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DE19513496A1 - Mittelformatkamera auf optischer Bank mit ankoppelbaren Optik-Programmierer-, Meß- und Bildaufzeichnungskomponenten - Google Patents

Mittelformatkamera auf optischer Bank mit ankoppelbaren Optik-Programmierer-, Meß- und Bildaufzeichnungskomponenten

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DE19513496A1
DE19513496A1 DE1995113496 DE19513496A DE19513496A1 DE 19513496 A1 DE19513496 A1 DE 19513496A1 DE 1995113496 DE1995113496 DE 1995113496 DE 19513496 A DE19513496 A DE 19513496A DE 19513496 A1 DE19513496 A1 DE 19513496A1
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DE1995113496
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BRODHAG ANGELIKA
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B19/00Cameras
    • G03B19/02Still-picture cameras
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
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    • G03B19/00Cameras
    • G03B19/02Still-picture cameras
    • G03B19/10Plate or cut-film cameras

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Mittelformatkamera auf optischer Bank die mit Optik,- Programmier,- Meß- und Bildaufzeichnungskomponenten bestückt werden kann. Einerseits sind die Komponenten derart ausgebildet daß auch eine Verwendung für Mittelformat-Spiegelreflexkameras möglich ist. Andererseits können auch Komponenten von Mittelformat- Spiegelre­ flexkameras an der Kamera auf optischer Bank ohne Funktionseinschränkung verwendet werden wie z. B. Objektive oder Filmmagazine. Die Mittelformat­ kamera auf optischer Bank soll die Lücke schließen zwischen den handels­ üblichen und relativ starren Mittelformat- Spiegelreflexkameras bezüg­ lich Verstellbarkeit und den voluminösen Kameras auf optischer Bank. Die meßtechnischen Problemstellungen für die verschiedensten Aufnahme­ situationen unterscheiden sich bei der Groß- und Mittelformatfotografie nur unwesentlich voneinander. Deshalb wird eine einheitliche Meßmethode vorgeschlagen wobei die Meßwerterfassung grundsätzlich in der Filmebene bzw. in der Bildebene vorgenommen wird. Des weiteren sind alle be­ lichtungsrelevanten Bildpunkte meßtechnisch erfaßbar ohne daß dabei die Optik bzw. die Kamera geschwenkt werden muß.
Die an die Kamera-Kamera auf optischer Bank oder Spiegelreflexkameras ankoppelbaren Komponenten dienen hauptsächlich dazu, die Licht- und Farbenwerte des Mattscheibenbildes meßtechnisch zu erfassen und auszu­ werten unabhängig vom Ort des zu messenden Bildpunktes im Mattscheiben­ bild. Die Meßwertaufnahme der Meßpunkte erfolgt mit Hilfe von Licht- und Farbmeßsensoren die in den jeweiligen Koordinatenpunkten mittels eines elektromotorisch angetriebenen Gewindespindel-Antriebes plaziert werden. Eine Licht- und Farbenauswerteschaltung wertet die Meßdaten der vorbestimmten Meßpositionen aus. Ein parallel geschalteter Winkel­ sensor stellt den Einfallswinkel der Lichtstrahlen in den Meßpositionen fest um das Meßergebnis gegebenenfalls zu korrigieren. Im allgemeinen verursachen schräg einfallende Lichtstrahlen eine Meßwertverfälschung der Lichtsensoren.
Wie bereits erwähnt erfolgt die Positionierung der Sensoren über einen Gewindespindel-Antrieb. Aus diesem Grunde muß zuvor die Position des Meßortes festgelegt werden. Hierzu dienen verschiedene Ausführungs­ formen von Programmiergeräten die auf der Mattscheibe der Kamera auf optischer Bank oder von Spiegelreflexkameras zu befestigen sind wobei die Meßorte durch ein im Programmiergerät befindliches, verstellbares Fadenkreuz festgelegt werden. Genaue Meßergebnisse können nur dann erzielt werden sofern sich die aktiven Flächen der Sensoren in der Bildebene bzw. Filmebene befinden. Aus Platzgründen können jedoch in der Bildebene entweder nur die Sensoren oder das zu belichtende Filmmaterial plaziert werden. Ein Lösungsvorschlag besteht darin, das Filmmagazin von der Kamera abzukoppeln und dafür ein Magazingehäuse mit integrierter Lichtmeßvorrichtung anzukoppeln. Das Magazingehäuse mit der Meßvorrichtung kann noch zusätzlich mit einem Bildwandler ausgestattet werden so daß zu der Lichtmessung noch eine elektronische Bildaufzeichnung hinzu kommt. Dadurch besteht die Möglichkeit, das Mattscheibenbild vergrößert außerhalb der Kamera durch einen Monitor darzustellen, die Festlegung der Koordinatenpunkte der ausgewählten Meßorte kann mit Hilfe eines elektronischen Fadenkreuzes im Monitorbild erfolgen.
Bekannt sind verschiedene Geräteausführungen zur Bestimmung von Flächen­ koordinaten- Punkte und zur Erfassung von Lichtmeßwerten im Matt­ scheibenbild. In der Druckschrift DE 34 33 412 A1 werden zwei ver­ schiedene Methoden zur Bestimmung von Koordinaten-Punkte beschrieben. Eine Ausführungsform besteht aus zwei rechtwinklig zueinander angeord­ neten Einstellschieber mit daran befestigten Zeiger. Die mechanischen Führungen der Einstellschieber wurden im Mattscheibenrahmen eingelassen. Die Festlegung eines Koordinaten-Punktes erfolgt in der Weise, daß die beiden Einstellschieber per Hand so in den Führungen verschoben werden bis der Kreuzungspunkt der beiden Zeiger dem ausgesuchten Koordinaten-Punkt entspricht. Der Wert der Abzisse und der Ordinate kann an der zugeordneten Längenskala am Mattscheibenrahmen abgelesen werden. Die andere dargestellte Methode der Koordinatenbestimmung besteht aus einem drehbar gelagerten und verschiebbaren, stabförmigen Indexglied. Die Drehlagerung befindet sich an einer oben liegenden Ecke des Mattscheibenrahmens. Ein Ende des Indexgliedes wurde mit einer Visieröffnung ausgestattet. Dieses Stabende ragt in das Matt­ scheibenbild hinein. Zur Bestimmung eines Koordinaten-Punktes muß das Indexglied so längsverschoben werden bei einer gleichzeitigen Schwenkbewegung bis die Visieröffnung mit dem ausgewählten Koordinaten- Punkt übereinstimmt. Aus dem Abstand Visieröffnung-Schwenkachse und dem dazugehörenden Schwenkwinkel ermittelt eine el. Auswerte­ schaltung die Koordinatenpaare.
In der Druckschrift WO 86/04427 wird eine Mattscheibe für Kameras dargestellt an deren Vorderseite an verschiedenen Stellen Lichtsensoren fest plaziert sind. Aufgrund der separaten elektrischen Zuleitungen zu den einzelnen Lichtsensoren sind die Meßwerte einzeln abrufbar.
Bekannt sind auch verschiedene Ausführungsformen von Meßanordnungen in Mittelformatkameras. Grundsätzlich wird ein geeigneter Lichtsensor in der Bildmitte hinter einem teildurchlässigen Umlenkspiegel angeordnet Der größte Anteil der Lichtstrahlen gelangt von der Aufnahmeoptik über den Umlenkspiegel zur Mattscheibe. Ein Restanteil der Lichtstrahlen durchdringt den Umlenkspiegel und fällt auf den Lichtsensor. Es sind auch erweiterte Ausführungen von Meßanordnungen bekannt bei denen jeweils in den vier Eckzonen des Mattscheibenbildes Sensoren angeordnet sind. Die Meßergebnisse der einzelnen Sensoren können unterschiedlich, entsprechend der räumlichen Anordnung gewertet werden. Damit soll erreicht werden, daß das Mattscheibenmotiv bei der Filmbelichtung einen möglichst ausgeglichenen Motivkontrast ausweist. Der mittenbetonte Lichtsensor kann auch zur Kontrastmessung des Mattscheibenbildes Verwendung finden indem die jeweiligen markanten Motivausschnitte mit Hilfe der Kameraoptik und einer Schwenkbewegung des Kameragehäuses anvisiert werden. Jeder einzelne Meßvorgang wird elektronisch abge­ speichert und dient bei der Auswertung der einzelnen Meßergebnisse dazu, ob die angezeigten Belichtungsverhältnisse dem Kontrastumfang des verwendeten Filmmaterials noch entsprechen.
Auch sind Wechselkassetten für Mittelformatkameras bekannt die es erlauben, die einzelnen Wechselkassetten mit verschiedenen Filmsorten zu bestücken so daß der Anwender ein und das selbe Motiv auf unter­ schiedliches Filmmaterial belichten kann. Die Wechselkassetten be­ schränken sich jedoch ausschließlich auf Filmkassetten.
Methoden zu elektronischen Bildaufzeichnung sind ebenfalls bekannt und werden dadurch bewerkstelligt, daß anstelle des Filmmagazins ein geeignetes Gehäuse mit integriertem Zeilenbildwandler an der Kamera­ rückseite befestigt wird. Der Zeilenbildwandler rastert in der Bildebene das vorhandene Bild ab, die Daten stehen danach für eine weitere Bildverarbeitung zur Verfügung.
Eine weitere Variante der elektronischen Bildaufzeichnung besteht darin, das Kameragehäuse einer Kleinformat-Spiegelreflexkamera mit einem separaten Gehäuse. Das Gehäuse enthält den Bildwandler sowie ein Sucherprisma, zu koppeln so daß einerseits eine Filmbelichtung durchführbar ist und zum anderen das Bild elektronisch aufgezeichnet werden kann, dargestellt in der Druckschrift DE 37 00 412 A1.
Die genannten Geräteausführungen zur Bestimmung von Koordinaten- Punkte sind nicht geeignet für die automatische Meßwertaufnahme in der Bildebene von Kameras. Dem Ausführungsbeispiel mit den Einstell­ schiebern, Druckschrift DE 34 33 412 A1 mangelt es an der automatischen Speicherung der eingestellten Koordinatenwerte. Außerdem müssen zwei Einstellschieber zur Bestimmung eines Koordinaten-Punktes betätigt werden, dies bedeutet eine umständliche Handhabung. Bei größeren Filmformaten wird der oben liegende Einstellschieber bei der Bedienung Erschwernisse verursachen. Die andere Geräteausführung-Bindeglied, ist für eine automatische Meßwertaufnahme ebenfalls nicht geeignet da die intene el. Schaltungsstruktur keine geeigneten Steuersignale zur Ansteuerung einer elektromechanischen Antriebseinheit für die Positionierung eines Sensors zur Verfügung stellen könnte. Erschwerend kommt noch hinzu, daß im Bereich der oben liegenden Ecken das Indexglied weit aus dem Mattscheibenrahmen herausragt und dadurch eine erschwerte Handhabung ausgelöst wird. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß der konstruktive Aufwand relativ große Abmessungen erfordert so daß der Einsatz des Indexgliedes nur für größere Filmformate geeignet ist. Die in der Druckschrift WO 86/04427 vorgestellte Meßanordnung kann für eine automatische Meßwertaufnahme keine Verwendung finden da die Lichtsensoren starr mit der Mattscheibe verbunden sind und dadurch eine flexible Meßortbestimmung vereitelt wird.
Die bekannten Methoden der Meßanordnungen und Meßwertaufnahme sind jedoch für verschiedene fotografische Aufgabenstellungen nur bedingt geeignet wie z. B. für kontrastreiche Motive. Der eingeschränkte Einsatz der oben genannten Meßmethoden begründet sich damit, daß der Meßkreis­ durchmesser der Sensoren zu groß ist. Somit kann eine tatsächliche Spotmessung nicht durchgeführt werden. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß sich der Meßwinkel bezogen auf den vorbestimmten Meßkreis­ durchmesser des Sensors je nach verwendeter Optik stark verändern kann d. h. bei Verwendung einer Weitwinkeloptik kann nur noch ein relativ großer Motivausschnitt gemessen werden.
Schräg einfallendes Licht verursacht eine Verfälschung der Meßergebnisse da der Lichtsensor entsprechend seiner Richtcharakteristik einen entsprechenden el. Strom zur Verfügung stellt der mit der tatsächlich vorhandenen Beleuchtungsstärke nicht identisch ist. Es besteht keine Möglichkeit mit den benannten Methoden bzw. Meßanordnungen eine Kor­ rektur durchzuführen weil der Einfallswinkel der Lichtstrahlen nicht bekannt ist. Der Farbort eines Motivpunktes ist ebenfalls nicht bestimm­ bar. Üblicherweise werden hierzu Handbelichtungsmesser benützt. Mit deren Hilfe können jedoch nur die Farbenverhältnisse direkt in Motivnähe bestimmt werden. Die tatsächlich in der Bildebene vorhandene Farbzu­ sammensetzungen, verursacht z. B. durch Seiteneinstrahlung bleibt dem Handbelichtungsmesser vorenthalten.
Die Bauausführung der elektronischen Bildaufzeichnung entsprechend der Druckschrift DE 37 00 412 A1 erlaubt es nicht, das Gerät für verschiedene Kameraausführungen verwenden zu können. Die in der Druck­ schrift vorgeschlagene Lichtmessung kann nur an einem einzigen, festge­ legten Meßort erfolgen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kamera vorzuschlagen mit deren Hilfe es möglich ist, einerseits die universiellen Verstell­ möglichkeiten einer Kamera auf optischer Bank zu nutzen und andererseits die Kompaktheit einer Mittelformat-Spiegelreflexkamera einzusetzen. Insbesondere soll die Erfassung aller lichttechnischen Meßwerte ratio­ nell durchführbar sein wobei besonderes Augenmerk darauf zu richten ist, daß die meßtechnischen Gerätschaften sowohl für eine Spiegelreflex­ kamera als auch für die Kamera auf optischer Bank verwendbar sind. Damit soll erreicht werden, daß ein Anwender einer Mittelformat- Spiegelreflexkamera jederzeit seine Fotoausrüstung mit einer Kamera auf optischer kombinieren kann ohne dabei alle Komponenten wie z. B. Objektive, Filmmagazine udgl. neu anschaffen zu müssen. Die Mittelfor­ matkamera auf optischer Bank soll so konzipiert sein, daß sie als Ergänzung zu einer vorhandenen Spiegelreflexkamera dient oder aber im umgekehrten Sinne zu verwenden ist d. h. die Mittelformatkamera auf optischer Bank kann in ein Spiegelreflex-Kamerasystem integriert werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Wechsel­ rahmen der Objektiv- und Bildstandarte mit Modulen bestückt werden können die den Einsatz von zugeordneten Spiegelreflex-Kamerakompo­ nenten eines bestimmten Fabrikats erlauben. Ein dementsprechend ausge­ bildetes Objektivmodul kann im Wechselrahmen der Objektivstandarte befestigt werden. An der objektivseitigen Fläche befindet sich auf dem Modul ein Bajonettring - entsprechend dem zu verwendeten Objektiv­ fabrikat, soweit vorhanden auch die dazugehörende elektrische Kontaktan­ ordnung. Des weiteren besteht eine el. Verbindung zwischen der bereits genannten el. Kontaktanordnung und einer el. Steckdose die objektiv­ seitig am Objektivmodul befestigt ist. Anstelle des Aufnahmeobjektivs wird an die Spiegelreflexkamera ein Adapter angekoppelt der dazu dient, die el. Kontaktanordnung der Aufnahmeoptik mit der Steckdose des Adapters zu verbinden. Ein Verbindungskabel verbindet den Adapter mit dem Objektivmodul so daß das Objektiv durch die Elektronik der Spiegelreflexkamera gesteuert werden kann. Anstelle der Kabelverbindung kann die Datenübertragung auch über eine Infrarot-Datenübertragungs­ strecke erfolgen, hierzu muß der Adapter und das Objektivmodul mit einem IR-Sender-Empfängermodul ausgerüstet sein. Eine weitere Variante besteht darin, das Objektivmodul mit einer elektronischen Steuerungsein­ heit auszustatten, somit wird das verwendete Objektiv direkt vom Objektivmodul aus gesteuert. Des weiteren kann die Notwendigkeit bestehen, das Objektivmodul noch zusätzlich mit einem elektromotorischen Antrieb auszurüsten damit der Objektivverschluß bzw. die Blende betätigt werden kann. Diese Maßnahme ist nur erforderlich sofern es die tech­ nische Ausführung des verwendeten Objektivs erfordert. Bei ent­ sprechender Ausbildung der Objektivmodule sind auch Fachobjektive verwendbar.
Im Wechselrahmen der Bildstandarte wird ein Kassettenmodul befestigt das aufgrund seiner konstruktiven Konzeption verschiedene Ausführungs­ formen von Kassetten aufnehmen kann, dabei handelt es sich um Program­ mier-, Meß- und Filmkassetten. Zu diesem Zweck wird kassettenseitig die zur optischen Bank liegende Modulseite mit einer el. Kontaktleiste ausgestattet. Des weiteren befinden sich im Inneren des Kassettenmoduls eine el. Energieversorgung, elektronische Datenspeicher, eine Datenver­ arbeitungseinrichtung, eine Schrittmotorensteuerung sowie - gegebenenfalls Schrittmotoren für den Antrieb der Licht-, Winkel- und Farbsenorenan­ ordnung der Meßkassette. Das Kassettenmodul verfügt kassettenseitig über mechanische Anschlußelemente die entsprechend der anzukoppelten Filmkassetten auf das zu verwendete Fabrikat abgestimmt sind. Zusätzlich wird das Kassettenmodul mit el. Steckdosen ausgestattet damit Meßdaten über Kabel an andere Komponenten übermittelt werden können oder die Meßdaten werden zur Übertragung an andere Komponenten einem Infrarot Empfänger-Sendemodul zugeführt. Außerdem kann das Kassettenmodul mit einer Mattscheibe bestückt werden.
Die meßtechnische Erfassung eines Mattscheibenbildes soll der Anwender nach seinen eigenen Vorstellungen und Kriterien ohne Einschränkung rationell durchführen können. Dazu wird vorgeschlagen, an das Kassetten­ modul - ohne Mattscheibe, eine Programmierkassette anzukoppeln. Die Programmierkassette besteht im wesentlichen aus einem Kassettenrahmen mit Mattscheibe sowie aus einem verstellbaren Fadenkreuz. Der Antrieb hierfür erfolgt über einen Gewindespindelantrieb wobei die Fadenkreuz­ balken mit Hilfe eines Doppeldrehgriffes verstellt werden können. Der zu messende Motivpunkt im Mattscheibenbild wird mittels des Fadenkreuzes zur Deckung gebracht. Nach dem Betätigen einer Taste registriert die Programmierkassette den betreffenden Koordinatenpunkt durch den Sollwertgeber inform el. Linearpotentiometer. Diesen el. Widerstandswert ermittelt die Datenverarbeitungseinrichtung wobei der Datenfluß statt­ findet über die Kontaktleiste der Programmierkassette und der Kontakt­ leiste des Kassettenmoduls, von dort gelangen die Daten zur Datenver­ arbeitungseinrichtung. Die daraus resultierenden Koordiantenwerte werden im el. Datenspeicher abgelegt. Durch Betätigung weiterer Tasten kann zu jedem einzelnen Meßpunkt auch die Art der Messung wie z. B. Farbortmessung zugeordnet werden. Nachdem die Meßpunkte mit Hilfe der Programmierkassette festgelegt wurden, wird anstelle der Program­ mierkassette die Meßkassette am Kassettenmodul angekoppelt.
