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DE1946627B2 - Uebertragungseinrichtung zur drahtlosen uebertragung von mindestens einem messwert, wie druck, temperatur, unwucht usw., zugeordneten signalen - Google Patents

Uebertragungseinrichtung zur drahtlosen uebertragung von mindestens einem messwert, wie druck, temperatur, unwucht usw., zugeordneten signalen

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DE1946627B2
DE1946627B2 DE19691946627 DE1946627A DE1946627B2 DE 1946627 B2 DE1946627 B2 DE 1946627B2 DE 19691946627 DE19691946627 DE 19691946627 DE 1946627 A DE1946627 A DE 1946627A DE 1946627 B2 DE1946627 B2 DE 1946627B2
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vehicle
coupling
transmission device
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coupling element
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DE19691946627
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DE1946627A1 (de
DE1946627C3 (de
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Kurt 2000 Hamburg Bildat Benno Dipl Ing 8520 Erlangen Narrat Heinz 8560 Lauf Fritze
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Individual
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Priority to FR7032986A priority patent/FR2061289A5/fr
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Priority to NL7013621A priority patent/NL7013621A/xx
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Publication of DE1946627B2 publication Critical patent/DE1946627B2/de
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C23/00Devices for measuring, signalling, controlling, or distributing tyre pressure or temperature, specially adapted for mounting on vehicles; Arrangement of tyre inflating devices on vehicles, e.g. of pumps or of tanks; Tyre cooling arrangements
    • B60C23/005Devices specially adapted for special wheel arrangements
    • B60C23/007Devices specially adapted for special wheel arrangements having multiple wheels arranged side by side
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C23/00Devices for measuring, signalling, controlling, or distributing tyre pressure or temperature, specially adapted for mounting on vehicles; Arrangement of tyre inflating devices on vehicles, e.g. of pumps or of tanks; Tyre cooling arrangements
    • B60C23/02Signalling devices actuated by tyre pressure
    • B60C23/04Signalling devices actuated by tyre pressure mounted on the wheel or tyre
    • B60C23/0408Signalling devices actuated by tyre pressure mounted on the wheel or tyre transmitting the signals by non-mechanical means from the wheel or tyre to a vehicle body mounted receiver
    • B60C23/0422Signalling devices actuated by tyre pressure mounted on the wheel or tyre transmitting the signals by non-mechanical means from the wheel or tyre to a vehicle body mounted receiver characterised by the type of signal transmission means
    • B60C23/0427Near field transmission with inductive or capacitive coupling means
    • B60C23/0428Near field transmission with inductive or capacitive coupling means using passive wheel mounted resonance circuits

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arrangements For Transmission Of Measured Signals (AREA)
  • Investigating Or Analyzing Materials By The Use Of Electric Means (AREA)

Description

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tragungsenergie eine größere Ansprechempfindlich- diesem Koppelelement verbunden sind, was bei den keit zu erzielen, und die Meßwertsignale auf einfache genannten bekannten Einrichtungen nicht möglich Weise zur Anzeige zu bringen, wobei die Einrich- ist, da bei ihnen einerseits die Koppelelemente jetung gleichzeitig sowohl in der Herstellung als auch weils innerhalb der betreffenden Reifendecke unterin der Montage und in der Wartung billig sein soll 5 gebracht sind und andererseits die jeweils anderen und trotzdem auch im rauhen Kraftfahrzeugeinsatz Räder des betreffenden Radsatzes jeweils zu weit voll betriebsbereit bleiben soll. vom Fahrzeugrahmen entfernt angeordnet sind, so
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch daß die Signalübertragungsstrecken für die jeweils
gelöst, daß das bzw. die Koppelelemente des betref- äußeren Räder zu groß sind;
fenden Fahrzeugrades jeweils in einem Ring aus elek- io der an dem betreffenden Fahrzeugrad gemäß der
trisch und magnetisch nichtleitendem, jedoch witte- Erfindung jeweils im geschützten Radbereich ange-
rungsbeständigem Material untergebracht sind, wel- brachte Ring schützt das bzw. die in ihm unterge-
cher am Fahrzeugrad seitlich außen, am oder mit nur brachten Koppelelemente wirkungsvoll gegen äußere
kleinem Abstand vom Felgenrand in Radumfangs- Beschädigungen.
richtung verläuft und mit der Felge und/oder der 15 Da bei einer Rückkopplungsschaltung gemäß der
Reifendecke verbunden ist. deutschen Patentschrift 1 048 195 der Oszillator und
Der genannte Ring besteht zweckmäßigerweise aus das betreffende optische und/oder akustische AnGummi oder aus Kunststoff. zeigegerät vorzugsweise im Fahrerhaus untergebracht
Die in Verbindung mit der erfindungsgemäßen sind, werden die am relativ feststehenden Fahrzeug-Einrichtung zur Anwendung kommende Schaltung 20 teil, z. B. Fahrzeugrahmen, angeordneten Koppelelekann entweder eine Senderschaltung oder eine Rück- mente zweckmäßigerweise induktiv oder kapazitiv an kopplungsschaltung gemäß der genannten deutschen die im Rückkopplungsweg des Oszillators hegenden Patentschrift 1 048 195 oder eine Sender-Empfänger- Eingangs- bzw. Ausgangsschwingkreise angekoppelt. Schaltung gemäß der genannten USA.-Patentschrift Diese Ausführung beinhaltet die Möglichkeit, für 2 274 557 sein. Ferner können an Stelle von Koppel- 25 mehrere an einem oder mehreren Fahrzeugrädern spulen selbstverständlich auch Koppel-Kapazitäten anstehende Meßwerte jeweils nur einen gemeinsamen Anwendung finden. Oszillator am feststehenden Fahrzeugteil vorzusehen.
Durch die Erfindung ergeben sich auf überraschend Da eine vielfache Ankopplung von Induktionsspulen
einfache Weise folgende Vorteile: mit ihren Kabeln bekanntlich eine unzulässige Dämp-
Keine Abschirmung und praktisch keine Dämp- 30 fungserhöhung der Oszillatorschwingkreise ergeben
fung durch störende Eisenmassen bzw. in der Reifen- kann, sind bei einer derartigen Schaltung gemäß der
decke vorhandene Stahlseile; Erfindung jeweils auf Durchlaß schaltbare Elemente,
kleinstmöglicher Abstand zwischen dem betreffen- z. B. als Verstärker wirkende Transistoren, gegebe-
den im Ring untergebrachten Koppelelement des je- nenfalls in sogenannter Emitter-Folgeschaltung, vor-
weiligen Fahrzeugrades und dem relativ dazu am fest- 35 bzw. nachgeschaltet. Hierdurch ergibt sich gleichzeitig
stehenden Fahrzeugteil angeordneten Koppelelement; die Möglichkeit einer einfachen und rückwirkungs-
keine Störung durch unerwünschte, unmittelbare freien Abfrageschaltung der einzelnen Meßwerte bzw. Koppelung zwischen jeweils benachbarten Koppel- Meßwertstellen, indem die zwischengeschalteten EIeelementen und keine Störstrahlung auf andere Fahr- mente entweder von Hand oder mittels eines Taktzeuge bzw. Einrichtungen, da wegen der soeben ge- 40 gebers über eine einfache Betriebsspannungsschalschilderten günstigen ÜbertragungsverhäHnisse nur tung automatisch nacheinander gesperrt bzw. auf eine minimale Signalübertragungsenergie erforderlich Durchlaß geschaltet werden,
ist; Da die gesamte Schaltung dann eine Zweifach
auf Grund des günstigen Signalübertragungsweges oder gar Dreifach-Filterkombination enthält, ist ein brauchen die Koppelelemente nicht in Schwingkreise 45 genauer Frequenzabgleich und dessen Konstanz bzw einbezogen zu sein, weswegen die Einrichtung nach Gleichlauf bei Umwelteinflüssen und bei Alterung der Erfindung billig ist; wichtig, was hinsichtlich der Phasenlage der Ruckes sind keine teueren Spezialreifendecken oder kopplung besonders kritisch ist. Spezialschläuche oder Spezial-Felgen-Wulstbänder Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Er zur Unterbringung der Koppelelemente erforderlich, 50 findung werden deshalb der Ein- und/oder Ausgangs wodurch die erfindungsgemäße Einrichtung in der schwingkreis des Oszillator-Rückkopplungskreise! Herstellung weiter verbilligt ist und außerdem die gleichlaufend in der Frequenz gewobbelt, wobei di< Montage und Wartung einfacher, zeitsparender und Resonanzfrequenz des in diesem Falle als Schwing billiger wird, da der das betreffende Koppelelement kreis ausgebildeten Koppelelementes des betreffendei jeweils enthaltende Ring gemäß der Erfindung jeweils 55 Fahrzeugrades etwa der Mittenfrequenz entspricht, se nur zwischen Reifendecke und Felge eingeklemmt daß für das Anschwingen der Kopplungsschaltung je oder angeklebt, anvulkanisiert oder mittels Schellen weils in bestimmten Zeitabständen die optimal· befestigt zu werden braucht, ohne daß hierfür die Kopplungs- und Phasenbedingungen gegeben sine Reifendecke von der betreffenden Felge abgenom- und die Rückkopplungsschaltung bzw. der Oszillato men zu werden braucht, was insbesondere bei Last- 60 dann in bekannter Weise eine Relaisschaltung — mi kraftwagenrädern von Vorteil ist; oder ohne monostabile Schmitt-Trigger-Schaltung -
mit der erfindungsgemäßen Übertragungseinrich- zum Ansprechen bringt. Der Vorteil einer solche
tung sind auf einfache Weise auch Zwillings- bzw. Frequenzwobbelung liegt also darin, daß die unvei
Mehrfachräder zu überwachen, indem z. B. jeweils nur meidbaren Resonanzfrequenzverschiebungen alle eines der Räder eines Radsatzes mit einem das be- 65 Schwingkreise infolge der Toleranz, der Temperatur
treffende Koppelelement enthaltenden Ring versehen koeffizienten und der Alterung der Bauelemente, abe
und die Meßwertgeber sämtlicher anderer Räder die- auch durch unterschiedlichen Einbau am relativ fcsi
ses deichen Radsatzes unmittelbar mechanisch mit stehenden Fahrzeugteil einerseits und an den Fahl
11 12
zeugrädern andererseits nicht funktionsschädlich wir- dessen Taktfrequenz jeweils ein Auftreten eines ken können. Außerdem ermöglicht eine solche Wob- Warnsignals wesentlich verlangsamt und hierdurch belung bei entsprechend großem Frequenzhub durch die Dauer des Warnsignals verlängert wird,
eine vorzugsweise sägezahnförmige Steuerspannung Zur Vermeidung eventueller Schwierigkeiten beim gleichzeitig auch eine automatische Abfrage mehrerer 5 Wobbein der Aus- und Eingangsschwingkreise des Meßstellen an einem oder mehreren Fahrzeugrädern, Oszillator-Rückkopplungskreises hinsichtlich eines wenn die Resonanzfrequenzen der an diesen Fahr- Frequenzgleichlaufs kann gemäß der Erfindung zeugrädern angeordneten, in Schwingkreise einbezo- eine Schaltungsanordnung vorgesehen sein, durch genen Koppelelemente gestaffelt in derart ausreichen- welche der eine dieser beiden Schwingkreise derart den Frequenzabständen liegen, daß der Oszillator io wesentlich häufiger als der andere Schwingkreis und damit das Anzeigegerät beim Durchlaufen des durchgestimmt wird, daß beide in periodischen Zeitgesamten Frequenzhubes mehrmals in ihren Schwin- abständen jeweils gleich abgestimmt sind und dadurch gungen ein- und aussetzen kann. jeweils eine optimale Rückkopplung und Phasenlage
Außerdem ergibt sich hierdurch die Möglichkeit, gegeben ist.
