DE19511801A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Dickenvorsteuerung beim Folienwalzen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Dickenvorsteuerung beim FolienwalzenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur
Dickenvorsteuerung beim Folienwalzen mit Hilfe von in einem
Prozeßrechner abgespeicherten Wirkungskennlinien der einzelnen
Stellgrößen (z. B. Bandzüge, Walzgeschwindigkeiten) für
verschiedene Arbeitspunkte (Betriebszustände), auch in
Kombination mit einer Monitorregelung.
Im Gegensatz zum Bandwalzen läßt sich die Dicke beim Folienwalzen
nicht mehr mit Hilfe einer Positionsregelung regeln, da diese
wegen des außerordentlich hohen Bandmoduls der Folie versagt,
was auch den Einsatz einer beim Bandwalzen üblichen
Dickenvorsteuerung ausschließt, mit der sich rechtzeitig mit
dem Erreichen eines einlaufenden Dickenfehlers die Walzkraft
bzw. die Position der Anstellung so verändern läßt, daß die
Auslaufdicke möglichst unverändert bleibt. Beim Folienwalzen
wird wegen des hohen Bandmoduls nur noch mittels einer
kombinierten Rückzugsspannung-/Walzgeschwindigkeitsregelung
geregelt. Die Wirkungsweise der Zug-/Geschwindigkeitsregelung
basiert auf einer Veränderung des Umformwiderstandes der Folie,
so daß sich bei konstanter Walzkraft unterschiedliche Abnahmen
einstellen lassen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
und eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen,
mit denen sich die Folgen einer einlaufseitigen Dickenabweichung
schneller und besser kompensieren lassen.
Diese Aufgabe wird für das Verfahren dadurch gelöst, daß
Dickenabweichungen der Folie einlaufseitig ermittelt und durch
eine Dickenvorsteuerung kompensiert werden. Der Erfindung liegt
hierbei die sowohl durch praktische Erfahrungen als auch durch
theoretische Untersuchungen gewonnene Erkenntnis zugrunde, daß
in guter Näherung eine einlaufseitige Dickenabweichung der Folie
direkt proportional zur Reduktion auch auslaufseitig feststellbar
ist. Daher machen empirisch gewonnene oder mit Hilfe eines
physikalisch-mathematischen Berechnungsmodells ermittelte
Kenntnisse über die Auswirkungen einer Änderung von
Walzparametern die erfindungsgemäße Dickenvorsteuerung für das
Folienwalzen möglich, d. h. einen zeitgerechten Eingriff in den
Walzprozeß, um nicht erst mit der Monitorregelung auf einen
gemessenen Dickenfehler zu reagieren, sondern ihn bereits im
voraus weitgehend zu vermeiden.
Es wird vorgeschlagen, daß die Bandzugspannung geändert,
vorzugsweise bei ansonsten gleichbleibenden Bedingungen die
Bandrückzugspannung durch ein hochdynamisches Zugmittel in
Abhängigkeit vom Arbeitspunkt geändert wird. Analog zur
Monitorregelung stellt nämlich die Rückzugspannung auch hier
die wirksamste Stellgröße zur Beeinflussung der Foliendicke
dar. Während die Kenntnis der Wirkungskennlinien für die
klassische Foliendickenregelung zwar vorteilhaft, aber nicht
zwingend notwendig ist, wird hier vorausgesetzt, daß die
Auswirkung einer Stellgrößenänderung zur richtigen Bemessung
des Vorsteuerungsschrittes genau bekannt sein muß. Zur richtigen
Bemessung des Vorsteuerungsschrittes werden daher die
Abhängigkeiten der Einlaufdicke von der Stellgröße, vorzugsweise
der Rückzugspannung an verschiedenen Arbeitspunkten ermittelt
und in den Prozeßrechner für die Dickenregelung abgespeichert.
Ein Arbeitspunkt ist definiert durch eine bestimmte Kombination
von Prozeßparametern, z. B. Auslaufdicke, Walzgeschwindigkeit,
Vorzugsspannung, Walzendurchmesser oder Schmierung.
Es läßt sich damit sowohl die notwendige Zahl als auch die
Größe der Eingriffe der nachgeschalteten Dickenregelung so klein
wie möglich halten, so daß sich entsprechend die durch die
Regelung selbst induzierten Störungen des Walzprozesses
entscheidend verringern lassen. Die mit Hilfe eines
Berechnungsmodelles oder empirisch ermittelten Wirkungskennlinien
der einzelnen Stellgrößen für verschiedene Arbeitspunkte sind
im Prozeßrechner abgelegt und diejenige Kennlinie, die für
den tatsächlich vorherrschenden Betriebszustand gültig ist,
wird interpolativ aus der Schar der im Prozeßrechner für
verschiedene Arbeitspunkte (Betriebszustände) hinterlegten
Kennlinien gewonnen. Aus der Kennlinie selbst läßt sich dann
der Differenzquotient der entsprechenden Stellgröße ermitteln.
Diese Differenzenquotienten geben an, welche Rückzugsspannungs- bzw.
