DE19504733A1 - Einrichtung zum Lokalisieren von Gegenständen - Google Patents
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Description
Die Erfindung liegt auf dem Gebiet der Ortungseinrichtungen
zur zuverlässigen Bestimmung des Aufenthaltsortes
(Lokalisieren) oder Transportwegeverfolgung von Gegenständen,
die in Behältern zwischengelagert und/oder transportiert wer
den und deren aktueller Aufenthaltsort beispielsweise für
Dispositionszwecke bekannt oder abrufbar sein soll. Die Er
findung betrifft eine Einrichtung zum Lokalisieren von Gegen
ständen, die in einem Behälter mit einer Ladeöffnung enthal
ten und mit gegenstandsindividuellen Identifizierungskennzei
chen versehen sind, mit einer dem Behälter zugeordneten Sen
deanlage, die Informationen über den Inhalt und den Aufent
haltsort des Behälters an eine Auswerteeinheit übermittelt.
Bei einer derartigen, aus der DE-C2 42 13 110 bekannten Ein
richtung bildet der Laderaum eines mit einer Sende- und Emp
fangsanlage ausgestatteten Lastkraftwagens einen Behälter, in
den bzw. aus dem durch eine Ladeöffnung Stückgut geladen bzw.
entladen werden kann. Die Sende- und Empfangsanlage steht
über Funk mit einer zentralen Auswerteeinheit in Verbindung.
Die Gegenstände sind jeweils mit einer aktiven Meldeein
richtung mit einer individuellen Energieversorgung und
Sendeeinheit versehen. Die Sendeeinheit funkt in einer
Speichereinheit abgelegte gegenstandsindividuelle Daten
(Identifizierungskennzeichen) an die Empfangsanlage des
Lastkraftwagens. Aus den so zur Verfügung stehenden Informa
tionen über den Behälterinhalt und den Aufenthaltsort des Be
hälters läßt sich bedarfsweise auf den aktuellen Aufenthalts
ort eines zu verfolgenden Gegenstandes schließen.
Die bekannte Einrichtung basiert auf einer kontinuierlichen
Informationsübertragung von der jeweiligen Meldeeinrichtung
zu der Empfangsanlage. Äußere Störungen der Funkverbindung
oder Energieversorgungsprobleme der Meldeeinrichtung, ins
besondere bei langen Transportwegen oder Zwischenlagerungen
der Gegenstände, können zu einem plötzlichen Ortungsverlust
führen. Außerdem gewährleistet die bekannte Einrichtung nicht
in allen Situationen eine eindeutige Aussage, ob sich ein
Gegenstand innerhalb oder aber nahe außerhalb des Behälters
befindet. Dies kann insbesondere bei Massenumschlagplätzen zu
Fehlortungen führen. Auch in einem benachbarten, unzureichend
abgeschirmten Behälter befindliche Gegenstände können Fehl
ortungen bewirken.
Die Aufgabe der Erfindung besteht daher in der Schaffung ei
ner Einrichtung zum Lokalisieren von Gegenständen, die bei
geringem Betriebsaufwand stets eine zuverlässige Aussage dar
über erlaubt, ob sich ein Gegenstand innerhalb oder außerhalb
des Behälters befindet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Einrichtung der
eingangs genannten Art gelöst durch eine Identifizierungs
schleuse, die im Bereich der Ladeöffnung angeordnet ist und
die zur Ermittlung der Ladebewegungen das Identifizierungs
kennzeichen des jeweils durch die Ladeöffnung bewegten Gegen
stands und dessen Bewegungsrichtung erfaßt und durch eine
Verarbeitungseinheit, die aus dem Saldo der Ladebewegungen
den aktuellen Inhalt des Behälters bestimmt. Die erfindungs
gemäße Einrichtung basiert vorteilhafterweise auf einer dyna
mischen Ermittlung des Behälterinhalts, indem die Zu- und Ab
gänge von Gegenständen saldiert werden. Eine Aktivierung der
Identifikationsschleuse und eine Auswertung ist damit prin
zipiell nur während der Ladephasen erforderlich. Die dazu
erforderliche Ausrüstung und Energieversorgung kann außerhalb
der Ladephasen vorteilhafterweise anderweitig eingesetzt oder
inaktiviert werden. Die bekannte Einrichtung erlaubt bei nur
sehr geringem Energiebedarf stets eine exakte Erfassung der
in dem Behälter befindlichen Gegenstände. Vorzugsweise ordnet
die Verarbeitungseinheit den Ladebewegungen jeweils einen
Zeitstempel zu, so daß der Abgang oder Zugang von Gegen
ständen aus dem bzw. in den Behälter zeitlich exakt erfaßbar
ist.