die Signale mehrerer Meßwerte der Fahrzeugräder, 15 Voraussetzung für die einwandfreie Funktion der z. B. des Luftdruckes und/oder der Temperatur, ge- Übertragungseinrichtung ist aber stets die mechanisch trennt nacheinander dadurch zum relativ feststehen- und elektrisch stabile, vor allem kopplungsmäßig den Fahrzeugteil zu übertragen, daß der Koppelele- günstige Anbringung der Koppelelemente, welche ment-Schwingkreis bzw. die Koppelelement-Schwing- auch kein großes Streufeld aufweisen dürfen, was kreise der Fahrzeugräder jeweils auf verschiedene 20 dadurch erreicht werden kann, daß die am relativ Resonanzfrequenzen umgeschaltet werden. feststehenden Fahrzeugteil angeordneten Koppel-Gerade bei der Überwachung von Kraftfahrzeug- elemente Induktionsspulen sind, die auf Grund von rädern ist es erwünscht, durch eine zusätzliche An- Hochfrequenzeisenkernen eine ausgeprägte Richtwirzeige der jeweils abgefragten Meßwertstelle unmittel- kung haben.
bar vom Fahrerhaus aus feststellen zu können, von 25 Die vorstehend mit Bezug auf eine Rück- bzw. welcher Meßwertstelle her das betreffende, gegebe- Gegenkopplungsschaltung gemachten Ausführungen nenfalls einen Mangel oder Fehler anzeigende Signal gelten sinngemäß auch für Sender-Empfänger-Schalübertragen wird. Dies kann in bekannter Weise über tungen nach der genannten USA.-Patentschrifl zusätzlich an den Oszillator angekoppelte Resonanz- 2 274 557. Bei einer solchen Sender-Empfängerkreise mit entsprechendem Frequenzabsland und 30 Schaltung kann die jeweilige Anzeige des betreffendurch nachgeschaltete Anzeigeverstärker geschehen. den Meßwertes nicht nur vom Pegel der Übertra-Zwecks wesentlicher Vereinfachung wird jedoch ge- gungsspannung, sondern wegen der Phasendrehung maß der Erfindung vorgeschlagen, zur Ansteuerung durch das an dem betreffenden Fahrzeugrad angeder Frequenzwobbelelemente der Schwingkreise, z. B. brachte, vorzugsweise in einen Schwingkreis einbezozur Ansteuerung von Varicapdioden oder Variinduk- 35 gene Koppelelement auch über eine Phasenvergleichstivitäten, eine vorzugsweise sägezahnförmige Span- schaltung ausgelöst werden.
nung sehr niedriger Frequenz zu verwenden. Der Aus obigem geht hervor, daß gemäß der Erfindung
Spannungsverlauf kann dann mit einem normalen die Meßwertsignale auch auf einfache und damit bil-
Zeigerinstrument gemessen werden, dessen Skala an- lige Weise zur Anzeige gebracht werden,
statt in Volt zweckmäßigerweise in einer den einzel- 40 Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind
nen Meßwertstellen entsprechenden Numerierung in den Zeichnungen dargestellt und werden im fol-
oder in diesen Meßwertslellen zugeordneten Fre- genden näher beschrieben,
quenzbereichen geeicht ist. Zweekmäßigerwcisc sind Es zeigt
dann die jeweils nur beim Auftreten eines einem Man- F i g. 1 eine schemalischc Aufsicht auf ein Kraftgel oder Fehler entsprechenden Meßwertsignals an- 45 fahrzeugrad mit einer im Rahmen der Erfindung ansprechenden Warnsignallampen oder dgl. ebenfalls wendbaren Übertragungseinrichtung,
innerhalb dieser Skala angeordnet. F i g. 2 ein Schaltschema einer weiteren im Rahmen Außer mittels Zeigerinstrumenten kann die Höhe der Erfindung Anwendung findenden Übertragungsder jeweils anliegenden Wobbeispannung gemäß der einrichtung ähnlich Fig. 1.
Erfindung auch digital angezeigt werden, was bei- 50 Fig. 3 eine Übertragungseinrichtung ähnlich der
spielsweise mittels Ziffernanzeigeröhren oder in ver- Darstellung in F i g. 2 zur erfindungsgemäßen Über-
einfachter Weise mittels einzelner, jeweils nachein- tragung von mehreren Meßwerten von mehreren
ander angesteuerter Relais oder Transistoren erfol- Meßwertstellen aus,
gen kann, welch letztere dann Anzeigelämpchen ein- F i g. 4 ein Schaltschema einer weiteren Übertra-
schalten. 55 gungseinrichlung ähnlich der Darstellung in F i g. 2
Zur weiteren Verbesserung der gerade im Kraft- mit einer zur erfindungsgemäßen Wobbelung dci
fahrzeugbetrieb wichtigen schnellen und sicheren Ab- Koppelelement-Schwingkreise dienenden Einriclv
lesemöglichkeiten wird gemäß der Erfindung vorge- tung,
schlagen, die bei bestimmten Resonanzfrequenzen, F i g. 5 eine ähnliche Abbildung wie F i g. 1 mi
welche gleichbedeutend mit bestimmten Meßwert- 60 einem Blockschaltbild einer weiteren Ausführungs
stellen oder Meßwerten sind, jeweils fallweise ent- form einer im Rahmen der Erfindung verwendbare!
stehenden Steuerspannungen für das Warnsignal übertragungseinrichtung,
gleichzeitig auch zur Helligkeitssteuerung sowohl der Fig. 6 eine ähnliche Abbildung wie Fig. 1 mi
Skalenbeleuchtung als auch der Ziffernanzeigeröhren einem Blockschaltbild einer nochmals weiteren Aus
oder der diesen entsprechenden Anzeigelämpchen zu 65 führungsform einer erfindungsgemößen Übertra
verwenden. Gemäß der Erfindung kann außerdem die gungseinriehtung,
jeweilige Warnsignalsteuerspannung derart in den Fig. 7 eine schematische Aufsicht auf ein Kiaü
Wobbelspannungsgenerator eingekoppelt sein, daß fahrzeugrad mit einem Blockschaltbild einer noch
13 14
mais anderen Übertragungseinrichtung ähnlich F i g. 6 Koppelelement 13 des Fahrzeugrades 3 beispielsweise im erfindungsgemSßen Signalübertragung von men- induktiv gekoppelten Koppelelemente 8 « und 8 b des reren Meßwerten mehrerer Meßwertstellen zu einem Fahrzeugrahmens gemäß der Erfindung jeweils als beispielsweise im Fahrerhaus angeordneten gemein- Schwingkreise ausgebildet sind bzw. in solche einbesamen Anzeigegerät, 5 zogen sein können.