Stellgrößenänderung vorgenommen werden muß, um z. B. 1 µm
Auslaufdickenfehler ausgleichen zu können. Multiplikativ
verknüpft mit dem tatsächlichen Auslaufdickenfehler erhält man
dann die zur Fehlerkompensation notwendige Änderung der
Stellgröße.
Die erfindungsgemäße Regelung mittels Dickenvorsteuerung ist
darüber hinaus in der Lage bewerten zu können, ob ein
Vorsteuerungseingriff oder ein unter Umständen notwendiger
Eingriff einer nachgeschalteten Dickenregelung mit einer
bestimmten Stellgröße noch möglich oder sinnvoll ist. Falls
zum Beispiel der Differenzenquotient gegen unendlich strebt,
bedeutet dies, daß die Stellgröße keine Wirkung mehr hat und
eine andere Stellgröße herangezogen werden muß, beim Folienwalzen
beispielsweise die Auslaufzugspannung oder auch die Walzkraft,
deren Wirkung aber eher mittelbar durch eine Verlagerung des
Arbeitspunktes zu sehen ist.
Es empfiehlt sich, den Sollwert der Stellgröße und das
Stellgrößenregelfenster zur Rückführung des Stellmittels in
eine neutrale Position oder auf einen neutralen Wert zu
verschieben.
Eine Vorrichtung zum Durchführen der erfindungsgemäßen
Dickenvorsteuerung sieht vor, daß zwischen der Ablaufhaspel
und dem Walzwerk/dem Walzspalt des Walzgerüstes ein an einen
übergeordneten Prozeßrechner angeschlossenes Dickenmeßgerät
und diesem nachgeschaltet ein den Weg des Folienbandes zwischen
der Ablaufhaspel und dem Walzspalt verlängerndes Zugmittel
angeordnet sind. Als die Weglänge durch die Dickenvorsteuerung
veränderndes Zugmittel ließe sich beispielsweise ein
schlaufenbildendes Brems- und/oder Zuggerüst einsetzen,
vorzugsweise wird jedoch eine vorteilhaft kraft- oder
positionsgeregelte, hydraulisch anstellbare Tänzerrolle
vorgeschlagen, beispielsweise die mittlere Rolle eines
3-Rollen-Bridles. Es liegt damit nämlich ein für das zeitgerechte
Verändern der Rückzugspannung erforderliches hochdynamisches
Zugmittel vor. Der vergleichsweise schwere und daher träge
Ablaufhaspel einschließlich des von ihm getragenen Folienbundes
wäre dazu nämlich nicht in der Lage.
Die in den Bandlauf der zu walzenden Folie vor dem Walzgerüst
eintauchende, kraft- oder positionsgeregelte Tänzerrolle bewirkt
eine Abstandsänderung zwischen der Ablaufhaspel bzw. dem
Folienbandbund und dem Walzspalt, d. h. eine elastische
Längenänderung des Folienbandes und damit einhergehend
entsprechend eine Zugspannungsänderung in Abhängigkeit vom
Arbeitspunkt. Das zur Einlaufdickenmessung zwischen der
Ablaufhaspel und dem Walzspalt angeordnete Dickenmeßgerät kann
handelsüblicher Art sein.
Durch das Verändern des Rückzugspannungssollwertes und das
Mitführen des Rückzugspannungsregelfensters läßt sich die
Tänzerrolle in die neutrale Position zurückführen.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich
aus den Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung, in der
ein in den Zeichnungen dargestelltes Ausführungsbeispiel der
Erfindung näher erläutert ist. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schemazeichnung einer Anlage zum Durchführen einer
Dickenvorsteuerung beim Folienwalzen; und
Fig. 2 ein Diagramm zur Kompensation eines Einlaufdickensprunges
durch zeitgerechtes Verändern der Rückzugspannung am
Beispiel einer Kennlinie für den Walzstich 4.
Die Fig. 1 zeigt ein Schema einer Anlage 1 zum Walzen einer
Folie bzw. eines Folienbandes 2. Das Folienband 2 wird von einem
Bund 3 einer Ablaufhaspel 4 abgezogen und dem Walzspalt 5 eines
Walzgerüstes 6 eines nachgeschalteten, im einzelnen weiter nicht
dargestellten Walzwerkes zugeführt. Das Walzgerüst 6 besteht
aus einer oberen und einer unteren Stützwalze 7 sowie den
dazugehörigen Arbeitswalzen 8.
Zwischen der Ablaufhaspel 4 und dem Walzwerk bzw. -gerüst 6
ist ein handelsübliches Dickenmeßgerät 9 angeordnet und
elektrisch mit einem übergeordneten Prozeßrechner 10 verbunden.
