DE19513496A1 - Mittelformatkamera auf optischer Bank mit ankoppelbaren Optik-Programmierer-, Meß- und Bildaufzeichnungskomponenten - Google Patents
Mittelformatkamera auf optischer Bank mit ankoppelbaren Optik-Programmierer-, Meß- und BildaufzeichnungskomponentenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Mittelformatkamera auf optischer Bank
die mit Optik,- Programmier,- Meß- und Bildaufzeichnungskomponenten
bestückt werden kann. Einerseits sind die Komponenten derart ausgebildet
daß auch eine Verwendung für Mittelformat-Spiegelreflexkameras möglich
ist. Andererseits können auch Komponenten von Mittelformat- Spiegelre
flexkameras an der Kamera auf optischer Bank ohne Funktionseinschränkung
verwendet werden wie z. B. Objektive oder Filmmagazine. Die Mittelformat
kamera auf optischer Bank soll die Lücke schließen zwischen den handels
üblichen und relativ starren Mittelformat- Spiegelreflexkameras bezüg
lich Verstellbarkeit und den voluminösen Kameras auf optischer Bank.
Die meßtechnischen Problemstellungen für die verschiedensten Aufnahme
situationen unterscheiden sich bei der Groß- und Mittelformatfotografie
nur unwesentlich voneinander. Deshalb wird eine einheitliche Meßmethode
vorgeschlagen wobei die Meßwerterfassung grundsätzlich in der Filmebene
bzw. in der Bildebene vorgenommen wird. Des weiteren sind alle be
lichtungsrelevanten Bildpunkte meßtechnisch erfaßbar ohne daß dabei
die Optik bzw. die Kamera geschwenkt werden muß.
Die an die Kamera-Kamera auf optischer Bank oder Spiegelreflexkameras
ankoppelbaren Komponenten dienen hauptsächlich dazu, die Licht- und
Farbenwerte des Mattscheibenbildes meßtechnisch zu erfassen und auszu
werten unabhängig vom Ort des zu messenden Bildpunktes im Mattscheiben
bild. Die Meßwertaufnahme der Meßpunkte erfolgt mit Hilfe von Licht-
und Farbmeßsensoren die in den jeweiligen Koordinatenpunkten mittels
eines elektromotorisch angetriebenen Gewindespindel-Antriebes plaziert
werden. Eine Licht- und Farbenauswerteschaltung wertet die Meßdaten
der vorbestimmten Meßpositionen aus. Ein parallel geschalteter Winkel
sensor stellt den Einfallswinkel der Lichtstrahlen in den Meßpositionen
fest um das Meßergebnis gegebenenfalls zu korrigieren. Im allgemeinen
verursachen schräg einfallende Lichtstrahlen eine Meßwertverfälschung
der Lichtsensoren.
Wie bereits erwähnt erfolgt die Positionierung der Sensoren über
einen Gewindespindel-Antrieb. Aus diesem Grunde muß zuvor die Position
des Meßortes festgelegt werden. Hierzu dienen verschiedene Ausführungs
formen von Programmiergeräten die auf der Mattscheibe der Kamera auf
optischer Bank oder von Spiegelreflexkameras zu befestigen sind wobei
die Meßorte durch ein im Programmiergerät befindliches, verstellbares
Fadenkreuz festgelegt werden. Genaue Meßergebnisse können nur dann
erzielt werden sofern sich die aktiven Flächen der Sensoren in der
Bildebene bzw. Filmebene befinden. Aus Platzgründen können jedoch
in der Bildebene entweder nur die Sensoren oder das zu belichtende
Filmmaterial plaziert werden. Ein Lösungsvorschlag besteht darin,
das Filmmagazin von der Kamera abzukoppeln und dafür ein Magazingehäuse
mit integrierter Lichtmeßvorrichtung anzukoppeln. Das Magazingehäuse
mit der Meßvorrichtung kann noch zusätzlich mit einem Bildwandler
ausgestattet werden so daß zu der Lichtmessung noch eine elektronische
Bildaufzeichnung hinzu kommt. Dadurch besteht die Möglichkeit, das
Mattscheibenbild vergrößert außerhalb der Kamera durch einen Monitor
darzustellen, die Festlegung der Koordinatenpunkte der ausgewählten
Meßorte kann mit Hilfe eines elektronischen Fadenkreuzes im Monitorbild
erfolgen.
Bekannt sind verschiedene Geräteausführungen zur Bestimmung von Flächen
koordinaten- Punkte und zur Erfassung von Lichtmeßwerten im Matt
scheibenbild. In der Druckschrift DE 34 33 412 A1 werden zwei ver
schiedene Methoden zur Bestimmung von Koordinaten-Punkte beschrieben.
Eine Ausführungsform besteht aus zwei rechtwinklig zueinander angeord
neten Einstellschieber mit daran befestigten Zeiger. Die mechanischen
Führungen der Einstellschieber wurden im Mattscheibenrahmen eingelassen.
Die Festlegung eines Koordinaten-Punktes erfolgt in der Weise, daß
die beiden Einstellschieber per Hand so in den Führungen verschoben
werden bis der Kreuzungspunkt der beiden Zeiger dem ausgesuchten
Koordinaten-Punkt entspricht. Der Wert der Abzisse und der Ordinate
kann an der zugeordneten Längenskala am Mattscheibenrahmen abgelesen
werden. Die andere dargestellte Methode der Koordinatenbestimmung
besteht aus einem drehbar gelagerten und verschiebbaren, stabförmigen
Indexglied. Die Drehlagerung befindet sich an einer oben liegenden
Ecke des Mattscheibenrahmens. Ein Ende des Indexgliedes wurde mit
einer Visieröffnung ausgestattet. Dieses Stabende ragt in das Matt
scheibenbild hinein. Zur Bestimmung eines Koordinaten-Punktes muß
das Indexglied so längsverschoben werden bei einer gleichzeitigen
Schwenkbewegung bis die Visieröffnung mit dem ausgewählten Koordinaten-
Punkt übereinstimmt. Aus dem Abstand Visieröffnung-Schwenkachse
und dem dazugehörenden Schwenkwinkel ermittelt eine el. Auswerte
schaltung die Koordinatenpaare.
In der Druckschrift WO 86/04427 wird eine Mattscheibe für Kameras
dargestellt an deren Vorderseite an verschiedenen Stellen Lichtsensoren
fest plaziert sind. Aufgrund der separaten elektrischen Zuleitungen
zu den einzelnen Lichtsensoren sind die Meßwerte einzeln abrufbar.
Bekannt sind auch verschiedene Ausführungsformen von Meßanordnungen
in Mittelformatkameras. Grundsätzlich wird ein geeigneter Lichtsensor
in der Bildmitte hinter einem teildurchlässigen Umlenkspiegel angeordnet
Der größte Anteil der Lichtstrahlen gelangt von der Aufnahmeoptik
über den Umlenkspiegel zur Mattscheibe. Ein Restanteil der Lichtstrahlen
durchdringt den Umlenkspiegel und fällt auf den Lichtsensor. Es sind
auch erweiterte Ausführungen von Meßanordnungen bekannt bei denen
jeweils in den vier Eckzonen des Mattscheibenbildes Sensoren angeordnet
sind. Die Meßergebnisse der einzelnen Sensoren können unterschiedlich,
entsprechend der räumlichen Anordnung gewertet werden. Damit soll
erreicht werden, daß das Mattscheibenmotiv bei der Filmbelichtung
einen möglichst ausgeglichenen Motivkontrast ausweist. Der mittenbetonte
Lichtsensor kann auch zur Kontrastmessung des Mattscheibenbildes
Verwendung finden indem die jeweiligen markanten Motivausschnitte
mit Hilfe der Kameraoptik und einer Schwenkbewegung des Kameragehäuses
anvisiert werden. Jeder einzelne Meßvorgang wird elektronisch abge
speichert und dient bei der Auswertung der einzelnen Meßergebnisse
dazu, ob die angezeigten Belichtungsverhältnisse dem Kontrastumfang
des verwendeten Filmmaterials noch entsprechen.
Auch sind Wechselkassetten für Mittelformatkameras bekannt die es
erlauben, die einzelnen Wechselkassetten mit verschiedenen Filmsorten
zu bestücken so daß der Anwender ein und das selbe Motiv auf unter
schiedliches Filmmaterial belichten kann. Die Wechselkassetten be
schränken sich jedoch ausschließlich auf Filmkassetten.
Methoden zu elektronischen Bildaufzeichnung sind ebenfalls bekannt
und werden dadurch bewerkstelligt, daß anstelle des Filmmagazins
ein geeignetes Gehäuse mit integriertem Zeilenbildwandler an der Kamera
rückseite befestigt wird. Der Zeilenbildwandler rastert in der Bildebene
das vorhandene Bild ab, die Daten stehen danach für eine weitere
Bildverarbeitung zur Verfügung.
Eine weitere Variante der elektronischen Bildaufzeichnung besteht
darin, das Kameragehäuse einer Kleinformat-Spiegelreflexkamera mit
einem separaten Gehäuse. Das Gehäuse enthält den Bildwandler sowie
ein Sucherprisma, zu koppeln so daß einerseits eine Filmbelichtung
durchführbar ist und zum anderen das Bild elektronisch aufgezeichnet
werden kann, dargestellt in der Druckschrift DE 37 00 412 A1.
Die genannten Geräteausführungen zur Bestimmung von Koordinaten-
Punkte sind nicht geeignet für die automatische Meßwertaufnahme in
der Bildebene von Kameras. Dem Ausführungsbeispiel mit den Einstell
schiebern, Druckschrift DE 34 33 412 A1 mangelt es an der automatischen
Speicherung der eingestellten Koordinatenwerte. Außerdem müssen zwei
Einstellschieber zur Bestimmung eines Koordinaten-Punktes betätigt
werden, dies bedeutet eine umständliche Handhabung. Bei größeren
Filmformaten wird der oben liegende Einstellschieber bei der Bedienung
Erschwernisse verursachen. Die andere Geräteausführung-Bindeglied,
ist für eine automatische Meßwertaufnahme ebenfalls nicht geeignet
da die intene el. Schaltungsstruktur keine geeigneten Steuersignale
zur Ansteuerung einer elektromechanischen Antriebseinheit für die
Positionierung eines Sensors zur Verfügung stellen könnte. Erschwerend
kommt noch hinzu, daß im Bereich der oben liegenden Ecken das Indexglied
weit aus dem Mattscheibenrahmen herausragt und dadurch eine erschwerte
Handhabung ausgelöst wird. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß
der konstruktive Aufwand relativ große Abmessungen erfordert so daß
der Einsatz des Indexgliedes nur für größere Filmformate geeignet
ist. Die in der Druckschrift WO 86/04427 vorgestellte Meßanordnung
kann für eine automatische Meßwertaufnahme keine Verwendung finden
da die Lichtsensoren starr mit der Mattscheibe verbunden sind und
dadurch eine flexible Meßortbestimmung vereitelt wird.
Die bekannten Methoden der Meßanordnungen und Meßwertaufnahme sind
jedoch für verschiedene fotografische Aufgabenstellungen nur bedingt
geeignet wie z. B. für kontrastreiche Motive. Der eingeschränkte Einsatz
der oben genannten Meßmethoden begründet sich damit, daß der Meßkreis
durchmesser der Sensoren zu groß ist. Somit kann eine tatsächliche
Spotmessung nicht durchgeführt werden. Ein weiterer Nachteil besteht
darin, daß sich der Meßwinkel bezogen auf den vorbestimmten Meßkreis
durchmesser des Sensors je nach verwendeter Optik stark verändern
kann d. h. bei Verwendung einer Weitwinkeloptik kann nur noch ein
relativ großer Motivausschnitt gemessen werden.
Schräg einfallendes Licht verursacht eine Verfälschung der Meßergebnisse
da der Lichtsensor entsprechend seiner Richtcharakteristik einen
entsprechenden el. Strom zur Verfügung stellt der mit der tatsächlich
vorhandenen Beleuchtungsstärke nicht identisch ist. Es besteht keine
Möglichkeit mit den benannten Methoden bzw. Meßanordnungen eine Kor
rektur durchzuführen weil der Einfallswinkel der Lichtstrahlen nicht
bekannt ist. Der Farbort eines Motivpunktes ist ebenfalls nicht bestimm
bar. Üblicherweise werden hierzu Handbelichtungsmesser benützt. Mit
deren Hilfe können jedoch nur die Farbenverhältnisse direkt in Motivnähe
bestimmt werden. Die tatsächlich in der Bildebene vorhandene Farbzu
sammensetzungen, verursacht z. B. durch Seiteneinstrahlung bleibt
dem Handbelichtungsmesser vorenthalten.
Die Bauausführung der elektronischen Bildaufzeichnung entsprechend
der Druckschrift DE 37 00 412 A1 erlaubt es nicht, das Gerät für
verschiedene Kameraausführungen verwenden zu können. Die in der Druck
schrift vorgeschlagene Lichtmessung kann nur an einem einzigen, festge
legten Meßort erfolgen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kamera vorzuschlagen
mit deren Hilfe es möglich ist, einerseits die universiellen Verstell
möglichkeiten einer Kamera auf optischer Bank zu nutzen und andererseits
die Kompaktheit einer Mittelformat-Spiegelreflexkamera einzusetzen.
Insbesondere soll die Erfassung aller lichttechnischen Meßwerte ratio
nell durchführbar sein wobei besonderes Augenmerk darauf zu richten
ist, daß die meßtechnischen Gerätschaften sowohl für eine Spiegelreflex
kamera als auch für die Kamera auf optischer Bank verwendbar sind.
Damit soll erreicht werden, daß ein Anwender einer Mittelformat-
Spiegelreflexkamera jederzeit seine Fotoausrüstung mit einer Kamera
auf optischer kombinieren kann ohne dabei alle Komponenten wie z. B.
Objektive, Filmmagazine udgl. neu anschaffen zu müssen. Die Mittelfor
matkamera auf optischer Bank soll so konzipiert sein, daß sie als
Ergänzung zu einer vorhandenen Spiegelreflexkamera dient oder aber
im umgekehrten Sinne zu verwenden ist d. h. die Mittelformatkamera
auf optischer Bank kann in ein Spiegelreflex-Kamerasystem integriert
werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Wechsel
rahmen der Objektiv- und Bildstandarte mit Modulen bestückt werden
können die den Einsatz von zugeordneten Spiegelreflex-Kamerakompo
nenten eines bestimmten Fabrikats erlauben. Ein dementsprechend ausge
bildetes Objektivmodul kann im Wechselrahmen der Objektivstandarte
befestigt werden. An der objektivseitigen Fläche befindet sich auf
dem Modul ein Bajonettring - entsprechend dem zu verwendeten Objektiv
fabrikat, soweit vorhanden auch die dazugehörende elektrische Kontaktan
ordnung. Des weiteren besteht eine el. Verbindung zwischen der bereits
genannten el. Kontaktanordnung und einer el. Steckdose die objektiv
seitig am Objektivmodul befestigt ist. Anstelle des Aufnahmeobjektivs
wird an die Spiegelreflexkamera ein Adapter angekoppelt der dazu
dient, die el. Kontaktanordnung der Aufnahmeoptik mit der Steckdose
des Adapters zu verbinden. Ein Verbindungskabel verbindet den Adapter
mit dem Objektivmodul so daß das Objektiv durch die Elektronik der
Spiegelreflexkamera gesteuert werden kann. Anstelle der Kabelverbindung
kann die Datenübertragung auch über eine Infrarot-Datenübertragungs
strecke erfolgen, hierzu muß der Adapter und das Objektivmodul mit
einem IR-Sender-Empfängermodul ausgerüstet sein. Eine weitere Variante
besteht darin, das Objektivmodul mit einer elektronischen Steuerungsein
heit auszustatten, somit wird das verwendete Objektiv direkt vom
Objektivmodul aus gesteuert. Des weiteren kann die Notwendigkeit
bestehen, das Objektivmodul noch zusätzlich mit einem elektromotorischen
Antrieb auszurüsten damit der Objektivverschluß bzw. die Blende betätigt
werden kann. Diese Maßnahme ist nur erforderlich sofern es die tech
nische Ausführung des verwendeten Objektivs erfordert. Bei ent
sprechender Ausbildung der Objektivmodule sind auch Fachobjektive
verwendbar.
Im Wechselrahmen der Bildstandarte wird ein Kassettenmodul befestigt
das aufgrund seiner konstruktiven Konzeption verschiedene Ausführungs
formen von Kassetten aufnehmen kann, dabei handelt es sich um Program
mier-, Meß- und Filmkassetten. Zu diesem Zweck wird kassettenseitig
die zur optischen Bank liegende Modulseite mit einer el. Kontaktleiste
ausgestattet. Des weiteren befinden sich im Inneren des Kassettenmoduls
eine el. Energieversorgung, elektronische Datenspeicher, eine Datenver
arbeitungseinrichtung, eine Schrittmotorensteuerung sowie - gegebenenfalls
Schrittmotoren für den Antrieb der Licht-, Winkel- und Farbsenorenan
ordnung der Meßkassette. Das Kassettenmodul verfügt kassettenseitig
über mechanische Anschlußelemente die entsprechend der anzukoppelten
Filmkassetten auf das zu verwendete Fabrikat abgestimmt sind. Zusätzlich
wird das Kassettenmodul mit el. Steckdosen ausgestattet damit Meßdaten
über Kabel an andere Komponenten übermittelt werden können oder die
Meßdaten werden zur Übertragung an andere Komponenten einem Infrarot
Empfänger-Sendemodul zugeführt. Außerdem kann das Kassettenmodul
mit einer Mattscheibe bestückt werden.
Die meßtechnische Erfassung eines Mattscheibenbildes soll der Anwender
nach seinen eigenen Vorstellungen und Kriterien ohne Einschränkung
rationell durchführen können. Dazu wird vorgeschlagen, an das Kassetten
modul - ohne Mattscheibe, eine Programmierkassette anzukoppeln. Die
Programmierkassette besteht im wesentlichen aus einem Kassettenrahmen
mit Mattscheibe sowie aus einem verstellbaren Fadenkreuz. Der Antrieb
hierfür erfolgt über einen Gewindespindelantrieb wobei die Fadenkreuz
balken mit Hilfe eines Doppeldrehgriffes verstellt werden können. Der zu
messende Motivpunkt im Mattscheibenbild wird mittels des Fadenkreuzes
zur Deckung gebracht. Nach dem Betätigen einer Taste registriert
die Programmierkassette den betreffenden Koordinatenpunkt durch den
Sollwertgeber inform el. Linearpotentiometer. Diesen el. Widerstandswert
ermittelt die Datenverarbeitungseinrichtung wobei der Datenfluß statt
findet über die Kontaktleiste der Programmierkassette und der Kontakt
leiste des Kassettenmoduls, von dort gelangen die Daten zur Datenver
arbeitungseinrichtung. Die daraus resultierenden Koordiantenwerte
werden im el. Datenspeicher abgelegt. Durch Betätigung weiterer Tasten
kann zu jedem einzelnen Meßpunkt auch die Art der Messung wie z. B.
Farbortmessung zugeordnet werden. Nachdem die Meßpunkte mit Hilfe
der Programmierkassette festgelegt wurden, wird anstelle der Program
mierkassette die Meßkassette am Kassettenmodul angekoppelt.
Die Meßkassette dient dazu, die mit Hilfe der Programmierkassette
festgelegten Meßpunkte meßtechnisch zu erfassen. Hierzu wird die
Sensorenanordnung durch einen Koordinaten-Gewindespindelantrieb
in Verbindung mit Schrittmotoren in der vorgegebenen Meßposition
positioniert. Eine Schrittmotorensteuerung steuert die Schrittmotoren
wobei die Koordinatenwerte zur Positionierung aus dem el. Datenspeicher
des Kassettenmoduls abgerufen werden, die Schrittmotorensteuerung
befindet sich im Kassettenmodul, die Steuerimpulse zu den Schrittmotoren
fließen über die Kontaktleiste des Kassettenmoduls und der Meßkassette.
Die Schrittmotoren können in der Meßkassette plaziert sein jedoch
besteht auch die Möglichkeit, die Schrittmotoren in das Kassettenmodul
einzubauen.