Die Meßkassette dient dazu, die mit Hilfe der Programmierkassette festgelegten Meßpunkte meßtechnisch zu erfassen. Hierzu wird die Sensorenanordnung durch einen Koordinaten-Gewindespindelantrieb in Verbindung mit Schrittmotoren in der vorgegebenen Meßposition positioniert. Eine Schrittmotorensteuerung steuert die Schrittmotoren wobei die Koordinatenwerte zur Positionierung aus dem el. Datenspeicher des Kassettenmoduls abgerufen werden, die Schrittmotorensteuerung befindet sich im Kassettenmodul, die Steuerimpulse zu den Schrittmotoren fließen über die Kontaktleiste des Kassettenmoduls und der Meßkassette. Die Schrittmotoren können in der Meßkassette plaziert sein jedoch besteht auch die Möglichkeit, die Schrittmotoren in das Kassettenmodul einzubauen.
Die Sensorenanordnung besteht aus mehreren Sensoren wobei bei Bedarf in Abhängigkeit von der Art der durchzuführenden Messung, jeder einzelne Sensor in der Meßposition plaziert wird. Bei der Sensorenan­ ordnung handelt es sich im einzelnen um einen Lichtmeßsensor, einem Winkelsensor sowie um drei Farbsensoren, jeweils um einen Sensor für rot, blau und grün. Die Farbensensoren dienen zur Bestimmung des Farbortes in der Filmebene, der Lichtsensor mißt die Beleuchtungs­ stärke und den Blitzlichtanteil, der Winkelsenor mißt den Lichtein­ fallswinkel der Lichtstrahlen im Meßpunkt damit kann das Meßergebnis des Lichtsensors bei Bedarf korrigiert werden. Die Meßdaten der Sensoren fließen von der Kontaktleiste der Meßkassette zur Kontaktleiste des Kassettenmoduls und von dort zur el. Datenauswerteeinrichtung. Das Meßergebnis erscheint auf dem Display der Meßkassette. Nun müssen nur noch die Meßergebnisse - sofern es die Aufnahmeoptik erfordert, auf das Objektiv übertragen werden.
Eine andere Methode der Meßpunktfestlegung in der Bildebene besteht darin, daß an das Kassettenmodul eine elektronische Bildaufzeichnungs­ kassette angekoppelt wird. Die Bildaufzeichnungskassette besteht aus einem lichtdichten Gehäuse das zur Anschlußseite offen ist. In diesem Bereich ist eine Meßvorrichtung angeordnet die im wesentlichen der Meßvorrichtung der bereits beschiebenen Meßkassette entspricht. Außer dem befindet sich im Kassettengehäuse eine Aufnahmeoptik und darüber befindet sich in fester Anordnung ein CCD-Bildwandler der zur Auf­ zeichnung des fotografischen Bildes dient. Oberhalb des Bildwandlers an der Gehäuseaußenwand, in einem separaten Gehäuseteil erfolgt die Verarbeitung der Videosignale des Bildwandlers. Die Videosignale werden über ein Kabel einem Monitor oder einem LCD-Projektor zugeführt.
Die Ansteuerung des Monitors bzw. des LCD-Projektors erfolgt über ein Steuergerät mit integriertem elektronischen Fadenkreuz. Somit besteht die Möglichkeit, die Meßpositionen des Mattscheibenbildes über das Monitorbild oder über das Projektionsbild des LCD-Projektors festzulegen. Die Koordinatendaten der Meßpositionen gelangen vom Steuergerät des Monitors bzw. des Projektors über das Verbindungskabel zur Kontaktleiste der Bildaufzeichnungskassette über die Kontaktleiste des Kassettenmoduls und von dort zur Datenverarbeitungseinrichtung des Kassettenmoduls. Die Ansteuerung der Meßvorrichtung sowie die Auswertung der Sensorendaten sind identisch mit der Meßkassette. Das Meßergebnis erscheint im Monitorbild bzw. im Projektionsbild.
Nachdem die Belichtungswerte auf die Kamera übertragen wurden erfolgt die Ankoppelung der Filmkassette an das Kassettenmodul zum Zwecke der Filmbelichtung wobei der Filmtransport der Filmkassette durch einen internen elektromotorischen Antrieb des Kassettenmoduls durchge­ führt wird. Die Motorensteuerung für den Filmtransport befindet sich im Kassettenmodul. Eine andere Möglichkeit der Motorensteuerung besteht darin, an die Spiegelreflexkamera anstelle des Filmmagazins einen Adapter anzukoppeln und mit Hilfe eines Verbindungskabels eine el. Verbindung herzustellen zwischen dem Kassettenmodul und dem Adapter wo­ bei der Adapter die internen Kontakte der Spiegelreflexkamera kassetten­ seitig kontaktiert. Somit kann der Filmtransport mit Hilfe der Kamera­ elektronik der Spiegelreflexkamera gesteuert werden.
Die optische Bank der Kamera ist zum Zwecke der Abstandsbestimmung zwischen der Bild- und Objektivstandarte in Längsrichtung mit einem linearen Potentiometer ausgestattet wobei Schleifkontakte, die jeweils an den Standarten befestigt sind, die Widerstandsbahn und die Rück­ leitungsbahn überbrücken so daß an den Klemmen der Bahnen der Ohmsche Widerstand mit Hilfe der Datenverarbeitungseinrichtung ausgewertet wird. Die el. Verbindung hierzu erfolgt durch die Steckdose der optischen Bank über ein Kabel zur Steckdose des Kassettenmoduls. Das Ergebnis des Abstandwertes erscheint auf einem Monitor bzw. auf einem Anzeigefeld. Die optische Bank der Kamera kann mit verschiedenen Längen von Bankverlängerungen erweitert werden indem die Schwalben­ schwanzführungen der optischen Bank bzw. der Bankverlängerung zusammen­ gefügt werden. Eine Rändelschraube arretiert diese Verbindung. Die Bankverlängerung ist ebenfalls mit einem el. Potentiometer ausgestattet. In der Schwalbenschwanzführung befinden sich mehrere el. Kontakte so daß die Widerstandsbahn der optischen Bank mit der Widerstandsbahn der Bankverlängerung zusammen geschalten werden können.
Die Verstellmechanismen der beschrieben Kamera auf optischer Bank entsprechen im wesentlichen dem Stand der Technik, somit kann auf eine Beschreibung verzichtet werden.
Alle genannten Kassetten können auch für Spiegelreflexkameras verwendet werden jedoch muß die Kamera auf einem Datenadapter befestigt werden damit eine Kontaktierung zwischen den Kontaktleisten der Kassetten und dem Datenadapter möglich ist. Der Datenadapter hat die Aufgabe - entsprechend dem Kassettenmodul, die Daten der Kassetten aufzuarbeiten bzw. die Schrittmotoren der Meßkassette zu steuern. Deshalb wird der Datenadapter auch mit einer Stromversorgung ausgestattet sowie mit el. Datenspeichern, einer Datenverarbeitungseinrichtung und einer Schrittmotorensteuerung. Der funktionelle Ablauf ist identisch mit dem Kassettenmodul. Die Kassetten werden vorzugsweise anstelle des Filmmagazins an die Spiegelreflexkamera angekoppelt, abweichende Geräteausführungen bzw. andere Bauausführungen - der funktionelle Ablauf ändert sich dadurch nicht, erfolgt ergänzend in den Figurenbe­ schreibungen.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen darin, daß bau­ technisch eine Kamera auf optischer Bank so konzipiert wird, daß Komponenten von Spiegelreflexkameras wie z. B. Objektive und Filmkas­ setten zu verwenden sind ohne jegliche Einschränkung der Funktionen. An­ dererseits können Komponenten von der Kamera auf optischer Bank für Spiegelreflexkameras verwendet werden wie z. B. Programmierkassette, Meß- und Bildaufzeichnungskassette. Die Verwendung von Spiegelreflex­ kamera-Komponenten bedeutet, daß auch im Mittelformatbereich, per­ spektivisch ausgeglichene Aufnahmen ohne Einschränkung durchzuführen sind im Gegensatz zu Aufnahmen die mit Shiftobjektiven belichtet werden. Mit Shiftobjektiven sind ja nur begrenzte Schwenkungen oder Verschiebungen durchfürbar auf Grund der technischen Bauausführung. Ein weiterer Vorteil bei Verwendung von Mittelformatobjektiven auf Kameras auf optischer Bank besteht darin, daß die Bildstandarte geneigt und geschwenkt wird - im Gegensatz zur Spiegelreflexkamera wird die Optik geschwenkt, so daß bekannterweise der Bildkreis nicht aus dem Mattscheibenbild auswandert. Die Verwendung der verschiedenen Kassetten -Programmier-, Meß- und Bildaufzeichnungskassetten erlauben es dem Anwender ohne Schwenkbewegung - bei Schwenkbewegungen ändern sich auch die Lichtverhältnisse im Mattscheibenbild, exakte Spotmes­ sungen im gesamten Mattscheibenbild durchführen zu können.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichnungen erläutert. Im einzelnen zeigt:
Fig. 1 eine Kamera auf optischer Bank sowie eine Spiegelreflex­ kamera mit gemeinsamen Zubehör, schematisch dargestellt in der Draufsicht
Fig. 2 eine Kamera auf optischer Bank mit Zubehör, schematisch dargestellt in der Draufsicht
Fig. 3 eine Kamera auf optischer Bank mit el. Verbindungsleitungen zu einer Spiegelreflexkamera, schematisch dargestellt in der Draufsicht
Fig. 4 eine Kamera auf optischer Bank mit el. Verbindungsleitungen zu einem Monitor und zu einem LCD-Projektor, schematisch dargestellt teilweise in der Seiten- und Vorderansicht
Fig. 5 eine Großflächenanzeige zur Darstellung von Meßergebnissen der Meßkassette, schematisch dargestellt; teilweise in der Vorder- bzw. in der Seitenansicht
Fig. 6 eine Kamera auf optischer Bank mit angekoppelter Spiegel­ reflexkamera, schematisch dargestellt in der Seitenansicht
Fig. 7 eine Kamera auf optischer Bank mit angekoppelten Kassetten/ Mattscheibenrahmen, schematisch dargestellt in der Seiten­ ansicht
Fig. 8 eine Verschiebevorrichtung für den Wechselrahmen der Bildstandarte, dargestellt in der Draufsicht
Fig. 9 eine elektromotorisch angetriebene Fokussiervorrichtung für Objektive mit langer Brennweite, schematisch dargestellt in der Vorderansicht
Fig. 10 eine beweglich angeordnete Stütze für Objektive mit langer Brennweite, schematisch dargestellt in der Vorderansicht
Fig. 11 eine beweglich angeordnete Stütze für Objektive mit langer Brennweite, schematisch dargestellt in der Seitenansicht
Fig. 12 eine optische Bank mit Bankverlängerung, schematisch dargestellt in der Draufsicht
Fig. 13 eine optische Bank mit Bankverlängerung, schematisch dargestellt in der Seitenansicht
Fig. 14 eine optische Bank mit Bankverlängerung, schematisch dargestellt in der Unteransicht
Fig. 15 den prinzipiellen Aufbau eines Linearpotentiometers sowie das zugeordnete el. Schaltbild
Fig. 16 den schematischen Aufbau eines Linearpotis zusammen mit dem Schleifkontakt, dargestellt in der Vorderansicht
Fig. 17 den prinzipiellen Aufbau einer Programmierkassette mit verstellbarem Fadenkreuz, dargestellt in der Vorderansicht ohne Deckel
Fig. 18 eine Anordnung der Gewindespindel mit Gewindemutter sowie die Befestigung eines Schleifkontaktes und eines Fadenkreuz­ balkens, dargestellt in der Vorderansicht
Fig. 19 einen Ausschnitt aus einer Mattscheiben-Vierpunktauflage wobei die Fadenkreuzbalken vor der Mattscheibe angeordnet sind, dargestellt in der Vorderansicht
Fig. 20 eine Programmierkassette mit der Auflagefläche zum Kasset­ tenmodul bzw. Datenadapter, schematisch dargestellt in der Vorderansicht
Fig. 21 eine Programmierkassette, schematisch dargestellt in der Seitenansicht
Fig. 22 eine Meßkassette mit Schrittmotorenantrieb, schematisch dar­ gestellt in der Vorderansicht ohne Deckel
Fig 23 eine Meßkassette, schematisch dargestellt in der Seitenan­ sicht
Fig. 24 den prinzipiellen Aufbau der Sensorenanordnung mit den zugeordneten Spindelantrieben und Kabelschleifen, darge­ stellt in der Vorderansicht
Fig. 25 den prinzipiellen Aufbau eines Winkelsensors mit Lichtleit­ ringen, schematisch dargestellt in der Seitenansicht
Fig. 26 die Anordnung der Lichtleitringe mit den Aussparungen für die Lichtsensoren, schematisch dargestellt in der Unteransicht
Fig. 27 einen Lichtleitring, im Längsschnitt dargestellt
Fig. 28 eine mögliche Schaltung eines Winkelsensors mit Lichtleit­ ringen
Fig. 29 den prinzipiellen Aufbau eines Winkelsensors, aufgebaut mit optoelektronischen Elementen, schematisch dargestellt im Längsschnitt
Fig. 30 den schematischen Aufbau eines Winkelsensors, aufgebaut mit opto­ elektronischen Elementen, schematisch dargestellt in der Draufsicht
Fig. 31 eine schematische Anordnung der optoelektronischen Elemente eines Winkelsensors, schematisch dargestellt in der Draufsicht
Fig. 32 eine mögliche Schaltung eines Winkelsensors
Fig. 33 einen Kassettenschacht, schematisch dargestellt in der Vorderansicht
Fig. 34 einen Kassettenschacht, schematisch dargestellt in der Seitenansicht
Fig. 35 eine Einschub-Programmierkassette, schematisch dargestellt in der Vorderansicht
Fig. 36 eine Einschub-Meßkassette, schematisch dargestellt in der Vorder­ ansicht
Fig. 37 eine schematische Anordnung eines Datenadapters mit angekoppeltem Kassettenschacht und eingeführter Kassette, dargestellt in der Seitenansicht
Fig. 38 den prinzipiellen Aufbau eines Datenadapters, schematisch darge­ stellt in der Vorderansicht
Fig. 39 den prinzipiellen Aufbau eines Datenadapters, schematisch darge­ stellt in der Seitenansicht
Fig. 40 die schematische Anordnung der mechanischen, elektrischen und elektronischen Komponenten im Datenadapter sowie die Anord­ nungen der Steckverbindungen und die Adaption eines externen IR-Sende-Empfangsmoduls, dargestellt ohne Deckel in der Drauf­ sicht
Fig. 41 den schematischen Aufbau eines Datenadapters mit verschiedenen Antrieben, schematisch dargestellt ohne Deckel in der Drauf­ sicht
Fig. 42 eine mögliche Ankoppelung zwischen dem externen Meßkassetten­ antrieb und der Meßkassette, schematisch dargestellt in der Seiten­ ansicht
Fig. 43 die Trennstelle zwischen der Bildaufzeichnungskassette und dem Videosignalaufarbeitungs-Modul, schematisch dargestellt in der Seitenansicht
Fig. 44 eine Spiegelreflexkamera mit angekoppelter Bildaufzeichnungs­ kassette an der Mattscheibenseite, schematisch dargestellt in der Seitenansicht
Fig. 45 eine Spiegelreflexkamera mit angekoppelter Bildaufzeichnungs­ kassette an der Filmseite, schematisch dargestellt in der Seitenansicht
Fig. 46 den Antrieb der Sensorenanordnung in der Bildaufzeichnungs­ kassette, schematisch dargestellt in der Draufsicht
Fig. 47 den Antrieb der Sensorenanordnung in der Bildaufzeichnungs­ kassette, schematisch dargestellt in der Vorderansicht
Fig. 48 den schematischen Aufbau der Bildaufzeichnungskassette, ge­ schnitten dargestellt in der Seitenansicht
Fig. 49 ein Farbfilterband, schematisch dargestellt in der Draufsicht
Fig. 50 den mechanischen Aufbau der Sensorenführung einer Bildauf­ zeichnungskassette, schematisch dargestellt in der Seitenan­ sicht
Fig. 51 einen Programmieradapter, schematisch dargestellt in der Draufsicht
Fig. 52 die mechanische Balkenführung des verstellbaren Fadenkreuzes im Programmieradapter, schematisch dargestellt in der Seiten­ ansicht, geschnitten
Fig. 53 eine Spiegelreflexkamera mit angekoppeltem Programmieradapter und Meßkassette, schematisch dargestellt in der Seitenansicht
Fig. 54 einen Zwischenrahmen mit Arretierung, schematisch dargestellt in der Seitenansicht
Fig. 55 eine Programmierkassette mit verstellbarem Laser-Fadenkreuz schematisch dargestellt ohne Deckel in der Vorderansicht
Fig. 56 eine Gehäuseausführung die zum Einlegen in den Zwischenrahmen geeignet ist, schematisch dargestellt in der Seitenansicht
Fig. 57 ein Objektivmodul mit Bajonettring, Kontaktanordnung, Um­ schalter, Steckdosen sowie mit einem elektromechanischen Antrieb für Objektive, schematisch dargestellt in der Vorderansicht
Fig. 58 ein Objektivmodul, schematisch dargestellt in der Seitenansicht
Fig. 59 einen schematischen Aufbau eines Kassettenmoduls, im Schnitt dargestellt in der Seitenansicht
Fig. 60 einen schematischen Aufbau eines Kassettenmoduls, ohne Deckel dargestellt in der Vorderansicht
Fig. 61 einen elektromotorischen Antrieb der Kontaktleiste eines Kassettenmoduls, schematisch dargestellt in der Draufsicht
Fig. 62 ein externes Steuergerät mit schwenkbar angeordnetem IR- Sende-Empfangsmodul, schematisch dargestellt in der Vorder­ ansicht
Fig. 63 eine Kamera auf optischer Bank mit angekoppeltem Steuergerät sowie mit Datenleitungen vom Objektiv- und Kassettenmodul zum Steuergerät, schematisch dargestellt in der Seitenansicht
Fig. 64 einen Ausschnitt eines Kassettenmoduls mit dem Filmtransport­ antrieb, schematisch dargestellt in der Vorderansicht
Fig. 65 mögliche Blockschaltbilder der Kassetten und deren Verkettung zum Kassettenmodul
Fig. 66 ein mögliches Blockschaltbild für ein IR-Sende-Empfangsmodul.
