DE19502072A1 - Funkempfänger für die Funkrundsteuerung zum Steuern von Leuchten - Google Patents
Funkempfänger für die Funkrundsteuerung zum Steuern von LeuchtenInfo
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- DE19502072A1 DE19502072A1 DE1995102072 DE19502072A DE19502072A1 DE 19502072 A1 DE19502072 A1 DE 19502072A1 DE 1995102072 DE1995102072 DE 1995102072 DE 19502072 A DE19502072 A DE 19502072A DE 19502072 A1 DE19502072 A1 DE 19502072A1
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- H04B1/00—Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
- H04B1/06—Receivers
- H04B1/08—Constructional details, e.g. cabinet
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Description
Die Erfindung betrifft einen Funkempfänger für die
Funkrundsteuerung zum Steuern von Leuchten.
Es ist bekannt, über Langwellensender eine Normalfrequenz und
eine Zeitinformation auszusenden, um beispielsweise in
Elektrizitäts-Versorgungsunternehmen Schaltuhren zu
synchronisieren, in Kommunen Ampelanlagen zu steuern etc.
(telekm praxis, Heft 1, 1993, Seiten 25 bis 37).
Weil die Bodenwelle im Langwellen-Frequenzbereich zuverlässig
in Entfernungen bis ca. 500 km empfangen werden kann, bietet
sich dieser Frequenzbereich für eine Funkrundsteuerung an.
Eine solche Funkrundsteuerung ist Gegenstand der deutschen
Patentanmeldung P 43 23 319.8. In ihr wird vorgeschlagen, die
Funkrundsteuer-Empfänger aus einem Funkempfangsteil und einem
Daten-Auswertteil zusammenzusetzen, die räumlich getrennt
voneinander anordbar sind. Derartige Funkrundsteuer-Empfänger
werden allgemein als eigenständige Geräte z. B. dem Tarifzähler
oder z. B. dem Klemmen- und Sicherungsgerät eines zu steuernden
Lichtmastes beigestellt. Dies bedeutet, daß jeweils ein
eigenes Gerätegehäuse mit entsprechenden Montagemöglichkeiten
sowie ggf. ein Schutz gegen unbefugtes Eingreifen für einen
Funkrundsteuer-Empfänger vorzusehen sind.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, die konstruktive
Gestaltung eines Funkempfängers für die Funkrundsteuerung
anzugeben, die eine unauffällige Montage z. B. an oder in
Lichtmasten und/oder Leuchten gestattet, die zudem einen
Klimaschutz gewährleistet, die den Anforderungen bezüglich der
elektromagnetischen Schirmung entspricht und die das
Ausrichten der Antenne auf den Senderstandort der
Funkrundsteuerung ermöglicht.
Diese Aufgabe ist durch die Erfindung gelöst, wie sie im
ersten Patentanspruch dargelegt ist. Weitere vorteilhafte
Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Anhand einer aus drei Figuren bestehenden Zeichnung wird die
Erfindung nachfolgend näher beschrieben. In der Zeichnung
zeigen die
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Antenne, die
Fig. 2 den Schnitt durch einen Funkempfänger für die
Funkrundsteuerung für eine Außenmontage und die
Fig. 3 den Schnitt durch einen Empfänger für die Montage
innerhalb eines Lichtmastes.
In allen Figuren tragen gleiche Elemente dieselben
Bezugszeichen.
Der Funkempfänger für die Funkrundsteuerung besteht
prinzipiell aus einem Funkempfangsteil 4 und einer Antenne 2.
Die Antenne 2 ist auf einer metallischen Platte 3 gelagert,
die ihrerseits mit den Komponenten des Funkempfangsteils 4
verbunden ist. Die Antenne 2 selbst ist über Leitungen, an die
keine besonderen Anforderungen zu stellen sind, auf kürzestem
Weg mit dem Funkempfangsteil 4 verbunden.
Das Funkempfangsteil 4 ist in einem metallischen Profil 7
angeordnet. Vorzugsweise werden als metallische Profile 7
genormte, handelsübliche Rohre aus z. B. Stahl, verwendet.
Die metallische Platte 3 ist über ein Gewinde mit dem Profil 7
verschraubt. Im Profil 7 ist eine Aufnahme 5, beispielsweise
ein Gewindering, vorgesehen, in den eine metallische
Abschlußplatte 6 geschraubt wird. Die Platte 3 und die
Abschlußplatte 6 bestehen vorzugsweise aus demselben Material
wie das Profil 7. Die Platte 3, die Abschlußplatte 6 und das
Profil 7 bilden ein Schirmgehäuse für das Funkempfangsteil 4.
Über die Antenne 2 ist eine Klimaschutzkappe 1 aus Kunststoff
gesetzt. Die Klimaschutzkappe 1 ist mit der Platte 3 und dem
Profil 7 verschraubt.
Mittels Dichtungen zwischen der Platte 3, der Klimaschutzkappe
1, dem Profil 7 und der Abschlußplatte 6 wird das
Funkempfangsteil 4 vor Staub und Wasser geschützt.