Die Sensorenanordnung besteht aus mehreren Sensoren wobei bei Bedarf
in Abhängigkeit von der Art der durchzuführenden Messung, jeder
einzelne Sensor in der Meßposition plaziert wird. Bei der Sensorenan
ordnung handelt es sich im einzelnen um einen Lichtmeßsensor, einem
Winkelsensor sowie um drei Farbsensoren, jeweils um einen Sensor
für rot, blau und grün. Die Farbensensoren dienen zur Bestimmung
des Farbortes in der Filmebene, der Lichtsensor mißt die Beleuchtungs
stärke und den Blitzlichtanteil, der Winkelsenor mißt den Lichtein
fallswinkel der Lichtstrahlen im Meßpunkt damit kann das Meßergebnis
des Lichtsensors bei Bedarf korrigiert werden. Die Meßdaten der Sensoren
fließen von der Kontaktleiste der Meßkassette zur Kontaktleiste des
Kassettenmoduls und von dort zur el. Datenauswerteeinrichtung. Das
Meßergebnis erscheint auf dem Display der Meßkassette. Nun müssen
nur noch die Meßergebnisse - sofern es die Aufnahmeoptik erfordert,
auf das Objektiv übertragen werden.
Eine andere Methode der Meßpunktfestlegung in der Bildebene besteht
darin, daß an das Kassettenmodul eine elektronische Bildaufzeichnungs
kassette angekoppelt wird. Die Bildaufzeichnungskassette besteht
aus einem lichtdichten Gehäuse das zur Anschlußseite offen ist. In
diesem Bereich ist eine Meßvorrichtung angeordnet die im wesentlichen
der Meßvorrichtung der bereits beschiebenen Meßkassette entspricht. Außer
dem befindet sich im Kassettengehäuse eine Aufnahmeoptik und darüber
befindet sich in fester Anordnung ein CCD-Bildwandler der zur Auf
zeichnung des fotografischen Bildes dient. Oberhalb des Bildwandlers
an der Gehäuseaußenwand, in einem separaten Gehäuseteil erfolgt die
Verarbeitung der Videosignale des Bildwandlers. Die Videosignale
werden über ein Kabel einem Monitor oder einem LCD-Projektor zugeführt.
Die Ansteuerung des Monitors bzw. des LCD-Projektors erfolgt über
ein Steuergerät mit integriertem elektronischen Fadenkreuz. Somit
besteht die Möglichkeit, die Meßpositionen des Mattscheibenbildes
über das Monitorbild oder über das Projektionsbild des LCD-Projektors
festzulegen. Die Koordinatendaten der Meßpositionen gelangen vom
Steuergerät des Monitors bzw. des Projektors über das Verbindungskabel
zur Kontaktleiste der Bildaufzeichnungskassette über die Kontaktleiste
des Kassettenmoduls und von dort zur Datenverarbeitungseinrichtung
des Kassettenmoduls. Die Ansteuerung der Meßvorrichtung sowie die
Auswertung der Sensorendaten sind identisch mit der Meßkassette.
Das Meßergebnis erscheint im Monitorbild bzw. im Projektionsbild.
Nachdem die Belichtungswerte auf die Kamera übertragen wurden erfolgt
die Ankoppelung der Filmkassette an das Kassettenmodul zum Zwecke
der Filmbelichtung wobei der Filmtransport der Filmkassette durch
einen internen elektromotorischen Antrieb des Kassettenmoduls durchge
führt wird. Die Motorensteuerung für den Filmtransport befindet sich
im Kassettenmodul. Eine andere Möglichkeit der Motorensteuerung besteht
darin, an die Spiegelreflexkamera anstelle des Filmmagazins einen
Adapter anzukoppeln und mit Hilfe eines Verbindungskabels eine el.
Verbindung herzustellen zwischen dem Kassettenmodul und dem Adapter wo
bei der Adapter die internen Kontakte der Spiegelreflexkamera kassetten
seitig kontaktiert. Somit kann der Filmtransport mit Hilfe der Kamera
elektronik der Spiegelreflexkamera gesteuert werden.
Die optische Bank der Kamera ist zum Zwecke der Abstandsbestimmung
zwischen der Bild- und Objektivstandarte in Längsrichtung mit einem
linearen Potentiometer ausgestattet wobei Schleifkontakte, die jeweils
an den Standarten befestigt sind, die Widerstandsbahn und die Rück
leitungsbahn überbrücken so daß an den Klemmen der Bahnen der Ohmsche
Widerstand mit Hilfe der Datenverarbeitungseinrichtung ausgewertet
wird. Die el. Verbindung hierzu erfolgt durch die Steckdose der
optischen Bank über ein Kabel zur Steckdose des Kassettenmoduls.
Das Ergebnis des Abstandwertes erscheint auf einem Monitor bzw. auf
einem Anzeigefeld. Die optische Bank der Kamera kann mit verschiedenen
Längen von Bankverlängerungen erweitert werden indem die Schwalben
schwanzführungen der optischen Bank bzw. der Bankverlängerung zusammen
gefügt werden. Eine Rändelschraube arretiert diese Verbindung. Die
Bankverlängerung ist ebenfalls mit einem el. Potentiometer ausgestattet.
In der Schwalbenschwanzführung befinden sich mehrere el. Kontakte
so daß die Widerstandsbahn der optischen Bank mit der Widerstandsbahn
der Bankverlängerung zusammen geschalten werden können.
Die Verstellmechanismen der beschrieben Kamera auf optischer Bank
entsprechen im wesentlichen dem Stand der Technik, somit kann auf
eine Beschreibung verzichtet werden.
Alle genannten Kassetten können auch für Spiegelreflexkameras verwendet
werden jedoch muß die Kamera auf einem Datenadapter befestigt werden
damit eine Kontaktierung zwischen den Kontaktleisten der Kassetten
und dem Datenadapter möglich ist. Der Datenadapter hat die Aufgabe
- entsprechend dem Kassettenmodul, die Daten der Kassetten aufzuarbeiten
bzw. die Schrittmotoren der Meßkassette zu steuern. Deshalb wird
der Datenadapter auch mit einer Stromversorgung ausgestattet sowie
mit el. Datenspeichern, einer Datenverarbeitungseinrichtung und einer
Schrittmotorensteuerung. Der funktionelle Ablauf ist identisch mit
dem Kassettenmodul. Die Kassetten werden vorzugsweise anstelle des
Filmmagazins an die Spiegelreflexkamera angekoppelt, abweichende
Geräteausführungen bzw. andere Bauausführungen - der funktionelle
Ablauf ändert sich dadurch nicht, erfolgt ergänzend in den Figurenbe
schreibungen.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen darin, daß bau
technisch eine Kamera auf optischer Bank so konzipiert wird, daß
Komponenten von Spiegelreflexkameras wie z. B. Objektive und Filmkas
setten zu verwenden sind ohne jegliche Einschränkung der Funktionen. An
dererseits können Komponenten von der Kamera auf optischer Bank für
Spiegelreflexkameras verwendet werden wie z. B. Programmierkassette,
Meß- und Bildaufzeichnungskassette. Die Verwendung von Spiegelreflex
kamera-Komponenten bedeutet, daß auch im Mittelformatbereich, per
spektivisch ausgeglichene Aufnahmen ohne Einschränkung durchzuführen
sind im Gegensatz zu Aufnahmen die mit Shiftobjektiven belichtet
werden. Mit Shiftobjektiven sind ja nur begrenzte Schwenkungen oder
Verschiebungen durchfürbar auf Grund der technischen Bauausführung.
Ein weiterer Vorteil bei Verwendung von Mittelformatobjektiven auf
Kameras auf optischer Bank besteht darin, daß die Bildstandarte
geneigt und geschwenkt wird - im Gegensatz zur Spiegelreflexkamera
wird die Optik geschwenkt, so daß bekannterweise der Bildkreis nicht
aus dem Mattscheibenbild auswandert. Die Verwendung der verschiedenen
Kassetten -Programmier-, Meß- und Bildaufzeichnungskassetten erlauben
es dem Anwender ohne Schwenkbewegung - bei Schwenkbewegungen ändern
sich auch die Lichtverhältnisse im Mattscheibenbild, exakte Spotmes
sungen im gesamten Mattscheibenbild durchführen zu können.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend an Hand der
Zeichnungen erläutert. Im einzelnen zeigt:
Fig. 1 eine Kamera auf optischer Bank sowie eine Spiegelreflex
kamera mit gemeinsamen Zubehör, schematisch dargestellt
in der Draufsicht
Fig. 2 eine Kamera auf optischer Bank mit Zubehör, schematisch
dargestellt in der Draufsicht
Fig. 3 eine Kamera auf optischer Bank mit el. Verbindungsleitungen
zu einer Spiegelreflexkamera, schematisch dargestellt
in der Draufsicht
Fig. 4 eine Kamera auf optischer Bank mit el. Verbindungsleitungen
zu einem Monitor und zu einem LCD-Projektor, schematisch
dargestellt teilweise in der Seiten- und Vorderansicht
Fig. 5 eine Großflächenanzeige zur Darstellung von Meßergebnissen
der Meßkassette, schematisch dargestellt; teilweise in
der Vorder- bzw. in der Seitenansicht
Fig. 6 eine Kamera auf optischer Bank mit angekoppelter Spiegel
reflexkamera, schematisch dargestellt in der Seitenansicht
Fig. 7 eine Kamera auf optischer Bank mit angekoppelten Kassetten/
Mattscheibenrahmen, schematisch dargestellt in der Seiten
ansicht
Fig. 8 eine Verschiebevorrichtung für den Wechselrahmen der
Bildstandarte, dargestellt in der Draufsicht
Fig. 9 eine elektromotorisch angetriebene Fokussiervorrichtung
für Objektive mit langer Brennweite, schematisch dargestellt
in der Vorderansicht
Fig. 10 eine beweglich angeordnete Stütze für Objektive mit langer
Brennweite, schematisch dargestellt in der Vorderansicht
Fig. 11 eine beweglich angeordnete Stütze für Objektive mit langer
Brennweite, schematisch dargestellt in der Seitenansicht
Fig. 12 eine optische Bank mit Bankverlängerung, schematisch
dargestellt in der Draufsicht
Fig. 13 eine optische Bank mit Bankverlängerung, schematisch
dargestellt in der Seitenansicht
Fig. 14 eine optische Bank mit Bankverlängerung, schematisch
dargestellt in der Unteransicht
Fig. 15 den prinzipiellen Aufbau eines Linearpotentiometers sowie
das zugeordnete el. Schaltbild
Fig. 16 den schematischen Aufbau eines Linearpotis zusammen mit
dem Schleifkontakt, dargestellt in der Vorderansicht
Fig. 17 den prinzipiellen Aufbau einer Programmierkassette mit
verstellbarem Fadenkreuz, dargestellt in der Vorderansicht
ohne Deckel
Fig. 18 eine Anordnung der Gewindespindel mit Gewindemutter sowie
die Befestigung eines Schleifkontaktes und eines Fadenkreuz
balkens, dargestellt in der Vorderansicht
Fig. 19 einen Ausschnitt aus einer Mattscheiben-Vierpunktauflage
wobei die Fadenkreuzbalken vor der Mattscheibe angeordnet
sind, dargestellt in der Vorderansicht
Fig. 20 eine Programmierkassette mit der Auflagefläche zum Kasset
tenmodul bzw. Datenadapter, schematisch dargestellt in
der Vorderansicht
Fig. 21 eine Programmierkassette, schematisch dargestellt in
der Seitenansicht
Fig. 22 eine Meßkassette mit Schrittmotorenantrieb, schematisch dar
gestellt in der Vorderansicht ohne Deckel
Fig 23 eine Meßkassette, schematisch dargestellt in der Seitenan
sicht
Fig. 24 den prinzipiellen Aufbau der Sensorenanordnung mit den
zugeordneten Spindelantrieben und Kabelschleifen, darge
stellt in der Vorderansicht
Fig. 25 den prinzipiellen Aufbau eines Winkelsensors mit Lichtleit
ringen, schematisch dargestellt in der Seitenansicht
Fig. 26 die Anordnung der Lichtleitringe mit den Aussparungen
für die Lichtsensoren, schematisch dargestellt in der
Unteransicht
Fig. 27 einen Lichtleitring, im Längsschnitt dargestellt
Fig. 28 eine mögliche Schaltung eines Winkelsensors mit Lichtleit
ringen
Fig. 29 den prinzipiellen Aufbau eines Winkelsensors, aufgebaut
mit optoelektronischen Elementen, schematisch dargestellt
im Längsschnitt
Fig. 30 den schematischen Aufbau eines Winkelsensors, aufgebaut mit opto
elektronischen Elementen, schematisch dargestellt in der Draufsicht
Fig. 31 eine schematische Anordnung der optoelektronischen Elemente eines
Winkelsensors, schematisch dargestellt in der Draufsicht
Fig. 32 eine mögliche Schaltung eines Winkelsensors
Fig. 33 einen Kassettenschacht, schematisch dargestellt in der Vorderansicht
Fig. 34 einen Kassettenschacht, schematisch dargestellt in der Seitenansicht
Fig. 35 eine Einschub-Programmierkassette, schematisch dargestellt in der
Vorderansicht
Fig. 36 eine Einschub-Meßkassette, schematisch dargestellt in der Vorder
ansicht
Fig. 37 eine schematische Anordnung eines Datenadapters mit angekoppeltem
Kassettenschacht und eingeführter Kassette, dargestellt in der
Seitenansicht
Fig. 38 den prinzipiellen Aufbau eines Datenadapters, schematisch darge
stellt in der Vorderansicht
Fig. 39 den prinzipiellen Aufbau eines Datenadapters, schematisch darge
stellt in der Seitenansicht
Fig. 40 die schematische Anordnung der mechanischen, elektrischen und
elektronischen Komponenten im Datenadapter sowie die Anord
nungen der Steckverbindungen und die Adaption eines externen
IR-Sende-Empfangsmoduls, dargestellt ohne Deckel in der Drauf
sicht
Fig. 41 den schematischen Aufbau eines Datenadapters mit verschiedenen
Antrieben, schematisch dargestellt ohne Deckel in der Drauf
sicht
Fig. 42 eine mögliche Ankoppelung zwischen dem externen Meßkassetten
antrieb und der Meßkassette, schematisch dargestellt in der Seiten
ansicht
Fig. 43 die Trennstelle zwischen der Bildaufzeichnungskassette und dem
Videosignalaufarbeitungs-Modul, schematisch dargestellt in der
Seitenansicht
Fig. 44 eine Spiegelreflexkamera mit angekoppelter Bildaufzeichnungs
kassette an der Mattscheibenseite, schematisch dargestellt in
der Seitenansicht
Fig. 45 eine Spiegelreflexkamera mit angekoppelter Bildaufzeichnungs
kassette an der Filmseite, schematisch dargestellt in der
Seitenansicht
Fig. 46 den Antrieb der Sensorenanordnung in der Bildaufzeichnungs
kassette, schematisch dargestellt in der Draufsicht
Fig. 47 den Antrieb der Sensorenanordnung in der Bildaufzeichnungs
kassette, schematisch dargestellt in der Vorderansicht
Fig. 48 den schematischen Aufbau der Bildaufzeichnungskassette, ge
schnitten dargestellt in der Seitenansicht
Fig. 49 ein Farbfilterband, schematisch dargestellt in der Draufsicht
Fig. 50 den mechanischen Aufbau der Sensorenführung einer Bildauf
zeichnungskassette, schematisch dargestellt in der Seitenan
sicht
Fig. 51 einen Programmieradapter, schematisch dargestellt in der
Draufsicht
Fig. 52 die mechanische Balkenführung des verstellbaren Fadenkreuzes
im Programmieradapter, schematisch dargestellt in der Seiten
ansicht, geschnitten
Fig. 53 eine Spiegelreflexkamera mit angekoppeltem Programmieradapter
und Meßkassette, schematisch dargestellt in der Seitenansicht
Fig. 54 einen Zwischenrahmen mit Arretierung, schematisch dargestellt in
der Seitenansicht
Fig. 55 eine Programmierkassette mit verstellbarem Laser-Fadenkreuz
schematisch dargestellt ohne Deckel in der Vorderansicht
Fig. 56 eine Gehäuseausführung die zum Einlegen in den Zwischenrahmen
geeignet ist, schematisch dargestellt in der Seitenansicht
Fig. 57 ein Objektivmodul mit Bajonettring, Kontaktanordnung, Um
schalter, Steckdosen sowie mit einem elektromechanischen Antrieb
für Objektive, schematisch dargestellt in der Vorderansicht
Fig. 58 ein Objektivmodul, schematisch dargestellt in der Seitenansicht
Fig. 59 einen schematischen Aufbau eines Kassettenmoduls, im Schnitt
dargestellt in der Seitenansicht
Fig. 60 einen schematischen Aufbau eines Kassettenmoduls, ohne Deckel
dargestellt in der Vorderansicht
Fig. 61 einen elektromotorischen Antrieb der Kontaktleiste eines
Kassettenmoduls, schematisch dargestellt in der Draufsicht
Fig. 62 ein externes Steuergerät mit schwenkbar angeordnetem IR-
Sende-Empfangsmodul, schematisch dargestellt in der Vorder
ansicht
Fig. 63 eine Kamera auf optischer Bank mit angekoppeltem Steuergerät
sowie mit Datenleitungen vom Objektiv- und Kassettenmodul zum
Steuergerät, schematisch dargestellt in der Seitenansicht
Fig. 64 einen Ausschnitt eines Kassettenmoduls mit dem Filmtransport
antrieb, schematisch dargestellt in der Vorderansicht
Fig. 65 mögliche Blockschaltbilder der Kassetten und deren Verkettung
zum Kassettenmodul
Fig. 66 ein mögliches Blockschaltbild für ein IR-Sende-Empfangsmodul.
Fig. 1 zeigt eine Kamera auf optischer Bank sowie eine Spiegelreflex
kamera mit gemeinsamen Zubehör, schematisch dargestellt in der Draufsicht.
Im Wechselrahmen (4) der Objektivstandarte (5) lagert das Objektivmodul (3)
das zur Aufnahme von verschiedenen Objektive (2) dient. Der Wechselrahmen (6)
der Bildstandarte (8) dient zur Aufnahem des Kassettenmoduls (7) wobei der
Wechselrahmen (6) über eine Verschiebevorrichtung (9) mit der Bildstandarte (8)
verbunden ist. Die Verschiebevorrichtung hat die Aufgabe, eine angekoppelte
Filmkassette einer Spiegelreflexkamera vor dem Abkoppeln in entgegengesetzter
Richtung zum Kassettenmodul zu verschieben damit der Kassettenschieber in
das Filmmagazin eingebracht werden kann. In einem späteren Abschnitt wird
dieser Sachverhalt noch näher erläutert. Das Kassettenmodul kann mit ver
schiedenen Geräteausführungen gekoppelt werden, dabei handelt es sich im
einzelnen um eine Programmierkassette (10) mit oder ohne Lichtschacht jedoch
mit Mattscheibe, eine Meßkassette (11), einen Kassettenschacht (12) der zur
Aufnahme von Einschub-Programmierkassetten (18) oder Einschub-Meßkassetten
(17) dient, eine Filmkassette (13) einer Spiegelreflexkamera, eine Bildauf
zeichnungskassette (14) mit steckbarem Videomodul (15). Alle genannten Geräte
ausführungen können für die Kamera auf optischer Bank (1) verwendet werden.
Außerdem erlaubt es die technische Geräteausführung, die Gerätschaften auch
für Spiegelreflexkameras (16) zu verwenden.
Fig. 2 zeigt eine Kamera auf optischer Bank mit Zubehör, schematisch
dargestellt in der Draufsicht. An den Wechselrahmen der Bildstandarte wurde
ein handelsübliches Kamerarückteil in Form eines kombinierten Kassetten/
Mattscheibenrahmens (19) angekoppelt. Damit auch in dieser Geräteausführung
eine Programmierung der Meßpositionen möglich ist, wird an der Vorderseite
des Mattscheibenrahmens eine entsprechend dem Konturenverlauf des Mattscheiben
rahmens ausgebildete Programmierkassette eingelegt und an den Rahmenanschlüssen
befestigt. Die Einbau- Programmierkassette (20, 22) kann mit oder ohne Matt
scheibe in den Kassettenrahmen eingebaut werden. In den Kassettenrahmen wird
zum Zwecke der Meßwertaufnahme die Meßkassette (21) eingelegt. Die Verstell
möglichkeiten der Kamera auf optischer Bank (1) werden durch den Einbau der
Progranimierkassette nicht beeinträchtigt.