F i g 8 ein Schaltbild einer möglichen Ausfllh- F i g. 3 der Zeichnungen zeigt eine Übertragungs-
rungsform eines gewobbelten Senders der in den einrichtung nach der Erfindung zur Übertragung der
Fig. 6 und 7 dargestellten Übertragungseinrichtung, Meßwerte von beispielsweise zwei Kraftfahrzeugrä-
die Fig. 9 bis 15 Schaltbilder möglicher Ausfüh- dem 3 zu einem Anzeigegerät 12. Die Einrichtung rungsformen des jeweils an den Fahrzeugrädern vor- io entspricht im wesentlichen der in F i g. 2 dargestellgesehenen Teiles der erfindungsgemäßen Übertra- ten Einrichtung, mit der Ausnahme, daß den im RUckgungseinrichtung nach einer der F i g. 1 bis 8, und kopplungskreis des Oszillators 4 liegenden Koppel-
F i g. 16 einen schematischen Teilquerschnitt durch elementen 8 a und 8 b, welche jeweils mit dem bzw.
ein Kraftfahrzeugrad mit einem an diesem angebrach- den Koppelelementen 13 des Fahrzeugrades 3 gekop-
ten, ein oder mehrere Koppelelemente der Übertra- is pelt sind, nunmehr weitere Koppelelemente 8' a und
gungseinrichtungen nach einem der Fig. 1 bis 15 ent- 8' b jeweils parallel geschaltet sind, welch letztere
haltenden Ring nach der Erfindung. mit dem bzw. den an oder in einem weiteren Fahr-
F ig. 1 zeigt in Aufsicht ein Fahrzeug 1, an dessen zeugrad 3' angeordneten, vorzugsweise wiederum als
vorderem Ende sich ein Fahrerplatz 2 befindet. Fer- Schwingkreise ausgebildeten oder solchen angehö-
ner ist in F i g. 1 eines von mehreren Fahrzeugrädern ac renden Koppelelementen 13' gekoppelt sind. In den
3 angedeutet, in welchem für den Betriebszustand Zuleitungen der Koppelelemente Sa, 8 b und 8' a,
desselben charakteristische Werte gemessen und zum 8' b befinden sich gemäß der Erfindung jeweils EIe-
Fahrerplatz 2 übermittelt werden. mente, vorzugsweise Halbleiter-Verstärkerelemente
Am Fahrzeugrahmen des Kraftfahrzeuges 1 ist bei 14 bzw. 14', weiche jeweils paarweise entweder von
der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung 25 Hand wahlweise oder automatisch periodisch auf
gegenüber dem Fahrzeugrad 3 stillstehend ein Oszil- Durchlaß schaltbar sind, so daß jeweils nur Meßwert-
lator 4 montiert, welchem ein Anoden-Ausgangs- signale entweder des einen Fahrzeugrades 3 oder
kreis 5 zugeordnet ist. Ferner ist mit dem Oszillator 4 des anderen Fahrzeugrades 3' über den Verstärker 11
ein allgemein mit 6 bezeichneter Rückkopplungskreis zum Anzeigegerät 12 gelangen. Diese erfindungs-
verbunden, der bei 7 an den Anodenkreis angekop- 30 gemäße Anordnung ermöglicht also bei Verwendung
pelt ist und über Koppelelemente 8 α und 8 b zum nur eines einzigen Oszillatorteiles und nur eines ein-
Rückkopplungseingang 9 des Oszillators 4 führt. zigen Verstärkerteiles die rückwirkungsfreie Uberlra-
Die in den Zeichnungen jeweils nur schematisch gung von mehreren, jeweils verschiedenen Meßwer-
angedeuteten Koppelelemente 8 ο und 8 & haben vor- ten bzw. verschiedenen Meßwertstellen zugeordneten
zugsweise die Form von induktiven Koppelspulen, 35 Signalen.
welche dem zu überwachenden Fahrzeugrad jeweils Die in Fig. 4 teilweise als Schaltschema und teilgegenüberliegend am Fahrzeugrahmen befestigt sind weise als Blockschaltbild dargestellte Übertragungsund von welchen gemäß der Erfindung mindestens einrichtung nach der Erfindung entspricht im wesenteine als Schwingkreis ausgebildet ist oder einem solchen liehen wieder der in Fig. 2 dargestellten Übertraangehört. Hierbei sind der Eingangs-Rückkopplungs- 40 gungseinrichtung, weist jedoch zusätzlich noch dem schwingkreis mit 8 a und der Ausgangs-Rückkopp- frequenzbestimmenden Oszillatorschwingkreis 15 und lungsschwingkreis mit 8 Λ bezeichnei. den Koppelelement-Schwingkreisen &a und 8 b je-
An den Anodenkreis 5 des Oszillators 4 ist bei 10 weils parallelgeschaltete Kapazitätsdioden 16 auf,
ein Verstärker 11 angekoppelt, der zur Speisung durch welche der rückgekoppelte Oszillator 4 mit
eines am Fahrerplatz 2 befindlichen Anzeigegerätes 45 Hilfe einer bei 17 angedeuteten Wobbeispannung peri-
12 dient. Dieses Anzeigegerät 12 kann die Form einer odisch in seiner Frequenz durchgestimmt wird. Wie
akustischen oder/und optischen Signalanlage haben, bereits eingangs erwähnt wurde, haben die als
die jeweils von einem entsprechenden Ausgangssignal Schwingkreise ausgebildeten Koppelelemente 8 α und
des Verstärkers 11 erregt wird. 8 b und der Oszillatorschwingkreis 15 jeweils die glei-
Innerhalb des Fahrzeugrades oder am Fahrzeug- 50 ehe Resonanzfrequenz wie das bzw. die vorzugsweise
rad 3 befindet sich mindestens ein gemäß der Erfin- jeweils ebenfalls als Schwingkreise ausgebildeten
dung vorzugsweise als Schwingkreis ausgebildetes Koppelelcmenle 13 des Fahrzeugrades 3. Die Oszil-
oder einem solchen angehörendes Koppelelement, latorabstimmfrequenz ändert sich periodisch in einen:
dessen Gestalt im einzelnen nachfolgend noch erläu- diese Resonanzfrequenz einschließenden Bereich, se
tcrt wird. Das Koppelelement hat die Eigenschaft, je- 55 daß auch dann noch periodisch jeweils eine optimale
weils in Abhängigkeit von der bzw. den zu überwa- Koppelung zwischen dem Eingangsschwingkreis 8i
chenden Meßgrößen die Rückkoppliingscharakteristik und dem Fahrzeugrad-Koppelelement 13 einerseiti
des Rückkopplungskreises 6 derart zu verändern, daß und diesem Fahrzeugrad-Koppelelement 13 und den
sich der Schwingungszustand des Oszillators 4 ent- Ausgangsschwingkreis 8 Zi andererseits gegeben ist
sprechend den festgestellten Änderungen des bzw. 60 wenn die einzelnen Koppelelemente bzw. Schwing
der Meßwerte des Fahrzeugrades 3 seinerseits ändert. kreise 8 a, 8 h und 13 durch Montage und/oder Tem
Diese Änderungen des Schwingungszustandes des peratur oder/und Alterung Verstimmungen hinsieht
Oszillators 4 führen zu einem entsprechenden Aus- lieh ihrer Resonanzfrequenzen aufweisen.