Die Ladebewegungsrichtung ist z. B. mit Hilfe speziell
codierter Identifizierungskennzeichen ermittelbar; bei einem
asymmetrischen oder selektiven Empfindlichkeitsprofil der
Identifizierungsschleuse kann aus dem Identifizierungs
signalverlauf auf die Bewegungsrichtung geschlossen werden.
Ein grundsätzlich geeignetes auf einem Einspur-Balkencode
basierendes Identifizierungssystem ist aus dem Prospekt
"Codelesesystem Optocontrol" der AEG-Telefunken unter der
Bezeichnung T42D1 bekanntgeworden. Ein weiteres geeignetes
Identifizierungssystem mit passiven Transpondern, die in
Reaktion auf einen Lesestrahl ein gegenstandsspezifisch Co
diertes Antwortsignal liefern, ist unter dem Handelsnamen
ExID der I.D.Systems Gesellschaft, An der Wachsfabrik 25,
50996 Köln, bekannt.
Eine besonders zuverlässige Bestimmung der Ladebewegungsrich
tung läßt sich nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Er
findung dadurch sicherstellen, daß die Identifizierungs
schleuse zwei in Ladebewegungsrichtung nacheinander angeord
nete Lesestellen enthält. Die Ausgangssignale der beiden Le
sestellen sind logisch verknüpfbar, so daß aus ihrer zeit
lichen Reihenfolge ihrer Ausgangssignale die Bewegungs
richtung des Identifizierungskennzeichens ableitbar ist.
Um Einschränkungen hinsichtlich des Anbringungsortes der
Identifizierungskennzeichen zu vermeiden, ist nach einer vor
teilhaften Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß sich
die Identifizierungsschleuse über die gesamte Höhe der Lade
öffnung erstreckt.
Um beim gleichzeitigen Laden bzw. Entladen mehrerer gebündel
ter Gegenstände zuverlässig alle Identifizierungskennzeichen
erfassen zu können, enthält die Identifizierungsschleuse vor
teilhafterweise zumindest eine Lesestelle, die durch das
Material der Gegenstände hindurch das Identifizierungs
kennzeichen erfaßt. Eine dazu geeignete Lesestelle ist unter
dem genannten Handelsnamen ExID bekannt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand einer Zeichnung näher
erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Einrichtung,
Fig. 2 saldierte Ladebewegungen und
Fig. 3 und 4 alternative Ausgestaltungen einer Identifika
tionsschleuse.
Die erfindungsgemäße Einrichtung wird in Fig. 1 anhand eines
Lastkraftwagens 1 beschrieben, dessen als Transportbehälter 2
ausgebildeter Laderaum eine von einer Ladeplattform 3 ver
schließbare Ladeöffnung 4 aufweist. Dem Transportbehälter 2
ist eine Sendeanlage 8 zugeordnet, die mittels einer Antenne
9 in Funkverbindung mit einer terristischen zentralen Auswer
teeinheit 10 steht und an diese Informationen über den
Aufenthaltsort und den Inhalt des Behälters 2 übermittelt.
Zur Inhaltsermittlung dient eine Identifizierungsschleuse 14,
die jeweils zwei in Ladebewegungsrichtung A, B an beiden
Seitenwänden 16, 18 des Behälters 2 nacheinander angeordnete
Lesestellen umfaßt. Die an der Seitenwand 16 angeordneten
Lesestellen 20, 21 sind teilweise von der Seitenwand 18
verdeckt; die innen an der Seitenwand 18 angeordneten
Lesestellen 20′, 21′ sind gestrichelt angedeutet. Wie
nachfolgend erläutert, dienen die sich über die Höhe H des
Behälters 2 erstreckenden Lesestellen 20, 21; 20′, 21′ zur
Ermittlung der Ladebewegungen von durch die Ladeöffnung 4
bewegbaren Gegenständen 26, 27, 28, 29. Dazu sind die Gegen
stände 26 bis 29 jeweils mit gegenstandsindividuellen Identi
fizierungskennzeichen 30, 31, 32, 33 versehen. Die Identifi
zierungskennzeichen können als Balkencodes ausgebildet und
von außen lesbar auf den Gegenständen 26 bis 29 angeordnet
sein; sie können aber auch als akustische Oberflächenwellen
reflektoren ausgebildet sein, die Teil des unter dem
Handelsnamen SOFIS von der Siemens AG vertriebenen Oberflä
chenwellen-Identsystems sind. Alternativ kann auch das
vorgenannte Identifikationssystem ExID der I.D.Systems, Köln,
eingesetzt werden, das auf individuell codierten Transponder-
Antwortsignalen bei - auch durch das Material der Gegenstände
hindurch erfolgender - Abtastung (Scannen) mit einem
Lesestrahl basiert. Eine mit den Ausgangssignalen der
Lesestellen 20, 21; 20′, 21′ beaufschlagte Verarbeitungs
einheit 35 ermittelt durch Saldieren der Ladebewegungen und
den jeweils zugeordneten Bewegungsrichtungen den Inhalt des
Behälters 2.