Fig. 3 zeigt eine Kamera auf optischer Bank mit el. Verbindungsleitungen
zu einer Spiegelreflexkamera, schematisch dargestellt in der Draufsicht. In
diesem Ausführungsbeispiel werden Komponenten einer Spiegelreflexkamera auf
einer Kamera auf optischer Bank verwendet, dabei darf es zu keinen funktionellen
Störungen kommen. Deshalb wird die Spiegelreflexkamera zur Steuerung des
Funktionsablaufes verwendet in dem ein Objektivadapter (24) anstelle des Objek
tivs an der Spiegelreflexkamera (16) befestigt wird. Es besteht dadurch eine
el. Verbindung zum Objektiv (2) über die Datenleitung (23) und den Kontakten
(25, 26) sowie über die Kontakte (280) des Objektivmoduls (3) zu den Objektiv
kontakten (30). Die Filmkassette (13) wird angesteuert über die Datenleitung (31)
vom Kassettenadapter (29) über die Kontaktfolge (27 ,28) zum Kassettenmodul (7)
über die Kontaktfolge (32, 33).
Fig. 4 zeigt eine Kamera auf optischer Bank mit el. Verbindungsleitungen
zu einem Monitor und zu einem LCD-Projektor, schematisch dargestellt, teil
weise in der Seiten- und Vorderansicht. Die Kamera auf optischer Bank (1) wurde
mit einer Bildaufzeichnungskassette (14) mit angeschlossenem Videomodul (15) aus
gestattet indem die Kassette (14) an das Kassettenmodul (7) angekoppelt wurde.
Das Mattscheibenbild wird über die Datenleitung (35) in das Steuergerät (36)
des Monitors (34) eingespeist. Das Mattscheibenbild erscheint im Monitor (34).
Mit Hilfe der Drehgriffe (37) kann das el. Fadenkreuz (38) des Monitors zur
Bestimmung der Meßpositionen verwendet werden, das Meßergebnis erscheint im
Anzeigefeld (39) des Monitors. Zur Bestimmung der Meßpositionen kann auch ein
LCD- Projektor (42) verwendet werden indem die Daten vom Videomodul (15) über
die Datenleitungen (43) dem Steuergerät (40) des Projektors (42) zugeführt werden.
Mit Hilfe der Drehgriffe (41) kann das projizierte Fadenkreuz (46) im Projek
tionsbild (44) zur Bestimmung der Meßpositionen dienen, das Meßergebnis er
scheint im Anzeigefeld (45).
Fig. 5 zeigt eine Großflächenanzeige zur Darstellung von Meßergebnissen
der Meßkassette, schematisch dargestellt, teilweise in der Vorder- bzw. in der
Seitenansicht. Der Sichtwinkel läßt sich einstellen durch den Drehfuß (48).
Die Datenübermittlung erfolgt über die Datenleitung (51) und der Geräte
steckdose (50) oder über die IR-Übertragungsstrecke zwischen den IR-Modulen
(49, 52). Zu diesem Zweck befindet sich in dem Kassettenmodul (7) der Kamera
auf optischer Bank (1) eine Elektronikeinheit (53). Die Bildgröße der Groß
flächenanzeige (47) orientiert sich nach dem Ableseabstand.
Fig. 6 zeigt eine Kamera auf optischer Bank mit angekoppelter Spiegel
reflexkamera, schematisch dargestellt in der Seitenansicht. In diesem An
wendungsbeispiel wird eine Spiegelreflexkamera (16) an eine Kamera auf opt
ischer Bank (1) über einen Zwischenadapter (60) mit dem Kassettenmodul (7) ver
bunden. Das Objektiv (2) kann über die Datenleitung (54) und der Steckdose (55)
sowie über die Kontaktfolge (56, 26) mit der Spiegelreflexkamera (16) kommu
nizieren. Die Festlegung der Meßpositionen im Mattscheibenbild erfolgt über
den Programmieradapter (59) mit aufgesetztem Lichtschacht (58). Die Koordinaten
werte der Meßpunkte werden im Datenadapter (207) verarbeitet und gespeichert.
Der Datenfluß zwischen dem Programmieradapter (59) und dem Datenadapter erfolgt
über ein nicht dargestelltes Kabel. Die Meßkassette (11) erfaßt die Belicht
ungsdaten im Mattscheibenbild bei hochgeklapptem Spiegel. Die Befestigung des
Datenadapters an der Kamera (16) erfolgt mit Hilfe einer Rändelschraube. Dis
tanzbolzen (57) erlauben der Rändelschraube den nötigen Freiraum gegenüber der
Bodenplatte die mit einem Stativgewinde ausgestattet ist.
Fig. 7 zeigt eine Kamera auf optischer Bank mit angekoppeltem Kassetten-/
Mattscheibenrahmen, schematisch dargestellt in der Seitenansicht. Der Wechsel
rahmen (6) der Bildstandarte (8) der Kamera auf optischer Bank (1) wurde mit
einem handelsüblichen Kassetten-/Mattscheibenrahmen (19) ausgerüstet. Bekannt
erweise pressen Schenkelfedern im Zusammenwirken mit mech. Führungen den Matt
scheibenrahmen gegen die Kassettenauflagefläche des Kassettenrahmens. Nach er
folgter Einstellung des Mattscheibenbildes zieht der Bediener den Mattscheiben
rahmen in entgegengesetzter Richtung zum Kassettenrahmen nach außen so daß die
Kassettenauflagefläche im Kassettenrahmen die Filmkassette aufnehmen kann.
Nach dem Einlegen der Filmkassette drückt der Mattscheibenrahmen mit Hilfe der
Schenkelfedern gegen die Filmkassette so daß die Filmkassette plan im Kasset
tenrahmen anliegt. Das in Fig. 7 dargestellte Ausführungsbeispiel hat die Auf
gabe, auch in einem handelsüblichen Kassetten-/Mattscheibenrahmen eine Pro
grammierung der Meßpositionen im Mattscheibenbild zu ermöglichen und an
schließend mit Hilfe der Meßkassette die Meßpositionen meßtechnisch zu erfas
sen. Zu diesem Zwecke wird die Programmierkassette als Einlegekassette ausge
führt d. h. die Kassette wird in den Mattscheibenrahmen (19) eingelegt so daß
das Fadenkreuz an der Mattscheibenrückseite verstellt werden kann. Die Ge
häusekontur der Einlegekassette muß an die Gehäusekontur des Kassettenrahmens
(19) angepaßt werden damit die Einlegekassette (20, 22) ohne Umbau des Matt
scheibenrahmens (19) verwendbar ist. Die Befestigung der Programmierkassette
(20, 22) erfolgt mit Hilfe der am Mattscheibenrahmen (19) vorhandenen Befes
tigungselemente. Der Fadenhalter (118) der Programmierkassette (20, 22) wurde
in abgewinkelter Ausführung eingebaut damit die große Distanz zwischen dem
Spindelantrieb (112, 122) und der Mattscheibenrückseite überbrückt werden
kann. Der prinzipielle mech. Aufbau der Einlege-Programmierkassette (20, 22)
entspricht dem Aufbau der in Fig. 17 dargestellten Bauausführung. Nach der
Festlegung der Meßpositionen im Mattscheibenbild wird wie bereits oben be
schrieben die Meßkassette (21) anstelle der Filmkassette in den Kassetten
schacht (19) eingelegt zum Zwecke der Meßwertaufnahme. Die Programmier
kassette (20, 22) verbleibt im Mattscheibenrahmen (19). Die Übertragung der
festgelegten Koordinatenwerte wird mit Hilfe des IR-Sendemoduls (211) an
die Meßkassette (21) übertragen. In diesem Ausführungsbeispiel verfügt die
Programmierkassette (20, 22) über eine eigenen Datenauswerteeinrichtung so
wie über eine eigene Stromversorgung. Die Meßkassette (21) muß auch mit
einer Datenverarbeitungseinrichtung ausgestattet sein sowie mit einer eige
nen Stromversorgung und einem IR-Empfangsmodul (211). Die Anzeige des Meß
ergebnisses erfolgt über ein Display das an der Rückseite der Meßkassette
(21) angebracht ist. Die Datenübertragung zwischen der Prograininierkassette
(20, 22) und der Meßkassette (21) könnte auch in der Weise erfolgen, daß
beide Geräte (20, 22, 21) mit einer Steckdose ausgestattet werden und eine
Verbindungsleitung die Steckdosen verbindet. Bei einer entsprechend langen
Verbindungsleitung müßte die Meßkassette (21) beim Herausnehmen aus dem
Kassettenschacht von der Verbindungsleitung nicht abgekoppelt werden. Die
soeben dargestellte Geräteanordnung eignet sich auch für große Filmformate
so daß der Einsatz in der Großformatfotografie sinnvoll ist.
Fig. 8 zeigt eine Verschiebevorrichtung für den Wechselrahmen der Bild
standarte, dargestellt in der Draufsicht. Mit Hilfe der Verschiebevorrichtung (65,
9) kann die an das Kassettenmodul (7) angekoppelte Filmkassette (13) in entgegen
gesetzter Richtung zum Wechselrahmen (6) verschoben werden. Dadurch wird die
Schieberöffnung (63) der Filmkassette nicht mehr vom Schwenkarm (66) der Bild
standarte abgedeckt. Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, kann der Wechsel
rahmen in verschiedenen Positionen arretiert werden mit Hilfe einer Kugel
arretierung (68) und verschiedenen Aufnahmebohrungen (70) im Zusammenwirken mit
der Arretierungsbohrung (69) im Wechselrahmen. Der Wechselrahmen kann auf der
Führung (61) verschoben werden, Gleitringe (62) erhöhen die Laufeigenschaften.
Die Verwendung der Verschiebevorrichtung ermöglicht es, daß die Filmebene (64)
der Filmkassette in der Drehachse (67) des Schwenkarmes angeordnet werden
kann obwohl die Auflagefläche der Filmkassette hinter der Drehachse liegt.
Fig. 9 zeigt eine elektromotorisch angetriebene Fokusiervorrichtung für
Objektive mit langer Brennweite, schematisch dargestellt in der Vorder
ansicht. Langbrennweitige Objektive (71) können bei Verwendung auf der optischen
Bank einer Kamera auf optischer Bank mit elektromotorischer Hilfe fokussiert
werden. Hierzu wird auf das Objektiv ein Zahnkranz (72) möglichst aus Kunst
stoff aufgeschoben. Ein durch einen Elektromotor (75) angetriebenes Ritzel (73, 74)
greift in den Zahnkranz ein. Der Motor (75) und das Ritzel (73, 74) sind ge
meinsam in einem Rahmen (76) angeordnet wobei der Rahmen höhenverstellbar
ist über eine Rändelschraube (78) die mit einem Rechts-Linksgewinde ausge
stattet ist. Die Gewindebolzen tauchen in eine obere und untere Gewinde
platte (77, 79) ein. Die untere Gewindeplatte wurde auf einer Standarten
führung (80) befestigt wobei diese auf der optischen Bank (83) geführt wird.
Über ein Gestänge (81) und Verstellschrauben (82) kann eine Verbindung zur
Standartenführung des Objektivs hergestellt werden. Der Elektromotor kann
über einen Regelwiderstand gesteuert werden, somit sind unterschiedliche
Einstellgeschwindigkeiten wählbar.
Fig. 10 zeigt eine beweglich angeordnete Stütze für Objektive mit langer
Brennweite, schematisch dargestellt in der Vorderansicht. Eine Objektivauf
lage (84) stützt das Objektiv (71) ab indem die Auflage (84) mit einer oberen
und unteren Gewindeplatte (77, 79) über eine Gewindespindel mit Rändel (78)
verbunden ist. Die untere Gewindeplatte ist mit einer Standartenführung (80)
verbunden und kann dadurch auf der optischen Bank (83) bewegt werden.
Fig. 11 zeigt eine beweglich angeordnete Stütze für Objektive mit langer
Brennweite, schematisch dargestellt in der Seitenansicht. Die beiden Stan
dartenführungen (80) werden über das Verschiebegestänge (81) und den Feststell
schrauben (82) verbunden. Die Höhe der Auflage kann über das Rändel (78) ein
gestellt werden. Jeder Bewegung der Kamera (1) folgt die Objektivauflage.
Fig. 12 zeigt eine optische Bank mit Bankverlängerung, schematisch darge
stellt in der Draufsicht. Die optische Bank (83) und die Verlängerung (96) werden
über die Schwalbenschwanzführung (88) zusammengefügt,mittels der Verstell
schrauben (95) arretiert wobei die Enden der Verstellschrauben in eine konische
Bohrung eingreifen. Mit dem Zusammenfügen der beiden Teile (83, 96) schließen
die el, Kontakte (89, 90) so daß die Widerstandsbahnen (86, 93) und die Rück
leitungen (85, 92) eine durchgehende el. Verbindung darstellen. Der Abstand
zwischen dem Ende der Widerstandsbahn und der Außenkante der optischen Bank
wird mit Hilfe eines Zusatzwiderstandes (87, 91) überbrückt so daß ein homo
gener Gesamtwiderstand auf der Gesamtlänge der optischen Bank entsteht der
geeignet ist, diesen Widerstand zur Längenmessung zu verwenden. Die Wider
standsbahn wird parallel zur Zahnstangennut (94, 97) angeordnet. Der el. An
schluß der Widerstandsbahn kann über die Steckdose (98) erfolgen.
Fig. 13 zeigt eine optische Bank mit Bankverlängerung, schematisch
dargestellt in der Seitenansicht. Die Seitenansicht veranschaulicht die
elektrische Verbindung der Widerstandsbahnen sehr deutlich. Die Ver
bindung geht von der Steckdose (98) entlang der Widerstandsbahn (85, 86)
über den Zusatzwiderstand (87) über die Kontakte (89, 90) zum Zusatzwider
stand (91) entlang der Widerstandsbahn (92, 93). Die Feststellschrauben (95)
verhindern einen Wackelkontakt. Elektrisch betrachtet besteht die
optische Bank (83) aus einem Stück.
Fig. 14 zeigt eine optische Bank mit Bankverlängerung, schematisch
dargestellt in der Unteransicht. Die Kontakte (89, 90) wurden im Freiraum
der Schwalbenschwanzführung angeordnet. Die optische Bank (83) sowie
die Bankverlängerung (96) wurden mit Einbaunischen (99) ausgestattet damit
z. B. elektronische Komponenten die der Auswertung der Längenmessung dienen,
direkt in der optischen Bank integriert werden können. Der Datenfluß kann
über die Steckdose (98) weitergeleitet werden.
Fig. 15 zeigt den prinzipiellen Aufbau eines Linearpotentiometers
sowie das zugeordnete el. Schaltbild. Die Widerstandsbahnen (86, 93) werden
im Zusammenwirken mit den Rückleitungen (85, 92) durch die Schleifkontakte
(100) der Standarten in die Teilwiderstände (102, 103, 104) aufgeteilt so
daß an den Klemmen (101) die Widerstände meßbar sind und zu diesem Zweck
an eine Meß- und Datenverarbeitungseinrichtung (105) angeschlossen werden. Das
Ergebnis erscheint im Display (106) als Längenwert, somit kann der Abstand
zwischen den beiden Standarten bestimmt werden.
Fig. 16 zeigt den schematischen Aufbau eines Linearpotis zusammen mit
dem Schleifkontakt, dargestellt in der Vorderansicht. Die Standartenführung
(80) wird in der optischen optischen Bank (83, 96) geführt. Jede Standarten
führung (5, 8) ist mit einem Schleifkontakt (100) ausgestattet. Der Schleif
kontakt wird mit Hilfe einer isolierenden Befestigung (109) an der Standarten
führung befestigt. Die Schleifkontakthälften überbrückt eine Kurzschluß
brücke (108). Die Widerstandsbahnen (86, 93) sowie die Rückleitung (85, 92) sind
auf einer Isolierauflage (107) befestigt.
Fig. 17 zeigt den prinzipiellen Aufbau einer Programmierkassette mit
verstellbarem Fadenkreuz, dargestellt in der Vorderansicht. Ein Fadenkreuz,
dessen Balken (119) von jeweils zwei gegenüberliegenden Fadenhaltern (118)
gespannt werden, können durch die Drehbewegung von jeweils zwei synchron
laufenden Gewindespindeln (112, 199) mit Hilfe der Gewindemuttern (122) verstellt
werden. Die Gewindemutter ist mit dem Fadenhalter (118) sowie mit einem Schleif
kontakt (113) fest verbunden. Der Schleifkontakt gleitet auf einer Widerstands
bahn mit Rückleitung (114) so daß an den Klemmen ein el. Widerstandswert meßbar
ist da der Schleifkontakt die Widerstandsbahn und die Rückleitung überbrückt
und dadurch Teilwiderstände proportional zur Wegelänge entstehen. Deshalb kann
das Mattscheibenbild (123) in ein Koordinatensystem eingeteilt werden wobei
jeder Widerstandswert einem Koordinatenpunkt entspricht d. h. die Widerstands
bahn stellt einen Sollwertgeber dar. In einer el. Speicherschaltung werden
nur diejenigen Koordinatenwerte gespeichert die durch einen Tastendruck (110)
festzuhalten sind. Der Antrieb der Gewindespindeln (112, 199) erfolgt durch die
Drehbewegungen an den Drehgriffen (115, 116). Jeweils zwei parallel zugeordnete
Gewindespindeln (112, 199) erhalten jeweils ihren Antrieb über eine Spindel (121,
200) sowie über Kegelradgetriebe (111, 201, 202). Damit der Fadenhalter (118) auch
in abgewinkelter Ausführung betrieben werden kann, z. B. zur Positionierung einer
tiefliegenden Mattscheibe muß der Fadenhalter noch zusätzlich eine mechanische
Auflage erhalten, dazu dient in diesem Beispiel ein Auflagesteg (120). Der in
Fig. 17 dargestellte elektromechanische Aufbau einer Programmieranordnung ist
für unterschiedliche Geräteausführungen geeignet (10, 14, 20, 22, 59, 269).
Fig. 18 zeigt eine Anordnung der Gewindespindel mit Gewindemutter, sowie
die Befestigung eines Schleifkontaktes und eines Fadenkreuzbalkens, dargestellt
in der Vorderansicht. Der Fadenkreuzbalken (119) bewegt sich parallel zur Matt
scheibenrückseite (123). Der Fadenhalter (118) ist rechtwinklig gebogen und wird
durch den Auflagesteg (120) oder durch eine andere Auflage (120) geführt. Sowohl
der Fadenhalter (118) als auch der Bügel (126) mit dem Kontakthalter sind mit der
Gewindemutter (112, 122) fest verbunden. Der Schleifkontakt (113) wurde am Kontakt
halter des Bügels (126) befestigt. Der Schleifkontakt (113) überbrückt die Wider
standsbahn sowie deren Rückleitung (114). Die Rückseite der Widerstandsbahn und
die Rückseite der Rückleitung wurden mit einer Isolierschicht ausgestattet zum
Zwecke der Isolation gegenüber der Gehäuseauflagefläche.
Fig. 19 zeigt einen Ausschnitt aus einer Mattscheiben-Vierpunktauflage
wobei die Fadenkreuzbalken vor der Mattscheibe angeordnet sind, dargestellt in
der Vorderansicht. In diesem Ausführungsbeispiel wird der Fadenkreuzbalken (119)
an der Vorderseite der Mattscheibe (123) geführt. Zu diesem Zwecke liegt die
Mattscheibe (123) nur an den Ecken im Rahmen auf so daß der Fadenkreuzbalken
in dem vorhandenen Zwischenraum bewegt werden kann. Die Anordnung der Gewinde
spindel (112, 122) und der Auflage (125) liegen gegenüber der Mattscheibe tiefer
und direkt am Rahmengehäuse (128). Die Lichtrichtung (124) gibt die Einbau
lage der Mattscheibe zum Objektiv an.
Fig. 20 zeigt eine Programmierkassette mit der Auflagefläche zum Kassetten
modul bzw. Datenadapter, schematisch dargestellt in der Vorderansicht. Die Pro
grammierkassette (10) verfügt an der Auflageseite über verschiedene Kontaktan
ordnungen (131, 132). Die Kontakte (131) dienen zur Datenübertragung an das Kas
settenmodul bzw. an den Datenadapter über deren Kontaktleiste. Mit Hilfe der
Auflage (130) und der Arretierungsnut (129) kann die Programmierkassette (10) an
das Kassettenmodul oder an eine Spiegelreflexkamera angekoppelt werden. Die
Programmierkassette ist mit einer Mattscheibe (123) ausgestattet. Die Kontakte
(132) können mit den Kontakten von Spiegelreflexkameras kassettenseitig kontak
tieren und dadurch eine Datenschleife bilden über die Kontakte der Meßkassette
(131) zur Kontaktleiste des Kassettenmoduls oder zur Kontaktleiste des Daten
adapters.
