DE19502732C2 - Mit Flüssigkeit gefüllte Elastomer-Lagerbüchse - Google Patents
Mit Flüssigkeit gefüllte Elastomer-LagerbüchseInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Elastomer-Lagerbüchse zum Dämpfen
oder Isolieren von Erschütterungen.
Büchsen, die üblicherweise bei Federeinrichtungen oder
Aufhängungen bei Kraftfahrzeugen verwendet werden, sollen
niederfrequente, große Verlagerungen mit sich bringende
Oszillationen dämpfen, die von Unregelmäßigkeiten der Fahrbahn,
wie z. B. Teerstreifen, Schlaglöchern oder Bremsbelastungen,
hervorgerufen werden. Derartige Büchsen sollen aber auch zur
Isolierung oder Dämmung von hochfrequenten akustischen
Oszillationen mit relativ geringen Verlagerungen beitragen, die
auf Fahrbahn- und Reifengeräusche zurückzuführen sind.
Die Verwendung von mit Flüssigkeit gefüllten Elastomer-Büchsen
wurde für Aufhängungen von Kraftfahrzeugen vorgeschlagen. Es
sind abstimmbare Büchsen bekannt, die eine nicht komprimierbare
Flüssigkeit verwenden, welche in mehreren in dem elastomeren
Material ausgebildeten Taschen enthalten ist, die über einen
Verbindungskanal miteinander kommunizieren. Ein Ring liegt über
der elastomeren Büchse und weist den Taschen zugeordnete
Öffnungen und eine dem mit den Taschen kommunizierenden
Verbindungskanal entsprechende Aussparung auf.
Aus DE 28 41 505 C2 ist eine abstimmbare Elastomer-Lagerbüchse
bekannt, die als hydraulisch dämpfendes Gummilager ausgebildet
ist bestehend aus einem Innenrohr und einem Außenrohr und einem
dazwischen angeordneten Gummielement mit Ausnehmungen, die mit
der Innenwandung des Außenrohrs und mit einem auf dem Gummiteil
angeordneten metallenen Zwischenrohr zusammenwirken. Die
betreffenden Räume sind mit hydraulischem Dämpfungsmittel
gefüllt und wirken damit als hydraulische Dämpfungskammern und
Drosselkanäle. Bei diesem hydraulisch dämpfenden Gummilager ist
das Gummielement auf das Innenrohr aufvulkanisiert und das
Zwischenrohr ist zur Abdichtung an das Gummiteil
einvulkanisiert. Die Herstellung des Gummilagers ist relativ
aufwendig, denn beim Zusammenbau wird zunächst eine
Vulkanisationseinheit aus Innenrohr, Gummiteil und Zwischenrohr
gebildet. Dieses vulkanisierte Gummimetallteil wird sodann in
das Außenrohr von der Stirnseite her unter Druck eingeschoben.
Eine ähnlich aufgebaute hydraulisch gedämpfte Lagerbuchse ist
aus US 5,170,999 bekannt. Die Lagerbuchse besteht aus einem
Außen- und einem Innenrohr mit einem dazwischen angeordneten
Elastomerelement sowie einem an der Innenwandung des Außenrohrs
anliegenden mehrteiligen Metallring und einer flexiblen
Membran. Zur Bindung und Abdichtung des Elastomerelements mit
der Innenwandung des Außenrohrs ist Vulkanisation der Membran
an dem Metallring vorgesehen, wodurch die Herstellung der
Lagerbuchse relativ aufwendig wird.
Aus der DE 17 75 158 A1 ist eine nicht abstimmbare elastische
Lagerbuchse bekannt. Sie weist ebenfalls ein Elastomerteil
zwischen einem Außen- und Innenrohr auf, verwendet jedoch kein
hydraulisches Dämpfungsmedium. Das Elastomerteil lagert in
Preßsitz auf dem Innenrohr. Der Preßsitz wird dadurch erhalten,
daß das mit Übermaß ausgebildete Elastomerteil unter
Kompression in dem Zwischenraum zwischen der Innenwandung des
Außenrohrs und der Außenwandung des Innenrohrs eingeklemmt
wird. Der Zusammenbau erfolgt durch stirnseitiges Einführen des
Elastomerteils in das Außenrohr. Hierfür sind die stirnseitigen
Kanten des Elastomerteils konisch verjüngt.
Eine ähnlich aufgebaute Lagerbuchse ist aus US 3,147,964
bekannt. Auch diese Lagerbuchse enthält kein hydraulisches
Dämpfungsmittel. Bei dieser bekannten Konstruktion ist sowohl
das Elastomerelement als auch das Außenrohr jeweils an den
Stirnenden mit einem stirnseitigen Bund ausgebildet. Der
stirnseitige Bund des Elastomerteils ragt dabei aus dem
Außenrohr und liegt an dem stirnseitigen Bund des Außenrohrs
an.
Es sind z. B. vom Anmelder der vorliegenden Erfindung
hergestellte nicht abstimmbare Büchsen bekannt, bei denen ein
zylindrisches, elastomeres Element mit einer mittigen in
Längsrichtung verlaufenden Öffnung in eine äußere metallische
Röhre in Längsrichtung eingesteckt ist. Eine innere metallische
Röhre kann dann in die Öffnung des elastomeren Elements
eingesteckt werden. Das elastomere Element hat im
Ausgangszustand einen äußeren Durchmesser, der größer ist als
der innere Durchmesser der äußeren Röhre, und eine innere
Länge, die kürzer ist als die Länge dieser äußeren Röhre. Die
Gestalt und Größe des elastomeren Elements in seinem
Ausgangszustand, bevor es in die äußere Röhre eingesteckt wird
und bevor die innere Röhre in die Öffnung des elastomeren
Elements eingesteckt wird, bestimmen die Gestalt und Größe des
elastomeren Elements im eingesteckten Zustand. Das elastomere
Element wird in die äußere Röhre eingesteckt, indem das
elastomere Element nach und nach durch eine trichterartige
Einrichtung gezwungen wird, deren austrittsseitiges Ende
zeitweise mit dem Inneren der äußeren Röhre kommuniziert.