Die Abschlußplatte 6 enthält eine Einrichtung 9, die eine
staub- und wasserdichte Durchführung eines Kabels 10 vom
Auswertteil gestattet. Die Einrichtung 9 zur Kabeldurchführung
wird mittels einer Schutzplatte 8, die mit dem Profil lösbar
erbunden ist, abgedeckt.
Bei einer Außenmontage des Funkempfängers nach der Fig. 2 ist
das Kabel 10 vom Mast 13 oder einer anderen Leuchtenhalterung
nicht sichtbar durch einen Schlitz 14 an der Seite des Profils
7 an das Funkempfangsteil 4 geführt. Der Schlitz 14 erstreckt
sich über ca. 90 Grad des Profilumfanges. Damit ist bei
vorgegebener Kabelführung vom Mast 13 eine Drehung der Antenne
2 um ebenfalls etwa 90 Grad zur Ausrichtung auf den Sender
gewährleistet.
Die Befestigung des Funkempfängers für die Funkrundsteuerung
außen am Mast 13 geschieht mittels eines Spannbandes 12 und
einer Mastdichtung 11. Die Anschläge für das Spannband 12
bilden die Mastdichtung 11 und die Klimaschutzkappe 1.
Der Funkempfänger für eine Montage im Mast 13 oder einer
anderen Leuchtenhalterung gemäß Fig. 3 ist ähnlich dem
beschriebenen Funkempfänger für die Außenmontage gebaut. Er
unterscheidet sich von diesem durch eine andere Ausführung und
Anordnung der Abschlußplatte 6, der Schutzplatte 8 und einem
Befestigungselement 15. Bei der Innenmontage wird das
Funkempfangsteil 4 mit seinem metallischen Gehäuse, bestehend
aus der Platte 3, dem Profil 7 und der Abschlußplatte 6, in
den Mast 13 durch das Befestigungselement 15 geschraubt. Die
Antenne 2 befindet sich außerhalb des Mastes 13. Als
Befestigungselement 15 dient vorzugsweise ein Gewindering mit
Außengewinde. Im Mast 13 ist ein entsprechendes Gegengewinde
vorzusehen. Diese Verbindung gestattet auch das Ausrichten der
Antenne 2 auf den Sender.
Beide konstruktiven Ausführungen eignen sich für den
Feuchteschutz z. B. mittels getrocknetem Stickstoff, der in den
verbleibenden Hohlraum der Profile 7 eingebracht wird bevor
die Abschlußplatten 6 und die Schutzplatten 8 montiert werden.
Claims (10)
1. Funkempfänger für die Funkrundsteuerung, der aus einem
Funkempfangsteil und einer Antenne zusammengesetzt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Funkempfangsteil (4) in
einem allseitig geschlossenen metallischen Profil (7)
angeordnet ist, auf das die Antenne (2) klimageschützt
aufgesetzt ist und daß die Antenne (2) auf kürzestem Weg
mit dem Funkempfangsteil (4) verbunden ist.
2. Funkempfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
als metallisches Profil (7) genormte, handelsübliche Rohre
dienen.
3. Funkempfänger nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Profil (7) seitlich einen Schlitz
(14) aufweist, der sich etwa 90 Grad über den Profilumtang
erstreckt.
4. Funkempfänger nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Profil (7) durch eine metallische
Platte (3) und eine metallische Abschlußplatte (6)
verschlossen ist.
5. Funkempfänger nach Anspruch 1 und 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die metallische Platte (3) als Träger
der Antenne (2) dient.
6. Funkempfänger nach Anspruch 1 und 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die metallische Platte (3) und die
metallische Abschlußplatte (6) mit dem Profil (7)
verschraubt sind, wobei Dichtungen das Eindringen von Staub
und Wasser verhindern.
7. Funkempfänger nach Anspruch 1 und 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die metallische Abschlußplatte (6)
eine Einrichtung (9) zur staub- und wassergeschützten
Durchführung und zur Zugentlastung eines Kabels (10)
aufweist.
8. Funkempfänger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einrichtung (9) zur Kabeldurchführung mittels einer
Schutzplatte (8), die mit dem Profil lösbar verbunden ist,
abgedeckt ist.
9. Funkempfänger nach Anspruch 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Empfänger mittels eines
Spannbandes (12) und einer Dichtung (11) am Lichtmast
befestigt ist.
10. Funkempfänger nach Anspruch 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Empfänger mittels eines als
Gewindering ausgebildeten Befestigungselementes (15) in
den Lichtmast geschraubt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995102072 DE19502072A1 (de) | 1995-01-16 | 1995-01-16 | Funkempfänger für die Funkrundsteuerung zum Steuern von Leuchten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995102072 DE19502072A1 (de) | 1995-01-16 | 1995-01-16 | Funkempfänger für die Funkrundsteuerung zum Steuern von Leuchten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19502072A1 true DE19502072A1 (de) | 1996-07-18 |
Family
ID=7752186
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995102072 Withdrawn DE19502072A1 (de) | 1995-01-16 | 1995-01-16 | Funkempfänger für die Funkrundsteuerung zum Steuern von Leuchten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19502072A1 (de) |
Citations (8)
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1995
- 1995-01-16 DE DE1995102072 patent/DE19502072A1/de not_active Withdrawn
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