Fig. 1 zeigt eine Kamera auf optischer Bank sowie eine Spiegelreflex­ kamera mit gemeinsamen Zubehör, schematisch dargestellt in der Draufsicht. Im Wechselrahmen (4) der Objektivstandarte (5) lagert das Objektivmodul (3) das zur Aufnahme von verschiedenen Objektive (2) dient. Der Wechselrahmen (6) der Bildstandarte (8) dient zur Aufnahem des Kassettenmoduls (7) wobei der Wechselrahmen (6) über eine Verschiebevorrichtung (9) mit der Bildstandarte (8) verbunden ist. Die Verschiebevorrichtung hat die Aufgabe, eine angekoppelte Filmkassette einer Spiegelreflexkamera vor dem Abkoppeln in entgegengesetzter Richtung zum Kassettenmodul zu verschieben damit der Kassettenschieber in das Filmmagazin eingebracht werden kann. In einem späteren Abschnitt wird dieser Sachverhalt noch näher erläutert. Das Kassettenmodul kann mit ver­ schiedenen Geräteausführungen gekoppelt werden, dabei handelt es sich im einzelnen um eine Programmierkassette (10) mit oder ohne Lichtschacht jedoch mit Mattscheibe, eine Meßkassette (11), einen Kassettenschacht (12) der zur Aufnahme von Einschub-Programmierkassetten (18) oder Einschub-Meßkassetten (17) dient, eine Filmkassette (13) einer Spiegelreflexkamera, eine Bildauf­ zeichnungskassette (14) mit steckbarem Videomodul (15). Alle genannten Geräte­ ausführungen können für die Kamera auf optischer Bank (1) verwendet werden. Außerdem erlaubt es die technische Geräteausführung, die Gerätschaften auch für Spiegelreflexkameras (16) zu verwenden.
Fig. 2 zeigt eine Kamera auf optischer Bank mit Zubehör, schematisch dargestellt in der Draufsicht. An den Wechselrahmen der Bildstandarte wurde ein handelsübliches Kamerarückteil in Form eines kombinierten Kassetten/ Mattscheibenrahmens (19) angekoppelt. Damit auch in dieser Geräteausführung eine Programmierung der Meßpositionen möglich ist, wird an der Vorderseite des Mattscheibenrahmens eine entsprechend dem Konturenverlauf des Mattscheiben­ rahmens ausgebildete Programmierkassette eingelegt und an den Rahmenanschlüssen befestigt. Die Einbau- Programmierkassette (20, 22) kann mit oder ohne Matt­ scheibe in den Kassettenrahmen eingebaut werden. In den Kassettenrahmen wird zum Zwecke der Meßwertaufnahme die Meßkassette (21) eingelegt. Die Verstell­ möglichkeiten der Kamera auf optischer Bank (1) werden durch den Einbau der Progranimierkassette nicht beeinträchtigt.
Fig. 3 zeigt eine Kamera auf optischer Bank mit el. Verbindungsleitungen zu einer Spiegelreflexkamera, schematisch dargestellt in der Draufsicht. In diesem Ausführungsbeispiel werden Komponenten einer Spiegelreflexkamera auf einer Kamera auf optischer Bank verwendet, dabei darf es zu keinen funktionellen Störungen kommen. Deshalb wird die Spiegelreflexkamera zur Steuerung des Funktionsablaufes verwendet in dem ein Objektivadapter (24) anstelle des Objek­ tivs an der Spiegelreflexkamera (16) befestigt wird. Es besteht dadurch eine el. Verbindung zum Objektiv (2) über die Datenleitung (23) und den Kontakten (25, 26) sowie über die Kontakte (280) des Objektivmoduls (3) zu den Objektiv­ kontakten (30). Die Filmkassette (13) wird angesteuert über die Datenleitung (31) vom Kassettenadapter (29) über die Kontaktfolge (27 ,28) zum Kassettenmodul (7) über die Kontaktfolge (32, 33).
Fig. 4 zeigt eine Kamera auf optischer Bank mit el. Verbindungsleitungen zu einem Monitor und zu einem LCD-Projektor, schematisch dargestellt, teil­ weise in der Seiten- und Vorderansicht. Die Kamera auf optischer Bank (1) wurde mit einer Bildaufzeichnungskassette (14) mit angeschlossenem Videomodul (15) aus­ gestattet indem die Kassette (14) an das Kassettenmodul (7) angekoppelt wurde. Das Mattscheibenbild wird über die Datenleitung (35) in das Steuergerät (36) des Monitors (34) eingespeist. Das Mattscheibenbild erscheint im Monitor (34). Mit Hilfe der Drehgriffe (37) kann das el. Fadenkreuz (38) des Monitors zur Bestimmung der Meßpositionen verwendet werden, das Meßergebnis erscheint im Anzeigefeld (39) des Monitors. Zur Bestimmung der Meßpositionen kann auch ein LCD- Projektor (42) verwendet werden indem die Daten vom Videomodul (15) über die Datenleitungen (43) dem Steuergerät (40) des Projektors (42) zugeführt werden. Mit Hilfe der Drehgriffe (41) kann das projizierte Fadenkreuz (46) im Projek­ tionsbild (44) zur Bestimmung der Meßpositionen dienen, das Meßergebnis er­ scheint im Anzeigefeld (45).
Fig. 5 zeigt eine Großflächenanzeige zur Darstellung von Meßergebnissen der Meßkassette, schematisch dargestellt, teilweise in der Vorder- bzw. in der Seitenansicht. Der Sichtwinkel läßt sich einstellen durch den Drehfuß (48). Die Datenübermittlung erfolgt über die Datenleitung (51) und der Geräte­ steckdose (50) oder über die IR-Übertragungsstrecke zwischen den IR-Modulen (49, 52). Zu diesem Zweck befindet sich in dem Kassettenmodul (7) der Kamera auf optischer Bank (1) eine Elektronikeinheit (53). Die Bildgröße der Groß­ flächenanzeige (47) orientiert sich nach dem Ableseabstand.
Fig. 6 zeigt eine Kamera auf optischer Bank mit angekoppelter Spiegel­ reflexkamera, schematisch dargestellt in der Seitenansicht. In diesem An­ wendungsbeispiel wird eine Spiegelreflexkamera (16) an eine Kamera auf opt­ ischer Bank (1) über einen Zwischenadapter (60) mit dem Kassettenmodul (7) ver­ bunden. Das Objektiv (2) kann über die Datenleitung (54) und der Steckdose (55) sowie über die Kontaktfolge (56, 26) mit der Spiegelreflexkamera (16) kommu­ nizieren. Die Festlegung der Meßpositionen im Mattscheibenbild erfolgt über den Programmieradapter (59) mit aufgesetztem Lichtschacht (58). Die Koordinaten­ werte der Meßpunkte werden im Datenadapter (207) verarbeitet und gespeichert. Der Datenfluß zwischen dem Programmieradapter (59) und dem Datenadapter erfolgt über ein nicht dargestelltes Kabel. Die Meßkassette (11) erfaßt die Belicht­ ungsdaten im Mattscheibenbild bei hochgeklapptem Spiegel. Die Befestigung des Datenadapters an der Kamera (16) erfolgt mit Hilfe einer Rändelschraube. Dis­ tanzbolzen (57) erlauben der Rändelschraube den nötigen Freiraum gegenüber der Bodenplatte die mit einem Stativgewinde ausgestattet ist.
Fig. 7 zeigt eine Kamera auf optischer Bank mit angekoppeltem Kassetten-/ Mattscheibenrahmen, schematisch dargestellt in der Seitenansicht. Der Wechsel­ rahmen (6) der Bildstandarte (8) der Kamera auf optischer Bank (1) wurde mit einem handelsüblichen Kassetten-/Mattscheibenrahmen (19) ausgerüstet. Bekannt­ erweise pressen Schenkelfedern im Zusammenwirken mit mech. Führungen den Matt­ scheibenrahmen gegen die Kassettenauflagefläche des Kassettenrahmens. Nach er­ folgter Einstellung des Mattscheibenbildes zieht der Bediener den Mattscheiben­ rahmen in entgegengesetzter Richtung zum Kassettenrahmen nach außen so daß die Kassettenauflagefläche im Kassettenrahmen die Filmkassette aufnehmen kann. Nach dem Einlegen der Filmkassette drückt der Mattscheibenrahmen mit Hilfe der Schenkelfedern gegen die Filmkassette so daß die Filmkassette plan im Kasset­ tenrahmen anliegt. Das in Fig. 7 dargestellte Ausführungsbeispiel hat die Auf­ gabe, auch in einem handelsüblichen Kassetten-/Mattscheibenrahmen eine Pro­ grammierung der Meßpositionen im Mattscheibenbild zu ermöglichen und an­ schließend mit Hilfe der Meßkassette die Meßpositionen meßtechnisch zu erfas­ sen. Zu diesem Zwecke wird die Programmierkassette als Einlegekassette ausge­ führt d. h. die Kassette wird in den Mattscheibenrahmen (19) eingelegt so daß das Fadenkreuz an der Mattscheibenrückseite verstellt werden kann. Die Ge­ häusekontur der Einlegekassette muß an die Gehäusekontur des Kassettenrahmens (19) angepaßt werden damit die Einlegekassette (20, 22) ohne Umbau des Matt­ scheibenrahmens (19) verwendbar ist. Die Befestigung der Programmierkassette (20, 22) erfolgt mit Hilfe der am Mattscheibenrahmen (19) vorhandenen Befes­ tigungselemente. Der Fadenhalter (118) der Programmierkassette (20, 22) wurde in abgewinkelter Ausführung eingebaut damit die große Distanz zwischen dem Spindelantrieb (112, 122) und der Mattscheibenrückseite überbrückt werden kann. Der prinzipielle mech. Aufbau der Einlege-Programmierkassette (20, 22) entspricht dem Aufbau der in Fig. 17 dargestellten Bauausführung. Nach der Festlegung der Meßpositionen im Mattscheibenbild wird wie bereits oben be­ schrieben die Meßkassette (21) anstelle der Filmkassette in den Kassetten­ schacht (19) eingelegt zum Zwecke der Meßwertaufnahme. Die Programmier­ kassette (20, 22) verbleibt im Mattscheibenrahmen (19). Die Übertragung der festgelegten Koordinatenwerte wird mit Hilfe des IR-Sendemoduls (211) an die Meßkassette (21) übertragen. In diesem Ausführungsbeispiel verfügt die Programmierkassette (20, 22) über eine eigenen Datenauswerteeinrichtung so­ wie über eine eigene Stromversorgung. Die Meßkassette (21) muß auch mit einer Datenverarbeitungseinrichtung ausgestattet sein sowie mit einer eige­ nen Stromversorgung und einem IR-Empfangsmodul (211). Die Anzeige des Meß­ ergebnisses erfolgt über ein Display das an der Rückseite der Meßkassette (21) angebracht ist. Die Datenübertragung zwischen der Prograininierkassette (20, 22) und der Meßkassette (21) könnte auch in der Weise erfolgen, daß beide Geräte (20, 22, 21) mit einer Steckdose ausgestattet werden und eine Verbindungsleitung die Steckdosen verbindet. Bei einer entsprechend langen Verbindungsleitung müßte die Meßkassette (21) beim Herausnehmen aus dem Kassettenschacht von der Verbindungsleitung nicht abgekoppelt werden. Die soeben dargestellte Geräteanordnung eignet sich auch für große Filmformate so daß der Einsatz in der Großformatfotografie sinnvoll ist.
Fig. 8 zeigt eine Verschiebevorrichtung für den Wechselrahmen der Bild­ standarte, dargestellt in der Draufsicht. Mit Hilfe der Verschiebevorrichtung (65, 9) kann die an das Kassettenmodul (7) angekoppelte Filmkassette (13) in entgegen­ gesetzter Richtung zum Wechselrahmen (6) verschoben werden. Dadurch wird die Schieberöffnung (63) der Filmkassette nicht mehr vom Schwenkarm (66) der Bild­ standarte abgedeckt. Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, kann der Wechsel­ rahmen in verschiedenen Positionen arretiert werden mit Hilfe einer Kugel­ arretierung (68) und verschiedenen Aufnahmebohrungen (70) im Zusammenwirken mit der Arretierungsbohrung (69) im Wechselrahmen. Der Wechselrahmen kann auf der Führung (61) verschoben werden, Gleitringe (62) erhöhen die Laufeigenschaften. Die Verwendung der Verschiebevorrichtung ermöglicht es, daß die Filmebene (64) der Filmkassette in der Drehachse (67) des Schwenkarmes angeordnet werden kann obwohl die Auflagefläche der Filmkassette hinter der Drehachse liegt.
Fig. 9 zeigt eine elektromotorisch angetriebene Fokusiervorrichtung für Objektive mit langer Brennweite, schematisch dargestellt in der Vorder­ ansicht. Langbrennweitige Objektive (71) können bei Verwendung auf der optischen Bank einer Kamera auf optischer Bank mit elektromotorischer Hilfe fokussiert werden. Hierzu wird auf das Objektiv ein Zahnkranz (72) möglichst aus Kunst­ stoff aufgeschoben. Ein durch einen Elektromotor (75) angetriebenes Ritzel (73, 74) greift in den Zahnkranz ein. Der Motor (75) und das Ritzel (73, 74) sind ge­ meinsam in einem Rahmen (76) angeordnet wobei der Rahmen höhenverstellbar ist über eine Rändelschraube (78) die mit einem Rechts-Linksgewinde ausge­ stattet ist. Die Gewindebolzen tauchen in eine obere und untere Gewinde­ platte (77, 79) ein. Die untere Gewindeplatte wurde auf einer Standarten­ führung (80) befestigt wobei diese auf der optischen Bank (83) geführt wird. Über ein Gestänge (81) und Verstellschrauben (82) kann eine Verbindung zur Standartenführung des Objektivs hergestellt werden. Der Elektromotor kann über einen Regelwiderstand gesteuert werden, somit sind unterschiedliche Einstellgeschwindigkeiten wählbar.
Fig. 10 zeigt eine beweglich angeordnete Stütze für Objektive mit langer Brennweite, schematisch dargestellt in der Vorderansicht. Eine Objektivauf­ lage (84) stützt das Objektiv (71) ab indem die Auflage (84) mit einer oberen und unteren Gewindeplatte (77, 79) über eine Gewindespindel mit Rändel (78) verbunden ist. Die untere Gewindeplatte ist mit einer Standartenführung (80) verbunden und kann dadurch auf der optischen Bank (83) bewegt werden.
Fig. 11 zeigt eine beweglich angeordnete Stütze für Objektive mit langer Brennweite, schematisch dargestellt in der Seitenansicht. Die beiden Stan­ dartenführungen (80) werden über das Verschiebegestänge (81) und den Feststell­ schrauben (82) verbunden. Die Höhe der Auflage kann über das Rändel (78) ein­ gestellt werden. Jeder Bewegung der Kamera (1) folgt die Objektivauflage.
Fig. 12 zeigt eine optische Bank mit Bankverlängerung, schematisch darge­ stellt in der Draufsicht. Die optische Bank (83) und die Verlängerung (96) werden über die Schwalbenschwanzführung (88) zusammengefügt,mittels der Verstell­ schrauben (95) arretiert wobei die Enden der Verstellschrauben in eine konische Bohrung eingreifen. Mit dem Zusammenfügen der beiden Teile (83, 96) schließen die el, Kontakte (89, 90) so daß die Widerstandsbahnen (86, 93) und die Rück­ leitungen (85, 92) eine durchgehende el. Verbindung darstellen. Der Abstand zwischen dem Ende der Widerstandsbahn und der Außenkante der optischen Bank wird mit Hilfe eines Zusatzwiderstandes (87, 91) überbrückt so daß ein homo­ gener Gesamtwiderstand auf der Gesamtlänge der optischen Bank entsteht der geeignet ist, diesen Widerstand zur Längenmessung zu verwenden. Die Wider­ standsbahn wird parallel zur Zahnstangennut (94, 97) angeordnet. Der el. An­ schluß der Widerstandsbahn kann über die Steckdose (98) erfolgen.
Fig. 13 zeigt eine optische Bank mit Bankverlängerung, schematisch dargestellt in der Seitenansicht. Die Seitenansicht veranschaulicht die elektrische Verbindung der Widerstandsbahnen sehr deutlich. Die Ver­ bindung geht von der Steckdose (98) entlang der Widerstandsbahn (85, 86) über den Zusatzwiderstand (87) über die Kontakte (89, 90) zum Zusatzwider­ stand (91) entlang der Widerstandsbahn (92, 93). Die Feststellschrauben (95) verhindern einen Wackelkontakt. Elektrisch betrachtet besteht die optische Bank (83) aus einem Stück.
Fig. 14 zeigt eine optische Bank mit Bankverlängerung, schematisch dargestellt in der Unteransicht. Die Kontakte (89, 90) wurden im Freiraum der Schwalbenschwanzführung angeordnet. Die optische Bank (83) sowie die Bankverlängerung (96) wurden mit Einbaunischen (99) ausgestattet damit z. B. elektronische Komponenten die der Auswertung der Längenmessung dienen, direkt in der optischen Bank integriert werden können. Der Datenfluß kann über die Steckdose (98) weitergeleitet werden.
Fig. 15 zeigt den prinzipiellen Aufbau eines Linearpotentiometers sowie das zugeordnete el. Schaltbild. Die Widerstandsbahnen (86, 93) werden im Zusammenwirken mit den Rückleitungen (85, 92) durch die Schleifkontakte (100) der Standarten in die Teilwiderstände (102, 103, 104) aufgeteilt so daß an den Klemmen (101) die Widerstände meßbar sind und zu diesem Zweck an eine Meß- und Datenverarbeitungseinrichtung (105) angeschlossen werden. Das Ergebnis erscheint im Display (106) als Längenwert, somit kann der Abstand zwischen den beiden Standarten bestimmt werden.
Fig. 16 zeigt den schematischen Aufbau eines Linearpotis zusammen mit dem Schleifkontakt, dargestellt in der Vorderansicht. Die Standartenführung (80) wird in der optischen optischen Bank (83, 96) geführt. Jede Standarten­ führung (5, 8) ist mit einem Schleifkontakt (100) ausgestattet. Der Schleif­ kontakt wird mit Hilfe einer isolierenden Befestigung (109) an der Standarten­ führung befestigt. Die Schleifkontakthälften überbrückt eine Kurzschluß­ brücke (108). Die Widerstandsbahnen (86, 93) sowie die Rückleitung (85, 92) sind auf einer Isolierauflage (107) befestigt.
Fig. 17 zeigt den prinzipiellen Aufbau einer Programmierkassette mit verstellbarem Fadenkreuz, dargestellt in der Vorderansicht. Ein Fadenkreuz, dessen Balken (119) von jeweils zwei gegenüberliegenden Fadenhaltern (118) gespannt werden, können durch die Drehbewegung von jeweils zwei synchron laufenden Gewindespindeln (112, 199) mit Hilfe der Gewindemuttern (122) verstellt werden. Die Gewindemutter ist mit dem Fadenhalter (118) sowie mit einem Schleif­ kontakt (113) fest verbunden. Der Schleifkontakt gleitet auf einer Widerstands­ bahn mit Rückleitung (114) so daß an den Klemmen ein el. Widerstandswert meßbar ist da der Schleifkontakt die Widerstandsbahn und die Rückleitung überbrückt und dadurch Teilwiderstände proportional zur Wegelänge entstehen. Deshalb kann das Mattscheibenbild (123) in ein Koordinatensystem eingeteilt werden wobei jeder Widerstandswert einem Koordinatenpunkt entspricht d. h. die Widerstands­ bahn stellt einen Sollwertgeber dar. In einer el. Speicherschaltung werden nur diejenigen Koordinatenwerte gespeichert die durch einen Tastendruck (110) festzuhalten sind. Der Antrieb der Gewindespindeln (112, 199) erfolgt durch die Drehbewegungen an den Drehgriffen (115, 116). Jeweils zwei parallel zugeordnete Gewindespindeln (112, 199) erhalten jeweils ihren Antrieb über eine Spindel (121, 200) sowie über Kegelradgetriebe (111, 201, 202). Damit der Fadenhalter (118) auch in abgewinkelter Ausführung betrieben werden kann, z. B. zur Positionierung einer tiefliegenden Mattscheibe muß der Fadenhalter noch zusätzlich eine mechanische Auflage erhalten, dazu dient in diesem Beispiel ein Auflagesteg (120). Der in Fig. 17 dargestellte elektromechanische Aufbau einer Programmieranordnung ist für unterschiedliche Geräteausführungen geeignet (10, 14, 20, 22, 59, 269).