Die axiale Bewegung des elastomeren Elements durch den Trichter
verringert mehr und mehr den Durchmesser des Elements und
verlängert seine Längserstreckung so lange bis das diametral
verkleinerte und verlängerte elastomere Element innerhalb der
äußeren Tube aufgenommen ist. Die innere metallische Röhre kann
dann daraufhin in die mittige Öffnung des elastomeren Elements
eingesetzt werden. Die vorstehend beschriebenen Büchsen und
andere dem Stand der Technik angehörende, keine Flüssigkeit
aufweisenden Büchsen sind üblicherweise lediglich teilweise
wirksam, indem sie entweder niederfrequente und große
Verlagerungen mit sich bringende Oszillationen dämpfen oder
hochfrequente und eine geringe Verlagerung mit sich bringende
Oszillationen dämmen oder isolieren, wie dies durch die
unterbrochenen Kurven in den Fig. 8 und 9 gezeigt ist, die
in beiden Figuren dieselben Parameter darstellen. Wie aus den
Figuren ersehen werden kann, nehmen die
Dämpfungscharakteristiken nach und nach mit zunehmender
Frequenz zu, weisen aber keine Resonanzerscheinungen bei
bestimmten Frequenzen auf, wie bspw. bei niederfrequenten
Oszillationen der Frequenz f1 (Fig. 8) oder bei hochfrequenten
Oszillationen im Bereich der Frequenz f2 (Fig. 9). Unter
niederen Frequenzen werden in dieser Anmeldung Frequenzen von
etwa 20 Hz oder weniger verstanden, die auf Fahrzeugbewegungen
zurückzuführen sind, und unter hohen Frequenzen werden
Frequenzen oberhalb von z. B. 50 Hz verstanden.
Um dem vorgenannten Problem zu begegnen, sind abstimmbare
Büchsen erhältlich, die eine nicht komprimierbare Flüssigkeit
verwenden, welche in mehreren in dem elastomeren Material
ausgebildeten Taschen enthalten ist, die über einen
Verbindungskanal miteinander kommunizieren. Ein Ring liegt über
der elastomeren Büchse und weist den Taschen zugeordnete
Öffnungen und eine dem mit den Taschen kommunizierenden
Verbindungskanal entsprechende Aussparung auf, wie sie z. B. aus
der zuvor erwähnten DE-28 41 505 C2 und US 5,170,999 bekannt
sind.
Diese Anordnung ist jedoch insoweit nachteilig, als die
elastomere Büchse an dem inneren rohrförmigen Element in einer
Formvorrichtung angeklebt werden muß. Dieses Ankleben wird
bewerkstelligt, indem die innere Röhre mit einem Klebemittel
beschichtet wird, bevor sie in die Formvorrichtung eingesetzt
wird, in welcher das Gummi-elastomere Element an die innere
Röhre angespritzt, d. h. vulkanisiert, wird. Die Verwendung
eines Klebemittels erweist sich als kostenintensiv und ist im
Hinblick auf die damit verbundene Umweltbelastung durch damit
in Zusammenhang stehende Chemikalien nicht wünschenswert.
Ein weiteres Problem ist in der Komplexität des
Herstellungsprozesses zu sehen. Nach dem vorstehend
beschriebenen Schritt des Vulkanisierens muß die Elastomer-
Röhren-Anordnung mit dem Ring und der äußeren Röhre verbunden
werden. Der Ring wird innerhalb der äußeren Röhre mit einem
dazwischen vorgesehenen Spiel angeordnet, und der Ring und die
Röhre werden dann mit einem Spiel zwischen dem Ring und der
äußeren Röhre und dem elastomeren Element über das elastomere
Element gestülpt. Die äußere Röhre wird dann in radialer
Richtung mit einem Preßwerkzeug um 5 bis 10% komprimiert, um
den Ring und die äußere Röhre an dem elastomeren Element
festzulegen. Während des Komprimierens mit dem Preßwerkzeug
kann die Anordnung in die gewünschte Dämpfungsflüssigkeit
eingetaucht werden, um die Taschen und den Kanal mit der
Flüssigkeit zu befüllen oder die Flüssigkeit kann in die
Taschen und in den Kanal zu einem späteren Zeitpunkt injiziert
werden. Die Verwendung des Klebemittels zusammen mit dem
verhältnismäßig komplexen Zusammenbau führt zu einer teueren
Einrichtung. Ein weiteres bei dieser Einrichtung auftretendes
Problem ist deren Lebensdauer. Die Lebensdauer einer solchen
Büchse ist für die Verwendung im Kraftfahrzeugbereich nicht
hinreichend, so daß solche Büchsen vorzeitig ersetzt werden
müssen, was sehr nachteilig ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
abstimmbare, mit einer Flüssigkeit gefüllte hydroelastische
Büchse zu schaffen, mit der selektiv Oszillationen einer
gegebenen Frequenz wirksam gedämpft oder isoliert werden
können, welche auf wirtschaftliche und einfache Weise
herstellbar ist, die sich als dauerhaft erweist und bei der
sich die vorstehend genannten Nachteile nicht ergeben.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine mit nicht
komprimierbarer Flüssigkeit gefüllte, abstimmbare Elastomer-
Lagerbüchse zum Dämpfen oder Isolieren von Erschütterungen. Die
Elastomerlagerbüchse weist die Merkmale des Patentanspruchs 1
auf.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die Röhren mit.
Trägern gekoppelt, auf welche Kräfte einwirken, welche
wechselweise das elastomere Element komprimieren, um die
relative Größe der Kammern zu ändern. Durch eine solche
Änderung der Kammergröße wird die Flüssigkeit über den Kanal
zwischen den Kammern gepumpt. Das wechselweise Komprimieren des
elastomeren Elements dämpft zusammen mit dem Pumpen der
Flüssigkeit die Übertragung der Kräfte von der einen Röhre auf
die andere Röhre. Die Kräfte wirken quer zu den Öffnungsachsen
des elastomeren Elements, des Rings und der Röhren und/oder
bewirken eine Verdrehung bezüglich dieser Öffnungsachsen.
Ein Verfahren zum Herstellen einer mit einer Flüssigkeit
gefüllten Elastomer-Lagerbüchse erfolgt mit dem Verfahren gemäß
Patentanspruch 12.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung
ergeben sich aus der beigefügten Zeichnung sowie aus der
nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der
Erfindung. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine Ansicht einer Ausführungsform einer
vollständig zusammengebauten Büchse gemäß einer
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Schnittansicht der Büchse nach Fig. 1 entlang
der Linien II-II;
Fig. 3 eine Ansicht eines bei der Büchse nach den Fig.
