DE1803417A1 - Zuggestaenge fuer Eisenbahnwagen - Google Patents
Zuggestaenge fuer EisenbahnwagenInfo
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Description
PATENTANWÄLTE
β München 2, 16, Okt. 1968
UNSER ZEICHEN: 11 5 1 5
WSSTINGHOUSE COMPANY
Chicago, Illinois, V.St.A.
Zuggestänge für Eisenbahnwagen
Die Erfindung bezieht sich auf Zuggestänge für Eisenbahnwagen,,
Es sind bereits Zuggestänge für Eisenbahnwagen bekannt
und in Gebrauch, bei denen ein hydraulischer Puffer mit einer Reibungskupplung kombiniert ist; hierbei sind das hydraulische
Pufferelement und das Reibungskupplungselement hintereinandergeschaltet,
wie es z„3. ähnlich in dem U„SoA0-Patent 3 150 782
beschrieben ist« Zuggestän^e dieser Bauart sind so ausgebildet,
daß sie in einem Raum mit einer Länge von etwa SCO mm untergebracht
werden können und eine llubstrecke von etwa 120 mm aufweisen, oder so, daß sie in einen Raum mit einer Länge von etwa
600 mm phasen, ?/obei die J/ubstrecke etwa SO mm betragb0
Die Erfindung sieht nunmehr ein Zuggestc.ii e vor, das mit
einer längeren uubsbrecke arbeitet, jedoch in einem Raum untergebracht
werden kann, der die gleichen .abmessungen hat wie bei
den bis ^etzt bekannten Zuggestängekoniitrulctionen» Beispielsweise
arbeitet ein erfindungsgemäßes Zuggestänge, das in einem
Raum mit einer Länge von etwa 900 mm untergebracht v;erden kann, mit einer Hubstrecke von etwa 200 mm, und wenn die erfindunjsgemäße
Konstruktion in einem itaum mit einer j-:lu.ge von etwa 6uu mm
untergebracht werden kann., arbeitet sie mit einem Pufferhub von
etwa 125 rom« Diese längere Hubstrecke bev/irkt einen besseren
Ausgleich der Kraft, der die tfagenkupplun;jen ausgesetzt sind,
und zwar sowohl bei Zugkräften als auch bei Druckkräftenβ
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•er
Diese 'Vergrößerung der Pufferiiubstrecke wird ^eriil'ß der
Erfindung dadurch, erzielt, daß die iteibungskupplunc längs des
hydraulischen Puffereleinents angeordnet ist, statt diesem vorgeschaltet
zu sein; diese Anordnung'ermöglicht eine Verlängerung
des Zylinders des hydraulischen Pufferelements, Eine zweckmäßige
Anordnung von Reibungskupplunc.seiementen am Umfang des
hydraulischen Pufferelements, die mit einem langgestreckten Stößelteil zus8jri.mena.rbeiten, ermöglicht die Schaffung einer
Konstruktion, bei der sich eine län./ere Kubstrecke für die
Puffervorrichtung ergibt,,
Weitere Einzelheiten und 'Vorteile der Erfindung ergeben
sich aus der folgenden Beschreibung von zwei Ausführungsbeispielen
an Hand der Zeichnungen,,
Figo 1 zeigt in einem verkürzten waagerechten Längsschnitt
ein erfindungsgemäßes Zuggestänge in seiner entspannten dtellung,
Figo 2 ähnelt Fig. 1, zeigt jedoch das Zuggestänge im
vollständig zusammengedrückten Zustande
Figo 3 zeigt in einem senkrechten Schnitt bestimmte konstruktive
Merkmale des Zuggestänges nach i'ig, 1 und 2.
Figo 4 ist ein vergrößerter Schnitt längs der Linie 4-41-in
Fig. I0
Figo 5 ist ein vergrößerter Schnitt längs der Linie 5-5
in Figo 2ο .