Fig. 18 zeigt eine Anordnung der Gewindespindel mit Gewindemutter, sowie die Befestigung eines Schleifkontaktes und eines Fadenkreuzbalkens, dargestellt in der Vorderansicht. Der Fadenkreuzbalken (119) bewegt sich parallel zur Matt­ scheibenrückseite (123). Der Fadenhalter (118) ist rechtwinklig gebogen und wird durch den Auflagesteg (120) oder durch eine andere Auflage (120) geführt. Sowohl der Fadenhalter (118) als auch der Bügel (126) mit dem Kontakthalter sind mit der Gewindemutter (112, 122) fest verbunden. Der Schleifkontakt (113) wurde am Kontakt­ halter des Bügels (126) befestigt. Der Schleifkontakt (113) überbrückt die Wider­ standsbahn sowie deren Rückleitung (114). Die Rückseite der Widerstandsbahn und die Rückseite der Rückleitung wurden mit einer Isolierschicht ausgestattet zum Zwecke der Isolation gegenüber der Gehäuseauflagefläche.
Fig. 19 zeigt einen Ausschnitt aus einer Mattscheiben-Vierpunktauflage wobei die Fadenkreuzbalken vor der Mattscheibe angeordnet sind, dargestellt in der Vorderansicht. In diesem Ausführungsbeispiel wird der Fadenkreuzbalken (119) an der Vorderseite der Mattscheibe (123) geführt. Zu diesem Zwecke liegt die Mattscheibe (123) nur an den Ecken im Rahmen auf so daß der Fadenkreuzbalken in dem vorhandenen Zwischenraum bewegt werden kann. Die Anordnung der Gewinde­ spindel (112, 122) und der Auflage (125) liegen gegenüber der Mattscheibe tiefer und direkt am Rahmengehäuse (128). Die Lichtrichtung (124) gibt die Einbau­ lage der Mattscheibe zum Objektiv an.
Fig. 20 zeigt eine Programmierkassette mit der Auflagefläche zum Kassetten­ modul bzw. Datenadapter, schematisch dargestellt in der Vorderansicht. Die Pro­ grammierkassette (10) verfügt an der Auflageseite über verschiedene Kontaktan­ ordnungen (131, 132). Die Kontakte (131) dienen zur Datenübertragung an das Kas­ settenmodul bzw. an den Datenadapter über deren Kontaktleiste. Mit Hilfe der Auflage (130) und der Arretierungsnut (129) kann die Programmierkassette (10) an das Kassettenmodul oder an eine Spiegelreflexkamera angekoppelt werden. Die Programmierkassette ist mit einer Mattscheibe (123) ausgestattet. Die Kontakte (132) können mit den Kontakten von Spiegelreflexkameras kassettenseitig kontak­ tieren und dadurch eine Datenschleife bilden über die Kontakte der Meßkassette (131) zur Kontaktleiste des Kassettenmoduls oder zur Kontaktleiste des Daten­ adapters.
Fig. 21 zeigt eine Programmierkassette, schematisch dargestellt in der Seitenansicht. Die mit Hilfe der Drehgriffe (115, 116), dem Fadenkreuz (119) und der Spindeln (112, 122) eingestellten Koordinatenwerte verarbeitet die Meß- und Auswerteschaltung (306), die Stromversorgung (216) stellt die benötigte el. Ener­ gie zur Verfügung. Die Eingabetasten (110) fixieren die Koordinatenwerte bei Betätigung der Tasten. Die Koordinatendaten des Fadenkreuzes fließen über die Kontakte (131, 132) an die vorgesehenen Gerätschaften. Die Kontakte (131, 132) können aber auch zur Energieversorgung der Kassette dienen oder zur Bestim­ mung der Koordinatenwerte über eine externe Auswerteschaltung. In dieser Aus­ führungsform der Kassette (10) würde die interne Schaltung (306) sowie die Ener­ gieversorgung entfallen. Die Ankoppelung der Kassette an das Kassettenmodul erfolgt über die Auflage (130) und dar Arretierungsnut (129). Die Kassette ist mit einer Mattscheibe (123) ausgerüstet.
Fig. 22 zeigt eine Meßkassette mit Schrittmotorenantrieb, schematisch dar­ gestellt in der Vorderansicht ohne Deckel. Die Drehbewegungen der parallel an­ geordneten und synchron laufenden Gewindespindeln (135) bewirken in Abhängig­ keit von der Drehrichtung der Spindeln eine Auf- oder Abwärtsbewegung der Brücke (137). Drehbewegungen des Schrittmotors (134) übertragen angekoppelte Kegel­ radgetriebe (133) im Verbund mit einer Spindel (141) auf die Gewindespindeln (135). Die el. Steuerimpulse erhalten die Schrittmotoren (134,143) über die Kontakte (144) von einer externen Schrittmotorensteuerung. E 56210 00070 552 001000280000000200012000285915609900040 0002019513496 00004 56091ine Drehbewegung der Gewinde­ spindel (140) bewirkt eine Rechts- oder Linksbewegung der Sensorenaufnahme (138) in Abhängigkeit von der Drehrichtung der Spindel (140). Der Spindelantrieb er­ folgt über ein Kegelradgetriebe (152) sowie durch eine Mehrkantspindel (136) die mit einem Schrittmotor (143) und einer Kupplung (142) mechanisch verbunden ist. Die Sensorenanordnung (139) kann mit Hilfe des dargestellten Koordinatenan­ triebes in jedem beliebigen Koordinatenpunkt innerhalb des Mattscheibenbildes positioniert werden. Die Kurzschlußbrücke (145) in der Kontaktanordnung be­ wirkt den selbsttätigen Beginn der Meßwertaufnahme da mit Hilfe dieser Kurz­ schlußbrücke in der Schrittmotorensteuerung das Startsignal ausgelöst wird, nachdem die Meßkassette (11) an das Kassettenmodul der Kamera angekoppelt wurde.
Fig. 23 zeigt eine Meßkassette, schematisch dargestellt in der Seitenan­ sicht. Diese Meßkassette (11) verfügt über eine eigene el. Datenverarbeitungs­ einrichtung (148) mit Vorverstärker (150). Es können aber auch die vorverstärk­ ten Meßdaten über die Datenleitung (151) sowie über die Kontakte (144) extern weiterverarbeitet werden. Die Sensorenanordnung bzw. Sensorenaufnahme (138, 139) wird auch hier über den Spindelantrieb (135, 136) positioniert. Das Meßergebnis erscheint im Display (149). Die Ankoppelung der Meßkassette (11) an die Spiegel­ reflexkamera oder an das Kassettenmodul erfolgt über die Auflage (146) und über die Arretierungsnut (147). Zu erwähnen ist, daß grundsätzlich der Anschluß­ mechanismus von dem jeweiligen Fabrikat übernommen wird, dessen Spiegelre­ flexkamera verwendet wird. Aus diesem Grunde werden die verschiedenen Anschluß­ systeme in den Zeichnungen nicht dargestellt.
Fig. 24 zeigt den prinzipiellen Aufbau der Sensorenanordnung mit den zuge­ ordneten Spindelantrieben und Kabelschleifen, dargestellt in der Vorderansicht. Drehbewegungen der Gewindespindel (140) bewirkt eine Verschiebung der Sensoren­ aufnahme (138) zusammen mit den Sensoren (153, 154,155, 156, 157) nach rechts oder links, in Abhängigkeit von der Drehrichtung der Gewindespindel (140). Der An­ trieb der Gewindespindel (140) erfolgt über ein Kegelradgetriebe (152) wobei das treibende Kegelrad in Richtung der Drehachse von einer angetriebenen Mehrkant­ spindel (136) durchdrungen wird so daß eine kraftschlüssige aber axial verschieb­ bare Verbindung besteht zwischen dem treibenden Kegelrad und der Mehrkantspindel. Somit ist der Antrieb der Sensorenaufnahme (138) unabhängig von der örtlichen Lage des treibenden Kegelrades sichergestellt. Zu erwähnen ist noch, daß die Sensorenaufnahme (138) über eine feststehende Gewindemutter durch die Spindel bewegt wird. Die in Fig. 22 und 24 dargestellte Gerätekonzeption ist geeignet, die Sensoren in jedem beliebigen Koordinatenpunkt innerhalb des Mattscheiben­ bildes zu positionieren. Dieser Koordinatenantrieb ermöglicht es, daß jeder Sensor (153, 154, 155, 156, 157) in Folge in der Meßposition plaziert wird. Die Er­ fassung des Farbortes einer Meßposition erfordert die Positionierung in Folge der Farbenmeßsensoren (153, 154, 155). Die Meßdaten der Sensoren fließen über die Kabelschleifen (158, 160) zur Datenauswerteschaltung der Meßkassette oder zu einer externen Datenauswerteeinrichtung. Die Meßwertaufnahme der Beleuchtungs­ stärke in einem Meßpunkt erfolgt in der Art, daß der Lichtmeßsensor (156) in der Meßposition plaziert wird und die Meßdaten der Auswerteschaltung übermit­ telt werden über die Kabelschleifen. Anschließend erfolgt die Positionierung des Winkelsensors (157) damit der Lichteinfallswinkel in der Meßposition be­ stimmt werden kann. Diese Meßdaten werden ebenfalls der el. Auswerteschaltung zugeführt. Bei schräg einfallendem Licht können die Meßdaten des Lichtmeß­ sensors bei Bedarf korrigiert werden entsprechend der Richtcharakteristik des verwendeten Lichtmeßsensors.
Fig. 25 zeigt den prinzipiellen Aufbau eines Winkelsensors mit Lichtleit­ ringen, schematisch dargestellt in der Seitenansicht. Das einfallende Licht fällt entsprechend seinem Einfallswinkel auf einen der Lichtleitringe (167) durch die Lochblendenöffnung (165). Der belichtete Lichtleitring lenkt das Licht auf die integrierte Fotodiode (168), dies bewirkt einen größeren el. Strom so daß eine Auswerteschaltung feststellen kann, welcher Lichtleitring belichtet wurde. Aufgrund der räumlichen Anordnung der Lichtleitringe kann jedem einzelnen Lichtleitring ein bestimmter Lichteinfallswinkel zugeordnet werden. Die Lichtleitringe befinden sich in einem Gehäuse (164) das von einem Lochblendendeckel (163) verschlossen wird. Der Lochblendendeckel ist kreis­ förmig ausgebildet und im Kreismittelpunkt befindet sich die Lochblenden­ öffnung (165). Die Lichtleitringe werden zentrisch zum Lot der Lochblenden­ öffnung ausgerichtet und auf dem Gehäuseboden (166) befestigt. Die Anschlüsse (170) der Dioden werden durch den Gehäuseboden (166) hindurchgeführt so daß der Winkelsensor auf eine Platine aufgelötet werden kann. Das Lot der Loch­ blendenöffnung (165) ist auch die Bezugslinie zum Bestimmen der Einfallswinkel des Lichtes (161, 162).
Fig. 26 zeigt die Anordnung der Lichtleitringe mit den Aussparungen für die Lichtsensoren, schematisch dargestellt in der Unteransicht. Die Lichtleit­ ringe (167) mit den Aussparungen (169) wurden zentrisch um den Kreismittelpunkt angeordnet.
Fig. 27 zeigt einen Lichtleitring, im Längsschnitt dargestellt. Die Licht­ eintrittsfläche (172) wird aufgerauht ausgeführt damit die Reflexionsverluste möglichst klein bleiben. Alle anderen Flächen (171) werden verspiegelt um zu verhindern, daß Licht seitlich abgestrahlt wird und die daneben liegenden Lichtleitringe belichten könnte. Lediglich die Aussparungen (169) für die Foto­ dioden werden nicht verspiegelt.
Fig. 28 zeigt eine mögliche Schaltung eines Winkelsensors mit Lichtleit­ ringen. Über die Anschlußklemme (173) liegen alle Fotodioden (168) an gleichem Potential. Jeder Lichtleitring kann mit mehreren Fotodioden bestückt werden die parallel geschalten werden und über eine ODER- Schaltung mit Verstärker (175) an eine Auswerteschaltung (176) mit Treiberstufe anzuschließen sind. Das Ergebnis erscheint im Display (177),
Fig. 29 zeigt den prinzipiellen Aufbau eines Winkelsensors, aufgebaut mit optoelektronischen Elementen, schematisch dargestellt im Längsschnitt. Auf einer halbkugelförmigen Bodeninnenwandung (186) wurden in kreisförmiger, zentrischer Anordnung zur Mittelachse (182) einzelne optoelektronische Ele­ mente (183) z. B. Fotodioden ohne Gehäuse oder Fotowiderstände in offener Ringform aufgebracht. Die Winkelauflösung des Sensors wird durch den Reihen­ abstand (184) bestimmt. Die gewölbte Form des Gehäusebodens verringert den Durchmesser des Sensors, die abgewickelte Bodenlänge (185) veranschaulicht den Sachverhalt. Ein Lochblendendeckel (179) schließt den gewölbten Boden ab. Im Kreismittelpunkt des runden Lochblendendeckels befindet sich die Loch­ blendenöffnung (180) deren Durchmesser auf den Reihenabstand der optoelekt­ ronischen Elementen (183) abgestimmt ist damit nicht gleichzeitig mehrere Elementenreihen (183) belichtet werden. Die Mittelachse (182) bildet auch die Bezugslinie zur Feststellung des Lichteinfallswinkels (178) d. h. ein bestimmter Lichteinfallswinkel belichtet eine ringförmige Anordnung von optoelekt­ ronischem Elementen (183) die im Abstand (181) zur Mittelachse liegen. Dieser Abstand (181) entspricht einem bestimmten Lichteinfallswinkel (Wechselwinkel). Eine nachgeschaltete el. Auswerteschaltung wertet die Daten aus.
Fig. 30 zeigt den schematischen Aufbau eines Winkelsensors, aufgebaut mit optoelektronischen Elementen, schematisch dargestellt in der Draufsicht. Der Aufbau entspricht dem aus Fig. 29 jedoch können zur Bestimmung der Licht­ richtung keine offenen Ringe z. B. aus Fotowiderständen Verwendung finden, sondern es müssen punktförmige, optoelektronische Elemente sein die ebenfalls kreisförmig und zentrisch um die Mittelachse d. h. um den Kreismittelpunkt der Lochblendenöffnung (180) angeordnet werden. Die Winkellage der einzelnen Elemente zur Nullinie bezogen auf die Quadrantenfelder ist bekannt so daß jedes einzelne belichtete Element (183) in einem bestimmten Winkel zur Nul­ linie liegt und die Richtung des Lichteinfallswinkels (187) bestimmt werden kann (Wechselwinkel). Die optoelektronischen Elemente werden ebenfalls in einem Gehäuse (186) das dem Aufbau aus Fig. 29 entspricht, angeordnet.
Fig. 31 zeigt eine schematische Anordnung der optoelektronischen Elemente eines Winkelsensors, schematisch dargestellt in der Draufsicht. Fig. 31 ver­ deutlicht die Auflösung des Einfallswinkels des Lichtes. Ein kleiner Gehäuse­ durchmesser erlaubt nur eine geringere Anzahl von Elementenplazierungen gegen­ über einem großen Gehäusedurchmesser bezogen auf gleiche Elementengröße (183).
Fig. 32 zeigt eine mögliche Schaltung eines Winkelsensors. Die Fotodioden (189) liegen gemeinsam an der Klemme (188) auf gleichem Potential. Eine be­ lichtete Fotodiode liefert an die Auswerteschaltung (190) einen entsprechenden Strom der von der Schaltung zugeordnet wird aufgrund der Anschlußbelegung. Eine Fotodiode (189) kann auch stellvertretend für mehrere, parallel geschal­ teten Fotodioden schaltungstechnisch vertreten. Ein nachgeschalteter Treiber (181) steuert das Display (194) an zum Zwecke der Meßergebnisdarstellung.
Fig. 33 zeigt einen Kassettenschacht, schematisch dargestellt in der Vor­ deransicht. Der Kassettenschacht (12) besteht aus einem Gehäuse mit einem Fensterdurchbruch und beiderseitig angebrachten Verriegelungshebeln (194). Der Kassettenschacht wird an die Spiegelreflexkamera oder an das Kassettenmodul angekoppelt und hat die Aufgaben, Einschubkassetten aufzunehmen. Daraus er­ gibt sich der Vorteil, daß zum Zwecke der Meßwerterfassung bzw. zur Meßwert­ bestimmung nicht zwei Kassetten an die Kamera angekoppelt werden müssen.
Fig. 34 zeigt einen Kassettenschacht, schematisch dargestellt in der Seitenansicht. Die Ankoppelung des Kassettenschachtes an die Kamera erfolgt über die Auflage (146) sowie durch die Arretierungsnut (147). Der Kassetten­ schacht (12) ist mit Fußkontakten (196) sowie mit Kontakten (197) an der Seiten­ wand ausgestattet. Eine Verbindungsleitung (198) verbindet die beiden Kontakt­ anordnungen el. miteinander. An den beiden schmalen Seitenflächen des Kas­ settengehäuses wurden Entriegelungshebel (194) befestigt wobei eine Schenkel­ feder (195) die Hebel (194) in einer Ausgangsstellung halten. Die Gehäuse­ rückwand wurde an verschiedenen Stellen mit Anpreßfedern (193) ausgestattet, damit die eingelegten Kassetten im Kassettengehäuse fixiert werden bezüglich Parallelität zur Gehäusevorderwandung. Die Einschubkassetten die in den Kas­ settenschacht eingeschoben werden, kontaktieren die Fußkontakte (196) des Kas­ settenschachtes. Damit die Federkraft der Fußkontakte die Einschubkassetten nicht mehr zurückschieben kann, rastet ein Ausschnitt der Einschubkassetten in die Entriegelungshebeln (194) ein. Zur Kassettenentnahme muß lediglich der Entriegelungshebel durch Fingerdruck betätigt werden, der Hebel rastet aus dem Ausschnitt der Einschubkassette aus.
Fig. 35 zeigt eine Einschub-Programmierkassette, schematisch dargestellt in der Vorderansicht. Die Meßpositionsbestimmung im Mattscheibenbild erfolgt auch mit dieser Geräteausführung über ein Fadenkreuz. Zu diesem Zwecke wurde die Einschub- Programmierkassette (18) ebenfalls mit einem Doppeldrehgriff (115, 116) ausgestattet. Die Fixierung der Koordinatendaten erfolgt durch Betätigen der Taste (110). Die Fußkontakte (205) der Einschubkassette (18) kontaktieren die Fußkontakte des Kassettenschachtes. Die Entriegelungshebel des Kassetten­ schachtes greifen in die Arretierungsnuten (204) der Programmierkassette (18) ein und fixieren somit die Kassette (18) Im Kassettenschacht.