1 und 2 verwendeten elastomeren Elements;
Fig. 4 eine Schnittansicht des elastomeren Elements
entlang der Linien IV-IV in Fig. 3;
Fig. 5 eine Ansicht zweier spiegelbildlich ausgebildeter
Ringelemente, die gemeinsam einen zusammengesetzten
Ring bilden, wie er bei der Ausführungsform gemäß
den Fig. 1 und 2 Verwendung findet;
Fig. 6 eine Draufsicht auf eines der Elemente nach Fig. 5;
Fig. 7 eine Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform
eines Rings gemäß der vorliegenden Erfindung; und
Fig. 8 + 9 zeigen Schaubilder, welche die jeweils
unterschiedliche Wirkung der Flüssigkeit innerhalb
des Ringkanals in Form des Verlustwinkels und der
komplexen dynamischen Federkonstante bei den
jeweiligen Ausführungsformen mit den Ringen gemäß
den Fig. 5 bzw. 7 illustrieren.
Eine in den Fig. 1 und 2 dargestellte vollständig
zusammengebaute Lagerbüchse 10 gemäß einer Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung umfaßt eine äußere metallische, z. B. aus
Stahl bestehende Röhre 12 mit einem Flansch 14, welche ein
elastomeres Element 16 umgibt. Das elastomere Element 16, das
aus natürlichem Kautschuk bzw. Gummi mit verschiedenen
üblicherweise bei gattungsgemäßen Büchsen verwendeten
Füllstoffen gebildet ist, z. B. Verstärkungsmittel und
verschiedene Chemikalien, ist ungefähr kreiszylindrisch
ausgebildet und weist ein Paar diametral gegenüberliegender
Taschen 18 auf, die in der Außenseite oder -fläche des Elements
16 geformt sind. Das elastomere Element 16 weist vorzugsweise
eine in Umfangsrichtung erstreckte Aussparung 20 in seiner
äußeren Oberfläche auf, die mit den Taschen 18 kommuniziert.
Den elastomeren Zylinder 16 kreisförmig umschließend ist ein
Ring 22 vorgesehen, der z. B. aus Stahl oder einem
Kunststoffmaterial hergestellt sein kann und der zwei in der
Fig. 5 dargestellte Hälften 22a und 22b umfaßt, oder der Ring
kann alternativ hierzu einstückig in Form eines einzigen
ringförmigen Elements, wie z. B. der in der Fig. 7 dargestellte
Ring 40, ausgebildet sein. Der Ring 22 ist in der Aussparung 20
angeordnet bzw. eingepreßt. Der Ring 22 weist eine in
Umfangsrichtung erstreckte periphere Vertiefung 24 in seiner
äußeren Oberfläche auf sowie ein Paar diametral
gegenüberliegender durch die Wand des Rings hindurch
ausgebildeter Fenster 2 auf. Die Vertiefung 24 weist eine die
Vertiefung innen begrenzende Wand 32 auf und trifft auf die
Fenster 26. Die Fenster 26 decken sich mit den Taschen 18, wenn
der Ring in der Aussparung 20 angeordnet ist. Die Fenster 26
entsprechen bei diesem Ausführungsbeispiel in ihren peripheren
Abmessungen etwa der Abmessung der entsprechenden Tasche 18;
wie sich im Zusammenhang mit der Beschreibung des Rings gemäß
Fig. 7 ergeben wird, ist dies jedoch nicht notwendig.
Die äußere Röhre 12 umgibt den größten Teil des elastomeren
Elements 16 und umgibt den Ring 22. Die innere Wandoberfläche
der äußeren Röhre 12 liegt gegen die äußere Wandoberfläche des
Rings 22 im Preßsitz an und bildet dazwischen eine
flüssigkeitsdichte Abdichtung. Sie schließt daher die
Vertiefung 24 und die Paare von Fenstern 26 und Taschen 18 ab,
um einen Satz von vier diametral gegenüberliegenden
spiegelbildlich ausgebildeten abgedichteten, peripheren Kanäle
25 und ein Paar von diametral gegenüberliegenden, abgedichteten
und mit den Kanälen 25 kommunizierenden Kammern 27 zu bilden.
Die Kammern 27 umfassen jeweils eine Tasche 18, ein
darüberliegendes Fenster 26 und den umgebenden Abschnitt der
Röhre 12. Ungeachtet der Anwesenheit der Kanäle 25 dichtet der
Preßsitz der Röhre 12 mit dem Ring 22 auch die Kammern 27 in
den zu den Kanälen benachbarten Bereichen ab.
Der Ring 22 ist in der Fig. 5 explosionsartig dargestellt und
weist eine äußere kreisförmige Oberfläche 29 auf, die von den
Elementen 22a und 22b gebildet ist, wenn diese wie in der Fig. 1
auf Stoß aneinander anliegen. Der Durchmesser der von den
Elementen 22a und 22b des Rings 22 gebildeten Ringoberfläche 29
ist größer als der Innendurchmesser der äußeren Röhre 12 (Fig.
2), so daß der Ring 22 innerhalb der Öffnung der Röhre 12 durch
verhältnismäßig hohe statische Reibungskräfte im Preßsitz
gehalten ist.
Der Ring 22 ist in axialer Richtung in die Öffnung der Röhre 12
eingepreßt; das Übermaß liegt dabei bspw. in der Größenordnung
von einigen Tausendstel von 2,54 cm (inch). Im Ergebnis bilden
die ringförmigen äußeren Oberflächen 29 der zwei Ringelemente
22a und 22b im wesentlichen eine einzige im Querschnitt
kreisförmige äußere Oberfläche 29. Die auf Stoß aneinander
anliegenden Verbindungsstellen zwischen den Elementen 22a und
22b werden durch den Preßsitz aneinandergedrückt. Diese
Stoßverbindung dichtet die Verbindungsstellen der Elemente 22a
und 22b flüssigkeitsdicht ab. Desweiteren dichtet der Preßsitz
zwischen dem Ring 22 und der inneren Oberfläche 31 der äußeren
Röhre 12 die aneinander anliegenden Flächen derart ab, daß
eingebrachte Hydraulikflüssigkeit, wie nachfolgend erläutert
werden wird, lediglich auf die Kanäle 25 und die Taschen 29
begrenzt ist.
Eine innere Röhre 28, vorzugsweise aus Stahl, befindet sich
innerhalb der mittigen Öffnung 30 des elastomeren Elements 16.