Figo 6 zeigt in einem waagerechten Längsschnitt eine abgeänderte Ausführungsform eines Zuggestänges nach der Erfindung»
Gemäß den Zeichnungen umfaßt das erfindungsgemäße Zuggestänge ein insgesamt mit 1 bezeichnetes Gehäuse, das vorzugsweise
aus Gußstahl bestehto Das Gehäuse umfaßt eine Stirnwand
3, die ein mit dem Gehäuse fest verbundenes Widerlager für das benachbarte Ende 5 einer Hauptschraubenfeder 7 wirkt» Das andere
Ende 9 der Hauptfeder 7 stützt sich an einem Ring 11 ab, der auf der Außenfläche eines Zylinders bzw» einer Kammer 13 nahe dem
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inneren Ende 15 der Kammer angeordnet ist„ Der Hing 11 paßt
zu einem Flansch 17, der auf der Außenseite des Zylinders 13
ausgebildet ist; der iting 11 ist bei 19 mit dem Flansch 17
verschweißtο In dem Zylinder IJ arbeitet ein insgesamt mit 21
bezeichneter Kolben, der einen Boden oder Kopf 23 und einen Schaft 25 umfaßte Der Kolben 23 arbeitet mit der Innenwand der
Kammer 13 mit enger Passung und mit abdichtender Wirkung zusammen, wie es in dem U0S.A.-Patent 3 368 698 beschrieben ist«,
Am inneren Ende der Kammer 13 ist eine flexible Manschette 27 befestigt, deren anderes Ende bei 29 mit dem Kolbenschaft verbunden
ist, wie es ebenfalls in dem U.S0A0-Patent 3 368 693
beschrieben ist0 Zwischen einer dtützplatte 33 und dem inneren
Ende 15 des Zylinders 13 ist eine Schraubenfeder 31 angeordnet,
die dazu dient, den Zylinder 13 in dichtung auf seine gelöste. Stellung vorzuspannen«. Die Konstruktion des Kolbens 21 und die
Befestigung der Manschette 27 an dem Zylinder 13 und dem Kolbenschaft
25 sind ebenfalls in dem U.SoA0-Patent 3 368 698 beschriebene
Ein Füllstück 35» das vorzugsweise durch einen Klotz aus-(Stahl gebildet ist, ist zwischen der Stirnwand 3 des Gehäuses
und der Hat be 33 angeordnet, so daß eine feste Fläche vorhanden
ist, an der sich die x-latte 33 abstützen lrann0
Der Irm?:awanu.abscLiiitt 37 des Gehäuses 1 bildet eine konische
Fläche, äie sich vom äußeren jinde 39 des Gehäuses aus nach
innen bis zu dem in FIg0 1 mit 41 bezeichneten Punkt verjüngte
An dieser innenwandflache sind nach innen ragende Flansche 4-3 und 45 ausgebildet ο Ortsfeste flache Beibplatten 47 und 4-9, die
vorzugsweise aus gehortetem Stahl bestehen, sind zwischen den Flanschen 4-5 und 45 angeordnet und liegen fest an dem Innenwandabschnitt
37 des Gehäuses an. Die Keibplatten 47 und 49 haben
eine ausreichende Lance, so da'i sie über die ganze Hublänge
der Puffereinbeit mit vorzu3sweise aus geschmiedetem Stahl bestehenden
beweglichen iieibbacken 51 und 53 zusammenarbeiten können« D.ie beweglichen Backen 51 und 53 weisen keilförmige Enden
55 und 57 auf, so daß die beiden Stirnflächen der Backen nach innen und aufeinander zu geneigt sindo Die freiqung der Stirnfit ehe 55 kann etwa 40 bis 50° betragen, während die otirnflache
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BADORiGlNAt.
57 unter einem Winkel von etwa 20 bis 30° geneigt sein kann*
Die Stirnflächen 55 und 57 cLer beweglichen Backen sind zwischen
der Stirnfläche 59 des Rings 11 und der Stirnfläche 61. eines Stößels 62 eingekeilt» Die Stirnflächen 59 und 61 sind jeweils
unter dem gleichen Winkel geneigt wie die Stirnflächen 57 bzwo
55« Die Backen 51 und 53 sind vorzugsweise mit langgestreckten
Aussparungen oder Schlitzen 63 und. 65 versehen, die mit einem
Packungsmaterial gefüllt sind, das z.B,. die Form einer Stange aus Messing hat, welche in den betreffenden Schlitz eingepreßt
ist, um die Reibungsfläche zu schmieren und eine gleichmäßigere
Heibungskraft zwischen den Backen einerseits und den Reibplatten 47 und 49 andererseits hervorzurufen,. Die kreisbogenförmig
gekrümmte Innenfläche 67 jeder Backe ist in einem ausreichenden Abstand von der Wand der Kammer 13 angeordnet, so daß sich ,,
die beweglichen Backen 51 und 53 beim Zusammendrücken des Zuggestänges
nach innen auf die Kammer zu bewegen können,,
Der Stößel 62 hat eine allgemein runde bzw» zylindrische
Form und ist an seinem äußeren Ende 69 mit einer zentralen Öffnung versehene Die Wände 70 des Stößels 62 sind gemäß Fig.