Fig. 21 zeigt eine Programmierkassette, schematisch dargestellt in der
Seitenansicht. Die mit Hilfe der Drehgriffe (115, 116), dem Fadenkreuz (119) und
der Spindeln (112, 122) eingestellten Koordinatenwerte verarbeitet die Meß- und
Auswerteschaltung (306), die Stromversorgung (216) stellt die benötigte el. Ener
gie zur Verfügung. Die Eingabetasten (110) fixieren die Koordinatenwerte bei
Betätigung der Tasten. Die Koordinatendaten des Fadenkreuzes fließen über die
Kontakte (131, 132) an die vorgesehenen Gerätschaften. Die Kontakte (131, 132)
können aber auch zur Energieversorgung der Kassette dienen oder zur Bestim
mung der Koordinatenwerte über eine externe Auswerteschaltung. In dieser Aus
führungsform der Kassette (10) würde die interne Schaltung (306) sowie die Ener
gieversorgung entfallen. Die Ankoppelung der Kassette an das Kassettenmodul
erfolgt über die Auflage (130) und dar Arretierungsnut (129). Die Kassette ist
mit einer Mattscheibe (123) ausgerüstet.
Fig. 22 zeigt eine Meßkassette mit Schrittmotorenantrieb, schematisch dar
gestellt in der Vorderansicht ohne Deckel. Die Drehbewegungen der parallel an
geordneten und synchron laufenden Gewindespindeln (135) bewirken in Abhängig
keit von der Drehrichtung der Spindeln eine Auf- oder Abwärtsbewegung der Brücke
(137). Drehbewegungen des Schrittmotors (134) übertragen angekoppelte Kegel
radgetriebe (133) im Verbund mit einer Spindel (141) auf die Gewindespindeln (135).
Die el. Steuerimpulse erhalten die Schrittmotoren (134,143) über die Kontakte
(144) von einer externen Schrittmotorensteuerung. E 56210 00070 552 001000280000000200012000285915609900040 0002019513496 00004 56091ine Drehbewegung der Gewinde
spindel (140) bewirkt eine Rechts- oder Linksbewegung der Sensorenaufnahme (138)
in Abhängigkeit von der Drehrichtung der Spindel (140). Der Spindelantrieb er
folgt über ein Kegelradgetriebe (152) sowie durch eine Mehrkantspindel (136) die
mit einem Schrittmotor (143) und einer Kupplung (142) mechanisch verbunden ist.
Die Sensorenanordnung (139) kann mit Hilfe des dargestellten Koordinatenan
triebes in jedem beliebigen Koordinatenpunkt innerhalb des Mattscheibenbildes
positioniert werden. Die Kurzschlußbrücke (145) in der Kontaktanordnung be
wirkt den selbsttätigen Beginn der Meßwertaufnahme da mit Hilfe dieser Kurz
schlußbrücke in der Schrittmotorensteuerung das Startsignal ausgelöst wird,
nachdem die Meßkassette (11) an das Kassettenmodul der Kamera angekoppelt
wurde.
Fig. 23 zeigt eine Meßkassette, schematisch dargestellt in der Seitenan
sicht. Diese Meßkassette (11) verfügt über eine eigene el. Datenverarbeitungs
einrichtung (148) mit Vorverstärker (150). Es können aber auch die vorverstärk
ten Meßdaten über die Datenleitung (151) sowie über die Kontakte (144) extern
weiterverarbeitet werden. Die Sensorenanordnung bzw. Sensorenaufnahme (138, 139)
wird auch hier über den Spindelantrieb (135, 136) positioniert. Das Meßergebnis
erscheint im Display (149). Die Ankoppelung der Meßkassette (11) an die Spiegel
reflexkamera oder an das Kassettenmodul erfolgt über die Auflage (146) und über
die Arretierungsnut (147). Zu erwähnen ist, daß grundsätzlich der Anschluß
mechanismus von dem jeweiligen Fabrikat übernommen wird, dessen Spiegelre
flexkamera verwendet wird. Aus diesem Grunde werden die verschiedenen Anschluß
systeme in den Zeichnungen nicht dargestellt.
Fig. 24 zeigt den prinzipiellen Aufbau der Sensorenanordnung mit den zuge
ordneten Spindelantrieben und Kabelschleifen, dargestellt in der Vorderansicht.
Drehbewegungen der Gewindespindel (140) bewirkt eine Verschiebung der Sensoren
aufnahme (138) zusammen mit den Sensoren (153, 154,155, 156, 157) nach rechts oder
links, in Abhängigkeit von der Drehrichtung der Gewindespindel (140). Der An
trieb der Gewindespindel (140) erfolgt über ein Kegelradgetriebe (152) wobei das
treibende Kegelrad in Richtung der Drehachse von einer angetriebenen Mehrkant
spindel (136) durchdrungen wird so daß eine kraftschlüssige aber axial verschieb
bare Verbindung besteht zwischen dem treibenden Kegelrad und der Mehrkantspindel.
Somit ist der Antrieb der Sensorenaufnahme (138) unabhängig von der örtlichen
Lage des treibenden Kegelrades sichergestellt. Zu erwähnen ist noch, daß die
Sensorenaufnahme (138) über eine feststehende Gewindemutter durch die Spindel
bewegt wird. Die in Fig. 22 und 24 dargestellte Gerätekonzeption ist geeignet,
die Sensoren in jedem beliebigen Koordinatenpunkt innerhalb des Mattscheiben
bildes zu positionieren. Dieser Koordinatenantrieb ermöglicht es, daß jeder
Sensor (153, 154, 155, 156, 157) in Folge in der Meßposition plaziert wird. Die Er
fassung des Farbortes einer Meßposition erfordert die Positionierung in Folge
der Farbenmeßsensoren (153, 154, 155). Die Meßdaten der Sensoren fließen über die
Kabelschleifen (158, 160) zur Datenauswerteschaltung der Meßkassette oder zu
einer externen Datenauswerteeinrichtung. Die Meßwertaufnahme der Beleuchtungs
stärke in einem Meßpunkt erfolgt in der Art, daß der Lichtmeßsensor (156) in
der Meßposition plaziert wird und die Meßdaten der Auswerteschaltung übermit
telt werden über die Kabelschleifen. Anschließend erfolgt die Positionierung
des Winkelsensors (157) damit der Lichteinfallswinkel in der Meßposition be
stimmt werden kann. Diese Meßdaten werden ebenfalls der el. Auswerteschaltung
zugeführt. Bei schräg einfallendem Licht können die Meßdaten des Lichtmeß
sensors bei Bedarf korrigiert werden entsprechend der Richtcharakteristik des
verwendeten Lichtmeßsensors.
Fig. 25 zeigt den prinzipiellen Aufbau eines Winkelsensors mit Lichtleit
ringen, schematisch dargestellt in der Seitenansicht. Das einfallende Licht
fällt entsprechend seinem Einfallswinkel auf einen der Lichtleitringe (167)
durch die Lochblendenöffnung (165). Der belichtete Lichtleitring lenkt das
Licht auf die integrierte Fotodiode (168), dies bewirkt einen größeren el.
Strom so daß eine Auswerteschaltung feststellen kann, welcher Lichtleitring
belichtet wurde. Aufgrund der räumlichen Anordnung der Lichtleitringe kann
jedem einzelnen Lichtleitring ein bestimmter Lichteinfallswinkel zugeordnet
werden. Die Lichtleitringe befinden sich in einem Gehäuse (164) das von einem
Lochblendendeckel (163) verschlossen wird. Der Lochblendendeckel ist kreis
förmig ausgebildet und im Kreismittelpunkt befindet sich die Lochblenden
öffnung (165). Die Lichtleitringe werden zentrisch zum Lot der Lochblenden
öffnung ausgerichtet und auf dem Gehäuseboden (166) befestigt. Die Anschlüsse
(170) der Dioden werden durch den Gehäuseboden (166) hindurchgeführt so daß
der Winkelsensor auf eine Platine aufgelötet werden kann. Das Lot der Loch
blendenöffnung (165) ist auch die Bezugslinie zum Bestimmen der Einfallswinkel
des Lichtes (161, 162).
Fig. 26 zeigt die Anordnung der Lichtleitringe mit den Aussparungen für
die Lichtsensoren, schematisch dargestellt in der Unteransicht. Die Lichtleit
ringe (167) mit den Aussparungen (169) wurden zentrisch um den Kreismittelpunkt
angeordnet.
Fig. 27 zeigt einen Lichtleitring, im Längsschnitt dargestellt. Die Licht
eintrittsfläche (172) wird aufgerauht ausgeführt damit die Reflexionsverluste
möglichst klein bleiben. Alle anderen Flächen (171) werden verspiegelt um zu
verhindern, daß Licht seitlich abgestrahlt wird und die daneben liegenden
Lichtleitringe belichten könnte. Lediglich die Aussparungen (169) für die Foto
dioden werden nicht verspiegelt.
Fig. 28 zeigt eine mögliche Schaltung eines Winkelsensors mit Lichtleit
ringen. Über die Anschlußklemme (173) liegen alle Fotodioden (168) an gleichem
Potential. Jeder Lichtleitring kann mit mehreren Fotodioden bestückt werden
die parallel geschalten werden und über eine ODER- Schaltung mit Verstärker
(175) an eine Auswerteschaltung (176) mit Treiberstufe anzuschließen sind.
Das Ergebnis erscheint im Display (177),
Fig. 29 zeigt den prinzipiellen Aufbau eines Winkelsensors, aufgebaut
mit optoelektronischen Elementen, schematisch dargestellt im Längsschnitt.
Auf einer halbkugelförmigen Bodeninnenwandung (186) wurden in kreisförmiger,
zentrischer Anordnung zur Mittelachse (182) einzelne optoelektronische Ele
mente (183) z. B. Fotodioden ohne Gehäuse oder Fotowiderstände in offener
Ringform aufgebracht. Die Winkelauflösung des Sensors wird durch den Reihen
abstand (184) bestimmt. Die gewölbte Form des Gehäusebodens verringert den
Durchmesser des Sensors, die abgewickelte Bodenlänge (185) veranschaulicht
den Sachverhalt. Ein Lochblendendeckel (179) schließt den gewölbten Boden ab.
Im Kreismittelpunkt des runden Lochblendendeckels befindet sich die Loch
blendenöffnung (180) deren Durchmesser auf den Reihenabstand der optoelekt
ronischen Elementen (183) abgestimmt ist damit nicht gleichzeitig mehrere
Elementenreihen (183) belichtet werden. Die Mittelachse (182) bildet auch die
Bezugslinie zur Feststellung des Lichteinfallswinkels (178) d. h. ein bestimmter
Lichteinfallswinkel belichtet eine ringförmige Anordnung von optoelekt
ronischem Elementen (183) die im Abstand (181) zur Mittelachse liegen. Dieser
Abstand (181) entspricht einem bestimmten Lichteinfallswinkel (Wechselwinkel).
Eine nachgeschaltete el. Auswerteschaltung wertet die Daten aus.
Fig. 30 zeigt den schematischen Aufbau eines Winkelsensors, aufgebaut
mit optoelektronischen Elementen, schematisch dargestellt in der Draufsicht.
Der Aufbau entspricht dem aus Fig. 29 jedoch können zur Bestimmung der Licht
richtung keine offenen Ringe z. B. aus Fotowiderständen Verwendung finden,
sondern es müssen punktförmige, optoelektronische Elemente sein die ebenfalls
kreisförmig und zentrisch um die Mittelachse d. h. um den Kreismittelpunkt
der Lochblendenöffnung (180) angeordnet werden. Die Winkellage der einzelnen
Elemente zur Nullinie bezogen auf die Quadrantenfelder ist bekannt so daß
jedes einzelne belichtete Element (183) in einem bestimmten Winkel zur Nul
linie liegt und die Richtung des Lichteinfallswinkels (187) bestimmt werden
kann (Wechselwinkel). Die optoelektronischen Elemente werden ebenfalls in
einem Gehäuse (186) das dem Aufbau aus Fig. 29 entspricht, angeordnet.
Fig. 31 zeigt eine schematische Anordnung der optoelektronischen Elemente
eines Winkelsensors, schematisch dargestellt in der Draufsicht. Fig. 31 ver
deutlicht die Auflösung des Einfallswinkels des Lichtes. Ein kleiner Gehäuse
durchmesser erlaubt nur eine geringere Anzahl von Elementenplazierungen gegen
über einem großen Gehäusedurchmesser bezogen auf gleiche Elementengröße (183).
Fig. 32 zeigt eine mögliche Schaltung eines Winkelsensors. Die Fotodioden
(189) liegen gemeinsam an der Klemme (188) auf gleichem Potential. Eine be
lichtete Fotodiode liefert an die Auswerteschaltung (190) einen entsprechenden
Strom der von der Schaltung zugeordnet wird aufgrund der Anschlußbelegung.
Eine Fotodiode (189) kann auch stellvertretend für mehrere, parallel geschal
teten Fotodioden schaltungstechnisch vertreten. Ein nachgeschalteter Treiber
(181) steuert das Display (194) an zum Zwecke der Meßergebnisdarstellung.
Fig. 33 zeigt einen Kassettenschacht, schematisch dargestellt in der Vor
deransicht. Der Kassettenschacht (12) besteht aus einem Gehäuse mit einem
Fensterdurchbruch und beiderseitig angebrachten Verriegelungshebeln (194). Der
Kassettenschacht wird an die Spiegelreflexkamera oder an das Kassettenmodul
angekoppelt und hat die Aufgaben, Einschubkassetten aufzunehmen. Daraus er
gibt sich der Vorteil, daß zum Zwecke der Meßwerterfassung bzw. zur Meßwert
bestimmung nicht zwei Kassetten an die Kamera angekoppelt werden müssen.
Fig. 34 zeigt einen Kassettenschacht, schematisch dargestellt in der
Seitenansicht. Die Ankoppelung des Kassettenschachtes an die Kamera erfolgt
über die Auflage (146) sowie durch die Arretierungsnut (147). Der Kassetten
schacht (12) ist mit Fußkontakten (196) sowie mit Kontakten (197) an der Seiten
wand ausgestattet. Eine Verbindungsleitung (198) verbindet die beiden Kontakt
anordnungen el. miteinander. An den beiden schmalen Seitenflächen des Kas
settengehäuses wurden Entriegelungshebel (194) befestigt wobei eine Schenkel
feder (195) die Hebel (194) in einer Ausgangsstellung halten. Die Gehäuse
rückwand wurde an verschiedenen Stellen mit Anpreßfedern (193) ausgestattet,
damit die eingelegten Kassetten im Kassettengehäuse fixiert werden bezüglich
Parallelität zur Gehäusevorderwandung. Die Einschubkassetten die in den Kas
settenschacht eingeschoben werden, kontaktieren die Fußkontakte (196) des Kas
settenschachtes. Damit die Federkraft der Fußkontakte die Einschubkassetten
nicht mehr zurückschieben kann, rastet ein Ausschnitt der Einschubkassetten
in die Entriegelungshebeln (194) ein. Zur Kassettenentnahme muß lediglich der
Entriegelungshebel durch Fingerdruck betätigt werden, der Hebel rastet aus
dem Ausschnitt der Einschubkassette aus.
Fig. 35 zeigt eine Einschub-Programmierkassette, schematisch dargestellt
in der Vorderansicht. Die Meßpositionsbestimmung im Mattscheibenbild erfolgt
auch mit dieser Geräteausführung über ein Fadenkreuz. Zu diesem Zwecke wurde
die Einschub- Programmierkassette (18) ebenfalls mit einem Doppeldrehgriff (115,
116) ausgestattet. Die Fixierung der Koordinatendaten erfolgt durch Betätigen
der Taste (110). Die Fußkontakte (205) der Einschubkassette (18) kontaktieren die
Fußkontakte des Kassettenschachtes. Die Entriegelungshebel des Kassetten
schachtes greifen in die Arretierungsnuten (204) der Programmierkassette (18)
ein und fixieren somit die Kassette (18) Im Kassettenschacht.
Fig. 36 zeigt eine Einschub-Meßkassette, schematisch dargestellt in der
Vorderansicht. Die Meßkassette (17) wird ebenfalls über die Arretierungsnuten
(204) im Kassettenschacht fixiert. Die Fußkontakte (205) der Meßkassette (17)
kontaktieren die Fußkontakte des Kassettenschachtes. Die Positionierung der
Sensorenaufnahme (138, 139) erfolgt auch in diesem Ausführungsbeispiel mit Hilfe
der Brücke (137) im Zusammenwirken mit dem bereits bekannten Koordinatenantrieb.
Das Meßergebnis wird im Display (149) optisch dargestellt.
Fig. 37 zeigt eine schematische Anordnung eines Datenadapters mit ange
koppeltem Kassettenschacht und eingeführter Kassette, dargestellt in der Seiten
ansicht. Der Kassettenschacht (12) wurde an das Gehäuse (206) einer Spiegelre
flexkamera angekoppelt. Des weiteren wurde das Kameragehäuse (206) auf dem
Datenadapter (207) befestigt. Der Kassettenschacht wurde mit einer Kassette (17,
18) bestückt. Somit besteht eine el. Verbindung zwischen der Kontaktanordnung
(208) der Kontaktleiste (209) des Kassettenadapters (207) zu den Kontakten (197)
des Kassettenschachtes (12) über die Verbindungsleitung (198) zu den Fußkon
takten (196) des Kassettenschachtes zu der Fußkontaktanordnung (205) der Ein
schubkassette (17, 18). Somit können Daten von der Einschubkassette (17, 18) auf
den Datenadapter (207) übertragen werden.
Fig. 38 zeigt den prinzipiellen Aufbau eines Datenadapters, schematisch
dargestellt in der Vorderansicht. Das Gehäuse des Datenadapters (207) ist
über Abstandsbolzen (57) mit einer Bodenplatte (213) verbunden. Die Bodenplatte
wurde mit einem Gewindeanschluß (212) für Starive ausgestattet. Im Zwischen
raum der Bodenplatte (213) zur Gehäuseunterseite des Datenadapters (207) wurde
eine Rändelschraube (214) plaziert mit deren Hilfe das Gehäuse einer Spiegel
reflexkamera befestigt werden kann. An der Vorderseite des Gehäuses verfügt
der Datenadapter (207) über eine axial verschiebbare Kontaktleiste (209) mit
integrierten Kontakten (208) sowie einer IR-Sende-Empfangsanordnung (211). Die
IR-Anordnung soll mit handelsüblichen Komponenten ausgestattet werden somit
wird diese Einheit nicht größer als 14×7×6 mm sein.
Fig. 39 zeigt den prinzipiellen Aufbau eines Datenadapters, schematisch
dargestellt in der Seitenansicht. Auf dem Datenadapter (207) wird mit Hilfe
der Gewindespindel (210) das Kameragehäuse befestigt. Die verschiebbare Kon
taktleiste (209) mit ihren Kontakten (208) kontaktiert die Kontakte der ange
koppelten Gerätschaften.
Fig. 40 zeigt die schematische Anordnung der mechanischen, elektrischen
und elektronischen Komponenten im Datenadapter, sowie die Anordnungen der
Steckverbindungen und die Adaption eines externen IR-Sende- und Empfangs
moduls,dargestellt in der Draufsicht. An der Vorderseite des Gehäuses be
findet sich die axial verschiebbare Kontaktleiste (209) mit den integrierten
el. Kontakten (208) sowie das IR-Modul (211). Der Datenadapter wurde auch mit
einer internen Stromversorgung ausgerüstet die zur Energieversorgung der
Auswerte- und Steuerungselektronik (217) dient. Über eine Steckdose (215)
können Datentransfers durchgeführt werden. Über die Steckdose (218) kann ein
separates IR-Modul (220) betrieben werden. Die Steckdose und das Modul ver
bindet die Verbindungsleitung (219).