gangssignal des Verstärkers 11 und damit zu einer Wie bereits eingangs erläutert, ermöglicht eine sol
Auslösung des Anzeigerätes 12. 65 ehe Wobbelung außerdem auf einfache und billig
Wie F i g. 2 der Zeichnungen zeigt, ist der Oszilla- Weise die Signalübertragung mehrerer Meßwerte vo
tor 4 zweckmäßigerweise zweistufig ausgeführt. Des einer oder mehreren Meßwertstellen zu dem Anzeige
weiteren ist aus Fi g. 2 ersichtlich, daß die mit einem gerät 12 und außerdem ermöglicht sie eine Anzeige
IO
15 16
welchor Meßwertstelle das jeweils Übertragene Meß- zeugrahmen jeweils gegenüber den Fahrzeugrüdern 3
wertsignal angehört. angeordnete Sendeantennen, beispielsweise induktive
Bei der in Fi g. 5 gezeigten weiteren AusfUhrungs- Koppelelcmente, jeweils mit 30 bezeichnet sind, wöhform der Erfindung sind in dem Fahrzeugrad 3, des- rend die Koppelelemente der Fahrzeugrader 3 jeweils sen charakteristische Meßgrößen überwacht werden S wiederum mit 13 bezeichnet sind. Jedem Meßwert sollen, ein kleiner batteriegespeister Oszillator 18 bzw. jeder Meßwertstelle ist jeweils ein eigener Emp- und eine damit verbundene, gemäß der Erfindung als fänger 31 zugeordnet, deren beispielsweise als induk-Schwingkreis ausgebildete Antenne 19 angeordnet, tive Koppelelemente ausgebildete Empfängerantenwelche zusammen eine sich über den gesamten Um- nen 32 jeweils mit einem eine Nicht-Koppelung mit fang des Kraftfahrzeugrades hin erstreckende Oszil- io den Senderantennen 30 sicherstellenden Abstand lator-Antenneneinheit bilden, deren Frequenz oder von diesen Senderantennen jeweils am Fahrzeugrah-Ausgangsleistung vermittels eines Schalters 20 Steuer- men gegenüber den Rädern 3 angeordnet und hierbar ist, dessen Betätigung durch einen druck- oder/ durch jeweils mit dem Koppelelement 13 des zugehö- und temperaturabhängig gesteuerten Stelltrieb 21 er- rigen Fahrzeugrades 3 gekoppelt sind. Die Ausgänge folgt. Die in F i g. 5 gezeigte Anordnung und Gestalt 15 der Empfänger 31 sind jeweils an das Anzeigegerät 12 der Oszillator-Antenneneinheit ist selbstverständlich angeschlossen, welches beispielsweise für jede Meßmir schematisch und entspricht nicht der Gestalt der wertstelle eine besondere Anzeige, beispielsweise praktisch verwendeten Ausführungsform. mehrere Anzeigelämpchen 33, aufweist. In Fig. 7
Am Rahmen des Kraftfahrzeuges 1 ist gegenüber sind diese Anzeigelämpchen 33 der Anzahl der Meß-
dem Fahrzeugrad 3 ein als Empfangs-Koppelelement ao wertstellen bzw. der Fahrzeugrader 3 entsprechend
dienender Schwingkreis 22 angeordnet, welcher an mit römischen Ziffern I1 II, III und IV bezeich-
einen Verstärker 23 angekoppelt ist. Letzterer dient net. Jn den Zuleitungen der Empfänger 31 zu dem
ähnlich wie bei den zuvor beschriebenen Ausfüh- Anzeigegerät 12 können sich selbstverständlich in an
rungsformen der Erfindung zur Steuerung des am sich bekannter Weise entweder ein gemeinsamer oder
Fahrerplatz 2 angeordneten Anzeigegerätes 12. 25 mehrere, den einzelnen Empfängern jeweils zugcord-
Bei der in F i g. 6 der Zeichnungen dargestellten, nete Verstärker befinden.
weiteren Ausführungsform einer Ubertragungsein- Bei der in Fig. 7 dargestellten Übertragungseinrichtung der Erfindung ist das Fahrzeug wiederum richtung nach der Erfindung wird es erforderlich sein, mit 1, das Fahrerhaus mit 2, das Anzeigegerät mit 12, jedem der Empfänger 31 jeweils einen eigenen Verdas Fahrzeugrad mit 3 und ein an bzw. in diesem 30 stärker nachzuschalten. Kostenmäßig zweckmäßiger angeordnetes Koppelelement mit 13 bezeichnet. Bei ist es, die Ausgänge aller Empfänger 31 an einen gedicser Übertragungseinrichtung nach der Erfindung meinsamen Verstärker anzuschließen, dessen Auswird mittels eines Senders 24 über ein dem Fahrzeug- gang seinerseits wiederum an das Anzeigegerät 12 anrad 3 gegenüberliegend am Fahrzeugrahmen angeord- geschlossen ist. Um auch bei dieser in den Zeichnetes, vorzugsweise als Schwingkreis ausgebildetes 35 nungen nicht dargestellten Ausführungsform der Er- bzw. in einen solchen einbezogenes Koppelelement 25 findung unmittelbar vom Fahrerhaus aus feststellen auf das Koppelelement 13 des Fahrzeugrades 3 Ener- zu können, von welcher der Meßwertstellen das Meßgie übertragen und diese meßwertabhängig über das wertsignal jeweils dem Anzeigegerät 12 zugeführt Koppelelement 13 von einem gegebenenfalls ebenfalls wird, können sich gemäß dieser in den Zeichnungen als Schwingkreis ausgebildeten, weiteren Koppelele- 40 nicht dargestellten Ausführungsform der Erfindung ment 26 eines Empfängers 27 empfangen, welch letz- in den Zuleitungen der Empfänger 31 zu dem gemeinterer dann über einen Verstärker 28 dem Anzeige- samen Verstärker jeweils Elemente, beispielsweise gerät 12 meßwertabhängig Signale mitteilt. Das in Halbleiter-Verstärkerelemente, befinden, welche wahl- bzw. am Rad angeordnete Koppelelement 13, bei- weise entweder von Hand oder automatisch perispielsweise ein Schwingkreis, ist mit den mit Abstand 45 odisch jeweils abwechselnd auf Durchlaß geschaltet zueinander am Fahrzeugrahmen angeordneten Kop- werden, so daß stets nur das Meßwertsignal des gepelelementen 25 und 26 jeweils vorzugsweise induk- rade auf Durchlaß geschalteten Halbleiter-Verstärtiv gekoppelt, wobei die Koppelelemente 25 und 26 kerelementes bzw. des diesem vorgeschalteten Empunter sich selbstverständlich keine oder nur eine ver- fängers zum Anzeigegerät 12 gelangt. Bei der nachlässigbar geringe direkte gegenseitige Kopplung 50 selbsttätigen periodischen Abtastung der einzelnen haben dürfen. Diese Übertragungseinrichtung nach Meßwertstellen weist das Anzeigegerät 12 zweckmäder Erfindung hat sich bei im Rahmen der Erfin- ßigerweisc eine die jeweilige Meßwertstelle anzeidung durchgeführten Versuchen als sehr funktions- gende Anzeigeeinrichtung und eine Einrichtung auf, sicher erwiesen und auch dann noch zufriedenstel- welch letztere jeweils nur beim Auftreten eines einem lende Ergebnisse gezeigt, wenn die Koppelelemente 55 Mangel oder einem Fehler entsprechenden Meßwert-25 und 26 jeweils nur als Induktivitäten, nicht jedoch signals anspricht,
als Schwingkreise ausgeführt waren. In Abwandlung hierzu können gemäß der Erfin-
F i g. 7 zeigt die Anwendung der in ihrer grund- dung für mehrere Meßwerte bzw. Meßwertstellen sätzlichen Funktion in F i g. 6 dargestellten Übertra- auch ein gemeinsamer Sender 29 und ein gerneingungseinrichtung zur meßwertabhängigen Signalüber- 60 samer Empfänger 31 mit einer entsprechenden Antragung mehrerer Meßwerte von mehreren Meßwert- zahl von Koppelelementen bzw. Antennen 30 stellen zu einem Anzeigegerät 12. Lediglich zum und 32 und jeweils in den Zuleitungen der Antennen Zwecke einer einfacheren Beschreibung sei ange- zum gemeinsamen Empfänger liegenden, wahlweise nommen, daß von jedem der vier Räder 3 des in auf Durchlaß schaltbaren Elementen, beispielsweise Fig. 7 dargestellten Kraftfahrzeuges 1 jeweils nur die 65 Halbleiter-Verstärkerelementen, vorgesehen sein, so Signale jeweils eines Meßwertes zum Anzeigegerät 12 daß sich wiederum in der vorstehend erwähnten Weise hin zu übertragen sind. Zu diesem Zwecke ist ein eine getrennte Abfragung der einzelnen Meßwerte gemeinsamer Sender 29 vorgesehen, dessen am Fahr- bzw. Meßwertstellen ergibt.
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Eine weitere Möglichkeit der getrennten Abfrn- Dös Koppelelement nach F i g. 9 hat die Form einei
gung der einzelnen Meßwertstellen bei einer Über- Schwingkreises 38, welcher eine im wesentlichen un
tragungseinrichtung ähnlich der in Fig. 7 der Zeich- veränderliche Induktivität 39 und eine Kapazität 4(
nungen dargestellten Art besteht gemäß der Erfin- enthält, deren Wert sich seinerseits jeweils in Abhän dung darin, daß der gemeinsame Sender 29 mit einer 5 gigkeil von Änderungen der zu überwachenden Meß
vorzugsweise stigezahnförmigen Spannung niedriger größe ändert. Soll beispielsweise die Temperatur ir
Frec|uenz, beispielsweise im Bereich von etwa 0,5 Hz oder an dem Fahrzeugrad überwacht werden, so laß
bis etwa 2 Hz, gewobbelt wird und daß die jeweils sich eine temperaturabhängige Änderung des Kapa·
einem Rad 3 zugeordneten Koppelelement-Schwing- zitätswertes des Kondensators 40 dadurch erzielen kreispaare 30 und 32 oder 30 und 13 oder 13 und 32 io daß entweder ein Dielektrikum mit temperaturabhän·
oder alle diese Schwingkreise 30, 32, 13 mit Bezug giger Dielektrizitätskonstante verwendet wird odei
auf die Koppelelement-Schw'ngkreise der jeweils daß der Plattenabstand des Kondensators mittel·
anderen der Fahrzeugräder 3 jeweils auf eine andere eines Stelltriebes verändert wird, welcher beispiels·
Resonanzfrequenz abgestimmt sind. Hierbei ist dem weise die Form eines Bimetallelementes hat, das ir
einen Fahrzeugrad beispielsweise eine Resonanzfre- 15 wärmeleitendem Kontakt mit der Felge oder der Rei·
c|iienz von 120 kHz, einem weiteren der Fahrzeug- fendecke des betreffenden Fahrzeugrades steht. Eine
räder eine Resonanzfrequenz von 125 kHz, einem druckabhängige Veränderung des Kapazitätswerte!