unmittelbar oberhalb der Backen 51 und 53 kreisbogenförmig
gekrümmt, und sie passen zu der gekrümmten Form der Innenflächen der Backen 51 und 53» doch ist die Umrißform der Wand 71
des Stößels zwischen den Backen derart, daß diese-Wand mit
enger Passung an der Innenwand des Gehäuses anliegt„ Das Ende
73 der Wand 71 des Stößels ragt in das Gehäuse 1 hinein, wenn
das Zuggestäiige entspannt ist, so daß es als Führung für den
Stößel wirkt» Die Wand 71 ist gemäß Figo 5 hei 7^ so geformt,
daß ein freier Raum zwischen der Stößelwand und der Innenfläche des Gehäuses vorhanden ist. Nahe dem Ende 39 des Gehäuses
ragen Führungszapfen 75 durch die Gehäusewand und verhindern,
daß sich der Stößel bei seiner hin- und hergehenden Bewegung dreht« Das Gehäuse und der Stößel sind mit Bohrungen 79 und
(Fig., 3) verseilen, in die man öcherstifte einführen kann, um
das Zuggestänge in einem so stark zusammengedrückten Zustand zu halten, daß seine Länge genügend klein ist, damit es ungehindert
in den dafür vorgesehenen Raum eingebaut.werden kannο
Eine Schraubenfeder 83 ist zwischen dem äußeren Ende der Kammer
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und der stirnwand 69 des Stößels 62angeordnet, damit der
Stößel vollständig in seine entspannte lage gebracht wirde In
Anlage an der Außenseite der Stirnwand 69 desotößels 62 ist gemäß S1Xg6 1 ein bewegliches Folgeglied 87 vorgesehen»
Figo 6 zeigt eine andere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Zuggestanges, dessen Hubstrecke etwa 200 mm beträgt,
und das in einem Haum mit einer Länge von etwa 900 mm untergebracht
werden kann» Das Gehäuse ist insgesamt mit la bezeichnet, und es weist eine Stirnwand Ja auf, die als festes Widerlager
für das benachbarte Ende 5a der Hauptschraubenfeder 7a
wirkt« Das andere Ende 9a der Hauptfeder stützt sich an dem Hing 11a ab, der auf der Außenseite der Kammer bzwo des Zylinders
13a zwischen dessen Enden angeordnet ist«, Der Kolben 21a
umfaßt einen Kopf 23a und einen Schaft 25a, und dieser Kolben ähnelt bezüglich seiner Wirkungsweise dem an Hand ,von Figo 1
bis 3 beschriebenen Kolben 2I0 Die Schraubenfeder 31a ist zwischen
einer ortsfesten Anlageplatte bzwo einem '.Teller 33a und
dem Ende 15a der Wand der Kammer 13a angeordnet,, Einander gegen«
über liegende Innenwandabschnitte 37a des Gehäuses haben eine ebene Form und sind vom äußeren Ende 39a des Gehäuses aus bis
zu dem Punkt 41a etwas nach innen geneigt und mit nach innen vorspringenden Flanschen 43a und 45a versehene Ortsfeste ßeibplatten
47a und 49a sind auf den Innenwandabschnitten 37a zwischen
diesen Flanschen angeordnete Bewegliche Beibbacken 51a
und 53a mit keilförmigen Enden sind zwischen der Stirnfläche 59a des Kings 11a und der Stirnfläche 61a des Stößels eingkeilt» Die
Backen 51a und 53a haben eine kreisbogenförmig gekrümmte Innenfläche
67a, die konzentrisch mit dem Zylinder bzw„ der Kammer 13a angeordnet und in einem Abstand davon vorgesehen ist, der
ausreicht, um es den Backen zu ermöglichen, sich nach innen in Hichtung auf die Kammer zu bewegen, wenn das Zuggestänge zu~
sarnmengedrückt wird* Das äußere Ende 69a des otoßels trägt nach
außen ragende Flansche 69b, die sich an die Stirnfläche 39a des Gehäuses anlegen können, wenn das Zuggestänge vollständig
zusammengedrückt wird· D.;s einander gegenüber liegenden wände
des otoßels zwischen den beweglichen ducken sind mit nicht dar-
o^fcen iuiesparimgeii ver.,o· fm, in. -Ue ebexi-
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BAD ORiGINAt
falls nicht dargestellte Stifte von dem Gehäuse aus hineinragen, um den Stößel zu führen und ihn gegen Drehbewegungen
zu sichern,,
Damit das 2uggestange sowohl Zug- als auch Druckkräfte
aufnehmen kann, sind auf den Bauteilen des Wagengestells, die den Saum zum Aufnehmen des Zuggestänges abgrenzen, zwei einander
gegenüber angeordnete Anschläge 91 (Figo 6) angeordnet, die.