Fig. 36 zeigt eine Einschub-Meßkassette, schematisch dargestellt in der Vorderansicht. Die Meßkassette (17) wird ebenfalls über die Arretierungsnuten (204) im Kassettenschacht fixiert. Die Fußkontakte (205) der Meßkassette (17) kontaktieren die Fußkontakte des Kassettenschachtes. Die Positionierung der Sensorenaufnahme (138, 139) erfolgt auch in diesem Ausführungsbeispiel mit Hilfe der Brücke (137) im Zusammenwirken mit dem bereits bekannten Koordinatenantrieb. Das Meßergebnis wird im Display (149) optisch dargestellt.
Fig. 37 zeigt eine schematische Anordnung eines Datenadapters mit ange­ koppeltem Kassettenschacht und eingeführter Kassette, dargestellt in der Seiten­ ansicht. Der Kassettenschacht (12) wurde an das Gehäuse (206) einer Spiegelre­ flexkamera angekoppelt. Des weiteren wurde das Kameragehäuse (206) auf dem Datenadapter (207) befestigt. Der Kassettenschacht wurde mit einer Kassette (17, 18) bestückt. Somit besteht eine el. Verbindung zwischen der Kontaktanordnung (208) der Kontaktleiste (209) des Kassettenadapters (207) zu den Kontakten (197) des Kassettenschachtes (12) über die Verbindungsleitung (198) zu den Fußkon­ takten (196) des Kassettenschachtes zu der Fußkontaktanordnung (205) der Ein­ schubkassette (17, 18). Somit können Daten von der Einschubkassette (17, 18) auf den Datenadapter (207) übertragen werden.
Fig. 38 zeigt den prinzipiellen Aufbau eines Datenadapters, schematisch dargestellt in der Vorderansicht. Das Gehäuse des Datenadapters (207) ist über Abstandsbolzen (57) mit einer Bodenplatte (213) verbunden. Die Bodenplatte wurde mit einem Gewindeanschluß (212) für Starive ausgestattet. Im Zwischen­ raum der Bodenplatte (213) zur Gehäuseunterseite des Datenadapters (207) wurde eine Rändelschraube (214) plaziert mit deren Hilfe das Gehäuse einer Spiegel­ reflexkamera befestigt werden kann. An der Vorderseite des Gehäuses verfügt der Datenadapter (207) über eine axial verschiebbare Kontaktleiste (209) mit integrierten Kontakten (208) sowie einer IR-Sende-Empfangsanordnung (211). Die IR-Anordnung soll mit handelsüblichen Komponenten ausgestattet werden somit wird diese Einheit nicht größer als 14×7×6 mm sein.
Fig. 39 zeigt den prinzipiellen Aufbau eines Datenadapters, schematisch dargestellt in der Seitenansicht. Auf dem Datenadapter (207) wird mit Hilfe der Gewindespindel (210) das Kameragehäuse befestigt. Die verschiebbare Kon­ taktleiste (209) mit ihren Kontakten (208) kontaktiert die Kontakte der ange­ koppelten Gerätschaften.
Fig. 40 zeigt die schematische Anordnung der mechanischen, elektrischen und elektronischen Komponenten im Datenadapter, sowie die Anordnungen der Steckverbindungen und die Adaption eines externen IR-Sende- und Empfangs­ moduls,dargestellt in der Draufsicht. An der Vorderseite des Gehäuses be­ findet sich die axial verschiebbare Kontaktleiste (209) mit den integrierten el. Kontakten (208) sowie das IR-Modul (211). Der Datenadapter wurde auch mit einer internen Stromversorgung ausgerüstet die zur Energieversorgung der Auswerte- und Steuerungselektronik (217) dient. Über eine Steckdose (215) können Datentransfers durchgeführt werden. Über die Steckdose (218) kann ein separates IR-Modul (220) betrieben werden. Die Steckdose und das Modul ver­ bindet die Verbindungsleitung (219).
Fig. 41 zeigt den schematischen Aufbau eines Datenadapters mit verschie­ denen Antrieben, schematisch dargestellt ohne Deckel in der Draufsicht. Die axial verschiebbare Kontaktleiste (209) enthält die Kontaktanordnung (208) so­ wie ein IR-Modul (211). Beide Enden der Kontaktleiste (209) werden mit einer Gewindemutter (229) fest verbunden. In den Gewindemuttern (229) bewegen sich angetriebene Gewindespindeln (230). Die beiden parallel angeordneten und syn­ chron laufenden Gewindespindeln werden im Rahmengehäuse des Datenadapters (207) gelagert. Der Antrieb der Gewindespindel erfolgt über zwei Kegelradgetriebe (231) die mit einer Spindel (234) verbunden sind. Auf diese Antriebsspindel erfolgt die Übertragung der Drehbewegung des Motors (233). Über ein Zahnrad­ getriebe (232). Den Vor- und Zurücklauf steuert eine Schaltnocke (228) im Zu­ sammenwirken mit zwei Endschaltern (227). Außerdem wurden im Gehäuse des Datenadapters noch zwei Schrittmotoren (221, 224) angeordnet wobei die Motoren­ befestigung an der Kontaktleiste (209) erfolgt damit die Axialverschiebung der Kontaktleiste auch von den Motoren (221, 224) durchgeführt wird. Die Schritt­ motorensteuerung (221) wurde am Gehäuseboden befestigt, eine Kabelschleife (226) verbindet die Motorensteuerung mit den Schrittmotoren. Auf den Motorenwellen (221, 224) wurden jeweils eine Antriebshülse (222, 223) befestigt wobei das freie Ende als Innensechskant ausgebildet ist. Die Motoren (221, 222, 223, 224) haben die Aufgabe, den Koordinatenantrieb der Meßkassetten zu übernehmen, dadurch ent­ fällt eine Motorenanordnung in der Meßkassette.
Fig. 42 zeigt eine mögliche Ankoppelung zwischen dem externen Meßkassetten­ antrieb und der Meßkassette, schematisch dargestellt in der Seitenansicht. Die Antriebshülse (222, 223) wird mit Hilfe der Axialbewegung der Kontaktleiste (209) des Datenadapters über die Mehrkantwelle (239) des Kassettenantriebes geschoben. Das Ende dieser Mehrkantwelle (239) ist als Außensechskant ausgebildet. Die Drehbewegung von der Mehrkantwelle (239) überträgt das nachgeschaltete Kegelrad­ getriebe (238) auf die Gewindespindeln (135, 136) der Meßkassette. Auf der Mehr­ kantwelle (239) wurde ein Bremszylinder (237) befestigt, mit der Maßgabe, die Antriebswelle (239) mit Hilfe des Bremsbackens zusammen mit der Feder (236) zu blockieren sobald die Antriebseinheit (224, 225, 223, 222) mittels der Kontakt­ leiste (209) in die Ruheposition gebracht wird. Diese Maßnahme soll verhindern, daß sich die Mehrkantspindel (239) im abgelegten Zustand verstellt, dadurch wäre eine selbsttätige Ankoppelung der Antriebseinheit nicht mehr gewährleistet. An der Kontaktleiste (209) wurde ein Öffnungskeil (240) befestigt dessen Auf­ gabe darin besteht, während der Ankoppelung der Antriebseinheit den Bremsbacken über die Feder (236) zu belüften. Die Kontaktleiste (209) wird nur wenige Milli­ meter innerhalb der Gehäusewandung (235) bewegt.
Fig. 43 zeigt die Trennstelle zwischen der Biidaufzeichnungskassette und dem Videosignalaufarbeitungsmodul, schematisch dargestellt in der Seitenan­ sicht. Das Videomodul (15) wird über Stiftkontakte (241) und den Buchsenkontakten (242) der Kassette (14) el. gekoppelt. Der Datenausgang des Video-Moduls (15) er­ folgt über die Steckdose (243). Das Videomodul wird deshalb steckbar ausgeführt damit das Videomodul (15) für verschiedene Filmformate verwendbar ist, die Bildaufzeichnungskassette (14) hingegen ist formatgebunden.
Fig. 44 zeigt eine Spiegelreflexkamera mit angekoppelter Bildaufzeich­ nungskassette an der Mattscheibenseite, schematisch dargestellt in der Seiten­ ansicht. Die Bildaufzeichnung in der Kassette (14) erfolgt bei ausge­ schwenktem Umlenkspiegel (245) der Spiegelreflexkamera (1). Es kann mit ange­ koppelter Filmkassette (13) die Bildaufzeichnung erfolgen. Die Videosig­ nale werden vom Modul (15) über die Steckdose (246) und einer Verbindungs­ leitung (244) an andere Gerätschaften übermittelt. Zur Videoübertragung des Mattscheibenbildes muß zuvor die Mattscheibe entfernt werden.
Fig. 45 zeigt eine Spiegelreflexkamera mit angekoppelter Bildaufzeich­ nungskassette, schematisch dargestellt in der Seitenansicht. Die Bildauf­ zeichnung durch die Bildkassette (14) erfolgt in der Filmebene der Spiegel­ reflexkamera bei hochgeklapptem Umlenkspiegel (245) und aufgesetztem Licht­ schacht (58).
Fig. 46 zeigt den Antrieb der Sensorenanordnung in der Bildaufzeich­ nungskassette, schematisch dargestellt in der Draufsicht. Auch in diesem Ausführungsbeispiel wird eine Sensorenanordnung mit Hilfe der Sensoren­ führung (247) Im Mattscheibenbild positioniert. Der Antrieb hierzu er­ folgt entsprechend dem bereits beschriebenem Koordinatenantrieb wie aus Fig. 22 und 24 bekannt ist. Jedoch muß für diesen Anwendungsfall der An­ triebsmotor (134, 143) oberhalb der Bildaufzeichnungsebene aus Platzgrün­ den angeordnet werden. Des weiteren muß die Sensorenführung (247) so aus­ gebildet sein, daß die Sensoren gegenüber der Spindelhöhe weiter unten liegen damit die tiefer liegende Mattscheibenebene erfaßbar wird. Der Antrieb der Sensorenführung (247) erfolgt wie bereits bekannt über die Gewindespindeln (135, 140) sowie über die Mehrkantspindel (136), der Gewindemutter (159) zu­ sammen mit der Brücke (137) und den Getrieben (133, 152). Die Angabe der Bau­ teile soll in diesem Ausführungsbeispiel lediglich zur Orientierung dienen.
Fig. 47 zeigt den Antrieb der Sensorenanordnung in der Bildaufzeichnungs­ kassette, schematisch dargestellt in der Vorderansicht. Die Motoren (134, 143) befinden sich oberhalb der Spindelebene (140). Die Kraftübertragung in die Spindelebene (140) erfolgt über die vertikal angeordneten Spindeln (248, 249) sowie über die Getriebe (152). Die Gewindespindel (140) verschiebt die Sen­ sorenführung (247) auf der Brücke (137) über eine Gewindeplatte (257).
Fig. 48 zeigt den schematischen Aufbau der Bildaufzeichnungskassette, ge­ schnitten dargestellt in der Seitenansicht. Wie aus den vorherigen Beispielen bekannt ist, wird die Bildkassette (14) an der Filmseite oder an der Matt­ scheibenseite mit der Kamera verbunden. Die genannten Anschlußseiten sind jedoch unterschiedlich konzipiert bezüglich der Anschlußmechanik. Deshalb wird zum Zwecke der Kassettenkoppelung (14) an die Kamera ein entsprechend ausge­ bildeter Adapter verwendet, in diesem Ausführungsbeispiel erfolgt die Ankoppe­ lung über eine Adapterplatte (315). Die Adapterplatte ist mit Kontakten (317) sowie mit einer Steckdose (316) ausgestattet damit Daten mit anderen Geräte­ anordnungen ausgetauscht werden können. Die Sensorenführung (247) liegt in der Mattscheiben- bzw. Filmebene. Über der Meßanordnung (247) befindet sich die Optik (250) in der Optikfassung (251). Im Brennpunkt der Optik liegt der Bild­ wandler (256). Parallel zum Bildwandler wurde ein Filterband (252) samt Filter­ bandantrieb (255) befestigt. Das Filterband dient zur Erstellung von Farb­ auszügen. An der Rückseite des Kassettengehäuses (14) wird das Video-Modul (15) angekoppelt. Die Videosignale gelangen über die Steckdose und das Verbindungs­ kabel (243, 244) zu weiteren Gerätschaften. Eine zusätzliche Steckdose (246) ermöglicht eine Kabelverbindung zur Steckdose (316) der Adapterplatte (315). Der Antrieb der Sensorenführung erfolgt über die Motoren (134, 143) sowie über die Spindeln (248, 249).
Fig. 49 zeigt ein Farbfilterband, schematisch dargestellt in der Drauf­ sicht. Das Filterband (252) besteht aus unterschiedlichen Farbabschnitten (253) die mit Hilfe des Filterbandantriebes im Strahlengang der Optik plaziert werden können. Der Bandausschnitt (254) bewirkt eine farbneutrale Bildaufzeich­ nung
Fig. 50 zeigt den mechanischen Aufbau der Sensorenführung einer Bildauf­ zeichnungskassette, schematisch dargestellt in der Seitenansicht. Die Sensor­ führung (247) liegt gegenüber der Antriebsspindel tiefer damit die tief liegende Fokusebene des Mattscheibenbildes einer Spiegelreflexkamera erfaßt werden kann. Ein Gleitkörper (258) führt Bewegungen auf der Brücke (137) aus. Der An­ trieb erfolgt über eine Gewindespindel die sich in der feststehenden Gewinde­ platte (257) dreht.
Fig. 51 zeigt einen Programmieradapter, schematisch dargestellt in der Draufsicht. Der Aufbau des Programmieradapters (59) entspricht prinzipiell der Bauausführung von Fig. 17.
Fig. 52 zeigt die mechanische Balkenführung des verstellbaren Faden­ kreuzes im Programmieradapter, schematisch dargestellt in der Seitenansicht, geschnitten. Die Mattscheibe (259) der Spiegelreflexkamera (206) liegt gegen­ über der Auflagefläche des Adapters (59) tiefer so daß der Fadenhalter (118) abgewinkelt werden muß und über eine zusätzliche Auflage (125) eine weitere mech, Führung erhält. Diese Maßnahme ermöglicht es, den Fadenkreuzbalken (119) knapp über der Mattscheibenoberfläche über den Gewindespindelantrieb (112, 122) zu bewegen.
Fig. 53 zeigt eine Spiegelreflexkamera mit angekoppeltem Programmier­ adapter und Meßkassette, schematisch dargestellt in der Seitenansicht. Die Spiegelreflexkamera (16) wurde auf dem Datenadapter (207) befestigt. Der ange­ koppelte Programmieradapter erlaubt es dem Benutzer, im Mattscheibenbild die Meßpunkte festzulegen obwohl die Meßkassette (11) an die Kamera angekoppelt ist. Durch Tastendruck (260) werden die Koordinatenwerte des Programmier­ adapters (59) über die Verbindungsleitung (262) an den Datenadapter (207) zur Auswertung übergeben. Der Programmieradapter (59) verfügt zusätzlich über Kontaktanordnungen (261) mit deren Hilfe der Lichtschacht (58) oder andere Aufbauten mit Daten aus der Kamera versorgt werden kann. Nach Beendigung der Programmierung der Meßpositionen kann die Meßkassette (11) sofort mit der Meßwertaufnahme beginnen.
Fig. 54 zeigt einen Zwischenrahmen mit Arretierung, schematisch darge­ stellt in der Seitenansicht. Der Zwischenrahmen (266) wird an die Kamera an­ gekoppelt und kann z. B. zur Aufnahme einer Laser-Programmierkassette dienen. Die einzulegenden Gerätschaften werden über Konusflächen (268) Im Rahmen fixiert. Zusätzlich erfolgt eine Arretierung über eine Verstell­ schraube (265). Die Ankoppelung an die Kamera erfolgt über eine Auflage (146) sowie über eine Arretierungsnut (129). Des weiteren besteht eine el. Ver­ bindung von der Kontaktanordnung (263) zu dem Kontaktanordnung (264) die in der Rückseite des Einlegerahmens angeordnet sind. Die Rückseite des Ein­ legerahmens erlaubt die Aufnahme von weiteren Gerätschaften die mit Hilfe eines Anpreßbügels (267) Im Rahmen fixiert werden können.
Fig. 55 zeigt eine Programmierkassette mit verstellbarem Laser-Faden­ kreuz, schematisch dargestellt ohne Deckel in der Vorderansicht. Mit Hilfe eines Koordiantenantriebes entsprechend der Bauausführung nach Fig. 17 werden zwei Umlenkspiegel (276) mit den mech. Verstellgliedern (112, 115, 116) bewegt. Auf die Umlenkspiegel trifft ein Laserstrahl (270) der aus den Lasererzeugern (272, 273) stammt. Die Laserstrahlen werden nur die Um­ lenkspiegel um 90 Grad abgelenkt so daß dadurch ein Laser-Fadenkreuz (270) entsteht mit dessen Hilfe die Koordinatenpunkte in der Bildebene festge­ legt werden. Der Sollwertgeber besteht auch in diesem Ausführungsbeispiel aus Widerstandsbahnen (114). Die Mattscheibe (275) der Laserprogrammier­ kassette (269) liegt nur an den Ecken auf so daß zwischen dem Rahmen und erhöht ausgeführten Mattscheibenauflagen (274) ein Zwischenraum entsteht indem der Laserstrahl (270) bewegt werden kann. Das Laserstrahlende wird über einen Dämmbelag (277) eleminiert. Die Koordinatenwerte fließen über die an der Rückwand angebrachten Kontakte (271) an die entsprechende Ge­ rärschaften zum Zwecke der Auswertung.
Fig. 56 zeigt eine Gehäuseausführung die zum Einlegen in den Zwischen­ rahmen geeignet ist, schematisch dargestellt in der Seitenansicht. Über die Konusflächen (279) wird der Einlegerahmen (278) im Zwischenrahmen fixiert.
Fig. 57 zeigt ein Objektivmodul mit Bajonettring, Kontaktanordnung, Im­ schalter, Steckdosen sowie mit einem elektromechanischen Antrieb für Objek­ tive, schematisch dargestellt in der Vorderansicht. Der Bajonettring (281) dient zur Aufnahme der Objektive. Die Kontaktanordnung (280) entspricht der Kontaktanordnung der zu verwendeten Objektive. Es besteht eine el. Ver­ bindung zwischen der Kontaktanordnung (280) und einer der Steckdosen (282). Zusätzlich befindet sich im Objektivmodul (3) ein Motor (284) mit mechanischen Antriebselementen mit dessen Hilfe bei Bedarf der Objektivverschluß oder die Blende betätigt werden kann. Die Anordnung des Motors hängt jedoch vom Fabrikat der verwendeten Objektive ab. Ein Umschalter (283) ermöglicht eine Über­ tragung von Kabel auf IR-Betrieb umzustellen.