Dem Dickenmeßgerät 9 ist ein vor dem Walzgerüst 6 angeordnetes
Zugmittel 11 in Form eines sich aus drei Rollen 12 bzw. 13
zusammensetzenden 3-Rollen-Bridles nachgeschaltet. Die mittlere
Rolle 13 ist als kraft- oder positionsgeregelte, hydraulisch
angstellbare und elektrisch ebenfalls mit dem Prozeßrechner
10 verbundene Tänzerrolle ausgebildet, die - wie dargestellt - bedarfs
weise in das Folienband eintaucht und mittels einer
Veränderung der Bandschlaufe 14 die Rückzugspannung beeinflußt.
Zur Dickenvorsteuerung des Folienbandes 3, bevor dieses in das
Walzgerüst 6 einläuft, sind in dem Prozeßrechner 10 mit Hilfe
eines Berechnungsmodelles oder empirisch ermittelte
Wirkungskennlinien der einzelnen Stellgrößen für verschiedene
Arbeitspunkte abgespeichert worden oder die Wirkung der
Stellgrößen wird on-line berechnet.
Ein Beispiel für eine Dickenvorsteuerung bei der Anlage 1 nach
Fig. 1 um durch geeignete Veränderung der Rückzugspannung eine
einlaufende Foliendickenänderung bei konstanter Auslaufdicke
(33 mym), konstanter Walzkraft (6000 kN) und konstanter
Walzgeschwindigkeit auszugleichen, ist in dem Diagramm nach
Fig. 4 gezeigt. Um die nachfolgend beschriebene Kompensation
der Dickenabweichung des einlaufenden Folienbandes 3 zu
verdeutlichen, wird ein Einlaufdickensprung des Folienbandes
3 von 72 µm auf 74 µm angenommen. Dieser Einlaufdickensprung
und die gültige Kennlinie des definierten Arbeitspunktes, die
interpolativ aus der Vielzahl der im Prozeßrechner 10
abgespeicherten Wirkungskennlinien oder unmittelbar mittels
eines physikalischen Prozeßmodelles gewonnen wird, erlauben
es, den Dickensprung durch zeitgerechtes Erhöhen der
Rückzugspannung von 50 N/mm² auf 55 N/mm² zu kompensieren; der
beispielhaft gewählte Regelbereich wird durch die in Fig. 4
unterbrochene Regelungskennlinie 18 hervorgehoben.
Zur Erhöhung der Rückzugspannung auf 55 N/mm² wird die
Tänzerrolle 13 des Zugmittels 11 wie in Fig. 1 gezeigt in den
Bandlauf der Folie 2 abgesenkt, so daß eine elastische
Längenänderung des Folienbandes 2 bewirkt wird. Dies geschieht
zeitgerecht, d. h. mit einer hohen Dynamik der Zugänderung, die
die anstellbare, d. h. absenk- und anhebbare Tänzerrolle 13
ermöglicht. Durch die Einlaufdickenmessung des Folienbandes
mittels des zwischen der Ablaufhaspel 4 und dem Walzspalt 5
bzw. Walzgerüst 6 angeordneten Dickenmeßgerätes 9 läßt sich
somit eine additive und anhand der Kennlinie und des
Einlaufdickenfehlers bemessene Zugänderung erreichen, so daß
mit der beschriebenen Regelung ein Dickenfehler bereits im voraus
vermieden bzw. weitgehend verringert wird.
Claims (8)
1. Verfahren zur Dickenregelung beim Folienwalzen mit Hilfe
von in einem Prozeßrechner abgespeicherten Wirkungskennlinien
der einzelnen Stellgrößen (z. B. Bandzüge,
Walzgeschwindigkeiten) für verschiedene Arbeitspunkte, auch
in Kombination mit einer Monitorregelung,
dadurch gekennzeichnet,
daß Dickenabweichungen der Folie einlaufseitig ermittelt
und durch eine Dickenvorsteuerung kompensiert werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß unter Beibehaltung der anderen Walzparameter die
Stellgröße, vorzugsweise die Bandrückzugspannung durch ein
hochdynamisches Stellmittel, im Falle einer Bandzugspannung
als Stellgröße ein Zugmittel, in Abhängigkeit vom
Arbeitspunkt geändert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Sollwert der Stellgröße und das
Stellgrößenregelfenster zur Rückführung des Stellmittels
in eine neutrale Position oder auf einen neutralen Wert
verschoben wird.
4. Vorrichtung zur Dickenregelung beim Walzen eines von einer
Ablaufhaspel in ein Walzwerk einlaufenden Folienbandes,
insbesondere zum Durchführen des Verfahren nach Anspruch
1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der Ablaufhaspel (4) und dem Walzwerk (6) bzw.
dem Walzspalt (5) des ersten Walzgerüstes ein an einen
übergeordneten Prozeßrechner angeschlossenes Dickenmeßgerät
(9) und diesem nachgeschaltet ein den Weg des Folienbandes
(2) zwischen der Ablaufhaspel (4) und dem Walzspalt (5)
verlängerndes Zugmittel (11) angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß da Zugmittel (11) eine Tänzerrolle (13) aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Tänzerrolle (13) kraftgeregelt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Tänzerrolle (13) positionsgeregelt ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Tänzerrolle (13) hydraulisch anstellbar ist.
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