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DE1804928A1 - Blechstapelvorrichtung - Google Patents

Blechstapelvorrichtung

Info

Publication number
DE1804928A1
DE1804928A1 DE19681804928 DE1804928A DE1804928A1 DE 1804928 A1 DE1804928 A1 DE 1804928A1 DE 19681804928 DE19681804928 DE 19681804928 DE 1804928 A DE1804928 A DE 1804928A DE 1804928 A1 DE1804928 A1 DE 1804928A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sheets
stacking
sheet
stacking device
sheet metal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19681804928
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Becker
Hans Deutschlaender
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schloemann AG
Original Assignee
Schloemann AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schloemann AG filed Critical Schloemann AG
Priority to DE19681804928 priority Critical patent/DE1804928A1/de
Publication of DE1804928A1 publication Critical patent/DE1804928A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H29/00Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles
    • B65H29/26Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles by dropping the articles
    • B65H29/30Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles by dropping the articles from magnetic holders
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H31/00Pile receivers
    • B65H31/34Apparatus for squaring-up piled articles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pile Receivers (AREA)

Description

  • Blechstapelvorrichtung Die Erfindung betrifft eine Blechstapelvorrichtung, wobei die Bleche von einem Tragarm mittels schwenkbeweglich an dem Tragarm hängender Haftvorrichtungen von einem Förderorgan abgehoben und auf einem Stapeltisch abgelegt werden.
  • Beim Stapeln von Blech gewährleisten diese Haftvorrichtungen, die beispielsweise als Magnete oder Saugnäpfe ausgebildet sind, daß Beschädigungen des Bleches vermieden werden. Damit aber die Magnete und Saugnäpfe beim Andrücken an das Blech und beim Einschalten richtig an dem Blech zur Anlage kommen bzw. mit optimalen Betriebsbedingungen gearbeitet wird, hängen die Haftvorrichtungen schwenkbeweglich an dem Tragarm, so daß sich die Haftvorrichtungen der Lage und ggf. bei verformten Blechen deren Form anpassen.
  • Ublicherweise werden die Bleche vor dem Ablegen auf dem Stapeltisch inspiziert, und zwar wird immer nur die auf dem Förderorgan obenliegende Seite des Bleches inspiziert. Insbesondere bei Qualitätsblechen ist Jedoch auch eine Inspektion der anderen Seite des Bleches erforderlich, so daß die Bleche für diesen Fall durch eine besondere Wendevorrichtung auf dem Förderorgan gewendet werden müssen.
  • Aufgabe der Erfindung ist, die untere Seite der auf dem Förderorgan transportierten Bleche mit geringstmöglichem Aufwand, das heißt, ohne eine zusätzliche Wendevorrichtung zu inspizieren.
  • Dies wird nach der Erfindung im wesentlichen dadurch erreicht, daß die Haftvorrichtungen mit den Blechen in eine für die Bleche vertikale Lage schwenkbar ausgebildet sind, so daß die Bleche auf ihrem Weg von dem Förderorgan zu dem Stapeltisch an der vorher unteren Seite inspiziert werden können, Zum Verschwenken der Haftvorrichtungen genügt beispielsweise ein einfacher Kraftkolben.
  • Demnach wird durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Haftvorrichtungen die bekannte Wendevorrichtung ganz eingespart, wobei sich mit der vertikalen Lage der zu inspizierenden Bleche vorteilhafterweise nach arbeitsphysiologischen Richtlinien auch eine Arbeitserleichterung ergibt.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung ist der Stapeltisch in horizontaler Richtung verschiebbar ausgebildet, so daß die Bleche wahlweise überlappt gestapelt werden können. Das überlappte Stapeln, das bisher immer noch von Hand gemacht wurde, dient zum Abstempeln der Bleche bei deren Abnahme durch einen entsprechenden Beamten.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt die gesamte Anlage einer Blechstapelvorrichtung.
  • Fig. 2 zeigt die Blechstapelvorrichtung nach Fig. 1 in einer Seitenansicht.
  • Fig. 3 zeigt die Blechstapelvorrichtung nach Fig. 1 in einer Draufsicht.
  • Fig. 4 zeigt den Stapeltisch der Blechstapelvorrichtung nach Fig. 1 in einer Einzelansicht.
  • Fig. 5 zeigt eine überlappte Stapelung.
  • Fig. 6 zeigt einen bündig gelegten Stapel von Blechen.
  • In einem am Fundament befestigten Lagerbock la ist eine Welle 1 schwenkbeweglich gelagert. Die Welle 1 wird von einem Schwenkantrieb 2, der als Drehkolbenantriebszylinder, als Schneckenvorgelege mit Elektromotor od. dgl. ausgebildet ist, bewegt und trägt einen Schwenkarm 3, in dessen freiem Ende eine Welle 4 drehbeweglich gelagert ist. Die Welle 4 trägt ihrerseits Arme 6, und wird von einem Gestänge 5 bewegt. Das Gestänge 5 bildet mit dem Schwenkarm 3 ein aus Parallellenkern bestehendes 4-Gelenk-Getriebe, so daß die Arme 6 beim Verschwenken des Schwenkarmes 3 parallel zu sich selbst beziehungsweise zur Horizontalen bewegt werden. Die Arme 6 sind außerdem schwenkbeweglich auf der Welle 4 gelagert und werden durch einen weiteren Schwenkantrieb io auf der Welle 4 bewegt. Insgesamt bilden der Schwenkarm 3, das Gestänge 5 und die Arme 6 einen Tragarm, dessen Reichweite durch Verschwenken der Arme 6 einstellbar ist. Dieser Tragarm trägt an seinem freien Ende bzw. an dem freien Ende 7 der Arme 6 schwenkbeweglich eine Traverse 8. Die Traverse 8 trägt ihrerseits Tragvorrichtungen, in diesem Fall federnd aufgehängte Elektromagnete 11 und wird durch einen Krartkolben 12, der sich über ein Gestänge 9 an der Welle 4 abstützt, bewegt.
  • Im Betriebsfall wird Blech, das auf einem Rollgang A angefördert wird, von dem Tragarm mittels der Elektromagnete 11 und durch Ausschwenken der Arme 6, wie in Fig. 1 strichpunktiert dargestellt, vorteilhafterweise aus Jeder Lage von dem Rollgang A abgehoben, sa daß der Rollgang A unmittelbar nach dem Abheben des Bleches für ein nachfolgendes Blech frei ist. Nach dem Abheben wird das Blech mit dem Tragarm durch Betätigen des Schwenkantriebes 2 vtrschwenkt und durch Betätigen des Kraftkolbens 12 in eine ebenfalls in Fig. 1 strichpunktiert dargestellte, vertikale Lage gebracht, so daß die Seite des Bleches, mit der das Blech vorher auf dem Rollgang A auflag, nunmehr leicht von einem Bedienungsmann inspiziert werden kann.
  • Nach dem Inspizierenbwird das Blech durch erneutes Betätigen des Kraftkolbens 12 in die horizontale Lage zurückverschwenkt und durch Weiterschwenken des Schwenkarmes 3 gegen einen Anschlag 19 eines Stapeltisches 14 bewegt, so daß sich das Blech nach Abschalten der Elektromagnete 11 auf dem Stapeltisch 14 absenkt. Der Stapeltisch 14 ist in horizontaler Richtung und quer zur Schwenkebene des Schwenkarmes 3 verschiebbar ausgebildet und mit einem Kraftkolben 13 als Verschiebeorgan versehen. Der Kraftkolben 13 hat einen einstellbaren Vorschub und verursacht durch das Verschieben des Stapeltisches 14 eine in Fig. 5 gezeigte, sog, überlappte Stapellage. In dieser Lage können die Bleche einfach abgestempelt werden. Nach dem Abstempeln wird der Stapeltisch zurückbewegt und dabei gleichzeitig die auf dem Stapeltisch aufliegenden Bleche gegen einen ortsfesten und auf einem Untersatz 17, auf dem der Stapeltisch 14 gleitet, angeordneten Anschlag 18 bewegt, so daß die Bleche sich, wie in Fig. 6 gezeigt, bündig legen. Dieses Bündiglegen wird zusätzlich durch einen an dem Stapeltisch befestigten weiteren Anschlag 16 unterstützt, d.h., die Anschläge 16 und 18 wirken ähnlich wie die Backen eines Schraubstockes.
  • Als Verschiebeorgan für den Stapeltisch 14 kann beispielsweise auch ein Klinkengetriebe vorgesehen sein, während die Vorschubeinrichtung, die bei einem schrittweisen und beispielsweise kontinuierlich fortschreitenden Vorschub oder bei einer in einer Richtung hin- und hergehenden Vorschubbewegung ihre Impulse von dem Schwenkantrieb 2 bekommt, durch eine sog. Füllstandsregelung des Kraftkolbens 13 oder ebenfalls durch ein Klinkengetriebe gebildet werden kann. Außerdem kann die beispielsweise fortschreitende Vorschubbewegung nah der Erfindung bei entsprechender Ausbildung der Vorschubeinrichtung auch durch eine Bewegung quer zu der dargestellten Verschieberichtung ergänzt werden, so daß der Blechstapel eine sog. beiderseitige Uberlappung erhält, d.h., die Bleche überlappen einander in der einen und in der anderen Ver" schieberichtung des Stapeltisches. Weiter ist beispielsweise ein ZähLwerk vorgesehen, das nach Erreichen einer bestimmten Stapelhöhe beziehungsweise nach einer bestimmten Anzahl gestapelter Bleche die Zurückbewegung des Stapeltisches zum Bündiglegen der Bleche einleitet, und es läßt sich die erfindungsgemäße Stapelvorrichtung auch für Arbeiten von Stapel zu Stapel und zwfl Wiederbtlndiglegen von überlappten Stapeln verwenden.