drillen Rad eine Resonanzfrequenz von 130 kHz und IaBt sich beispielsweise dadurch erzielen, daß dei
einem vierten Rad eine Resonanzfrequenz von Plattenabsland oder die Folienbeläge des Kondensa·
135 kHz zugeordnet. Verändert nun der Sender 29 20 tors 40 beispielsweise mittels eines druckempfind·
auf Grund der an ihn angelegten Wobbeifrequenz liehen Balges verändert werden,
periodisch seine Sendefrequenz im Bereich von etwa Der in Fig. 10 gezeigte, ein Koppelelement bil·
120 kHz bis etwa 135 kHz, so spricht jeweils nachein- dende Schwingkreis 41 enthält eine meßwertabhängige
ander immer wieder ein anderer der den einzelnen veränderliche Induktivität 42 und eine im wesent-
Rädern bzw. den einzelnen Meßwertstellen zugeord- a5 üchen unveränderliche Kapazität 43. Die Verände·
neten Empfänger 31 an und übermittelt das von ihm rung des Wertes der Induktivität 42 kann vermittel:
empfangene Meßwertsignal über einen diesen Emp- ejnes geeigneten, auf Druck und/oder Temperatui
langem gemeinsamen Verstärker dem Anzeige- ansprechenden Stelltriebes oder eines in seiner Per
gerät 12. Die Wobbel- oder die Senderfrequenz liegt meabilität temperaturabhängigen Ferritmaterials er·
außerdem an einer entsprechenden Einrichtung des 30 folgen.
Anzeigegerätes 12 an, so daß das Anzeigegerät 12 Die Dämpfungs- und damit Koppelungseigen·
außer den Meßwertsignalen jeweils auch noch anzeigt, schäften des in Fig. 11 gezeigten, eine Induktivitä
welche Meßwertstelle bzw. welches Fahrzeugrad ge- 44 und eine Kapazität 45 enthaltenden Schwingkrei·
rade abgefragt wird. Den ausgestrahlten Frequenz- ses 4f, werden mittels eines druck- oder temperatur
bereich des Senders wird man zweckmäßigerweise 35 abhängig veränderlichen Widerstandes 47 geändert
etwas größer wählen als den durch die einzelnen der in den Schwingkreis 46 eingeschaltet ist.
Empfänger31 gegebenen Frequenzbereich, um hier- Gemäß Fig. 12 der Zeichnungen ist an Stelle de!
durch Abweichungen von den, den einzelnen Empfän- temperaturabhängig veränderlichen Widerstandes 4:
gern jeweils zugeordneten Resonanzfrequenzen durch ein von einem stelltrieb 48 gesteuerter Schalter 4«
Temperatur, Alterung und/oder ungenaue Montage 40 vorgesehen, welcher den Schwingkreis 50 meßwert
auszugleichen. abhängig ein- bzw. ausschaltet.
Hieraus ist ersichtlich, daß eine Wobbelung der Während bei der in Fig. 9 der gezeigten Aus
Senderfrequenz auch lediglich zu dem Zweck zweck- führungsform ein einziger Stelltrieb 48 zur meßwert
maßig sein kann, Abweichungen der Resonanzfre- abhängigen Steuerung des Schalters 49 vorgesehen ist
quenz der einzelnen Schwingkreise von der jeweils 45 dienen in der Schaltung nach Fig. 13 zwei verschie
gewünschten Resonanzfrequenz auszugleichen. Eine dene Stelltriebe 48 α und 48 b zur Steuerung ihner
derartige Wobbelung des Senders kann also auch bei jeweils zugeordneter, parallelliegender Schalter 491
der erhndungsgemäßen Übertragungseinrichtung nach bzw 49 hy die zusammen ein ODER-Schaltglied bil
Fig. 6 der Zeichnungen zweckmäßig sein. derii uber das eine Ejn_ oder Ausschaltung de:
Ein gemäß der Erfindung gewobbelter Sender 34, 50 Schwingkreises 50 α erfolgt, wenn entweder der Stell
welcher an Stelle der Sender 24 bzw. 29 der in den trieb 48 α auf Grund des Überschreitens der ziilässi
F1 g. 6 und 7 dargestellten Übertragungseinrichtung gen Temperatur oder/und der Stelltrieb 48 b au
der Erfindung Verwendung finden kann, ist in F i g. 8 Grund einer Abweichung von den zulässigen Druck
der Zeichnungen dargestellt. An dem Sender 34 liegt werten ansprechen.
bei 35 eine vorzugsweise sägezahnförmige Wobbel- 55 In Abwandlung hiervon können die in Fig. 3:
spannung kleiner Frequenz, vorzugsweise im Bereich dargestellten Stelltriebe 48a und 48 b selbstversländ
zwischen etwa 0,5 Hz und etwa 2 Hz, an, während lieh auch beide entweder druckabhängige oder beid<
die sich auf Grund dieser Wobbeifrequenz stetig in temperaturabhängige Stelltriebe sein und der eint
einem Bereich zwischen beispielsweise 120 kHz und Stelltrieb, beispielsweise der Stelltrieb 48 α kann bein
J 45 kHz ändernde Senderfrequenz an dessen Aus- 60 überschreiten eines unteren Grenzwertes zur Wir
gang 36 ansteht. Zur Wobbelung des Senders 34 dient kung kommen, während der jeweils andere Stelltrieb
in an sich bekannter Weise eine Kapazitätsdiode 37. beispielsweise der Stelltrieb 48 b, beim Überschreiter
Die F i g. 9 bis 14 der Zeichnungen verdeutlichen eines oberen Grenzwertes zur Wirkung kommt,
mehrere Ausführungsformen des bzw. der in bzw. am Bei der Schaltung nach Fig. 14 der Zeichnungen
relativ bewegten Maschinenteil, beispielsweise also in 65 welche grundsätzlich der oben behandelten Schal
bzw. am Fahrzeugrad 3 angeordneten Koppelelemente tung gemäß Fig. 11 entspricht, ist parallel zu den
der erfmdungsgemäßen Übertragungseinrichtungen temperaturabhängig veränderlichen, hier mit 47 a be
nach den F i g. 1 bis 8. zeichneten Widerstand ein Schalter 47' gelegt, welche
(b
von einem auf Abweichungen von einem Sollwert ansprechenden Stelltrieb 47 b gesteuert wird. Diese Schaltung ermöglicht ähnlich wie die soeben betrach· teto Schaltung nach Fig. 13 der Zeichnungen eine Steuerung der Schwingkreise 46« in Abhängigkeit von Druck- oder/und Temperaturmeßwerten des betreffenden Fahrzeugrades.
An Stelle des Schalters 49 der Schaltung nach Fig. 12 ist bei der Anordnung nach Fig. 15 ein drei Umschalteranordnungen aufweisender Umschalter 51 vorgesehen, der drei zueinander parallel verlaufende, eine Kopplungsinduktivität bildende Leiterstrange 52, 53 und 54 jeweils wahlweise zueinander paral e oder in Reihe schaltet. Die Schalterbetätigung erfolg wiederum mittels eines beispielsweise druck- und/ oder temperaturabhängig gesteuerten Stelltnebes 55. Sämtlichen in den F i g. 9 bis 15 gezeigten Ausführuiigsformen des Koppelelementes ist gemeinsam, daß sie eine praktisch ringförmige Anordnung aufweisen und sich im Bereich des Felgenumiangcs um das ganze Fahrzeugrad herumerstrecken, wobei die e,nzelnen Teile derart verteilt angeordnet sind, daß sich eine in mechanischer Hinsicht im wesentlichen tragheitsmäßig gleichförmige Einheit ergibt.
Hinsichtlich der Betriebsfrequenz der erfindungsgemäßen übertragungseinrichtung ist zu beachten, daß zur Erzielung einer bestimmten Meßgenauigkeit bzw. Ansprechempfindlichkeit der Vorrichtung einerseils und zur Vermeidung zu starker Dämpfungen andererseits ein bestimmter Frequenzbereich einzuha ten ist, welcher zweckmäßigerweise im Bere.ch zw.-sehen etwa 30 kHz und 500 kHz liegt.
F i g. 16 der Zeichnungen zeigt einen axialen Teilschnitt eines Kraftfahrzeugrades mit einem an dessen Felgenrand 56 in Radumfangsrichtung verlaufenden Ring 57 aus einem elektrisch und magnetisch nichtleitenden jedoch witterungsfesten Material, beispielsweise Gummi ^°J" Ρ
elnon weh vorzugbweJbe
dem
η Umfang
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«Snroi der vontehend ™ Radumfangsrichtung ^nden Koppeleleeine Leitung 61
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Jfanpn tag νr.au e Materialaufwand
57 e: b$™™ fpklelSmlnte 60 möglichst weit weg Jas bzw. de Koppele e ^ pe]ge dieses
™£'?<£<* mSaL, wobei aus Fig. 16 er-Fa zeug ^es anzuo , g? ^ h
swhthch m,aao s β Fahrzeu ades be-
«m geschulten
iinJel· 7weckmMRiiZkeit kann der Ring 57 selbst-Je nach Zwei™JigKen Ka η y ^ ^
^η$£™%£ρ^^Μ^ή* oder an-Felge betest^!, ouspiusw
geklebt sein. j.