Das Saldieren ist prinzipiell in Fig. 2 dargestellt. Dabei
sei zunächst folgende Historie erläutert: Beim erstmaiigen
Beladen des Behälters 2 (Fig. 1) wurde zunächst der
Gegenstand 26 mit seinem Identifizierungskennzeichen 30 durch
die Identifikationsschleuse 14 bewegt. Die Lesestellen haben
dabei den Gegenstand aufgrund seines spezifischen Identi
fikationskennzeichens 30 als Gegenstand 26 identifiziert und
ihm die Ladebewegungsrichtung A (Einführen in den Behälter)
zugeordnet. Der Gegenstand 26 ist daher in einem Speicher der
Verarbeitungseinheit 35 mit dem Attribut "IN" vermerkt (Zeile
a). In entsprechender Weise wurden die weiteren Gegenstände
27, 28, 29 beim Beladen des Lastkraftwagens 1 identifiziert
und aufgrund ihrer jeweiligen Bewegungsrichtung A als in dem
Behälter 2 vorhanden markiert (Attribut "IN"/Zeilen b bis
d).
Der in Fig. 1 aktuell gezeigten Situation liegt nun die An
forderung zugrunde, den Gegenstand 29 zum Wechsel des Trans
portfahrzeugs oder zur endgültigen Lagerung aus dem Behälter
2 auszuladen. Dazu mußte jedoch - aufgrund der zufälligen An
ordnung der Gegenstände auf der Ladefläche 36 des Behälters 2
- zunächst der Gegenstand 28 zumindest auf die Ladeplattform
3 herausbewegt werden. Bei dieser Bewegung durch die Schleuse
14 wurde der Gegenstand 28 identifiziert und ihm aufgrund
seiner aus dem Behälter führenden Bewegungsrichtung B
(gestrichelt angedeutet) das Attribut "AUS" zugeordnet (Zeile
e). In der aktuellen Situation gemäß Fig. 1 befindet sich
also der Gegenstand 28 nicht mehr innerhalb des Behälters
(gestrichelt gezeichnete Situation), sondern auf der Ladeflä
che 3 (durchgehend gezeichnet dargestellt). Erst anschließend
wurde der Gegenstand 29 in Bewegungsrichtung B auf die Lade
fläche 3 und anschließend auf den Boden 34 abgeladen. Dieser
Vorgang ist gemäß Fig. 2 (Zeile f) durch die Identifizierung
des Gegenstands 29 und die Zuordnung des Attributs "AUS" dar
gestellt. Die Verarbeitungseinheit 35 löscht komplementäre
Bewegungsvorgänge von als identisch identifizierten Gegen
ständen, d. h. Eintragungen desselben Gegenstandes mit dem
Attribut "IN" und mit dem Attribut "AUS" aus dem Speicher, so
daß nunmehr der in den Zeilen l und m der Fig. 2 darge
stellte Eintrag - im Behälter befinden sich die Gegenstände
26, 27 - gültig ist. Wenn der Gegenstand 28 von der Lade
plattform 3 wieder in den Behälter 2 geladen wird, wird
dieser als Gegenstand 28 identifiziert und dieser Bewegung
das Attribut "IN" zugeordnet (Zeile n). Der jeweils aktuelle
- nach Wiedereinladen des Gegenstandes 28 also dem unteren
Teil der Fig. 2 entsprechende - Saldo wird von der Verar
beitungseinheit 35 als aktuelle Information über den Be
hälterinhalt an die Sendeanlage 8 übermittelt.
In den Fig. 3 und 4 sind Aufbauvarianten der Identifi
kationsschleuse prinzipiell dargestellt. Gemäß Fig. 3 umfaßt
die Identifizierungsschleuse nur eine Lesestelle 40, die ein
vorbeigeführtes Identifizierungskennzeichen 41 aufgrund
seiner speziellen Codierung (beispielsweise Balkencode) er
kennt und durch spezielle Anfangs/Endcodierung und Orien
tierungscodierungen (Oben/Unten-Codierung) die Bewegungs
richtung des Identifizierungskennzeichens ermittelt. Das
Ausgangssignal der Lesestelle 40 wird einerseits einer
Decodierung 44 zur Auswertung des Identifizierungskenn
zeichens und andererseits einem Richtungsdiskriminator 45
zugeführt, der aufgrund der Anfangs/Endcodierung und der
Oben/Unten-Codierung die Bewegungsrichtung des Identifi
zierungskennzeichens 41 und damit des betreffenden Gegen
standes ermittelt. In einem Speicher 48 sind die den je
weiligen Gegenstand und die Bewegungsrichtung spezifizieren
den Daten und der in vorstehend erläuterter Weise gebildete
Saldo abgelegt. Der Saldo gibt den aktuellen Inhalt des
Behälters wieder und ist von der Sendeanlage 8 (Fig. 1)
abfragbar.
