der Querschnitt des Luftkanals 7 in Strömungsrichtung B zu. Die
Abdeckeinrichtung umfaßt zwei schrägverlaufende Abdeckwände 8a, 8b, an deren
Unterkanten Drehgelenke 11a, 11b vorhanden sind, um die Abdeckklappen 12a, 12b, 12c und
13a, 13b, 13c in Richtung der Pfeile H, I drehbar angeordnet sind. In Fig. 8a sind die Klappen
12, 13 geschlossen und in Fig. 8b sind die Klappen 12, 13 geöffnet dargestellt.
Nach Fig. 9 sind die beiden Abdeckeinrichtungen 8a, 8b als etwa rechtwinklig abgekantete
Wände ausgebildet. An die etwa vertikal ausgerichteten Seitenwände der
Abdeckeinrichtungen 8a, 8b sind vertikal in Richtung der Pfeile K, L bewegbare
Schiebewände 14a, 14b angeschlossen.
Entsprechend Fig. 10 sind die Antriebseinrichtungen 15, z. B. pneumatische Druckzylinder,
Elektromotoren o. dgl. für die Klappen, Türen o. dgl. an eine Steuer- und Regeleinrichtung 26,
z. B. Mikrocomputer, für die Strecke angeschlossen, wobei bei Feststellung durch die
Einrichtung 16 der Entleerung mindestens einer Spinnkanne 1 eine automatische Öffnung der
Klappen, Türen o. dgl. erfolgt.
Claims (26)
1. Vorrichtung an einer Strecke mit einer Einlaufeinrichtung (Einlaufgatter) zum
Absaugen von Staub, Faserflug u. dgl. mit Bandführungsorganen für die aus Kannen
abgezogenen Faserbänder, bei der zum Absaugen des Staubes, Faserfluges u. dgl.
Luftleitmittel und eine Absaugeinrichtung vorhanden sind, dadurch gekennzeichnet,
daß dem Einlaufgatter eine durchgehende Einrichtung (7) zum Absaugen von
Staub, Faserflug u. dgl. und durchgehende Luftleitmittel (8a, 8b) zugeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einlaufgatter
mindestens teilweise von einer Abdeckeinrichtung (8a, 8b) umschlossen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Abdeckeinrichtung Lufteintrittsöffnungen und Luftaustrittsöffnungen zugeordnet sind,
die den Eintritt von Zuluft (C′, C′′) in den abgedeckten Bereich bzw. den Austritt von
Abluft (D′, D′′) aus dem abgedeckten Bereich gestatten.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Abdeckeinrichtung (8a, 8b) mindestens teilweise entfernbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Abdeckeinrichtung (8a, 8b) entfernbare Wandbereiche (11, 12; 14a, 14b) aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Wandbereiche Klappen (12, 13), Türen (14a, 14b) o. dgl. sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Klappen (12, 13) o. dgl. um ein Drehgelenk (11a, 11b) schwenkbar (H, I) sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Türen (14a, 14b) o. dgl. in vertikaler Richtung (K, L) verschiebbar sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
seitlichen Wandbereiche durch mindestens eine Aufrolleinrichtung (10a, 10b) (Rollo)
gebildet sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
seitlichen Wandbereiche mindestens teilweise durchsichtig sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
seitlichen Wandbereiche der Abdeckeinrichtung (8a, 8b) die Kannen (1)
einschließend heruntergezogen sind.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zuluft (C, C′′) unterhalb der seitlichen Wandbereiche der Abdeckeinrichtung (8a, 8b)
eintritt.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zuluft (C′, C′′) durch Öffnungen in den seitlichen Wandbereich eintritt.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Absaugeinrichtung (7) mit mehreren Luftansaugöffnungen (7a bis 7n) vorgesehen
ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Luftabsaugkanal (7) vorhanden ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die
Absaugeinrichtung (7) in Längsrichtung (B) oberhalb des Einlaufgatters (2)
angeordnet ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß an
dem Luftabsaugkanal (7) ortsfeste Abdeckflächen (8a, 8b) angeordnet sind.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die
Abdeckflächen (8a, 8b) abgeschrägt (Winkel δ) oder gewölbt sind.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zuluft (C′, C′′) von außen aus dem Spinnereiraum in den abgedeckten Bereich
eintritt.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die
Abluft (D′, D′′) aus dem abgedeckten Bereich austritt und in die Absaugeinrichtung
(7) eintritt.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die
Abdeckeinrichtung (8a, 8b) oberhalb und seitlich des Einlaufgatters (2) vorhanden
ist.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die
Antriebseinrichtung (15) für die Klappen, Türen o. dgl. an eine Steuer- und
Regeleinrichtung (15) angeschlossen sind, wobei bei Feststellung (17) der
Entleerung mindestens einer Spinnkanne (1) eine automatische Öffnung der
Klappen, Türen o. dgl. vorgesehen ist.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die
Unterkante (8′) der geschlossenen Abdeckwand (8a, 8b) in der Nähe der
Austrittsöffnung (1′′) der Spinnkanne (1) angeordnet ist.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die
Unterkante (8′) der geschlossenen Abdeckwand (8a, 8b) in einem geringen Abstand
(a) zu der Mantelfläche (1′) der Spinnkanne (1) angeordnet ist.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die
Unterkante (8′) der geschlossenen Abdeckwand (8a, 8b) in Höhe der Austrittsöffnung
(1′′) der Spinnkanne (1) oder in einem Abstand (b) unterhalb der Austrittsöffnung (1′′)
der Spinnkanne (1) angeordnet ist.
26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die
Abdeckeinrichtung (8a, 8b) zwei Wandbereiche für die Abdeckung der Stirnseiten
aufweist.
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