Im Betrieb ist die innere Röhre 28 mit einer (nicht
dargestellten) Schraube und Mutter o. dgl. an ein Element, etwa
einen Abschnitt einer Fahrzeugfederung oder Fahrzeugaufhängung
gekoppelt, und die äußere Röhre 12 ist an einem Fahrzeugchassis
montiert oder an ein solches gekoppelt. Oszillatorische Kräfte
zwischen der äußeren Röhre 12 und der inneren Röhre 28 - die
z. B. durch Fahrbahnunregelmäßigkeiten hervorgerufen werden -
sind im allgemeinen quer oder senkrecht zu der Achse der Büchse
10 gerichtet und bewirken durch relativ niederfrequente
oszillierende Komprimierung von benachbarten Bereichen des
elastomeren Zylinders 16 bei den Taschen 18 eine
Volumenänderung der Kammern 27. Die Komprimierung des Zylinders
16 bewirkt, daß Flüssigkeit, mit der die Kammern 27 und die
peripheren Kanäle 25 gefüllt sind, zwischen den Kammern hin-
und hergepumpt wird. Wie an sich bekannt ist, dämpft dieses
Pumpen oder Umpumpen diese niederfrequenten periodischen Kräfte
und verhindert oder begrenzt ihre Übertragung zwischen den
Röhren 12 und 28. Die wechselweise Komprimierung des Elementes
16 bewirkt auch eine Dämpfung dieser niederfrequenten Kräfte.
Eine sowohl durch Pumpen von Flüssigkeit als auch durch
Komprimieren des elastomeren Elements 16 bewirkte Dämpfung ist
wirksam für das Dämpfen und Isolieren niederfrequenter Kräfte.
Hochfrequente Kräfte werden zwischen der inneren und der
äußeren Röhre isoliert und daher etwas unterschiedlich
behandelt, wie später noch erläutert werden wird.
In den Fig. 3 und 4 ist das elastomere Element 16 als
Element 16' in seinem Ausgangszustand dargestellt, bevor es von
dem Ring 22 und der äußeren Röhre 12 umschlossen wird. In
seinem Ausgangszustand ist das Element 16' in Längsrichtung
kürzer und in diametraler Richtung größer als wenn es in der
äußeren Röhre 12 aufgenommen ist. Die Taschen 18' und die
Aussparung 20' werden von der äußeren Röhre 12 und dem Ring 22
in Längsrichtung verlängert und in radialer Richtung
komprimiert, um die jeweiligen Taschen 18 und die Aussparung 20
zu bilden. Das Element 16 nimmt ansprechend auf die radiale
Komprimierung die in den Fig. 1 und 2 dargestellte
Konfiguration bzw. Form an. Die Komprimierung kann in dem
Bereich von etwa 15 bis 60% liegen, sie liegt vorzugsweise im
Bereich des höheren Werts von etwa 60%. Diese Komprimierung
verlängert das Element 16 auch um etwa 50 bis 100% und
vorzugsweise um 75 bis 100%, wobei die zuletzt erwähnte
Verlängerung bevorzugt ist.
Die Komprimierung wird erreicht, indem das Element 16' nach und
nach in axialer Richtung in eine (nicht dargestellte)
Trichtereinrichtung gezwungen wird, um das Element 16' in
radialer Richtung bis auf den ungefähren Durchmesser des
Elements 16 (Fig. 2) zu komprimieren, d. h. auf den Durchmesser
der Öffnung der äußeren Röhre 12. Auf diese Weise wird ein
verhältnismäßig hoher Grad an Komprimierung erreicht.
Demgegenüber wird im Stand der Technik eine maximale
Komprimierung von etwa 5 bis 10% erreicht, indem die äußere
Röhre auf das elastomere Element, wie eingangs erläutert wurde,
gepreßt wird. Die größere Komprimierung bei der
erfindungsgemäßen Büchse erweist sich aus nachfolgend noch zu
erläuternden Gründen als vorteilhaft.
Auf der inneren Oberfläche des Rings 22 sind periphere,
ringsegmentartige Vorsprünge 32 ausgebildet. Die Vorsprünge 32
werden durch Ausbildung der Vertiefungen 24 in den
Ringelementen 22a und 22b hergestellt. Wenn das Element 16' in
radialer Richtung komprimiert und in Längsrichtung verlängert
wird, wenn es in die Röhre 12 eingebracht wird, gibt die in
Längsrichtung verlängerte Aussparung 20 in gewisser Weise die
Breite des Rings 32 wieder, welcher in die verlängerte
Aussparung 20 einrastet, wenn das Element 16' in die äußere
Röhre 12 eingebracht wird. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist
der Ring 22 innerhalb der äußeren Röhre 12 wie eingangs
beschrieben an dieser festgelegt. Die axialen Kräfte des
Elements 16' beim Einbringen in die äußere Röhre 12 vermögen
den Ring 22 aus seiner Anbringung an der äußeren Röhre 12 nicht
zu verlagern, und zwar auch nicht bei Anwesenheit der
verhältnismäßig hohen in radialer Richtung auf das elastomere
Element 16 wirkenden komprimierenden Kräfte. Das Element 16'
rutscht beim Einsetzen über den Ring 22 und nimmt die in der
Fig. 2 gezeigte Form an.
Die Vorsprünge 32 deformieren das Element 16, wenn der Ring 22
innerhalb der Aussparung 20 angeordnet ist. Alternativ hierzu
können in dem Element 16' entsprechende Nuten oder Ausnehmungen
für die Aufnahme der Vorsprünge 32 vorgesehen sein.
Das Element 16' wird vorzugsweise in die äußere Röhre 12 mit
dem an der Röhre 12 angebrachten Ring 22 eingesteckt, während
die gesamte Anordnung in einem Gefäß mit einer geeigneten nicht
komprimierbaren hydraulischen Flüssigkeit untergetaucht ist.
Auf diese Weise werden das Element 16', die Taschen 18' und die
Aussparung 20' in axialer Richtung verlängert und in
diametraler Richtung verkleinert, um die in der Fig. 2
dargestellten Konfigurationen der Aussparungen 20 und Taschen
18 anzunehmen, während sie in der hydraulischen Flüssigkeit
untergetaucht sind. Hierdurch werden während des Einsetzens des
Elements 16' in die äußere Röhre 12 die Kanäle 25 und die
geschlossenen Kammern 27 mit der Hydraulikflüssigkeit gefüllt.
Die innere Röhre 28 wird dann in Längsrichtung in die mittige
Öffnung 30 des elastomeren Zylinders 16 eingesteckt.