Fig. 58 zeigt ein Objektivmodul, schematisch dargestellt in der Seitenan­ sicht. Eine Verbindungsleitung verbindet die Kontaktanordnung (280) mit einer Steckdose (282) die zur Fernsteuerung der Objektive dienen kann. Der Bajonett­ ring (281) nimmt die Objektive auf. Ein Imschalter (283) bestimmt die Art der Datenübertragung, Kabel oder Infrarot-Datenübertragung. Zu diesem Zweck ist das Objektivmodul (3) mit el. Komponenten ausgestattet die eine Datenüber­ tragung mit Hilfe von IR-Komponenten ermöglichen. Dazu ist eine der Steck­ dosen (282) vorgesehen. Damit kann ein externes IR-Übertragungsmodul ange­ schlossen werden. Die IR-Datenaufbereitung wurde zeichnerisch nicht darge­ stellt. Der Antriebsmotor (284) wird bei Bedarf eingebaut.
Fig. 59 zeigt einen schematischen Aufbau eines Kassettenmoduls, im Schnitt dargestellt in der Seitenansicht. Das Kassettenmodul (7) wurde mit Schritt­ motoren (211, 224) ausgerüstet die zum Antrieb der Meßkassetten bestimmt sind. Die Ausstattung des Kassettenmoduls entspricht prinzipiell der Bauausführung nach Fig. 41. Aus Platzgründen müssen jedoch die Antriebsmotoren an­ ders angeordnet werden. Die Motoren (221, 224) befinden sich im oberen Bereich des Kassettenmoduls (7). Über eine Spindel (141) wird das Drehmoment des Motors auf das Kegelradgetriebe (133) und von dort auf die Antriebshülsen (222, 223) übertragen. Der Antrieb der Kontaktleiste wird separat in einer Zeichnung dar­ gestellt.
Fig. 60 zeigt einen schematischen Aufbau eines Kassettenmoduls, ohne Deckel dargestellt in der Vorderansicht. Die Antriebsmotoren (224, 221) wurden recht­ winklig zur Spindel (141) angeordnet. Ein Getriebe (133) verbindet die Spindel (141) mit den Motoren (224, 221). Die Übertragung des Drehmomentes auf die An­ triebshülsen (222, 223) erfolgt über ein weiteres Kegelradgetriebe. Die axial verstellbare Kontaktleiste (209) beinhaltet die Kontaktanordnungen (208) sowie ein IR-Datenmodul (211). Die im Kassettenmodul aufgearbeiteten Daten können über die Steckdosen (285) in Verbindung mit Datenleitungen weiter geleitet werden. Auch das Kassettenmodul verfügt über eine el. Datenaufbereitung so daß die Datenübermittlung mittels IR-Module weitergeleitet werden kann. Das Kassettenmodul ist außerdem mit Kontaktanordnungen (33) ausgestattet die eine Kontaktierung von Spiegelreflexkameras erlauben und zwar kassetten­ seitig.
Fig. 61 zeigt einen elektromotorischen Antrieb der Kontaktleiste eines Kassettenmoduls, schematisch dargestellt in der Draufsicht. Die Kontakt leiste (209) wird an beiden Enden über Führungsbolzen (288) geführt. Die Führungsbolzen sind über eine Bolzenaufnahme (289) auf dem Gehäuseboden fixiert. Die axiale Verstellung der Kontaktleiste (209) erfolgt durch einen Motor (233) in Verbindung mit einem Schneckenradgetriebe (287). Hierzu wird das Schneckenrad in einem Festlager gelagert und in die Nabenbohrung eine Gewindewelle (290) eingebracht, es besteht ein kraftschlüssige Verbindung. Die Gewindewelle dreht sich in einer Gewindemutter die in die Kontaktleiste fest eingearbeitet ist. In der Kontaktleiste (20) sind Kontakte (208) sowie ein IR-Modul angeordnet. Die Antriebshülsen (222) werden in der Kontaktleiste derart gelagert, daß sie die Axialbewegungen der Kontaktleiste mit durch­ führen können. Zu diesem Zweck besteht die Antriebshülse aus einem Rohr mit Innensechskant. Es besteht somit eine Schiebekupplung zwischen der Antriebs­ welle und der Antriebshülse.
Fig. 62 zeigt ein externes Steuergerät mit schwenkbar angeordnetem IR- Sende-Empfangsmodul, schematisch dargestellt in der Vorderansicht. Das Steuer­ gerät (295) hat die Aufgabe, alle Meßdaten die von den Meßkassetten zur Ver­ fügung gestellt werden zu verarbeiten und auszuwerten. Das Steuergerät soll somit die Auswerteelektronik der Kassetten ersetzen. Die Meßdaten können dem Steuergerät über die IR-Module (220) übermittelt werden oder die Datenüber­ tragung erfolgt über die Steckdosen (294) mit Hilfe von Verbindungsleitungen. Das IR- Modul kann über das Kugelgelenk (291) geschwenkt werden damit eine optimale Datenübertragung gewährleistet ist. Die Befestigung des Steuerge­ rätes (295) erfolgt mit Hilfe des Gerätefußes (297) direkt auf der Kamera. Die Belichtungsdaten und Blendenwerte sind über Einstellräder (293) einzu­ geben. Die Steuerung der Objektive werden vom Steuergerät übernommen. Die Umschalter (296) dienen zur Festlegung der Art der Datenübertragung-Kabel oder IR bzw. zur Ankoppelung von weiteren Geräten wie z. B. Großanzeige. Die Darstellung der Meßergebnisse erfolgt im Display (292).
Fig. 63 eine Kamera auf optischer Bank mit angekoppeltem Steuergerät sowie mit Datenleitungen vom Objektiv- und Kassettenmodul zum Steuergerät, schematisch dargestellt in der Seitenansicht. In diesem Ausführungsbeispiel kann die Datenübertragung vom Objektiv- bzw. vom Kassettenmodul von und zum Steuergerät (295) über die Verbindungsleitungen (298, 299) erfolgen oder über die IR-Module (220).
Fig. 64 zeigt einen Ausschnitt eines Kassettenmoduls mit dem Filmtrans­ portantrieb, schematisch dargestellt in der Vorderansicht. In diesem Aus­ führungsbeispiel wurde das Kassettenmodul (7) mit einem Filmtransportan­ trieb ausgestattet, bestehend aus dem Zahnrad (301) das in das Zahnrad der Filmkassette eingreift, sowie aus dem Antriebsmotor (300) mit angekoppeltem Schneckenradgetriebe (302).
Fig. 65 zeigt ein mögliches Blockschaltbild der Kassetten und deren Verkettung zum Kassettenmodul. Das Kassettenmodul (7) bzw. der Datenadapter (207) beinhalten verschiedene elektronische Funktionseinheiten, dabei handelt es sich um eine Datenverarbeitungseinrichtung (304), einen Sollwert-Koordi­ natenspeicher (305), eine Meß- und Auswerteschaltung (306), einen el. Zwischen­ speicher (307), einen el. Treiber (308) sowie um eine zweifache Schrittmotoren­ steuerung (225). Die el. Meß- und Auswerteschaltung (306) mißt den el. Wider­ stand der Widerstandsbahnen (114) von den Programmierkassetten (10, 14, 18, 59, 269) und wandelt ihn in digitale Koordinatenwerte um. Die Ablage dieser Koordinaten­ werte erfolgt im el. Sollwert- Koordiantenspeicher (305). Mit Hilfe der Taste (110, 260) der Programmierkassetten (10, 14, 18, 59, 269) erfolgt die Einleitung der Meßwertaufnahme für diesen Widerstandswert bzw. für diesen Koordinaten­ punkt. Über die parallel geschalteten Tasten (110, 260) kann die Art der Mes­ sung z. B. Farbortmessung des jeweiligen Meßortes festgelegt werden indem eine der Tasten (110, 260) gedrückt wird. Die Tasten (110, 260) sind an die Eingangs­ klemme (303) angeschlossen. Jeder Taste wurde eine bestimmte Art der Messung zugeordnet. Verbindungsleitungen von den Tasten zum Dateneingang der Meß- und Auswerteschaltung (306) übertragen den Tastenimpuls der in der Schaltung (306) registriert und zugeordnet wird. Die Ablage der Daten für die Art der Messung erfolgt ebenfalls im el. Sollwert-Koordinatenspeicher (305).
Nach dem Ankoppeln der Meßkassette (11, 14, 17) an das Kassettenmodul (7) oder an den Datenadapter (207) löst die Kurzschlußbrücke (145) oder die Betätigung einer Taste (110) an der Meßkassette die Meßwertaufnahme der Kassette (11, 14, 17) aus. Die Kurzschlußbrücke oder die Taste (110, 145) ist mit der Eingangs­ klemme (303) verbunden. Der Steuerimpuls der Tasten (110, 145) wird über eine Verbindungsleitung an die Dateneingänge der Schrittmotoren-Steuerung (225) zugeführt. Dieser Kontaktimpuls löst über eine Datenleitung zwischen dem Ausgang der Motorensteuerung (225) und dem Dateneingang des Sollwert-Koordi­ natenspeichers (305) die Freigabe der Koordinatendaten aus die der Motoren­ steuerung (225) zugeführt werden. Die Motorensteuerung positioniert die Sen­ sorenanordnung (139) mit Hilfe der schrittmotorenantriebe (221, 224) die Sensoren in den programmierten Meßpositionen. Ein weiterer Datenausgang des Sollwert- Koordinatenspeichers (305) steuert über eine Datenleitung die Datenverarbeit­ ungseinrichtung (304) in der Weise, daß die Art der Messung durch die Daten­ verarbeitungseinrichtung (304) ausgeführt wird. Die Meßdaten der Sensoren (139) fließen über eine Datenleitung an den Dateneingang der Datenverarbeit­ ungseinrichtung (304). Nach der Auswertung der Meßdaten werden diese Er­ gebnisse im Zwischenspeicher (307) abgelegt. Nun können diese Daten zur An­ zeige im Display (149) der Meßkassette (10) abgerufen werden oder ein ange­ schlossener el. Treiber (308) arbeitet die Meßdaten auf so daß sie per IR- Modul (220) an die Empfänger übertragen werden können z. B. an die Großanzeige.
Fig. 66 zeigt ein mögliches Blockschaltbild für ein IR-Sende-Empfangs­ modul. Die Dateneingänge (312) werden mit Hilfe des Multiplexers (314) und dessen Ansteuerung (310) dem Treiber (308) zugeführt und von dort über das IR-Sende­ modul (211) dem IR-Empfangsmodul (211) per Infrarot-Übertragungsstrecke zuge­ führt. Ein nachgeschalteter Treiber (308) führt die Daten dem Demulitiplexer (309) zu, über dessen Ansteuerung (311) stehen die Daten an den Ausgängen des Demultiplexers (313) zur Verfügung. Die andere Daten-Übertragungsstrecke des IR- Moduls (211) arbeitet in umgekehrter Richtung so daß ein Datenfluß in beiden Richtungen möglich ist z. B. zwischen der Kontaktleiste des Kassettenmoduls und der angekoppelten Meßkassette.