L-förmige Enden 93 aufweisen, welche mit dem Flansch 35 des
Endes 3a des Gestänges zusammenarbeiten können, um die Hub-,
länge des Zuggestänges bei einer Belastung durch eine Zugkraft zu begrenzen. Wenn man ein Bügelteil vorsieht, das das Ende
3a umschließt, wie es ähnlich in den UoSoAe-Patenten 2 825 4-72
und 3 178 036 beschrieben ist, kann das Gestänge sowohl Druckais auch Zugkräfte aufnehmen,.
Das erfindungsgemäße Zuggestänge arbeitet in der nachstehend beschriebenen Weise* Wenn ein-Wagen gegen das Folgeglied
87 des Wagens stößt, der mit dem Zuggestänge versehen ist",
wird der Stößel 62 gegenüber dem Gehäuse 1 nach innen gedrückt, da die Backen 51 ub-cL 53 zwischen dem Stößel und dem king Il verkeilt
sind, auf den die Kraft der Hauptfeder 9 wirkt. Bei dieser
Bewegung der Backen entsteht zwischen diesen und den ortsfesten Reibplatten 47 und 49 ein !Reibungswiderstand» Gleichzeitig mit
der Zunahme des .Reibungswiderstandes kommt die hydraulische Puffereinheit zur Wirkung, da in der Kammer 13 ein Druck aufgebaut wird; dies ist auf die Einwärtsbewegung der Kammer gegenüber
dem ortsfesten Kolbenkopf 23 zurückzuführen,, Der plötzliche
Aufbau dieses Drucks in der hydraulischen Kammer bewirkt, daß sich das in den Kolben eingebaute Zumeßventil in der in
dem U0O0A0-Patent 3 368 698 beschriebenen Weise öffnet, so daß
die Kammer über die ganze Hublänge der hydraulischen Vorrichtung allmählich von dem Druck entlastet wird» Da die Hubstrecke
verlängert ist, wird die maximale Kraft, der die Kupplungsvorrichtung
ausgesetzt wird, erheblich'-verkleinert, und gleichzeitig wird die Kraft über die ganze Hubstrecke des Zuggestänges
relativ konstant gehalten., so daß die G-efahr von Beschädigungen
verringert und "die Lebensdauer des u-estän.jes verlängert
wird ο wenn die Vorrichtung nach dem Aufbringen der oboiv'craft
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BAD ORIQiNAL
ihre Hubbewegung "beendet hat und die Druckkraft auf einen solchen
Wert verkleinert worden ist, daß sie durch die Hauptfeder überwunden werden kann, drückt die auf den Sing 11 wirkende
hauptfeder die Kammer, die beweglichen Backen und den »Stößel 62 in ihre Ausgangsstellung zurück,,
Zwar wurde in der vorstehenden Beschreibung gesagt, daß das Zuggestänge- eine hydraulische Puffervorrichtung umfaßt, wie
sie ähnlich in dem U06.A0-Patent 3 368 698 beschrieben ist, doch
sie bemerkt, daß man auch andere Bauarten von hydraulischen Puffervorrichtungen verwenden könnte, wie sie z.B„ in dem U0S.A.Patent
3 150 782 beschrieben sind«.