Fig. 41 zeigt den schematischen Aufbau eines Datenadapters mit verschie
denen Antrieben, schematisch dargestellt ohne Deckel in der Draufsicht. Die
axial verschiebbare Kontaktleiste (209) enthält die Kontaktanordnung (208) so
wie ein IR-Modul (211). Beide Enden der Kontaktleiste (209) werden mit einer
Gewindemutter (229) fest verbunden. In den Gewindemuttern (229) bewegen sich
angetriebene Gewindespindeln (230). Die beiden parallel angeordneten und syn
chron laufenden Gewindespindeln werden im Rahmengehäuse des Datenadapters (207)
gelagert. Der Antrieb der Gewindespindel erfolgt über zwei Kegelradgetriebe
(231) die mit einer Spindel (234) verbunden sind. Auf diese Antriebsspindel
erfolgt die Übertragung der Drehbewegung des Motors (233). Über ein Zahnrad
getriebe (232). Den Vor- und Zurücklauf steuert eine Schaltnocke (228) im Zu
sammenwirken mit zwei Endschaltern (227). Außerdem wurden im Gehäuse des
Datenadapters noch zwei Schrittmotoren (221, 224) angeordnet wobei die Motoren
befestigung an der Kontaktleiste (209) erfolgt damit die Axialverschiebung
der Kontaktleiste auch von den Motoren (221, 224) durchgeführt wird. Die Schritt
motorensteuerung (221) wurde am Gehäuseboden befestigt, eine Kabelschleife (226)
verbindet die Motorensteuerung mit den Schrittmotoren. Auf den Motorenwellen
(221, 224) wurden jeweils eine Antriebshülse (222, 223) befestigt wobei das freie
Ende als Innensechskant ausgebildet ist. Die Motoren (221, 222, 223, 224) haben die
Aufgabe, den Koordinatenantrieb der Meßkassetten zu übernehmen, dadurch ent
fällt eine Motorenanordnung in der Meßkassette.
Fig. 42 zeigt eine mögliche Ankoppelung zwischen dem externen Meßkassetten
antrieb und der Meßkassette, schematisch dargestellt in der Seitenansicht. Die
Antriebshülse (222, 223) wird mit Hilfe der Axialbewegung der Kontaktleiste (209)
des Datenadapters über die Mehrkantwelle (239) des Kassettenantriebes geschoben.
Das Ende dieser Mehrkantwelle (239) ist als Außensechskant ausgebildet. Die
Drehbewegung von der Mehrkantwelle (239) überträgt das nachgeschaltete Kegelrad
getriebe (238) auf die Gewindespindeln (135, 136) der Meßkassette. Auf der Mehr
kantwelle (239) wurde ein Bremszylinder (237) befestigt, mit der Maßgabe, die
Antriebswelle (239) mit Hilfe des Bremsbackens zusammen mit der Feder (236) zu
blockieren sobald die Antriebseinheit (224, 225, 223, 222) mittels der Kontakt
leiste (209) in die Ruheposition gebracht wird. Diese Maßnahme soll verhindern,
daß sich die Mehrkantspindel (239) im abgelegten Zustand verstellt, dadurch
wäre eine selbsttätige Ankoppelung der Antriebseinheit nicht mehr gewährleistet.
An der Kontaktleiste (209) wurde ein Öffnungskeil (240) befestigt dessen Auf
gabe darin besteht, während der Ankoppelung der Antriebseinheit den Bremsbacken
über die Feder (236) zu belüften. Die Kontaktleiste (209) wird nur wenige Milli
meter innerhalb der Gehäusewandung (235) bewegt.
Fig. 43 zeigt die Trennstelle zwischen der Biidaufzeichnungskassette und
dem Videosignalaufarbeitungsmodul, schematisch dargestellt in der Seitenan
sicht. Das Videomodul (15) wird über Stiftkontakte (241) und den Buchsenkontakten
(242) der Kassette (14) el. gekoppelt. Der Datenausgang des Video-Moduls (15) er
folgt über die Steckdose (243). Das Videomodul wird deshalb steckbar ausgeführt
damit das Videomodul (15) für verschiedene Filmformate verwendbar ist, die
Bildaufzeichnungskassette (14) hingegen ist formatgebunden.
Fig. 44 zeigt eine Spiegelreflexkamera mit angekoppelter Bildaufzeich
nungskassette an der Mattscheibenseite, schematisch dargestellt in der Seiten
ansicht. Die Bildaufzeichnung in der Kassette (14) erfolgt bei ausge
schwenktem Umlenkspiegel (245) der Spiegelreflexkamera (1). Es kann mit ange
koppelter Filmkassette (13) die Bildaufzeichnung erfolgen. Die Videosig
nale werden vom Modul (15) über die Steckdose (246) und einer Verbindungs
leitung (244) an andere Gerätschaften übermittelt. Zur Videoübertragung des
Mattscheibenbildes muß zuvor die Mattscheibe entfernt werden.
Fig. 45 zeigt eine Spiegelreflexkamera mit angekoppelter Bildaufzeich
nungskassette, schematisch dargestellt in der Seitenansicht. Die Bildauf
zeichnung durch die Bildkassette (14) erfolgt in der Filmebene der Spiegel
reflexkamera bei hochgeklapptem Umlenkspiegel (245) und aufgesetztem Licht
schacht (58).
Fig. 46 zeigt den Antrieb der Sensorenanordnung in der Bildaufzeich
nungskassette, schematisch dargestellt in der Draufsicht. Auch in diesem
Ausführungsbeispiel wird eine Sensorenanordnung mit Hilfe der Sensoren
führung (247) Im Mattscheibenbild positioniert. Der Antrieb hierzu er
folgt entsprechend dem bereits beschriebenem Koordinatenantrieb wie aus
Fig. 22 und 24 bekannt ist. Jedoch muß für diesen Anwendungsfall der An
triebsmotor (134, 143) oberhalb der Bildaufzeichnungsebene aus Platzgrün
den angeordnet werden. Des weiteren muß die Sensorenführung (247) so aus
gebildet sein, daß die Sensoren gegenüber der Spindelhöhe weiter unten liegen
damit die tiefer liegende Mattscheibenebene erfaßbar wird. Der Antrieb der
Sensorenführung (247) erfolgt wie bereits bekannt über die Gewindespindeln
(135, 140) sowie über die Mehrkantspindel (136), der Gewindemutter (159) zu
sammen mit der Brücke (137) und den Getrieben (133, 152). Die Angabe der Bau
teile soll in diesem Ausführungsbeispiel lediglich zur Orientierung dienen.
Fig. 47 zeigt den Antrieb der Sensorenanordnung in der Bildaufzeichnungs
kassette, schematisch dargestellt in der Vorderansicht. Die Motoren (134, 143)
befinden sich oberhalb der Spindelebene (140). Die Kraftübertragung in die
Spindelebene (140) erfolgt über die vertikal angeordneten Spindeln (248, 249)
sowie über die Getriebe (152). Die Gewindespindel (140) verschiebt die Sen
sorenführung (247) auf der Brücke (137) über eine Gewindeplatte (257).
Fig. 48 zeigt den schematischen Aufbau der Bildaufzeichnungskassette, ge
schnitten dargestellt in der Seitenansicht. Wie aus den vorherigen Beispielen
bekannt ist, wird die Bildkassette (14) an der Filmseite oder an der Matt
scheibenseite mit der Kamera verbunden. Die genannten Anschlußseiten sind jedoch
unterschiedlich konzipiert bezüglich der Anschlußmechanik. Deshalb wird zum
Zwecke der Kassettenkoppelung (14) an die Kamera ein entsprechend ausge
bildeter Adapter verwendet, in diesem Ausführungsbeispiel erfolgt die Ankoppe
lung über eine Adapterplatte (315). Die Adapterplatte ist mit Kontakten (317)
sowie mit einer Steckdose (316) ausgestattet damit Daten mit anderen Geräte
anordnungen ausgetauscht werden können. Die Sensorenführung (247) liegt in der
Mattscheiben- bzw. Filmebene. Über der Meßanordnung (247) befindet sich die
Optik (250) in der Optikfassung (251). Im Brennpunkt der Optik liegt der Bild
wandler (256). Parallel zum Bildwandler wurde ein Filterband (252) samt Filter
bandantrieb (255) befestigt. Das Filterband dient zur Erstellung von Farb
auszügen. An der Rückseite des Kassettengehäuses (14) wird das Video-Modul (15)
angekoppelt. Die Videosignale gelangen über die Steckdose und das Verbindungs
kabel (243, 244) zu weiteren Gerätschaften. Eine zusätzliche Steckdose (246)
ermöglicht eine Kabelverbindung zur Steckdose (316) der Adapterplatte (315).
Der Antrieb der Sensorenführung erfolgt über die Motoren (134, 143) sowie über
die Spindeln (248, 249).
Fig. 49 zeigt ein Farbfilterband, schematisch dargestellt in der Drauf
sicht. Das Filterband (252) besteht aus unterschiedlichen Farbabschnitten (253)
die mit Hilfe des Filterbandantriebes im Strahlengang der Optik plaziert
werden können. Der Bandausschnitt (254) bewirkt eine farbneutrale Bildaufzeich
nung
Fig. 50 zeigt den mechanischen Aufbau der Sensorenführung einer Bildauf
zeichnungskassette, schematisch dargestellt in der Seitenansicht. Die Sensor
führung (247) liegt gegenüber der Antriebsspindel tiefer damit die tief liegende
Fokusebene des Mattscheibenbildes einer Spiegelreflexkamera erfaßt werden
kann. Ein Gleitkörper (258) führt Bewegungen auf der Brücke (137) aus. Der An
trieb erfolgt über eine Gewindespindel die sich in der feststehenden Gewinde
platte (257) dreht.
Fig. 51 zeigt einen Programmieradapter, schematisch dargestellt in der
Draufsicht. Der Aufbau des Programmieradapters (59) entspricht prinzipiell
der Bauausführung von Fig. 17.
Fig. 52 zeigt die mechanische Balkenführung des verstellbaren Faden
kreuzes im Programmieradapter, schematisch dargestellt in der Seitenansicht,
geschnitten. Die Mattscheibe (259) der Spiegelreflexkamera (206) liegt gegen
über der Auflagefläche des Adapters (59) tiefer so daß der Fadenhalter (118)
abgewinkelt werden muß und über eine zusätzliche Auflage (125) eine weitere
mech, Führung erhält. Diese Maßnahme ermöglicht es, den Fadenkreuzbalken (119)
knapp über der Mattscheibenoberfläche über den Gewindespindelantrieb (112, 122)
zu bewegen.
Fig. 53 zeigt eine Spiegelreflexkamera mit angekoppeltem Programmier
adapter und Meßkassette, schematisch dargestellt in der Seitenansicht. Die
Spiegelreflexkamera (16) wurde auf dem Datenadapter (207) befestigt. Der ange
koppelte Programmieradapter erlaubt es dem Benutzer, im Mattscheibenbild die
Meßpunkte festzulegen obwohl die Meßkassette (11) an die Kamera angekoppelt
ist. Durch Tastendruck (260) werden die Koordinatenwerte des Programmier
adapters (59) über die Verbindungsleitung (262) an den Datenadapter (207) zur
Auswertung übergeben. Der Programmieradapter (59) verfügt zusätzlich über
Kontaktanordnungen (261) mit deren Hilfe der Lichtschacht (58) oder andere
Aufbauten mit Daten aus der Kamera versorgt werden kann. Nach Beendigung
der Programmierung der Meßpositionen kann die Meßkassette (11) sofort mit
der Meßwertaufnahme beginnen.
Fig. 54 zeigt einen Zwischenrahmen mit Arretierung, schematisch darge
stellt in der Seitenansicht. Der Zwischenrahmen (266) wird an die Kamera an
gekoppelt und kann z. B. zur Aufnahme einer Laser-Programmierkassette
dienen. Die einzulegenden Gerätschaften werden über Konusflächen (268) Im
Rahmen fixiert. Zusätzlich erfolgt eine Arretierung über eine Verstell
schraube (265). Die Ankoppelung an die Kamera erfolgt über eine Auflage (146)
sowie über eine Arretierungsnut (129). Des weiteren besteht eine el. Ver
bindung von der Kontaktanordnung (263) zu dem Kontaktanordnung (264) die in
der Rückseite des Einlegerahmens angeordnet sind. Die Rückseite des Ein
legerahmens erlaubt die Aufnahme von weiteren Gerätschaften die mit Hilfe
eines Anpreßbügels (267) Im Rahmen fixiert werden können.
Fig. 55 zeigt eine Programmierkassette mit verstellbarem Laser-Faden
kreuz, schematisch dargestellt ohne Deckel in der Vorderansicht. Mit Hilfe
eines Koordiantenantriebes entsprechend der Bauausführung nach Fig. 17
werden zwei Umlenkspiegel (276) mit den mech. Verstellgliedern (112, 115,
116) bewegt. Auf die Umlenkspiegel trifft ein Laserstrahl (270) der aus
den Lasererzeugern (272, 273) stammt. Die Laserstrahlen werden nur die Um
lenkspiegel um 90 Grad abgelenkt so daß dadurch ein Laser-Fadenkreuz (270)
entsteht mit dessen Hilfe die Koordinatenpunkte in der Bildebene festge
legt werden. Der Sollwertgeber besteht auch in diesem Ausführungsbeispiel
aus Widerstandsbahnen (114). Die Mattscheibe (275) der Laserprogrammier
kassette (269) liegt nur an den Ecken auf so daß zwischen dem Rahmen und
erhöht ausgeführten Mattscheibenauflagen (274) ein Zwischenraum entsteht
indem der Laserstrahl (270) bewegt werden kann. Das Laserstrahlende wird
über einen Dämmbelag (277) eleminiert. Die Koordinatenwerte fließen über
die an der Rückwand angebrachten Kontakte (271) an die entsprechende Ge
rärschaften zum Zwecke der Auswertung.
Fig. 56 zeigt eine Gehäuseausführung die zum Einlegen in den Zwischen
rahmen geeignet ist, schematisch dargestellt in der Seitenansicht. Über die
Konusflächen (279) wird der Einlegerahmen (278) im Zwischenrahmen fixiert.
Fig. 57 zeigt ein Objektivmodul mit Bajonettring, Kontaktanordnung, Im
schalter, Steckdosen sowie mit einem elektromechanischen Antrieb für Objek
tive, schematisch dargestellt in der Vorderansicht. Der Bajonettring (281)
dient zur Aufnahme der Objektive. Die Kontaktanordnung (280) entspricht der
Kontaktanordnung der zu verwendeten Objektive. Es besteht eine el. Ver
bindung zwischen der Kontaktanordnung (280) und einer der Steckdosen (282).
Zusätzlich befindet sich im Objektivmodul (3) ein Motor (284) mit mechanischen
Antriebselementen mit dessen Hilfe bei Bedarf der Objektivverschluß oder die
Blende betätigt werden kann. Die Anordnung des Motors hängt jedoch vom
Fabrikat der verwendeten Objektive ab. Ein Umschalter (283) ermöglicht eine Über
tragung von Kabel auf IR-Betrieb umzustellen.
Fig. 58 zeigt ein Objektivmodul, schematisch dargestellt in der Seitenan
sicht. Eine Verbindungsleitung verbindet die Kontaktanordnung (280) mit einer
Steckdose (282) die zur Fernsteuerung der Objektive dienen kann. Der Bajonett
ring (281) nimmt die Objektive auf. Ein Imschalter (283) bestimmt die Art der
Datenübertragung, Kabel oder Infrarot-Datenübertragung. Zu diesem Zweck ist
das Objektivmodul (3) mit el. Komponenten ausgestattet die eine Datenüber
tragung mit Hilfe von IR-Komponenten ermöglichen. Dazu ist eine der Steck
dosen (282) vorgesehen. Damit kann ein externes IR-Übertragungsmodul ange
schlossen werden. Die IR-Datenaufbereitung wurde zeichnerisch nicht darge
stellt. Der Antriebsmotor (284) wird bei Bedarf eingebaut.
Fig. 59 zeigt einen schematischen Aufbau eines Kassettenmoduls, im Schnitt
dargestellt in der Seitenansicht. Das Kassettenmodul (7) wurde mit Schritt
motoren (211, 224) ausgerüstet die zum Antrieb der Meßkassetten bestimmt sind.
Die Ausstattung des Kassettenmoduls entspricht prinzipiell der Bauausführung
nach Fig. 41. Aus Platzgründen müssen jedoch die Antriebsmotoren an
ders angeordnet werden. Die Motoren (221, 224) befinden sich im oberen Bereich
des Kassettenmoduls (7). Über eine Spindel (141) wird das Drehmoment des Motors
auf das Kegelradgetriebe (133) und von dort auf die Antriebshülsen (222, 223)
übertragen. Der Antrieb der Kontaktleiste wird separat in einer Zeichnung dar
gestellt.
Fig. 60 zeigt einen schematischen Aufbau eines Kassettenmoduls, ohne Deckel
dargestellt in der Vorderansicht. Die Antriebsmotoren (224, 221) wurden recht
winklig zur Spindel (141) angeordnet. Ein Getriebe (133) verbindet die Spindel
(141) mit den Motoren (224, 221). Die Übertragung des Drehmomentes auf die An
triebshülsen (222, 223) erfolgt über ein weiteres Kegelradgetriebe. Die axial
verstellbare Kontaktleiste (209) beinhaltet die Kontaktanordnungen (208) sowie
ein IR-Datenmodul (211). Die im Kassettenmodul aufgearbeiteten Daten können
über die Steckdosen (285) in Verbindung mit Datenleitungen weiter geleitet
werden. Auch das Kassettenmodul verfügt über eine el. Datenaufbereitung so
daß die Datenübermittlung mittels IR-Module weitergeleitet werden kann.
Das Kassettenmodul ist außerdem mit Kontaktanordnungen (33) ausgestattet
die eine Kontaktierung von Spiegelreflexkameras erlauben und zwar kassetten
seitig.
Fig. 61 zeigt einen elektromotorischen Antrieb der Kontaktleiste eines
Kassettenmoduls, schematisch dargestellt in der Draufsicht. Die Kontakt
leiste (209) wird an beiden Enden über Führungsbolzen (288) geführt. Die
Führungsbolzen sind über eine Bolzenaufnahme (289) auf dem Gehäuseboden
fixiert. Die axiale Verstellung der Kontaktleiste (209) erfolgt durch einen
Motor (233) in Verbindung mit einem Schneckenradgetriebe (287). Hierzu wird
das Schneckenrad in einem Festlager gelagert und in die Nabenbohrung
eine Gewindewelle (290) eingebracht, es besteht ein kraftschlüssige Verbindung.
Die Gewindewelle dreht sich in einer Gewindemutter die in die Kontaktleiste
fest eingearbeitet ist. In der Kontaktleiste (20) sind Kontakte (208) sowie
ein IR-Modul angeordnet. Die Antriebshülsen (222) werden in der Kontaktleiste
derart gelagert, daß sie die Axialbewegungen der Kontaktleiste mit durch
führen können. Zu diesem Zweck besteht die Antriebshülse aus einem Rohr mit
Innensechskant. Es besteht somit eine Schiebekupplung zwischen der Antriebs
welle und der Antriebshülse.
Fig. 62 zeigt ein externes Steuergerät mit schwenkbar angeordnetem IR-
Sende-Empfangsmodul, schematisch dargestellt in der Vorderansicht. Das Steuer
gerät (295) hat die Aufgabe, alle Meßdaten die von den Meßkassetten zur Ver
fügung gestellt werden zu verarbeiten und auszuwerten. Das Steuergerät soll
somit die Auswerteelektronik der Kassetten ersetzen. Die Meßdaten können dem
Steuergerät über die IR-Module (220) übermittelt werden oder die Datenüber
tragung erfolgt über die Steckdosen (294) mit Hilfe von Verbindungsleitungen.
Das IR- Modul kann über das Kugelgelenk (291) geschwenkt werden damit eine
optimale Datenübertragung gewährleistet ist. Die Befestigung des Steuerge
rätes (295) erfolgt mit Hilfe des Gerätefußes (297) direkt auf der Kamera.
Die Belichtungsdaten und Blendenwerte sind über Einstellräder (293) einzu
geben. Die Steuerung der Objektive werden vom Steuergerät übernommen. Die
Umschalter (296) dienen zur Festlegung der Art der Datenübertragung-Kabel
oder IR bzw. zur Ankoppelung von weiteren Geräten wie z. B. Großanzeige. Die
Darstellung der Meßergebnisse erfolgt im Display (292).
Fig. 63 eine Kamera auf optischer Bank mit angekoppeltem Steuergerät
sowie mit Datenleitungen vom Objektiv- und Kassettenmodul zum Steuergerät,
schematisch dargestellt in der Seitenansicht. In diesem Ausführungsbeispiel
kann die Datenübertragung vom Objektiv- bzw. vom Kassettenmodul von und
zum Steuergerät (295) über die Verbindungsleitungen (298, 299) erfolgen oder
über die IR-Module (220).