Die mit der Erfindung erreichte höhere Kompression ist
bedeutsam, da sie einige wünschenswerte Effekte bewirkt. Einer
der Effekte besteht in einer verlängerten Lebensdauer. Durch die
höhere Komprimierung verliert der Elastomer an Elastizität; er
ist weniger elastisch als ein weniger stark komprimierter
Elastomer aus demselben Material. Es wird weiter angenommen,
daß sich die Mikrostruktur von elastomeren Materialien infolge
komprimierender Belastungen verändert. Diese Strukturveränderung
begrenzt die radiale Verlagerbarkeit der Öffnung 30 wenn bei
der Anwendung auf die innere Röhre 28 in radialer Richtung
wirkende Kräfte relativ zu der äußeren Röhre 12 einwirken.
Diese begrenzte radiale Verformung und die Änderung der
Struktur des Elements 16 begrenzen den Verschleiß und die
Neigung zum Brechen oder Zerreißen des elastomeren Materials,
wodurch dessen Lebensdauer verlängert wird.
Die höhere Komprimierung erhöht auch die radialen Kräfte des
elastomeren Elements 16 auf die innere Röhre beträchtlich, und
zwar derart, daß kein Kleber oder kein zusätzliches
Bindemittel, wie eine Vulkanisierung, verwendet werden muß um
das Element 16 an der inneren Röhre 28 festzulegen. Die im
Stand der Technik durch Pressung der äußeren Röhren wie
eingangs beschrieben erreichte Komprimierung wird zusammen mit
einer Vulkanisierung und einem Bindemittel verwendet. Diese
Komprimierung gewährleistet aber keine Festlegung des
elastomeren Elements an der inneren Röhre in der Weise, wie
dies mit der Erfindung möglich ist, und erfordert daher
desweiteren ein unerwünschtes und kostenintensives
Bindungsmittel so wie die Durchführung weiterer
Verfahrensschritte.
Da die Büchse 10 Verwindungskräften ausgesetzt ist, die bei der
Verwendung zwischen der inneren und der äußeren Röhre isoliert
werden sollen, ist ein Rutschen des elastomeren Elements 16
relativ zu der inneren Röhre nicht erwünscht, da es dadurch aus
seiner Position bewegt werden kann. Das Festlegen des
elastomeren Elements an der inneren Röhre ist kritisch und
erfordert eine starke Verbindung des Elements mit der Röhre.
Diese Festlegung wird bei der erfindungsgemäßen Büchse
lediglich durch die komprimierenden Kräfte des elastomeren
Elements auf die innere Röhre erreicht. Bei zum Stand der
Technik gehörenden abstimmbaren hydraulischen Büchsen ist eine
Festlegung ohne einen Kleber oder die Durchführung eines
Vulkanisierungsverbindungsprozesses, wie er auftritt, wenn
Gummi bei höheren Temperaturen in einer Form an die innere
Röhre angespritzt wird, nicht möglich.
Im Betrieb ist die innere Röhre 28 an einem Teil eines
Kraftfahrzeugsystems festgelegt, und die äußere Röhre 12 ist an
einem anderen Teil des Kraftfahrzeugsystems festgelegt, welches
erschütterungsgedämpft oder vibrationsisoliert von dem ersten
Teil sein soll. Andere Arten von Vibrationsdämpfung oder -
isolierung benötigenden Systemen können auch mit einer
erfindungsgemäßen Büchse 10 verwendet werden. Mit der
erfindungsgemäßen Büchse 10 läßt sich eine dynamisch selektiv
abgestimmte Vibrationsdämpfung oder -isolierung zwischen der
äußeren Röhre 12 und der inneren Röhre 28 erreichen.
Axialkräfte und Torsionskräfte, die bspw. von einer Aufhängung
oder einem Federsystem bei einem Kraftfahrzeug erzeugt werden,
werden zwischen der inneren und der äußeren Röhre entweder
gedämpft oder isoliert bzw. gedämmt durch das elastomere
Material und durch die abgestimmte oder abstimmbare Verlagerung
der hydraulischen Flüssigkeit in den Büchsenkanälen 25 und den
Kammern 27 in Abhängigkeit von der Frequenz der Vibration und
der spezifischen Konstruktion des Rings. Die Büchse 10 mit dem
Ring 22 wird bspw. für Hochfrequenzisolation verwendet.
Demgegenüber wird eine Büchse 10 mit einem wie in der Fig. 7
ausgebildeten Ring 40 anstelle des Rings 22 für Niederfrequenz-
Dämpfung verwendet. In der Fig. 7 ist der Ring 40 gemäß einer
zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zum Dämpfen
niederfrequenter Verlagerungen dargestellt. Der Ring 40 hat
einen anderen Querschnitt als der in den Fig. 2, 5 und 6
dargestellte Ring 22. Im besonderen ist der Ring 40 einstückig
ausgebildet (umfaßt also nicht zwei Hälften). Der Ring 40 weist
eine schraubenförmige Vertiefung 42 auf, die sich in Form
mehrerer um den Ring 40 herumgewundener und voneinander
beabstandeter Gänge erstreckt. Die Vertiefung 42 ist
beträchtlich schmaler als die Vertiefung 24 des in der Fig. 6
dargestellten Rings 22, sie ist aber auch länger. Die
Vertiefung 42 weist z. B. vier Windungen oder Gänge auf, während
die Vertiefung 24 nur eine von den Fenstern 26 unterbrochene
Windung aufweist.
Die Vertiefung 42 (Fig. 7) endet an gegenüberliegenden Enden in
kreisförmigen Fenstern 44. Die Fenster 44 sind jedoch in der
Querschnittsfläche wesentlich kleiner als die Fenster 26 der
Fig. 6. Dies dient jedoch lediglich dafür, auf einer
vorgegebenen Längserstreckung des Rings 40 mehr Windungen der
Vertiefung 42 vorsehen zu können. Jedes der Fenster 44
überdeckt einen Abschnitt einer entsprechenden langgestreckten
Tasche 18 des in der Fig. 2 dargestellten Elements 16. Daher
fließt in dem von der Vertiefung 42 gebildeten Kanal fließende
Flüssigkeit durch die Fenster 44 hindurch in die Taschen 18.
Die Fenster 44 sind axial voneinander beabstandet in
verschiedenen Ebenen angeordnet, was jedoch nicht zwingend
erforderlich ist.