Claims (3)

Patentansprüche
1. Blechstapelvorrichtung, wobei die Bleche von einem Tragarm mittels schwenkbeweglich an dem Tragarm hängender Haftvorrichtungen von einem Förderorgan abgehoben und auf einen Stapeltisch abgelegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Haftvorrichtungen (11) mit den Blechen in eine für die Bleche vertikale Lage schwenkbar ausgebildet sind.
2. Blechstapelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kraftkolben (12) zum Verschwenken der Haftvorrichtungen (11) vorgesehen ist.
3. Blechstapelvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stapeltisch (14) in horizontaler Richtung verschiebbar ausgebildet ist.
DE19681804928 1968-10-24 1968-10-24 Blechstapelvorrichtung Pending DE1804928A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19681804928 DE1804928A1 (de) 1968-10-24 1968-10-24 Blechstapelvorrichtung

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DE19681804928 DE1804928A1 (de) 1968-10-24 1968-10-24 Blechstapelvorrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1804928A1 true DE1804928A1 (de) 1970-05-27

Family

ID=5711390

Family Applications (1)

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DE19681804928 Pending DE1804928A1 (de) 1968-10-24 1968-10-24 Blechstapelvorrichtung

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DE (1) DE1804928A1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1184144B (de) * 1962-12-10 1964-12-23 Bernhard Moeller Brieftauben-Reisebox
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