Fig. 64 zeigt einen Ausschnitt eines Kassettenmoduls mit dem Filmtrans
portantrieb, schematisch dargestellt in der Vorderansicht. In diesem Aus
führungsbeispiel wurde das Kassettenmodul (7) mit einem Filmtransportan
trieb ausgestattet, bestehend aus dem Zahnrad (301) das in das Zahnrad der
Filmkassette eingreift, sowie aus dem Antriebsmotor (300) mit angekoppeltem
Schneckenradgetriebe (302).
Fig. 65 zeigt ein mögliches Blockschaltbild der Kassetten und deren
Verkettung zum Kassettenmodul. Das Kassettenmodul (7) bzw. der Datenadapter
(207) beinhalten verschiedene elektronische Funktionseinheiten, dabei handelt
es sich um eine Datenverarbeitungseinrichtung (304), einen Sollwert-Koordi
natenspeicher (305), eine Meß- und Auswerteschaltung (306), einen el. Zwischen
speicher (307), einen el. Treiber (308) sowie um eine zweifache Schrittmotoren
steuerung (225). Die el. Meß- und Auswerteschaltung (306) mißt den el. Wider
stand der Widerstandsbahnen (114) von den Programmierkassetten (10, 14, 18, 59, 269)
und wandelt ihn in digitale Koordinatenwerte um. Die Ablage dieser Koordinaten
werte erfolgt im el. Sollwert- Koordiantenspeicher (305). Mit Hilfe der Taste
(110, 260) der Programmierkassetten (10, 14, 18, 59, 269) erfolgt die Einleitung
der Meßwertaufnahme für diesen Widerstandswert bzw. für diesen Koordinaten
punkt. Über die parallel geschalteten Tasten (110, 260) kann die Art der Mes
sung z. B. Farbortmessung des jeweiligen Meßortes festgelegt werden indem eine
der Tasten (110, 260) gedrückt wird. Die Tasten (110, 260) sind an die Eingangs
klemme (303) angeschlossen. Jeder Taste wurde eine bestimmte Art der Messung
zugeordnet. Verbindungsleitungen von den Tasten zum Dateneingang der Meß- und
Auswerteschaltung (306) übertragen den Tastenimpuls der in der Schaltung (306)
registriert und zugeordnet wird. Die Ablage der Daten für die Art der Messung
erfolgt ebenfalls im el. Sollwert-Koordinatenspeicher (305).
Nach dem Ankoppeln der Meßkassette (11, 14, 17) an das Kassettenmodul (7) oder
an den Datenadapter (207) löst die Kurzschlußbrücke (145) oder die Betätigung
einer Taste (110) an der Meßkassette die Meßwertaufnahme der Kassette (11, 14,
17) aus. Die Kurzschlußbrücke oder die Taste (110, 145) ist mit der Eingangs
klemme (303) verbunden. Der Steuerimpuls der Tasten (110, 145) wird über eine
Verbindungsleitung an die Dateneingänge der Schrittmotoren-Steuerung (225)
zugeführt. Dieser Kontaktimpuls löst über eine Datenleitung zwischen dem
Ausgang der Motorensteuerung (225) und dem Dateneingang des Sollwert-Koordi
natenspeichers (305) die Freigabe der Koordinatendaten aus die der Motoren
steuerung (225) zugeführt werden. Die Motorensteuerung positioniert die Sen
sorenanordnung (139) mit Hilfe der schrittmotorenantriebe (221, 224) die Sensoren
in den programmierten Meßpositionen. Ein weiterer Datenausgang des Sollwert-
Koordinatenspeichers (305) steuert über eine Datenleitung die Datenverarbeit
ungseinrichtung (304) in der Weise, daß die Art der Messung durch die Daten
verarbeitungseinrichtung (304) ausgeführt wird. Die Meßdaten der Sensoren
(139) fließen über eine Datenleitung an den Dateneingang der Datenverarbeit
ungseinrichtung (304). Nach der Auswertung der Meßdaten werden diese Er
gebnisse im Zwischenspeicher (307) abgelegt. Nun können diese Daten zur An
zeige im Display (149) der Meßkassette (10) abgerufen werden oder ein ange
schlossener el. Treiber (308) arbeitet die Meßdaten auf so daß sie per IR-
Modul (220) an die Empfänger übertragen werden können z. B. an die Großanzeige.
Fig. 66 zeigt ein mögliches Blockschaltbild für ein IR-Sende-Empfangs
modul. Die Dateneingänge (312) werden mit Hilfe des Multiplexers (314) und dessen
Ansteuerung (310) dem Treiber (308) zugeführt und von dort über das IR-Sende
modul (211) dem IR-Empfangsmodul (211) per Infrarot-Übertragungsstrecke zuge
führt. Ein nachgeschalteter Treiber (308) führt die Daten dem Demulitiplexer
(309) zu, über dessen Ansteuerung (311) stehen die Daten an den Ausgängen des
Demultiplexers (313) zur Verfügung. Die andere Daten-Übertragungsstrecke des IR-
Moduls (211) arbeitet in umgekehrter Richtung so daß ein Datenfluß in beiden
Richtungen möglich ist z. B. zwischen der Kontaktleiste des Kassettenmoduls und
der angekoppelten Meßkassette.