Die Fig. 8 zeigt die abgestimmten Charakteristiken einer den
Ring 40 verwendenden abgestimmten hydroelastischen Büchse 10 an
Hand des Verlustwinkels und der komplexen dynamischen
Federkonstanten. Die unterbrochenen Linien in der Fig. 8, die
Kurven k2 * und l2 beschreiben, wie eingangs erwähnt, eine vom
Anmelder dieser Erfindung hergestellte, nicht abgestimmte
Büchse aus festem Gummi. Sofern eine unerwünschte niedrige
Frequenz f1 durch die Büchse 10 gedämpft werden soll, so ist
die dem Stand der Technik angehörende nicht abstimmbare Büchse
nicht speziell dafür konstruiert, relativ große Verlagerungen,
so wie sie durch plötzlich auftretende Stoßbelastungen bei
dieser niederen Frequenz auftreten, zu dämpfen. Solche
Verlagerungen bei der niederen Frequenz, z. B. unterhalb von
20 Hz, werden dann auf das zweite eigentlich zu isolierende
Teil übertragen. Die Büchse 10 kann bspw. bei
Kraftfahrzeuganwendungen zur Dämpfung von Stoßbelastungen bei
einem hinteren Dämpfungssystem eines Kraftfahrzeugs verwendet
werden.
Der Resonanz- oder Spitzenverlustwinkel P1 ist dahingehend
abgestimmt, daß er bei der Büchse 10 mit dem in der Fig. 7
dargestellten Ring 40 bei der Frequenz f1 auftritt. Die
Amplitude des Verlustwinkels ist bei dieser Frequenz wesentlich
erhöht und dämpft Verlagerungen zwischen der inneren und der
äußeren Röhre der Büchse verglichen mit nicht abstimmbaren
Büchsen aus festem Gummi sehr viel besser. Die Federkonstante
k* nimmt ab, wenn der Verlustwinkel l zunimmt, was als Kerben-
Effekt (notch effect) bekannt ist. Der wesentlich erhöhte
Verlustwinkel gleicht die weniger stark verringerte
Federkonstante aus.
Die verringerte Federkonstante vermag niederfrequente
schockartige mit großen Verlagerungen einhergehende Belastungen
nicht effektiv zu isolieren. Die reduzierte Federkonstante
führt z. B. dazu, daß - soweit nicht anderweitige Vorkehrungen
getroffen werden - die innere Röhre Schockbelastungen auf die
äußere Röhre überträgt, was als "bottoming out" bezeichnet
wird. Diese Schockbelastung wird jedoch durch die hydraulische,
stoßabsorbierende Wirkung des Flüssigkeitpumpens zwischen den
Kammern 27 wirksam gedämpft. Die Federkonstante nimmt bei
höheren Frequenzen über diejenige einer Büchse aus festem Gummi
zu und versteift darüber hinaus das System bei einem
verringerten Verlustwinkel bei den höheren Frequenzen. Ein
versteiftes System ist bei höheren Frequenzen nicht
wünschenswert, da die Versteifung dazu führt, daß
höherfrequente Vibrationen übertragen werden. Diesem Problem
wird, wie nachfolgend beschrieben, begegnet.
Die Abstimmung einer Büchse wird in an sich bekannter Weise
duchgeführt. Im besonderen ist die Abstimmung eine Funktion der
Länge und der Breite des Kanals, z. B. des Kanals 25 (Fig. 2),
und der Viskosität der Flüssigkeit für ein gegebenes
elastomeres Material. Daher bestimmt die Tiefe und die Breite
der Vertiefung 42 in dem Ring 40 die Frequenz, bei der die in
der Fig. 8 dargestellte Spitze (peak) bei einer gegebenen
Flüssigkeit auftritt. Die Abstimmfrequenz einer Spitze (f) =
Kanalquerschnittsfläche/Kanallänge. Der maximale Spitzen-
Verlustwinkel P kann dann so eingestellt werden, daß er bei
einer gewünschten Frequenz einer interessierenden Verlagerung
auftritt.
Die Büchse funktioniert insofern dynamisch, als relativ große,
niederfrequente Verlagerungen die innere Röhre 28 gegenüber der
äußeren Röhre 12 verlagern und die Taschen 18 komprimieren und
expandieren. Dieses Komprimieren und Expandieren zwingt die
nicht komprimierbare Flüssigkeit in diesen Taschen, durch den
von der Vertiefung 42 gebildeten Kanal hindurch zu den Taschen
18 und zwischen den Taschen 18 zu strömen. Hiermit sind in
bekannter Weise Dämpfungserscheinungen verbunden. Die
Flüssigkeit steht unter verhältnismäßig hoher
Kompressionsbelastung. Die relativ hohen Kompressionskräfte des
komprimierten elastomeren Elements 16, welche gegen die äußere
Röhre 12 und gegen die innere Röhre 28 wirken, dichten diese
Elemente, ohne weitere Dichtmittel zu erfordern,
flüssigkeitsdicht ab.
In der Fig. 9 ist die Dämpfungswirkung des Rings 22 in der
Büchse 10 grafisch dargestellt (Fig. 2). In der Fig. 9 tritt
das Maximum oder die Spitze P2 bei einer Frequenz f2 auf, die
beträchtlich höher als die Frequenz f1 ist, bei der die Spitze
P1 (Fig. 8) auftritt. Diese Frequenz f2 kann bspw. im Bereich
von 75 bis 125 Hz liegen. Eine Dämpfung bei höheren Frequenzen
ist jedoch durch den erhöhten Verlustwinkel nicht gegeben, da
ein steiferes System höherfrequente geringe Verlagerungen
leichter überträgt. Bei höheren Frequenzen ist die Isolierung
von kleineren Verlagerungen durch eine reduzierte
Federkonstante erwünscht. Die herabgesetzte Federkonstante k*
ist, wie oben beschrieben, auf den Kerben-Effekt (notch effect)
in der schraffierten Region I zwischen der Kurve k4* der Büchse
aus festem Gummi und der Kurve k3* für die
flüssigkeitsbetriebene Büchse 10 mit dem Ring 22
zurückzuführen.
Die reduzierte Federkonstante isoliert die hochfrequenten
Vibrationen besser als dies bei einer steiferen Federkonstante
möglich ist. Am niederfrequenten Ende des Spektrums sind die
Verhältnisse reziprok. Es ist die reduzierte Federkonstante,
die die erwünschte Isolierung bei hohen Frequenzen bewirkt, und
nicht die Versteifung, die zu einem erhöhten Verlustwinkel der
Büchse führt. Deshalb wird die Spitze des Verlustwinkels etwas
oberhalb des Frequenzbereichs angesetzt, in dem die höher
frequenten Oszillationen isoliert werden sollen, die
typischerweise durch Reifen- und Fahrbahngeräusche oder
ähnliche Quellen hervorgerufen werden. Um z. B.