Patentansprüche:
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Claims (3)
1. Zuggestänge für Eisenbahnwagen, gekennzei-chn
e t durch eine langgestreckte Gehäusekonstruktion (1) mit Seitenwänden (37) und einer Stirnwand (3), welch letztere eine
ortsfeste Abstützung für eine Feder (7) bildet, eine in dem
Gehäuse angeordnete, sich in der Längsrichtung erstreckende hydraulische Puffervorrichtung, eine konzentrisch mit der hydraulischen
Puffervorrichtung angeordnete .Keibungskupplungskonstruktion,
die mindestens ein ortsfestes Element (4-7» 49) und mindestens
ein bewegliches Element (51» 53) umfaßt, wobei die ortsfesten Elemente der Reibungskupplung zwischen den Seitenwänden
des Gehäuses und der hydraulischen Puffervorrichtung an-*
geordnet sind, und wobei die beweglichen Elemente der Reibungskupplungs so angeordnet sind, daß sie mit der hydraulischen
Puffervorrichtung zusammenarbeiten können, so daß die Reibungskupplung
und die hydraulische Puffervorrichtung gleichzeitig zur wirkung kommen können, sowie durch eine sich zwischen dem
ortsfesten Folgeglied und der hydraulischen Puffervorrichtung
abstützende Feder (7), durch die das Zuggestänge wieder in seine Ausgangsstellung zurückgeführt wirdc
2o Zuggestänge nach Anspruch 1, dadurch β e k e η η zeichne't,
daß die hydraulische Puffervorrichtung eine hin- und herbewegbare Kammer (13) und einen ortsfesten Kolben
(21) umfaßt, und daß die beweglichen Heibmi^skupplungselemente
(51» 53) zwischen den Seitenwänden des Gehäuses und der Kammer
angeordnet sindo
3. Zuggestänge nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die beweglichen Reibuncskupplungsteile
voneinander abgewandte, aufeinander zu geneigte Stirnflächen aufweisen, daß an der Kammer ein Hing (11) starr befestigt ist,
der eine geneigte Fläche besitzt, mit der jeweils eine Stirn- fläche
jedes der beweglichenneibungskupplun^steile zusammenarbeiten
kann, wobei die Stirnfläche des Kings in der gleichen Richtung geneigt ist wie die damit zusammenarbeitenden Stirnflächen
der beweglichen Reibungskupplungsteile, daß die beweg-
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BAD ORiölHAl.
liclien Reibungskupplungsteile zwischen dem Ring und einem
Stößel (62) eingekeilt sind, der mit den anderen Stirnflächen
der beweglichen Reibungskupplungsteile zusammenarbeitet, und daß die mit den beweglichen Reibungskupplungsteilen zusammenarbeitende
Stirnfläche des Stößels in der gleichen Dichtung,
geneigt ist wie die damit zusammenarbeitenden Stirnflächen der beweglichen Reibungskupplungsteileο
40 Zuggestände nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die voneinander abgewandten Stirnflächen
der beweglichen Reibungskupplungsteile nach innen aufeinander zu geneigt sind»
5«. Zuggestänge nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei einander gegenüber angeordnete bewegliche
Reibungskupplungsteile vorgesehen sindo
6«, Zuggestänge nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet , daß der Stößel hohl ist, die Kammer (13)
umschließt und eine genügend große ^uerschnittsflache besitzt,
so daß sich die Kammer in dem hohlen Stößel hin- und herbewegen kann»
7ο Zuggestänge nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß der Stößel auf seiner Außenseite mit
mindestens zwei langgestreckten Schlitzen versehen ist, die sich in der gleichen Richtung erstrecken, in der sich die be- ■
weglichen Reibungskupplungsteile hin- und herbewegen, und daß das Gehäuse ortsfeste Zapfen (75) trägt, die in die Schlitze
(74) hineinragen«
8«, Zuggestänge nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Kammer einen kreisrunden Querschnitt
hat, daß das Gehäuse und der Stößel zwei einander gegenüber liegende, mit der Kammer konzentrische, kreisbogenförmig gekrümmte
Wandabschnitte umfassen, und daß die einander gegenüber liegenden kreisbogenförmig gekrümmten tfandabschnitte des
Stößels eine solche Dicke haben, daß sie mit einem geringen Spielraum, jedoch nicht fest in den Raum zwischen dem Gehäuse
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und der wand der Kamin er passen,,
9ο Zuggestänge nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet 9 daß die beiden beweglichen Keibungskupplungsteile
(51» 53) einander diametral gegenüber angeordnet und durch einen Abstand getrennt sind, und daß sich die inneren
Enden der einander gegenüber liegenden, kreisbogenförmig gekrümmten .vandab schnitte des »Stößels zwischen den beweglichen
Reibungskupplungsteilen hindurch erstrecken,,
10« Zuggestänge nach Anspruch 9» dadurch g e k e η η zeichnet
, daß die sich berührenden Heibflächen der ortsfesten und der beweglichen Keibungskupplungsteile eben sind«
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