Bezugszeichenliste
1 Kamera auf optischer Bank
2 Objektiv
3 Objektivmodul
4 Wechselrahmen Objektivstandarte
5 Objektivstandarte
6 Wechselrahmen Bildstandarte
7 Kassettenmodul
8 Bildstandarte
9 Verschiebevorrichtung
10 Programmierkassette mit Spiegelschacht
11 Meßkassette
12 Kassettenschacht
13 Filmkassette von Spiegelreflexkamera
14 Bildaufzeichnungskassette
15 Videomodul
16 Spiegelreflexkamera
17 Einschub-Meßkassette
18 Einschub-Programmierkassette
19 Kassetten/Mattscheibenrahmen
20 Einbau-Programmierkassette
21 Meßkassette
22 Einbau-Programmierkassette mit Mattscheibe
23 Datenleitung Objektivadapter
24 Objektivadapter
25 Kontakte Objektivadapter
26 Kontakte objektivseitig in der Spiegelreflexkamera
27 Kontakte kassettenseitig in der Spiegelreflexkamera
28 Kontakte Kassettenadapter
29 Kassettenadapter
30 Objektivkontakte
31 Datenleitung Kassettenadapter
32 Kontakte Spiegelreflexkamera-Filmkassette
33 Kontakte Kassettenmodul
34 Monitor
35 Datenleitung Monitor
36 Steuergerät Monitor
37 Drehgriffe el. Fadenkreuz
38 el. Fadenkreuz
39 Anzeigefeld
40 Steuergerät LCD-Projektor
41 Drehgriffe el. Fadenkreuz
42 LGD-Projektor
43 Datenleitung Projektor
44 Projektionsbild
45 Anzeigefeld
46 Fadenkreuz
47 Großanzeige
48 Drehfuß
49 IR-Sende-Empfangsmodul
50 Steckdose Großanzeige
51 Datenleitung Großanzeige
52 IR-Modul Wechselrahmen Bildstandarte
53 Elektronikeinheit Kassettenmodul
54 Datenleitung Zwischenadapter
55 Steckdose Zwischenadapter
56 Kontakte Zwischenadapter
57 Distanzbolzen
58 Lichtschacht
59 Programmieradapter
60 Zwischenadapter
61 Führung
62 Gleitring
63 Öffnung für Kassettenschieber
64 Filmebene der Filmkassette
65 Führungsrahmen
66 Schwenkarm Bildstandarte
67 Drehachse Schwenkarm
68 Kugelarretierung
69 Arretierbohrung
70 Aufnahmebohrung für Kugelarretierung
71 Objektiv lange Brennweite
72 Zahnkranz
73 Antriebszahnrad
74 Antriebsritzel
75 Elektromotor Fokus
76 Rahmen
77 Gewindeplatte oben
78 Gewindespindel mit Rändel
79 Gewindeplatte unten
80 Standartenführung
81 Verschiebegestänge
82 Feststellgriff
83 optische Bank
84 Objektivauflage
85 el. Rückleitungsbahn
86 el. Widerstandsbahn
87 Ergänzungswiderstand optische Bank
88 Schwalbenschwanzführung
89 el. Kontakte optische Bank
90 el. Kontakt Bankverlängerung
91 Ergänzungswiderstand Bankverlängerung
92 el. Rückleitungsbahn
93 el. Widerstandsbahn
94 Zahnstangennut Bankverlängerung
95 Feststellschraube
96 Bankverlängerung
97 Zahnstangennut
98 Steckdose optische Bank
99 Einbaunische
100 Schleifkontakt
101 el. Klemmen
102 el. Widerstand R1
103 el. Widerstand R2
104 el. Widerstand R3
105 el. Med- und Datenverarbeitungseinrichtung
106 Display Entfernungsanzeige
107 Isolierauflage
108 Kurzschlußbrücke
109 Schleifkontakt-Befestigung
110 Eingabetasten Programmierkassette
111 Kegelradgetriebe
112 Gewindespindel
113 Schleifkontakt
114 el. Widerstandsbahn mit Rückleitung
115 Drehgriff groß
116 Drehgriff klein
117 Hülse
118 Fadenalter
119 Fadenkreuzbalken
120 Auflagesteg
121 Spindel
122 Gewindemutter
123 Mattscheibe
124 Lichtrichtung
125 Auflage
126 Bügel mit Kontakthalter
127 Isolierauflage
128 Rahmengehäuse
129 Arretierungsnut
130 Auflage
131 Kontakt Programmierkassette
132 Kontakt Programmierkassette
133 Kegelradgetriebe
134 Motor
135 Gewindespindel
136 Mehrkantspindel/Sechskantspindel
137 Brücke
138 Sensorenaufnahme Meßkassette
139 Sensorenanordnung Meßkassette
140 Gewindespindel
141 Spindel
142 Kupplung
143 Motor
144 Kontakt Meßkassette
145 Kurzschlußbrücke Meßkassette
146 Auflage
147 Arretierung
148 el. Datenauswerteeinrichtung
149 Display
150 el. Vorverstärker
151 Datenleitung Meßkassette
152 Kegelradgetriebe
153 Farbmeßsensor rot
154 Farbmeßsensor blau
155 Farbmeßsensor grün
156 Lichtmeßsensor
157 Winkelsensor
158 Kabelschleife
159 Gewindemutter
160 Kabelschleife
161 Lichteinfallswinkel steil
162 Lichteinfallswinkel flach
163 Lochblendendeckel
164 Gehäuse
165 Lochblendenöffnung
166 Boden
167 Lichtleitring
168 Fotodiode
169 Aussparung
170 Diodenanschlüsse
171 verspiegelte Fläche
172 aufgerauhte Fläche
173 Klemme
175 ODER-Schaltung mit Verstärker
176 Auswerteschaltung mit Treiberstufe
177 Display
178 Lichteinfallswinkel
179 Lochblendendeckel
180 Lochblendenöffnung
181 Abstand zur Mittelachse
182 Mittelachse
183 optoelektronisches Element
184 Reihenabstand
185 abgewickelte Bodenlänge
186 Boden gewölbt
187 Richtungswinkel
188 Klemme
189 Fotodiode
190 el. Auswerteschaltung
191 Treiber
192 Display Winkelsensor
193 Anpreßfeder
194 Entriegelungshebel
195 Schenkelfeder
196 Fußkontakt Kassettenschacht
197 Kontakt Kassettenschacht seitlich
198 Verbindungsleitung Kassettenschacht
199 Gewindespindel
200 Spindel
201 Kegelradgetriebe
202 Kegelradgetriebe
203 Fußkontakt Programmierkassette
204 Arretierungsnut
205 Fußkontakt Meßkassette
206 Kameragehäuse
207 Datenadapter
208 Kontakt Kontaktleiste
209 Kontaktleiste
210 Gewindespindel
211 IR-Modul in der Kontaktleiste/Kontaktanordnung Kassetten
212 Gewindeanschluß
213 Bodenplatte
214 Rändelschraube
215 Steckdose Datenadapter
216 Stromversorgung Datenadapter
217 Auswerte- und Steuerungselektronik Datenadapter
218 Steckdose für IR-Modul Datenadapter
219 Verbindungsleitung IR-Modul
220 IR-Modul kompl.
221 Motor
222 Antriebshülse
223 Antriebshülse
224 Motor
225 Schrittmotorensteuerung
226 Kabelschleife
227 Endschalter
228 Schaltnocke
229 Gewindemutter
230 Gewindespindel
231 Kegelradgetriebe
232 Zahnradgetriebe
233 Motor
234 Spindel
235 Gehäusewandung
236 Bremsbacken mit Feder
237 Bremszylinder
238 Kegelradgetriebe
239 Mehrkantwelle
240 Öffnungskeil
241 Stiftkontakt Video-Modul
242 Buchsenkontakt Video-Modul
243 Steckdose Video-Modul
244 Verbindungsleitung Video-Modul
245 Umlenkspiegel
246 Steckdose Video-Modul
247 Sensorenführung kompl. el. Bildaufzeichnung
248 Spindel
249 Spindel
250 Optik
251 Optikfassung
252 Filterband
253 Farbfilterabschnitt
254 Bandausschnitt
255 Filterbandantrieb
256 CCD-Sensor/Bildwandler
257 Gewindeplatte
258 Gleitkörper
259 Mattscheibe
260 Eingabetasten Programmieradapter
261 Kontakt Programmieradapter
262 Verbindungsleitung Programmieradapter
263 Kontakt Zwischenadapter
264 Kontakt Zwischenadapter
265 Verstellschraube
266 Zwischenrahmen
267 Anpreßbügel
268 Konusnut
269 Laser-Programmierkassette
270 Laserstrahl
271 Kontakt Laser-Progr.
272 Laser
273 Laser
274 Mattscheibenauflage/Vierpunktauflage
275 Mattscheibe
276 Umlenkspiegel mit Gewindeeinsatz und Schleifkontakt
277 Dämmbelag
278 Einlegerahmen
279 Konusprofilfläche
280 Kontakt Objektivmodul
281 Bajonettring
282 Steckdose Objektivmodul
283 Umschalter Objektivmodul
284 Motor mit mech. Antriebselementen
285 Steckdose Kassettenmodul
287 Schneckenradgetriebe
288 Führungsbolzen
289 Bolzenaufnahme
290 Gewindewelle
291 Kugelgelenk
292 Display Steuergerät
293 Einstellräder
294 Steckdose Steuergerät
295 Multifunktionssteuergerät/Steuergerät
296 Umschalter Steuergerät
297 Gerätefuß
298 Verbindungsleitung Steuergerät-Kassettenmodul
299 Verbindungsleitung Steuergerät-Objektivmodul
300 Antriebsmotor Filmtransport
301 Zahnrad
302 Schneckenradgetriebe
303 Eingangsklemme
304 Datenverarbeitungseinrichtung
305 Sollwertspeicher/Koordinatenspeicher
306 Meß- und Auswerteschaltung
307 Zwischenspeicher
308 Treiber
309 Demultiplexer
310 Steuerleitung Senden
311 Steuerleitung Empfangen
312 Dateneingänge
313 Datenausgänge
314 Multiplexer
315 Adapterplatte Bildaufzeichnungskassette
316 Steckdose Adapterplatte
317 Kontakt Adapterplatte.
2 Objektiv
3 Objektivmodul
4 Wechselrahmen Objektivstandarte
5 Objektivstandarte
6 Wechselrahmen Bildstandarte
7 Kassettenmodul
8 Bildstandarte
9 Verschiebevorrichtung
10 Programmierkassette mit Spiegelschacht
11 Meßkassette
12 Kassettenschacht
13 Filmkassette von Spiegelreflexkamera
14 Bildaufzeichnungskassette
15 Videomodul
16 Spiegelreflexkamera
17 Einschub-Meßkassette
18 Einschub-Programmierkassette
19 Kassetten/Mattscheibenrahmen
20 Einbau-Programmierkassette
21 Meßkassette
22 Einbau-Programmierkassette mit Mattscheibe
23 Datenleitung Objektivadapter
24 Objektivadapter
25 Kontakte Objektivadapter
26 Kontakte objektivseitig in der Spiegelreflexkamera
27 Kontakte kassettenseitig in der Spiegelreflexkamera
28 Kontakte Kassettenadapter
29 Kassettenadapter
30 Objektivkontakte
31 Datenleitung Kassettenadapter
32 Kontakte Spiegelreflexkamera-Filmkassette
33 Kontakte Kassettenmodul
34 Monitor
35 Datenleitung Monitor
36 Steuergerät Monitor
37 Drehgriffe el. Fadenkreuz
38 el. Fadenkreuz
39 Anzeigefeld
40 Steuergerät LCD-Projektor
41 Drehgriffe el. Fadenkreuz
42 LGD-Projektor
43 Datenleitung Projektor
44 Projektionsbild
45 Anzeigefeld
46 Fadenkreuz
47 Großanzeige
48 Drehfuß
49 IR-Sende-Empfangsmodul
50 Steckdose Großanzeige
51 Datenleitung Großanzeige
52 IR-Modul Wechselrahmen Bildstandarte
53 Elektronikeinheit Kassettenmodul
54 Datenleitung Zwischenadapter
55 Steckdose Zwischenadapter
56 Kontakte Zwischenadapter
57 Distanzbolzen
58 Lichtschacht
59 Programmieradapter
60 Zwischenadapter
61 Führung
62 Gleitring
63 Öffnung für Kassettenschieber
64 Filmebene der Filmkassette
65 Führungsrahmen
66 Schwenkarm Bildstandarte
67 Drehachse Schwenkarm
68 Kugelarretierung
69 Arretierbohrung
70 Aufnahmebohrung für Kugelarretierung
71 Objektiv lange Brennweite
72 Zahnkranz
73 Antriebszahnrad
74 Antriebsritzel
75 Elektromotor Fokus
76 Rahmen
77 Gewindeplatte oben
78 Gewindespindel mit Rändel
79 Gewindeplatte unten
80 Standartenführung
81 Verschiebegestänge
82 Feststellgriff
83 optische Bank
84 Objektivauflage
85 el. Rückleitungsbahn
86 el. Widerstandsbahn
87 Ergänzungswiderstand optische Bank
88 Schwalbenschwanzführung
89 el. Kontakte optische Bank
90 el. Kontakt Bankverlängerung
91 Ergänzungswiderstand Bankverlängerung
92 el. Rückleitungsbahn
93 el. Widerstandsbahn
94 Zahnstangennut Bankverlängerung
95 Feststellschraube
96 Bankverlängerung
97 Zahnstangennut
98 Steckdose optische Bank
99 Einbaunische
100 Schleifkontakt
101 el. Klemmen
102 el. Widerstand R1
103 el. Widerstand R2
104 el. Widerstand R3
105 el. Med- und Datenverarbeitungseinrichtung
106 Display Entfernungsanzeige
107 Isolierauflage
108 Kurzschlußbrücke
109 Schleifkontakt-Befestigung
110 Eingabetasten Programmierkassette
111 Kegelradgetriebe
112 Gewindespindel
113 Schleifkontakt
114 el. Widerstandsbahn mit Rückleitung
115 Drehgriff groß
116 Drehgriff klein
117 Hülse
118 Fadenalter
119 Fadenkreuzbalken
120 Auflagesteg
121 Spindel
122 Gewindemutter
123 Mattscheibe
124 Lichtrichtung
125 Auflage
126 Bügel mit Kontakthalter
127 Isolierauflage
128 Rahmengehäuse
129 Arretierungsnut
130 Auflage
131 Kontakt Programmierkassette
132 Kontakt Programmierkassette
133 Kegelradgetriebe
134 Motor
135 Gewindespindel
136 Mehrkantspindel/Sechskantspindel
137 Brücke
138 Sensorenaufnahme Meßkassette
139 Sensorenanordnung Meßkassette
140 Gewindespindel
141 Spindel
142 Kupplung
143 Motor
144 Kontakt Meßkassette
145 Kurzschlußbrücke Meßkassette
146 Auflage
147 Arretierung
148 el. Datenauswerteeinrichtung
149 Display
150 el. Vorverstärker
151 Datenleitung Meßkassette
152 Kegelradgetriebe
153 Farbmeßsensor rot
154 Farbmeßsensor blau
155 Farbmeßsensor grün
156 Lichtmeßsensor
157 Winkelsensor
158 Kabelschleife
159 Gewindemutter
160 Kabelschleife
161 Lichteinfallswinkel steil
162 Lichteinfallswinkel flach
163 Lochblendendeckel
164 Gehäuse
165 Lochblendenöffnung
166 Boden
167 Lichtleitring
168 Fotodiode
169 Aussparung
170 Diodenanschlüsse
171 verspiegelte Fläche
172 aufgerauhte Fläche
173 Klemme
175 ODER-Schaltung mit Verstärker
176 Auswerteschaltung mit Treiberstufe
177 Display
178 Lichteinfallswinkel
179 Lochblendendeckel
180 Lochblendenöffnung
181 Abstand zur Mittelachse
182 Mittelachse
183 optoelektronisches Element
184 Reihenabstand
185 abgewickelte Bodenlänge
186 Boden gewölbt
187 Richtungswinkel
188 Klemme
189 Fotodiode
190 el. Auswerteschaltung
191 Treiber
192 Display Winkelsensor
193 Anpreßfeder
194 Entriegelungshebel
195 Schenkelfeder
196 Fußkontakt Kassettenschacht
197 Kontakt Kassettenschacht seitlich
198 Verbindungsleitung Kassettenschacht
199 Gewindespindel
200 Spindel
201 Kegelradgetriebe
202 Kegelradgetriebe
203 Fußkontakt Programmierkassette
204 Arretierungsnut
205 Fußkontakt Meßkassette
206 Kameragehäuse
207 Datenadapter
208 Kontakt Kontaktleiste
209 Kontaktleiste
210 Gewindespindel
211 IR-Modul in der Kontaktleiste/Kontaktanordnung Kassetten
212 Gewindeanschluß
213 Bodenplatte
214 Rändelschraube
215 Steckdose Datenadapter
216 Stromversorgung Datenadapter
217 Auswerte- und Steuerungselektronik Datenadapter
218 Steckdose für IR-Modul Datenadapter
219 Verbindungsleitung IR-Modul
220 IR-Modul kompl.
221 Motor
222 Antriebshülse
223 Antriebshülse
224 Motor
225 Schrittmotorensteuerung
226 Kabelschleife
227 Endschalter
228 Schaltnocke
229 Gewindemutter
230 Gewindespindel
231 Kegelradgetriebe
232 Zahnradgetriebe
233 Motor
234 Spindel
235 Gehäusewandung
236 Bremsbacken mit Feder
237 Bremszylinder
238 Kegelradgetriebe
239 Mehrkantwelle
240 Öffnungskeil
241 Stiftkontakt Video-Modul
242 Buchsenkontakt Video-Modul
243 Steckdose Video-Modul
244 Verbindungsleitung Video-Modul
245 Umlenkspiegel
246 Steckdose Video-Modul
247 Sensorenführung kompl. el. Bildaufzeichnung
248 Spindel
249 Spindel
250 Optik
251 Optikfassung
252 Filterband
253 Farbfilterabschnitt
254 Bandausschnitt
255 Filterbandantrieb
256 CCD-Sensor/Bildwandler
257 Gewindeplatte
258 Gleitkörper
259 Mattscheibe
260 Eingabetasten Programmieradapter
261 Kontakt Programmieradapter
262 Verbindungsleitung Programmieradapter
263 Kontakt Zwischenadapter
264 Kontakt Zwischenadapter
265 Verstellschraube
266 Zwischenrahmen
267 Anpreßbügel
268 Konusnut
269 Laser-Programmierkassette
270 Laserstrahl
271 Kontakt Laser-Progr.
272 Laser
273 Laser
274 Mattscheibenauflage/Vierpunktauflage
275 Mattscheibe
276 Umlenkspiegel mit Gewindeeinsatz und Schleifkontakt
277 Dämmbelag
278 Einlegerahmen
279 Konusprofilfläche
280 Kontakt Objektivmodul
281 Bajonettring
282 Steckdose Objektivmodul
283 Umschalter Objektivmodul
284 Motor mit mech. Antriebselementen
285 Steckdose Kassettenmodul
287 Schneckenradgetriebe
288 Führungsbolzen
289 Bolzenaufnahme
290 Gewindewelle
291 Kugelgelenk
292 Display Steuergerät
293 Einstellräder
294 Steckdose Steuergerät
295 Multifunktionssteuergerät/Steuergerät
296 Umschalter Steuergerät
297 Gerätefuß
298 Verbindungsleitung Steuergerät-Kassettenmodul
299 Verbindungsleitung Steuergerät-Objektivmodul
300 Antriebsmotor Filmtransport
301 Zahnrad
302 Schneckenradgetriebe
303 Eingangsklemme
304 Datenverarbeitungseinrichtung
305 Sollwertspeicher/Koordinatenspeicher
306 Meß- und Auswerteschaltung
307 Zwischenspeicher
308 Treiber
309 Demultiplexer
310 Steuerleitung Senden
311 Steuerleitung Empfangen
312 Dateneingänge
313 Datenausgänge
314 Multiplexer
315 Adapterplatte Bildaufzeichnungskassette
316 Steckdose Adapterplatte
317 Kontakt Adapterplatte.
Claims (1)
- Mittelformatkamera auf optischer Bank mit ankoppelbaren Optik-, Program mier-, Meß- und Bildaufzeichnungskomponenten, wobei die Komponenten funk tionskompartibel zu den Mittelformat-Spiegelreflexkameras sind, gekenn zeichnet durch folgende Merkmale:
- - der Wechselrahmen (4) der Objektivstandarte (5) der Kamera auf optischer Bank (1) mit austauschbaren, bautechnisch unterschiedlichen Objektiv modulen (3) zu bestücken ist, wobei die Objektivmodule (3) objektiv seitig derart ausgebildet sind, daß ein Objektiv (2) eines bestimmten, zugeordneten Fabrikats daran zu befestigen ist und die Systemfunktion des Objektivs (2) erhalten bleibt, zu diesem Zwecke werden die Kontakte (280) des Objektivmoduls (3) mit den Kontakten (25) des Objektivadap ters (24) über die Datenleitung (23) verbunden, wobei die Kontakte (25) des Objektivadapters (24) die Objektivkontakte (26) der Spiegelreflex kamera (16, 206) kontaktieren und somit eine el. Verbindung besteht zwischen dem Kameragehäuse (16, 206) der Spiegelreflexkamera und den Objektivkontakten (30) des Objektivs (2) so daß die Steuerungselekt ronik der Spiegelreflexkamera (16, 206) die Optik (2) der Kamera auf optischer Bank (1) steuert,
- - das Objektivmodul (3) eine IR-Datenverarbeitungseinrichtung (308, 309, 310, 311, 312, 313, 314) enthält die in der Lage ist, Steuerimpulse zwischen der Spiegelreflexkamera (16, 206) und der Optik (2) in der Weise aufzubereiten, daß die Steuerimpulse über eine el. Steckdose (282) und über eine Verbindungsleitung (219) einem externen IR- Modul (220) zugeführt werden und dadurch die Datenübertragung mit Hilfe einer Infrarot-Übertragungsstrecke (220) erfolgt, durch Betätigung eines el. Umschalters (232) wird die Art der Datenübertragung zum Objektiv adapter (24) - Datenleitung oder Infrarot bestimmt,
- - das Objektivmodul (3) mit einer Steuerungselektronik ausgestattet ist damit die am Objektivmodul (3) befestigte Optik (2) direkt über das Objektivmodul gesteuert wird, zusätzlich befinden sich im Objektiv modul -sofern es die Bauausführung des verwendeten Objektivfabrikats erfordert ein elektromechanischer Antrieb (284) zur Betätigung der Blende oder des Objektivverschlusses,
- - der Wechselrahmen (6) der Bildstandarte (8) der Kamera auf optischer Bank (1) mit austauschbaren, bautechnisch unterschiedlichen Kassetten modulen (7) zu bestücken ist, wobei die Kassettenmodule (7) kassetten seitig derart ausgebildet sind daß auch eine Filmkassette (13) eines bestimmten, zugeordneten Fabrikats daran zu befestigen ist und die Systemfunktion der Filmkassette (13) erhalten bleibt, zu diesem Zwecke werden die Kontakte (33) des Kassettenmoduls (7) mit den Kontakten (28) des Kassettenadapters (29) über die Datenleitung (31) verbunden, wobei die Kontakte (28) des Kassettenadapters (29) die Kontakte (27) der Spiegelreflexkamera (16, 206) kassettenseitig kontaktieren und somit eine el. Verbindung besteht zwischen dem Kameragehäuse (16, 206) der Spiegelreflexkamera und den Kontakten (32) der Filmkassette (13) so daß die Steuerungselektronik der Spiegelreflexkamera (16, 206) eine systemeigene Filmkassette (13) an einer Kamera auf optischer Bank (1) steuert,
- - das Kassettenmodul (7) eine IR-Datenverarbeitungseinrichtung (308, 309, 310,311, 312, 313, 314) enthält die Steuerimpulse zwischen der Spie gelreflexkamera (16, 206) und der Filmkassette (13) in der Weise aufbe reitet, daß die Steuerimpulse über eine el. Steckdose (285) und einer Verbindungsleitung (219) einem externen IR-Modul (220) zugeführt werden und dadurch die Datenübertragung zum Kassettenadapter (29) mit Hilfe der Infrarot-Übertragungsstrecke (220) erfolgt, durch Betätigung des el. Umschalters (283) wird die Datenübertragungsart-Datenleitung oder Infrarot bestimmt,
- - das Kassettenmodul (7) mit einem Filmtransportantrieb (300, 301, 302) ausgestattet ist und der Filmtransportantrieb mit Hilfe der Steuer ungselektronik des Kassettenmoduls (7) gesteuert wird,
- - das Kassettenmodul (7) mit einer axial verstellbaren Kontaktleiste (209) ausgestattet ist und der Antrieb hierzu durch eine mittig ange triebene, axial fixierte Gewindespindel (290, 287, 233) erfolgt und die Führungsbolzen (288, 289) an beiden Leistenenden (209) die axiale Führ ung der Kontaktleiste übernehmen,
- - in der Kontaktleiste (209) mehrere Signal- und Energieübertragungs kontakte (208) sowie IR-Module (211) angeordnet sind die zur Daten- und Energieübertragung dienen zwischen dem Kassettenmodul (7) und den angekoppelten Kassetten (10, 11, 12, 14, 17, 18, 269),
- - in der Kontaktleiste (209) mehrere Antriebshülsen (222, 223) angeordnet sind die aus einem Innensechskantrohr bestehen und drehbar aber axial fixiert in der Leiste (209) gelagert werden und zur Übertragung von Drehbewegungen dienen zwischen der Abtriebswelle der Motorenantriebe (133, 141, 221, 224) des Kassettenmoduls (7) und der Sechskantwelle (239) des Koordinaten-Gewindespindelantriebes (135, 136, 238) der Meßkassette (11, 17),
- - die Ankoppelung zwischen der Antriebshülse (222, 223) und der sechs kantförmigen Antriebswelle (239) des Koordianten- Gewindespindelan triebes der Meßkassette (11, 17) vollzieht sich in der Weise, daß die Antriebshülse (222, 223) durch eine Axialbewegung der Kontaktleiste (209) über die Antriebswelle (239) geschoben wird und der Öffnungs keil (240) der Kontaktleiste (209) dadurch die Feder zusammen mit dem Bremsbacken (236) vom Bremszylinder (237) abhebt, des weiteren bewirkt die Axialbewegung der Kontaktleiste eine Kontaktierung zwischen den Kontakten (208) der Kontaktleiste und den Kontakten (131, 144, 145,197) der jeweils angekoppelten Kassette,
- - im Kassettenmodul (7) alle Koordianten- und Meßdaten verarbeitet und ausgewertet werden mit Hilfe der eingebauten Auswerteelektronik (304, 305, 306, 307, 308) sowie die Steuerung der Schrittmotoren (221, 224) der Meßkassetten (11, 17) über die im Kassettenmodul installierte Motoren steuerung (225), wobei die Energieversorgung über eine interne Strom versorgung (216) oder durch eine externe Stromversorgung über eine el. Steckdose (285) erfolgt,
- - das Kassettenmodul (7) mit mehreren Motorenantrieben (133, 141, 221, 224) ausgestattet ist mit deren Hilfe der Antrieb der Antriebshülsen (222, 223) erfolgt, wobei die Abtriebswellen der Motorenantriebe (133, 141, 221, 224) aus axial fixierten Sechskantwellen bestehen und in den An triebshülsen (222, 223) antriebsseitig axial verschiebbar gelagert werden,
- - das Kassettenmodul (7) kassettenseitig derart ausgebildet ist, daß da ran verschiedene Arten von Kassetten angekoppelt werden können, dabei handelt es sich um eine Programmierkassette (10) eine Filmkassette (13) von einer Spiegelreflexkamera (16, 206) einem Kassettenschacht (12, 17, 18), einer Bildaufzeichnungskassette (14, 15), einer Meßkassette (11), einem Zwischenadapter (60) sowie einem Zwischenrahmen (266) mit einge legter Laser-Programmierkassette (269), des weiteren stimmen die mecha nischen Anschlußelemente des Kassettenmoduls (7) mit denen einer Spie gelreflexkamera (16, 206) kassettenseitig überein so daß die erwähnten Kassetten (10, 11, 12, 13, 14, 15, 17, 18, 266, 269) auch an eine Spiegelreflex kamera ankoppelbar sind,
- - das Kassettenmodul (7) kassettenseitig mit Kontaktanordnungen (33) aus gestattet ist die den Kontaktanordnungen einer Spiegelreflexkamera (16, 206) kassettenseitig entsprechen wobei die Kontakte (33) des Kassetten moduls (7) mit den Kontakten (208) der Kontaktleiste (209) verbunden sind, somit besteht ein Datenaustausch zwischen dem Kassettenmodul (7) und einer angekoppelten Filmkassette (13) einer Spiegelreflexkamera (16),