Die in Fig. 4 dargestellte Alternative weist zwei in Bewe
gungsrichtung A, B nacheinander angeordnete Lesestellen 20,
21 (vgl. Fig. 1) auf. Aus dem zeitlichen Auftreten von den
Lesestellen 20, 21 ausgegebener Identifizierungssignaie 50,
51 ist die Bewegungsrichtung des Identifizierungskennzeichens
41 ableitbar. Erkennt nämlich zuerst die Lesestelle 21 und
anschließend die Lesestelle 20 das Identifizie
rungskennzeichen, so ist auf die durch den Pfeil A darge
stellte Bewegungsrichtung zu schließen. Im umgekehrten Fall
ist entsprechend auf die durch den Pfeil B dargestellte
entgegengesetzte Bewegungsrichtung zu schließen. Zusätzlich
bietet ein Vergleich der Ausgangssignale 50, 51 einen zusätz
lichen Schutz gegen Lesefehler. Bei abweichenden Ausgangs
signalen 50, 51 wird ein Alarmsignal 54 generiert.
Die erfindungsgemäße Einrichtung erlaubt mit einer einfachen,
im Bereich der Ladeöffnung angeordneten Identifizierungs
schleuse zuverlässig Ladebewegungen und die jeweilige Bewe
gungsrichtung zu erfassen. Dazu können vorteilhafterweise
passive gegenstandsseitige Identifizierungskennzeichen Ver
wendung finden. Die Verarbeitungseinheit ermöglicht eine dy
namische Bilanz (Saldierung) der zu- und abgehenden Gegen
stände, so daß die Einrichtung grundsätzlich nur während Be
ladephasen aktiv sein muß. Auf einen permanenten Infor
mationsaustausch zwischen den Identifizierungskennzeichen und
der Sendeanlage kann vorteilhafterweise verzichtet werden.
Claims (4)
1. Einrichtung zum Lokalisieren von Gegenständen (26 bis 29),
die in einem Behälter (2) mit einer Ladeöffnung (4) enthalten
und mit gegenstandsindividuellen Identifizierungskennzeichen
(30 bis 33) versehen sind,
mit einer dem Behälter (2) zugeordneten Sendeanlage (8), die Informationen über den Inhalt und den Aufenthaltsort des Behälters (2) an eine Auswerteeinheit (10) übermittelt, gekennzeichnet durch eine Identifizierungsschleuse (14), die im Bereich der Ladeöffnung (4) angeordnet ist und die zur Ermittlung der Ladebewegungen das Identifizierungskennzeichen (32) des jeweils durch die Ladeöffnung (4) bewegten Gegenstands (28) und dessen Bewegungsrichtung (A, B) erfaßt und durch eine Verarbeitungseinheit (35), die aus dem Saldo der Ladebe wegungen den aktuellen Inhalt des Behälters (2) bestimmt.
mit einer dem Behälter (2) zugeordneten Sendeanlage (8), die Informationen über den Inhalt und den Aufenthaltsort des Behälters (2) an eine Auswerteeinheit (10) übermittelt, gekennzeichnet durch eine Identifizierungsschleuse (14), die im Bereich der Ladeöffnung (4) angeordnet ist und die zur Ermittlung der Ladebewegungen das Identifizierungskennzeichen (32) des jeweils durch die Ladeöffnung (4) bewegten Gegenstands (28) und dessen Bewegungsrichtung (A, B) erfaßt und durch eine Verarbeitungseinheit (35), die aus dem Saldo der Ladebe wegungen den aktuellen Inhalt des Behälters (2) bestimmt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Identifizierungsschleuse (14) zwei in Ladebewe
gungsrichtung (A, B) nacheinander angeordnete Lesestellen
(20, 21; 20′, 21′) enthält.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
sich die Identifizierungsschleuse (14) über die gesamte Höhe
(H) der Ladeöffnung (4) erstreckt.
4. Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Identifizierungsschleuse (14) zumindest eine Lesestelle
enthält, die durch das Material der Gegenstände (26 bis 29)
hindurch die Identifizierungskennzeichen erfaßt.
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DE19504733A DE19504733A1 (de) | 1995-02-06 | 1995-02-06 | Einrichtung zum Lokalisieren von Gegenständen |
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DE19504733A DE19504733A1 (de) | 1995-02-06 | 1995-02-06 | Einrichtung zum Lokalisieren von Gegenständen |
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