Bezugszeichenliste
1 Kamera auf optischer Bank
2 Objektiv
3 Objektivmodul
4 Wechselrahmen Objektivstandarte
5 Objektivstandarte
6 Wechselrahmen Bildstandarte
7 Kassettenmodul
8 Bildstandarte
9 Verschiebevorrichtung
10 Programmierkassette mit Spiegelschacht
11 Meßkassette
12 Kassettenschacht
13 Filmkassette von Spiegelreflexkamera
14 Bildaufzeichnungskassette
15 Videomodul
16 Spiegelreflexkamera
17 Einschub-Meßkassette
18 Einschub-Programmierkassette
19 Kassetten/Mattscheibenrahmen
20 Einbau-Programmierkassette
21 Meßkassette
22 Einbau-Programmierkassette mit Mattscheibe
23 Datenleitung Objektivadapter
24 Objektivadapter
25 Kontakte Objektivadapter
26 Kontakte objektivseitig in der Spiegelreflexkamera
27 Kontakte kassettenseitig in der Spiegelreflexkamera
28 Kontakte Kassettenadapter
29 Kassettenadapter
30 Objektivkontakte
31 Datenleitung Kassettenadapter
32 Kontakte Spiegelreflexkamera-Filmkassette
33 Kontakte Kassettenmodul
34 Monitor
35 Datenleitung Monitor
36 Steuergerät Monitor
37 Drehgriffe el. Fadenkreuz
38 el. Fadenkreuz
39 Anzeigefeld
40 Steuergerät LCD-Projektor
41 Drehgriffe el. Fadenkreuz
42 LGD-Projektor
43 Datenleitung Projektor
44 Projektionsbild
45 Anzeigefeld
46 Fadenkreuz
47 Großanzeige
48 Drehfuß
49 IR-Sende-Empfangsmodul
50 Steckdose Großanzeige
51 Datenleitung Großanzeige
52 IR-Modul Wechselrahmen Bildstandarte
53 Elektronikeinheit Kassettenmodul
54 Datenleitung Zwischenadapter
55 Steckdose Zwischenadapter
56 Kontakte Zwischenadapter
57 Distanzbolzen
58 Lichtschacht
59 Programmieradapter
60 Zwischenadapter
61 Führung
62 Gleitring
63 Öffnung für Kassettenschieber
64 Filmebene der Filmkassette
65 Führungsrahmen
66 Schwenkarm Bildstandarte
67 Drehachse Schwenkarm
68 Kugelarretierung
69 Arretierbohrung
70 Aufnahmebohrung für Kugelarretierung
71 Objektiv lange Brennweite
72 Zahnkranz
73 Antriebszahnrad
74 Antriebsritzel
75 Elektromotor Fokus
76 Rahmen
77 Gewindeplatte oben
78 Gewindespindel mit Rändel
79 Gewindeplatte unten
80 Standartenführung
81 Verschiebegestänge
82 Feststellgriff
83 optische Bank
84 Objektivauflage
85 el. Rückleitungsbahn
86 el. Widerstandsbahn
87 Ergänzungswiderstand optische Bank
88 Schwalbenschwanzführung
89 el. Kontakte optische Bank
90 el. Kontakt Bankverlängerung
91 Ergänzungswiderstand Bankverlängerung
92 el. Rückleitungsbahn
93 el. Widerstandsbahn
94 Zahnstangennut Bankverlängerung
95 Feststellschraube
96 Bankverlängerung
97 Zahnstangennut
98 Steckdose optische Bank
99 Einbaunische
100 Schleifkontakt
101 el. Klemmen
102 el. Widerstand R1
103 el. Widerstand R2
104 el. Widerstand R3
105 el. Med- und Datenverarbeitungseinrichtung
106 Display Entfernungsanzeige
107 Isolierauflage
108 Kurzschlußbrücke
109 Schleifkontakt-Befestigung
110 Eingabetasten Programmierkassette
111 Kegelradgetriebe
112 Gewindespindel
113 Schleifkontakt
114 el. Widerstandsbahn mit Rückleitung
115 Drehgriff groß
116 Drehgriff klein
117 Hülse
118 Fadenalter
119 Fadenkreuzbalken
120 Auflagesteg
121 Spindel
122 Gewindemutter
123 Mattscheibe
124 Lichtrichtung
125 Auflage
126 Bügel mit Kontakthalter
127 Isolierauflage
128 Rahmengehäuse
129 Arretierungsnut
130 Auflage
131 Kontakt Programmierkassette
132 Kontakt Programmierkassette
133 Kegelradgetriebe
134 Motor
135 Gewindespindel
136 Mehrkantspindel/Sechskantspindel
137 Brücke
138 Sensorenaufnahme Meßkassette
139 Sensorenanordnung Meßkassette
140 Gewindespindel
141 Spindel
142 Kupplung
143 Motor
144 Kontakt Meßkassette
145 Kurzschlußbrücke Meßkassette
146 Auflage
147 Arretierung
148 el. Datenauswerteeinrichtung
149 Display
150 el. Vorverstärker
151 Datenleitung Meßkassette
152 Kegelradgetriebe
153 Farbmeßsensor rot
154 Farbmeßsensor blau
155 Farbmeßsensor grün
156 Lichtmeßsensor
157 Winkelsensor
158 Kabelschleife
159 Gewindemutter
160 Kabelschleife
161 Lichteinfallswinkel steil
162 Lichteinfallswinkel flach
163 Lochblendendeckel
164 Gehäuse
165 Lochblendenöffnung
166 Boden
167 Lichtleitring
168 Fotodiode
169 Aussparung
170 Diodenanschlüsse
171 verspiegelte Fläche
172 aufgerauhte Fläche
173 Klemme
175 ODER-Schaltung mit Verstärker
176 Auswerteschaltung mit Treiberstufe
177 Display
178 Lichteinfallswinkel
179 Lochblendendeckel
180 Lochblendenöffnung
181 Abstand zur Mittelachse
182 Mittelachse
183 optoelektronisches Element
184 Reihenabstand
185 abgewickelte Bodenlänge
186 Boden gewölbt
187 Richtungswinkel
188 Klemme
189 Fotodiode
190 el. Auswerteschaltung
191 Treiber
192 Display Winkelsensor
193 Anpreßfeder
194 Entriegelungshebel
195 Schenkelfeder
196 Fußkontakt Kassettenschacht
197 Kontakt Kassettenschacht seitlich
198 Verbindungsleitung Kassettenschacht
199 Gewindespindel
200 Spindel
201 Kegelradgetriebe
202 Kegelradgetriebe
203 Fußkontakt Programmierkassette
204 Arretierungsnut
205 Fußkontakt Meßkassette
206 Kameragehäuse
207 Datenadapter
208 Kontakt Kontaktleiste
209 Kontaktleiste
210 Gewindespindel
211 IR-Modul in der Kontaktleiste/Kontaktanordnung Kassetten
212 Gewindeanschluß
213 Bodenplatte
214 Rändelschraube
215 Steckdose Datenadapter
216 Stromversorgung Datenadapter
217 Auswerte- und Steuerungselektronik Datenadapter
218 Steckdose für IR-Modul Datenadapter
219 Verbindungsleitung IR-Modul
220 IR-Modul kompl.
221 Motor
222 Antriebshülse
223 Antriebshülse
224 Motor
225 Schrittmotorensteuerung
226 Kabelschleife
227 Endschalter
228 Schaltnocke
229 Gewindemutter
230 Gewindespindel
231 Kegelradgetriebe
232 Zahnradgetriebe
233 Motor
234 Spindel
235 Gehäusewandung
236 Bremsbacken mit Feder
237 Bremszylinder
238 Kegelradgetriebe
239 Mehrkantwelle
240 Öffnungskeil
241 Stiftkontakt Video-Modul
242 Buchsenkontakt Video-Modul
243 Steckdose Video-Modul
244 Verbindungsleitung Video-Modul
245 Umlenkspiegel
246 Steckdose Video-Modul
247 Sensorenführung kompl. el. Bildaufzeichnung
248 Spindel
249 Spindel
250 Optik
251 Optikfassung
252 Filterband
253 Farbfilterabschnitt
254 Bandausschnitt
255 Filterbandantrieb
256 CCD-Sensor/Bildwandler
257 Gewindeplatte
258 Gleitkörper
259 Mattscheibe
260 Eingabetasten Programmieradapter
261 Kontakt Programmieradapter
262 Verbindungsleitung Programmieradapter
263 Kontakt Zwischenadapter
264 Kontakt Zwischenadapter
265 Verstellschraube
266 Zwischenrahmen
267 Anpreßbügel
268 Konusnut
269 Laser-Programmierkassette
270 Laserstrahl
271 Kontakt Laser-Progr.
272 Laser
273 Laser
274 Mattscheibenauflage/Vierpunktauflage
275 Mattscheibe
276 Umlenkspiegel mit Gewindeeinsatz und Schleifkontakt
277 Dämmbelag
278 Einlegerahmen
279 Konusprofilfläche
280 Kontakt Objektivmodul
281 Bajonettring
282 Steckdose Objektivmodul
283 Umschalter Objektivmodul
284 Motor mit mech. Antriebselementen
285 Steckdose Kassettenmodul
287 Schneckenradgetriebe
288 Führungsbolzen
289 Bolzenaufnahme
290 Gewindewelle
291 Kugelgelenk
292 Display Steuergerät
293 Einstellräder
294 Steckdose Steuergerät
295 Multifunktionssteuergerät/Steuergerät
296 Umschalter Steuergerät
297 Gerätefuß
298 Verbindungsleitung Steuergerät-Kassettenmodul
299 Verbindungsleitung Steuergerät-Objektivmodul
300 Antriebsmotor Filmtransport
301 Zahnrad
302 Schneckenradgetriebe
303 Eingangsklemme
304 Datenverarbeitungseinrichtung
305 Sollwertspeicher/Koordinatenspeicher
306 Meß- und Auswerteschaltung
307 Zwischenspeicher
308 Treiber
309 Demultiplexer
310 Steuerleitung Senden
311 Steuerleitung Empfangen
312 Dateneingänge
313 Datenausgänge
314 Multiplexer
315 Adapterplatte Bildaufzeichnungskassette
316 Steckdose Adapterplatte
317 Kontakt Adapterplatte.

Claims (1)

  1. Mittelformatkamera auf optischer Bank mit ankoppelbaren Optik-, Program­ mier-, Meß- und Bildaufzeichnungskomponenten, wobei die Komponenten funk­ tionskompartibel zu den Mittelformat-Spiegelreflexkameras sind, gekenn­ zeichnet durch folgende Merkmale:
    • - der Wechselrahmen (4) der Objektivstandarte (5) der Kamera auf optischer Bank (1) mit austauschbaren, bautechnisch unterschiedlichen Objektiv­ modulen (3) zu bestücken ist, wobei die Objektivmodule (3) objektiv­ seitig derart ausgebildet sind, daß ein Objektiv (2) eines bestimmten, zugeordneten Fabrikats daran zu befestigen ist und die Systemfunktion des Objektivs (2) erhalten bleibt, zu diesem Zwecke werden die Kontakte (280) des Objektivmoduls (3) mit den Kontakten (25) des Objektivadap­ ters (24) über die Datenleitung (23) verbunden, wobei die Kontakte (25) des Objektivadapters (24) die Objektivkontakte (26) der Spiegelreflex­ kamera (16, 206) kontaktieren und somit eine el. Verbindung besteht zwischen dem Kameragehäuse (16, 206) der Spiegelreflexkamera und den Objektivkontakten (30) des Objektivs (2) so daß die Steuerungselekt­ ronik der Spiegelreflexkamera (16, 206) die Optik (2) der Kamera auf optischer Bank (1) steuert,
    • - das Objektivmodul (3) eine IR-Datenverarbeitungseinrichtung (308, 309, 310, 311, 312, 313, 314) enthält die in der Lage ist, Steuerimpulse zwischen der Spiegelreflexkamera (16, 206) und der Optik (2) in der Weise aufzubereiten, daß die Steuerimpulse über eine el. Steckdose (282) und über eine Verbindungsleitung (219) einem externen IR- Modul (220) zugeführt werden und dadurch die Datenübertragung mit Hilfe einer Infrarot-Übertragungsstrecke (220) erfolgt, durch Betätigung eines el. Umschalters (232) wird die Art der Datenübertragung zum Objektiv­ adapter (24) - Datenleitung oder Infrarot bestimmt,
    • - das Objektivmodul (3) mit einer Steuerungselektronik ausgestattet ist damit die am Objektivmodul (3) befestigte Optik (2) direkt über das Objektivmodul gesteuert wird, zusätzlich befinden sich im Objektiv­ modul -sofern es die Bauausführung des verwendeten Objektivfabrikats erfordert ein elektromechanischer Antrieb (284) zur Betätigung der Blende oder des Objektivverschlusses,
    • - der Wechselrahmen (6) der Bildstandarte (8) der Kamera auf optischer Bank (1) mit austauschbaren, bautechnisch unterschiedlichen Kassetten­ modulen (7) zu bestücken ist, wobei die Kassettenmodule (7) kassetten­ seitig derart ausgebildet sind daß auch eine Filmkassette (13) eines bestimmten, zugeordneten Fabrikats daran zu befestigen ist und die Systemfunktion der Filmkassette (13) erhalten bleibt, zu diesem Zwecke werden die Kontakte (33) des Kassettenmoduls (7) mit den Kontakten (28) des Kassettenadapters (29) über die Datenleitung (31) verbunden, wobei die Kontakte (28) des Kassettenadapters (29) die Kontakte (27) der Spiegelreflexkamera (16, 206) kassettenseitig kontaktieren und somit eine el. Verbindung besteht zwischen dem Kameragehäuse (16, 206) der Spiegelreflexkamera und den Kontakten (32) der Filmkassette (13) so daß die Steuerungselektronik der Spiegelreflexkamera (16, 206) eine systemeigene Filmkassette (13) an einer Kamera auf optischer Bank (1) steuert,
    • - das Kassettenmodul (7) eine IR-Datenverarbeitungseinrichtung (308, 309, 310,311, 312, 313, 314) enthält die Steuerimpulse zwischen der Spie­ gelreflexkamera (16, 206) und der Filmkassette (13) in der Weise aufbe­ reitet, daß die Steuerimpulse über eine el. Steckdose (285) und einer Verbindungsleitung (219) einem externen IR-Modul (220) zugeführt werden und dadurch die Datenübertragung zum Kassettenadapter (29) mit Hilfe der Infrarot-Übertragungsstrecke (220) erfolgt, durch Betätigung des el. Umschalters (283) wird die Datenübertragungsart-Datenleitung oder Infrarot bestimmt,
    • - das Kassettenmodul (7) mit einem Filmtransportantrieb (300, 301, 302) ausgestattet ist und der Filmtransportantrieb mit Hilfe der Steuer­ ungselektronik des Kassettenmoduls (7) gesteuert wird,
    • - das Kassettenmodul (7) mit einer axial verstellbaren Kontaktleiste (209) ausgestattet ist und der Antrieb hierzu durch eine mittig ange­ triebene, axial fixierte Gewindespindel (290, 287, 233) erfolgt und die Führungsbolzen (288, 289) an beiden Leistenenden (209) die axiale Führ­ ung der Kontaktleiste übernehmen,
    • - in der Kontaktleiste (209) mehrere Signal- und Energieübertragungs­ kontakte (208) sowie IR-Module (211) angeordnet sind die zur Daten- und Energieübertragung dienen zwischen dem Kassettenmodul (7) und den angekoppelten Kassetten (10, 11, 12, 14, 17, 18, 269),
    • - in der Kontaktleiste (209) mehrere Antriebshülsen (222, 223) angeordnet sind die aus einem Innensechskantrohr bestehen und drehbar aber axial fixiert in der Leiste (209) gelagert werden und zur Übertragung von Drehbewegungen dienen zwischen der Abtriebswelle der Motorenantriebe (133, 141, 221, 224) des Kassettenmoduls (7) und der Sechskantwelle (239) des Koordinaten-Gewindespindelantriebes (135, 136, 238) der Meßkassette (11, 17),
    • - die Ankoppelung zwischen der Antriebshülse (222, 223) und der sechs­ kantförmigen Antriebswelle (239) des Koordianten- Gewindespindelan­ triebes der Meßkassette (11, 17) vollzieht sich in der Weise, daß die Antriebshülse (222, 223) durch eine Axialbewegung der Kontaktleiste (209) über die Antriebswelle (239) geschoben wird und der Öffnungs­ keil (240) der Kontaktleiste (209) dadurch die Feder zusammen mit dem Bremsbacken (236) vom Bremszylinder (237) abhebt, des weiteren bewirkt die Axialbewegung der Kontaktleiste eine Kontaktierung zwischen den Kontakten (208) der Kontaktleiste und den Kontakten (131, 144, 145,197) der jeweils angekoppelten Kassette,
    • - im Kassettenmodul (7) alle Koordianten- und Meßdaten verarbeitet und ausgewertet werden mit Hilfe der eingebauten Auswerteelektronik (304, 305, 306, 307, 308) sowie die Steuerung der Schrittmotoren (221, 224) der Meßkassetten (11, 17) über die im Kassettenmodul installierte Motoren­ steuerung (225), wobei die Energieversorgung über eine interne Strom­ versorgung (216) oder durch eine externe Stromversorgung über eine el. Steckdose (285) erfolgt,
    • - das Kassettenmodul (7) mit mehreren Motorenantrieben (133, 141, 221, 224) ausgestattet ist mit deren Hilfe der Antrieb der Antriebshülsen (222, 223) erfolgt, wobei die Abtriebswellen der Motorenantriebe (133, 141, 221, 224) aus axial fixierten Sechskantwellen bestehen und in den An­ triebshülsen (222, 223) antriebsseitig axial verschiebbar gelagert werden,
    • - das Kassettenmodul (7) kassettenseitig derart ausgebildet ist, daß da­ ran verschiedene Arten von Kassetten angekoppelt werden können, dabei handelt es sich um eine Programmierkassette (10) eine Filmkassette (13) von einer Spiegelreflexkamera (16, 206) einem Kassettenschacht (12, 17, 18), einer Bildaufzeichnungskassette (14, 15), einer Meßkassette (11), einem Zwischenadapter (60) sowie einem Zwischenrahmen (266) mit einge­ legter Laser-Programmierkassette (269), des weiteren stimmen die mecha­ nischen Anschlußelemente des Kassettenmoduls (7) mit denen einer Spie­ gelreflexkamera (16, 206) kassettenseitig überein so daß die erwähnten Kassetten (10, 11, 12, 13, 14, 15, 17, 18, 266, 269) auch an eine Spiegelreflex­ kamera ankoppelbar sind,
    • - das Kassettenmodul (7) kassettenseitig mit Kontaktanordnungen (33) aus­ gestattet ist die den Kontaktanordnungen einer Spiegelreflexkamera (16, 206) kassettenseitig entsprechen wobei die Kontakte (33) des Kassetten­ moduls (7) mit den Kontakten (208) der Kontaktleiste (209) verbunden sind, somit besteht ein Datenaustausch zwischen dem Kassettenmodul (7) und einer angekoppelten Filmkassette (13) einer Spiegelreflexkamera (16),
    • - der Datenadapter (207) mit Hilfe einer Rändelschraube (214) mit dem Stativgewinde der Spiegelreflexkamera (16, 206) verbunden wird wobei die Rändelschraube (214) zwischen dem Boden des Datenadapters und der parallel dazu angeordneten Bodenplatte (57, 213) mit Stativgewinde (212) liegt, der Datenadapter dient dazu, die Koordianten- und Meßdaten von den an die Spiegelreflexkamera (16, 206) angekoppelten Kassetten zu speichern, zu verarbeiten und auszuwerten, zu diesem Zwecke ist der Datenadapter (207) mit einer axial verstellbaren Kontaktleiste (209) mit mehreren integrierten el. Kontakten (208) sowie mit IR- Modulen (211) ausgestattet damit der Datenaustausch gewährleistet ist zwischen den angekoppelten Kassetten (10, 11, 12, 13, 14, 17, 18, 59, 269) und der Aus­ werte- und Steuerelektronik (304, 305, 306, 307, 308, 217, 225), der Antrieb der axial verstellbaren Kontaktleiste (209) erfolgt durch einen Elektro­ motor (233) mit angekoppeltem Zahnrad- und Kegelradgetriebe (232, 231, 234) wobei die Kegelradgetriebe (231) jeweils mit einer axial fixierten Gewindespindel (230) verbunden sind und die Gewindespindel (230) die feststehende Gewindemutter (229) der Kontaktleiste (209) durch Drehbe­ wegungen axial verschiebt, zusätzlich sind an der Innenseite der Kon­ taktleiste zwei Schrittmotoren (221, 224) befestigt wobei die Antriebs­ hülsen (222, 223) der Schrittmotoren in einer Bohrung der Kontaktleiste angeordnet sind, die Schrittmotoren dienen zum Antrieb des Koordinaten- Gewindespindelantriebes der Meßkassette (11, 17), die el. Steuerung (225) der Schrittmotoren befindet sich ebenfalls im Datenadapter, die Ener­ gieversorgung der elektronischen Anordnungen (304, 305, 306, 307, 308, 317, 225) erfolgt mittels der internen Stromversorgung (216) des Datenadap­ ters (207) oder die Energieversorgung erfolgt über eine el. Steckdose (215) des Datenadapters, die mit Hilfe der internen IR-Datenverarbeit­ ungseinrichtung (308, 309, 310,311, 312, 313, 314) aufbereiteten Daten wer­ den über eine el. Steckdose (218) und einer Verbindungsleitung (219) einem externen IR-Modul (220) zugeführt zum Zwecke der Datenübertrag­ ung an externe Geräte (47),
    • - die IR-Datenverarbeitungseinrichtung (308, 309, 310, 311, 312, 313, 314) des Kassettenmoduls (7) und des Datenadapters (207) dazu dient, die Daten an die angekoppelten Kassetten (10, 11, 12, 14, 17, 18, 269) über die IR- Module (211) in der Kontaktleiste (209) zu übertragen,
    • - die Kassetten (10, 11, 12, 14, 17, 18, 269) mit einem IR-Modul (211) und einer IR-Datenverarbeitungseinrichtung (308; 309, 310, 311, 312, 313, 314) auszustatten zum Zwecke der Datenübertragung an das angekoppelte Kas­ settenmodul (7) bzw. an den angekoppelten Datenadapter (207),
    • - der Objektiv- und Kassettenadapter (24, 29) eine IR-Datenverarbeitungs­ einrichtung (308, 309, 310, 311, 312, 313, 314) enthält die in der Lage ist, Steuerimpulse zwischen der Spiegelreflexkamera (16, 206) und der Optik (2) bzw. der Filmkassette (13) in der Weise aufzubereiten, daß die Steuerimpulse über eine el. Steckdose und einer Verbindungsleitung einem externen IR- Modul (220) zugeführt werden und dadurch die Daten­ übertragung zur Kamera (16, 206) mit Hilfe der Infrarot-Übertragungs­ strecke (220) erfolgt, der Objektivadapter (24) mit einem Bajonett­ ring ausgestattet ist mit dessen Hilfe der Objektivadapter am Bajonett­ ring der Kamera (16, 206) befestigt wird,
    • - der Zwischenadapter (60) einerseits als mechanisches Verbindungsglied dient zwischen dem Objektiv-Bajonettring der Spiegelreflexkamera (16, 206) und dem Kassettenmodul (7) und andererseits eine el. Verbindung herstellt zwischen dem Objektiv (2, 30) über das Objektivmodul (3) und dessen Kontaktanordnungen (280, 282), sowie über die Datenleitung (54) zur Steckdose (55) des Zwischenadapters (60) und von dort aus zur Kon­ taktanordnung (56) des Zwischenadapters und zu den objektivseitigen Kontakten (26) des Kameragehäuses (206) der Spiegelreflexkamera,