Hochfrequenzgeräusche im Bereich von 60 bis 100 Hz zu
reduzieren, kann die Spitze P2 bei einer Frequenz f2 von 140 Hz
liegen.
Der bedeutsame Aspekt der vorliegenden Erfindung liegt in der
Verwendung einer hohen Kompression in der elastomeren Büchse,
um das Erfordernis von kostenintensiven und unerwünschten
Klebern zu umgehen, und um die Lebensdauer des elastomeren
Elements zu verlängern. Desweiteren ist der Montageprozeß des
Einbringens des elastomeren Elements in die äußere Röhre und
der inneren Röhre in die Öffnung des elastomeren Elements
einfacher und verursacht geringe Kosten verglichen mit dem
Anformen des elastomeren Elements an die innere, zuvor mit
einem teueren Kleber beschichteten Röhre und dem darauf
folgenden Pressen der äußeren Röhre auf den Ring und auf das
elastomere Element und auf die innere Röhre.
Es wird darauf hingewiesen, daß der Begriff "Ring", wie er in
den Ansprüchen gebraucht ist, sich auf den Endzustand des Rings
in der Anordnung bezieht, und der Begriff "Ring" auch Segmente
umfaßt, die im zusammengebauten Zustand gemeinsam einen
vollständigen Ring bilden. Daher erfaßt die Bezeichnung "Ring"
zwei Hälften, wie sie in der Fig. 5 dargestellt sind, oder ein,
wie in der Fig. 7 dargestelltes einzelnes ringförmiges Element.
Claims (15)
1. Elastomer-Lagerbüchse zum Dämpfen oder Isolieren von Erschütterungen,
umfassend:
- - ein ungefähr zylindrisches, elastomeres Element (16, 16') mit einer mittig angeordneten und in Längsrichtung durch das Element hindurch verlaufenden, eine Öffnungsachse definierenden Öffnung (30) und mit einem Paar diametral gegenüberliegend angeordneter Taschen (18, 18') in der äußeren Oberfläche des elastomeren Elements;
- - einem zylindrischen Ring (22, 40) mit wenigstens einer peripheren Vertiefung (24, 42) in seiner äußeren Oberfläche und einem Paar diametral gegenüberliegend angeordneter, durch den Ring (22, 40) hindurchgehender Fenster (26, 44), wobei die Vertiefung (24, 42) mit den Fenstern (26, 44) in Verbindung steht und der Ring (22, 40) das elastomere Element (16) umgibt und so positioniert ist, daß jedes Fenster (26, 44) wenigstens einen Teil einer entsprechenden, jeweiligen Tasche (18) überdeckt;
- - ein inneres zylindrisches Element (28) in der axialen Öffnung (30) des elastomeren Elements (16, 16');
- - eine äußere, das elastomere Element (16) und den Ring (22, 40) umgebende Röhre (12), in der der Ring (22, 40) im Preßsitz aufgenommen ist, wobei eine innere Wandung der äußeren Röhre (12) gegen den Ring (22, 40) anliegt und die Vertiefung (24, 42) sowie die Fenster (26, 44) des Rings (22, 40) und die Taschen (18) des elastomeren Elements (16) verschließt, um wenigstens einen abgedichteten, peripheren Kanal (25) und ein Paar abgedichteter, mit dem wenigstens einen Kanal miteinander kommunizierenden Kammern (27) zu bilden;
- - eine äußere, in Umfangsrichtung des elastomeren Elements (16) verlaufende und an die Taschen (18, 18') angrenzende Aussparung (20, 20'), in der der Ring (22, 40) angeordnet ist; und
- - eine nicht komprimierbare, die Kammern (27) und den Kanal (25) ausfüllende Flüssigkeit;
- - wobei das elastomere Element (16') im Vormontagezustand in Längsrichtung kürzer und in diametraler Richtung größer ist als im in die äußere Röhre (12) eingesetzten Zustand,
- - wobei das elastomere Element (16') zum Zusammenbau bis auf den ungefähren Durchmesser der Öffnung der äußeren Röhre (12) komprimiert in diese eingezwängt wird,
- - wobei das elastomere Element (16') beim Einzwängen in die mit dem Ring (22, 40) verbundene äußere Röhre (12) in radialer Richtung komprimiert und in der Länge gestreckt wird, bis die äußere Röhre (12) das elastomere Element (16) umschließt und die Aussparung (20') in axialer Richtung so lange erweitert wird, bis sie eine Längserstreckung aufweist, die im wesentlichen der Breite des Ringes (22, 40) entspricht um den Ring (22, 40) aufzunehmen und
- - wobei die Kompression des elastomeren Elements (16, 16') wenigstens 15% beträgt, um dieses reibschlüssig an dem inneren zylindrischen Element (28) ohne Kleber oder Vulkanisierung festzulegen.
2. Lagerbüchse nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das elastomere Element (16') beim Einzwängen in die äußere Röhre (12) in der
Länge so gestreckt wird, daß die Längserstreckung der Taschen (18) der
Längserstreckung der Fenster (26) in dem Ring (22) entspricht.
3. Büchse nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das innere Element eine Röhre (28) ist und daß Mittel zum Koppeln der inneren
Röhre (28) und der äußeren Röhre (12) mit einem jeweiligen Träger vorgesehen sind,
der Kräften ausgesetzt ist, welche das elastomere Element (16) periodisch
komprimieren und dabei die relativen Größen der Kammern (27) verändern und
ansprechend auf diese Veränderung die Flüssigkeit zwischen den Kammern (27)
durch den wenigstens einen Kanal (25) pumpen, wobei das periodische
Komprimieren des elastomeren Elements (16) zusammen mit dem Pumpen der
Flüssigkeit eine Übertragung der Kräfte von der einen Röhre auf die andere Röhre
dämpfen.
4. Büchse nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die äußere Röhre (12) aus Stahl und der Ring (22, 40) aus Stahl oder
thermoplastischem Kunststoff hergestellt ist.
5. Büchse nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das elastomere Material Gummi ist.
6. Büchse nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ring (22) zwei halbkreisbogenförmige Hälften (22a, 22b) umfaßt, die auf
Stoß aneinander und gegen die äußere Röhre (12) von der äußeren Röhre (12)
anliegend zusammengehalten sind.