Der Ring 57 und daini das,bzw. F^
*5 elemen e 60 können amZ eSecke 58 von der den, ohne daß ^ ^ Ke.re^
Felge abgezogen zu werden ^aucm isi
Durch die Vei-wendung e. es^so chen g
es gemäß der ,E^ndunS ^SJf Rädern des be- bzw. Mehrfachradein ^n 8J1J111^ j le ZU]T
treffenden ^^V°^L^ übermitteln, dafi relativ <^°^£^Μ*™τφ*τ 62 anan jedem Rad entspreditnü ^n 61 jeweili
δ^^^'^^ί,^η in einem gemeinsamer mit e>"em od".™ ^1 koppelelementen 60 ver Ring 57 untergebi achten ^]I
bunden werden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (30)

0> des Anzeigegerätes (12) steuert, daß diese im Fahrzeuge bzw. den allgemeinen Funkdienst auftre-Sinne einer besseren Erkennbarkeit jeweils nur ten können. Ferner sind bei dieser Einrichtung dann aufleuchten oder heller aufleuchten, wenn entweder Spezial-Luftschläuche oder Spezial-Wulstein einem Mangel bzw. Fehler entsprechender bänder erforderlich und zur Montage muß jeweils die Meßwert auftritt. 5 Reifendecke entfernt werden, so daß diese bekannte 31. Übertragungseinrichtung nach einem der Einrichtung nicht nur teuer in der Herstellung, son-Ansprüche 24, 28, 29 oder 30, dadurch gekenn- dem auch kompliziert, zeitraubend und teuer in der zeichnet, daß die dem Anzeigegerät (12) jeweils Montage sowie der Wartung ist. Außerdem können mitgeteilte Warnsignal-Steuerspannung jeweils bei Zwillings- bzw. Mehrfachbereifung wegen der dann eine Verlangsamung der Taktfrequenz eines io großen räumlichen Abstände der jeweils äußeren Räzur Wobbelung dienenden Generators bewirkt, der vom Fahrzeugrahmen sowie wegen der gegenseiwenn ein einem Mangel bzw. Fehler entsprechen- tigen Beeinflussung der Koppelelemente jeweils nur der Meßwert auftritt. die mit Bezug auf das Fahrzeug inneren Räder über wacht werden. 15 Tn der Zeitschrift »Elektrotechnik«, Nr. 9, 8. Mai 1968, ist auf den Seiten 133 bis 135 eine Einrichtung zur drahtlosen Signalübertragung bei Elektromotoren, insbesondere zur Umsetzung von konti- Die Erfindung betrifft eine Übertragungseinrich- nuierlichen Messungen über die Amplitude einer tung zur drahtlosen Übertragung von mindestens 20 Oszillatorfrequenz, beschrieben. Für die einwandeinem Meßwert, wie Druck, Temperatur, Unwucht freie Funktion dieser bekannten Einrichtung sind jeusw., zugeordneten Signalen von Kraftfahrzeugrädern doch sehr kleine Ubertragungswege Voraussetzung, zu einer am relativ feststehenden Fahrzeugteil, z. B. so daß bereits Lagerspiele der rotierenden Teile sich Fahrzeugrahmen, angeordneten Warnsignalvorrich- bemerkbar machen, womit diese Einrichtung nicht tung oder dgl. über mindestens zwei induktiv oder 25 auf Kraftfahrzeuge anwendbar ist, da Kraftfahrzeugkapazitiv miteinander gekoppelte Koppelelemente, räder bekanntlich außer einem gewissen Spiel der z. B. Spulen, von welchen das eine an dem betref- Radaufhängung, insbesondere wegen der erforderfenden Fahrzeugrad befestigt ist und kreisförmig liehen Federwege, und gegebenenfalls Lenkverstellkoaxial zur Radachse verläuft, während das andere möglichkeilen mit Bezug auf den Fahrzeugrahmen Koppelelement am relativ feststehenden Fahrzeugteil 30 nie eine bestimmte Lage bzw. einen bestimmten Abangeordnet ist. stand haben. Der USA.-Patentschrift 2 274 557 ist der Gedanke Eine aus der deutschen Patentschrift 1048 195 zu entnehmen, zur drahtlosen Signalübertragung von bekannte Einrichtung weist an dem betreffenden Kraftfahrzeugrädern zum dazu relativ feststehenden Fahrzeugrad angeordnete passive Koppelelemente Fahrzeugteil an dem betreffenden Fahrzeugrad eine 35 auf, z. B. Kondensatorflächen oder Induktivitäten, in einen Schwingkreis einbezogene Koppelspule ko- deren charakteristische Werte z. B. von temperaturaxial zur Radachse anzuordnen und mit dieser zwei und/oder lufldruckabhängigen Bauelementen veränam relativ feststehenden Fahrzeugteil mit Abstand dert werden und die mit entsprechenden, am relativ voneinander angeordnete Spulen induktiv zu kop- feststehenden Fahrzeugteil angeordneten kapazitiven pein, von welchen die eine einem Senderschwingkreis 40 oder induktiven Koppelelementen fest gekoppelt und die andere einem einfachen Empfängerkreis an- sind. Letztere sind funktionsbestimmend rück- oder gehört. Eine solche Einrichtung ist jedoch wegen der gegenkoppelnd in eine Oszillatorschaltung geschaltet, dämpfenden Eisenmassen nur auf Räder ohne Brems- so dali daraus über eine Relaisschaltung ein optitrommel anwendbar, und zwar auch nur auf solche, sches und/oder akustisches Warnsignal erzeugt werwelche weder lenkbar noch gefedert sind, da die 45 den kann. Die praktische Ausführungsform diesei Koppelelemente dieser Einrichtung zu nahe beiein- bekannten Rückkopplungsschaltung stellt gerade be ander angeordnet sein müßten, um überhaupt eine den im Kraftfahrzeugbetrieb vorkommenden Schwan nutzbare Signalübertragung zu erzielen. Trotz die- kungen der Umgebungstemperatur und der Versor ses nahen Abstandes müßte die Signalübertragungs- gungsspannung sehr hohe Anforderungen hinsieht energie infolge der dämpfenden Eisenmassen so groß 50 lieh der Verstärkung und des jeweiligen Kopplungs sein, daß sich eine unzulässige Störstrahlung auf an- einsatzes einerseits und der Bauelemente im oder an dere Fahrzeuge und den allgemeinen Funkdienst er- Fahrzeugrad andererseits, weil außer dem Rück geben würde. Dies dürfte auch der Grund sein, kopplungsfaktor auch die Phasenbedingungen funk warum derartige Einrichtungen in der Praxis noch tionsbestimmend sind. Diese Schwierigkeiten trete: nicht verwirklicht wurden. 55 insbesondere stark in Erscheinung, wenn gemäß de Aus der französischen Patentschrift 1504 317 ist vorher genannten französischen Patentscl.rii eine Einrichtung bekannt, bei welcher das bzw. die 1 504 317 der Radschwingkreis in einem Wulstban Koppelelemente des betreffenden Fahrzeugrades je- am Felgengrund untergebracht ist. weils innerhalb der Reifendecke untergebracht sind. Ferner ist es aus der genannten deutschen Paten z. B. im Luftschlauch oder in einem Wulstband. 60 schrift 1 048 195 auch bekannt, zur Signalübcrtn Hierbei sind aber die Koppelelemente der Räder je- gung unmittelbar an dem betreffenden Fahrzeugra weils sehr weit vom Koppelelement des relativ fest- selbst einen Hochfrequenzsender anzubringen, wj stehenden Fahrzeugteile entfernt und durch die Felge jedoch wegen der Energieversorgung dieses Sende sowie die üblicherweise in der Reifendecke vornan- und der durch ihn bedingten Unwucht des betreffe] denen Stahlseile stark abgeschirmt und gedämpft, so 5s den Fahrzeugrades unzweckmäßig ist. daß ebenfalls zur Signalübertragung eine große Ener- Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst we gie erforderlich ist und Slörstrahlungen auf benach- den. bei einer Übertragungseinrichtung der eingan: barte Koppelelcmente oder vorbeifahrende andere erörterten Art bei geringer erforderlicher Signalübe Patentansprüche:
1. Übertragungseinrichtung zur drahtlosen S Übertragung von mindestens einem Meßwert, wie Druck, Temperatur, Unwucht usw., zugeordneten Signalen von Kraftfahrzeugrädern xu einer am relativ feststehenden Fahrzeugteil, z, B. Fahrzeugrahmen, angeordneten Warnsignalvorrichtung oder dgl. über mindestens zwei induktiv oder kapazitiv miteinander gekoppelte Koppelelemente, z. B. Spulen, von welchen das eine an dem betreffenden Fahrzeugrad befestigt ist und kreisförmig koaxial zur Radachse verläuft, wa'hrend das andere Koppelelement am relativ feststehenden Fahrzeugteil angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das bzw. die Koppelelemente (60) des betreffenden Fahrzeugrades (3 bzw. 3') jeweils in einem Ring (57) aus elektrisch und magnetisch nichtleitendem, jedoch witterungsbeständigem Material untergebracht sind, welcher am Fahrzeugrad seitlich außen, am oder mit nur in kleinem Abstand vom Felgenrand (56) in Radumfangsrichtung verläuft as und mit der Felge und/oder Reifendecke verbunden ist (F i g. 16).
2. Übertragungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (57) an der Reifendecke (58) und/oder der Felge anvulkanisiert oder angeklebt ist.
3. Übertragungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring
(57) einen seitlich wegragenden, in Ringumiangsrichtung verlaufenden, zwischen die Reifendecke
(58) und die Felge bzw. den Felgenrand (56) eingeklemmten Ansatz (59) aufweist (Fig. 16).
4. Übertragungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen der Reifendecke (58) und die Felge bzw. den Felgenrand (56) eingeklemmte Ringansatz (59) derart abgebogen ist, daß sich das bzw. die im Ring (57) untergebrachten Koppelelemente (60) radial oder radial und mindestens teilweise auch axial innerhalb des Felgenrandes befinden (F i g. 16).
5. Übertragungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (57) zwischen dem bzw. den in ihm untergebrachten Koppelelementen (60) und der Reifendecke (58) und/oder der Felge jeweils mindestens einen in Ringumfangsrichtung verlaufenden Hohlraum (63) aufweist (Fig. 16).
6. Übertragungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Meßwertsignalübertragung von Zwillings- bzw. Mehrfachrädern zu dem dazu relativ feststehenden Fahrzeugteil jeweils nur an der mit Bezug auf das Fahrzeug inneren Seite des Inneren der Räder ein, das bzw. die Koppelelemente (60) enthaltender Ring (57) angebracht ist und daß die auf Druck und/oder Temperatur ansprechenden Meßwertgeber des bzw. der mit Bezug auf das Fahrzeug äußeren Räder jeweils unmittelbar mit dem bzw. den betreffenden, im Ring untergebrachten Koppelelementen verbunden sind. 6g
7. Übertragungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Meßwertübertragung von Zwillings- bzw. MehrEachrädem zu dem dazu relativ feststehenden Fahrzeugteil der Ring (57J jeweils zwischen den Rädern der einzelnen Radsätze angeordnet ist und jeder Radsatz nur einen gemeinsamen Ring aufweist, mit dessen Koppelelement bzw. dessen Koppelelementen die Meßwertgeber des bzw. der betreffenden anderen Räder dieses gleichen Radsatzes unmittelbar verbunden sind, und daß eines oder mehrere oder alle der jeweils am feststehenden Fahrzeugteil angeordneten Koppelelemente jeweils zwischen den Rädern der einzelnen Radsätze angeordnet sind.
8. Übertragungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 We 7, dadurch gekennzeichnet, daß das bzw. die Koppelelemente (60) des Fahrzeugrades und das bzw. die Koppelelemente des relativ feststehenden Fahrzeugteiles jeweils in Schwingkreise gleicher Resonanzfrequenz einbezogen sind bzw. jeweils selbst solche Schwingkreise bilden.
9. Übertragungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das bzw. die am relativ feststehenden Fahrzeugteil angeordneten Koppelelemente innen in Richtung zu dem bzw. den Koppelelementen des Fahrzeugrades hin eine ausgeprägte Richtwirkung gebende ferromagnetische Kerne aufweisen.
lü. Übertragungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das bzw. die am Fahrzeugrad angeordneten Koppelelemente jeweils die Form von Schwingkreisen (z. B. 38) haben, welche eine sich temperaturabhängig veränderliche Kapazität (40) enthalten. (Fig. 9).
11. Übertragungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das bzw. die am Fahrzeugrad angeordneten Koppelelemente jeweils die Form von Schwingkreisen (z. B. 38) haben, welche eine sich druckabhängig veränderliche Kapazität (40) enthalten (F i g. 9).
12. Übertragungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das bzw. die am Fahrzeugrad angeordneten Koppelelemente jeweils die Form von Schwingkreisen (z. B. 41) haben, welche eine sich temperaturabhängig veränderliche Induktivität (42) enthalten (Fig. 10).
13. Übertragungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das bzw. die am Fahrzeugrad angeordneten Koppelelemente jeweils die Form von Schwingkreisen (z. B. 41) haben, welche eine sich druckabhängig veränderliche Induktivität (42) enthalten (Fig. 10).
14. Übertragungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das bzw. die am Fahrzeugrad angeordneten Koppelelemente jeweils die Form von Schwingkreisen haben, welche sich temperatur- und druckabhängig veränderliche Kapazitätsorgane und Induktivitätsorgane enthalten.
15. Übertragungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das bzw. die am Fahrzeugrad angeordneten Koppelelemente jeweils die Form von Schwingkreisen (z. B. 46) haben, welche einen sich temperaturabhängig veränderlichen Widerstand (47) enthalten (Fig. 11).
16. Übertragungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, da(3 das bzw. die am Fahrzeugrad angeordneten Koppelelemente jeweils die Form von Schwingkreisen (z. B. 50 bzw, SCa bzw. 46 bzw. 52, 53, 54) huben, welche hinsichtlich ihrer Koppelungseigenschaften mittels ihnen jeweils angehörender Schalter (49 bzw. 49 a, 49 b bzw. 47' bzw. 51) steuerbar sind, welch letztere jeweils mittels temperatur- und/oder druckabhängig gesteuerter Stelltriebe (48 bzw. 48« bzw. 48 b bzw. 47 b bzw. 55) betätigbar sind (Fig. 12, 13, 14, 15).
17. Übertragungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das bzw. die am Fahrzeugrad angeordneten Koppelelemente jeweils die Form von Schwingkreisen (z. B. 50«) haben, welche hinsichtlich ihrer Koppelungseigenschaften jeweils mittels zweier parallelliegender, jeweils dem Schwingkreis angehörender Schalter (49«, 4l)b) steuerbar sind, von denen jeweils einer mittels eines temperaturabhängig gesteuerten Stelltriebes (48 a) und der jeweils andere mittels eines druckabhängig gesteuerten Stelltriebes (48b) betätigbar ist (Fig. 13).
18. Übertragungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das bzw. die am Fahrzeugrad angeordneten Koppelelemente jeweils die Form von Schwingkreisen (z. B. 46 a) haben, welche hinsichtlich ihrer Koppelungseigenschaften jeweils mittels zu sich temperaturabhängig veränderlichen Widerständen (47 λ) parallelliegender Schalter (47') steuerbar sind, welch letztere mittels druckabhängig gesteuerter Stelltriebe (47ft) betätigbar sind (Fig. 14).
19. Übertragungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das bzw. die am Fahrzeugrad angeordneten Koppelelemente die Form von Schwingkreisen haben, welche jeweils zwei zueinander parallelliegende, ihre Resonanzfrequenzen bestimmende Leiterpfade aufweisen, von welchen der eine ein beim Auftreten eines oberen Druck- oder Temperatur-Grenzwertes auf Durchgang schaltendes Element und der andere Strompfad ein beim Auftreten eines unteren Druck- oder Temperatur-Grenzwertes auf Durchgang schaltendes weiteres Element enthält.
20. Übertragungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, bei welcher zwei am relativ feststehenden Fahrzeugteil mit Abstand voneinander angeordnete Koppelelemente im Rückbzw. Gegenkopplungskreis eines ebenfalls am feststehenden Fahrzeugteil angeordneten Oszillators liegen und über das bzw. die Koppelelemente des betreffenden Fahrzeugrades meßwertabhängig die Rück- bzw. Gegenkoppelungscharakteristik dieses Oszillators ändern, mit dessen Ausgang die auf die jeweiligen, den Änderungen der Rück- bzw. Gegenkoppelungscharakteristik entsprechenden Änderungen des Schwingungszustandes des Oszillators ansprechende Warnsignal-Vorrichtung oder dgl. verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Übertragung mehrerer Meßwerte von einem oder mehreren Fahrzeugrädern (3, 3') zu dem dazu relativ feststehenden Fahrzeugteil (1) der gemeinsame Oszillator (4 bzw. 4') zentral am feststehenden Fahrzeugteil untergebracht ist, daß ferner die ebenfalls am feststehenden Fahrzeugteil installierten.
den betreffenden Meßwerten jeweils zugeordneten induktiven Koppelelemente (8«, 86, 8Ό, 8 b) des Rück- bzw. Gegenkopplungskreises (6) fest angekoppelt und vorzugsweise als, als Schwingkreise wirkende Koppelspulen ausgebildet sind, und daß sich in den Zuleitungen dieser am feststehenden Fahrzeugteil installierten Koppelelemente Schalter oder Halbleiterverstärkerelemenle (14, 14') befinden, welche wahlweise von Hand zeitweise oder automatisch periodisch auf Durchgang bzw. Sperren schaltbar sind, so daß auf den Eingangs- und/oder Ausgangsschwingkreis des Rück- bzw. Gegenkoppelungskreises keine Rückwirkungen bezüglich Dämpfung oder Frequen?- verwerfung auftreten (F i g. 3).
21. Übertragungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, bei welcher zwei am relativ feststehenden Fahrzeugteil mit Abstand voneinander angeordnete Koppelelemente im Rück- bzw. Gegenkopplungskreis eines ebenfalls am feststehenden Fahrzeugteil angeordneten Oszillators liegen und über das bzw. die Koppelelemente des betreffenden Fahrzeugrades meßwertabhängig die Rück- bzw. Gegenkoppelungscharakteristik dieses Oszillators ändern, mit dessen Ausgang die auf die jeweiligen, den Änderungen der Rück- bzw. Gegenkoppelungscharakteristik entsprechenden Änderungen des Schwingungszustandes des Oszillators ansprechende Warnsignalvorrichtung oder dgl. verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß dei Oszillator (4 bzw. 4') derart in seiner Abstimmfrequenz gewobbelt (16, 17) wird, daß diese Abstimmfrequenz jeweils periodisch der Resonanzfrequenz des betreffenden, an dem betreffenden Fahrzeugrad (3 bzw. 3') angebrachten Schwingkreises (13 bzw. 13') im Sinne einer optimalen Kopplung und optimaler Phasenbedingungen entspricht (F i g. 4).
22. Übertragungseinrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß entweder der Eingangsschwingkreis (8a bzw. 8'a) oder der Ausgangsschwingkreis (8 b bzw. 8' b) des Rückbzw. Gegenkoppelungskreises des Oszillators jeweils mit einer wesentlich höheren Frequenz als der jeweils andere dieser beiden Schwingkreise gewobbelt wird, derart, daß beide in periodischen Zeitabständen jeweils gleich abgestimmt sind.
23. Übertragungseinrichtung nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß zur Übertragung mehrerer Meßwerte von einem oder mehreren Fahrzeugrädern (3 bzw. 3') zu dem dazu relativ feststehenden Fahrzeugteil (1) der bzw. die jeweils einem oder mehreren der zu übertragenden Meßwerte zugeordneten Koppelelement-Schwingkreise (8 a, 8 b, 13 bzw. 8'α, 8' b, 13') jeweils auf eine andere Resonanzfrequenz abgestimmt sind als die jeweils einem anderen bzw. anderen Meßwerten zugeordneten Koppelelement-Schwingkreise (8'ίί, 8'b, 13' bzw. 8 a, Sb, 13) und daß sich die gewobbelte Frequenz jeweils periodisch über einen alle diese Resonanzfrequenzen umfassenden Frequenzbereich hinweg verändert.
24. Übertragungseinrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß als Wobbelfrequenz eine vorzugsweise sägezahnförmige Span-
nung sehr niedriger Frequenz im Bereich zwischen etwa 0,5 Hz und 2 Hz dient und daß die Warnsignalvorrichtung (12) ein die Wobbeispannung messendes Anzeigegerät aufweist, dessen Skala entweder in jeweils den betreffenden Meßwerten bzw. Meßwertstellen entsprechenden Frequenzkanälen geeicht oder mit einer entsprechenden Numerierung versehen ist und welches eine besondere Warnsignalanzeige enthält, welch letztere jeweils beim Auftreten eines einem Mangel oder Fehler einsprechenden Meßwertes anspricht.
25. Übertragungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, bei welcher am relativ feststehenden Fahrzeugteil mit Abstand voneinander zwei Koppelelemente angeordnet sind, von welchen das eine die Antenne eines am relativ feststehenden Fahrzeugteil angeordneten Senders und das andere die Antenne eines ebenfalls am relativ feststehenden Fahrzeugteil angeordneten Empfängers ist, wobei mindestens ein an dem betreffenden Fahrzeugrad angeordnetes Koppelelement meßwertabhängig die Koppelung zwischen der Senderantenne und der Empfängerantenne bestimmt, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der insgesamt zusammenwirkenden Koppelelemente in einen Schwingkreis einbezogen ist bzw. selbst einen solchen Schwingkreis bildet und daß sich die Sender- und Empfängerfrequenz in einem die Resonanzfrequenz dieses bzw. dieser auf jeweils gleiche Resonanzfrequenz ausgelegten Schwingkreise einschließenden Frequenzbereich periodisch ändert (F i g. 8).
26. Übertragungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, bei welcher am relativ feststehenden Fahrzeugteil mit Abstand voneinander zwei Koppelelemente angeordnet sind, von welchen das eine die Antenne eines am relativ feststehenden Fahrzeugteil angeordneten Senders und das andere die Antenne eines ebenfalls am relativ feststehenden Fahrzeugteil angeordneten Empfängers ist, wobei mindestens ein an dem betreffenden Fahrzeugrad angeordnetes Koppelelement jeweils meßwertabhängig die Koppelung zwischen der Senderantenne und der Empfängerantenne bestimmt, dadurch gekennzeichnet, daß zur Übertragung von mehreren Meßwerten von einem oder mehreren Fahrzeugrädern zu dem dazu relativ feststehenden Fahrzeugteil (1) ein gemeinsamer Sender (29) und für jeden Meßwert bzw. jede Meßwertstelle ein besonderer Empfänger (31) vorgesehen sind und daß jedem Empfänger innerhalb eines Anzeigegerätes (12) der Warnsignalvorrichtung eine andere Anzeige (33) zugeordnet ist, wobei mindestens eines der jeweils zusammenwirkenden Koppelelemente in einen Schwingkreis einbezogen ist bzw. jeweils selbst einen solchen Schwingkreis bildet (F i g. 7).
27. Übertragungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, bei welcher am relativ feststehenden Fahrzeugteil mit Abstand voneinander zwei Koppelelemente angeordnet sind, von welchen das eine die Antenne eines am relativ feststehenden Fahrzeugteil angeordneten Senders und das andere die Antenne eines ebenfalls am relativ feststehenden Fahrzeugteil angeordneten Empfängers ist, wobei mindestens ein an dem betreffenden Fahrzeugrad angeordnetes Koppelelement jeweils meßwertabhängig die Koppelung zwischen der Senderantenne und der Empfängerantenne bestimmt, dadurch gekennzeichnet, daß zur Übertragung mehrerer Meßwerte von einem oder mehreren Fahrzeugrädern zu dem dazu relativ feststehenden Fahrzeugteil (1) ein gemeinsamer Sender und ein gemeinsamer Empfänger mit einer der Anzahl der Meßwerte bzw. der Meßwertstellen entsprechenden Anzahl von Antenneneinheiten vorgesehen sind und daß in den Zuleitungen der den einzelnen Meßwerten zugeordneten Empfänger-Antennen zum Empfänger wahlweise von Hand oder selbsttätig periodisch auf Durchlaß schaltbare Elemente liegen, wobei mindestens eines der jeweils zusammenwirkenden Koppelelemente jeweils in einen Schwingkreis einbezogen ist bzw. selbst einen solchen Schwingkreis bildet.
28. Übertragungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, bei welcher am relativ feststehenden Fahrzeugteil mit Abstand voneinander zwei Koppelelemente angeordnet sind, von welchen das eine die Antenne eines am relativ feststehenden Fahrzeugteil angeordneten Senders und das andere die Antenne eines ebenfalls am relativ feststehenden Fahrzeugteil angeordneten Empfängers ist, wobei mindestens ein an dem betreffenden Fahrzeugrad angeordnetes Koppelelement jeweils meßwertabhängig die Kopplung zwischen der Senderantenne und der Empfängerantenne bestimmt, dadurch gekennzeichnet, daß zur Übertragung mehrerer Meßwerte von einem oder mehreren Fahrzeugrädern zu dem dazu relativ feststehenden Fahrzeugteil (1) ein gemeinsamer Sender (34) und ein gemeinsamer Empfänger vorgesehen sind, welch letzterer dadurch periodisch jeweils auf eine andere, jeweils einem der Meßwerte entsprechende diskrete Frequenz eines durch gleichzeitige Wobbelung des Senders und des Empfängers periodisch durchlaufenen Frequenzbereiches anspricht, daß das bzw. die Koppelelemente des bzw. der betreffenden Fahrzeugräder jeweils in Schwingkreise einbezogen sind bzw. jeweils selbst solche Schwingkreise bilden und diese Koppelelement-Schwingkreise des bzw. der Fahrzeugräder je Meßwert bzw. je Meßwertstelle jeweils für eine andere Re sonanzfrequenz ausgelegt sind und daß die Warnsignalvorrichtung ein Anzeigegerät (12) aufweist, welches die Wobbeispannung des Senders bzw. des Empfängers mißt und eine den einzelnen Meßwerten bzw. Meßwertstellen entsprechend in Frequenzen geeichte oder mit einer entsprechenden Numerierung versehene Skala sowie eine Warnsignalanzeige enthält, welche jeweils nui beim Auftreten eines einem Mangel oder Fehlei entsprechenden Meßwertes anspricht.
29. Übertragungseinrichtung nach einem dei Ansprüche 23, 24 oder 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Warnsignalvorrichtung ein digitales Anzeigegerät (12) aufweist, dessen Ziffern bzw Anzeigelämpchen den jeweiligen Meßwerten bzw Meßwertstellen entsprechen.
30. Übertragungseinrichtung nach Ansprud 24 oder 29, dadurch gekennzeichnet, daß du Warnsignal-Steuerspannung derart die Helligkei der Skalenbeleuchtung und/oder der den jewei ligen Meßwerten bzw. Meßwertstellen zugeord neten Zifferanzeigeröhren bzw. Anzeigelämpchei
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