- - der Datenadapter (207) mit Hilfe einer Rändelschraube (214) mit dem Stativgewinde der Spiegelreflexkamera (16, 206) verbunden wird wobei die Rändelschraube (214) zwischen dem Boden des Datenadapters und der parallel dazu angeordneten Bodenplatte (57, 213) mit Stativgewinde (212) liegt, der Datenadapter dient dazu, die Koordianten- und Meßdaten von den an die Spiegelreflexkamera (16, 206) angekoppelten Kassetten zu speichern, zu verarbeiten und auszuwerten, zu diesem Zwecke ist der Datenadapter (207) mit einer axial verstellbaren Kontaktleiste (209) mit mehreren integrierten el. Kontakten (208) sowie mit IR- Modulen (211) ausgestattet damit der Datenaustausch gewährleistet ist zwischen den angekoppelten Kassetten (10, 11, 12, 13, 14, 17, 18, 59, 269) und der Aus werte- und Steuerelektronik (304, 305, 306, 307, 308, 217, 225), der Antrieb der axial verstellbaren Kontaktleiste (209) erfolgt durch einen Elektro motor (233) mit angekoppeltem Zahnrad- und Kegelradgetriebe (232, 231, 234) wobei die Kegelradgetriebe (231) jeweils mit einer axial fixierten Gewindespindel (230) verbunden sind und die Gewindespindel (230) die feststehende Gewindemutter (229) der Kontaktleiste (209) durch Drehbe wegungen axial verschiebt, zusätzlich sind an der Innenseite der Kon taktleiste zwei Schrittmotoren (221, 224) befestigt wobei die Antriebs hülsen (222, 223) der Schrittmotoren in einer Bohrung der Kontaktleiste angeordnet sind, die Schrittmotoren dienen zum Antrieb des Koordinaten- Gewindespindelantriebes der Meßkassette (11, 17), die el. Steuerung (225) der Schrittmotoren befindet sich ebenfalls im Datenadapter, die Ener gieversorgung der elektronischen Anordnungen (304, 305, 306, 307, 308, 317, 225) erfolgt mittels der internen Stromversorgung (216) des Datenadap ters (207) oder die Energieversorgung erfolgt über eine el. Steckdose (215) des Datenadapters, die mit Hilfe der internen IR-Datenverarbeit ungseinrichtung (308, 309, 310,311, 312, 313, 314) aufbereiteten Daten wer den über eine el. Steckdose (218) und einer Verbindungsleitung (219) einem externen IR-Modul (220) zugeführt zum Zwecke der Datenübertrag ung an externe Geräte (47),
- - die IR-Datenverarbeitungseinrichtung (308, 309, 310, 311, 312, 313, 314) des Kassettenmoduls (7) und des Datenadapters (207) dazu dient, die Daten an die angekoppelten Kassetten (10, 11, 12, 14, 17, 18, 269) über die IR- Module (211) in der Kontaktleiste (209) zu übertragen,
- - die Kassetten (10, 11, 12, 14, 17, 18, 269) mit einem IR-Modul (211) und einer IR-Datenverarbeitungseinrichtung (308; 309, 310, 311, 312, 313, 314) auszustatten zum Zwecke der Datenübertragung an das angekoppelte Kas settenmodul (7) bzw. an den angekoppelten Datenadapter (207),
- - der Objektiv- und Kassettenadapter (24, 29) eine IR-Datenverarbeitungs einrichtung (308, 309, 310, 311, 312, 313, 314) enthält die in der Lage ist, Steuerimpulse zwischen der Spiegelreflexkamera (16, 206) und der Optik (2) bzw. der Filmkassette (13) in der Weise aufzubereiten, daß die Steuerimpulse über eine el. Steckdose und einer Verbindungsleitung einem externen IR- Modul (220) zugeführt werden und dadurch die Daten übertragung zur Kamera (16, 206) mit Hilfe der Infrarot-Übertragungs strecke (220) erfolgt, der Objektivadapter (24) mit einem Bajonett ring ausgestattet ist mit dessen Hilfe der Objektivadapter am Bajonett ring der Kamera (16, 206) befestigt wird,
- - der Zwischenadapter (60) einerseits als mechanisches Verbindungsglied dient zwischen dem Objektiv-Bajonettring der Spiegelreflexkamera (16, 206) und dem Kassettenmodul (7) und andererseits eine el. Verbindung herstellt zwischen dem Objektiv (2, 30) über das Objektivmodul (3) und dessen Kontaktanordnungen (280, 282), sowie über die Datenleitung (54) zur Steckdose (55) des Zwischenadapters (60) und von dort aus zur Kon taktanordnung (56) des Zwischenadapters und zu den objektivseitigen Kontakten (26) des Kameragehäuses (206) der Spiegelreflexkamera,
- - die Programmierkassette (10) mittels der mechanischen Anschlußelemente (129, 130) des Kassettengehäuses an das Kassettenmodul (7) bzw. an eine Spiegelreflexkamera (16, 206) ankoppelbar ist wobei die verschiedenen Bauausführungen der Kassetten (10) bezüglich der mech. Anschlußeleinente (129, 130) immer auf ein bestimmtes Fabrikat von Spiegelreflexkameras abgestimmt wird, die über den Doppeldrehgriff (115, 116) und mit Hilfe des Fadenkreuzes (119) eingestellten Koordinatenwerte (113, 114) des Koordinaten-Gewindespindelantriebes (112, 122, 200, 201) der Meßkassette (10) werden über die Kontaktanordnung (131) der Meßkassette (10) auf die Kontaktleiste (209) des Kassettenmoduls (7) bzw. des Datenadapters (207) zur Auswertung an die Elektronik (217) übertragen, ferner besteht eine el. Verbindung zwischen der Kontaktanordnung (132) zu der Kontakt anordnung (131) so daß im angekoppeitem Zustand der Kassette (10) eine el. Verbindung hergestellt wird zwischen den kassettenseitigen Kontak ten (27) der Spiegelreflexkamera (16, 206) und der Kontaktleiste (109) des Kassettenmoduls (7) bzw. des Datenadapters (207) und von dort zur Auswerte- und Steuerungselektronik (217) des Kassettenmoduls bzw. des Datenadapters,
- - im Gehäuse der Programmierkassette (10, 18) eine Mattscheibe (123) integriert ist und an das Gehäuse der Programmierkassette (10) ein Spiegelschacht ankoppelbar ist,
- - die Programmierkassette (10, 18, 20, 22, 269) mit einer Stromversorgung, mit Eingabetasten (110) sowie mit einer Meß- und Auswerteschaltung (306) ausgestattet ist, damit an den Kontakten (131) die Koordinaten daten der Meßpunkte und die Art der Messung auf Abruf zur Verfügung stehen,
- - der Koordinaten- Gewindespindelantrieb (112, 122, 200, 201) der Pro grammierkassette (20, 22) ist in ein Einlegegehäuse eingebaut wobei das Einlegegehäuse an den Konturenverlauf des Mattscheibenrahmens (19) an dessen Vorderseite angepaßt ist, die Befestigung des Einlege gehäuses erfolgt mit Hilfe der am Mattscheibenrahmen (19) befind lichen mech. Befestigungselementen, der Fadenhalter (118) des Faden kreuzes (119) wird in der abgewinkelten Ausführung eingebaut so daß die Distanz zwischen der Mattscheibenrückseite (123) und des Koordi naten- Gewindespindelantriebes (112, 113) überbrückt werden kann, zu diesem Zwecke wird der Fadenhalter (118) noch zusätzlich durch einen Auflagesteg (120) oder durch eine Auflage (125) geführt damit Kippbe wegungen des Fadenhalters (118) verhindert werden, die Einlegen Pro grammierkassette (20, 22) verfügt über eine interne Meß- und Auswerte schaltung (306), über eine Stromversorgung (216) sowie über eine IR- Datenverarbeitungseinrichtung (308, 309, 310, 311, 312, 313, 314) mit ange koppeltem IR-Modul (211) so daß die Koordinatendaten der Meßpositio nen oder die Art der durchzuführenden Messung mit Hilfe des IR-Moduls an die gegenüberliegende Meßkassette (21) übertragen werden, die Daten übertragung an die Meßkassette (21) erfolgt erst dann, nachdem die Meßkassette (21) in den Kassettenschacht des Kassettenrahmens (19) ein gelegt ist, in einer anderen Bauausführung der Einlege-Programmier kassette (20, 22) erfolgt die Datenübermittlung an die Meßkassette (21) über eine el. Verbindungsleitung,
- - die Einlege-Meßkassette (21) ist mit einem IR-Modul (211) ausgestat tet damit ein Datenaustausch zwischen der Meßkassette (21) und der Ein lege-Programmierkassette (20, 22) ermöglicht wird, die Einlege-Meßkas sette (21) verfügt über eine Energieversorgung, eine Meßdatenverarbeit ungseinrichtung, eine IR-Datenverarbeitungseinrichtung, sowie über ein Display (149) zur Darstellung der Meßergebnisse,
- - die Einschub-Programmierkassette (18) und die Einschub- Meßkassette (17) wird mit Hilfe des Kassettenschachtes (12) betrieben indem die Kassetten (17, 18) in den Schacht (12) eingeführt werden wobei die bei den Entriegelungshebel (194) des Kassettenschachtes (12) in die Arre tierungsnuten (204) der Kassetten (17, 18) einrasten und dadurch eine sichere Kontaktierung gewährleistet ist zwischen den Fußkontakten (205) der Kassetten (17, 18) und den Fußkontakten (196) des Kassettenschachtes (12), des weiteren besteht eine el. Verbindung (198) zwischen den Fuß kontakten (196) zu den Kontakten (197) des Kassettenschachtes (12) so daß im angekoppeltem Zustand des Kassettenschachtes (12) an eine Kamera (1, 7, 16, 206) ein Datenaustausch stattfindet zwischen den Kassetten (17, 18) über die Kontaktleisten (208, 209) des Kassettenmoduls (7) bzw. des Datenadapters (207) zu der Auswerteelektronik (217, 225, 304, 305, 306, 307, 308),
- - die Laser-Programmierkassette (269) mit einem verstellbaren Laser- Fadenkreuz (270) ausgestattet ist wobei der Antrieb hierzu über einen Koordinaten-Gewindespindelantrieb (112) erfolgt, die Positionierung der Fadenkreuzbalken (270) erfolgt mit Hilfe eines Doppeldrehgriffes (115, 116) Im Zusammenwirken mit dem Koordianten-Gewindespindelantriebe (112), dadurch bewegen sich auf den Gewindespindeln (112) die recht winklig zueinander angeordnet sind jeweils ein Umlenkspiegel (276) wo bei auf jeden Spiegel (276) ein Laserstrahl (270, 272) um 90 Grad abge lenkt wird, des weiteren ist der Träger des Umlenkspiegels mit einem el. Schleifkontakt verbunden wobei der Schleifkontakt auf einer el. Widerstandsbahn mit Rückleitung (114) gleitet, die Laser- Programmier kassette ist mit einer Mattscheibe ausgestattet wobei die Mattscheibe (275) nur an den vier Ecken im Kassettenrahmen auf vier Mattscheiben auflagen (274) aufliegt und der Laserstrahl (270) sich im Zwischenraum der Vorderseite der Mattscheibenauflage (128, 274) und der Vorderseite der Mattscheibe (123, 275) bewegt,
- - der Programmieradapter (56) zur Bestimmung der Meßpositionen im Matt scheibenbild einer Spiegelreflexkamera (16, 206) dient und zu diesem Zwecke anstelle des Lichtschachtes (56) oder eines Prismensuchers an die Kamera angekoppelt wird wobei die Einstellung der Meßpositionen über den Doppeldrehgriff (115, 116) sowie über das Fadenkreuz (119) er folgt, eine el. Verbindungsleitung (262) verbindet den Programmier adapter (207), die Auswertung der Meßpositionen erfolgt im Datenadapter (207) ebenso die Art der durchzuführenden Messung, hierzu dienen die Eingabetasten (206) des Programmieradapters, die Kontaktanordnungen (261) verbinden die Kontakte der Kamera (16, 206) zum aufgesetzten Licht schacht (56) oder Prismensucher über das Gehäuse des Programmieradap ters (56), die Auflageflächen des Adaptergehäuses (56) sind jeweils so ausgebildet, daß der Programmieradapter (56) an eine Kamera (16, 206) eines jeweils zugeordneten Fabrikats angekoppelt werden kann, des weiteren können Prismensucher oder Lichtschächte (56) eines zugeord neten Fabrikats mit dem Gehäuse des Programmieradapters (56) verbunden werden,
- - die Meßkassette (11, 17, 21) mit einem Koordinaten-Gewindespindelantrieb (133, 134,135, 136, 143, 152) ausgestattet ist mit dessen Hilfe die Sensor anordnung (139) in den vorprogrammierten Meßpositionen positioniert wird, die Sensorenanordnung (139) besteht aus einem Lichtmeßsensor (156), einem Winkelsensor (157), einem Farbmeßsensor (153) für rot, einem Farbmeßsensor (154) für blau und einem Farbmeßsensor (155) für grün, jeder Sensor (153, 154,155, 156, 157) ist in der Meßposition posi tionierbar zum Zwecke einer Farbortbestimmung werden die Farbmeßsen soren in Folge in der Meßposition plaziert, der Farbabgleich erfolgt digital durch die Auswerteelektronik (304) des Kassettenmoduls (7) bzw. des Datenadapters (207), die Meßwertaufnahme der Beleuchtungs stärke erfolgt in der Weise, daß der Lichtmeßsensor (156) in der Meß position positioniert wird und anschließend erfolgt die Positionierung des Winkelsensors (157) in der Meßposition, der Winkelsensor mißt den Lichteinfallswinkel in der Meßposition so daß die Datenverarbeitungs einrichtung (304) bei Bedarf den Lichtmeßwert korrigieren kann ent sprechend der Richtcharakteristik des verwendeten Lichtmeßsensors (156), die Meßdaten werden über die Kabelschleifen (158, 160) an die Kontakt anordnung (144) der Meßkassette weitergeleitet, eine Kontaktbrücke (145) bewirkt nach dem Ankoppeln der Meßkassette an das Kassettenmodul (7) bzw. an die Kamera (16, 206) bzw. an deren Datenadapter (207) die Einleitung der Meßwertaufnahme durch die Sensorenanordnung (139),
- - der Winkelsensor (157) aus verschieden hohen, mit unterschiedlichen Durchmessern, dünnwandigen Ringen (167) aus lichtleitfähigem Material besteht wobei die Ringe an den äußeren und inneren Mantelflächen (171) sowie an der Auflagefläche (171) eine lichtdichte Beschichtung auf weisen, die lichtzugewandte Fläche (172) der Ringe ist aufgerauht oder mit einer reflexionsmindernden Schicht behandelt damit der einfallende Lichtstrahl möglichst wenig reflektiert wird, in der Auflagefläche der Ringe befinden sich eine oder mehrere Aussparungen (169) die lichtdurch lässig sind, in den Aussparungen werden Fotodioden (168) oder Foto transistoren plaziert mit der Aufgabenstellung, den belichteten Ring der el. Auswerteschaltung (175, 176, 177) inform eines el. Impulses zu melden, des weiteren werden die ineinander geschachtelten Ringe in einem lichtdichten, zylindrischen Gefäß (164, 166) angeordnet, ein Loch blendendeckel (163) schließt das Gefäß zur lichtzugewanden Seite ab, somit können die Lichtstrahlen je nach Einfallswinkel (161, 162) durch die Lochblendenöffnung (165) hindurch nur einen bestimmten Ring be lichten da die Ringe (167) zentrisch um die Mittelachse (165) angeord net sind, die Mittelachse bildet das Lot vom Mittelpunkt der Lochblen denöffnung (165) zum Gefäßboden (166), jeder Ring definiert einen be stimmten Licht- Einfallswinkel (161, 162), die el. Auswerteschaltung (175, 176) kann die räumliche Lage der Ringe zur Mittelachse definieren und somit den Lichteinfallswinkei bestimmen, ein Übersprechen eines belichteten Ringes wird dadurch weitgehend vermieden, indem die Ringe (167) unterschiedlichen Höhen aufweisen, die Höhe der Ringe fällt vom Zentrum zur Gefäßwandung (164) hin ab,
- - der Winkelsensor (157) aus einem halbkugelförmigen Gefäß (186) besteht und zur lichtzugewandten Seite durch einen Lochblendendeckel (179) ab geschlossen wird, im Zentrum des runden Lochblendendeckels befindet sich eine Lochblendenöffnung (180), auf der Gefäßinnenwandung (186) befinden sich zentrisch um die Mittelachse (182) angeordnete schmale Kreissegmente (183) oder einzelne, punktförmige Elemente (186) in zent rischer Anordnung zur Mittelachse (182) wobei die Mittelachse (182) das Lot vom Mittelpunkt der Blendenöffnung (180) zum gewölbten Boden (186) bildet, die Auflösung des Winkelsensors wird über den Durch messer der Blendenöffnung bestimmt d. h. die Größe des Lichtfleckes auf der Gehäuseinnenwandung bestimmt den Reihenabstand (184) der Ele mente (183) bzw. deren maximale Breite, bei den punktförmigen Ele menten auch die Länge, die Kreissegmente (183) oder die punktförmigen Elemente bestehen aus einem lichtempfindlichen Material das bei Licht einfall bzw. bei Belichtung entweder seinen el. Widerstand ändert oder als Fotodiode wirkt, dementsprechend wird der physikalische Aufbau der Elemente gestaltet, die elektrischen Signale diese Elemente (183) werden einer el. Auswerteschaltung (190, 191, 192) zugeführt wobei diese Schal tung in der Lage ist, die belichteten von den unbelichteten Elementen zu unterscheiden sowie die räumliche Anordnung der Elemente gegenüber der Mittelachse zu bewerten so daß jedem Element ein bestimmter Licht einfallswinkel zugeordnet werden kann, zusätzlich sind die punktförmi gen Elemente in ein Koordiantensystem einzuordnen, aufgrund der be kannten, räumlichen Lage der einzelnen Elemente (183) zu den Koordi natenachsen der Quadranten ist die Richtung des einfallenden Lichtes bzw. der Richtungswinkel (187) mit Hilfe der Auswerteschaltung (190, 191, 192) bestimmbar,
- - die Bildaufzeichnungskassette (14) in einem gemeinsamen Gehäuse zwei verschiedene Funktionen vereint, zum einen erfolgt die elektronische Bildaufzeichnung des Mattscheibenbildes durch eine Aufnahmeoptik (250) mit nachgeschaltetem Bildwandler (256) wobei parallel zum Bildwandler ein Filterband (252) mit verschiedenen Farbfilterabschnitten (225) und einem Bandausschnitt (254) angeordnet ist, die Farbfilterabschnitte (253) dienen zur Aufzeichnung von Farbauszügen, der Bandausschnitt er laubt eine naturgetreue Bildaufzeichnung, das Filterband (252) wird über einen Filterbandantrieb (255) verstellt, ein nachgeschaltetes, an das Kassettengehäuse (14) über Steckkontakte (241, 242) anschließbares Videomodul (15) bereitet die el. Bildaufzeichnungsdaten in der Weise auf, daß die Bilddaten auf einem Monitor (34) oder mit Hilfe eines CCD-Projektors (42) darstellbar sind, das Videomodul (15) kann auf Grund seiner Steckkontakte (241, 242) auch für Bildaufzeichnungskas setten anderer Bauart verwendet werden, zum anderen erfaßt die Bild aufzeichnungskassette (14) die Licht- und Farbwerte des Mattscheiben bildes mit Hilfe von Sensoren die in einer Sensorenführung (247) an geordnet sind, der Antrieb der Sensorenführung (247) erfolgt durch den Koordianten- Gewindespindelantrieb (133, 134, 135, 136, 143, 152, 247, 248, 249, 257) wobei die Positionierung der Sensorenführung (247) in der Weise erfolgt, daß die Vorprogrammierung der Meßpositionen mit Hilfe des Monitorbildes (34) bzw. des Projektionsbildes (44) erfolgt indem das elektronische Fadenkreuz (38) des Monitors (34) bzw. des CCD-Projektors (46) über die Drehgriffe (37, 41) der Steuergeräte (36, 40) in den ausgesuchten Meßorten positioniert wird, die Regi strierung der Koordiantenpunkte hierzu, die Ansteuerung der Schritt motoren (134, 143) sowie die Auswertung der Meßdaten der Sensoren (247) erfolgt im Kassettenmodul (7) bzw. Im Datenadapter (207) wobei el. Verbindungsleitungen hierzu von der Bildaufzeichnungskassette (14) bzw. vom Videomodul (15) über dessen Steckdose (246) zur Steck dose (316) auf die Kontaktanordnung (317) des Piastenadapters (315) führen, die Signalübergabe an die Kontaktleiste (209) des Kassetten moduls (7) bzw. des Datenadapters (207) erfolgt über die Kontaktan ordnung (317) des Piastenadapters (315),
- - die Bildaufzeichnungskassette (14) an das Kassettenmodul (7), an die Rückwand der Spiegelreflexkamera (16, 206) oder anstelle des Licht schachtes (58) an die Spiegelreflexkamera (16, 206) ankoppelbar ist,
- - der Führungsrahmen (65) der Verschiebevorrichtung (9) ist mit dem Schwenkarm (66) der Bildstandarte fest verbunden, des weiteren ist der Wechselrahmen (6) der Bildstandarte (8) auf den Führungen (61) axial verschiebbar so daß die Filmebene (64) der angekoppelten Film kassette (13) an das Kassettenmodul (7) in der Schwenkachse (67) des Schwenkarmes (66) liegt, die Arretierung (68, 69, 70) fixiert den Wech selrahmen (6) auf den Führungen (61), zum Zwecke der Kassettenent nahme (13) wird die Arretierung (68, 69, 70) gelöst und der Wechsel rahmen (6) in Richtung Schwenkarm (66) verschoben, dadurch wird die Öffnung des Kassettenschiebers frei zugängig,
- - ein Objektiv (71) mit großer Baulänge wird auf der optischen Bank (83) durch die höhenverstellbare Objektivauflage (77, 78, 79, 84) abge stützt wobei die Objektivauflage (84) auf einer Standartenführung (80) angeordnet ist, eine Gestänge (81, 82) verbindet die Standarten führung (80) mit der Standartenführung (80) der Objektivstandarte so daß axiale Verschiebungen der Objektivstandarte auf die Objektivauf lage (84) übertragen werden,
- - die Fokussierung der Aufnahmeoptik (71) über einen steuerbaren elekt romotorischen Antrieb (73, 74,75, 76) erfolgt indem auf den Fokussier ring der Optik (71) ein Zahnkranz (72) befestigt wird, in diesen Zahn kranz greift ein angetriebenes Ritzel (73, 74,75) ein, der elektromo torische Antrieb (73, 74, 75) ist über einen höhenverstellbaren mech. Aufbau (76, 77, 78, 79) mit der Standartenführung (80) verbunden, des weiteren besteht eine mech. Verbindung zwischen dieser Standarten führung (80) und der Standartenführung der Objektivstandarte durch eine Gestänge (81, 82) so daß die axialen Bewegungen der Objektiv standarte auf die Standartenführung der Fokussiereinrichtung über tragen werden,
- - die optische Bank (83) an einem oder beiden Enden, stirnseitig mit einer Schwalbenschwanzführung (88) ausgestattet ist die zur Aufnahme einer Bankverlängerung (96) dient, die Arretierung dieser Verbindungs stelle erfolgt über die Feststellschraube (95) der Bankverlängerung (96), insbesondere über deren konisch ausgebildetes Schraubenende das in eine konische Bohrung der optischen Bank (83) eingreift,
- - die optische Bank (83) und die Bankverlängerung (96) parallel zur Längsachse mit einer el. Widerstandsbahn (86, 92, 93, 95) mit Rück leitung ausgestattet sind und mindestens ein Ende der Widerstandsbahn (86, 93) ist mit einem el. Übergabekontakt (89, 90) verbunden, so daß beim Ankoppeln der Bankverlängerung (96) an die optische Bank (83) eine durchgehende Widerstandsbahn (85, 86, 92, 93) entsteht wobei zwischen dem Übergabekontakt (89, 90) und dem Ende der Widerstands bahn (86, 93) ein Überbrückungswiderstand (87, 91) eingefügt wird so daß der widerstandsfreie Abschnitt zwischen dem Ende der Widerstands bahn (86, 93) und dem Bankende widerstandsmäßig kompensiert wird, die Schleifkontakte (100) unterteilen die Widerstandsbann zusammen mit der Rückleitung (85, 86, 92, 93) in drei Teilwiderstände (102, 103, 104) deren Widerstandswerte an den Klemmen (101) mit Hilfe der el. Meß- und Datenverarbeitungseinrichtung (105) in Längenwerte ausgewertet wird, die Meßeinrichtung (105) befindet sich in der Einbaunische (99) der optischen Bank (3), die Meßdaten sind über die Steckdose (98) ab rufbar, die Schleifkontakte (100) werden jeweils an den Standarten führungen (80) der Objektiv- und Biidstandarte (5, 8) befestigt,
- - das Steuergerät (295) ersetzt die Steuer- und Auswerteelektronik (148, 306) der Kassetten (10, 11, 17, 21) sowie die Elektronik (225, 304, 305, 306, 307, 308, 309, 310, 311, 312, 313) des Kassettenmoduls (7) und des Datenadapters (207), zu diesem Zwecke beinhaltet das Steuergerät (295) die Elektronik (148, 306) der Kassetten (10,11, 17, 21) sowie die Elektronik (225, 304, 305, 306, 307, 308) des Kassettenmoduls (7) bzw. des Datenadapters (207), des weiteren enthält das Steuergerät die Elekt ronik zur Steuerung der Belichtungszeit und Biende der dafür geeig neten Bauausführung der Objektive (2) sowie die Steuerungselektronik des Filmtransportes für die Filmkassette (13), der Datentransfer zu den Kassetten (10, 11, 17, 21) erfolgt über Verbindnungsleitungen (298, 299) oder über das IR-Modul (220) das mit Hilfe eines Kugelgelenkes (291) auf dem Steuergerät befestigt ist, die Art der Datenübertragung
- - Infrarot oder Datenleitung wird durch den el. Umschalter (296) be stimmt, die Eingabe von Blenden- und Belichtungswerten erfolgt über die Einstellräder (293).
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DE1995113496 DE19513496A1 (de) | 1995-04-17 | 1995-04-17 | Mittelformatkamera auf optischer Bank mit ankoppelbaren Optik-Programmierer-, Meß- und Bildaufzeichnungskomponenten |
Publications (1)
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DE1995113496 Withdrawn DE19513496A1 (de) | 1995-04-17 | 1995-04-17 | Mittelformatkamera auf optischer Bank mit ankoppelbaren Optik-Programmierer-, Meß- und Bildaufzeichnungskomponenten |
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