    • - die Programmierkassette (10) mittels der mechanischen Anschlußelemente (129, 130) des Kassettengehäuses an das Kassettenmodul (7) bzw. an eine Spiegelreflexkamera (16, 206) ankoppelbar ist wobei die verschiedenen Bauausführungen der Kassetten (10) bezüglich der mech. Anschlußeleinente (129, 130) immer auf ein bestimmtes Fabrikat von Spiegelreflexkameras abgestimmt wird, die über den Doppeldrehgriff (115, 116) und mit Hilfe des Fadenkreuzes (119) eingestellten Koordinatenwerte (113, 114) des Koordinaten-Gewindespindelantriebes (112, 122, 200, 201) der Meßkassette (10) werden über die Kontaktanordnung (131) der Meßkassette (10) auf die Kontaktleiste (209) des Kassettenmoduls (7) bzw. des Datenadapters (207) zur Auswertung an die Elektronik (217) übertragen, ferner besteht eine el. Verbindung zwischen der Kontaktanordnung (132) zu der Kontakt­ anordnung (131) so daß im angekoppeitem Zustand der Kassette (10) eine el. Verbindung hergestellt wird zwischen den kassettenseitigen Kontak­ ten (27) der Spiegelreflexkamera (16, 206) und der Kontaktleiste (109) des Kassettenmoduls (7) bzw. des Datenadapters (207) und von dort zur Auswerte- und Steuerungselektronik (217) des Kassettenmoduls bzw. des Datenadapters,
    • - im Gehäuse der Programmierkassette (10, 18) eine Mattscheibe (123) integriert ist und an das Gehäuse der Programmierkassette (10) ein Spiegelschacht ankoppelbar ist,
    • - die Programmierkassette (10, 18, 20, 22, 269) mit einer Stromversorgung, mit Eingabetasten (110) sowie mit einer Meß- und Auswerteschaltung (306) ausgestattet ist, damit an den Kontakten (131) die Koordinaten­ daten der Meßpunkte und die Art der Messung auf Abruf zur Verfügung stehen,
    • - der Koordinaten- Gewindespindelantrieb (112, 122, 200, 201) der Pro­ grammierkassette (20, 22) ist in ein Einlegegehäuse eingebaut wobei das Einlegegehäuse an den Konturenverlauf des Mattscheibenrahmens (19) an dessen Vorderseite angepaßt ist, die Befestigung des Einlege­ gehäuses erfolgt mit Hilfe der am Mattscheibenrahmen (19) befind­ lichen mech. Befestigungselementen, der Fadenhalter (118) des Faden­ kreuzes (119) wird in der abgewinkelten Ausführung eingebaut so daß die Distanz zwischen der Mattscheibenrückseite (123) und des Koordi­ naten- Gewindespindelantriebes (112, 113) überbrückt werden kann, zu diesem Zwecke wird der Fadenhalter (118) noch zusätzlich durch einen Auflagesteg (120) oder durch eine Auflage (125) geführt damit Kippbe­ wegungen des Fadenhalters (118) verhindert werden, die Einlegen Pro­ grammierkassette (20, 22) verfügt über eine interne Meß- und Auswerte­ schaltung (306), über eine Stromversorgung (216) sowie über eine IR- Datenverarbeitungseinrichtung (308, 309, 310, 311, 312, 313, 314) mit ange­ koppeltem IR-Modul (211) so daß die Koordinatendaten der Meßpositio­ nen oder die Art der durchzuführenden Messung mit Hilfe des IR-Moduls an die gegenüberliegende Meßkassette (21) übertragen werden, die Daten­ übertragung an die Meßkassette (21) erfolgt erst dann, nachdem die Meßkassette (21) in den Kassettenschacht des Kassettenrahmens (19) ein­ gelegt ist, in einer anderen Bauausführung der Einlege-Programmier­ kassette (20, 22) erfolgt die Datenübermittlung an die Meßkassette (21) über eine el. Verbindungsleitung,
    • - die Einlege-Meßkassette (21) ist mit einem IR-Modul (211) ausgestat­ tet damit ein Datenaustausch zwischen der Meßkassette (21) und der Ein­ lege-Programmierkassette (20, 22) ermöglicht wird, die Einlege-Meßkas­ sette (21) verfügt über eine Energieversorgung, eine Meßdatenverarbeit­ ungseinrichtung, eine IR-Datenverarbeitungseinrichtung, sowie über ein Display (149) zur Darstellung der Meßergebnisse,
    • - die Einschub-Programmierkassette (18) und die Einschub- Meßkassette (17) wird mit Hilfe des Kassettenschachtes (12) betrieben indem die Kassetten (17, 18) in den Schacht (12) eingeführt werden wobei die bei­ den Entriegelungshebel (194) des Kassettenschachtes (12) in die Arre­ tierungsnuten (204) der Kassetten (17, 18) einrasten und dadurch eine sichere Kontaktierung gewährleistet ist zwischen den Fußkontakten (205) der Kassetten (17, 18) und den Fußkontakten (196) des Kassettenschachtes (12), des weiteren besteht eine el. Verbindung (198) zwischen den Fuß­ kontakten (196) zu den Kontakten (197) des Kassettenschachtes (12) so daß im angekoppeltem Zustand des Kassettenschachtes (12) an eine Kamera (1, 7, 16, 206) ein Datenaustausch stattfindet zwischen den Kassetten (17, 18) über die Kontaktleisten (208, 209) des Kassettenmoduls (7) bzw. des Datenadapters (207) zu der Auswerteelektronik (217, 225, 304, 305, 306, 307, 308),
    • - die Laser-Programmierkassette (269) mit einem verstellbaren Laser- Fadenkreuz (270) ausgestattet ist wobei der Antrieb hierzu über einen Koordinaten-Gewindespindelantrieb (112) erfolgt, die Positionierung der Fadenkreuzbalken (270) erfolgt mit Hilfe eines Doppeldrehgriffes (115, 116) Im Zusammenwirken mit dem Koordianten-Gewindespindelantriebe (112), dadurch bewegen sich auf den Gewindespindeln (112) die recht­ winklig zueinander angeordnet sind jeweils ein Umlenkspiegel (276) wo­ bei auf jeden Spiegel (276) ein Laserstrahl (270, 272) um 90 Grad abge­ lenkt wird, des weiteren ist der Träger des Umlenkspiegels mit einem el. Schleifkontakt verbunden wobei der Schleifkontakt auf einer el. Widerstandsbahn mit Rückleitung (114) gleitet, die Laser- Programmier­ kassette ist mit einer Mattscheibe ausgestattet wobei die Mattscheibe (275) nur an den vier Ecken im Kassettenrahmen auf vier Mattscheiben­ auflagen (274) aufliegt und der Laserstrahl (270) sich im Zwischenraum der Vorderseite der Mattscheibenauflage (128, 274) und der Vorderseite der Mattscheibe (123, 275) bewegt,
    • - der Programmieradapter (56) zur Bestimmung der Meßpositionen im Matt­ scheibenbild einer Spiegelreflexkamera (16, 206) dient und zu diesem Zwecke anstelle des Lichtschachtes (56) oder eines Prismensuchers an die Kamera angekoppelt wird wobei die Einstellung der Meßpositionen über den Doppeldrehgriff (115, 116) sowie über das Fadenkreuz (119) er­ folgt, eine el. Verbindungsleitung (262) verbindet den Programmier­ adapter (207), die Auswertung der Meßpositionen erfolgt im Datenadapter (207) ebenso die Art der durchzuführenden Messung, hierzu dienen die Eingabetasten (206) des Programmieradapters, die Kontaktanordnungen (261) verbinden die Kontakte der Kamera (16, 206) zum aufgesetzten Licht­ schacht (56) oder Prismensucher über das Gehäuse des Programmieradap­ ters (56), die Auflageflächen des Adaptergehäuses (56) sind jeweils so ausgebildet, daß der Programmieradapter (56) an eine Kamera (16, 206) eines jeweils zugeordneten Fabrikats angekoppelt werden kann, des weiteren können Prismensucher oder Lichtschächte (56) eines zugeord­ neten Fabrikats mit dem Gehäuse des Programmieradapters (56) verbunden werden,
    • - die Meßkassette (11, 17, 21) mit einem Koordinaten-Gewindespindelantrieb (133, 134,135, 136, 143, 152) ausgestattet ist mit dessen Hilfe die Sensor­ anordnung (139) in den vorprogrammierten Meßpositionen positioniert wird, die Sensorenanordnung (139) besteht aus einem Lichtmeßsensor (156), einem Winkelsensor (157), einem Farbmeßsensor (153) für rot, einem Farbmeßsensor (154) für blau und einem Farbmeßsensor (155) für grün, jeder Sensor (153, 154,155, 156, 157) ist in der Meßposition posi­ tionierbar zum Zwecke einer Farbortbestimmung werden die Farbmeßsen­ soren in Folge in der Meßposition plaziert, der Farbabgleich erfolgt digital durch die Auswerteelektronik (304) des Kassettenmoduls (7) bzw. des Datenadapters (207), die Meßwertaufnahme der Beleuchtungs­ stärke erfolgt in der Weise, daß der Lichtmeßsensor (156) in der Meß­ position positioniert wird und anschließend erfolgt die Positionierung des Winkelsensors (157) in der Meßposition, der Winkelsensor mißt den Lichteinfallswinkel in der Meßposition so daß die Datenverarbeitungs­ einrichtung (304) bei Bedarf den Lichtmeßwert korrigieren kann ent­ sprechend der Richtcharakteristik des verwendeten Lichtmeßsensors (156), die Meßdaten werden über die Kabelschleifen (158, 160) an die Kontakt­ anordnung (144) der Meßkassette weitergeleitet, eine Kontaktbrücke (145) bewirkt nach dem Ankoppeln der Meßkassette an das Kassettenmodul (7) bzw. an die Kamera (16, 206) bzw. an deren Datenadapter (207) die Einleitung der Meßwertaufnahme durch die Sensorenanordnung (139),
    • - der Winkelsensor (157) aus verschieden hohen, mit unterschiedlichen Durchmessern, dünnwandigen Ringen (167) aus lichtleitfähigem Material besteht wobei die Ringe an den äußeren und inneren Mantelflächen (171) sowie an der Auflagefläche (171) eine lichtdichte Beschichtung auf­ weisen, die lichtzugewandte Fläche (172) der Ringe ist aufgerauht oder mit einer reflexionsmindernden Schicht behandelt damit der einfallende Lichtstrahl möglichst wenig reflektiert wird, in der Auflagefläche der Ringe befinden sich eine oder mehrere Aussparungen (169) die lichtdurch­ lässig sind, in den Aussparungen werden Fotodioden (168) oder Foto­ transistoren plaziert mit der Aufgabenstellung, den belichteten Ring der el. Auswerteschaltung (175, 176, 177) inform eines el. Impulses zu melden, des weiteren werden die ineinander geschachtelten Ringe in einem lichtdichten, zylindrischen Gefäß (164, 166) angeordnet, ein Loch­ blendendeckel (163) schließt das Gefäß zur lichtzugewanden Seite ab, somit können die Lichtstrahlen je nach Einfallswinkel (161, 162) durch die Lochblendenöffnung (165) hindurch nur einen bestimmten Ring be­ lichten da die Ringe (167) zentrisch um die Mittelachse (165) angeord­ net sind, die Mittelachse bildet das Lot vom Mittelpunkt der Lochblen­ denöffnung (165) zum Gefäßboden (166), jeder Ring definiert einen be­ stimmten Licht- Einfallswinkel (161, 162), die el. Auswerteschaltung (175, 176) kann die räumliche Lage der Ringe zur Mittelachse definieren und somit den Lichteinfallswinkei bestimmen, ein Übersprechen eines belichteten Ringes wird dadurch weitgehend vermieden, indem die Ringe (167) unterschiedlichen Höhen aufweisen, die Höhe der Ringe fällt vom Zentrum zur Gefäßwandung (164) hin ab,
    • - der Winkelsensor (157) aus einem halbkugelförmigen Gefäß (186) besteht und zur lichtzugewandten Seite durch einen Lochblendendeckel (179) ab­ geschlossen wird, im Zentrum des runden Lochblendendeckels befindet sich eine Lochblendenöffnung (180), auf der Gefäßinnenwandung (186) befinden sich zentrisch um die Mittelachse (182) angeordnete schmale Kreissegmente (183) oder einzelne, punktförmige Elemente (186) in zent­ rischer Anordnung zur Mittelachse (182) wobei die Mittelachse (182) das Lot vom Mittelpunkt der Blendenöffnung (180) zum gewölbten Boden (186) bildet, die Auflösung des Winkelsensors wird über den Durch­ messer der Blendenöffnung bestimmt d. h. die Größe des Lichtfleckes auf der Gehäuseinnenwandung bestimmt den Reihenabstand (184) der Ele­ mente (183) bzw. deren maximale Breite, bei den punktförmigen Ele­ menten auch die Länge, die Kreissegmente (183) oder die punktförmigen Elemente bestehen aus einem lichtempfindlichen Material das bei Licht­ einfall bzw. bei Belichtung entweder seinen el. Widerstand ändert oder als Fotodiode wirkt, dementsprechend wird der physikalische Aufbau der Elemente gestaltet, die elektrischen Signale diese Elemente (183) werden einer el. Auswerteschaltung (190, 191, 192) zugeführt wobei diese Schal­ tung in der Lage ist, die belichteten von den unbelichteten Elementen zu unterscheiden sowie die räumliche Anordnung der Elemente gegenüber der Mittelachse zu bewerten so daß jedem Element ein bestimmter Licht­ einfallswinkel zugeordnet werden kann, zusätzlich sind die punktförmi­ gen Elemente in ein Koordiantensystem einzuordnen, aufgrund der be­ kannten, räumlichen Lage der einzelnen Elemente (183) zu den Koordi­ natenachsen der Quadranten ist die Richtung des einfallenden Lichtes bzw. der Richtungswinkel (187) mit Hilfe der Auswerteschaltung (190, 191, 192) bestimmbar,
    • - die Bildaufzeichnungskassette (14) in einem gemeinsamen Gehäuse zwei verschiedene Funktionen vereint, zum einen erfolgt die elektronische Bildaufzeichnung des Mattscheibenbildes durch eine Aufnahmeoptik (250) mit nachgeschaltetem Bildwandler (256) wobei parallel zum Bildwandler ein Filterband (252) mit verschiedenen Farbfilterabschnitten (225) und einem Bandausschnitt (254) angeordnet ist, die Farbfilterabschnitte (253) dienen zur Aufzeichnung von Farbauszügen, der Bandausschnitt er­ laubt eine naturgetreue Bildaufzeichnung, das Filterband (252) wird über einen Filterbandantrieb (255) verstellt, ein nachgeschaltetes, an das Kassettengehäuse (14) über Steckkontakte (241, 242) anschließbares Videomodul (15) bereitet die el. Bildaufzeichnungsdaten in der Weise auf, daß die Bilddaten auf einem Monitor (34) oder mit Hilfe eines CCD-Projektors (42) darstellbar sind, das Videomodul (15) kann auf Grund seiner Steckkontakte (241, 242) auch für Bildaufzeichnungskas­ setten anderer Bauart verwendet werden, zum anderen erfaßt die Bild­ aufzeichnungskassette (14) die Licht- und Farbwerte des Mattscheiben­ bildes mit Hilfe von Sensoren die in einer Sensorenführung (247) an­ geordnet sind, der Antrieb der Sensorenführung (247) erfolgt durch den Koordianten- Gewindespindelantrieb (133, 134, 135, 136, 143, 152, 247, 248, 249, 257) wobei die Positionierung der Sensorenführung (247) in der Weise erfolgt, daß die Vorprogrammierung der Meßpositionen mit Hilfe des Monitorbildes (34) bzw. des Projektionsbildes (44) erfolgt indem das elektronische Fadenkreuz (38) des Monitors (34) bzw. des CCD-Projektors (46) über die Drehgriffe (37, 41) der Steuergeräte (36, 40) in den ausgesuchten Meßorten positioniert wird, die Regi­ strierung der Koordiantenpunkte hierzu, die Ansteuerung der Schritt­ motoren (134, 143) sowie die Auswertung der Meßdaten der Sensoren (247) erfolgt im Kassettenmodul (7) bzw. Im Datenadapter (207) wobei el. Verbindungsleitungen hierzu von der Bildaufzeichnungskassette (14) bzw. vom Videomodul (15) über dessen Steckdose (246) zur Steck­ dose (316) auf die Kontaktanordnung (317) des Piastenadapters (315) führen, die Signalübergabe an die Kontaktleiste (209) des Kassetten­ moduls (7) bzw. des Datenadapters (207) erfolgt über die Kontaktan­ ordnung (317) des Piastenadapters (315),
    • - die Bildaufzeichnungskassette (14) an das Kassettenmodul (7), an die Rückwand der Spiegelreflexkamera (16, 206) oder anstelle des Licht­ schachtes (58) an die Spiegelreflexkamera (16, 206) ankoppelbar ist,
    • - der Führungsrahmen (65) der Verschiebevorrichtung (9) ist mit dem Schwenkarm (66) der Bildstandarte fest verbunden, des weiteren ist der Wechselrahmen (6) der Bildstandarte (8) auf den Führungen (61) axial verschiebbar so daß die Filmebene (64) der angekoppelten Film­ kassette (13) an das Kassettenmodul (7) in der Schwenkachse (67) des Schwenkarmes (66) liegt, die Arretierung (68, 69, 70) fixiert den Wech­ selrahmen (6) auf den Führungen (61), zum Zwecke der Kassettenent­ nahme (13) wird die Arretierung (68, 69, 70) gelöst und der Wechsel­ rahmen (6) in Richtung Schwenkarm (66) verschoben, dadurch wird die Öffnung des Kassettenschiebers frei zugängig,
    • - ein Objektiv (71) mit großer Baulänge wird auf der optischen Bank (83) durch die höhenverstellbare Objektivauflage (77, 78, 79, 84) abge­ stützt wobei die Objektivauflage (84) auf einer Standartenführung (80) angeordnet ist, eine Gestänge (81, 82) verbindet die Standarten­ führung (80) mit der Standartenführung (80) der Objektivstandarte so daß axiale Verschiebungen der Objektivstandarte auf die Objektivauf­ lage (84) übertragen werden,
    • - die Fokussierung der Aufnahmeoptik (71) über einen steuerbaren elekt­ romotorischen Antrieb (73, 74,75, 76) erfolgt indem auf den Fokussier­ ring der Optik (71) ein Zahnkranz (72) befestigt wird, in diesen Zahn­ kranz greift ein angetriebenes Ritzel (73, 74,75) ein, der elektromo­ torische Antrieb (73, 74, 75) ist über einen höhenverstellbaren mech. Aufbau (76, 77, 78, 79) mit der Standartenführung (80) verbunden, des weiteren besteht eine mech. Verbindung zwischen dieser Standarten­ führung (80) und der Standartenführung der Objektivstandarte durch eine Gestänge (81, 82) so daß die axialen Bewegungen der Objektiv­ standarte auf die Standartenführung der Fokussiereinrichtung über­ tragen werden,
    • - die optische Bank (83) an einem oder beiden Enden, stirnseitig mit einer Schwalbenschwanzführung (88) ausgestattet ist die zur Aufnahme einer Bankverlängerung (96) dient, die Arretierung dieser Verbindungs­ stelle erfolgt über die Feststellschraube (95) der Bankverlängerung (96), insbesondere über deren konisch ausgebildetes Schraubenende das in eine konische Bohrung der optischen Bank (83) eingreift,
    • - die optische Bank (83) und die Bankverlängerung (96) parallel zur Längsachse mit einer el. Widerstandsbahn (86, 92, 93, 95) mit Rück­ leitung ausgestattet sind und mindestens ein Ende der Widerstandsbahn (86, 93) ist mit einem el. Übergabekontakt (89, 90) verbunden, so daß beim Ankoppeln der Bankverlängerung (96) an die optische Bank (83) eine durchgehende Widerstandsbahn (85, 86, 92, 93) entsteht wobei zwischen dem Übergabekontakt (89, 90) und dem Ende der Widerstands­ bahn (86, 93) ein Überbrückungswiderstand (87, 91) eingefügt wird so daß der widerstandsfreie Abschnitt zwischen dem Ende der Widerstands­ bahn (86, 93) und dem Bankende widerstandsmäßig kompensiert wird, die Schleifkontakte (100) unterteilen die Widerstandsbann zusammen mit der Rückleitung (85, 86, 92, 93) in drei Teilwiderstände (102, 103, 104) deren Widerstandswerte an den Klemmen (101) mit Hilfe der el. Meß- und Datenverarbeitungseinrichtung (105) in Längenwerte ausgewertet wird, die Meßeinrichtung (105) befindet sich in der Einbaunische (99) der optischen Bank (3), die Meßdaten sind über die Steckdose (98) ab­ rufbar, die Schleifkontakte (100) werden jeweils an den Standarten­ führungen (80) der Objektiv- und Biidstandarte (5, 8) befestigt,
    • - das Steuergerät (295) ersetzt die Steuer- und Auswerteelektronik (148, 306) der Kassetten (10, 11, 17, 21) sowie die Elektronik (225, 304, 305, 306, 307, 308, 309, 310, 311, 312, 313) des Kassettenmoduls (7) und des Datenadapters (207), zu diesem Zwecke beinhaltet das Steuergerät (295) die Elektronik (148, 306) der Kassetten (10,11, 17, 21) sowie die Elektronik (225, 304, 305, 306, 307, 308) des Kassettenmoduls (7) bzw. des Datenadapters (207), des weiteren enthält das Steuergerät die Elekt­ ronik zur Steuerung der Belichtungszeit und Biende der dafür geeig­ neten Bauausführung der Objektive (2) sowie die Steuerungselektronik des Filmtransportes für die Filmkassette (13), der Datentransfer zu den Kassetten (10, 11, 17, 21) erfolgt über Verbindnungsleitungen (298, 299) oder über das IR-Modul (220) das mit Hilfe eines Kugelgelenkes (291) auf dem Steuergerät befestigt ist, die Art der Datenübertragung
    • - Infrarot oder Datenleitung wird durch den el. Umschalter (296) be­ stimmt, die Eingabe von Blenden- und Belichtungswerten erfolgt über die Einstellräder (293).
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Big shots. In: The British Journal Of Photography, 8. July 1993, S.11,13 *
Digital ScanPack. In: Profil, 1/92, S.18,19 *
Großformat - total. In: Profil, 2/94, S.32,33 *
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Sinar unveils low cost 4x5 version. In: The British Journal Of Photography, 12. Oct. 1994, S.10 *
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2793324A1 (fr) * 1999-05-07 2000-11-10 Georges Kach Dos photographique numerique a vision directe
WO2000068735A1 (fr) * 1999-05-07 2000-11-16 Georges Kach Dos photographique numerique a vision directe

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