7. Büchse nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ring (40) einstückig ausgebildet ist.
8. Büchse nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die inneren und äußeren Flächen des Rings (22, 40) im wesentlich kreis
zylindrisch ausgebildet sind und die periphere Vertiefung (24, 42) des Rings mit
einem Vorsprung (32) auf der inneren Seite des Rings einhergeht und daß ein die
Aussparung (20, 20') in dem elastomeren Element (16, 16') boden- oder innenseitig
begrenzender Wandbereich im wesentlichen kreiszylindrisch ausgebildet ist und daß
der Vorsprung (32) an der Innenseite des Rings (22, 40) gegen die Bodenwand der
Aussparung des elastomeren Elements (16) drückt.
9. Büchse nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, in Verbindung mit
Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die wenigstens eine Vertiefung eine einzige, kontinuierliche, um den Ring herum
verlaufende Vertiefung (42) umfaßt, welche voneinander beabstandete erste und
zweite Enden aufweist, und daß an jedem Ende ein in dem Ring (40) ausgebildetes
Fenster (44) vorgesehen ist.
10. Büchse nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die einzige kontinuierliche Vertiefung (42) in Form mehrerer schraubenförmig
um den Ring (40) herum verlaufender Windungen ausgebildet ist.
11. Büchse nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kompression des elastomeren Elements (16, 16')
15 bis 60% beträgt um das elastomere Element (16) ohne Kleber oder Vulkanisation
an der inneren Röhre (28) festzulegen.
12. Verfahren zum Herstellen einer mit Flüssigkeit gefüllten Elastomerlagerbüchse zum
Dämpfen oder Isolieren von Erschütterungen, die folgenden Verfahrensschritte
umfassend:
daß die Ausbildung des elastomeren Elements (16') das Ausbilden des elastomeren Elements mit einem äußeren Durchmesser umfaßt, der hinreichend größer ist als der Durchmesser der äußeren Röhre (12), so daß das elastomere Element (16') in radialer Richtung um wenigstens 15% komprimiert wird.
- - Ausbilden eines ungefähr zylindrischen, elastomeren Elements (16') mit einer mittig angeordneten und in Längsrichtung durch das Element hindurch verlaufenden, Öffnung (30) und mit einem gegebenen äußeren Durchmesser und einem Paar diametral gegenüberliegend angeordneter Taschen (18') in der äußeren Oberfläche des elastomeren Elements;
- - Ausbilden eines zylindrischen Rings (22, 40) mit einem äußeren Durchmesser und mit wenigstens einer peripheren Vertiefung (24, 42) in seiner äußeren Oberfläche und einem Paar diametral gegenüber angeordneter durch den Ring hindurchgehender Fenster (26, 44), wobei die wenigstens eine Vertiefung (24, 42) mit den Fenstern (26, 44) kommuniziert;
- - Ausbilden einer äußeren Röhre (12) mit einer Öffnung, die einen inneren Durchmesser aufweist, der kleiner ist als der gegebene Durchmesser des elastomeren Elements (16') und des äußeren Rings (22, 40);
- - Einbringen oder Einzwängen des Rings (22, 40) in einen Preßsitz in der Öffnung der äußeren Röhre (12), wobei eine innere Wandung der äußeren Röhre (12) die Vertiefung (24, 42) sowie die Fenster (26, 44) des Rings (22, 40) verschließt, wodurch wenigstens ein abgedichteter, peripherer Kanal (25) und ein Paar abgedichteter mit dem wenigstens einen Kanal und über den wenigstens einen Kanal miteinander kommunizierenden Kammern (27) gebildet wird;
- - Einbringen oder Einzwängen des elastomeren Elements (16) in die Öffnung der äußeren Röhre (12) und des Rings (22, 40), so daß die äußere Röhre das elastomere Element (16') in radialer Richtung komprimiert und in der Länge streckt bis die äußere Röhre (12) und der Ring (22, 40) das elastomere Element (16) umschließen und die Fenster (26, 44) wenigstens einen Teil der Taschen (18) überdecken, wobei die äußere Röhre (12) das elastomere Element (16) in radialer Richtung komprimiert;
- - Einbringen oder Einzwängen eines inneren zylindrischen Elements in axialer Richtung in die Längsöffnung des elastomeren Elements; und
- - Befüllen der Kammern (27) und des Kanals (25) mit einer nicht komprimierbaren Flüssigkeit
daß die Ausbildung des elastomeren Elements (16') das Ausbilden des elastomeren Elements mit einem äußeren Durchmesser umfaßt, der hinreichend größer ist als der Durchmesser der äußeren Röhre (12), so daß das elastomere Element (16') in radialer Richtung um wenigstens 15% komprimiert wird.
13 Verfahren nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausbildung des elastomeren Elements das Ausbilden des elastomeren
Elements (16') mit einem äußeren Durchmesser umfaßt, der hinreichend
größer ist als der Durchmesser der äußeren Röhre (12), so daß das elastomere
Element (16') in radialer Richtung um wenigstens 15-60% komprimiert wird.
14 Verfahren nach Anspruch 12 oder 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausbildung des elastomeren Elements (16') das Ausbilden des
elastomeren Elements (16') mit einem äußeren Durchmesser umfaßt, der
hinreichend größer ist als der Durchmesser der äußeren Röhre, so daß das
elastomere Element (16') in radialer Richtung um ca. 50-100% verlängert
wird.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 14,
gekennzeichnet durch
das Ausbilden einer in Umfangsrichtung verlaufenden Aussparung (20) in der
äußeren Oberfläche des elastomeren Elements (16'), die mit den Taschen (18')
kommuniziert, und durch das Einpassen des Rings (22, 40) in die Aussparung
(20) während des Einzwängens des elastomeren Elements (16') in die Öffnung
der äußeren Röhre (12).
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DE20218301U1 (de) | 2002-11-26 | 2003-02-13 | Schwarz Verbindungssysteme GmbH, 75382 Althengstett | Schwingungsdämpferring-Einsatzanordnung, auch in Verbindungsanordnungen für Bauteile |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19502732A1 (de) | 1995-11-09 |
GB2289110A (en) | 1995-11-08 |
GB2289110B (en) | 1998-02-18 |
GB9504916D0 (en) | 1995-04-26 |
US5397112A (en) | 1995-03-14 |
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